Rundgang - Klett und Balmer Verlag
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Rundgang Nr. 1 — Januar 2019 Magazin für Unterricht und Bildung «Young World» kommt gut an Was die Kinder und was die Lehrerin am neuen Englischlehrwerk schätzen, zeigt ein Schulbesuch bei einer 3. Klasse in Zürich Kritik am Schulsystem Jugendpsychologe Allan Guggenbühl sagt, was schiefläuft Streitobjekt Hausaufgaben Gehören Hausaufgaben abgeschafft oder nicht? Zwei Schulleiter, zwei Meinungen Klett und Balmer Verlag
Lassen Sie sich «Prisma» und Kisam vorstellen Lehrplan 21 Kisam Begleitband Begleitkartei 1 Begleitband Begleitband Kisam Sekundarstufe I Sekundarstufe I Experimentierkartei 1 Prisma 11 Sekundarstufe I 1 1 1 Prisma Prisma 1 Prisma Prisma Natur und Technik mit Physik, Chemie, Biologie Prisma Sekundarstufe I Natur und Technik mit Physik, Chemie, Biologie Sekundarstufe I Natur und Technik mit Physik, Chemie, Biologie Prisma 11 Sekundarstufe I Begleitband mit Onlinematerial 1 1 1 Prisma Begleitband mit Onlinematerial 1 Prisma Prisma Prisma Begleitband mit Onlinematerial Natur und Technik mit Physik, Chemie, Biologie Prisma Natur und Technik mit Physik, Chemie, Biologie Natur und Technik mit Physik, Chemie, Biologie Kisam Begleitband Lösungskartei 1 Begleitband Begleitband ISBN 978-3-264-84281 -4 Sekundarstufe I ISBN 978-3-264-84281 -4 Sekundarstufe Iwww.fair-kopieren.ch 9 783264 842814 Klett und Balmer Verlag 11 www.fair-kopieren.ch ISBN 978-3-264-84281 -4 Klett und Balmer Verlag Prisma 9 783264 842814 Sekundarstufe I 1 1 1 Prisma www.fair-kopieren.ch 9 783264 842814 Klett und Balmer Verlag Prisma 1 Prisma Prisma ISBN 978-3-264-84280 -7 ISBN 978-3-264-84280 -7 Natur und Technik mit Physik, Chemie, Biologie Prisma 9 783264 842807 Klett und Balmer Verlag Natur und Technik mit Physik, Chemie, Biologie ISBN 978-3-264-84280 -7 9 783264 842807 Klett und Balmer Verlag Natur und Technik mit Physik, Chemie, Biologie 9 783264 842807 Klett und Balmer Verlag Begleitband mit Onlinematerial Begleitband mit Onlinematerial Begleitband mit Onlinematerial ISBN 978-3-264-84281 -4 ISBN 978-3-264-84281 -4 www.fair-kopieren.ch Klett und Balmer Verlag Veranstaltungen 2019 9 783264 842814 www.fair-kopieren.ch ISBN 978-3-264-84281 -4 9 783264 842814 Klett und Balmer Verlag www.fair-kopieren.ch 9 783264 842814 Klett und Balmer Verlag St. Gallen: Dienstag, 22. Januar 2019 Bern: Mittwoch, 23. Januar 2019 Basel: Donnerstag, 24. Januar 2019 Sekundarstufe I Sekundarstufe I Zürich: Donnerstag, 7. Februar 2019 Prisma 1 Luzern: Dienstag, 12. Februar 2019 Prisma 1 Natur und Technik mit Physik, Chemie, Biologie jeweils 17.30 bis 19.30 Uhr Prisma 1 Anmeldung www.klett.ch / veranstaltungen Natur und Technik mit Physik, Chemie, Biologie Sie können nicht teilnehmen? Holen Sie DAL Digitale Ausgabe sich das Themenbuch von «Prisma 1» für Lehrpersonen Zehnjahreslizenz mit 50 % Rabatt: www.klett.ch / pri(s)ma 3-264-84280 -7 64 842807 Klett und Balmer Verlag Klett und Balmer Verlag Natur und Technik mit Physik, Chemie, Biologie – Sekundarstufe I
Editorial Rundum neu Sicher haben Sie es gemerkt: Wir starten mit einem rundum erneuerten Magazin ins Jahr 2019. Unsere «Rundgang»-Grafiker Rolf Hansen und Markus Sager haben ganze Arbeit geleistet. Wir hoffen, dass Ihnen der neue Stil genauso gut gefällt wie uns. Das Erscheinungsbild ist das eine, der Inhalt das andere. «Rundgang»-Redaktorin Yvonne Bugmann ist Kopf und Herz des Hefts und hat interessante neue Rubriken gesetzt. Wir haben beispielsweise ein Pro-Kontra-Gespräch zu einem kontroversen Schulthema. In dieser Ausgabe versuchen uns die Schulleiter Philipp Apafi und Markus Buholzer davon zu überzeugen, dass Kinder Hausaufgaben brauchen bzw. dass diese nichts nützen und sogar schaden. Was gilt? Lesen Sie selbst. Weil wir wissen, dass Ihre Zeit oft knapp ist, haben wir die Lektion to go ge- schaffen. Diesmal finden Sie dort pfannenfertig vorbereitete Lektionen für den Französischunterricht in der 7. Klasse. Wer neu im Beruf ist, entdeckt bei new@school Tipps und Tricks. Sicher interessiert der Autor der aktuellen Ausgabe auch alte Hasen: Der bekannte Erziehungswissenschafter Roland Reichenbach beleuchtet das Thema Disziplin. Lesenswert! Ebenso wie das Interview mit dem Jugendpsychologen Allan Guggenbühl zu Themen, die vielen von Ihnen unter den Nägeln brennen. Auch die Didaktik soll nicht zu kurz kommen. In diesem Heft erläutert Fach- didaktiker Tim Sommer, wie sich Kinder am besten Schreibstrategien an eignen. Sie erfahren Wissenswertes zu Lehrwerken. Und zu guter Letzt wirft unsere Kolumnistin Nicole Althaus den Blick einer Mutter auf Schule und Unterricht. Herzliche Grüsse Irene Schüpfer Geschäftsführerin Klett und Balmer Verlag 3 Rundgang 1 — Januar 2019
12 Inhalt Im Gespräch Allan Guggenbühl 6 «Kinder werden überfördert» Impulstage 9 Einladung zum Auftanken Claude Sidler – Rückblick Referat 12 Tipps für eine gesunde Balance 6 18 Aktuell www.meinklett.ch Kindergarten und 26 Nutzer-Schlüssel einlösen Primarschule Pro & Kontra Die Sprachstarken 27 Hausaufgaben – ja oder nein? 10 Das Schreibwissen fördern Young World 1 14 «You and me» im Schulzimmer Roland Reichenbach 30 Disziplin – ein pädagogisch ambivalentes Phänomen Nicole Althaus – Kolumne 38 Was wird nur aus meinem Kind? 40 Kalender
Sekundarstufe I Attraktive Mengenrabatte Open World 2 Für die Bestellung des gleichen 16 Intriguing, catchy, wonderful A rtikels gewähren wir folgende Mengenrabatte: Ça bouge ab 10 Stück – 5 % Rabatt 20 «Eine besonders gelungene ab 20 Stück – 10 % Rabatt Mischung» ab 50 Stück – 12,5 % Rabatt ab 100 Stück – 15 % Rabatt Ça bouge 3 22 Lektion to go: Verkehrte Welt im Französischunterricht Prisma 1 34 «Prisma» ist auch digital stark Sekundarstufe II und Erwachsenenbildung Sekundarstufe I «Natura» und «Elemente» 33 Neues Angebot: digital und 1 Prisma Natur und Technik mit Physik, Chemie, Biologie gedruckt im Paket Impressum Herausgeber 10 DAS Digitale Ausgabe für Lizenzen Klett und Balmer Verlag, Baar Schülerinnen & Schüler Redaktion 10 Jahreslizenzen Klett und Balmer Verlag Yvonne Bugmann, Klett und Balmer Verlag, und Textbüro Theresia Schneider, Dresden Korrektorat z.a.ch gmbh, Langenthal Gestaltung Hansen Typografische Gestaltung und Sager Visuelle Gestaltung, Luzern Druck Neuerscheinungen Stämpfli AG, Bern 36 Den Horizont erweitern Rundgang Das Klett und Balmer Magazin erscheint dreimal jährlich. Rundgang-Archiv unter klett.ch/rundgang Adressänderungen rundgang@klett.ch Bildnachweis Titelbild: Louis Rafael Rosenthal S. 3: Peter Hofstetter S. 4–5: Louis Rafael Rosenthal, iStockphoto, Yvonne Bugmann S. 9: Hannes Thalmann S. 11: zVg S. 18: Worlddidac Verband S. 19: Zuger Rigi Chriesi S. 26: iStockphoto S. 27: iStockphoto S. 28–29: zVg S. 30–31: INTERFOTO/Alamy Stock Foto 34 S. 32: zVg S. 38: Kurt Schorrer S. 40: Hannes Thalmann
