PROTOKOLL ZUR PREISGERICHTSSITZUNG AM 30.09.2021

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PROTOKOLL ZUR PREISGERICHTSSITZUNG AM 30.09.2021
PROTOKOLL ZUR PREISGERICHTSSITZUNG
                                                      AM 30.09.2021

Nichtoffener interdisziplinärer Realisierungswettbewerb mit
Ideenteil und vorgeschaltetem Auswahl- / Losverfahren
Parken am Herrenweiher, Stadt Dingolfing

Ausloberin
Stadt Dingolfing
vertreten durch Ersten Bürgermeister Armin Grassinger
Dr.-Josef-Hastreiter-Str. 2
84130 Dingolfing
PROTOKOLL ZUR PREISGERICHTSSITZUNG AM 30.09.2021
WETTBEWERB „PARKEN AM HERRENWEIHER, DINGOLFING“

                            Niederschrift über die Sitzung des Preisgerichts am
                            30.09.2021
                            Ort: Stadthalle Dingolfing, Dr.-Josef-Hastreiter-Str. 4, 84130
                            Dingolfing
                            Das Preisgericht tritt am 30.09.2021 um 09:05 Uhr
                            zusammen. Herr 1. Bürgermeister Armin Grassinger begrüßt
                            die Anwesenden und stellt nach kurzer Erläuterung des
                            Hygienekonzepts die Anwesenheit wie folgt fest:

                            Fachpreisrichter
                            Karlheinz Beer, Architekt, Stadtplaner, Weiden
                            Peter Brückner, Architekt, Stadtplaner, Tirschenreuth
                            Jürgen Hagn, Kreisbaumeister, Dingolfing
                            Michael Leidl, Architekt, Hirschbach
                            Rita Lex-Kerfers. Landschaftsarchitektin, Bockhorn
                            Franz Schröck, Architekt, Kempten
                            Frida Zellner, Architektin, Ingolstadt

                            Ständig anwesender stellvertretender Fachpreisrichter
                            Matthias Gewies, Architekt, Landshut

                            Sachpreisrichter
                            Armin Grassinger, 1. Bürgermeister, Dingolfing
                            Herbert Kreißl, Stadtrat, Dingolfing
                            Herbert Wazula, Stadtrat, Dingolfing
                            Michael Rieger, Stadtrat, Dingolfing
                            Michael Grader, Stadtrat, Dingolfing
                            Friedrich Steininger, Stadtrat, Dingolfing

                            Ständig anwesender stellvertretender Sachpreisrichter
                            Thomas Layh, Geschäftsleiter, Stadt Dingolfing

                            Sachverständige Berater (ohne Stimmrecht)
                            Michael Breitenwinkler, Stadtbaumeister, Dingolfing
                            Eva Hopfenspirger, , Staatliches Bauamt Landshut
                            Stephanie     Eiserbeck,     Bayerisches   Landesamt       für
                            Denkmalpflege
                            Alois Werner Karl, Rechtsanwalt

                            Wettbewerbsbetreuung
                            Jakob Oberpriller, oberprillerarchitekten
                            Jonas Krempl, oberprillerarchitekten

                            Protokollführung
                            oberprillerarchitekten, Hörmannsdorf

                            Herr Bürgermeister Grassinger stellt die Vollzähligkeit und
                            Beschlussfähigkeit des Preisgerichtes fest.
                            Anschließend leitet er die Wahl des Vorsitzenden ein.
                            Aus dem Kreis der Fachpreisrichter wird Herr Peter Brückner,
                            bei eigener Stimmenthaltung, einstimmig zum Vorsitzenden
                            des Preisgerichtes gewählt.

                                                                                        2
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                            Der Vorsitzende bedankt sich für das ihm entgegengebrachte
                            Vertrauen und übernimmt die Leitung der Sitzung.

                            Herr Peter Brückner stellt fest, dass Anwesenheits-
                            berechtigung für alle Anwesenden und oben protokollierten
                            Personen besteht.
                            Er erläutert für die Sachpreisrichter das Wettbewerbs-
                            verfahren    mit     den    verschiedenen,   wesentlichen
                            Anforderungen und die Beurteilungskriterien.

                            Der Vorsitzende umreißt nochmals die Zielsetzungen des
                            Wettbewerbs, weist auf die persönliche Verpflichtung der
                            Preisrichter zur objektiven, allein an der Auslobung
                            orientierten Beurteilung der Wettbewerbsarbeiten hin und
                            erläutert den genauen Ablauf der Preisgerichtssitzung.

                            Durch Preisrichtervorbesprechung und Kolloquium sind
                            Situation und Aufgabenstellung hinlänglich bekannt.

                            Der Vorsitzende lässt sich von allen Anwesenden versichern,
                            dass sie außerhalb vom Kolloquium

                            - keinen Meinungsaustausch mit Wettbewerbsteilnehmern
                              über die Wettbewerbsaufgabe und deren Lösung geführt
                              haben,
                            - für    die     Dauer      des    Preisgerichtes    keinen
                              Meinungsaustausch mit Wettbewerbsteilnehmern führen
                              werden,
                            - bis    zum      Preisgericht    keine     Kenntnis    der
                              Wettbewerbsarbeiten erhalten haben (ausgenommen
                              Vorprüfung),
                            - die vertrauliche Behandlung der Beratung gewährleisten
                              werden,
                            - die Anonymität aller Arbeiten wahren und
                            - Vermutungen über mögliche Verfasser unterlassen
                              werden.

