MIGRATION, MILIEUS UND DEMENZ
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1. Transkultureller Pflegetag am 21.06.2018 MIGRATION, MILIEUS UND DEMENZ Welche Auswirkungen kann das Thema Migration auf die Betreuung und pflegerische Versorgung bei Menschen mit psychiatrischen Erkrankungen haben? EDITH SCHUSTER Gesundheits- Und Krankenpflege Pflegepädagogik (B.A.) Angewandte Bildungswissenschaften (M.A.)
MIGRATION, MILIEUS UND DEMENZ Wie komme ich zu dem Thema? • Erfahrung in der Pflege mit sehr unterschiedlichen Menschen • Erfahrung im INTERREG-Projekt "PFLEGE: Ein Arbeitsmarkt der ZUKUNFT - Grenzüberschreitende Kompetenzentwicklung in der Pflege" 2011-2014 Leitung im Teilprojekt „Transkulturelle Kompetenzentwicklung in der Pflege“: Frau Prof. Uzarewicz • Entwicklung von Schulungen zum Thema: Transkulturelle Kompetenzentwicklung in der Pflege • Evaluation von Schulungen und Lerneffekten • Erfahrungen in Zusammenarbeit mit Christian Fischer, Team Fischer und Kollegen: Workshops, Schulungen etc. 21.06.2018 Edith Schuster 2
TRANSKULTURELLE PFLEGE = PFLEGE VON MIGRANTEN? Nein, aber… • Transkulturelle Pflege heißt: • Transkulturell kompetent pflegen und bedeutet Personen „über das Kulturelle hinaus“ sehen • Transkulturell Pflegen heißt, die Person mit allen Besonderheiten zu erfassen • Transkulturell Pflegen heißt, kulturelle Aspekte in pflegerische Überlegungen und Behandlung mit einzubeziehen • Transkulturell Pflegen heißt nach D. Domenig und Ch. Uzarewicz: • Selbstreflexion • Hintergrundwissen und Erfahrung • Empathie und Verstehen 21.06.2018 Edith Schuster 3
TRANSKULTURELLE PFLEGE = PFLEGE VON MIGRANTEN? Nein, aber… Transkulturelle Pflege bezieht in Besonderem Maße Themen wie Migrationserfahrungen, Rollenbilder Familienkonstellationen Kommunikation mit ein und ist damit ein wichtiger und unterstützender Teil der (auch) bei der Pflege von Migranten und Fremden zum tragen kommt 21.06.2018 Edith Schuster 4
TRANSKULTURELLE PFLEGE = PFLEGE VON MIGRANTEN? Thesen: Wahrheitsgehalt? Begründungen? • Menschen mit Migrationshintergrund haben einen schlechteren Zugang zum Gesundheitswesen und sind häufiger krank • Ältere Migranten sind die am stärksten wachsende Gruppe • „Migration“ bedeutet eine höhere Belastung und erhöht die Wahrscheinlichkeit (psychisch) zu erkranken • Die Pflege von Menschen mit Migrationshintergrund bedeutet eine besondere Herausforderung für die Pflegenden und eine sensible Herangehen bei der Versorgung und Betreuung 21.06.2018 Edith Schuster 5
MIGRATION Definition: Ein auf Dauer ausgerichteter oder dauerhaft werdender Wechsel des Wohnsitzes von Menschen in eine andere Region - auch innerhalb eines Nationalstaates (vgl. Treibel 1999). in der Regel jedoch grenzüberschreitende Wanderungsbewegungen Unterschiedliche Gesetze kommen zur Geltung je nach Einwanderungsgrund z.B.: Asyl Arbeitsmigration Familiennachzug Ausbildung Etc. 21.06.2018 Edith Schuster 6
