Pfarrbrief Maria Königin und Christkönig - Ausgabe März bis Juni 2019 - Maria Königin, Meerholz-Hailer
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46/1 Maria Königin und Christkönig Pfarrbrief 1 Pfarrbrief In dieser Ausgabe: Jahr der Taufberufung Fastenzeit bis Fronleichnam Ausgabe März bis Juni 2019
2 Pfarrbrief Vorwort 46/1 Mut zum Aufstehen - Mut in der Nachfolge Jesu! unseres Glaubens unser Leben ändern, verbessern, versöhnen, Leben ins Leben bringen. Das Pfingstfest führt uns vor Au- gen, was der Geist Gottes in den Jüngern bewirkt hat. Aus Angst wurde Mut und sie gingen hinaus und verkündeten die Botschaft Jesu. Der Beginn unserer Kirche. Und genau da blieb ich hängen. Beim „Aufstehen“ mitten im Leben und beim „Mut“! Dabei wanderten meine Gedanken sofort in Richtung Kirche und Ge- sellschaft. Wo beweise ich als Christ Mut? Mut zur Veränderung Im Januar übernahm ich das Vor- in unseren Gemeinden und in der wort dieses Pfarrbriefes und merkte Kirche. Mut aufzustehen und Un- dann sehr schnell, dass er eine an- recht anzuprangern. Mut, in der gefüllte Zeit in unserem Kirchenjahr Kirche zu bleiben, auch wenn es abdeckt. Von der Fastenzeit über im Moment „IN“ ist, sie zu verlas- Ostern und Pfingsten bis hin zu sen. Natürlich gibt es Gründe da- Fronleichnam. Oh je, dachte ich, für, und ich leide selbst daran. worüber soll ich schreiben? Etwas Aber diese unsere Kirche verkün- Theologisches oder was Lebensna- det eine wunderbare Botschaft: hes? Spiegelt sich doch so man- Die Botschaft Jesu vom Reich ches aus unserer Lebenserfahrung Gottes, die für mich die schönste in diesem Zeitabschnitt wider: der Welt ist. Für die wir als Chris- Die Fastenzeit als Zeit des Verzich- ten stehen und die wir in unserem tes oder des Mangels - an Ange- Leben verkünden sollen. nommensein oder an Beziehungen. Das heißt mutig sein! Insbesonde- Auch als Hinweis auf Krankheit, re, wenn eine Partei mit einem Not, Hunger, Gewalt, Leid - egal ob verachtungswürdigen Menschen- bei uns oder in anderen Ländern bild sich des Begriffes vom christli- dieser Welt. chen Abendland bedient. Diese Die Fülle des Lebens an Ostern - Partei hat es geschafft, Stamm- und die Botschaft: Das Leben en- tischparolen in unserer Gesell- det nicht mit dem Tod. Im Gegen- schaft zu etablieren und dadurch teil, Jesu Auferstehung verweist Gewalt gegenüber Andersdenken- auch auf unsere Auferstehung, den hervorzurufen. Ein gutes Bei- auch mitten im Leben. Wir können spiel sind die Gästebücher im immer wieder neu anfangen. Es Konzentrationslager Buchenwald. gibt Situationen im Leben, da kön- Jahrelang wurden darin der Holo- nen wir "aufstehen" und mit Hilfe caust und die Gaskammern ver-
46/1 Vorwort Pfarrbrief 3 leugnet. Nun höre ich am Holo- aufgerufen auch die Sozialen Medi- caust-Gedenktag, dass ein Satz en wie Facebook, Twitter oder Ins- wie „Macht die Gaskammern wie- tagram zur Meinungsäußerung zu der auf und vergast die Flüchtlin- nutzen. ge“ im Gästebuch steht. Das er- Mut haben und Aufstehen. Wir schreckt und schockiert mich. Christen sind viele. Bringen wir uns Wir Christen müssen aufstehen in unsere Gesellschaft ein, brechen gegen den wachsenden Fremden- wir unser Schweigen und geben wir hass und Nationalismus in unse- der Hoffnung ein Gesicht. Hoffnung rem Land. Das kann sehr unter- heißt nicht warten, bis etwas bes- schiedlich aussehen: Bei Gesprä- ser wird, sondern etwas tun, damit chen mit solchen Tendenzen nicht es besser wird. ruhig sein. Dagegen argumentie- Unser Glaube gibt uns dazu Kraft. ren. Die Kirche selbst muss laut Der gleiche Beistand, der die Jün- werden in Verkündigung und Ver- ger Jesu verändert und mutig ge- lautbarungen. macht hat, gilt auch uns. Der Bamberger Erzbischof Schick Ich wünsche Ihnen eine gute Fas- hat in einem Interview in der Zei- tenzeit, eine Auferstehung ins Le- tung „El país“ von 2. Oktober 2018 ben und Vertrauen auf den Bei- eine klare Meinung dazu geäußert stand, den Heiligen Geist. (s. www.katholisch.de) und dazu Ihre Rita Kunzmann, Gem.ref. Ostern - mitten im Alltag Manchmal feiern wir mitten im Tag ein Fest der Auferstehung, Stunden werden eingeschmolzen und ein Glück ist da. Manchmal feiern wir mitten im Tag ein Fest der Auferstehung, Sätze werden aufgebrochen und ein Lied ist da. Manchmal feiern wir mitten im Tag ein Fest der Auferstehung, Waffen werden umgeschmiedet und ein Friede ist da. Manchmal feiern wir mitten im Tag ein Fest der Auferstehung, Sperren werden überwunden und ein Geist ist da. aus einem Lied von Alois Albrecht
4 Pfarrbrief Jahr der Taufberufung 46/1 Jahr der Taufberufung Zusammen wachsen in Glaubensdingen ist die Idee des Jahres der Taufberufung im Bistumsprozess Bistum Fulda 2030. Unsere Erstkommunionkinder haben sich bei einem Tauferinnerungsnachmittag ihre Taufe bewusst gemacht. Pfarrgemeinde- und Verwaltungsratsmitglieder nahmen sich an einem Seminarwochenende Zeit für die Frage nach der eigenen Taufberufung. Alle Gemeindemitglieder sind herzlich zu einem „geistlichen Nachmittag“ am 30. März eingeladen, um sich mit der Bedeutung der eigenen Taufe zu beschäftigen. Tauferinnerungsnachmittag Am 19. Januar fand in Christkönig katholischen Taufspendung gibt. im Rahmen der Erstkommunionvor- Thematisch angepasst war dann bereitung wieder ein Tauferinne- auch die feierlich gestaltete Vor- rungsnachmittag mit anschließen- abendmesse von Kaplan André der Eucharistiefeier statt. Ab 15.00 Lemmer. Vor dem Altar konnte Uhr trafen sich Gemeindereferentin Rita Kunzmann und das Kateche- tinnenteam mit den Erstkommuni- onkindern von Christkönig und Ma- ria Königin. Bereits in einem klei- nen Auflockerungsspiel war sehr schnell das Thema Taufe für die- sen Tag mit allen Sinnen erlebbar. Die Kinder durften beispielsweise mit verbundenen Augen einmal ganz bewusst stilles Wasser trinken und überlegen, wonach es schmeckt und ob es den Durst stillt. man die Taufkerzen der Erstkom- Im ersten Moment scheint der Ge- munionkinder betrachten. Ein ganz schmack von Wasser langweilig besonderes Element der heiligen und fad, doch es wurde schnell klar Messe war das Taufversprechen, – sauberes Wasser ist ein Ge- das die Kinder erneuern durften. schenk. Es ist nicht selbstverständ- Gerade im Jahr der Taufberufung lich, genug zu trinken und Wasser ist es sicher gut, auf diesen Auf- zum Leben zu haben. Am An- trag, der jedem von uns gilt, be- schluss an die Katechese schauten sonders zu schauen. die Kinder einen Kurzfilm zum The- Ayleen Nüchter, Gem.ass. ma Taufe, der eindrücklich zeigte, welche Bestandteile es bei jeder
46/1 Jahr der Taufberufung Pfarrbrief 5 Gremienwochenende im Kloster Salmünster „Wir sind immer wieder gefragt, des Referenten Pfarrer Mario Ka- „Ja“ zu sagen zu unserem Christ- wollek aus Kassel ging man der sein“ – mit diesen Worten eröffnete Frage nach: „Was bedeutet Taufbe- Kaplan André Lemmer den Gottes- rufung für mich?“. Das Thema dienst am Gremienwochenende gründete auf dem Jahr der Taufbe- vom 1. bis 2. Februar in Salmüns- rufung des Bistums Fulda. Kurzvor- ter. träge, meditative Einheiten, Besin- 18 Mitglieder der Pfarrgemeinde- nungszeiten und gegenseitiger und Verwaltungsräte aus Gründau Austausch wechselten sich ab und und Meerholz-Hailer verbrachten wurden von gemeinsamen Gesän- zusammen mit den fünf Hauptamt- gen begleitet. lichen der Gemeinden eineinhalb Zum Einstieg am Freitagabend Tage zur Besinnung im Kloster diente die Klärung der Begriffe Salmünster. Unter der Anleitung „Beruf und Berufung“, bevor jeder sich damit auseinandersetzte, wo er selbst schon einmal „berufen“ wurde. Am Samstagfrüh ging es dann um die eigene Taufe. Mit ei- ner Geschichte über einen Brunnen mit vielen Quellen erinnerte der Referent nochmals alle daran, dass wir durch die Taufe mit Gott und miteinander verbunden sind. In die- sem Zusammenhang waren die Teilnehmer aufgerufen darüber nachzudenken, was ihnen am „Christsein“ wichtig ist.
