Olympiastadt St. Moritz - Der Traum von St. Moritz Dorf und der Winterolymp Corviglia Masterplan Mai 2013

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Olympiastadt St. Moritz - Der Traum von St. Moritz Dorf und der Winterolymp Corviglia Masterplan Mai 2013
Olympiastadt St. Moritz
Titel
Der Traumder
          von St.neuesten
                 Moritz Dorf und derVision
                                    Winterolymp Corviglia
Masterplan
Subhead wenn
           Mainötig
               2013
Olympiastadt St. Moritz - Der Traum von St. Moritz Dorf und der Winterolymp Corviglia Masterplan Mai 2013
Vorwort
von Otto Steiner

NEIN                                                                                 Um diese Ziele zu erreichen
sagten die Stimmbürger des Kantons Graubündens zur Olympiakandidatur von             1. muss das Dorfzentrum verkehrsarm werden und zwar möglichst grossflächig.
Davos / St. Moritz.                                                                  Vom Palace über den Postplatz bis zum Schulhausplatz und darüber hinaus. Ver-
                                                                                     kehrsarm heisst nicht verkehrsfrei. Aber der Such- und Durchgangsverkehr muss
TROTZDEM                                                                             verhindert und eine neue Erschliessung der oberen Dorfteile gesucht werden.
schauen die Gemeinde St. Moritz und die Engadin St. Moritz Mountains AG
nach vorne und nehmen neue Projekte ins Visier, um die Zukunft des Engadi-           2. Der Geist von St. Moritz als Wintersportstadt soll im Dorf erlebbar werden.
ns positiv zu beeinflussen. Der ursprüngliche Auftrag von Engadin St. Moritz         Aus dem Schulhausplatz wird der Olympiaplatz. Hier finden die Siegerehrungen
Mountains an uns Gestalter lautete: Wie bringen wir im Sommer mehr Gäste             der grossen Meisterschaften satt. Und jeden Abend wird hier eine lebendige St.
auf die Corviglia? Diese Aufgabe wurde durch die Gemeinde St. Moritz im Lau-         Moritzshow zum Anziehungspunkt. Hier werden der Geist und das Erbe von
fe des Projektes erweitert: Wie schaffen wir ein attraktives Umfeld im Dorf          St. Moritz erlebbar.
St. Moritz? Und wir wollen mit unserer Arbeit die grundsätzliche Frage stellen:
                                                                                     3. Das Parkhaus Quadrellas wird umgenutzt. Die grosse Fläche mitten im Dorf wird
WAS KÖNNTE DER TRAUM VON ST. MORITZ SEIN?                                            zu einem lebendigen Gastro- und Shoppingzentrum mit bewusst moderaten Miet-
Sagen wir es offen: Der Ruf von St. Moritz ist besser als das Erscheinungsbild vor   preisen, damit auch Dorfbewohner diese Läden betreiben können und ein breites
Ort. Während Glamour und Promis, Cüpli und Pelz die Wahrnehmung draussen             Publikum angesprochen werden kann.
prägen, sind es verstopfte Strassen und Renditenbauten aus den Sechzigerjahren,
die vor Ort das Bild bestimmen. St. Moritz ist so teuer geworden, dass nur noch      4. Am Standort der Rondelle des Parkhauses entsteht eine attraktive Signatur-
Prada und Gucci mithalten können. Die Konsequenz dessen ist, dass das Leben          architektur, die den neuen Olympiaplatz krönt.
erstickt und das Dorf nicht mehr pulsiert. Längerfristig ist dies auch für Promis
und Pelze schädlich.                                                                 5. Von hier startet die Corvigliabahn.

ST. MORITZ WÜRDE SICH RADIKAL ANDERS ANFÜHLEN                                        6.Die Corviglia wird zum Winterolymp. Hier werden die Geschichte der Grossan-
· wenn das Dorf intakt wäre                                                          lässe gefeiert, die Pioniere von St. Moritz präsentiert und es gibt die Möglichkeit
· ein aktives Tages- und Nachtleben besitzen                                         sportliche Herausforderungen selbst zu erleben.
· eine gesunde Ganzjahresdestination würde und
· der Verkehr nicht mehr stören würde

