S'Neuscht vom Tannzapfenland - Regionales Alterszentrum Tannzapfenland
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S’Neuscht vom Tannzapfenland Ausgabe 2 ı 2017 Änderung der Führungsstrukturen im Regionalen Alterszentrum Tannzapfenland Liebe Leserinnen und Leser Der Verwaltungsrat der Genossenschaft Yvonne Koller, Wiezikon Regionales Alterszentrum Tannzapfenland Frau Koller absolvierte eine kaufmännische Ausbil- hat beschlossen, die Strukturen den verän- dung. Sie ist Präsidentin der Evang. Kirchgemein- derten gesetzlichen Bestimmungen und dem de Sirnach und Gemeinderätin in Sirnach. Yvonne veränderten Marktumfeld anzupassen. Im Koller leitet das Ressort Soziales/Gesundheit und Zuge dieser Änderungen wurde unter anderem ist Präsidentin sowie Mitglied in verschiedenen die Vereinbarung mit den 13 Vertragsgemeinden Kommissionen. Sie amtiert als Vertreterin der Ge- neu abgeschlossen und die Anzahl der Mitglieder meinden in unserem Verwaltungsrat. des Verwaltungsrates von 15 auf 7 Mitglieder re- duziert. Somit sind 12 bisherige Vertreterinnen Monika Mordasini, Aadorf und Vertreter der Gemeinden per Ende 2016 aus Frau Mordasini hat die Ausbildung zur Pflegefach- dem Verwaltungsrat ausgeschieden. Neu sind frau HF gemacht, berufliche Weiterbildungen und diese Personen in den Verwaltungsrat eingetreten: Führungsausbildungen absolviert und während einigen Jahren in verschiedenen Spitälern gearbei- tet. Von 2010 bis 2013 arbeitete Monika Mordasini als Leiterin Pflege und Betreuung im Altersheim Aaheim in Aadorf. Heute arbeitet sie in einem Teil- zeit-Pensum bei der Thurvita Wil. Aufgrund ihrer langjährigen Erfahrung in der Pflege kann sie diesen Fachbereich im VR gut abdecken. » Fortsetzung Seite 2 Der neue Verwaltungsrat (v.l.n.r): Roland Müller, Monika Mordasini, Iris Lindemann, David Zimmermann, Othmar Häne, Yvonne Koller und Guido Grütter
Fasnacht im Tannzapfenland Iris Lindemann Krüsi, Oberwangen Frau Lindemann ist in unserer Region aufgewach- Ende des letzten Jahres wurde auch die Geschäfts- sen. Nach der Kantonsschule studierte sie Facility leitung unseres Alterszentrums neu organisiert. Management an der Fachhochschule Wädenswil. Neben Renate Merk, Zentrumsleitung und Franco Sie war unter anderem Leiterin Hauswirtschaft Graf, Leitung Pflege und Betreuung, sind neu einer Geriatrischen Klinik und Leiterin Hotellerie in Angela Inauen, Leitung Administration und Finan- der Klinik Lindberg Winterthur. Iris Lindemann zen, Martin Rüesch, Leitung Ökonomie und kann ihre Erfahrungen im Bereich Hotellerie/Gast- Andreas Steingruber, Leitung Gastronomie, Mit- ronomie in unserem Verwaltungsrat bestens glieder der Geschäftsleitung. Mit diesem Entscheid einbringen. konnten wir auch diese Ressorts in unserer Institu- tion weiter verstärken. Roland Müller, Beringen Herr Müller hat eine kaufmännische Ausbildung Dank der erfolgreichen Vergangenheit wurde absolviert und verfügt über einen Fachhoch- eine sehr gute finanzielle Basis für die Zukunft ge- Andere Länder, andere Sitten: Dieser Spruch Jura schul-Abschluss. Er war einige Jahre Gesamtleiter schaffen. Ich bin überzeugt, dass das Regionale trifft auch auf den Karneval zu. Zwar feiert Im Jura geht es in der Fasnachts- Alters- & Pflegeheime und Spitex in Neuhausen Alterszentrum Tannzapfenland mit der neuen man das Kostümfest in vielen Teilen der Welt, zeit rabiat zu: Grässliche Waldwe- (SH). Roland Müller bringt Führungserfahrung aus Führungsstruktur auch in den nächsten Jahren doch selbst innerhalb Europas geschieht dies sen mit schwarzen Gesichtern und einer sozialen Institution mit und verfügt über sehr erfolgreich unterwegs sein wird. auf sehr unterschiedliche Art und Weise. Die Tannzweigen rauben die schönsten Frauen des gute Kenntnisse im Bereich Finanzen. Das sind Fasnachtsbräuche in der Schweiz weisen ebenfalls Dorfes. Doch die kecken Bewohnerinnen sehen es beste Voraussetzungen für das Amt in unserem Othmar Häne, VR-Präsident eine grosse Vielfalt auf. Eine Gemeinsamkeit lässt gar nicht ein, sich vor den Sauvages, den «Wil- Verwaltungsrat. sich aber ausmachen: Musik und Konfettiregen, den», zu verstecken. Die Strafen sind allerdings lustvoller Rollentausch mit Masken und Verklei- drakonisch: Geht den Gestalten eine Schöne ins dung, allerhand Narretei sowie Essen und Trinken Netz, wird sie ohne Erbarmen in den Dorfbrunnen prägen die Narrenzeit allerorts. Nachfolgend lesen gesteckt. Sie einige Besonderheiten aus verschiedenen Kan- tonen, welche ich im Internet recherchiert habe. St. Gallen Happy Birthday Rudolf Moser! In St. Gallen zittern jedes Jahr zur Wallis Fasnachtszeit die «Honorationen» Am 28. Februar feierte Rudolf Moser im Regionalen Alterszentrum Tann- Eine der bekanntesten Fasnachts- der Stadt, denn einer von ihnen zapfenland seinen 105. Geburtstag. Wir wünschen ihm von ganzem Herzen traditionen der Schweiz sind die wird der «Ehrenföbü» – derjenige, der im vergan- alles Liebe und Gute zu diesem speziellen Ereignis. Rudolf Moser konnte «Tschäggättä» im Oberwalliser genen Jahr den grössten Bockmist gebaut hat. seinen Geburtstag im Kreise seiner Famielie feiern, worüber er sich sehr Lötschtal, die zwischen «Mariä Lichtmess» und Eine zweifelhafte Ehre. Durch einen ohrenbetäu- freute. Er wünscht sich weiterhin bei guter Gesundheit zu bleiben und glück- dem «Gigisziischtag» Angst und Schrecken ver- benden Knall einer Konfettikanone wird beim liche Stunden mit seiner Familie zu erleben. Rudolf Moser lebt mit seiner Ehe- breiten. Traditionell tragen die wunderlichen Kreatu- «Föbü-Verschuss» der Name des «Ehren-Födle- frau Maria seit September 2015 im Altersheim. Er plant mit seiner Frau den ren die berühmte Holzmaske, umgestülpte Kleider, bürgers» präsentiert. Alltag. Sie bekommen häufig Besuch von der Familie und gehen oft draussen Schaf- oder Ziegenfelle sowie eine Glocke an der spazieren. Herr Moser freut sich über jede Begegnung und ein kurzes Ge- Hüfte, die «Trichla». Niemand ist vor ihnen sicher, Zug spräch. Gerne erzählt er aus vergangenen Zeiten, liest täglich die wenn sie nachts durch die Dörfer streichen. Gruselig! Einen Fasnachtsbrauch, der auf Zeitung, damit er jederzeit auf dem aktuellen Stand der Zeit ist. eine historische Persönlichkeit zu- Luzern rückgeht, wird jeden Fasnachts- Fit im hohen Alter Den Urknall gibt es wirklich – im montag in Zug durchgeführt. Die «Greth-Schell- Kurze Anekdote von seiner Frau Maria Moser: «Rudolf machte sich 100- Zentrum der Schweiz. Wenn am Tradition» hat das Stadtoriginal Margarethe Schell jährig mit seinem Fahrrad auf dem Weg zum Einkaufen. Unterwegs wurde er schmutzigen Donnerstag um fünf zum Vorbild, die ihren Mann regelmässig von den jedoch müde und legte einen kurzen Stopp ein. Damit sein erschöpfungs- Uhr der «Fritschivater», der Zunftmeister der Saf- Wirtshäusern nach Hause tragen musste. Heute bedingter Halt nicht auffiel, hat er sich kurzerhand die Nase geputzt». ranzunft, das ohrenbetäubende Startsignal für die zieht die Frauenfigur mit sieben «Löli» durch die grösste Fasnachtsparty der Schweiz gibt, verwan- Stadt und verteilt Wurst und Mutschli an die Kinder. Yontso Zarotsang, Abteilungsleitung Pflege, Alterswohnheim und Alterswohnungen delt sich Luzern in einen Hexenkessel. Spätestens beim «Fötzeliräge» gibt es für die tosende Men- 2 schenmenge auf dem Kapellplatz kein Halten mehr. » Fortsetzung Seite 4 3
Appenzell Basel Die brauchtumsliebenden Appen- Die Basler Fasnacht ist die bekann- zeller haben sich auch für die Fas- teste der Schweiz. Um Punkt vier Vernissage und Ausstellung der Aquarellmalgruppe nacht eine witzige Tradition ausge- Uhr morgens am Montag nach dacht: ein Trauerzug. In Herisau wird jeden Aschermittwoch beginnen die «drey scheenschte Aschermittwoch der «Gidio Hosestoss», der an ei- Dääg» mit dem «Morgestraich»: Mit Laternen und Vom 3. Februar bis 10. März fand im Regiona- wieder – dies auch dann, wenn jeweils neue nem «geklauten Leckeli jämmerlich verreckt ist», Tambouren ziehen die Cliquen durch die Stadt. In len Alterszentrum Tannzapfenland eine Ver- Künstler/innen dazu kamen. Die Vielfalt an Sujets zu Grabe getragen. Begleitet wird der Leichnam den folgenden 72 Stunden gibt es Umzüge, Gug- nissage und Ausstellung der Aquarellmal- war gross – angefangen mit Blumen und Land- mit einem Wagenzug, der Begebenheiten aus genkonzerte und Schnitzelbänke. Ein klassisches gruppe statt. Mit grosser Freude luden wir zur schaften – je nach Jahreszeit. Mit der Auswahl der dem vergangenen Jahr darstellt. Basler Fasnachtsessen ist die Mehlsuppe und Vernissage unserer Aquarellmalgruppe ein. Denken Bilder für diesen Anlass trat auch etwas Lampen- «Ziibele-Kääswaije». wir doch zurück an unsere erste Malstunde. Wir fieber auf, ob wir diese Bilder überhaupt ausstel- Glarus organisierten Pinsel und Wasserfarben – haben len können. Sämtliche Bewohnerinnen und Be- Während des einzigen Nachtum- Fasnacht bei uns im jedoch nie mehr gemalt seit der Schulzeit. Doch wohner wählten ihre vier bis sechs Favoriten aus. zugs der Schweiz verwandelt sich Alterszentrum Tannzapfenland? man sagt ja: «aller Anfang ist schwer». So stand Gemeinsam haben wir danach den passenden der Rathausplatz von Glarus in ein Bereits Wochen vor dem schmutzigen Donnerstag