Pfarreiblatt - Katholische Kirche Stadt Luzern

Die Seite wird erstellt Leonard Röder
 
WEITER LESEN
Pfarreiblatt - Katholische Kirche Stadt Luzern
Nummer 16/2020, 10. bis 24. September
                                                                                                                                                                                                          www.kathluzern.ch

   St. Anton • St. Michael – St. Johannes – Der MaiHof • St. Josef – St. Karl – St. Leodegar im Hof – St. Maria zu Franziskanern – St. Paul
                                                                                                                                                pfarreiblatt
   Alternativen gesucht
   Die Stadt Luzern hat die Karton­
   sammlungen der Jugendorganisatio­
   nen gestrichen. Nun suchen diese
   nach einer neuen Lösung. Seite 2

   Glauben lernen
   Ein theologischer Grundkurs bietet die
   Chance, sich vertieft mit dem Glauben
   auseinanderzusetzen. Seite 3

   Peterskapelle wird virtuell
   Das                                                                                       Departement    Informatik   der
   Hochschule Luzern und die Peters­
   kapelle                                                                                      planen     gemeinsam,    den
   Kunst­
        raum Peterskapelle virtuell zu
   gestalten. Seite 5
                    Abbestellungen oder Umadressierungen richten Sie bitte an Ihre Pfarrei

                                                                                                                                                                   Plakatsujet zum diesjährigen Eidgenössischen Dank-, Buss- und Bettag im Kanton Luzern
AZA 6002 Luzern 

                                                                                                                               Gedanken zum Bettag
                                                                                                                               Kirchen und Kanton Luzern stellen dieses Jahr ihre Bettagsaktion unter das Motto «anerkennen».
                                                                                                                               Damit laden sie ein, darüber nachzudenken, wo Anerkennung für uns wichtig ist. Zudem knüpfen
                                                                                                                               die Landeskirchen mit der Aktion an ihr 50-Jahre-Jubiläum an. Seite 4
Pfarreiblatt - Katholische Kirche Stadt Luzern
2                                             Kirche Stadt Luzern
Kolumne
                                              Kartonsammeln: Alternativen gesucht
                                              Die Stadt Luzern hat die Kartonsammlungen der Jugendorganisationen gestrichen
                                              – wegen Sicherheitsbedenken. Nun suchen die Jugendorganisationen nach einer
                                              neuen Lösung. Mit dabei sind auch kirchliche Scharen wie die Pfadi Lindegar.

                                              Kartonsammlungen durch Ju­
Theo Honermann ist Feuerwehr­                 gendverbände sind in Luzern
kommandant der Stadt Luzern.                  Geschichte. Der Stadtrat hat
                                              beschlossen, dass die Samm­
> Ich bin dafür! Wenn ich Leuten zu-          lungen nur noch vom Stras­
höre und Zeitung lese, dann fällt mir auf,    seninspektorat durchgeführt
dass viele Entwicklungsideen und Pro-         werden. Damit fallen für alle
jekte mit Kritik und Ablehnung konfron-       beteiligten Pfadi-, Jungwacht-                                                         Auch der Blauring
tiert sind. Selbstverständlich gibt es Zu-    und Blauringscharen zusam­                                                             St. Paul hat regel­
stände und Entwicklungen, bei denen es        men rund 200 000 Franken pro                                                           mässig Karton
                                                                                                                                     ­gesammelt. Im Bild
wichtig ist, dass sich Leute dagegen          Jahr weg. Je nach Gruppe                                                                Jael Omlin (26),
wehren. Die Proteste gegen das Regime         ­haben die Kartonsammlungen                                                             Grosskirchenrätin
in Weissrussland sind dafür ein ein-           50 bis 80 Prozent der Einnah­                                                          der Kirchgemeinde
                                                                                                                                      Luzern und bis vor
drückliches Beispiel, und ich habe gros-       men ausgemacht. Mitgeteilt
                                                                                                                                      Kurzem Blauring­
sen Respekt vor den Menschen, die sich         wurde dieser einschneidende                                                            leiterin im St. Paul.
mutig auflehnen. Natürlich gibt es auch        Entscheid den Vertretern des                                                           Foto: Petra Wechsler
in unserem Land Entwicklungen, denen           Dachverbands der Städtischen
berechtigt entgegengetreten werden soll.       Jugendorganisationen (DSJO)      schon etwas ältere Jugendliche,     tel- und langfristig überleben
Mich stören jedoch die Leute, die mit          in einer Sitzung Anfang Juli.    die verantwortungsvoll genug        kann. Die Pfarrei möchte den
­ihrer Grundhaltung lieber Entwicklungen       Dem DSJO gehören alle Pfadi­     sind», betont Maire.                Pfadfindern deshalb zur Seite
 und Veränderungen bekämpfen als un-           abteilungen und Jungwacht-       Diese Auffassung teilt auch         stehen: «Wir überlegen uns,
 terstützen. Verhindern ist vielleicht ein-    Blauring-Scharen der Stadt       Julian Walker. Er ist als Präses    welche Möglichkeiten wir ha­
 facher als erschaffen, macht aber be-         Luzern an.                       in der Pfarrei St. Leodegar         ben, die Schar zu unterstüt­
 stimmt weniger Spass. Ich setze meine                                          für die Pfadi Lindegar zustän­      zen.» Konkrete Pläne gebe es
 begrenzte Energie und Schaffenskraft         Nur schwer nachvollziehbar        dig. «In der Regel haben bei        noch keine. «Die Corona-
 lieber für als gegen etwas ein. Ich wün-     «Wir wurden an der Sitzung        uns nur Leiter und vereinzelt       Krise schränkt uns auch etwas
 sche mir zum Beispiel ein neues und at-      vor vollendete Tatsachen ge­      Jugendliche aus der Pio-Stufe       ein», ergänzt der Präses.
 traktives Theater, einen leistungsfähigen    stellt», sagt Patrick Maire. Er   an den Sammlungen mitge­
 Durchgangsbahnhof und neu gestaltete         ist Präsident des DSJO und        macht.»                             Lösungsorientierte Jugendverbände
 Lebensräume in und um Luzern.                selber Leiter in der Pfadi        Mitgeholfen hätten in vielen        Gleichzeitig arbeitet auch der
                                              Luegisland. Zwar wusste der
                                              ­                                 Fällen auch Eltern oder Per­        DSJO an einer alternativen
          und Sie?
                                              DSJO seit letztem Herbst, dass    sonen aus der Altpfaderver­         Einnahmequelle. «Wir wollen
                                              die Stadt Sicherheitsbedenken     einigung. «Es war oft ein schö­     uns lösungsorientiert zeigen»,
                                              hat. «Doch wir waren uns          nes Wiedersehen. Ich habe die       erklärt DSJO-Präsident Maire.
                                              ­sicher, dass man mit uns das     Sammlung immer als sinnvolle        Der DSJO hat deshalb eine
Wir alle wissen, wie schwer es solche          Gespräch sucht.»                 Tätigkeit und Dienst an der         Arbeitsgruppe eingesetzt. Die-
Projekte haben, wie viel Ausdauer sie          Für Patrick Maire ist diese      Gesellschaft erachtet.»             se arbeitet derzeit Vorschläge
benötigen und wie oft sie Niederlagen          Begründung ohnehin schwer
                                               ­                                Ohne Kartonsammlung fehlen          aus, welche Aufgaben die Ju­
erleiden. Ich bin dankbar, dass sich en-       nachvollziehbar. Er ist seit     im Budget der Pfadi Lindegar        gendverbände in Zukunft ge­
gagierte Leute mit viel Herz und Ver-          2005 Pfadfinder und hat als      jährlich etwa 10 000 Franken.       gen eine finanzielle Entschädi­
stand davon nicht entmutigen lassen            Leiter schon an etlichen Kar­    «Das ist viel Geld, das vollum­     gung der Stadt übernehmen
und für solche Veränderungen kämpfen.          tonsammlungen selber mit­        fänglich in die Aktivitäten der     könnten.
Sie leisten einen wichtigen Beitrag, dass      gewirkt: «Die Sicherheitsbe­     Pfadi floss», betont Walker. So     Immerhin haben die Anliegen
aus den heutigen Herausforderungen             stimmungen wurden in den         zum Beispiel für Übungen, La­       der Jugendorganisationen auch
positive Entwicklungen entstehen. Mein         letzten Jahren richtigerweise    ger oder Material.                  bereits das politische Parkett
Dank gebührt deshalb nicht den Geg-            verschärft, zum Beispiel tru­                                        erreicht. So sind im Grossen
nern, die verhindern, sondern den Befür-       gen alle Helferinnen und Hel­    Die Pfarrei unterstützt die Pfadi   Stadtrat eine Motion und zwei
wortern, die gestalten. Genau – ich bin        fer eine Leuchtweste.»           Zwar hat die Pfadi Lindegar         Postulate zu den gestriche­
dafür! Und Sie?                                Jüngere Kinder hätten in den     ein gewisses finanzielles Pols­     nen Kartonsammlungen ein­ge­
                         Theo Honermann        vergangenen Jahren nicht mehr    ter. Trotzdem ist für Walker        reicht worden. Diese fordern
                                               an den Sammlungen teilge­        klar, dass sie rasch auf andere     vom Stadtrat, sich ebenfalls um
Hier äussern sich Gäste und Mitarbei-          nommen. «Es waren primär         Weise zu Einnahmen kommen           eine Alternative zu bemühen.
tende zu einem frei gewählten Thema.           Leiterinnen und Leiter oder      muss, damit die Abteilung mit­                    Bettina Schnider
Pfarreiblatt - Katholische Kirche Stadt Luzern
Kirche Stadt Luzern                                                                                                          3

In Kürze
                                            «Das kann jede und jeder!»
Soforthilfe für Ostafrika
                                            us. Sich vertieft mit dem Glauben auseinandersetzen, diese Chance bietet der
                                            ­Theologische Grundkurs des Instituts Thérèse von Lisieux. Nutzen kann man sie
                                             demnächst in Luzern – mit Gewinn, wie ehemalige Teilnehmende meinen.