Interview ALLAN GUGGE NB ÜH L «Kinder werden überfördert» Jugendpsychologe Allan Guggenbühl kritisiert im Gespräch das heutige Schulsystem und den Förderwahn, sagt aber auch, was an Schulen gut läuft. Text Yvonne Bugmann — Fotos Louis Rafael Rosenthal Herr Guggenbühl, werden Kinder und Jugendliche Mit welchen Problemen kommen Eltern zu Ihnen übertherapiert? in die Praxis? Allan Guggenbühl: Wir wollen, dass sich Kinder und Ju- Mit ganz verschiedenen Themen: Entfremdung von der gendliche gut entwickeln. Das ist auch gut so. Das Prob- Schule, Aggressionen zuhause und in der Schule, Depres- lem ist jedoch: Wir übertreiben. Im Bemühen, ihnen das sion, kulturelle Verwirrung. Gerade Expat-Kinder wissen Beste zu geben, stehlen wir ihnen die Kindheit. Wir lassen oft nicht recht, wohin sie eigentlich gehören. Auch Mob- sie nicht mehr alleine, wollen jeden Moment nutzen, um bing ist gelegentlich ein Thema. sie zu fördern. Man glaubt Defizite zu erkennen, die man sofort beheben muss, entwirft Trainingsprogramme – bei Gibt es Themen, die heute mehr vorkommen Eigenschaften, die zur Kindheit gehören und sich aus- als früher? wachsen. Kinder brauchen Förderung, aber unser Ein- Das ist schwierig zu sagen. Ich beobachte, dass sich fluss ist viel kleiner, als wir glauben. Heute ist jedoch die vor allem Jungen in der Schule nicht mehr wohlfühlen. Auffassung verbreitet, dass wir Massnahmen treffen müs- Heute herrscht die Ansicht vor, dass Kinder mithilfe von sen, wenn ein Kind sich nicht so verhält, wie wir es wol- Tablets automatisch selbst lernen. Sich selbst organi- len und wie es unseren Vorstellungen entspricht. Verges- sieren können viele erst im Erwachsenenalter und noch sen wird, dass blöd tun, wild sein zur Kindheit gehören. nicht mit zwölf. Schon vor 100 Jahren glaubte man, dass sich Schüler dank Enzyklopädien Wissen selbst aneig- Was können wir denn beeinflussen? nen, es keine Lehrpersonen mehr brauche. Doch damals Wir können sehr viel machen, Kinder brauchen Förde- wie heute gilt: Bildung wird über die Auseinandersetzung rung, doch diese ist nicht so klar planbar. Um Kompe- mit Menschen vermittelt. Dies können weder Enzyklo- tenzen im sozialen Bereich zu entwickeln, etwa Respekt pädien noch Tablets ersetzen. oder den Umgang miteinander, sind Vorbilder ganz wich- tig. Was Kinder effektiv mitnehmen, ist jedoch nicht be- Warum haben Jungen mehr Mühe? rechenbar. Viele Schulen verlangen eine Normalität im Jungen haben tatsächlich viel mehr Probleme in der Verhalten, die Erwachsene selbst nicht vorleben. Erwach- Schule als Mädchen. Es gibt mehr männliche Schulver- sene benehmen sich ja auch oft daneben, haben Abstürze, leider, mehr Konflikte. Die Geschlechter unterscheiden sind aggressiv. Wir verlangen von Kindern eine Normali- sich nicht nur biologisch, sondern auch psychologisch. tät, die es nicht gibt. Auch sie wollen das Aussergewöhn- Jungen lassen sich anders begeistern als Mädchen, sie liche, interessieren sich für das Verrückte. Ausserdem interessieren sich mehr für Sachthemen, wollen Risi- unterschätzen wir Kinder. Sie erkennen zum Beispiel sehr ken eingehen. Tendenziell interessieren sich Buben mehr früh Gefühle. In der Primarschule gibt es jedoch peinli- für Autos, Fussball, Schlachten, technische Sachen. Im che Programme, durch die Kinder mithilfe von Smileys Gegensatz zu Mädchen reagieren Jungen besser auf Be- ihre Gefühle erkennen sollen. Das ist eine Beleidigung der fehle als auf sachte Hinweise. Sie gruppieren sich gern kindlichen Intelligenz. Und es irritiert die meisten Kin- im Kollektiv, das selbstständige Arbeiten kommt ihnen der. Sie fragen: Warum muss ich jetzt plötzlich auf einer nicht entgegen. Sie lernen, weil die Gruppe lernt, wäh- Skala von eins bis zehn sagen, was ich fühle? rend Mädchen gerne die Erwartungen der Lehrperso- 6 Rundgang 1 — Januar 2019
Interview nen erfüllen. Mädchen sind psychologisch geschickter, sie merken eher, was die Lehrperson will, und verhalten sich entsprechend. Was braucht es, damit sich beide Geschlechter abgeholt fühlen? Natürlich muss der Unterricht buben- und mädchen- gerecht sein. Jungen geniessen mehr den Frontalunter- richt, wollen sich bewegen, mögen Wettbewerb. Zudem muss man anerkennen, dass sich Jungen gerne raufen. Doch so zu denken ist in der heutigen Bildungslandschaft nicht opportun. Wo orten Sie weitere Probleme? Es gibt zu viele Lehrpersonen pro Klasse. Die Anbindung an eine Lehrperson wird dadurch schwieriger. Oft haben Kinder sogar schon in der 2. Klasse mehrere Lehrperso- nen! Kinder brauchen eine Bezugsperson, jemanden, der sie mag, jemand, der sich für sie engagiert, sich um sie kümmert. Diese Aufgabe sollte die Lehrperson überneh- men. Die Beziehung ist zentral, nur so können die Kin- der Konflikte durchstehen, Emotionen entwickeln und Gefühle zulassen. Was passiert, wenn eine Bezugsperson in der Schule fehlt? Es wird für Kinder schwieriger, sich zu integrieren. Man- che reagieren aggressiv, verweigern sich oder blödeln he- rum. Kinder wollen ausserdem wissen, was den Erwach- senen wichtig ist, Inhalte sind wichtig. Meiner Ansicht nach liegt der Fokus in der Schule zu sehr auf Kompeten- zen, die die Schüler selbst erarbeiten müssen. Dürfen Kinder heute noch Kind sein? Das ist eine schwierige Frage. Wichtig ist, dass Kinder in eine eigenständige Welt eintauchen können. Kinder ler- nen im Kontakt zu anderen Kindern, was eine Freund- schaft, Verrat, ein Versprechen ist. Sie lernen den Umgang mit Mitmenschen. Doch dafür muss man ihnen Zeit las- sen. Heute ist die Freizeit der Kinder oft verplant. Daher sind Handys ein Segen für Kinder. So können sie trotz- dem und sogar nachts miteinander kommunizieren, in ihre eigene Peerwelt flüchten. Hat der Druck auf die Kinder zugenommen, wie viele sagen? Der Druck hat zugenommen, insbesondere die Anpas- sungsforderungen an das soziale Verhalten. Das Kind muss einem bestimmten Profil entsprechen. Das führt bei manchen zu einer Desorientierung, da sie das Gefühl haben, nicht zu genügen, so wie sie sind. Abgenommen haben dagegen existenzielle, materielle Sorgen. 7 Rundgang 1 — Januar 2019