                                                                                                                                                                           4
Olympiastadt St. Moritz - Der Traum von St. Moritz Dorf und der Winterolymp Corviglia Masterplan Mai 2013
Wir stecken damit den Planungsperimeter weiter als zuerst definiert. Die Ideen
rund um das Parkhaus und den Schulhausplatz sollen in den entsprechenden
Gemeindegremien weitergedacht werden. Die Konzepte rund um die Bahn werden
von der Engadin St. Moritz Mountains AG geprüft und hier besteht die Absicht,
schnellstmöglich die Umsetzung anzugehen. Für die Umsetzung der Idee des
Turmes oder der Halle auf der Corviglia müssen mögliche Partner, Sponsoren,
Mäzenen oder Investoren gesucht werden. Hier sind Gemeinde und Bergbahn
gemeinsam gefordert.
Wir sind überzeugt, dass mit der Realisierung dieser Ideen ein echter Fortschritt
in der Wahrnehmung der Destination St. Moritz möglich ist und dass es sich auch
wirtschaftlich lohnt, den Sommer auf der Corviglia zu lancieren mit einer Attrak-
tion, die das ganze Jahr touristisch genutzt werden kann.
                                                                                                              1
Lasst uns da beginnen, wo wir Spielraum zur Verfügung haben: Bei der Bahn und
den Stationen. Lasst uns Aufräumen, Schrecklichkeiten entfernen und die entstan-                                                2
denen Freiflächen sorgfältig und mit den grossen Themen von St. Moritz bespielen:
dem eleganten Sport, der kraftvollen Leistung der Pioniere und dem schönen
Lebensgefühl.
Aufräumen und Schönmachen ist ein Schritt in die richtige Richtung, aber reicht
alleine nicht aus. Es braucht ganz bestimmte Setzungen. Es braucht ein massives
Zeichen am Schulhausplatz, das für die Erneuerung von St. Moritz steht. Und es
braucht oben auf dem Berg Angebote, die weit über die Normvorstellung hinaus                                                        St. Moritz
die Besucher begeistern. Wenn wir diese Pakete geschnürt haben, dürfen wir
den Traum von St. Moritz hervor holen und den Geist von der Corviglia langsam
herunter zitieren in die Gassen und Strasse von St. Moritz. Auf dass aus den ver-
stopften Strassen Flaniergassen werden und das Leben zurückkehrt samt einer
                                                                                                                                                          Lageplan
sportlichen Atmosphäre mit dem Duft der weiten Welt!
                                                                                    Legende
                                                                                                                                    Ausschnitt aus dem Geodatenserver Oberengadi
                                                                                       verkehrsberuhigte Zone/ Fussgängerzone       Dieser Plan stellt einen Zusammenzug von amtliche
                                                                                                                                    Für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der
                                                                                       mögliche Umgehungsstrasse/ Tunnel            oder Haftung übernommen. Rechtsverbindliche Ausk
                                                                                       Bergbahn
                                                                                     1 Parkhaus Quadrellas

                                                                                     2 Parkhaus Serletta

                                                                                                                                                                       5
Olympiastadt St. Moritz - Der Traum von St. Moritz Dorf und der Winterolymp Corviglia Masterplan Mai 2013
Inhalt

Vorwort                               2
Management Summary                    7

St. Moritz Dorf
Der Olympiaplatz                      9
Die Talstation                       11

Die Fahrt auf die Corviglia          13

Corviglia
Bergstation- das Gebäude             15
Bergstation- die Ankunft             17
Die Inszenierung des Winterolymp     19
Architektur                          21

Die Pioniere von St. Moritz          23
Das Haus des Winterolymp             25
Simulation Wintersport und Rückweg   27

Alternative Variante                 29
Wie geht es weiter?                  31
Olympiastadt St. Moritz - Der Traum von St. Moritz Dorf und der Winterolymp Corviglia Masterplan Mai 2013
Inszenierung St. Moritz / Corviglia

                                                                         Winter
                                                                         Natur
                                                    Winter               Sport            St. Moritz
                                                                                          Top of the World
                                                    Natur
                                                        Sportereignisse
                                                    Sport
                                                        Olympia
                                                                St. Moritz                Geschichte

                                                                Top of the World
                                Sportereignisse         Ski WM
                                                                      Corviglia
                                                                Geschichte
                                Olympia
                                Ski WM             Corviglia hausberg von St. moritz            Genuss
                                                   Hausberg von St. Moritz                      Status
                                                          Erlebnis                              Essen
                                                          Sport machen       Pioniere           Aussicht
                                                                             W. Amstutz
                                                    Pioniere         GenussJ. Badrutt
                                    Erlebnis        W. Amstutz       Status G. Sachs
        Erlebnis
           Erlebnis                 Sport machen    Badrutt          Essen P. Kasper
                Glamour                             G. Sachs         Aussicht W. Bogner
Geschichte          Glamour                         P.Kasper
   Geschichte                                                                etc.
                                                    Bogner
      St. Moritz
   St. Fussgängerzone
        Moritz
   Fussgängerzone
  Flanieren             Essen
     Flanieren      Essen
         Shoppen
        Shoppen
Olympiastadt St. Moritz - Der Traum von St. Moritz Dorf und der Winterolymp Corviglia Masterplan Mai 2013
Management Summary
für Schnelleser

