Kultur - Vorhang auf - PROGRAMM - Stadt Pirmasens
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voro druckso wird gedruckt! Drucksachen von A bis Z. Für Klein und Groß. Für Privatkunden und Geschäftskunden. Voro Druck GmbH · Hauptstraße 86 · 66953 Pirmasens Fon 06331-74103 · Fax 06331-70113 · voro-media@t-online.de
» Allgemeine Hinweise Eintrittskarten, Abonnements und Geschenkgutscheine Amt für Kultur, Rathaus am Exerzierplatz Telefon: 06331 842352, E-Mail: kartenverkauf@pirmasens.de Fax: 06331 842351 Öffnungszeiten: Mo, Di: 8.30 Uhr bis 16.00 Uhr Mi: 8.30 Uhr bis 13.00 Uhr Do: 8.30 Uhr bis 18.00 Uhr Fr: 8.30 Uhr bis 12.00 Uhr Eintrittskarten Der Kartenvorverkauf beginnt für die Spielzeit 2019/2020 ab 19. August 2019. Kartenreservierungen für das Festival EUROCLASSIC und die Theatersaison 2019/2020 werden ab sofort entgegengenommen. Reservierungen sind verbindlich, nicht abgeholte Karten werden in Rechnung gestellt. Die Ermäßigung für Schüler, Studenten, Schwerbehinderte mit einer Erwerbs- minderung von mindestens 80 %, Grundwehrdienstleistende und Zivildienst- leistende beträgt 50 %. Die Ermäßigung für Inhaber der Rheinpfalz- oder PZ- Card beträgt 5 % beim Kauf von Einzelkarten. Die entsprechenden Ausweise sind sowohl beim Kauf von Einzelkarten als auch beim Saaleinlass in der Festhalle unaufgefordert zu zeigen. Gruppen ab 20 Personen erhalten eine Ermäßigung von 20 %. Bei mehreren Ermäßigungsmöglichkeiten gilt jeweils nur die höchste. Abonnements Die Abonnements in den Anrechten A, B und C werden automatisch verlängert, neue Abonnements und Wahlabonnements können ab sofort schriftlich bestellt werden. Bestehende Abonnements gelten als verlängert, wenn nicht bis zum 15. Juli 2019 eine schriftliche Kündigung erfolgt. Die Abonnementkarten werden ab August gegen Rechnung verschickt. Abonnementkarten können nicht zurück- genommen werden. Ermäßigte Abonnentenkarten sind nicht übertragbar. Er- mäßigungen sind jährlich neu durch entsprechende Ausweise zu belegen. Tausch von Abonnementveranstaltungen kann nur gegen eine andere Veran- staltung innerhalb der Saison erfolgen. Eintrittskarten Gegen eine Gebühr von 1,50 Euro senden wir Ihnen auf Wunsch die Karten zu. Informationen Spielplanänderungen vorbehalten! Zusätzliche Veranstaltungen sowie not- wendige Änderungen des Programms, der Örtlichkeit, der Anfangszeit und Abfahrtszeiten bei Theaterfahrten werden in der lokalen Presse bekannt gege- ben oder sind über Ansage beim Anrufbeantworter des Kulturamts unter Tel. 06331-842352 abzurufen. Die Abendkasse in der Festhalle Pirmasens, Volksgartenstraße 12, Telefon 0 63 31-24 06 10, ist am Aufführungstag eine Stunde vor Beginn der Veranstaltung geöffnet. Der Einlass nach Beginn der Vorstellung ist erst nach dem 1. Akt oder in einer Pause möglich. Die direkt an der Festhalle liegenden Parkplätze sind sehr begrenzt. Um Verkehrsbehinderungen zu vermeiden, lassen wir Ihnen gerne einen Plan über umliegende Parkmöglichkeiten zukommen. Diesen können Sie sich auch ein- fach auf www.pirmasens.de herunterladen. Ebenso wie die neue Regelung der Busverbindung der Stadtwerke zur Festhalle an Theatertagen. Herausgeber Kulturamt der Stadt Pirmasens, Rathaus am Exerzierplatz, 66953 Pirmasens, Sonja Mäß, Telefon: 06331/842366 Internet: www.pirmasens.de E-Mail: kultur@pirmasens.de Inserate, Layout, Druck: Voro Druck GmbH, Pirmasens Umschlag-Layout: Uwe Jörg 3
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Theater- und Konzertfreunde, als neuer Oberbürgermeister der Stadt Pir- masens heiße ich Sie herzlich willkommen zur Theaterspielzeit 2019/2020. Theater und Kunst gehören zum Fundament einer Stadt und ihrer Gesellschaft und so freue ich mich, Ihnen eine abwechslungsreiche und vielfälti- ge Theaterspielzeit vorstellen zu dürfen. Es erwartet Sie kulturelle Vielfalt in unseren Spielstätten Festhalle und Forum Alte Post. Packende Produktionen professioneller En- sembles, hervorragende Künstler der verschiedenen Theaterfor- men, aber auch spannende Eigenproduktionen stehen auf dem Programm und sind Garanten für eine abwechslungsreiche Spiel- zeit und unterhaltsame Theaterabende. Im Festival Euroclassic, unserem jährlichen Auftakt in die Theater- spielzeit, wird uns nun bereits zum 13. Mal das Festivalorchester begeistern, in diesem Jahr wieder mit der grandiosen Antje Weit- haas. Weitere hochkarätige Künstler und Ensembles wie Klaus Mertens, das UWAGA Quartett mit dem Folkwang Kammer- orchester oder das String Vision Quartet sind Teil unseres Festival- programms und unserer Konzertreihe. Bei klassischen Konzert- abenden mit der Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz und den Solisten Anna Theresa und Julian Steckel, Weltreisende in Sachen Musik, aber auch mit Crossover-Konzerten setzen wir neue Ak- zente auf höchstem Niveau. Wir freuen uns auf die Kompositionen des großen Beethoven, dessen 250. Geburtstag in 2020 weltweit gefeiert wird und mit Konzerten durch die ganze Spielzeit vernei- gen wir uns vor diesem großen Komponisten. Großartige Schauspieler wie Sebastian Koch, Harald Krassnitzer, Fritz Karl, Jürgen Tarrach, Jasmin Wagner sind zu Gast in unserem Theater. Aber auch die Produktionen ohne große Namen bieten beste Unterhaltung mit zeitgenössischem Schauspiel zu topaktuel- len Themen, mit preisgekrönten Komödien und mit kulinarische Theaterabenden. Musical, Oper und Operette und eine Jahrhundertrevue über das Berlin der 20er Jahre lassen uns den Alltag vergessen! Liebes Theaterpublikum, dies ist nur ein kleiner Vorgeschmack auf den spannenden Mix aus Musiktheater, Tanz, Schauspiel, Kon- zerten und Kleinkunst, der Sie erwartet. Ich hoffe, wir können Sie wieder begeistern und freue mich auf Ihren Besuch. Herzliche Grüße Ihr Markus Zwick Oberbürgermeister 5
