Papiere papiere DPSG-Zeitung des Diözesanverbands Bamberg 1/19 - Unsere Mitgliedszeitschrift im neuen Design - DPSG-Bamberg

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Papiere papiere DPSG-Zeitung des Diözesanverbands Bamberg 1/19 - Unsere Mitgliedszeitschrift im neuen Design - DPSG-Bamberg
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                                                                                               Januar | Ausgabe 1 | 2019
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DPSG-Zeitung des Diözesanverbands Bamberg 1/19

                                    DPSG-Zeitung des Diözesanverbands Bamberg 1/19

                                                 Unsere Mitgliedszeitschrift im neuen Design
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EDITORIAL

                                                                                                ed
                                                                                                  ito
                                                                                                               ria
                                                                                                                   l
            Liebe Leiterinnen und Leiter, liebe Ehemalige, liebe Rover,

            Baden Powell hat einmal gesagt: „Stillstand ist nutzlos.       Unser Pfadfinderzentrum Rothmannsthal. Dort stehen
            Es gibt eines oder das andere, entweder Fortschritt oder       seit einiger Zeit einige Umbaumaßnahmen an, was genau
            Nachlassen.“ Wir haben uns für den Fortschritt entschie-       und warum haben Benjamin Regel und Johannes Hörlein
            den. Denn heute haltet ihr sie in den Händen: Die neue         nachgefragt. Dazu möchten wir euch einige – euch viel-
            Ausgabe der papiere. Aber das ist nicht irgendeine Aus-        leicht unbekannte – Aktionen vorstellen, die für Jugend-
            gabe. Nein, diese Ausgabe ist der Auftakt einer neuer          gruppen in und um Rothmannsthal interessant sein könn-
            Generation Leiterzeitschriften im DV Bamberg.                  ten. Den Auftakt auf der Stufenseite macht dieses Mal die
                                                                           Pfadistufe, auf der Kolumnenseite beschäftigt sich die AG
            Denn wer schon einmal in den Ordnern im Diözesanbüro           Ausbildung mit Angeboten zum Weiterbilden nach dem
            geschmökert hat, der weiß, dass die papiere in den ver-        Woodbadgekurs und der FAK Ökologie hat für euch zwei
            gangenen Jahren immer wieder im neuen Gewand da-               spannende Bastelideen zum Thema Nachhaltigkeit für
            hergekommen sind. Mal im Tageszeitungslook, mal als            eure Gruppenstunden. Neu ist auch die Rubrik „Lagerfeu-
            Geheft und seit einigen Jahren als Magazin. Dieses Maga-       ermelodien“! Hier erfahrt ihr in jeder Ausgabe entweder
            zin soll sie auch bleiben, verändern soll sie sich trotzdem.   die Entstehungsgeschichte, spannende Hintergrundfak-
            Denn als wir, die AG Öffentlichkeitsarbeit im DV Bam-          ten oder aber einfach nur eine lustige Anekdote hinter
            berg, unsere Arbeit aufnahmen, stellten wir schnell fest,      den typischen Lagerfeuersongs, welche sich sehr gut zum
            dass die Papiere in den letzten Jahren oft vor allem mit       Erzählen und Angeben am Lagerfeuer eignen. Die Rub-
            Berichten von Aktionen der einzelnen Stämme und Bezir-         rik startet direkt mit dem Klassiker: Wonderwall von Oa-
            ke, sowie der Ehemaligen gefüllt war. Das alles soll auch      sis! Dazwischen findet ihr wie gewohnt die Berichte aus
            weiterhin seinen Platz in den papieren haben, dennoch          Stamm, Bezirk und Diözese sowie den Vorstandspunkt,
            wollen wir künftig Euch noch mehr Mehrwert bieten.             das nun blaue Brett und die Termine.
            Deshalb fassen wir ab sofort in jeder Ausgabe auf einer
            Bastel- und Ideenseite praktische Tipps für den Gruppen-       Wir hoffen, dass wir mit der Neugestaltung der Papie-
            stunden- und Pfadfinderalltag zusammen und die einzel-         re nicht völlig an euren Erwartungen und Ansprüchen
            nen Stufenarbeitskreise werden euch jeweils einmal im          vorbeigegangen sind. Wie jedes gute Projekt, wollen wir
            Jahr auf einer Seite einen Aspekt ihres Fachgebietes nä-       natürlich auch dieses evaluieren und reflektieren. Des-
            herbringen. Dazu kommen drei Kolumnen, in denen der            halb freuen wir uns, wenn ihr uns zehn Minuten eurer Zeit
            FAK Ökologie, die AG Spiritualität und die AG Ausbildung       schenkt, den QR-Code auf dem blauen Brett scannt und
            konkrete Ideen für den Leiteralltag liefern werden.            uns Rückmeldung gebt.

            Außerdem werden die ersten Seiten jeder Ausgabe ein            Bis dahin verbleiben wir mit einem fröhlichen Gut Pfad!
            Thema rund um die DPSG und den DV Bamberg näher
            beleuchten. Beginnen wollen wir mit dem Ort, den man-          Eure AG Öffentlichkeitsarbeit
            che unter uns besser kennen als ihr eigenes Wohnzimmer:        Jutta, Ben, Gugi, Niklas, Jojo, Andrea und Flo
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Januar | Ausgabe 1 | 2019
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   DPSG-Zeitung des Diözesanverbands Bamberg 1/19

            Unsere Mitgliedszeitschrift im neuen Design
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         inhalt
INHALT

         Neu in Rothmannsthal                                        vollKOSTbar
         Große Baustelle in Rothmannsthal –                          Erfahrt mehr über das diesjährige
         doch was steckt dahinter?                                   Jahresmotto der DPSG.

                                                           08                                                           16

            05              Einbruch in der
                            Papiere-Redaktion                           18               Berichte aus
                                                                                         der Diözese

            08              Neu in
                            Rothmannsthal                               28               Social Media für
                                                                                         alte Leute

            12              Abenteuer erleben
                            direkt in Rothmannsthal                     30               Berichte der Bezirke
                                                                                         und Stämme

            15              Völlig
                            losgelöst                                   32               Kolumnen

            16              vollKOSTbar                                 36               Lagerfeuer-
                                                                                         melodien

           Der Weg in die papiere:
           Wir freuen uns riesig auf Eure Artikel, Bilder und Veranstaltungshinweise für die papiere. Damit Eure Einsendun-
           gen auch so gut wie möglich in die papiere kommen – Bei Fragen könnt Ihr Euch jederzeit an uns wenden: Am
           besten per Email an papiere@dpsg-bamberg.de – bitten wir Euch, folgendes zu beachten: Fotos liefert ihr am
           besten, wie ihr sie fotografiert/bearbeitet habt (Originalgröße) und mit dem Namen des Fotografen – Texte am
           besten in einem separaten Word Dokument (mit Autor, Überschrift, Text und Bildunterschriften). Logos können
           wir am besten als Vektorgrafik verwenden, aber auch als jpg, tif usw. Ihr könnt auch fertige Layouts, dann bitte
           PDF mit Bildern in Druckqualität, schicken.
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         der dv stellt sich vor

                                                                                                       DER DV STELLT SICH VOR
               Einbruch in der
             Papiere-Redaktion

                     A
von Jutta Mohnkorn                 m gestrigen Abend          allerdings ein komplett verändertes
                                   spielte sich eine dra-     Layout hat, auf den Computern. Die
                                   matische Szene in der      Nachbarn haben den dreisten Ein-
                                   Zickstraße 3 in Nürn-      bruch erst sehr spät mitbekommen,
                                   berg ab. Gegen 3 Uhr       konnten die Personen glücklicher-
                     verschaffte sich eine Gruppe von         weise dennoch identifizieren. Nach
                     sieben Personen, komplett schwarz        internen Informationen ist die Bande
                     bekleidet, gewaltsam Zutritt zum Di-     in der Szene unter dem Namen „AG
                     özesanbüro der DPSG, indem sie die       Öffentlichkeitarbeit“ bekannt. Eine
                     Fenster mithilfe eines Herings aufhe-    Aktion dieser Art ist selbst für diese
                     belten.                                  Bande eine neue Dimension, da sie
                                                              bisher nur wegen kleinkrimineller
                     Nachdem sie in die Räumlichkeiten        Delikte auffällig geworden ist. Bisher
                     eingedrungen waren, verschafften         sind noch alle Bandenmitglieder auf
                     sie sich Zugang zu den Computern         der Flucht. Die diözesanweite Fahn-
                     der Angestellten. Zwei Mitglieder der    dung läuft und die Polizei bittet alle
                     Gruppe hatten vermutlich Zugriff auf     Mitpfadfinder um sachdienliche Hin-
                     die streng vertraulichen Passwörter,     weise zum aktuellen Aufenthaltsort
                     weshalb ohne weitere Probleme auf        der „AG Öffentlichkeitarbeit“.
                     die Geräte zugegriffen werden konn-
                     te. Mutwillig löschten sie die geplan-   Weitere Informationen über die Ak-
                     te Papiere-Ausgabe vom Server und        tivitäten der gesuchten Bande gibt
                     speicherten eine neue Ausgabe, die       es hier:
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DER DV STELLT SICH VOR