ST. MORITZ DORF                                                                      • In Chantarella wird die Olympiade 1948 anhand der Werbeplakate gezeigt
Die Inszenierung beginnt bereits im Dorfkern von St. Moritz. Der Schulhausplatz      • Die zweite Bahnfahrt erzählt mit Plakaten von den Ski WMS von 1974 / 2003
wird umbenannt in Olympiaplatz. Die fünf olympischen Ringe werden den Platz          • Und in der Bergstation wird die Vorfreude auf die Ski WM 2017 geweckt
dominieren. Sie sind Ausgangspunkt für alle anderen Optimierungen und Verschö-       Die Bergstation Corviglia wird gestalterisch angepasst. Die Besucherwege werden
nerungen. Der Olympiaplatz wird zum Zentrum von St. Moritz.                          einfach und übersichtlich, die Fassaden einheitlich. Die Bergstation wird zum
                                                                                     Tor für die neue Attraktion auf dem Felsenkopf. Der Platz hinter der Bergstation
Anstelle des Parkhaus-Rondelles entsteht ein dominantes Gebäude. Es haucht           wird neu gestaltet. Skiliftstation und Heinekenbar werden in einem Gebäude
dem Platz den Geist der grossen weiten Welt ein. Das Gebäude wird zur Ikone. Es      zusammengefasst. Das Fahnenmeer der beiden Olympiaden wird zu einem sinnli-
beherbergt belebende Angebote für die St. Moritzer und die Gäste aus aller Welt.     chen Erlebnis.
Es ist die vorgezogene Talstation der Corviliabahn.
                                                                                     DAS WAHRZEICHEN AUF DER CORVIGLIA
DIE FAHRT MIT DER BAHN                                                               Das neue Gebäude auf dem Felskopf vor der Corviglia wird zum Wahrzeichen der
Mit einer Aufsteighilfe erreichen die Bahngäste die nötige Höhe, um waagrecht auf    Gesamtinszenierung. Es ist das „grosse Bild“, das in der Werbung und bei den
einer geschlossenen Brücke zur eigentlichen Einsteigestation zu gelangen. Die        Fernsehübertragungen der WMs präsentiert wird. Rund um und in der neuen Ikone
heutige Talstation wird zur schlichten Warteboutique. Die Neugestaltung stellt die   hat der Besucher ein breites Angebot an Möglichkeiten, die für ganz verschiedene
Bahn und die Dynamik in den Vordergrund. Auf der Bahnfahrt wird der Besucher in      Besucherschichten und Altersgruppen zugeschnitten sind. Es gibt unterhaltsame
die Themen und Angebote der Corviglia-Inszenierung eingestimmt. Der Besucher         Angebote, aber auch geistreiche und poetische Momente. Der Besucher kann
erfährt, dass er oben auf dem Berg eine Vielfalt von Möglichkeiten hat und spürt,    konsumieren, sich aber auch aktiv betätigen. Der Besucher entscheidet selber, was
an welch bedeutendem Ort er ist. Hier unten beginnt eine Geschichte, die sich über   er erleben und wie viel Zeit er investieren möchte.
den ganzen Berg erstreckt und die im Turm auf dem Felskopf vor der Corviglia
ihren Höhepunkt finden wird: Die Geschichte von St. Moritz.
• Die Talstation erzählt plakativ die Geschichte der Winterolympiade 1928
• In der ersten Bahnfahrt stimmen wir auf die Ski Weltmeisterschaft 1934 ein

                                                                                                                                                                         9
Olympiastadt St. Moritz - Der Traum von St. Moritz Dorf und der Winterolymp Corviglia Masterplan Mai 2013
Olympiastadt St. Moritz - Der Traum von St. Moritz Dorf und der Winterolymp Corviglia Masterplan Mai 2013
St. Moritz Dorf
Der Olympiaplatz – der Platz der Stars

