Schulentwicklungsplan (SEP) 2022ff - Auftaktveranstaltung - Schuldezernat Stabsstelle WIEB

Die Seite wird erstellt Ariane Kiefer
 
WEITER LESEN
Schulentwicklungsplan (SEP) 2022ff - Auftaktveranstaltung - Schuldezernat Stabsstelle WIEB
Schuldezernat
                             Stabsstelle WIEB

Schulentwicklungsplan
(SEP) 2022ff
Auftaktveranstaltung
25.08.2020
17:30-19:30 Uhr
Haus der Vereine, Dotzheim

1
Schulentwicklungsplan (SEP) 2022ff - Auftaktveranstaltung - Schuldezernat Stabsstelle WIEB
Programm

1. Begrüßung und Grußworte 15 Minuten

2. Einführung in den Schulentwicklungsplan   30 Minuten

3. Diskussion zum Schulentwicklungsplan   70 Minuten

2
Schulentwicklungsplan (SEP) 2022ff - Auftaktveranstaltung - Schuldezernat Stabsstelle WIEB
1. Begrüßung

Dezernent für Finanzen,
Schule und Kultur,

Stadtrat Axel Imholz

3
Schulentwicklungsplan (SEP) 2022ff - Auftaktveranstaltung - Schuldezernat Stabsstelle WIEB
2. Einführung in den Schulentwicklungsplan

Umfrage:
                                  Meinung
                     Meinung

                               Meinung

                     Slido.com
                       #3731
4
Schulentwicklungsplan (SEP) 2022ff - Auftaktveranstaltung - Schuldezernat Stabsstelle WIEB
Die Schulangebote in ihrer Breite
    in Wiesbaden bewerte ich auf
    einer Skala von 1 bis 6 wie
    folgt…

                               Slido.com
                               #3731

5
Schulentwicklungsplan (SEP) 2022ff - Auftaktveranstaltung - Schuldezernat Stabsstelle WIEB
Die digitale Ausstattung der
    Schulen in Wiesbaden bewerte
    ich auf einer Skala von 1 bis 6
    wie folgt…

                               Slido.com
                               #3731

6
Schulentwicklungsplan (SEP) 2022ff - Auftaktveranstaltung - Schuldezernat Stabsstelle WIEB
Die Chancen auf
    Bildungsgerechtigkeit bewerte
    ich auf einer Skala von 1 bis 6
    wie folgt…

                               Slido.com
                               #3731

7
Schulentwicklungsplan (SEP) 2022ff - Auftaktveranstaltung - Schuldezernat Stabsstelle WIEB
2. Einführung in den Schulentwicklungsplan

Bildungsplaner Schule

Christian Lahr

8
Schulentwicklungsplan (SEP) 2022ff - Auftaktveranstaltung - Schuldezernat Stabsstelle WIEB
Schulentwicklungsplan 2020ff
    (SEP)

    Auftaktkonferenz
    am 25. August 2020
    im Haus der Vereine,
    Wiesbaden-Dotzheim
    Einführungspräsentation

    Christian Lahr
    Dezernat III, Bildungsplanung

9
Schulentwicklungsplan (SEP) 2022ff - Auftaktveranstaltung - Schuldezernat Stabsstelle WIEB
Inhalt

     1. Ziel und Aufgabe der Schulentwicklungsplanung

     2. Der (neue) Prozess zur Aufstellung des SEP 2022ff

     3. Überblick I: Die Inhalte und Ergebnisse der letzten
        Schulentwicklungspläne

     4. Überblick II: Die Schullandschaft in Wiesbaden

     5. Überblick III: Aktuelle Herausforderungen

     6. Ausblick

10
1. Ziel und Aufgabe der Schulentwicklungsplanung

     Nach § 145 Hessisches Schulgesetz (HSchG) sind die Schulträger zur
     Aufstellung von Schulentwicklungsplänen für ihr Gebiet verpflichtet. Zum
     Inhalt heißt es: „In den Plänen werden der gegenwärtige und der
     zukünftige Schulbedarf sowie die Schulstandorte ausgewiesen.“
     Zusammengefasst ergeben sich folgende Anforderungen an die
     Schulentwicklungspläne. Der Plan soll:

        die gegenwärtigen und zukünftigen Schulbedarfe ausweisen,

        die entsprechenden Maßnahmen mit Rangfolge definieren,

        ein möglichst vollständiges und wohnortnahes Bildungsangebot
        sichern,

        gewährleisten, dass die Personalausstattung der Schulen durch das
        Land möglich ist,

        die Zweckmäßigkeit der Schulorganisation überprüfen und
        fortschreiben,

        Innerhalb von fünf Jahren fortgeschrieben werden - falls erforderlich.
11
2. Der (neue) Prozess zur Aufstellung des SEP 2022ff

12
3. Überblick I: Inhalte und Ergebnisse der letzten
     Schulentwicklungspläne

     a)   SEP 2016-2021 (beschlossen: 17.12.2015)

     Herausforderungen: G8/G9, Inklusion, nachlassende Nachfrage nach
     Hauptschulplätzen, steigende Nachfrage nach IGS-Plätzen.

