Das Gemeindemagazin Kirchengemeinden St. Johannis + St. Pauli-Matthäus - Juni - August 2017 - St. Johannis Braunschweig

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Das Gemeindemagazin Kirchengemeinden St. Johannis + St. Pauli-Matthäus - Juni - August 2017 - St. Johannis Braunschweig
Juni - August 2017

Das Gemeindemagazin
Kirchengemeinden St. Johannis + St. Pauli-Matthäus

Reisen
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    Impressum
    Herausgeber:
          Ev.-luth. Kirchengemeinde
          St. Johannis
          Leonhardstraße 39
          38102 Braunschweig
             Ev.-luth. Kirchengemeinde
             St. Pauli-Matthäus
             Herzogin-Elisabeth-Straße 80a
             38104 Braunschweig
    Redaktion:
          Janis Berzins, Antje Tiemann,
          Jürgen Bernhardt, Helga Greger,
          Mirko Gremse, Johanna Klee,
          Dr. Karin Jens, Karl-Heinz Löffelsend,
          Elke Obermann
          Kontakt:
             Antje Tiemann
             Telefon: 7017830
             E-Mail: redaktion@pauljo.de
             www.pauljo.de
    Redaktionsschluss:
          31. Juli 2017
    Layout:
          Comunicare GmbH
    Druck:
             Dierichs Druck+Media GmbH
             Frankfurter Straße 168
             34121 Kassel
    Anzeigenverantwortlicher:
          BZV Media GmbH
          Michael Heuchert
    Ausgaben:
         4 pro Jahr
    Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben
    nicht notwendig die Meinung der Redaktion
    wieder. Die Redaktion behält sich Kürzungen
    vor.

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REISEN
                                                             Inhalt
                                                             Impressum                      2
                                                             REISEN                         3
                                                             Jakobsweg                      4
Die Sommerferien stehen vor
                                                             ...die Länder, die Meere.
der Tür. Und Ferienzeit ist Rei-
                                                             Du hast uns deine Welt
sezeit. Darum haben wir uns                                  geschenkt...                   5
für diese Ausgabe des PAULJO
                                                             Vorstellung Silja Albrecht     5
das Thema Reisen vorgenom-
men.                                                         Zum Himmel reisen              6
                                                             Krank werden – Eine Reise
Für die einen bedeutet eine                                  in die Ungewissheit            8
Reise, den Stress des Alltags hinter sich zu                 „Auf Reisen sein“ – Was heißt
lassen und einfach nur zu entspannen. Paradiesische          das eigentlich für uns als
Strände locken und die Aussicht darauf, den ganzen Tag       Kinder- und Jugendzentrum? 10
ohne Blick in den Terminkalender verbringen zu können.       Gemeinsam unterwegs,
Die anderen wollen etwas erleben, neue Menschen und          Gott ist dabei...              11
Kulturen kennenlernen, etwas entdecken, was sie noch         Paulus – Der Reiseapostel     12
nicht kannten. Und manche machen sich auf den Weg,           Die Ameisen                   13
um vertraute Menschen wiederzusehen, die es in ande-         Reisesegen                    13
re Regionen dieser Welt verschlagen hat, zum Arbeiten,
                                                             Konfirmation                  14
zum Studieren, zum Leben.
                                                             Reformatoren vor Luther       16
Reisen ist meistens aufregend, häufig anstrengend,           Musik                         18
manchmal abenteuerlich, manchmal geradezu gefährlich.        Veranstaltungen              23
Doch das hat Menschen noch nie vom Reisen abgehal-           Besuchs- und
ten. Auch ihn nicht, den wohl berühmtesten Reisenden         Beratungsdienst              27
aus den Anfangsjahren des Christentums: den Apos-            Gottesdienste                28
tel Paulus. Und ohne ihn und seine Reisen gäbe es das        Kasualien                     31
Christentum in seiner heutigen Form sicher nicht. Auch       Termine St. Johannis
seiner Reisetätigkeit gehen wir in dieser Ausgabe nach.      und St. Pauli-Matthäus       32
                                                             Infoabend Konfirmanden       35
Reisen weitet den Horizont und hinterlässt Erinnerungen,
die sich manchmal für ein ganzes Leben einprägen. Für        Kinder und Jugend            36
Christinnen und Christen ist es aber noch etwas anderes:     Unser Glaube                 42
Unterwegs zu sein ist so etwas wie eine Grundhaltung         Buchvorstellung             46
zum Leben: „Wie haben hier keine bleibende Stadt, son-       Stadtteil                    48
dern die zukünftige suchen wir“, heißt es im Hebräerbrief.   Kontakte St. Johannis
                                                             ind St. Pauli-Matthäus        51
Mit einem irischen Segenswort wünschen wir vom Re-           Hilfe und Unterstützung      52
daktionsteam Ihnen angenehme Lektüre, gute Ferienzeit
und gesunde Heimkehr: „Mögen sich die Wege vor dei-
nen Füßen ebnen, mögest du den Wind im Rücken ha-
ben, und bis wir uns wiedersehn möge Gott seine schüt-
zende Hand über dir halten.“

Ihr Pfarrer Janis Berzins

                                                                                                 3
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REISEN

    Jakobsweg

    Bald ist es wieder so weit und wir haben Sommer!         an, uns seine Kirche vorzustellen. Leider verstanden
    Und mit dem Sommer kommt die Zeit der Erholung,          wir recht wenig, denn er sprach nur spanisch.
    des Urlaubs und damit verbunden die Zeit des Rei-        Aber es gab auch große und berühmte Kirchen wie
    sens. Ich möchte kurz von einer ganz besonderen          z.B. in Leon und natürlich in Santiago, unserem Ziel.
    Reise berichten.                                         Bemerkenswert war die Gemeinschaft unter den
    Es ist zwar schon ein paar Jahre her, aber trotzdem      Pilgern. Egal, wo man sich traf, immer schallte ein
    ist mir diese Reise in ganz besonderer Erinnerung        freundliches „Bon Camino“ herüber, das wir dann
    geblieben, und ich erzähle noch heute gern davon.        zurückgaben. Auch die Einheimischen grüßten je-
    Wir waren zu zweit 3 Wochen auf dem Jakobsweg            den Pilger so.
    in Spanien unterwegs. Unser Pilgerweg begann in          Einmal kam eine Frau aus dem Haus gelaufen und
    Burgos und endete in Santiago de Compostela.             bot uns leckere Crepes an, die wir mit Genuss ver-
    Unser erstes Ziel war natürlich die gotische Kathed-     speisten.
    rale in Burgos. Trotz der Menge der Besucher waren       Abends kam es oft zu langen, interessanten Ge-
    wir tief beeindruckt von dem gewaltigen Bauwerk.         sprächen in den Herbergen. Die Pilger kamen aus
    Gern hätten wir uns in ein stilles Eckchen in der Kir-   den verschiedensten Ländern, sogar eine Austra-
    che gesetzt und das Ganze auf uns wirken lassen,         lierin haben wir kennengelernt.
    aber das war wegen des hohen Geräuschpegels              Nach ein paar Tagen kannten wir viele Pilger, wir
    nicht möglich.                                           trafen uns ja immer wieder. Oft liefen wir ein Stück
    Dazu hatten wir auf unserem Weg aber noch reich-         zusammen oder setzten uns dazu, wenn jemand ge-
    lich Gelegenheit. Es gab viele Kirchen unterwegs.        rade Pause machte. Wir teilten dann Wurst und Brot
    Wir sahen viele kleine Kirchen in den Dörfern, durch     miteinander und fühlten uns pudelwohl. Es war eine
    die uns der Weg führte. Hier konnten wir ungestört       tolle Gemeinschaft unter eigentlich Fremden, so et-
    unseren Gedanken nachhängen, denn meistens               was hatte ich noch nie erlebt.
    waren wir die einzigen dort.                             Ein ganz besonderer Tag war auch die Ankunft in
    Eine kleine Kirche ist uns besonders in Erinnerung       Santiago. Nach 19 Tagen und 450 km kamen wir ge-
    geblieben, sie lag am Rande eines Dorfes auf einem       gen Mittag an, wir standen vor der berühmten Ka-
    Hügel. Wir beschlossen, sie aufzusuchen, und tra-        thedrale! Wir hatten das Ziel unserer Reise erreicht.
    fen vor der Kirche einen jungen Mann. Er fing gleich                                             Helga Greger

