PPA-Examiner 2022 Unternehmenstransaktionen und deren Auswirkungen auf die Rechnungslegung nach IFRS - Deloitte
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PPA-Examiner 2022 Unternehmenstransaktionen und deren Auswirkungen auf die Rechnungslegung nach IFRS
PPA-Examiner 2022 | Unternehmenstransaktionen und deren Auswirkungen auf die Rechnungslegung nach IFRS Vorwort 05 Executive Summary 06 Datengrundlage und Methodik 08 Auswirkungen auf die Rechnungslegung aus Sicht des Gesamtmarktes 12 Auswirkungen auf die Rechnungslegung aus sektorspezifischer Sicht 16 Kontakte 26 03
PPA-Examiner 2022 | Unternehmenstransaktionen und deren Auswirkungen auf die Rechnungslegung nach IFRS Vorwort Liebe Leserinnen und Leser, Der vorliegende PPA-Examiner enthält eine empirische Untersuchung von 222 wir freuen uns, Ihnen unsere Untersuchung betrachteten Unternehmenstransaktionen zu Kaufpreisallokationen (nachfolgend der Jahre 2018 bis 2020, bei denen die „Deloitte PPA-Examiner“) nunmehr ein Erwerber nach den Vorschriften des IFRS zweites Mal präsentieren zu können, in der bilanzieren und nahezu alle ihren Hauptsitz wir die Auswirkungen von Unternehmens- in Europa haben. Ziel unserer Analyse ist erwerben auf die Vermögens-, Finanz- und vor allem, die Bilanzierungspolitik in Bezug Ertragslage der erwerbenden Gesellschaf- auf Unternehmenserwerbe aus Sicht des ten analysiert haben. Gesamtmarktes sowie nach Sektoren auf Kernaussagen bezüglich der Verteilung Grundlage für die bilanzielle Abbildung von des Kaufpreises zu verdichten. Sämtliche Unternehmenstransaktionen bildet der Informationen und Ergebnisse sind nicht Standard IFRS 3 „Unternehmenszusam- dazu geeignet, allgemein gültige Aussagen menschlüsse“ (Business Combinations). im Hinblick auf zukünftige Transaktionen zu Der Regelungsumfang des Standards treffen, sondern stellen vielmehr Tendenz- erstreckt sich insbesondere auf die bei aussagen als Orientierungshilfe dar. Unternehmenszusammenschlüssen anzu- wendende Erwerbsmethode („acquisition Wir würden uns freuen, wenn diese Ana- method“). lyse Ihr Interesse trifft. Gerne erläutern wir Ihnen die Ergebnisse auch in einem per- Die Grundkonzeption der Erwerbsmethode sönlichen Gespräch und stehen für Fragen erfordert dabei im Zuge der Erstkonso- und Anmerkungen selbstverständlich zur lidierung die Aufteilung eines Unterneh- Verfügung. menskaufpreises auf die erworbenen Ver- mögenswerte und Schulden zu Zeitwerten Wir wünschen Ihnen eine spannende und (Fair Values) sowie deren Vergleich mit dem interessante Lektüre! anteiligen, neu bewerteten Eigenkapital des erworbenen Unternehmens bzw. des betrieblichen Teilbereichs zum Erwerbszeit- punkt. Aus der Gegenüberstellung des sich so ergebenden anteiligen Nettovermögens zu Zeitwerten und der zu übertragenden Gegenleistung (im Wesentlichen des Kauf- Andreas Becker preises) ergibt sich nach Berücksichtigung Partner etwaiger latenter Steuern in der Regel ein Goodwill als residualer Wertanteil. Dem vorgenannten Prozess der Kaufpreis- allokation kommt in der Rechnungslegung von Unternehmenstransaktionen eine bedeutende Rolle zu, da beispielsweise in Prof. Dr. Marc Hübscher Abhängigkeit von der Höhe der Fair Values Partner sowie der angesetzten Nutzungsdauern der identifizierten Vermögenswerte zum Teil aus dem Erwerb erhebliche Abschrei- bungseffekte in der Konzernbilanz entste- hen können. 05