SCHULHAUSPLATZ
Heute zeigt sich der Platz nicht von der besten Seite. Der Durchgangsverkehr domi-   Aus dem Schulhausplatz wird der Olympiaplatz. Gekrönt wird der Platz mit einer
niert das Leben, das Parkhaus ist zwar ein schlichter Bau mit Qualitäten, ist aber   neuen Architekturikone, die auf dem Rondell des Parkhauses entstehen wird.
überstellt mit allen möglichen Tafeln und Werbeelementen. Dieser Bau verursacht
viel Verkehr. Der Platz ist heute mit den unterschiedlichsten Kleingebäude (Warte-   Das Gebäude hat drei Aufgaben
häuschen) und Lichtkandelabern möbliert. Die Schulhausmauer grenzt ab.               1. Das Gebäude wird zur Ikone. Es muss ein extravagantes Gebäude am wichtigsten
                                                                                     Platz des Dorfes sein und haucht den Geist der grossen weiten Welt. Es schliesst
Es ist das Ziel, so viel Verkehr wie möglich von diesem Platz zu nehmen. Kann das    städtebaulich den Platz ab.
Parkhaus anders erschlossen werden? Wird es total ersetzt? Kann der Durchgangs-
verkehr mit einem grosszügigen Tunnel radikal reduziert werden? Kann die             2. Es beherbergt belebende Angebote für die St. Moritzer und für die Gäste aus aller
Busschleife verschoben werden?                                                       Welt. Es gibt viele Gründe, dieses zentrale Gebäue mehrmals zu besuchen. Hier
                                                                                     findet man die Tourist-Info, es hat Dorfläden, ein Kaffeehaus und eine Bar. Und in
Würde man warten bis all diese Fragen geklärt sind… Der Platz soll für Fussgänger    der Nacht wird mit einem kulturaktiven Angebot ein junges Publikum angelockt.
attraktiv werden! Wir wollen einfaches, tägliches Leben auf den Platz. Mit einer
charmanten, eindrücklichen und faszinierenden Installation soll der Platz geprägt    3. Das neue Gebäude ist die vorgeschobene Talstation der Corvigliabahn. Hier wird
und damit die Wünsche nach Massnahmen zur Verkehrsentlastung beschleunigt            auf die Corviglia eingestimmt. Mit einer mechnischen Aufstiegshilfe erreichen die
werden.                                                                              Bahngäste die nötige Höhe, um waagrecht auf einer geschlossenen Brücke zur
                                                                                     eigentlichen Einsteigestation zu gelangen.
Über dem Platz schwebt eine grandiose Lichtinstallation. Die fünf Olympischen
Ringe sind bereits bei Tageslicht atemberaubend. Nachts werden sie zum Mag-          Die Architektur dieses neuen Gebäudes braucht die Handschrift eines grossen
neten. Auf den neuinstallierten Sitzstufen vor dem Schulhausgebäude kann man das     Architekten. Weltarchitektur ist gefragt und soll möglichst bei einem sympathischen
farbenfrohe, sich laufend ändernde Spektakel verfolgen. Dies passt perfekt zu dem    Star in Auftrag gegeben werden. Bei einem, der es versteht ein Wahrziechen zu
Ort, an dem all die Siegerehrungen stattgefunden haben und auch in Zukunft weiter    entwerfen, welches eine Aufbruchstimmung erzeugt.
stattfinden werden.
                                                                                     Das Gebäude wird zum Pendent des neuen Wahrzeichens auf der Corviglia, dass
INSTALLATION                                                                         bereits vom Tal her sichtbar ist. Beide Gebäude verleihen der Corviglia und auch
Die Installation ist der Startpunkt, um dem Platz neues Leben einzuhauchen. Er       dem Schulhausplatz ein neues Gesicht. Auch bei den Fernsehübertragungen bilden
soll pulsieren, zum Treffpunkt werden. Tags, wie Nachts. Die Läden am Platzrand      sie den idealen Hintergrund und senden der Welt ein klares Bild von St. Moritz:
bekommen vermehrt Besucher. Bars und Cafés werden bewusst und bevorzugt              modern, innovativ, einladend und freundlich.
angesiedelt. Hier werden im Sommer die Open-Air-Kulturveranstaltungen ausge-
richtet.

                                                                                                                                                                            11
Olympiastadt St. Moritz - Der Traum von St. Moritz Dorf und der Winterolymp Corviglia Masterplan Mai 2013
Olympiastadt St. Moritz - Der Traum von St. Moritz Dorf und der Winterolymp Corviglia Masterplan Mai 2013
St. Moritz Dorf
Der Zugang zum Berg am Olympiaplatz

Eine aussergewöhnliche Architektur schwebend über dem Platz                        Am Abend und in der Nacht wird der Raum anders genutzt. Die neue In-Bar lädt
Die Talstation hat ein neues Gesicht bekommen und ist durch den Bau des «Cor-      zum Verweilen ein. Ein Ort an dem ein gepflegtes Glas Wein bei passender Live-
viglia Gates» ins Zentrum des Dorfes gerutscht. Die Gäste werden mit einer         musik genossen werden kann.
Aufstiegshilfe auf die Höhe des Parkhausdaches geführt. Unterwegs sehen sie edel
präsentierte Pokale, Medaillen, Olympische Fackeln der vergangenen Jahre. Der      Aus der neuen Architekturikone führt eine gedeckte Brücke zur heutigen Tal-
Gast wird auf das Thema „Winterolymp“ emotional vorbereitet. Der ankommende        station. Diese wird zur schlichten Warteboutique. Heute zeigt sie sich als eine
Gast ist der Gewinner.                                                             überstellte Bahnstation. Die Reduktion stellt die Bahn und ihre Technik in den
                                                                                   Vordergrund. Der Glamour des Berges soll aber spürbar werden. Hier warten
Der Platz hinter dem Parkhaus wird zur Ein- und Ausladestation für die Busse       die Besucher auf die Fahrt zum Gründerberg des Wintersportes. Hier beginnt die
der Hotelgäste. Gäste, die mit dem Auto kommen, finden direkt im Parkhaus ihren    Erfolgstory von St. Moritz. Die Plakate der Olympiade 1928 verbreiten Aufbruch und
Parkplatz und können über die interne Erschliessung direkt in die Station.         Kultur. Erstmals zeigen wir hier die Tapeten, die aus Symbolen und Bildern von
                                                                                   St. Moritz gestaltet sind. Die Tapete wird zum wiederkehrenden und begleitenden
Eine Après-Ski-Bar hat ihren Platz neben der neuen Station auf dem Dach            Element bis hoch auf die Corviglia.
gefunden und lädt mit schickem Ambiente und einer neuen Sicht über St. Moritz
und den Olympiaplatz zum Verweilen ein.                                            Die Ticketschalter verbleiben in der heutigen Talstation. Sie werden dem neuen
                                                                                   Ambiente entsprechend optisch angepasst. Die Mitarbeiter sind stilvoll gekleidet
Corviglia Gate – Innen                                                             und begegnen dem Gast ohne Sicherheitsglas. Die Kassenmitarbeiter sind gleich-
Im Inneren der Station erlebt der Gast einen grosszügigen Raum. Durch die Glas-    zeitig Berater und Gastgeber. Sie verkörpern den Geist der Bergbahn und von
fassade hat man eine geniale Aussicht über den Olympiaplatz. Hier gibt es eine     St. Moritz.
chice Bar, eine Versammlungszone und Informationen zum Angebot auf dem Berg
und in St. Moritz.

