MIGRATION, MILIEUS UND DEMENZ

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MIGRATION, MILIEUS UND DEMENZ
1. Transkultureller Pflegetag am 21.06.2018

            MIGRATION, MILIEUS
               UND DEMENZ
   Welche Auswirkungen    kann das Thema   Migration   auf die Betreuung und
pflegerische Versorgung   bei Menschen mit psychiatrischen Erkrankungen haben?

                                                         EDITH SCHUSTER
                                                         Gesundheits- Und Krankenpflege
                                                         Pflegepädagogik (B.A.)
                                                         Angewandte Bildungswissenschaften (M.A.)
MIGRATION, MILIEUS UND DEMENZ
MIGRATION, MILIEUS UND DEMENZ

 Wie komme ich zu dem Thema?
 • Erfahrung in der Pflege mit sehr
   unterschiedlichen Menschen
 • Erfahrung im INTERREG-Projekt "PFLEGE: Ein
   Arbeitsmarkt der ZUKUNFT - Grenzüberschreitende
   Kompetenzentwicklung in der Pflege" 2011-2014
     Leitung im Teilprojekt „Transkulturelle Kompetenzentwicklung in der
     Pflege“: Frau Prof. Uzarewicz
      • Entwicklung von Schulungen zum Thema: Transkulturelle
        Kompetenzentwicklung in der Pflege
      • Evaluation von Schulungen und Lerneffekten
 • Erfahrungen in Zusammenarbeit mit Christian Fischer,
   Team Fischer und Kollegen: Workshops, Schulungen etc.

21.06.2018                       Edith Schuster                            2
MIGRATION, MILIEUS UND DEMENZ
TRANSKULTURELLE PFLEGE
                = PFLEGE VON MIGRANTEN?
 Nein, aber…
 • Transkulturelle Pflege heißt:
      • Transkulturell kompetent pflegen und bedeutet Personen „über
        das Kulturelle hinaus“ sehen
      • Transkulturell Pflegen heißt, die Person mit allen Besonderheiten
        zu erfassen
      • Transkulturell Pflegen heißt, kulturelle Aspekte in pflegerische
        Überlegungen und Behandlung mit einzubeziehen
      • Transkulturell Pflegen heißt nach D. Domenig und Ch. Uzarewicz:
             • Selbstreflexion
             • Hintergrundwissen und Erfahrung
             • Empathie und Verstehen

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MIGRATION, MILIEUS UND DEMENZ
TRANSKULTURELLE PFLEGE
             = PFLEGE VON MIGRANTEN?
 Nein, aber…

 Transkulturelle Pflege bezieht in Besonderem
 Maße Themen wie
 Migrationserfahrungen,
 Rollenbilder
 Familienkonstellationen
 Kommunikation
 mit ein
 und ist damit ein wichtiger und unterstützender Teil der (auch)
 bei der Pflege von Migranten und Fremden zum tragen kommt

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MIGRATION, MILIEUS UND DEMENZ
TRANSKULTURELLE PFLEGE
             = PFLEGE VON MIGRANTEN?
 Thesen: Wahrheitsgehalt? Begründungen?

 • Menschen mit Migrationshintergrund haben einen schlechteren
   Zugang zum Gesundheitswesen
   und sind häufiger krank

 • Ältere Migranten sind die am stärksten wachsende Gruppe

 • „Migration“ bedeutet eine höhere Belastung und erhöht die
   Wahrscheinlichkeit (psychisch) zu erkranken

 • Die Pflege von Menschen mit Migrationshintergrund bedeutet eine
   besondere Herausforderung für die Pflegenden und eine sensible
   Herangehen bei der Versorgung und Betreuung

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MIGRATION, MILIEUS UND DEMENZ
MIGRATION

 Definition:
 Ein auf Dauer ausgerichteter
 oder dauerhaft werdender Wechsel des Wohnsitzes
 von Menschen in eine andere Region - auch innerhalb eines Nationalstaates
 (vgl. Treibel 1999).

 in der Regel jedoch grenzüberschreitende Wanderungsbewegungen

 Unterschiedliche Gesetze kommen zur Geltung je nach Einwanderungsgrund
 z.B.:
 Asyl
 Arbeitsmigration
 Familiennachzug
 Ausbildung
 Etc.

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MIGRATION, MILIEUS UND DEMENZ
AUSLÄNDER UND MIGRANTEN

 • Definition Ausländer
 Ausländer/innen sind Personen,
 die nicht Deutsche im Sinne des Artikels 116 Absatz 1 des
 Grundgesetzes sind, das heißt nicht die deutsche
 Staatsangehörigkeit besitzen. Dazu zählen auch Staatenlose
 und Personen mit ungeklärter Staatsangehörigkeit. Sie können
 in Deutschland geboren oder zugewandert sein.