Executive Summary Am Beispiel der 222 größten Unterneh- bezogene Vermögenswerte, gefolgt von menstransaktionen der Jahre 2018, 2019 marketing- sowie technologiebezogenen und 2020 wird die Bedeutung der Kaufprei- Vermögenswerten mit rund 9 respektive sallokation auf die Rechnungslegung des rund 7 Prozent. erwerbenden Unternehmens nach IFRS aufgezeigt. Insgesamt liegen die Ergebnisse der ausge- werteten 222 Unternehmenstransaktionen Die prozentuale Aufteilung des Goodwills, sehr nahe an den Ergebnissen der ersten der immateriellen Vermögenswerte sowie Ausgabe des PPA-Examiner, in dem 151 der übrigen Vermögenswerte und über- Unternehmenstransaktionen detailliert nommenen (Eventual-)Schulden haben wir betrachtet wurden. Unsere Analysen zeigen, dabei auf Basis öffentlich verfügbarer Infor- dass den immateriellen Vermögenswerten mationen (zum Beispiel Geschäftsberichte) über alle Sektoren hinweg weiterhin eine unter Bezugnahme auf den Gesamtunter- bedeutende Rolle beizumessen ist. nehmenswert vorgenommen. Aus der erfolgreichen Durchführung einer Aus der Analyse über alle betrachteten Unternehmenstransaktion resultieren Industrien/Segmente ergibt sich ein prozen- mitunter sowohl wesentliche bilanzielle tualer Anteil des Goodwills am Gesamtun- als auch ergebniswirksame Effekte, die die ternehmenswert von rund 44 Prozent. Rund Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des 39 Prozent des Gesamtunternehmenswerts Erwerbsunternehmens auch über Jahre prä- der erworbenen Unternehmen entfallen gen können. Die Ergebnisse unserer Studie im Durchschnitt auf immaterielle Vermö- können daher nicht nur für Bilanzierende, genswerte, wobei zum Teil erhebliche sondern auch für externe Analysten und sektorspezifische Abweichungen festzu- Investoren von Interesse sein, da auch sie stellen sind. So beläuft sich der Anteil des die rechnungslegungsbezogenen Effekte Goodwills in wachstumsstarken Branchen aus der Transaktion auf ergebnisbezogene wie beispielsweise Technology, Media & Finanzkennzahlen, wie zum Beispiel den Telecommunication auf knapp 60 Prozent Gewinn je Aktie, richtig verstehen und ein- des Gesamtunternehmenswerts. Sektorale ordnen müssen. Schwankungen lassen sich auch in Bezug auf die Höhe der identifizierten immateri- Aus unserer Untersuchung lassen sich ellen Vermögenswerte feststellen, die im allerdings nur Tendenzaussagen ableiten. Sektor Life Sciences & Health Care einen Insbesondere im Hinblick auf mögliche Anteil von knapp 70 Prozent des Gesamt- Ergebniseffekte ist darauf hinzuweisen, dass unternehmenswerts repräsentieren. Dieser Informationen zu den Nutzungsdauern der Anteil ist im Wesentlichen auf erhebliche jeweiligen immateriellen Vermögenswerte stille Reserven im Bereich der marketing- nur sehr eingeschränkt vorliegen und diese und technologiebezogenen immateriellen darüber hinaus zum Teil großen Bandbrei- Vermögenswerte zurückzuführen. ten unterliegen. Innerhalb der immateriellen Vermögens- werte entfällt im Durchschnitt der größte Anteil mit rund 15 Prozent auf kunden- 06
PPA-Examiner 2022 | Unternehmenstransaktionen und deren Auswirkungen auf die Rechnungslegung nach IFRS Im Vergleich zur ersten Erhebung zeigen Abb. 1 – Vergleich der ersten und zweiten Ausgabe des PPA-Examiner sich in der aktuellen Studie nur geringe Veränderungen in der bilanziellen Abbildung 100% der Unternehmenstransaktionen. 19% -2,9% 17% 80% 60% 43% +1,4% 44% 40% 20% 38% +1,5% 39% 0 Ergebnisse Ergebnisse PPA-Examiner 2018 PPA-Examiner 2022 Übrige Vermögenswerte und Schulden Goodwill Immaterielle Vermögenswerte (exkl. Goodwill) Aus der Durchführung einer Unternehmenstransaktion resultieren bilanzielle und ergebniswirksame Effekte auf die Rechnungslegung des Erwerbsunternehmens, die sich jedoch sektoral zum Teil erheblich unterscheiden. 07
Datengrundlage und Methodik Datengrundlage Grundgesamtheit für die drei Jahre 222 Die Grundgesamtheit der im PPA-Examiner Unternehmenstransaktionen. ausgewerteten Daten setzt sich aus den 507 größten Unternehmenstransaktionen Rund 80 Prozent der erhobenen Transak- der Jahre 2018, 2019 und 2020 zusammen, tionen der bereinigten Grundgesamtheit die nach den Vorschriften der IFRS bilan- weisen Transaktionswerte von unter ziert wurden. Da lediglich für rund 1 Mrd. EUR auf. In über 40 Prozent der 45 Prozent der Transaktionen ausrei- untersuchten Transaktionen beläuft sich chende öffentlich verfügbare Informatio- der Kaufpreis auf einen Wert unterhalb nen vorlagen, umfasst unsere bereinigte von 250 Mio. EUR. Abb. 2 – Anzahl der Transaktionen nach Eigenkapitalwert in Größenklassen 2% 19% 43% 24% > 10 Mrd € 1–10 Mrd. € 500 Mio.–1 Mrd. € 250–500 Mio. € 0–250 Mio. € 12% 08