                                                                                                                                                                        13
Die Fahrt auf die Corviglia
Die Fahrt auf die Corviglia

DIE BAHNFAHRT
Das Innenleben der Bahnen strahlt in einem neuen Design. Dieses ist wertig
gestaltet mit edlen Materialien und dem Charme der Jahrhundertwende oder Belle
Époque. Entsprechende Klangteppiche erinnern an die verschiedenen Epochen.
In jeder Stufe verändert sich der Klangteppich und wird immer zeitgenössischer.
In der ersten Bahnfahrt stimmen wir auf die Ski Weltmeisterschaft 1934 ein. Die
Plakate werden in die Bahn appliziert.

Der erste Teil der Fahrt im Tunnel ist mittels einer Ton-Licht-Installation bespielt.
Der Gast erlebt das Getöse einer Zuschauermenge, wie beim Start eines
WM-Laufs.

Die Funktionalität und die Kapazität der Wagen bleiben trotz des wertigen Ambi-
entes erhalten.

UMSTEIGEN IN CHANTARELLA
Die Zwischenstation Chantarella wird wie die Talstation pinselsaniert und mit der
„Tapete“ vereinheitlicht. Plakate der Winterolympiade 1948 sind die wichtigsten
Informationsträger. Die zweite Bahnfahrt erhält Plakate der Ski WMS von 1974 /
2003. Die Musikeinspielungen sind auch aus den 70ern. Und in der Bergstation wird
die Vorfreude auf die Ski WM 2017 geweckt.

                                                                                        15
Corviglia
Bergstation - Das Gebäude

BERGSTATION
Die Bergstation ist heute ein wildes Konglomerat von Gebäuden. Verschiedene
Baustile und Etappen konkurrenzieren miteinander. Hat die Talseite des Gebäudes
an sich noch Qualitäten, wird es an der Rückfassade schwieriger. Hier ist eine neue
Gliederung wichtig. Sie ist schliesslich der Teil des Gebäudes, der für die Gäste
beim Aufenthalt ständig präsent ist. Ihr Charme entspricht heute dem eines reinen
Funktionsgebäudes. Aber eine Bergstation ist mehr. Sie ist Ankunftsort eines
Traumes. Der Gast hat dafür bezahlt und entsprechend hoch ist seine Erwar-
tung. Im Sommer ist die Situation besonders augenfällig, denn dann dominieren
die übriggebliebenen Insignien des Winters. Die Einrichtungen für den Skisport.
Ladenlokale sind geschlossen. Warten auf den Winter ist angesagt. Aber die ver-
unklärte Wegeführung ist nicht nur ein Sommerproblem. Dem Gebäude fehlt eine
einfache Klarheit.

Eigentlich spricht nur die gewaltige Investition nicht für eine Neukonstruktion.

                                                                                      17
Corviglia
Bergstation - Die Ankunft                                                                                                               5
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MASSNAHMEN                                                                                                                             4
Darum wird das Beste aus dem Bestehenden gemacht. Die Bergstation und die
Umgebung werden von den Winterinsignien befreit. Die Ankunftshalle wird bis zum
Aussenplatz durchgezogen und erlaubt sofort einen Blick in die Landschaft. Auch
von aussen ist der Ein- und Ausgang am Gebäude gut lesbar. Durch die lineare                                                  3
Wegführung und den Tageslichteinfall ist den Besuchern klar, wo sich der Ein- und                                                 1
                                                                                                                                       6
Ausgang befindet. Die Halle bietet Platz zum Warten und zum Verweilen. Ent-
lang dieses Gebäudeteils erstrecken sich die „Nebenräume“ der Bergstation: der
Zugang zu Mathis Food Affairs, der neu gestaltete Shop, die Skischule, die WCs, der                                                   Grundriss EG
Zugang zu den Terrassen und zum Self-Restaurant. Der prominenteste Eingang
öffnet sich zum Zugang des neuen Wahrzeichens auf dem Felskopf.