Interview Allan Guggenbühl: «Ich plädiere für eine milde Form von Kinderarbeit.» Wie lernen Kinder am besten? Was brauchen Kinder? Soziale Kompetenzen erwerben sich Kinder vor allem im Kinder brauchen Aufmerksamkeit, Liebe, Bezugsperso- realen Leben. Selbstständigkeit lernen sie zum Beispiel, nen. Sie müssen spüren, dass sie geliebt und gewollt sind, wenn sie selbstständig sein müssen. Soziale Kompeten- auch wenn sie sich nicht so verhalten, wie sie sollten. Sie zen kann man nicht künstlich antrainieren. sollten merken, dass sie jenseits von Leistungen akzep- tiert werden. Im Oktober erschien Ihr neues Buch ZUR PERSON «Für mein Kind nur das Beste». Was ist Was kann die Schule für das Kindswohl tun? Der bekannte Jugendpsycho- denn das Beste für unsere Kinder? Gut wäre, wenn sich die Anzahl der Lehrpersonen und loge Allan Guggenbühl (*1952) Der Titel ist ironisch zu verstehen. Wir mei- anderer Bezugspersonen auf höchstens drei beschränkt. hat 1995 das Institut für Kon- nen, möglichst viel Bildung und Förderung Zudem sollte die Schule weniger auf Programme fokus- fliktmanagement (IKM) ge- sei das Beste für unsere Kinder. Doch der sieren, sondern mehr auf die Begegnung zwischen Leh- gründet, das Unternehmen, In- Schuss droht nach hinten loszugehen, den rer und Schüler, die Schule lebt von der Begegnung. Auch stitutionen, Schulen und Privat- Kindern wird die Kindheit gestohlen. Sie wol- soll die Schule die Kinder mehr einspannen, ihnen ver- personen im Umgang mit len Erfahrungen sammeln, sich austoben und antwortungsvolle Aufgaben übergeben. Konflikten, Aggressionen und ihre Umwelt erkunden. In der Schule dagegen Gewalt berät. Allan Guggen- werden die Äste der Bäume abgeschnitten, Was läuft gut an den Schulen? bühl ist zudem Dozent für Psy- und in den Gängen ist das Rennen verboten. Es gibt sehr viele engagierte Lehrpersonen, die Gross chologie und Pädagogik an artiges leisten. Zudem herrscht Methodenfreiheit, was der PH Zürich. Der studierte Immer wieder liest man, dass wir unsere den Lehrpersonen eine grössere Flexibilität ermöglicht. Lehrer und Musiker ist Autor Kinder zu Narzissten und Egoisten heran zahlreicher Bücher über Ju- ziehen. Stimmt das? Was bereitet Ihnen Sorgen? gendgewalt, Bildung sowie Ich habe das Gefühl, dass wir verpassen, sie Den Lehrer nur als Coach zu verstehen ist für mich pro- Jungen- und Männerarbeit. zum Dienst an der Gemeinschaft heranzu- blematisch, ebenso der selbstständige Unterricht und Kürzlich ist sein neustes Buch ziehen. In Japan etwa servieren Schulkinder die Kompetenzorientierung. Das ist eine Missachtung erschienen, «Für mein Kind das Essen, begrüssen Gäste und überneh- der Psychologie der Kinder, das missachtet die Grund- nur das Beste». men so Verantwortung, fühlen sich wichtig. auslegung der Schule. Die Schule wird einseitig auf einen Ich plädiere für eine milde Form von Kinder- Aspekt reduziert. arbeit, freiwillig. Dadurch begreifen sie, dass sie Geld bekommen, wenn sie etwas für die Gemeinschaft Wie wichtig sind Lehrpersonen für Kinder? leisten. Das führt zu einer Aufwertung des Selbstwertge- Sie sind ganz wichtig, können Entwicklungen anstossen, fühls. Und wenn sie mit dem Geld machen dürfen, was Interesse wecken, Orientierung geben. Kinder brauchen sie wollen, lernen sie den Umgang damit. Zudem sind sie neben den Eltern solche Bezugspersonen. Ich kenne viele stolz, wenn sie Verantwortung übernehmen dürfen. Sie Lehrpersonen, die sich ernsthaft um die Kinder küm- werden eingebunden und müssen nicht schwierig tun. mern und Grosses leisten. 8 Rundgang 1 — Januar 2019
Vernetzung und Austausch IMPULSTAGE Einladung zum Auftanken Alle Primarlehrerinnen und -lehrer sind am Samstag, dem 30. März 2019, zu unserem ersten Impulstag in Olten eingeladen. Unter dem Tagungs- thema «Differenzieren in der Primarschule» tanken Sie neue Ideen für Ihren Unterricht, stöbern in Neuerscheinungen und tauschen sich mit Kolleginnen und Kollegen aus. Der erste Impulstag wird mit einem span- Schulalltag soll ebenfalls nicht zu kurz kom- nenden einstündigen Referat eröffnet. An- men», sagt Liliane Miotti, Produktmanage- schliessend wählen Sie Ihre Workshops: rin im Verlag und Organisatorin des ersten Autor Michel Bawidamann wird Ihnen zei- Impulstages. «Die Idee ist zudem, dass sich gen, wie Sie mit Heterogenität innerhalb Lehrerinnen und Lehrer untereinander ver- einer Klasse umgehen und wie Sie eine netzen. Diese Möglichkeit bietet sich ihnen stringente Binnendifferenzierung gestalten. insbesondere in der Mittagspause und beim «Mit Kindern musizieren» ist Kathrin Künzis Apéro», so Liliane Miotti. Workshop zum Lehrwerk «Kreschendo». Oder Sie erfahren bei ETH-Doktorandin Jacque- Schlusspunkt mit Pedro Lenz line Staub, wie Sie in heterogenen Klassen Zusätzlich hat es eine Lehrmittelausstellung, einfach programmieren. Weitere Work- wo die Teilnehmenden bequem schmökern shops halten die erfahrene Autorin und PH- können. Ein Glanzlicht zum Schluss setzt Dozentin Illya Arnet-Clark zum Fach Eng- Mundartdichter Pedro Lenz, Autor von «Der lisch sowie Autorin und Heilpädagogin Lis Goalie bin ig». Reusser zum Fach Mathematik. Die Teilnahme ist kostenlos und kann an die Sich vernetzen und austauschen berufliche Weiterbildung angerechnet wer- «Mit den Impulstagen wollen wir eine Platt- den. Detailliertes Programm und Anmel- form für Lehrerinnen und Lehrer schaf- dung unter: fen. Sie sollen Hinweise und Ideen für den 1 www.klett.ch/impulstag Unterricht erhalten. Das Auftanken für den 9 Rundgang 1 — Januar 2019
Primarschule — Deutsch DIE SPR ACHSTARKEN Das Schreibwissen fördern Verfügen Schülerinnen und Schüler über vertieftes Schreibwissen, können sie selbstständig arbeiten. Dieser Beitrag zeigt, wie Lehrpersonen erfolgreiche Schreibstrategien v ermitteln und welche Unterstützung dabei das Deutschlehrwerk «Die Sprachstarken» bietet. Text Tim Sommer V Michael Ende on Schülerinnen und Schülern wird im Lehrplan 21 verlangt, dass sie Der Weg zum Schreiben über ihren Schreibprozess und ihre Schreibprodukte nachdenken und deren Qualität einschätzen können. Da- mit dies gelingt, benötigen die Lernenden ein vertieftes Schreibwissen, das mehr um- Der berühmte erste Satz, der einen fasst, als nur Schreibprozesse auszuführen. ganzen Roman nach sich zieht Michael Ende hat oft erzählt, wie sein erster Den Schreibweg bei «Momo» beschreibt Michael Die Schülerinnen und Schüler sollen explizit Roman «Jim Knopf und Lukas der Lokomotivfüh- Ende so: lernen, was gutes Schreiben ist, und das Wis- rer» entstanden