AUSLÄNDER UND MIGRANTEN • Definition Ausländer Ausländer/innen sind Personen, die nicht Deutsche im Sinne des Artikels 116 Absatz 1 des Grundgesetzes sind, das heißt nicht die deutsche Staatsangehörigkeit besitzen. Dazu zählen auch Staatenlose und Personen mit ungeklärter Staatsangehörigkeit. Sie können in Deutschland geboren oder zugewandert sein. • Definition Migrant Eine Person, die ihren Wohnsitz dauerhaft von dem ursprünglichen Wohnort weg verlegt (meistens mit Überquerung mindestens einer Nationalgrenze) 21.06.2018 Edith Schuster 7
MIGRATIONSHINTERGRUND • Definition in Deutschland: Nach der Definition des Statistischen Bundesamtes hat eine Person einen Migrationshintergrund, wenn sie selbst oder mindestens ein Elternteil nicht mit deutscher Staatsangehörigkeit geboren ist. d.h. • alle Ausländer • (Spät-)Aussiedler • Eingebürgerten sowie alle Personen, die zwar mit deutscher Staatsangehörigkeit geboren sind, • bei denen aber mindestens ein Elternteil Ausländer, (Spät-) Aussiedler oder Eingebürgerter ist. 21.06.2018 Edith Schuster 8
MIGRATIONSHINTERGRUND • Definition in Österreich: Laut Statistik Austria werden unter der Begrifflichkeit "Menschen mit Migrationshintergrund" Personen erfasst, deren Eltern beide im Ausland geboren wurden. 21.06.2018 Edith Schuster 9
MIGRATIONSHINTERGRUND Definition in der Schweiz: Bundesamt für Statistik (BFS) Schweiz Typologie der Bevölkerung nach Migrationsstatus -> Die Kombination folgender persönlichen Merkmale gibt Auskunft über den Migrationsstatus • Geburtsland • Staatsangehörigkeit bei Geburt • aktuelle Staatsangehörigkeit • Geburtsland der beiden Eltern d.h. Als Schweizer/innen mit Migrationshintergrund zählen • im Ausland geborene gebürtige Schweizer/innen mit zwei im Ausland geborenen Eltern, • im Ausland geborene Eingebürgerte, • in der Schweiz geborene gebürtige Schweizer/innen mit zwei im Ausland geborenen Eltern • im Inland geborene Eingebürgerte mit mindestens einem im Ausland geborenen Elternteil. 21.06.2018 Edith Schuster 10
MIGRATIONSERFAHRUNG Eine Person hat dann eine eigene Migrationserfahrung, wenn sie im Ausland geboren ist. Sie ist damit ein Zuwanderer. Eine Person hat keine eigene Migrationserfahrung, wenn sie in Deutschland geboren ist. 21.06.2018 Edith Schuster 11
ZAHLEN FÜR DEUTSCHLAND In Deutschland lebten 2017 10,6 Millionen Ausländer bei einer Gesamtbevölkerung von 82,8 Millionen Menschen (Statistisches Bundesamt 2018) 21.06.2018 Edith Schuster 12
ZAHLEN FÜR DEUTSCHLAND Ausländeranteil in % Stichtag 31.12.2016 Gemeinsames Datenangebot von Destatis, BA und BAMF München, Kreisfreie Stadt Ausländeranteil: 25,9 % Ausländer: 378 840 Gesamt:1 464 301 München, Landkreis Ausländeranteil: 16,5 % Ausländer: 56 494 Gesamt: 343 405 21.06.2018 13
ZAHLEN FÜR DEUTSCHLAND Ausländeranteil in % Stichtag 31.12.2016 Gemeinsames Datenangebot von Destatis, BA und BAMF München, Kreisfreie Stadt 25,9 % Ausländer: 378 840 Gesamt:1 464 301 21.06.2018 14
BEVÖLKERUNG MIT MIGRATIONSHINTERGUND Menschen ohne Migrationshintergrund 77,5 % Menschen mit Migrationshintergrund 22,5 % Ausländer mit eigener Migrationserfahrung 9,2 % Ausländer ohne eigener Migrationserfahrung 1,7 % (1,4 Mio Menschen) Deutsche mit eigner Migrationserfahrung 6,2 % Deutsche ohne eigene Migrationserfahrung 5,4 % 21.06.2018 Edith Schuster 15
DATEN ZU IN MÜNCHEN UNTERGEBRACHTEN FLÜCHTLINGEN 2017 https://www.muenchen.de/rathaus/Stadtverwaltung/Sozialreferat/Fluechtlinge/Hintergrund.html © Sozialreferat München 21.06.2018 Edith Schuster 16