                                            «Neugierde und Wissens­                                                             kann nur, wer gehen gelernt
                                            drang», das waren die Triebfe­                                                      hat. Der Kurs vermittelt uns
                                            dern, die den Luzerner Martin                                                       erstens Kenntnisse, die uns
Mehr als 20 Millionen Menschen sind in
Ostafrika wegen Heuschreckenschwär-         von Walterskirchen (72) dazu                                                        eine vertiefte Auseinanderset­
men von Hunger bedroht. Foto: Caritas       gebracht haben, den theologi­                                                       zung mit dem Glauben ermög­
                                            schen Grundkurs des Instituts                                                       lichen. Er ist zweitens span­
us. Die Katholische Kirchgemeinde Lu­       Thérèse von Lisieux zu besu­                                                        nend, und er gibt uns drittens
zern stellt Caritas 15 000 Franken Not­     chen. «Ich wollte mehr darü­                                                        Werkzeuge, die uns helfen,
hilfe zur Verfügung, um die Folgen der      ber erfahren, wie Gott sich uns                                                     für den Glauben einzustehen.»
Heuschreckenplage in Ostafrika zu           offenbart hat. Besser verste­                                                       Wie Letzteres gelingen kann,
­bekämpfen. Die Region wird derzeit von     hen, was Inhalt und Sinn des­                                                       erklärt er so: «Auf jeder Ziga­
 der grössten Heuschreckenplage seit        sen ist, was ich zu glauben su­                                                     rettenpackung steht, dass Rau­
 Jahrzehnten heimgesucht. Riesige           che», sagt der ehemalige Di­                                                        chen die Gesundheit gefähr­
                                                                              Bei den Lehrveranstaltungen bringen
 Schwärme vernichten innert kürzester       plomat. Auch Alice Fischer        sich die Teilnehmenden auch selber ein.           det. Trotzdem rauchen viele.
 Zeit Pflanzfelder und Weideland auf        (48) aus Ebikon wollte mehr                    Foto: Institut Thérèse von Lisieux   Das Evangelium verspricht
 Hunderten von Quadratkilometern. Ak­       über ihren christlichen Glau­                                                       eine bessere Welt, und doch
 tuell sind über 20 Millionen Menschen      ben erfahren, «nicht zuletzt in   Disziplinen wie Bibelwissen­                      wird es wenig beachtet. Predi­
 akut vom Hunger bedroht. In dieser Not­    der Hoffnung, dass ich da­        schaft, Glaubenslehre, Kir­                       gen nützt wenig, aber mit der
 situation hilft Caritas den Menschen mit   durch meine Beziehung zu          chengeschichte oder Ethik.                        tätigen Nächstenliebe besitzen
 Bargeld zur Beschaffung der nötigsten      Gott vertiefen kann», wie sie     Gleichzeitig sollen diese In­                     wir ein Tool, mit welchem wir
 Mittel, finanziert Saatgut zum Wieder­     ergänzt.                          halte mit dem persönlichen                        einen persönlichen Beitrag
 aufbau der Felder und bietet Schulungen                                      Leben und Glauben sowie mit                       dazu leisten können, dass un­
 an, um den Heuschreckenbefall zu kon­      Im Leben verankerte Theologie     der Welt, in der wir leben, in                    sere Welt gerechter, friedli­
 trollieren und zu verhindern.              Tatsächlich soll der Grundkurs    Verbindung gebracht werden.                       cher, besser und mit erkenn­
                                            nicht trockene Theorie vermit­    Die Zusammenschau von                             barem Sinn erfüllt wird. Das
Danke für Ihre Unterstützung!               teln, sondern die Teilneh­        Glaube, Leben und Welt ent­                       kann jede und jeder hier und
                                            menden persönlich herausfor­      spricht dem Geist des nach                        jetzt. Yes we can – just do it!»
                                            dern. Im Fokus stehen Men­        Thérèse von Lisieux (1873–                        Solche Ansichten mit anderen
                                            schen, die sich engagieren, in    1897) benannten Instituts. Die                    zu teilen, fand Alice Fischer
                                            Kirche und Gesellschaft. Hof­     junge Französin habe «inmit­                      interessant. «Durch den Kurs
                                            pfarrer Ruedi Beck, Kurskoor­     ten einer bewegten Zeit die                       habe ich viele Leute kennen
                                            dinator und Mitbegründer des      Erfahrung» gemacht, «dass                         gelernt, die ihren Glauben
Das Pfarreiblatt gibt Einblicke in          bischöflich anerkannten Insti­    auch der moderne Mensch                           ernst nehmen und versuchen,
die Tätigkeiten der Kirche in der Stadt.    tuts, möchte Christinnen und      ­einen Zugang zum Geheimnis                       ihr Leben danach zu gestal­
                                            Christen ermöglichen, sich         der Liebe Gottes finden kann»,                   ten.» Gemeinsam sei man auf
us. Das Pfarreiblatt ist ein wichtiges      vermehrt in die Kirche ein­
                                            ­                                  ist auf der Webseite zu lesen.                   der Suche, und gemeinsam
Schaufenster für die Katholische Kirche     zubringen. «Theo­logisch-spiri­                                                     könne man etwas bewirken:
Stadt Luzern. Es gibt Einblicke in die      tuelle Bildung ist dafür eine     «Just do it! – Tu es einfach!»                    «Durch die Liebe und die
vielfältigen Aktivitäten der Pfarreien in   unverzichtbare Voraussetzung»,    Alice Fischer, die den Kurs be­                   Dankbarkeit für alles, das uns
den Quartieren und berichtet über das       ist Beck überzeugt. «Nur so       reits absolviert hat, fand es be­                 Gott schenkt, können wir eine
seelsorgerliche, soziale und kulturelle     können Getaufte selbstständig     sonders spannend zu sehen,                        Fröhlichkeit und Hoffnung
Engagement der Kirche in Luzern und         und selbstbewusst pastorale       wie «wir die christliche Bot­                     verbreiten, die die Welt zu
darüber hinaus. Das Pfarreiblatt greift     Verantwortung übernehmen          schaft auch auf unerwartete                       einem schöneren Ort machen.»
aktuelle Themen aus Gesellschaft, Poli­     und in der Entwicklung von        Weise erfahren können, zum
tik und Wirtschaft auf und gibt der Kir­    Kirche entscheidend mitwir­       Beispiel in der modernen Kul­
che damit eine Stimme in der öffentli­      ken.» Dazu brauche es theo­       tur, in Bildern und Filmen,                       Theologischer Grundkurs
chen Diskussion. Mit einem freiwilligen     logische Bildung, die «wissen­    die nicht explizit christlich                      Ab Samstag, 7. November, jeweils
Beitrag können Sie als Leserinnen und       schaftlich fundiert, praktisch    sind.» Kursteilnehmer Martin                       10.00–12.00, Universität Luzern, Froh­
Leser mithelfen, dass das Pfarreiblatt      geerdet und menschlich-spiri­     von Walterskirchen erlebte                         burgstrasse 3 (24 Kurstage, Abschluss:
diese Aufgabe auch weiterhin erfüllen       tuell relevant ist».              den Lehrgang als Befähigung                        26. Juni 2021); Kosten: 300 Franken;
kann. Bitte nutzen Sie dafür den einge­     Im Grundkurs geben erfah­         zum vertieften Glauben und                         Anmeldung bis 30. September an
hefteten Einzahlungsschein. Schon jetzt     rene Dozenten Einblicke in die    zieht einen interessanten Ver­                    ­Ruedi Beck: ruedi.beck@kathluzern.ch;
herzlichen Dank für jede Unterstützung!     verschiedenen theologischen       gleich: «Eine Bergtour machen                      oder www.itlbasel.ch (hier weitere Infos)
Pfarreiblatt - Katholische Kirche Stadt Luzern
4                                             Kanton - Bistum - Weltkirche
In Kürze
                                              Anerkennen – Gedanken zum Bettag
Landeskirche mit hohem Gewinn                 Sich kennen lernen, Beziehungen aufbauen, sich gegenseitig anerkennen und un-
                                              terstützen – trotz aller Vielfalt. Davon handelt die Botschaft der Kirchen, der Isla-
                                              mischen Gemeinde Luzern und des Kantons Luzern zum Eidgenössischen Dank-,
                                              Buss- und Bettag vom 20. September. Lesen Sie den «Bettagsaufruf» im Wortlaut.
                                              Lernen wir einen Menschen
                                              kennen, entsteht eine Verbin-
                                              dung zu ihm. Wir zeigen Inte-
                                              resse, wir fragen nach. Im Tei-
Mit dem Slogan «Kirche kommt an» fei-
ert die Landeskirche in diesem Jahr ihr       len unseres Alltags lernen wir
50-jähriges Bestehen. Foto: R. Conciatori     uns selbst besser kennen. Wir
                                              spüren, was uns verbindet und
pd. Die Landeskirche, die «kantonale          unterscheidet. So wächst An-
Verwaltung» der 85 katholischen Luzer-        erkennung. Anerkennen kön-
ner Kirchgemeinden, hat 2019 einen            nen wir nur, was wir auch ken-
­Gewinn von fast 1,2 Millionen Franken        nen. Aus Anerkennung ent-
 ­erzielt. Das ist rund zehnmal mehr als      steht Solidarität, keimt Mit­
  veranschlagt. Hauptgrund dafür sind die     gefühl. Anerkennung drückt
  Beiträge der Kirchgemeinden, die um         Wertschätzung aus, verleiht
  660 000 Franken höher ausfielen als er-     dem Gegenüber Würde. Und
  wartet. Sie basieren auf den Steuerein-     anerkennen kann schliesslich
  nahmen der Kirchgemeinden im Vorjahr.       auch heissen: Danke sagen da-
  2018 waren dort mehr Unternehmens-          für, was andere für uns leisten
  steuern eingegangen. Mit dem Über-          und uns geschenkt wird. Un-
  schuss will der Synodalrat unter anderem    sere Gesellschaft fusst darauf,
  einen Fonds bilden, um Kirchgemeinden       dass wir uns gegenseitig aner-
  bei einer Fusion finanziell zu unterstüt-   kennen. Wir sind gleich. Und
  zen. Die Landeskirche veröffentlicht        gewichten gleichwohl: Bei Her-               Auch gemeinsames Feiern ist ein Zeichen von Anerkennung. Ökumenische Bettags-
  den Jahresabschluss erst jetzt, weil die    kunft und Geschlecht, Sprache                feier auf dem Kapellplatz im letzten Jahr. Foto: Toni Eisele
  Synode im Mai wegen der Corona-Mass-        und Kultur, Meinung und Reli-
  nahmen nicht stattfinden konnte.            gionszugehörigkeit. Anerken-                 zu Offenheit. In der Präambel           meinsam mit weiteren Partne-
                                              nung fällt uns manchmal nicht                sprechen wir vom Willen, «in            rinnen und Partnern schaffen
Seetaler Kapellenweg ist eröffnet             leicht.                                      gegenseitiger Rücksichtnahme            sie die Grundlagen dafür.
                                                                                           und Achtung» unsere «Vielfalt
                                              Das «Wohl der Schwachen»                     in der Einheit» zu leben. Und           Bettag als Denk-Tag
                                              Dabei bekennen wir uns doch                  halten fest, dass die Stärke un-        Anerkennung ist ein Bedürf-
                                              schon in der Bundesverfassung                seres Volkes sich «am Wohl              nis von Menschen, getragen
                                                                                           der Schwachen» messe. Die               durch die Erfahrung, dass wir
                                                                                           Vielfalt anerkennen wir offen-          miteinander stärker sind.
                                              Bettagsgottesdienste in Luzern               sichtlich als eine Kernkompe-           Wenn der Bettag heuer unter
                                              Sonntag, 20. September                       tenz unseres Landes. Damit              diesem Thema steht, ist dies
Auch die Marienkirche und die Pfarr­
kirche St. Pankratius in Hitzkirch liegen                                                  haben wir uns Verantwortung             eine Gelegenheit, dafür zu
am neuen Kapellenweg im Seetal.               10.00 Ökumenischer Bettagsgottes-            auferlegt. Für uns selbst und           danken, wo uns Anerkennung
                                              dienst, Kapellplatz                          für die Gesellschaft. Für die           weitergebracht hat. Der Bettag
pd. Der neue Kapellenweg im Luzerner          (bei schlechtem Wetter: Hofkirche)           Schöpfung, wie sie uns Gott             soll aber auch ein Denk-Tag
Seetal ist eröffnet. Seit Maria Himmel-       10.00 Ökumenischer Bettagsgottes-            anvertraut hat.                         sein. Wir können uns Zeit neh-
fahrt verbindet er zehn Kapellen zwi-         dienst, Lukaskirche                                                                  men, darüber nachzudenken,
schen Baldegg und Altwis auf einer rund       10.30 Ökumenischer Bettagsgottes-            Kirche und Staat sind Partner           wo Anerkennung für uns wich-
15 Kilometer langen Wanderstrecke auf         dienst, Johanneskirche                       Vor 50 Jahren hat der Staat die         tig ist und wo wir selbst dazu
der rechten Seite des Baldeggersees.          10.00 Ökumenischer Bettagsgottes-            römisch-katholische und evan-           beitragen.
Alle Kapellen laden zur Einkehr und Stille    dienst, Kirche St. Anton                     gelisch-reformierte Kirche im           Regierungsrat des Kantons
ein. Geschaffen hat den Weg ein Verein.       10.00 Interreligiöse Bettags-Feier,          Kanton Luzern als Landes­               Luzern; Römisch-katholische
Der Kapellenweg im Seetal ist der dritte      ­K irchenterrasse St. Karl; weitere Infor-   kirchen anerkannt. Kirchen              Landeskirche des Kantons
im Kanton Luzern. Im Rottal verbindet          mationen zu dieser Feier siehe              und Kanton arbeiten partner-            Luzern; Evangelisch-refor-
ein solcher Weg 17 Kirchen und Kapel-          Seiten 9 und 15 in diesem Pfarreiblatt      schaftlich zusammen. Sie wis-           mierte Kirche des Kantons
len, im Dreieck Pfaffnau – St. Urban –                                                     sen: Unterschiedliche Men-              Luzern; Christkatholische
Roggliswil ein weiterer acht Kirchlein.       Details zu den einzelnen Gottesdiensten      schen brauchen Unterschied-             Kirchgemeinde Luzern
www.kapellenweg-seetal.ch                     siehe Pfarreiseiten in diesem Pfarreiblatt   liches in ihrem Leben. Ge-              Islamische Gemeinde Luzern
Pfarreiblatt - Katholische Kirche Stadt Luzern
Thema                                                                                                                                  5