 • Definition Migrant
 Eine Person, die ihren Wohnsitz dauerhaft von dem
 ursprünglichen Wohnort weg verlegt (meistens mit Überquerung
 mindestens einer Nationalgrenze)

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MIGRATION, MILIEUS UND DEMENZ
MIGRATIONSHINTERGRUND

 • Definition in Deutschland:
 Nach der Definition
 des Statistischen Bundesamtes
 hat eine Person einen Migrationshintergrund,
 wenn sie selbst
 oder mindestens ein Elternteil nicht mit deutscher
 Staatsangehörigkeit geboren ist.
 d.h.
 • alle Ausländer
 • (Spät-)Aussiedler
 • Eingebürgerten
 sowie alle Personen, die zwar mit deutscher Staatsangehörigkeit
 geboren sind,
 • bei denen aber mindestens ein Elternteil Ausländer, (Spät-)
   Aussiedler oder Eingebürgerter ist.

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MIGRATION, MILIEUS UND DEMENZ
MIGRATIONSHINTERGRUND

 • Definition in Österreich:
 Laut Statistik Austria
 werden unter der Begrifflichkeit "Menschen mit
 Migrationshintergrund" Personen erfasst,
 deren Eltern beide im Ausland geboren wurden.

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MIGRATION, MILIEUS UND DEMENZ
MIGRATIONSHINTERGRUND

 Definition in der Schweiz:
 Bundesamt für Statistik (BFS) Schweiz

 Typologie der Bevölkerung nach Migrationsstatus
 -> Die Kombination folgender persönlichen Merkmale gibt Auskunft über den Migrationsstatus
 • Geburtsland
 • Staatsangehörigkeit bei Geburt
 • aktuelle Staatsangehörigkeit
 • Geburtsland der beiden Eltern
 d.h.
 Als Schweizer/innen mit Migrationshintergrund zählen
 • im Ausland geborene gebürtige Schweizer/innen mit zwei im Ausland geborenen Eltern,
 • im Ausland geborene Eingebürgerte,
 • in der Schweiz geborene gebürtige Schweizer/innen mit zwei im Ausland geborenen
    Eltern
 • im Inland geborene Eingebürgerte mit mindestens einem im Ausland geborenen Elternteil.

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MIGRATIONSERFAHRUNG

 Eine Person hat dann eine
 eigene Migrationserfahrung, wenn sie im Ausland
 geboren ist.
 Sie ist damit ein Zuwanderer.
 Eine Person hat keine eigene Migrationserfahrung,
 wenn sie in Deutschland geboren ist.

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ZAHLEN FÜR DEUTSCHLAND

 In Deutschland lebten 2017

 10,6 Millionen Ausländer
 bei einer Gesamtbevölkerung
 von 82,8 Millionen Menschen
 (Statistisches Bundesamt 2018)

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ZAHLEN FÜR DEUTSCHLAND

 Ausländeranteil
 in %
 Stichtag 31.12.2016

 Gemeinsames Datenangebot
 von Destatis, BA und BAMF

 München, Kreisfreie Stadt
 Ausländeranteil: 25,9 %
 Ausländer: 378 840
 Gesamt:1 464 301

 München, Landkreis
 Ausländeranteil: 16,5 %
 Ausländer: 56 494
 Gesamt: 343 405

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ZAHLEN FÜR DEUTSCHLAND

 Ausländeranteil
 in %
 Stichtag 31.12.2016

 Gemeinsames Datenangebot
 von Destatis, BA und BAMF

 München, Kreisfreie Stadt
 25,9 %
 Ausländer: 378 840
 Gesamt:1 464 301

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BEVÖLKERUNG MIT
             MIGRATIONSHINTERGUND

                                      Menschen ohne
                                      Migrationshintergrund
                                      77,5 %

                                      Menschen mit
                                      Migrationshintergrund
                                      22,5 %
                                       Ausländer mit eigener
                                       Migrationserfahrung 9,2 %
                                       Ausländer ohne eigener
                                       Migrationserfahrung 1,7 %
                                       (1,4 Mio Menschen)

                                       Deutsche mit eigner
                                       Migrationserfahrung 6,2 %
                                       Deutsche ohne eigene
                                       Migrationserfahrung 5,4 %

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DATEN ZU IN MÜNCHEN
             UNTERGEBRACHTEN FLÜCHTLINGEN 2017

 https://www.muenchen.de/rathaus/Stadtverwaltung/Sozialreferat/Fluechtlinge/Hintergrund.html

  © Sozialreferat München

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BEVÖLKERUNGSGRUPPEN NACH
                       ALTER

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LEITLINIE ZUM UMGANG MIT
                    MIGRANTEN?

 • Sind Migranten eine homogene Gruppe?
 • Lassen sich Zuschreibungen aufgrund von
   Nationalitäten ableiten?
 • Welche Gruppen „ticken“ wie?
 • Gibt es die Flüchtlinge? Die Türken?
 • Wie hilfreich ist das Wissen um bestimmte
   Religionen?