ist. Er habe sich an seine Schreib- «Ich sollte im Auftrag eines Fernsehsenders eine sen anwenden und Geschriebenes bewerten maschine gesetzt und geschrieben: «Das Land, in Story für einen einstündigen Film entwerfen – dem Lukas der Lokomotivführer lebte, war nur aber mir wollte einfach nichts einfallen. Da können. Das Wissen über Schreibprozesse sehr klein.» Das sei sein erster Satz gewesen und schenkte mir eine Bekannte, ich weiss nicht mehr ist lernfördernd: Wer mehr über das eigene er habe nicht die geringste Vorstellung davon wieso, eines Tages eine alte Taschenuhr ohne Zei- gehabt, wie der zweite hätte lauten sollen. ger, die wirklich zu nichts mehr zu gebrauchen Schreiben weiss, kann den Schreibprozess Keinerlei Plan zu einer Geschichte, nicht einmal war. Ich betrachtete sie eine Weile und plötzlich besser planen, durchführen und überwa- die Idee für eine Handlung besitzt Michael Ende stellten sich die ersten Ideen ein. Die kaputte chen. Dies führt zu qualitativ besseren Tex- damals. Er lässt sich einfach ganz absichtslos von Taschenuhr war der Faden in der Zuckerlösung. einem Satz zum anderen, von einem Einfall zum Allerdings dauerte es von da an noch sechs Jahre, ten. Wissen Lernende nur wenig über gutes nächsten führen – und entdeckt so das Schreiben bis das Buch wirklich fertig war. Einen solchen Schreiben, können sie nicht selbstständig als Abenteuer. Die Geschichte wächst und wächst, Faden brauche ich auf jeden Fall. Freilich ist es immer mehr Gestalten stellen sich ein, Hand- jedes Mal etwas völlig anderes: ein Satz, den ich lungsfäden beginnen zu seinem eigenen Erstau- irgendwo lese; eine Schaufensterdekoration; eine nen durcheinander zu weben. Das Manuskript merkwürdige Szene, die ich zufällig beobachte; wird dick und dicker und ist längst über den ein Bild, ein Schuh – es kann alles sein. Da ich es Umfang eines kleinen Bilderbuchs hinausge- nicht vorher weiss, überrascht es mich selbst.» wachsen. Und als er endlich, etwa zehn Monate später, den letzten Satz schreibt, liegt ein dickes Manuskript vor ihm. «Der Weg zum Schreiben» aus den «Sprachstarken 4» 10 Arbeitsheft S. 9–13 Arbeitsblatt 8–9 regt die Kinder zur Reflexion über ihr Schreibwissen an. 10 Rundgang 1 — Januar 2019
Primarschule — Deutsch arbeiten. Sie sind von der Lehrperson abhän- Das ist eine Aufgabe aus den «Sprachstar- Schreibstrategien explizit beizubringen. Das gig, die ihnen sagt, was sie wann und wie tun ken 4», die das Schreibwissen der Lernenden bedeutet, dass die Schülerinnen und Schüler sollen, um einen guten Text zu schreiben. ins Zentrum stellt und reflektiert. Ausgangs- erfahren, welche Strategien sie weshalb und Es gibt Schülerinnen und Schüler, die haupt- punkt ist ein Text, in dem der Kinderbuch- wie umsetzen sollen. sächlich ausserhalb der Schule lernen, wie autor Michael Ende berichtet, wie er Texte Schreibstrategien helfen den Kindern dabei sie einen spannenden Text schreiben. Ein schreibt. Anhand dieses Beispiels eines Pro- zu wissen, was das Ziel ihres Textes ist und Kind, das gerne liest oder dem oft vorge- fis lernen die Kinder, den eigenen Schreibweg wie sie diesen planen, aufbauen und über- lesen wird, kann viel darüber lernen, was zu gestalten und sich darüber in der Klasse arbeiten müssen, um ihr Ziel zu erreichen. gute Geschichten beinhalten und wie sie auszutauschen. Zu beachten ist, dass diese Um dies nachvollziehen zu können, braucht aufgebaut sind. Ähnlich geht es Schülerin- Aufgabe zwar zum Nachdenken anregt, das es Schreibaufgaben, bei denen die Lernen- nen und Schülern, die in der Freizeit öfter Wissen über das Schreiben allerdings nur im- den Schreibstrategien verwenden müssen. Anleitungen lesen oder Briefe und Postkar- plizit vermittelt wird. Aus diesem Grund sind beispielsweise Bil- ten schreiben. dergeschichten ungeeignet, da dafür kaum Die Schule hat die Aufgabe, das Schreibwis- Schreibprozesse: Strategien explizit Planungsstrategien nötig sind. sen der Kinder vermehrt im Unterricht zu vermitteln thematisieren und sie darüber nachdenken Damit die Schülerinnen und Schüler sich Schreibprodukte: über gute Texte zu lassen. Dabei helfen Lernarrangements auf die einzelnen Schritte im Schreibprozess sprechen wie beispielsweise «Der Weg zum Schreiben». konzentrieren können, ist es wichtig, ihnen Damit Kinder ihre eigenen Texte reflektieren können, müssen sie wissen, was einen guten Text in einem bestimmten Genre ausmacht. Dazu ist es beispielsweise hilfreich, wenn die Lehrperson mit der Klasse genrespezifische LESEN, SCHREIBEN Merkmale bespricht, ihnen dazu einen Text Du denkst über deine vorliest und anschliessend mit den Kindern Schreibwege nach. die besprochenen Merkmale identifiziert. Danach erarbeitet sich die Klasse die Unter- schiede und Gemeinsamkeiten verschiede- ner Textgenres. So erhalten die Schülerinnen und Schüler nicht nur ein implizites Wis- sen über das Schreiben, sondern können es auch bewerten und für das eigene Schrei- ben nutzen. Die Schülerinnen und Schüler sollen explizit lernen, was gutes Schreiben ist, und es auch bewerten und anwenden können. ZUM AUTOR Tim Sommer ist wissenschaft- licher Mitarbeiter am Zentrum Lesen der Pädagogischen Sabrinas Schreibweg Hochschule FHNW. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Schreibprozesse im Schulalter, Schreibstrategien und 1 Lies den Text «Der Weg zum Schreiben». Beantworte die Fragen zum Text im Deutsch als Zweitsprache. Arbeitsheft Seite 9–10. 2 Sabrina hat sich überlegt, was für sie wichtig ist, um gute Geschichten zu schreiben. Dazu hat sie eine Zeichnung gemacht. Schaut euch das Bild genau an und erklärt euch gegenseitig, was sie zum Schreiben einer fantastischen Geschichte benötigt. 3 Überlegt: Was ist für euch selbst zum Schreiben einer Geschichte wichtig? Gestalte deinen eigenen Schreibweg auf einem Zeichenpapier und stelle dein Bild der Klasse vor. 4 Lies den Schreibimpuls im Arbeitsheft Seite 11. Überlege dir noch einmal, was du zum Schreiben einer eigenen fantastischen Geschichte benötigst. 11 11 Rundgang 1 — Januar 2019