PPA-Examiner 2022 | Unternehmenstransaktionen und deren Auswirkungen auf die Rechnungslegung nach IFRS Unsere Untersuchung umfasst 222 Unternehmenstransaktionen. Die erwerbenden Unternehmen sitzen mehrheitlich (99%) in Europa. Abb. 3 – Firmensitz des Erwerbers 40 53 8 Übrige Länder 7 Italien Dänemark 10 Luxemburg Norwegen 25 Frankreich 10 Schweiz Schweden Niederlande 16 18 Deutschland Vereinigtes Königreich 17 18 Die betrachtete Grundgesamtheit umfasst Erwerber aus 23 verschiedenen Ländern. Den größten Anteil bilden hierbei Erwerber aus Großbritannien sowie aus Deutsch- land, auf die rund 35 Prozent der in die Auswertung einbezogenen Transaktionen entfallen. 09
Methodisches Vorgehen Auf Basis veröffentlichter Geschäftsbe- richte der erwerbenden Gesellschaften haben wir für die bereinigte Grundge- samtheit der Unternehmenstransaktionen vermögenswertspezifische Finanzinforma- tionen auf der nachfolgend dargestellten Analyseebene ermittelt: • Kaufpreise Zur Ableitung der • Goodwill Gesamtunternehmenswerte • Immaterielle Vermögenswerte • Übrige Vermögenswerte und übernom- haben wir grundsätzlich auf mene (Eventual-)Schulden die Kaufpreise als Zeitwert des Für die identifizierten immateriellen Vermögenswerte konnte darüber hinaus eine detaillierte Unterteilung in die nach- Eigenkapitals und die bilanzierten folgenden Unterkategorien vorgenommen werden: Nettofinanzverbindlichkeiten • Technologiebezogene immaterielle Vermögenswerte aufgesetzt. • Kundenbezogene immaterielle Vermögenswerte • Vertragsbezogene immaterielle Vermögenswerte • Marketingbezogene immaterielle Vermögenswerte • Sonstige immaterielle Vermögenswerte Die prozentuale Aufteilung des Goodwills, der immateriellen sowie der übrigen Vermögenswerte und übernommenen (Eventual-)Schulden erfolgt dabei bezogen auf die ermittelten Gesamtunternehmens- werte der erworbenen Unternehmen. 10
PPA-Examiner 2022 | Unternehmenstransaktionen und deren Auswirkungen auf die Rechnungslegung nach IFRS Während sich die Eigenkapitalwerte der Abb. 4 – Ermittlung der Anteilswerte in Prozent erworbenen Unternehmen direkt aus den Kaufpreisen ergeben, haben wir zur Kaufpreis („purchase consideration“) Ableitung der Gesamtunternehmenswerte die Eigenkapitalwerte und die kumulierten Nettofinanzverbindlichkeiten Zeitwerte der Nettofinanzverbindlichkeiten Ermittlung berücksichtigt. davon zinstragende Verbindlichkeiten Gesamtunter- nehmenswert davon Pensionsrückstellungen Um einen möglichst unverzerrten Gesamt- davon Leasing-Verbindlichkeiten unternehmenswert für 100 Prozent der Anteile ermitteln zu können, umfassen die davon Minderheitenanteile vorgenannten Nettofinanzverbindlichkeiten davon Kassenbestände neben zinstragenden Verbindlichkeiten u.a. davon Sonstige liquide Finanzanlagen auch Pensionsrückstellungen, Leasing- Verbindlichkeiten sowie etwaige Minderhei- tenanteile, die gegebenenfalls um beste- hende Kassenbestände, sonstige liquide Immaterielle Vermögenswerte Finanzanlagen oder zum Verkauf gehaltene in Prozent Vermögenswerte gekürzt werden. Goodwill in Prozent Unsere Untersuchung zeigt die Ergebnisse Anteile am Übrige Vermögenswerte und für alle 222 Transaktionen gesamt sowie Gesamtunter- (Eventual-)Schulden in Prozent aus einer branchenspezifischen Betrach- nehmenswert tung, für die wir die nachfolgenden Sekto- Sachanlagen ren unterschieden haben: Finanzanlagen • Consumer Umlaufvermögen Aktive latente Steuern • Technology, Media and Telecommunica- Rückstellungen tion (TMT) Verbindlichkeiten • Energy, Resources & Industrials (ERI) Passive latente Steuern Eventualschulden • Life Sciences & Health Care (LSHC) Nettofinanzverbindlichkeiten • Financial Services (FSI) Für den Sektor Financial Services (Banken und Versicherungen) weichen wir von dem beschriebenen Vorgehen ab, indem wir hier grundsätzlich Finanzanlagen und zinstragende Verbindlichkeiten direkt der operativen Geschäftstätigkeit zuordnen. In diesen Fällen treffen wir die implizite Annahme, dass – sofern keine darüber hin- ausgehenden Minderheitenanteile sowie explizit angegebene Schulden (wie z.B. Pensionen) zu berücksichtigen sind – die Gleichheit zwischen dem Wert des Gesamtunternehmens und dem Wert des Eigenkapitals, d.h. dem Kaufpreis, gegeben ist. 11