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SINUS MILIEUS ©

 • Erforschung in weltweit ca. 40 Länder

 • Wie erfolgt die Zuteilung zu den einzelnen Milieus?
        Menschen, die sich in ihrer Lebensauffassung und
        Lebensweise ähneln werden zu Gruppen zusammen
        gefasst
 • Dadurch entsteht ein wirklichkeitsgetreues Bild der
   soziokulturellen Vielfalt in Gesellschaften
 • Es werden Gruppierungen von Menschen in "Gruppen
   Gleichgesinnter" entlang zweier Dimensionen
   (Soziale Lage und normative Grundorientierung) gebildet
 • Die Übergänge zwischen den Milieus sind fließend

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ZUORDNUNG ZU MILIEUS

 • Y- Achse Vertikale Achse
 • Beschreibt den Soziale Lage

             Oberschicht                  Sozialer Status=
                                          Einkommen, materieller
                                          Reichtum
                                          Ansehen
             Mittelschicht

             Unterschicht
             Untere
             Mittelschicht

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ZUORDNUNG ZU MILIEUS

 • X- Achse, horizontale Achse,
 • Beschreibt die Normative Grundorientierung

                            Lebensstandard
                            Selbstverwirklich
                                   ung           Machen und
              Traditions-
                               Haben und         Erleben
             verwurzelung
                               Genießen          Grenzen
                            Modernisierung       überwinden
              Festhalten
                                   und           Schaffen von
              Bewahren
                             Individualisier-    Neuem
                                   ung

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SINUS MILIEUS ®

 • Deutschland –
 Soziale Lage und Grundorientierung

                                        Quelle: Sinus Institut (2018)
                                        https://www.sinus-
                                        institut.de/sinus-
                                        loesungen/sinus-milieus-
                                        deutschland,/
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SINUS MIGRANTEN MILIEUS ®

                                         © Sinus Sociovision
                                         und Microm 2010

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SINUS MIGRANTEN MILIEUS

 • Was hat sich verändert?

                                         © Sinus Sociovision
                                         2008

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SINUS MIGRANTEN MILIEUS ®

 • Migrationszeitpunkte

                                           © Sinus Sociovision
                                           2008

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WAS FÄLLT IHNEN AUF?

 • Unterschiede zwischen Menschen
   mit und ohne Migrationshintergrund?
 • Die in den 60 er und 70 er Jahren
   jungen Arbeiter werden jetzt alt.
 • D. h. relativ viele aus dem traditionellen Arbeitermilieu
   werden im pflegerischen Alltag wahrgenommen
 • Welche Gruppen von Migranten werden in der
   Bevölkerung allgemein wahrgenommen?
      • Die am meisten fremden
      • Die problematischen
      • Die mit denen wir am häufigsten zu tun haben

21.06.2018                       Edith Schuster                31
ÄLTERE MIGRANTEN IN
                DEUTSCHLAND

 Die am schnellsten wachsende
 Bevölkerungsgruppe

 • Warum?

 • Was heißt das?

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ÄLTERE MIGRANTEN IN
      DEUTSCHLAND- ALTERSSTRUKTUR

  Quelle: Ausländerzentralregister 2012          Quelle: Statistisches Bundesamt 2017
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DEMENZ

 • In Deutschland haben aktuell etwa 1,6 Millionen
   Menschen eine Demenz
 • Tendenz steigend
 • Häufigkeit nimmt mit steigendem Lebensalter zu
 • > 1% bei 60- jährigen
 • Ca. 40% bei über 90- Jährigen

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WAS BEDEUTET DIE DIAGNOSE
                     DEMENZ ?

 • Angst und Verlust von Selbstständigkeit für die
   Betroffenen
 • Eine Herausforderung für die Betreuung und für die
   Pflege
 • Gedächtnisprobleme, vor allem was jüngere Ereignisse
   angeht
 • Ältere Ereignisse können oft lange erhalten sein
 • Probleme sich zu orientieren, zeitlich, örtlich
 • Probleme Handlungen zu planen

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WAS BEDEUTET DIE DIAGNOSE
                     DEMENZ ?

 • Menschen können sich schwieriger anpassen
 • Kaum etwas Neues dazu lernen
 • Menschen haben Probleme, Situationen richtig zu
   beurteilen
 • Können sich oft nicht mehr verständlich ausdrücken
 • Leben häufig in einer anderen Zeit

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„DEMENT“ UND „MIGRANT“ SEIN?

 • Leben häufig in der Vergangenheit
 • Wieder in ihren Herkunftsländern
 • Sprechen die Sprachen ihrer Kindheit
 • Fühlen sich noch fremder als die Personen, die immer in
   Deutschland waren
 • Leben evtl. in einem anderen Rollenverständnis
      • z.B. ältere Menschen werden nicht zurecht gewiesen
      • z.B. werden Zuhause versorgt
 • Noch schwieriger?

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FRAU A.

 Übergabe von den Pflegepersonen
 des Frühdienstes zum Spätdienst:

 • Türkische Frau mit M. Parkinson und wahrscheinlich Demenz
 • Nasenmagensonde
 • Durchfälle
 • Viele Angehörige zu Besuch
 • Absprache: nur drei Personen gleichzeitig ins Zimmer wegen
   der Bettnachbarin
 • Viele Frauen mit Kopftuch und wenigen Deutschkenntnissen

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FRAU A.

