Schule als System leiten - Certificate of Advanced Studies CAS IWP-HSG für Schulleitungen der Sekundarstufe II und der Tertiärstufe - Webpalette
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Schule als System leiten Certificate of Advanced Studies CAS IWP-HSG für Schulleitungen der Sekundarstufe II und der Tertiärstufe 23. Durchführung 2022 – 2024 [Hier eingeben]
Detailbeschreibung 23. CAS Lehrgang für Schulleitungen Certificate of Advanced Studies CAS IWP-HSG für Schulleitungen der Sekundarstufe II und der Tertiärstufe 22. Durchführung 2021 – 2023 2
Detailbeschreibung 23. CAS Lehrgang für Schulleitungen Einführung Zwei grundlegende Gedanken Das Institut für Wirtschaftspädagogik IWP-HSG als Trä- zum Schulführungsverständnis ger des CAS Lehrgangs ist seit mehr als 35 Jahren in der des IWP Ausbildung von Schulleiterinnen und Schulleitern tätig. Schule leiten heisst, eine Schule langfristig Neben dem Aus- und Weiterbildungsangebot berät und entwickeln und den alltäglichen Schulbetrieb begleitet das IWP die Schulen zu vielfältigen Fragestel- sicherstellen lungen und Herausforderungen. Hierzu gehören The- Führungsaufgaben umfassen Entwicklungs- und All- men wie Strategie, Kultur, Organisation, Führung, Un- tagsaufgaben. Die langfristige Entwicklung der Schule terricht, Innovation & Veränderung, Anspruchsgrup- stellt neben der Führung und Organisation des tägli- pen, Schulumfeld, etc. Unsere Beratungsaktivitäten fol- chen Schulbetriebs eine zentrale Herausforderung für gen einem systemischen Ansatz. Jegliche Interventio- die Schulleitung dar. Dabei hat die Schulführung die nen und Veränderungen sind im Gesamtsystem aufei- Aufgabe, über die Bildungs- und Erziehungsziele nach- nander bezogen zu durchdenken und zu gestalten. zudenken, d.h. die verschiedenen Wertvorstellungen zu klären, diese zu einer gemeinsamen Vision über die Wir stellen die Auseinandersetzung mit der Institution Zukunft der Schule zu verdichten und in einem Leitbild Schule in den Mittelpunkt unserer weiterbildenden, be- zu verankern. Entscheidend ist, dass das Leitbild lebt. ratenden, unterstützenden und forschenden Tätigkeit. Dazu braucht es eine Schulentwicklungsstrategie bzw. Unsere systematische Verzahnung von Theorie und ein Schulprogramm (Massnahmen zur Umsetzung des Praxis und der Einbezug aktueller Forschungsergeb- Leitbilds). Wirksame Schulentwicklung lässt sich aber nisse erachten wir für unsere Kunden als gewinnbrin- nur gestalten, wenn der Schul- und Unterrichtsbetrieb gend. im Alltag funktioniert. Die reichen Erkenntnisse aus Theorie und Praxis sind ein- Schule leiten heisst, eine Schule als System zu verstehen (St.Galler Schulmodell) geflossen in das Buch von Capaul, Seitz & Keller 'Schul- Das Bildungssystem und die einzelnen Schulen sind führung und Schulentwick- konfrontiert mit den Einflüssen einer sich stetig wan- lung'. Dieses Buch bildet die delnden Gesellschaft und Wirtschaft. Durch Leistungs- Grundlage für den Lehrgang. aufträge wird der Einzelschule zunehmend Autonomie Im Jahr 2005/2012 hat die gewährt und so einer kompetenten Schulleitung ver- EDK das IWP-HSG als Träger- mehrter Gestaltungsspielraum gegeben. organisation für die Schullei- Das St.Galler Schulführungsmodell, das wegleitend für Capaul, Seitz & Keller (2020). Schulfüh- rung und Schulentwicklung. Theoreti- tungsausbildung auf der Se- das Konzept des Lehrgangs ist, gibt Orientierungs- und sche Grundlagen und Empfehlungen kundarstufe II akkreditiert Erklärungshilfen. für die Praxis. Bern: Haupt Verlag, 4. erweiterte und aktualisierte Auflage). bzw. basierend auf dem Die Schule führt ihre Tätigkeit in aktiver Auseinander- Schulleiterprofil EDK reak- setzung mit verschiedenen Interessens- und An- kreditiert. spruchsgruppen aus. Daraus erwachsen Festlegungen, von denen in massgeblicher Weise abhängt, welche Ziele und Aktivitäten für eine Schule anzustreben sind und welche Ressourcen eine Schule für ihre Tätigkeit erschliessen kann. Die Schule ist so zu gestalten und zu führen, dass sie diesen vielfältigen Ansprüchen mög- lichst gerecht wird. Dazu muss sie ihre Aktivitäten an einer Strategie ausrichten, sich auf die Kernprozesse des Lehrens und Lernens konzentrieren, die Prozesse optimal koordinieren und eine für alle sinnstiftende Schulkultur pflegen. 3
Detailbeschreibung 23. CAS Lehrgang für Schulleitungen Das St.Galler Schulmodell Im Verlaufe des Lehrgangs gewinnen die Teilnehmer*innen ein Verständnis der Schule als ein dynamisches soziales System und entwickeln ihre eigenen Führungskompetenzen weiter. Wissenswertes Durch die gezielte Verknüpfung von theoretischen Grundlagen und praktischen Erfahrungen werden ver- Zielgruppe tiefte Kenntnisse zur Führung einer Schule erworben Der Lehrgang richtet sich an amtierende und/oder de- und der Lerntransfer in die eigene Schulführungspraxis signierte Schulleiterinnen und Schulleiter der Sekun- laufend unterstützt. darstufe II (Gymnasien, Fachmittelschulen, Berufsfach- Die vielfältigen Lehr- und Lernsituationen fördern den schulen) sowie der Tertiärstufe (Höhere Fachschulen, kontinuierlichen Gedankenaustausch unter den Teil- Pädagogische Hochschulen, Fachhochschulen) sowie nehmenden bzw. mit der Lehrgangsleitung, schaffen amtierende Schulleitungsmitglieder