Auswirkungen auf die Rechnungslegung aus Sicht des Gesamtmarktes Transaktionen der bereinigten Wenn sich auch in Ermangelung ausrei- Grundgesamtheit chender veröffentlichter Informationen, Bezogen auf den Gesamtunternehmens- bspw. hinsichtlich der Nutzungsdauer von wert entfällt der größte prozentuale Anteil immateriellen Vermögenswerten, keine auf den im Zuge der Akquisitionen erwor- belastbaren Aussagen treffen lassen, so benen Goodwill, der über alle Branchen zeigt die Analyse dennoch anschaulich auf, hinweg durchschnittlich rund 44 Prozent dass sowohl eine frühzeitige Adressierung beträgt. Bei nur einer sehr geringen als auch eine indikative Analyse der zu Anzahl an Transaktionen (< 5%) führte die erwartenden Bilanzierungseffekte aus Kaufpreisallokation zu einem negativen der Kaufpreisallokation insbesondere im Goodwill (Badwill). Rahmen größerer Unternehmenstransakti- onen durch die Entscheider auf Erwerber- Ein weiterer Anteil am Gesamtunterneh- seite empfehlenswert ist. Es können mögli- menswert der erworbenen Unternehmen cherweise bestehende steuerliche Struktu- entfällt aus Sicht des Gesamtmarkts mit rierungsimplikationen der Kaufpreis- rund 39 Prozent auf die erworbenen imma- allokation (besser) abgeschätzt werden teriellen Vermögenswerte. Daher zeigt sich sowie auch mögliche Informationsasymme- bereits auf diesem hohen Abstraktionsni- trien gegenüber Stakeholdern wie Analys- veau eine erste Indikation für zum Teil signi- ten und Investoren minimiert werden. fikante Effekte sowohl auf das Bilanzbild als auch auf die Ergebnisentwicklung des Erwerbers. Für die Gesamtheit der übrigen Vermögenswerte und übernommenen (Eventual-)Schulden verbleibt lediglich ein residualer Anteil von rund 17 Prozent. 12
PPA-Examiner 2022 | Unternehmenstransaktionen und deren Auswirkungen auf die Rechnungslegung nach IFRS Abb. 5 – Aufteilung der Vermögenswerte über alle Sektoren 100 % 17 % 90 % 80 % 70 % 60 % 44% 50 % 4% 7% 40 % Übrige Vermögenswerte und Schulden Goodwill 30 % 9% 4% Immaterielle Vermögenswerte (exkl. Goodwill) 20 % Technologiebezogen 39% Vertragsbezogen 10 % Kundenbezogen 15% Marketingbezogen 0% Sonstige Mit Blick auf die mitunter signifikanten Auswirkungen eines Unternehmenserwerbs auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Erwerbers sollten Überlegungen zur Kaufpreisallokation frühzeitig erfolgen und ein integrierter Bestandteil des Akquisitionsprozesses sein. 13
Mit Ausnahme der Marken, bei denen wir teilweise auch eine unendliche Laufzeit beobachten, bewegen sich die Restnutzungsdauern der immateriellen Vermögenswerte zwischen fünf und 15 Jahren. Die Restnutzungsdauern für technologie- Abb. 6 – Übersicht der beobachtbaren Restnutzungsdauern bezogene immaterielle Vermögenswerte fallen im Median mit fünf bis zehn Jahren im Vergleich zu den anderen immateriellen Immaterielle VW Restnutzungsdauer Vermögenswerten kürzer aus. Grundsätz- lich lässt sich aber mit Blick auf die ver- Technologien 5–10 Jahre gleichsweise langen Restnutzungsdauern Vorteilhafte Verträge 5–15 Jahre der immateriellen Vermögenswerte auf längerfristige Ergebnisbelastungen schlie- Kundenbeziehungen 5–15 Jahre ßen. Unter gleichzeitiger Berücksichtigung Marken 5–15 Jahre (bis unendlich) der mitunter signifikanten Bedeutung der im Rahmen der Kaufpreisallokation aufge- deckten immateriellen Vermögenswerte sollten sich die Unternehmensentscheider daher bereits möglichst frühzeitig, optima- lerweise bereits in der Anbahnungsphase der Transaktion, mit erwartbaren Auswir- kungen auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Erwerbsunternehmens aus einer dann vollzogenen Transaktion auseinandersetzen. 14