Die Peterskapelle wird virtuell
Das «Immersive Realities Research Lab» am Departement Informatik der Hochschule Luzern und die
­Peterskapelle planen, den Kunstraum Peterskapelle virtuell zu gestalten. Das erste gemeinsame Projekt
 «­Palacetine» ist in Vorbereitung und wird vom 21. September bis 4. Oktober in der Peterskapelle zu ­sehen
 sein. Professor Dr. Richard Wetzel, Co-Leiter des Forschungslabors, erklärt, was «Virtual Reality» (VR) und
 «Augmented Reality» (AR) sind und was in nächster Zeit an virtuellen Projekten zu erwarten ist.

Können Sie kurz erklären, was hin-
ter den Begriffen «Virtual Reality»
und «Augmented Reality» steckt?
Richard Wetzel: Beides sind
Ausprägungen desselben Prin-
zips: Die «normale» Realität,
die wir kennen, wird durch
künstliche Elemente ersetzt
(VR) beziehungsweise ange-
reichert (AR). Meist sind dies
dreidimensionale Computer-
grafiken und -modelle. Aug-
mented Reality kennt man
vom Smartphone, um bei-
spielsweise Möbel von Ikea in
                                      Für die Ausstellung «Palacetine» wurde der Innenraum der Peterskapelle nachmodelliert. Die Besucher*innen können sich
seiner eigenen Wohnung er-            im virtuellen Raum bewegen und Fotografien oder Kunstwerke betrachten, die ohne technische Hilfsmittel nicht zu sehen sind.
scheinen zu lassen oder Poké-                                           Grafik: Tobias Kreienbühl, Immersive Realities Research Lab (Hochschule Luzern, Departement Informatik)
mon zu fangen. Für Virtual
Reality braucht es hingegen           der es keine «reale» Kirche als               Die Ausstellung ist das erste                  len Umgebung können wir es
geschlossene Headset-Brillen          Grundlage gibt. Stattdessen                   Pilotprojekt in Zusammenar-                    den Besucher*innen beispiels-
– auf diese Weise kann man            existiert sie nur in virtueller               beit mit der Peterskapelle. Wir                weise ermöglichen, sich ganz
dann komplett in neue Wel­            Realität und ist für die ganze                haben zunächst – in einer ein-                 anders mit den Kunstwerken
ten abtauchen. Beispielsweise         Welt zugänglich. Ich bin aber                 fachen Fassung – den Innen-                    auseinanderzusetzen – und die-
könnte man so ein historisches        noch nicht selbst dort gewesen.               raum der Kapelle nachmodel-                    se gar selbst anzupassen oder
Gebäude betreten, welches gar                                                       liert. Man kann sich also in der               zu manipulieren. Aus unserer
nicht mehr existiert, aber re-        Was für Chancen für die Kirchen               Kapelle auch im virtuellen                     Sicht spannend sind hier einer-
konstruiert wurde.                    sehen Sie in VR/AR?                           Raum bewegen. Das ist dann                     seits die Interaktionsmöglich-
                                      Auf der einen Seite ist diese                 eine gute Ausgangslage für                     keiten, die sich dadurch zwi-
Sind Ihnen kirchliche Projekte oder   Technologie sicherlich inte­                  weitere Projekte. Im kon-                      schen Besuchern und Kunst
Kirchgemeinden bekannt, die mit       ressant, um einen «virtuellen                 kreten Fall von «Palacetine»                   ergeben, aber auch wie gemein-
AR oder VR arbeiten?                  Zwilling» der Peterskapelle zu                haben wir Fotografien von                      same Besuche in virtueller Re-
VR wird vereinzelt bei beson-         erstellen. Das ist gerade aus                 Kunstschaffenden aus der                       alität gestaltet werden könnten.
ders bekannten Kirchen einge-         historischer Sicht spannend,
                                      ­                                             Schweiz und Palästina, die die                 In der Folge möchten wir auch
setzt, um neue Perspektiven zu        wenn man zum Beispiel ar­                     Grundlage der Ausstellung                      direkt mit Künst­ler*in­nen zu-
bieten. Beispielsweise gibt es        chitektonische Entwicklungen                  bilden, ebenfalls in der virtuel­              sammenarbeiten, die sich ge-
eine Installation, die Notre-         aufzeigen möchte. Anderer-                    len Kapelle platziert. Dadurch                 zielt mit einem solchen hybri-
Dame de Paris vor und nach            seits lassen sich auf diese                   haben wir die Möglichkeit, mit                 den Raum und dessen Potenzial
dem Feuer zeigt und es Besu­          Weise junge und technikaffine                 der Atmosphäre der Kapelle                     auseinandersetzen.
cher*innen erlaubt, auch sonst        Menschen ansprechen. Glei-                    zu spielen, um die Stimmung                           Interview: Marco Schmid
unzugängliche Stellen zu be-          chermassen könnte es älte­                    der Fotos aufzunehmen und
sichtigen. Die St. Paul’s Cathe-      ren ­Gemeindemitgliedern die                  zu verstärken.
dral in London gibt es eben-          Möglichkeit bieten, an einem                                                                 «Palacetine»
falls in virtueller Form. Diese       Gottesdienst    teilzunehmen,                 Was könnten zukünftige virtuelle               Hybride virtuell-reale Ausstellung
wurde 1666 durch ein Feuer            was ihnen vielleicht ansonsten                Projekte in der Peterskapelle sein?            21. September bis 4. Oktober, Peters­
zerstört. Nun kann man das            aufgrund von gesundheitlichen                 Wir möchten hier in Zusam-                     kapelle, jeweils 8.00–18.30
damalige Gebäude betreten             Einschränkungen oder aktuell                  menarbeit mit dem Team der                     Weitere Informationen zur Ausstellung
und erleben, wie es für die An-       gerade wegen der Corona-                      Peterskapelle    insbesondere                  siehe Seite 13 (Peterskapelle)
wohner damals gewirkt haben           Lage nicht möglich wäre.                      verschiedenen Arten der Prä-
mag.                                                                                sentation von Kunst, aber auch                 «Immersive Realities Research Lab» am
Kürzlich habe ich auch von            Was wird an der Ausstellung «Pala-            der Partizipation mit Kunst                    Departement Informatik der Hochschule
­einer VR-Church gelesen, bei         cetine» zu sehen sein?                        ausprobieren. In einer virtuel­                Luzern, www.hslu.ch/immersive-realities
Pfarreiblatt - Katholische Kirche Stadt Luzern
6                                          Pfarreien St. Anton • St. Michael
Gottesdienste
                                           Himmel und Erde verbinden                                                                 Pfarreinachrichten