BEVÖLKERUNGSGRUPPEN NACH ALTER 21.06.2018 Edith Schuster 17
LEITLINIE ZUM UMGANG MIT MIGRANTEN? • Sind Migranten eine homogene Gruppe? • Lassen sich Zuschreibungen aufgrund von Nationalitäten ableiten? • Welche Gruppen „ticken“ wie? • Gibt es die Flüchtlinge? Die Türken? • Wie hilfreich ist das Wissen um bestimmte Religionen? 21.06.2018 Edith Schuster 18
SINUS MILIEUS © • Erforschung in weltweit ca. 40 Länder • Wie erfolgt die Zuteilung zu den einzelnen Milieus? Menschen, die sich in ihrer Lebensauffassung und Lebensweise ähneln werden zu Gruppen zusammen gefasst • Dadurch entsteht ein wirklichkeitsgetreues Bild der soziokulturellen Vielfalt in Gesellschaften • Es werden Gruppierungen von Menschen in "Gruppen Gleichgesinnter" entlang zweier Dimensionen (Soziale Lage und normative Grundorientierung) gebildet • Die Übergänge zwischen den Milieus sind fließend 21.06.2018 Edith Schuster 19
ZUORDNUNG ZU MILIEUS • Y- Achse Vertikale Achse • Beschreibt den Soziale Lage Oberschicht Sozialer Status= Einkommen, materieller Reichtum Ansehen Mittelschicht Unterschicht Untere Mittelschicht 21.06.2018 Edith Schuster 20
ZUORDNUNG ZU MILIEUS • X- Achse, horizontale Achse, • Beschreibt die Normative Grundorientierung Lebensstandard Selbstverwirklich ung Machen und Traditions- Haben und Erleben verwurzelung Genießen Grenzen Modernisierung überwinden Festhalten und Schaffen von Bewahren Individualisier- Neuem ung 21.06.2018 Edith Schuster 21
SINUS MILIEUS ® • Deutschland – Soziale Lage und Grundorientierung Quelle: Sinus Institut (2018) https://www.sinus- institut.de/sinus- loesungen/sinus-milieus- deutschland,/ 21.06.2018 Edith Schuster 22
SINUS MIGRANTEN MILIEUS ® © Sinus Sociovision und Microm 2010 21.06.2018 Edith Schuster 23
SINUS MIGRANTEN MILIEUS • Was hat sich verändert? © Sinus Sociovision 2008 21.06.2018 Edith Schuster 25
SINUS MIGRANTEN MILIEUS ® • Migrationszeitpunkte © Sinus Sociovision 2008 21.06.2018 Edith Schuster 26
WAS FÄLLT IHNEN AUF? • Unterschiede zwischen Menschen mit und ohne Migrationshintergrund? • Die in den 60 er und 70 er Jahren jungen Arbeiter werden jetzt alt. • D. h. relativ viele aus dem traditionellen Arbeitermilieu werden im pflegerischen Alltag wahrgenommen • Welche Gruppen von Migranten werden in der Bevölkerung allgemein wahrgenommen? • Die am meisten fremden • Die problematischen • Die mit denen wir am häufigsten zu tun haben 21.06.2018 Edith Schuster 31
ÄLTERE MIGRANTEN IN DEUTSCHLAND Die am schnellsten wachsende Bevölkerungsgruppe • Warum? • Was heißt das? 21.06.2018 Edith Schuster 32
ÄLTERE MIGRANTEN IN DEUTSCHLAND- ALTERSSTRUKTUR Quelle: Ausländerzentralregister 2012 Quelle: Statistisches Bundesamt 2017 21.06.2018 Edith Schuster 33
DEMENZ • In Deutschland haben aktuell etwa 1,6 Millionen Menschen eine Demenz • Tendenz steigend • Häufigkeit nimmt mit steigendem Lebensalter zu • > 1% bei 60- jährigen • Ca. 40% bei über 90- Jährigen 21.06.2018 Edith Schuster 34
