Positiv - durchs Schuljahr! - Mitteilungsblatt der Schulgemeinschaft des BG & BRG Gleisdorf - BG/BRG Gleisdorf

 
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Positiv - durchs Schuljahr! - Mitteilungsblatt der Schulgemeinschaft des BG & BRG Gleisdorf - BG/BRG Gleisdorf
November 2019 / Nr. 4

Positiv
Mitteilungsblatt der Schulgemeinschaft des BG & BRG Gleisdorf

             ege ister u n g
        Mit B          jahr !
      du rc hs S c hu l
Positiv - durchs Schuljahr! - Mitteilungsblatt der Schulgemeinschaft des BG & BRG Gleisdorf - BG/BRG Gleisdorf
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Einblicke ins Schulleben
Bildungseinrichtungen wirken oberflächlich betrachtet oft starr und unveränderlich. Bei genauerem
Hinsehen zeigt sich, dass dieser Blick Schulen oft nicht gerecht wird.

Rückblick, Weitblick und Ausblick              bei den Nachbesetzungen auch die Bereiche
Rückblickend war die Schule praktisch die      der AHS-Oberstufe und der BHS mitge-
ganzen Ferien über eine Baustelle. Der lan-    dacht werden, damit auch weiterhin die
ge geplante Ausbau des WLANs für das           hohe Qualität dieser Schularten bis hin zu
gesamte Gebäude wurde kurzfristig um ei-       den Reife- bzw. Diplomprüfungen erhalten
nige Sanierungsarbeiten erweitert, in vielen   bzw. ausgebaut werden kann.
Räumen im Nordflügel wurden die Böden
geschliffen und versiegelt und Klassen neu     Viele neue Gesichter und Funktionen
ausgemalt. Unsere Schulwarte hatten die        Der Herbst hat unserer Schule sechs neue         Mag. Nikolaus
Grundreinigung schon zu Beginn der Feri-       ProfessorInnen beschert. Wie üblich ha-          Schweighofer,
en für die letzten zwei Wochen vor Schul-      ben wir auf eine gute Mischung aus erfah-        Direktor
beginn geplant, doch selbst diese weitbli-     renen KollegInnen (durch Versetzungen)
ckende Prognose ist auf eine harte Probe       und Neuanstellungen geschaut. Drei der
gestellt worden: Die letzten Reinigungs-       neuen KollegInnen sind nach dem „neuen       zum Dach zu durchstöbern und verborgene
arbeiten konnten erst ganz knapp vor dem       Dienstrecht“ angestellt. Mit dem Auslau-     und unbekannte bzw. verbotene Bereiche
Schulstart abgeschlossen werden und die        fen des Unterrichtspraktikums und dem        aufzuspüren und im Positiv vorzustellen.
Fensterreinigung, die nach mehr als 15 Jah-    Ausbau des Schulpraktikums kommen            Als erstes Objekt haben sie den am bes-
ren endlich wieder einmal für mehr Durch-      auf alle Schulen neue Herausforderungen      ten gesicherten Raum, unser Schularchiv,
blick im gesamten Schulhaus sorgt, dauerte     zu. Deshalb werden wir für unsere Schule     entdeckt. Bei den vielen Fragen zu diesem
bis in die ersten Schulwochen.                 wichtige Regelungen, Vereinbarungen und      Raum ist mir klar geworden, dass das PO-
                                               bewährte Abläufe verschriftlichen und die-   SITIV unser Schulleben viel besser abbil-
Neue Schulregionalqualitätsmanager             ses Kompendium allen SchulpartnerInnen       det als die Sammlung von alten Urkunden,
Ab diesem Schuljahr wird die Bildungsre-       – besonders natürlich allen „Neuen“ – zur    Maturaunterlagen, alten Fotos und Zeug-
gion Oststeiermark von RR Juliane Müller       Verfügung stellen. Bei dieser Gelegenheit    nissen im Archiv. Es wird auch in diesem
(vormals PSI) geleitet. Ihr zur Seite stehen   darf ich auch der neuen Schülervertretung    Schuljahr wieder viel zu berichten und zu
mit BEd Wolfgang Pojer und BEd Günter          alles Gute wünschen und freue mich, dass     archivieren geben!
Raser zwei Qualitätsmanager, die beide im      auch im Redaktionsteam unseres POSITIV
Laufe dieses Schuljahres in Pension gehen      viele neue AutorInnen zu finden sind.
werden. Leider gibt es im Leitungsteam für
unsere Bildungsregion keine/n Qualitäts-       Positiv als Schulchronik
manager/in, der/die Erfahrung mit der Se-      Unsere jungen RedakteurInnen haben sich      Nikolaus Schweighofer
kundarstufe 2 hat. Es bleibt zu hoffen, dass   vorgenommen, die Schule vom Keller bis