zu Beginn die Frage «können wir das überhaupt Bilderrahmen dazu ausgewählt und die Bilder magisches Lichtermeer – unter schleppendem Ge- beginnen die Vorbereitungen in der Aktivierung. noch?» im Vordergrund. fachmännisch gerahmt. töse. Aus allen Richtungen ziehen Wagen und Selbstgemachte Masken, dekorative Hüte und vie- Guggen zum Stadtzentrum. Kinderaugen leuch- les mehr wird gemeinsam gebastelt. Mitarbeiterin- Aber mit jeder Malstunde steigerte sich unsere Unsere Vernissage und Ausstellung war ein toller ten, sobald die Guggenmusiker in ihren farben- nen und Mitarbeiter werden angefragt, ob sie am Freude, wir verbesserten unsere Maltechnik und Erfolg! Wir alle waren ganz überwältigt von so vie- prächtigen Gewändern in Erscheinung treten. Ge- schmutzigen Donnerstag in einer Verkleidung entdeckten verborgenes Talent. Denn malen mit len interessierten Angehörigen, Bekannten und krönt wird der Marsch durch eines der grössten arbeiten möchten. Die Gastronomie organisiert Pinsel ist nicht einfach malen. Da geht es auch da- Besuchern. Es hat uns angespornt, unsere Mal- Monsterkonzerte der Schweiz, welches auf drei feines Fasnachtsgebäck und was auf keinen Fall rum, wie viel Wasser und welche Farbe man dazu technik noch weiter zu verbessern und vielleicht in Bühnen bis Mitternacht schränzt. fehlen darf, ist die Musik. gibt, wie der Pinsel in der Hand liegen soll und wie zwei oder drei Jahren wieder eine neue Vernissage gemalt wird. Sämtliche acht Künstlerinnen und und Ausstellung zu organisieren. Wir möchten uns Solothurn Auf den folgenden Bildern sehen wir einige Im- Künstler konnten ihren eigenen Stil und typische bei Frau Irma Rampa herzlich bedanken für die Die «Chesslete» ist ein Fastnachts- pressionen von der diesjährigen Fasnacht. Es ist Mal-Handschrift entwickeln. Die Malgruppe moti- jahrelange, fachmännische Unterstützung im brauch aus Solothurn, bei dem mit ein besonderer Tag. Besonders ist, dass jeder Teil- vierte sich mit viel gegenseitigem Lob immer Aquarellmalen. Lärminstrumenten wie Glocken nehmende das erledigen kann, was gerade in sei- Astrid Bürge, Leitung Aktivierung oder Rätschen der Winter vertrieben werden soll. ne Stimmung passt. Es gibt jedoch immer einen Die «Chessler» treffen sich kurz vor fünf Uhr auf Moment zum Schmunzeln, zum Mitmachen, zum dem Friedhofplatz in einem weissen Nachthemd Singen und zum Tanzen. Die Wirkung unserer ver- mit Zipfelmütze und einem roten Halstuch, das oft kleideten Besucherinnen und Besucher, Mitarbei- mit traditionellen Mustern versehen ist. Die Lärm- terinnen und Mitarbeiter sowie Bewohnerinnen instrumente dürfen erst auf das Zeichen des und Bewohner ist einfach nur schön. So schön, «Oberchesslers» um Punkt fünf Uhr in Betrieb ge- dass es sich auf alle Anwesenden auswirkt. Ich nommen werden. Vorher herrscht absolute Ruhe. habe versprochen, dass ich im nächsten Jahr auch Ab sechs Uhr wird in zahlreichen Beizen der Stadt verkleidet teilnehmen werde. Natürlich sage ich gratis Mehlsuppe abgegeben. heute noch nicht, als was ich kommen werde… Es soll ja eine Überraschung werden! Renate Merk, Zentrumsleitung 4 5
Sanierung Bodenbeläge Vor bald 20 Jahren, als das Pflegeheim reno- Chance genutzt Anspruchsvolle Arbeiten viert wurde, hat sich die Führung vom Regio- Die Tatsache, dass während der Renovationsphase Die zum Teil losen Stellen im Unterlagsboden Über die Umbauarbeiten – die im Moment im Gang nalen Alterszentrum Tannzapfenland ent- die Korridore nicht begehbar sein würden, bereite- mussten komplett erneuert werden. Die Risse, sind – erfahren Sie, geschätzte Leserinnen und Le- schieden, die Bewohnerzimmer und die te uns daraufhin Kopfzerbrechen. Aufgrund des welche zum Vorschein kamen, wurden verharzt ser, zu einem späteren Zeitpunkt gerne mehr. Korridore mit einem textilen Bodenbelag aus- Betriebskonzepts 2020 stand jedoch fest, dass die und mit einem Netz verspachtelt. Bevor der neue, zustatten. Es war eine sehr gute Entscheidung. mittlerweile «alte» Wohngruppe leer stand. Also textile Bodenbelag verlegt werden konnte, musste Zum Schluss möchte ich mich bei allen Beteiligten Das Pflegeheim wurde wohnlicher und strahlt eine mussten wir diese Gelegenheit nutzen und began- der gesamte Unterlagsboden mit einem speziellen für die geleisteten Sondereinsätze herzlichst be- warme Atmosphäre aus. Wir stellen auch fest, nen mir der Umzugs-Planung der Bewohnerinnen Harz ausgegossen werden. Die zahlreichen Hand- danken. Nicht zu vergessen sind jedoch auch die dass es weniger Stürze seitens der Bewohnerinnen und Bewohner des 2. Stocks in die «alte» Wohn- werker mussten mit einem