                           Name: Benjamin Regel [ 22 Jahre ]

                           Stamm: St. Josef-Allerheiligen Nürnberg

                           Lieblingsstufe: Rover

                           Am häufigsten aktiv in folgendem sozialen Netzwerk:
                           Instagram -> Ich mag Bilder

                           Ist Mitglieder der Bande „AG Öffentlichkeitsarbeit“, weil:
                           Ich gerne Fotos mache, bearbeite und Texte schreibe

                           Name: Isabella Czichon (Gugi) [ 20 Jahre ]

                           Stamm: St. Bonifaz Erlangen

                           Lieblingsstufe: Wölflinge

                           Am häufigsten aktiv in folgendem sozialen Netzwerk:
                           WhatsApp, weil ich mit Freunden aus der ganzen Welt einfach in
                           Kontakt bleiben kann

                           Ist Mitglieder der Bande „AG Öffentlichkeitsarbeit“, weil:
                           Ja so ganz genau weiß ich auch nicht, wie ich in der Bande gelan-
                           det bin. Aber Jutta und Flo waren einfach zu überzeugend. Und
                           ich habe gemerkt, dass es mir echt Spaß macht euch darüber zu
                           informieren, was eigentlich alles so in unserer Diözese passiert.
                           Und ich mache auch echt gerne Fotos, was sich super mit der AG
                           verbinden lässt.

                           Name: Florian Hörlein [ 16, äh 20 Jahre alt ]

                           Stamm: Maximilian Kolbe

                           Lieblingsstufe: Jungropfadlinge

                           Am häufigsten aktiv in folgendem sozialen Netzwerk:
                           In meinem persönlichen Brieftaubenverschlag #reallifetweeting
Bilder © Florian Hörlein

                           Ist Mitglieder der Bande „AG Öffentlichkeitsarbeit“, weil:
                           Vierstündige Telefonkonferenzen, das Berichteschreiben am Ende
                           eines Arbeitsjahrs und meine Leidenschaft für die „BastelBrothers“
                           #hörtmalwerdabastelt
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Name: Johannes Hörlein [ 19 Jahre ]

Stamm: Maximilian Kolbe

Lieblingsstufe: Rover

Am häufigsten aktiv in folgendem sozialen Netzwerk:
WhatsApp: Weil man sehr einfach, schnell und persönlich in Kon-
takt treten kann. Instagram: @d_jojo_d follow me! ;) Telegram:
Weil es sowie WhatsApp ist, nur besser!

Ist Mitglieder der Bande „AG Öffentlichkeitsarbeit“, weil:
Ich bin der FSJler. Der, der die AGÖ mit Kaffee versorgen muss
und in besonders langen und intensiven Sitzungen zur Öffentlich-
keitsarbeit den Flo mit Fußreflexmassagen, die Jutta mit reichlich
Koffeintabletten, den Niklas und die Gugi mit kaltem Wasser und
den Ben mit Streichhölzern zwischen den Augen wachhält. Spaß
beiseite, ich bin dank meines FSJs in die AGÖ reingerutscht und
misch jetzt etwas mit!

Name: Jutta Mohnkorn [ 22 Jahre ]

Stamm: St. Vitus Hirschaid

Lieblingsstufe: Pfadis

Am häufigsten aktiv in folgendem sozialen Netzwerk:
Eindeutig Pinterest! Weil es löst einfach (fast) jedes Alltagsprob-
lem. Wenn der Magen knurrt, gibt es dort die perfekten Rezepte,
wenn man gute Ideen für neue Bastelprojekte sucht, findet man
unzählige Inspirationen und wenn die Aufmerksamkeit während
der Vorlesung mal wieder am Tiefpunkt ist, bietet Pinterest ein gu-
tes Alternativprogramm.

Ist Mitglieder der Bande „AG Öffentlichkeitsarbeit“, weil:
Es macht Spaß gemeinsam mit einer tollen Gruppe die Öffentlich-
keitsarbeit des DVs mitzugestalten und dabei seine Ideen einzu-
bringen.

Name: Niklas Beier aka Biggi aka Biggson [ 19 Jahre ]

Stamm: Maximilian Kolbe

Lieblingsstufe: Rover

Am häufigsten aktiv in folgendem sozialen Netzwerk:
Scout-o-wiki: Weil ich da super in den Kommentarspalten über
Pfaditechniken abnerden kann! #Jurtenlove | Instagram: Instag-
ram, Instagram, Tag und Nacht! WhatsApp: Weil man in Gruppen
nicht antworten muss. ;) Snapchat ist tot!

Ist Mitglieder der Bande „AG Öffentlichkeitsarbeit“, weil:
„Alles, was die Kulturentwicklung fördert, arbeitet auch gegen
den Krieg.“ - So sagte bereits Sigmund Freud 1933.
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                              schwerpunkt
SCHWERPUNKT

                      Neu in Rothmannsthal
              von Benjamin Regel         Es begab sich zu seiner Zeit, als dass ein großes Lager in Rothmannst-
                                         hal stattfinden sollte, zu dem sich viele, viele Menschen begeben wür-
                                         den, um ihre eigene Kultur zu feiern und die größte Abriss-Party des
                                         Jahres zu veranstalten. Warum das leider eine zutreffende Umschrei-
                                         bung ist, wird im Laufe der nächsten Zeilen noch klarer.

                     D
                                 enn: Wo viele        eigentlich dazu und wie ging       Jahren, stand dem e.V. und
                                 Menschen sind,       es dann weiter mit den Sani-       damit auch dem e.V.-Vorstand
                                 gibt es auch viele   täranlagen?                        Manni eine geschäftige Zeit
                                 Bedürfnisse. Man-                                       mit über 20 Terminen bevor,
                     che sind von niederer Natur,     Nun, irgendjemand kam wäh-         sich mit einem Architekten zu
                     andere sind von gemein-          rend des Duschens auf die Idee     treffen und zu überlegen was
                     schaftlicher Natur und wieder    eine Fliese einzutreten, oder      nun neu gebaut wird und wie
                     andere sind lebenswichtig. So    vielleicht wollte er sich auch     das Ganze aussehen soll.
                     auch der Klogang. Doch es        nur ein Andenken von diesem
                     wäre ja nicht genug, dass so     an sich schon denkwürdigen         Klar war, dass das bisher be-
                     viele Menschen so viel Schei-    Zeltlager mitnehmen. Bei der       kannte Sanitärgebäude, mit
                     ße produzieren, dass die ört-    anschließend notwendigen           integrierten Sanitäranlagen
                     lichen Kläranlagen überlau-      Reparatur stellte man fest,        so nicht mehr zu sanieren
                     fen. Nein, es muss ja so weit    dass der dahinter liegende         war. Eine Sanierung für einen
                     kommen, dass alle Toiletten      Balken vollkommen morsch           anderen Verwendungszweck
                     in Rothmannsthal abgerissen      und instabil war. Nachdem im       ist aber möglich. So wurde
                     werden (Haha, checkste?) und     Anschluss an das Lager dann        sich entschieden, aus dem
                     neue Sanitäranlagen hermüs-      einige Wände im Sanitärhaus        ehemaligen Sanitärgebäude
                     sen. Und damit wären wir bei     heruntergerissen wurden, um        einen „Sanitäts- & Gruppen-
                     der perfekten Überleitung        den tatsächlichen Schaden          raum“ zu machen. Wie in dem
                     angekommen, um auf das           des Ganzen sichtbar zu ma-         beigelegten Plan zu sehen ist,
                     Thema dieser Papiere hinzu-      chen, war schnell klar, dass da    wird es einen Lagerraum für
                     weisen: „NEU“. Doch genug        nicht viel zu retten ist. In den   unhandliches, wie Werkzeu-
                     vom Selbstlob. Wie kam es        folgenden Monaten, ja sogar        ge und Garnituren, geben.
Papiere papiere DPSG-Zeitung des Diözesanverbands Bamberg 1/19 - Unsere Mitgliedszeitschrift im neuen Design - DPSG-Bamberg
Im mittleren Bereich, dort wo bisher    Links neben dem Gebäude, auf der          Es wurde:
die Bäder waren, wird ein größerer      Seite, auf der sich die Außenspül-        •   6m³ Beton verwendet
Gruppenraum entstehen, der bei          becken befinden, entstanden schon         •   ein Versorgungsgraben von
schlechtem Wetter z.B. als Aufent-      Fundamente auf die zwei Sanitär-              31m Länge und 1,2m Tiefe aus
haltsraum dienen kann. Durch eine       container gestellt werden. Diese              sehr steinigem Untergrund ge-
Tür kommt man dort auch zu einem        Container, ein WC- und ein Dusch-             hoben
Raum, in dem auf Großveranstal-         container, wurden speziell nach           •   ca. 60m Drainagerohr verlegt
tungen beispielsweise die Sanitäter     den Vorgaben des e.V. gebaut und          •   ca. 45m Dachrinne montiert
nächtigen können. In so einem Fall      werden dort fest installiert. Dabei ist   •   ca. 50m Kanalrohr verlegt
kann der Multifunktions-Raum dann       auch eine barrierearme WC-Dusch           •   insgesamt 250m³ für die Baugru-
als „Krankenlager und Behandlungs-      Kombination mit etwas mehr Be-                be ausgehoben; das entspricht
zimmer“ umgestaltet werden. Auf         wegungsfreiheit für Rollstuhlfahrer           ca. 375 Tonnen
der rechten Seite des Gebäudes gibt     realisiert worden. Der zwischen den
es, wie auch bisher, die beiden klei-   beiden Containern entstehende             Nachdem wir ja diesen Sommer
nen Gruppenräume und den Raum           Zwischenraum ist überdacht und            schon unser Diözesanlager haben
für die Gas-Wasserscheiße. Alles in     wird mit Bänken ausgestattet.             werden, sind alle Beteiligten be-
allem vergrößert sich die Nutzfläche                                              strebt dieses Vorhaben fertig zu stel-
um knapp 100 m².                        Damit ihr euch ein Bild davon ma-         len. Von meiner Seite bleibt nur zu
                                        chen könnt, was es für einen Auf-         sagen, dass ich sehr angetan bin, wie
Nachdem man aber auch lebens-           wand bedeutet, den Untergrund             das Ganze aussehen soll und freuen
wichtige Bedürfnisse und die Hygi-      vorzubereiten, damit da zwei Con-         mich darauf in Rothmannsthal bald
ene nicht vernachlässigen darf, wer-    tainer stehen, haben wir euch ein         wieder ordentlich kothen, äh, Zelten
den keine Löcher für Donnerbalken       paar Fakten zusammengesammelt.            zu gehen.
ausgehoben, sondern es entstehen
neue Sanitäranlagen. Und die ha-
ben es in sich!