» Spielplan Kultursaison 2019/2020 Datum Beschreibung Ort Anrecht Seite Konzert für Violine und Orchester So, 08.09.19 18.00 Uhr C Festivalorchester Euroclassic 26 & Euro- Festhalle classic Leitung und Solo: Antje Weithaas, Violine Musicaloper für die ganze Familie Sa, 14.09.19 16.00 Uhr D König Keks 39 & Euro- Festhalle classic Bezirkskantorei und Singklassen Immanuel-Kant-Gymnasium Kammerkonzert So, 15.09.19 D 40 18.00 Uhr & Euro- vision string quartet Forum Alte Post classic In Kooperation mit der Mozartgesellschaft Beethoven Groove Fr, 27.09.19 D 41 20.00 Uhr & Euro- UWAGA! plus Folkwang Kammerorchester Festhalle classic Leitung: Johannes Klumpp Die Musik-Comedy-Sensation Fr, 18.10.19 20.00 Uhr D & Euro- Släpstick 42 Festhalle classic Fünf geniale Musiker spielen 100 Instrumente Sebastian Koch liest: Mi, 23.10.19 20.00 Uhr D & Euro- Die Kreutzersonate 42 Festhalle classic Anna Buchberger, Klavier/Erik Schumann, Geige Liederabend So, 27.10.19 D 44 18.00 Uhr & Euro- „Die schöne Magelone“ von Johannes Brahms Forum Alte Post classic Klaus Mertens, Gesang Volodymyr Lawrynenko, Klavier Große Operettengala Di, 29.10.19 20.00 Uhr A An der schönen blauen Donau 10 Festhalle Operettenbühne Wien Komödie Mo, 04.11.19 20.00 Uhr B Chaos auf Schloß Haversham 18 Festhalle Fritz Rémond Theater Frankfurt Musikalisch-Literarisches Mi, 13.11.19 20.00 Uhr D Fritz Karl & „Sonare Linz“ 46 Festhalle „Ach Amerika“ Armes Kreatives Theater Fr, 15.11.19 20.00 Uhr D „Circle“ Premiere 47 Festhalle weitere Veranstaltungen: 16., 22., 23. November Jubiläumskonzert So, 17.11.19 18.00 Uhr D ex-semble 49 Lutherkirche Leitung: Christoph Haßler Die Showsensation aus Argentinien: Do, 21.11.19 20.00 Uhr D VIDA! – Der echte Tango Argentino 50 Festhalle Nicole Nau & Luis Pereyra und Ensemble Musical Di, 26.11.19 20.00 Uhr A Ein Amerikaner in Paris 11 Festhalle Musik und Liedtexte von George u. Ira Gershwin Chorkonzert So, 01.12.19 18.00 Uhr C Der Messias von Georg Friedrich Händel 27 Festhalle Oratorienchor Pirmasens, Orchester und Solisten; Leitung: Helfried Steckel Christmasdinner 05.+06.12.19 19.00 Uhr D Delta Q 51 Forum Alte Post Weihnachtsspecial kulinarisch Ballett Di, 10.12.19 20.00 Uhr D Schwanensee 52 Festhalle Russisches Nationalballett 6
Datum Beschreibung Ort Anrecht Seite Kindermusical Do, 12.12.19 9 +11 Uhr D Peter Pan 52 Festhalle Theater mit Horizont So, 22.12.19 18.00 Uhr D Das große Weihnachtskonzert Harald Krassnitzer 54 Festhalle Chor, Harfe, Gesang Sa, 04.01.20 18.00 Uhr D Neujahrskonzert Eine spanische Nacht 55 Festhalle Deutsche Staatsphilharmonie und Solisten Operette Di, 14.01.20 20.00 Uhr A Schwarzwaldmädel 12 Festhalle von Leon Jessel - Operettenbühne Wien Schauspiel Di, 21.01.20 20.00 Uhr B Der rechte Auserwählte 19 Festhalle Von Eric Assous - Hamburger Kammerspiele Die große Jahrhundertrevue Fr, 24.01.20 20.00 Uhr D Glanz auf dem Vulkan 55 Festhalle Willkommen in Berlin! Komödie Di, 04.02.20 20.00 Uhr B Fehler im System von Folke Braband 20 Festhalle Mit Jasmin Wagner, Tommaso Cacciapuoti, Jürgen Tarrach, Guido Hammesfahr Valentinsspecial kulinarisch Do, 14.02.20 19.00 Uhr D Must be Love 56 Forum Alte Post Weltklasse-Clown-Comedyshow Sinfoniekonzert So, 23.02.20 18.00 Uhr C Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz 28 Festhalle und clair-obscur Saxophonquartett Musical von David Bowie und Enda Welsch Mi, 04.03.20 20.00 Uhr D Lazarus 56 Festhalle ZW Theaterfahrt nach Zweibrücken Abfahrt 19.00 Uhr, Messegelände A Cappella Nacht Do, 05.03.20 20.00 Uhr D Anders / Ringmasters / Acapellago 57 Festhalle Moderation: Peter Martin Jacob Der große Rossini-Abend kulinarisch Di, 10.03.20 19.00 Uhr A „Genie und Genießer“ 13 Festhalle Briefe, Anekdoten und Musik mit Dominik Wilgenbus sowie Solisten u. Orchester der Kammeroper München Uraufführung So, 22.03.20 18.00 Uhr D Sacre - Tanzabend von James Sutherland 58 Pfalztheater Musik von Igor Strawinsky u.a. Großes Haus Theaterfahrt nach Kaiserslautern Abfahrt 16.45 Uhr Messegelände Sa, 04.04.20 19.00 Uhr C Brahms Doppelkonzert Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz 29 Festhalle Anna Theresa Steckel, Violine / Julian Steckel, Violoncello / Alexander Prior, Leitung Schauspiel So, 19.04.20 18.00 Uhr B Tyll 21 Pfalztheater Nach dem Roman von Daniel Kehlmann Großes Haus Theaterfahrt nach Kaiserslautern Abfahrt 16.45 Uhr Messegelände Konzert Fr, 24.04.20 20.00 Uhr C Lars Reichow und Sebastian Sternal Ensemble 31 Festhalle Klassik trifft Jazz! Oper Mi, 29.04.20 19.30 Uhr A Alcina - Georg Friedrich Händel 14 Pfalztheater Theaterfahrt nach Kaiserslautern Großes Haus Abfahrt 18.15 Uhr Messegelände Schauspiel Do, 07.05.20 20.00 Uhr B SCHTONK! 21 Festhalle Nach dem Film von Helmut Dietl 7
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P R O G R A M M Di, 29.10.19 Große Operettengala 20.00 Uhr An der schönen blauen Donau Festhalle Operettenbühne Wien Di, 26.11.19 Musical 20.00 Uhr Ein Amerikaner in Paris Festhalle Musik und Liedtexte von George u. Ira Gershwin Di, 14.01.20 Operette 20.00 Uhr Schwarzwaldmädel Festhalle von Leon Jessel – Operettenbühne Wien Di, 10.03.20 Oper besonders 19.00 Uhr Rossini – Abend kulinarisch Festhalle „Genie und Genießer“ Briefe, Anekdoten und Musik mit Dominik Wilgenbus sowie Solisten und Orchester der Kammeroper Mi, 29.04.19 Oper 19.30 Uhr Alcina Pfalztheater von Georg Friedrich Händel Kaiserslautern Abfahrt 18.15 Uhr, Messegelände Großes Haus 9
An der schönen blauen Donau Große Gala der Operette Dienstag • 29. Okt. 2019 • 20.00 Uhr • Festhalle Pirmasens Operettenbühne Wien mit Heinz Hellberg als Dirigent und Moderator sowie in „originalen“ Wiener Heurigenszenen und den beliebtesten Sketches! Musik von Johann Strauß Vater & Sohn, Robert Stolz, Emmerich Kálmán und Carl Zeller. © Claudius Schutte Was macht das Wesen einer Operette aus? Wunderschöne Melo- dien, die zu Ohrwürmern geworden sind, spritzige und humorvolle Dialoge, Tanzeinlagen und selbstverständlich das beliebte Buffopaar! Heinz Hellberg greift in die Schatzkiste der Operetten- und Walzermelodien von Johann Strauß bis Robert Stolz und zau- bert daraus eine wunderschöne Gala der Operette. Hochkarätige Solisten mit herrlichen Stimmen und das Orchester der Ope- rettenbühne Wien lassen die Herzen der Operettenfreunde höher schlagen. Die herrlichen Melodien als Lieder, Couplets, Duette mit Walzereinlagen und Ensembles bilden den Rahmen für diesen Abend. Das Orchester der Operettenbühne Wien ist den gesamten Abend über auf der Bühne zu erleben und wird im zweiten Teil zum Schrammelensemble, wenn Heinz Hellberg mit seinen legendären Wiener Sketches oder seiner hinreißenden Interpretation des Fiakerliedes die Stimmung im Publikum zum