Liebe Schüler, liebe Schülerinnen!
                                               Für uns alle hat ein neues Schuljahr be-     unseren SGA-Sitzungen vertreten zu dür-
                                               gonnen, für SchülerInnen sowie auch für      fen oder auch einfach eure Anliegen direkt
                                               LehrerInnen. Ein neues Schuljahr heißt,      an den Direktor weiterzuleiten. Natürlich
                                               dass man neu anfangen kann, neue Leute       könnt ihr eure Anliegen auch gerne an Elias
                                               kennenlernen kann und neue Dinge wagen       Renner, 6A und Benedict Steiner, 7D her-
                                               kann. Wir von der vollkommen neu zusam-      antragen.
                                               men gemixten Schülervertretung haben et-
                                               was gewagt und ich hoffe, dass wir dieses    Wir möchten uns bei euch bedanken,
                                               Schuljahr genauso viel weiterbringen, wie    dass ihr uns dieses Vertrauen geschenkt
                                               ich bzw. wir uns zum Ziel gesetzt haben.     habt, und wünschen euch ein erfolgreiches
                                                                                            Schuljahr 2019/2020!
                                               Mein Name ist Moritz Oberrauner, ich
                                               besuche die 7B und bin euer neuer Schü-      Für das Schülervertretungsteam
Das Team der SchülerInnenvertretung            lersprecher. Ich freue mich sehr, euch bei   Moritz Oberrauner
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Was uns gefällt …                                                                                 Elternsicht
Nicht nur wir ÖsterreicherInnen sind dafür bekannt, recht leicht
                                                                                      Es klappt
etwas zu finden, worüber wir uns beschweren können. Umso
wichtiger erscheint es, immer wieder den Blick auf das zu richten,                    Was für ein Start in das Schuljahr!
was uns Freude bereitet, uns gefällt.
                                                                                      Nach den Ferien ist immer eine Unmenge an
Das Schuljahr begann heuer mit wun-                                                   Energie da, die Motivation hoch, dieses Jahr
derschönem, fast noch sommerlichem                                                    mit purer Ordnung und Struktur anzugehen.
Herbstwetter, welches sogar noch meh-                                                 Fein! Aber – ein bisserl Chaos darf schon sein.
rere Wochen lang anhielt. Dies machte                                                 Im Zimmer, im Kleiderschrank, unterm Bett.
den Wieder- oder Neueinstieg in den                                                   Mama, das Genie beherrscht das Chaos! Hm,
Schulalltag hoffentlich leichter! In je-                                              ja eh, denken sich dann viele Eltern.
dem Fall war das Begrüßungsfest für                                                   Nur halt nicht ganz so sehr das Chaos bei den
die 1. Klassen wieder ein voller Erfolg.   Kerstin Fuchs,                             Terminen, den Aufgaben, den Projekten. Da
Zahlreiche Besucher konnten die ange-      Obfrau des                                 hilft es, sich die Notizen immer am gleichen
nehme Atmosphäre und die gut funk-         Elternvereins                              Ort zu machen, immer gleich mitzuschreiben,
tionierende Schulgemeinschaft miter-                                                  wenn sie genannt werden.
leben. Besonders diejenigen, die zum
ersten Mal teilnahmen, schienen auch       sen und Aktivitäten die schulischen        Und siehe – dann klappt das meist nach ein
diesmal beeindruckt davon, wie gut         Rahmenbedingungen sehr positiv be-         paar Wochen. Auch, weil hier so viele mithel-
LehrerInnen, Eltern und SchülerInnen       einflusst werden können. Auch kleine       fen. Hausübungen werden von den meisten
in die Mitarbeit am Fest eingebunden       freudige Ereignisse dürfen Beachtung       ProfessorInnen immer an die gleiche Stelle auf
sind. Wir im Vorstand des Elternvereins    finden, weil sie motivierend wirken!       der Tafel geschrieben. Die Youngsters werden
waren heuer auch wieder hocherfreut,                                                  darauf aufmerksam gemacht, dass es etwas
wie viele Eltern Mehlspeisen brachten      Es lohnt sich, seine Aufmerksamkeit auf    Neues zu notieren gibt. Bei den Jüngeren wird
bzw. ihre Mithilfe anboten. Danke für      die Dinge zu richten, welche gut gelin-    zu Hause noch gelegentlich selbst geschaut,
dieses starke Zeichen des Zusammen-        gen. Für uns ist es nur teilweise recht    ob etwas Wichtiges in der Infomappe steht.
halts! Denn auch kleine „Hoppalas“ lie-    ungewohnt. Die Rubrik „Best-Practice“      Gelegentlich, bis auch das automatisch und
ßen und lassen sich dadurch gut meis-      soll dabei helfen, in den Mittelpunkt zu   eigenständig von den Schülern gemacht wird.
tern. Herzlichen Dank auch nochmals        stellen, was rund um die Schule gut ge-    Also, liebe Eltern, nicht aufgeben! Das Genie
an Prof. Mauthner für die tolle Vorbe-     lingt. Wir freuen uns sehr auf Ihre/Eure   beherrscht dieses anfängliche Chaos vielleicht
reitung!                                   Beiträge unter obfrau@gym-elternver-       nicht komplett, aber spätestens zu Weihnach-
                                           ein.at, die dann jeweils in der nächsten   ten geht dann immer weniger Zeit dafür drauf,
Der Vorstand des Elternvereins konn-       Ausgabe des Positiv veröffentlicht wer-    dringlichst notwendige Hefte, Geodreiecke
te erfreulicherweise wieder erfolgreich    den. Natürlich stehen wir nach wie vor     und Tintenkiller zu suchen und Freunde nur
nachbesetzt werden, nachdem zwei           auch für Ihre sonstigen Anliegen zur       anzurufen, um Termine zu checken. Dann
Mitglieder ausgeschieden sind. Vielen      Verfügung und werden beim Eltern-          haben nämlich die allermeisten auch das erste
Dank für ihr Engagement ergeht an          sprechtag am 06.12.2019 neuerlich mit      Plan-Chaos fest im Griff und nicht anders-
unseren ehemaligen Kassier Bernhard        einem Infostand vertreten sein.            rum. Und können sich wieder Wichtigerem
Köhler und an Hannes Knittelfelder, der                                               widmen.
bis zuletzt verschiedene Funktionen im     Kerstin Fuchs
Vorstand bekleidete. Als neuen Kassier                                                Manchmal klappen im Gymnasium auch
konnten wir Herrn DI Cornelis Scha-                                                   andere Sachen besonders gut. Lassen den
bort gewinnen. Mag.a Andrea Maurer                                                    phasenweise recht stressigen oder grauen
wird zukünftig als Schriftführerin fun-         Termine 2019/2020                     Alltag wärmer und farbenfroher erscheinen.
gieren. Schön, immer wieder Eltern zu                                                 Und auch das gehört erwähnt: Mitmenschen
finden, die bereit sind sich im Vorstand                                              – LehrerInnen, Schulärzte/innen, Schulwar-
zu engagieren!                                   Schulautonom freie Tage:             te, MitschülerInnen, die motivieren, helfen,
                                                  23.12.2019, 20.03.2020,             unterstützen. Sich sehr engagieren, tolle Ideen
Wie schon in der letzten Ausgabe des              22.05.2020, 12.06.2020              haben oder einfach da sind und gut zuhören
„Positiv“ angekündigt, gibt es diesmal                                                können. Erzählt uns von ihnen. Wir wollen
                                                   Die Sprechstunden aller
eine neue Rubrik, nämlich: „Wanted                                                    wissen, was Euch im Schulalltag besonders ge-
                                              Lehrerinnen und Lehrer entnehmen
– Best Practice im Schulalltag“. Hier            Sie bitte tagesaktuell unserer       fällt und Freude macht. Best Practice Beispiele
sollen Beispiele genannt werden, die                     Schulwebsite.                sind gefragt!
zeigen, dass gerade durch kleine oder
größere persönliche Verhaltenswei-                                                    Frau Dr. Alja Gössler
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Schulstartfest 2019/20
Zu Beginn eines jeden Schuljahres werden die neuen Schülerinnen und Schüler im Rahmen
des mittlerweile schon legendären Schulstartfestes begrüßt. Doch hinter einem so großen
Fest steckt auch jede Menge Arbeit. Deshalb sollen in dieser Ausgabe des Positiv die
Organisatorinnen und Organisatoren im Mittelpunkt stehen.
Fotos: Mag. Oliver Hirzberger, Mag. Maria Posch, Mag. Bernadette Wilhelm