                                                                Durch die Beplankung der Container passen sich
                                                                diese Optisch an das Bestandsgebäude, das nun
                                                                das Saniäts- & Gruppenhaus ist, an. Der Platz um
                                                                die Container wird gepflastert und ist somit auch
                                                                ohne Stufen begehbar.
                       Hier befinden sich 10 Duschen,
                       10 WCs und 6+ Waschbecken.

                        ANSICHT SÜD                                           ANSICHT WEST

             12 Fundamentpunkte tragen die 2 Container und zusätzliche 8 Fundament-
             punkte tragen das Holzgestell mitsamt dem Dach.
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SCHWERPUNKT

                        Kurzinterview
                         mit Manfred
                              Löbling
                                                  Ich muss mal kurz...
                                                  von Johannes Hörleim

              J
                    ojo: Ich muss mal kurz, ab         re Anzahl an Duschen und Toiletten     schon über 50 Stunden zusammen-
                    wann kann ich ungefähr in          sein. Wer das erste Mal dort duschen   gekommen sein. Viele solcher Termi-
                    den neuen Toiletten in Rotzi       geht, wird feststellen, dass es sich   ne können aufgrund der beteiligten
                    aufs Klo?                          hier jetzt um Einzelkabinen handelt    Personen aber nicht abends oder
                                                       und man somit auch beim Duschen        an Wochenenden stattfinden, hier
              Manni: Unser Ziel ist es, vor Beginn     etwas mehr „Ruhe“ hat. Eine weitere    musste ich meine Zeit tagsüber gut
              der Zeltplatzsaison im Juni mit den      Verbesserung zu vorher ist auch die    planen.
              Sanitäranlagen fertig zu sein. Einzel-   neue barrierearme WC-Dusch Kom-
              ne Arbeiten stehen dann evtl. noch       bination.                              Jojo: Apropos Zeitaufwand– gibt es
              an – aber aufs Klo können die ersten                                            bei dem Bau eines solchen Sanitär-
              Zeltplatzgäste dann schon.               Jojo: Wieviel Zeit denkst du hast du   gebäudes viel mehr zusätzlichen
                                                       schon ca. in die neuen Sanitäranla-    Aufwand dank Auflagen seitens der
              Jojo: Alles neu - oder wird es genau-    gen gesteckt?                          Ämter?
              so wie das alte Gebäude? Auf was
              für Neuerungen im Vergleich zu vor-      Manni: Puh, der ganze Prozess über     Manni: Bevor man endlich Bauen
              her können wir uns freuen?               Planung mit dem Architekten, vor       kann, gibt es immer einen gewis-
                                                       Ort Terminen zur Vorplanung und        sen Formalen Akt der Beantragung
              Manni: Die offensichtlichste Neue-       regelmäßigen vor Ort Treffen zur       und Genehmigung durch die Bau-
              rung dürfte auf jeden Fall die größe-    Abnahme des Fortschritts dürften       verwaltung der Stadt Lichtenfels.
Manchmal, wie in unserem Fall, schalten sich     Auch im e.V. ist der erfolgreiche Abschluss der
dann noch Ämter wie die untere Naturschutz-      Bauarbeiten am Zeltplatz ein wichtiger Mei-
behörde ein, um den Bauantrag auch aus           lenstein, der Zeltplatz in Rothmannsthal ist
ihrem Blickwinkel aus zu prüfen. Eine Auflage    weit bekannt und wird rege gebucht, diesen
des vorbeugenden Brandschutzes ist z.B. die      zügig wieder komplett nutzbar zu machen ist
Erweiterung des Feuerwehrplans.                  ein wichtiges Anliegen.

Jojo: Gab es sonst noch Schwierigkeiten, wel-    Um eine Einweihung konnten wir uns zum ak-
che dir ab und zu den Nerv geraubt haben?        tuellen Zeitpunkt noch keine Gedanken ma-
                                                 chen, hier stehen einfach noch zu viele wich-
Manni: Ja… Ein paar Schockmomente gab es         tigere Themen an – aber ein Bauabschluss soll
schon. Das letzte zum Beispiel beim Bau des      gefeiert werden, von daher: lasst euch überra-
Versorgungsgrabens, durch ein falsches Maß       schen ;) (Klo-Party, Klo-Party)
im Plan. Bisher konnten aber alle auftreten-
den Probleme gut gelöst werden da unsere         Jojo: Ich muss jetzt aber mal wirklich kurz,
ausführende Baufirma ihr Handwerk mehr als       vielen Dank Manni für dein Gespräch und die
versteht!                                        ganzen Bemühungen! Hoffentlich werden die
                                                 Toiletten früh genug fertig für mich…
Jojo: Wird es für dich ein feierlicher Moment
sein, wenn das alles dann endlich abgeschlos-
sen sein wird? Und bekommen die Klos auch
eine entsprechende Einweihung?

Manni: Für mich auf jeden Fall! Es kommt ja
auch nicht so oft vor, sich als ehrenamtlicher
kurzfristig mit umfangreichen Sanierungs-
oder gar Bautätigkeiten zu beschäftigen.
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                                           basteln & ideen
BASTELN UND IDEEN

                                        Abenteuer erleben
                                   direkt in Rothmannsthal
                    von Johannes Hörlein            Jeder der schon lange dabei ist kennt sie ganz sicher schon in und auswendig:
                          mit freundlicher          Unsere Örtlichkeiten in Rothmannsthal. Die Hütten, das Bert-Nowak-Haus,
                       Unterstützung von            das Kuratus-Will Haus. Der große Zeltplatz, die Wälder, in welchen alle in den
                     Franziska Schwender            Kinderstufen sicher schon Fangen oder Verstecken gespielt haben und der
                                                    kleine Versammlungsplatz mit der großen Feuerstelle, wo schon das ein oder
                                                    andere Höllenfeuer gelodert hat. Doch rund um das „geheime Zentrum“ un-
                                                    seres Diözesanverbandes gibt es auch noch ein paar versteckte interessante
                                                    Orte, welche die meisten vielleicht bis jetzt noch gar nicht kennen. Interes-
                                                    sante Ziele, welche in kurzer Zeit per Fuß oder Auto zu erreichen sind und mal
                                                    lohnenswert für einen kurzen Ausflug oder eine Expedition mit dem Stamm
                                                    oder der Gruppe wären. Es folgt eine kleine Auswahl, welche ihr euch für die
                                                    nächste Fahrt nach Rothmannsthal unbedingt aufheben solltet!

