Positiv - durchs Schuljahr! - Mitteilungsblatt der Schulgemeinschaft des BG & BRG Gleisdorf - BG/BRG Gleisdorf
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November 2019 / Nr. 4 Positiv Mitteilungsblatt der Schulgemeinschaft des BG & BRG Gleisdorf ege ister u n g Mit B jahr ! du rc hs S c hu l
2 Einblicke ins Schulleben Bildungseinrichtungen wirken oberflächlich betrachtet oft starr und unveränderlich. Bei genauerem Hinsehen zeigt sich, dass dieser Blick Schulen oft nicht gerecht wird. Rückblick, Weitblick und Ausblick bei den Nachbesetzungen auch die Bereiche Rückblickend war die Schule praktisch die der AHS-Oberstufe und der BHS mitge- ganzen Ferien über eine Baustelle. Der lan- dacht werden, damit auch weiterhin die ge geplante Ausbau des WLANs für das hohe Qualität dieser Schularten bis hin zu gesamte Gebäude wurde kurzfristig um ei- den Reife- bzw. Diplomprüfungen erhalten nige Sanierungsarbeiten erweitert, in vielen bzw. ausgebaut werden kann. Räumen im Nordflügel wurden die Böden geschliffen und versiegelt und Klassen neu Viele neue Gesichter und Funktionen ausgemalt. Unsere Schulwarte hatten die Der Herbst hat unserer Schule sechs neue Mag. Nikolaus Grundreinigung schon zu Beginn der Feri- ProfessorInnen beschert. Wie üblich ha- Schweighofer, en für die letzten zwei Wochen vor Schul- ben wir auf eine gute Mischung aus erfah- Direktor beginn geplant, doch selbst diese weitbli- renen KollegInnen (durch Versetzungen) ckende Prognose ist auf eine harte Probe und Neuanstellungen geschaut. Drei der gestellt worden: Die letzten Reinigungs- neuen KollegInnen sind nach dem „neuen zum Dach zu durchstöbern und verborgene arbeiten konnten erst ganz knapp vor dem Dienstrecht“ angestellt. Mit dem Auslau- und unbekannte bzw. verbotene Bereiche Schulstart abgeschlossen werden und die fen des Unterrichtspraktikums und dem aufzuspüren und im Positiv vorzustellen. Fensterreinigung, die nach mehr als 15 Jah- Ausbau des Schulpraktikums kommen Als erstes Objekt haben sie den am bes- ren endlich wieder einmal für mehr Durch- auf alle Schulen neue Herausforderungen ten gesicherten Raum, unser Schularchiv, blick im gesamten Schulhaus sorgt, dauerte zu. Deshalb werden wir für unsere Schule entdeckt. Bei den vielen Fragen zu diesem bis in die ersten Schulwochen. wichtige Regelungen, Vereinbarungen und Raum ist mir klar geworden, dass das PO- bewährte Abläufe verschriftlichen und die- SITIV unser Schulleben viel besser abbil- Neue Schulregionalqualitätsmanager ses Kompendium allen SchulpartnerInnen det als die Sammlung von alten Urkunden, Ab diesem Schuljahr wird die Bildungsre- – besonders natürlich allen „Neuen“ – zur Maturaunterlagen, alten Fotos und Zeug- gion Oststeiermark von RR Juliane Müller Verfügung stellen. Bei dieser Gelegenheit nissen im Archiv. Es wird auch in diesem (vormals PSI) geleitet. Ihr zur Seite stehen darf ich auch der neuen Schülervertretung Schuljahr wieder viel zu berichten und zu mit BEd Wolfgang Pojer und BEd Günter alles Gute wünschen und freue mich, dass archivieren geben! Raser zwei Qualitätsmanager, die beide im auch im Redaktionsteam unseres POSITIV Laufe dieses Schuljahres in Pension gehen viele neue AutorInnen zu finden sind. werden. Leider gibt es im Leitungsteam für unsere Bildungsregion keine/n Qualitäts- Positiv als Schulchronik manager/in, der/die Erfahrung mit der Se- Unsere jungen RedakteurInnen haben sich Nikolaus Schweighofer kundarstufe 2 hat. Es bleibt zu hoffen, dass vorgenommen, die Schule vom Keller bis Liebe Schüler, liebe Schülerinnen! Für uns alle hat ein neues Schuljahr be- unseren SGA-Sitzungen vertreten zu dür- gonnen, für SchülerInnen sowie auch für fen oder auch einfach eure Anliegen direkt LehrerInnen. Ein neues Schuljahr heißt, an den Direktor weiterzuleiten. Natürlich dass man neu anfangen kann, neue Leute könnt ihr eure Anliegen auch gerne an Elias kennenlernen kann und neue Dinge wagen Renner, 6A und Benedict Steiner, 7D her- kann. Wir von der vollkommen neu zusam- antragen. men gemixten Schülervertretung haben et- was gewagt und ich hoffe, dass wir dieses Wir möchten uns bei euch bedanken, Schuljahr genauso viel weiterbringen, wie dass ihr uns dieses Vertrauen geschenkt ich bzw. wir uns zum Ziel gesetzt haben. habt, und wünschen euch ein erfolgreiches Schuljahr 2019/2020! Mein Name ist Moritz Oberrauner, ich besuche die 7B und bin euer neuer Schü- Für das Schülervertretungsteam Das Team der SchülerInnenvertretung lersprecher. Ich freue mich sehr, euch bei Moritz Oberrauner