Kochen bringt. Wien und Johann Strauß – ein Gala-Abend, ein Operettenfeuerwerk mit Heinz Hellberg als Sänger, Dirigent und Moderator mit Wiener „Schmäh“! Im Jahr 2012 feiert Heinz Hellberg 15-jähriges Jubiläum mit seiner Operettenbühne Wien. Als ehemaliger Wiener Sängerknabe und langjähriger Solist der Wiener Volksoper ist er tief in der Tradition der Operette verwurzelt und hat mit seinen Inszenierungen für die Operettenbühne Wien immer wieder Höhepunkte gesetzt. Erfolg- reiche Tourneen führen das Ensemble durch Europa, nach Japan und China sowie regelmäßig auch zu mehreren Festivals. Heinz Hellberg hat einfach das Händchen, alles mit echtem „Wiener Charme“ auf die Bühne zu zaubern und die Spielfreude seines exzellenten österreichischen Solistenensembles zu entfachen. Und nicht zuletzt das glänzende Orchester und die wunderschönen Kostüme der Österreichischen Bundestheater runden einen Abend mit der Operettenbühne Wien auf unvergleichliche Weise ab. 10
Ein Amerikaner in Paris Die Musical-Sensation Dienstag • 26. Nov. 2019 • 20.00 Uhr • Festhalle Pirmasens Euro-Studio Landgraf Musik und Liedtexte von George und Ira Gershwin Eine Sensation! Nach der Pariser Uraufführung und den umjubel- ten Premieren in New York und London geht das romantische Tanz- Musical erstmals in deutscher Sprache auf Tournee. Ausgezeichnet mit 4 TONY Awards, 4 Outer Critics’ Circle Awards,4 Drama Desk Awards, 2 Drama League Awards u. a. Mehr als 32 Nominierungen (TONY, Drama Desk, Outer Critics Circle, GRAMMY). Mit unvergesslichen Gershwin-Melodien wie: „I Got Rhythm“, „The Man I Love“, „’S Wonderful“, „They Can’t Take That Away From Me”, „An American in Paris”, „Rhapsody in Blue” uvm. „An American in Paris” vereint Musik und Bewegung, Gesang und Geschichte mit solch berauschender Lebendigkeit, dass man die Füße kaum still halten kann und sich von Herzen danach sehnt, in die Welt des Tanzes eintauchen zu dürfen. Charles Isherwood, New York Times, 12.04.2015 Paris 1945. Die Stadt der Liebe ist noch vom 2. Weltkrieg gezeichnet. Ein junger Amerikaner, der ehemali- ge US-Soldat und angehende Maler Jerry, verliebt sich rettungslos in die zauberhafte Pariserin Lise. Um Lises Liebe konkurrieren aber auch der reiche französische Möchte- © Konzertdirektion Landgraf gern-Nachtclubsänger Henri, dem Lise durch ein dunkles Geheimnis verbunden ist, und der kriegsver- sehrte US-Komponist Adam. Er- schwerend kommt hinzu, dass die attraktive Amerikanerin Milo ein Auge auf Jerry geworfen hat. Mit ihrer finanziellen Unterstützung könnte nicht nur Lise zum gefeier- ten Ballettstar aufsteigen, sondern auch Jerry und Adam Karriere machen. Wie wird sich Jerry entscheiden? Und wie steht es derweil um Lises Gefühle? Das 2014 am Pariser Théâtre du Châtelet uraufgeführte Gershwin- Tanzmusical „Ein Amerikaner in Paris“, das auch am New Yorker Broadway 2015 und am Londoner West End 2017 ein Riesenerfolg war, ist eine Neufassung des gleichnamigen Musicalfilms aus dem Jahr 1951 mit Gene Kelly und Leslie Caron (Regie: Vincente Minelli). Der Filmtitel geht natürlich wiederum zurück auf George Gershwins berühmtes, 1928 uraufgeführtes Orchesterwerk „An American in Paris“, zu dem sich Gershwins durch seine Parisaufenthalte in den 1920ern inspiriert fühlte. Das romantische Musical ist allerdings kein bloßes Remake des Films, sondern eine aufregende und bal- lettreiche Gershwin-Hommage: »Eine leidenschaftliche Liebes- erklärung an die Kunst und das Leben« (Dominic Cavendish, The Telegraph, 21.3.2017) 11
Schwarzwaldmädel Operette in 3 Akten von Leon Jessel Dienstag • 14. Jan. 2020 • 20.00 Uhr • Festhalle Pirmasens Der große Welterfolg in einer Neuinszenierung! Solisten und Ensemble der Operettenbühne Wien Inszenierung: Prof. Heinz Hellberg Musikalische Leitung: Laszlo Gyüker Kostüme: Lucya Kerschbaumer (Österreichische Bundestheater) Heftige Turbulenzen im idyllischen Schwarzwalddorf St. Christoph: Der verwitwete Domkapellmeister Blasius Römer bereitet sich auf seinen großen Tag beim diesjährigen Cäcilienfest vor, als Hans und Richard, zwei als Wandermusikanten getarnte Berliner und die eilig nachgereiste Verehrerin Malwine, vor der Hans eigentlich auf der Flucht ist, das Dorf in allerlei amouröse Verwicklungen stürzen! Die Gefühlsverwirrungen machen auch vor dem alternden Römer nicht halt, als dieser vom Schwarzwaldmädel Bärbele, seiner jungen Magd, einen Dankeskuss für eine geliehene Tracht bekommt. Ge- würzt durch die humorigunpassenden Auftritte des Berliner Kauf- manns Schmußheim, münden schließlich beim Feste alle Liebes- wirren in eine fulminante Rauferei … Mit dem durchschlagenden Erfolg bei der Berliner Uraufführung wurde dieses reizende, ganz in der Tradition eines Vogelhändler stehenden Werksbis heute zu einer der beliebtesten Operetten im deutschsprachigen Raum. Melodien wie „Mädle aus dem schwarz- en Walde“ und der Walzer „Erklingen zum Tanze die Geigen“ wur- den zu unvergänglichen Hits. Nicht umsonst wurde die Operette nach der Uraufführung innerhalb von zehn Jahren fast 6.000 Mal aufgeführt und steht noch heute in der Publikumsgunst ganz oben. Mit ihrer bezaubernden und spielfreudigen Inszenierung wurde die Operettenbühne Wien bereits zweimal mit diesem Klassiker gefei- ert. Seit über 20 Jahren gilt die Operettenbühne Wien unter Heinz Hellberg mit ihrem stets erstklassigen österreichischen Solisten- ensemble als Garant für stilsichere Produktionen mit genau dem Charme, den die Operettenfreunde so lieben! 12