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Auswirkungen auf die Rechnungslegung aus sektorspezifischer Sicht Vorbemerkung Abb. 7 – Aufteilung der Grundgesamtheit nach Sektoren Neben der Analyse auf Ebene des Gesamtmarktes haben wir zudem Auswer- 250 tungen hinsichtlich der sektorspezifischen Aufteilung der erworbenen materiellen 222 und immateriellen Vermögenswerte und übernommenen (Eventual-)Schulden vor- 200 genommen. Zur Abgrenzung der gesondert betrachteten Sektoren haben wir uns dabei auf unsere Sektorklassifizierung gestützt: 150 • Consumer • Technology, Media and Telecommuni- cation (TMT) 100 • Energy, Resources & Industrials (ERI) 68 52 • Life Sciences & Health Care (LSHC) 50 40 33 29 • Financial Services (FSI) 0 Alle Consumer Technology, Energy, Life Financial Sektoren Media & Tele- Resources & Sciences & Services communication Industrials Health Care Von den 222 betrachteten Transaktionen lassen sich 31 Prozent dem Sektor Consumer und 23 Prozent dem Sektor Technology, Media & Telecommunication zuordnen. 16
PPA-Examiner 2022 | Unternehmenstransaktionen und deren Auswirkungen auf die Rechnungslegung nach IFRS Sektor Consumer Abb. 8 – Aufteilung der Vermögenswerte im Sektor Consumer Im Sektor Consumer entfallen rund 52 Prozent des Gesamtunternehmenswerts 100 % auf erworbene Goodwills. Weitere rund 36 12 % Prozent entfallen auf immaterielle Vermö- 90 % genswerte. 80 % Bezogen auf den Gesamtunternehmens- wert entfällt der überwiegende Anteil der 70 % immateriellen Vermögenswerte mit rund 15 52% Prozent auf kundenbezogene Vermögens- 60 % werte, gefolgt von marketingbezogenen immateriellen Vermögenswerten mit rund 50 % 4% 3% 10 Prozent. Den vertrags- und technolo- giebezogenen Vermögenswerten kommt 40 % 4% in dieser Branche eine lediglich untergeord- nete Bedeutung mit 4 bzw. 3 Prozent zu. 30 % 10% Im Vergleich zur ersten Ausgabe des PPA-Examiner (siehe S. 24) zeigen sich 20 % 36% in der vorliegenden Analyse wesentliche Unterschiede im Sektor Consumer. Die 10 % 15% kundenbezogenen Vermögenswerte gewin- nen deutlich an Bedeutung und sind bei 0% mehr als zwei Dritteln der Transaktionen zu sehen. Insbesondere die längerfristigen Kundenbeziehungen im B2B-Bereich Übrige Vermögenswerte und Schulden führen zu höheren Bilanzansätzen. Hin- Goodwill gegen kommen die markenbezogenen Immaterielle Vermögenswerte (exkl. Goodwill) Vermögenswerte nur noch auf einen Anteil von rund 10 Prozent des Gesamtunter- Technologiebezogen nehmenswerts. Dieser Rückgang lässt sich Vertragsbezogen insbesondere durch die vermehrt unter- Kundenbezogen stellten begrenzten Restnutzungsdauern Marketingbezogen von Marken erklären – eine unendliche Sonstige Restnutzungsdauern wurde nur noch bei rund 15 Prozent der bilanzierten Marken angenommen. 17
Sektor Technology, Media and Tele- Abb. 9 – Aufteilung der Vermögenswerte im Sektor Technology, communication Media & Telecommunication Im Sektor TMT entfällt der überwiegende 2% Anteil der identifizierten immateriellen 100 % Vermögenswerte (rund 38% vom Gesamt- unternehmenswert) mit rund 19 Prozent 90 % auf kundenbezogene immaterielle Vermö- genswerte. Unter Berücksichtigung eines 80 % Geschäftsmodells, das überwiegend aus bestehenden Kundenbeziehungen (Abon- 70 % 60% nenten und Anzeigekunden) getrieben wird, erscheint dies auch nachvollziehbar. 60 % Dem Goodwill kommt bei Technologie-, 50 % Medien- und Telekommunikationsunterneh- 4% 8% men mit rund 60 Prozent des Gesamtunter- 40 % nehmenswerts eine signifikante Bedeutung 5% zu. Dies impliziert, dass Investoren an 30 % 2% Unternehmen dieser Branche überdurch- schnittlich hohe Wachstumserwartungen 20 % 38% stellen. 10 % In Bezug auf die erwartbaren Ergebnisef- 19% fekte lassen sich hier aufgrund der großen 0% Spannweite von Kundenlaufzeiten – diese liegen gemäß unserer Auswertung zwischen Übrige Vermögenswerte und Schulden sechs und zwölf Jahren (jeweils der Median Goodwill im Minimum- respektive Maximum- Immaterielle Vermögenswerte (exkl. Goodwill) Bereich) – kaum belastbare Aussagen tref- fen. Es bleibt jedoch festzuhalten, dass sich Technologiebezogen aufgrund des vergleichbar hohen Anteils Vertragsbezogen des Goodwills eine geringere zukünftige Kundenbezogen Ergebnisbelastung ergibt, die jedoch mit Marketingbezogen einem höheren Risiko einer möglichen Sonstige außerplanmäßigen Abschreibung des Good- wills (Goodwill Impairment) einhergeht. 18