Rückblick REF ER AT «FIT UND GE SUND IM LEH RBERUF» Tipps für eine gesunde Balance Mitte November lud der Klett und Balmer Verlag zum Vortrag «Fit und gesund im Lehrberuf» ein. Rund 150 Personen lauschten den Ausführungen von Arbeits- mediziner Claude Sidler in Luzern, der anschaulich Ursachen und Folgen von Stress aufzeigte. Text Yvonne Bugmann Fotos Louis Rafael Rosenthal B ereits Ende des 19. Jahrhunderts stellten Ärzte eine Zentral sei, über die Bücher zu gehen, herauszufinden, neue Erkrankung fest, die sich epidemieartig unter «was mich nervt, was mich trifft, was mich zum Explo- Angestellten der städtischen Mittel- und Ober- dieren bringt», erläuterte Sidler. Und fragte: «Was belas- schicht in den USA verbreitete. Was man heute tet Sie am meisten in Ihrer Tätigkeit als Lehrperson?» Die Burnout nennt, hiess damals Neurasthenie. In der Nach- Antworten aus dem Publikum waren aufschlussreich: kriegszeit, um 1950, wurde in Deutschland und Öster- Sie reichten von Elternabenden über Prüfungen bis zu reich eine erhöhte Sterblichkeit der politischen und wirt- Hausaufgaben. schaftlichen Elite durch Herz-Kreislauf-Tod beobachtet, Zum Schluss seines Vortrags im Marianischen Saal in Lu- weshalb Burnout damals als «Managerkrankheit» be- zern gab Sidler Tipps, wie eine gesunde Balance erreicht zeichnet wurde. Mit diesem interessanten historischen werden kann – und betonte insbesondere die Wichtig- Abriss startete Arbeitsmediziner und Hausarzt Claude keit von Sport: «Nur schon zweimal 20 Minuten Sport pro Sidler seinen Vortrag «Fit und gesund im Lehrberuf». Woche bewirken enorm viel.» Schlafstörungen und Weinanfälle Vortrag auf Augenhöhe In seinem einstündigen Referat zeigte er auf, was die Aus- Während seines Vortrags wirkte Claude Sidler nie be- löser von Stress sind (etwa Zeitdruck, Unterbrechungen, lehrend, sondern schaffte es, mit humorvollen Aussa- Bewegungsmangel, fehlende Abgrenzung) und wer an- gen und unterstrichen durch unterhaltsame Illustratio- fällig ist, ein Burnout zu erleiden (perfektionistisch ver- nen die Lehrpersonen abzuholen und sie auf Augenhöhe anlagte Personen mit hohem Grad an Pflichtbewusst- anzusprechen. Dafür erntete er am Schluss minutenlan- sein und hoher Leistungsbereitschaft, welche die eigenen gen Applaus. Bedürfnisse vernachlässigen). Auch erklärte Sidler, wel- che Symptome chronischer Stress auslösen kann (zum Die Präsentation des Vortrags finden Sie auf unserer Beispiel Schlafstörungen, Weinanfälle oder Konzentra- Website. tionsstörungen). 1 www.klett.ch 12 Rundgang 1 — Januar 2019
Rückblick Nur schon zweimal 20 Minuten Sport pro Woche bewirken enorm viel. Dr. med. Claude Sidler, Hausarzt und Arbeitsmediziner Arbeitsmediziner Claude Sidler zog das Publikum in seinen Bann. Der Apéro im Lichthof des Luzerner Regierungsgebäudes lud zum Austausch ein. 13 Rundgang 1 — Januar 2019
Primarschule — Englisch YOUNG WORLD 1 «You and me» im Schulzimmer Nah an der Lebenswelt der Kinder, attraktive Umstieg auf «Young World» leichtgefallen Tipps und Spiele, ansprechende Gestaltung: Weiter gehts mit den «Family chants» im Pupil’s Book. In «A family of fingers» verkörpert jeder Finger ein Fa- Das weiterentwickelte Englischlehrwerk milienmitglied: Mutter, Vater, Bruder, Baby und Hund «Young World 1» kommt in der Praxis gut an. Jackie. Wieder hören die Kinder zuerst zu und sprechen Ein Schulbesuch in Zürich. dann den Text nach. Anschliessend malen sie sich die einzelnen «Familienmitglieder» auf ihre eigenen Finger Text Yvonne Bugmann Fotos Louis Rafael Rosenthal und üben zu zweit den Text des Chants. Der Umstieg vom vorherigen Lehrwerk «First Choice» auf «Young World» sei ihr leichtgefallen, erzählt Chan- tal Hintermann. «Ich finde das neue ‹Young World› über- sichtlich gestaltet. Es entspricht meinen Bedürfnissen. Ich kann den Begleitband lesen und mir schnell einen Überblick verschaffen.» Sie schätzt die klare, wiederkeh- rende Struktur des Lehrwerks. Zudem ist sie froh, dass in «Young World» klar verortet ist, welche Kompetenzen gemäss Lehrplan 21 verlangt sind – und wie sie diese mit dem Englischlehrwerk erreicht. Tipps und Spiele Ihre Halbklasse beschäftigt sich derzeit mit Arbeits- blättern verschiedener Anforderungsstufen aus «Young World 1». «Die Differenzierungsmöglichkeiten sind super», «H findet Chantal Hintermann. Es gebe sogar Material für ello. My name is Marco. I am from Swit- die Native Speakers. Auch die im Lehrwerk enthaltene zerland», tönt es aus den Lautsprechern Spielesammlung schätzt sie sehr. «Mit dem Lehrwerk er- der Musikanlage. Wir befinden uns im hält man viele Möglichkeiten und Tipps für den Unter- Schulhaus Gabler in Zürich. Seit Kur- richt. Man muss sie nicht nutzen, aber sie sind da und zem arbeitet Primarlehrerin Chantal Hintermann mit man kann sie attraktiv einsetzen.» unserem sanft überarbeiteten Englischlehrwerk «Young Der Lernweg, der zu Beginn jeder Unit aufgezeichnet ist, World 1» für die 3. Klasse. In Unit 1, «You and me», lernen sei noch etwas abstrakt für ihre Drittklässler. Doch die die Schülerinnen und Schüler unter anderem, wie sie Lehrerin ist überzeugt, dass dies auch Übungssache ist. sich vorstellen. Der Englischunterricht findet in Halb- Generell sei das Lehrwerk sehr schön gestaltet und ihre klassen statt. Die Kinder sitzen im Kreis in der Mitte Schülerinnen und Schüler würden gerne damit arbeiten. des Schulzimmers und lauschen der Audio-Aufnahme. Auch die Bilder seien ansprechend und altersgerecht. Danach stellt Chantal Hintermann gezielte Fragen, um «This is a family», üben die Kinder mit ihren Fingerfigu- herauszufinden, was die Kinder verstanden haben: Wo ren weiter. «This is the mother . . . And this is the father», wohnt Marco? Wie heisst sein Vater? Welche Sprache tönt es durch das Schulzimmer. spricht er? «‹Young World› ist nahe an der Lebenswelt Zum Schluss ruft Chantal Hintermann ihre Klasse wie- der Kinder», sagt Chantal Hintermann. «Sie lernen, sich der in den Kreis. Gemeinsames Singen steht auf dem mitzuteilen, zu kommunizieren.» Programm. Die Schülerinnen und Schüler sind enthu- Chantal Hintermann wiederholt Satz für Satz Marcos siastisch und mit vollem Körpereinsatz dabei. Danach Vorstellungsmonolog und die Kinder sprechen nach. Im stürmen sie in die wohlverdiente Pause. Zusammenhang mit Marcos Familie lernen die Dritt- klässler auch gleich erste Pronomen kennen: I, my, you, 1 www.youngworld.ch your, he, his, she, her. 14 Rundgang 1 — Januar 2019
Primarschule — Englisch «Mit dem Lehrwerk erhält man viele Möglichkeiten und Tipps für den Unterricht. Man muss sie nicht nutzen, aber sie sind da und man kann sie attraktiv einsetzen.» Chantal Hintermann, Primarlehrerin, Schulhaus Gabler, Zürich Primarlehrerin Chantal Hintermann bearbeitet mit ihrer Klasse die Unit «You and me» aus «Young World 1». 15 Rundgang 1 — Januar 2019