Rossini-Abend Oper besonders Dienstag • 10. März 2020 • 19.00 Uhr • Festhalle Pirmasens „Genie und Genießer“ Briefe, Anekdoten und Musik Kulinarisches Angebot in der Pause: Rossini-Teller 15,- Euro mit Dominik Wilgenbus sowie Solisten und Orchester der Kammeroper München Gioacchino Rossini war der erfolgreichste Komponist seiner Zeit. Die beträchtlichen Geldmengen, die ihm seine großen Erfolge („Der Barbier von Sevilla“ oder „La Cenerentola – Aschenputtel“) ein- brachten, investierte er in einen luxuriösen Lebensstil. Besonderes Augenmerk legte er dabei auf die Küche. Nachdem er sich im hohen Alter von 38 Jahren weitgehend zur Ruhe gesetzt hatte, frönte er seiner wirklichen Leidenschaft: dem Essen und Kochen. Und er muss auch erfolgreich gewesen sein, denn die Pariser Gesellschaft riss sich um Einladungen an seiner Tafel. Sängerinnen und Sänger der Kammeroper München präsentieren mit einem 11-köpfigen Orchester die schönsten Arien, Duette und Terzette aus den Werken Rossinis. Der bekannte Regisseur und Texter Domi- nik Wilgenbus gestaltet den Abend und erzählt mit launigen Zwischentexten, Brie- fen und Zeitzeugenberichten dazu einiges zu Rossinis Leben und Werk. Die Kammeroper München steht seit ihrer Gründung im Jahr 2004 für an- spruchsvolles Musiktheater der besonde- ren Art. Mit ihren Fassungen bekannter Werke und Raritäten der Opernliteratur hat sie sich im Laufe der letzten Jahre einen festen Platz im Münchner Kulturleben erspielt. Die Aufführungen zeichnen sich durch publikumsnahe und fanta- sievolle Inszenierungen, originelle Bühnenkonzepte und unge- wöhnliche musikalische Arrangements aus. Dabei steht die stimm- liche und darstellerische Ausnahmequalität der jungen Sänge- rinnen und Sänger im Mittelpunkt, so dass das Münchner Opern- ensemble inzwischen zum Forum für Nachwuchsförderung avan- ciert ist. 13
❯ Theaterfahrt nach Kaiserslautern Alcina Oper von Georg Friedrich Händel Mittwoch • 29. Apr. 2020 • 19.30 Uhr • Pfalztheater KL Großes Haus Abfahrt 18.15 Uhr, Messegelände Text nach dem Libretto „L’isola di Alcina“ von Antonio Fanzaglia und dem Epos „Orlando furioso“ Von Ludovico Ariosto Musikalische Leitung: Anton Legkii In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln „Das ist der Himmel der Glücklichen, das Zentrum der Lust, hier ist das Elysium der Lebenden, hier formt der Genuss den Helden.“ Die Zauberin Alcina bannt alle, die sich der Machtsphäre ihrer Insel nähern, durch ihre Kunst: entweder als ihr willenlos ergebene Liebhaber oder aber, wer sich ihr widersetzt, als Tiere, Pflanzen oder Felsen. Auf der Suche nach ihrem Bräutigam Ruggiero kommt Bradamante in Männerkleidern auf Alcinas Insel. Aus dem sich entspinnenden Verwirrspiel der Gefühle geht Alcina als Verliererin hervor. Ihre Macht und ihr Zauber sind durch die echte Liebe, die sie für Ruggiero empfindet, gebro- chen. Die 1735 in London uraufgeführte „Alcina“ ist eine der letzten Opernkompositionen Georg Friedrich Händels und entstand in einer Zeit, in der sein Opernunternehmen bereits in großen wirt- schaftlichen Schwierigkeiten war und kurz vor der Auflösung stand. Rein musikalisch hört man dem Werk jedoch keinerlei Schaffens- krise an, gehört doch „Alcina“ zweifellos zu den inspiriertesten und farbigsten Opernpartituren Händels mit fast musikdramatischen Zügen. Für die zwischen Liebe und (Selbst-)Täuschung zerrissene Titelfigur hat der aus Halle stammende Komponist zu einer tiefen Charakterdarstellung gefunden, die weit über die in der Barockoper übliche äußere Affektdarstellung hinausgeht und bereits auf Gluck oder Mozart verweist. 14
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P R O G R A M M Mo, 04.11.19 Komödie 20.00 Uhr Chaos auf Schloß Haversham Festhalle Fritz Rémond Theater im Zoo, Frankfurt Di, 21.01.20 Schauspiel 20.00 Uhr Der rechte Auserwählte Festhalle Hamburger Kammerspiele Di, 04.02.20 Komödie 20.00 Uhr Fehler im System Festhalle Schlossparktheater Berlin So, 19.04.20 Schauspiel 18.00 Uhr Tyll Pfalztheater KL Nach dem Roman von Daniel Kehlmann Großes Haus Theaterfahrt nach Kaiserslautern Abfahrt 16.45 Uhr Messegelände Do, 07.05.20 Schauspiel 20.00 Uhr SCHTONK! Festhalle EURO-Studio Landgraf 17
Chaos auf Schloss Haversham Komödie Montag • 04. Nov. 2019 • 20.00 Uhr • Festhalle Pirmasens Fritz Rémond Theater im Zoo, Frankfurt Komödie von Henry Lewis, Jonathan Sayer & Henry Shields Mit: Ines Arndt, Arzu Ermen, Martin Armknecht, Stefan Schneider, Steffen Wilhelm, Wolff von Lindenau, Dirk Waanders, Gabriel Spagna Ausgezeichnet mit dem Prix Molière als Beste Komödie (2016), dem Olivier Award und dem WhatsOnStage Award als „Beste Neue Komödie“ sowie mit dem BroadwayWorld UK Award als „Bestes Neues Stück“. ,Hals- und Beinbruch‘ ist für diese Theatergruppe noch das geringste Problem! Wenn nicht nur Requisiten, sondern auch Darsteller verschwinden und zu den unpassendsten Gelegen- © Helmut Seuffert heiten wieder auftauchen, die Technik versagt und das Bühnenbild nach und nach in sich zusammenkracht, dann handelt es sich um einen Theaterabend der feinsten englischen Komödien-Art. Einfach alles scheint sich gegen die Aufführung von „Mord auf Schloss Haversham“ verschworen zu haben. Und dabei hatte die studentische Theatergemeinschaft doch gerade noch angekündigt, erstmals ein Stück so aufführen zu können, „wie es sein soll“. Doch es soll eben nicht… Der im Stück (eigentlich) erzählte Krimistoff um einen Mord auf dem Landsitz der herzoglichen Havershams bildet das Hintergrund- szenario für ein immer dichter werdendes Geflecht aus Pannen, Verwirrung und verzweifelten Rettungsversuchen der Mitspieler, die sich trotz aller Widrigkeiten mit bewundernswertem Eifer nach dem ,The Show must go on‘-Prinzip durch ihre Premiere hangeln: Haupt- sache, Haltung bewahren! Ein Slapstick-Feuerwerk à la Frayns „Der nackte Wahnsinn“, das schon bei seiner Uraufführung in London bejubelt und inzwischen mit verschiedensten bedeutenden Theaterpreisen als ,Beste Neue Komödie‘ ausgezeichnet wurde. Pressestimmen: Theater zum Totlachen: Das Stück „The Play That Goes Wrong“ beweist Murphys Gesetz grundlegend, ist umwerfend komisch und braucht für die Beweisführung nicht mehr als zwei Stunden. Umwerfend bedeutet hier nicht nur, dass im Stück jeder und alles, inklusive Kulisse, zusammenbricht. Auch das Publikum schmeißt sich weg, vor Lachen, natürlich. HAMBURG Stefan Grund, Die Welt, 20.07.2017 (…) wie ein Comic aus den besten Zeiten des „MAD-Magazins“, ergänzt durch gekonnte Valentinaden, einem Hauch von Mister Bean und Monty Phyton. Ein Vergnügen, dem sich das Premieren- 18