 Samstag, 12. September                    Infolge der Corona-Pandemie fand die Erstkommu­ Startanlass Firmung 2020/2021
 18.00 Gottesdienst, Kirche St. Anton      nion nicht statt und wird am Samstag vor dem Bettag SO, 13. September, 17.00–19.00,
 Orgel: Beat Heimgartner                   nachgeholt. Wegen des Schutzkonzepts ist diese Feier ­Pfarreisaal St. Anton
 Sonntag, 13. September
                                           nur für die Kinder und ihre Angehörigen reserviert – Infos: Thomas Walpen, 041 229 91 30
 10.00 Patroziniums-Gottesdienst mit der
 Albaner Mission, Kirche St. Michael
                                           aber die Kirche lädt auch danach zum Staunen ein.     Erzählcafé
 Gestaltung: Urs Brunner                                                                                                              DI, 15. September, 14.30–16.30,
 Musik: Bläsertrio: Christian Kaufmann,                                                                                              ­Pfarreisaal St. Anton
 Pirmin Rohrer, Marcel Krummenacher;                                                                                                  Thema: Corona-Krise – Vor- und Nach-
 Orgel: Peter Heggli                                                                                                                  teile der Entschleunigung
 Kollekte: Christen im Heiligen Land                                                                                                  Infos: Imelda Farrer, 041 360 78 83
 Aufgrund der aktuellen Corona-Situation
 findet leider kein Apéro statt.                                                                                                     Spielplatzcafé
 Samstag, 19. September                                                                                                              MI, 16. September, 14.00–17.00, Spiel-
 Vormittags: Zwei Erstkommmunion-Got-                                                                                                platz St. Anton (bei trockenem Wetter)
 tesdienste, wegen den Corona-Schutz-                                                                                                Kaffee, Mineral, Sirup, Kuchen und
 massnahmen nur als geschlossene Feier                                                                                               Snacks können konsumiert werden.
 18.00 Gottesdienst, Kirche St. Anton
 Gestaltung: Fabienne Eichmann                                                                                                       ELKI Sternmatt
 Orgel: Margrit Brincken                                                                                                             Waldnachmittag
 Sonntag, 20. September                                                                                                              MI, 16. September, 14.30, Waldeingang
 Eidg. Dank-, Buss- und Bettag                                                                                                       Biregg
 10.00 Ökumenischer Gottesdienst,                                                                                                    Mit dem Stadtförster. Für Kinder ab
­K irche St. Anton                                                                                                                   3 Jahren in Begleitung einer erwachse-
 Gestaltung: Silvia Olbrich (reformierte                                                                                             nen Person. Infos: www.elkisternmatt.ch
 Pfarrerin), Edith Birbaumer                                                                                                         Der Theaterworkshop am Mittwoch,
 Orgel: Kurt Felder                                                                                                                  23. September findet nicht statt.
 Kollekte: Fastenopfer / Brot für alle
                                           Die Erstkommunion­kinder unserer beiden Pfarreien. Foto: Mathias Müller                   Mittagstisch
Werktagsgottesdienste                                                                                                                DI, 22. September, 12.15, Pfarreisaal
Dienstag, 15. / 22. September              Wenn wir das Thema der Erst­                cken. Haben Sie Zeit für einen                St. Anton
9.00 Eucharistiefeier, Kapelle Matthof     kommunion betrachten, eröff­                Besuch in der Kirche? Um zu                   Anmeldung bis MO, 11.00: 041 229 91 00,
18.00 Gottesdienst, Unterkirche St. Mi-    net sich uns eine Welt von Ant­             sehen, was «Himmel und Erde                   anton-michael@kathluzern.ch
chael                                      worten: Von der Naturwissen­                verbindet», und auch um Ihre
Mittwoch, 16. September                    schaft zur Religion bis hin zu              eigene Antwort dazu zu fin­                   Jahreszeitenfeier Herbst
9.00 Gottesdienst, Kirche St. Anton        Wünschen. Die Erstkommu­                    den.                                          MI, 23. September, 6.30–7.00, am See
Mittwoch, 23. September                    nionkinder haben am Eltern-                             Susanne Messerli                 beim Richard Wagner Museum
6.30 Jahreszeitenfeier, am See beim        Kind-Tag ihre ganz persönli­                                                              Coronabedingt ist kein Frühstück möglich.
Richard Wagner Museum (bei sehr            chen Antworten gefunden und                                                               Sie erhalten eine kleine Stärkung mit auf
schlechtem Wetter in der Kirche)           für die Dekoration der Kirche                                                             den Weg. Bitte eigene Tasse mitbringen.
                                           umgesetzt. Jedes Kind gestal­               Unsere Erstkommunionkinder
Unsere Verstorbenen                        tete mit seinen Eltern einen                Janino Arnold, Elia Blättler, Joline Bley-    Regelmässige Angebote
Ida Limacher-Studer (1924); Peter Halter   Ring zum Thema «Schön ist                   maier, Noah Boletis*, Diana Brügger,          MO 14. / 21. September: Tanzen be­
(1939); Fritz Schürmann-Amrein (1935)      alles, was Himmel und Erde                  Smilla Ehliger, Kyona Fessler, Yael           flügelt, 18.00–19.15, Pfarreisaal St. Mi-
                                           verbindet».                                 ­Fischer, Jan Fydrich, Yara Gisler, Nelio     chael
                                                                                        Grimaldi, Livio Gut, Simona Häfliger,        mittwochs: Waldspaziergang, 8.30,
                                           Farbige Ringe                                Lynn Haltiner, Kim Johann, Catharina         ­parallel Jogginggruppe, Waldeingang
Kontakte                                   Bei einigen Ringen findet man                Kalume, Lars Kamer, Kiara Kirmizitas,         ­Biregg bei den Geissen,
                                           schnell heraus, was Himmel                   Fabian Kissling, David Koch, Shania            Infos: nicole.howald-duss@gmx.ch
                                           und Erde verbindet. Bei ande­                ­K reienbühl, Noé Kronenberg, Rahel            mittwochs: offenes malen für Mütter, Vä-
Pfarreien St. Anton ∙ St. Michael          ren macht es Sinn, etwas län­                 Lang, Joël Lötscher, Tristan Markaj*,         ter und Kinder, 15.00–17.00, Malatelier
St. Anton, Langensandstrasse 5             ger über diese Verbindung                     ­Nicolas Matacun, Milena Mugglin, Rahel       St. Anton, Anmeldung: 041 229 91 20
MO–FR, 9.00–12.00 / 14.00–17.00            nachzudenken, oder es bleibt                   Peter*, Hanna Pfiffner, Diego Püntener,      donnerstags: Krabbeltreff, 9.30, kleiner
St. Michael, Rodteggstrasse 6              ein Geheimnis des Kindes und                   Ilaria Rondinelli, Ennio Rosica, Basil       Saal St. Anton
DI + DO, 9.00–12.00                        seiner Eltern.                                 Schnetzler, Robin Schwägli, Raul Sorren-     donnerstags, Stunde der Achtsamkeit,
E-Mail: anton-michael@kathluzern.ch        Diese schönen Ringe werden                     tino, Nik Steffen, Leni Stocker*, Tian       19.00 / 19.30, Kirche St. Michael
Tel. 041 229 91 00                         einige Wochen in der Kirche                    ­Ulrich*, Emilia Willimann                   DO, 17. September: Seniorentreff Jas-
www.anton-michael.ch                       bleiben und diese bunt schmü­                   (* = nicht auf dem Foto)                    sen, 14.00, Pfarreisaal St. Anton
Pfarreiblatt - Katholische Kirche Stadt Luzern
Pfarrei St. Johannes                                                                                                            7