 • Spricht kein Deutsch,
   aber versteht Mimik und Gestik
 • Große Familie mit sehr unterschiedlichen Sprachkompetenzen, aber
   großer Hilfsbereitschaft
 • …auch für die Bettnachbarin
 • Familienangehörige wurden in die Pflege und alle Behandlungsabläufe
   und –pläne mit einbezogen
 • Helfen beim Betten überziehen
 • halten sich an Absprachen
 • Männer fungieren z.T. als Sprachrohr
 • Planung der Versorgung zu Hause mit Pflegedienst, bzw. spätere
   stationäre Versorgung angedacht

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HERR S.
 • Wurde an einem Supermarkt aufgegriffen
 • Wurde von der Polizei ins Krankenhaus gebracht,
   weil er offensichtlich desorientiert war
 • Sprach nur „Bububu“
 • Dunkler Typ, grau melierte, ehemals schwarze Haare
 • Braune, sehr verschmutze Cordhose
 • Sonnenblumenkerne in der Hosentasche, spuckte diese auf den Boden

 • Im Pflegeteam hatten wir diverse Ideen woher er kommen könnte
      •      Türkei ? wegen der Optik, evtl. auch die Sonnenblumenkerne?
      •      Italien? Südländischer Typ
      •      Griechenland?
 • Für die aktuelle Pflegerische Versorgung relevant?
      •      Überlegungen bezüglich Essen, Sprache

 • Weitere Anamnese brachte folgende Informationen:
      •      Italiener, katholisch
      •      Verheiratet, Ehefrau spricht kaum Deutsch
      •      Tochter mit italienischem Lokal
      •      homosexueller Freund?

 • Zurück nach Hause mit zusätzlicher Betreuung in der Familie, Absprachen

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HAT DAS THEMA MIGRATION
      AUSWIRKUNGEN AUF DIE ERKRANKUNG?

 • Konkret beim Thema Demenz?

 •   Evtl. Vergessen von erlernten Verhaltensweisen, Sprache etc.
 •   Wieder leben in der Zeit vor der Migration
 •   Verdrängen von kognitiven Einschränkungen
 •   Andere Familienstrukturen?
     • Hilfestellung durch vertraute Personen
     • Personen, die anwesend sind
     • Belastung durch verlangte aufopferungsvolle Pflege der Frauen
       zu Hause, die evtl. stark belastet sind
     • Hilfestellung durch mehrere Personen in der Pflege und
       Betreuung

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HAT DAS THEMA MIGRATION AUSWIRKUNGEN AUF
                     PSYCHIATRISCHE ERKRANKUNGEN?

 Migration bedeutet häufig:

 • Belastende Erfahrungen

 1. Im Herkunftsland (alte Heimat): Gründe für die Migration: Krieg, Folter, Vertreibung,
 Stigmatisierung, Perspektivenlosigkeit
 2. Während der Migration: Flucht, Reisebedingungen, Zurücklassen von Freunden und
 Familie
 3. Im Ankunftsland (neue Heimat): Erwartungen, Hoffnungen und Träume, die nicht
 erfüllt werden

© E. Schuster 2018

21.06.2018                              Edith Schuster                                      42
HAT DAS THEMA „MIGRATION“ AUSWIRKUNGEN
      AUF PSYCHIATRISCHE ERKRANKUNGEN?

 Migration bedeutet häufig:
 • Eine neue andere Sprache, in der man sich
   ´nicht genauso gut ausdrücken kann wie in der Muttersprache
 • Rollenvorstellungen, die im Heimatland gültig waren, passen nicht
   zu denen im neuen Land
 • Vorstellungen passen nicht zusammen
                                                                        Gesetze, Werte,
                                                                        Sittenvorstellung-
                                                                               en
                             Kinder leben in
                                                  Vorstellungen
             - Persönliche        zwei           der Gesprächs-
             - Gelernte      verschiedenen            person
             - Kulturell        Systemen         gegenüber sind
             geprägte          Werden von         durch andere
             Vorstellungen   beiden geprägt          Prägung
                              -> Fremdheit         verschieden

                                                                  © E. Schuster 2018
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HAT DAS THEMA MIGRATION AUSWIRKUNGEN AUF
      PSYCHIATRISCHE ERKRANKUNGEN?

 Migration bedeutet häufig:
 • Neue Strukturen, z.B. wie funktioniert
   das Gesundheitssystem?
 • Verstehen und Vorstellungen von Körper- Leib- Anatomie sind
   verschieden
 • Erklärungen für Krankheiten und Verständnis von Kranksein folgt
   anderen Regeln
 • Verständnis von Pflege, Medizin etc. kann anders sein
 • Kommunikationsregeln und –normen, Körpersprache, die anders
   gedeutet werden
 • Umgangsformen und Höflichkeit
 • Wahrnehmung, die anders erklärt und geprägt ist
 • Verhalten, das verschieden ist

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MEINE THESEN

 • Menschen mit Migrationshintergrund haben
   einen schlechteren Zugang zum Gesundheitswesen
   und sind häufiger krank

 • Ältere Migranten sind die am stärksten wachsende Gruppe

 • „Migration“ bedeutet eine höhere Belastung und erhöht die
   Wahrscheinlichkeit (psychisch) zu erkranken?