6 Pfarrbrief Jahr der Taufberufung 46/1 Nach dem Blick zurück sowie der jedoch Mut, in die Zukunft zu bli- Auseinandersetzung mit dem Heu- cken. te folgte schließlich die Beschäfti- Das Thema wird die Teilnehmen- gung mit der Zukunft. Es galt für den sicher weiter begleiten. Aber jeden, sich zu überlegen, wofür er nicht nur für jeden Einzelnen wa- sich berufen fühlt und welche Plä- ren diese Besinnungstage eine ne er hat. Die Überlegungen wur- Bereicherung, sondern auch für den erschwert durch die Unge- die Gremienarbeit. Durch den wissheit darüber, was Gott noch Austausch über die eigenen Werte mit uns vorhat und wieviel Lebens- und Ziele wurde die Gemeinschaft zeit wir noch haben. Das Wissen gestärkt; dies wird in der Arbeit über die Verbundenheit durch die der Pfarrgemeinde- und Verwal- Taufe und die Liebe Gottes gaben tungsräte Früchte tragen. Birgit Floeth Nachmittag zur Taufberufung getauft! - berufen? „Die eigene Taufe bewusst machen! Was heißt es be- rufen zu sein, wozu? Was heißt es für mich als Christ zu leben?“ Für diese Fragen soll Zeit sein an einem geistlichen Nachmittag am Samstag, dem 30. März, von 14.00 bis 17.30 Uhr im Pfarrheim von Christkönig in Gründau. Anmeldungen werden erbeten bis zum 20. März an das Pfarrbüro. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Beate oder Andreas Müller (Tel. 06051 67686).
46/1 Erstkommunion Pfarrbrief 7 Erstkommunionwochenende in Herbstein in gemütlicher Runde. Der nächste Tag begann mit einem gemeinsamen Morgengebet. An- schließend versammelten sich die Erwachsenen, um sich mit Glau- bensfragen und Aussagen aus der Bibel zu beschäftigen. In dieser Zeit hatten die Erstkommunionkin- der Gelegenheit, sich mit dem Turmbau zu Babel zu beschäfti- gen. Im Anschluss daran ging es für die Erwachsenen und Kinder gemeinsam um den Ablauf eines Gottesdienstes. Am Nachmittag nutzten einige die freie Zeit zu ei- nem Spaziergang in der Sonne oder dem Spielen auf dem Bibel- park. Mit neuer Energie konnten sich somit alle dem Eucharistiever- Das diesjährige Kommunionwo- ständnis widmen. Eine kleine Vi- chenende fand vom 8. bis 10. Feb- deosequenz erleichterte den Ein- ruar in Herbstein im Vogelsberg stieg in das nicht allzu einfache statt. In diesem Jahr gab es bereits Thema. zum zweiten Mal die Besonderheit, Am Abend des Samstags wurde dass die Erstkommunionkinder je- von Gemeindereferentin Rita weils von einem Erwachsenen Kunzmann und den Katecheten/ (Elternteil, Pate, Großeltern) beglei- innen ein „Bunter Abend“ gestaltet, tet wurden. Dies wurde wie auch im welcher der Gruppe viel Spaß be- vorherigen Jahr als positiv empfun- reitete. Mit einer Phantasiereise den und stärkte die Gemeinschaft. innerhalb des Abendlobes klang Der Freitagabend begann mit ei- der Tag in Herbstein in ruhiger At- nem stärkenden Abendessen. An- mosphäre aus. schließend wurde eine heilige Mes- Am Sonntagmorgen feierten wir se gefeiert, welche von Kaplan einen gemeinsam vorbereiteten André Lemmer und Gemeinderefe- Wortgottesdienst. Dabei konnten rentin Rita Kunzmann vorbereitet die neuen Kenntnisse über den und gestaltet wurde. Die Erwachse- Gottesdienstablauf eingebracht nen und Kinder sangen im Gottes- werden. Nach einer Zeit der Refle- dienst begeistert mit. Die musikali- xion bestätigten sich die Kinder sche Begleitung bot an diesem Wo- und Erwachsenen gegenseitig, wie chenende Sebastian Schäfer, der schön sie es fanden, dass sie die- mit viel Talent und Freude zum Mit- ses Wochenende gemeinsam ver- singen anregte. Der Freitag endete bringen durften. Ayleen Nüchter, Gem. ass.
8 Pfarrbrief Erstkommunion 46/1 Erstkommunionkinder 2019 28. April 2019 Maria Königin Hailer Meerholz Fynn Niemann Lukas Fehr Julian Pöschl Mona Walther Matteo Puggioni Eugene Winter Santiago Rack Valentino Winter Tim Rohleder Simon Rümmele Anastasia Sommer Hannah Welther 5. Mai 2019 Christkönig Rothenbergen Lieblos Alina Gjokaj Charlotte Baumann Sarah Heger Maria Diehl Nils Jung Louisa Pachtner Julian Viegelahn Amir Pavil Mika Schinzel Nayla Schmitt Christopher Weiler Gettenbach Miriam Brandner Lena Fechter Philip Hergenröder José Utrillas Wieland
46/1 Bericht Meerholz-Hailer / Gründau Pfarrbrief 9 An(ge)kommen! Der Anlass für diesen Artikel ist Ein absolutes Highlight aus der sozusagen die „Halbzeit“ meiner Gemeindearbeit war ein Alpha- Zeit als Gemeindeassistentin. Zu Kurs, welcher im Pastoralverbund meiner Freude spürte ich von Be- stattfand. Hier konnte ich unmittel- ginn an, wie wohlwollend ich in den bar Menschen aus den verschiede- Gemeinden von Ihnen/Euch aufge- nen Orten kennenlernen und mich nommen wurde. Wertschätzung, mit ihnen bei leckerem Essen und Interesse und viele herzliche Einla- in ungezwungener Atmosphäre dungen für unterschiedlichste An- über Glaubensthemen austau- gebote wurden/werden mir entge- schen. Selbstverständlich lernte gengebracht – dafür bin ich sehr ich innerhalb der ersten Monate dankbar. In den 550 Tagen konnte auch, was es heißt, wenn Hailer ich in etlichen Bereichen mitarbei- und Meerholz Kerb feiern. ten. Vom anfänglichen Hospitieren Worauf ich mich schon seit Beginn bis zur eigenen Planung und meines Studiums gefreut habe, Durchführung waren viele wertvolle war die Erstkommunionvorberei- Erlebnisse und Erfahrungen in dem tung. Hier konnte ich in meinem bunten Beruf einer Gemeinderefe- ersten Jahr als Katechetin Erfah- rentin dabei. Im ersten Jahr lag rungen sammeln. Die Kinder, die mein Schwerpunkt im Bereich des man so lange begleitet hatte, am Religionsunterrichtes in der Grund- Tag der Erstkommunion vor dem schule. Hier unterrichte ich zwei Altar zu sehen, war ein eindrucks- Klassen á 4 Stunden. Auch in der voller Moment. Ein weiteres High- Gemeinde konnte ich zeitgleich in light war die Kinder- und Jugend- die Arbeit einsteigen und bei Schul- freizeit LaMaKö, die ich als geistli- anfangs- und Einschulungsgottes- che Leitung begleiten durfte. Ich diensten mitmachen.