                    1.) Der Imker                           2.) Der Kreisverband des                 3.) Der Steinbruch
                    Der Imker befindet sich direkt im an-   Bayrischen Roten Kreuzes Lichtenfels     Etwas besonderes ist auch der sehr
                    liegenden Wald der Hütten und ist zu    Mit 10 bis 15 Kindern kann man mit       nahe gelegene Steinbruch in Watten-
                    Fuß in 3 Minuten erreicht. Nach Ab-     dem Auto entspannt zum BRK Lich-         dorf! Viele haben ihn sicherlich schon
                    sprache mit dem Imker Norbert Mager     tenfels einen Ausflug unternehmen.       gesehen, aber kaum wahrgenom-
                    kann man mit 10 bis 20 Kindern seine    Neben den Autos und der Wache der        men. Mit einer Gruppe von 5 bis 18
                    Imkerei besuchen und eine spannen-      Sanitäter darf man auch einen Blick      Kindern besteht hier die Möglichkeit
                    de Führung genießen, ihn mit Fragen     auf den Behindertenfahrdienst wer-       sich nach einer Einführung in den Be-
                    löchern bis er einer seiner Bienenwa-   fen und bei Bedarf vor Ort ein Erste     trieb mit einem Kleinbus durch den
                    ben ähnelt und wenn man Glück hat       Hilfe Quiz spielen.                      beeindruckenden Ort des massiven
                    bekommt jeder eine eigene Bienen-                                                Steinabbaus fahren zu lassen.
                    wabe zum schlecken und essen.

                      Hinlaufen:                              Hinfahren:                               Hinfahren:
                      Norbert Mager                           Karin Stengl-Ruppert                     Andreas Schorr GmbH & Co. KG,
                      Tel.: 0 95 76 / 92 55 13                Tel.: 0 95 71 / 95 90 0                  Dolomit- und Kalkwerk
                      Fichtenau 8                             Mobil: 01 52 / 33 68 71 41               Tel.: 0 95 04 / 405,
                      96215 Lichtenfels-Rothmannsthal         BRK | Henry-Dunant-Straße 6              Büro: 0 95 44 / 60 06
                      Am Tag vorher nochmal anrufen           96215 Lichtenfels                        96196 Wattendorf

                                        Außerdem gibt es noch viele anderen Möglichkeiten wie die Freiwillige Feuerwehr, das THW oder
                                        den Jäger. Das alles ist sicher eine spannende, neue Alternative für die Kinder und einen aufregen-
                                        den Ausflug wert. Also probiert das mal aus!
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                                                                                             BASTELN UND IDEEN
Bekanntgabe der Sasa – Scout Agency of Space Adventures

Liebe Leiter des DV Bamberg,
wie ihr bestimmt schon mitbekommen habt, findet im August dieses Jahres unser
Diözesanlager zum Jubiläum unserer Diözese statt.

Hierzu werden in den nächsten Monaten Teaser und Informationen zum Lager auf
unserer Website veröffentlicht. Mit dem QR-Code gelangt ihr dorthin. Auch auf der
Facebook- und Instagram-Seite des DV Bambergs werdet ihr auf dem Laufenden
gehalten. In dieser und der nächsten Ausgabe der Papiere findet ihr auch
Gruppenstunden-Ideen zu den veröffentlichten Teasern. Diese findet ihr auch auf
der Website zum Lager: www.planlos-durchs-all.de.

Auf der Website könnt ihr unter Challenges die Bilder eurer Gruppenstunden und
der Challenges, die wir im Laufe des Jahres veröffentlichen, einsenden.

Wir freuen uns auf eure Einsendungen
Euere AG Vorarbeit

                      Alle Handys brauchen Strom
                   Gruppenstunde zum Teaser „Ressourcen/Energie“

Die Kinder sitzen im Kreis an einem Tisch oder auf dem Boden. Sie trommeln mit
den Zeigefingern auf die Tischkante oder mit der Hand auf den Boden. Dann ruft
eines der Kinder "Alle X brauchen Strom!" und reißt dabei seine Arme nach oben und
drückt seine Zeigefinger aneinander. Dies soll den geschlossenen Stromkreis
symbolisieren.
Die anderen Kinder dürfen das nur tun, wenn das mit X bezeichnete Gerät auch
wirklich Strom verbraucht. Ansonsten gilt das als Fehler.
Beispiel:
• "Alle Handys brauchen Strom": alle Kinder müssen die Arme heben und den
Stromkreis formen.
• "Alle Inlineskates brauchen Strom!": nur das Kind, das gerade Spielleiter ist, reißt die
Arme hoch und formt das Stromkreis-Symbol. Alle anderen Kinder müssen die
Arme unterlassen.
Sonst gilt das als Kurzschluss. Kinder, die zum falschen Zeitpunkt die Arme
hochheben (Kurzschluss), scheiden entweder aus oder bekommen einen
Minuspunkt.
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BASTELN UND IDEEN

                    Bekanntgabe der Sasa – Scout Agency of Space Adventures

                                         Wachstücher selber machen
                                            Gruppenstunde zum Teaser „Müll“

                    Das brauchst du:
                     Vorgewaschenen Baumwollstoff
                     Bienenwachs (z.B. von Bienenwachskerzen-Resten)
                     Reibe
                     leere, saubere Konservendose
                     Herd und Topf
                     Borstenpinsel
                     Ein großes Holzbrett als Unterlage
                     mehrere Lagen Backpapier
                     Bügeleisen

                    Und so wird es gemacht:
                    Reibe das Bienenwachs in kleine Stücke oder zerkleinere dein Bienenwachwachs, so
                    dass es in die Konservendose passt.
                    Schmelze das Wachs im Wasserbad in der Konservendose im Topf.
                    Lege zunächst die Bügelunterlage, dann eine Lage Backpapier auf einen planen
                    Untergrund (Tisch). Auf das Backpapier legst du dein Stück vorgewaschenen
                    Baumwollstoff (beim Waschen bitte keinen Weichspüler benutzen!). Nun pinselst du
                    den Stoff mit dem flüssigen Wachs ein. Arbeite zügig, da das Wachs sehr schnell
                    wieder fest wird.
                    Ist die gesamte Oberfläche mit einer Wachsschicht bedeckt, legst du wiederum 2-3
                    Schichten Backpapier über den Stoff und bügelst das Wachs richtig tief in den Stoff
                    ein. Durch das bügeln verteilt sich das Wachs optimal. An den Seiten quillt das
                    Zuviel an Wachs heraus, deshalb Vorsicht beim Bügeln, sonst hast du am Ende
                    überall Wachs kleben.
                    Kurz abkühlen lassen und dann das Backpapier abziehen. Dann komplett auskühlen
                    lassen.
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                                                                                                                              VORSTANDPUNKT
                                                vorstandpunkt
                                                 Völlig losgelöst!
                                                                                                      von Tobias Bienert

                                           Das Jubiläumsjahr des DV Bamberg ist angebrochen! Im August feiern
                                           wir auf dem Diözesanlager das 70-jährige Bestehen unseres Diözesan-
                                           verbandes. Nicht nur ob des Themas des Lagers kommt mir dabei ein
                                           alter Schlager in den Sinn:

Gründlich durchgecheckt steht sie da       Dass die „Crew“ noch ein paar Fra-        Gott für den Einsatz so vieler, dass
und wartet auf den Start! Alles klar?      gen hat, ist auch normal! Gerade bei      das Lager ein voller Erfolg wird!
                                           einem Großprojekt ist die klare und
Projekte (und gerade ein Großpro-          transparente Kommunikation in alle                 doch Major Tom…
jekt wie das Diözesanlager) brau-          Ebenen nicht immer einfach. Man-                   macht einen Scherz!
chen eine sehr gute Vorbereitung.          che Informationen versanden auf
Man hängt sich rein, möchte, dass          ihrem Weg, andere werden aufgrund         Lasst uns auf dem Weg nicht den
alles perfekt ist, fiebert nicht ohne      der Fülle überhört. Wichtig ist es hier   Humor und die Freude verlieren! Wir
Anspannung dem großen Ereig-               meiner Meinung nach, immer wieder         planen ein wunderbares Großereig-
nis entgegen. Von Wölfingsmeuten,          in Kontakt zu bleiben, nachzufragen,      nis für unsere Kinder und Jugend-
Trupps und Runden über Leiter, Sta-        damit die offenen Fragen geklärt          lichen, die eine geniale Zeit erleben
Vos bis hin zum Diözesanvorstand;          werden können, denn …                     wollen. Und trotz all der Vorberei-
Unendlich viele Menschen sind mit                                                    tung und all dem Stress sollten wir
eingebunden in die Vorbereitung.                  … der Countdown läuft.             nicht vergessen, uns selbst etwas zu
Checklisten werden geschrieben, Ta-         Effektivität bestimmt das Handeln,       gönnen! Wie schon Lord Robert Ba-
gesabläufe und Inhalt justiert, alles       man verlässt sich blind, auf den an-     den-Powell sagte:
wird genau durchgetaktet. Und am           der‘n. Jeder weiß genau, was von ihm
Ende steht die bange Frage: Haben              abhängt, jeder ist im Stress –        „Ich meine, wir Pfadfinder sollten zu
wir an alles gedacht? Ist alles klar und                                             den christlichen Tugenden eine wei-
ready for take off?                        Irgendwann kommt man in der Pro-          tere hinzufügen: die Heiterkeit.“
                                           jektplanung hoffentlich in eine ge-
 Experten streiten sich um ein paar        wisse Routine hinein. Die Aufgaben                   Dann hebt er ab
Daten, die Crew hat da noch ein paar       sind verteilt und werden erledigt.
           Fragen doch …                   Das kann vor und während der Ak-          Steigen wir ein in das Abenteuer Diö-
                                           tion durchaus auch einmal stressig        zesanlager, fliegen wir mit der ‚Scout
Auch das wissen wir: Projekte gehen        werden. Aber wenn man ein gutes           Agency of Space Adventures‘ ‚planlos
immer mit Diskussionen einher. Ein         Team hinter sich weiß, auf das man        ins Weltall‘, so wie Major Tom!
Ringen um den besten Weg, das Ein-         sich verlassen kann, ist schon viel ge-
bringen unterschiedlicher Blickwin-        wonnen. Ich hoffe, dass wir solch ein        und völlig losgelöst von der Erde
kel, all das gehört zur Planung dazu.      gutes Team auf dem Weg zum Diöze-             schwebt das Raumschiff, völlig
Denn schließlich will jeder, dass die      sanlager sind!                                          schwerelos!
Aktion ein voller Erfolg wird! Gerade
wenn es unterschiedliche Auffassun-        Denn: Alleine ist so ein Projekt gar
gen gibt ist ein respektvoller Um-         nicht möglich! Daher bereits jetzt
gang untereinander enorm wichtig.          ein von Herzen kommendes Vergelt’s
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JAHRESAKTION 2019