genauen Terminpro- Unannehmlichkeiten und Lärmbelästigungen für und Bewohner gibt, was äusserst positiv ist. gruppe. gramm koordiniert werden. Anfang Januar 2017 unsere Bewohnerinnen und Bewohner sowie für war es dann soweit. Der 2. Stock wurde in die alte die Besucherinnen und Besucher des Alterszent- Bedauerlicherweise mussten wir im Laufe der Zeit Bereichsübergreifende Arbeitsgruppe Wohngruppe verlegt. Das war nicht ganz einfach, rum Tannzapfenland. Vielen Dank für das Ver- immer mehr Reparaturen ausführen. Nicht etwa, Daraufhin entstand eine Arbeitsgruppe aus den weil alle unsere Bewohnerinnen und Bewohner an ständnis und Ihre Geduld. dass der textile Bodenbelag «Flotex» defekt war… Bereichen Ökonomie, Gastronomie, Pflege und einem Tag umziehen mussten. Dank der gründli- Martin Rüesch, Leitung Ökonomie nein, es war sogar der Unterlagsboden, der stel- Verwaltung vom Alterszentrum. In der Zusam- chen Vorarbeit hat alles bestens geklappt. Wäh- lenweise brüchig und sandig wurde, woraufhin menarbeit mit der Baukommission und unserem rend drei Monaten wurde im 1. und 2. Stock in gefährliche Löcher entstanden. Mit Sondierboh- Architekten entstand ein zuversichtliches Projekt. den öffentlichen Räumen jeweils die Gipsdecken, rungen wurde der Unterlagsboden genau unter- Das Wichtigste, nämlich das Wohlbefinden unse- die textilen Bodenbeläge und alle Wände saniert sucht. Schnell stand fest, dass sämtliche Korridore rer Bewohnerinnen und Bewohner, haben wir kei- und weitere Sanierungen professionell vollzogen. auf beiden Etagen renoviert werden müssen. nen Augenblick ausser Acht gelassen. Das bedeu- tete primär eine gute Informationspolitik, eine möglichst kurze Bauzeit, wenig Lärmbelastung und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, welche trotz erschwerten Umständen professionelle Arbeit leisten konnten. 6 7
Rätsel Rätsel 1 Rätsel 2 Rätsel 4 Ein Bauer möchte in einem kleinen Boot einen Ludwigs Wanduhr ist in seiner Jagdhütte stehen Im nächsten Text ist der Computer defekt gewesen und konnte einen Buchstaben nicht drucken. Wel- Fluss überqueren. Er hat einen Kopfsalat, ein Schaf geblieben und er möchte diese nun neu aufzie- cher fehlt? Schreiben Sie diesen im ganzen Text ein und es ergibt sich eine wunderschöne Geschichte. und einen Wolf bei sich, welche auch unbehelligt hen und richtigstellen. Da er jedoch leider keine Viel Vergnügen! am anderen Ufer ankommen sollen. In das Was- andere Uhr (und kein Handy/Computer oder der- serfahrzeug passen jedoch immer nur einer der gleichen) bei sich hat, muss er in das nächstgele- .in. kl.in. G.schicht. aus Indi.n Gegenstände sowie der Bauer, der das Boot ru- gene Dorf wandern, um die Uhrzeit zu erfahren. .s war .inmal .in. ganz kl.in. Schn.ck. am Rand. .in.s gross.n F.ld.s. Ihr. Grossmutt.r hatt. ihr .inmal .in. dern muss. Solange der Bauer anwesend ist, be- Die Wanduhr ist sehr schwer – er kann sie daher Gut.nacht-G.schicht. .rzählt, dass am and.r.n .nd. d.s gross.n F.ld.s .in Kirschbaum st.h.. Kirsch.n s.i.n steht keine Gefahr für das Schaf und den Kopf- unmöglich mitnehmen. Wie schafft er es nach ganz gross., saftig. Frücht.. salat. Allerdings frisst der Wolf das Schaf und das seiner Rückkehr, die korrekte Uhrzeit zu stellen, An .in.m früh.n Morg.n macht. sich das kl.in. Schn.ckl.in auf, um zum Kirschbaum zu kri.ch.n. Plötzlich Schaf den Kopfsalat, sobald diese alleine gelassen ohne selbst eine Uhr dabei zu haben? kam ein Spatz g.flog.n und pickt. das kl.in. Schn.ckl.in .in w.nig in d.n Rück.n. Wo willst du d.nn hin, so werden. Wie kommt der Bauer also mit seinen ge- früh, so früh? frässigen Gütern auf der anderen Uferseite an? Ich will zum Kirschbaum am and.r.n .nd. des F.ld.s, von d.m mir m.in. Grossmutt.r .rzählt hat und .ndlich Kirsch.n davon .ss.n. Rätsel 3 Kuitsch, kuitsch, lacht. der kl.in. Spatz. Dass du dich da nur nicht täuschst. G.st.rn sass ich auf dem Baum am and.r.n .nd. d.s F.ld.s mit ein paar Fr.und.n. Ab.r di.s.r Baum trägt nur Blätt.r und ganz ganz kl.in. Wenn sie nur einen Buchstaben in jedem dieser Wörter verändern, ergibt sich ein neues Wort. Blüt.n. Von Kirsch.n oder so was gibt .s k.in. Spur. Lang., lang. dacht. das Schn.ckl.in nach. Dann sagt. .s zu dem Vog.l: ich kri.ch. w.it.r, w.isst du bis ich da 1 Nektar Hektar 11 Stroh bin, dann hat .s Kirsch.n. 2 Vortrag Vertrag 12 Hecht 3 Handlung 13 Eiche Pleiten, Pech und Pannen 4 Gesicht 14 Felge Ja – was gibt es zu diesem Thema zum Schrei- 5 Freiheit 15 Nacht ben? Bei diesem hoffentlich lustigen Teil geht es nicht um die Blossstellung von Mitarbeite- 6 Elegant 16 Rentier rinnen und Mitarbeitern, es soll