10 Pfarrbrief Bericht Meerholz-Hailer / Gründau 46/1 freue mich auch in diesem Jahr stolz bin ich auf das Krippenspiel wieder dabei zu sein. Ebenso im vergangenen Jahr und damit spannend und abwechslungsreich verbunden auf alle bezaubernden waren die verschiedenen Angebo- Schauspieler. So etwas zu beglei- te des letzten Firmkurses. Firmfrei- ten, macht unheimlich Spaß. Zum zeiten, wie die Aktivwoche auf dem Thema „Spaß“ fallen mir unter- Volkersberg und die Klosterwoche schiedliche Nachmittage mit den in Hünfeld, möchte ich besonders Senioren in den Gemeinden ein – erwähnen. besonders die Faschingsdarbietun- Auch Momente der Stille haben gen werden mir noch lange in Erin- sich bei mir eingeprägt, beispiels- nerung bleiben. weise die Gedenkandacht für die Nun, nach den ersten eineinhalb Opfer der Reichspogromnacht, Jahren, kann ich mit gutem Gewis- besinnliche Rorate-Messen im Ad- sen sagen, dass ich nun an meiner vent oder auch Versöhnungsaben- Arbeitsstelle und auch ein Stück de mit Firmbewerbern. weit in meiner Rolle als angehende Eine besonders ehrenvolle Aufga- Gemeindereferentin angekommen be ist das Austeilen der Hauskom- bin. Bedanken möchte ich mich munion. Hier ist wirklich kein Be- jetzt schon beim Pfarrteam, beson- such wie der andere! ders bei Doris Pausch, die einen Ein bisschen schmunzeln muss tollen Job als Mentorin und authen- ich, wenn ich an die vielen schö- tische Gemeindereferentin leistet. nen Stunden mit den Kindergarten- Ich freue mich auf die noch verblei- kindern denke - ob Katechesen bende Zeit sowie auf das gemein- innerhalb der Fastenzeit, St. Martin same Teilen und Weitertragen un- oder das Besprechen der Krippen- seres Glaubens. szenen vor Weihnachten - das ge- Ayleen Nüchter, Gem.ass. nieße ich wirklich sehr. Besonders
46/1 FrauenTreffen Pfarrbrief 11 10 Jahre FrauenTreffen in Christkönig und Maria Königin So schnell geht es. Das Frauen- Gemeinschaft erfahren und erlebt. Treffen der Gemeinden Christkönig Eine schöne Zeit, so meinten die und Maria Königin besteht schon Frauen beim Kinoabend, der mit seit 10 Jahren. So lange gibt es einem Sektempfang, vielen Bildern Treffen verschiedenster Art: An- aus den Treffen und einem Aus- dachten, Ausflüge, Tanzabende, tausch von Erinnerungen begann. Faschingsfeiern, Filmabende, klei- So soll es weiter gehen! Das ne Wanderungen, Fahrradausflüge, wünschten sich alle! So ist es Vortragsabende usw.. Ziemlich auch kein Wunder, dass die Jubi- bunt und kreativ, lebendig und ak- läumsfahrt ins Elsass im August tiv, lustig und andächtig haben wir schon ausgebucht ist. Rita Kunzmann, Gem.ref. Moscheebesuch und aus unseren Gemeinden) besuchten wir das Imam Sadjad- Kulturzentrum in Frankfurt- Fechenheim. Wir wurden sehr herzlich empfangen und bewirtet. Der Imam zeigte uns den Gebets- raum, Schulungs- und Versamm- lungsräume und ließ uns an ei- nem Gebet teilnehmen. Dann stand er für Fragen zur Verfü- gung und betonte immer wieder, Am Freitag, dem 15. Februar, be- wie sehr alle sich über unseren suchten wir die afghanische Mo- Besuch freuen und auch darüber, schee in Frankfurt. Zusammen mit mit uns ins Gespräch zu kom- der Gruppe „Frauen aus aller men. Welt“ (insgesamt 18 afghanische Rita Kunzmann, Gem.ref. und 26 Frauen vom Helferkreis
12 Pfarrbrief FrauenTreffen / Ausblick 46/1 FrauenTreffen - die nächsten Termine Dienstag, 19. März, 19.30 Uhr, Donnerstag, 27. Juni, 19.30 Uhr meditativer Tanzabend mit Christa Ladies Night „Just White Party“ - Wentzel „Party in Weiß“ Essen, Deko, Kleider, Musik selbst- Donnerstag, 11. April, 16.00 Uhr verständlich alles in Weiß (Wir be- Kreuzweg an der Fatimakapelle in mühen uns jedenfalls!). Wir freuen Bernbach uns auf einen schönen Abend mit Wir beten den Kreuzweg an den Ihnen in Weiß. neu errichteten Kreuzwegstationen auf dem Weg zur Fatimakapelle, anschließend Abschluss in der Gaststätte „Schlabberlatz“ in Bern- bach. Frühjahrskonzert des Jugendorchesters Das Jugendorchester lädt ein zu seinem Frühjahrskonzert am 23. März in der Kulturhalle Meer- holz. Unter dem Motto „Hochkulturen des Abendlandes“ spannen die Musikerinnen und Mu- siker mit ihren Dirigenten Jens Weismantel und Philip Bräutigam einen Bogen vom alten Rom über die griechische Antike bis hin in die Jungsteinzeit, in der die Steinfor- mation „Stonehenge“ in Südeng- lang datiert wird. Beginn ist um 19.30 Uhr, Einlass ab 18.30 Uhr. Die Moderation übernimmt Manuel Neumann. Kar- ten für das Konzert zum Vorver- kaufspreis von 10 Euro sind unter anderem im Pfarrbüro erhältlich. www.jo-meerholz-hailer.de
46/1 Ausblick Meerholz-Hailer / Gründau Pfarrbrief 13 Die 72-Stunden-Aktion 2019 Vom 23. bis 26. Mai 2019 findet wieder die bundesweite 72- Stunden Aktion statt. Bei diesem Projekt können Jugendliche zeigen, welche Themen ihnen als junge Katholiken*innen am Herzen lie- gen. Es sind also genau 72 Stun- den Zeit, ein soziales, politisches, ökologisches oder interkulturelles Projekt durchzuführen. Bei Interes- se, Ideen und Lust zur Mitarbeit bitte bei Gemeindeassistentin Ayleen Nüchter melden. Gemeindewallfahrt 2019 Die diesjährige Gemeindewallfahrt Nach einem Pilgergottesdienst und wird uns am 5. Juni nach Schön- einem gemeinsamen Mittagessen statt führen. fahren wir zur Gnadenkapelle. Dort Schönstatt, ein Ortsteil der Ge- erfahren wir durch eine Führung meinde Vallendar, ist eng verbun- mehr von der wechselhaften Ge- den mit dem Namen Pater Kente- schichte dieses Ortes. Am Nach- nich. Er gründete 1914 eine inter- mittag haben wir noch Gelegen- nationale geistliche Erneuerungs- heit, eine Marienandacht mitzufei- bewegung. Aber schon 1143 wurde ern. an diesem Ort ein Augustinerklos- ter mit der Basilika „Unserer lieben Frau“ erwähnt. Pfarrfest 2019 Am 16. Juni werden wir unser ge- meinsames Pfarrfest auf dem Ge- lände der Christkönigskirche in Gründau feiern. Zu Beginn ist ein feierlicher Gottesdienst. Anschlie- ßend werden wir schöne gemeinsa- me Stunden verbringen. Lassen Sie sich überraschen!