Das Gebäude wird zum Leitsystem. Dank der klaren Gliederung braucht es kaum
Schilder. Nur Hinweise auf die Toilette. Die Attraktionen werden über grossflächige
Symbole angeteasert.

                                                                                                            7

                                                                                                                                           9

                                                                                      Legende                                         Grundriss UG
                                                                                                                          8       1
                                                                                      1. neue Bahnhofhalle
                                                                                      2. Sanitäre Anlagen
                                                                                      3. Self-Restaurant
                                                                                      4. Shop
                                                                                      5. Zugang Turm
                                                                                      6. Skischule
                                                                                      7. Terasse
                                                                                      8. Restaurant Mathis Food Affairs
                                                                                      9. Unterhalt

                                                                                                                                                     19
Corviglia
Die Inszenierung des Winterolymps

ATTRAKTION UND HAUPTTEIL
Hier auf der Corviglia findet der Hauptteil der Inszenierung statt. Die Bergstation
ist Empfang und Serviceteil der Attraktion, sie ist das Bindeglied zwischen dem Tal
und der Attraktion

Für die neue Attraktion auf dem Felskopf und die Vergrösserung der Shopfläche
braucht es einen Erweiterungsbau der Bergstation. Mit dem neuen Volumen wird
auch der Aussenplatz besser gefasst. Der grüne Heineckenpilz wird entfernt und
dafür ein neues fliegendes Gebäude gebaut. Es wird seinen Standort neben dem                                     3
Gebäude des Sass Runzöl Lift finden. Durch eine geschickte Anordnung soll der
Platzcharakter verstärkt werden. Eine freundliche und pflegeleichte Platzge-
staltung gliedert die Fläche im Sommer. Ein Fahnenmeer mit den 26 Fahnen der                                             2
ersten Olympiade und den 48 Fahnen der zweiten Olympiade verweist auf die Teil-
nehmernationen der bisherigen Olympiaden. Jede Fahnenstange zeigt die Teilneh-
merliste des jeweiligen Landes. Die Medaillengewinner werden in Gold, Silber oder                                    1
Bronze markiert. Sie schaffen eine starke Bildikone und einen Erinnerungsplatz
für die sportlichen Grossereignisse. Und Wind, der für das ständige Bewegen des                                              4
Fahnenmeers zuständig ist, hat es genug auf der Corviglia.

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                                                                                                                                     Lageplan
                                                                                      Legende
                                                                                      1. neue Bahnhofhalle
                                                                                      2. Rückbau Heinekenpilz
                                                                                      3. Neubau Bar an Skilift
                                                                                      4. Zugang Turm
                                                                                      5. Turm auf Bergspitze

                                                                                                                                        21
Corviglia
Zur Architektur

Draussen auf dem Felsenkopf soll eine Weltarchitektur entstehen, als grosse neue
Ikone für St. Moritz. Die Architektur ist zeitgenössisch avantgardistisch und hebt
sich deutlich von der Landschaft ab. Sie ist bereits vom Tal aus gut sichtbar und
lässt die Corviglia so zum Sehnsuchtsort werden. Das Gebäude ist mit der Berg-
station über ein System aus Liften, Brücken und Räumen verbunden. Dieser Weg
hinaus auf den Felskopf beinhaltet bereits den ersten Teil der Hauptattraktion: Die
Pioniere von St. Moritz. Hier erlebt der Besucher die Geschichte von St. Moritz als
Pionierort des Wintersportes auf eine erzählerische Weise.

Der Turm ist vor allem Aussichtsturm und Architekturerlebnis. Er beinhaltet aber
auch den zweiten Teil der Attraktion: Das Haus des Winterolymps. Dieses                                                                  1
beinhaltet eine Inszenierung der sportlichen Grossereignisse, die in St. Moritz aus-                     4                                        2
getragen wurden und auch in Zukunft stattfinden werden. Auf dem Rückweg zur
Bergstation können die Besucher verschiedene Sportarten und Wettkampfstim-                                                         5
mungen interaktiv erleben. Es soll richtig Spass machen.
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                                                                                       Legende
                                                                                       1. Bergstation Corviglia
                                                                                       2. Zugang zu Attraktionen
                                                                                       3. Zugang Turm mit den Pionieren von St. Moritz
                                                                                       4. Turm mit Haus des Winterolymps
                                                                                       5. Rückweg mit Sportsimulationen

                                                                                                                                                                 23
Corviglia
Die Pioniere von St. Moritz

Die Geschichte der Pioniere von St. Moritz startet in der Bergstation und wird in
einer getakteten, begehbaren Show erzählt. Gruppen von ca. 20 Personen können
alle 4 Minuten in das Abenteuer starten; jeweils in der richtigen Sprache und
behindertengerecht. Jeder Pionier bekommt seinen Raum und über seine Taten
und sein Leben wird erzählt. Die Erzählung ist chronologisch aufgebaut und startet
mit Johannes Badrutt. Jeder Raum bringt die Gäste ein Stück näher an den Turm
und ein Stück weiter in der Geschichte.