der Sekundarstufe schulübergreifende persönliche Kontakte und führen II und der Tertiärstufe (z. B. Prorektor/in, Fachbereichs- zum Aufbau von Netzwerken. leiter/in, Abteilungsleiter/in). Es gibt genügend Freiräume im Lehrgang, um spezifi- sche Anliegen der Teilnehmer*innen aufzunehmen Aufbau und Dauer des Lehrgangs (z. B. aktuelle Fragestellungen, Vertiefung von Themen, Der CAS Lehrgang ist als berufsbegleitende Ausbildung Klärungen im Zusammenhang mit der Projektarbeit). konzipiert. Er besteht aus 6 Basiskursen à 3 Tage sowie Losgelöst vom oft hektischen Tagesgeschäft schafft die drei Wahlpflichtkursen à 3 Tage. Von den drei Wahl- didaktische Anlage so einen Reflexionsraum für die pflichtkursen ist mindestens ein Kurs zu belegen. Die Auseinandersetzung mit dem eigenen Führungshan- gesamte Ausbildungszeit beträgt damit 21 Präsenztage deln. verteilt über rund eineinhalb Jahre. 4
Detailbeschreibung 23. CAS Lehrgang für Schulleitungen Der Aufbau des Lehrgangs zeigt sich wie folgt: Projektarbeit zu einem selbst gewählten Thema mit un- mittelbarem Nutzen für die eigene Führungsarbeit. Als Sechs Basiskurse (12 ECTS-Punkte inklusive Peer begleiten sie zudem die Projektarbeit eines Lehr- Portfolioarbeiten) gangsteilnehmers/einer Lehrgangsteilnehmerin. In den ersten vier Basiskursen A – D erwerben die Teilneh- mer*innen grundlegende Kompetenzen für ihre Tätigkeit Leitung und Ausbildende als Schulleiterin bzw. Schulleiter. Einer der Kurse kann Die Gesamtleitung des Lehrgangs liegt bei Dr. oec. HSG auch bei einem anderen Anbieter besucht werden (Wahl Martin Keller. Martin Keller ist Bereichsleiter für 'Schulfüh- möglichkeit des Anbieters). Die Basiskurse E und F sowie rung und Schulentwicklung' sowie Projektleiter am Institut ein Wahlpflichtkurs (W1, W2 oder W3) dienen dem wei- für Wirtschaftspädagogik, Lehrbeauftragter für Hand- terführenden Kompetenzerwerb für Schulleitungsaufga- lungskompetenz und Wirtschaftspädagogik an der Univer- ben. Die Wahlpflichtkurse sind frei wählbare Bausteine, sität St.Gallen (HSG) sowie ausgebildeter Mediator für be- d. h. die Teilnehmer*innen besuchen je nach Vertie- rufliche Konflikte. fungs- oder Spezialisierungswunsch einen der drei Kurse (Wahlmöglichkeit des Inhalts). Die Co-Leitung liegt bei Prof. Dr. oec. HSG Roman Capaul. Roman Capaul ist Titularprofessor für Betriebswirtschafts- Portfolioarbeiten lehre mit besonderer Berücksichtigung der Wirtschaftspä- Im Lehrgang wird der Theorie-Praxis-Transfer durch ver- dagogik an der Universität St.Gallen, Mitglied der Direk- schiedene Massnahmen gefördert: Transferauftrag zu Ba- tion am Institut für Wirtschaftspädagogik sowie Leiter des siskursen, kollegiale Fallberatung in begleiteten Lerngrup- Assessmentjahres an der Universität St.Gallen. pen, Erfahrungsaustausch durch gegenseitige Schulbesu- che, individuelle Reflexion der Zusammenarbeit mit vorge- Als Ausbildende wirken neben Martin Keller und Roman setzten Personen bzw. Behörden oder Coaching durch Capaul, Fachpersonen aus dem Schul- und Wissenschafts- eine aussenstehende Person. Die Teilnehmer*innen bereich sowie der Bildungsverwaltung, erfahrene Schullei- dokumentieren und reflektieren ihren Lernprozess in ei- tungspersonen aus Berufsfachschulen und Gymnasien. nem Portfolio. Ort Projektarbeit (3 ECTS-Punkte inkl. Präsentation und Die Kurse finden im Raum Ostschweiz und Zentral- Moderation) schweiz statt. Die Teilnehmer*innen verfassen und präsentieren eine 5
Detailbeschreibung 23. CAS Lehrgang für Schulleitungen Rahmendaten Basiskurs A Bildungspolitik und Bildungsmanagement 29. – 31. August 2022 Kartause Ittingen, Warth https://www.kartause.ch Basiskurs B Schulführung und Leadership 28. – 30. November 2022 Hotel Heiden, Heiden http://www.hotelheiden.ch Basiskurs C Personalführung und Rechtsfragen 23. – 25. Januar 2023 Säntis – das Hotel, Schwägalp http://www.saentisbahn.ch/hotel/ Basiskurs D Schulstruktur und Schulkultur 06. – 08. Juni 2023 Hotel Kemmeriboden-Bad, Schangnau http://www.kemmeriboden.ch Ausnahmsweise findet der Kurs von Di – Do statt! Wahlpflichtkurs (W 1) zur thematischen Vertiefung Wohlergehen und Engagement als Führungsaufgabe 28. – 30. August 2023 Kartause Ittingen, Warth https://www.kartause.ch Wahlpflichtkurs (W 2) zur thematischen Vertiefung Finanzielle Führung der Schule 04. – 06. September 2023 Schloss Wartegg, Rorschacherberg https://wartegg.ch Basiskurs E Krisensituationen bewältigen: Information, Kommuni- 06. – 08. November 2023 kation und Umgang mit Medien Hotel Säntispark, Abtwil http://www.hotel-saentispark.ch Wahlpflichtkurs (W 3) zur thematischen Vertiefung Controlling, Qualitätsmanagement und 15. – 17. Januar 2024 Evaluation Kloster Kappel, Kappel am Albis https://www.klosterkappel.ch Basiskurs F (Abschluss) Change Management und Schulinnovation 04. – 06. März 2024 Hotel Alpenrose, Wildhaus http://www.stumps-alpenrose.ch Änderungen bei den Hotels vorbehalten 6