Eine Schülerin aus der ersten Klasse berich-             zählt Kerstin Fuchs, die Obfrau des Eltern-   Einpacken auch mitgemacht. Das machen
tet: Wenn man das erste Mal zum Schul-                   vereins. ,,Wir haben das Buffet organisiert   wir jedes Jahr. Wenn da etwas Schönes ent-
startfest kommt, denkt man sich gleich:                  und uns oft – auch außerhalb des Gymna-       steht, steht nicht die viele Arbeit im Vor-
„Wow!“. Überall tratschende Eltern, la-                  siums, getroffen – damit das Schulstartfest   dergrund, sondern dass wir ein lustiges Fest
chende Kinder und lächelnde Lehrer. Der                  auch richtig lustig wird. Wir haben mit den   gestalten.“
Elternverein, der vieles organisiert hat, freut          vielen Helfern geredet und die Einteilung
sich über die fröhliche Stimmung: „Insge-                übernommen, Banner abgeholt und das           Wow, unsere Eltern haben ja viel für dieses
samt haben wir wirklich viel gearbeitet“, er-            Mehlspeiseinpacken organisiert – und beim     Schulstartfest gemacht.
                                                                                                       „Es war ja nicht nur Arbeit, sondern hat
                                                                                                       auch viel Spaß mit sich gebracht“, sagt Alja
                                                                                                       Gössler vom Elternverein.
                                                                                                       Lustig war es aber auch für uns Erstkläss-
                                                                                                       ler, da das unser erstes Schulstartfest war.
                                                                                                       Die Schulrallye war besonders aufregend.
                                                                                                       Wir Kinder rannten von Klassenzimmer zu
                                                                                                       Klassenzimmer und beantworteten span-
                                                                                                       nende Fragen. Auch wenn wir nicht alles
                                                                                                       richtig beantwortet haben, war es doch eine
                                                                                                       Rallye, die uns sehr viel Spaß gemacht hat.
                                                                                                       Am Ende sind alle mit einem Lächeln und
                                                                                                       einem vollen Magen nachhause gegangen.
                                                                                                       Alexa Gössler, 1F
Positiv - durchs Schuljahr! - Mitteilungsblatt der Schulgemeinschaft des BG & BRG Gleisdorf - BG/BRG Gleisdorf
Unsere Redakteurinnen Veronika Tesar,            Positiv: Wie schaut die Planung aus?           Positiv: Woher kommen die Geschenke für den
3A, und Lisa Koller, 1F, sprachen mit                                                           Glückshafen?
Prof. Mauthner und Prof. Kager-Paier.            Prof. Kager-Paier: Wir beginnen mit den
                                                 Planungen schon gegen Ende des vorigen         Prof. Kager-Paier: Das ist jedes Jahr die
Positiv: Warum ein Schulstartfest, nicht ein     Schuljahres und arbeiten auch während der      große Aufgabe unserer SchülerInnen aus
Schulschlussfest?                                Sommerferien daran, da wir Einiges zu tun      den 5. Klassen, früher war es die Aufgabe
                                                 haben und natürlich nichts vergessen wollen.   der SechstklässlerInnen. Die SchülerInnen
Prof. Mauthner: Das ist eine gute Fra-                                                          strömen quer durch die Oststeiermark und
ge. Am Ende des Schuljahres gibt es die          Prof. Mauthner: Die Planung beginnt            versuchen schöne Geschenke für unseren
Alternativtage, bei denen die ersten und         schon im Mai und Juni des vorigen              Glückshafen zu ergattern. Dank ihres Flei-
vierten Klassen wegfahren und es für die         Schuljahres. Da müssen wir uns schon viele     ßes kommen jedes Jahr reichlich Geschen-
Schülerinnen und Schüler super Aktionen          Gedanken machen. Wenn Probleme aufge-          ke zusammen.
gibt. Das ist schon fast wie ein Schul-          treten sind, müssen wir überlegen, wie wir
schlussfest. Aber das Schulstartfest ist für     diese lösen können. Aber natürlich beginnt     Prof. Mauthner: Die Geschenke sind von
mich ganz wichtig, weil man da die ersten        jetzt schon die Zeit, wo wir für das nächste   unterschiedlichsten Firmen in der Region
Klassen begrüßen kann. Es ist eigentlich         Jahr mitdenken und uns Verbesserungen          Gleisdorf. Es können auch neuwertige
ein Willkommensfest.                             überlegen.                                     Sachen wie zum Beispiel Bücher von Pri-
                                                                                                vatpersonen gespendet werden.
Prof. Kager-Paier: Ich denke, dass es gerade     Positiv: Seit wann organisieren Sie das
am Anfang des Schuljahres besonders              Schulstartfest? Waren Sie schon immer das
motivierend für unsere SchulanfängerInnen        gleiche Team?
ist, ein Schulfest zu feiern. Schließlich sind
sie unsere neuen SchülerInnen, die frisch        Prof. Mauthner: Nein, es war nicht immer
aus den Volksschulen kommen und sich             das gleiche Team. Wir sind jetzt drei Jahre
bestimmt schon sehr auf den Schulstart im        dabei. Vorher hat es das Team um Thomas
Gymnasium freuen. Das wollen wir gscheit         Mairold gemacht, 14 Jahre lang.
feiern.
Positiv - durchs Schuljahr! - Mitteilungsblatt der Schulgemeinschaft des BG & BRG Gleisdorf - BG/BRG Gleisdorf
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Interview mit dem Schulsprecher
Am 9. Oktober wurde Moritz Oberrauner (7B) zu unserem neuen Schulsprecher gewählt.
Gemeinsam mit Elias Renner (6A) und Benedict Steiner (7D) vertritt er die Anliegen aller Schüler
und Schülerinnen unserer Schule. Natürlich ließ es sich unser Redaktionsteam nicht nehmen,
unseren neuen Schulsprecher genauer kennenzulernen…
Interview: Marie Tuttner und Moritz Adam-Scheucher 2C, Bild: privat

Warum wolltest du Schulsprecher werden?                   Wir haben gehört, dass du letztes Jahr in
Man kann unsere Schule in manchen Din-                    Italien warst. Wie war das?
gen noch verbessern.                                      Es war eine Erfahrung, die man, glaube ich,
                                                          so nur einmal machen kann. Die Sprache
Was willst du erreichen bzw. verändern?                   so zu lernen, ist wirklich eine tolle Sache.
Dass man in den Oberstufen Computer im                    Mit deiner Gastfamilie lernst du ein Leben
Unterricht verwenden darf, um Kopierkos-                  in einem anderen Land sehr gut kennen.
ten zu sparen, und damit man den Umgang
mit dem Computer besser lernt. Und viel-                  Was sind deine Hobbys?
leicht noch den Innenhof verschönern, weil                Ich fahre gerne Auto, L17, mit meinem
er jetzt, wenn es wärmer ist, fast nur zum                Papa, und spiele gerne Basketball und Gi-
Fußballspielen genutzt wird und im Winter                 tarre. Filme schaue ich mir auch sehr gerne
so gut wie gar nicht.                                     an und ich höre gerne Musik.