Johannes Badrutt, der das Hotel Kulm eröffnete und mit der berühmten Wette
seine englischen Sommergäste auch im Winter nach St. Moritz holte und somit den
Wintertourismus begründete.
Damit entstanden auch die Anfänge des Wintersports, da Badrutt sich immer neue
spannende Beschäftigungen im Schnee für seine Gäste ausdachte.

Sein Sohn Casper Badrutt, der das berühmte Palace Hotel ins Leben rief und damit
den Ruf St. Moritz als luxeriösen und mondänen Winterort weiter ausbaute.

Günther Sachs und Willy Bogner und viele weitere Persönlichkeiten, die mit ihrem
Lifestyle, ihren Filmen und ihren Ideen St. Moritz zu seinem heutigen Bekannt-
heitsgrad verholfen haben.

Im letzten Raum, der sich bereits im Turm befindet, öffnet sich die letzte Türe und
entlässt die Besucher ins Foyer des Turmes. Hier an der Panorama-Glasscheibe
hat man einen atemberaubenden Blick über St. Moritz und das gesamte Tal.

                                                                                      25
Corviglia
Das Haus des Winterolymp

Im neuen Wahrzeichen ist auch das Haus des Winterolymps untergebracht. Für
jedes Grossereignis bauen wir ein Fernsehstudio der entsprechenden Zeit auf. Von
den bescheidenen ersten Bildern, die laufen lernten, bis zur modernen Übertra-
gungstechnik erzählen wir anhand der Technik- und Fernsehgeschichte über die
Grossereignisse, die in St. Moritz stattgefunden haben.

Die Gäste erleben in den Fernsehstudios wie sich die Anlässe veränderten: 1928
(Olympiade), 1932 (SKI-WM), 1940 (beinahe Olympiade), 1948, (Olympiade), 1974
(SKI-WM), 2003 (SKI-WM), 2017 (SKI-WM), 2022 (Olympiade).

Die einzelnen inszenierten Räume geben nicht nur Einblicke in die jeweilige
Technik, sondern auch in die Mode, die Rekorde, die Helden und Verlierer, die
Zuschauer und Fans, die Zeitmessungen und die Insignien der Grossveranstal-
tungen, wie Fackeln und Startnummern. Ein wahrhaftiges Stück Sportgeschichte
wird am authentischen Ort auf eine neue Weise erzählt. Die Räume werden im
Free-Flow erlebt. Der Gast kann selbst wählen was er sehen und wie lange er
bleiben möchte.

                                                                                   27
Corviglia
Simulation des Wintersportes

RÜCKWEG
Auf dem Rückweg vom Turm zur Bergstation kann der Gast Sportarten selber              Ebenso gibt es Stationen, die die Emotionen während der Grossveranstaltungen
ausprobieren. Wer hat noch nicht davon geträumt einmal im Bob den Eiskanal            erlebbar machen. In einem Raum kann man den Moment der Siegerehrung selbst
hinunter zu sausen, eine WM-Abfahrt auf den Ski oder einen Sprung von der Ski-        erleben. Auf dem Siegerpodest stehend, mit einer Medaille um den Hals, hört man
sprungschanze zu wagen? Natürlich kommen nicht nur die jungen, waghalsigen            seine Nationalhymne und den tosenden Applaus der Zuschauer. Hier macht das
Gäste hier zum Zuge, denn alle Simulatoren und Teststrecken sind so konzipiert,       Zusehen, Applaudieren und Mitfiebern ebenso viel Spass, wie das Bedienen der
dass auch Zuschauen enorm viel Spass macht.                                           Stationen oder der Ritt auf den Simulatoren.

MÖGLICHE SPORTARTEN
In einem grosszügigen, passiven Simulator erleben die Gäste die original Abfahrt
in Bild, Ton und physisch. Auf einer gelenkig gelagerten Plattform, auf der jeweils
10 Personen Platz finden, erleben sie den atemberaubenden steilsten Start einer
Abfahrt. Sie spüren die Bodenwellen unter ihren Füssen, den Fahrtwind im Gesicht,
die Fliehkräfte in den Kurven und die Einfahrt ins Ziel.