publikum gerne hingab. FRANKFURT Jürgen Pyschik, kulturexpres- so, 07.12.2016 Mit dröhnendem und anhaltendem Applaus belohnt das Publikum Ensemble und Regieteam für diese strapaziöse Produktion. FRANK- FURT Claudia Schülke, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 5.12.2016. Der rechte Auserwählte Schauspiel Dienstag • 21. Jan. 2020 • 20.00 Uhr • Festhalle Pirmasens Von Eric Assous Hamburger Kammerspiele Mit Volker Zack, Stefan Jürgens, Wanda Perdelwitz u.a. Ein luxuriöses Loft im Pariser Bastille- Viertel. Früher Abend. Melanie und Greg (seit zwölf Jahren ver- heiratet, zwei Kin- der) bereiten sich © Anatol Kotte darauf vor, Jeff zum Abendessen zu empfangen. Ihr Gast ist ein alter Freund Gregs: steinreich, über- reizt, deprimiert, ein ewiger Einzelgänger. Da bekommt Melanie einen Anruf. Es ist Charline, ihre alte Freundin, die gerade mit ihrem neuen Verlobten Noel aus New York zurückkommt. Die beiden Frauen haben sich ewig nicht mehr gesehen, aber viel zu erzählen. Spontan lädt Melanie ihre Freundin und deren Verlobten zum Abendessen ein. Mehr Gäste, mehr Spaß! Wirklich? Jeff ist der Exfreund Charlines! Trotz berechtigter Bedenken riskieren es Melanie und Greg, Jeff und Charline aufeinander treffen zu lassen. Noel, der unbekannte Verlobte, wird die Begegnung sicher ausglei- chen, doch irgendetwas stimmt mit ihm nicht. Seine dominante Art reizt Jeff und Greg, seine Aggression gegen Latinos oder Juden empört auch Melanie… aber das ist noch nicht alles. Und so kocht die Stimmung an dem Abend immer höher und am Ende ist nichts mehr so, wie es vorher war… Eric Assous, 1956 in Tunesien geboren, gehört zu den bekannte- sten Dramatikern unserer Zeit. Für das Theater entstanden bisher gut zwanzig Stücke, darunter die Erfolgskomödien „Achterbahn“ und „Unsere Frauen“. Das Stück „Der rechte Auserwählte“ wurde 2016 in Paris uraufge- führt. »Der Regisseur Jean-Claude Berutti inszeniert das sarkastische und hochpolitische Stück als zeitkritischen Spaß.« HAMBURGER MORGENPOST „Die schauspielerische Leistung der fünf Darsteller überzeugt durch die Reihe“ - Kultura Extra 19
Fehler im System Eine zukunftsweisende Komödie von Folke Braband Dienstag • 04. Feb. 2020 • 20.00 Uhr • Festhalle Pirmasens Schlosspark Theater Berlin Regie: Folke Braband Mit Jasmin Wagner, Tommaso Cacciapuoti, Jürgen Tarrach, Guido Hammesfahr Emma setzt Oliver vor die Tür. Endlich. Doch kurz darauf ist © Derdehmel Urbschat Oliver zurück und begrüßt Emma mit seltsam monoton klingender Stimme. Wie sich herausstellt, ist Oliver 4.0 ist eine KI, eine Künstliche Intelligenz, ein menschen- ähnlicher Computer, der über die Agentur Partnercook.com als Haushaltsroboter für Emma ermittelt wurde. Der mechanische Wunderknabe erweist sich schon bald als perfekter Ersatz für den „ech- ten“ Oliver und nach und nach entwickelt die virtuelle Hilfe ungeahnte Fähigkeiten. Das gefällt vor allem Emmas Vater namens Lea, der sich gerade einer Geschlechtsumwandlung unterzieht. Nach 40 Jahren in einem männlichen Körper möchte er endlich eine Frau werden. Das ver- steht Oliver 4.0 besser als Emma. Auch er fühlt sich immer unwoh- ler in seiner Haut, denn er lernt die Liebe kennen und tut alles, um Emma für sich zu gewinnen. Und als ob Emma mit all dem nicht schon genug zu tun hätte, taucht zwischenzeitlich auch noch der echte Oliver auf. Rund um die zwei Olivers entwickeln sich chaotische Turbulenzen. Vor allem, weil Ghostbuster Chris aus der Zentrale die beiden ständig verwechselt – mit fatalen Folgen für die Lachmuskeln des Zuschauers. Eine durchgeknallte Komödie, die zum Nachdenken anregt. Pressestimmen Ein Roboter zum Verlieben Viel Stoff zum Nachdenken – zur Freude der Zuschauer! BERLIN Olaf Mehlhose, Berliner Zeitung, 6.3.2017. Geistvolle Komödie Eine feinfühlige Auswahl an Schauspielern, die ihren Rollen durch- aus gerecht werden, lässt ein gelungenes Ganzes entstehen, das zum Nachdenken anregt, dabei aber nicht die Lachmuskeln ver- kümmern lässt. (…) Jürgen Tarrach beweist einmal mehr als (noch)Vater Lea, welch schauspielerische Wandlungsfähigkeit in ihm steckt, unterstrichen vom gelungenen Ergebnis des Zusam- menspiels zwischen Masken- und Kostümbildner. (…) Ein kurzweili- ger Theaterabend mit Geist, den man als zeitgemäße Komödie Alt und Jung nur empfehlen kann. BERLIN Jacqueline Lorenz, Berlin Südwest, März 2017 20
❯ Theaterfahrt nach Kaiserslautern Tyll Schauspiel Sonntag • 19. Apr. 2020 • 18.00 Uhr • Pfalztheater KL Großes Haus nach dem Roman von Daniel Kehlmann Abfahrt 16.45 Uhr, Messegelände „Das, was für die Welt heute Syrien ist, war damals Mittel- und Nordeuropa – eine Region der zusammengebrochenen Ordnung. Aber Tyll bleibt ungebeugt. Und nicht kann ihm wirklich etwas anha- ben. Es gibt eine Widerstandskraft, die gar nicht so sehr in dem liegt, was er tut oder unternimmt, sondern in dem, was er ist.“ (Daniel Kehlmann) Müllerssohn, Gaukler, Seiltänzer, dämonischer Schalk, Narr, Provo- kateur und alles in allem eine unsterbliche Figur: Tyll Ulenspiegel. In seinem neuesten Roman hat Daniel Kehlmann nicht nur der Figur des Till Eulenspiegels ein weiteres Denkmal gesetzt, sondern er hat ebenfalls das Panorama einer prägenden europäischen Epoche geschrieben: der Dreißigjährige Krieg. Europa ist durch Krieg, Krankheiten und Gewalt entstellt. Weite Landstriche werden verwüstet, überall herrscht Armut, Hunger und religiöser Fana- tismus. In dieser endzeitlichen Welt trifft Tyll auf Könige und Köni- ginnen, Mönche und Bauern, auf sprechende Esel, Schriftsteller und Drachenforscher, auf Gaukler und Gelehrte. Ein großes Schelmenstück über die Kraft der Kunst und der Phantasie, über das Elend des Krieges, über eine Welt im Zusammenbruch und Aufbau. „Ein Meisterstück … Der außergewöhnlichste Europa-Roman seit vielen Jahren … Großes Theater und Dichtung in einem …“ (Neue Zürcher Zeitung). Daniel Kehlmann, der 1975 in München geborene Essayist, Schriftsteller, Dozent und Literaturkritiker, wurde 2006 mit „Die Vermessung der Welt“ schlagartig weltberühmt. Allein in Deutsch- land verkaufte sich sein Roman 2,3 Millionen Mal, auf der Liste der international bestverkauften Bücher des Jahres kam sein Roman auf Platz zwei. Nun hat Daniel Kehlmann mit „Tyll“ ein weiteres Meisterwerk vorgelegt. Von Stefan Bachmann zur Spielzeiteröff- nung 2018/2019 im Schauspiel Köln erstmals auf die Bühne gebracht, erobert der Stoff nun die deutschen Theater. SCHTONK! Schauspiel Donnerstag • 07. Mai 2020 • 20.00 Uhr • Festhalle Pirmasens EURO-STUDIO Landgraf Nach dem Film von Helmut Dietl Buch: Helmut Dietl und Ulrich Limmer Mit Luc Feit, Carsten Klemm, Wolfram Kremer u. a. In Zeiten von Fake News und Rechtspopulismus wirkt die Realsatire „SCHTONK!“ ungebremst aktuell. Otto Paul Burkhardt, Südwestpresse, 12.12.2018 21