3 Was uns gefällt … Elternsicht Nicht nur wir ÖsterreicherInnen sind dafür bekannt, recht leicht Es klappt etwas zu finden, worüber wir uns beschweren können. Umso wichtiger erscheint es, immer wieder den Blick auf das zu richten, Was für ein Start in das Schuljahr! was uns Freude bereitet, uns gefällt. Nach den Ferien ist immer eine Unmenge an Das Schuljahr begann heuer mit wun- Energie da, die Motivation hoch, dieses Jahr derschönem, fast noch sommerlichem mit purer Ordnung und Struktur anzugehen. Herbstwetter, welches sogar noch meh- Fein! Aber – ein bisserl Chaos darf schon sein. rere Wochen lang anhielt. Dies machte Im Zimmer, im Kleiderschrank, unterm Bett. den Wieder- oder Neueinstieg in den Mama, das Genie beherrscht das Chaos! Hm, Schulalltag hoffentlich leichter! In je- ja eh, denken sich dann viele Eltern. dem Fall war das Begrüßungsfest für Nur halt nicht ganz so sehr das Chaos bei den die 1. Klassen wieder ein voller Erfolg. Kerstin Fuchs, Terminen, den Aufgaben, den Projekten. Da Zahlreiche Besucher konnten die ange- Obfrau des hilft es, sich die Notizen immer am gleichen nehme Atmosphäre und die gut funk- Elternvereins Ort zu machen, immer gleich mitzuschreiben, tionierende Schulgemeinschaft miter- wenn sie genannt werden. leben. Besonders diejenigen, die zum ersten Mal teilnahmen, schienen auch sen und Aktivitäten die schulischen Und siehe – dann klappt das meist nach ein diesmal beeindruckt davon, wie gut Rahmenbedingungen sehr positiv be- paar Wochen. Auch, weil hier so viele mithel- LehrerInnen, Eltern und SchülerInnen einflusst werden können. Auch kleine fen. Hausübungen werden von den meisten in die Mitarbeit am Fest eingebunden freudige Ereignisse dürfen Beachtung ProfessorInnen immer an die gleiche Stelle auf sind. Wir im Vorstand des Elternvereins finden, weil sie motivierend wirken! der Tafel geschrieben. Die Youngsters werden waren heuer auch wieder hocherfreut, darauf aufmerksam gemacht, dass es etwas wie viele Eltern Mehlspeisen brachten Es lohnt sich, seine Aufmerksamkeit auf Neues zu notieren gibt. Bei den Jüngeren wird bzw. ihre Mithilfe anboten. Danke für die Dinge zu richten, welche gut gelin- zu Hause noch gelegentlich selbst geschaut, dieses starke Zeichen des Zusammen- gen. Für uns ist es nur teilweise recht ob etwas Wichtiges in der Infomappe steht. halts! Denn auch kleine „Hoppalas“ lie- ungewohnt. Die Rubrik „Best-Practice“ Gelegentlich, bis auch das automatisch und ßen und lassen sich dadurch gut meis- soll dabei helfen, in den Mittelpunkt zu eigenständig von den Schülern gemacht wird. tern. Herzlichen Dank auch nochmals stellen, was rund um die Schule gut ge- Also, liebe Eltern, nicht aufgeben! Das Genie an Prof. Mauthner für die tolle Vorbe- lingt. Wir freuen uns sehr auf Ihre/Eure beherrscht dieses anfängliche Chaos vielleicht reitung! Beiträge unter obfrau@gym-elternver- nicht komplett, aber spätestens zu Weihnach- ein.at, die dann jeweils in der nächsten ten geht dann immer weniger Zeit dafür drauf, Der Vorstand des Elternvereins konn- Ausgabe des Positiv veröffentlicht wer- dringlichst notwendige Hefte, Geodreiecke te erfreulicherweise wieder erfolgreich den. Natürlich stehen wir nach wie vor und Tintenkiller zu suchen und Freunde nur nachbesetzt werden, nachdem zwei auch für Ihre sonstigen Anliegen zur anzurufen, um Termine zu checken. Dann Mitglieder ausgeschieden sind. Vielen Verfügung und werden beim Eltern- haben nämlich die allermeisten auch das erste Dank für ihr Engagement ergeht an sprechtag am 06.12.2019 neuerlich mit Plan-Chaos fest im Griff und nicht anders- unseren ehemaligen Kassier Bernhard einem Infostand vertreten sein. rum. Und können sich wieder Wichtigerem Köhler und an Hannes Knittelfelder, der widmen. bis zuletzt verschiedene Funktionen im Kerstin Fuchs Vorstand bekleidete. Als neuen Kassier Manchmal klappen im Gymnasium auch konnten wir Herrn DI Cornelis Scha- andere Sachen besonders gut. Lassen den bort gewinnen. Mag.a Andrea Maurer phasenweise recht stressigen oder grauen wird zukünftig als Schriftführerin fun- Termine 2019/2020 Alltag wärmer und farbenfroher erscheinen. gieren. Schön, immer wieder Eltern zu Und auch das gehört erwähnt: Mitmenschen finden, die bereit sind sich im Vorstand – LehrerInnen, Schulärzte/innen, Schulwar- zu engagieren! Schulautonom freie Tage: te, MitschülerInnen, die motivieren, helfen, 23.12.2019, 20.03.2020, unterstützen. Sich sehr engagieren, tolle Ideen Wie schon in der letzten Ausgabe des 22.05.2020, 12.06.2020 haben oder einfach da sind und gut zuhören „Positiv“ angekündigt, gibt es diesmal können. Erzählt uns von ihnen. Wir wollen Die Sprechstunden aller eine neue Rubrik, nämlich: „Wanted wissen, was Euch im Schulalltag besonders ge- Lehrerinnen und Lehrer entnehmen – Best Practice im Schulalltag“. Hier Sie bitte tagesaktuell unserer fällt und Freude macht. Best Practice Beispiele sollen Beispiele genannt werden, die Schulwebsite. sind gefragt! zeigen, dass gerade durch kleine oder größere persönliche Verhaltenswei- Frau Dr. Alja Gössler