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REISEN

...die Länder, die Meere. Du hast uns
deine Welt geschenkt...                                                   Vorstellung
                                                                          Silja Albrecht
                                    verlassen und sich auf den Weg
                                                                          Kindergartenleitung
                                    zu ihrem nächsten Ziel gemacht        St. Johannis
                                    haben. Rotterdam? London?
                                    Stockholm? Weiter draußen auf
                                    dem Wasser wird das Wetter
                                    ruhiger sein.
                                    Große Tropfen fallen, es dauert
                                    nicht lange, und wir sind völlig
                                    durchnässt. Schnell zurück zum
                                    Auto! Wir fahren in die Stadt, der
                                    Weg ist nicht so weit, wenn man
                                    motorisiert ist. Erst mal wieder
                                    trocken werden! Der Rest des
                                    Tages vergeht notgedrungen (?)
Urlaub: Verreisen!                  mit gutem Essen und anregenden        Ich heiße Silja Albrecht, bin
Aber wohin?                         Gesprächen. Und der Planung:          36 Jahre alt und lebe mit mei-
Ins Ausland? Oder doch lieber im    was machen wir morgen?                nem Mann und unseren drei
Lande bleiben?                      Die Sonne geht auf, Nebel liegt       Kindern im Alter von 7, 10
An die See? In die Berge?           schwer auf den Weiden. Die Kühe       und 17 Jahren in Abbenrode.
Die Entscheidung ist gefallen:      haben keine Beine, nur die Köpfe      Zusammen mit meiner Fa-
deutsche Nordseeküste.              und die Rücken schauen aus            milie und unserem Hund
Niedersachsen oder Schleswig-       dem undurchsichtigen weißen           unternehme ich gerne Wan-
Holstein? Also, in diesem Jahr      Dunst heraus. Wenn eine den           derungen durch den Elm.
bleiben wir „zuhause“, sprich: in   Hals nach unten streckt, um zu        Außerdem unterstütze ich in
Niedersachsen. Unsere Küste ist     fressen, dann scheint sie kopflos     meiner Freizeit den Karne-
lang, da werden wir schon den       zu sein. Ein sehr seltsames Bild,     valsverein unseres Dorfes.
richtigen Ort zum Ausspannen        wenn sich dann auch der Rücken        Seit dem Abschluss meiner
finden.                             noch langsam vorwärts bewegt!         Ausbildung zur staatlich an-
Ausspannen, an ganz was             Der Tag wird schön. Es ist warm,      erkannten Erzieherin 2001
anderes denken. Kein Gedanke        die Luft angenehm. Der Himmel         war ich in verschiedenen
mehr an die Arbeit und alles,       blau, die Wolken weiß, das Wasser     Einrichtungen der Gemeinde
was uns an den Alltag erinnert.     hell, fast blau, das Land grün.       Cremlingen tätig.
Einfach sich erholen!               Sonnenschein, ein lauer Wind,
                                                                          Ich habe zahlreiche Fort- und
Weite - Sicht bis zum Horizont      der Sand vor dem auflaufenden
                                                                          Weiterbildungen       besucht.
ganz da hinten, wo das Meer         Wasser schon feucht und fest.
                                                                          Unter anderem habe ich eine
sich wegkrümmt, um nicht an         Das wird ein Strandtag!
                                                                          Zusatzausbildung in syste-
den Himmel zu stoßen … das          Ach, Urlaub ist herrlich. Freiheit,
                                                                          mischer     Familienberatung
Haar flattert im Wind … er zerrt    Glück, … davon können wir lange
                                                                          und bin Marte Meo Thera-
am Pullover … salzige Luft in der   zehren!                 Karin Jens
                                                                          peutin. Marte Meo ist eine
Nase … jetzt tief durchatmen!
                                                                          videogestützte Beratungs-
Wir stehen auf dem Deich, den
                                                                          methode zur Entwicklungs-
Blick zum Dollart gewandt. Da
                                                                          unterstützung von Kindern
hinten ist Holland. Ein hellerer
                                                                          für Eltern und pädagogische
Strich, gerade noch zu erkennen.
                                                                          Fachkräfte.
Aber hier, vor uns: das Wasser
grau, die Wolken schwarz.                                                 Ich freue mich darauf, Sie
Fast berühren sie das Wasser.                                             und Ihre Kinder persönlich
Trotzdem: die Fähre nach Borkum                                           kennen zu lernen und wün-
zieht vorbei, ziemlich nah. Und                                           sche uns eine gute und ver-
viel weiter draußen zwei, drei                                            trauensvolle Zusammenar-
große Frachter, die den Hafen                                             beit.		         Silja Albrecht

                                                                                                           5
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REISEN

                              Jan Hus

                                                                                         Heilig-Geist-Kirche im Ahrntal

    ZUM HIMMEL REISEN – Kirchenerfahrungen

                                        S   o höre ich das oft. Und ich
                                            verstehe das gut. Meist mach
                                        ich es ja ganz ähnlich. Wie viele
                                                                              wegungen, die alltags von so vie-
                                                                              lem überlagert sind – die sind auf
                                                                              einmal da. Und sie wollen ernst-
                                        andere auch. Auf Reisen, an Ur-       genommen werden.
                                        laubsorten suchen Menschen
                                        die Kirchen, die dort sind.
                                                                              G    erade dann, wenn vieles von
                                                                                   einem abfällt, wird sie wie-

                                        W      arum das so ist? Ich glaube:
                                               Wer eine Kirche besucht,
                                        sucht dort immer auch etwas von
                                                                              der spürbar: die Sehnsucht nach
                                                                              Gott. Ein religiöses Gefühl, das in
                                                                              aller Geschäftigkeit des Alltags
                                        Gott. Kirchen besuchen und Gott       keine Rolle spielt. Oder: keine
                                        suchen – das gehört irgendwie         Rolle spielen darf.
                                        zusammen. Und wenn es Men-
                                        schen zu einem Gotteshaus hin-
    „D      as mach ich
            immer als erstes – noch
    vor dem Koffer auspacken. Wenn
                                        zieht, geht es auch um religiöse
                                        Gefühle. Um Innere Regungen,
    ich am Urlaubsort angekom-          die im Alltag oft verborgen, auch
    men bin, geh ich dort gleich zur    unbewusst sind.
    Kirche. Warum? Weiß ich auch
    nicht. Aber da zieht es mich ein-
    fach hin.“                          G   erade im Urlaub sind Men-
                                            schen ja anders als im Alltag.
                                        Was im normalen Leben kaum
                                        wahrgenommen wird, das taucht
                                        auf einmal auf. Gefühle und Be-

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REISEN

W    enn Menschen dann ein
     Gotteshaus    besuchen,
können sie ganz Unterschiedli-
ches erfahren:

M     anchen spüren in den
      Kunst- und Kulturschätzen
etwas von der langen Geschichte
Gottes mit den Menschen. Einer
Geschichte, in die auch sie selbst
eingebunden sind. Allein das zu
denken, tut gut.

A   ndere      empfinden      den
    Wunsch zu beten. Vielleicht
eine Kerze anzuzünden. Oder ein
eigenes Herzensanliegen auszu-
sprechen.

W     ieder Andere sind einfach
      da und genießen die be-
sondere Atmosphäre. Sie ahnen
die Gegenwart Gottes.

N    atürlich ist Gott nicht nur in
     Kirchen da – auch auf Berg-
gipfeln, am Strand, in der Küche
und im Auto ist er nah. Aber in
Kirchen können Menschen sei-
ne Präsenz besonders spüren.
Vielleicht ja, weil das Orte und
Räume sind, die in besonderer
Weise „durchbetet“ sind. Weil die                                                                    Jakobsweg
Gebete der Gläubigen vieler Jahr-
hunderte in den Mauern hängen.
Und weil es bestimmte Bauwei-           M     anchmal sind Kirchenbe-
                                              suche tatsächlich kleine
                                        Reisen in eine andere Welt. Ganz
                                                                            Oder wenn in der Abendmahls-
                                                                            liturgie gesungen wird „Erhe-
                                                                            bet eure Herzen“ und es weiter
sen eben besonders schaffen,
menschliche Herzen für Gott zu          im Hier und Jetzt wird etwas er-    heißt, dass wir „mit den Kräften
öffnen. Im 26. Psalm kommt die-         fahrbar vom Anderen, vom Him-       des Himmels“ unsere Stimmen
ses intuitive Wissen zur Sprache:       mel. Im Vorhandenen scheint et-     vereinen – dann ist das wie eine
„Herr, ich habe lieb die Stätte dei-    was vom ganz Anderen auf, vom       geistige Himmelsreise. Innerlich
nes Hauses und den Ort, da dei-         Reiseziel des eigenen Lebens-       fest auf dem Boden stehend be-
ne Ehre wohnt“, heißt es da.            weges. „Immerfort zum Himmel        wegen, ja singen wir uns in eine
                       See Genezareth   reisen, irdisch noch schon himm-    andere Dimension hinein. Wir
                                        lisch sein“ – so beschreibt diese   reisen in eine andere, himmli-
                                        Bewegung ein altes Kirchenlied      sche Welt, die uns im Alltag oft
                                        (EG 384).                           verschlossen bleibt. Gott sei
                                                                            Dank gibt es solche Erfahrungen