lediglich eine 7 Schritt 17 Barren Auflockerung unseres Alltages sein. 8 Frosch 18 Butter Alle unsere verschiedenen Gebäude sind im Unter- 9 Leiter 19 Partei geschoss miteinander verbunden. Die ganze Ver- und Entsorgung wird in diesen Gängen abgewi- 10 Irland 20 sinken ckelt. Dem Technischen Dienst steht ein Fahrzeug zur Verfügung, welches unserem neuen Lehrling Tommy Krenger zu Beginn sehr viel Freude berei- Lösungen: tete. Seine freche und unbekümmerte Fahrweise lationspumpe wurde rasch ausser Betrieb genom- endete eines Morgens jedoch im Heizkörper. men, damit Schlimmeres verhindert werden konn- Rätsel 1 = Der Bauer kann auf dem Zurückweg auch einen Gegenstand transportieren. Zuerst nimmt er das Schaf mit, dann den Wolf. Nun wird das Schaf aber wieder zurückgebracht. Als te. Tommy musste nun die «Fahrprüfung» intern nächstes kommt der Kopfsalat rüber zum Wolf und zuletzt noch einmal das Schaf. Ich weilte zu diesem Zeitpunkt in den Skiferien und bestehen, damit auch er sich unfall- und schaden- normalerweise wird man in seinen wohlverdienten frei durch unser unterirdisches Labyrinth bewegen Rätsel 2 = Ludwig stellt die Wanduhr bevor er losgeht auf 12:00 Uhr. Wenn er wiederkommt, kann er errechnen, wie lange er für den Hin- und Rückweg benötigt hat. Die Wanduhr stellt er auf die Uhr- Ferien nicht gestört. Doch dank WhatsApp sind konnte. Unseren Mitarbeitern sei Dank für die tat- zeit, die er im Dorf erfahren hat und rechnet die Zeit für den Rückweg dazu. die Fotos mit dem verursachten Schaden schnell kräftige Unterstützung in den laufenden internen bei mir angekommen. Die Bilder zeigten unseren Ausbildungen. Rätsel 3 = 1 Hektar, 2 Vertrag, 3 Wandlung, 4 Gewicht, 5 Freizeit, 6 Elefant, 7 Schnitt, 8 Frisch, 9 Reiter, 10 Island, 11 Strom, 12 Recht, 13 Elche, 14 Folge, 15 Nackt, 16 Rentner, 17 Karren, Verbindungsgang, der einer Wasserrutschbahn Martin Rüesch, Leitung Ökonomie 18 Mutter, 19 Kartei, 20 winken/hinken glich – einfach ohne Gefälle. Die Heizungszirku- Diana Hintermann, Lernende Fachfrau Betriebsunterhalt 8 9 Rätsel 4 = Es fehlt im ganzen Text der Buchstabe «e»
Wer ist wer? Körpersprache, Haltung, grundlegende Wesens- und Ge- Ehrbar Claudia Pflege, 1. OG Z a r o g tsan rswohn- Alte sichtszüge sind bereits in frühster Jugend in uns angesie- itung gsle ntso ege, Yo tung Pfl hnunge n Abteilun slei o delt und ändern sich oft auch im Alter nicht. Alle Kader- il ng u ltersw Abte im und A he mitarbeiter des RAZ Tannzapfenland sind hier mit Bild Andreas Angela In Steingrub aufgeführt. Erkennen Sie die dazugehörigen Kinderfotos? Leitung A auen Leitung G er dministrati astronomie on erk er a t e M ung Kell Wohngrup pe Ren umsleit l e Nico flege, tr h Zen ng P esc sleitu Annemar in Rü ung Mart g Ökonomi bteil ie Kurige e Abteilung r Erika Pra A sleitung P n ndini flege, 2. O Leitu Bildung, Q Franco Gra G ualität f Leitung Pfleg e und Betre uung A B C D E F G H I J Auflösung A Claudia Ehrbar: Abteilungsleitung Pflege, 1. OG F Angela Inauen: Leitung Administration B Renate Merk: Zentrumsleitung G Annemarie Kuriger: Abteilungsleitung Pflege, 2. OG C Erika Prandini: Bildung, Qualität H Franco Graf: Leitung Pflege und Betreuung 10 D Yontso Zarotsang: Abteilungsleitung Pflege, Alterswohnheim und Alterswohnungen I Nicole Keller: Abteilungsleitung Pflege, Wohngruppe 11 E Andreas Steingruber: Leitung Gastronomie J Martin Rüesch: Leitung Ökonomie
Bildung mit Herz und Hand Alltagsgestaltung «Wortspiele mit Bewohnerinnen» Aus-, Fort- und Weiterbildungen Das RAT vermittelt die Bildung in der beruflichen Ich habe mit fünf Bewohnerinnen eine Art von «Stadt, Land, Fluss» gespielt. Im Rahmen des gesellschaftlichen Wandels entste- Praxis und fördert somit die berufsspezifischen Mit selbst gebackenen Guetzli und Kaffee konnten wir zusammen einen schö- hen kontinuierlich neue Qualitätsanforderungen. Fertigkeiten (Handlungskompetenzen). Wir verfes- nen Spiele-/Plauder-Nachmittag erleben. Ich bereitete ein Flip-Chart vor und Durch die Ausbildung und durch die Kenntnisse tigen, vertiefen und verbreitern die in der Berufs- schrieb Buchstaben auf die Blätter. Die Bewohnerinnen notierten ihren Namen und Kompetenzen, welche man sich durch die schule und überbetrieblichen Kursen erworbenen sowie auch Namen für Städte, Länder und Blumen. Ihre Antworten habe ich weitere berufliche Tätigkeit erworben hat, heisst Fähigkeiten und Kompetenzen durch die Umset- dann auf dem Flip-Chart notiert. Der Nachmittag war erfolgreich, wir mussten es, das Fachwissen kontinuierlich durch Weiterbil- zung in produktive Arbeit. alle viel lachen und hatten Spass. Die Bewohnerinnen