Detailbeschreibung 23. CAS Lehrgang für Schulleitungen Umfang Art der Leistung Auftrag/Leistungsnachweis Umfang in Lern- und Arbeitsstunden 6 Basiskurse sowie ein Anwesenheit an mindestens 90 % 240 Stunden Wahlpflichtkurs der Präsenztage (davon 160 Stunden Präsenz und 80 Stunden Vor- (Besuch sowie Vor- und und Nachbereitung) Nachbereitung) Portfolioarbeiten Erledigung der transferorientierten 100 Stunden Portfolioarbeiten gemäss den defi- (davon Erfahrungsaustausch 64 Stunden, Kollegi- nierten Anforderungen ale Fallberatung 8 Stunden, Zusammenarbeit mit Vorgesetzten oder Mentor- bzw. Coachingprozess 18 Stunden, Transferaufträge je 10 Stunden) Projektarbeit Verfassen und präsentieren einer 110 Stunden als genügend bewerteten Projekt- (davon 90 Stunden Projektarbeit und 20 Stunden (inkl. Lernduo und Job arbeit Lernduo / Job Shadowing) Shadowing) 1 Tag gegenseitiger Schulbesuch Insgesamt umfasst der Lehrgang 450 Lern- und Arbeitsstunden (15 ECTS-Punkte). Arten der Teilnahme Im modular aufgebauten Lehrgang sind zwei verschiedene Arten der Teilnahme möglich: Teilnahme am gesamten Lehrgang (Abschluss mit Zertifikat) Besuch sowie Vor- und Nachbereitung der einzelnen Kurse, Verfassen einer Projektarbeit (inkl. Lernduo) und Erledi- gung der Portfolioarbeiten. Dabei ergeben sich für den Kursbesuch folgende Varianten: - Variante 1: Aktive Teilnahme an 7 Kursen des IWP-HSG - Variante 2: Aktive Teilnahme an 6 Kursen sowie Nachweis zu dem einen nicht beim IWP-HSG besuchten Kurs mit gleicher Thematik und mindestens gleichem Umfang (Gleichwertigkeit) Teilnahme an einem einzelnen Kurs zum Erwerb spezifischer Führungskompetenzen bzw. zur persönlichen Weiter- bildung (Abschluss mit Teilnahmebestätigung) Wenn freie Plätze im Lehrgang vorhanden sind, kann wahlweise ein einzelner Kurs besucht werden. Diese Möglichkeit ist gedacht für Personen, die den Zertifikatslehrgang nicht oder noch nicht absolvieren möchten bzw. für Personen, die in der Schule eine spezifische (Leitungs-)Funktion wahrnehmen (z. B. Qualitätsverantwortliche*r, Weiterbildungs- verantwortliche*r). 7
Detailbeschreibung 23. CAS Lehrgang für Schulleitungen Inhalte der einzelnen Kurse: Basismodul Basiskurs A: Bildungspolitik und Bildungsmanagement Inhalte − Gesellschaftliche Entwicklungen, Trends, Anforderungen an das Bildungs- und Schulmanagement, Public Management − Bildungs- und Erziehungsauftrag (Grundsatzfragen) − Bildungsstandards und Fragen zur Steuerung des Bildungssystems aus politischer Perspektive − Schulführungsmodell: Schule und ihre Umwelt, Aspekte der Schulführung − Anspruchsgruppen (Anliegen/Interessen; Werte/Normen) − Führung der eigenen Person (Selbstmanagement) Prozesse − Anspruchsgruppenanalyse: Konzepte reflektieren, Analyse für die eigene Schule vornehmen − Reflexion zur Führung der eigenen Person (Checkliste Selbstmanagement) Basiskurs B: Schulführung und Leadership Inhalte − Führungsverständnis, Gesamtführung der Schule, Teamführung, Perspektiven der Schulführung − Strategische und operative Führungsprozesse (Schulprogramm, Leitbild, Schulbetrieb) − Führung im Bereich Bildung und Unterricht, Qualitätsverständnis (Schul- und Unterrichtsqualität) − Führungsgrundsätze, Führungsstile, Mitwirkung der Lehrpersonen bei der Führungsarbeit (Fachvorstände) − Führungsfunktionen und Führungskompetenzen im Rahmen einer geleiteten Schule (Informieren, Entscheiden usw.) Prozesse − Vorgehensschritte zur Entwicklung einer Strategie (Schulprogramm), SWOT-Analyse, Positionierung der Schule − Bewältigen von alltäglichen Führungssituationen (Probleme lösen und Entscheidungen treffen) Basiskurs C: Personalführung und Rechtsfragen Inhalte − Führungsauffassungen (Menschenbild) und Grundlagen zur Personalarbeit − Auswahl, Beurteilung, Honorierung, Förderung und Freistellung von Lehrpersonen bzw. Mitarbeitenden − Bereitstellung und Pflege von materiellen Ressourcen (Planung, Bewirtschaftung, Budgetierung) − Rechtliche Aspekte der Schulführung (Rechtsgrundlagen, Personal-, Disziplinar- und Urheberrecht, Rechtsfragen im Prüfungswesen) Prozesse − Gestalten von Massnahmen zur Förderung von Lehrpersonen (Personalentwicklung und Qualitätsmanagement) − Umgang mit Burnout, Entlassung von Lehrpersonen 8
Detailbeschreibung 23. CAS Lehrgang für Schulleitungen Basiskurs D: Schulstruktur, Schulkultur und Schulklima Inhalte − Schule als Organisation (Strukturen und Prozesse) − Führungsebenen und Führungsstrukturen (Bildungsdirektion, lokale Schulaufsicht, Schulleitung) − Schulkultur und Schulklima als Faktoren einer guten Schule − Konfliktmanagement (Konfliktauffassung, Konfliktklärung als Schulleitung, Instrumente) Prozesse − Entwicklung und Anwendung von Organisationsinstrumenten − Wahrnehmen von Veränderungen bei Schulkultur/Schulklima und Steuerungsmöglichkeiten − als Schulleitung Konflikte zwischen zwei oder mehreren Parteien klären Basiskurs E: Krisensituationen bewältigen: Information, Kommunikation und Umgang mit Medien Inhalte − Funktionsweise der Medien und Arbeitsweise der Journalisten − Medienmitteilung verfassen − Medienkonferenzen, Interviews in Radio und TV planen und durchführen − Rechte des Interviewten kennen − Krisenfälle bewältigen/Umgang mit Medien im Krisenfall − Information und Kommunikation nach innen, Gestaltung des Kommunikationsflusses zwischen den Schulangehörigen − Information und Kommunikation nach aussen, Public Relations, Umgang mit externen Anspruchsgruppen Prozesse − Analyse des Informations- und Kommunikationskonzepts − Sicherheit im Umgang mit Medien gewinnen (Interviews, Medienkonferenzen, Pressemitteilungen) Basiskurs F (Abschluss): Change-Management und Schulinnovation Inhalte − Change-Management, Innovationen bzw. Schulentwicklung (Systemperspektive) − Erklärungsmodelle im Vergleich: Anliegen von Lehrpersonen, Rolle von Promotoren − Rolle der Schulleitung bzw. deren Abgrenzung von anderen Funktionsträgern im Innovationsprozess Prozesse − Konzipieren von Schulentwicklungsmassnahmen (Organisation, Rollen) − mit Widerständen im Innovationsprozess umgehen 9