                                        A   uch jeder Gottesdienst hat
                                            etwas vom Reisen. Wenn
                                        etwa die Gemeinde bei den Le-
                                                                            – immer mal wieder. Und solche
                                                                            Kirch-Orte, die einfach eine Reise
                                                                            wert sind.
                                        sungen gedanklich in andere
                                        Zeiten reist und dabei Horizonte
                                        verschmelzen, weil Vergangenes
                                        und Eigenes sich durchdringen.
                                                                            G   ute Reise wünscht Ihnen

                                                                                    Ihr Pfarrer Mirko Gremse

                                                                                                                 7
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                                   Krank werden – Eine Reise in die Ungewissheit
                                   Krank werden und          Keine Schmerzen. Äußerlich beginnt der Heilungs-
                                   damit meine ich nicht     prozess schnell. War da wirklich was? Vier lange
                                  Husten.                    Tage, bis das endgültige Ergebnis vorliegt.
                                  Nein, der kündigt sich     Wie auf einer einsamen Insel warten, dass das
                                 an. Die fiesen Krank-       Schiff endlich kommt, dass dich aus der Stagnati-
                                 heiten, die sind anders,    on erlöst. Bleiben oder gehen, Therapieprogramm,
                                 die schleichen herbei,      Prognose, was wird kommen.
                                ohne dass du davon           Und dann: Hurra mein ungebetener Gast ist raus
                                weißt. Einfach da - un-      - ganz. Nun müssen noch seine Spuren beseitigt
                                gebetener Gast ohne          werden, man weiß nie, ob er noch irgendwo was
                               Ankündigung.                  abgelegt hat - oder sich eine Hintertür gelassen
    Oder habe ich sie          nicht wahrgenommen?           hat.
    Auf diese Frage gibt es nur eine Antwort: hätte,         Ist das wirklich so, so still und leise, wie er gekom-
    hätte, Fahrradkette.                                     men ist, so still und leise war auch sein Rauswurf?
    Und dann muss ich los:                                   Immerhin, da waren Profis am Werk, die mich ganz
    Von Arzt zu Arzt: guten Tag, ich bin, guten Tag, ich     gelassen haben.
    habe, guten Tag, wie geht das hier. Mancher be-          Ich muss mich darauf verlassen, dass es so rich-
    rät, mancher übt nur eine Zwischenfunktion aus,          tig ist. Und sie sagen, ja, wir müssen da nochmal
    ist weniger heilend tätig, mehr so Handwerker auf        durch, damit er wirklich weg bleibt - kein bisschen
    dem Weg zu einem Ergebnis. „Da bin ich nicht zu-         von ihm, kein Schlupfloch soll sein. So geht die
    ständig“- na wer denn dann? - machen Sie mal da          Reise weiter.
    drüben einen Termin. Sachlichkeit gegen emotio-          Zuerst erholen, sich zurecht finden ohne Arbeit, der
    nale Tiefpunkte. Also weiter - ja, es ist klar, da hat   Familie immer wieder erklären, dass ich nicht zu
    sich ein Krebs breit gemacht - der soll nicht in mir     hause bin, um als ihre Haushälterin tätig zu sein,
    wohnen. Am besten doch ganz schnell weg damit,           sondern um das unbekannte Land zu sondieren,
    rauschmeißen, auf nimmer Wiedersehen.                    dass da vor mir liegt.
    Nee, halt Stopp, was ist mit der Familie, mit meiner     Und da kommen die plötzlichen Momente, die,
    Stelle, was muss ich auf jeden Fall vorher klären?       ausgelöst durch ein Wort, eine Melodie, einen Ge-
    Den Gottesdienst machst du noch, ach, da such            danken, alle Gefühle umbrechen lassen zu Welt-
    ich mir Lieder aus, auf die ich einfach Lust habe        schmerz und Lebensschmerz, Hilflosigkeit und
    - ob das gut geht? - ging gut, war ganz meins. Da        Angst, ich bin wie alle - endlich.
    wohnt ein Sehnen tief in uns, o Gott, nach dir, dich     Das Land ist unbekannt, der Weg ungewiss: Wird
    zu sehn, dir nah zu sein. Das nehm ich mit auf mei-      alles? Wie geht der Weg? Wie komme ich zur
    ne Reise. Dich zu sehen, dir nah zu sein - sieht er      Ruhe? Und ich frage: sieht Gott mich, wie ich da
    mich jetzt, wie ich da so bin in meinem Elend?           so lang irre? Und ein anders Lied vom diesjährigen
    Irgendwie bin ich wie in einer Wolke, arbeite ab,        Kirchentag streicht mir durch den Sinn: Du siehst
    grenze mich ab, ziehe mich zurück. Sieht er mich,        mich, so wie ich bin und werden kann, du siehst
    wie ich mich mit der Endlichkeit meins Lebens he-        mich an.
    rumplage, während ich meinen Koffer packe? Der           Na ja, es gibt ja schon immer auch andere Blessu-
    Koffer ist zu, Reißverschluss zu, durchatmen, Kof-       ren, mit denen ich durchs Leben gehe, - Du siehst
    fer nehmen und los. Es ist, als bleiben die Sorgen       mich, so wie ich bin und werden kann, und wie war
    da irgendwo im Schrank: Er hat mich gesehen.             das in anderen Situationen: selber gehen hilft.
    Auf dem Weg zum Krankenhaus scheint alles ge-            Wenn ich nur warte, dass mich irgendeiner an die
    ordnet, - Aktionismus, der mir liegt, jetzt passiert     Hand nimmt, dann bin ich eingerostet. Aber Mo-
    was, andere haben einen Plan, ich vertraue mich          mente des an die Hand genommen Werdens sind
    ihnen an und vertraue darauf, dass der eingeschla-       auch schön.
    gene Weg der Richtige ist. Ihr Plan wird mein Plan.      Ich lerne über Bewegung, ich lerne über Ernährung,
    Ich höre, was sie tun werden, ich lese nochmal           ich schaue aus anderer Perspektive auf meinen
    nach.                                                    Glauben. Ich lasse die medizinischen Profis tätig
    Und dann Reise in den OP - alles verschlafen:            sein und versuche auf den Weg zu kommen mit
    10 cm Narbe ist zu sehen, mehr nicht.                    meinen Gedanken, denn das macht mich klarer
                                                             und leichter und froher.

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  Ich gewinne Einsicht: auf der weiteren Reise ist                                             In allem, was kommt, ist das Leben eine Reise
  es meine Aufgabe, den Weg zu finden, wird wohl                                               durch unbekanntes Land, kommt eine Krank-
  auch mal ein falscher dabei sein – Du siehst mich,                                           heit hinzu, macht die Ungewissheit manchen Tag
  so wie ich bin und werden kann, –.                                                           schwer. Eigentlich sollten solche Reisen mit unge-
  Die, die da im Alltag mit mir unterwegs sind, die                                            wissem Ausgang nicht sein, finde ich. Es gibt sie
  muss ich immer wieder mit ins Boot nehmen, wie                                               trotzdem, und nicht immer gehen sie gut aus, lei-
  es so geht, wie es sich anfühlt. Wenn sie es nicht                                           der. Verstecken geht nicht, sich dem Ungewissen
  mehr hören können, müssen sie es eben sagen.                                                 stellen tut Not.
  Auf der Reise gab es dann tatsächlich irgendwann                                             Gut, wenn ich dann gesehen werde von Gott und
  einen, der hat sich aus der Deckung gewagt und                                               den Menschen. Und das Lied sagt:
  gesagt „zu 92-98% sind Sie hinterher geheilt.“                                               „Du siehst mich, so wie ich bin und werden kann,
  Dem bin ich sehr dankbar. Doch natürlich bleibt                                              du siehst mich, nimmst deinen liebevollen Blick
  auch Ungewissheit, so ist das mit der Endlichkeit.                                           nicht von mir.
  Aber ich glaube, immer wieder auf Menschen zu                                                Du siehst mich an.
  treffen, die ehrlich und dabei ganz zugewandt sa-                                            Mit meinen Fragen, meinen Zweifeln, aller Angst
  gen, was Sache ist, das hilft die nächsten Schritte                                          und meiner Wut, mit jeder Hoffnung, jedem Traum,
  zu gehen und auch leichter voran zu kommen.                                                  all meiner Liebe, meinem Mut! Du siehst mich. Und
  Es motiviert, unbekanntes Lebensterrain zu be-                                               unter deinem Sorgen kann ich wachsen heut und
  treten, mit weniger Sorge und Unsicherheit den                                               morgen, kann ich sein: Unter deinem Segen kann
  nächsten therapeutischen Schritt zu beginnen                                                 ich sein.“
  und weiter selbst aktiv zu werden.                                                           Herzlichen Dank für alle Unterstützung durch so
  Und dann fällt mir auch schon wieder ein, was ich                                            viele von Ihnen in den vergangenen Monaten.
  mal so tun könnte – weniger, was ich vielleicht las-                                         Nun beginnt bald wieder so etwas wie Normali-
  sen sollte (daran könnte ich ja arbeiten).                                                   tät: die erste große Aktion wird das KFS sein, und
                                                                                               dann beginnt wieder der Gemeindealltag.
                                                                                                                    Herzlichst Ihre Antje Tiemann

                                                                                  Einzigartig, wundervoll, zerbrechlich......
                                                                                  unsere Ozonschicht!