                            Herr Peter Brückner stellt den Anwesenden das Verfahren
                            bzw. den Ablauf des Preisgerichts, darüber hinaus die
                            Funktionen der Fach- und Sachpreisrichter sowie der
                            Vorprüfung, vor.

                            Der     Vorsitzende  bittet   die   Wettbewerbsbetreuung
                            anschließend um den Bericht der Vorprüfung.

                            Bericht der Vorprüfung
                            Herr Oberpriller erstattet ab 09:30 Uhr den Bericht der
                            Vorprüfung, nachdem der Vorprüfbericht an die Preisrichter
                            und die Berater ausgegeben wurde.

                            Der Abgabetermin der geforderten Wettbewerbsleistungen
                            war der 28.07.2021 für die Planunterlagen und der

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PROTOKOLL ZUR PREISGERICHTSSITZUNG AM 30.09.2021
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                            04.08.2021 für das Modell. 7 Arbeiten wurden fristgerecht
                            eingeliefert.

                            WAHRUNG DER ANONYMITÄT
                            Alle abgegebenen Entwürfe der 7 Wettbewerbsteilnehmer
                            wurden auf ihre Anonymität geprüft.

                            TARNZAHL
                            Die sechsstelligen Kennzahlen der Arbeiten wurden mit
                            vierstelligen Tarnzahlen von 1001 bis 1007 überklebt.
                            Die Tarnzahlen, sowie auch die sechsstelligen Kennzahlen,
                            wurden für die spätere Auswertung in eine Sammelliste
                            eingetragen.

                            VOLLSTÄNDIGKEIT DER UNTERLAGEN
                            Alle Wettbewerbsleistungen waren auf max. 4 Plänen DIN
                            A0, Hochformat darzustellen. Lageplan und Grundrisse
                            waren so aufzutragen, dass Norden oben liegt. Die Pläne
                            wurden nebeneinander aufgehängt.

                            Geforderte Leistungen waren:

                            - Schwarzplan                            M 1/2000
                              mit Einzeichnung der historischen Innenstadt. Als
                              Unterlage war die von der Ausloberin gelieferte
                              Plangrundlage zu verwenden.

                            - Lageplan                                       M 1/500
                              mit   Einzeichnung      der    Baukörper     und   ihrer
                              Abstandsflächen. Als Unterlage war der von der
                              Ausloberin gelieferte Lageplan zu verwenden.

                            - Alle Grundrisse                             M1/200
                              bei Geländeanschluss mit dem jeweiligen unmittelbaren
                              Umfeld. Die öffentliche Wegeführung musste dargestellt
                              werden.
                              Für die Büro- und Wohnnutzung war ein Flächenlayout
                              mit der Grundrisszonierung ausreichend.

                            - Notwendigen Schnitte und Ansichten                 M1/200
                              mussten den ursprünglich vorhandenen sowie den
                              geplanten Verlauf der Geländeoberkante zeigen. Ein
                              Schnitt sollte die öffentliche Wegeführung zeigen.

                            - Fassadenschnitt mit Teilansicht              M1/50
                              durch den Bereich Verwaltungs- oder Wohnnutzung mit
                              wesentlichen Materialangaben, der Wandaufbau muss
                              erkennbar sein.

                            - Erläuterungen in Skizzenform und Text, (nicht mehr als
                              drei DIN A4 Seiten Text) auf den Plänen

                                                                                     4
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                            Zusätzlich waren folgende Unterlagen einzureichen:

                            - Flächen- und Raumprogramm

                            - Datenträger: Alle Unterlagen mussten zur Vorprüfung auf
                              CD oder USB-Stick eingereicht werden.

                            - Verfassererklärung

                            - Verzeichnis der eingereichten Unterlagen

                            - Einfaches Massenmodell                        M 1/500
                              auf von der Ausloberin ausgegebener Grundplatte.

                            Alle   vorgeprüften  Wettbewerbsarbeiten        haben     die
                            Anforderungen im Wesentlichen erfüllt.

                            Der     Prüfbericht    enthält   alle    zusammengefassten
                            Informationen, welche im Laufe der Vorprüfung ermittelt
                            wurden. Der Bericht der Vorprüfung unterteilt sich in die
                            formale und die fachtechnische Prüfung:
                            Im Bericht wurden die fachtechnischen Anforderungen nach
                            Vorgaben      der    Auslobung     unter    den     folgenden
                            Gesichtspunkten zusammengefasst und Besonderheiten,
                            ebenso wie objektivierbare Beurteilungskriterien aus neutraler
                            Sicht für jede Arbeit dokumentiert, zusammen mit einzelnen
                            Ausschnitten der Präsentationspläne und Balkendiagrammen
                            mit den Ergebnissen der Berechnungen.