Was willst du nach der Matura machen?                     Danke für das Interview.
Ich bin mir nicht sicher. Wahrscheinlich                  Gerne.
gehe ich studieren. Und danach ziemlich
sicher zum Bundesheer.

Winterfahrbahn ...

                                                                                                         © SHS Photography - AdobeStock.com

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Positiv - durchs Schuljahr! - Mitteilungsblatt der Schulgemeinschaft des BG & BRG Gleisdorf - BG/BRG Gleisdorf
Neue Gesichter                                                                                      7

Frau Prof. Andrea Schwarz
Von:Veronika Tesar, 3A, und Marie Schnalzer, 3F, Foto privat

War Religion schon immer Ihr Traumberuf ?                      Was machen Sie in Ihrer Freizeit?                  Schule, aber es freut mich, dass hier viele
Ich kenne mehrere Traumberufe. An Reli-                        Ich lese gerne und gehe gerne wandern,             am Religionsunterricht interessiert sind
gion hat mich immer fasziniert, dass es so                     ebenso reise ich gerne und treffe mich mit         und meiner Meinung nach auch sehr viel
viele Themen beinhaltet. In vielen Fragen                      Freunden.                                          wissen.
geht es um den Sinn des Lebens, um ein
gutes Leben und zwar für alle. Auch im                         Wofür sind Sie in Ihrem Leben
Glauben. Ja, ich habe den Eindruck, mit                        am dankbarsten?
Religion wird mir nie langweilig.                              Ich bin dankbar, in einer guten Familie
                                                               aufgewachsen zu sein. Auch, dass wir in
Was mögen Sie an Ihrem Beruf ?                                 Österreich leben, wo es viele Möglichkei-
Ich komme mit vielen jungen Menschen                           ten gibt, das Leben frei zu gestalten. Dass
zusammen. Es gibt oft interessante Diskus-                     ich keinen Krieg erleben musste, wie Ge-
sionen. Es ist mir ein Anliegen zu zeigen,                     nerationen vor mir oder auch heute noch
dass Religion interessant ist. Ich halte es                    Menschen in anderen Ländern.
für sehr wichtig, dass man über die eigene
Religion Bescheid weiß. Das ist ein Beitrag                    Was gefällt Ihnen bis jetzt an unserer Schule?
für eine gute Verständigung in einer Welt,                     Am Anfang war es eine große Umstellung
wo es viele verschiedene Religionen, Über-                     für mich, da hier viel mehr Kinder in den
zeugungen und Auffassungen gibt.                               Klassen sind als an meiner vorherigen

Prof. Markus Schloffer
Von: Marlene Seiß 1E, Foto privat

Wieso wollten Sie Lehrer werden?                               Wie alt sind Sie?                                  und gratis Lastenräder verleihen. Und ich
Weil man als Lehrer selbst jung und                            Ich bin 28 Jahre alt.                              würde mir eine K&K-Villa kaufen. Den
jugendlich bleibt. Außerdem macht es mir                                                                          Rest würde ich sparen.
Freude, meine Leidenschaft für Sport und                       Was ist Ihre Lieblingssportart?
Mathematik an Schüler und Schülerinnen                         Meine Lieblingssportart ist Variantenski-          Haben Sie ein Haustier?
weiterzugeben.                                                 fahren.                                            Nein, ich bin kein Haustier-Fan.

Warum sind Sie in diese Schule gekommen?                       Welche Superkräfte hätten Sie gerne?
Es war schon immer meine Wunschschule.                         Ich hätte so gerne die Superkraft FLIE-
Vorher habe ich in Klagenfurt unterrichtet.                    GEN.

Welche Klassen unterrichten Sie?                               Wenn Sie im Jackpot € 100.000.000 gewonnen
In Mathematik die 1E, 4F und 5B, in GZ                         hätten was würden Sie mit dem Geld machen?
die 4A und 4F, zwei zweite Klassen in In-                      Ich würde Lehrer bleiben, aber weniger
formatik und eine erste und fünfte Klasse                      Stunden unterrichten. Außerdem würde
in Sport.                                                      ich mir ein Lastenradunternehmen kaufen

 Impressum:                                                                             Mitarbeiterinnen dieser Ausgabe:
 Mitteilungsblatt der Schulgemeinschaft des BG/BRG Gleisdorf.                           Laura Fink 8C, Mag. Petra Friesacher, Melina Kapper 6C, Mag. Stefan
 Redaktionsadresse: Gymnasium Gleisdorf                                                 Mörath, Moritz Moser 7D, Moritz Oberrauner 7B, Mag. Beate Schabl
 e-mail: positiv@gym-gleisdorf.ac.at
                                                                                        Fotos: Mag. Oliver Hirzberger, Mag. Nils Hofer, Mag. Nina Horbath,
 Redaktionsteam: Moritz Adam-Scheucher 2C, Elena Burböck 6B, Mag.                       Mag. Stefan Mörath, Mag. Maria Posch
 Gabriele Eibel, Dipl.-Päd. Kerstin Fuchs, Alexa Gössler 1F, Dr. Alja Gössler,
 Katharina Hruby 4E, Viktoria Kalcher 1E, Balian Kirchmair 3D, Julia Kohlfürst          Druck: Universitätsdruckerei Klampfer.
 1E, Lisa Koller 1E, David Mauerhofer 6B, Lydia Pauger 6B, Max Reder,
 Marie Schnalzer 3F, Marlene Seiß 1E, Dir. Nikolaus Schweighofer, Veronika              Die namentlich gekennzeichneten Beiträge geben ausschließlich
 Tesar 3A, Marie Tuttner 2C, Mag. Mario Unterweger, Mag. Bernadette                     die Meinung und Ansichten der AutorInnen wieder.
 Wilhelm
Positiv - durchs Schuljahr! - Mitteilungsblatt der Schulgemeinschaft des BG & BRG Gleisdorf - BG/BRG Gleisdorf
#school
GEHEIME ORTE 1
  ns er e E xp ed it io n in s A rc hiv unserer Schule
U
                                                                                                                                Zim-
                                                       eines         Möglichst unauffällig betreten wir dieses mysteriöse
Unsere Mission für den heutigen Tag: die Erkundung                                        ist nicht sehr  groß, aber es verbir gt viele
                                     er geseh en hat … das           mer im 2. Stock . Es
Ortes, den angeblich noch kein Schül                                                        sogar  Rechn  ungen  der Schul  e aus dem
                                                                     wertvolle Daten   und
Archiv! Lassen wir uns überraschen!                                                                                        alte Positiv-
                                                                     Jahr 1989! Nach langem Suchen finden wir auch
                   : Herr  Glößl,  unser Schul  wart, Frau  Profe s-                        den 1. Jahre sberic ht unser er Schule. Um
Das Einsatzteam                                                      Ausgaben und sogar
                      tzleite rin, und ein paar Schül er. Mit leisen                     Das  Archi v unser er Schul e ist ein kleiner
sor Eibel, die Einsa                                                 es klarzumachen:
                zitter nden   Colleg eblöck en näher n wir uns  dem                     Regal en, wo  wicht ige Unter lagen  gesam  melt
Schritten und                                                        Raum mit vielen
                    gehen  wir  durch  das  mit Schül ern gefüll te
Archiv. Langsam                                                      sind.
                                                        die Tür zu
Treppenhaus … Vorsicht! Unser Schulwart öffnet
                                                                     Hier einige Impressionen, exklusiv für euch:
diesem geheimen Ort mit seinem Spezialschlüssel.