WAS BEDEUTET DIE DIAGNOSE DEMENZ ? • Angst und Verlust von Selbstständigkeit für die Betroffenen • Eine Herausforderung für die Betreuung und für die Pflege • Gedächtnisprobleme, vor allem was jüngere Ereignisse angeht • Ältere Ereignisse können oft lange erhalten sein • Probleme sich zu orientieren, zeitlich, örtlich • Probleme Handlungen zu planen 21.06.2018 Edith Schuster 35
WAS BEDEUTET DIE DIAGNOSE DEMENZ ? • Menschen können sich schwieriger anpassen • Kaum etwas Neues dazu lernen • Menschen haben Probleme, Situationen richtig zu beurteilen • Können sich oft nicht mehr verständlich ausdrücken • Leben häufig in einer anderen Zeit 21.06.2018 Edith Schuster 36
„DEMENT“ UND „MIGRANT“ SEIN? • Leben häufig in der Vergangenheit • Wieder in ihren Herkunftsländern • Sprechen die Sprachen ihrer Kindheit • Fühlen sich noch fremder als die Personen, die immer in Deutschland waren • Leben evtl. in einem anderen Rollenverständnis • z.B. ältere Menschen werden nicht zurecht gewiesen • z.B. werden Zuhause versorgt • Noch schwieriger? 21.06.2018 Edith Schuster 37
FRAU A. Übergabe von den Pflegepersonen des Frühdienstes zum Spätdienst: • Türkische Frau mit M. Parkinson und wahrscheinlich Demenz • Nasenmagensonde • Durchfälle • Viele Angehörige zu Besuch • Absprache: nur drei Personen gleichzeitig ins Zimmer wegen der Bettnachbarin • Viele Frauen mit Kopftuch und wenigen Deutschkenntnissen 21.06.2018 Edith Schuster 38
FRAU A. • Spricht kein Deutsch, aber versteht Mimik und Gestik • Große Familie mit sehr unterschiedlichen Sprachkompetenzen, aber großer Hilfsbereitschaft • …auch für die Bettnachbarin • Familienangehörige wurden in die Pflege und alle Behandlungsabläufe und –pläne mit einbezogen • Helfen beim Betten überziehen • halten sich an Absprachen • Männer fungieren z.T. als Sprachrohr • Planung der Versorgung zu Hause mit Pflegedienst, bzw. spätere stationäre Versorgung angedacht 21.06.2018 Edith Schuster 39
HERR S. • Wurde an einem Supermarkt aufgegriffen • Wurde von der Polizei ins Krankenhaus gebracht, weil er offensichtlich desorientiert war • Sprach nur „Bububu“ • Dunkler Typ, grau melierte, ehemals schwarze Haare • Braune, sehr verschmutze Cordhose • Sonnenblumenkerne in der Hosentasche, spuckte diese auf den Boden • Im Pflegeteam hatten wir diverse Ideen woher er kommen könnte • Türkei ? wegen der Optik, evtl. auch die Sonnenblumenkerne? • Italien? Südländischer Typ • Griechenland? • Für die aktuelle Pflegerische Versorgung relevant? • Überlegungen bezüglich Essen, Sprache • Weitere Anamnese brachte folgende Informationen: • Italiener, katholisch • Verheiratet, Ehefrau spricht kaum Deutsch • Tochter mit italienischem Lokal • homosexueller Freund? • Zurück nach Hause mit zusätzlicher Betreuung in der Familie, Absprachen 21.06.2018 Edith Schuster 40
HAT DAS THEMA MIGRATION AUSWIRKUNGEN AUF DIE ERKRANKUNG? • Konkret beim Thema Demenz? • Evtl. Vergessen von erlernten Verhaltensweisen, Sprache etc. • Wieder leben in der Zeit vor der Migration • Verdrängen von kognitiven Einschränkungen • Andere Familienstrukturen? • Hilfestellung durch vertraute Personen • Personen, die anwesend sind • Belastung durch verlangte aufopferungsvolle Pflege der Frauen zu Hause, die evtl. stark belastet sind • Hilfestellung durch mehrere Personen in der Pflege und Betreuung 21.06.2018 Edith Schuster 41