                            - Städtebau
                            - Architektur
                            - Tiefgarage

                            Informationsrundgang
                            Um 9:45 Uhr beginnt das Preisgericht den Informations-
                            rundgang. In diesem Rundgang werden alle Arbeiten von der
                            Vorprüfung ausführlich und ohne Wertung erläutert, wobei
                            dem Preisgericht die wesentlichen, funktionalen Merkmale
                            aufgezeigt werden. Herr Oberpriller stellt die Arbeiten
                            anhand einer Präsentation der digital eingereichten Pläne
                            vor.
                            Das Preisgericht beendet den Informationsrundgang um
                            11:00 Uhr. Das Preisgericht beschließt einstimmig, alle
                            abgegebenen Wettbewerbsentwürfe zur Wertung zuzulassen,
                            da alle Wettbewerbsarbeiten den formalen Bedingungen
                            entsprechen, in wesentlichen Teilen dem geforderten
                            Leistungsumfang entsprechen, termingemäß eingereicht
                            worden sind und keinen Verstoß gegen den Grundsatz der
                            Anonymität erkennen lassen.
                            Bindende inhaltliche Vorgaben, deren Nichteinhaltung zum
                            Ausschluss führt, wurden in der Auslobung nicht festgesetzt.
                                                                                        5
PROTOKOLL ZUR PREISGERICHTSSITZUNG AM 30.09.2021
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                            Nach Beendigung des Informationsrundgangs wird das
                            Preisgericht durch eine kurze Pause unterbrochen.

                            Wertungsrundgänge
                            Herr Peter Brückner geht auf die Beurteilungskriterien ein, die
                            im Bericht der Vorprüfung noch einmal wie folgt abgedruckt
                            sind:

                            Städtebau:
                            - Städtebauliche Einbindung
                            - Gestaltung im städtebaulichen Kontext
                            - Freiraumgestaltung

                            Architektonische Gestaltung:
                            - Baukörpergestaltung, Ablesbarkeit
                            - Konstruktion, Material
                            - Fassadengestaltung

                            Funktion:
                            - Funktionale Zuordnung und Anbindungen, insbesondere
                               öffentliche Durchwegung
                            - Multifunktionalität der Grundrisse, Wirtschaftlichkeit des
                               Konzepts

                            Er bittet die Preisrichter, die Arbeiten ausschließlich anhand
                            dieser Kriterien zu bewerten.

                            Erster Wertungsrundgang
                            Anschließend beginnt das Preisgericht mit dem ersten
                            Wertungsrundgang.
                            Im ersten Rundgang werden normalerweise anhand der
                            allgemeinen Beurteilungskriterien und der vertiefenden
                            Gesichtspunkte aus dem Informationsrundgang nur
                            diejenigen Arbeiten ausgeschieden, die aufgrund von
                            schwerwiegenden Mängeln im Bereich Städtebau,
                            Architektur,    Freianlagen     und     stadtbildprägender,
                            denkmalpflegerischer Aspekte in den grundsätzlichen
                            Zielsetzungen keinen weiterführenden Beitrag zur Lösung der
                            gestellten Aufgabe erwarten lassen. Aufgrund der geringen
                            Zahl der Arbeiten konnten diese intensiver beurteilt werden,
                            sodass bereits Projekte ausgeschieden werden konnten,
                            deren Konzept in einzelnen Prüfbereichen nicht vollständig
                            überzeugt. Im ersten Wertungsrundgang werden Arbeiten nur
                            mit einstimmigem Beschluss ausgeschieden.

                            Der erste Wertungsrundgang wird um 12:40 Uhr beendet.

                                                                                           6
WETTBEWERB „PARKEN AM HERRENWEIHER, DINGOLFING“

                            Folgende Arbeiten wurden im ersten Wertungsrundgang
                            ausgeschlossen:

                              Tarnzahl        Abstimmungsverhältnis
                              1003            13:0
                              1004            13:0
                              1005            13:0

                            Damit verbleiben 4 Arbeiten im zweiten Wertungsrundgang.

                            Zweiter Wertungsrundgang
                            Um 13:00 Uhr beginnt das Preisgericht mit dem zweiten
                            Wertungsrundgang. Im zweiten Wertungsrundgang werden
                            die verbliebenen Arbeiten auf ihre besonderen Vorzüge
                            untersucht und besprochen, um die herausragenden Arbeiten
                            zu ermitteln.

                            1 Arbeit scheidet mit Mehrheit wie folgt aus:

                              Tarnzahl        Abstimmungsverhältnis
                              1007            8:5

                            Der zweite Wertungsrundgang          wird   um    13:50    Uhr
                            abgeschlossen.

                            Für den im 2. Rundgang ausgeschiedenen Teilnehmer wird
                            folgender Beurteilungstext verabschiedet:

                            1007
                            Die städtebauliche Einbindung ist prinzipiell nachvollziehbar
                            und begründbar. Der durch die Setzung entstandene Anger
                            im Südwesten wird positiv gesehen, auch wenn die
                            Hauptnutzung als Parkplatz wenig Aufenthaltsqualität bietet.
                            Auch der im Norden zwischen dem 4-geschossigen
                            Baukörper des Realisierungsteils und der als „Stadttor“
                            bezeichneten eingeschossigen Überdachung könnte bei
                            entsprechender Gestaltung ein qualitätvoller Platz werden, an
                            dem sich der Aufzug in die Obere Stadt befindet. Diese
                            Chance wird aber ebenso wenig ergriffen wie die Nutzung
                            der Dachfläche des „Stadttores“.

