REPORTS OF THE REGIONAL OFFICES AND CONTACT POINTS 2017 - Euresearch
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Table of Contents Contact Point Berner Fachhochschule (BFH) .............................................................................................. 2 Contact Point Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) ......................................................................... 4 Contact Point Haute école spécialisée de Suisse occidentale (HES-SO) .................................................... 5 Contact Point Zürcher Fachhochschule (ZFH) ............................................................................................ 6 Regional Office Basel................................................................................................................................... 8 Regional Office Bern .................................................................................................................................. 11 Regional Office Fribourg ........................................................................................................................... 14 Regional Office Geneva ............................................................................................................................. 16 Regional Office Lausanne.......................................................................................................................... 20 Regional Office Lugano ............................................................................................................................. 23 Regional Office Lucerne ............................................................................................................................ 26 Regional Office Neuchâtel ......................................................................................................................... 29 Regional Office St. Gallen.......................................................................................................................... 31 Regional Office Zurich ............................................................................................................................... 34 1
Contact Point Berner Fachhochschule (BFH) Lizanne Richle-van Oudtshoorn Aktivitäten für die KMU Durch die Assoziierung der Schweiz ans EU-Rahmenprogramm für Forschung und Innovation, Horizon 2020, im Januar 2017 öffneten sich mehr Möglichkeiten der Teilnahme an Horizon 2020 für Schweizer KMU. Der Fokus lag daher primär in der Bekanntmachung der Möglichkeiten für bestehende Kundinnen und Kunden und die Verbreitung dieser Informationen an KMU, die keine Erfahrung mit Horizon 2020 hatten. Das SME Instrument eignet sich sehr gut für die Schweizer KMU, trotz der geringen Erfolgsquote, vor allem für KMU mit innovativen Produkten, die den europäischen Markt beeinflussen und verändern können. Die Herausforderung lag darin, Firmen zu identifizieren, die für das Instrument geeignet sind, und sie mit dem Prozess bekannt zu machen und dabei zu unterstützen. Wir mussten uns mit dem SME Instrument vertraut machen, uns weiterbilden und uns mit Beraterinnen und Beratern einiger erfolgreicher europäischer Länder austauschen. Die Unterstützung der Firmen in kollaborativen Projekten der restlichen Horizon 2020- Programme ist natürlich auch nicht zu kurz gekommen. Durch die Teilnahme und Standbetreuung an Messen, Konferenzen und diversen Veranstaltungen wie zum Beispiel der „CTI Medtech Day“, das „Medtech Village“ in Genf, aber auch der „Bern Cluster Day“ konnten mehrere KMU kontaktiert und zu Horizon 2020 informiert werden. Die Partnerschaft zu Be-Advanced AG, der Innovationsagentur des Kantons Bern, konnte vertieft werden und einige Veranstaltungen durchgeführt werden. Hier konnten wir auch mit Platinn eine gute Zusammenarbeit starten mit der Identifizierung der Top 20-Firmen in Bern und sie systematisch gemeinsam besuchen. Mit Beiträgen im „BERNPunkt Magazin“ und der Teilnahme an verschiedenen Veranstaltungen konnte die Partnerschaft zum Wirtschaftsraum Bern weitergeführt werden. Weiterbildungen zum SME Instrument wurden auch bei verschiedenen Clusters in der Region Bern durchgeführt, um die Möglichkeiten für KMU bei Multiplikatoren zu platzieren. Die Sozialen Netzwerke wurden als Kommunikationsinstrument rege genutzt. Um unsere Kundinnen und Kunden über aktuelle News und wichtige Termine zu informieren, wurden verschiedene Flyer und Infomails versendet und wichtige Informationen über LinkedIn verbreitet. Neben direkten Kontakten zu einzelnen KMU waren wir an folgenden Veranstaltungen beteiligt, welche sich in erster Linie an KMU richteten: − Bern Cluster Day der Standortförderung Bern − Swiss Medtech Day, Bern, mit Dr. Sasha Hugentobler (NCP Health) − BioAlps Medtech Village in Genf − Bern Biomedical Engineering Network − Swissmem Industrietag − Informationsanlass “Europäische Forschungs- und Innovationsmöglichkeiten für Schweizer Unternehmen“ zusammen mit Be-Advanced
Auch für 2018 sind bereits zahlreiche Aktivitäten und Beratungen geplant. Es werden einige Veranstaltungen mit den Instituten der Berner Fachhochschule geplant, bei denen Forschende und Firmen zu Innovationsthemen eingeladen werden und mit Horizon2020 bekannt gemacht werden. Ab Januar 2018 wird die Berner Fachhochschule ein eigenes Euresearch Regionalbüro im Vizerektorat Forschung führen. Hier werden Forschende der BFH und Firmen in der Region Bern zu Horizon 2020 Informiert, unterstützt und beraten. Auf die neue Herausforderung und Konstellation freuen wir uns.