 • Pflege von Menschen mit Migrationshintergrund bedeutet eine
   besondere Herausforderung für die Pflegenden und sensibles
   Herangehen bei der Versorgung und Betreuung

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RESÜMEE

 • Fremdheit
      • Was sehe ich beim Anderen?
      • Das, was ich nicht kenne, das was fremd ist
      • Bei der Beschreibung des Anderen gehe ich von dem mir
        Bekannten aus
      • und beschreibe den Kontrast dazu
      • Die Fremdbeschreibung ist damit eine „Selbstbeschreibung“
      • Fremdheit wird aufgehoben, durch Gewöhnung, Kontakt und
        Kennenlernen des Neuen
      • Dem Erkennen des Fremden geht immer eine Selbsterkenntnis
        voraus

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RESÜMEE

 • Transkulturalität
      • Geht von der Wahrnehmung der fremden Person aus
      • Was für Unterschiede gibt es?
      • Welche Gemeinsamkeiten gibt es?
      • Was für Fragen muss ich klären?
      • Welche Vorannahmen, Vorurteile habe ich?
      • Stimmen diese Annahmen mit der Person mir aktuell gegenüber
        überein?
      • Wie reflektiere ich mich selbst?
      • Was für Ziele können festgelegt werden?
      • Wie kann eine gemeinsame Handlungsstrategie gefunden werden?

 • Praxisorientierte Pflegediagnosen (POP)

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EINEN BESONDEREN DANK AN

 • Charlotte Uzarewicz von der Katholische Stiftungshochschule
     München
 • Bodo Flaig, Geschäftsführer von Sinus Institut, Heidelberg
 • Yvonne Adam von AMIK0, Institut für Migration, Kultur und Gesundheit
 • Christian Fischer von Team Fischer und Kollegen

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LITERATUR UND QUELLEN
 Pflege und Gesundheit

 •   Borde, Thead, Matthias David (Hg): Frauengesundheit, Migration und Kultur in einer globalisierten Welt, mabuse Verlag
 •   Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN)/ Deutsche
     Gesellschaft für Neurologie (DGN) in Zusammenarbeit mit der Deutschen Alzheimer Gesellschaft e.V. – Selbsthilfe (Hg) (2016):
     S-3 Leitlinie „Demenzen“ unter: https://www.awmf.org/uploads/tx_szleitlinien/038-013l_S3-Demenzen-2016-07.pdf (20.03.2017)
 •   Deutsches Netzwerk für Qualitätsentwicklung in der Pflege (DNQP) (Hg) (2018): Expertenstandard Beziehungsgestaltung in
     der Pflege von Menschen mit Demenz
 •   Enßle, Jenny (2010): Demenz. Instrumentarien und Betreuungskonzepte zur Erfassung von Lebensqualität. Diplomica Verlag
 •   Friedman, Ina (2018): Ermin Eller. In sicheren Händen. Eine selbstverantwortete Wohngemeinschaft für türkeistämmige
     Pflegebedürftige. In: NDV Mai 2018, S. 255-257
 •   Harold, Barbara (Hg)(2013): Wege zur transkulturellen Pflege. Mit Kommunikation Brücken bauen, Rudolfinerhaus Wien
 •   Hilscher, Stefan (2017): Helfer in der Not. Transkulturelle Psychiatrie. In: Gehirn& Geist Dossier2/2017, Spektrum der
     Wissenschaft, S.23-29
 •   Kuhn, Daniel/ Verity, Jane (2012): Die Kunst der Pflege von Menschen mit Demenz. Den Funken des Lebens leuchten lassen,
     Huber Verlag
 •   Laabdallaoui, Malika/ Rüschoff, Ibrahim (2017): Umgang mit muslimischen Patienten. Psychiatrie Verlag
 •   Lampert, Thomas et al (2016): Migration und Gesundheit, bpb unter: http://www.bpb.de/nachschlagen/datenreport-
     2016/226612/migration-und-gesundheit (18.06.2018)
 •   Lenthe, Ulrike (2016): Transkulturelle Pflegepraxis. Bedürfnisse erheben-erwägen-erfüllen, facultas
 •   Powell, Jennie (2010): Hilfe zur Kommunikation bei Demenz, Kuratorium Deutsche Altershilfe unter: https://www.kreis-
     re.de/dok/schlagworte/57/File/tuerenoeffnen-hilfe-zur-kommunikation.pdf (12.04.2018)
 •   Robert Koch Institut/ Statistisches Bundesamt (Hg) (2008): Migration und Gesundheit, Gesundheitsberichterstattung des
     Bundes unter:
     https://www.rki.de/DE/Content/Gesundheitsmonitoring/Gesundheitsberichterstattung/GBEDownloadsT/migration.pdf?__blob
     =publicationFile
 •   Stefan, Harald et al. (2009/ 2013): POP- Praxisorientierte Pflegediagnostik. Pflegediagnosen- Ziele- Maßnahmen, Springer
     Verlag
 •   Tan, Dursun (1998): Das fremde Sterben. Sterben, Tod und Trauer unter Migrationsbedingungen, IKO- Verlag für Interkulturelle
     Kommunikation