Alternative Fakten – Das Unwort des Jahres 2017 Am 16. Januar 2018 wurde das von der Trump-Beraterin Kellyanne Conway geprägte Unwort des Jahres 2017 bekannt gegeben: ‚Alternative Fakten‘ = »der ver- schleiernde und irreführende Aus- druck für den Versuch, Falsch- behauptungen (…) salonfähig zu machen« (Definition aus der Jury- © Gio Loewe Begründung). Nicht einmal einen Monat nach der Bekanntgabe des Unworts, genauer gesagt am 10.02.2018, fand die Uraufführung der Theateradaption des Films „SCHTONK!“ statt. Die gefälschten Hitler-Tagebücher, um die es darin geht, sind ein Paradebeispiel dafür, wie die Sensationsgier nach einer Megastory jede journali- stische Sorgfalt aushebelt. Im Gegensatz zum Internetzeitalter waren die Auswirkungen damals jedoch begrenzt. Die Aktualität des Stücks [liegt] in der schamfreien Gewissenlosig- keit, mit der Fake News produziert werden. Man wird „SCHTONK“ in naher Zukunft sicher öfter auf deutschen Theaterbühnen zu sehen- bekommen. – Wolfgang Höbel, Spiegel Online, 11.02.2018 Im April 1983 erklärte das Magazin stern, dass sich Adolf Hitlers geheime Tagebücher in seinem Besitz befänden und begann die Veröffentlichung von Tagebuchauszügen (Auflage: 2,4 Millionen!). Es dauerte nur zwei Wochen, bis eine BKA-Untersuchung beschei- nigte, dass es sich bei den Büchern um Fälschungen handelte. Insgesamt 9,34 Millionen D-Mark hatte der stern bis dahin für die Beschaffung der insgesamt 62 Bände an den Fälscher Konrad Kujau bezahlt. Helmut Dietl verfilmte die Geschichte des bislang größten deutschen Medienskandals 1992 unter dem Titel „SCHTONK!“. Diese so groteske wie geniale Komödie findet nun den Weg auf die Bühne. Zum Inhalt Der Skandalreporter Hermann Willié ist seit Kurzem stolzer Be- sitzer der CARIN II., der etwas heruntergekommenen Yacht des von ihm hochverehrten NS-Reichsmarschalls Hermann Göring. Leider hat er sich mit dieser Investition finanziell überhoben. Nun ist er auf der Suche nach einem echten, einem richtigen Knüller, einer jour- nalistischen Sensation sozusagen. Als er auf Prof. Dr. Fritz Knobel, einen Verkäufer von Historika und Antiquitäten bzw. »offizieller Kunstmaler des Ministerpräsidenten von Baden-Württemberg« trifft, scheinen seine kühnsten Träume wahr zu werden. Denn Knobel bietet ihm etwas an, von dem niemand geahnt hätte,dass es existiert: das geheime Tagebuch des Führers! »Adolf Hitler privat! Ein Mensch wie du und ich!« Willié und sein Magazin sind euphorisiert und die ganze Welt schaut bei der Veröffentlichung zu. Nach ersten Gutachten scheint alles seine Richtigkeit zu haben, doch dann sehen ein paar Leute etwas genauer hin – und aus dem erwarteten Hype wird ein fatales Desaster… 22
Bahnhofstraße 2 66953 Pirmasens Fon 06331 55 22 0 Fax 06331 55 22 55 23
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P R O G R A M M So, 08.09.19 Konzert für Violine und Orchester 18.00 Uhr Festivalorchester Euroclassic Festhalle Leitung und Solo: Antje Weithaas, Violine So, 01.12.19 Chorkonzert 18.00 Uhr Der Messias von Georg Friedrich Händel Festhalle Oratorienchor Pirmasens, Orchester und Solisten Leitung: Helfried Steckel So, 23.02.20 Sinfoniekonzert 18.00 Uhr Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz Festhalle clair-obscur, Saxophonquartett Sa, 04.04.20 Brahms Doppelkonzert 19.00 Uhr Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz Festhalle Anna Theresa Steckel, Violine Julian Steckel, Violoncello Alexander Prior, Leitung Fr, 24.04.20 Konzert 20.00 Uhr Lars Reichow, Sebastian Sternal und Band Festhalle Klassik trifft Jazz! 25
Festivalorchester Brahms / Mendelssohn Sonntag • 08. Sep. 2019 • 18.00 Uhr • Festhalle Pirmasens Konzert für Violine und Orchester Leitung und Solistin: Antje Weithaas Programm: Felix Mendelssohn-Bartholdy: Ouvertüre: „Die Hebriden“ op. 26 Violinkonzert e-Moll op. 64 Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 6 F-Dur op. 68 „Pastorale“ 2007 von den jungen Pirmasensern Musikern Anna Theresa, Valentin und Julian Steckel gegründet und seitdem eine grandiose Erfolgsgeschichte! Vom 5. bis 8. September treffen sich zum dreizehnten Mal ca. 50 junge hochqualifizierte und motivierte Musiker aus ganz Europa und vielen Ländern weltweit, um mit einem attraktiven und anspruchsvollen Programm nicht nur das Festival, sondern auch die Pirmasenser Konzertsaison zu bereichern. Es ist wieder gelun- gen, eine der international profiliertesten Geigerinnen zu gewinnen, um mit den jungen Musikern ein schönes und abwechslungsrei- ches Programm einzustudieren: Antje Weithaas. Sie ist die Solistin im Violinkonzert e-Moll von Mendelssohn-Bartholdy und leitet das Orchester in Mendelssohns „Hebriden-Ouvertüre“ und Beethovens 6. Sinfonie, der „Pastorale“. „ …Antje Weithaas nimmt erst in den vergangenen Jahren langsam den Platz ein, der ihr als einer der größten lebenden Geigerinnen gebührt.“ (Berliner Zeitung) „Antje Weithaas gehört zu den großen Geigerinnen unserer Zeit.“ (FonoForum) Eine bessere Botschafterin der Musik als Antje Weithaas kann man sich kaum denken. Immer stehen bei ihr die Musik und deren Vermittlung im Vordergrund. Und so gehört sie heute zu den gefrag- testen Solistinnen und Kammermusikerinnen ihrer Generation. Ihr weitgefächertes Konzertrepertoire beinhaltet neben den großen Konzerten Mozarts, Beethovens und Schumanns und neuen Wer- ken wie Jörg Widmanns Violinkonzert auch Klassiker der Moderne wie Schostakowitsch, Prokofjew, Ligeti und Gubaidulina sowie sel- ten gespielte Violinkonzerte wie die von Korngold, Hartmann und Schoeck. Engagements führten sie zu renommierten Klangkörpern wie dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin, den Bamberger Symphonikern, den großen deutschen Radio-Orchestern sowie zu zahlreichen internationalen Spitzenorchestern wie Los Angeles Philharmonic, San Francisco Symphony, Philharmonia Orchestra, BBC Symphony und zu den führenden Orchestern der Niederlande, Skandinaviens und Asiens. Zu ihren Partnern am Dirigentenpult zählten dabei Künstler wie Vladimir Ashkenazy, Sir Neville Marriner, Marc Albrecht und viele andere. Ein weiterer Schwerpunkt ihrer künstlerischen Tätigkeit liegt in der Kammermusik. Sie ist Trägerin 1. Preise bei internationalen Wettbewerben wie Kreisler-Wettbe- werb in Graz, Bach-Wettbewerb in Leipzig, Joseph-Joachim-Wett- bewerb in Hannover. Antje Wethaas hat eine Professur an der Berliner Musikhochschule Hanns Eisler. 26