     Zentrale Ergebnisse:

          Errichtung einer dreizügigen Grundschule im Bereich Innenstadt
          Umwandlung der Wolfram-von-Eschenbach-Schule von einer
          Hauptschule in eine Mittelstufenschule
          Umwandlung der Heinrich-von-Kleist-Schule von einer verbundenen
          Haupt- und Realschule in eine Integrierte Gesamtschule (IGS)
          Die Wilhelm-Leuschner-Schule auf vier Züge zu begrenzen, sofern
          die Umwandlung der Heinrich-von-Kleist-Schule in eine IGS
          genehmigt würde.

13
3. Überblick I: Inhalte und Ergebnisse der letzten
     Schulentwicklungspläne

     b) SEP Teilfortschreibung 2018 (beschlossen: 13.12.2018)

     Herausforderungen: steigende Bevölkerungszahlen, neue
     Wohnbauflächen, Flüchtlinge

     Zentrale Ergebnisse:

        Einrichtung einer neuen Grundschule im Schulbezirksgebiet der
        Adalbert-Stifter-Schule
        Umwandlung der Außenstelle Kastel Housing der Gustav-
        Stresemann-Schule in eine eigenständige vierzügige Grundschule
        Einrichtung einer neuen IGS mit 4 Zügen
        Schaffung der dauerhaften 5-Zügigkeit an der Wilhelm-Leuschner-
        Schule
        Einrichtung eines neuen Gymnasiums mit 5 Zügen
        Erweiterung der Martin-Niemöller-Schule um 2 Züge auf insgesamt 5
        Züge.

14
3. Überblick I: Inhalte und Ergebnisse der letzten
     Schulentwicklungspläne

     c) SEP Teilfortschreibung 2019 (beschlossen am 13.02.2020)

     Herausforderung: Mangel an Plätzen im Bildungsgang Hauptschule (hohe
     Anzahl Querversetzungen, hohe Anzahl an Seiteneinsteigern aus
     Deutsch-Intensiv-Klassen)

     Ziele/Maßnahmen:

        Umwandlung der Albrecht-Dürer und der Gerhart-Hauptmann-Schule
        in Realschulen mit Hauptschulzweig (Verbundene H&R)

        Vorbehaltlich der sachlichen Notwendigkeit: Umwandlung der
        Werner-von-Siemens-Schule und der Kellerskopfschule in
        Realschulen mit Hauptschulzweig (Verbundene H&R), vom HKM
        nicht genehmigt.

     Im Zusammenhang mit der Etablierung der Hauptschulzweige:
     Schulsozialarbeit an den beiden o.g. Schulen sowie bauliche
     Veränderungen.

15
4. Überblick II: Die Schullandschaft in Wiesbaden

      3 Realschulen mit
      Hauptschulzweig                      9 Gymnasien
      (Verbundene H&R)
                                1 Mittelstufenschule
                                                       2 Realschulen

             39 Grundschulen
       7 Förderschulen                     8 Integrierte Gesamt-
                                           schulen (eine 9. IGS
                   1 Oberstufen-
                   gymnasium
                                           ist beschlossen)

     …sowie die Abendhauptschule,                      5 Berufliche Schulen
     die Abendrealschule und das                       (für diesen SEP nicht von
16   Abendgymnasium.                                   Bedeutung)
4. Überblick II: Die Schullandschaft in Wiesbaden

     Grundschulen
     Die Stadt Wiesbaden verfügt über 39 Grundschulen, die jeweils im
     Einzugsbereich eines Grundschulbezirks liegen.

     In jedem Stadtteil/Ortsbezirk gibt es mindestens eine Grundschule mit
     folgenden Ausnahmen:
     • Amöneburg Beschulung in Kastel
     • Heßloch Beschulung in Kloppenheim
     • Auringen und Medenbach Beschulung in Naurod

     Mit der aktuellen Teilfortschreibung des Schulentwicklungsplan wurden
     folgenden zwei neuen Grundschulen beschlossen:

     •   In der Wettiner Straße, damit verbunden die Aufteilung des
         Schulbezirks der Adalbert-Stifter-Schule

     •   In Kastel-Housing als Umwandlung der Außenstelle der Gustav-
         Stresemann-Schule in eine eigenständige Grundschule, damit
         verbunden die Aufteilung des Schulbezirks der Gustav-
         Stresemann-Schule

17
4. Überblick II: Die Schullandschaft in Wiesbaden

     Förderschulen
     In Wiesbaden gibt es sieben Förderschulen mit unterschiedlichen Profilen:
                                                   Brückenschule
                                                   (Kranke)
                      Comenius-
                      schule (L)

     Helen-Keller-
     Schule (Hö +
     SPR)

                                                                       Albert-Schweizer-
                                                                       Schule (L)

     Friedrich-von-
     Bodelschwingh-
     Schule (KmE)              Fluxusschule (gE)
                                                          Johann-Hinrich-Wichern-
18
                                                          Schule (gE + KmE)
4. Überblick II: Die Schullandschaft in Wiesbaden

     Verbundene Haupt- und Realschulen:
     Seit diesem Schuljahr verfügt Wiesbaden über drei verbundene Haupt
     und Realschulen.

                            Albrecht-Dürer-Schule

     Erich Kästner-Schule

                                                     Gerhart-Hauptmann- Schule

19
4. Überblick II: Die Schullandschaft in Wiesbaden

     Realschulen
     Dementsprechend gibt es in Wiesbaden nur noch zwei reine Realschulen:

                                                        Kellerskopfschule

20   Werner-von-Siemens-Schule
4. Überblick II: Die Schullandschaft in Wiesbaden

     Mittelstufenschule
     2017 wurde die Wolfram-von-Eschenbach-Schule in die
     Mittelstufenschule Dichterviertel umgewandelt. Die MSS entwickelt sich
     äußerst erfolgreich.