                                                                                  Tragen Sie zum Erhalt unserer
                                                                                  lebensnotwendigen Schutzhülle bei und
                                                                                  reduzieren Sie den CO²-Ausstoß Ihres Gebäudes!

                                                                                  Sie wollen energetisch sanieren?

                                                                                  Wir unterstützen Sie mit kreativen Ideen zur
                                                                                  Dämm-Ertüchtigung Ihrer Gebäudehülle
                                                                                  und/oder mit innovativen Denkanstößen
                                                                                  z.B. zum Heizsystem Ihres Gebäudes!

                                                                                                         ru   f!
                                                                                                    n An
                                                                                             Ihre
                                                                                         auf
                                                                                 e n uns
                                                                      wir   freu
                                                           l e n. .
                                              äud   ehül
                                          Geb
                                   ende
                             ärm
                       le, w
              i   duel
     indiv
                                                                                                                                      Katrin Schildhauer            Andrea Renz

                                                                                                                                            AK Bauplanungsbüro
                                                                                                                                                  Architektur & Konstruktion
                                                                                                                                                   Gebäudeenergieberatung
                                                                                                                                    Göttingstrasse 25 - 38106 Braunschweig
                                                                                                                                                       FON: 0531 7 999 384
                                                                                                                                                         akbauplan@aol.com
                                                                                                                                                     www-akbauplanung.de

                                                                                                                                             Bafa-Zulassungsnummer 140942
                                                                                                                                      Dena- Energiepassaussteller Nr.381079
                                                                                                                   Energieeffizienzexperten für Förderprogramme des Bundes
                                                                                                                                Fachbaubegleitung nach Bafa/KfW - Richtlinien

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                                                                                                                                                                                  9
Das Gemeindemagazin Kirchengemeinden St. Johannis + St. Pauli-Matthäus - Juni - August 2017 - St. Johannis Braunschweig
REISEN

      „Auf Reisen sein“ – Was heißt das eigentlich für uns als
      Kinder- und Jugendzentrum?

     Klar fahren wir mit unseren Jugendlichen auch auf     Viel Spaß hatten wir auch bei den „Actionnights“.
     Freizeiten oder machen gemeinsame Ausflüge.           In diesen Nächten haben wir viel gesungen oder
     Doch eigentlich sind wir irgendwie jeden Tag auf      haben uns passend zum Großgruppenspiel „Dra-
     einer Reise, auch wenn wir am selben Ort bleiben.     cula“ gruselig geschminkt. Jede „Actionnight“ ist
     Bei uns ist immer etwas los, und kein Tag gleicht     anders, das eine Mal waren wir gemeinsam Laser-
     dem anderen. Das gemeinsame Miteinander und           tack spielen. In einer anderen Nacht haben wir im
     Leben hier im Haus, welches sich täglich entwi-       dunklen Park „Capture the Flag“ gespielt. Bei die-
     ckelt und verändert, ist wie ein ganz eigenes Rei-    sen Aktionen haben wir unsere heutigen Freunde
     seabenteuer. Jeder Besucher und jede Besucherin       und Betreuer besser kennengelernt.
     ist herzlich willkommen. Sie tragen ihre ganz eige-   Manchmal gehen wir auch gemeinsam spazieren
     nen Geschichten und Bedürfnisse zu unserer Rei-       und unterhalten uns gut miteinander. Wenn wir
     se bei. Gerade im Zeitraum der Pubertät ist alles     aber mal keine Lust haben, nur zu reden, dann geht
     im Wandel und in Bewegung. Viele Erfahrungen          ihr Betreuer mit uns auch gerne zur Rollschuh-
     und Eindrücke sind komplett neu und spannend.         bahn, um dort Basketball mit uns zu spielen. Aber
     So unterschiedlich die Jugendlichen sind, die das     ihr spielt mit uns auch gerne Gesellschaftsspiele
     Jugendzentrum besuchen, so unterschiedlich sind       wie zum Beispiel „Mensch Ärgere Dich Nicht“ (wo
     auch wir als Mitarbeiter. Dennoch gehen wir jeden     wir euch eh immer abziehen) oder Kartenspiele
     Tag miteinander auf unsere eigene kleine Reise.       (in denen wir unschlagbar sind). Wir haben jedes
     Und manchmal bekommt man auch Post:                   Mal was zu lachen. Wir spielen mit euch „Sing
     Die folgenden Auszüge aus einem Brief von zwei        Star“ oder kochen gemeinsam. Für die Mädchen
     Besucherinnen geben einen kleinen Einblick in         im Jugendzentrum findet einmal im Jahr eine „Gi-
     ihre Reise mit dem Jugendzentrum.                     rlsnight“ statt. Bei dieser Übernachtung hören wir
     „Liebe Mitarbeiter des Jugendzentrums,                gemeinsam Musik, machen Geschichtsmasken,
     das Jugendzentrum gibt uns Jugendlichen die           lackieren unsere Fingernägel oder essen Raclette.
     Möglichkeiten, neue Dinge kennenzulernen, und         Alle Aktivitäten und Ereignisse haben uns sehr viel
     das schon seit dem 25. April 2014. Wie zum Bei-       Spaß gemacht, und wir haben daraus gelernt, dass
     spiel den Ausflug in den Heide-Park; wir Beide        das Leben zu kurz ist, um langweilig zu sein. Ihr
     waren vorher noch nie im Heide-Park. Das Jugend-      helft uns dabei, jedes Jahr etwas Neues zu erleben
     zentrum hat uns dieses aber ermöglicht. Die Auto-     und motiviert uns jedes Mal, über unsere Schatten
     fahrt zum Freizeitpark war sehr lustig. Wir haben     zu springen und uns von „Nichts und Niemanden“
     gemeinsam gesungen und uns unterhalten. Im            unterkriegen zu lassen. Deswegen wollen wir uns
     Heide-Park angekommen, konnten wir uns selbst-        bei euch bedanken mit einem Briefchen und ei-
     ständig in Gruppen einteilen und endlich die Fahr-    nem fetten DANKESCHÖN.“
     geschäfte ausprobieren.

10
REISEN

Gemeinsam unterwegs, Gott ist dabei...
Eine Liedzeile, die ein wenig da-        dern und Enkeln zu leben. Ohne                  „Ich würde ja gern selbst fahren,
von beschreibt, wie es ist, ins          Rücksichtnahme geht es nicht.                   so wie damals vor .... Jahren, aber
und im KFS (Konfirmanden-Fe-             Im gemeinsamen Leben, umge-                     nun ist eben mein Kind dran. Ich
rien-Seminar in Südtirol) unter-         ben von Bergen, versuchen wir                   freue mich.“
wegs zu sein.                            unseren Glauben „alltagstaug-                   Und treffe ich jemanden, der mit
Ein Konfirmand sagte dieser              lich“ zu machen. Da geht es um                  einer ganz anderen Gemeinde
Tage im Konfer: wie, der Betreuer        Fürsorge und Nächstenliebe,                     unterwegs war, so ist dann genau
ist schon 20? Ist ja krass. Und es       Achtsamkeit im Umgang mitei-                    dieses Empfinden da, wir waren
war zu hören, wie er dachte: na,         nander und zugleich um gelebte                  gemeinsam unterwegs und wir
den ziehen wir über den Tisch,           Spiritualität, wie Gebete zu den                teilen neben manch anderer Er-
der ist ja viel zu alt für uns. Als      Mahlzeiten,      Abendausklänge                 fahrung auch den Glauben, dass
Pastorin bin ich schon jenseits          oder auch gemeinsam vorberei-                   Gott mit uns unterwegs ist, auf
dessen, was ein Konfirmand al-           tete Taufgottesdienste. In den                  den Höhenwegen und den Ab-
tersmäßig denken kann. Und               regelmäßigen Gesprächsgrup-                     stiegen des Lebens wie an einem
dann geht mir jedes Jahr neu             pen geben wir gezielt die Mög-                  ganz normalen Tag.
wieder das Herz auf, wenn wir im         lichkeit, sich Glaubensfragen zu                Hoffnung, die uns trägt...
Stillen Zelt, beim Wandern, beim         stellen und darüber in Austausch                                  Antje Tiemann
Essen immer weiter zu einer Ge-          zu kommen. Bergwanderungen,
                                                                                         Fakten:
meinschaft wachsen und es für            Ausfüge und Kreativangebote,
                                                                                         • Erstes KFS 1968
Momente mehr Einendes als Un-            bei denen das gemeinschaftliche
                                                                                         • Es fahren um die 700 Perso-
terscheidendes gibt.                     Tun im Mittelpunkt steht, runden
                                                                                           nen, davon ca. 140 Betreu-
Das KFS ist eine dreiwöchige             das Angebot ab.
                                                                                           ungspersonen aus 30 Kir-
Sommerreise, eine Lebensreise            Teamerinnen und Teamer, Pfarre-
                                                                                           chengemeinden in diesem
auf Zeit. Sie erfordert Mut, Ver-        rinnen und Pfarrer haben in die-
                                                                                           Jahr mit nach Südtirol.
trauen und Entschlossenheit von          ser Zeit einen 24-Stunden-Tag.
Eltern und Kindern, einander drei        Doch der Spaß und die Freude an                 • Alle verteilen sich in Ferien-
Wochen nicht zu sehen, sie er-           dieser Arbeit führen dazu, dass in                pensionen im Ahrntal und im
fordert Mut, Vertrauen und Hoff-         jedem Jahr wieder neu eine gro-                   weiteren Südtirol.
nung und Geduld von haupt- und           ße Zahl ehemaliger Konfis in die-               • 2017 gibt es eine einwöchige
ehrenamtlichen Betreuerinnen             se Aufgaben hineinwächst und                      Jubiläumsfahrt für Ehemalige.
und Betreuern. Und dann sind wir         Verantwortung übernimmt. Und                    • Gemeinsam wird am 2. Juli um
unterwegs im Sonderzug am 21.6.          dann sind wir gemeinsam unter-                    14.00 Uhr ein „Großer Talgot-
ab Braunschweig und fahren in            wegs.                                             tesdienst“ in St Johann/ Ahrn-
die Bergwelt Südtirols.                  In diesem Jahr ist die „KFS-Ge-                   tal zum 50 jährigen Jubiläum
Zwischen Dreitausendern im               meinde“ das 50. Mal in Südtirol,                  gefeiert.
Ahrntal zu wohnen ist besonders,         wir in St. Johannis bringen es                  • ab 21. Juni gibt es Bilder und
genauso wie in einem Haus mit            auf 30 Jahre. Das ist toll, und ich               Infos unter: www.kfs-online.de
etwa 60 Personen gemeinsam               freue mich, wenn auch in die-                   • Und bei facebook:
mit den Hauseltern und deren Kin-        sem Jahr wieder Eltern sagen:                     KFS in Südtirol