Der Messias Chorkonzert Sonntag • 01. Dez. 2019 • 18.00 Uhr • Festhalle Pirmasens Christina Roterberg, Sopran Angela Lösch, Alt Patrick Grahl, Tenor Klaus Mertens, Bass Maurice Croissant, Orgel-Continuo Oratorienchor Musikverein Pirmasens Mitglieder der Deutschen Radiophilharmonie Saarbrücken – Kaiserslautern Leitung: Helfried Steckel Georg Friedrich Händel komponierte 1741 in nur 24 Tagen sein Ora- torium „Messiah“ als Auftragswerk für eine Benefizveranstaltung in Dublin. 1742 wurde es in Dublin uraufgeführt, und schon bald setz- te die beispiellose Erfolgsgeschichte ein. Bei einer der ersten Auf- führungen wurden sogar die Damen des Publikums gebeten, ohne Reifröcke zu erscheinen! So konnten mehr Zuhörer Platz finden. Für monumentale Messias-Aufführungen wurde später sogar der Chorraum der Westminster Abbey in London umgebaut! Das Werk gehört bis heute zu den populärsten Beispielen geistlicher Musik des christlichen Abendlandes. Wie der Titel verrät, dreht sich in den drei Teilen dieses Oratoriums alles um die Gestalt des Messias: von seiner Erwartung und Geburt über Passion und Auferstehung bis zur Wiederkunft am Ende aller Zeiten. Das Werk kommt in der heute allgemein üblichen Originalfassung in englischer Sprache zur Aufführung. 27
Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz Konzert Sonntag • 23. Feb. 2020 • 18.00 Uhr • Festhalle Pirmasens Saxophonquartett clair-obscur clair-obscur: Kathi Wagner · Baritonsaxophon Christoph Enzel · Tenorsaxophon Jan Schulte-Bunert · Sopransaxophon Maike Krullmann · Altsaxophon Leitung: Garret Keast Programm: Bob Mintzer Konzert für Saxophon-Quartett und Orchester Aaron Copland El Salón México George Gershwin Porgy and Bess, daraus: A Symphonic Picture für Orchester Die Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz feiert ihr 100- jähriges Bestehen. Sie ist das größte und bedeutendste Orchester des Bundeslandes mit Sitz in Ludwigshafen. Es gilt als das Sinfonieorchester der Metropolregion Rhein-Neckar mit einer viel- seitigen musikalischen Bandbreite: Diese reicht von der großen Sinfonik über Musiktheaterproduktionen bis hin zu Filmmusik- projekten, für die das Orchester in den letzten Jahren mehrfach ausgezeichnet wurde. Der in Berlin lebende amerikanische Dirigent Garrett Keast, der für seine Interpretationen „voller Gravitas, Klangfülle und Orchester- wohlklang...“ [John Christiansen] gelobt wurde, ist zunehmend in Konzertsälen und Opernhäusern auf der ganzen Welt gefragt. Ursprünglich aus Houston, Texas, studierte er bei Christoph Eschenbach am Houston Symphony Orchestra und an derHouston Grand Opera, bevor er seine Karriere als Associate Conductor an der New York City Opera begann. In Europa begann seine Karriere mit Einladungen an die Opera National de Paris, der Wiener Staats- oper und dem NDR Sinfonieorchester, wo er Christoph Eschenbach assistierte. Er ist als Gastdirigent mit dem NDR Radiosinfonie- orchester, dem MDR Radiosinfonieorchester, der Atlanta Sym- phony, dem Aarhus Symphony Orchestra, der Prager Philharmonie, dem Nordniederländischen Sinfonieorchester, dem Bach Colle- gium München, dem Orchestre National Bordeaux Aquitaine, dem Sinfonieorchester von Chile und dem Sinfonieorchester Porto Casa da Música aufgetreten. 28
Das Saxophonquartett clair-obscur gehört seit vielen Jahren zu den renommiertesten Quar- tetten seiner Art, Auftritte in der Carnegie Hall, der Philharmonie Berlin, beim Luzern Festival und Schleswig-Holstein Musikfestival sprechen eine deutliche Sprache. Die individuelle Qualität seiner Mitglieder, die regelmäßig die Saxo- phongruppe der Berliner Philharmoniker bilden und als Dozenten an diversen Musikhochschulen unterrichten, wird im Zusam- menspiel noch gesteigert. Clair-obscur wurden als erstes Saxo- phonquartett zum Kammermusik-Examen an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ zugelassen, wo sie von Prof. Friedemann Weigle (Artemis Quartett) unterrichtet wurden. Weigle gab den vier Musikern Mut zur Eigenständigkeit und die „Fähigkeit zum Rock’n’Roll“ (womit er nicht die Gattung, sondern eine vitale, zupackende Spielweise meinte) mit auf den Weg und formte die vier gänzlich unterschiedlichen Charaktere zu einer Einheit. Das Quartett gewann nationale und internationale Wettbewerbe. Die enorme Qualität, Flexibilität und Stilsicherheit ermöglicht es clair-obscur, ohne Scheuklappen jede Art von Musik zu spielen – und das auf höchstem Niveau. Clair-obscur kennen keine Tabus, spielen was ihnen gefällt und beweisen immer wieder auf’s Neue, das jede Art von Musik das Publikum erreicht, wenn sie gut gespielt und präsentiert wird. Und gut klingen: die idealen Arrangements, die sich clair-obscur auf den Leib schreiben, lassen mitunter verges- sen, dass ‚nur‘ ein Quartett auf der Bühne sitzt. Der ganz eigene Sound, das traumwandlerische Zusammenspiel nach bald 20 Jahren ununterbrochener Ensemblearbeit und ihre von Spiel- freude, Lockerheit und Humor geprägten Auftritte machen jedes Konzert von clair-obscur zu einem Erlebnis. Brahms Doppelkonzert Samstag • 04. Apr. 2020 • 19.00 Uhr • Festhalle Pirmasens Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz Programm: Johannes Brahms Konzert für Violine, Violoncello und Orchester a-Moll, op. 102 („Doppelkonzert“) Carl Nielsen Sinfonie Nr. 4 op. 29 „Das Unauslöschliche“ Ausführende: Anna Theresa Steckel, Violine, Julian Steckel, Violoncello Alexander Prior, Leitung 29