PPA-Examiner 2022 | Unternehmenstransaktionen und deren Auswirkungen auf die Rechnungslegung nach IFRS Sektor Energy, Resources & Industrials Abb. 10 – Aufteilung der Vermögenswerte im Sektor Bei Energie- und Versorgungsunternehmen Energy, Resources & Industrials sowie Unternehmen der verarbeitenden Industrie (Sektor Energy, Resources & 100 % Industrials) fallen die auf den residualen Goodwill sowie auf immaterielle Vermö- 90 % genswerte allokierten Wertanteile mit 36 % 34 bzw. 30 Prozent vergleichsweise niedrig 80 % aus. 70 % Demgegenüber liegt der Anteil der übri- gen materiellen Vermögenswerte und 60 % übernommenen (Eventual-)Schulden mit rund 36 Prozent deutlich oberhalb des 50 % 34% 2% Gesamtmarktdurchschnitts von rund 6% 3% 17 Prozent. Dies lässt sich damit begrün- 40 % den, dass für die Unternehmen dieses Sektors die materiellen Vermögenswerte – 30 % 1% und hierbei insbesondere Produktionsanla- gen und Netze – zentrale Werttreiber sind. 20 % 30% Für die immateriellen Vermögenswerte zei- 10 % gen sich hier ebenfalls Unterschiede aus der 18% aktuellen Datenauswertung im Vergleich zur 0% ersten Ausgabe des PPA-Examiner (siehe Übrige Vermögenswerte und Schulden S. 24). Diese sind nicht eindeutig auf Goodwill inhaltliche Verschiebungen in den einzelnen Immaterielle Vermögenswerte (exkl. Goodwill) immateriellen Vermögenswerten, sondern gegebenenfalls auf unterschiedliche Zuord- Technologiebezogen nungen durch die Erwerber zurückzuführen. Vertragsbezogen Der größte Anteil am Gesamtunterneh- Kundenbezogen menswert entfällt auf die kundenbezogenen Marketingbezogen Vermögenswerte mit rund 18 Prozent, Sonstige gefolgt von technologiebezogenen Vermö- genswerten mit rund 6 Prozent. 19
Sektor Life Sciences & Health Care Abb. 11 Aufteilung der Vermögenswerte im Sektor Im Sektor Life Sciences & Health Care Life Sciences & Health Care kommt den immateriellen Vermögenswer- ten mit rund 68 Prozent eine vergleichs- 110% weise hohe Bedeutung zu. 100% Zurückzuführen ist dies überwiegend auf den mit 23 Prozent der stillen Reserven 90% 40% hohen Anteil an technologiebezogenen immateriellen Vermögenswerten. Diese set- 80% zen sich im Wesentlichen aus Forschungs- und Entwicklungsprojekten sowie aus 70% (un)patentierten Technologien zusammen. Darüber hinaus spielen auch die marken- 60% bezogenen immateriellen Vermögenswerte mit einem Anteil in Höhe von 21 Prozent des 50% Gesamtunternehmenswerts eine bedeu- 5% tende Rolle. 40% 23% 68% Aufgrund der begrenzten Restnutzungs- 30% 21% dauer der immateriellen Vermögenswerte (neun bis 15 Jahre für Technologien, fünf bis 20% 20 Jahre für Verträge, neun bis 20 Jahre für Marken, jeweils der Median im Minimum- 10% 7% 12% respektive Maximum-Bereich) zeigt sich, dass Kaufpreisallokationen im Bereich Life 0% Sciences & Health Care zumindest kurz- und -8% mittelfristig mitunter sowohl signifikante -10% bilanzielle als auch ergebniswirksame Effekte in Form vergleichsweiser hoher Goodwill Abschreibungen auf die Vermögens- und Immaterielle Vermögenswerte (exkl. Goodwill) Ertragslage des Erwerbsunternehmens Übrige Vermögenswerte und Schulden erwarten lassen. Technologiebezogen Vertragsbezogen Kundenbezogen Marketingbezogen Sonstige 20