Gottesdienste
                                              Besonnen handeln in der Krise                                                            Pfarreiagenda

Sonntag, 13. September                        Am Sonntag, 20. September findet um 10.30 Uhr der Club junger Familien
10.30 Erntedankfeier                          Matinée-Gottesdienst zum Eidgenössischen Dank-, Herbstbörse
Gestaltung: Eva Hämmerle                      Buss- und Bettag statt. Gast ist Armida Raffeiner, Samstag, 19. September, Würzenbach­
Musik: Johannes-Chor
                                              Verantwortliche für die Corona-Massnahmen in der saal
Orgel: Beat Heimgartner                                                                          Annahme: Ware muss selber ange­
Kollekte: Aqua Alimenta
                                              Stadt Luzern.                                      schrieben werden, siehe Webseite
10.30 Chinderchile in der Unterkirche                                                                                                  Verkauf: Samstag, 9.30–11.30
Sonntag, 20. September                                                                                                                 Auszahlung: Samstag, 13.30
Eidg. Dank-, Buss- und Bettag                                                                                                          An der Herbstbörse werden folgende
10.30 Ökumenischer Gottesdienst                                                                                                        ­A rtikel angeboten: Kinder- und Jugend-
Leitung: Herbert Gut, Pfarreileiter;                                                                                                    kleider für Herbst und Winter, Carving-
­Marcel Köppli, reformierter Pfarrer                                                                                                    Ski, Snowboards, Schlitten, Bobs,
 Gast: Armida Raffeiner                                                                                                                 Helme, Skistöcke, Skischuhe, Spielsa-
 Musik: Albin Brun, Schwyzerörgeli;                                                                                                     chen, Kinderfahrzeuge und Babyartikel
 ­K ristina Brunner, Schwyzerörgeli / Cello                                                                                             (Kleider von Grösse 80 bis 176, Schuhe
  Kollekte: Fastenopfer / Brot für alle                                                                                                 ab Grösse 21). Bitte nur saubere und
                                                                                                                                        ganze Kleider bringen, Kinderfahrzeuge
Regelmässig in St. Johannes                                                                                                             müssen in gutem Zustand sein.
Rosenkranz am Mittwoch, 19.00                                                                                                           Maskenpflicht! Während der Börse sind
                                                                                                                                        Masken zu tragen. Bitte bringen Sie
Bei den Ritaschwestern                                                                                                                  diese selber mit.
Jeden letzten Dienstag im Monat, 7.30                                                                                                   Weitere Informationen unter:
Eucharistiefeier an der Seeburg­                                                                                                        www.club-junger-familien.ch
strasse 35. Jeden letzten Freitag im
­Monat, 16.00 Ritamesse in der Kapelle
                                                                                                                                       Seelsorgliche Begleitung
Kurhotel Sonnmatt                             Armida Raffeiner ist die Chefin des städtischen Gemeindeführungsstabs. Foto: zvg         Wenn Sie ein persönliches Gespräch
Donnerstag, 24. September,                                                                                                             wünschen oder die Kommunion zu
16.00 Gottesdienst                            Die Wurzeln des Bettages rei-              gen? Löst sie in unserer Ge-                  Hause empfangen wollen, sind wir gerne
                                              chen bis ins Spätmittelalter zu-           sellschaft eine Überprüfung                   für Sie da. Melden Sie sich im Pfarreise-
Unsere Taufkinder                             rück. Nicht selten bezogen sich            unseres bisherigen Lebens-                    kretariat.
Flurina Cantieni                              jene Bettage auf damals na­                wandels aus? Wie können wir
Hans Ollig                                    turwissenschaftlich unerklär-              mit der Unsicherheit leben?
                                              liche Ereignisse wie Erdbeben,             Wie können wir kreativ darauf                 Herzlichen Dank
                                              ­Kometenerscheinungen oder                 antworten?                                    31. 5. RomeroHaus             Fr. 275.50
                                               Krankheiten. Oft wurden                   Armida Raffeiner, die Krisen-                 7. 6. Diözesane Stiftung Priester-
                                               diese Ereignisse als Ausdruck             stabschefin der Stadt Luzern,                        seminar Luzern         Fr. 176.15
                                               des Zorns oder des Gerichts               sieht in der Corona-Krise den                 14. 6. Aqua Alimenta          Fr. 235.95
                                               Gottes gedeutet. Demgegen­                gesellschaftlichen Zusammen-                  21. 6. Ärzte ohne Grenzen Fr. 507.70
                                               über gab der Bettag der Um-               hang als zentrales Thema:                     28. 6. Jugendvereine          Fr. 730.60
                                               kehrbereitschaft einer Ge-                «Diese Krise kann nur ge-                     5. 7. Papstopfer /
                                               meinschaft Ausdruck, um die-              meinsam gemeistert werden.»                          Peterspfennig          Fr. 105.95
                                               ses Schicksal abzuwenden.                 Angesichts der Corona-Krise                   12. 7. Für die Christen
                                               Diese Zeiten und diese Art                könnte sich der diesjährige                          im Heiligen Land       Fr. 116.25
                                               Gottesbilder sind zum Glück               Bettag als besonders aktuell                  19. 7. Diözes. Kirchenopfer
                                               vorbei.                                   erweisen.                                            für die gesamt-
Kontakt                                                                                                 Marcel Köppli,                       schweizerischen Verpflich-
                                              Leben mit der Unsicherheit                           reformierter Pfarrer;                     tungen des Bischofs Fr. 106.25
                                              In der Zwischenzeit sind wir es                             Herbert Gut,                26. 7. Für die Arbeit der Kirche
Pfarrei St. Johannes                          gewohnt, beinahe alles in un-              Gemeindeleiter                                      in den Medien          Fr. 67.15
Schädrütistrasse 26, 6006 Luzern              serer Welt naturwissenschaft-                                                            2. 8. Rettet Kinder, Heim für
Tel. 041 229 92 00                            lich zu erklären. Doch die Co-             Ökumenischer Gottesdienst                            behinderte Kinder
E-Mail: st.johannes@kathluzern.ch             rona-Krise führt uns deutlich               Sonntag, 20. September, 10.30,                      in Rumänien            Fr. 421.15
www.johanneskirche.ch                         vor Augen: Die alten Fragen                ­Johanneskirche                               9. 8. Somoto udh              Fr. 677.30
www.kathluzern.ch                             sind nicht verschwunden.                    Leitung: Herbert Gut, Pfarreileiter; Mar-    16. 8. Stiftung Theodora      Fr. 264.05
Öffnungszeiten im Pfarreisekretariat:         Während der Corona-Krise                    cel Köppli, reformierter Pfarrer
Montag bis Freitag, 9.00–12.00                wurden Fragen gestellt wie:                 Musik: Albin Brun, Schwyzerörgeli;
Dienstag und Donnerstag, 14.00–16.00          Was will uns diese Krise sa-                ­K ristina Brunner, Schwyzerörgeli / Cello
Pfarreiblatt - Katholische Kirche Stadt Luzern
8                                            Der MaiHof – Pfarrei St. Josef
Gottesdienste
                                             Wann ist man eigentlich alt?                                                           Pfarreiagenda

Sonntag, 13. September                       Ist es beim Kauf einer Lesebrille, bei der Entdeckung Zusammen leben Maihof-Löwenplatz
10.00 Musikalische Feier                     der ersten grauen Haare oder beim unerwarteten Singabend im Begegnungschor
Gestaltung: Franz Zemp                       ­Erfolg durch langjährige Erfahrung?                  DI, 15. September, 19.30, Kleiner Saal
Musik: Vokalensemble inTonale, Juliette                                                                                             Zu den Singabenden sind alle herzlich
Schwarz (Leitung)                                                                                                                   eingeladen. Hier begegnen sich Kultu­ren,
Kollekte: Verein Kirchliche Gassenarbeit                                                                                            Generationen und Religionen singend.
Sonntag, 20. September                                                                                                              Einstieg jederzeit möglich, keine Vor-
Kein Gottesdienst im MaiHof                                                                                                         kenntnisse nötig. Leitung und Kontakt:
Ökumenische Feiern in der Stadt                                                                                                     Brigitte Kuster,
(siehe Seite 15)                                                                                                                    078 601 21 04, b.kuster@z-m-l.ch