Contact Point Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) Arnulf Bohnacker Aktivitäten für die Fachhochschule Für die FHNW und ihre Forschenden ist der Contact Point eine ausserordentlich wertvolle Unterstützung. Ein besonderes Highlight war die im März 2017 von SwissCore organisierte UAS4EUROPE - Konferenz in Brüssel, an deren Podiumsdiskussion auch ein Projektkoordinator der FHNW teilnahm. Hinzu kommt der vom Euresearch Regionalbüro Basel organisierte Anlass «NCP on the Move», an welchem die Hochschule für Life Sciences der FHNW besucht wurde und ein reger Gedanken- und Erfahrungsaustausch stattfand. Im Herbst 2017 fand der Informations- und Erfahrungsaustausch gemeinsam mit dem National Contact Point zum Themenbereich NMP (Nanotechnologies, Advanced Materials, Production) am FHNW-Campus Brugg-Windisch statt. Dieser beinhaltete auch ein Impulsreferat mit Tipps und Tricks für eine erfolgreiche Antragstellung für Horizon 2020-Projekte. Auch die FHNW beteiligte sich – unter Mitwirkung des Contact Point der FHNW – am Positionspapier des Netzwerkes UAS4EUROPE für das kommende Forschungsrahmenprogramm (FP9), in welchem das Horizon 2020-Projekt AquaNES, welches von der FHNW koordiniert wird, als erfolgreiches Beispiel für die Vernetzung von Regionen und deren KMU steht. An einem Treffen in Bern haben SwissCore, swissuniversities und die Euresearch Contact Points der Fachhochschulen miteinander besprochen, wie die Stärken der Fachhochschulen für ein internationales Publikum sichtbar gemacht werden können. Ein besonderes Augenmerk lag auf der individuellen Beratung der Forschenden an ihren Hochschulen der FHNW. An den regelmässig stattfindenden Kontakttagen des Contact Points erhielten die Forschenden der einzelnen Hochschulen persönliche und gezielte Beratung zu Teilnahmemöglichkeiten und Ausschreibungen (dies auch in Bezug auf die Phasen der Antragstellung und Vorbereitung eines Grant Agreements). Insbesondere Forschende aus den nichttechnischen Hochschulen konnten hierbei erreicht und für Horizon 2020-Projekte motiviert werden. Ab Herbst 2017 erfolgte dann die Information und Beratung zu den neuen Arbeitsprogrammen 2018-2020. Per 31. Dezember 2017 beteiligten sich Forschende der FHNW an 14 Horizon 2020- Projekten. In fünf dieser Projekte wirken insgesamt sechs Schweizer Unternehmen aktiv mit. Für 2018 steht die individuelle Beratung von Forschenden im Vordergrund. Dies mit dem Ziel, die Forschenden nachhaltig zu unterstützen und so die Erfolgsquote in Horizon 2020- Projekten zu erhöhen. Damit erhalten auch Bachelor- und Masterstudierende durch ihre Mitarbeit in solchen Projekten die Möglichkeit, internationale Erfahrungen zu sammeln. 4
Contact Point Haute école spécialisée de Suisse occidentale (HES- SO) Yenory Morales Service pour la HES Highlights 2017 : Au total, 54 propositions Horizon 2020 ont été déposées, dont 6 au 1- stage et 24 avec le soutien du CP HES-SO. 14 propositions ont dépassé le seuil d’éligibilité et 4 ont été retenues. 7 nouveaux projets Horizon 2020 ont démarré. Nos clients et services : A la fin de 2017, la base de données Sugar comportait 525 chercheurs affiliés à la HES-SO, dont 33 nouveaux-venus. En 2017, 263 services ont été offerts. La CP HES-SO a mis l’accent sur les activités d’Information/Publication et de Conseil liés à notre contrat, plus spécifiquement : 172 UAS Capacity Building (révision des idées de projets, montage de projets, recherche de partenaires et révision des propositions avant le dépôt), 60 Opportunity Posting, 10 Scouting. Pour les projets acceptés, la CP HES-SO a conseillé la HES-SO, les hautes écoles et les chercheurs pour la préparation et la négociation des contrats avec les consortia, la CE et le SEFRI (7 National Payments). Coopérations et réseaux : la CP HES-SO a coopéré avec les bureaux régionaux (ROs) Genève, Lausanne, et Fribourg pour le soutien aux chercheurs dans ces régions et l’organisation des événements : «Horizon 2020 – ICT and FET Multidisciplinary Research » (Genève, janvier), « Horizon 2020 – Energy Week » (Valais, Fribourg et Lausanne, mars), «Unveiling the Horizon 2020 2018-2020 Work Programmes (Lausanne, novembre et décembre). Au mois de décembre 2017, la HES-SO a organisé une action ciblée avec le NCP ICT, EEN, et la SME CP de Genève pour informer nos clients des possibilités en ICT dans Horizon 2020 et les préparer pour la participation aux événements de réseautage internationaux. De plus, au mois de mai, la HES-SO a accueilli les « General Assembly » de Euresearch et « RO/CP meeting » à notre siège de Delémont. Activités prévues : un atelier avec la NCP NMBP est prévu pour le mois de mai 2018 à la Blue Factory (Fribourg) pour les chercheurs de la HES-SO et UNIFR. De plus, des évènements d’information avec les conseillers SME sont prévus à l’Y-Parc (Yverdon-les-Bains) et à la HEG- Fribourg pour les chercheurs HES-SO et des partenaires industriels. Pour le deuxième semestre, une action ciblée est envisagée avec le NCP de Sciences Sociales et Humaines (SSH). Dans tous les évènements organisés, des activités de réseautage ainsi que de promotion des compétences des participants sont incluses. Activités internes : la CP HES-SO a participé à 8 manifestations organisées par Euresearch et à 6 réunions du réseau. Elle a aussi effectué 5 présentations dans des évènements internes HES-SO où elle a parlé de la collaboration entre HES-SO et Euresearch, ainsi que des services offerts aux chercheurs. 5
Contact Point Zürcher Fachhochschule (ZFH) Suzana Atanasoski Aktivitäten für die Fachhochschule Das grosse Highlight im Jahre 2017 war die Vollassoziierung der Schweiz an Horizon 2020 und damit einhergehend eine Neuausrichtung der Beratungstätigkeit des Contact Point (CP) ZFH. Besonders hervorzuheben ist an dieser Stelle, dass die ZHAW zum ersten Mal den Zuschlag für ein prestigeträchtiges ITN-Projekt des Marie Skłodowska-Curie-Programms bekommen hat. Ein weiteres Highlight stellte die Aufnahme der ZHAW und der ZHdK in die European University Association (EUA) dar. Die Beiträge der ZHAW und der ZHdK an der ersten Veranstaltung von „UAS4EUROPE“ in Brüssel unterstrichen ebenfalls die zunehmende Bedeutung von EU-Forschung an der Zürcher Fachhochschule. Dafür spricht auch ein erneutes Treffen von ZHAW-Entscheidungsträgern mit SwissCore anfangs 2017 in Winterthur. Als weiteres Highlight im Jahr 2017 ist der Abschluss der Umstrukturierung des Euresearch- Netzwerkes und die damit verbundene Aufwertung des EU-Supports an den Fachhochschulen zu werten. Wie in den Jahren zuvor wurden von den Forschenden an der ZFH