Schulstartfest 2019/20 Zu Beginn eines jeden Schuljahres werden die neuen Schülerinnen und Schüler im Rahmen des mittlerweile schon legendären Schulstartfestes begrüßt. Doch hinter einem so großen Fest steckt auch jede Menge Arbeit. Deshalb sollen in dieser Ausgabe des Positiv die Organisatorinnen und Organisatoren im Mittelpunkt stehen. Fotos: Mag. Oliver Hirzberger, Mag. Maria Posch, Mag. Bernadette Wilhelm Eine Schülerin aus der ersten Klasse berich- zählt Kerstin Fuchs, die Obfrau des Eltern- Einpacken auch mitgemacht. Das machen tet: Wenn man das erste Mal zum Schul- vereins. ,,Wir haben das Buffet organisiert wir jedes Jahr. Wenn da etwas Schönes ent- startfest kommt, denkt man sich gleich: und uns oft – auch außerhalb des Gymna- steht, steht nicht die viele Arbeit im Vor- „Wow!“. Überall tratschende Eltern, la- siums, getroffen – damit das Schulstartfest dergrund, sondern dass wir ein lustiges Fest chende Kinder und lächelnde Lehrer. Der auch richtig lustig wird. Wir haben mit den gestalten.“ Elternverein, der vieles organisiert hat, freut vielen Helfern geredet und die Einteilung sich über die fröhliche Stimmung: „Insge- übernommen, Banner abgeholt und das Wow, unsere Eltern haben ja viel für dieses samt haben wir wirklich viel gearbeitet“, er- Mehlspeiseinpacken organisiert – und beim Schulstartfest gemacht. „Es war ja nicht nur Arbeit, sondern hat auch viel Spaß mit sich gebracht“, sagt Alja Gössler vom Elternverein. Lustig war es aber auch für uns Erstkläss- ler, da das unser erstes Schulstartfest war. Die Schulrallye war besonders aufregend. Wir Kinder rannten von Klassenzimmer zu Klassenzimmer und beantworteten span- nende Fragen. Auch wenn wir nicht alles richtig beantwortet haben, war es doch eine Rallye, die uns sehr viel Spaß gemacht hat. Am Ende sind alle mit einem Lächeln und einem vollen Magen nachhause gegangen. Alexa Gössler, 1F
Unsere Redakteurinnen Veronika Tesar, Positiv: Wie schaut die Planung aus? Positiv: Woher kommen die Geschenke für den 3A, und Lisa Koller, 1F, sprachen mit Glückshafen? Prof. Mauthner und Prof. Kager-Paier. Prof. Kager-Paier: Wir beginnen mit den Planungen schon gegen Ende des vorigen Prof. Kager-Paier: Das ist jedes Jahr die Positiv: Warum ein Schulstartfest, nicht ein Schuljahres und arbeiten auch während der große Aufgabe unserer SchülerInnen aus Schulschlussfest? Sommerferien daran, da wir Einiges zu tun den 5. Klassen, früher war es die Aufgabe haben und natürlich nichts vergessen wollen. der SechstklässlerInnen. Die SchülerInnen Prof. Mauthner: Das ist eine gute Fra- strömen quer durch die Oststeiermark und ge. Am Ende des Schuljahres gibt es die Prof. Mauthner: Die Planung beginnt versuchen schöne Geschenke für unseren Alternativtage, bei denen die ersten und schon im Mai und Juni des vorigen Glückshafen zu ergattern. Dank ihres Flei- vierten Klassen wegfahren und es für die Schuljahres. Da müssen wir uns schon viele ßes kommen jedes Jahr reichlich Geschen- Schülerinnen und Schüler super Aktionen Gedanken machen. Wenn Probleme aufge- ke zusammen. gibt. Das ist schon fast wie ein Schul- treten sind, müssen wir überlegen, wie wir schlussfest. Aber das Schulstartfest ist für diese lösen können. Aber natürlich beginnt Prof. Mauthner: Die Geschenke sind von mich ganz wichtig, weil man da die ersten jetzt schon die Zeit, wo wir für das nächste unterschiedlichsten Firmen in der Region Klassen begrüßen kann. Es ist eigentlich Jahr mitdenken und uns Verbesserungen Gleisdorf. Es können auch neuwertige ein Willkommensfest. überlegen. Sachen wie zum Beispiel Bücher von Pri- vatpersonen gespendet werden. Prof. Kager-Paier: Ich denke, dass es gerade Positiv: Seit wann organisieren Sie das am Anfang des Schuljahres besonders Schulstartfest? Waren Sie schon immer das motivierend für unsere SchulanfängerInnen gleiche Team? ist, ein Schulfest zu feiern. Schließlich sind sie unsere neuen SchülerInnen, die frisch Prof. Mauthner: Nein, es war nicht immer aus den Volksschulen kommen und sich das gleiche Team. Wir sind jetzt drei Jahre bestimmt schon sehr auf den Schulstart im dabei. Vorher hat es das Team um Thomas Gymnasium freuen. Das wollen wir gscheit Mairold gemacht, 14 Jahre lang. feiern.
6 Interview mit dem Schulsprecher Am 9. Oktober wurde Moritz Oberrauner (7B) zu unserem neuen Schulsprecher gewählt. Gemeinsam mit Elias Renner (6A) und Benedict Steiner (7D) vertritt er die Anliegen aller Schüler und Schülerinnen unserer Schule. Natürlich ließ es sich unser Redaktionsteam nicht nehmen, unseren neuen Schulsprecher genauer kennenzulernen… Interview: Marie Tuttner und Moritz Adam-Scheucher 2C, Bild: privat Warum wolltest du Schulsprecher werden? Wir haben gehört, dass du letztes Jahr in Man kann unsere Schule in manchen Din- Italien warst. Wie war das? gen noch verbessern. Es war eine Erfahrung, die man, glaube ich, so nur einmal machen kann. Die Sprache Was willst du erreichen bzw. verändern? so zu lernen, ist wirklich eine tolle Sache. Dass man in den Oberstufen Computer im Mit deiner Gastfamilie lernst du ein Leben Unterricht verwenden darf, um Kopierkos- in einem anderen Land sehr gut kennen. ten zu sparen, und damit man den Umgang mit dem Computer besser lernt. Und viel- Was sind deine Hobbys? leicht noch den Innenhof verschönern, weil Ich fahre gerne Auto, L17, mit meinem er jetzt, wenn es wärmer ist, fast nur zum Papa, und spiele gerne Basketball und Gi- Fußballspielen genutzt wird und im Winter tarre. Filme schaue ich mir auch sehr gerne so gut wie gar nicht. an und ich höre gerne Musik. Was willst du nach der Matura machen? Danke für das Interview. Ich bin mir nicht sicher. Wahrscheinlich Gerne. gehe ich studieren. Und danach ziemlich sicher zum Bundesheer. Winterfahrbahn ... © SHS Photography - AdobeStock.com ... kein Problem! Jetzt zum Weihnachts- kurs vom 18.12. bis 31.12.2019 anmelden und fahren statt schieben.