                                           jahresaktion 2019
                                           vollKOSTbar
                    von Kathi Baltzer      Du bist vollKOSTbar! Ich bin vollKOSTbar! Die Idee der Jahresaktion
                                           2019 stellt jede Einzelne oder jeden Einzelnen der DPSG in den Mit-
                                           telpunkt. Es geht also um den stillen Wölfling, der immer hinten links
                                           sitzt genauso, wie um den hochmotivierten Stammesvorstand.

                                 Die Idee                                         Geist. Ihren Körper begreifen sie als schützens-
                                 Inhaltlich geht es um Gesundheit und gesunde     werten und aktiven Teil ihrer Persönlichkeit.“
                                 Lebensweise. Dabei fokussieren wir uns unter
                                 den Schlagworten „fit. gesund. und gut drauf.“   Infos und Material
                                 auf die Themengebiete: Bewegung, bewusste        Die Infos und Materialien zu dieser Jahresak-
                                 Ernährung und psychische Gesundheit.             tion liegen schon bei dir daheim! In der Dezem-
                                                                                  ber-Ausgabe der Mitgliederzeitschrift „Zeltge-
                                 Was das mit Pfadfinden zu tun hat, fragst du?    flüster / Querfeldein“ sind die Themen schon
                                 Dazu spicken wir mal kurz in die Ordnung: „Die   ein bisschen behandelt worden. Wenn du die
                                 Mitglieder der DPSG entwickeln ein ganzheit-     Zeitschrift (aus Versehen) nicht aufgehoben
                                 liches Bewusstsein von Körper, Gefühlen und      hast, findest du Infos auf der dpsg.de Seite.
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                                                                                                                    JAHRESAKTION 2019
                                                   ner „missio - Internationales Katholisches Missionswerk e.V.“.
                                                   Wir sammeln im Jahr 2019 Spenden für das Projekt „Junge
                                                   Frauen für das Leben stärken“. Mit dem Geld wird es jungen
                                                   Frauen im Erzbistum Mandalay, Myanmar ermöglicht ein
                                                   Bildungszentrum zu besuchen. Englisch, Umgang mit dem
                                                   Computer sowie Nähen und Kunsthandwerk stehen eben-
                                                   so auf dem Programm wie die Auseinandersetzung mit den
                                                   Themen Ernährung, Sexualität, Menschenrechte, spirituelle
                                                   Entwicklung und Teamwork. Die Idee ist, dass die jungen
                                                   Frauen dadurch selbstbestimmt ihre Zukunft gestalten
                                                   können. Das ist gut so, denn auch sie sind vollKOSTbar.

                                                   Noch Fragen?
                                                   Als Multiplikatorin für die Jahresaktion stehe ich euch
                                                   gern mit Rat und Tat zur Seite. Wenn du also weitere Ideen
                                                   brauchst, wie man das Thema in einer Gruppenstunde, auf
                                                   dem Lager oder in einer Versammlung umsetzen kann,
                                                   dann melde dich einfach unter Jahresaktion2019@dpsg.de

                                                   Ich freu mich drauf und wünsche euch was!

Neue Ideen und Materialien kommen das gan-
ze Jahr 2019 dazu und sind zu finden unter:
•    facebook.com/dpsg.de
•    instagram.com/dpsg_de
•    vollkostbar.dpsg.de
Seid gespannt!

Der Spendenzweck
Wie in jedem Jahr, gibt es auch 2019 einen Spen-
denzweck, der zum Thema der Aktion passt. Da-
bei unterstützen wir unseren Kooperationspart-
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BERICHTE AUS DER DIÖZESE

                                                                   Berichte aus
                                                                   der Diözese
                                                                   Wö seid ihr?

                                                A
                           von Joanna Steiner             ls einige Wölflingsleiter   dieses Thema näher zu bringen. So
                                                          aus allen Ecken der Diö-    haben wir wie alle Jahre zu Beginn
                                                          zese nach Rothmannsthal     Namensschilder gebastelt. Doch
                                                          gefunden haben, begann      diesmal wurden sie in Blindenschrift
                                                nach dem verspäteten Abendessen       aus Alu und mit einem Kröner her-
                                                auch schon unser Stufenwochenen-      gestellt. Danach wurde jedem Lei-
                                                de „Wö seid ihr?“.                    ter eine Art der Sehbehinderung
Bilder © Florian Hörlein

                                                                                      zugeordnet. So waren einige, kom-
                                                Zu Beginn wurde den Leitern unser     plett blind, hatten eine Sehkraft von
                                                Motto des Wochenendes vorge-          nur noch 10%, einen Tunnelblick,
                                                stellt. Uns war es eine Herzensan-    grauen Star oder eine Netzhautab-
                                                gelegenheit, den Leitern das Thema    lösung durch Diabetes. Mit diesen
                                                Inklusion und auch Spielideen für     Einschränkungen ging es dann ans
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                                                                                                                    BERICHTE AUS DER DIÖZESE
                                                     Spielideen, Tipps und Hilfe
                                                     zum Thema Inklusion findet
                                                     ihr auch bei unserem Bun-
                                                     desarbeitskreis   Inklusion
                                                     und unter:
                                                     https://dpsg.de/de/themen/
                                                     inklusion.html

Kennenlernspiel. Als wir dann alle     Turm bei dem Spiel „Alpha Six“ zu      ten sich die Leiter in Gruppen auf
den Namen der richtigen Stimme         bauen. Auch diese Herausforde-         und wandelten die Lieblingsspiele
zuordnen konnten, ging es auch         rung haben sie trotz der Umstände      ihrer Grüpplinge so um, dass man
schon zum gemeinsamen Lager-           sehr gut gemeistert. Auch gehörlos     diese mit Beeinträchtigungen spie-
feuerabend mit den Leitern der Jufis   möchte man sich verständigen, des-     len kann, oder den Kindern dieses
und Pfadis.                            halb ging es dann auch innen weiter    Thema näher bringen zu können.
                                       mit dem Lernen von dem Gebärden
Nach einem stärkenden Frühstück        Alphabet. So können sich unsere        Da die geplante Verabschiedung
starteten wir mit unserer Morgen-      Leiter nun auch in Gebärden vor-       von Ben und Rohli kurzfristig abge-
runde in den Tag. Hier kamen die       stellen.                               sagt wurde, ging es nach dem super
Betthupferl Ohrenstöpsel zu ihrem                                             Gottesdienst und dem indischen
Einsatz. Jetzt stand Gehörlosigkeit    Danach gab es noch ein kleines         Abendessen zu einem Spieleabend
bzw eine Einschränkung des Gehörs      Spiel mit der Einschränkung der        über.
auf dem Plan. Mit dieser Einschrän-    Beweglichkeit, bzw. dem Tastsinn.
kung wurde das Spiel „Mr. Contacto“    Dies geschah bei dem von Kinder-       Am Sonntag stand dann noch die
gespielt.                              geburtstagen bekannten „Schokola-      Stufenkonferenz der Wölflinge an.
                                       de-Auspack-Spiel“.                     Diese war mit 17 Stimmberechtig-
Danach ging es im Haus für unsere                                             ten gut besucht. Nach einer kurzen
Leiter weiter. Dort warteten auch      Nach dem Mittagessen erwartete         aber tollen Stuko ging es nach dem
schon die neuen Wölflingszeichen       ein Stationenlauf die Wöleiter. Hier   putzen für alle wieder nach Hause.
in Kartenform auf sie. Diese mussten   gab es ein Hörmemory, blind die
sie anhand von Pantomime erraten.      Wölflingszeichen ertasten, ein Hör-
Dann ging es wieder warm einge-        test und das Erklären von Farben
packt vor das Haus um schweigend,      einer blinden Person.
gehörlos und zusammen einen            Nach einer kleinen Kaffeepause teil-
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BERICHTE AUS DER DIÖZESE