14 Pfarrbrief Ausblick Meerholz-Hailer / Gründau 46/1 LaMaKö-Freizeit im Schwarzwald auch einen Freund oder eine Freundin mitnehmen, ganz egal welcher Religion sie angehören. Wir, das sind übrigens das altbe- Hallo liebe Kinder, was gibt es währte LaMaKö-Betreuerteam aus Schöneres, als eine Woche mit jungen Erwachsenen, die sich re- jeder Menge Spaß, Spiel, Lager- gelmäßig fortbilden und vor allem feuer und vielen neuen Freunden mit dir eine unvergessliche Zeit zu verbringen? Besteig mit uns das verbringen wollen. Die Kosten der Raumschiff und erlebe eine Woche belaufen sich auf 250,- € „intergalaktische“ Ferienwoche - (inkl. Fahrt, Unterkunft, Verpfle- unter diesem Motto steht unsere gung etc.). Hole dir schnell eine diesjährige La(gerfreizeit) Ma(ria) Anmeldung aus einer der Kirchen Kö(nigin)! Wir machen gemeinsam im Pastoralverbund St. Raphael den Schwarzwald unsicher. Kinzigtal oder direkt auf der Home- Wenn du zwischen 8 und 14 Jahre page: www.lamakö.de zum Aus- alt bist und in der letzten Ferienwo- drucken. Wenn du Fragen hast, che vom 3. bis 10. August noch kannst du einfach im Pfarrbüro in keine Pläne hast, dann frage deine Meerholz unter 06051 68634 anru- Eltern, ob du mitfahren darfst und fen. Wir freuen uns auf dich! melde dich an. Gerne kannst du Dein LaMaKö-Team Pilgerreise nach Malta Auf Spuren des Apostel Paulus faszinierende Vielfalt und der Glau- führt die Pilgerreise nach Malta und be eine tiefe Verwurzelung. Gozo vom 18. bis 24. November In Begleitung von Pfarrer Günther 2019. werden von einem festen Standort Paulus, der nach seinem Schiff- aus die zahlreichen Pilgerorte und bruch vor Malta die ersten Malteser Sehenswürdigkeiten erkundet. zum Christentum bekehrte, prägte Informationen und Anmeldungen die Insel ebenso wie zahlreiche (bis 15. Juni erbeten) finden Sie in Völker, die Malta besetzt hielten. den Kirchen ausliegend und auf Durch sie gewann die Kultur eine unserer Homepage.
46/1 Ausblick Meerholz-Hailer / Gründau Pfarrbrief 15 Renovabis - Pfingstaktion Renovabis ist das Hilfswerk der Schülerin der Hildegardis-Schule, katholischen Kirche in Deutsch- Hagen, im Erzbistum Paderborn für land zur Stärkung von Kirchen und ein Gebetsbild von Renovabis ge- Gesellschaften in Mittel-, Ost- und staltet. Dort lesen wir: Südosteuropa. Renovabis unter- Eine Schülerin hat stützt pastorale, soziale eine Ahnung. und gesellschaftliche Sie ahnt etwas vom Projekte in den ehemals Wirken des Heiligen sozialistischen Ländern. Geistes. Im Jahr 2019 steht das Zwei Farben domi- Thema Bildung im Fo- nieren ihr Bild: rot kus der Pfingstaktion. und blau. Das Leitwort der Aktion Rot könnte für die lautet „Lernen ist Leben Liebe stehen, blau - unterstützen Sie Bil- für die Klarheit. dungsarbeit im Osten Die vielen Köpfe, Europas!“. Informieren die nackten Gestal- Sie sich zur Arbeit von ten Renovabis unter werden übergossen www.renovabis.de. mit Liebe und Klar- Das Titelbild unseres heit… Pfarrbriefs hat Laura Knura (17 Jahre), Pfarrgemeinderatswahl 2019 unserer fünf Gemeinden zu einer Pfarrei so zu gestalten, dass Be- währtes und Liebgewordenes er- halten und Platz für Neues sein wird. Machen Sie mit, stellen Sie sich als Kandidatin oder Kandidat zur Verfügung! Informationen zur Arbeit der Pfarr- gemeinderäte allgemein finden Sie unter www.pfarrgemeinderatswahlen.de/ Im Herbst sind wieder Pfarrgemein- bistum-fulda und im Laufe der Zeit deratswahlen. Für unseren Pasto- verstärkt auf unserer Homepage ralverbund steht eine spannende und natürlich bei allen bisherigen Zeit bevor: das Zusammenwachsen PGR-Mitgliedern.
16 Pfarrbrief Ausblick Fastenzeit 46/1 Angebote in der Fastenzeit In der Vorbereitungszeit auf Ostern bieten sich viele Gelegenheiten, sich Zeit für Gott, den eigenen Glauben und ein bewusstes Leben zu nehmen. Die Termine der ökumenischen Passionsandachten , der Kreuzwegan- dachten und der Frühschichten finden Sie bei den Gottesdiensten ab Seite 21. „Von Seifenblasen und Lehmziegeln“ Herzliche erkunden wir mit verschiedenen Einladung zur Methoden kindgerecht die Themen Kinderfasten- „Zukunftsträume“ und „Ein Zuhause aktion von haben“ der Kinder in El Salvador. Misereor an Wir bereiten den Gottesdienst vor alle Kinder und feiern ihn anschließend mit der vom 2. bis 4. Schuljahr am Sams- ganzen Gemeinde. tag, dem 6. April, ab 14.30 Uhr in Flyer und weitere Infos er- Maria Königin. Abschluss ist der halten Sie rechtzeitig über Familiengottesdienst um 18.00 die Pfarrmitteilungen, auf Uhr. der Homepage und in der Über einen Film lernen wir das Kirche. Infos auch bei Rita Land El Salvador und seine Men- Kunzmann. schen kennen. In Kleingruppen Open-Air Familien-Kreuzweg am Karfreitag tung mit vielen Elementen zum Mitmachen, einfache Gesänge und die ca. 2 km kurze Wegstre- cke machen diesen Kreuzweg zu einem gerne angenommenen Angebot. Sollte es regnen, wer- den wir im Pfarrsaal und in der Kirche den Weg Jesu nachvoll- ziehen. Karfreitag, 19. April 2019, 10.30 bis 12.00 Uhr in Christkönig. Jedes Jahr nehmen 80 bis 100 gro- Die Gestaltung ist etwas ße und kleine Leute aus unseren für Jung und Alt, „Insider“ Gemeinden am Open-Air- und Neugierige, deshalb Kreuzweg rund um die Christkö- laden wir alle Familienmit- nigskirche teil. Eine familiäre Ge- glieder sehr herzlich ein! meinschaft, kindgerechte Gestal-
46/1 Ausblick Fastenzeit Pfarrbrief 17 Pessachabend Das Pessachfest, das auch Pa- schafest genannt wird, gehört bis heute zu den bedeutendsten jüdi- schen Festen. Es erinnert an den Exodus, den Auszug der Juden aus der Sklaverei in Ägypten. Auch das Letzte Abendmahl Jesu, auf Eine Anmeldung (bis 7. April) und das unsere Eucharistiefeier grün- ein Unkostenbeitrag von 15 € sind det, war wohl ein Paschamahl. erforderlich, da Lammfleisch, Rot- Den jüdischen Wurzeln unseres wein (Traubensaft) und andere Zu- christlichen Glaubens nachspüren taten, die zum rituellen Mahl gehö- wollen wir bei einem Pessach- ren, gereicht werden. abend am Montag, dem 15. April, Anmeldungen und weitere Informa- ab 18.00 Uhr im Pfarrzentrum tionen liegen in den Kirchen aus. St. Peter. Filmabend zu Oscar Romero Am Dienstag in der Karwoche, 16. April, bieten wir um 19.30 Uhr im Pfarrsaal von Christkönig einen Filmabend an. Das diesjährige Projektland von Misereor, El Salvador, litt viele Jahre unter einer Militärdiktatur. Erzbischof Oscar Romero, ein Mann der Befreiungstheologie, stellte sich auf die Seite der Armen und wurde in einem Gottesdienst am Altar erschossen. 2018 wurde er von Papst Franziskus heiligge- sprochen. Wir möchten an ihn erin- nern und damit auch an Unterdrü- © Schwarzbach / MISEREOR In: Pfarrbriefservice.de ckung und Leid der Menschen da- mals und heute sowie die Haltung und die darin liegende Aufgabe unserer Kirche bedenken.
18 Pfarrbrief Ausblick Fastenzeit 46/1 Misereor Das Leitwort der diesjährigen Mi- brechen, die jungen Menschen Halt sereor Fastenaktion „Mach was geben durch regelmäßige Treffen, draus: Sei Zukunft!“ lädt uns alle Bauprojekte, um die Wohnsituation ein, unsere Potenziale für eine ge- vieler Familien zu verbessern und rechtere Welt einzubringen. Die Bildung, mit der sie ihrem Land in Fastenzeit, die Zeit zwischen Fa- Zukunft helfen können. sching und Ostern, ist im Besonde- Unsere Zukunft beginnt schon heu- ren für uns Christen eine Zeit der te! Das wissen die jungen Men- Umkehr und Neubesinnung. Für schen in El Salvador und sie sind Misereor ist diese Neuausrichtung bereit, sich für ihr Land und für bes- verknüpft mit der Forderung und sere Lebensqualität einzusetzen. der Vision eines guten Lebens für Sie brauchen unsere Hilfe, denn alle! ohne Spenden können sie kaum Das Beispielland ist in diesem Jahr etwas bewirken. Helfen Sie mit und El Salvador, ein kleines Land in treten Sie damit ein für ein gutes Mittelamerika. Ein Land mit einer Leben für alle Menschen. Für die bewegten, gewaltgeprägten Ver- Zukunft. gangenheit. Ein Land mit hoher In diesem Engagement stehen wir Kriminalität, Gewalt und Armut an nicht alleine, wir dürfen auf die Zu- vielen Orten bis heute. Aus diesem sage vertrauen, dass Gott mit uns Grund stehen in dieser Fastenakti- ist. Unser Gebet ist Stärkung für on ganz bewusst vor allem junge das Land El Salvador und für diese Menschen im Vordergrund. Sie jungen Menschen. Sie fühlen sich sind die Hoffnungsträger einer Zu- in der Gemeinschaft der Christen kunft in Würde und Sicherheit für getragen. jeden. Es werden Projekte unter- Bitte beten und spenden Sie für die stützt, die die Gewaltspirale durch- Zukunft!