21
4. Überblick II: Die Schullandschaft in Wiesbaden

     Integrierte Gesamtschulen
     Aktuell gibt es 8 IGSen, eine 9. IGS (in Bierstadt) ist beschlossen worden.
Alexej-von-Jawlensky-            Sophie-und-Hans-      IGS Kastellstraße
Schule                           Scholl-Schule

                                                                           Helene-Lange-Schule

                                                                                           Neue IGS
IGS Rheingauviertel

                                                                     Hermann-Ehlers-Schule

                      Wilhelm-Heinrich-             Wilhelm-Leuschner-
22                    von-Riehl-Schule              Schule
4. Überblick II: Die Schullandschaft in Wiesbaden

     Gymnasien
     Stadtweit verteilen sich neun Gymnasien und ein Oberstufengymnasium.
                                                Elly-Heuss-Schule
          Diltheyschule        Leibnizschule

                                                                    Theodor-Fliedner-Schule

     Carl-von-
     Ossietzky-Schule

                                                                       Martin-Niemöller-
                                                                       Schule

                                                               Oranienschule

      Elisabeth-
      Selbert-
      Schule       Gymnasium am
23                 Mosbacher Berg   Gutenbergschule
4. Überblick II: Die Schullandschaft in Wiesbaden

     Übergänge von den Grund- in die weiterführenden Schulen

     Die Zahl der Schülerinnen und Schüler (SuS) in Wiesbaden ist seit
     Jahren in etwa gleich, sie liegt bei rund 40.000, derzeit besuchen rund
     10.000 SuS (auch aus dem Umland) die beruflichen Schulen, rund 2.500
     Schülerinnen und Schüler gehen auf eine Privatschule.

     Von den Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufe 4 ist die
     Prozentzahl für die weiterführenden Schulen ebenfalls recht stabil:
            Schuljahr   Haupts.   Mittelst.   Reals.    IGSen     Gymnasien
                                  Schule
             2015/16     2,19 %               18,03 %   32,38 %     47,39 %

                                                                              Schwarz: Prozente im Anwahlverfahren;
                         2,83 %               18,49 %   30,86 %     47,81 %
             2016/17     2,64 %               16,62 %   32,36 %     48,38 %
                         2,82 %               17,49 %   30,47 %     49,22 %
             2017/18     0,55 %    2,08 %     15,65 %   31,86 %     49,85 %

                                                                              Grün: Aufnahmequoten
                         0,47 %    2,78 %     15,63 %   31,14 %     49,98 %
             2018/19     1,00 %    3,80 %     16,37 %   29,52 %     49,32 %
                         1,05 %    3,22 %     16,28 %   31,40 %     48,05 %
             2019/20     0,48 %    2,68 %     16,00 %   31,36 %     49,48 %

             2020/21     1,15 %    3,07%      15,56%     30,71%     49,51%
                         2,05%     3,33%      14,91%     30,20%     49,51%
24
5. Überblick III: Die aktuellen Herausforderungen

     1. Die wachsende Stadt

     Bereits in der Teilfortschreibung des Schulentwicklungsplanes 2018
     wurden die Bevölkerungsprognosen aus dem SEP 2016-21 (stagnierend
     bis sinkend) etwas relativiert.

           Die entsprechenden Schulplätze sind auf Grundlage der
           derzeit vom Amt für Statistik und Stadtforschung
           erarbeiteten neuesten Bevölkerungsprognose zu planen.

25
5. Überblick III: Die aktuellen Herausforderungen

     2. Die räumliche Verteilung innerhalb der Stadt

     Großsiedlungen wie das Ostfeld mit ca. 10.000 Bewohnerinnen und
     Bewohnern machen eine eigene Schulplanung nötig.

     Aber auch an anderer Stelle innerhalb Wiesbadens tut sich etwas in
     Sachen Wohnungsbau. Im Schulentwicklungsplan ist daher aufzuführen,
     wo – etwa in Bierstadt Nord oder (wie bereits beschlossen) in Kastel – eine
     zusätzliche Grundschule errichtet werden muss.

             Derzeit skizziert das Stadtplanungsamt mögliche
             langfristige Siedlungsgebiete und Entwicklungsprojekte,
             die Einfluss auf die Schulplanung haben.
26
5. Überblick III: Die aktuellen Herausforderungen

     2. Die räumliche Verteilung innerhalb der Stadt

     Großsiedlungen wie das Ostfeld mit ca. 10.000 Bewohnerinnen und
     Bewohnern machen eine eigene Schulplanung nötig.

     Aber auch an anderer Stelle innerhalb Wiesbadens tut sich etwas in
     Sachen Wohnungsbau. Im Schulentwicklungsplan ist daher aufzuführen,
     wo – etwa in Bierstadt Nord oder (wie bereits beschlossen) in Kastel – z.B.
     eine zusätzliche Grundschule errichtet werden muss.