                            Insgesamt ist der Baukörper des Realisierungsteils zu hoch
                            und weist durch seine Gestaltung zu wenig Bezüge zum
                            Umfeld auf. Diese Haltung zeigt sich auch in der etwas
                            unruhigen Fassadengestaltung, die sich durch Größe, Form
                            und Proportion deutlich von der Umgebung abgrenzt. Durch
                            die Geschossigkeit fehlt eine natürliche Grenze zur Oberen
                            Stadt und es entsteht ein städtebaulich schwieriger, fließender
                            Übergang.

                            Die Lichthöfe schaffen ein zusätzliches Angebot, allerdings
                            können sie bei den Wohnungsgrundrissen die durch die
                            großen Baukörpertiefen belichtungstechnischen Defizite nicht
                                                                                         7
WETTBEWERB „PARKEN AM HERRENWEIHER, DINGOLFING“

                            ganz ausgleichen. Eine Ausrichtung der Penthouse-
                            Wohnungen auf die Stadt und das Umfeld wäre
                            wünschenswert.

                            Damit verbleiben folgende drei Arbeiten in der engeren
                            Wahl:

                            1001
                            1002
                            1006

                            Engere Wahl
                            Das Preisgericht bildet um 13:50 Uhr Arbeitsgruppen aus
                            jeweils einem Fach-und Sachpreisrichter und tritt damit in die
                            ausführliche schriftliche Einzelbeurteilung der in der engeren
                            Wahl verbliebenen Arbeiten ein. Herr Peter Brückner stellt im
                            Vorfeld die Beurteilungskriterien vor.

                            Ab 15:15 Uhr werden die schriftlichen Beurteilungen vor den
                            Plänen verlesen, diskutiert und wie folgt vom Preisgericht
                            verabschiedet:

                            1001
                            Die selbstbewusste Setzung der Baukörper schafft eine gut
                            rhythmisierte Einbettung in den städtebaulichen Raum und
                            eröffnet willkommene und differenzierte Blickbeziehungen zur
                            Altstadt. Die großzügige hangseitige Stegverbindung aller
                            Funktionen wird in seiner hohen Attraktivität und
                            Räumlichkeit für die Bürger sehr begrüßt.
                            Leider zeigt sich der Aufzug mit zugehörigen Treppenraum
                            zur „Oberen Stadt" in einer sehr beengten räumlich
                            unbefriedigenden Situation am Fußpunkt.
                            Er wird zudem durch die Nachbarschaft zur rückseitigen
                            Anlieferzone der Gewerbeeinheit in seiner möglichen
                            Attraktivität auch nicht gestärkt. Hier wäre Großzügigkeit und
                            hohe Aufenthaltsqualität wünschenswert.

                            Der Erhalt und die Aufwertung der Grünflächen wird ebenso
                            begrüßt, wie die direkte Anbindung des Aufzugsturmes an
                            den Steg.

                            Die Organisation der Gebäude zeigt sehr hohe Qualitäten
                            der angebotenen Nutzflächen. Die durchgesteckten
                            Wohnungen sorgen für sehr gute Belichtung und Belüftung.
                            Mit direkter Anbindung an die Gemeinschaftsterrasse bieten
                            die Wohnungen hohe Außenraumqualitäten.
                            Zu- und Ausfahrt der Tiefgarage sind ausreichend. Die
                            Positionierung in der Axialität des Gebäudes erscheint jedoch
                            ebenso problematisch wie die direkte Anbindung an die
                            Straße Am Herrenweiher.

                                                                                        8
WETTBEWERB „PARKEN AM HERRENWEIHER, DINGOLFING“

                            Die Organisation der TG ist hinsichtlich ihrer
                            Wirtschaftlichkeit,   Übersichtlichkeit    und    technischen
                            Funktionsfähigkeit (z.B. Rückstau) verbesserungswürdig.
                            Die angebotene Konstruktion des Gebäudes wird in seiner
                            klaren Strukturiertheit begrüßt. Die zurückhaltende und
                            zeitlose     Fassadengestaltung      erfährt    Anerkennung.
                            Konstruktion und Materialität können den ökologischen
                            Aufgabenstellungen unserer Zeit gerecht werden.

                            Die vorgeschlagene extensive Dachbegrünung entspricht den
                            Anforderungen einer „fünften Fassade“, wenngleich man bei
                            derart für PV gut geeigneten Flächen die Nutzung zur
                            Energiegewinnung prüfen sollte.

                            Von Seiten des Denkmalschutzes wird die Kleinteiligkeit und
                            stadträumliche Setzung begrüßt. Trotz der markanten
                            Gebäudekubatur bieten die Einschnitte und Durchlässe sehr
                            gelungene Vernetzungen mit der „Oberen Stadt". Durch die
                            vorgeschlagene Materialität wird der Bezug zum Kontext
                            gewährleistet. Die Arbeit entwickelt ihre überzeugende
                            Qualität jedoch nur bei adäquater Umsetzung auch des
                            Ideenteils.

                            Die      Arbeit    stellt   einen     sehr     unaufgeregten
                            selbstverständlichen Beitrag zur gestellten Aufgabe dar und
                            kann aus Sicht des Preisgerichtes gut, wirtschaftlich und in
                            Bauabschnitten umgesetzt werden.