46/1 Termine Pfarrbrief 19 Termine März 2019 - Juni 2019 März PV Sa. 09.03. 09.30 Uhr Pastoralinnovation, Bürgerzentrum Lieblos GR Di. 12.03. 16.30 Uhr Treffen von Frauen aus aller Welt GR Di. 12.03. 19.30 Uhr Lektorenschulung MH Mi. 13.03. 19.45 Uhr Bibelgespräch GR Mi. 13.03. 20.00 Uhr Elternabend zur Erstkommunion- vorbereitung MH Mo. 18.03. 10.00 Uhr Rosenkranzgebet der Schönstatt- gruppe GR Di. 19.03. 19.30 Uhr FrauenTreffen, meditativer Tanz MH Sa. 23.03. 19.30 Uhr Jugendorchester, Frühjahrskonzert MH Di. 26.03. 14.30 Uhr Senioren-Treff, Fahrt nach Langen- selbold zu Pater Edward GR Sa. 30.03. 14.00 Uhr Nachmittag Taufberufung FD So. 31.03. 15.00 Uhr Einführung von Bischof Dr. Michael Gerber April GR Mi. 03.04. 15.00 Uhr "Fröhlicher Kreis", Seniorentanz GR Sa. 06.04. 14.30 Uhr Misereor Kinderfastenaktion PV Sa. 06.04. 19.30 Uhr Theologie am Fass MH Di. 09.04. 14.30 Uhr Senioren-Treff, Kreuzwegandacht, Kaffeerunde GR Di. 09.04. 19.45 Uhr PGR-Sitzung GR Do. 11.04. 16.00 Uhr FrauenTreffen, Kreuzweg an der Fatimakapelle in Bernbach MH Mo. 15.04. 10.00 Uhr Rosenkranzgebet der Schönstatt- gruppe PV Mo. 15.04. 18.00 Uhr Pessachabend, St. Peter GR Di. 16.04. 19.30 Uhr Filmabend Oscar Romero MH Mi. 17.04. 19.45 Uhr Bibelgespräch MHG Meerholz-Hailer/Gründau MH Meerholz-Hailer PV Pastoralverbund GR Gründau FD Fulda
20 Pfarrbrief Termine 46/1 Mai MH Sa. 04.05. 19.00 Uhr Dämmerschoppen GR Mi. 08.05. 15.00 Uhr "Fröhlicher Kreis", Seniorentanz GR Di. 14.05. 14.30 Uhr Maiandacht für Senioren im Hühnerhof Gettenbach MH Di. 14.05. 14.30 Uhr Senioren-Treff, Fahrt zur Wendeli- nuskapelle in Höchst MH Mi. 15.05. 19.45 Uhr Bibelgespräch GR Do. 23.05. 19.45 Uhr gemeinsame PGR-Sitzung von MH und GR Juni MH Sa. 01.06. 19.00 Uhr Dämmerschoppen MH Mi. 05.06. 08.00 Uhr Gemeindewallfahrt nach Vallendar GR Mi. 05.06. 15.00 Uhr "Fröhlicher Kreis", Seniorentanz MH Mi. 12.06. 19.30 Uhr LaMaKö Elternabend im ev. Gemeindezentrum MH Mi. 12.06. 19.45 Uhr Bibelgespräch GR So. 16.06. 10.30 Uhr Pfarrfest MH Mo. 24.06. 10.00 Uhr Rosenkranzgebet der Schönstatt- gruppe MH Di. 25.06. 14.30 Uhr Senioren-Treff GR Do. 27.06. 19.30 Uhr FrauenTreffen, Ladies night Aktuelle Informationen zum Gemeindeleben finden Sie unter : www.kath-kirche-mhg.de
46/1 Gottesdienste Pfarrbrief 21 Gottesdienste März 2019 - Juni 2019 Kreuzwegandachten In der Fastenzeit wird jeden Freitag um 15.00 Uhr in der Kirche Maria Königin der Kreuzweg gebetet. Darüber hinaus gibt es noch folgende gesonderte Termine: MH Di. 09.04. 14.30 Uhr Kreuzwegandacht für Senioren, anschl. Senioren-Treff MH Fr. 12.04. 15.00 Uhr Kreuzwegandacht, anschl. Binden der Palmsträußchen MH Fr. 19.04. 09.00 Uhr Kreuzwegandacht am Karfreitag GR Fr. 19.04. 10.00 Uhr Kreuzweg für Familien mit Kindern. Ökumenische Passionsandachten jeden Freitag in der Fastenzeit, um 18.30 Uhr in der Evangelisch Freikirchlichen Gemeinde in Meerholz zum Thema: „ICH BIN …“ MH Fr. 08.03. 18.30 Uhr ICH BIN das Brot des Lebens (Pastor Eisen) MH Fr. 15.03. 18.30 Uhr ICH BIN der Weg, die Wahrheit und das Leben (Gem.ref. Pausch) MH Fr. 22.03. 18.30 Uhr ICH BIN die Tür (Pfarrer Porrmann) MH Fr. 29.03. 18.30 Uhr ICH BIN der gute Hirte (Gem.ass. Nüchter) MH Fr. 05.04. 18.30 Uhr ICH BIN das Licht der Welt (Gem.ref. Kunzmann) MH Fr. 12.04. 18.30 Uhr ICH BIN die Auferstehung und das Leben (Pfr. Göbert) Frühschichten Für Frühaufsteher, jeden Mittwoch in der Fastenzeit um 6.30 Uhr, Heilige Messe in der Kirche Maria Königin. Nach der Frühschicht laden wir herzlich zum gemeinsamen Frühstück in das Pfarrhaus ein. MH Mi. 13.03. 06.30 Uhr MH Mi. 20.03. 06.30 Uhr MH Mi. 27.03. 06.30 Uhr MH Mi. 03.04. 06.30 Uhr MH Mi. 10.04. 06.30 Uhr MH Mi. 17.04. 06.30 Uhr
22 Pfarrbrief Gottesdienste 46/1 Bußandachten und Beichtgelegenheiten In St. Wendelin und St. Peter finden Bußandachten mit anschließender Beichtgelegenheit statt. HÖ So. 07.04. 18.00 Uhr GN So. 14.04. 18.00 Uhr In Maria Königin und Christkönig ist samstags vor der Vorabendmesse ab 17.00 Uhr Beichtgelegenheit, ebenso am Karfreitag. Die Uhrzeit entnehmen Sie bitte den Pfarrmitteilungen. Karwoche und Ostern GR Palmsamstag 18.00 Uhr Vorabendmesse zu Palmsonntag MH Palmsonntag 10.30 Uhr Eucharistiefeier mit Palmweihe und Prozession GR Gründonnerstag 18.00 Uhr Abendmahlfeier, anschl. Betstunde MH Gründonnerstag 20.00 Uhr Abendmahlfeier, anschl. Ölbergstunde MH Karfreitag 15.00 Uhr Karfreitagsliturgie GR Karfreitag 18.00 Uhr Gebet vor dem Kreuz mit Liedern aus Taizé MH Karsamstag 09.00 Uhr Laudes GR Karsamstag 21.00 Uhr Osternachtsfeier mit Jugendorchester MH Ostersonntag 10.30 Uhr Hochamt GR Ostermontag 10.30 Uhr Hochamt Erstkommunion MH So. 28.04. 10.00 Uhr Erstkommunion MH Mo. 29.04. 10.00 Uhr Dankmesse GR So. 05.05. 10.00 Uhr Erstkommunion GR Mo. 06.05. 10.00 Uhr Dankmesse Christi Himmelfahrt GR Mi. 29.05. 19.00 Uhr Vorabendmesse MH Do. 30.05. 09.00 Uhr Eucharistiefeier GR Do. 30.05. 10.30 Uhr ökumenischer Gottesdienst auf dem Dorf- platz, Niedergründau