massgeschneiderte Informationen, die vor allem die neuen Arbeitsprogramme von Horizon 2020 für die Jahre 2018-2020 betrafen, sehr geschätzt. Dies umfasste nebst individuellen Meetings auch einen Workshop an der Hochschule Rapperswil zum Thema „Impact“ sowie eine Veranstaltung in Wädenswil zu neuen Ausschreibungen im Bereich „Climate Action, Environment, Resource Efficiency and Raw Materials“. Einen Höhepunkt stellte der Besuch des SBFI an der ZHAW im Rahmen der Initiative „NCP on the move“ zum Thema „Health“ dar, die zusammen mit der Geschäftsstelle von Euresearch und den Regionalbüros Zürich und St. Gallen gestaltet wurde. Auf grossen Anklang stiess auch der Besuch von Fachhochschulvertretern aus den Niederlanden an der ZHdK, wodurch Profilierungs- und Vernetzungsmöglichkeiten von Schweizer Fachhochschulen auf europäischer Ebene weiter gestärkt wurden. Für 2018 ist geplant, das neue Euresearch Office an der ZFH aufzubauen und Synergien zwischen der ZFH und der Privatwirtschaft bei EU-Projekten gezielter zu nutzen und zu fördern. Eine wichtige Aufgabe des neuen Regionalbüros Zürich an der Fachhochschule wird auch die Unterstützung für die Umsetzung der EU-Forschungsstrategie an der ZHAW sein, welche u.a. eine eingehende Analyse der bisher eingereichten Horizon 2020-Projekte und Interviews mit Gesuchstellern beinhalten wird. Zudem wird durch regelmässige Besprechungen von strategischen/operativen Fragen und gemeinsame Aktionen die Zusammenarbeit der beiden Euresearch-Büros in der Region Zürich weiter ausgebaut werden. Aktivitäten für KMU Region Zürich Florian Berner Highlight des Jahres war das grosse Interesse und die erfolgreiche Beteiligung der KMU der Region Zürich am Horizon 2020-Programm SME Instrument. Seit Beginn des Jahres haben 6
Unternehmen und Stakeholders in der Region verstärktes Interesse an Horizon 2020 gezeigt, und 15 Unternehmen aus der Region haben sich erfolgreich beim SME Instrument beworben. Interessierte Firmen stammen aus allen thematischen Bereichen und reichen von neu gegründeten Start-Ups bis hin zu jahrzehntealten Traditionsunternehmen. Ein besonders aktives Kundensegment sind Spin-Offs von Universitäten, insbesondere von der ETH Zürich. Geschickt kombinieren diese Firmen ihre innovativen „High-Tech“-Geschäftsideen mit ihrer Erfahrung in Förderprogrammen und in Start-Up-Coaching, und sind so kompetitive Teilnehmer im SME Instrument. Es wurden mehrere Informationsanlässe in Zusammenarbeit mit Stakeholdern aus der Region durchgeführt. So wurde bei zwei gezielten Aktionen an den Technoparks in Zürich und Winterthur spezifisch zum Thema Horizon 2020 informiert. Zusätzlich wurde auch die Möglichkeit genutzt, Horizon 2020 im Rahmen von anderen Anlässen, wie z.B. dem «Bike Forum» oder der Konferenz «Perspektiven zu Industrie 4.0» in Winterthur, weiter bekanntzumachen. Das Resultat ist ein grosses Interesse von Firmen und ein stetiger Zuwachs von Euresearch-Beratungen und von Projekteingaben. Die regionale Vernetzung wurde weiter gestärkt durch Kontakte mit regionalen Multiplikatoren wie Standortförderungen, Technoparks und Interessenverbänden. Insbesondere konnte eine gute Kooperation mit dem nationalen thematischen Netzwerk (NTN) Carbon Composites gestartet werden, was insgesamt in drei Auftritten des Contact Points an Events und Workshops resultierte. Besonders erfreulich war auch eine Einladung zum Netzwerk der Standortförderer des Kantons Zürich, wo Horizon 2020 den 21 regionalen Standortförderungsagenturen vorgestellt wurde. Im Jahr 2018 wird das SME Instrument und der European Innovation Council (EIC) weiterhin im Fokus stehen, da das Interesse an Horizon 2020 in der Region weiterhin ansteigt. Die Möglichkeiten in Horizon 2020 werden weiterhin aufgezeigt und verbreitet, z.B. im Februar am Technopark Zürich. Ebenfalls eine Priorität ist die Ausweitung der Zusammenarbeit mit den zahlreichen Innovationssupporter und -dienstleistern in der Region. Intern soll auch die gute Zusammenarbeit der beiden Euresearch Regionalbüros in der Region Zürich weiter gestärkt werden. Ein gemeinsames Team aus beiden Büros wird sich fokussiert dem Anliegen der Unternehmen widmen und die entsprechenden Aktivitäten in der Region und gegenüber dem Netzwerk koordinieren. 7
Regional Office Basel Kurt Kamber Aktivitäten des Regionalbüros Basel Highlights Hervorzuheben ist das von langer Hand vorbereitete Pilotprojekt „Strategic Residence / NCP on the Move“. Ziel war eine stärkere Vernetzung des NCP Health mit der Region Basel/Nordwestschweiz sowie die Erarbeitung einer mittel- bis langfristigen Strategie zur Erhöhung der Beteiligung an den EU-Rahmenprogrammen für Forschung und Innovation (Horizon 2020, FP9). Das Pilotprojekt hat zu sehr interessanten Diskussionen, Impulsen und Ergebnissen geführt (vgl. „Veranstaltungen“ weiter unten). Unsere Kundinnen und Kunden Per Ende 2017 erhielten knapp 1500 Forschungsinteressierte in der Nordwestschweiz Informationen zu aktuellen Entwicklungen und Ausschreibungen in Horizon 2020 als e-Alerts und im monatlich erscheinenden Euresearch Newsletter. Der Anteil der Unternehmungen liegt diesbezüglich bei 1/5 bzw. bei rund 300 Forschungsinteressierten. Veranstaltungen / Information Das Pilotprojekt „Strategic Residence / NCP on the Move“ wurde anfangs Mai in Basel, All- schwil und Muttenz durchgeführt. Die an drei Tagen durchgeführten Workshops erfolgten im Departement Biomedizin und im Departement Biomedical Engineering der Universität Basel sowie an der Hochschule für Life Sciences der FHNW. Teilgenommen haben jeweils gegen 10 Keyplayers der jeweiligen Forschungseinrichtungen (Professorinnen, Forschungsgruppen- leiter, Evaluatorinnen, Geschäftsführende), unsere NCP Health sowie Mitarbeitende des Euresearch Office Basel (inkl. Contact Point SME). Die Ergebnisse wurden zusammengefasst in a) neu einzuführende Aktionen sowie in b) bestehende und zu optimierende Aktionen; die Aktionen beziehen sich einerseits auf die Dienstleistungen des Euresearch Netzwerkes sowie andererseits auf diejenigen der Universität und der Fachhochschule selbst. Zusätzlich zu den Veranstaltungen unserer beiden Contact Points für KMU und für die FHNW wurden zusammen mit den jeweiligen NCPs vier gezielte regionale Informationsveranstaltungen durchgeführt, an denen jeweils rund 15 Personen teilgenommen haben. Hervorzuheben ist die Veranstaltung am Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL) in Frick, das mit seiner Beteiligung an 13 Horizon 2020- Projekten sehr erfolgreich ist. High Potential Visits erfolgten an zwei Tagen im Bereich ERC und an einem Tag bezüglich MSCA/ITN. 8