                                      Seid ihr beiden Zwillinge?
     witz                             Nein, warum fragen Sie?
                                                                 u gleich
                                      Weil euch eure Mami gena
                                      angezogen hat.
                                                                 hein
                                      Das reicht, Ihren Führersc
                                                                 e!
                                      und Fahrzeugpapiere, bitt
Positiv - durchs Schuljahr! - Mitteilungsblatt der Schulgemeinschaft des BG & BRG Gleisdorf - BG/BRG Gleisdorf
Zwetschken-Zimt-Muffins                                            Von Viktoria Kalcher, 1E

ZUBEREITUNG:                               Zwetschkenstücke unterrühren.           ZUTATEN:
                                                                                   200 g Zwetschken (Pflaumen) (frisch
Backofen auf 200 C vorheizen. Die          Den Teig in die Förmchen füllen, mit
                                                                                   oder aus dem Glas)
Muffinförmchen einfetten oder Papier-      Zucker und restlichem Zimt bestreuen
                                                                                   150 g Mehl
förmchen in die Vertiefungen setzen.       und 20 bis 25 Minuten backen. Einige
                                                                                   2 TL Backpulver
                                           Minuten abkühlen lassen und aus der
Frische Zwetschken (Pflaumen) wa-                                                  1/2 TL Natron
                                           Form nehmen.
schen. Zwetschken (oder Pflaumen) aus                                              1 Prise Salz
dem Glas abtropfen lassen. Das Frucht-     Gutes Gelingen!                         100 g gem. Mandeln
fleisch klein schneiden.                                                           2 TL gem. Zimt
                                                                                   1 Msp. gem. Nelken
Mehl mit Backpulver in eine Schüssel                                               1/2 TL abger. Zitronenschale
sieben, mit Natron, Salz, gemahlenen                                               1 Ei
Mandeln, 1 Teelöffel Zimt, Nelken und                                              110 g Rohrzucker
Zitronenschale gut vermengen.                                                      80 ml neutrales Öl
Backofen auf 200 °C vorheizen. Die                                                 200 ml Buttermilch
Muffinförmchen einfetten oder Papier-                                              2 EL Zucker
förmchen in die Vertiefungen setzen.
Das Ei mit Zucker, Öl und Buttermilch
verschlagen. Die Mehlmischung und die

    LIVE HACKS
     Von David Mauerhofer, Katharina Hruby
                                             und Marlene Seiß
                                                                       Mini-Weihnachtsbäume einfach
                                                                       schnell selbst basteln
                                                                                                    und

                                                                       Materialien:
                                                                       • ein großer Kiefernzapfen
              Ist die Batterie leer oder noch voll?
                                                                       • grüne und weiße Acr ylfarbe
              Nimm eine Batterie und lasse sie aus ca. 35 cm
              Höhe herunterfallen. Prallt die Batterie öfters         • eine kleine Geschenksschleife
              auf den Boden auf, ist sie sehr wahrscheinlich
                                                                      • ein großer Teelichtbehälter
              noch voll. Wenn sie hingegen nur ein oder zwei
              Mal kaum aufprallt, ist sie leider leer.                1. Zuerst malst du den Kiefernzap
                                                                                                          fen mit
                                                                         der grünen Farbe an, lässt ihn troc
                                                                                                             knen
                                                                         und stellst ihn in den Teelichtbeh
                                                                                                            älter.
                                                                      2. Danach malst du die Enden der
                                                                                                        heraus-
                                                                         stehenden Zapfen weiß an, dam
                                                                                                        it es so
      Life-Hacks zum Einschlafen                                         aussieht, als würde etwas Schnee
                                                                                                           auf
      Du verbringst viele schlaflose Nächte? Jetzt nicht mehr!          dem Baum liegen.
      Wir geben dir jetzt tolle Tipps, mit denen du wie ein Baby     3. Z
                                                                         um Schluss steckst du noch die
                                                                                                         Schleife
      einschläfst.                                                      auf den Baum und fertig ist dein
                                                                                                         Mini-
      #1 Tipp: Verwende mindestens eine Stunde vor dem                 Weihnachtsbaum!
               Schlafengehen keine Geräte, vor allem dein            Viel Spaß beim Nachmachen!
               Handy.
      #2 Tipp: Zähle langsam von tausend herunter.
      #3 Tipp: Denke an etwas Schönes.
      #4 Tipp: Erfinde, bevor du dich ins Bett legst, schon mal
               eine kleine Geschichte, die du dir dann im Bett
               noch mal durchdenkst.
      Wir sind uns ziemlich sicher, dass dir mindestens ein
      Tipp helfen wird angenehm einzuschlafen.
Positiv - durchs Schuljahr! - Mitteilungsblatt der Schulgemeinschaft des BG & BRG Gleisdorf - BG/BRG Gleisdorf
10

Unsere Sprachwoche in Irland
Von: Elena Burböck und Lydia Pauger 6B, Fotos: Lydia Pauger, Mag. Nils Hofer

                                                         Schon auf dem Weg zum Flughafen Bra-            aber doch sehr beeindruckend und lustig.
                                                         tislava konnte man die Aufregung, die im        Nun ging es wieder zurück nach Dublin,
                                                         Bus herrschte, spüren. Wir waren alle müde,     wo wir unsere Gastfamilien trafen. Überra-
                                                         weil unser Bus schon um ein Uhr Früh los-       schenderweise erwartete unsere Gastmutter
                                                         gefahren war, jedoch konnte keiner wirklich     uns schon mit offenen Armen am Parkplatz.
                                                         schlafen. Es war alles so neu. Ein paar von     Genauso überraschte uns ihr wirklich schö-
                                                         uns waren noch nie geflogen und schon           nes und großes Haus mit 4 Kindern und 2
                                                         gar nicht mit unserer ganzen Klasse. Doch       kleinen Hunden.
                                                         schon am Flughafen nahm diese Woche ih-
                                                         ren Kurs nach oben auf.                         Sofort hatten wir uns in die ganze Familie
                                                                                                         verliebt und so ging es auch unseren ande-
                                                         Angekommen in Irland konnte man sofort          ren Klassenkollegen. Obwohl die restlichen
                                                         bemerken, wie verschieden die Kultur, das       Tage ein wenig monoton waren, weil jeden
                                                         Wetter und die Menschen sind. Doch be-          Tag am Morgen Sprachschule war und wir
                                                         vor wir eine Aktivität begannen, wartete erst   dann Programm in Dublin hatten und es
                                                         eine zweistündige Busfahrt nach Galway auf      fast immer regnete, war die Woche extrem
                                                         uns. Die ersten zwei Tage verbrachten wir       lustig und hat auch unsere Klassengemein-
                                                         dann auch dort im Sleepzone Hostel. Wir         schaft gestärkt.
                                                         besuchten die großartigen Cliffs of Moher,
                                                         wanderten durch Galway und erklommen
                                                         den Diamond Hill im Connemara National
                                                         Park. Unsere Zeit in Galway war nicht lang,