                            1002
                            Beim Schwarzplan dieser Arbeit wird deutlich, wie gut sich
                            der Vorschlag in die bestehende bauliche Struktur integriert
                            und deren Körnung aufnimmt. Die neuen Gebäude reihen
                            sich giebelständig an der Straße `Am Herrenweiher` auf und
                            definieren zusammen mit der gegenüberliegenden
                            Bestandsbebauung einen klaren Straßenraum. Durch Vor-
                            und Rücksprünge der neuen Einzelbaukörper entsteht entlang
                            des Hangfußes ein spannender und großzügiger Außenraum,
                            der mit dem dorthin verlegten Spielplatz und differenzierten
                            Zugangshöfen zu den Treppenhäusern eine hohe
                            Aufenthaltsqualität für die Öffentlichkeit erwarten lässt. Die
                            Längsdurchwegung am Hangfuß mündet im nordöstlichen
                            Bereich in einen offenen Hof, an dessen Stirnseite der
                            Aufzugsturm mit Treppenanlage in die Obere Stadt integriert
                            wurde – ein expressiv geformtes, hermetisch geschlossenes,
                            jedoch oberbelichtetes Bauteil, das als adäquate
                            Vertikalkomponente im Weichbild fungiert.
                            Für Flurnr. 117 schlagen die Verfasser lediglich eine
                            Begrünung der jetzigen Situation vor.
                            Das Bus-Provisorium im Realisierungsteil lässt sich aufgrund
                            der zarten Darstellung leider nur erahnen.

                            Mit einfachen Satteldach-Baukörpern und regelmäßigen
                            Lochfassaden werden regionale Typologien fortgesetzt.
                                                                                        9
WETTBEWERB „PARKEN AM HERRENWEIHER, DINGOLFING“

                            Dadurch gelingt in unprätentiöser Weise eine Verbindung
                            von Unterer und Oberer Stadt – besonders auch, weil sich
                            die Kulisse dem historischen Stadthügel unterordnet und
                            vielfältige Durchblicke auf diesen erlaubt.
                            Die Tiefgarage ist logischerweise als Stahlbetonbau
                            vorgesehen, allerdings lassen die sehr geringen
                            Dachüberdeckungen im Moment keine höhere Bepflanzung /
                            Bäume zu.
                            Die Materialisierung der Einzelgebäude als reine Stahlbeton-
                            Grundkonstruktionen samt ihren Dächern mit Kerndämmung
                            und Vorsatzschale erscheinen aus ökologischer Sicht
                            fragwürdig.
                            Die vorgeschlagene Klinker-Fassade ist wegen ihrer
                            Robustheit zu begrüßen, allerdings sollte auf eine dezente
                            Farbgebung geachtet werden. Ebenso wünschenswert wäre,
                            die bisherige Uniformität der Fensteranordnungen
                            aufzubrechen, um ein banales Gesamterscheinungsbild zu
                            vermeiden.

                            Die Zufahrt zur Tiefgarage liegt aus Sicht des Preisgerichtes
                            an einer sehr geeigneten Stelle, ebenso wird die einfache
                            und übersichtliche Ausbildung derselben äußerst begrüßt. Ein
                            klares Stützenraster lässt eine wirtschaftliche Herstellung des
                            zweigeschossigen unterirdischen Baukörpers erwarten. Zwei
                            Aufgänge - im Bereich `Lift-Turm` und über ein `offenes
                            Auge` am Hangfuß - sind pragmatisch, erschließen
                            allerdings die einzelnen Gewerbe-/Büro- und Wohneinheiten
                            nicht direkt, sondern nur über den Außenraum.
                            Die `Paar-Häuser` sind oberirdisch über ein gemeinsames
                            Treppenhaus spännerartig erschlossen, die seitlichen
                            Einzelbaukörper über eine Längsgang-Erschließung. Die
                            dargestellten Grundrisse zeigen noch zu wenig Flexibilität
                            auf, gut vorstellbar sind die Wohnungen unter dem offenen
                            Dachraum (mit eingezogenen Loggien).
                            Die schlichten Baukörper-Ausbildungen lassen eine hohe
                            Wirtschaftlichkeit in Herstellung und Unterhalt erwarten. Eine
                            abschnittsweise Realisierung ist problemlos denkbar.
                            Insgesamt ein Beitrag zur Aufgabenstellung, der zeitlos und
                            damit nachhaltig erscheint, sich harmonisch in die besondere
                            Situation einfügt und vor allem aus denkmalpflegerischer
                            Sicht sehr begrüßt wird.

                            Die Schaffung eines durchgängigen öffentlichen Grünzugs
                            entlang des Hangfußes stellt einen großen Gewinn dar. Der
                            Hang bleibt erlebbar, das Spielangebot steht der
                            Öffentlichkeit und den künftigen Bewohnern gleichermaßen
                            zur Verfügung. Der Zugang zum bestehenden Treppenweg
                            behält so ein großzügiges grünes Vorfeld. Ebenso klug ist der
                            Aufzugsturm situiert, räumlich gefasst im Hof, aber dennoch
                            gut einsehbar. Es besteht eine attraktive Zugangssituation für
                            den     Turm,    die    gleichzeitig   zur   Belebung     des
                            Gebäudekomplexes         beitragen     kann,    wenn      hier
                            entsprechende Nutzungen angeordnet werden.