Anfragen / Beratungen / Unterstützungen Zum Kerngeschäft gehören insbesondere die Beratung und Unterstützung der Forschenden bezüglich Beteiligungsmöglichkeiten, Antragstellung und Projektmanagement. Viele Anfragen erfolgten im Zusammenhang mit der vollen Assoziierung der Schweiz an Horizon 2020 ab dem 1. Januar 2017. Zu erwähnen ist zudem die Unterstützung eines Audits an der Uni Basel im Rahmen des hoch dotierten Programmes EUROfusion, das facettenreich strukturiert ist und spezielle Beteiligungsregeln kennt. Kooperation und Netzwerke Die Universität Basel und die Universitätsspitäler sowie die FHNW sind Teil des Euresearch- Netzwerks. Speziell gepflegt werden deshalb die Kontakte zu den grösseren Forschungseinrichtungen der Nordwestschweiz, die nicht direkt mit dem Euresearch Netzwerk verbunden sind – so insbesondere zum Swiss Tropical and Public Health Institute (Swiss TPH), zum Friedrich Miescher Institut (FMI), zum Forschungsinstitut für Biologischen Landbau (FiBL) und zum Centre Suisse d’Electronique et de Microtechnique (CSEM) in Muttenz. Geplante Aktivitäten Vermehrter Einbezug von administrativen und wissenschaftlichen Multiplyern in den Departementen der Uni Basel zur besseren Identifikation und Kommunikation von potentiellen Beteiligungsmöglichkeiten an Horizon 2020. Intensivierung der Zusammenarbeit mit Einheiten der zentralen Universitätsverwaltung (ins- besondere mit dem International Office und dem neuen Innovation Office) mit dem Ziel, Synergien zu nutzen und die Europäischen Programme für Forschung und Innovation stärker in der strategischen Planung der Universität zu verankern. Internes Der Leiter des Regionalbüros beteiligte sich (als Mitglied der Arbeitsgruppe und der Task Force) an der Finalisierung des Berichtes zum Projekt „AG2017ff: Vorschlag an das SBFI und an den Verein Euresearch für die Organisation von Euresearch ab 2018“. Aktivitäten für KMU Region Basel Susanne Daniel Highlights im Berichtsjahr waren: der „Workshop on EU-Funding Opportunities for SMEs“ mit 15 erfahrenen Teilnehmenden, mit praktischen Übungen zum Umgang mit verschiedenen Websites und Suchmöglichkeiten der Aufbau der Kontakte zu Swissbiolabs in Olten der Aufbau der Kontakte zum BaseLaunch und den dort geförderten Start-Ups 9
Die gute und produktive Zusammenarbeit aller SME CPs ist hervorzuheben. Die Vergabe des „Euresearch Network Awards“ an das Team der CPs SME ist eine Motivation, auch weiterhin gemeinsam an der Verbesserung der Beratung von Unternehmen zu arbeiten. Die Beratung der KMU stand im Vordergrund. Bestehende Kontakte wurden aufgefrischt und neue Kundinnen und Kunden gewonnen. 15 individuelle Firmenberatungen mit Präsentation teilweise vor Ort haben stattgefunden. Das Finden von potentiellen Projektpartnern ist durchweg ein sehr wichtiges Thema für die Firmen. „Bottom-Up“-Finanzierungsinstrumente werden geschätzt (z.B. Eurostars), und das Interesse am SME Instrument stieg geben Ende des Jahres deutlich an. Ab Herbst 2017 stand die Information zu den neuen Arbeitsprogrammen in Horizon 2020 im Vordergrund. An 24% aller Anträge aus der Region Basel/Nordwestschweiz sind Unternehmen beteiligt. In Zusammenarbeit mit BaselArea.Swiss wurden die Targeted Actions „Innovation finanzieren mit Non-Dilutive Funding für Start-ups und Unternehmen“ (in Liestal) und „Growth by Collaborations – How to find Partners for Innovation and Business“ (in Basel) durchgeführt. Die Anlässe hatten ca. 70 bzw. 50 Teilnehmende vor allem aus Unternehmen der Region. Durch diese Anlässe erfahren Unternehmen regelmässig etwas zum Thema „EU-Funding“ und machen sich damit vertraut. Zahlreiche gute Kontakte kamen zustande. Hinweise auf die volle Assoziierung der Schweiz an Horizon 2020 wurde zu Beginn des Jahres in die e-Newsletter des Hightechzentrum Aargau, BaselArea.Swiss, HKBB, Standortförderung Baselland und Wirtschaftsförderung Solothurn aufgenommen. Die informelle „Plattform Forschung & Innovation zur Unterstützung von KMU in der Nordwestschweiz“ hat mit Unterstützung des CP SME einen Flyer erstellt. Die Aufgaben der Partner BaselArea.Swiss, KTI/InnoSuisse, Euresearch, EEN, Switzerland Innovationpark Basel Area und Basel Inkubator/EVA wurden den vier Bereichen Partnerships, Netzwerk, Fördergelder und Firmengründung zugeordnet. Unternehmen erkennen so leichter, welche Organisation wofür zuständig ist. Der Flyer ist auch auf der Website von Euresearch in der Rubrik „Cooperations“ verfügbar. Zur Plattform gehören auch die Technologietransferstelle der FHNW in Brugg, FITT und der CP der Fachhochschule. Das neue Team der Innovationsförderung an der Uni Basel sowie Vertreterinnen und Vertreter aus den Kantonen Aargau und Solothurn wurden in die Plattform aufgenommen. Wichtigstes Ziel ist ein wechselseitiges Update und eine bessere Beratung der Firmen. Bereits zum dritten Mal nahm die CP SME an den Innovationstagen der Solothurner Handelskammer mit einem Vortrag teil. Der Verein Swissbiolabs in Olten sowie der Technopark Aargau in Brugg haben die CP SME erstmals zu Vorträgen eingeladen. Insgesamt nahm die CP SME an 10 extern organisierten Veranstaltungen teil. Für 2018 wird ein gezieltes Kontaktieren von Unternehmen, die bereits beraten worden sind, und die bereits früher an EU-Projekte teilgenommen haben, angestrebt (follow up „High Potentials“), verbunden mit der Information zum European Innovation Council (EIC). 10
Regional Office Bern Maddalena Tognola Aktivitäten des Regionalbüros Bern Highlights Die Vollassoziierung ermöglichte es uns, den ersten Berner ERC Consolidator Grant in den Geisteswissenschaften zu feiern. Das ist ein Resultat unserer gezielten Mobilisierungsarbeit in den Geisteswissenschaften, die 2016 begann. Bei den Marie-Skłodowska-Curie Fellowships war die Erfolgsrate der Anträge der Ausschreibung 2017 abermals erfolgreicher als im europäischen Durchschnitt (26% versus 16%): 7 von 27 Anträgen wurden bewilligt. Erfolgsmeldungen erreichten uns auch vermehrt aus der Berner Fachhochschule und aus Firmen in der Region, die sich während der Antragsvorbereitung beim Regional Office (RO) Bern gemeldet hatten. Das RO Bern stellte 2017 mit Maddalena Tognola die Sprecherin des regionalen Euresearch- Netzwerks. Speziell erwähnen möchten wir die Mitarbeit an den SBFI-Arbeitsgruppen zum Schweizer Positionspapier zu FP9 und zur Erarbeitung eines neuen Finanzschlüssels für die Euresearch-Büros ab 2018. Unsere Kundinnen und Kunden Das RO ist verantwortlich für alle Kundinnen und Kunden im Kanton Bern. Der Kundenstamm ist im Vergleich stabil geblieben. Von den über 2700 