Neue Gesichter 7 Frau Prof. Andrea Schwarz Von:Veronika Tesar, 3A, und Marie Schnalzer, 3F, Foto privat War Religion schon immer Ihr Traumberuf ? Was machen Sie in Ihrer Freizeit? Schule, aber es freut mich, dass hier viele Ich kenne mehrere Traumberufe. An Reli- Ich lese gerne und gehe gerne wandern, am Religionsunterricht interessiert sind gion hat mich immer fasziniert, dass es so ebenso reise ich gerne und treffe mich mit und meiner Meinung nach auch sehr viel viele Themen beinhaltet. In vielen Fragen Freunden. wissen. geht es um den Sinn des Lebens, um ein gutes Leben und zwar für alle. Auch im Wofür sind Sie in Ihrem Leben Glauben. Ja, ich habe den Eindruck, mit am dankbarsten? Religion wird mir nie langweilig. Ich bin dankbar, in einer guten Familie aufgewachsen zu sein. Auch, dass wir in Was mögen Sie an Ihrem Beruf ? Österreich leben, wo es viele Möglichkei- Ich komme mit vielen jungen Menschen ten gibt, das Leben frei zu gestalten. Dass zusammen. Es gibt oft interessante Diskus- ich keinen Krieg erleben musste, wie Ge- sionen. Es ist mir ein Anliegen zu zeigen, nerationen vor mir oder auch heute noch dass Religion interessant ist. Ich halte es Menschen in anderen Ländern. für sehr wichtig, dass man über die eigene Religion Bescheid weiß. Das ist ein Beitrag Was gefällt Ihnen bis jetzt an unserer Schule? für eine gute Verständigung in einer Welt, Am Anfang war es eine große Umstellung wo es viele verschiedene Religionen, Über- für mich, da hier viel mehr Kinder in den zeugungen und Auffassungen gibt. Klassen sind als an meiner vorherigen Prof. Markus Schloffer Von: Marlene Seiß 1E, Foto privat Wieso wollten Sie Lehrer werden? Wie alt sind Sie? und gratis Lastenräder verleihen. Und ich Weil man als Lehrer selbst jung und Ich bin 28 Jahre alt. würde mir eine K&K-Villa kaufen. Den jugendlich bleibt. Außerdem macht es mir Rest würde ich sparen. Freude, meine Leidenschaft für Sport und Was ist Ihre Lieblingssportart? Mathematik an Schüler und Schülerinnen Meine Lieblingssportart ist Variantenski- Haben Sie ein Haustier? weiterzugeben. fahren. Nein, ich bin kein Haustier-Fan. Warum sind Sie in diese Schule gekommen? Welche Superkräfte hätten Sie gerne? Es war schon immer meine Wunschschule. Ich hätte so gerne die Superkraft FLIE- Vorher habe ich in Klagenfurt unterrichtet. GEN. Welche Klassen unterrichten Sie? Wenn Sie im Jackpot € 100.000.000 gewonnen In Mathematik die 1E, 4F und 5B, in GZ hätten was würden Sie mit dem Geld machen? die 4A und 4F, zwei zweite Klassen in In- Ich würde Lehrer bleiben, aber weniger formatik und eine erste und fünfte Klasse Stunden unterrichten. Außerdem würde in Sport. ich mir ein Lastenradunternehmen kaufen Impressum: Mitarbeiterinnen dieser Ausgabe: Mitteilungsblatt der Schulgemeinschaft des BG/BRG Gleisdorf. Laura Fink 8C, Mag. Petra Friesacher, Melina Kapper 6C, Mag. Stefan Redaktionsadresse: Gymnasium Gleisdorf Mörath, Moritz Moser 7D, Moritz Oberrauner 7B, Mag. Beate Schabl e-mail: positiv@gym-gleisdorf.ac.at Fotos: Mag. Oliver Hirzberger, Mag. Nils Hofer, Mag. Nina Horbath, Redaktionsteam: Moritz Adam-Scheucher 2C, Elena Burböck 6B, Mag. Mag. Stefan Mörath, Mag. Maria Posch Gabriele Eibel, Dipl.-Päd. Kerstin Fuchs, Alexa Gössler 1F, Dr. Alja Gössler, Katharina Hruby 4E, Viktoria Kalcher 1E, Balian Kirchmair 3D, Julia Kohlfürst Druck: Universitätsdruckerei Klampfer. 1E, Lisa Koller 1E, David Mauerhofer 6B, Lydia Pauger 6B, Max Reder, Marie Schnalzer 3F, Marlene Seiß 1E, Dir. Nikolaus Schweighofer, Veronika Die namentlich gekennzeichneten Beiträge geben ausschließlich Tesar 3A, Marie Tuttner 2C, Mag. Mario Unterweger, Mag. Bernadette die Meinung und Ansichten der AutorInnen wieder. Wilhelm
#school GEHEIME ORTE 1 ns er e E xp ed it io n in s A rc hiv unserer Schule U Zim- eines Möglichst unauffällig betreten wir dieses mysteriöse Unsere Mission für den heutigen Tag: die Erkundung ist nicht sehr groß, aber es verbir gt viele er geseh en hat … das mer im 2. Stock . Es Ortes, den angeblich noch kein Schül sogar Rechn ungen der Schul e aus dem wertvolle Daten und Archiv! Lassen wir uns überraschen! alte Positiv- Jahr 1989! Nach langem Suchen finden wir auch : Herr Glößl, unser Schul wart, Frau Profe s- den 1. Jahre sberic ht unser er Schule. Um Das Einsatzteam Ausgaben und sogar tzleite rin, und ein paar Schül er. Mit leisen Das Archi v unser er Schul e ist ein kleiner sor Eibel, die Einsa es klarzumachen: zitter nden Colleg eblöck en näher n wir uns dem Regal en, wo wicht ige Unter lagen gesam melt Schritten und Raum mit vielen gehen wir durch das mit Schül ern gefüll te Archiv. Langsam sind. die Tür zu Treppenhaus … Vorsicht! Unser Schulwart öffnet Hier einige Impressionen, exklusiv für euch: diesem geheimen Ort mit seinem Spezialschlüssel. Seid ihr beiden Zwillinge? witz Nein, warum fragen Sie? u gleich Weil euch eure Mami gena angezogen hat. hein Das reicht, Ihren Führersc e! und Fahrzeugpapiere, bitt