Sekundarstufe I — Englisch OPE N WOR LD 2 Intriguing, catchy, Unit 1 – Dreams of flying: Von den Wright Brothers wonderful bis zum eigenen Flugwettbewerb Unit 2 – Weird and wonderful games: Ein Besuch der schottischen Highland Games Unit 3 – Catchy tunes: Im Februar erscheint der zweite Band von «Open World». Melodie, Rhythmus, Lieblingssong! Zusammen mit Band 1 können damit die Grund- Unit 4 – Reaching for the stars: ansprüche für die 7. bis 9. Klasse in Englisch erreicht Astronauten, Space Camp und Motivation werden. Auf die Schülerinnen und Schüler warten Unit 5 – Hard times: wieder spannende Themen. Oliver Twist und die Kinder im viktorianischen England Unit 6 – Intriguing devices: Eine etwas andere Technikgeschichte «Reaching for the stars», «Intriguing devices», «Catchy mit Selfies und schlauen Robotern tunes». Die Unit-Titel von «Open World 2» klingen viel- versprechend und machen Lust auf mehr. Gerne verra- Unit 7 – Incredible India: ten wir Ihnen hier, worum es in den insgesamt sieben Eine faszinierende Reise Units des Englischlehrwerks geht: ins farbenprächtige Indien Intriguing devices Goals Learn and think about developments in technology Talk about how you use technology Talk about conditions and consequences Discuss different story endings Focus Write your own ending to a science fiction story Keywords camera, photographer, computer, screen, robot, electronic, device, romantic, funny, mysterious Is your robot 6 cleverer In Unit 6, «Intriguing devices», beschäftigen sich die Jugendlichen than you ? mit der technologischen Entwicklung und er- arbeiten in Gruppen den Schluss für eine Science-Fiction- Geschichte. 16 Rundgang 1 — Januar 2019
Sekundarstufe I — Englisch Verständlich, ansprechend, übersichtlich Einsetzbar auf 2019/20 Bei der Überarbeitung des Lehrwerks wurden Anregun- «Open World 1» liegt bereits vollständig vor. Das Course- gen aus der Praxis berücksichtigt. Konkrete Rückmeldun- book von «Open World 2» erscheint im Februar, der Lan- gen von Lehrerinnen und Lehrern sind in das neue «Open guage Companion und der Begleitband im Juni, sodass World» eingeflossen. Somit haben wir sichergestellt, dass alle Materialien zum Start des Schuljahres 2019/20 ein- es den Bedürfnissen der Anwenderinnen und Anwender satzbereit sind. Der dritte Band für die erweiterten An- entspricht. Das Lehrwerk ist klar aufgebaut und struktu- forderungen wird ein Jahr später erhältlich sein. riert, die Texte sind verständlich und die ansprechenden Illustrationen unterstützen die Textaussagen. Die The- 1 www.klett.ch/openworldneu men sind abwechslungsreich, die Inhalte stammen aus der Lebenswelt der Jugendlichen. «Open World» ist zudem schlank gehalten: Im Course- book finden sich alle Text- und Übungsmaterialien. Mit- hilfe des eingedruckten Nutzer-Schlüssels gelangen die Schülerinnen und Schüler online zu umfangreichem Übungsmaterial und Audio-Dateien. Der Language Com- panion ist als Nachschlagewerk und nützlicher Lernbe- gleiter gedacht. Er enthält Lernstrategien, Sprachstruk- turen, Wortschatz und ein Portfolio für die Lernreflexion. Für Sie als Lehrperson ist der Begleitband ein praktischer PRÜFSTÜCKAKTION Helfer: Er unterstützt Sie beim Vorbereiten und enthält Sie möchten das neue «Open World 2» etwa Jahresplanungen für Grund- und erweiterte Anfor- kennen lernen? Bestellen Sie jetzt derungen sowie Planungen für zwei beziehungsweise je ein Coursebook und einen Language drei Wochenlektionen Englisch. Companion mit 50 Prozent Rabatt! Geben Sie dazu bis 15. Februar 2019 bei Ihrer Bestellung auf klett.ch den Aktionscode OW1219 ein. Sie erhalten die Materialien, sobald sie erschienen sind. Unit 6 Intriguing devices 9 Different story endings C Find another pair to work with. Share and compare your ideas from A and B. S6 D In your new group, work out a possible ending for the story. For help, read Study skill S 6 ‘Creating ideas for a story’. – Decide on one of the six types of story endings. – Discuss your ideas together. – Use the space in the mind map below to make notes of your ideas. happy ending romantic ending mysterious ending Who? Where? sad ending funny ending scary ending What? Why? A Work in pairs. – Look at the icons for six types of story endings above. – Write an example of each kind of ending from books or films that you know. When? – How do you react to the different kinds of endings in books or in films? Discuss. Story ending Examples that I know ( films, books … ) How? happy ending sad ending – Review your notes and decide which ideas go well together. Circle them in a colour. romantic ending – Write a rough draft of your story ending in a few sentences: mysterious ending scary ending funny ending B What kind of ending might ‘The teleporter’ have? Let your imagination run free and try to think of an idea for every option below. If there is a happy ending, Isabelle will If there is a sad ending, Isabelle will If there is a romantic ending, Isabelle will If there is a mysterious ending, Isabelle will If there is a scary ending, Isabelle will E To revise the topics of this unit, go to Open World Interactive Exercises. Log in to your account, If there is a funny ending, Isabelle will or, if you are logging in for the first time, use the code at the back of this book. 126 127 17 Rundgang 1 — Januar 2019
Neuigkeiten Aktuell Worlddidac Award Vier Lehrwerke ausgezeichnet Am 7. November 2018 wurden in einer feierlichen Zeremonie die Worlddidac Awards im Rahmen der Bildungsmesse Swissdidac und Worlddidac Bern verliehen. Der Klett und Balmer Verlag durfte vier Awards entgegennehmen: für das Französisch- lehrwerk «Ça bouge», fürs «mathbuch IF», für die «Lesebox» mit Erstlesetexten sowie fürs digitale Lehr- und Trainingswerk «Atelier français». Musikwettbewerb Einfach Informatik Jetzt Video einreichen Kreschendo Blindtext: versi blaor at incil erat, velis nonsecte et, qui tate euguerc iduisis sectem nim nonsequis adit venis Lernumgebung verfügbar aliquam exerostio odolobortie ero corper inim ipisi. Facil il enis er inim do odolut wisit lorpercilisl ea feuis aliquiscidui bla aliquatie ea faccumsan ut ad magna Noch bis am 31. Januar 2019 können Sie bei unserem Für den Band «Einfach In- augait prat loborpe rcipit lorper augait. Kreschendo 1 Musikwettbewerb mitmachen: Schicken Sie uns formatik 7–9: Daten dar- einfach INFORMATIK 7–9 2 Musik für die 1. und 2. Klasse Arbeitsheft einfach die Sing-Performance Ihrer Klasse am besten stellen, verschlüsseln, INFORMATIK Daten darstellen, verschlüsseln, komprimieren Daten darstellen, gleich zu. Auf die Gewinner wartet ein