Der Patient im Fokus: Funktionelle Magen-Darm-Erkrankungen im Praxisalltag - Bayer
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Bayer Vital GmbH Unternehmenskommunikation 51366 Leverkusen Presse-Information Deutschland Tel. +49 214 30-1 media.bayer.de Iberogast®-Symposium 2018: Der Patient im Fokus: Funktionelle Magen-Darm-Erkrankungen im Praxisalltag • Eine großangelegte Kohortenstudie bescheinigt funktionellen Magen-Darm- Erkrankungen eine erhöhte Krankheitslast • Eine frühzeitige konsequente medikamentöse Therapie kann den weiteren Verlauf von Magen-Darm-Erkrankungen positiv beeinflussen • Die Iberis-amara-Kombination trägt durch ihren Multi-Target-Ansatz bei funktionellen Magen-Darm-Erkrankungen einer Vielzahl von Beschwerdebildern Rechnung Leverkusen, 20. September 2018 – Funktionelle Magen-Darm-Erkrankungen sind weit verbreitet. In der westlichen Bevölkerung sind bis zu 25 Prozent davon betroffen. Daher stand auch der Patient im Mittelpunkt des diesjährigen Iberogast®-Symposiums mit dem Titel „Alles andere als trivial – Patienten mit funktionellen Magen-Darm-Erkrankungen im ärztlichen Alltag. Fallbeispiele zu typischen Patientengruppen“, zu dem Bayer Vital im Rahmen der 73. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS) am 14. September 2018 in München eingeladen hatte. Internationale Experten gaben Einblicke in ihren Praxisalltag und diskutierten u. a. die Frage, welche Faktoren für eine erfolgreiche Therapie berücksichtigt werden sollten. Unterschiedliche Patienten mit individuellem Beschwerdeempfinden Funktionellen Störungen des Magen-Darm-Traktes liegen meist heterogene Probleme wie eine viszerale Hypersensitivität, Motilitätsstörung oder Mikroinflammation zugrunde. Obwohl sie keine lebensbedrohlichen Erkrankungen darstellen, ist ihr negativer Einfluss auf die Lebensqualität betroffener Patienten erheblich, legte Prof. Dr. Gerald Holtmann (Princess Alexandra Hospital, Brisbane/University of Queensland, Translational Research Institute, Brisbane) anhand der Ergebnisse einer großangelegten Kohortenstudie mit über - 1/5 -
10.000 Patienten dar. Im Zentrum seiner Vergleichsanalyse standen postprandiale Schmerzen, Oberbauchschmerzen, Obstipation, Völlegefühl, Diarrhö sowie Schmerzen und Beschwerden während der Defäkation. Einige der untersuchten Patienten waren von Erkrankungen betroffen wie chronisch-entzündliche Darmerkrankungen, gastrointestinales Karzinom oder Zöliakie. „Insgesamt lassen die Daten den Schluss zu, dass die so bestimmte Krankheitslast bei Patienten mit funktionellen Magen-Darm- Erkrankungen am höchsten ist“, konstatierte Holtmann. Eine effektive Symptomkontrolle ist daher ein Ziel, das im Mittelpunkt der Behandlung stehen sollte. Doch genau hier liegt ein Problem, gab Prof. Dr. Martin Storr (Gesundheitszentrum Starnberger See, Gauting) zu bedenken: „Viele Patienten empfinden sich oftmals nicht ausreichend ernst genommen und adäquat behandelt.“ Anhand von Patientenbeispielen widmete er sich auch den speziellen Fragestellungen, die auftreten, wenn er ältere Patienten mit funktionellen Magen-Darm-Erkrankungen behandelt. „Die meisten unserer Patienten sind weiblichen Geschlechts und jüngeren bis mittleren Alters, obwohl epidemiologische Studien sehr klar belegen, dass beide Geschlechter und alle Altersstufen von funktionellen Magen-Darm-Erkrankungen betroffen sind“, so Storr. Diagnose und Therapie – so früh wie möglich Eine frühzeitige und konsequente Diagnostik befürwortete auch Prof. Dr. Ahmed Madisch (Klinik für Gastroenterologie, Interventionelle Endoskopie, Diabetologie und Akutgeriatrie, Hannover). „Die positive Rückversicherung, dass kein ernstes Krankheitsbild und eine gute Prognose vorliegen, kann bei einem Teil der Patienten einen positiven Verlauf der Erkrankung haben.“ Daher sollte die Diagnose anhand einer sorgfältigen Anamnese zur Erfassung der typischen Symptome und Begleiterscheinungen und einer Ausschlussdiagnostik mit Endoskopie, Laboruntersuchungen und Abdomensonographie gesichert werden. Darüber hinaus könnte auch eine frühzeitige konsequente medikamentöse Therapie den weiteren Verlauf der Erkrankung positiv beeinflussen. „Bei einer Subgruppe von Patienten ist es durchaus denkbar, dass diese bei entsprechend vorliegenden Störungen einer Chronifizierung der Beschwerden entgegenwirken kann“, meinte Madisch. Diese Gefahr könnte auch bestehen, wenn die gastrointestinalen Funktionen durch Stress beeinflusst werden. Beispiele zeigen, dass die Magenentleerung beeinträchtigt und der gastroösophageale Reflux begünstigt, legte Prof. Dr. Hans-Dieter Allescher, (Klinikum - 2/5 -