freuten sich über dieses dungen zu aktualisieren, zu vertiefen und zu er- Spiel und alle haben fleissig mitgemacht. Auch andere Bewohnerinnen und weitern. Dies ist eine entscheidende Grundlage, Schnuppertage zur Berufswahl Bewohner sowie Besucher blieben stehen und schauten zu. um in den sich immer wieder veränderten Ansprü- Wir bieten Schnupperwochen für interessierte Ju- Kim de Jong, Fachfrau Gesundheit in Ausbildung, Alterswohnheim chen richtig zu agieren. gendliche ab dem Mindestalter von 14 Jahren an. Die Schnupperlehre dauert jeweils eine Woche, Das Regionale Alterszentrum Tannzapfenland bie- von Montag bis Freitag. tet seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein Alltagsgestaltung «Kuchen backen in der Wohngruppe» vielseitiges In-House-Schulungsprogramm sowie Jugendliche absolvieren eine Schnupperlehre um: individuelle externe Schulungen an. Mit dem Ziel, • mehr Informationen über einen Beruf Am Freitag, 17. Februar 2017, haben drei Bewohnerinnen und Bewohner aus den Wissensstand ständig an die aktuellsten Erfor- zu erhalten der Wohngruppe und ich zwei Schokokuchen gebacken. Nach dem Dessert dernisse des Gesundheitswesens zu adaptieren. • ihre Interessen und Fähigkeiten zu überprüfen gegen 14 Uhr starteten wir motiviert unser Vorhaben. Wir schnitten zusam- Alle Aus-, Fort- und Weiterbildungen haben das • die Arbeitswelt näher kennen zu lernen men die Schokolade in kleine Stücke, um diese dann zu schmelzen. Während Ziel, Chancen für die eigene Kompetenzerweite- • eine Lehrstelle zu finden der Arbeit durfte natürlich auch einmal genascht werden. Zwei Bewohne- rung aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu er- rinnen mischten alle Zutaten zusammen und füllten diese dann in die zwei öffnen und Impulse sowie Anregungen für die Lernende berichten aus ihrem Alltag runden Kuchenformen ein. Dann ging die Kuchenmasse für rund 50 Minuten tägliche Arbeit zu initiieren. Nicht zuletzt ist es uns » Fortsetzung aus der Winterausgabe 2017 in den Backofen. Zum Schluss wurden die fertigen Gebäcke mit Puderzucker wichtig, dass sich die Mitarbeiterinnen und Mitar- Wie bereits in der letzten Hauszeitung 2017/01 schön verziert. Unsere selbst gebackenen Kuchen gab es danach am Tag dar- beiter durch kritische Selbstreflexion immer wieder angekündigt, darf ich Ihnen auf der nächsten Seite auf zum Dessert. über das eigene Handeln bewusst werden. weitere Projekte von Lernenden vorstellen. Alyssa Niederer, Pflegepraktikantin Wohngruppe Die Ausbildung von zukünftigen Erika Prandini-Rast, Bildung/Qualität Fachpersonen liegt uns am Herzen In der beruflichen Grundausbildung bieten wir Alltagsgestaltung «Lottonachmittag» verschiedene Berufslehren in der Sekundarstufe II an. Konkret sind dies: Koch EFZ, Fachmann/frau Ich bekam den Auftrag, eine Alltagsgestaltung durchzuführen, die ich selber Betriebsunterhalt EFZ, Assistent/in Gesundheit bestimmen durfte. Nach reiflicher Überlegung entschied ich mich für einen Lot- und Soziales EBA und Fachangestellte/r Gesund- tonachmittag – natürlich auch mit kleinen Preisen. Ich ging davon aus, dass das heit EFZ, regulär oder verkürzt. viele von früher kennen und ich bin selbst auch schon dabei gewesen, als un- ten im Restaurant Lotto gespielt wurde. Ich klärte das Interesse bei den Bewoh- nern ab, danach gestaltete ich am Computer eine Einladung. Im Oststübli im 1. Stock stellte ich Getränke und Kekse bereit. Bevor wir anfingen zu spielen, plauderten wir noch ein bisschen und hatten es lustig zusammen. Danach durfte sich jeder Mitspielende zwei Lottokarten ziehen. Bei denjenigen, die Unterstützung benötigten, bot ich gerne meine Hilfe an. Was ich auch als sehr toll empfand, dass sich alle untereinander unterstützten. Eine Bewohnerin feierte an diesem Tag Geburtstag und sie gewann gleich zwei Mal. Es war ein gelungener Nachmittag mit viel Liebe, Spass und Zufriedenheit. Dominic Schällibaum, Fachmann Gesundheit in Ausbildung, 1. OG 12 13