HAT DAS THEMA MIGRATION AUSWIRKUNGEN AUF PSYCHIATRISCHE ERKRANKUNGEN? Migration bedeutet häufig: • Belastende Erfahrungen 1. Im Herkunftsland (alte Heimat): Gründe für die Migration: Krieg, Folter, Vertreibung, Stigmatisierung, Perspektivenlosigkeit 2. Während der Migration: Flucht, Reisebedingungen, Zurücklassen von Freunden und Familie 3. Im Ankunftsland (neue Heimat): Erwartungen, Hoffnungen und Träume, die nicht erfüllt werden © E. Schuster 2018 21.06.2018 Edith Schuster 42
HAT DAS THEMA „MIGRATION“ AUSWIRKUNGEN AUF PSYCHIATRISCHE ERKRANKUNGEN? Migration bedeutet häufig: • Eine neue andere Sprache, in der man sich ´nicht genauso gut ausdrücken kann wie in der Muttersprache • Rollenvorstellungen, die im Heimatland gültig waren, passen nicht zu denen im neuen Land • Vorstellungen passen nicht zusammen Gesetze, Werte, Sittenvorstellung- en Kinder leben in Vorstellungen - Persönliche zwei der Gesprächs- - Gelernte verschiedenen person - Kulturell Systemen gegenüber sind geprägte Werden von durch andere Vorstellungen beiden geprägt Prägung -> Fremdheit verschieden © E. Schuster 2018 21.06.2018 Edith Schuster 43
HAT DAS THEMA MIGRATION AUSWIRKUNGEN AUF PSYCHIATRISCHE ERKRANKUNGEN? Migration bedeutet häufig: • Neue Strukturen, z.B. wie funktioniert das Gesundheitssystem? • Verstehen und Vorstellungen von Körper- Leib- Anatomie sind verschieden • Erklärungen für Krankheiten und Verständnis von Kranksein folgt anderen Regeln • Verständnis von Pflege, Medizin etc. kann anders sein • Kommunikationsregeln und –normen, Körpersprache, die anders gedeutet werden • Umgangsformen und Höflichkeit • Wahrnehmung, die anders erklärt und geprägt ist • Verhalten, das verschieden ist 21.06.2018 Edith Schuster 44
MEINE THESEN • Menschen mit Migrationshintergrund haben einen schlechteren Zugang zum Gesundheitswesen und sind häufiger krank • Ältere Migranten sind die am stärksten wachsende Gruppe • „Migration“ bedeutet eine höhere Belastung und erhöht die Wahrscheinlichkeit (psychisch) zu erkranken? • Pflege von Menschen mit Migrationshintergrund bedeutet eine besondere Herausforderung für die Pflegenden und sensibles Herangehen bei der Versorgung und Betreuung 21.06.2018 Edith Schuster 45
RESÜMEE • Fremdheit • Was sehe ich beim Anderen? • Das, was ich nicht kenne, das was fremd ist • Bei der Beschreibung des Anderen gehe ich von dem mir Bekannten aus • und beschreibe den Kontrast dazu • Die Fremdbeschreibung ist damit eine „Selbstbeschreibung“ • Fremdheit wird aufgehoben, durch Gewöhnung, Kontakt und Kennenlernen des Neuen • Dem Erkennen des Fremden geht immer eine Selbsterkenntnis voraus 21.06.2018 Edith Schuster 46
RESÜMEE • Transkulturalität • Geht von der Wahrnehmung der fremden Person aus • Was für Unterschiede gibt es? • Welche Gemeinsamkeiten gibt es? • Was für Fragen muss ich klären? • Welche Vorannahmen, Vorurteile habe ich? • Stimmen diese Annahmen mit der Person mir aktuell gegenüber überein? • Wie reflektiere ich mich selbst? • Was für Ziele können festgelegt werden? • Wie kann eine gemeinsame Handlungsstrategie gefunden werden? • Praxisorientierte Pflegediagnosen (POP) 21.06.2018 Edith Schuster 47