Detailbeschreibung 23. CAS Lehrgang für Schulleitungen Inhalte der einzelnen Kurse: Wahlpflichtmodul Wahlpflichtkurs (W1): Wohlergehen und Engagement als Führungsaufgabe Inhalte − Grundlagen des Gesundheitsmanagements − Führungskompetenzen und salutogenes Schulleitungshandeln − Gesundheitsmanagement im Schulalltag − Früherkennung und Interventionsmöglichkeiten bei Gesundheitsproblemen in der Schule − Selbstmanagement: Gesundheit der Schulleitungspersonen Prozesse − Instrumente und Kompetenzen kennenlernen, um die Gesundheit aller Akteure der Schule zu gewährleisten − Rolle und Verantwortung der Schulleitung im Themenkreis 'Gesundheit' verstehen, akzeptieren und wahrnehmen − den Ist-Zustand an der eigenen Schule ermitteln und beurteilen − Fallbeispiele analysieren Wahlpflichtkurs (W2): Finanzielle Führung der Schule Inhalte − Funktionsweise der doppelten Buchhaltung − Instrumente des Rechnungswesens und deren Zusammenhänge − Aufbau einer Verwaltungsrechnung − Erstellung von Schulbudget und Rechnung − Handhabung eines Globalbudgets Prozesse − Budgetprozess analysieren und auf die Schulentwicklung ausrichten − Eine Projektkalkulation durchführen (z. B. für eine Qualitätsgruppe) Wahlpflichtkurs (W3): Controlling, Qualitätsmanagement und Evaluation Inhalte − Gesamtkonzeption für das Qualitätsmanagement an Schulen, Qualitätssysteme im Vergleich − interne und externe Q-Systeme: Erwartungen, Erfahrungen und Wirkungen auf die Schulentwicklung − Selbst- und Fremdevaluation, Metaevaluation und Schulaufsicht − Bildungsmonitoring, Bildungsindikatoren, Qualitätsstandards, Benchmarks − Schulaufsicht und Schulleitung (Verantwortungsebenen und Führungsverständnis) Prozesse − Vorgehen zur Entwicklung eines schuleigenen Controlling-, Qualitäts- und Evaluationskonzepts − Evaluationsinstrumente und Checklisten beurteilen und erproben 10
Detailbeschreibung 23. CAS Lehrgang für Schulleitungen Theorie-Praxis-Transfer (Portfolioarbeiten, Aufträge, Termine) Im Verlaufe des Lehrgangs verfassen die Teilnehmer*innen ein Portfolio, in dem sie die Lern- und Arbeitsleistungen aus den Aufträgen der Lehrgangsleitung, aus den besuchten Kursen sowie Erfahrungen aus den Lerngruppen und der eige- nen Schulführungstätigkeit reflektieren und dokumentieren. Reflexions- und Transferauftrag (Register 13) Mit diesen Aufträgen (z. B. Anspruchsgruppenanalyse für die eigene Schule usw.) soll der Transfer des erworbenen Wissens in die eigene Schulpraxis sichergestellt werden. Auftrag Termin - Nach jedem Kurs Haupterkenntnisse schriftlich festhalten, zu Beginn - während der Basiskurse des Kurses schulbezogene Umsetzungserfahrungen in Kleingruppen besprechen. Erfahrungsaustauschgruppen (mit gegenseitigen Schulbesuchen, Register 14) Während des Lehrgangs bilden die Teilnehmer*innen Erfahrungsaustauschgruppen von 4 bis 5 Personen. Durch ge- genseitige Schulbesuche gilt es, andere Schulen genauer kennen zu lernen, spezifische Schulführungsprobleme vor Ort zu analysieren und Erkenntnisse aus dem Lehrgang anzuwenden und zu reflektieren. Auftrag Termin - Erfa-Gruppen bilden und Kontaktperson (Gruppenleitung) - Basiskurs A bestimmen - Zeitplan für die gegenseitigen Schulbesuche festlegen - Basiskurs A - Durchführung der gegenseitigen Schulbesuche - bis Basiskurs F - Einladungen (mit Kopie an Kursleitung) an die Erfa-Gruppe - während der Basiskurse B, C, D, E versenden oder F - Transfer und Zusammenfassung der jeweiligen Kurse: - während der Basiskurse B, C, D, E Kerngedanken oder F Kollegiale Fallberatung in begleiteten Lerngruppen (Register 18) Im Verlaufe des Lehrgangs dokumentiert jede Person aktuelle Führungsprobleme oder kritische Ereignisse aus der eigenen Schule und bringt sie in die begleiteten Lerngruppen ein. Die Teilnehmer*innen beraten sich gegenseitig und versuchen, die Probleme zu lösen. Auftrag Termin - Einbringen einer Problemstellung, aktive Teilnahme an der - während der Basiskurse B, C, D Diskussion oder E - Vollzugsmeldung durch Teilnehmer*innen mittels Unterschrift - vor Basiskurs F Förderung der persönlichen Entwicklung durch individuelles Mentoring bzw. Coaching (Register 16) Die Teilnehmer*innen suchen sich ausserhalb ihrer Schule einen 'Mentor' oder 'Coach' und tauschen mit diesem Erfahrungen aus bzw. lassen sich zu Schulführungsproblemen individuell beraten. Die Reflexion wird – unter Berück- sichtigung des Datenschutzes – dokumentiert. Auftrag Termin - Mentor*in oder Coach suchen - bis Basiskurs C - Gespräche führen - bis Basiskurs E - Vollzugsmeldung durch Teilnehmer*in und Mentor*in oder Coach - bis Basiskurs F mittels Unterschrift 11