Kundenadressen stammen mehr als die Hälfte von der Universität Bern. Insgesamt bleibt die Universität Bern die wichtigste Antragstellerin im Kanton Bern. Mit 122 Anträgen bei Horizon 2020 war das Niveau mit den beiden Vorjahren vergleichbar hoch. Abgenommen haben die Projektzusagen bei den kollaborativen Projekten. Per Ende 2017 war die Universität an 59 bewilligten Horizon 2020 Projekten beteiligt (+13 gegenüber 2016). Die ersten vom SBFI finanzierten Projekte kommen nun bereits zum Ende. Veranstaltungen / Publikationen Das RO Bern war 2017 an 11 Veranstaltungen massgeblich beteiligt. Neben den gemeinsamen Informationsanlässen mit den NCPs wurden wir auch eingeladen, Fördermöglichkeiten für Nachwuchsforschende und für eine international tätige Berner KMU vorzustellen. Vier Anlässe fanden im Rahmen des CP BFH-Vertrags an der Berner Fachhochschule statt. Die Leiterin des RO begleitete die Universitätsleitung beim Antrittsbesuch des neuen EU- Botschafters. Bei einem Besuch von „Universities UK“ konnten wir über die Herausforderung der Nicht-Assoziierung in der Schweiz berichten. 11
Beratung / Anfragen Die Kundenanfragen stammten zu ca. 75% aus der Universität, gefolgt von der BFH (8-10%). Der Rest der aktiven Beratungen verteilt sich auf Firmen, Bundesämter und andere Institutionen, wie z.B. SNF oder Vereine. Eine Auswertung der Kontakte zeigt, dass wir über 350 verschiedene Kundinnen und Kunden mit gezielten Informationen und Beratungen bedienten. Tatsächlich erreichten wir aber mehr Personen: Teilnehmer an Anlässen ohne Anmeldpflicht und Empfänger von Mailings wurden hier nicht mitgezählt, und auch nicht Personen, die nach einer Basisinformation kein Interesse an Horizon 2020 haben. 60% der Kundenkontakte erfolgten in der Antragsphase, und ein Drittel aller Beratungen zu einem Antrag. Wichtig ist auch unsere Rolle als Problemlöser in der Phase nach der positiven Evaluierung der Anträge, sowie während der Durchführung des Projekts (vor allem bei Fragen rund um Finanzregeln und als administratives Interface zur Europäischen Kommission). Kooperationen und Netzwerke Die Leiterin des RO Bern ist Mitglied der COST Action „BESTPRAC“, die zum Ziel hat, die Erfahrung bei der Verwaltung von Europäischen Forschungsprojekten in die weniger erfolgreichen EU-13-Länder zu bringen. Das RO war Co-Organisator des jährlichen Dreiländertreffens mit den süddeutschen EU-Referentinnen und -Referenten, das 2017 bei Murten stattfand und von den Deutschschweizer RO mitorganisiert wurde. Geplante Aktivitäten 2018 In der ersten Jahreshälfte werden wir die Zusammenarbeit und Koordination mit dem neuen Büro an der BFH organisieren. Wir planen, die Kontakte mit dem Switzerland Innovation Park Biel zu vertiefen und nach Möglichkeit zusammen Informationsanlässe durchzuführen. An der Universität sind Workshops zu den „Innovative Training Networks“ der Marie Sklodowska- Curie-Actions geplant sowie gezielte thematische Treffen mit den NCPs. Internes Das RO Bern profitiert von der personellen Aufstockung im Rahmen des „Grants Office“ der Universität Bern. Im September stiess die letzte von 7 Grants Advisors zum Team von Euresearch. 2018 wechselt Martin Zabe-Kühn (bisher CP an der BFH) zum neuen Euresearch- Büro an der Berner Fachhochschule. Aktivitäten für die Fachhochschule Martin Zabe-Kühn / Maddalena Tognola Im Herbst 2017 entschied die Berner Fachhochschule (BFH), 2018 ein eigenes Euresearch- Büro zu etablieren. Wir werten es als Erfolg und Vertrauensbeweis, dass dafür der bisherige Contact Point (CP BFH) und die KMU-Beraterin (CP SME) eingestellt wurden. Auch 2017 warb die BFH erfolgreich drei weitere Horizon 2020-Projekte ein. Zwei Projekte gingen an die Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften (HAFL) im Bereich nachhaltige Holzwirtschaft (CSA) sowie Holzwirtschaft und Klimawandel (MSCA-RISE). 12
Das dritte Projekt zum Thema Circular Economy, New Business Models ging zum Department Technik und Informatik (TI) in Biel. 2017 reichten Forschende der BFH 15 Projektanträge in Horizon 2020 ein. Im Berichtsjahr 2017 stand die Festigung der Zusammenarbeit mit den Forschungskoordinatorinnen und -koordinatoren der verschiedenen Departemente, aber auch die Überlegungen zur Zusammenarbeit nach dem Ende des aktuellen Vertrags mit Euresearch im Vordergrund. Antragstellende aus den Departementen wurden zusammen mit den jeweiligen NCPs vor allem in den Forschungsfeldern ICT (Cybersecurity, Robotics, Medizininformatik) und Klima (Circular Economy) zu Calls und Topics beraten sowie auch aktiv bei der Eingabe von Anträgen unterstützt. Beispielhaft dafür war die intensive Betreuung in Zusammenarbeit mit den NCPs des Antrags zur Circular Economy, welcher bewilligt wurde. Erfreulich war ebenfalls das vermehrte Interesse an Horizon 2020 des Departments Gesundheit. Aufgrund einiger Neueinstellungen gab es wieder vermehrt Scoutings. Der CP BFH organisierte mit dem NCP ICT für das Department TI in Biel einen Workshop zum Thema Impact in Horizon 2020-Anträgen. Ein wichtiges Anliegen war es, durch Beratungen und Gespräche vor allem mit der Forschungskommission (Capacity Building) die BFH auf das Ende des Euresearch-Vertrags vorzubereiten und zu Möglichkeiten der zukünftigen Zusammenarbeit zu beraten. Der CP BFH nahm in Absprache mit der Forschungskommission im März an der ersten Konferenz von „UAS4EUROPE“ in Brüssel teil und konnte so die Position der BFH zu Horizon 2020 repräsentieren. 13
Regional Office Fribourg Doris Kolly Aktivitäten des Regionalbüros Freiburg Highlights 2017 Support von engagierten Forschenden zahlt sich aus: Prof. Veronique Dasen, mit dem Fachgebiet Archäologie aus den Geisteswissenschaften kommend, wurde ein ERC Advanced Grant zugesprochen. Die Energy Week mit Veranstaltungen in Sitten, Lausanne und Freiburg sowie Einzelbesuchen steht für eine erfolgreiche Zusammenarbeit der Regional Offices (RO) Fribourg, Lausanne, der Westschweizer Fachhochschule (HES-SO) und dem NCP Energy. Unsere Kundinnen und Kunden Das RO betreute die Regionen Freiburg und Wallis. Es pflegte eine Adressdatenbank mit rund 1550 Forschenden, angestellt an 419 Institutionen. 