             Derzeit skizziert das Stadtplanungsamt mögliche
             langfristige Siedlungsgebiete und Entwicklungsprojekte,
             die Einfluss auf die Schulplanung haben.
27
5. Überblick III: Die aktuellen Herausforderungen

     3. Die Herausforderung des Rechtsanspruchs auf Ganztagsbetreuung

        Auf Bundesebene ist die Einführung eines Rechtsanspruchs auf
        Ganztagsbetreuung für Grundschulkinder in Vorbereitung. Dieser soll
        ab 2025 umgesetzt werden (8 Stunden an 5 Werktagen für die
        Klassen 1 bis 4 sowie Ferienbetreuung bis auf 4 Wochen Schließzeit).

        Derzeit sind in Wiesbaden durch die verschiedenen
        Nachmittagsangebote für Grundschulkinder rund 7.100 Plätze für
        etwa 70% der Schülerinnen und Schüler verfügbar. Das
        Versorgungsziel liegt aktuell bei 75%. Dieses soll durch den weiteren
        Ausbau Ganztägiger Angebote (Pakt für den Nachmittag und Profil 3)
        erreicht werden.

        Der Deutsche Städtetag geht bei der Einführung des
        Rechtsanspruchs von einer 90%-Nutzung aus. Bei leicht steigender
        Bevölkerung würde dies zu einem Mehrbedarf von rund 2.900 Plätzen
        führen.

          Eine gemeinsame Sitzungsvorlage der Dezernate III (Schule)
          und VI (Soziales) ist im Gremienlauf, um den Planungs-
          prozess im Hinblick auf den Rechtsanspruch anzustoßen.
28
5. Überblick III: Die aktuellen Herausforderungen

     4. Die bestmögliche (inklusive) Beschulung für Kinder mit Förderbedarf

        Deutschland hat sich 2009 durch Übernahme der UN-
        Behindertenrechtskonvention verpflichtet, den „Zugang zu einem
        inklusiven, hochwertigen und unentgeltlichen Unterricht an
        Grundschulen und weiterführenden Schulen“ zu ermöglichen. Damit
        haben auch Kinder mit Behinderung oder anderem Förderbedarf (z. B.
        Lernhilfe, Erziehungshilfe) das Recht, eine Regelschule zu besuchen.

        An diesen Schulen wird für einen oder mehrere Schwerpunkte die
        bauliche Barrierefreiheit, wo sie benötigt wird, Schritt für Schritt
        hergestellt. Pädagogisch widmen sich diese Schulstandorte in
        besonderem Maße einem bestimmten Förderschwerpunkt.

        Gleichzeitig besuchen rund 850 Kinder eine der sieben Förderschulen
        in Wiesbaden.

        Erste Aufgabe des Schulträgers muss es sein, die bestmöglichen
        Rahmenbedingungen für eine inklusive Beschulung an den Regel-
        schulen zu bieten. Ob sich die Eltern dann für ihr Kind für eine in-
        klusive Beschulung oder den Besuch einer Förderschule entscheiden,
        entscheiden sie selbst – an der Ausstattung darf es nicht scheitern.
29
5. Überblick III: Die aktuellen Herausforderungen

     5. Die Thematisierung von Bildungsgerechtigkeit

        Laut Iglu Studie entsprechen die Leistungsunterschiede im Bereich
        Lesen zwischen (herkunfts-)benachteiligen Kindern und Kindern aus
        Akademikerfamilien umgerechnet etwa eineinhalb Lernjahre. Es gibt
        vielfältige Ursachen für die Kompetenz- und Leistungsunterschiede.

        Die Chancen auf einen Übergang in einen höherqualifizierenden
        Bildungsgang sind selbst bei gleichen Leistungen schlechter, wenn
        das Kind (herkunfts-)benachteiligt ist.

        Die Herausforderungen für die Grundschulen steigen, die Zahl der
        Kinder mit besonderen Förderbedarfen an den Regelgrundschulen
        steigt durch die Inklusion deutlich, ebenso ist der Anteil der Kinder,
        die erst relativ kurz in Deutschland leben, seit 2015 gestiegen.

           Aspekte aus dem Wiesbadener Bildungsbericht 2019 sind
           bei der Aufstellung des Schulentwicklungsplanes zu berück-
           sichtigen. Denn der SEP ist mit der Jugendhilfeplanung
           abzustimmen.
30
5. Überblick III: Die aktuellen Herausforderungen

     6. Digitalisierung und Medienbildung

        Das Lernen in den Schulen wird durch die Neuen Medien schnell und
        nachhaltig verändert – schon heute steht fest, dass die Welt von
        morgen eine digitale und multimediale Welt sein wird. Hierauf müssen
        die Schulen ihre Schülerinnen und Schüler vorbereiten und ihnen die
        nötige Medienkompetenz vermitteln.

        Der Schulträger sorgt hierbei im Rahmen des Digitalpaktes für die
        Verkabelung der Räume und vorhandenes W-LAN. Gleichzeitig ist er
        durch das Medienzentrum gemeinsam mit den vielen lokalen
        Administratoren für Support und Administration der Systeme und
        Endgeräte zuständig.

        Die pädagogischen Inhalte und die personalisierten Endgeräte, die
        wie Bücher als Lernmittel zu betrachten sind, müssen vom Land
        Hessen zur Verfügung gestellt werden.

        Entscheidend ist, dass die Schülerinnen und Schüler bedarfsgerecht
        mit digitalen Lernmitteln versorgt sind.

          Der neue Schulentwicklungsplan wird eine Passage zur
          Medienbildung enthalten, die vom Medienzentrum derzeit
          skizziert wird.
31
6. Ausblick

       Mit der heutigen Auftaktveranstaltung beginnt der Prozess zur
       Aufstellung des neuen Schulentwicklungsplanes.