46/1 Gottesdienste Pfarrbrief 23 Pfingsten GR Sa. 08.06. 18.00 Uhr Vorabendmesse mit Rhythmusgruppe MH So. 09.06. 10.30 Uhr Hochamt MH Mo. 10.06. 09.00 Uhr Hl. Messe GR Mo. 10.06. 10.30 Uhr ökumenischer Gottesdienst Fronleichnam Alle fünf Kirchengemeinden im Pastoralverbund St. Rapha- el werden in diesem Jahr in Gelnhausen wieder zusammen Fronleichnam feiern. Nach der Eucharistiefeier am Obermarkt ziehen wir in einer Prozession durch die Altstadt und machen Station an vier Altären, die jeweils von einer Gemeinde gestaltet werden. Der gottesdienstliche Abschluss wird in der Peterskirche stattfinden, bevor wir dann alle an den „Bratwurstaltar“ ein- geladen sind, um uns auch leiblich zu stärken. MH Mi. 19.06. 19.00 Uhr Vorabendmesse PV Do. 20.06. 09.00 Uhr Eucharistiefeier auf dem Obermarkt mit Prozession Ökumenisches Abendgebet mit Gesängen aus Taizé GR Fr. 08.03. 19.00 Uhr GR Fr. 19.04. 18.00 Uhr GR Fr. 10.05. 19.00 Uhr GR Fr. 07.06. 19.00 Uhr Deutsch-Philippinische Eucharistiefeiern GR So. 10.03. 15.00 Uhr GR So. 14.04. 15.00 Uhr GR So. 12.05. 15.00 Uhr GR So. 09.06. 15.00 Uhr
24 Pfarrbrief Statistik 46/1 Statistik 2018 Katholiken MH 1905 GR 1966 Taufen MH 17 GR 12 Erstkommunionkinder MH 11 GR 17 Firmungen MH 20 GR 15 Hochzeiten MH 3 GR 1 Sterbefälle MH 28 GR 21 Kirchenaustritte MH 16 GR 26 Wiederaufnahmen MH 2 GR 1 Übertritte MH 0 GR 0 Kirchenbesucher MH + GR März 182 Nov. 223 Meerholz/Hailer Besondere Kollekten 2017 2018 Misereor 2.355,98 € 2.794,43 € Renovabis 295,45 € 917,22 € MISSIO Weltmissionssonntag 796,27 € 551,09 € Adveniat 2.926,55 € 3.536,19 € Sternsinger (2018/2019) 6.477,71 € 6.691,93 € Gründau Besondere Kollekten 2017 2018 Misereor 359,62 € 695,58 € Renovabis 138,80 € 390,24 € MISSIO Weltmissionssonntag 90,62€ 164,03 € Adveniat 1.641,11 € 1.303,02 € Sternsinger (2018/2019) 5.177,33 € 5.802,60 € Allen Spendern sei ganz herzlich gedankt. Ein besonderer Dank gilt den Kindern und Jugendlichen, die die Sternsingeraktion durchgeführt haben und allen, die sie vorbereitet und unterstützt haben!!!
46/1 Kirchenbücher Pfarrbrief 25 Kirchenbücher Taufen Luca Fabio Dengler Lieblos 09.12.2018 Paula Marianne Hammer Niedergründau 09.12.2018 Nicolas Maykemper Meerholz 17.02.2019 Ida Kreis Niedergründau 17.02.2019 Tilda Unkrich Meerholz 24.02.2019 Leon Hohmann Meerholz 24.02.2019 Emilia Hohmann Meerholz 24.02.2019 Beerdigungen Reinhold Nowak Rothenbergen 13.11.2018 Otto Iffland Lieblos 20.11.2018 Annemarie Weingärtner Langenselbold 05.12.2018 Petra Romeis Meerholz 08.12.2018 Ida Wilhelm Linsengericht 08.12.2019 Angelika Ruppert Rothenbergen 03.01.2019 Jörg Schodrowski Grasellenbach 11.01.2019 Christine Pawlitschko Hailer 14.02.2019 Rose Maria Hahn Meerholz 15.02.2019 Tauftermine MH/GR So. 21.04. Ort und Uhrzeit noch offen GR So. 19.05. 14.00 Uhr GR So. 23.06. 12.00 Uhr
26 Pfarrbrief Berichte Meerholz-Hailer 46/1 Erfolgreiche Sternsinger Zwei erfolgreiche Tage hatten die nisch durchgeführten Aktion an Sternsinger in Meerholz und Hailer beiden Tagen los und sammelten am 11. und 12. Januar. Schnee- insgesamt 6.691,93 € für den gu- schauer, Nieselregen und Kälte ten Zweck. Die Teilnehmer hatten hatten sie nicht abgehalten, in bei- vorab in einem Film am Beispiel behinderter Kinder in Peru gese- hen, wie schlecht es manchen Kin- dern geht, denen mit diesem Geld ein wenig geholfen werden kann. Aber nicht nur der erzielte Geldbe- trag machte die Teilnehmer glück- lich, sondern vor allem auch die vielen guten Begegnungen in den Gemeinden. Ein Zeichen dafür wa- ren auch die Süßigkeiten, die sie an manchen Orten geschenkt be- kamen, von denen sie wiederum einen Teil an die Gelnhäuser Tafel spendeten. den Orten Haushalte zu besuchen Ein herzlicher Dank geht an alle, und für Kinder in Not in der ganzen die mitgemacht haben, und an alle, Welt zu sammeln. Jeweils 30 Kin- die sie freundlich empfangen ha- der zogen in der wiederholt ökume- ben. Birgit Floeth Senioren-Treff Maria Königin Die Senioren von Maria Königin 25. Juni sind herzlich eingeladen zu einem Gottesdienst, anschließend Spa- vielfältigen Programm: ziergang im Schlossgarten mit 26. März, 14.30 Uhr „Kaffee- Picknick“ Treffen an der Kirche, Fahrt mit 23. Juli Pkw nach Langenselbold, Hl. Mes- Hl. Messe im Garten von Familie se mit Pater Edward, anschließend Schulz, Grillnachmittag Besuch in einem Café Nach der Sommerpause im 9. April, 14.30 Uhr August können Sie sich dann den Kreuzwegandacht, danach Kaffee- 17.9., 8.10., 12.11. und 10.12. in runde mit Rätseln Ihrem Kalender notieren. 14. Mai Bei Fragen, z.B. auch nach Besuch der Wendelinuskapelle in Mitfahrgelegenheit, können Sie Höchst, danach Kaffeerunde sich gerne an Gaby Steigerwald (Tel. 67575) wenden.