                              Neuer Kobold
                              von Katrin Wiechmann

                           A
                                            m Abend des 25.        Die Leiter konnten sich hier auf men-      ein weißer Bär. Erstaunlicherweise
                                            Januars trafen sich    taler Ebene verausgaben und noch           hat sich der blaue Blobär überhaupt
                                            die Leiter der Bam-    die ein oder andere interessante In-       nicht in Wasser aufgelöst! Diese Blo-
                                            berger Diözese zur     formation mitnehmen. Abschluss             bären sind offenbar eine ganz beson-
                                            jährlichen Stufen-     des Abends war ein gemeinsamer             dere Spezies…
                                            konferenz in Roth-     Lagerfeuerabend mit den anderen
                           mannsthal. Die Arbeitskreise der        Stufen, an dem die Teilnehmer offi-        Da das Diözesanlager immer näher
                           Diözese hatten sich wie jedes Jahr      ziell mit stufenfarbenen Fackeln be-       rückt, wollten die Mitglieder des
                           ein tolles Programm zur inhaltlichen    grüßt wurden.                              DAKs die Chance nutzen und sich am
                           Gestaltung des Wochenendes über-                                                   Ideenreichtums der Jungpfadfinder-
                           legt. In diesem Jahr stand die StuKo    Der inhaltliche Teil startete am Sams-     leiter bedienen. So gab es nach einer
                           der Jungpfadfinder unter dem Motto      tag mit einer Morgenrunde nach             Phantasiereise ins Jahr 2050 eine kre-
                           „die Klimakobolde“. Nach einer et-      dem Frühstück. Hier gab es eine Ge-        ative Einheit, um mögliche Aktionen
                           was verspäteten Brotzeit startete das   schichte über den Regenwald, wobei         für den Stufentag am Diözesanlager
                           Programm mit ein paar Kennenlern-       sich die Leiter in Figuren oder Objekte    zu finden.
                           spielen, damit sich die Leiter durch    der Geschichte verwandelten. Weiter
                           Überraschungseier und Wolle etwas       ging es dann mit einem Bingo und           Nach dem Mittagessen ging es dann
                           beschnuppern konnten. Weiter ging       Activity, beides ebenfalls zum Thema       kreativ weiter, denn nachdem Lene
Bilder © Florian Hörlein

                           das Programm dann mit einem Quiz        Klima und Klimawandel. Nachdem             und Carsten auf der Bundeskonfe-
                           zum Thema Klima. Dabei wurden Ka-       alle Begriffe erraten und die Preise       renz den Bamberger Boom und da-
                           tegorien wie Klimawissen, Ursachen      verteilt wurden, experimentierten          mit den Bamberger Kobold, also den
                           und Folgen des Klimawandels, Klima-     die Leiter mit ein paar eingefrorenen      Boombold erschaffen hatten, kam die
                           politik oder konkrete Maßnahmen         Bären, dabei stellten sie fest, dass ein   Idee auf, einen Kobold für die Diözese
                           gegen den Klimawandel abgefragt.        schwarzer Bär schneller schmolz als        Bamberg zu entwerfen. So nutzen die
Leiter den Nachmittag zur Gestaltung      Nach dem Gottesdienst ging es dann
eines typisch bambergerischen Ko-         zum lockeren Teil des Programms
bolds. Sie verausgabten sich mit Stif-    über. Mit einem leckeren Abend-
ten, Wasserfarben, Knete und manch        essen, Spielen und Musik wurde
einer mit Hilfe der elektronischen        der Samstag für manche früher und
Geräte. Das Endergebnis waren ver-        manch andere etwas später beendet.
schiedenen Entwürfe, welche in der
Stufenkonferenz am Sonntag als Dis-       Sonntagmorgen stand dann die ei-
kussionsgrundlage dienen sollten.         gentliche Stufenkonferenz auf dem
                                          Plan. Auf der Tagesordnung stand
Gegen 18 Uhr am Abend kamen               neben den Berichten aus den Be-
dann alle Stufen zu einem Gottes-         zirken auch die Wahl zur/zum Stu-
dienst in die Kapelle zusammen.           fenreferent/in. Erfreulicherweise er-
Doch wie sich herausstellte, trennten     klärten sich Lene und Lucas bereit,
sich die verschiedenen Leiter schnell     diese beiden Ämter zu übernehmen
wieder, denn im Gottesdienst hatte        und wurden durch die Stufenkonfe-
Tobias blöderweise den roten Faden        renz votiert. Als Initiativantrag wur-
verloren. Glücklicherweise waren          de dann noch über das Design und
drei Detektive schnell zur Stelle, die    den Namen des Bamberger Kobolds
mit den Stufenleitern verschiedenen       debattiert und abgestimmt. So ent-
Aktionen durchführten. Die blaue          stand der „Bambold“ als Bamberger
Stufe (Power-Stufe…) behandelte           Kobold, welcher zum Diözesanlager
das Thema „Verantwortung gegen-           vorgestellt werden soll.
über anderen“ indem die Leiter mit
versteiften Armen Joghurt essen soll-     Abschluss des Wochenendes war,
ten. Dabei stellten sie relativ schnell   natürlich nach der gemeinsamen
fest, dass man gemeinsam schneller        Putzaktion, ein großer gemeinsamer
zum Ziel kommt. Diese und weitere         Abschlusskreis mit allen Stufenlei-
Erkenntnisse wurden dann im wie-          tern, die am Wochenende anwesend
dervereinten Gottesdienst bespro-         waren.
chen. Als weiteres Highlight gab es
dann noch Berufungen in die Diöze-
sanarbeitskreise, wobei Lene und Ka-
trin in den DAK der Jungpfadfinder-
stufe berufen wurden. Außerdem hat
Felix Brügge seine Woodbadgeaus-
bildung abgeschlossen und bekam
Urkunde, Halstuch und Klötzchen
überreicht.
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BERICHTE AUS DER DIÖZESE

                              Bereit für
                              die Galaxie
                              von Heike Hallensleben

                           D
                                              as Stufenwochen-     Abend trafen wir uns noch im feier-        brauchbare Ideen heraus, die nach der
                                              ende der Pfad-       lichen Rahmen mit orangenen und            Pause weiter ausgefertigt wurden. Bis
                                              finder stand ganz    blauen Lebewesen, um uns an einem          zum Abend konnten sie ein Grund-
                                              unter dem Motto      warmen Lagerfeuer im Schnee auszu-         konzept aufbauen, dass nun ein Ex-
                                              „Astronautentrai-    tauschen.                                  perten-Team weiterausarbeiten kann.
                                              ning“, um fit fürs
                           Diözesanlager zu werden. Am Freitag-    Am nächsten Morgen wurde zur Ein-          Da die Pfadis schon am Vortag ge-
                           abend landete ihr Raumschiff in Roth-   stimmung in den Tag erstmal fleißig        merkt haben, dass die orangenen
                           mannsthal und in Hütte 3 durften sie    Weltraumschrott eingesammelt, denn         und blauen Lebewesen Freunde
                           in die Pfadigalaxie eintauchen. Unter   auch das All wollen wir ein bisschen       und keine Feinde sind, verbrachten
                           dem Sternenhimmel lernten sie sich      besser hinterlassen, als wir es vor-       sie wieder einen Abend zusammen,
                           erstmal alle kennen und haben sich      gefunden haben. Danach zogen die           unterhielten sich, spielten Spiele und
                           auch gleich in Expiditionsteams für     Expeditions-Teams los, um Ideen für        sangen Lieder. Die Lebensweisen die-
                           den nächsten Tag eingeteilt (Grup-      den Stufentag am Diözesanlager zu          ser Kreaturen müssen zwar noch wei-
                           pe dunkelgrün, Gruppe mittelgrün        sammeln. Erfahrene Teams haben sich        ter erforscht werden, aber die Grund-
Bilder © Florian Hörlein