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LITERATUR UND QUELLEN
 Transkulturalität und Fremdheit

 •   Adam, Yvonne (2016): Von kulturellen zu lebensweltlichen Hintergründen. Der Ansatz der
     Transkulturellen Pflege. Vortrag am 10.11.2016 im Rahmen der Fachveranstaltung „Mehr als
     Pasta, Paella und Pita“: Interkulturelle Öffnung in der Langzeitpflege (IKÖ) Landeshauptstadt
     München. download der Präsentation unter
     https://www.muenchen.de/rathaus/Stadtverwaltung/Sozialreferat/Sozialamt/fachinformationen
     -pflege/ik_oeffnung_pflege_in_munechen/dokumentation_fachveranstaltung_2016.html
 •           Input 3: Präsentation Transkulturelle Pflege als pdf (03.05.2017)
 •   Apitzsch, Ursula (1995): „Denken des Anderen“- Über Traditionen des Interkulturellen. In: : Müller,
     Siegfried/ Otto, Hans-Uwe/ Otto, Ulrich (Hg) (1995): Fremde und Andere in Deutschland.
     Nachdenken über das Einverleiben, Eineben, Ausgrenzen, Leske+ Budrich, S. 33-50
 •   Clas, Detlef/ Paal, Gabor (Hg)(2007): Fremde Heimat. Migration weltweit, Markstein Verlag
 •   Domenig, Dagmar () Vielfältig anders sein. Migration und Behinderung
 •   Domenig, Dagmar (Hg.) (2007): Transkulturelle Kompetenz. Lehrbuch für Pflege-, Gesundheits-
     und Sozialberufe, 2. Auflage, Bern, Verlag Hans Huber
 •   Geis, Sebastian (2017): Bericht: Gesundheitliche Versorgung von Flüchtlingen in Deutschland in
     Aufnahmeeinrichtungen. Kurzrecherche für den Pflege e.V. Internet: http://www.stiftung-
     pflege.info/stiftung/?p=1712 (01.06.2018)
 •   Jablonski, Hans (2018): Diversity. Erfolgsfaktor für Unternehmen und Gesellschaft In: NDV Mai
     2018, S. 269-272
 •   Jeggle, Utz (1995): Fremdsein im eigenen Land. In: Müller, Siegfried/ Otto, Hans-Uwe/ Otto, Ulrich
     (Hg) (1995): Fremde und Andere in Deutschland. Nachdenken über das Einverleiben, Eineben,
     Ausgrenzen, Leske+ Budrich, S. 203-218

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LITERATUR UND QUELLEN
 Transkulturalität und Fremdheit
 • Köstlin, Konrad (1995): Das fremde Essen- das Fremde essen. Anmerkungen zur Rede von der Einverleibung des Fremden. In: :
     Müller, Siegfried/ Otto, Hans-Uwe/ Otto, Ulrich (Hg) (1995): Fremde und Andere in Deutschland. Nachdenken über das
     Einverleiben, Eineben, Ausgrenzen, Leske+ Budrich, S. 219-234
 • Müller, Siegfried/ Otto, Hans-Uwe/ Otto, Ulrich (Hg) (1995): Fremde und Andere in Deutschland. Nachdenken über das
     Einverleiben, Eineben, Ausgrenzen, Leske+ Budrich
 • Pawelka, Peter (1995): der fremde Orient als neues Feindbild des Westens? In: : Müller, Siegfried/ Otto, Hans-Uwe/ Otto, Ulrich
     (Hg) (1995): Fremde und Andere in Deutschland. Nachdenken über das Einverleiben, Eineben, Ausgrenzen, Leske+ Budrich,
     S.75- 86
 • Pichler, Claudia (2017): Fremdheit bei Gerhard Polt
 • Prange, Klaus (1995): Das Fremde und das Eigene im Erfahrungsprozeß In: : Müller, Siegfried/ Otto, Hans-Uwe/ Otto, Ulrich (Hg)
     (1995): Fremde und Andere in Deutschland. Nachdenken über das Einverleiben, Eineben, Ausgrenzen, Leske+ Budrich, S.19-
     32
 • Röper, Ursula und Hockenjos, Ruthild (Hg)(2007): Geschlechterrollen vor dem Hintergrund unterschiedlicher Religionen und
     Weltanschauungen. Themen und Materialien. Bundeszentrale für politische Bildung
 • Tolsdorf, Mareike (2015): Gesundheitliche Versorgung von Flüchtlingen in Deutschland in Aufnahmeeinrichtungen. download
     unter http://www.stiftung-pflege.info/stiftung/wp-content/uploads/Recherche_Gesundheit_Fl%C3%BCchtlinge062015-1.pdf
     (01.06.2018)
 • Treptow, Rainer (1995): Fremdheit und Erfahrung. Zur Normalität der Fremdheitszumutung. In: : Müller, Siegfried/ Otto, Hans-
     Uwe/ Otto, Ulrich (Hg) (1995): Fremde und Andere in Deutschland. Nachdenken über das Einverleiben, Eineben, Ausgrenzen,
     Leske+ Budrich, S. 1-18
 • Uzarewicz, Charlotte (2008): Fremdheit und Transkulturelle Kompetenz .Vortrag bei der Fachtagung: Kultursensible
     Altenpflege konkret am 9.10.2008 in Nürnberg. Bayerisches Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen
     unter: https://www.stmas.bayern.de/imperia/md/content/stmas/stmas_internet/pflege/dokumentation/ftka-uzarewicz.pdf
     (21.09.2011)
 • Uzarewicz, Charlotte und Uzarewicz, Michael (2006): Leiblichkeit und Transkulturalität im Migrationkontext.unter:
     ttps://www.gnp-online.de/fileadmin/media/Leiblichkeit_und_Transkulturalitaet_im_Migrationskontext_Dez_06.pdf
 • Uzarewicz, Charlotte und Uzarewicz; Michael (2005): Das Weite suchen – Einführung in eine phänomenologische
     Anthropologie für Pflege. Stuttgart, Lucius + Lucius Verlag
 • Wenger, Susanne (2016): Transkulturelle Kompetenz im Gesundheitswesen – was heisst das? Lebenswelten ergründen statt
     «kulturalisieren» In: curaviva 2/2008 unter: https://www.curaviva.ch/files/UWB4RQH/09_02-Die-Betreuung-von-Migranten-
     erfordert-transkulturelle-Kompetenz.pdf (18.06.2018)