Zwetschken-Zimt-Muffins Von Viktoria Kalcher, 1E ZUBEREITUNG: Zwetschkenstücke unterrühren. ZUTATEN: 200 g Zwetschken (Pflaumen) (frisch Backofen auf 200 C vorheizen. Die Den Teig in die Förmchen füllen, mit oder aus dem Glas) Muffinförmchen einfetten oder Papier- Zucker und restlichem Zimt bestreuen 150 g Mehl förmchen in die Vertiefungen setzen. und 20 bis 25 Minuten backen. Einige 2 TL Backpulver Minuten abkühlen lassen und aus der Frische Zwetschken (Pflaumen) wa- 1/2 TL Natron Form nehmen. schen. Zwetschken (oder Pflaumen) aus 1 Prise Salz dem Glas abtropfen lassen. Das Frucht- Gutes Gelingen! 100 g gem. Mandeln fleisch klein schneiden. 2 TL gem. Zimt 1 Msp. gem. Nelken Mehl mit Backpulver in eine Schüssel 1/2 TL abger. Zitronenschale sieben, mit Natron, Salz, gemahlenen 1 Ei Mandeln, 1 Teelöffel Zimt, Nelken und 110 g Rohrzucker Zitronenschale gut vermengen. 80 ml neutrales Öl Backofen auf 200 °C vorheizen. Die 200 ml Buttermilch Muffinförmchen einfetten oder Papier- 2 EL Zucker förmchen in die Vertiefungen setzen. Das Ei mit Zucker, Öl und Buttermilch verschlagen. Die Mehlmischung und die LIVE HACKS Von David Mauerhofer, Katharina Hruby und Marlene Seiß Mini-Weihnachtsbäume einfach schnell selbst basteln und Materialien: • ein großer Kiefernzapfen Ist die Batterie leer oder noch voll? • grüne und weiße Acr ylfarbe Nimm eine Batterie und lasse sie aus ca. 35 cm Höhe herunterfallen. Prallt die Batterie öfters • eine kleine Geschenksschleife auf den Boden auf, ist sie sehr wahrscheinlich • ein großer Teelichtbehälter noch voll. Wenn sie hingegen nur ein oder zwei Mal kaum aufprallt, ist sie leider leer. 1. Zuerst malst du den Kiefernzap fen mit der grünen Farbe an, lässt ihn troc knen und stellst ihn in den Teelichtbeh älter. 2. Danach malst du die Enden der heraus- stehenden Zapfen weiß an, dam it es so Life-Hacks zum Einschlafen aussieht, als würde etwas Schnee auf Du verbringst viele schlaflose Nächte? Jetzt nicht mehr! dem Baum liegen. Wir geben dir jetzt tolle Tipps, mit denen du wie ein Baby 3. Z um Schluss steckst du noch die Schleife einschläfst. auf den Baum und fertig ist dein Mini- #1 Tipp: Verwende mindestens eine Stunde vor dem Weihnachtsbaum! Schlafengehen keine Geräte, vor allem dein Viel Spaß beim Nachmachen! Handy. #2 Tipp: Zähle langsam von tausend herunter. #3 Tipp: Denke an etwas Schönes. #4 Tipp: Erfinde, bevor du dich ins Bett legst, schon mal eine kleine Geschichte, die du dir dann im Bett noch mal durchdenkst. Wir sind uns ziemlich sicher, dass dir mindestens ein Tipp helfen wird angenehm einzuschlafen.
10 Unsere Sprachwoche in Irland Von: Elena Burböck und Lydia Pauger 6B, Fotos: Lydia Pauger, Mag. Nils Hofer Schon auf dem Weg zum Flughafen Bra- aber doch sehr beeindruckend und lustig. tislava konnte man die Aufregung, die im Nun ging es wieder zurück nach Dublin, Bus herrschte, spüren. Wir waren alle müde, wo wir unsere Gastfamilien trafen. Überra- weil unser Bus schon um ein Uhr Früh los- schenderweise erwartete unsere Gastmutter gefahren war, jedoch konnte keiner wirklich uns schon mit offenen Armen am Parkplatz. schlafen. Es war alles so neu. Ein paar von Genauso überraschte uns ihr wirklich schö- uns waren noch nie geflogen und schon nes und großes Haus mit 4 Kindern und 2 gar nicht mit unserer ganzen Klasse. Doch kleinen Hunden. schon am Flughafen nahm diese Woche ih- ren Kurs nach oben auf. Sofort hatten wir uns in die ganze Familie verliebt und so ging es auch unseren ande- Angekommen in Irland konnte man sofort ren Klassenkollegen. Obwohl die restlichen bemerken, wie verschieden die Kultur, das Tage ein wenig monoton waren, weil jeden Wetter und die Menschen sind. Doch be- Tag am Morgen Sprachschule war und wir vor wir eine Aktivität begannen, wartete erst dann Programm in Dublin hatten und es eine zweistündige Busfahrt nach Galway auf fast immer regnete, war die Woche extrem uns. Die ersten zwei Tage verbrachten wir lustig und hat auch unsere Klassengemein- dann auch dort im Sleepzone Hostel. Wir schaft gestärkt. besuchten die großartigen Cliffs of Moher, wanderten durch Galway und erklommen den Diamond Hill im Connemara National Park. Unsere Zeit in Galway war nicht lang, Matsubushi goes Gleisdorf Seit 1990 besteht zwischen der japanischen Stadt Matsubushi und Gleisdorf eine Part- nerschaft, die bestrebt ist, abwechselnd im Jahresrhythmus Schülerinnen und Schülern der jeweiligen Stadt einen circa 10-tägigen Aufenthalt bei Familien der Partnerstädte zu ermöglichen. Getragen wird dieses Pro- jekt von der 1994 gegründeten Matsubushi Association, der Gemeinde Gleisdorf, dem BG/BRG Gleisdorf und dem Rotary Club Gleisdorf. Die Organisation übernahmen heuer Mag. Petra Friesacher und Mag. Da- vid Lipp vom Gymnasium Gleisdorf. 18 japanische BesucherInnen, darunter Kinder im Alter von 12 bis 14 Jahren, wurden die- ses Jahr vom 29. Juli bis 8. August bei Gast- Schokoladenmanufaktur Zotter. Der Ab- gilt hier vor allem den Gastfamilien ein familien untergebracht. schied war tränenreich und für alle Beteilig- herzliches Dankeschön. Ihr Einsatz macht Bürgermeister Christoph Stark begrüß- ten war klar, dass es ein Wiedersehen geben diesen Aufenthalt für die japanischen Be- te die Delegation offiziell im Rathaus und soll. Für circa 20 Personen aus Gleisdorf sucherInnen zu einem unvergesslichen Er- zeigte den Erwachsenen, darunter Suzuki wird dies nächstes Jahr im August der Fall lebnis. Ohne die finanzielle Unterstützung Masaru und Masashiro Wakamori, ihres sein, wenn Gleisdorf eine Delegation nach der Gemeinde Gleisdorf, der Schulgemein- Zeichens Bürgermeister von Matsubushi Matsubushi schickt, die die unglaubliche ja- schaft des BG/BRG Gleisdorf, des Rotary beziehungsweise Begründer der Matsubu- panische Gastfreundschaft erleben darf. Clubs Gleisdorf und der Firma Binder+Co shi Asscociation, die wunderschönen Seiten Zusammenfassend kann man sagen, dass wäre dieser Austausch nicht möglich. Dan- seiner Region. Weitere Programmpunkte dieser Austausch eine Bereicherung für alle ke auch an Bürgermeister Christoph Stark für die Gäste waren Besuche der Burg Rie- ist. Eine unbekannte Person bei sich aufzu- und Mag. Eva Lassnig, die dieses Projekt gersburg, der Fromagerie und natürlich der nehmen, ist nicht jedermanns Sache, daher tatkräftig unterstützen!