                                                                                                                                    Zusammen leben Maihof-Löwenplatz
Musik am 13. September                                                                                                              Abendtisch «Italien»
«inTonale» ist ein junges Vokalensemble                                                                                             MI, 23. September, 19.00, Kirchensaal
aus der Region Luzern und besteht seit                                                                                              Miteinander essen und ins Gespräch
vier Jahren. In der Feier im MaiHof          Auf der Computertastatur steht «Alt» als Abkürzung für «alternate» und bedeutet, zu    kommen. Anmeldung bis MO, 21. Sep-
­stehen sie unter der Leitung von Juliette   einer zusätzlichen Funktion einer anderen Taste zu wechseln. Foto: Shutterstock        tember: abendtisch@z-m-l.ch oder
 Schwarz und singen Volkslieder und                                                                                                 Nachricht/Anruf an 076 298 88 04
 Pop-Songs in verschiedenen Sprachen.        Die Frage nach dem Alter be-               mitzuschwingen. So als ob das
 Wir heissen das Vokalensemble herzlich      schäftigt uns zeitlebens und               Leben mit dem Älterwerden                   frauen maihof
 willkommen und freuen uns auf seine         verändert sich mit den Jahren.             überschattet wird und statt­                Frauen auf dem Weg
 Stimmen.                                    Die Bezeichnung «alt» be-                  dessen die Jungen auf der Son-              DI, 15. September, 19.30, Gruppen-
                                             kommt einen anderen Klang,                 nenseite stehen. Das Alter hat              raum 2
                                             wenn man in die Jahre gekom-               in unserem Umfeld kein be-                  Treff für Frauen, um zusammen zu fei-
                                             men ist.                                   sonders gutes Image.                        ern, biblische, feministisch-theologische,
                                                                                                                                    philosophische und religiöse Texte ken-
                                             Unterschiedliche Ansichten                 Alt mit Stolz                               nen zu lernen und zu deuten.
                                             Die Kindergartenkinder heben               Es ist umso bereichernder,
                                             stolz ihre Hand mit den fünf               Frauen und Männern zu be-                   frauen maihof
                                             Fingern: «So alt bin ich schon.»           gegnen, die selbstbewusst da-               Abgesagt: Let’s dance
Kontakt                                      Auch die Volljährigkeit wird               zu stehen, alt zu sein. Ohne                Der Tanzabend für Frauen am Freitag,
                                             gespannt erwartet: «Endlich                ­beschönigende Umschreibung                 18. September ist leider coronabedingt
                                             18!» In diesem Lebensab-                    zeigt das Älterwerden in jeder             abgesagt. Im Frühjahr 2021 ist der
Der MaiHof – Pfarrei St. Josef               schnitt erscheinen dann alle,               Lebensphase einen Wechsel                  nächste Anlass geplant.
Weggismattstrasse 9, 6004 Luzern             die über 40 sind, schon ziem-               an. Der Vergleich mit der
Tel. 041 229 93 00                           lich alt. Und Grosseltern haben             Tas­te «Alt» (von «alternate»)             Danke für die Kollekten!
E-Mail: st.josef@kathluzern.ch               sicher von ihren Enkeln schon               am Computer, mit der man zu-               Januar bis Juli 2020:
www.dermaihof.ch                             gehört: «Du bist schon uralt!»              sätzliche Funktionen aufrufen              5. 1. Missio Schweiz             556.35
Sekretariat: Montag bis Freitag,                                                         kann, gibt den Blick frei, an-             19. 1. Solidaritätsfonds
8.30–12.00 und 14.00–17.00                   Das Alter umschreiben                       dere Möglichkeiten und Frei-                      für Mutter und Kind       396.30
Donnerstagnachmittag geschlossen             Statt von den Alten spricht                 heiten zu entdecken. Die Bibel             2. 2. Caritas Luzern             314.30
Pfarreileiter:                               man lieber von den «Silver                  erzählt von Frauen und Män-                1. 3. Fastenopferprojekt
Franz Zemp, 041 229 93 10                    Agers», den jungen Alten,                   nern, die im hohen Alter Neues                    Südafrika                 558.30
Pfarreiseelsorgerin:                         Seniorinnen und Senioren,
                                             ­                                           wagen und denen Gottes Se-                 31. 5. Verein Stutzegg
Ursula Norer, 041 229 93 11                  Betagten und Hochbetagten.
                                             ­                                           gen verheissen ist. Es ist span-                  Hôtel Dieu                416.80
Religionslehrerinnen:                        Anti-Aging-Produkte verspre-                nend, alt zu werden!                       7. 6. Soziale Aufgaben
Carole Müller-Buess, 041 229 93 14           chen Faltenfreiheit. Beim Wort                              Ursula Norer,                    der Pfarrei               246.95
Zsuzsanna Szabó, 041 229 93 13               «alt» scheint eine Bewertung                Pfarreiseelsorgerin                       14. 6. Verein Jobdach Luzern     331.05
Pfarreimitarbeiterinnen:                                                                                                            28. 6. Flüchtlingshilfe Caritas
Silke Busch, 041 229 93 20                                                                                                                 Schweiz                   443.65
Brigitte Hofmann, 041 229 93 20              Seniorinnen und Senioren MaiHof            frauen maihof                               5. 7. Brücke ∙ Le pont           129.70
Betagtenheimseelsorger:                      Seniorennachmittag im St. Karl             Gedächtnistraining                          12. 7. Interteam                 175.00
Franz Koller, 041 229 95 13                  DI, 22. September, 14.30, Pfarreizentrum   MO, 19. Oktober, 14.00, MaiHof              19. 7. Renovation der
Zentrumsleiter:                              St. Karl                                   Gedächtnistraining in vier Kursen zur              Wallfahrtskirche
Artemas Koch, 041 229 93 73                  Nachmittag mit den Senioren der Nach-      ­Bewältigung kleiner und grosser Alltags-          Oberschongau               132.10
Reservationen/Gästebetreuung:                barpfarrei bei Kaffee, Tee und Kuchen.      probleme! Kosten: 80 Franken. An­
041 229 93 71                                Urs Häner erzählt Interessantes zum Bau     meldung bis DO, 24. September: Ursula
empfang.maihof@kathluzern.ch                 von Kirche und Kirchturm.                   Koch, 079 307 97 70
Pfarreiblatt - Katholische Kirche Stadt Luzern
Pfarrei St. Karl                                                                                                           9

Gottesdienste
                                            Begegnungen ermöglichen                                                         Pfarreiagenda