       Nichtsdestotrotz wurden die Schulen, das Staatliche Schulamt und
       die städtischen Ämter gebeten, bereits erste Inhalte aus ihrer Sicht zu
       formulieren und vor allem die für eine Prognose notwendigen Zahlen
       zur Verfügung zu stellen.

       Ein erster Entwurf des SEP ist für den Spätherbst vorgesehen, im
       Anschluss daran folgt die öffentliche Auslegung und Kommentierung.

       Danach werden alle Kommentare gesammelt, mit einer fachlichen
       Einschätzung versehen und den Gremien zur Beschlussfassung
       vorgelegt.

       Ein Beschluss über den Schulentwicklungsplan 2022ff ist für
       September 2021 vorgesehen.

         WICHTIG: Alle Textpassagen des Entwurfs können online
         eingesehen und dort sowie offline kommentiert werden.
         Über die Übernahme der Kommentierung in die Schluss-
         fassung entscheidet die Stadtverordnetenversammlung!
32
Vielen Dank für
     Ihre Aufmerksamkeit!

               Christian Lahr
              Bildungsplaner
           Dezernat für Finanzen,
             Schule und Kultur
              Schillerplatz 1-2
             65187 Wiesbaden

33
3. Diskussion zum Schulentwicklungsplan

Themenblöcke:

     Wiesbadener               Schulentwicklungs-              Digitalisierung &
     Schulformen                     pläne                     Medienbildung

                                                Stadt als Schulträger /
                   Inklusion                          Sonstiges

34
Ergebnisse der Live-Abstimmung mit
                                                               den Teilnehmern vor Ort.

             Die Schulangebote in ihrer Breite in
             Wiesbaden bewerte ich auf einer Skala von
             1 bis 6 wie folgt…
             22 Teilnehmer:

             1

             2
Schulnoten

             3

             4

             5

             6

                 0        10   20           30           40   50              60
                                    Angaben in Prozent
       35
Wiesbadener Schulformen                     Ergebnisse aus der gemeinsamen
         Welche Schulformen fehlen in Wiesbaden?
                                                     Diskussion mit den Teilnehmern.

•    Warum gibt es eine IGS nur bis zur 10. Klasse?
     → Fokus lag auf tragfähigen Schulen, bei IGS nicht möglich.
•    Oberstufe für IGS soll im neuen SEP enthalten sein
•    Gegenstimme: schwierig, dass es den Übergang von 4.-5. Klasse gibt. Wieso gibt es
     nicht eine Schule für alle von Klasse 1-10? Das fehlt.
•    IGS Problem: Angebote für gute Schüler können nicht gemacht werden, Potential
     kann nicht unterstützt werden, da Schülerzahlen zu gering sind.
•    Gymnasium ist beliebte Schulform und soll so erhalten werden, Oberstufenplätze
     sind ausreichend und können so groß sein, dass es ein gutes Angebot an Kursen
     geben kann.
•    IGS ist eine Schulform, die verschiedenen Voraussetzungen bei Kindern Rechnung
     trägt. IGS mit Oberstufe bietet die Möglichkeit einen Durchgang an einer Schule zu
     ermöglichen. Gut für Kinder, die keine eindeutige Empfehlung haben. Wilhelm-
     Leuschner-Schule benötigt Oberstufenausbau.
•    Warum hat das Gymnasium das Privileg der Oberstufe und die IGS nicht? IGS ist
     nur ‚Zulieferer‘
•    Gymnasium muss sich als Schulform keine Sorge machen, Privilegierung einer
     Schule sinnvoll? Privilegierung von Schulformen wäre wichtiger.
36
Weitere Ergänzungen der Teilnehmer über             Wiesbadener Schulformen
    Moderationskarten.                              Welche Schulformen fehlen in Wiesbaden?

•    Mittelstufenschulen, IGS
•    Schule für alle von Klasse 1-10 als Schulversuch
•    Privilegierung der Schulform
•    Vielleicht gibt es auch zu viele Schulformen? → Fokussierung auf die Schulformen
     Gymnasium und IGS
•    Eine IGS mit Oberstufe.
•    IGS bis Klasse 13
•    Verlässliche Grundstufe von 1-6 Stunde
•    1.-10. Klasse Projekt (ähnlich Schulversuch oben)
•    Warum sollte bei der Schulwahl nach der 4. Klasse eine Schulform (die IGS)
     privilegiert werden, die aus Sicht der Wiesbadener Eltern nicht die beliebteste
     Schulform ist?

37
Ergebnisse aus der gemeinsamen
         Schulentwicklunspläne                                  Diskussion mit den Teilnehmern.
         Was hat mir bisher im Schulentwicklungsplan gefehlt?
         Welche Schwerpunkte soll der neue
         Schulentwicklungsplan haben?