Matsubushi goes Gleisdorf
Seit 1990 besteht zwischen der japanischen
Stadt Matsubushi und Gleisdorf eine Part-
nerschaft, die bestrebt ist, abwechselnd im
Jahresrhythmus Schülerinnen und Schülern
der jeweiligen Stadt einen circa 10-tägigen
Aufenthalt bei Familien der Partnerstädte
zu ermöglichen. Getragen wird dieses Pro-
jekt von der 1994 gegründeten Matsubushi
Association, der Gemeinde Gleisdorf, dem
BG/BRG Gleisdorf und dem Rotary Club
Gleisdorf. Die Organisation übernahmen
heuer Mag. Petra Friesacher und Mag. Da-
vid Lipp vom Gymnasium Gleisdorf. 18
japanische BesucherInnen, darunter Kinder
im Alter von 12 bis 14 Jahren, wurden die-
ses Jahr vom 29. Juli bis 8. August bei Gast-            Schokoladenmanufaktur Zotter. Der Ab-           gilt hier vor allem den Gastfamilien ein
familien untergebracht.                                  schied war tränenreich und für alle Beteilig-   herzliches Dankeschön. Ihr Einsatz macht
Bürgermeister Christoph Stark begrüß-                    ten war klar, dass es ein Wiedersehen geben     diesen Aufenthalt für die japanischen Be-
te die Delegation offiziell im Rathaus und               soll. Für circa 20 Personen aus Gleisdorf       sucherInnen zu einem unvergesslichen Er-
zeigte den Erwachsenen, darunter Suzuki                  wird dies nächstes Jahr im August der Fall      lebnis. Ohne die finanzielle Unterstützung
Masaru und Masashiro Wakamori, ihres                     sein, wenn Gleisdorf eine Delegation nach       der Gemeinde Gleisdorf, der Schulgemein-
Zeichens Bürgermeister von Matsubushi                    Matsubushi schickt, die die unglaubliche ja-    schaft des BG/BRG Gleisdorf, des Rotary
beziehungsweise Begründer der Matsubu-                   panische Gastfreundschaft erleben darf.         Clubs Gleisdorf und der Firma Binder+Co
shi Asscociation, die wunderschönen Seiten               Zusammenfassend kann man sagen, dass            wäre dieser Austausch nicht möglich. Dan-
seiner Region. Weitere Programmpunkte                    dieser Austausch eine Bereicherung für alle     ke auch an Bürgermeister Christoph Stark
für die Gäste waren Besuche der Burg Rie-                ist. Eine unbekannte Person bei sich aufzu-     und Mag. Eva Lassnig, die dieses Projekt
gersburg, der Fromagerie und natürlich der               nehmen, ist nicht jedermanns Sache, daher       tatkräftig unterstützen!
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Five things I liked most about our
language trip to Edinburgh/Scotland
Von: Melina Kapper, 6C, Fotos: Mag. Gabriele Eibel & privat

Recently, I was on a school trip to Edin-                         We used our free time in the afternoon     phrase: “D’ya ken like aye?” Which means
burgh, the capital of Scotland, where we                      before and after our class activities to go    in English “Do you understand”?
spent eight great days. In this blog, I’ll tell               shopping in Princes Street, go for some            Our host family: my good friend and I
you five things I liked most about our lan-                   food in a restaurant or just sit in the park   stayed at the same host family. Our host
guage trip.                                                   with our friends. We really had lots of fun    parents were a very nice couple who had
   First of all, I really liked the idea of spen-             hanging out in this new and foreign city.      two grown-up children and a cute little dog.
ding a whole week abroad just with my                            The language school: from Monday until      They were really nice to us the whole week,
friends and our two English teachers, who                     Friday we had to visit a language school in    and we had a comfortable room just for us
are both really nice.                                         the morning. My teacher, Peter, was a re-      two, where we could sleep and chill out.
   A trip to St. Andrews, which is a little vil-              ally funny guy who did some fun speaking       All in all, I really enjoyed these eight days in
lage next to the sea, and the trip to Sterling                games with us and taught us some typical       Scotland and I would highly recommend it.
Castle were some of the activities that made                  Scottish words and phrases. My favorite
our day. We also had a guided walking tour
through Edinburgh, we visited the Edin-
burgh Castle, and we went to Camera Ob-
scura (which is like a museum of illusions
with many mirrors and optical illusions). In
addition, we took part in a ghost tour and
visited the Edinburgh Dungeons, which I
highly recommend to you.
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Ab ins Gymnasium
Ein neuer Start ins nächste
Kapitel unseres Lebens: Jetzt                     wartend auf den Lehrer oder die Lehrerin          euch verabschiede: Ich will euch sagen, dass
                                                  - andere schlafen fast ein, weil sie tags zuvor   ihr sehr stolz darauf sein könnt, dass ihr es
geht’s ins Gymnasium.
                                                  noch lange wach geblieben sind.                   ins Gymnasium geschafft habt. Geht mit
Von Alexa Naomi Gössler, 1F
                                                  Dann beginnt der Unterricht und die Auf-          Freude ins Gymnasium und kommt mit
Manche von uns kommen schon wieder ins            regung ist wie weggefegt. Es ist eine sehr        einem strahlenden Lächeln wieder heraus.
Gymnasium, andere das erste Mal. Auf-             große Umstellung für uns Erstklässler. Das        Tschüss, bis bald!
regung steht den Erstklässlern ins Gesicht        kann jeder verstehen. Die Lehrer sind an-
geschrieben. Gehöre ich nicht doch in die         ders, wir haben andere Mitschüler und
NMS? Mögen mich meine Mitschüler/in-              Mitschülerinnen und mehr Unterricht.
nen? Bin ich gut genug für die erste Klasse       Aber mehr Unterricht ist auch nicht immer
oder schicken die mich gleich wieder in die       schlecht, müsst ihr wissen. Wir haben näm-
Volksschule? Tausende und abertausende            lich nicht nur Mathematik, Deutsch und
von Fragen brennen uns auf der Zunge.             Sachunterricht zusammen, sondern auch
Die Klassen werden voller, der Gang leerer        Englisch, Biologie, Geografie und andere
und dann beginnt der Unterricht. Manche           spannende Fächer. Ihr seid talentiert und
Schüler und Schülerinnen in den Klassen-          intelligent, auch wenn ihr nicht immer da-
räumen schauen wie gebannt auf die Uhr -          ran glaubt. Eines noch, bevor ich mich von

Ein Wald in der Kirche?
Von Mag. Beate Schabl

Bei der Eröffnungsfeier des heurigen Schuljah-
res stand der Wald im Mittelpunkt – nicht nur
optisch. Wie wichtig der Wald für uns Men-
schen, unsere Umwelt und unser Klima ist,
wird uns täglich deutlich vor Augen geführt.
Einerseits wird der Wald als große Chance
gesehen, um der Klimaerwärmung etwas ent-
gegenzusetzen, andererseits müssen wir hilflos
zusehen, wie der Amazonas brennt.