                                                                                        10
WETTBEWERB „PARKEN AM HERRENWEIHER, DINGOLFING“

                            Der Fußgängerüberweg liegt an der richtigen Stelle, die TG-
                            Zufahrt liegt ausreichend weit von der Tunnelzufahrt entfernt
                            - entsprechender Stauraum sollte bedacht werden. Die
                            vorgeschlagenen Bäume auf der Tiefgarage sind nur mit
                            entsprechenden       Aufbauhöhen    bzw.    entsprechenden
                            baulichen Maßnahmen möglich.

                            1006
                            Der städtebauliche Grundgedanke ist ein gemeinsamer
                            Quartiersplatz,    der     Realisierungs-     und   Ideenteil
                            zusammenfügt und dabei den Blick auf das Ensemble der
                            Oberen Stadt freilässt. Diese klare und überzeugende Geste
                            wird leider durch die Gestaltung des Platzes, der in erster
                            Linie Erschließungsfunktionen für den Individualverkehr hat,
                            in seiner Qualität stark gemindert. Auch die Platzkante am
                            Hangfuß, die durch eine Mauer mit unterschiedlichen
                            Öffnungen, Höhen und Schrägen gefasst wird,               ist
                            gestalterisch noch nicht befriedigend gelöst.

                            Bemerkenswert ist die Lage des Aufzugsturms - teilweise in
                            den Hang eingebaut - direkt unterhalb des mittelalterlichen
                            Stinkerturms. Der Zugang zum Aufzug vom Platz aus ist gut
                            auffindbar und eröffnet über eine Plattform zwei verschiedene
                            Wegeführungen in die Obere Stadt.

                            Die Bebauung für die zwei Bauabschnitte mit je einer
                            Gebäudeeinheit ist in ihrer Dreigeschossigkeit angemessen.
                            Die Baukörpervolumen wirken jedoch gegenüber der
                            kleinteiligen   bestehenden       Gebäudestruktur     „Am
                            Herrenweiher“ zu massiv, trotz versuchter Gliederung mittels
                            Rücksprüngen und Innenhöfen. Die Fassaden sind zu
                            gleichförmig und bedürfen einer Überarbeitung.

                            Der     Vorschlag    für   Holzbauweise    mit   intensiver
                            Dachbegrünung ist ein wirtschaftlicher Beitrag zu
                            ökologischem Bauen. Die grüne Dachaufsicht ergibt eine
                            freundliche Optik von der Oberen Stadt aus gesehen.

                            Aus der Sicht der Denkmalpflege fügen sich die Baukörper in
                            Ihrer Höhe ein und ordnen sich dem Ensemble unter. Der
                            Aufzugsturm sollte durch seine unmittelbare Nähe zum
                            historischen Stinkerturm jedoch zurückhaltender und
                            reduzierter gestaltet sein.

                            Das Konzept überzeugt durch die Freihaltung großzügiger
                            Außenräume       von    Bebauung        und     damit     gute
                            Sichtbeziehungen zur Oberen Stadt. Die Arbeit beinhaltet
                            einen interessanten Ansatz für eine alternative Situierung des
                            Aufzugsturms im zentralen Bereich nahe des Treppenwegs.
                            Leider wird die Vorfläche mit Stellplätzen belegt und so die
                            Möglichkeit auf die Gestaltung eines attraktiven Entrées nicht
                            konsequent genutzt.

                                                                                       11
WETTBEWERB „PARKEN AM HERRENWEIHER, DINGOLFING“

                            Der vorgeschlagene Weg entlang des Getreidekastens ist
                            attraktiv, aber umwegig. Der alternative Weg durch den
                            Museumshof ist durch die Öffnungszeiten eingeschränkt und
                            somit nur bedingt möglich.
                            Der öffentliche Spielplatz/Park wird erhalten, ebenso der
                            größte Teil des Baumbestands, was positiv vermerkt wird.
                            Die Situierung des Fußgängerüberwegs erscheint am
                            Parkplatz wenig plausibel; die Tiefgaragenzufahrt direkt am
                            Tunnelrand wird verkehrstechnisch problematisch gesehen,
                            auch wenn der Verfasser durch eine Ampelschaltung und mit
                            einer     innenliegenden,    großzügigen     Rampenabfahrt
                            drohendem       Rückstau   auf    die   öffentliche   Straße
                            entgegenwirken möchte.

                            Festlegung der Rangfolge der Arbeiten der engeren Wahl
                            Nach ausführlicher Abwägung der Vorzüge, aber auch der
                            kritischen Punkte bezüglich der Qualität der jeweiligen
                            Arbeiten wird vom Preisgericht folgende Rangfolge
                            beschlossen:

                              Rang              Tarnzahl            Abstimmungsverhältnis
                              1                 1001                12:1
                              2                 1002                12:1
                              3                 1006                13:0

                            Festlegung der Preise und der Anerkennung
                            Das      Preisgericht     beschließt    einstimmig     die
                            Wettbewerbssumme anders als in der Auslobung zu verteilen.
                            Entsprechend der beschlossenen Rangfolge werden die
                            Preisgelder wie in der folgenden Aufstellung ersichtlich
                            zuerkannt:

                              Preis            Preissumme      Tarnzahl   Abstimmungs-
                                                                          verhältnis
                              1. Preis         70.000,- €      1001       13:0
                              2. Preis         45.000,- €      1002       13:0
                              Anerkennung      21.000,- €      1006       13:0

                            Das Preisgericht beschließt weiterhin einstimmig, dass im
                            Falle der Nichtzulassung einer mit einem Preis oder einer
                            Anerkennung ausgezeichneten Arbeit die frei werdende
                            Summe zu gleichen Teilen auf die verbleibenden mit einem
                            Preis oder einer Anerkennung ausgezeichneten Arbeiten
                            verteilt wird.