PPA-Examiner 2022 | Unternehmenstransaktionen und deren Auswirkungen auf die Rechnungslegung nach IFRS Sektor Financial Services Abb. 12 – Aufteilung der Vermögenswerte im Sektor Den wertmäßig geringsten Ergebniseinfluss Financial Services weisen Kaufpreisallokationen aus Unter- nehmenstransaktionen im Finanzdienst- 100 % leistungssektor auf. Unsere Untersuchung zeigt, dass sich sowohl der Anteil des Good- 90 % wills als auch der Anteil der aufgedeckten immateriellen Vermögenswerte mit 19 res- 80 % pektive 28 Prozent deutlich unterhalb des 53 % Gesamtmarktes bewegen. Der wertmäßig 70 % größte Anteil am Unternehmensgesamtwert entfällt mit rund 53 Prozent auf die übrigen 60 % Vermögenswerte und (Eventual-)Schulden, die sich im Wesentlichen aus Kreditvolu- 50 % 1% mina, Wertpapieren sowie Handelsaktiva 6% und -passiva zusammensetzen. 40 % 6% 19% Mit einem Anteil von 12 Prozent am Gesamt- 30 % unternehmenswert kommt den Kunden- 3% beziehungen die größte Bedeutung zu. 20 % Dies ist unseres Erachtens auch im Kontext 28% bestehender längerfristiger Kundenbezie- 10 % 12% hungen im Finanzdienstleistungssektor zu sehen, die sich im Durchschnitt auf rund 0% 13 Jahre belaufen. Folglich sollten sich die Übrige Vermögenswerte und Schulden aus einer Kaufpreisallokation resultierenden Goodwill Ergebniseffekte im Sektor Financial Services Immaterielle Vermögenswerte (exkl. Goodwill) unterdurchschnittlich verhalten. Technologiebezogen Vertragsbezogen Kundenbezogen Marketingbezogen Sonstige 21
Vergleich der ersten und zweiten Ausgabe des PPA-Examiner Unsere zweite Ausgabe des PPA-Examiner untersucht die 222 größten Unternehmen- Im Vergleich der Ergebnisse aus stransaktionen der Jahre 2018 bis 2020, bei denen wir auf Basis öffentlich verfügbarer Informationen Detailanalysen in Bezug dieser Untersuchung mit der auf die Aufteilung des Kaufpreises der übernommenen Vermögenswerte (inkl. Vorstudie zeigen sich auf der Goodwill) und (Eventual-)Schulden durch- führen konnten. Gesamtmarktebene lediglich Um die Ergebnisse aus den beiden Ausga- ben aussagekräftiger zu vergleichen, haben unwesentliche Verschiebungen. wir diesen 222 Unternehmenstransak- tionen die 151 größten Unternehmen- stransaktionen der Jahre 2016 bis 2017 gegenübergestellt. Insgesamt liegen die Ergebnisse der beiden Ausgaben des PPA-Examiner sehr nahe beieinander. Unsere Analysen zeigen, dass den immateriellen Vermögenswerten über alle Sektoren hinweg weiterhin eine bedeutende Rolle beizumessen ist. Des Weiteren lässt sich feststellen, dass der Goodwill weiterhin den größten Anteil am Gesamtunternehmenswert ausmacht. Somit wurden die Trendaussagen aus der ersten Ausgabe des PPA-Examiner mit der aktuellen Untersuchung bestätigt. 22
PPA-Examiner 2022 | Unternehmenstransaktionen und deren Auswirkungen auf die Rechnungslegung nach IFRS Abb. 13 – Vergleich der ersten und zweiten Ausgabe des PPA-Examiner (Gesamtmarkt) 100% 19% -2,9% 17% 80% 60% 43% +1,4% 44% 2% 4% 8% 7% 40% 9% 4% 9% 5% 20% 38% +1,5% 39% 14% 15% 0 Ergebnisse Ergebnisse PPA-Examiner 2018 PPA-Examiner 2022 n=151 n=222 Übrige Vermögenswerte und Schulden Goodwill Immaterielle Vermögenswerte (exkl. Goodwill) Technologiebezogen Vertragsbezogen Kundenbezogen Marketingbezogen Sonstige 23
Abb. 14 – Vergleich der ersten und zweiten Ausgabe des PPA-Examiner (sektorspezifische Sicht) 1% 2% PPA-Examiner 2018 17% 8% 5% 21% 46% Consumer 3% 4% 3% PPA-Examiner 2022 13% 15% 10% 52% 2% 3% 2% Technology, PPA-Examiner 2018 -1% 12% 22% 60% Media & Tele- 2% 2% communication PPA-Examiner 2022 8% 19% 5% 4% 60% 3% 1% Energy, PPA-Examiner 2018 37% 4% 14% 9% 32% Resources & 1% 3% 3% Industrials PPA-Examiner 2022 35% 6% 18% 34% 3% PPA-Examiner 2018 -5% 27% 12% 16% 47% Life Sciences & Health Care PPA-Examiner 2022 -8% 23% 12% 7% 21% 5% 40% 1% 1% PPA-Examiner 2018 52% 20% 26% Financial Services 3% PPA-Examiner 2022 53% 6% 12% 6% 19% -10% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% 110% Übrige Vermögenswerte und Schulden Technologiebezogen Vertragsbezogen Kundenbezogen Marketingbezogen Sonstige Goodwill 24