Detailbeschreibung 23. CAS Lehrgang für Schulleitungen Förderung der Zusammenarbeit mit vorgesetzten Behörden bzw. Personen (Register 17) Die Teilnehmer*innen reflektieren die Zusammenarbeit mit ihrer vorgesetzten Behörde oder ihrer direkt vor gesetzten Person. Die Reflexion wird – unter Berücksichtigung des Datenschutzes – dokumentiert. Auftrag Termin - Kontakt mit Behörde vorgesetzte Person herstellen - bis Basiskurs C - Gespräche führen - bis Basiskurs E - Vollzugsmeldung durch Teilnehmer*in und Mentor*in oder Coach - bis Basiskurs F mittels Unterschrift Projektarbeit (mit Peer Coaching & Job Feedback. Sie lesen gegenseitig die Arbeit und gestal- Shadowing, Register 15) ten eine Moderation in einem dazu geeigneten Kurs. Die Teilnehmer*innen bearbeiten einen selbst gewähl- Zudem besuchen sich die zwei Personen gegenseitig im ten Projektauftrag zu einem in der eigenen Schule an- Sinne des Job Shadowing für je einen Tag. Sie erhalten stehenden Problembereich (z. B. Konzept eines Schul- so einen differenzierten Einblick in die Aufgaben und entwicklungsprojekts oder dessen Reflexion, Massnah- Tätigkeiten ihrer Lernpartnerin / ihres Lernpartners. Bei men zur Qualitätsverbesserung, Erarbeitung eines In- Bedarf kann der Tag ergänzend auch für die Bespre- formationskonzepts, Jahresplanung zur Umsetzung von chung der Projektarbeit genutzt werden. Zielen aus dem Leitbild, Reflexion der Arbeitsorganisa- Zur Projektarbeit erhalten die Teilnehmer*innen Feed- tion in der Schulleitung). Die Bearbeitung des Themas backs von der Lehrgangsleitung und von den Teilneh- soll für die eigene Führungsarbeit einen unmittelbaren menden aus dem Lehrgang. Die Projektarbeit und die Nutzen haben. Moderation werden mit 3 ECTS Punkten bewertet. Zwei Personen (Lernduo) beraten sich gegenseitig bei der Erstellung der Projektarbeit und geben einander Art der Leistung Auftrag/Leistungsnachweis Termin Projektarbeit - Skizzieren erster Ideen mit gegenseitiger - Basiskurs A Beratung im Lernduo - Arbeitstitel des Themas überlegen - bis Basiskurs B - Festlegen des Themas und Abgabe der Dis- - Basiskurs C position - Abgabe der Arbeit - vor Basiskurs E (genaues Datum siehe Detailauftrag) - Präsentation/Moderation - während Basiskurs E oder F Peer Coaching und Job - Gegenseitige Beratung und Besuch - bis Basiskurs F Shadowing 12
Detailbeschreibung 23. CAS Lehrgang für Schulleitungen Abschlüsse Nach erfolgreichem Abschluss des Lehrgangs wird den Teil- nehmenden vom Institut für Wirtschaftspädagogik ein Zerti- fikat der Universität St.Gallen ausgestellt, das den Anforde- rungen eines Certificate of Advanced Studies (CAS) im Um- fang von 15 ECTS-Punkten entspricht. Des Weiteren berech- tigt der erfolgreiche Abschluss des Lehrgangs zur Führung des Titels 'Schulleiterin (EDK) bzw. Schulleiter (EDK)'. Wer nur einen einzelnen Kurs als Gast belegt, erhält für die- sen eine Teilnahmebestätigung, welche bei einem späteren Besuch des Lehrgangs angerechnet werden kann. Weiterbildungskosten In den Weiterbildungskosten für den gesamten Lehrgang von CHF 18’300.– sind enthalten: − der Besuch der Kurse (6 Basiskurse und ein von drei Wahl- pflichtkursen), − die Betreuung beim Theorie-Praxis Transfer (Portfolio) sowie bei der Projektarbeit, − sämtliche Unterlagen (Ordner, Buch Capaul, Seitz & Keller, weitere Unterlagen in Papierform und/oder elektroni- scher Form), − Hoteltagespauschalen für Mittagessen, Pausenverpflegung, Getränke im Seminar sowie Infrastruktur- und Raummie- ten. Vor Ort bezahlen die Teilnehmer*innen die Unterkunft (Einzelzimmer inkl. Frühstück, im Durchschnitt ca. CHF 150.– pro Nacht), die Abendessen sowie allfällige individuelle Auslagen. Wenn ein vergleichbarer, gleichwertiger Basiskurs bei einem anderen Anbieter besucht wird, erfolgt eine Rückvergütung von CHF 1‘250.–. Der freiwillige Besuch des zweiten und dritten Wahlpflichtkurses kostet für Lehrgangsteilnehmende CHF 550.– (für externe Teilnehmer*innen CHF 1‘250.–). Sofern freie Plätze vorhanden sind, können Personen, die nicht am gesamten Lehrgang teilnehmen, einen einzelnen Kurs besuchen und bezahlen dafür eine Seminargebühr von CHF 1‘250.–. Die Weiterbildungskosten für den gesamten Lehrgang können in zwei Tranchen bezahlt werden. Eine geleistete Bezah- lung kann nicht mehr zurückgefordert werden. Studienreglement Das Studienreglement zum CAS Lehrgang für Schulleitungen 'Schule als System leiten' des Instituts für Wirtschafts- pädagogik der Universität St.Gallen (IWP-HSG) und des Schweizerischen Zentrums für die Mittelschule (ZEM CES) kann auf der Webseite der genannten Institutionen als PDF heruntergeladen werden. 13
Detailbeschreibung 23. CAS Lehrgang für Schulleitungen Absolventinnen und Absolventen CAS IWP-HSG für Schulleitungen (ab dem10. CAS IWP-HSG) Allenspach Urs, Prorektor Kantonale Maturitätsschule für Erwach- Rektor Kantonsschule am Brühl St. Gallen • Garavelli Luigi, Co- sene KME • Ammann Roger, Leiter gewerbliche Berufe BZR Ror- Schulleiter Schule für Gestaltung Aargau • Gauer Martin, Rektor schach-Rheintal • Angst Matthias, Rektor Kantonsschule Wohlen Kantonsschule Wattwil • Geiger Martin, Prorektor Stiftsschule Ein- • Arnold Andreas, stv. Abteilungsleiter BBW Winterthur • Balsiger siedeln • Geiger Lukas, Prorektor Kantonsschule Trogen • Geiss- Stefan, Konrektor Gymnasium Lerbermatt und FMS • Bannwart bühler Beat, Leiter Fahrzeugtechnik STFW Winterthur • Gemelli Guido, Prorektor FMS