46/1 Berichte Meerholz-Hailer Pfarrbrief 27 Sanierung der Heizungsanlage Der 1. Bauabschnitt des Sanie- chen eine für die unterschiedliche rungsprojekts Kirchenheizung Raumnutzung optimierte Wärmebe- konnte mit der erfolgreichen Imple- reitstellung. Die Programmierung mentierung der Regeltechnik Ende und Überwachung der Heizkreis- Januar 2019 vollständig abge- läufe erfolgen über einen Monitor schlossen werden. direkt an der Heizungsanlage. Die Regeltechnik steuert das Zu- Der 2. Bauabschnitt betrifft die Sa- sammenspiel des Lüftungsgeblä- nierung der Lüftungsschächte im ses mit den Brandschutzklappen Kindergarten, die die Kirche mit und den Gasbrennern. Sie sorgt warmer Luft versorgen. Dieser dafür, dass die Temperatur des kann nach jetzigem Planungsstand Kirchenraums nicht unter 10°C frühestens Anfang April 2019 be- sinkt und bei Bedarf auf 14°C auf- ginnen und wird ca. 3 Monate bis geheizt wird. Um die Orgel zu zur Fertigstellung benötigen. Der schützen, darf die Kirche nur lang- Kindergarten wird während der sam mit 1°C pro Stunde aufgeheizt Bauphase von April bis Juni in den und abgekühlt werden. Dies steu- Pfarrsaal umziehen müssen. Der ert ebenfalls die Regeltechnik. Umzug erfordert eine komplexe Über einen kleinen Monitor in der Vorbereitung. Das Jugendamt, das Gefahrenabwehrzentrum, der Si- cherheitsbeauftragte und die Bau- abteilung des Generalvikariats in Fulda, der Architekt, der Denkmal- schutz, die Kindergartenleitung und Erzieherinnen müssen eingebun- den werden, um ein pädagogisches Konzept zu erarbeiten und die An- forderungen an den Brandschutz sicherzustellen. Abschließend möchte ich mich bei unserer Kindergartenleiterin Frau Sakristei können die Heizzeiten für Susanne Schrön, ihrem Team und den Kirchenraum vorgegeben und unserer Verwaltungsleiterin Frau überwacht werden. Die Aufgabe Regina Saase ganz herzlich für ihr hat, wie schon in der Vergangen- Engagement bedanken. Ohne ihre heit, unsere Pfarrsekretärin Frau tatkräftige Unterstützung wäre das Angelika Möthrath übernommen. Projekt nicht machbar. Neben der komplexen Regeltech- Dr. Thomas Brandhofe nik für die Steuerung des Kirchen- Geschäftsführender raums wurden drei Heizkreisläufe Verwaltungsratsvorsitzender Maria Königin (HK) implementiert: HK1 versorgt den Pfarrsaal und Keller, HK2 den Kindergarten und HK3 die Sakris- tei. Die drei Heizkreisläufe ermögli-
28 Pfarrbrief Ausblick Maria Königin / Kindergarten 46/1 60 Jahre Priester Pfarrer Carl-Heinz Schmittdiel feiert Glückwünsche an Pfarrer Schmitt- am 14. März 2019 sein Diamante- diel wollen wir auf einer gemeinsa- nes Priesterjubiläum. Von Oktober men Grußkarte, die in der Kirche 1987 bis Juli 2001 war er Pfarrer oder im Pfarrbüro zum Unter- von Maria Königin und lebt seitdem schreiben ausliegt, überbringen. in Schwalmstadt, wo er nach wie Auch ein Beitrag zu einem Geld- vor im Rahmen seiner gesundheitli- geschenk für die Stiftung „Kirche chen Möglichkeiten Gottesdienste in Not“ wird gerne entgegenge- feiert. nommen. Die kirchliche Feier zu seinem Jubi- läum ist am 24. März um 15.00 Uhr in der Heilig-Geist-Kirche in Schwalmstadt-Treysa. Pfarrer Schmittdiel mit „seinen“ Diakonen Ulrich Schäfer (+), Dagobert Vonderau und Michael Oswald und Frau Bauer beim 40jährigen Priesterjubiläum Kindergarten … im Advent Nicht nur die Gottesdienst- den Pfarrsaal verlagert besucher hatten an der werden, gehen Kinder wöchentlich neu gestalte- und Erzieherinnen auf ten Krippe ihre Freude. Tournee. Geplant ist, Hai- Für die Kinder unseres ler-Meerholz noch ausgie- Kindergartens gestaltete biger zu erkunden. Der Gemeindereferentin Doris Pausch angrenzende Wald, Spielplätze, an jedem Freitag ein Adventsstünd- Schlosspark und Botanischer Gar- chen: Der Adventskranz und die ten zählen bereits jetzt zu den Kerze vor der Krippe wurden ange- Ausflugszielen. Nun werden die zündet und ein Gebet gesprochen. Kleinen auch die Wege zu Bäcker, Die Kinder erfuhren dann, was es Metzger, Einkaufsmöglichkeiten mit der jeweiligen Krippenszene auf und Co. sowie zum Zuhause der sich hat. Kinder kennen lernen. Was Meer- … und im Frühjahr holz-Hailer sonst noch zu bieten Das Jahresthema des Kindergar- hat, werden die Kinder ebenfalls tens bezieht sich aus gegebenem auskundschaften. Anlass auf das Wohnumfeld der Den Auftakt bildete ein kleiner Fa- Kinder und ihrer Familien. schingsumzug durch die umlie- Wenn der Kindergarten zur Baustel- genden Straßen des Kindergar- le wird und die Gruppenräume in tens am Rosenmontag. Sabrina Plaschke
46/1 Pfarrbrief 29 Hallo Du! Kennst du uns schon? Vielleicht hast du uns schon einmal gesehen - zum Beispiel hier im Pfarrbrief auf Seite 16 oder im Kindergarten. Wir sind Maria und Christian und die besten Freunde. Wir lachen viel zusam- men und spielen, nur manchmal, da streiten wir uns auch ein kleines biss- chen. Aber das gehört dazu, wenn man befreundet ist. Da wir sehr neugierig sind und hinter jeder Ecke ein Abenteuer steckt, wirst du uns jetzt immer auf der Kinderseite und bei Familienveranstaltungen im Pfarrbrief wiederfinden. Denn dort wollen wir euch unsere bunte Welt zeigen und zum Mitmachen einladen. Wenn du Lust hast, besuche uns doch in der nächsten Ausgabe wieder. Wir freuen uns schon! Maria und Christian Name: Maria Alter: 5 Jahre Wohnort: Meerholz Was ich mal werden will: Schriftstellerin Meine Hobbys: Geschichten erzählen, malen Lieblingsessen: Spaghetti und Gurkensalat Name: Christian Alter: 6 Jahre Wohnort: Hailer Was ich mal werden will: Detektiv Meine Hobbys: Rätsel lösen, auf Bäume klettern Lieblingsessen: Pizza
30 Pfarrbrief Berichte Gründau 46/1 Sternsingeraktion Gründau Am Samstag, dem 12. Januar, wur- Kreide den Segensspruch den die Sternsinger von Kaplan 20*C+M+B*19 an die Türen. Auch André Lemmer in der Christkönigs- besuchten sie wie jedes Jahr das kirche ausgesandt. Die Aktion Rathaus sowie die Kindergärten stand unter dem Motto „Wir gehö- Farbkleckse und Eulennest in ren zusammen - In Peru und welt- Lieblos. Das Seniorenheim in weit“. Kaplan Lemmer machte in Lieblos konnte leider aus gesund- der Aussendefeier auf Kinder mit heitlichen Gründen nicht besucht Behinderung aufmerksam, die in werden. Auf Wunsch ist neu hin- Deutschland jegliche Hilfe erfahren, zugekommen die Tagespflege ob in der Schule oder im späteren Kremer in Hain Gründau. Beruf. Dies ist in Peru nur selten Insgesamt kamen 5.802,60 € zu- der Fall. Jeweils sechs Gruppen mit sammen. Allen Spendern, Kin- acht Begleitern besuchten am dern, Betreuern und den Fami- Samstag und Sonntag über 400 lien, die die Sternsinger mit einem Familien in den Gründauer Ortstei- Mittagessen bewirteten, sagen wir len. Freudig wurden die Könige er- ein herzliches Dankeschön. wartet und schrieben mit geweihter Inge Sauer
46/1 Senioren / Ausblick Gründau Pfarrbrief 31 Adventsfeier 14.30 Uhr wurde zusammen mit Pfarrer Günther am Namenstag der heiligen Barbara der Gottesdienst gefeiert. Anschließend gingen alle in den adventlich geschmückten Pfarrsaal. Bei Kaffee, Kuchen und Plätzchen genossen die Senioren einen schönen Nachmittag. Ge- meinsam wurden weihnachtliche Lieder gesungen, die Pfarrer Gün- ther mit seiner Gitarre begleitete. Am Ende wünschten Pia Ohmer Die Senioren erfreuten sich am und Inge Sauer allen eine schöne 4. Dezember an einem besinnli- Advents- und Weihnachtszeit und chen Adventsnachmittag. Um ein gutes Jahr 2019. Inge Sauer Maiandacht Am Dienstag, dem 14. Mai, findet gemütliches Beisammensein bei wieder eine Maiandacht in Getten- Kaffee und Kuchen im Café am bach in der Franziskuskapelle am Hühnerhof. Wer eine Mitfahrgele- Hühnerhof statt. Hierzu laden wir genheit braucht, meldet sich bitte alle herzlich ein. Wie in den letzten in den Pfarrbüros oder bei Pia Jahren wollen wir um 14.30 Uhr Ohmer 06051 472695 oder Inge beginnen. Anschließend ist wieder Sauer 06051 5487. Ferienspiele für Schulkinder In der ersten Sommerferienwoche Dieses Jahr dreht sich alles um finden, von Montag, dem 1., bis „Helden des Alltags“. Wir werden Freitag, dem 5. Juli, die all- einige der „Helden“ besuchen, an- jährlichen ökumenischen Ferien- dere werden ihre Tätigkeiten auf spiele auf dem Gelände der evan- dem Ferienspielgelänge vorführen gelisch-methodistischen Gemeinde und uns zum Mitmachen einladen. Rothenbergen in der Kirchberg- Wie immer werden wir singen, spie- straße statt! Die online-Anmeldung len, Spaß haben und Geschichten ist ab April freigeschaltet. Unter von Gott hören. In diesem Jahr kön- www.ferienspiele-rothenbergen.de nen die Kinder, die es gerne möch- finden Sie Informationen und kön- ten, von Donnerstag auf Freitag in nen Ihrem Kind einen Platz si- der Bergkirche übernachten. Einge- chern. Die Teilnehmerzahl ist be- laden sind Kinder zwischen 7 und grenzt, bitte den Anmeldeschluss 12 Jahren. am 1. Juni beachten.