•    Inklusion fehlt: muss enormen Einfluss auf einen SEP haben. Bisher ist das nicht so.
•    Neuentwicklung - bestehende und ältere Gebäude: wie werden diese
     weiterentwickelt? Wie werden diese zukunftsfähig. Im Vergleich zu Neubauten
     verlieren diese Gebäude.
•    Fokus bisher sehr ‚baulich‘ und auf Schüleranzahlen bezogen. Kein Fokus auf
     Bildungsaspekt, gemeinsames Lernen, kein Fokus auf inhaltliche Strukturen /
     pädagogische Strukturen
•    Welche Stellen sind vorgesehen? Nur pädagogische Stellen vorgesehen? Fokus auf
     Personalplanung ‚außerhalb‘ von klassischen Lehrern (z.B. Personal zur Betreuung
     von IT).
•    SEP bietet Grundlage um Bedarfe an Personal aus Sicht der Stadt zu definieren
•    Ganztagsbetreuung: bauliche Strukturen für Ganztagsbetreuung müssen eingeplant
     werden
•    Baulich: Gebäude zusätzlich zu den Schulgebäuden wie Sportplätze, Turnhallen
     mitdenken. Was ist in diesem Bereich für die Schule geplant? Welcher Bedarf ist für
     die Zukunft angedacht.
•    Aktuelles Problem: alle bestehenden Plätze in WI können nicht komplett genutzt
     werden. Bei Neubau wird der Sportbereich immer mitgeplant.
38
Ergebnisse aus der gemeinsamen
         Schulentwicklunspläne                                  Diskussion mit den Teilnehmern.
         Was hat mir bisher im Schulentwicklungsplan gefehlt?
         Welche Schwerpunkte soll der neue
         Schulentwicklungsplan haben?

•    ‚Weitere‘ Gebäude (Turnhallen usw.) sollten im SEP mitgedacht werden.
•    Konzeptidee für den neuen SEP: Ideenentwurf für eine ‚Testschule‘ von 1.-10.
     Klasse
•    Bedarf an Aufstellung: Welche Sporthallen kann man wie nutzen?
•    Corona: Turnhallen so ausstatten, dass Sie auch Bestuhlt werden können.
•    Schwimmen: ‚bisher‘ nur in der 3. Klasse möglich.
•    Mensen: Sollen so gebaut werden, dass dort selbst gekocht werden kann. Nicht nur
     Lieferung.

39
Schulentwicklunspläne
Weitere Ergänzungen der Teilnehmer über           Was hat mir bisher im Schulentwicklungsplan gefehlt?
Moderationskarten.                                                 Welche Schwerpunkte soll der neue
                                                                        Schulentwicklungsplan haben?

•    Es ist schade, dass im Sekundarbereich viele / fast alle Schüler/innen im
     Förderschwerpunkt geistige Entwicklung wieder an der Förderschule gefördert werden.
•    Förderung von Förderschulen der Klassenstufe 10+11 in der Inklusion
•    Betreuung 8h an 5 Tagen, die Förderschulen körperlich motorische Entwicklung und
     geistige Entwicklung sind auf die Betreuung von Schülern, die ganzheitlich gefördert
     werden, nicht ausgestattet (Pflege + Lagerung + Bewegung, Therapie etc.) Es werden
     größere/andere Räume, Pflegeräume etc. benötigt.
•    Inklusion
•    Förderung von Bildungsgerechtigkeit durch späteres ‚Aussortieren‘, Stärkung und
     Ausbau der IGSen
•    Zukünftig: sinnvolle, direkte Kommunikation, Gesamtkonzept – Schule +
     Nachmittagsbetreuung, zur Zeit Flickenteppich mit unterschiedlichen
     Rahmenbedingungen
•    Inklusion, Unterstützung durch Amt für Soziale Arbeit → Eingliederungshelfer
•    Ideen von Schulen z. B. als Projektschule / Versuchsschule für bestimmte päd. Bereiche
     zu fungieren → sollte in den Schulentwicklungsplan unterstützt werden
•    Stunden für Schulsekretariate dringend aufstocken
•    Mensen für Ganztagsbetreuung frühzeitig bauen
40
Ergebnisse der Live-Abstimmung mit
                                                             den Teilnehmern vor Ort.

             Die digitale Ausstattung der Schulen in
             Wiesbaden bewerte ich auf einer Skala von
             1 bis 6 wie folgt…
             23 Teilnehmer:
             1

             2

             3
Schulnoten

             4

             5

             6

                 0            20                   40   60
                              Angaben in Prozent

     41
Ergebnisse aus der gemeinsamen
         Digitalisierung und                                       Diskussion mit den Teilnehmern.
         Medienbildung
         Wie stelle ich mir Digitalisierung/Medienbildung in der
         Schule vor?

•    Digitale Medien werden nicht einbezogen / können nicht einbezogen werden,
     Ausbildung und techn. Ausstattung fehlt / ist fehlerhaft.
•    Wird eine Schule im Bereich digitaler Ausstattung in WI bevorzugt?
       → Ausschreibung für digitale Ausstattung an Schulen in WI läuft. Ausstattung soll
       alle Schulen erreichen, nicht nur eine bestimmte.
       → es gibt dennoch eine Schule, die einen dig. Schwerpunkt hat.
•    Positives Feedback für Medienzentrum WI, gute Unterstützung für Schulen vor allem
     in Coronazeiten
•    Es wäre fair, wenn alle Schulen die gleiche Ausstattung hätten. Bisher großes
     Ungleichgewicht.
•    Internetanschluss an verschiedenen Schulen ist immer noch ein Problem
•    Kritisch: nur eine Schule profitiert von einer besseren techn. Ausstattung, weil sie als
     Schwerpunktschule ausgewählt wurde.
       → Wiesbaden hat circa 4000 Tablets bestellt, die in den kommenden Monaten an
       die Schulen verteilt werden.