Rap-Work- komprimieren» wurde an verschlüsseln, komprimieren shop mit dem Zuger Künstler MC Tomahawk. der ETH Zürich eine Lern- Alle Infos finden Sie auf unserer Website. umgebung entwickelt, mit der sich die Aufgaben 1 www.klett.ch/klassensong 9 783906 286570 www.fair-kopieren.ch aus dem Schulbuch lösen SEKUNDARSTUFE I JUR AJ HROMKOVIČ 7–9 lassen. Die Plattform ist kostenlos, eine Anmeldung Klett und Balmer Verlag ist nicht nötig. Sie als Einfach Informatik Lehrperson können dort Digitale Ausgaben für Lehrpersonen zusätzliche Aufgaben stel- len oder die bestehenden Unser Lehrwerk für den Informatikunterricht NutzerSchlüssel Einfach Informatik 5/6, Digitale Ausgabe für Lehrpersonen Aufgaben abändern. Programmieren, Schulbuch mit Lösungen Die Digitale Ausgabe für Lehrpersonen ent- Bevor Sie den NutzerSchlüssel einlösen – besticht durch die stufengerechte Heran- spricht dem Schulbuch «Einfach Informatik 5/6, stösst auf sehr positive Resonanz. Zwischen Januar gehensweise, anschauliche Beispiele und Programmieren» im Printformat und bietet Bitte lesen Sie die Lizenz-Sonderbestimmungen und die zahlreiche Aufgaben eine Fülle von Vorteilen: allgemeinen Geschäftsbedingungen auf den Innenseiten. – befähigt alle Lehrpersonen, einen abwechs- – Beamen Sie die Seiten zur Bearbeitung im «Einfach Informatik 5/6, Programmieren» lungsreichen und Lehrplan-21-konformen Unterricht einfach an die Wand. fd 100 Mit dem Einlösen des Nutzer-Schlüssels akzeptieren Sie die Schulbuch mit Lösungen Informatikunterricht zu gestalten – Fokussieren Sie auf wichtige Inhalte, indem 90° Sie Lizenz-Sonderbestimmungen und das Rückgaberecht verfällt. und April 2019 erscheinen für «Einfach Informatik Weitere Informationen zur Lernumgebung Z Digitale Ausgabe für Lehrpersonen – arbeitet mit der bekannten und bewährten Bereiche heranzoomen oder ein- und Bitte bewahren Sie die Lizenz auf. Eine Zehnjahreslizenz für eine Lizenznehmerin / einen Lizenznehmer Programmiersprache LOGO ausblenden. z 80° z – garantiert einen nahtlosen Übergang zu – Rufen Sie die Lösungen im Unterricht auf. «Einfach Informatik 7–9» – Speichern Sie Notizen und Markierungen. – Bereiten Sie Ihren Unterricht flexibel und Wichtige Hinweise: 5/6» sowie «Einfach Informatik 7–9» auch die Digi- finden Sie unter folgendem Link: 60° ortsunabhängig vor. 300 300 Persönliche Anreicherungen wie Notizen und Markierungen 60° 60° werden bei der Verwendung von Tablets auf dem genutzten Der Nutzer-Schlüssel enthält nur Grossbuchstaben und Ziffern. Gerät gespeichert und sind somit nicht auf anderen Geräten 1 www.klett.ch/lernumgebung_daten 150 150 Bitte achten Sie darauf, die Ziffer «0» und den Grossbuchstaben «O» 40° sichtbar. 200 nicht zu verwechseln. talen Ausgaben für Lehrpersonen (DAL). Diese Für weitere Hinweise und Anleitungen beachten Sie die FAQ einfach 5/6 Bitte einlösen auf Diese Zehnjahreslizenz berechtigt eine Lizenz- auf meinklett.ch. www.meinklett.ch nehmerin / einen Lizenznehmer zur Nutzung der oder über Digitalen Ausgabe für Lehrpersonen. Anmeldung und weitere Informationen auf INFORMATIK kosten jeweils 39 Franken. Ab Februar sind zudem meinklett.ch oder per E-Mail an info@klett.ch. Lernen Programmieren Für Tablets empfehlen wir unsere App klett.ch lernen (online + offline) Schulbuch mit Lösungen die Begleitbände zu «Einfach Informatik 5/6» er- Lernen DAL Haben Sie Fragen oder Probleme? Wenden Sie sich an: klett.ch lernen Klett und Balmer AG, Telefon 041 726 28 00, hältlich. info@klett.ch Digitale Ausgabe für Lehrpersonen Umschlagillustration: Anita Allemann, Bremgarten BE/Berlin App-Systemvoraussetzungen iPad ab iOS 9 1. Auflage 2019 Android ab 5 Zehnjahreslizenz © Klett und Balmer AG, Baar 2019 1 www.einfachinformatik.ch Alle Urheber- und Leistungsschutzrechte vorbehalten. Als Browser (Webreader) empfehlen wir die aktuellsten Versionen von: ISBN 978-3-264-84548-8 ISBN 978-3-264-84548-8 Internet Explorer Microsoft Edge www.einfachinformatik.ch, www.klett.ch Firefox 9 7 83264 84 5488 Klett und Balmer Verlag info@klett.ch 84548_einf_inf_5-6_programmieren_liz_DAL.indd 1-4 02.08.18 14:54 18 Rundgang 1 — Januar 2019
Neuigkeiten Zuger Spezialitäten gewinnen Der Klett und Balmer Verlag hat seinen Sitz in Baar im Kanton Zug. Der Kanton ist bekannt für seine vielen Kirschbäume. Aus Kirschen lassen sich viele Leckereien herstellen. Machen Sie mit bei unserer Verlosung und gewinnen Sie mit etwas Glück eine von fünf süssen Über- raschungen der Zuger Rigi Chriesi AG. Schreiben Sie einfach ein E-Mail mit Ihrem Namen und Ihrer vollständigen Adresse sowie dem Betreff «Zug» an verlosung@klett.ch. Mit dem E-Mail erklären Sie sich einverstanden, dass Ihre Adresse zu Marketingzwecken verwendet werden darf. Weitere Informationen zum Umgang mit personenbezogenen Daten erhalten Sie unter klett.ch/datenschutz. ' CZlLdgaY :c\a^h]VhVhZXdcY[dgZ^\caVc\jV\Z Schritte ins Leben Eje^aÇh7dd` Digitale Ausgabe für Lehrpersonen und Begleitband Die Neuausgabe unseres Lebens Nutzer-Schlüssel Schritte ins Leben, Digitale Ausgabe für Lehrpersonen kundelehrwerks «Schritte ins Leben» Lern- und Erlebnisbuch Mit «Schritte ins Leben» Die Digitale Ausgabe für Lehrpersonen entspricht Bevor Sie den Nutzer-Schlüssel einlösen – lernen sich die Schülerinnen und Schüler dem Lern- und Erlebnisbuch «Schritte ins Leben» besser kennen: ihre Stärken, ihr Entwick- lungspotenzial. im Printformat und bietet eine Fülle von Vorteilen: – Beamen Sie die Seiten zur Bearbeitung im Schritte ins Leben Bitte lesen Sie die Lizenz-Sonderbestimmungen und die allgemeinen Geschäftsbedingungen auf den Innenseiten. New World ist komplett: Nach dem Lern- und – erfahren sie, wie sie mit Stress und schwieri- Unterricht einfach an die Wand. «Schritte ins Leben» Lern- und Erlebnisbuch gen Lebenssituationen umgehen können. – Fokussieren Sie auf wichtige Inhalte, indem Sie Ich und die Gemeinschaft Mit dem Einlösen des Nutzer-Schlüssels akzeptieren Sie die Lern- und Erlebnisbuch – setzen sie sich mit Beziehungen, Liebe und Bereiche heranzoomen oder ein- und Lizenz-Sonderbestimmungen und das Rückgaberecht verfällt. Digitale Ausgabe für Lehrpersonen Sexualität auseinander . ausblenden. Bitte bewahren Sie die Lizenz auf. CD-ROM wird abgelöst Eine Zehnjahreslizenz für eine Lizenznehmerin / einen Lizenznehmer – entdecken sie die Vielfalt von Lebenswelten. – Speichern Sie Notizen und Markierungen. Erlebnisbuch liegen nun auch die – stärken sie ihre kommunikativen Fähigkeiten. – Bereiten Sie Ihren Unterricht flexibel und – lernen