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LITERATUR UND QUELLEN
 Migration und Milieus: Zahlen, Definitionen

 •   Biffl, Gudrun (2011): Entwicklung der Migrationen in Österreich aus historischer Perspektive. In: Biffl,
     Gudrun/Dimmel, Nikolaus (Hg.): Migrationsmanagement. Grundzüge des Managements von Migration und
     Integration. Bad Vöslau: Omnium, S. 33-50.
 •   Bundesamt für Statistik (Schweiz) (2016): Bevölkerung nach Geburtsort
     https://www.bfs.admin.ch/bfs/de/home/statistiken/bevoelkerung/migration-integration.gnpdetail.2016-0008.html
 •   Bundesamt für Statistik (Schweiz) (2016): Bevölkerung nach Migrationsstatus, 2016 unter:
     https://www.bfs.admin.ch/bfs/de/home/statistiken/bevoelkerung/migration-integration/nach-
     migrationsstatuts.html
 •   Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) (2018): Bevölkerung mit Migrationshintergrund. unter:
     https://www.bpb.de/wissen/NY3SWU,0,0,Bev%F6lkerung_mit_Migrationshintergrund_I.html
 •   Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) (2018): Bevölkerung mit Migrationshintergrund.
     unter:https://www.bpb.de/nachschlagen/zahlen-und-fakten/soziale-situation-in-
     deutschland/61649/migrationshintergrund-ii
 •   Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) (2018): Bevölkerung mit Migrationshintergrund.
     unter:https://www.bpb.de/nachschlagen/zahlen-und-fakten/soziale-situation-in-
     deutschland/150599/migrationshintergrund-iii
 •   Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) (2018): Zahlen und Fakten. Die soziale Situation in Deutschland. unter:
     http://www.bpb.de/nachschlagen/zahlen-und-fakten/soziale-situation-in-deutschland/61911/download
     (16.06.2018)
 •   Conference of Europian Statisticans (2015): Recommendations for the 2020 Censusues of Population and
     Housing,United nations
 •   Friese, Heidrun (2017): Flüchtlinge- Opfer-Bedrohung- Helden. Zur politischen Imagination des Fremden, transcriptX
     texte
 •   Hahn, Sylvia (2007): Österreich. In: Bade, Klaus J. (Hg.): Enzyklopädie Migration in Europa. Vom 17. Jahrhundert bis
     zur Gegenwart. Paderborn: Schöningh, S. 171-188.

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LITERATUR UND QUELLEN
 Migration und Milieus: Zahlen, Definitionen