EINEN BESONDEREN DANK AN • Charlotte Uzarewicz von der Katholische Stiftungshochschule München • Bodo Flaig, Geschäftsführer von Sinus Institut, Heidelberg • Yvonne Adam von AMIK0, Institut für Migration, Kultur und Gesundheit • Christian Fischer von Team Fischer und Kollegen 21.06.2018 Edith Schuster 48
LITERATUR UND QUELLEN Pflege und Gesundheit • Borde, Thead, Matthias David (Hg): Frauengesundheit, Migration und Kultur in einer globalisierten Welt, mabuse Verlag • Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN)/ Deutsche Gesellschaft für Neurologie (DGN) in Zusammenarbeit mit der Deutschen Alzheimer Gesellschaft e.V. – Selbsthilfe (Hg) (2016): S-3 Leitlinie „Demenzen“ unter: https://www.awmf.org/uploads/tx_szleitlinien/038-013l_S3-Demenzen-2016-07.pdf (20.03.2017) • Deutsches Netzwerk für Qualitätsentwicklung in der Pflege (DNQP) (Hg) (2018): Expertenstandard Beziehungsgestaltung in der Pflege von Menschen mit Demenz • Enßle, Jenny (2010): Demenz. Instrumentarien und Betreuungskonzepte zur Erfassung von Lebensqualität. Diplomica Verlag • Friedman, Ina (2018): Ermin Eller. In sicheren Händen. Eine selbstverantwortete Wohngemeinschaft für türkeistämmige Pflegebedürftige. In: NDV Mai 2018, S. 255-257 • Harold, Barbara (Hg)(2013): Wege zur transkulturellen Pflege. Mit Kommunikation Brücken bauen, Rudolfinerhaus Wien • Hilscher, Stefan (2017): Helfer in der Not. Transkulturelle Psychiatrie. In: Gehirn& Geist Dossier2/2017, Spektrum der Wissenschaft, S.23-29 • Kuhn, Daniel/ Verity, Jane (2012): Die Kunst der Pflege von Menschen mit Demenz. Den Funken des Lebens leuchten lassen, Huber Verlag • Laabdallaoui, Malika/ Rüschoff, Ibrahim (2017): Umgang mit muslimischen Patienten. Psychiatrie Verlag • Lampert, Thomas et al (2016): Migration und Gesundheit, bpb unter: http://www.bpb.de/nachschlagen/datenreport- 2016/226612/migration-und-gesundheit (18.06.2018) • Lenthe, Ulrike (2016): Transkulturelle Pflegepraxis. Bedürfnisse erheben-erwägen-erfüllen, facultas • Powell, Jennie (2010): Hilfe zur Kommunikation bei Demenz, Kuratorium Deutsche Altershilfe unter: https://www.kreis- re.de/dok/schlagworte/57/File/tuerenoeffnen-hilfe-zur-kommunikation.pdf (12.04.2018) • Robert Koch Institut/ Statistisches Bundesamt (Hg) (2008): Migration und Gesundheit, Gesundheitsberichterstattung des Bundes unter: https://www.rki.de/DE/Content/Gesundheitsmonitoring/Gesundheitsberichterstattung/GBEDownloadsT/migration.pdf?__blob =publicationFile • Stefan, Harald et al. (2009/ 2013): POP- Praxisorientierte Pflegediagnostik. Pflegediagnosen- Ziele- Maßnahmen, Springer Verlag • Tan, Dursun (1998): Das fremde Sterben. Sterben, Tod und Trauer unter Migrationsbedingungen, IKO- Verlag für Interkulturelle Kommunikation 21.06.2018 Edith Schuster 49