sie Gemeinschaft mitgestalten und ortsunabhängig vor. Konflikte bewältigen. Wichtige Hinweise: 66IW-6Y8M-N1BI-0DBC Persönliche Anreicherungen wie Notizen und Markierungen werden bei der Verwendung von Tablets auf dem genutzten Materialien für Sie als Lehrerin oder Der Nutzer-Schlüssel enthält nur Grossbuchstaben und Ziffern. Gerät gespeichert und sind somit nicht auf anderen Geräten Bitte achten Sie darauf, die Ziffer «0» und den Grossbuchstaben «O» sichtbar. nicht zu verwechseln. Bisher lag dem Activity Book von «New Die erworbene Digitale Ausgabe für Lehrpersonen kann Bitte einlösen auf Diese Zehnjahreslizenz berechtigt eine Lizenz- Schritte ins Leben nicht auf mehreren Geräten gleichzeitig geöffnet werden. Lehrer vor. Die Digitale Ausgabe www.meinklett.ch nehmerin / einen Lizenznehmer zur Nutzung der Für weitere Hinweise und Anleitungen beachten Sie die oder über Digitalen Ausgabe für Lehrpersonen. Ich und die Gemeinschaft FAQ auf meinklett.ch. Anmeldung und weitere Informationen auf World 1 und 2» eine CD-ROM mit dem Lern- und Erlebnisbuch meinklett.ch oder per E-Mail an info@klett.ch. Lernen für Lehrpersonen (DAL) des Lern- Für Tablets empfehlen wir unsere App klett.ch lernen (online + offline) Pupil’s eBook bei. Sie enthielt Audios, Lernen und Erlebnisbuchs kostet 45 Franken DAL Haben Sie Fragen oder Probleme? Wenden Sie sich an: klett.ch lernen Klett und Balmer AG, Telefon 041 726 28 00, interaktive Übungen, Wortschatz- info@klett.ch Digitale Ausgabe (Zehnjahreslizenz), der Begleit- für Lehrpersonen Umschlagbild: Julia Löwe, Hamburg App-Systemvoraussetzungen iPad ab iOS 9 1. Auflage 2019 Android ab 5 Zehnjahreslizenz © Klett und Balmer AG, Baar 2019 Training und Worksheets. Nun wird Alle Urheber- und Leistungsschutzrechte vorbehalten. Als Browser (Webreader) empfehlen wir ISBN 978-3-264-84548-8 band 79 Franken. Er liefert Ihnen die aktuellsten Versionen von: ISBN 978-3-264-84243-2 Internet Explorer Microsoft Edge www.einfachinformatik.ch, www.klett.ch Firefox 9 7 83264 84 5488 Klett und Balmer Verlag Klettinfo@klett.ch und Balmer Verlag die CD-ROM durch einen Nutzer- unter a nderem einen Zugang zu Schlüssel mit Zugang zur Plattform Online-Inhalten: 80 Arbeitsblättern «Lernen und Unterrichten» auf und 30 Coachingtool-Vorlagen. einklett.ch ersetzt: Dort finden Sie m die gleichen Inhalte wie bisher 1 www.schritte-ins-leben.ch auf der CD-ROM, zudem kann neu das elektronische Pupil’s Book am Bildschirm bearbeitet werden. Le Cours intensif Die Activity Books mit dem einge- 99 Grammatische Übungen druckten Nutzer-Schlüssel erscheinen ab Februar. Das neue gymnasiale Französisch- 1 2 lehrwerk «Le Cours intensif» ist schon in vielen Schulen erfolgreich im Einsatz. Inzwischen können zu den 99 Grammatische Übungen Le Cours intensif 99 Grammatische Übungen Le Cours intensif • abgestimmt auf Le Cours intensif 1 • abgestimmt auf Le Cours intensif 2 • auch lehrwerksunabhängig einsetzbar • auch lehrwerksunabhängig einsetzbar Bänden 1 und 2 auch die beliebten • abwechslungsreiche Grammatikübungen • abwechslungsreiche Grammatikübungen • Festigung, Wiederholung und Vertiefung des Gelernten • Festigung, Wiederholung und Vertiefung des Gelernten • Mit Lösungen zur Selbstkontrolle • Mit Lösungen zur Selbstkontrolle 99 Übungen zum Einsatz kommen: Le Cours intensif: Bewährtes finden – Neues Entdecken! Le Cours intensif: Bewährtes finden – Neues entdecken! je ein Heft mit abwechslungsreichen Le Cours intensif 99 Grammatische Übungen 1 Le Cours intensif 99 Grammatische Übungen 2 Grammatikübungen zum Festigen, Wiederholen und Vertiefen des G elernten. Die Hefte enthalten DO01563031_Cover.indd Alle Seiten 08.10.2018 11:56:04 auch die Lösungen zur Selbst kontrolle und kosten je 12.30 Franken. 1 www.lecoursintensif.ch 19 Rundgang 1 — Januar 2019
Sekundarstufe I — Französisch ÇA BOUGE «Eine besonders gelungene Mischung» Autorin Ursula Streule erzählt im Interview, warum «Ça bouge» sehr praxistauglich ist, was das Französischlehrwerk auf der Sekundarstufe auszeichnet und worauf Sie sich in «Ça bouge 4» freuen dürfen. Text und Foto Yvonne Bugmann Frau Streule, soeben ist von «Ça bouge» der erste Band für die Oberstufe erschienen. Was zeichnet das Lehrwerk auf der Sekundarstufe aus? Ursula Streule: Unser Slogan ist «Einfach Französisch lernen», und das halten wir ein. Bei «Ça bouge» stehen die Lernenden im Zentrum, an ihnen richten wir unser didaktisches Konzept aus. Uns ist es ein Anliegen, dass das Lehrwerk pra- xistauglich ist, Freude macht und sich gut zum Differenzieren eignet. Stärkeren und schwächeren Schülerinnen und Schülern gerecht zu werden war eine rie- sige Herausforderung. Wir sind überzeugt, dass wir ein attraktives Lehrwerk ge- stalten, das alle Ansprüche erfüllt und auch bei den Lernenden gut ankommt. Wie sorgen Sie dafür, dass alle Schülerinnen und Schüler abgeholt werden? Wir gehen Schritt für Schritt vor. «Ça bouge» ist klar strukturiert. Das Lehrwerk nimmt die Schüler bei der Hand und führt sie durch die ganze Unité. So wollen wir verhindern, dass die Schüler die Freude an der Sprache verlieren. Zudem ha- ben wir coole, abwechslungsreiche Themen. In «Ça bouge 4» betten wir etwa das zukunftsweisende Thema «Roboter» in die Erlebniswelt der Lernenden ein, ver- bunden mit einem alltagstauglichen Wortschatz. Warum sollten sich Lehrerinnen und Lehrer für «Ça bouge» entscheiden? Das Lehrwerk gewährleistet, dass die Jugendlichen gerne damit arbeiten. Wir ha- Welche Rolle spielen die Erproberinnen ben sogar Rückmeldungen erhalten, dass manche Schüler dank «Ça bouge» ge- und Erprober bei der Arbeit an dem nauso gerne Französisch wie Englisch lernen. Zudem deckt das Lehrwerk alles ab, Lehrwerk? was es für einen guten Französischunterricht braucht. Es ist modern, aber nicht Unsere Erproberinnen und Erprober sind zu revolutionär, praxistauglich, und das Üben und eine übersichtliche Gramma- erfahrene Lehrpersonen, ihre Meinung ist tik kommen ebenfalls nicht zu kurz. Es vereint die Ansprüche der modernen Di- uns sehr wichtig. Ihre Rückmeldungen ha- daktik und des Lehrplans mit den Bedürfnissen der Jugendlichen. Im Begleitband ben ein erhebliches Gewicht und bedeuten- finden Lehrpersonen spannende Hintergründe, die thematisch gut aufbereitet den Einfluss auf die endgültige Ausgestal- sind. Wir legen viel Wert darauf, dass «Ça bouge» im Schulzimmer funktioniert. tung von «Ça bouge». Die Erkenntnisse aus 20 Rundgang 1 — Januar 2019
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