Anna Theresa und Julian Steckel, in Pirmasens geboren, Mitbegründer des Festivalorchesters Euroclassic und Weltreisende in Sachen Musik, machen Station in ihrer Heimatstadt, in der sie immer wieder mit tollen Konzerten begeistern. Zusammen mit der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, die 2020 ihr 100- jähriges Bestehen feiert und seit Jahrzehnten regelmäßig in Pirmasens gastiert, sind sie Garanten für ein wundervolles Konzert. Darauf freuen wir uns! „Sie haben den schönen Traum von der perfekten Verschmelzung zweier kongenialer Künstler wahr werden lassen – eine musikali- sche Sternstunde.“ So urteilte die Presse bei der letzten Aufführung des Doppel- konzerts an der Seite des Pfalztheaterorchesters in Kaiserslautern. Julian Steckel: „Als Interpret vertraue ich meiner inneren Landschaft immer mehr und lasse das Publikum hinein. Es ist eine Verwundbarkeit, die einen letztlich aber stärker macht.“ Das sagt der Cellist Ende 2018, dem Jahr, in dem sein erstes Kind geboren wurde. Seine Überzeugungskraft ist gewachsen, die eigenen Bilder sind reicher geworden. Erfahrungen, Erinnerungen, Orte, Begegnungen häuft das Leben automatisch an. Was einen Menschen auszeich- net ist, wie er daraus hervorgeht: Nach dem Gewinn des ARD- Musikwettbewerbs 2010 ging Julian Steckels Solokarriere los. Seitdem tritt er weltweit mit den großen Orchestern, Dirigenten und hochkarätigen Solisten auf. Er unterrichtet als Professor an der Musikhochschule München. Anna Theresa Steckel: Sie absolvierte ihr Studium bei Antje Weithaas in Berlin und Donald Weiler- stein in Boston. Neben ihrer kammer- musikalischen Tätigkeit als Solistin im In- und Ausland ist sie Gast bei diver- sen Musikfestivals in Europa, USA und Asien, Konzertreisen und Mei- sterkurse im Auftrag des Goethe- Instituts führten sie nach Indonesien, Kambodscha und Pakistan. Sie lehrte im Rahmen einer Master- class an der Guildhall School of Music and Drama in London und ist seit August 2014 Konzertmeisterin der 2. Violinen im Gewand- haus Orchester Leipzig. Alexander Prior wurde 1992 in London geboren. Nach einem Jungstudium am Royal College of Music studierte er Komposition und Dirigieren am Konservatorium von St. Petersburg. Seit seinem Abschluss 2009 leitete er namhafte Klangkörper wie das Seattle Symphony Orchestra, das Royal Philharmonic Orchestra, das National Symphony Orchestra und die Deutsche Kammerphil- harmonie Bremen. 30
Lars Reichow & Sebastian Sternal und Band Klassik trifft Jazz! Freitag • 24. Apr. 2020 • 20.00 Uhr • Festhalle Pirmasens Lars Reichow, Kabarettist, Sänger und Klaviator trifft auf den Jung-Star Sebastian Sternal, Pianist, Komponist und Arrangeur, mehrfacher „Echo“-Preisträger und Jazz- © Mario Andreya professor an Mainzer Hochschule. Sternal, wie er swingt und groovt! Reichow, wie er singt und lacht. Er ist authentisch. Er ist wit- zig. Bodenständig. Unberechenbar. Er sagt, was er denkt. Und er singt, was sich nur schwer sagen lässt. Seine Stärken sind klare politische Ansagen und alltägliche Beobach- tungen und emotionale Vertonungen. Unverwechselbar seine komi- schen Betrachtungen im Alltag und die komplizierte Beziehung zwi- schen Mann, Frau, Kindern, Hund und Katze. Sebastian Sternal, Pianist, Komponist und Arrangeur, mehrfacher „Echo“-Preisträger und Jazzprofessor an der Mainzer Hoch- schule. Das Mainzer Dream-Team sorgt mit einem Mix aus kabarettistischer Leichtigkeit und musikalischer Lässigkeit für glänzende Unterhaltung. Ein „Best of Band“ mit Reichows Hits, neuen Songs, frischen Ideen und - bühnenreifen Visionen! Band-Besetzung Denis Gäbel - Saxophon Sebastian Sternal - Klavier, Arrangements Daniel Stelter - Gitarre Sebastian Klose - Bass Axel Pape - Schlagzeug 31
PartyService Hill Beckenhofer Straße 28 · 66955 Pirmasens Telefon 06331 46729 · Fax 06331 47716 www.partyservice-hill.de info@partyservice-hill.de Immer persönlich. Immer für Sie. Seit 1848. 32
P R O G R A M M Sa, 14.09.19 Musicaloper für die ganze Familie 16.00 Uhr König Keks * Festhalle Bezirkskantorei und Singklassen Immanuel-Kant- Gymnasium So, 15.09.19 Kammerkonzert 18.00 Uhr vision string quartet Forum Alte Post in Kooperation mit der Mozartgesellschaft Fr, 27.09.19 Beethoven Groove 20.00 Uhr Folkwang Kammerorchester mit UWAGA! Festhalle Leitung: Johannes Klumpp Fr, 18.10.19 Die Musik-Comedy-Sensation 20.00 Uhr Släpstick Festhalle Fünf geniale Musiker spielen 100 Instrumente Mi, 23.10.19 Sebastian Koch liest Die Kreutzersonate 20.00 Uhr Anna Buchberger, Klavier Festhalle Erick Schumann, Geige So, 27.10.19 Liederabend „Die schöne Magelone“ 18.00 Uhr von Johannes Brahms Forum Alte Post Klaus Mertens, Gesang Volodymyr Lawrynenko, Klavier Mi, 13.11.19 Musikalisch-Literarisches 20.00 Uhr Fritz Karl & „Sonare Linz“ Festhalle „Ach Amerika“ Fr, 15.11.19 Armes Kreatives Theater 20.00 Uhr The Circle * Festhalle Premiere Weitere Veranstaltungen: 16./ 22./ 23. November Fortsetzung auf Seite 37 33
»Bestuhlungsplan FESTHALLE Büh Park Reihe Loge links 1 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 4 3 2 1 2 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 3 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 30 29 4 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 28 27 5 93 94 95 96 97 98 99 100 101 102 103 104 26 25 6 117 118 119 120 121 122 123 124 125 126 127 128 24 23 7 140 141 142 143 144 145 146 147 148 149 150 151 22 21 8 164 165 166 167 168 169 170 171 172 173 174 175 20 19 9 187 188 189 190 191 192 193 194 195 196 197 198 18 17 10 211 212 213 214 215 216 217 218 219 220 221 222 16 15 11 234 235 236 237 238 239 240 241 242 243 244 245 14 13 12 258 259 260 261 262 263 264 265 266 267 268 269 12 11 13 281 282 283 284 285 286 287 288 289 290 291 292 9 14 305 306 307 308 309 310 311 312 313 314 315 316 7 15 328 329 330 331 332 333 334 335 336 337 338 5 16 350 351 352 353 354 355 356 357 358 359 360 3 17 371 372 373 374 375 376 377 378 379 380 381 1 18 393 394 395 396 397 398 399 400 401 402 403 19 414 415 416 417 418 419 420 20 428 429 430 431 432 433 434 435 436 Seitenbalkon 21 445 446 447 448 449 450 451 452 links 22 461 462 463 464 465 466 467 468 469 23 478 479 480 481 482 483 484 485 24 494 495 496 497 498 499 500 501 502 25 511 512 513 514 515 516 517 518 Mittelba Reihe 1 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 2 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 3 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 4 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 5 93 94 95 96 97 98 99 100 101 102 103 104 6 117 118 119 120 121 122 123 124 125 126 127 128 7 140 141 142 143 144 145 146 147 148 149 150 151 8 164 165 166 167 168 169 170 171 172 173 174 175 Säule Abstufung Preisgruppen: I II
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