42
Ergebnisse aus der gemeinsamen
         Digitalisierung und                                       Diskussion mit den Teilnehmern.
         Medienbildung
         Wie stelle ich mir Digitalisierung/Medienbildung in der
         Schule vor?

•    Digitalisierung sollte vom SEP abgekoppelt werden. Zeiträume/Zyklen eines SEP
     sind für ‚Digitalisierung‘ zu lang. Muss in diesem Bereich flexibler sein.
       → Medienentwicklungsplan: Verzahnung von SEP und neuen
       Medienentwicklungsplan
•    Digitale Ausstattung: Ökonomisierung und Kommerzialisierung, Schüler sollen nicht
     an bestimmtes ‚Produkt‘ gebunden werden. Kein Fokus auf bestimmtes Produkt
     oder bestimmte Marke. Ökologischer Aspekt sollte bei Produkten auch mitgedacht
     werden – Ressourcen!
•    Fokus auf technischem Support ist wichtig: Unterstützung für Schulen ist ein Muss.
•    Thema Strahlenbelastung für Schülerinnen und Schüler sollte mitgedacht werden.
•    Digitalisierung heißt nicht nur techn. Ausstattung, sondern auch Weiterbildung,
     Plattformen und Funktionalität von Angeboten, die genutzt werden können.

43
Digitalisierung und
Weitere Ergänzungen der Teilnehmer über                                      Medienbildung
Moderationskarten.                               Wie stelle ich mir Digitalisierung/Medienbildung in der
                                                                                            Schule vor?

•    Eine gute Verknüpfung zwischen Bildungsgerechtigkeit und Medienbildung, auch an
     Förderschulen
•    Gute Fortbildungsmöglichkeiten für ältere Lehrkräfte
•    Gerechte Verteilung der Ressourcen
•    Gutes und schnelles WLAN
•    Mobile Geräte für Lehrkräfte, damit sie im Unterricht damit unterrichten
•    Medienbildung heißt nicht zwangsweise Digitalisierung
•    Nicht blind in kostenintensive Digitalisierung investieren
•    Digitalisierung muss vor allem eine pädagogische Frage sein / schwierig im Rahmen
     des SEP zu behandeln
•    Bildung, nicht IPads, für alle!
•    Funktionierendes WLAN in der gesamten Schule
•    (mehr) digitale Lehrerarbeitsplätze in der Schule (Hardware + Software sowie
     funktionierendes WLAN / funktionierende Infrastruktur
•    Verlässlicher + schneller Support in allen Fragen / bei allen Projekten des E-
     Teachings + E-Learnings

44
Digitalisierung und
Weitere Ergänzungen der Teilnehmer über                                      Medienbildung
Moderationskarten.                               Wie stelle ich mir Digitalisierung/Medienbildung in der
                                                                                            Schule vor?

•    Schulleitungs-PCs und Sekretariats-PCs müssen unbedingt so ausgestattet sein,
     dass Videokonferenzen, Webinare möglich sind (Mikrofon-Kamera)
•    Mehr Fortbildungen für Lehrkräfte
•    Gleiche Ausstattung für alle Schulen
•    WLAN
•    Ausstattung mit Beamern und Laptop reicht aus. Smartboards sind teuer und
     anfällig. Daher viel, viel mehr Ausstattung mit Beamern.
•    Ausstattung der Schüler mit Endgeräten (am besten auch für Lehrer und
     Lehrerinnen)

45
Ergebnisse der Live-Abstimmung mit
                                                            den Teilnehmern vor Ort.

             Die Chancen auf Bildungsgerechtigkeit
             bewerte ich auf einer Skala von 1 bis 6 wie
             folgt…
             24 Teilnehmer

             1

             2
Schulnoten

             3

             4

             5

             6

                 0           10         20             30         40
                                  Angaben in Prozent

    46
Ergebnisse aus der gemeinsamen
         Inklusion                                    Diskussion mit den Teilnehmern.
         Wie kann Inklusion in der Schule weiter
         vorangetrieben/verbessert werden?

•    Wichtig ist die räumliche Voraussetzung.
•    Eingliederungshelfer: Verlässlichkeit von Eingliederungshelfern. Es gibt kein
     Vertretungskonzept, ‚Verspätung‘ z.B. zu Beginn eines Schuljahres ist problematisch
     für Kinder
•    Problem: mangelnde Ressource Personal, daran kann Stadt aber nichts ändern,
•    Standortschulen die Fokus auf bestimmte Förderbereiche legen z. B. Thema Hören.
•    Baulich/Räumlich muss nachgesteuert werden, Sanitäranlagen, zu kleine
     Lehrerzimmer, um im Team zu arbeiten, Personal an Schulen wird mehr, ist jedoch
     räumlich sehr begrenzt
•    Sekretariat / Hausmeisterstellen müssen an das Gebäude / Fläche / Größe
     angepasst sein. Fokus auf Fläche und Schüleranzahl ist nicht die einzige Grundlage
     für Ausstattung und Personal
•    Nachmittagsbetreuung: inklusive Beschulung oder Förderschule? Die Auswahl kann
     für Eltern auch von der Nachmittagsbetreuung abhängen.
•    Inklusion wird nur ‚on top‘ gedacht. Inklusion wird nicht mitgedacht. SEP kann
     beinhalten ‚Wir planen eine inklusive Schule‘. Z.B. benötigt man ein anderes
     Raumkonzept. Die Herangehensweise muss anders sein: Wir wollen eine inklusive
     Schule. Was benötigt man dort? Ähnlich wie bei Digitalisierung
47
Inklusion
Weitere Ergänzungen der Teilnehmer über                      Wie kann Inklusion in der Schule weiter
Moderationskarten.                                              vorangetrieben/verbessert werden?