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Kontakte Andreas Becker Stefan Brauchle Andreas Emmert Dr. Marc Hayn Head of Valuation & Modelling Partner Partner Partner Standort Düsseldorf Standort Stuttgart Standort Nürnberg Standort Frankfurt Tel: +49 211 8772 2004 Tel: +49 711 16554 7254 Tel: +49 911 23074235 Tel: +49 69 75695 6800 anbecker@deloitte.de sbrauchle@deloitte.de aemmert@deloitte.de mahayn@deloitte.de Dr. Matthias Knabe Gerasimos Papadatos Steffen Säuberlich Andreas Suerbaum Partner Partner Partner Partner Standort Düsseldorf Standort München Standort Berlin Standort München Tel: +49 211 8772 3241 Tel: +49 89 29036 8753 Tel: +49 30 2546 8252 Tel: +49 89 29036 8835 mknabe@deloitte.de gpapadatos@deloitte.de ssaeuberlich@deloitte.de asuerbaum@deloitte.de Autoren Prof. Dr. Marc Hübscher Renata Burlacu Partner Director Standort Hamburg Standort München Tel: +49 40 32080 4405 Tel: 49 89 29036 8563 mhuebscher@deloitte.de rburlacu@deloitte.de
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Deloitte bezieht sich auf Deloitte Touche Tohmatsu Limited („DTTL“), ihr weltweites Netzwerk von Mitgliedsunternehmen und ihre verbundenen Unternehmen (zusammen die „Deloitte-Organisation“). DTTL (auch „Deloitte Global“ genannt) und jedes ihrer Mitgliedsunternehmen sowie ihre verbundenen Unternehmen sind rechtlich selbstständige und unabhängige Unternehmen, die sich gegenüber Dritten nicht gegenseitig verpflichten oder binden können. DTTL, jedes DTTL-Mitgliedsunternehmen und verbundene Unternehmen haften nur für ihre eigenen Handlungen und Unterlassungen und nicht für die der anderen. DTTL erbringt selbst keine Leistungen gegenüber Kunden. Weitere Informationen finden Sie unter www.deloitte.com/de/UeberUns. Deloitte bietet branchenführende Leistungen in den Bereichen Audit und Assurance, Steuerberatung, Consulting, Financial Advisory und Risk Advisory für nahezu 90% der Fortune Global 500®-Unternehmen und Tausende von privaten Unternehmen an. Rechtsberatung wird in Deutschland von Deloitte Legal erbracht. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter liefern messbare und langfristig wirkende Ergebnisse, die dazu beitragen, das öffentliche Vertrauen in die Kapitalmärkte zu stärken, die unsere Kunden bei Wandel und Wachstum unterstützen und den Weg zu einer stärkeren Wirtschaft, einer gerechteren Gesellschaft und einer nachhaltigen Welt weisen. Deloitte baut auf eine über 175-jährige Geschichte auf und ist in mehr als 150 Ländern tätig. Erfahren Sie mehr darüber, wie die mehr als 345.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Deloitte das Leitbild „making an impact that matters“ täglich leben: www.deloitte.com/de. Diese Veröffentlichung enthält ausschließlich allgemeine Informationen und weder die Deloitte GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft noch Deloitte Touche Tohmatsu Limited („DTTL“), ihr weltweites Netzwerk von Mitgliedsunternehmen noch deren verbundene Unternehmen (zusammen die „Deloitte Organisation“) erbringen mit dieser Veröffentlichung eine professionelle Dienstleistung. Diese Veröffentlichung ist nicht geeignet, um geschäftliche oder finanzielle Entscheidungen zu treffen oder Handlungen vorzunehmen. Hierzu sollten Sie sich von einem qualifizierten Berater in Bezug auf den Einzelfall beraten lassen. Es werden keine (ausdrücklichen oder stillschweigenden) Aussagen, Garantien oder Zusicherungen hinsichtlich der Richtigkeit oder Vollständigkeit der Informationen in dieser Veröffentlichung gemacht, und weder DTTL noch ihre Mitgliedsunternehmen, verbundene Unternehmen, Mitarbeiter oder Bevollmächtigten haften oder sind verantwortlich für Verluste oder Schäden jeglicher Art, die direkt oder indirekt im Zusammenhang mit Personen entstehen, die sich auf diese Veröffentlichung verlassen. DTTL und jede ihrer Mitgliedsunternehmen sowie ihre verbundenen Unternehmen sind rechtlich selbstständige und unabhängige Unternehmen. Stand 04/2022
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