60% arbeiteten in einem eher akademischen Umfeld, 40% in der Privatwirtschaft. Veranstaltungen / Publikationen Mit mehreren Veranstaltungen zu Horizon 2020 erreichte das RO über 100 Forschende: März – Energy week: Events in Sitten, Lausanne, Freiburg Mai – ERC Starting Grant / Consolidator Grant Applicants Training (inkl. Feier zum 10. Geburtstag des ERC) Juni – Applicants Training MSCA – Individual Fellowships November – Climate Info Event Zusammen mit der Dienststelle Forschungsförderung (DFF) organisierte das RO einen Grant Writing Workshop (externer Leiter) und gemeinsam mit den MSCA Alumni einen Event zu „Third Party Funding“. An beiden Events war Horizon 2020 ein Thema, genauso wie bei den Präsentationen von Förderinstrumenten in drei Fakultäten. Zwei Artikel über die Tätigkeiten des RO, basierend auf Interviews mit dem Leiter Julian Randall, erschienen in der Alumni Info der Universität Freiburg (UniFR) und in den Freiburger Nachrichten. Beratung/Anfragen 2017 erfasste das RO 615 Anfragen, die in der Auswertung drei Gruppen zugeordnet wurden: 1) 43% waren Dienstleistungen, die vor dem Antrag anfielen, wie erste Kontaktaufnahme, Grundinformationen zu Horizon 2020, Verschicken der Topic Preview, Partnersuchen, Eligibility Check. 2) 27% der Tätigkeiten standen in Verbindung mit Anträgen in Horizon 2020, wie Beantworten technischer Fragen, Budget oder Durchsicht der Anträge. 3) 30% betrafen Arbeiten für laufende Projekte, wie Unterstützung bei Vertragsverhandlungen und Berichterstattung. 14
Rund 70% der Dienstleistungen wurden für ein eher akademisches Publikum, 30% für Firmen und Forschungszentren erbracht. Kooperationen und Netzwerke Punktuell arbeiteten das RO Fribourg und Yenory Morales, CP HES-SO, zusammen. Matthias Held nahm an den Meetings von Triangle Azur+ betreffend „Open Data“ und der neuen, europäischen Data Protection Regulation teil. Das RO war Co-organisator des Dreiländertreffens in Muntelier. Julian Randall baute die Zusammenarbeit mit den UniFR- Alumni aus. Geplante Aktivitäten Ein MSCA Applicants Training wird am 3. Juli an der UniFR stattfinden. Besprochen wurde eine Veranstaltung zum Thema Material zusammen mit der HES-SO in Freiburg. In einem Pilotprojekt, geleitet durch eine DFF-Praktikantin, sollen Forschende aus den Sozial- und Geisteswissenschaften für Themen in Horizon 2020 sensibilisiert werden. In Vorbereitung ist auch ein Angebot, welches den Arbeitstitel „Find your topic in Horizon 2020“ trägt. Internes Julian Randall leitete die DFF, in der das RO integriert ist. Unter dem Euresearch-Vertrag arbeiteten Matthias Held und Doris Kolly. Horizon 2020 wurde aber auch von Frédéric Pont, seit Mai der Nachfolger von Cyrille Girardin, abgedeckt. Tatjana Matic (Sekretariat) und Barbara Gorodecki (Ranking, Preise, Euraxess) komplettierten das Team der DFF. In einem zweitägigen Workshop, geleitet durch einen externen Berater, setzte sich das DFF- Team Prioritäten und erarbeitete Projekte für 2017/2018. Als Weiterbildung besuchten vier Mitarbeitende der DFF die EARMA-Konferenz in Malta. In Bern machte Doris Kolly das Training zum Thema Impact in Horizon 2020-Gesuchen mit. Die drei Informationsveranstaltungen zu den Arbeitsprogrammen 2018-2020 in Bern und Lausanne boten den Mitarbeitenden des RO die Gelegenheit, sich neues Wissen anzueignen und sich mit interessierten Forschenden zu treffen. Das RO war jeweils mit mindestens einer Person an den Network Days, der Retraite und den vier RO/CP Meetings von Euresearch vertreten. 15
Regional Office Geneva Service de l’office régional de Genève Alex Waehry, Roberta Faggian, Daniel Fuhrer, Vladan Janjusevic, Anne Meylan, Manuela Motta, Véronique Orsat, Federico Petrolo, Eva Servoli Highlights 2017 L’année 2017 a été marquée par l’entrée en vigueur de la pleine association de la Suisse au programme Horizon 2020 au 1er janvier, marquant la fin d’une période d’incertitude de trois ans. Une conférence de « relance » au Campus Biotech et de nombreux autres événements ont permis d’informer et remotiver tous les acteurs de recherche et d’innovation du canton. Plus de 20 projets Horizon 2020 avec participation genevoise ont démarré en 2017, incluant des bourses individuelles d’excellence et des consortia dans un large spectre de domaines scientifiques, et une PME genevoise a gagné le premier subside SME-instrument. Nos clients Le bureau Euresearch est au service des chercheurs-euses de l'Université de Genève, des Hôpitaux Universitaires de Genève, des entreprises (industries et PME) genevoises et de tous les organismes cantonaux, nationaux ou internationaux à Genève. Le Campus Biotech qui réunit des chercheurs-euses universitaires, des entreprises et différents organismes de recherche et d’innovation est dorénavant doté d’un « point de contact local » ouvert deux demi-journées par semaine. Presque 2'000 « clients actifs » sont enregistrés pour le canton de Genève, dont environ 60% sont des chercheurs-euses de l'Université et des Hôpitaux Universitaires de Genève et 10% des clients du secteur privé. De nombreux clients des organisations internationales genevoises sont aussi renseignés par le bureau régional Euresearch. Information / publications Tous les clients ont été informés systématiquement par e-alertes, courriels groupés et ciblés, newsletter Euresearch, newsletter Service Recherche et différents médias (presse, bulletins, etc.). La reconfiguration du site web entamé en 2017 se poursuivra en 2018. En 2017, le bureau a co-organisé des événements d’information relatifs à ICT, SME Instrument, ERC Project management (interne IHEID), ERC Proof of concept applicants training, Horizon 2020 Reloaded, ERC StG interview training (interne UNIGE), Salon EPHJ, MSCA Applicants training, ERC CoG interview training (interne UNIGE), ERC StG/CoG Info event, Health-IMI-NIH Info event, ICT-SME Preview 2018 brokerage event. Le bureau a également participé à la Journée de la relève de l’Université, à la semaine de l’entrepreneuriat et à l’événement d’information « Work Programmes 2018-2020 » organisé par l’EPFL et Euresearch. 16