Aber was haben ein Wald und eine Schulge-
meinschaft gemeinsam?
Eine ganze Menge, wie wir feststellen konnten.
Damit ein Wald wachsen und gedeihen
kann, braucht es ein förderliches Klima, einen
Mischwald in seiner Vielfalt, jüngere und äl-
tere, kleinere und größere Bäume, die sich
auch der kleineren annehmen. So versorgen die
stärkeren Bäume die schwächeren und ange-
schlagenen durch vernetzte Wurzeln so lange
mit einer Zuckerlösung, bis diese wieder auf
eigenen Beinen stehen können. Nur so kann
der Wald intakt bleiben.
Damit auch unsere Schulgemeinschaft in-
takt bleiben kann, erfreuen wir uns in diesem
Schuljahr an der Vielfalt von Persönlichkeiten,
entwickeln wir Begeisterung und Neugier und
sorgen wir für ein Gesamtklima, in dem wir
wachsen können – vielleicht über uns selbst
hinaus.
Denn in jedem von uns steckt wohl die Sehn-
sucht, einzeln und frei wie ein Baum zu leben
und gleichzeitig in Gemeinschaft wie ein Wald.
Deckel gegen Polio
Von Moritz Moser, 7D

Unter diesem Slogan unterstützt der im Jänner 2018 gegründete ge-
meinnützige Jugendverein „Interact Club Gleisdorf“ das Drehver-
schluss-Sammelprojekt des Rotary-Clubs Feldbach.
Gesammelt werden Hartplastikverschlüsse von Trinkflaschen, aber
beispielsweise auch von Zahnpastatuben und Milchpackungen. Da
diese aus hochwertigem recycelbaren Plastik bestehen, kann die „End
Polio Now“-Organisation - für einen Gegenwert von je 500 Deckeln -
ein Kinderleben retten und vor Kinderlähmung schützen.
Wer auch mithelfen möchte, Polio endgültig auszurotten und gleich-
zeitig Müll zu sparen, kann die Plastik-Drehverschlüsse bei den Sam-
melstellen beim Eurospar, beim Gleisdorfer Rathaus und natürlich bei
uns im Gymnasium (im Eingangsbereich) abgeben. Die Aktion läuft
voraussichtlich bis ins Frühjahr 2020. Ein Großspender hat sich schon
innerhalb der ersten Tage gefunden! Gernot Fasching [7D] hat sage
und schreibe 25 000 Stöpsel gespendet!

Steirischer Vize-Meister im Ultimate Frisbee
Von: Mag. Stefan Mörath

Das Ultimate-Frisbee-Turnier in Graz zählt zu den sportlichen High-
lights des Schuljahres. Bei diesem Event treffen Schülerinnen und
Schüler von Schulen aus der ganzen Steiermark bei lockerer Atmo-
sphäre, cooler Musik und sommerlichen Temperaturen aufeinander.
Nach jeder gespielten Partie, wo es manchmal auch umstritten oder
hart zugehen kann, kommt man zusammen, gratuliert sich gegenseitig,
tauscht sich aus und geht wieder mit einem positiven Gefühl ausein-
ander.
Im vergangenen Schuljahr hat unsere Schule mit dem Oberstufe-Mäd-
chen-Team am 16. Juni besonders erfolgreich abgeschnitten. Unsere
Mädchen haben sich den ausgezeichneten steirischen Vize-Meister-
titel beim Ultimate-Frisbee gesichert. Herzliche Gratulation!
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Kann ein menschliches Wesen jemals
unmenschlich sein?
Und kann ein Leben jemals eine höhere
Wertigkeit besitzen als ein anderes?
Gedanken zur Exkursion nach Mauthausen und Hartheim im Oktober, von Laura Fink, 8C

Im Zuge unserer zweitägigen Exkursion in               ist gefeit davor, durch ein vermeintlich kor-   Tage in Mauthausen und Hartheim haben
die nahe Umgebung von Linz konnten wir                 rektes Weltbild andere zu verurteilen oder      uns abseits davon aber auch gelehrt, dass der
8. Klassen uns auf die Suche nach Antwor-              verurteilt zu werden. Zwischen lieblicher       Mensch in der Lage ist, seinen Willen zum
ten auf diese Fragen begeben und an Orten,             Landschaft, Todesbaracken, edlen Renais-        Leben zu behalten, es nicht aufzugeben,
die untrennbar mit diesen Fragen verbunden             sancegemäuern und Gaskammern bemerk-            mag es auch kein unbeeinträchtigtes sein,
sind, in Schloss Hartheim und im Konzen-               ten wir, dass die Auffassung von Mensch-        und dass Leben allein dadurch eines bleibt:
trationslager Mauthausen, unsere eigenen               lichkeit und Menschenwürde nicht nur im         lebenswert.
Erfahrungen mit jenen Themen machen,                   Nationalsozialismus der gesellschaftlichen
unser Weltbild nachschärfen und zumindest              Dynamik ausgeliefert war.                       Und bereits Viktor Frankl1 schrieb: „Wir
ein Stück weit die Lektion erfassen, die die           Ganz deutlich konnte man im ehemaligen          müssen lernen und die verzweifelnden Men-
Vergangenheit uns zu erteilen versucht.                nationalsozialistischen Euthanasieschloss       schen lehren, dass es eigentlich nie und nim-
Auf eindringliche Weise durften wir reali-             Hartheim und im KZ Mauthausen erken-            mer darauf ankommt, was wir vom Leben
sieren, dass jeder genauso unmenschlich sein           nen: es ist kein singuläres Grauen, kein        noch zu erwarten haben, vielmehr lediglich
kann wie menschlich, wenn es die Gesell-               einmaliges Geschehnis, das allein an jenen      darauf: was das Leben von uns erwartet!“
schaft nur erlaubt. Es wurde für uns offen-            Orten zu rund 130 000 Morden führte. Wir
sichtlich, dass es nicht viel braucht, um ei-          alle können nicht mit Sicherheit sagen, dass    1
                                                                                                        Viktor E. Frankl, jüdischer Psychologe und
nem lebendigen Wesen die Berechtigung für              nicht wir eines Tages zur Ursache für Un-       Autor, der während des Nationalsozialismus
seine Existenz zu entziehen, kein Mensch               recht an anderen Menschen werden. Die           selbst KZ-Häftling war