Kantonsschule am Brühl St.Gallen • Bart- Valeria, Rektorin Kantonsschule Freudenberg Zürich • Gienal Ivo, lomé Walter, Abteilungsleiter Berufsmaturität und Prorektor Be- Prorektor Kantonsschule Sargans • Giovannacci Marco, Rektor rufsschule und Berufsmittelschule Uster • Bättig Stefan, Ge- bwd KBS Bern • Good Patrik, Prorektor Kantonsschule Heerbrugg schäftsleiter Schule Fällanden • Baumann Jörg, ehem. Rektor Kan- • Graber Philomène, Schulleiterin Maturitätsschule für Erwach- tonsschule Beromünster • Beck-Müller Christian, Rektor WSKVW sene Luzern • Greminger René, Prorektor Kantonsschule Will • Winterthur • Beer Marcus, Schulleiter Fach-, Handelsmittelschule Grether Marco, Konrektor BFS aprentas • Gurtner Stefan, Fach- und kaufmännische Berufsfachschule Surselva • Berek van Dieren- schaftsverantwortlicher Berufs- und Weiterbildungszentrum donck Helene, Prorektorin KV Zürich • Bezler Monika, Prorektorin Sarganserland • Gültig Timo, Prorektor Kantonsschule Menzingen Kantonsschule Willisau • Binkert Stefan, Konrektor Wirtschafts- • Hager Tanja, Leiterin FMS Theresianum Ingenbohl • Hardegger gymnasium Basel • Bischoff Andreas, Prorektor KV Zürich • Bissig Karin, Prorektorin Kantonsschule Uster • Harders Roland, Leiter Michael, Abteilungsleiter Bildungszentrum Zürichsee • Bleichen- Abteilung Allgemein Berufs-bildungsschule Winterthur • Hasler bacher Michael, ehem. Prorektor Kantonsschule Zürich Oerlikon • René, ehem. Abteilungs-leiter Berufsmaturität gibb Bern • Henzi Böhm Uwe, Abteilungsleiter Berufslehre Wirtschaft BFSU Uster • Thomas, Konrektor Kantonsschule Olten • Hilti Roland, Prorektor Bonaria Alessandro, Prorektor Gymnasium Friedberg Gossau • Liechtensteinisches Gymnasium Vaduz • Hofer Martin, Abteilungs- Bopp Arno, Fachschaftsleiter Kaufmännisches Berufs- und Wei- leiter Bau BS Lenzburg • Hofmann Martin, Rektor Kaufmännische terbildungszentrum St. Gallen • Borer Ruedi, Prorektor Kantons- Berufsschule Lachen • Horschik Johannes, Prorektor Kantons- schule Stadelhofen Zürich • Bossart Michael, Leiter Grundbildung schule Wattwil • Hummel Uli, Lehrer WSKV Chur • Infanger Björn, BBZ Herisau • Brändle Patrick, Leiter Berufsmaturität KBZ St. Gal- Prorektor Kantonsschule Heerbrugg • Iseli Andrea, Rektorin Gym- len • Brovelli Luigi, Prorektor Kantonsschule Reussbühl • Brumec nasium Interlaken • Jenelten Ursula, Rektorin Abteilung Wirtschaft Marko, Geschäftsleitungsmitglied Bildungsentwicklung & Weiter- und Recht Gymnasium Neufeld • Jezler Stefan, stv. Leiter Abtei- bildung aprentas Ausbildungszentrum Muttenz • Brunner Dodo, lung Technik BBW Winterthur • Kalt Susanne, Prorektorin MNG ehem. Rektorin KBS Glarus • Bucher Martin, Prorektor FMS Kan- Rämibühl • Kehl Daniel, stv. Rektor und Bereichsleiter Grundbil- ton Zug • Burkhalter Paul, Prorektor Gymnasium Oberaargau • dung GBS St.Gallen • Keller Georg, Prorektor Kantonsschule Buse Axel Patrick, Prorektor KV Zürich • Byland Samuel, Prorektor Schaffhausen • Balkanyi-Guery Zsolt, Rektor Neue Kantonsschule MNG Rämibühl • Caduff Marc, Prorektor Kantonsschule Aarau • Keller David, Prorektor Kantonsschule am Brühl St. Gallen Heerbrugg • Castiglioni Lea, Prorektorin Kantonsschule Freuden- • Klaus Manuel, Lehrperson bbw Winterthur • Klee Martin, Rektor berg • Cavadini Susanne, Prorektorin KV Zürich • Däpp Daniel, kantonale Maturitätsschule für Erwachsenen Zürich • Knaack Urs, Prorektor Abteilung Mathematik und Naturwissenschaften Gym- Prorektor Kantonsschule Kollegium Schwyz • Knechtle Marco, nasium Kirchenfeld Bern • Deola Beat, Leiter Berufsmaturität Be- Rektor Gymnasium St. Antonius • Koch Nicole, Rektorin BFS ap- rufsbildungsschule Winterthur • Dietler Schuppli Doris, Rektorin rentas • Kohlhaas Grundula, Rektorin ISSH Schaffhausen • Kolb Kantonsschule Wil • Dietz Claudia, Abteilungsleiterin Soziale Be- Marianne, Prorektorin KV Zürich • Köpfer Stefan, Leiter KV und rufe BFS Winterthur • Dinter André, Prorektor KME Zürich • Dürr BMS Berufsschule Bülach • Köster Thomas, Schulleiter Glarus Christoph, Abteilungsleiter BZSL Sargans • Eckert-Stauber Rahel, Nord • Kuhac Ilija, Lehrer Gymnasium St. Antonius Appenzell • ehem. Prorektorin GIBS Solothurn und Dozentin EHB • Ehrismann Kunder-Stübi Ursula, Prorektorin BFS Winterthur • Kunz Daniel, Patrick, Rektor Kantonsschule Uster • Eisenring Livia, Prorektorin ehem. Lehrperson Kantonsschule Zürich Oerlikon • Kuonen- Mar- Kantonsschule Menzingen • Elsener Corinne, Prorektorin Kantons- tin Renato, Konrektor Gymnasium und FMS Lerbermatt • Lechner schule Zürcher Unterland • Emonds Andrea, Prorektorin Kantons- Renée, ehem. Prorektorin Kantonsschule am Brühl St. Gallen • schule Zürcher Unterland • Essig Martin, Konrektor Gymnasium Limacher Thomas, Lehrperson Kantonsschule Enge Zürich • Linz Hofwil • Estermann Marco, Prorektor KV Luzern BFS • Etter Tom, Thomas, Konrektor Gymnasium Biel-Seeland • Lohri Andreas, Rek- Schulleiter EDK und Ressorleiter Gymnasium Kloster Disentis • tor hotelleriesuisse Matten • Loretz Reto, Co-Rektor BBZ Wirt- Fanger Felicitas, Prorektorin Kantonsschule Sursee • Fannenböck schaft, Informatik und Technik Emmen • Lüchinger Stephan, Pro- Heimo, ehem. Leiter Berufsmaturität BWZ Rapperswil • Feigen- rektor Berufs- und Weiterbildungszentrum Will-Uzwil • Lüthy