Bluescht-Fahrten mit dem Heimbus Em Früehlig zue Vor gut einem Jahr durften wir in unserer Ca- Jetz isch der Früehlig nümme wyt. feteria die Vernissage vom Künstler Robert Es isch ja gwüss o afe Zyt. Oberholzer aus Sirnach präsentieren. Der Er- lös aus einem Bilderverkauf von Fr. 1’430.– D’Schneeglöggli u d’Krokusse blüeie scho, spendete uns freundlicherweise die Familie si hei halt o es Töndli vom Früehlig verno. Oberholzer für unseren RAT-Bewohnerfonds. Herzlichen Dank! Wir haben uns entschieden, Marie Burri die Spende für unsere jährlich wiederkehren- den Bluescht-Fahrten zu verwenden, was uns ganz besonders freut! In diesem Jahr war das Ausflugsziel das Restaurant Seehuus in Egnach am Bodensee. Organisiert und begleitet durch unseren freiwilligen Fahrer, Rezept zum Nachkochen Christian Bader. Nachfolgend lesen Sie einen Spargelpenne | Rezept für 4 Personen Bericht von unserer Abteilungsleitung 2. OG, Zubereitungszeit: ca. 25 Minuten. Annemarie Kuriger: • 500 g grüne Spargeln, gerüstet, längs halbiert, in Leider war die frühzeitige «Bluescht» von Kälte Stücke geschnitten und Schnee stark in Mitleidenschaft gezogen wor- • 1 Bund Radiesli, gerüstet, in Spalten geschnitten den. Nichtsdestotrotz haben alle den Ausflug über • Butter zum Dämpfen Land und an den See sehr genossen. Von Sonnen- • ½ dl Bouillon schein bis Regen konnten wir alle Stimmungen ei- • Salz, Pfeffer nes April-Wetters erleben und auch bewundern. • wenig Zucker Auch gabs da und dort doch noch einen blühen- • 1 Esslöffel gehackter Kerbel den Baum zu bestaunen. Es herrschte eine lockere • 400 g Penne und lustige Stimmung unter den Fahrgästen vom • Kerbel und rosa Pfeffer, nach Belieben zum Garnieren 2. OG. Sei dies auf der Fahrt, wo Christian Bader die Gegend erklärte oder anschliessend im Restau- Spargel und Radiesli in der Butter andämpfen. Mit Bouillon ablöschen, zugedeckt knapp weich rant «Seehuus» beim «stimmigen» und gemütli- dämpfen, würzen. Penne in reichlich Salzwasser „al dente“ kochen, abgiessen. Penne zum Gemüse chen Halt. Dem RAT ein herzliches Dankeschön geben, mischen. In Teller oder Schüssel geben, garnieren. fürs Sponsoring von Getränk und Nussgipfel. 14 Renate Merk, Zentrumsleitung En Guete! Andreas Steingruber, Leitung Gastronomie 15
Maitanzfest im RAT am Samstagnachmittag, 13. Mai Mitte Februar haben wir in der Aktivierung Diese gemütlichen Nachmittage in der Aktivierung Endlich war es Samstag, 13. Mai, und die schichten. Der Maitanz war ein gelungener, begonnen, diesen Anlass zu planen. Maitanz vergingen wie im Fluge: 140 kleine, 140 grosse Deko stand schön dekoriert auf dem Tisch. Die gemütlicher Nachmittag. und Muttertag: Da musste es eine Deko mit und 70 ganz grosse Herzen für die Fenster wur- Volkstanzgruppe Bernerverein aus Weinfelden Herzen geben. den von uns angefertigt. Alle Bewohnerinnen und die Musik Peter Herrmann waren bereit. Astrid Bürge und Liz Hollenstein, Aktivierung und Bewohner arbeiteten Hand in Hand. Immer Alle Bewohnerinnen und Bewohner erhielten Wir schnitten Zeitungspapier in kleine Stücke. um halb vier Uhr legten wir alles zur Seite und es Kaffee und Kuchen. Unsere Zentrumsleiterin, Diese Papierschnipsel mussten über Nacht mit viel gab den Lohn für die erledigte Arbeit: Kaffee und Renate Merk, eröffnete feierlich das Programm. Dank einer grosszügigen und wunderschönen Wasser eingeweicht werden, um sie dann mit dem Guetzli oder Kuchen. Die Freude war gross, als alle Blumenspende der Firma Ranunkel aus Aadorf Stabmixer zu einem Brei zu pürieren. Jetzt noch Herzen bereit waren. In der Woche vor unserem Es war ein abwechslungsreiches, unterhaltsa- zum Muttertag, der tags darauf stattfand, wurde Kleister darunter kneten und die Styroporherzen grossen Anlass wurden die gekauften Rosen noch mes Programm mit verschiedenen Tänzen der der Anlass besonders schön. Alle Mamis strahl- konnten mit dieser Masse überzogen werden. geschnitten und mit viel Liebe eingestellt. Zudem Volkstanzgruppe, gemeinsam wurden wunder- ten über die prächtigen Blumen. Nochmals vielen, Nun mussten diese gut trocknen und mit hüb- wurden je drei Rüebli-, Zitronen-, Ananas- und schöne Frühlingslieder gesungen, es gab viel herzlichen Dank! schen Servietten überzogen werden. Schokoladenkuchen gebacken. stimmungsvolle Musik und spannende Ge- Renate Merk, Zentrumsleitung 16 17
Diverse Anlässe und Feste Geburtstagsessen Ausflug ins Theater Jeden letzten Mittwoch im Monat sitzen alle Bewohnerinnen Am 26. März war es wieder soweit: In der Klinik Wil wurde das und Bewohner, die im laufenden Monat Geburtstag hatten, Theater «isch das öppis, woni weiss?» aufgeführt. Es ist schon im schönen, gemütlichen Ambiente zusammen und geniessen zu einer schönen Tradition geworden, mit einer Gruppe Bewoh- ein «mehrgängiges Gebutstags-Menü». nerinnen und Bewohner diese Aufführung zu besuchen. Heisse Marroni Eier färben für den Ostermorgen Der 19. Januar war ein sehr kalter Wintertag und wir konnten In der Aktivierung wurden in diesem Jahr rund 200 Eier für Ostern heisse Marroni essen. Dazu sangen wir verschiedene bekannte gefärbt. Mit Seidenpapier und Wasser wurden diese Eier farbig Lieder und wurden von Frau Vreni Bolliger am Klavier begleitet. getupft. So gab es wunderschöne Muster darauf. Anschliessend wurden sie noch poliert. Wunschkonzert Filmnachmittag und Filmabend in der Aktivierung Am 15. Februar durften wir einen gemütlichen, wunderschönen Nachmittag im Kafi Tannzapfenland mit dem «Duo Etienne» Am 10. März hiess es beim Filmnachmittag und Filmabend erleben. «Wenns chrooset und rumplet». Dieser Film zeigte das Holzen zu «Grossvaters Zeiten». Astrid Bürge, Aktivierung Tag der Kranken Am 5. März war «Tag der Kranken» und die Band «Swiss Kommende Veranstaltungen Oergeler» spielte für uns. Es war eine wunderschöne Abwechslung «alt bekannte» und neue Lieder zu hören. 