Politische Bildung – Unverzichtbar!
Von Moritz Moser, 7D

Die Zeit vergeht wie im Flug. Seit Schulbe-            die ersten aufkommenden Fragen. In Phase        ren. Er half, genau zu unterscheiden, wann
ginn sind schon zwei Monate vergangen und              2 durchleuchteten die rund 100 SchülerIn-       jemand Neonazi und wann er „nur“ Rechts-
damit fanden auch schon zwei Events des                nen der Oberstufe die Programme dann kri-       extremer ist. Zudem gab er Einblick in die
Freigegenstands „Politische Bildung“ statt.            tisch und führten durchaus hitzige Diskussi-    Symbol- und Codewelt Rechtsextremer und
Die erste Veranstaltung widmete sich der               onen mit den Politikerinnen und Politikern.     erläuterte, wie diese Musik dazu nutzen, Ju-
Nationalratswahl. Eingeladen waren Vertre-             Von Politikverdrossenheit war hier nichts zu    gendliche zu instrumentalisieren. Auch die-
terInnen aller zur Wahl stehenden Partei-              spüren. Zur zweiten Veranstaltung wurde         ser Vortrag war wieder einmal so fesselnd,
en. In Phase 1 stellten sie die Inhalte ihres          Rene Molnar eingeladen, um über Rechts-         dass die SchülerInnen freiwillig auf die erste
Wahlprogrammes vor und beantworteten                   extremismus und Jugendkulturen aufzuklä-        Pause verzichteten.

Das war der Wandertag
ESEN! LESEN? LESEN.
                                          L
                                                   Unsere Bibliothek
                                                   hat viel zu bieten

Neuer Lesestoff in
unserer Schulbibliothek
Wenn die Temperaturen nun wieder winterlich werden und es draußen
schneit, kannst du dich mit einem Buch aus der Schulbibliothek gemüt-
lich auf dem Sofa ausstrecken und in ferne Welten reisen. Wir haben für
dich jede Menge neuen Lesestoff besorgt! Besuch uns in der Schulbib-
liothek und finde:
Guinness Buch der Rekorde 2020
Neue Bücher von Ursula Poznanski: Erebos 2 oder Thalamus
Sachbücher über den Regenwald, Pferde oder Bienen
Viele lustige englische Bücher (Bad Dad) … und noch vieles mehr!!!

Daniel Glattauer:                                                    David Almond:
Gut gegen Nordwind                                                   Mina
Von David Mauerhofer, 6B                                             Von Marie Schnalzer, 3F

Der Roman „Gut gegen Nordwind“ wurde vom österreichischen            Mina ist für viele ein sonderbares Mädchen. Stundenlang sitzt sie auf
Autor Daniel Glattauer geschrieben und erschien 2006. Im Buch        dem Baum in ihrem Garten und starrt in den Himmel oder beobach-
geht es um einen intensiven E-Mail-Austausch zwischen Emmi           tet das Vogelnest auf einem Ast über ihr. Aber eine ihrer Lieblings-
Rothner und Leo Leike. In dessen Verlauf verlieben sich die bei-     beschäftigungen ist es immer noch, außergewöhnliche Aktivitäten
den ineinander, ohne sich jemals persönlich begegnet zu sein!        auszuüben, für die sie später eine Schule eröffnen würde.
Obwohl das ganze Buch im Stil einer E-Mail geschrieben ist,          Denn wo sonst sollte man diese ganzen Aktivitäten erlernen? Diese
lässt es sich gut lesen und dem Leser wird nicht langweilig. Durch   außergewöhnlichen Aktivitäten, Minas Tagesablauf und die tollen
spontane Stimmungsschwankungen der Hauptfiguren weiß man             Gespräche mit ihrer Mutter vertraut Mina ihrem Tagebuch an. Denn
nie genau, wie das Buch schlussendlich ausgehen wird. Außerdem       genau das ist dieses Buch: Minas Tagebuch.
ist dieses Jahr der Film zum Buch erschienen.                        Dieses Buch ist für alle zu empfehlen, die manchmal etwas
                                                                     verwirrende Gedanken und eine Spur Sarkasmus durchaus
                                                                     verkraften können.

Tanya Stewner:                                                       Alice Pantermüller:
Liliane Susewind. Delphin in Seenot                                  Mein Lotta-Leben – Kein Drama ohne Lama
Von Marie Tuttner, 2C                                                Von Marlene Seiß, 1E

Liliane, kurz Lilli, fährt mit ihren Eltern, ihrer Oma und ihrem     Das Abenteuer geht weiter. Wie sagt man noch schnell? Glück im
Freund Jesahja an die Nordsee. Lillis Mutter möchte nicht, dass      Unglück. Das Glück ist, dass Lotta endlich auf Klassenfahrt fährt.
ihr Geheimnis ans Licht kommt. Liliane kann nämlich mit Tieren       Das Unglück ist, dass Lotta und Cheyenne ausgerechnet mit den
sprechen und Pflanzen wachsen lassen. Dann tauchen plötzlich         oberzickigen Lämmer-Girls in einem Zimmer schlafen müssen. Au-
die Delphine auf. Der Lärm im Meer hat sie vom Kurs abgebracht       ßerdem sind in ihrem Landschulheim an der Ostsee leider auch fiese
und den kalten Winter in der Nordsee würden sie niemals über-        Achtklässler. Aber da müssen sie jetzt durch. Wollt ihr wissen, wie sie
leben.                                                               die Klassenfahrt überstehen? Dann lest jetzt schnell das Buch „Kein
Eine spannende und lustige Geschichte von vielen aus dieser Serie.   Drama ohne Lama“!
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     BEST – PRACTICE BEISPIELE
     Was uns im Schulalltag besonders
     gefällt!
     …dass Frau Mag.a Wratschgo die Initiative für die
     Anschaffung neuen Unterrichtsmaterials für einen
     lebendigen Chemieunterricht ergreift.

     …dass Frau Mag.a Gaisl sich bei der Sprachwoche sehr
     fürsorglich um einen verletzten Schüler gekümmert hat.

     usw. …

     Hier sollen zukünftig Deine / Ihre Beispiele stehen!
     Alle Rückmeldungen und Hinweise dazu über
     LehrerInnen, (Mit-) SchülerInnen oder Eltern bitte an:
     obfrau@gym-elternverein.at
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