Sonntag, 13. September                      In dieser Zeit des corona-bedingten Abstandwahrens Pfarreiagenda St. Karl
10.00 Eucharistiefeier                      sind für Menschen im Seniorenalter Möglichkeiten zu Dieser Ausgabe des Pfarreiblattes liegt
Gestaltung: Josef Moser                     gemeinsamen Treffen umso wichtiger.                 unsere aktuelle Pfarreiagenda für die
Musik: Heinrich Knüsel, Orgel, und Laila                                                                                    Monate September 2020 bis Februar
Wettstein, Violoncello                                                                                                      2021 bei. Wir freuen uns, Ihnen so
Kollekte: Christen im Heiligen Land                                                                                         ­einen Überblick über die Angebote im
Sonntag, 20. September                                                                                                       nächsten halben Jahr übergeben zu
Eidg. Dank-, Buss- und Bettag                                                                                                ­können. Wie wir wissen, ist es in Co-
In der Kirche St. Karl                                                                                                        rona-Zeiten schwierig zu planen. Über
10.00 Interreligiöse Feier                                                                                                    die Durchführung der Anlässe infor­
Gestaltung: Judith von Rotz, Izeta Saric,                                                                                     mieren wir jeweils im Pfarreiblatt, in den
Tamar Krieger, Ramakrishna Sarma,                                                                                             Schaukästen oder auf der Webseite
Ariam Nuguse                                                                                                                  www.kathluzern.ch/karl.
Musik: St. Karli Chor und bosnischer
Frauenchor                                                                                                                  Übungsstunde Shibashi
                                                                                                                            Samstag, 12. September, 9.00–10.00,
                                                                                                                            Pfarreizentrum
Interreligiöse Bettagsfeier                                                                                                 Gelegenheit für gemeinsames Shibashi –
Vertreter*innen aus Islam, Hinduismus,      Gemütliches Beisammensein auf der Kirchenterrasse 2019: Die kommenden Anlässe   Meditation in Bewegung. Es ist keine
Judentum sowie dem katholischen und         werden mit mehr Abstand stattfinden. Foto: Christine Suter                      Anmeldung nötig.
eritreisch-orthodoxen Christentum laden
ein zu einer einfachen interreligiösen      Ein guter Bekannter im Senio-           von August bis Februar. Da              Tiersegnung
Bettagsfeier. Passend zur Jahreszeit er-    renalter hat mich kürzlich mit          kommen die vier «L» bestens             Mittwoch, 16. September, 17.15, Kirche
zählen sie davon, was in ihrer je eigenen   den vier «L» bekannt gemacht:           zum Zug: Vom Spaziergang im             Als Zeichen für unsere Liebe und Dankbar-
Tradition «Erntedank» bedeutet und          Laufen, Lernen, Lieben, La-             Quartier über einen Raclette­           keit unseren tierischen Freunden gegen-
wie diese Dankbarkeit in den religiösen     chen. Laut dem Philosophen              abend, vom Austauschtreffen             über, danken wir Gott und bitten ihn um
Traditionen gefeiert wird.                  Otfried Höffe seien diese vier          über den pfarreilichen Garten-          seinen Segen. Die Tiere und diejenigen,
                                            «L» eine gute Voraussetzung             zaun hinaus bis zum Filmnach-           die zu ihnen schauen, werden gesegnet.
                                            für ein gutes und glückliches           mittag zum Thema «Abschied              Erwachsene schätzen ein, ob ein Tier mit-
Unsere Verstorbene                          Älterwerden. In der momen-              für immer», vom Kaffee-Treff            gebracht werden kann oder nicht. Sonst
Margrit Schär-Gwerder (1928)                tanen Zeit der Verunsicherung           bis zur Herbst-Stubete mit              bitte ein Foto oder eine Zeichnung des
Gott nehme sie auf in seinen Frieden        durch das Coronavirus entwi-            Musik, vom Chlausnachmit-               Tieres mitbringen. Alle treffen sich vor der
und schenke den Angehörigen Trost und       ckeln solch eingängige «Hil-            tag bis zur Adventsfeier im             Feier auf der oberen Kirchenterrasse.
Kraft.                                      fen» vielleicht umso mehr               Gütschwald und einem Ritual-
                                            Kraft und Potenzial für eine            weg im Januar zur Erfahrung             KAB St. Karl
                                            beglückende Lebensgestaltung            des Lichtes, das immer stärker          Einladung zur 87. und letzten GV
                                            trotz allem.                            wird, finden sich verschiedene           Freitag, 18. September, 18.00,
                                                                                    Anlässe zum Zusammenkom-                ­Pfarreizentrum
                                            Biblische Impulse                       men und Austauschen.                     Für eingeladene KAB-Mitglieder – mit
                                            Auch in der Bibel finden wir                                                     Anmeldung
                                            einige Aussagen zum Alter               Offen für weitere Interessierte
                                            und Älterwerden. Im Psalm 90            Selbstverständlich sind diese           Treffen mit Senior*innen MaiHof
                                            heisst es im Vers 12: «Unsere           Anlässe offen für alle Interes-         Dienstag, 22. September, 14.30–17.00,
                                            Tage zu zählen, lehre uns!              sierten, und es besteht auch            Pfarreizentrum St. Karl
                                            Dann gewinnen wir ein weises            die Möglichkeit, Freund*innen           Nach einem Impuls zum Bau der Karli-Kir­
Kontakt                                     Herz.» Tage, die uns in Erin-           und Bekannte mitzubringen.              che durch den bekannten «UntergRund-
                                            nerung bleiben durch gut­               Alle Anlässe werden jeweils             gänger» Urs Häner bleibt Zeit, um «Kirch­
                                            tuende Begegnungen und un-              im Pfarreiblatt mit den nöti-           turm»-Geschichten zu erzählen und beim
Pfarrei St. Karl                            vergessliche Lebenserfahrun­            gen Angaben nochmals vor­               Zusammensein ein Zvieri zu geniessen.
Spitalstrasse 93, 6004 Luzern               gen bleiben haften, erfüllen            gestellt. Siehe rechte Spalte!
Tel. 041 229 94 00                          unser Herz mit Zufriedenheit            Die Treffen werden jeweils              Offener Mittagstisch
E-Mail: st.karl@kathluzern.ch               und Zuversicht.                         so vorbereitet, dass die aktuel­         Donnerstag, 24. September, 12.00,
www.kathluzern.ch/karl                                                              len Schutzbestimmungen ein-             ­Pfarreizentrum
Leitung Administration und Infrastruktur:   Anlässe der Pfarrei St. Karl            gehalten werden können.                  Geniessen Sie ein feines Essen in netter
Armin Huber, 041 229 94 10                  Die Pfarreiangehörigen ab 65            So freue ich mich auf viele ver-         Gesellschaft. Kosten: 13 Franken mit
                                            Jahren haben neu ein Pro-               schiedene Begegnungen!                   Dessert und Getränken. An- oder
Öffnungszeiten Sekretariat:                 gramm erhalten mit vielfälti­                           Eugénie Lang,           ­A bmeldung bitte bis Dienstagmittag ans
MO–FR, 8.15–11.45­                          gen Begegnungsmöglichkeiten             Pfarreiseelsorgerin                      Pfarreisekretariat: 041 229 94 00
Pfarreiblatt - Katholische Kirche Stadt Luzern
10                                             Pfarrei St. Leodegar im Hof
Gottesdienste                                                                                                                      Seelsorge Wesemlin
                                               Ein Stundengebet wächst
 Samstag, 12. September                        Aus der Friedensmeditation entstand im Lockdown                                     Sonntag, 13. September
 16.15 Beichtgelegenheit, Ruedi Beck           das meditative Stundengebet, täglich von zu Hause                                   Klosterkirche: 10.00 Eucharistiefeier
 17.15 Eucharistiefeier                        aus praktiziert. Ohne digitale Verbindung.                                          Predigt: Hanspeter Betschart
 Sonntag, 13. September                                                                                                            Kollekte: Seelsorgeprojekte und Seel­
 Predigt: Ruedi Beck                                                                                                               sorger*innen in finanziellen Engpässen
 Kollekte: Seelsorgeprojekte und Seel­                                                                                             Sonntag, 20. September, Bettag
 sorger*innen in finanziellen Engpässen                                                                                            Klosterkirche: 10.00 Eucharistiefeier
 8.30 Stiftsamt, Gregorianischer Choral                                                                                            Predigt: Hanspeter Betschart
 11.00 Familiengottesdienst mit                                                                                                    Kollekte: Fastenopfer / Brot für alle
­Eucharistiefeier
 Predigt: Ruedi Beck                                                                                                               Betagtenzentrum Wesemlin
 Musikalische Gestaltung durch Adoray                                                                                              Bis auf Weiteres finden keine Gottes-
 18.00 Meditative Eucharistiefeier                                                                                                 dienste für die Öffentlichkeit statt. Wir
                                               Spirituelle Krea­
 Samstag, 19. September                                                                                                            danken für Ihr Verständnis.
                                               tivität im Lockdown:
 16.15 Beichtgelegenheit, Ruedi Beck           Blumenmandala.
 17.15 Eucharistiefeier, Familienterzett       Foto: Astrid Rotner
 Wismer
 Sonntag, 20. September, Bettag                Der Lockdown forderte auch                Die Planung bleibt rollend                Bewegung und Begegnung
 Predigt: Claudia Nuber                        die Meditationsgruppe unserer             Viele Mitbetende sagen mir:               Dalcroze
 Kollekte: Fastenopfer / Brot für alle         Pfarrei zu Improvisation und              «Das hat mich während dieser              MO, 14. / 21. September, 14.00–16.00,
 8.30 und 11.00 keine Gottesdienste            Kreativität heraus. Mit unse­ren          Zeit über die Runden gebracht.            Pfarreisaal
 10.00 Ökumenischer Bettags-Gottes-            Treffen war plötzlich nichts              Ich fühlte mich getragen, in
 dienst auf dem Kapellplatz (siehe unten)      mehr. Aber Meditation heisst:             ­einen gemeinschaftlichen und             Tanzen beflügelt
 18.00 Eucharistiefeier                        gut bei sich selber sein und den­          spirituellen Rhythmus einge­              DO, 17. September, 18.00, Pfarreisaal
                                               noch geistig verbunden mit An­             bunden.»                                  Tanzen, danach gemütliches
Begegnungs-Sonntag                             deren im grenzenlosen Fluss                Auch jetzt, wo man wieder                ­Beisammensein
Sonntag, 13. September, ab 12.00               des Lebens. Wir begannen, un­              mehr nach aussen leben kann,              Es braucht keine Anmeldung – Kollekte
Anschliessend an den 11-Uhr-Familien-          sere Meditationen trotz räum­              möchten einige Personen am
gottesdienst findet im Pfarreisaal oder        licher Trennung zu pflegen.                meditativen Stundengebet fest­           Café InterkulturAll
auf dem Kirchenvorplatz ein gemein-                                                       halten. Wie genau es sich ent­           MI, 23. September, 14.30, Rothen­
sames Mittagessen statt. Es ist keine          Beglückende Verbindung                     wickeln wird, ist noch unklar.           burgerhaus
Anmeldung notwendig.                           Viele von uns erlebten dies als            Eine präzise Planung ist zur­            Thema: «Es war einmal … zauberhafte
                                               beglückend. Wir waren auf                  zeit nicht möglich.                      Märchen für Jung und Alt»
Bettag                                         Tuchfühlung, miteinander und               So beten wir einfach weiter
Ökumenischer Gottesdienst                      mit dem Geist Gottes. Es                   und schauen, was werden will.            Wandern – Frauen im Hof
Sonntag, 20. September, 10.00, Kapell­         machte die Isolation erträg­               Neue Mitbetende sind herzlich            Stiftswald Zofingen
platz (bei ungünstiger Witterung in der        lich. Bald wurde mir bewusst:              willkommen!                              DO, 24. September, Treffpunkt: 11.45
Hofkirche)                                     Einmal wöchentlich reicht in                    Astrid Rotner, Theologin           vor der Schalterhalle im 1. OG
Thema: «anerkennen»                            dieser Situation nicht. So ent­                                                     Abfahrt: 12.00; Rückkehr: 17.01
Gestaltung: Eva Brandin, reformierte           stand das meditative Stun­                                                          Billett: Luzern – Zofingen retour
Pfarrerin; Adrian Suter, christkatholi­scher   dengebet, mit Gebeten aus                                                           Wanderzeit: 2½ Stunden
Pfarrer; Claudia Nuber, katholische Theo-      ­allen Reli­gionen. Es liess sich         Hofkirche                                 Auf- und Abstieg: 200 Meter
login; Florian Flohr, katholischer Theologe     problemlos per E-Mail ver­               Meditationen im Chorraum                  Mitnehmen: kleines Picknick und kleine
Musik: Bläser-Trio (Elia Bolliger, Joëlle       schicken oder vorbeibringen.             Einmal im Monat, 19.15–20.30              Sitzmatte; Info und Anmeldung:
Zemp, Gabriel Sieber)                           Auch Bewohner*innen des Be­              Friedensmeditation: DO, 17. September     Pia Schmid, 041 420 69 91
                                                tagtenzentrums Wesemlin be­              Stille und Geistiges teilen: MO, 5. Ok­
                                                gannen mitzubeten und brach­             tober; Zugang via Sakristei               Auf zu neuen Ufern
                                                ten eine zusätzliche Dimension           Infos: astrid.rotner@kathluzern.ch        Während zwei Jahren hat Daniela Huber
                                                hinein.                                  Weitere Termine: www.hofkirche.ch         unser Team als Quartierarbeiterin und
                                                                                                                                   Soziokulturelle Animatorin bereichert.
Kontakt                                                                                                                            Viele neue Ideen sind entstanden und
                                               Schlusskonzert Orgelsommer                Mit dabei                                 umgesetzt worden. Ende September ver-
                                               DI, 15. September, 20.00, Hofkirche       Abgesagt: Ausflug nach Willisau           lässt sie uns. Wir danken dir, liebe
Pfarrei St. Leodegar im Hof                    Mitwirkende: Luzerner Kantorei, Brass-    Aufgrund der unsicheren Corona-Situa-     ­Daniela, für dein Engagement und die
St.-Leodegar-Strasse 6, 6006 Luzern            band BML Talents Luzern; Eberhard         tion haben wir uns entschieden, den        tolle Zusammenarbeit.
Tel. 041 229 95 00                             Rex und Patrick Ottiger, Leitung; Wolf-   Herbstausflug vom 17. September nicht      Für deinen weiteren Lebensweg wün-
E-Mail: st.leodegar@kathluzern.ch              gang Sieber, Orgel; www.ticketino.com,    durchzuführen. Wir danken Ihnen für das    schen wir dir alles Gute!
www.hofkirche.ch                               Tageskasse                                Verständnis.                                                Pfarreiteam St. Leodegar
Pfarrei St. Maria zu Franziskanern                                                                                      11