05.06.2017 Pfingstkonzert Buremusik Münchwilen um 14.30 Uhr 17.06.2017 Sommerfest mit Schlagersängerin Yvonne Suter um 14 Uhr 24.06.2017 Frauenchor Eschlikon Münchwilen um 16 Uhr 01.08.2017 1. August-Feier 25. – 27.08.2017 Münchwiler Messe Jeden Donnerstag Gottesdienst um 10.30 Uhr 18 19
Geburtstage …und noch eine Hobi-Jäger Gertrud Hilber Emma 4.5.1927 4.5.1923 Zimmermann Emma 19.6.1919 Messelhäuser Werner 20.6.1934 Gutenachtgeschichte Bohler Max Staub Walter 9.5.1927 12.5.1934 Burgunder Dora Wirz Esther 23.6.1917 24.6.1932 Thalmann Vreni 14.5.1933 Scherrer Anna 13.7.1931 Der Blumengarten Rüesch-Rüttimann Anna 21.5.1927 Bürkler Lydia 14.7.1920 Bachmann Werner 21.5.1928 Abderhalden August 16.7.1937 Mulla Nasruddin entschloss sich, einen Blumen- Bohler Heidi 22.5.1929 Gröber Ruth 18.7.1944 garten anzulegen. Er bereitete den Boden vor und Richli-Lehmann Marianne 23.5.1938 Däscher Gertrud 20.7.1925 Böhler Franz 25.5.1927 Preid Elfriede 23.7.1939 pflanzte die Samen vieler wunderschöner Blumen Hauser-Regli Martha 28.5.1922 Lüthi Heinrich 1.8.1932 ein. Doch als sie aufgingen, füllte sich sein Garten Hasler Gertrud 30.5.1931 Moser-Inauen Maria 11.8.1924 Hobi Gertrud 30.5.1929 Bischof Hanny 13.8.1927 nicht nur mit seinen ausgewählten Blumen, son- Saladin Klaudia 31.5.1926 Forster-Halter Verena 18.8.1928 dern überall wucherte Löwenzahn. Er suchte Rat Schwager-Dutli Mathilde 2.6.1931 Stricker-Bösch Rosalie 18.8.1921 bei allen möglichen anderen Gärtnern und pro- Bähler Samuel 5.6.1941 Meier Rolf 18.8.1952 Suleri-Oderbolz Maria 8.6.1930 Gaam-Tschumper Lotti 20.8.1935 bierte alle bekannten Methoden aus, um den Lö- Lenz-Somm Paulin 8.6.1932 Gerber Ulrich 21.8.1944 wenzahn loszuwerden, aber ohne Erfolg. Schliess- Felix Erna 11.6.1932 Rütsche Rosmarie 23.8.1928 Ebneter Willy 14.6.1928 Franchi Hildegard 24.8.1920 lich ging er den ganzen Weg bis zur Hauptstadt, Imfeld Walter 17.6.1922 um beim Hofgärtner am Palast des Scheichs vorzu- sprechen. Bewohner-Mutationen Der weise alte Mann hatte schon viele Gärtner be- Eintritte Gestorben raten und schlug eine Vielzahl von Mitteln vor, um Aebersold Margrit Aygör Kemal Bachmann Werner Buff-Kellenberger Margrit den Löwenzahn auszurotten, aber der Mulla hatte Brechtbühl Ruth Dorrer-Steffen Alice sie schon alle ausprobiert. Eine Weile sassen sie Cuccu Eligio Dreier Horst Fankhauser Teresa Fröhlich-Schalch Gertrud Nelly schweigend zusammen, bis am Ende der Gärtner Frei Maria Fürer-Sudero Cecilia Nasruddin anschaute und sagte: Häne Niklaus Geiger-Wält Nelly Hilber Emma Kappeler-Vidale Anna Högger Eduard Kaufmann Maria «Nun, dann schlage ich vor, du lernst, Konrad Hansrudolf Loser Meinrad den Löwenzahn zu lieben.» Kradolfer Anni Lüthi Hedwig Lüthi Hedwig Müller-Frei Lisetta Verfasser: Eine Sufi-Geschichte Mazzariello Lucia Näf Max Meier Rolf Peter Elisabeth Rüegg Elsa Rothenfluh Paul Ich wünsche Ihnen heute und alle Nächte im Jahr Schärer Maria Rütti Anna eine gesegnete Nachtruhe und viele schöne Träume. Scherrer Anna Schelling-Mathys Verena Erika Prandini-Rast, Bildung / Qualität Staub Olga Schnitzler Margrit Szabo Elfriede Schrakmann Gertrud Thürlemann Hans Schumacher Peter Wirz Esther Steiner Ruth Würmli Wilhelm Wirth Ernst Zellweger Jakob Würmli Ruth Impressum Personal Herausgeber: Regionales Alterszentrum Tannzapfenland Eintritte Redaktionsleitung: Renate Merk Gaeta Arianna Pascale Pamela Koordination: Sven Müller Krenger Tommy Schäfler Rosmarie Gestaltung und Druck: insieme Werbung und Design, Maag Tanja Schütz Tanja Mannenbach, www.insieme-agentur.ch Marjanovic Tatjana Worch Selina Mazzola Diana Bilder: Regionales Alterszentrum Tannzapfenland Erscheinung: 3 – 4 x jährlich Austritte Auflage: 360 Exemplare Christen Francesca Mardel Olga Heuft Sandra Ramandani Sheibe Regionales Alterszentrum Tannzapfenland Grünig Sabrina Rebenacker 4, 9542 Münchwilen www.tannzapfenland.ch Jubliäen info@tannzapfenland.ch Erci Betül 5 Jahre T 071 969 12 12 Keller Nicole 5 Jahre F 071 969 12 13 Metzger Dora 5 Jahre
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