                           und Gruppe hellgrün). Damit die As-     von ihrer Kreativität leiten lassen, an-   lagen für eine gute Zusammenarbeit
                           tronauten wissen, womit sie sich am     dere konnten ausgelegte Methoden           konnten an diesem Wochenende
                           Lager stärken können, gab es eine       zur Ideenfindung nutzen. Im Plenum         schon geknüpft werden.
                           EPA-Verköstigung. Die Favoriten der     stellten die Teams sich gegensei-
                           Essenspakete waren ganz klar die        tig vor, was sie entdeckt hatten. Bis      Am letzten Tag des Astronautentrai-
                           Kekse und die Schokolade. Spät am       zum Mittagessen kristallisierten sich      nings kamen die Pfadis noch in einer
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                                                                                                                BERICHTE AUS DER DIÖZESE
                                                                                                  [ ANZEIGE ]
Konferenz zusammen, um ausste-
hende Sachen zu besprechen. Sie er-
zählten sich gegenseitig, was sie für
Entdeckungen und Reisen das letzte
Jahr erlebt haben und was sie in Zu-
kunft noch geplant haben. Außer-
dem konnten Delegierte gefunden
werden, die zur intergalaktischen
Versammlung im März fliegen. Ein
Captain, der die Leitung übernimmt,
konnte jedoch nicht gefunden wer-
den.                                                      Spirijurte in der Diözese!
                                         Der Stamm St. Josef hat für eine Aktion am 18./19. Mai 2019
Wir vom DAK freuen uns schon vie-               die Spirijurte beim Bundesamt ausgeliehen.
le unserer Astronauten, die blauen      Diese steht anschließend für die Zeit bis zum 02. Juni noch der
und orangenen Geschöpfe und noch        Diözese zur Verfügung. Falls ihr im Stamm oder Bezirk eine Ak-
viele andere Arten dort (wieder) zu          tion habt, bei der ihr die Jurte einsetzen wollt, nutzt
sehen.                                                          die Gelegenheit!
                                                   Wendet euch bei Interesse einfach an
                                               Andrea Pott im Diözesanbüro ( 09 11 / 26 27 16 )
Roverstukolix
                                                von Matthias Dellermann
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     BERICHTE AUS DER DIÖZESE                                             Bilder © Ben Regel
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                                                                                                                         BERICHTE AUS DER DIÖZESE
T
               raditionell zur Stuko     Diese Aufgaben orientierten sich       bereitet mit selbstgemachten Klößen
               haben sich die Rover-     an den neuen Schlagworten der          von unserem Küchenteam.
               innen und Rover der       Roverstufe und wurden den Rovern
               Diözese zusammen mit      von den anderen Stufenarbeitskrei-     Anschließend warfen sich alle in
               ihren Leitern und dem     sen, dem Facharbeitskreis Ökologie     Schale (natürlich möglichst in rover-
               DAK zum Stufenwo-         und der Spiri AG unserer Diözese       rot oder mit roten Accessoires), um
chenende in Rothmannsthal getrof-        gestellt. Ein herzliches Danke für     eine doppelte Abschiedsparty zu fei-
fen. Gemäß dem Thema Asterix und         die Unterstützung an dieser Stelle!    ern. Zum einen verabschiedeten wir
das widerständische Dorf wurden          So zeigten sich alle als wahrhaftige   das Jubiläumsjahr „100 Jahre Rover-
die gallischen Rover am Abend von        Roverinnen und Rover und konn-         stufe“, zum anderen vier langjährige,
Majestix, ihrem Häuptling, begrüßt       ten zum nächsten Programmpunkt         großartige und besonders verdiente
und willkommen geheißen. Nach-           übergehen: der Stufenkonferenz.        Mitglieder des Rover-DAKs. Nach
dem die anderen berühmten Vertre-                                               einer Fotoshow und einer emotio-
ter des gallischen Dorfes, wie Obelix,   Neben den klassischen Berichten        nalen Verabschiedung wurde dann
Verleihnix oder Gutemine, vorge-         und Wahlen von Delegierten gab         die Tanzfläche eröffnet und ein tolles
stellt waren und ein paar Regeln ver-    es einen ausgedehnten Studienteil      ausgelassenes Fest startete und dau-
kündet worden waren, konnten sich        zum Stufentag am bevorstehenden        erte bis in die Morgenstunden.
die Rover der verschiedenen Stäm-        Diözesanlager. Hierbei konnten die
me am Lagerfeuer kennenlernen,           Rover im Rahmen eines Ideenmarkt-      Nach dem obligatorischen Brunch
während Miraculix sie mit Zauber-        platzes ihre Vorschläge und Ideen      am Sonntagvormittag funktionierte
trank versorgte.                         einbringen, weiterentwickeln und       das Aufräumen nicht ganz so zügig
                                         diskutieren.                           wie sonst, aber gegen 13 Uhr befan-
Der Samstag stand inhaltlich ganz                                               den sich dennoch alle auf dem Heim-
im Zeichen der neuen Stufenord-          Den Auftakt des großen Abendpro-       weg vom Stufenwochenende 2019.
nung. Bei thematisch passenden           gramms bildete das Abendessen.
Stationen mussten sich die Rover-        Dieses war wieder ganz thematisch
innen und Rover als würdige, mu-         passend zum Thema Asterix: es gab
tige und starke Gallier erweisen.        Wildschwein. Selbst zerlegt und zu-
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                                       berichte aus der diözese
BERICHTE AUS DER DIÖZESE

                                     Spiri-AG
                           vom 11. – 13.01.19                Klausurwochenende
                                                             von Amelie Bayer

                           A
                                            uch in diesem Jahr gönnte sich unsere AG      Bernhard und Tobias gestalteten eine kleine Einheit auf
                                            wieder ein ausgiebiges Klausurwochen-         der Stavoausbildung im Dezember. Außerdem gab´s eine
                                            ende am Brombachsee. Da unsere To-Do-         Löschzwerg-Abendrunde für die Stuko-Rover und Forrest
                                            Liste von vornerein schon sehr gefüllt war    Gump besuchte den Gottesdienst der 3-er Stuko („Jugend-
                                            beschlossen wir, bereits Freitagmittag zu     arbeit ist wie eine Schachtel Pralinen, man weiß nie was
                                            beginnen.                                     man bekommt…“). In der Fasten -und Adventszeit fanden
                                                                                          sich kleine Impulse auf unserer Facebook-Seite. Als Be-
                           Nachdem wir uns mit dem Auto über verschneite Straßen          sonderheit zu Jahresaktion riefen wir unseren „Spiri-Highl-
                           und mit Kisten voller Arbeitsmaterial, Küchenutensilien        ight“-Wettbewerb aus. Hier darf bereits gemunkelt werden,
                           und natürlich ganz viel Essen hoch in den zweiten Stock        dass wir drei Sieger prämiert haben, aber Pssst! Die Preis-
                           der Bayer’schen Ferienwohnung gekämpft hatten, fühlten         verleihung findet an unserer DV im März statt, ihr dürft ge-
                           wir uns sofort wieder wie Zuhause. Nach einem ersten Es-       spannt sein.
                           sen, mit leerem Magen kann man ja nicht arbeiten, starte-
                           ten wir mit einem ausgiebigen Impuls. Wart ihr schon mal       Am Samstag fingen wir mit der Planung unseres Spiri-Jah-
                           auf einem Markt vor 2000 Jahren unterwegs? Ein Markt, auf      res 2019 an. Wichtige Punkte sind auch in diesem Jahr wie-
                           dem auf einmal Jesus mit seinen Jüngern vorbeischaut?          der die Stukos, der DV-Gottesdienst und unser Diözesanla-
                           Wir jetzt schon. Obwohl es sich nur um ein Rollenspiel han-    ger im Sommer. Ersteres wurde bereits erfolgreich über die
                           delte, war dieser Ausflug sehr interessant und half uns bes-   Bühne gebracht (das Rätsel „Die drei ??? und die verlorenen
                           ser zu verstehen, welche Reaktionen dieser Mann damals         Duty´s wurde gelöst), vom Rest dürft ihr euch überraschen
                           bei den Menschen hervorgerufen haben könnte.                   lassen. Außerdem strengten wir unsere Hirne fleißig für un-
                                                                                          sere Spiri-Kolumne in den neuen Papieren an. Des Weiteren
                           Nach einer ersten Beschäftigung mit unserem „Im-               verkünden wir nun feierlich: Unser „Immer-und-Ewig-Ta-
                           mer-und-Ewig-Tagesordnungspunkt“, dem Spiri-Modul              gesordnungspunkt“ ist nun zu Ende bearbeitet Dazwi-
                           Baustein 1d, genossen wir unser Abendessen (Anmerkung          schen dürften leckere Essenspausen und frische Luft in
                           der Autorin: Kartoffeln sind nun mal einfach am groß-          Form von Festeröffnen natürlich nicht fehlen.
                           artigsten!). Anschließend blickten wir in unser Spiri-Jahr
                           2018 zurück, welches ganz im Zeichen der Jahresaktion mit      Nach einer Reflexion, dem Putzen und einem Schluss-Im-
                           dem wunderbar klangvollen Namen „Lebendig. Kraftvoll.          puls gings schließlich wieder gen Heimat. Einziger Verbes-
                           Schärfer. Glaubste?“ stand. Unteranderem haben wir die         serungsvorschlag für das nächste Mal wäre, bei der Abfahrt
                           Linz-Fahrt wieder mit ein bisschen Spiri-Schärfe gewürzt.      nicht wieder das Essen im Kühlschrank zu vergessen.
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                         pfadfinderseite
STUFENSEITEN

               „Social Media für alte Leute“
                      vom Pfadi-DAK            Unter diesem Motto haben wir Fragebögen an verschiedene Pfadis verteilt.
                                               Die Jugendlichen hatten dazu als Aufgabenstellung ihren „alten“ Leitern zu
                                               erklären, was in der Welt der Social-Media-Apps so abgeht. Was dabei heraus-
                                               gekommen ist seht ihr hier:

               Snapchat                                                                          ICQ
               Bei dem lustigem Geist hier handelt es sich um Snapchat: Man sendet Fotos         Was haben eine Diskette und ICQ ge-
               an Freunde, dieses ist dann nur ein paar Sekunden zum anschauen verfügbar,        meinsam? Beides kennen Pfadis nur
               dann ist es weg. Wenn man einem Kontakt jedem Tag ein Foto, einen soge-           noch aus Erzählungen. Hier gibt es
               nannten Snap schickt, dann kann man Flammen sammeln. Vergisst man dies            nichts zu sagen: Out!
               einen Tag sind alle wieder weg! Die Meinungen unter den Pfadis gehen hier
               ein wenig auseinander: Von Spitze bis unnötig ist alles dabei. Bei den jüngeren
               wird es zunehmend unbeliebter: Snapchat auf dem absteigendem Ast?
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                                                                                                                               STUFENSEITEN
Instagram                                Pinterest                                    WhatsApp
Wo waren deine Freunde und Mit-          Bei Pinterest werden Ideen hochge-           Diese App ist mittlerweile ein Klas-
grüpplinge am Wochenende? Über           laden und geteilt: Vom Backrezept            siker: Was soll man dazu noch sa-
Posts und Stories (nur 24h betracht-     über Einrichtungstips bis zur DIY-An-        gen? WhatsApp ist allgegenwärtig.
bar) siehst du alles was geteilt wird.   leitung (das steht für Do-It-Yourself        Günstiger, schneller und einfacher
Der Textanteil ist überschaubar: In-     ihr Rentner :P ) ist hier alles dabei! Die   hat man noch nie mit Freunden ge-
stagram ist für flüchtige Eindrücke      richtige Idee lässt sich über Suchbe-        schrieben. Zudem hat Sie wirklich
und tolle Bilder gedacht. Sehr kurz-     griffe schnell herausfiltern. Man muss       fast jeder: Einfach toll! Auch für die
weilig. Einfach, visuell, modern: Die-   nicht mehr einfallsreich sein: Diese         Pfadis absolut essentiell!
se App ist laut unseren Pfadis absolut   App reicht für Ideenmuffel vollstän-
auf Höhe der Zeit!                       dig aus!

Facebook                                 Tellonym                                     Twitter
Ein Kommentar eines Pfadis sagt          Wie der Name Tellonym bereits ver-           Das einzige Soziale Netzwerk in dem
eigentlich schon alles aus: „Alte Leu-   rät handelt es sich hier um eine App,        Aktienkurse bestimmt und Kriege
te = uncool“. Diese App ist nur etwas    bei welcher einer bestimmten Person          ausgelöst werden. Musk und Trump
für alte Leute (quasi ab 20) und nicht   anonym Fragen gestellt werden kön-           bedienen Twitter wie niemand sonst:
mehr modern. Entsprechend wird FB        nen. Diese beantworte die Fragen             Auch sonst ist Twitter hauptsächlich
kaum noch genutzt und viele haben        dann öffentlich. Häufig schonungs-           etwas für Leute, die in medialem In-
es mittlerweile nicht mehr.              los ehrlich und offen.                       teresse leben. Für den Durchschnitts-
                                                                                      pfadfinder ist das hier nichts. Außer
Facebook ist raus aus der Welt des       Die Pfadis: Man erfährt viele Geheim-        vielleicht für Nachrichten und News
modernen Social Media.                   nisse und bekommt ehrliche Ant-              aus erster Hand und den nächsten
                                         worten.                                      Trump-Ausrutscher. Für die Pfadis
                                                                                      nicht so wichtig, aber akzeptiert 2
                                                                                      von 5 Händen.
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                                   aus den bezirken & stämmen
AUS DEN BEZIRKEN UND STÄMMEN

                                  Das perfekte Pfadi-Dinner
                                     auf dem         Am Freitag, den 16.11.2018, trafen wir, die Pfadfinderstufe der DPSG Bad
                                  Staffelberg        Staffelstein, uns für ein Wochenendlager auf dem Staffelberg. Nach dem
                                                     gemeinsamen Einkaufen im Supermarkt liefen wir von Romansthal mit un-
                               von den Pfadis aus
                                                     serem Gepäck und einem Bollerwagen voller Lebensmittel auf den Berg.
                                  Bad Staffelstein

                                                         N
                                                                    ach dieser Wanderung       Während die drei Topköchinnen das
                                                                    im Mondschein richte-      nach dem Reglement geforderte
                                                                    ten wir uns in der Staf-   3-Gänge-Menü vorbereiteten, ver-
                                                                    felberghütte gemütlich     gnügten sich die restlichen Teilneh-
                                                         ein. Die beiden Abendessen des        mer mit verschiedenen Spielen.
                                                         Wochenendes sollten im Rahmen
                                                         eines Kochduells von zwei Klein-      Nach 4 Stunden Kochzeit war es
                                                         gruppen vorbereitet werden. Des-      dann soweit, Blätterteigtaschen,
                                                         halb startete die erste Kochgruppe    Wraps und ein Käsekuchen waren
                                                         den Wettkampf sogleich nach dem       fertig. Nicht nur die Jury, welche
                                                         Einräumen der Hütte.                  aus den drei Leitern des Wochenen-
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                                                                                                                      AUS DEN BEZIRKEN UND STÄMMEN

des bestand, sondern die gesamte       den bekannten Vertrauensfall, bei      Nachdem wir gemeinsam Klarschiff
Gruppe schlemmte bis Mitternacht.      dem sich die Teilnehmer rückwärts      gemacht hatten, brachen wir zu ei-
                                       von einer Erhöhung in die Arme         ner Nachtwanderung um den Berg
Am Samstagvormittag drehten wir        der restlichen Gruppe fallen lassen    herum auf. Diese führte uns in die
einen Film. Die einzelnen Szenen       müssen. Nach einem Spaziergang         Zwergeles Höhle, in der wir im Schein
waren verschiedene Teambuil-           über den Staffelberg ging es wieder    der Wachsfackeln unser Gruppenver-
ding-Spiele wie z.B. die schmelzende   an das perfekte Pfadi-Dinner. Die      sprechen ablegten.Dieses Ereignis
Eisschorle, gemeinsam Seilspringen     zweite Gruppe zauberte Bruschetta,     feierten wir anschließend mit Gitar-
oder den Transport der Grüpplinge      Pizza und Tiramisu, was sowohl bei     renmusik und Gesang in der Hütte.
über ein Hindernis. Erst nach einer    der Jury als auch bei der restlichen
Mittagspause gipfelten die Spiele in   Gruppe großen Anklang fand.
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                                kolumnen
KOLUMNEN

                      Woodbadge und weiter?
           von Tobias Beck    „Ein Paar geschulte Augen sind ebenso gut wie ein Dutzend Paar ungeschulte.“
                    für die   So sagt jedenfalls Lord Robert Baden-Powell. Es ist fast schon eine Tradition einen
            AG Ausbildung     Text über Pfadfinder mit einem Zitat von Baden-Powell zu beginnen, aber tatsäch-
                              lich ist dieses Zitat ziemlich passend für diese Kolumne. Als Leiterinnen und Leiter
                              sind wir in den Gruppenstunden und auf verschiedensten Aktionen im Einsatz.
                              Allerdings haben wir vor allem in unseren Gruppenstunden selten den Luxus über
                              weitere elf Augenpaare zu Verfügen. Um dem Zitat und vor allem unseren Aufga-
                              ben gerecht zu werden, ist Bildung auch im Bereich der Pfadfinderei unerlässlich.

                                                                                A
                                                                                            m Anfang jeder – meist
                                                                                            freiwilligen – Leiterkarrie-
                                                                                            re steht ein Gespräch mit
                                                                                            dem Vorstand bzw. der
                                                                                Leiterrunde. Nach dem Woodbad-
                                                                                gekurs hat man es als Leiter dann
                                                                                geschafft, dass man bei jeder „wür-
                                                                                digen“ Gelegenheit auf sein leber-
                                                                                wurstfarbenes        Woodbadge-Hals-
                                                                                tuch mit samt den Klötzchen hoffen
                                                                                darf. Mit einem zufriedenen Lächeln
                                                                                trägt man dieses dann mit Stolz
                                                                                nicht nur bei der Vergabe, sondern
                                                                                auch bei vielen anderen Anlässen.
                                                                                Doch dem ein oder anderem stellt
                                                                                sich dann irgendwann mal die Fra-
                                                                                ge, „War es das?“. Ist es ausbildungs-
                                                                                technisch bei uns mit dem Verleihen
                                                                                der Klötzchen vorbei? Im Folgenden
                                                                                sollen sich diese und vielleicht die
                                                                                ein oder andere nicht gestellte Fra-
                                                                                ge beantworten lassen.

                                                                                Einblick – Ausbildung der DPSG
                                                                                Ein Schwerpunkt der DPSG liegt auf
                                                                                der Erziehung von Kindern und Ju-
                                                                                gendlichen. Damit bietet die DPSG
                                                                                für sich selbst ein ausgefeiltes Aus-
                                                                                bildungskonzept an, dass sich in
                                                                                mehrere Teile gliedert. Der Ausbil-
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