                                      Für Sie vor Ort:                             Entspannt Steuern sparen.
                                      Beratungsstellenleiterin
                                      Sabine Michael
                                                                                     Steuern? Lass ich machen.
                                      Kattowitzer Str. 12
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                                      Telefon 05 31/2 70 42 78
                                      Sabine.Michael@vlh.de
                                      Vereinigte Lohnsteuerhilfe e. V. – wir beraten Mitglieder
                                      im Rahmen von § 4 Nr. 11 StBerG.

                                      www.vlh.de

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REISEN

     Paulus – Der Reiseapostel
                                                            in Judäa und Jerusalem.      wohl nicht mehr in die Tat umset-
                                                            Damals hörte er auf den      zen. Auf seinen Reisen hatte er
                                                            hebräischen        Namen     verschiedene Begleiter. Uns sind
                                                            Saul, erst später gab er     unter anderem die Namen Barn-
                                                            sich den Namen Pau-          abas, Timotheus und Silas über-
                                                            lus. Zunächst verfolgte      liefert. Auf seinen Reisen erlebte
                                                            er die junge christliche     er verschiedentlich gefährliche
                                                            Gemeinschaft in Jerusa-      Situationen, mehrfach wurde er
                                                            lem. Später hatte er ein     geschlagen und inhaftiert, man
                                                            Berufungserlebnis,      in   hat versucht, ihn zu steinigen,
                                                            dem er die Stimme Chris-     und schließlich machte er auch
                                                            ti sprechen hörte: „Saul,    die Erfahrung des Schiffbruchs.
                                                            Saul, was verfolgst du       Nicht überall war er willkommen.
                                                            mich?“ Er verstand sich      Wo er freundliche Aufnahme
                                                            als Völkerapostel, der       fand, gründete er christliche Ge-
                                                            den christlichen Glau-       meinden, mit denen er über Brie-
                                                            ben in die Welt hinaus-      fe in Kontakt blieb. Diese Briefe
                                                            tragen sollte. Und dazu      des Apostels Paulus bilden heute
                                                            unternahm er mehrere         einen wichtigen Teil des Neuen
     Caravaggios Bekehrung des Paulus (Wikipedia)
                                                            sogenannte      Missions-    Testaments. Allerdings stammen
     Athen, Korinth, Thessaloniki,                  reisen. Sie führten ihn vor allem    nicht alle in der Bibel unter dem
     Ephesus, Antalya, daneben Rho-                 in die Gegend von Kleinasien, in     Namen des Paulus überlieferten
     dos, Zypern und Jerusalem: Et-                 den Bereich der heutigen Türkei.     Briefe tatsächlich vom Apostel.
     liche Ziele könnten auch aus                   Die zweite Reise führte ihn dann     Offensichtlich haben Schüler und
     modernen Reisekatalogen stam-                  auch weiter bis ins heutige Grie-    Anhänger des Paulus die Autori-
     men. Tatsächlich sind es Statio-               chenland. Bei einem Besuch in        tät seines Namens genutzt, um
     nen auf den Reisen des Apostels                Jerusalem wurde er als Aufrührer     weiteren Briefen zur Anerken-
     Paulus. Aufgewachsen ist Pau-                  verhaftet und, weil er im Besitz     nung zu verhelfen. Die theologi-
     lus, der aus einer jüdischen Fa-               des römischen Bürgerrechtes          schen Einsichten des Paulus hat-
     milie stammte, in Tarsus – heute               war, zum Prozess nach Rom ge-        ten großen Einfluss auf Martin
     eine Kleinstadt in der südlichen               bracht. Vermutlich ist er dort ge-   Luther. Seine Erkenntnis von der
     Türkei, gelegen zwischen Mer-                  storben. Seinen Plan, auch noch      Rechtfertigung aus Gnade hatte
     sin und Adana. Schon als jun-                  Spanien zu besuchen (so eine         Luther bei der Lektüre des Rö-
     ger Mann wurde er Toraschüler                  Notiz im Römerbrief) konnte er       merbriefes.          Janis Berzins

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12
REISEN

Die Ameisen                                   Reisesegen
In Hamburg lebten zwei Ameisen,               Und nun, bevor Du gehst, wünsche ich Dir, dass Du Dich er-
die wollten nach Australien reisen.           holst. Sag nicht einfach: „Werd´ ich schon!“ Ich wünsch´ Dir,
Bei Altona auf der Chaussee                   dass Du trotz der Reisevorbereitungen, trotz der vollgepack-
da taten ihnen die Beine weh,                 ten Koffer, die so schwer sind und doch nur das Notwendigste
und da verzichteten sie weise                 enthalten: die Anziehsachen für jedes Wetter, die zig-Schuhe,
denn auf den letzten Teil der Reise.          die Bücher, die Du immer mal lesen wolltest, die Spiele von
So will man oft und kann doch nicht,          Weihnachten, zu denen Du nie Zeit gefunden hast, den Rei-
und leistet dann recht gern Verzicht.         seproviant und die Kulturführer, dass Du trotz Deiner Angst,
                 Joachim Ringelnatz           zur Ruhe zu kommen, Deinem Druck, alles nachzuholen, wozu
                                              Du im Alltag nie kommst, dort, wo Du hinfährst, auch wirklich
                                              ankommst!
Das wichtigste Stück des Reisege-             Ich wünsche Dir, dass Du dort ein Stück Ballast abwerfen
päcks ist und bleibt ein fröhliches           kannst und spürst, dass ein Pullover und ein Paar Schuhe Dich
Herz.               Hermann Löns              länger tragen, als Du es Dir vorstellen kannst. Ich wünsche
                                              Dir, dass Du, ohne einer Pflicht die Zeit zu stehlen, aufs Meer
                                              schauen wirst oder eine Weile die Maserungen eines Holz-
In 20 Jahren werden sie eher von              tisches bewunderst. Dann, wenn Ruhe einzieht und sich in Dir
den Dingen enttäuscht sein, die sie           breit macht, wenn die Zeit mehr wird, die Dich nicht mehr hetzt,
nicht getan haben, als von denen,             atme sie ein, diese Augenblicke.
die sie getan haben. Lichten sie also         Geh noch nicht! Ich will Dir noch das Wichtigste für Deine Rei-
die Anker und verlassen sie den si-           se mitgeben: Ich wünsche Dir Gottes Segen, die Kraft, die zur
cheren Hafen. Lassen sie den Pas-             Ruhe verhilft. Ich wünsche Dir, dass Du IHN und Dich findest!
satwind in die Segel schießen.                                                     Fanny Dethloff-Schimmer
Erkunden sie, träumen sie, entde-
cken sie!                Mark Twain

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KONFIRMATION
     Konfirmation am 7. und 14. Mai in St. Pauli-Matthäus