                            Empfehlung
                            Das Preisgericht empfiehlt der Ausloberin einstimmig, die
                            Verfasser des mit dem 1. Preis ausgezeichneten Projekts, mit
                            der      Tarnzahl  1001    auf    der    Grundlage     ihres
                            Wettbewerbsentwurfs und unter Berücksichtigung der
                            schriftlichen Beurteilung, mit der weiteren Planung zu
                                                                                     12
WETTBEWERB „PARKEN AM HERRENWEIHER, DINGOLFING“

                            beauftragen. Bei der weiteren Bearbeitung sollen die in der
                            Einzelbewertung genannten Aspekte berücksichtigt werden.
                            Insbesondere ist auf folgende Punkte zu achten:
                            - stadträumliche Verbesserung der Zugangssituation zum
                               Aufzugsturm
                            - hochwertige und sensible Planung der Steganlage unter
                               Berücksichtigung des Anschlusses an den Hang sowie der
                               Untersicht und des Außenraums im Erdgeschoss;
                               Fortführung und Anbindung an den Grünbereich
                            - wirtschaftliche und funktionale Optimierung der
                               Tiefgarage

                            Das Preisgericht empfiehlt der Ausloberin einstimmig, die
                            Gesamtplanung von Realisierungs- und Ideenteil in einem
                            Zuge durchzuführen.

                            Aufhebung der Anonymität
                            Um 16:30 Uhr werden dem Vorsitzenden die verschlossenen
                            Umschläge mit den Verfassererklärungen übergeben. Der
                            Vorsitzende überzeugt sich von der Unversehrtheit sämtlicher
                            Umschläge mit den Verfassererklärungen. Nach Öffnen der
                            Kuverts werden die Namen der Wettbewerbsteilnehmer
                            verlesen (siehe Anlage).

                            Verlesung des schriftlichen Protokolls
                            Das Preisgericht verzichtet einstimmig auf die vollständige
                            Verlesung des Preisgerichtsprotokolls und beauftragt den
                            Vorsitzenden des Preisgerichts zusammen mit der Vorprüfung
                            die endgültige Fassung des Protokolls auf der Grundlage der
                            protokollierten   Beschlüsse,     Erkenntnisse   und    der
                            Zuerkennung der Preise zu erstellen.

                            Entlastung der Vorprüfung und Rückgabe des Vorsitzes
                            Der Vorsitzende des Preisgerichts dankt der Vorprüfung für
                            den ausführlichen und systematischen Bericht sowie die
                            sachkundige Begleitung und Beratung während des
                            Verfahrens und bittet um Entlastung der Vorprüfung, welche
                            einstimmig durch das Preisgericht erfolgt.

                            Der Vorsitzende dankt der Ausloberin und den Mitgliedern
                            des Preisgerichts für die intensive und sehr konstruktive
                            Zusammenarbeit. Für die Architektenschaft und insbesondere
                            im Namen der Teilnehmer dankt der Vorsitzende des
                            Preisgerichts der Ausloberin für die Durchführung des
                            Wettbewerbes für diese wichtige Planungsaufgabe.

                            Er wünscht der Ausloberin für die Realisierung auch im
                            Namen des gesamten Preisgerichts viel Glück und vollen
                            Erfolg. Damit gibt Herr Peter Brückner den Vorsitz an die
                            Ausloberin zurück.

                                                                                     13
WETTBEWERB „PARKEN AM HERRENWEIHER, DINGOLFING“

                            Abschluss der Preisgerichtssitzung
                            Herr Erster Bürgermeister Armin Grassinger dankt allen
                            Beteiligten für den guten und erfolgreichen Verlauf des
                            Wettbewerbsverfahrens und schließt um 17:00 Uhr die
                            Sitzung.

                            Der Anhang mit der Aufstellung der Wettbewerbsarbeiten
                            und deren Verfasser ist Bestandteil des Protokolls.

                            Dingolfing, 30.09.2021

                                                                                14
ANHANG
AUFLISTUNG DER WETTBEWERBSTEILNEHMER
N i c h t o f f e n e r i n t e r d i s z i p l i n ä r e r Re a l i s i e r u n g s w e t t b e w e r b m i t
I d e e n t e i l u n d v o r g e s c h a l t e t e m A u s w a h l - / Lo s v e r f a h r e n
Pa r k e n a m H e r r e n w e i h e r, S t a d t D i n g o l f i n g

                                                                   1. Preis
190909                                                                                                                         1001

Architekten / Landschaftsarchitekten                                            PB-Consult Planungs- und
NOMAS architekten Part mbB                                                      Betriebsberatungsgesellschaft mbH
tauber | török | wiese                                                          Dieter Roth, Dipl.-Ing. (FH) M. Eng. Bauing.
Kerstin Tauber, Dipl.-Ing. (FH)                                                 Rothenburger Straße 5
Màtyàs Török, Dipl.-Ing. (M.Sc.)                                                90443 Nürnberg
Ulrich Wiese, Dipl.-Ing. (FH)
Gerhart-Hauptmann-Str. 85                                                       Mitarbeit
90763 Fürth                                                                     Christian Köhler, B. Eng. Bauing.