•    Nachmittagsbetreuung gewährleisten
•    Schnell Schwerpunktschulen ausstatten und so positive Beispiele schaffen
•    Dringend notwendig: engere, bessere Zusammenarbeit / Unterstützung durch das
     Amt für Soziales → bzgl. Einsatz der Eingliederungshelfer / Inklusionshelfer (läuft
     bisher überhaupt nicht gut! Geht sehr zu Lasten der inklusiv geschulten Kinder!
•    Vertretung von Inklusionshelfern im Krankheitsfall muss gewährleistet sein (ist bisher
     nicht so!)
•    Räumliche + sachliche Voraussetzungen müssen zeitnah vom Schulträger
     geschaffen werden
•    Schulhöfe entsprechend gestalten
•    Die Gymnasien müssen auch ihren Beitrag leisten.
•    Ausbau / Umbau von Gebäuden
•    Auch hier braucht es Digitalisierung
•    Räumliche Ausstattung

48
Ergebnisse aus der gemeinsamen
         Stadt als Schulträger /                             Diskussion mit den Teilnehmern.
         Sonstiges
         Welche Forderungen habe ich an die Stadt?
         Was fehlt? Was ich außerdem noch anmerken möchte.

•    Regelmäßigere Informationen durch Stadt: z.B. bei Baumaßnahmen, besseres
     Update zu Projekten,
       → Schulausschuss wird regelmäßig informiert, diese Informationen sollen allen zur
       Verfügung gestellt werden
       → Schulleitungen sind durch Stadt laufend informiert.
•    Wunsch für Medienzentrum: sehr gute Arbeit, dort mehr Kapazitäten ausbauen,
     mehr Fokus auf Unterstützung
•    Dank an Stadt für gute bauliche Umsetzung an einer Schule, Turnhalle
•    Wunsch nach stärkerem Austausch ‚mit den Menschen vor Ort‘, Einblick in den
     Alltag der Schulen,
       → Fokus der Stadt liegt auch auf Austausch, Widerspruch zu ‚Standards‘
•    Schule heute ist eine ganzheitliche Sache, viel Kontakt zu verschiedenen Ämtern,
     viel Aufwand durch viel Kommunikation mit vielen Ämtern.
•    Thema Informationsfreiheitsgesetz, Stadt sollte das Umsetzen
•    Zuständigkeiten bei Themen rund um das Gebäude ist nicht klar. Welches Amt ist
     zuständig?
•    Thema Extremismus / antidemokratische Initiativen: mehr Maßnahmen und Lehrer
     bei Arbeit gegen diese Themen unterstützen, Weiterbildung.
49
Stadt als Schulträger /
Weitere Ergänzungen der Teilnehmer über                                              Sonstiges
Moderationskarten.                                                 Welche Forderungen habe ich an die Stadt?
                                                          Was fehlt? Was ich außerdem noch anmerken möchte.

•    Kompetente, verlässliche Objektmanager für Schulen
•    Erhöhung / Anpassung der Sekretariatsstunden gemäß der zugenommenen
     Aufgaben
•    Inklusion durch Förderung von Nachmittagsbetreuung ermöglichen
•    Gebäude pflegen: Kapazitäten im Bauamt schaffen, städtische Reinigungskräfte
     anstellen, jede Schule braucht einen Hausmeister, Kompetenzen der Hausmeister
     stärken (Weiterbildung, Aufgaben Gebäudeunterhalt, Budget für ‚kleinere‘ Ausgaben
     + Aufträge); Hausmeister als echter ‚Facility Manager‘
•    Sekretärinnen besser bezahlen / Hausmeistern mehr Stunden geben
•    Reparaturen dauern viel zu lange, z. T. Jahre!
•    Zitat einer zuständigen Mitarbeiterin des städt. Schulamtes: ‚Für die Pflege des
     Grundstückes haben wir kein Geld!‘ Wir [meint hier wohl Schulgemeinschaft, Lehrer etc.] machen
     das seit Jahren ehrenamtlich! Es wird von der Stadt z.B. angepflanzt, aber nicht
     mehr gepflegt.
•    Die Unterstützung des Schulamtes bei eigenen Initiativen sollte deutlich besser
     werden.
•    Waschbecken für jeden Klassenraum! Es gibt moderne Systeme, die durch Spülung
     die Keimbildung vorbeugen
50
Stadt als Schulträger /
Weitere Ergänzungen der Teilnehmer über                                    Sonstiges
Moderationskarten.                                       Welche Forderungen habe ich an die Stadt?
                                                Was fehlt? Was ich außerdem noch anmerken möchte.

•    Waschbecken
•    Stärkere Rücksicht auf Baumängel der Schulen → verstärkter Kümmern um
     ‚einfache‘ Ausstattung der Schulen, wie Toiletten, Fenster etc.
•    Keine Vernachlässigung der beruflichen Schulen
•    Schnellere Bauentscheidungen
•    Mehr Schulbusse

51
Vielen Dank
für Ihre
Aufmerksamkeit

     dein.wiesbaden.de

52
Sie können auch lesen