 •   Köpp, Werner und Rohner, Rober (Hg)(1993): Das Fremde in uns, die Fremden bei uns. Ausländer in Psychotherapie und
     Beratung, Asanger
 •   Perchinig, Bernhard (2010): Immigration nach Österreich - Geschichte, Demografie und Politik. In: Baasner, Frank (Hg.):
     Migration und Integration in Europa. Denkart Europa - Schriften zur europäischen Politik, Wirtschaft und Kultur 11. Baden-
     Baden: Nomos, S. 97-117.
 •   Sprung, Anette (2013): Migration „Migrationshintergrund“ vom Bundesministerium Bildung Wissenschaft und Forschung
     (Österreich) / Erwachsenbildung unter:
     https://erwachsenenbildung.at/themen/migrationsgesellschaft/grundlagen/migrationshintergrund.php (02.08.2017)
 •   Statistik Austria (2015): Bevölkerung in Privathaushalten nach Migrationshintergrund unter:
     http://www.statistik.at/web_de/statistiken/menschen_und_gesellschaft/bevoelkerung/bevoelkerungsstruktur/bevoelkerung_
     nach_migrationshintergrund/index.html
 •   Microzensus Ad- hoc- Modul 2014: Arbeitsmarktsituation von Migrantinnen und Migranten. download pdf.
 •   Statistik Luzern (2016): Bevölkerung mit Migrationshintergrund
     https://www.lustat.ch/indikatoren/sozialindikatoren/kontextindikatoren/bevoelkerung-mit-migrationshintergrund
 •   Statistisches Bundesamt (2016): Bevölkerung und Erwerbstätigkeit. Bevölkerung mit Migrationshintergrund– Ergebnisse des
     Mikrozensus 2016 –unter:
     https://www.destatis.de/DE/Publikationen/Thematisch/Bevoelkerung/MigrationIntegration/Migrationshintergrund20102201670
     04.pdf?__blob=publicationFile (21. 02.2017)
 •   Statistisches Bundesamt (2018): Ausländische Bevölkerung wächst im Jahr 2017 um 5,8 % Pressemitteilung Nr. 133 vom
     12.04.18 unter: https://www.destatis.de/DE/PresseService/Presse/Pressemitteilungen/2018/04/PD18_133_12521.html
     (02.06.2018)
 •   Statistisches Bundesamt (2018): Ergänzung zur Pressemitteilung Nr. 133 vom 12. April 2018: Ausländische Bevölkerung im Jahr
     2017 bei 10,6 Millionen unter:
     https://www.destatis.de/DE/PresseService/Presse/Pressemitteilungen/2018/04/PD18_137_12521.html;jsessionid=61A9A51850722
     EE5515864DA9AC96CB0.InternetLive1 (02.06.2018)
 •   Terhart, Henrike (2014): Körper und Migration. Eine Studie zur Körperinszinierung junger Frauen in Text und Bild, transcript
 •   Treibel, Annette (1999): Migration in modernen Gesellschaften. Soziale Folgen von Einwanderung, Gastarbeit und Flucht.
     Juventa: Weinheim und München.
 •   unter: http://www.unece.org/fileadmin/DAM/stats/publications/2015/ECECES41_EN.pdf

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LITERATUR UND QUELLEN
 Sinus Milieus ® und Sinus Migranten Milieus®
 Abbildungen, Bilder, Zahlen und Informationen
 Sinus Institut Sinus Sociovision und Sinus Akademie

 •   SINUS Institut (2017): Informationen zu den Sinus. Milieus 2017. unter: https://www.sinus-
     institut.de/fileadmin/user_data/sinus-institut/Dokumente/downloadcenter/Sinus_Milieus/2017-01-
     01_Informationen_zu_den_Sinus-Milieus.pdf (30.05.2018)
 •   Sinus Akademie (2010): Sinus- Milieus ® in Deutschland unter:https://www.sinus-
     akademie.de/angebot/themen/sinus-milieusr.html (30.05.2018)
 •   https://www.sinus-institut.de/veroeffentlichungen/downloads/
 •   Sinus Akademie (2008): Zentrale Ergebnisse der Sinus- Studie über Migranten- Milieus in Deutschland von 2008
     (Sinus- Institut) unter: https://www.sinus-akademie.de/service/downloads/migration.html (30.05.2018)
 •   Sinus Akademie (2015): Studie „Bildung, Milieu, Migration“- Wie Migranten das deutsche Bildungssystem erfahren.
     Große Vielfalt, weniger Chancen - Abschlussbericht der Studie (2015), Quelle: Vodafone- Stiftung unter:
     https://www.stiftung-
     mercator.de/media/downloads/3_Publikationen/Barz_Heiner_et_al_Grosse_Vielfalt_weniger_Chancen_Abschluss
     publikation.pdf (30.05.2018)
 •   Sinus Akademie (2013): Studie „Bildung, Milieu, Migration“- Wie Migranten das deutsche Bildungssystem erfahren.
     Zwischenbericht aus dem Jahr 2013, Quelle Stiftung Mercator. Unter: https://www.stiftung-
     mercator.de/media/downloads/3_Publikationen/Barz_et_al_Zwischenergebnisse_Studie_Bildung_Milieu_Migration.
     pdf (30.05.2018)
 •   Sinus Akademie (20XX): Studie „Bildung, Milieu, Migration“- Wie Migranten das deutsche Bildungssystem erfahren.
     Die Milieus der Menschen mit türkischem Migrationshintergrund (Quelle: Sinus-Institut). -> Download unter
     Migrantenmilieus in Deutschland . Problemgruppe Deutschtürken? Vorsicht vor Schubladen denken unter:
     https://www.sinus-institut.de/veroeffentlichungen/downloads/
 •   Sinus Akademie (20XX): Studie „Bildung, Milieu, Migration“- Wie Migranten das deutsche Bildungssystem erfahren
     .Quantifizierung Migranten- Milieus (Sinus- Institut) Quelle: Deutscher Caritasverband. Unter: https://www.sinus-
     akademie.de/ueber-uns/sinus-markt-und-sozialforschung.html und unter: https://www.sinus-
     institut.de/fileadmin/user_data/sinus-institut/Downloadcenter/Informationen_zu_den_Sinus-Milieus.pdf

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