LITERATUR UND QUELLEN Transkulturalität und Fremdheit • Adam, Yvonne (2016): Von kulturellen zu lebensweltlichen Hintergründen. Der Ansatz der Transkulturellen Pflege. Vortrag am 10.11.2016 im Rahmen der Fachveranstaltung „Mehr als Pasta, Paella und Pita“: Interkulturelle Öffnung in der Langzeitpflege (IKÖ) Landeshauptstadt München. download der Präsentation unter https://www.muenchen.de/rathaus/Stadtverwaltung/Sozialreferat/Sozialamt/fachinformationen -pflege/ik_oeffnung_pflege_in_munechen/dokumentation_fachveranstaltung_2016.html • Input 3: Präsentation Transkulturelle Pflege als pdf (03.05.2017) • Apitzsch, Ursula (1995): „Denken des Anderen“- Über Traditionen des Interkulturellen. In: : Müller, Siegfried/ Otto, Hans-Uwe/ Otto, Ulrich (Hg) (1995): Fremde und Andere in Deutschland. Nachdenken über das Einverleiben, Eineben, Ausgrenzen, Leske+ Budrich, S. 33-50 • Clas, Detlef/ Paal, Gabor (Hg)(2007): Fremde Heimat. Migration weltweit, Markstein Verlag • Domenig, Dagmar () Vielfältig anders sein. Migration und Behinderung • Domenig, Dagmar (Hg.) (2007): Transkulturelle Kompetenz. Lehrbuch für Pflege-, Gesundheits- und Sozialberufe, 2. Auflage, Bern, Verlag Hans Huber • Geis, Sebastian (2017): Bericht: Gesundheitliche Versorgung von Flüchtlingen in Deutschland in Aufnahmeeinrichtungen. Kurzrecherche für den Pflege e.V. Internet: http://www.stiftung- pflege.info/stiftung/?p=1712 (01.06.2018) • Jablonski, Hans (2018): Diversity. Erfolgsfaktor für Unternehmen und Gesellschaft In: NDV Mai 2018, S. 269-272 • Jeggle, Utz (1995): Fremdsein im eigenen Land. In: Müller, Siegfried/ Otto, Hans-Uwe/ Otto, Ulrich (Hg) (1995): Fremde und Andere in Deutschland. Nachdenken über das Einverleiben, Eineben, Ausgrenzen, Leske+ Budrich, S. 203-218 21.06.2018 Edith Schuster 50
LITERATUR UND QUELLEN Transkulturalität und Fremdheit • Köstlin, Konrad (1995): Das fremde Essen- das Fremde essen. Anmerkungen zur Rede von der Einverleibung des Fremden. In: : Müller, Siegfried/ Otto, Hans-Uwe/ Otto, Ulrich (Hg) (1995): Fremde und Andere in Deutschland. Nachdenken über das Einverleiben, Eineben, Ausgrenzen, Leske+ Budrich, S. 219-234 • Müller, Siegfried/ Otto, Hans-Uwe/ Otto, Ulrich (Hg) (1995): Fremde und Andere in Deutschland. Nachdenken über das Einverleiben, Eineben, Ausgrenzen, Leske+ Budrich • Pawelka, Peter (1995): der fremde Orient als neues Feindbild des Westens? In: : Müller, Siegfried/ Otto, Hans-Uwe/ Otto, Ulrich (Hg) (1995): Fremde und Andere in Deutschland. Nachdenken über das Einverleiben, Eineben, Ausgrenzen, Leske+ Budrich, S.75- 86 • Pichler, Claudia (2017): Fremdheit bei Gerhard Polt • Prange, Klaus (1995): Das Fremde und das Eigene im Erfahrungsprozeß In: : Müller, Siegfried/ Otto, Hans-Uwe/ Otto, Ulrich (Hg) (1995): Fremde und Andere in Deutschland. Nachdenken über das Einverleiben, Eineben, Ausgrenzen, Leske+ Budrich, S.19- 32 • Röper, Ursula und Hockenjos, Ruthild (Hg)(2007): Geschlechterrollen vor dem Hintergrund unterschiedlicher Religionen und Weltanschauungen. Themen und Materialien. Bundeszentrale für politische Bildung • Tolsdorf, Mareike (2015): Gesundheitliche Versorgung von Flüchtlingen in Deutschland in Aufnahmeeinrichtungen. download unter http://www.stiftung-pflege.info/stiftung/wp-content/uploads/Recherche_Gesundheit_Fl%C3%BCchtlinge062015-1.pdf (01.06.2018) • Treptow, Rainer (1995): Fremdheit und Erfahrung. Zur Normalität der Fremdheitszumutung. In: : Müller, Siegfried/ Otto, Hans- Uwe/ Otto, Ulrich (Hg) (1995): Fremde und Andere in Deutschland. Nachdenken über das Einverleiben, Eineben, Ausgrenzen, Leske+ Budrich, S. 1-18 • Uzarewicz, Charlotte (2008): Fremdheit und Transkulturelle Kompetenz .Vortrag bei der Fachtagung: Kultursensible Altenpflege konkret am 9.10.2008 in Nürnberg. Bayerisches Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen unter: https://www.stmas.bayern.de/imperia/md/content/stmas/stmas_internet/pflege/dokumentation/ftka-uzarewicz.pdf (21.09.2011) • Uzarewicz, Charlotte und Uzarewicz, Michael (2006): Leiblichkeit und Transkulturalität im Migrationkontext.unter: ttps://www.gnp-online.de/fileadmin/media/Leiblichkeit_und_Transkulturalitaet_im_Migrationskontext_Dez_06.pdf • Uzarewicz, Charlotte und Uzarewicz; Michael (2005): Das Weite suchen – Einführung in eine phänomenologische Anthropologie für Pflege. Stuttgart, Lucius + Lucius Verlag • Wenger, Susanne (2016): Transkulturelle Kompetenz im Gesundheitswesen – was heisst das? Lebenswelten ergründen statt «kulturalisieren» In: curaviva 2/2008 unter: https://www.curaviva.ch/files/UWB4RQH/09_02-Die-Betreuung-von-Migranten- erfordert-transkulturelle-Kompetenz.pdf (18.06.2018) 21.06.2018 Edith Schuster 51
LITERATUR UND QUELLEN Migration und Milieus: Zahlen, Definitionen • Biffl, Gudrun (2011): Entwicklung der Migrationen in Österreich aus historischer Perspektive. In: Biffl, Gudrun/Dimmel, Nikolaus (Hg.): Migrationsmanagement. Grundzüge des Managements von Migration und Integration. Bad Vöslau: Omnium, S. 33-50. • Bundesamt für Statistik (Schweiz) (2016): Bevölkerung nach Geburtsort https://www.bfs.admin.ch/bfs/de/home/statistiken/bevoelkerung/migration-integration.gnpdetail.2016-0008.html • Bundesamt für Statistik (Schweiz) (2016): Bevölkerung nach Migrationsstatus, 2016 unter: https://www.bfs.admin.ch/bfs/de/home/statistiken/bevoelkerung/migration-integration/nach- migrationsstatuts.html • Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) (2018): Bevölkerung mit Migrationshintergrund. unter: https://www.bpb.de/wissen/NY3SWU,0,0,Bev%F6lkerung_mit_Migrationshintergrund_I.html • Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) (2018): Bevölkerung mit Migrationshintergrund. unter:https://www.bpb.de/nachschlagen/zahlen-und-fakten/soziale-situation-in- deutschland/61649/migrationshintergrund-ii • Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) (2018): Bevölkerung mit Migrationshintergrund. unter:https://www.bpb.de/nachschlagen/zahlen-und-fakten/soziale-situation-in- deutschland/150599/migrationshintergrund-iii • Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) (2018): Zahlen und Fakten. Die soziale Situation in Deutschland. unter: http://www.bpb.de/nachschlagen/zahlen-und-fakten/soziale-situation-in-deutschland/61911/download (16.06.2018) • Conference of Europian Statisticans (2015): Recommendations for the 2020 Censusues of Population and Housing,United nations • Friese, Heidrun (2017): Flüchtlinge- Opfer-Bedrohung- Helden. Zur politischen Imagination des Fremden, transcriptX texte • Hahn, Sylvia (2007): Österreich. In: Bade, Klaus J. (Hg.): Enzyklopädie Migration in Europa. Vom 17. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Paderborn: Schöningh, S. 171-188. 21.06.2018 Edith Schuster 52
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