11 Five things I liked most about our language trip to Edinburgh/Scotland Von: Melina Kapper, 6C, Fotos: Mag. Gabriele Eibel & privat Recently, I was on a school trip to Edin- We used our free time in the afternoon phrase: “D’ya ken like aye?” Which means burgh, the capital of Scotland, where we before and after our class activities to go in English “Do you understand”? spent eight great days. In this blog, I’ll tell shopping in Princes Street, go for some Our host family: my good friend and I you five things I liked most about our lan- food in a restaurant or just sit in the park stayed at the same host family. Our host guage trip. with our friends. We really had lots of fun parents were a very nice couple who had First of all, I really liked the idea of spen- hanging out in this new and foreign city. two grown-up children and a cute little dog. ding a whole week abroad just with my The language school: from Monday until They were really nice to us the whole week, friends and our two English teachers, who Friday we had to visit a language school in and we had a comfortable room just for us are both really nice. the morning. My teacher, Peter, was a re- two, where we could sleep and chill out. A trip to St. Andrews, which is a little vil- ally funny guy who did some fun speaking All in all, I really enjoyed these eight days in lage next to the sea, and the trip to Sterling games with us and taught us some typical Scotland and I would highly recommend it. Castle were some of the activities that made Scottish words and phrases. My favorite our day. We also had a guided walking tour through Edinburgh, we visited the Edin- burgh Castle, and we went to Camera Ob- scura (which is like a museum of illusions with many mirrors and optical illusions). In addition, we took part in a ghost tour and visited the Edinburgh Dungeons, which I highly recommend to you.
12 Ab ins Gymnasium Ein neuer Start ins nächste Kapitel unseres Lebens: Jetzt wartend auf den Lehrer oder die Lehrerin euch verabschiede: Ich will euch sagen, dass - andere schlafen fast ein, weil sie tags zuvor ihr sehr stolz darauf sein könnt, dass ihr es geht’s ins Gymnasium. noch lange wach geblieben sind. ins Gymnasium geschafft habt. Geht mit Von Alexa Naomi Gössler, 1F Dann beginnt der Unterricht und die Auf- Freude ins Gymnasium und kommt mit Manche von uns kommen schon wieder ins regung ist wie weggefegt. Es ist eine sehr einem strahlenden Lächeln wieder heraus. Gymnasium, andere das erste Mal. Auf- große Umstellung für uns Erstklässler. Das Tschüss, bis bald! regung steht den Erstklässlern ins Gesicht kann jeder verstehen. Die Lehrer sind an- geschrieben. Gehöre ich nicht doch in die ders, wir haben andere Mitschüler und NMS? Mögen mich meine Mitschüler/in- Mitschülerinnen und mehr Unterricht. nen? Bin ich gut genug für die erste Klasse Aber mehr Unterricht ist auch nicht immer oder schicken die mich gleich wieder in die schlecht, müsst ihr wissen. Wir haben näm- Volksschule? Tausende und abertausende lich nicht nur Mathematik, Deutsch und von Fragen brennen uns auf der Zunge. Sachunterricht zusammen, sondern auch Die Klassen werden voller, der Gang leerer Englisch, Biologie, Geografie und andere und dann beginnt der Unterricht. Manche spannende Fächer. Ihr seid talentiert und Schüler und Schülerinnen in den Klassen- intelligent, auch wenn ihr nicht immer da- räumen schauen wie gebannt auf die Uhr - ran glaubt. Eines noch, bevor ich mich von Ein Wald in der Kirche? Von Mag. Beate Schabl Bei der Eröffnungsfeier des heurigen Schuljah- res stand der Wald im Mittelpunkt – nicht nur optisch. Wie wichtig der Wald für uns Men- schen, unsere Umwelt und unser Klima ist, wird uns täglich deutlich vor Augen geführt. Einerseits wird der Wald als große Chance gesehen, um der Klimaerwärmung etwas ent- gegenzusetzen, andererseits müssen wir hilflos zusehen, wie der Amazonas brennt. Aber was haben ein Wald und eine Schulge- meinschaft gemeinsam? Eine ganze Menge, wie wir feststellen konnten. Damit ein Wald wachsen und gedeihen kann, braucht es ein förderliches Klima, einen Mischwald in seiner Vielfalt, jüngere und äl- tere, kleinere und größere Bäume, die sich auch der kleineren annehmen. So versorgen die stärkeren Bäume die schwächeren und ange- schlagenen durch vernetzte Wurzeln so lange mit einer Zuckerlösung, bis diese wieder auf eigenen Beinen stehen können. Nur so kann der Wald intakt bleiben. Damit auch unsere Schulgemeinschaft in- takt bleiben kann, erfreuen wir uns in diesem Schuljahr an der Vielfalt von Persönlichkeiten, entwickeln wir Begeisterung und Neugier und sorgen wir für ein Gesamtklima, in dem wir wachsen können – vielleicht über uns selbst hinaus. Denn in jedem von uns steckt wohl die Sehn- sucht, einzeln und frei wie ein Baum zu leben und gleichzeitig in Gemeinschaft wie ein Wald.