14
KONFIRMATION
Konfirmation am 6. und 7. Mai in St. Johannis

                                                               15
REFORMATION

                                         gehalten. Kurz, wir alle sind un-                                   Menschen in beiderlei Gestalt,
                                         bewusst Hussiten. Ja, Paulus und                                    also Brot und Wein; freie Predigt
                                         Augustin sind aufs Wort Hussi-                                      des Wortes Gottes in der Sprache
                                         ten. Siehe, ich bitte dich, in was                                  des Volkes.
                                         für Ungeheuerlichkeiten sind wir
                                         ohne den böhmischen Führer
                                         und Lehrer geraten: Ich weiß vor
                                         Staunen nicht, was ich denken
                                                                                                             A   lso steht Hus am Anfang
                                                                                                                 der Reformationsgeschich-
                                                                                                             te? Nein, meinte der Theologe
                                         soll, da ich so schreckliche Ge-                                    Paul Tillich (1886 bis 1965). Die
                                         richte Gottes an den Menschen                                       Geschichte des Juden- wie des
                                         sehe. Die ganze offenbare evan-                                     Christentums sei schon immer
                                         gelische Wahrheit, nun schon vor                                    vom „protestantischen Prinzip“
                                         mehr als hundert Jahren öffent-                                     geprägt. Entgegen der Tradition
                                         lich verbrannt, wird für verdammt                                   durch Priester und Bischöfe sei-
                                         gehalten, und man darf dies nicht                                   en auch früher Propheten auf-
                                         bekennen.“                                                          getreten und hätten protestiert.
                               Jan Hus                                                                       Wenn sie Glück hatten, so Tillich,

                                         D   ie vier Grundanliegen des Jan
                                             Hus entsprachen Luthers
                                         Erkenntnissen: Bestrafung der
                                                                                                             wurden sie Helden und Heilige.
                                                                                                             Die meisten hatten Pech und
                                                                                                             wurden als Ketzer verfolgt.

Reformatoren
                                         Todsünden – wie Ehebruch und
                                         Mord – ohne Ansehen von Stand
                                         und Person; Ende der weltlichen                                     V    or Martin Luther zählte der
                                                                                                                  Brite John Wyclif (etwa 1300

vor Luther                               Herrschaft von Priestern und
                                         Bischöfen; Abendmahl für alle
                                                                                                             bis 1384) zu jenen, denen solches
                                                                                                             widerfuhr. Dem britischen König

     M     artin Luther staunte nicht
           schlecht, als er 1520 die
     Texte des Jan Hus las. Der Theo-
     loge aus Prag war 1415 als Ketzer
     während des Konstanzer Kon-             Kastanienallee 38
     zils auf dem Scheiterhaufen ver-       38104 Braunschweig
     brannt worden. Seinem Freund
     Georg Spalatin schrieb Luther:         Telefon 05 31-7 31 73
     „Ich habe bisher unbewusst den
     ganzen Johann Hus gelehrt und          IHR MEISTERBETRIEB MIT ÜBER 100 JAHREN ERFAHRUNG!

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16
REFORMATION

                                        Leben total zu ändern. Er trennte
                                        sich von seinem riesigen Vermö-
                                        gen, lebte fortan in Armut und
                                        zog als Wanderprediger durch
                                        seine Heimat. Dass der Exkauf-
                                        mann gegen Heiligenverehrung,
                                        kirchlichen Reichtum und päpst-
                                        liche Macht wetterte, konnte den
                                        Herrschenden nicht gefallen. Val-
                                        des und seine Gemeinde wurden
                                        verfolgt. Die „Waldenser“, wie
                                        man die Anhänger des Lyoner
                                        Reformators                                              Petrus Valdes
                                        nannte,

                        John Wycliffe
                                                                                W      aldenser,     Hussi-
                                                                                       ten, Lutheraner, Re-
                                                                                  formierte und andere
Eduard III. gefiel Wyclifs These                                                   Protestanten      bilden
gut, dass das Papsttum keine                                                         heute eine kirchliche
weltliche Herrschaft beanspru-                                                       Gemeinschaft.     Eine
chen könne. So lebte des Königs                                                      ihrer Aufgaben ist es,
Günstling in Wohlstand, während                                                      die Erinnerung an jene
er für die Kirche eine Existenz in                                                  zu pflegen, die vor und
Armut forderte. Seine Schriften                                                    neben Martin Luther ein
gegen Zölibat, Heiligen-Reliqui-                                                 allein an den Texten der
en- und Bilderverehrung wurden                                                 Bibel orientiertes Christen-
in den Universitäten Oxford, Prag       wurden                               tum forderten und es lebten.
oder Paris gelesen und heftig dis-      auf dem                                            Arnd Brummer in
kutiert. Einen anderen Weg hat-         Konzil in Verona 1184 aus der Kir-            chrismon spezial 2016
te der Kaufmann Petrus Valdes           che ausgeschlossen und flohen
(1140 bis 1217) aus Lyon vorge-         zu Tausenden in die Bergregio-
schlagen. Die Lektüre der Evan-         nen der Alpen oder in unbewohn-
gelien veranlasste ihn dazu, sein       te Gegenden bis an die Donau.

                                                                                                                 17
MUSIK

     Passionszeit
     Gospelgottesdienst
     Sonntag, 11. Juni um 11.00 Uhr in der Matthäuskirche
     Am 10. und 11. Juni lädt der „Musik im Manage-          Spenden gehen zu Gunsten von integrativer Arbeit.
     ment e.V.“ zu einer Erlebnis-Reise mit den 5 Stati-     Am 11. Juni um 11.00 Uhr findet das Projekt mit ei-
     onen Wirtschaft, Wissenschaft, Religion, Politik und    nem Gospelgottesdienst unter der Leitung von
     Kultur ein: „Integration – als Quintett schaffen wir    Pastor Peter Sorie Mansaray und Pfarrerin Johanna
     mehr!“                                                  Klee statt.
     Nach dem Projekttag am 10. Juni findet im Rahmen        Zugewanderte Teilnehmer/innen können sich kos-
     der Braunschweiger Kulturnacht um 19.30 Uhr ein         tenfrei bei Pfarrerin Johanna Klee für das gesamte
     Benefizkonzert in der Matthäuskirche statt. Die         Projekt anmelden.

     Singegottesdienst
     Sonntag, 18. Juni um 11.00 Uhr in der Pauli-Kirche
     In fast allen Gottesdiensten, die wir feiern, singen    schen Gottesdienste mit viel Gesang immer wie-
     wir auch miteinander. Das gehört dazu, ist doch der     der als schön und wohltuend. Am 18.6. soll da-
     Gesang die Form des Gotteslobes. Der Prophet Je-        her das Singen ganz im Mittelpunkt des Got-
     saja beschreibt in seiner Tempelvision im 6. Kapitel    tesdienstes stehen. Zusammen mit der Kantorei
     des Jesajabuches, dass er den himmlischen Thron-        an St. Pauli-Matthäus werden alte und neue Lie-
     saal Gottes voller Engel gesehen hat, die einander      der gesungen. Predigt und Liturgie übernimmt
     das Lob Gottes zurufen. Ob unser Singen dem             Pfarrer Mirko Gremse, die Leitung der Kantorei
     Rufen der Engel mehr oder weniger nahekommt,            hat Janis Berzins, Martin Weber spielt die Orgel.
     bleibt natürlich fraglich, dennoch erleben Men-                                             Janis Berzins

     sine nomine – Philharmonischer Chor Braunschweig
     Sonntag, 18. Juni um 17.00 Uhr in der Johanniskirche
     Unter dem Titel “Eine Zeitreise durch die a cappella
     Chormusik” wird der Chor “sine nomine” am Sonn-
     tag, den 18. Juni um17.00 Uhr ein a cappella-Konzert
     mit Chormusik von der Renaissance bis zur Gegen-
     wart in der St. Johanniskirche zur Aufführung brin-
     gen.

                                                                               Auf dem Programm stehen Wer-
                                     Praxis für Klassische                     ke von John Dowland, Johann Ro-
                                                                               senmüller, Gottfried August Ho-
                                             Homöopathie                       milius, Moritz Hauptmann, Felix
       Heilpraktikerin                                                         Mendelssohn-Bartholdy, Gustav
       Sabine Stelter                                                          Schreck, Hugo Distler, Claude
                                                                               Debussy, James MacMillan und
                                                 In der Hebammenpraxis         Ulrich Kallmeyer.
                                                             Jasperallee 84    So ergibt sich eine abwechs-
                                                     38102 Braunschweig        lungsreiche    Mischung     aus
                                                       Tel.: 0531/2149875
                                                                               geistlicher und weltlicher Musik
                                          Sprechzeiten nach Vereinbarung
                                    www.homoeopathie-braunschweig.com
                                                                               bekannter, aber auch weniger be-
                                                                               kannter Komponisten.