Gottesdienste
                                             Nicht nur ein wichtiger Dienst                                                   Pfarreiagenda

 Samstag, 12. September                      Wegen der besonderen Situation der Schutzmass­ Schüler*innen der 1. bis 4. Klasse
 9.30 Eucharistiefeier                       nahmen hat man sie lange nicht mehr aktiv in den Ernten und danken
 16.00 Vorabendgottesdienst                  Gottesdiensten gesehen – trotzdem gibt es sie noch: SA, 12. September, 14.00–16.30, Pfarr-
 Musik: Improvisationen: Edwin Küttel,                                                           hausgarten St. Paul, Moosmattstrasse 13
                                             die Ministrantinnen und Ministranten.
 Oboe; Franz Schaffner, Orgel                                                                                                  Wir ernten Kartoffeln, verarbeiten diese
 Sonntag, 13. September                                                                                                        und schmücken die Kirche für den
 9.00 / 11.00 Eucharistiefeiern                                                                                                Ernte­dankgottesdienst. Wir freuen uns
 Gestaltung: Gudrun Dötsch und Bruder                                                                                          über alle helfenden Hände.
 George                                                                                                                        Anmeldung bis FR, 11. September:
 Kollekte: Beratungsstelle für Sans                                                                                            Rebecca Hutter, 041 229 98 12,
­Papiers                                                                                                                      ­rebecca.hutter@kathluzern.ch, oder
 Musik: Improvisationen; John Voirol,                                                                                          Felicitas Ameling, 229 98 11,
 ­Saxophon; Franz Schaffner, Orgel                                                                                             felicitas.ameling@kathluzern.ch
  17.00 Abendmusik                                                                                                             Erntedankgottesdienste
  Samstag, 19. September                                                                                                       SA, 12. September, 17.30, Pauluskirche
  9.30 Eucharistiefeier                                                                                                        SO, 13. September, 10.00, Pauluskirche
  16.00 Vorabendgottesdienst
  Gestaltung: Franco Luzzatto                                                                                                 Abendmusik
  Kollekte: Inländische Mission              Adventsbrunch der Ministrant*innen im «Barfüesser». Foto: Winfried Bader         SO, 13. September, 17.00, Franziskaner-
  Musik: Volksmusik aus der Schweiz;                                                                                          kirche
  Alois Hugener, Alphorn und Beggrieder      Auch wenn man sie zurzeit                  und sind wertvolle Helfer*in­         Improvisationen: John Voirol, Saxophon;
  Jodel; Franz Schaffner, Orgel              nicht sieht: Sie sind da und sie           nen am Altar. Dafür danken            Franz Schaffner, Orgel
  Sonntag, 20. September, Bettag             sind aktiv – unsere Gruppe der             wir im Namen der ganzen
  Keine Gottesdienste in der Franziskaner-   Ministrantinnen und Minist­                Pfarrei allen Ministrant*innen        Porträtgespräche «Gebucht»
  kirche                                     ranten in der Pfarrei.                     ganz herzlich.                        Judith Kaufmann, Verlegerin
  10.00 Ökumenische Bettagsfeier in                                                                                           MI, 16. September, 19.00, Pfarrei­
  der Lukaskirche (Details in der Pfarrei­   Nicht nur in der Kirche …                  Neue Ministrant*innen willkommen      zentrum «Barfüesser»
  agenda in der rechten Spalte)              Die knapp 20 Kinder und Ju­                Damit dies mit dieser sym­            Sie gründete 2012 den Luzerner Klein­
  18.00 Byzantinischer Gottesdienst          gendlichen, Mädchen und Jun­               pathischen Gruppe auch zu­            verlag «edition bücherlese», mit dem sie
                                             gen (leider nur noch ganz we­              künftig im und ausserhalb des         vor allem Literatur von Schweizer
                                             nige) haben auch ausserhalb                Gottesdienstes so weitergehen         Autor*innen verlegt.
                                             der Gottesdienste einen guten              kann, braucht es natürlich im­        Theres Roth-Hunkeler, Autorin
                                             Zusammenhalt. Am letzten                   mer wieder auch Neue. Eintre­         DO, 24. September, 19.00, Pfarrei­
Kontakt                                      Wochenende vor dem Lock­                   ten darf man in jedem Alter.          zentrum «Barfüesser»
                                             down im März verbrachten sie               Besonders willkommen und              Die Luzernerin schreibt Romane, auch
                                             drei schöne Tage im Schnee.                angesprochen sind aber die            preisgekrönte, welche Judith Kaufmann
 Pfarrei St. Maria, Franziskanerplatz 1,     Im Lagerhaus im Salwideli                  diesjährigen Erstkommunion­           verlegt und Thomas Conzett verkauft –
 Postfach 7648, 6000 Luzern 7                oberhalb Sörenberg mussten                 kinder.                               wie auch ihr neustes Buch «Allein oder
 Tel. 041 229 96 00                          Detektivaufgaben gelöst wer­               Wenn ihr jetzt etwas verspätet        mit andern» (2019).
 E-Mail: st.maria@kathluzern.ch              den, die selbst in die Nacht hi­           im September feierlich das
 Gudrun Dötsch, Gemeindeleiterin,            naus in den Schnee führten,                erste Mal zur Kommunion               Ökumenische Bettagsfeier
 041 229 96 10                               um Spuren zu sichern. Die                  geht, könnt ihr auch anschlies­        SO, 20. September, 10.00, Lukaskirche
 Simone Marchon, Pfarreiseelsorgerin,        Sommerferien begann die Mi­                send immer wieder ganz nahe            Thema: «anerkennen»
 041 229 96 13                               nist­rant*innengruppe mit Mi­              am Geschehen beim Altar da­            Gestaltung: Verena Sollberger und
 Winfried Bader, Pfarreiseelsorger,          nigolf spielen beim Lido.                  bei sein: nämlich als Minist­         ­Winfried Bader
 041 229 96 11                                                                          rant*innen.                            Musik: Paulus-Spatzen unter der Leitung
 Bruder George, priesterlicher Mitarbeiter   … aber auch in der Kirche                  Meldet euch bei mir oder im            von Toni Rosenberger
 Leila Blättler / Karin Brügger-Steger       Und die eigentliche Aufgabe,               Sekretariat. So könnt ihr schon
 Sekretariat, 041 229 96 00                  die nicht weniger Freude berei­            bald zur Gruppe der Minist­           Gemeinsamer Mittagstisch
 Luca Rey, Sakristei, 041 229 96 60          tet als die gemeinsamen Akti­              rant*innen gehören und seid           DI, 22. September, 11.45, Pfarreizentrum
 Rebecca Hutter, Religionspädagogin          vitäten, ist im Gottesdienst.              auch beim nächsten Ausflug            «Barfüesser»
 041 229 98 12                               Sowohl an den grossen Festen,              mit dabei!                            Anmeldung bis FR, 18. September, 10.00
 Ulrike Grosch, Chorleiterin                 wo der Weihrauch, den die Mi­                             Winfried Bader        mit Anmeldetalon oder 041 229 96 00
 Franz Schaffner, Organist                   nistrant*innen räuchern, erst
 Barbara Hildbrand / Dani Meyer,             die festliche Stimmung er­                 An zukünftige Ministrant*innen
­P farreizentrum «Barfüesser»,               zeugt, als auch an den gewöhn­             Meldet euch per E-Mail oder Telefon
 ­Winkelriedstrasse 5, 041 229 96 96         lichen Sonntagen machen sie                bei Winfried Bader: 041 229 96 11,
  E-Mail: barfueesser@kathluzern.ch          die Gottesdienste feierlicher              winfried.bader@kathluzern.ch
Sie können auch lesen