Deckel gegen Polio Von Moritz Moser, 7D Unter diesem Slogan unterstützt der im Jänner 2018 gegründete ge- meinnützige Jugendverein „Interact Club Gleisdorf“ das Drehver- schluss-Sammelprojekt des Rotary-Clubs Feldbach. Gesammelt werden Hartplastikverschlüsse von Trinkflaschen, aber beispielsweise auch von Zahnpastatuben und Milchpackungen. Da diese aus hochwertigem recycelbaren Plastik bestehen, kann die „End Polio Now“-Organisation - für einen Gegenwert von je 500 Deckeln - ein Kinderleben retten und vor Kinderlähmung schützen. Wer auch mithelfen möchte, Polio endgültig auszurotten und gleich- zeitig Müll zu sparen, kann die Plastik-Drehverschlüsse bei den Sam- melstellen beim Eurospar, beim Gleisdorfer Rathaus und natürlich bei uns im Gymnasium (im Eingangsbereich) abgeben. Die Aktion läuft voraussichtlich bis ins Frühjahr 2020. Ein Großspender hat sich schon innerhalb der ersten Tage gefunden! Gernot Fasching [7D] hat sage und schreibe 25 000 Stöpsel gespendet! Steirischer Vize-Meister im Ultimate Frisbee Von: Mag. Stefan Mörath Das Ultimate-Frisbee-Turnier in Graz zählt zu den sportlichen High- lights des Schuljahres. Bei diesem Event treffen Schülerinnen und Schüler von Schulen aus der ganzen Steiermark bei lockerer Atmo- sphäre, cooler Musik und sommerlichen Temperaturen aufeinander. Nach jeder gespielten Partie, wo es manchmal auch umstritten oder hart zugehen kann, kommt man zusammen, gratuliert sich gegenseitig, tauscht sich aus und geht wieder mit einem positiven Gefühl ausein- ander. Im vergangenen Schuljahr hat unsere Schule mit dem Oberstufe-Mäd- chen-Team am 16. Juni besonders erfolgreich abgeschnitten. Unsere Mädchen haben sich den ausgezeichneten steirischen Vize-Meister- titel beim Ultimate-Frisbee gesichert. Herzliche Gratulation!
14 Kann ein menschliches Wesen jemals unmenschlich sein? Und kann ein Leben jemals eine höhere Wertigkeit besitzen als ein anderes? Gedanken zur Exkursion nach Mauthausen und Hartheim im Oktober, von Laura Fink, 8C Im Zuge unserer zweitägigen Exkursion in ist gefeit davor, durch ein vermeintlich kor- Tage in Mauthausen und Hartheim haben die nahe Umgebung von Linz konnten wir rektes Weltbild andere zu verurteilen oder uns abseits davon aber auch gelehrt, dass der 8. Klassen uns auf die Suche nach Antwor- verurteilt zu werden. Zwischen lieblicher Mensch in der Lage ist, seinen Willen zum ten auf diese Fragen begeben und an Orten, Landschaft, Todesbaracken, edlen Renais- Leben zu behalten, es nicht aufzugeben, die untrennbar mit diesen Fragen verbunden sancegemäuern und Gaskammern bemerk- mag es auch kein unbeeinträchtigtes sein, sind, in Schloss Hartheim und im Konzen- ten wir, dass die Auffassung von Mensch- und dass Leben allein dadurch eines bleibt: trationslager Mauthausen, unsere eigenen lichkeit und Menschenwürde nicht nur im lebenswert. Erfahrungen mit jenen Themen machen, Nationalsozialismus der gesellschaftlichen unser Weltbild nachschärfen und zumindest Dynamik ausgeliefert war. Und bereits Viktor Frankl1 schrieb: „Wir ein Stück weit die Lektion erfassen, die die Ganz deutlich konnte man im ehemaligen müssen lernen und die verzweifelnden Men- Vergangenheit uns zu erteilen versucht. nationalsozialistischen Euthanasieschloss schen lehren, dass es eigentlich nie und nim- Auf eindringliche Weise durften wir reali- Hartheim und im KZ Mauthausen erken- mer darauf ankommt, was wir vom Leben sieren, dass jeder genauso unmenschlich sein nen: es ist kein singuläres Grauen, kein noch zu erwarten haben, vielmehr lediglich kann wie menschlich, wenn es die Gesell- einmaliges Geschehnis, das allein an jenen darauf: was das Leben von uns erwartet!“ schaft nur erlaubt. Es wurde für uns offen- Orten zu rund 130 000 Morden führte. Wir sichtlich, dass es nicht viel braucht, um ei- alle können nicht mit Sicherheit sagen, dass 1 Viktor E. Frankl, jüdischer Psychologe und nem lebendigen Wesen die Berechtigung für nicht wir eines Tages zur Ursache für Un- Autor, der während des Nationalsozialismus seine Existenz zu entziehen, kein Mensch recht an anderen Menschen werden. Die selbst KZ-Häftling war Politische Bildung – Unverzichtbar! Von Moritz Moser, 7D Die Zeit vergeht wie im Flug. Seit Schulbe- die ersten aufkommenden Fragen. In Phase ren. Er half, genau zu unterscheiden, wann ginn sind schon zwei Monate vergangen und 2 durchleuchteten die rund 100 SchülerIn- jemand Neonazi und wann er „nur“ Rechts- damit fanden auch schon zwei Events des nen der Oberstufe die