Landschaftsarchitekt Tautorat
Edgar Tautorat, Dipl.Ing.(TU)
Venusweg 11
90763 Fürth
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Pa r k e n a m H e r r e n w e i h e r, S t a d t D i n g o l f i n g

                                                                   2. Preis
286421                                                                                                           1002

Architekten / Landschaftsarchitekten
Kohlmayer Oberst Architekten
Regina Kohlmayer, Dipl.Ing. Architektin
Prof. Jens Oberst, Dipl.Ing. Architekt
Johannesstrasse 75
70176 Stuttgart

Planungsgemeinschaft für Landschaftsarchitektur
Markus Herthneck
Markus Herthneck
Reinbeckstraße 3a
70565 Stuttgart

Mitarbeit
Julian Schmid
Ulrike Hoffmann B.A.
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                                                          Anerkennung
111021                                                                                                           1006

Architekten / Landschaftsarchitekten                                            Mitarbeit
Friedrich Poerschke Zwink                                                       Achim Koppold, M.A. Arch
Architekten Stadtplaner PartG mbB                                               Tatjana Leib, cand. BEng
Klaus Friedrich, Dipl.Ing. Architekt
Ute Poerschke, Dipl.Ing. Architektin
Stefan Zwink, Dipl.Ing. Architekt
Karsten Sieb, Dipl.Ing. Architekt
Ainmillerstraße 22
80801 München

bl9 Landschaftsarchitekten Roser Cebulsky PartG mbB
Jennifer Cebulsky, Dipl. Ing Landschaftsarchitektin
Belfortstraße 9
81667 München
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                                                           2. Rundgang
020903                                                                                                           1007

Architekten / Landschaftsarchitekten                                            Hilfskräfte
Diezinger Architekten GmbH                                                      Thomas Egger Modellbau
Kurt Weber, Dipl. Ing. (FH) Architekt                                           Welserstraße 19
Römerstraße 23                                                                  81373 München
85072 Eichstätt

Hackl Hofmann Landschaftsarchitekten GmbH
Andreas Hofmann, Dipl. Ing. Univ. Landschaftsarch.
Marktplatz 18
85072 Eichstätt

Mitarbeit
Armand Kühne, Dipl. Ing. Architekt
Jonah Stougard, Praktikant Architektur
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Pa r k e n a m H e r r e n w e i h e r, S t a d t D i n g o l f i n g

                                                           1. Rundgang
714960                                                                                                                      1003

Architekten / Landschaftsarchitekten                                            Hilfskräfte
Century 3 Europe GmbH                                                           Harald Striegl, staatl. geprüfter Formenentwerfer
Ludwig Vanderpoorten, Dipl.-Ing. (FH) Architekt und                             (Grafikdesign)
Stadtplaner BDB
Johanna-Dachs-Straße 82
93055 Regensburg

WLG Wollborn Landschaftsarchitekten GmbH
Jürgen Wollborn, Dipl.Ing.
Schreiberhauer Straße 3
90475 Nürnberg

Mitarbeit
Zhi Qui, Dipl.-Ing Architekt und Stadtplaner
Jie Wang, M.A. Innenarch. bdia BDB
Asaad-Al Zakwani, B.A.-Ing. Architektur BDB
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                                                          1. Rundgang
106928                                                                                                           1004

Architekten / Landschaftsarchitekten
ALN Architekturbüro Leinhäupl + Neuber GmbH
Markus Neuber, Dipl.-Ing (FH) Bauingenieur, Architekt
Katharina Riedl, Dipl.-Ing. (FH) Landschaftsarchitektin
Nahensteig 188d
84028 Landshut

Mitarbeit
Luis Morion, M.A. Architektur und Stadtplanung
Gjergji Dushniku, M.A. Architektur und Stadtplanung

Hilfskräfte
Julia Deliano, M.A. Kommuniaktion und
Öffentlichkeitsarbeit
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I d e e n t e i l u n d v o r g e s c h a l t e t e m A u s w a h l - / Lo s v e r f a h r e n
Pa r k e n a m H e r r e n w e i h e r, S t a d t D i n g o l f i n g

                                                           1. Rundgang
200201                                                                                                                    1005

Architekten / Landschaftsarchitekten                                            Mitarbeit
Köstlbacher Miczka Architektur Urbanistik                                       Theresa Wunder, M.A. Architektur
Martin Köstlbacher, Architekt BDA                                               Pascal Luthhardt, M.A. Architektur
Hans Miczka, Architekt BDA                                                      Daniela Radermacher, B.Eng. Landschaftsarchitektur,
Domplatz 7                                                                      HSWT
93047 Regensburg                                                                Agnes Simon, B.Eng. Landschaftsarchitektur, HSWT

Stautner + Schäf                                                                Hilfskräfte
Landschaftsarchitekten und Stadtplaner Part. mbB                                Modellbau
Markus Schäf, Dipl. Ing. (FH) Landschaftsarchitektur /                          Heinz Kolaczek, Architekt
Stadtplanung                                                                    Holbeinweg 3
Frundbergstr. 23                                                                93051 Regensburg
80634 München
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