18
MUSIK

Summertime is Orgeltime
Mittwoch, 5. Juli um 21.00 Uhr in der Johanniskirche
Unter dem Titel „Ein Sommerurlaub in Italien“ laden
wir auch in diesem Jahr zur „Orgel-Summertime“ in
die St. Johanniskirche ein. Am Mittwoch, den 5. Juli
zur gewohnt späten Stunde spielt Iouri Kriatchko
italienische Musik auf vielen verschiedenen Tasten.
Lassen Sie sich überraschen.
Der Eintritt ist frei.

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            Frau Rechtsanwältin Annette Haagen
                Fachanwältin für Familienrecht
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 Telefon: 0531/22 00 20, Telefax: 0531/2 20 02 22
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                                                                                                   19
MUSIK

     Kantate „Schmücke dich, o liebe Seele“
     Sonntag, 20. August um 11.00 Uhr in der Pauli-Kirche                        Garne, Beratung,
                                          lied übernommene bräutliche         workshops finden Sie bei
                                          Stimmung im ruhigen Wohl-
                                          klang der Blockflöten, Oboen
                                          und Streichinstrumente einfan-
                                          gend. Ungleich lebhafter geht
                                          es in der folgenden Tenor-Arie
                                          zu: Heftige Tonwiederholungen
                                          im Continuo-Baß und geschäftig
     Kantatengottesdienst                 auffahrende Dreiklangmotive in
     Ein Choral ist die Grundlage die-    der obligaten Querflöte verdeut-
     ser Kantate (BWV 180), das heu-      lichen den Weckruf „Ermuntre
     te nicht mehr häufig gesungene       dich, dein Heiland klopft“.“ Auch
     Kirchenlied zum Abendmahl            im Folgenden hat die Kantate
     „Schmücke dich, o liebe Seele“       manch reizvollen Satz zu bieten,
     (im Evangelischen Gesangbuch         etwa die schwungvoll-tänzeri-
     Nummer 218). In Bachs Kom-           sche Sopran-Arie, die von Jesus     WollArt
     position sind drei Liedstrophen      Christus als der „Lebenssonne“      Das Wollgeschäft mit Herz
     im Originalwortlaut des Lieder-      zu singen weiß.                     Christine Goes
                                                                              Hopfengarten 2
     dichtes Johann Franck aufge-         Anne Porbeck – Sopran               38102 Braunschweig
     nommen, die übrigen Strophen         Sonja Werner – Alt                  0531 70734174
     erscheinen in freier Umdichtung.
                                          Jörg Erler – Tenor
     Der Bach-Forscher Hans-Jo-                                               wollart.blogspot.de
                                          Walter Stender – Bass
     achim Schulze schreibt: „Als
                                          Kammerchor venti voci
     festlicher Reigen im in sich ge-
     schlossenen, gleichsam voll-         Kantatenorchester
     kommenen 12/8-Taktmaß stellt         Martin Weber – Orgel
     sich der Eingangssatz unserer        Leitung: Janis Berzins
     Kantate dar, die aus dem Hohen-
                                                                               •   NEUVERLEGUNG
                                                                               •   ÜBERARBEITUNG
     Flöten und Pfeifen                                                        •   REPARATUREN
                                                                               •   REINIGUNG & PFLEGE
                                          tenorchester der St. Johannisge-
                                          meinde spielt                        •   MATERIALVERKAUF
                                          Werke von Johann Sebasti-
                                          an Bach; außerdem von Lothar                                  NEU
                                                                                                   Spezialsa
                                          Graap (*1933) und James Duncan                                     nierung
                                                                                                    von Lino,
                                                                                                              PVC,
                                          Carey (1927-2011). Diese beiden                            Vinyl uvm
                                                                                                                .
                                          zeitgenössischen Komponisten
                                          haben Musik orginal für Block-
                                          flötenquartett komponiert.
     Sonntag, 27. August um 17.00 Uhr     Orgelstücke von Michael Schütz,
     in der Johanniskirche                geboren 1963 und Dozent für Po-
     Am Sonntag, dem 27. August, um       pularmusik, ergänzen das Pro-
     17.00 Uhr findet in der St. Johan-
                                                                               Parkett Studio Braunschweig
                                          gramm. Leitung und Orgel: Ger-
                                                                              Petzvalstr. 36 a · 38104 Braunschweig
     niskirche ein Konzert für „Flöten    hild Beuchel                                   Tel. 05 31 - 7 22 10
     und Pfeifen“ statt. Das Blockflö-    Der Eintritt ist frei.                    braunschweig@bembe.de
                                                                                           www.bembe.de

20
MUSIK

Klangraum – Musikalische Gottesdienste in St. Johannis
Sonntag, 11. Juni                          Sonntag, 9. Juli                              Sonntag, 13. August
In der Abschlussandacht des Jo-            Sommerliche, spanische Musik                  Den Klangraum-Gottesdienst am
hannisfestes am Sonntag, den 11.           für Gesang und Orgel aus ver-                 Sonntag, den 13. August um 18.00
Juni um 17.30 Uhr                          schiedenen Zeiten und zu ver-                 Uhr gestaltet
singt der Chor „Vocal total“ aus           schiedenen Anlässen erklingt im               „Der Chor“ mit Chormusik aus
Cremlingen. Die Leitung hat seit           musikalischen Gottesdienst am                 verschiedenen Epochen und Stil-
drei Jahren Burkhard Bauche.               Sonntag, den 9. Juli um 18.00 Uhr.            richtungen.
Passend zum fröhlichen Anlass              Es singt Friederike Kannenberg,               Die Leitung hat Karsten Heiden-
reicht das Programm vom Gos-               Sopran. An der historischen Furt-             reich.
pel bis zum romantischen „Früh-            wängler & Hammerorgel spielt
lingslied“ von Felix Mendels-              Iouri Kriatchko.
sohn-Bartholdy.

       Mit Rückenschmerzen                                     Hilfe auf Knopfdruck
           aufgewacht?                                         Hausnotruf in Braunschweig

                                                                 Gutschein
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MUSIK

     Rut – die RockStory
     Samstag, 26. August um 19.00 Uhr in der
     Matthäuskirche
     Die Band „Kreuzweise“ aus Wassenberg hat nicht
     nur am Niederrhein einen Namen, sie hat ihre Pro-
     gramme bereits erfolgreich auf den Evangelischen
     Kirchentagen in Hamburg und Stuttgart sowie zu-
     letzt 2016 auf dem Katholikentag in Leipzig aufge-
     führt. Mit „Rut – die RockStory“ kommt sie jetzt in
     die Jugendkirche nach Braunschweig.
     Starke Rocknummern und Balladen prägen die Auf-
     tritte von Kreuzweise. Die biblische Figur Rut liefert
     in ihrem Programm die Rahmenerzählung: Es geht
     um Fremdsein und Heimat, Dazugehören und Au-
     ßen-vorsein, um Armut und Gerechtigkeit – und                                                              Boas viele Jahre Live-Erfahrung als Frontmann einer
     ganz nebenbei um eine große Liebesgeschichte. Ein                                                          Coverband mitbringt, kann niemandem verborgen
     Drama, das Stoff genug für ein Musical bietet. Doch                                                        bleiben. Die Band Kreuzweise ist seit sieben Jah-
     Kreuzweise schauspielert nicht, die Band macht                                                             ren zusammen: Stefan Bimmermann (Keyboards),
     Musik. In drei Hauptrollen und zwei Nebenrollen,                                                           Harry Busch (Drums), Markus Feiter (Gitarre), Titus
     mit unterschiedlichen Stimmen und im Wechsel mit                                                           Reinmuth (Bass) und Carmen Mevissen (Saxophon)
     der Erzählung entsteht so „Rut – die RockStory“.                                                           spielen druckvoll, routiniert und mit unglaublicher
     Sängerin Jutta Graab-Ehlig überzeugt als Rock-Röh-                                                         Spielfreude. Thorsten Odenthal (Musik) und Titus
     re mit viel Temperament in der Rolle der Naomi, Sil-                                                       Reinmuth (Text) haben sämtliche Songs der Band
     ke Kuhn brilliert bei ausdrucksstarken Balladen als                                                        komponiert und verleihen der Rockstory so ihre ei-
     Rut, und dass Thorsten Odenthal in der Rolle des                                                           gene Handschrift.