Ein aktiver Simulator, in dem die Benutzer die rasante Fahrt in der Natureisbahn                                1
nicht nur erleben, sondern diese auch selbst beeinflussen können. Im Zweierteam
müssen mutigen Gäste einen möglichst schnellen Start hinlegen, schnell in den
Bob steigen, die kurvige Strecke möglichst in Ideallinie hinuntergleiten und am
Schluss den Bob zum Stehen bringen. Das alles virtuell animiert, also ohne einer
                                                                                                                                2
wirklichen Gefahr ausgesetzt zu sein. Eine Rangliste verkündigt die Tagesbesten,
sowie die ewigen Besten.

                                                                                      Legende
                                                                                                                                                             3
                                                                                      1. Bergstation Corviglia
                                                                                      2. Rückweg mit Sportsimulationen                                Grundriss GR
                                                                                      3. Turm

                                                                                                                                                                        29
3
                                                            4
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                                                                   6

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                                                            1

Legende                             Grundriss EG            Grundriss UG
1. Bergstation Corviglia
2. Ski-Lift
3. Bar
4. Haus des Winterolymp
5. Pionier-Show
6. Halle mit Wintersportsymulatoren
7. Shop
8. Zugang zur Halle
Corviglia
Alternative Variante zum Turm

Natürlich ist ein Turm-Projekt in den Alpen eine sehr grosse Herausforderung. Aus
diesem Grund ist eine alternative Variante entwickelt worden.
                                                                                                                                 5
Auf dem Platz hinter der Bergstation wird eine rund 1000 Quadratmeter grosse                             1
rund 6 Meter hohe Halle ausgehoben. Diese Halle erhält viel Front und Oberlicht.                                    2    3   4
Sie nimmt die drei Ausstellungsbereiche „Pioniere“, „Grossanlässe“ und „Interak-
tion“ auf.

Die Realisierung der Halle ist realistischer. Sie ist bescheidener, hat aber nicht die
Ausstrahlung und den Symbolcharakter der Turmvariante.

                                                                                                                                 Systemschnitt
                                                                                         Legende
                                                                                         1. Bergstation Corviglia
                                                                                         2. Zugang zur Halle
                                                                                         3. Halle mit Sportsimulatoren
                                                                                         4. Haus des Winterolymps
                                                                                         5. Skilift mit Bar

                                                                                                                                                 31
Wie geht es weiter?
Das Gesamtprojekt ist eine Vision, die von verschiedenen Organisationen getragen
werden muss. Die Projekte unten im Dorf liegen in der Hand von der Gemeinde.
Hier hat Gemeindepräsident Sigi Asprion persönlich die Verantwortung für das Vor-
antreiben der Teilprojekte übernommen. Zurzeit laufen sehr viele Projekte parallel.
Sie sollen in einer Kommission zusammengeführt und dann in einem Mitwirkungs-
verfahren vorangetrieben werden.

Die Bergbahn beschäftigt sich intensiv mit der Umsetzung der Ideen im Bereich
der Stationen und Bahnen und wird bereits 2013 die ersten Massnahmen reali-
sieren. Zuerst ist Aufräumen auf der Corviglia angesagt. Das grüne Heinekenzelt
soll ersetzt werden mit einer schlichten Installation am bestehenden Gebäude des
Sass Runzöl Lift. So schaffen wir Platz vor der Bergstation und entfernen gleich-
zeitig eine Schrecklichkeit, die besonders im Sommer sehr stört.

Die Talstation, die Zwischenstation und teilweise auch die Bergstation sollen ein
neues Innengesicht erhalten. Die Fahrzeuge werden im selben Stil ausgestattet.
Ein Massnahmenpaket, das bereits bis zum nächsten Winter realisiert werden soll,
wird momentan geschnürt. Die Bergbahn setzt mit diesen Sofortmassnahmen ein
Zeichen, dass sie an den Traum von St. Moritz glaubt.

                                                                                      33
Impressum

AUFTRAGGEBER                      KONZEPTION                            Copyright ©
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                                                                        festgelegten Leistungen erhält der
Gemeinde St. Moritz               ARCHITEKTUR UND ILLUSTRATION          Auftraggeber ein exklusives und unein-
Gemeindepräsident Sigi Asprion    Philipp Schroth                       geschränktes Nutzungsrecht daran.
Via Maistra                       Katharina Klüber                      Eine allfällige weitere Kopie oder Über-
7500 St. Moritz                   Steve Walther                         tragung von Nutzungsrechten bedarf
                                                                        einer schriftlichen Vereinbarung.
PROJEKTVERFASSER                  TEXT
Steiner Sarnen                    Otto Jolias Steiner                   Sarnen, Mai 2013
AG für Kommunikation              Philipp Schroth
Pilatusstrasse 18
6060 Sarnen                       Bildnachweis Titelseite/ S. 31
                                  Copyright by: ENGADIN St. Moritz
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