Programme dann kri- extremer ist. Zudem gab er Einblick in die Freigegenstands „Politische Bildung“ statt. tisch und führten durchaus hitzige Diskussi- Symbol- und Codewelt Rechtsextremer und Die erste Veranstaltung widmete sich der onen mit den Politikerinnen und Politikern. erläuterte, wie diese Musik dazu nutzen, Ju- Nationalratswahl. Eingeladen waren Vertre- Von Politikverdrossenheit war hier nichts zu gendliche zu instrumentalisieren. Auch die- terInnen aller zur Wahl stehenden Partei- spüren. Zur zweiten Veranstaltung wurde ser Vortrag war wieder einmal so fesselnd, en. In Phase 1 stellten sie die Inhalte ihres Rene Molnar eingeladen, um über Rechts- dass die SchülerInnen freiwillig auf die erste Wahlprogrammes vor und beantworteten extremismus und Jugendkulturen aufzuklä- Pause verzichteten. Das war der Wandertag
ESEN! LESEN? LESEN. L Unsere Bibliothek hat viel zu bieten Neuer Lesestoff in unserer Schulbibliothek Wenn die Temperaturen nun wieder winterlich werden und es draußen schneit, kannst du dich mit einem Buch aus der Schulbibliothek gemüt- lich auf dem Sofa ausstrecken und in ferne Welten reisen. Wir haben für dich jede Menge neuen Lesestoff besorgt! Besuch uns in der Schulbib- liothek und finde: Guinness Buch der Rekorde 2020 Neue Bücher von Ursula Poznanski: Erebos 2 oder Thalamus Sachbücher über den Regenwald, Pferde oder Bienen Viele lustige englische Bücher (Bad Dad) … und noch vieles mehr!!! Daniel Glattauer: David Almond: Gut gegen Nordwind Mina Von David Mauerhofer, 6B Von Marie Schnalzer, 3F Der Roman „Gut gegen Nordwind“ wurde vom österreichischen Mina ist für viele ein sonderbares Mädchen. Stundenlang sitzt sie auf Autor Daniel Glattauer geschrieben und erschien 2006. Im Buch dem Baum in ihrem Garten und starrt in den Himmel oder beobach- geht es um einen intensiven E-Mail-Austausch zwischen Emmi tet das Vogelnest auf einem Ast über ihr. Aber eine ihrer Lieblings- Rothner und Leo Leike. In dessen Verlauf verlieben sich die bei- beschäftigungen ist es immer noch, außergewöhnliche Aktivitäten den ineinander, ohne sich jemals persönlich begegnet zu sein! auszuüben, für die sie später eine Schule eröffnen würde. Obwohl das ganze Buch im Stil einer E-Mail geschrieben ist, Denn wo sonst sollte man diese ganzen Aktivitäten erlernen? Diese lässt es sich gut lesen und dem Leser wird nicht langweilig. Durch außergewöhnlichen Aktivitäten, Minas Tagesablauf und die tollen spontane Stimmungsschwankungen der Hauptfiguren weiß man Gespräche mit ihrer Mutter vertraut Mina ihrem Tagebuch an. Denn nie genau, wie das Buch schlussendlich ausgehen wird. Außerdem genau das ist dieses Buch: Minas Tagebuch. ist dieses Jahr der Film zum Buch erschienen. Dieses Buch ist für alle zu empfehlen, die manchmal etwas verwirrende Gedanken und eine Spur Sarkasmus durchaus verkraften können. Tanya Stewner: Alice Pantermüller: Liliane Susewind. Delphin in Seenot Mein Lotta-Leben – Kein Drama ohne Lama Von Marie Tuttner, 2C Von Marlene Seiß, 1E Liliane, kurz Lilli, fährt mit ihren Eltern, ihrer Oma und ihrem Das Abenteuer geht weiter. Wie sagt man noch schnell? Glück im Freund Jesahja an die Nordsee. Lillis Mutter möchte nicht, dass Unglück. Das Glück ist, dass Lotta endlich auf Klassenfahrt fährt. ihr Geheimnis ans Licht kommt. Liliane kann nämlich mit Tieren Das Unglück ist, dass Lotta und Cheyenne ausgerechnet mit den sprechen und Pflanzen wachsen lassen. Dann tauchen plötzlich oberzickigen Lämmer-Girls in einem Zimmer schlafen müssen. Au- die Delphine auf. Der Lärm im Meer hat sie vom Kurs abgebracht ßerdem sind in ihrem Landschulheim an der Ostsee leider auch fiese und den kalten Winter in der Nordsee würden sie niemals über- Achtklässler. Aber da müssen sie jetzt durch. Wollt ihr wissen, wie sie leben. die Klassenfahrt überstehen? Dann lest jetzt schnell das Buch „Kein Eine spannende und lustige Geschichte von vielen aus dieser Serie. Drama ohne Lama“!
16 BEST – PRACTICE BEISPIELE Was uns im Schulalltag besonders gefällt! …dass Frau Mag.a Wratschgo die Initiative für die Anschaffung neuen Unterrichtsmaterials für einen lebendigen Chemieunterricht ergreift. …dass Frau Mag.a Gaisl sich bei der Sprachwoche sehr fürsorglich um einen verletzten Schüler gekümmert hat. usw. … Hier sollen zukünftig Deine / Ihre Beispiele stehen! Alle Rückmeldungen und Hinweise dazu über LehrerInnen, (Mit-) SchülerInnen oder Eltern bitte an: obfrau@gym-elternverein.at
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