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                                                                                                                                                  Montag geschlossen
                                                                                                                                                  Die.–Fr.: 10–14 Uhr
                                                                                                                                                    und 15–18 Uhr
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                                                                                                                                                       im Monat
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22
VERANSTALTUNGEN

Ökumenische Vesper
Mittwoch, 14. Juni um 19.30 Uhr in der Paulikirche
                          Am Mittwoch, 14. Juni,       Bistums Magdeburg, Ökumenebeauftragter der
                          findet um 19.30 Uhr in       Deutschen Bischofskonferenz und von Papst Fran-
                          der Paulikirche eine         ziskus berufenes Mitglied des Päpstlichen Rates
                          Ökumenische      Vesper      zur Förderung der Einheit der Christen. Die musika-
                          in Kooperation von Do-       lische Gestaltung der Ökumenischen Vesper über-
                          minikanerkloster     und     nehmen die Kantorei St. Marien Wolfenbüttel (Ein-
                          Pfarrgemeinde St. Al-        studierung: Propsteikantorin Almuth Bretschneider)
                          bertus Magnus und der        und der Kammerchor venti voci Braunschweig, Lei-
                          Kirchengemeinde        St.   tung und Orgel Janis Berzins. Es erklingt doppelchö-
                          Pauli-Matthäus statt. Die    rige Musik von Bach, Brahms und Antegnati. Im
                          Ansprache übernimmt          Anschluss besteht Gelegenheit, bei einem kleinen
                          Bischof Dr. Gerhard Fei-     Empfang miteinander ins Gespräch zu kommen.
                          ge (Magdeburg). Er ist Bi-                                           Janis Berzins
                          schof des katholischen

Gemeindefest „Wir rocken Luther“ im Martin-Luther-Haus
Sonntag, 13. August ab 10.30 Uhr im Martin-Luther-Haus
“Wir rocken Luther” - Gottesdienst mit unerhörten      Für das Mittagessen sorgen Bratwürste vom Grill.
Klängen.                                               Kaffee und Kuchen ist für den Nachmittag vorge-
Wir wollen um 10.30 Uhr mit einem musikalischen        sehen.
Gottesdienst das Fest beginnen.                        (Bitte unterstützen Sie uns mit Salat oder mit
Im Anschluss an den Gottesdienst sorgen Bands im       Kuchenspenden! - Vielen Dank)
Garten vom Martin-Luther-Haus für einen heiteren       Familien mit Kindern sind ganz besonders herzlich
Tag.                                                   eingeladen.
„Dass die Vögel der Sorge und des Kummers über
deinem Haupt fliegen, kannst du nicht ändern. Aber
dass sie Nester auf deinem Kopf bauen, das kannst
du ändern“, Martin Luther

                                                                                                               23
VERANSTALTUNGEN

     Poetry Slam Special: Luther vs. Müntzer
     Sonntag, 25. August um 20.00 Uhr in St. Ulrici
     Poetry Slam – so heißt ein beliebtes Veranstal-
     tungsformat, bei dem Poet/innen gegeneinander
     auf einer Bühne antreten und das Publikum am
     Ende des Abends den besten Poeten oder die beste
     Poetin kürt.
     Anlässlich des Reformationsjubiläums lädt das
     Theologische Zentrum am 25. August gemeinsam
     mit der Jugendkirche Braunschweig und dem Poe-
     try Slam Braunschweig zum Braunschweiger Poe-
     try Slam Spezial ein: Luther vs. Müntzer. In diesem
     wirkmächtigen Duell wird sich endgültig heraus-
     stellen, wer nun der größere Prediger war!
     Auf der Bühne tritt der große Reformator Martin
     Luther gegen den berühmt-berüchtigten Thomas
     Müntzer an, verkörpert durch insgesamt acht Wor-      ren der Poetry Slammer Dominik Bartels und Pfar-
     takrobat*innen in zwei Teams – darunter vier Pfar-    rerin Johanna Klee.
     rer*innen. Mit dabei sind die Lokalmatadoren Janis    Die Karten werden im Vorverkauf ab August im
     Berzins und Werner Busch. Durch den Abend füh-        KingKing Shop erhältlich sein.

     Gemeindefest mit Brunch-Gottesdienst
                                                           Sonntag, 27. August ab 11.00 Uhr in St. Matthäus
                                                           Was kann es Schöneres geben? Gottesdienst fei-
                                                           ern und miteinander brunchen?! Das Paradies auf
                                                           Erden!
                                                           So oder so ähnlich dachte es sich der Kirchenvor-
                                                           stand von St. Pauli-Matthäus, als er sich dafür ent-
                                                           schied, das diesjährige Gemeindefest am 27. Au-
                                                           gust um 11.00 Uhr als einen Brunch-Gottesdienst zu
                                                           feiern.
                                                           Je nach Wettersituation frühstücken wir nach dem
                                                           Gottesdienst in der Kirche oder im Prinzenpark. Und
                                                           Sie sind herzlich dazu eingeladen!

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VERANSTALTUNGEN

Lutherstätten in Mansfeld und Eisleben

                                                                                     „Wir haben vorgesorgt!
                                                                                           Sie auch?“

                                              Schloss Mansfeld (luther-erleben.de)   Wir bieten Ihnen:
Ökumenische Wallfahrt am 9. September nach Mansfeld und Eisleben
Die ökumenische Wallfahrt in Gottesdienst in Luthers Taufkir-                        • kompetente,
Kooperation von Dominikan- che. Abfahrt ist am Samstag, 9.
erkloster und Pfarrgemeinde St. September um 8.30 Uhr an Al-
                                                                                       individuelle Beratung
Albertus Magnus und der Kir- bertus Magnus bzw. um 8.45 Uhr                            im Trauerfall
chengemeinde St. Pauli-Matthä- an der Paulikirche. Gegen 20.00
us führt im Jahr des Reformations- Uhr treffen wir wieder in Braun-
jubiläums zu den Lutherstätten schweig ein. Die Kosten betra-                        • Bestattungsvorsorge
in Mansfeld und Eisleben. Wir gen 30 Euro pro Person (inkl. ein-
besichtigen Luthers Elternhaus faches Mittagessen). Anmeldung                        • Abschiedsraum
in Mansfeld, sind zu Gast auf bis zum 1. September im Büro
Schloss Mansfeld und halten in von Albertus Magnus (Tel. 23 88                         für Ihre Trauerfeier
der Schlosskapelle Mittagsgebet, 50) oder von Pauli-Matthäus (Tel.
werden im Anschluss ein Stück 34 13 44). Achtung: Die Zahl der                       • Bestattungen von
des Lutherweges von Mansfeld Busplätze ist begrenzt, rechtzei-
nach Eisleben miteinander ge- tige Anmeldung sichert die Teil-                         preiswert bis gehoben
hen. In Eisleben besuchen wir nahme!
Luthers Geburtshaus und halten.                       Janis Berzins

      Noten · Songbooks ·
      Musikinstrumente ·
    Konzertkarten · Zubehör ·
            Versand
                                                                Braunschweig         Tag & Nacht
 Schlosspassage 1 · 38100 Braunschweig
                                                                                      Tel.: 0531-707 28 77
  Tel: 0531- 4 94 91 · Fax: 0531- 4 21 09
                                                  Alles Ton!                            Helmstedter Str. 159
                                                          en
       Konzertkasse: 0531-12 57 12
   E-Mail: info@musikalien-bartels.de
                                                den g u t                               38102 Braunschweig
 www.musikalien-bartels.de                  für                                          www.memoris.de

                                                                                                               25
VERANSTALTUNGEN

     Goldene und Diamantene Konfirmation
     Sonntag, 17. September um 13.00 Uhr in der Johanniskirche
     Liebe Konfirmationsjubilare der Jahrgänge 1966 Im Anschluss an den Gottesdienst ist eine gemein-
     und 1967 sowie 1956 und 1957,                         same Kaffeetafel mit Erzählrunde geplant, bei der
     vor 50 oder 60 Jahren wurden Sie in St. Johannis Bilder, Urkunden und vor allem Erinnerungen aus-
     konfirmiert. Wir laden Sie herzlich ein zur Feier der getauscht werden können.
     Goldenen oder Diamanten Konfirmation am Sonn- Wir freuen uns auf Sie!
     tag, 17. September 2017, um 13.00 Uhr in der Johan-
     niskirche.                                            Falls Sie ehemalige Konfirmandinnen und Konfir-
                                                           manden kennen, die nicht mehr im Gemeindegebiet
     Wir planen folgenden Ablauf:                          wohnen, sagen Sie bitte ihnen und uns Bescheid.
     Wir wollen uns vor Beginn des Gottesdienstes um Das erleichtert die Sucharbeit. Und melden Sie sich
     12.45 im Gemeindesaal Leonhardstraße 40 versam- bitte an:
     meln, um dann gemeinsam in den Gottesdienst ein- Tel. 701 78 30
     zuziehen.                                                       Mit herzlichem Gruß, Christian Teichmann

     Termine des Besuchsdienstes
     Freitag, 9. Juni auf dem Platz der Deutschen Einheit   Mittwoch, 9. August, 15.00 Uhr im Großen Gemein-
     Tag der Senioren                                       desaal St. Johannis
     Sie finden den Besuchs- und Beratungsdienst St.        Kulturtreff
     Johannis auf dem Platz der Deutschen Einheit.          Thema: Kunstgeschichtliche Nachbetrachtung des
                                                            Innenraumes der St. Johanniskirche.
                                                            Referentin: Isolde Helling
     Mittwoch, 12. Juli, 15.00 Uhr im Großen Gemeinde-
     saal St. Johannis
     Kulturtreff
     Thema: Island – Spitzbergen – Norwegen:
     Geysire, Gletscher, Fjorde, Trolle.
     Referent: Hans Breede

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