Pour le 10e anniversaire de l’ERC, une vidéo a été réalisée avec les boursiers-ières de l’Université de Genève, en vue d’un événement spécial « 10 years of ERC » en janvier 2018. Conseils En 2017, nombreuses ont été les activités de conseil personnalisé tout au long du cycle de vie des projets : orientation et triage des opportunités, vérifications d’éligibilité, soutien à la préparation et soumission des propositions, révisions des budgets, conseil sur les aspects contractuels et la gestion de projets. Par ailleurs, les réunions de conseil bilatérales (RO-client) ou trilatérales (RO-client-NCP) ont été développées pour tous les principaux programmes (ERC, FET, MSCA, LEIT, SC). A noter, une augmentation significative des services aux entreprises, comme résultat positif des actions de promotion et conseil d’orientation délivrés via le contrat dédié aux PME. Coopérations et réseaux Au niveau institutionnel, le bureau a participé aux collaborations interservices (Service recherche, Service juridique, Services financiers, Bureau de transfert de technologies). La coopération interinstitutionnelle avec les Hôpitaux Universitaires de Genève, notamment pour la gestion administrative des projets impliquant des essais cliniques, a également été développée. Sur le plan cantonal, le bureau Euresearch a encore consolidé ses collaborations avec les organismes genevois concernés par la recherche et l’innovation. Le bureau Euresearch a suivi les activités de la communauté « European Research Projects Managers » de la LERU (League of European Research Universities) dont l’UNIGE est membre. Il a aussi participé à l’action COST TN1302 BESTPRAC (Horizon 2020 Legal group) et à différentes réunions et conférences liées à Horizon 2020 et à l’innovation en Suisse et en Europe. Activités prévues 2018 De nombreuses activités d’information sont prévues en 2018, en particulier dans les domaines Climat-Environnement, ICT-FET, ERC, MSCA, Health et SSH. Un accent fort sera mis sur les opportunités du nouveau European Innovation Council, l’optimisation de la participation SSH et les collaborations cantonales en matière d’innovation. Le bureau continuera à participer aux activités de l’action BESTPRAC qui a été prolongée jusqu’en 2019. L’expérience de « conseil de proximité » avec la permanence au Campus Biotech pour les clients du campus et alentour (IHEID, organismes internationales, PME, etc.) sera poursuivie et possiblement étendue. Interne Le bureau a participé aux diverses activités et réunions du réseau Euresearch, des bureaux régionaux et des points de contact PME, ainsi qu’au séminaire SwissCore. 17
L’intégration des deux adjoint-e-s scientifiques engagé-e-s en 2016 (Eva Servoli et Daniel Fuhrer) a été complétée et le soutien administratif consolidé (Anne Meylan). L’équipe a également résisté avec succès à des phases de sous-effectif liées à plusieurs absences de longue durée que partiellement compensées. En 2018, le bureau bénéficiera du renforcement des compétences juridiques au sein du Service recherche et poursuivra le développement de ses activités prioritaires. Service pour les PME Eva Servoli, Alex Waehry With the re-association of Switzerland to Horizon 2020, 2017 has been a very intense year in terms of client (re)acquisition. The communication efforts regarding the participation of Swiss partners in Horizon 2020 all along 2016 opened the way to more participations of Geneva-based companies in collaborative projects: 23 new participations in Horizon 2020 were established in 2017, which more than doubled the number of participations obtained in 2014-16 (source: Cordis report, December 2017). Furthermore, the access to the SME Instrument and its attractive funding conditions motivated a large range of SME, from start- ups to established companies, to meet the SME Contact Point (CP) and obtain personalized advice in 1:1 meetings. Given the competitiveness of the programme, only few SME with specific features were encouraged to participate, while in most of the cases collaborative Horizon 2020 projects or other local, national and international programmes were recommended. In 2017 the cooperation among the SME CP was strengthened with the establishment of regular meetings (with the participation of the SME NCP). A continuous investment in trainings was pursued, via the co-organisation and participation in internal trainings offered by external experts in innovation-related subjects (e.g., SME Instrument, Impact in Horizon 2020, EIT). The SME CP of Geneva contributed to the SME CP team effort of defining the unique identity of the team and provided recommendations for the role of company advisors at Euresearch, in view of the new contract 2018-20. These points were presented in a plenary session during the Euresearch Network Retreat in September, where the SME CP team was awarded with the yearly Euresearch Network Award. Communication and information efforts were pursued all along the year, including the launch of the Euresearch company website. The SME CP also contributed to the publication of several articles on the press targeting SME (Entreprise Romande, Bilan, Journal of the Chamber of Commerce of Geneva). Furthermore, several events were organized (the Targeted Action Horizon 2020 Reloaded – Geneva, April 7th; Horizon 2020 funding opportunities for companies in collaboration with Eurostars team and Platinn- Geneva EPHJ, June) and co-organised (Unveiling Horizon 2020, Lausanne; Funding opportunities for companies at Semaine de l’entrepreneuriat, Geneva). Regular visits to the main tech incubators of Geneva, particularly during networking events, and attendance at company events organized by the canton allowed reinforcing the cooperation with the rich network of facilitators and the DG-DERI in Geneva. In 2018, acting as coordinator of the Euresearch Company Advisors (new name of the former SME CP) from January to June, the main focus will be on the collaboration with EEN. The cooperation is of mutual benefit and needs to be maintained and reinforced, particularly in 18
relation to the SME Instrument. Collaboration with the Dutch Embassy in Bern and the Dutch NCP for SME, focusing on the new programme “Fast Track to Innovation” will be initiated in 2018. This is part of the strategy of client support in the programmes of the pilot “European Innovation Council”, which will be another major focus in 2018. 19
Regional Office Lausanne Anne-Emmanuelle de Crousaz et Pascale Menu Service de l’office régional de Lausanne Highlights Afin de marquer le lancement de la seconde moitié d’Horizon 2020, Euresearch Lausanne a organisé deux événements en vue de présenter le contenu de l’ensemble des « Work Programmes » des deuxième et troisième piliers pour les années 2018-2020, avec le concours des NCP concernés et la participation de chercheurs de l’ensemble de la Suisse romande. Il faut, par ailleurs, relever le succès de l’initiative pilote impliquant le NCP Energy, menée avec les RO Fribourg et CP HES-SO («Energy week») et mentionner l’événement organisé à l’UNIL pour les 10 ans de l’ERC (présentations des appels 2017, discussion de panel, exposition sur les projets ERC de l’UNIL et du CHUV). Enfin, un effort soutenu a été consenti tout au long de l’année pour soutenir la participation aux divers volets de l’ERC (information sur les StG et PoC ; préparation aux interviews StG et CoG). Clients A la fin 2017, le CRM répertoriait 3'164 chercheurs établis dans le canton de Vaud, ce qui représente 22.6 % d’augmentation par rapport à l’année précédente. Le secteur académique (UNIL/EPFL) constitue l’essentiel des clients (68.14%), le secteur privé (PME/ industrie) représentant 20%. Information / publications Euresearch Lausanne a organisé et/ou contribué aux manifestations/actions suivantes: Info Session ICT Energy Space (17.01) . Doctoriales UNIL (16.03) . Energy week (20-24.03) . 