winter Cyrill, Rektor Bildungszentrum kvBL Reinach • Felder Ste- Haerter Antonia, Prorektorin Kantonsschule Zürich Nord • Mad- fan, Prorektor Kantonsschule Alpenquai Luzern • Feller Christine, dalozzo Manuela, Konrektorin BWZ Lyss • Marti Christian, Prorek- Prorektorin Literaturgymnasium Rämibühl • Flüeler Thomas, Lehr- tor Liechtensteinisches Gymnasium Vaduz • Meier Michael, Leiter person Kantonsschule Sargans • Forrer Patrik, Abteilungsleiter Ge- WZR Rorschach-Rheintal • Meier Christina, Prorektorin Bündner werbl. Berufs- und Weiterbildungszentrum St. Gallen • Frehner- Kantonsschule • Meier Ursina, Leiterin Abteilung Soziale Berufe Bühler Christina, Konrektorin Gymnasium Lerbermatt • Frei Jenni Berufsfachschule Winterthur • Mettler Katia, Rektorin Stiftung Christina, stv. Abteilung Wirtschaft BZZ Horgen • Freihofer Chris- Mittelschule Dr. Buchmann • Metzger René, Leiter HF Hochbau toph, Rektor Kantonsschule Sursee • Frei Esther, Prorektorin Inter- bbw Winterthur • Miescher Daniel, Leiter Abteilung Mittel- und staatliche Maturitätsschule für Erwachsene • Gabathuler Mathias, Hochschulwesen im Schulamt FL • Morandi Lucia, ehem. Rektorin 14
Detailbeschreibung 23. CAS Lehrgang für Schulleitungen Hochalpines Institut Ftan • Moser Reto, Abteilungsleiter Drogistin Kantonsschule Willisau • Snozzi Nicola, Rektorin BBZ Gesundheit / Drogist WKS KV Bern • Muhlert Sonja, Konrektorin Gymnasium und Soziales Sursee • Sotzek Nicole, Prorektorin KME Zürich • Biel-Seeland • Müller Marcel, Prorektor Kantonsschule Zürich Spada Mirko, pädagogischer Schulleiter VSG Wigoltingen • Nord • Müller Michael, Schulleiter Sekundarschule Pratteln • Stamm Thomas, Prorektor Kantonsschule Schaffhausen • Steffen Münger Richard, Rektor Juventus Schule für Medizin • Näf Bürgi Jörn, Prorektor Kantonsschule am Brühl • Steiger Christian, Rektor Daniela, Prorektorin Grundbildung Wirtschaftsschule KV Win- Kantonsschule Zug • Steiger Kraushaar Flavia, Prorektorin Kan- terthur • Niklaus Andreas, Rektor Kantonsschule Zürich Nord • tonsschule Beromünster • Stieger-Bircher Renate, Rektorin BZWW Nohl-Künzli Ursula, Prorektorin Kantonsschule Baden • Oelen Ma- Weinfelden • Streule Erika, Abteilungsleiterin BZA Arbon • Studer deleine, Prorektorin Kantonsschule Hottingen • Oetiker-Gross- Annette, Rektorin Kantonsschule Reussbühl • Stulz Christian, Pro- mann Lisa, Rektorin Kantonsschule Kollegium Schwyz • Pablé An- rektor Gymnasium Burgdorf • Tanner-Schweizer Regula, Prorekto- tal, Lehrperson Kantonsschule Menzingen • Palaia Alberto, Q-Be- rin Kaufmännische Berufsfachschule Glarus • Tedesco Dominic, auftragter und Mitglied erweiterte Schulleitung Gymnasium Klos- ehem. Prorektor Kantonsschule Heerbrugg • Thoma Martin, stv. ter Disentis • Palaiologos Eva, Konrektorin Wirtschaftsgymnasium Abteilungsleiter Maschinenbau bbw Winterthur • Tobler Thomas, und Wirtschaftsmittelschule Basel • Pejic-Glisic Gabrijela, Prorek- Rektor Kantonsschule Stadelhofen Zürich • Trautweiler Ueli, Kon- torin Kantonsschule Alpenquai Luzern • Pellet Bernhard, Leiter rektor FMS Kantonsschule Olten • Truniger-Manser Michael, Leiter technische Berufe BZ Rorschach-Rheintal • Perler Urs, Prorektor Direktion für Bildung und Kultur Amt für Mittelschulen und Päda- Coll Sainte Croix Fribourg • Peter Roger, Prorektor BZWW Wein- gogische Hochschulen • Valenti Giuseppe, Abteilungsleiter Wirt- felden • Pitel Sandra, Prorektorin Kantonsschule Küsnacht • schaftsschule KV Chur • Van der Heyde Jörg, Prorektor Kantons- Pombo Manuel, Konrektor Gymnasium am Münsterplatz • Potjer schule Sargans • Vesti Christoph, Co-Rektor Wirtschaftsschule KV Birgit, Prorektorin Gymnasium Neufeld • Pretnar Katharina, Pro- Chur • Weber Philippe, ehem. Beauftragter für Qualitätsentwick- rektorin Kantonsschule Menzingen • Probst René, Abteilungslei- lung Kantonsschule Zug • Weber Klose Daniela, Prorektorin tung Informatik / Technik BBZ Zürichsee Horgen • Raaflaub Mar- Obergymnasium Kantonsschule Trogen • Wehrle Gabriel, Leiter tin, Schulleitung FMS Gymnasium Biel-Seeland • Reichmuth Si- Grundbildung Kaufleute KBZ St. Gallen • Wehrli Peter, ehem. Rek- mon, Prorektor Kantonsschule Wohlen • Renold Anja, Konrektorin tor KB Lachen und Leiter Nachdiplomstudium SIB • Wenzler Gymnasium Bäumlihof Basel • Ricklin Karin, Konrektorin Gymna- Thomas, Studiengangleiter Maschinentechnik ZHAW • Widmer sium am Münsterplatz • Rieger Urban, Konrektor Gymnasium Andreas, ehem. Prorektor Kantonsschule Zürich Nord • Wirth Rolf, Bäumlihof • Rodriguez Meyer Floria, Konrektorin Gymnasium Biel- Prorektor Kantonsschule Sursee • Wittmer Christoph, Rektor Ly- Seeland • Zeller Katinka, Konrektorin WS Thun • Rothenberger- ceum Alpinum Zuoz • Wohlfender Susan, Konrektorin Neue Schule Bleichenbacher Eva, Prorektorin Kantonsschule Heerbrugg • Rü- Zürich • Wölfle Christian, Rektor KV Zürich • Wüthrich Witschi egg Matthias, Direktor Juventus Schulen • Rupp Sabrina, Lehrper- Claudia, Konrektorin Kantonsschule Solothurn • Zahir Hanif, Rek- son Gymnasium Biel-Seeland • Ryser Jörg, Prorektor Gymnasium tor Bildungszentrum kvBL Liestal • Zbinden Stefan, Konrektor und Kirchenfeld Bern • Salm Annette, Konrektorin Gymnasium Biel- Leiter Weiterbildung Wirtschaftsschule Thun • Ziegler-Lang Felix, Seeland • Schällibaum Urs, Prorektor Kantonsschule Stadelhofen Prorektor Kantonsschule Rychenberg • Zwicky Tanja, Abteilungs- Zürich • Schärli Pascal, Fachgruppenleiter Elektro Gewerbliche Be- leiterin KID BWZ Rapperswil-Jona rufsschule Wetzikon • Schefer Niklaus, Prorektor und stv. Rektor Gymnasium WMS FMS Thun • Schlaginhaufen Ulrich, Prorektor Kantonsschule Rychenberg • Schlegel Michael, Rektor KBS Glarus • Schlüssel Michael, Prorektor Kantonsschule Kollegium Schwyz • Schneider Stefan, Rektor Kantonsschule Romanshorn • Schudel Rolf, Leiter Gymnasium Unterstrass Zürich • Schüpbach Jürg, Pro- rektor Kantonsschule Enge Zürich • Schütz Martin, ehem. Rektor FMS NMS Bern • Schwegler Daniel, Prorektor Obergymnasium 15