Garmisch-Partenkirchen, akademisches Lehrkrankenhaus der LMU München, Garmisch- Partenkirchen) dar: „Stress ist ein wesentlicher Cofaktor für die Ausbildung und Verstärkung von gastrointestinalen Symptomen.“ Dies zeigte er auch anhand des Falls einer 38-jährigen Patientin, die als Leiterin einer Einzelhandelsfiliale unter erheblichem Druck stand und an einem ausgeprägten, vor allem postprandialen Völlegefühl und starkem Aufstoßen von Luft und bitterem Mageninhalt litt. Eine Therapie mit Säureblockern habe keine wesentliche Veränderung der Beschwerden gebracht und weder das Völlegefühl noch das Aufstoßen verbessert. „Neben Entspannungsübungen und einer Umstellung der Ernährungsfolge erhielt die Patientin zudem Iberogast als symptomatische Therapie vor den Mahlzeiten“, erläuterte Allescher die anschließende Behandlung. „Mit den unterschiedlichen Therapieansätzen besserten sich die Symptome deutlich.“ Die schnell wirksame Iberis-amara-Kombination mit Multi-Target-Wirkung ist das einzige Phytotherapeutikum in Deutschland, das sowohl für die Behandlung von Reizdarm als auch Reizmagen zugelassen ist. Die Wirksamkeit und Sicherheit von Iberogast® wurde bei über 7.000 erwachsenen Teilnehmern in prospektiven klinischen Studien zuverlässig nachgewiesen und bei der Behandlung von mehr als 82 Millionen Patienten seit der Markteinführung bestätigt. Erfahrungen mit dem Produkt sind auch bei mehr als 43.000 Kindern dokumentiert. Dies macht Iberogast® zu einem der am besten untersuchten OTC- Arzneimittel gegen funktionelle Magen-Darm-Störungen weltweit. Darüber hinaus wurde es von der Kommission der DGVS in die Leitlinien und Therapieempfehlungen für beide Indikationen sowie in nationale und internationale Leitlinien bei funktioneller Dyspepsie aufgenommen. „Iberogast ist ein interessantes und wirksames Präparat zur Therapie von Patienten mit funktionellen Magen-Darm-Erkrankungen. Insofern ist es ein wichtiger Bestandteil zur Therapie dieser Erkrankungen“, schloss Allescher. Über Iberogast Iberogast ist ein klinisch bewährtes pflanzliches Arzneimittel, das bei zahlreichen Verdauungsstörungen im Zusammenhang mit funktionellen und motilitätsbedingten Magen-Darm-Erkrankungen wie Reizmagen und Reizdarm wirksam eingesetzt werden kann. Seine einzigartige Kombination besteht aus neun Heilpflanzen wie beispielsweise Iberis amara (Bittere Schleifenblume), die durch Zusammenwirken und gegenseitige Ergänzung bei gastrointestinalen Symptomen rasche Linderung verschaffen können. Die Einnahme von Iberogast erfolgt dreimal täglich vor oder während einer Mahlzeit, indem - 3/5 -
20 Tropfen einem Glas Wasser oder einer anderen Flüssigkeit (kein Grapefruitsaft) zugesetzt werden. Über Bayer Bayer ist ein weltweit tätiges Unternehmen mit Kernkompetenzen auf den Life-Science- Gebieten Gesundheit und Agrarwirtschaft. Mit seinen Produkten und Dienstleistungen will das Unternehmen den Menschen nützen und zur Verbesserung der Lebensqualität beitragen. Gleichzeitig will der Konzern Werte durch Innovation, Wachstum und eine hohe Ertragskraft schaffen. Bayer bekennt sich zu den Prinzipien der Nachhaltigkeit und handelt als „Corporate Citizen“ sozial und ethisch verantwortlich. Im Geschäftsjahr 2017 erzielte der Konzern mit rund 99.800 Beschäftigten einen Umsatz von 35,0 Milliarden Euro. Die Investitionen beliefen sich auf 2,4 Milliarden Euro und die Ausgaben für Forschung und Entwicklung auf 4,5 Milliarden Euro. Weitere Informationen sind im Internet zu finden unter www.bayer.de Die Bayer Vital GmbH vertreibt die Arzneimittel der Divisionen Consumer Health und Pharmaceuticals sowie die Tierarzneimittel der Geschäftseinheit Animal Health in Deutschland. Mehr Informationen zur Bayer Vital GmbH finden Sie unter: www.gesundheit.bayer.de Hinweis an die Redaktionen: Fotos in Druckqualität finden Sie zum Downloaden im Internet unter www.media.bayer.de. Ihre Ansprechpartnerin: Regina Gropp, Tel. +49 214 30-51353, Fax: +49 214 30-58270 E-Mail: regina.gropp@bayer.com Mehr Informationen unter media.bayer.de Folgen Sie uns auf Twitter: twitter.com/BayerPresse_DE rg (2018-0253) - 4/5 -
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