4 journées de formation Horizon 2020 Project Management (23.03; 11.05; 26.09; 23.11) . 2 sessions d’information ERC : PoC (27.03), StG (11.09) . MSCA EC event (31.03) . Horizon 2020 Coordinators lunch meeting (06.04) . 19 ERC AdG high potential visits (11.05; 01.06) . 8 ERC StG Interview Trainings (17.05-12.06) . Funding opportunities in Nano/Bio-technologies, Advanced Materials and Production (09.06) . Postdoctoral Fellowship and Mobility Funding (13.06) . 10th birthday ERC event + poster exhibitions, UNIL (27.06) . 2 MSCA IF Applicants Workshops (UNIL, 29.06; EPFL, 11.07) . 8 CoG Interview Trainings (7.09-27.09) . Cryosphère et Polar Calls (07.11) . Funding opportunities SV (08.11;17.11). Unveiling Horizon 2020 2018 Work Programmes (09.11; 07.12) . Contributions newsletters électroniques mensuelles des Facultés de biologie et médecine et sciences sociales et politiques (UNIL). 20
Conseil En 2017, Euresearch Lausanne a effectué 1’819 prestations d’information, de motivation et de conseil. L’activité s’est située essentiellement dans la phase de préparation de projets (44%). Relevons que les demandes relatives à l’information de base (10%), la gestion des projets (26%) et le soutien à la préparation des contrats (15%) ont constitué l’autre moitié de notre activité. Coopération et réseaux Les collaboratrices/teurs d’Euresearch Lausanne ont participé aux séances et manifestations suivantes : 4 RO meetings : Genève (30-31.01), Delémont (29-30.05), Lucerne (30-31.08) et Lugano (30.11-01.12) . Swiss National Conference Horizon2020: Associated!, Berne (14.03) . Euresearch Network meeting, Berne (18-19.05) . Commission de la recherche UNIL (6.6) . cérémonie d’accueil nouveaux professeurs UNIL (11.09) . Annual Euresearch retreat, Chexbres (19-20.09) . séance plénière Recherche-RI, UNIL (7.12) . Swissnex Day, Neuchâtel (13.12) . séance consultants recherche des Facultés, UNIL (14.12) . séances bimensuelles International funding Research Office EPFL. Activités prévues Sessions d’information, «applicant trainings» et «prescreening day» MSCA, ainsi que divers actions/événements dans le cadre des «Focus Areas 1 et 3» d’Euresearch «Quality services to facilitate excellent proposals» / («Promising Fields and Technologies»). Interne Formations suivies: Advanced EU project management training (22.11) . Euresearch Sugar Vision (28.11). Service pour les PME Irina Sakharova Quitt Les actions de conseil, d’information et de réseautage représentent les éléments clé des actions 2017 du PC PME, avec un focus sur la promotion et le conseil pour les applications pour le SME Instrument, devenu accessible aux PME suisses en début d’année. La formation à cet instrument a joué également un rôle clé pour acquérir les compétences nécessaires afin de fournir un conseil de qualité aux entreprises. De plus, le PC PME a mené, en collaboration avec ses collègues du RO Lausanne/Vaud et de nombreux NCP, des actions d’information et de sensibilisation des entreprises au programme Horizon 2020 2018-2020, insistant notamment sur les opportunités du nouveau programme European Innovation Council. 2017 a également permis de renforcer les collaborations internes, mettant particulièrement en 21
valeur l’importance de la valorisation croisée de diverses opportunités de projets européens auprès des PME. 93 entreprises ont été conseillées, informées et accompagnées de façon personnalisée par le PC PME. Des visites d’entreprises/réunions individuelles ont été menées avec plus de 60 PME, permettant d’échanger de façon approfondie sur leurs objectifs R&D et identifier les opportunités de projets européens appropriées. Les actions d’information ont joué un rôle clé. Le PC PME a participé à 37 manifestations différentes, permettant de nouer des contacts avec des entreprises et des facilitateurs et de disséminer l’information sur les services Euresearch et les opportunités Horizon 2020. En plus de ces participations, les actions suivantes sont à relever tout particulièrement : TA PME & chercheurs académiques – info session sur les programmes Horizon 2020 « ICT and Cybersecurity », organisée le 17 janvier à l’EPFL et à laquelle le PC PME a contribué avec une session sur les opportunités pour les entreprises ; Présentation par le PC PME, en collaboration avec EEN, des opportunités de projets européens auprès d’une audience de 60 participants, à l’occasion du salon STIL, le 2 mars au SwissTech Convention Center de Lausanne. TA PME & chercheurs académiques - info session et brokerage event Horizon 2020 « Energy », organisée le 23 mars à l’EPFL et à laquelle le PC PME a contribué avec une session sur les opportunités pour les entreprises ; TA PME – info session sur le programme « SME Instrument », organisée par le PC PME à l’EPFL le 6 avril et ayant attiré plus de 80 participants; Présentation par le PC PME des opportunités de projets Horizon 2020 pour PME, le 3 octobre, à l’occasion de la manifestation vaudoise « Innover dans ma PME », devant une centaine d’entrepreneurs et facilitateurs vaudois. TA PME & chercheurs académiques – le PC PME ayant organisé et animé 2 sessions entièrement dédiées aux opportunités Horizon 2020 pour entreprises, dans le cadre des journées de présentation des projets européens organisées à l’EPFL, les 9 novembre et 7 décembre. Participation à la tenue du stand Euresearch, à l’occasion de la Journée Industrie de Swissmem, organisée au SwissTech Convention Center le 20 juin. Sous l’impulsion du PC PME, une « success story » a vu le jour, avec un témoignage de la PME vaudoise nVISO SA impliquée en qualité de coordinateur dans un grand projet collaboratif Horizon 2020. Les services de conseils aux clients étaient principalement “Basic information and training on EU RDI”, “Opportunity posting”, « Innovation check for SMEs », « Contacts with facilitators », dans nombre de cas ils incluaient le “Triage” (certaines PME ayant été informées sur des outils tels Eureka/Eurostars, EDCTP, AAL ou CTI). La coopération et le réseautage ont joué un rôle essentiel. Des contacts suivis avec 18 facilitateurs ont été faits, avec présentation d’Euresearch, des services aux PME et discussion des collaborations. 22
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