Detailbeschreibung 23. CAS Lehrgang für Schulleitungen Testimonials einandersetzen, mehr über Personal- und Rechtsfragen an ei- «Das CAS ‘Schule als System leiten’ kann ich nur weiteremp- ner Schule wissen, sich in einer Konflikt- oder Krisensituation fehlen. Der Kurs bietet ein spannendes umfangreiches Pro- souverän verhalten, einen Schulentwicklungsprozess in Gang gramm, in dem Wissen aus Theorie und Praxis vermittelt wird. bringen sowie sich mit andern Schulen vernetzen und dabei Die einzelnen Module sind sehr abwechslungsreich und kurz- von den vielen verschiedenen Erfahrungen anderer Schulen weilig gestaltet. Die äusserst kompetente Kursleitung, die ex- profitieren möchte, dem sei der CAS-IWP-HSG-Lehrgang für ternen Referentinnen und Referenten sowie das Kursmaterial Schulleitungen wärmstens empfohlen. Kurze, gut präsentierte haben mich vollumfänglich überzeugt.» Theorieinputs von kompetenten Seminarleitenden, verknüpft Corinne Elsener mit viel Reflexionsarbeit, intensivem Erfahrungsaustausch und Rektorin Kantonsschule Küsnacht dem Transfer in die Praxis der eigenen Schule machen diesen Lehrgang nicht nur zu einer beruflich wertvollen, sondern auch persönlich bereichernden Weiterbildung – und ja, für mich per- sönlich gar zu einem Highlight in meinem beruflichen Alltag als «Die Schulleiter/innenausbildung am IWP-HSG bietet das wis- Schulleitungsmitglied.» senschaftsbasierte Rüstzeug und den professionellen Erfah- Daniela Näf Bürgi rungsaustausch zu praktischen Fragen und Problemen des Be- Prorektorin Wirtschaftsschule KV Winterthur rufsalltags der Schulleiter/innen. Der modular aufgebaute Kurs bietet mit den jeweils dreitätigen Kurseinheiten wertvolle In- seln der Reflexion über die tägliche Arbeit.» Floria Rodriguez Meyer «Der CAS IWP-HSG Lehrgang für Schulleitungen deckt ein Konrektorin Gymnasium Biel-Seeland breites Spektrum an Themen ab, mit denen ein Schulleiter ver- traut sein muss. Dabei bedeutet diese thematisierte Vielfalt kei- neswegs einen Verzicht auf die nötige Vertiefung. Die obligatorische Projektarbeit konnte so auswählen, dass die «Der IWP-HSG-Lehrgang ist insofern einzigartig, da er sich auf Resultate im Betrieb umgesetzt und auf politischer Ebene ver- die Sekundarstufe II ausrichtet. Somit liegt der Fokus auf Fra- wendet werden konnten und so von sehr grossem Wert für un- gestellungen und Problemen der Gymnasien und Berufsfach- sere Schule war. schulen. Die Kurse waren sehr intensiv und dennoch von einer angeneh- Die Referenten der Universität St.Gallen verstehen es, die the- men und ruhigen Atmosphäre geprägt. Die zwei Kursleiter und oretischen Erkenntnisse aus der Forschung auf den Schulalltag die unterschiedlichen externen Referenten vermittelten einen zu übertragen. Das systemische Denken, an manchen Beispie- professionellen Einblick in die Materie und eröffneten neue len geschult, hilft immer wieder die Probleme des Schulalltags Perspektiven. zu überwinden.» Dank dem Kurs setze ich bewusster Prioritäten, beziehe Perso- Dr. Reto Moser nen stärker in Prozesse ein, betrachte Herausforderungen von Abteilungsleiter WKS KV Bern verschiedenen Standpunkten und gehe sie so strukturierter und systematischer an.» Tom Etter «Wer sich vertiefter mit Bildungsmanagement, strategischer Rektor Gymnasium Kloster Disentis und operativer Schulführung und diversen Schulkulturen aus- 16
Detailbeschreibung 23. CAS Lehrgang für Schulleitungen Weitere Informationen Über Fragen zum inhaltlichen Konzept und zur Durchführung gibt die Lehrgangsleitung Auskunft: IWP-HSG Institut für Wirtschaftspädagogik der Universität St.Gallen Dr. oec. HSG Martin Keller (Lehrgangsleitung) Dufourstrasse 40a 9000 St.Gallen Telefon direkt 071 / 224 21 82 Telefon Sekretariat 071 / 224 26 30 martin.keller@unisg.ch https://iwp.unisg.ch Anmeldung Die Anmeldung erfolgt über die Webpalette www.webpalette.ch. Das ZEM CES beantwortet auch administrative Fragen. Die Zahl der Teilnehmer*innen für den Lehrgang ist auf maximal 22 Personen begrenzt. ZEM CES Schweizerisches Zentrum für die Mittelschule Frau Karin Fuchs Seilerstrasse 8 Postfach 3001 Bern Telefon direkt 031 / 552 30 81 Telefon allgemein 031 / 552 30 80 karin.fuchs@zemces.ch https://www.zemces.ch 17
Detailbeschreibung 23. CAS Lehrgang für Schulleitungen Universität St.Gallen (HSG) Institut für Wirtschaftspädagogik Kompetenzzentrum für Schulen der Sekundarstufe II Dufourstrasse 40a CH — 9000 St. Gallen +41 71 224 21 82 https://iwp.unisg.ch AKKREDITIERUNGEN 18
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