32 Pfarrbrief Frauen aus aller Welt 46/1 Interreligiöser Dialog zwischen Islam und Christentum Ein Jahr lang be- Aleviten…). Zum Ende hin feierten schäftigten wir uns in wir an einem Dienstag im Januar den monatlichen zusammen mit Kaplan Lemmer Treffen mit dem Is- einen katholischen Gottesdienst in lam und dem Chris- tentum. Wir entdeck- ten die Verehrung gleicher Personen im Islam wie im Christentum. Mit dem Judentum ge- hören wir alle drei zu den abrahami- tischen Religionen, das heißt, im Alten Testament, im Koran, wie in der Thora gibt es viele Textstellen und Personen, die gleich sind. Abra- ham, Noah, Jakob, Moses und viele andere sind uns allen bekannt und in allen drei Religionen wichtige Zeu- gen des Glaubens. Engel und be- sonders der Engel Gabriel spielen Christkönig. Eine Dolmetscherin im Koran eine wichtige Rolle. Maria übersetzte die wesentlichen Texte und Jesus gehören zu den wichtigs- und am Ende sprachen wir ein ten Propheten. Natürlich sind unsere christliches und die afghanischen Religionen gänzlich unterschiedlich. Frauen ein muslimisches Friedens- Ein ganz anderes Gottesbild und gebet und entzündeten Kerzen für eine ganz andere Verehrung trennen den Frieden. Die gute, von gegen- uns. Unser Glaube an die Dreifaltig- seitigem Respekt getragene Atmo- keit Gottes steht dem Glauben an sphäre war sehr schön. Allah als den Einzigen gegenüber. Darauf folgte zusammen mit dem Jesus ist im Islam ein Prophet, für FrauenTreffen der Gemeinde ein uns der menschgewordene Gott, der Besuch des afghanischen Kultur- uns Menschen nahe sein will; und zentrums Imam Sadjad in Frankfurt vieles mehr. So entwickelten sich -Fechenheim. Der Imam und die sehr interessante und manchmal Männer des Kulturvereins begrüß- auch sehr tiefgehende Gespräche ten uns sehr herzlich. Immer wie- über unseren Glauben und es wuchs der betonte der Imam, wie gut es das Verständnis und der Respekt ist, dass wir uns schon so lange über die Religion des „Anderen“ - treffen und uns über unseren Glau- eine schöne Erfahrung. Zum Bei- ben austauschen. Wir hätten spiel merkten die Frauen an, wie schließlich eine Wurzel, einen schön sie es finden, dass wir uns mit Schöpfergott und viele gemeinsa- den unterschiedlichen Konfessionen me Propheten, auf die wir uns be- so gut verstehen. Das wünschten sie ziehen können. Es war ein infor- sich zwischen ihren Konfessionen matives und schönes Treffen. Be- auch (z. B. den Schiiten, Sunniten, sonders gut tat den afghanischen
46/1 Schöpfung Pfarrbrief 33 Frauen, uns ihre religiöse Heimat bringen. zu zeigen. Die Treffen sind lebendig und Mit dem Treffen am Dienstag, dem schön, der Austausch sehr berei- 12. März, von 16.30 bis 18.30 Uhr chernd für uns alle. Gerne können beenden wir dieses Thema. Da- Sie bei Interesse dazu kommen. nach werden wir dem Wunsch der Termine der Treffen entnehmen Sie afghanischen Frauen entsprechen bitte den Pfarrmitteilungen. und ihnen mit Ausflügen, z. B. Mu- seumsbesuch, Theaterbesuch Rita Kunzmann, Gem.ref. usw., die deutsche Kultur näher Präambel der Handlungsempfehlungen der Deutschen Bi- schofskonferenz zur Schöpfungsverantwortung Papst Franzis- Wir Bischöfe laden alle Gläubigen kus ruft uns ein, gemeinsam mit allen Men- mit seiner En- schen guten Willens praktische zyklika Lauda- Verantwortung für Gottes Schöp- to si (LS) dazu fung in ihrer ganzen Fülle zu über- auf, die nehmen. Der Klimawandel, der Schöpfung als steigende Verbrauch erschöpfba- „gemeinsames rer Ressourcen, die Umweltver- Haus“ für die schmutzung und der Rückgang der gesamte Artenvielfalt führen uns mit aller Menschheit zu Deutlichkeit die Notwendigkeit zu bewahren. Der Schöpfungsglaube handeln vor Augen. Die Kirche ver- ist Kernbestand christlicher Über- ortet sich dabei insbesondere an lieferung. Unsere Verantwortung der Seite der Armen, Schwachen für die Schöpfung und die ganz- und Benachteiligten. Die Ziele der heitliche Entwicklung des Men- Agenda 2030 trägt sie aktiv mit. schen erwächst aus dem Glauben Die Lebensmöglichkeiten von Men- an den dreieinigen Gott, der die schen, Tieren und Pflanzen wer- Welt geschaffen und uns anver- den durch unseren derzeitigen Le- traut hat. bensstil geschädigt. Unsere Ge-
34 Pfarrbrief Schöpfung 46/1 sellschaft muss sich von Denk- und achten auf eine gerechte Vertei- Handlungsweisen, die auf der Aus- lung der Ressourcen zwischen beutung von Menschen, Mitge- den heute lebenden Menschen schöpfen und natürlichen Ressour- und künftigen Generationen. Wir cen beruhen, verabschieden. Es brauchen Mut zur Umkehr und die bedarf der gemeinsamen Anstren- Bereitschaft zum Teilen und zum gungen von Politik, Wirtschaft und Maßhalten. Nur so können wir für Gesellschaft sowie eines grundle- den Erhalt der Schöpfung und für genden Wandels der Art, zu leben ein friedliches Zusammenleben und zu wirtschaften. Nicht mehr der Menschen auf der ganzen Er- lange haben wir die Möglichkeit, die de sorgen. natürlichen Lebensgrundlagen für die heutigen und die nachfolgenden Den kompletten Text finden Sie Generationen zu bewahren. Dafür zum Download auf der Homepage müssen wir auch das Konsumver- der Deutschen Bischofskonferenz: halten in der Kirche kritisch hinter- dbk.de fragen und verändern (vgl. LS 203– 208). „Unsere Schwester, Mutter Erde, Die katholische Kirche in Deutsch- […] schreit auf wegen des Scha- land möchte in ihrem eigenen Han- dens, den wir ihr aufgrund des deln glaubwürdig und mit gutem unverantwortlichen Gebrauchs Beispiel vorangehen. Als Christin- und des Missbrauchs der Güter nen und Christen nehmen wir Ver- zufügen, die Gott in sie hineinge- antwortung für den Umgang mit legt hat.“ unseren natürlichen Lebensgrund- Papst Franziskus in seiner Enzyk- lagen und Mitgeschöpfen wahr und lika Laudato si’ Zum Vormerken: Ökumenischer Tag der Schöpfung am 1. September Die zentrale Veranstaltung des und einen Schöpfungsmarkt mit 9. ökumenischen Tags der Schöp- vielen Ständen und Möglichkeiten. fung in Hessen findet am Sonntag, Dafür stehen die drei Kirchen vor dem 1. September, in Meerholz im Ort, die Natur- und Vorgelschutz- unteren Schlosspark am Weiher gruppe und der Weltladen. Wir statt. Näheres dazu im nächsten freuen uns über Unterstützung. Pfarrbrief. Wenn Sie gerne mitarbeiten möch- Wie schon im letzten Jahr gibt es ten, in der Vorbereitung oder am neben der Eröffnung und dem Got- Tag selbst, dann melden Sie sich tesdienst Speisen und Getränke bei Rita Kunzmann.
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