Pfarreiblatt GrauBünden - Fegl parochial grischun | Bollettino parrocchiale grigione

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Graubünden                                 Nummer 42 | Januar 2019

Pfarreiblatt
Fegl parochial grischun | Bollettino parrocchiale grigione
Pfarreiblatt GrauBünden - Fegl parochial grischun | Bollettino parrocchiale grigione
2    Pfarreiblatt Graubünden | Januar 2019

                                                    Foto: Atelier LE RIGHE GmbH
                                                                                  Toleranz und
    Editorial
                                                                                  Verständnis
    Liebe Leserin
    Lieber Leser                                                                  Vielfalt und Weite prägen die Römisch-Katholische Kirche
    Mit dieser Ausgabe darf ich alle Katholi­                                     seit Jahrtausenden. Auch in unserer Zeit sind diese Werte
    kinnen und Katholiken im Engadin als neue                                     wichtig und notwendig – vielleicht mehr denn je.
    Leserinnen und Leser unseres «Pfarreiblatts
    Graubünden» begrüssen. Herzlich willkom­                                      Das Kalenderjahr 2018 neigt sich dem Ende entgegen. Es ist die Zeit des
    men! Wir freuen uns und sind dankbar,                                         Innehaltens und Zurückschauens. Im abgelaufenen Jahr wurden uns im­
                                                                                  mer wieder Nachrichten und eine Flut von Bildern und Texten präsentiert,
    dass das «Pfarreiblatt Graubünden» zuneh­
                                                                                  die manchmal einer Vorwegnahme des Weltuntergangs glichen. Denken wir
    mend zum kirchlichen Informationsblatt                                        an die verheerende Wirkung von Wetterkapriolen. Denken wir an die Zehn­
    unseres grossen und weit verzweigten Kan­                                     tausende von Toten im Mittelmeer oder an ebenso viele Tote als Folge von
    tons wird. Zusammen mit Ihnen, geschätz­                                      Kriegen. Denken wir an Einzelschicksale ebenso wie an Massenprobleme.
                                                                                  Wer will, kann solche Ereignisse und solche Entwicklungen durchaus als
    te Leserin, geschätzter Leser, freuen wir uns                                 Elemente des Weltuntergangs darstellen.
    auf anspruchsvolle Lektüre und detaillierte                                   Soll das im neuen Jahr 2019 auch so weitergehen? Was erwarten wir dies­
    Informationen zum römisch-katholischen                                        bezüglich vom neuen Jahr? Werden wir uns weiterhin von Nachrichten be­
                                                                                  eindrucken oder gar bedrücken lassen, die oft nur zu einem gewissen An­
    kirchlichen Leben auch in diesem Jahr.
                                                                                  teil stimmen? Von Nachrichten, die zusätzlich «aufgemotzt» wurden? Von
    Der Hauptartikel dieser Ausgabe (S. 2–4)                                      Schlagzeilen, welche die Welt um uns herum vor allem düster und abgründig
    schildert vertieft, wie in unserer Römisch-                                   zeichnen?
    Katholischen Kirche die Gegensätze sicht­                                     Eine nicht völlig andere Art von Endzeitstimmung scheint in manchen Krei­
                                                                                  sen der Katholischen Kirche angekommen zu sein. Die weithin wahrnehm­
    barer werden. Das Motto von Präsident
                                                                                  bare Polarisierung unter den Gläubigen nimmt sichtbar zu und bereitet vielen
    Trump, «America first», ist auch bei uns                                      Mühe. Vielleicht haben einzelne Kreise durchaus die Absicht, die Gegensätze
    immer häufiger zu beobachten. Im Sinne                                        zu akzentuieren. Die einen sind mit dem Papst – als höchstem Vertreter die­
                                                                                  ser unserer Kirche – nicht zufrieden, weil er der Wirtschaft eine bisweilen
    eines «Ich zuerst» ist die Stimmung oft
                                                                                  «tötende» Energie und Dynamik nicht abspricht. Die andern sind mit dem
    gereizt und die Spannungen nehmen zu.                                         Papst nicht zufrieden, weil er Abtreibung geisselt und – wegen ungenügender
    Doch das muss nicht sein, auch das zeigt                                      Übersetzung aus der italienischen Sprache in die deutsche Sprache – auf ein
    der Artikel deutlich auf.                                                     Wort reduziert wird. Auf den Begriff «Auftragsmord».

    In unserem Interview auf den Seiten 4 bis
                                                                                  Von den Schwierigkeiten einer Übersetzung
    6 erzählt P. Paul (OSB) aus dem Kloster                                       Papst Franziskus hat anlässlich einer Generalaudienz in italienischer Origi­
    Disentis von seiner Priesterweihe und wie                                     nalversion die Abtreibung nie direkt als «Auftragsmord» bezeichnet. Vielmehr
                                                                                  hat Papst Franziskus in einem skandierenden Dialog mit den Gläubigen auf
    er Naturwissenschaften und Theologie zu­
                                                                                  dem Petersplatz die Frage erörtert: Ist es denn richtig, ein drängendes Pro­
    sammenbringt.                                                                 blem durch die Entsorgung eines Menschen zu lösen? Dabei spielte er auf
    Von Herzen wünsche ich Ihnen allen ein                                        Mafiamethoden an; auf brutale Vorgänge, welche Probleme dadurch lösen,
    gesegnetes neues Jahr 2019. Möge es ein                                       dass Menschen weggeschafft werden. Dieser Kontext seiner tatsächlich emo­
                                                                                  tionalen Ansprache wurde in den Medien kaum korrekt gewürdigt. Wie dem
    friedliches und frohes Jahr werden, das
                                                                                  auch sei. Immer schon war es schwierig, aus anderen Sprachen etwas in die
    uns allen Gesundheit, Wohlergehen, gesell­                                    Muttersprache zu übertragen – nicht bloss rein grammatikalisch, insbeson­
    schaftlichen Zusammenhalt und vor allem                                       dere auch von der kulturellen und sozialen Bedeutung einzelner Begriffe oder
    Gottes Segen schenkt.                                                         Worte her. Übersetzungsprobleme dominieren – nicht nur die Theologie – seit
                                                                                  eh und je.
                                                                                  Doch kommen wir zurück: Die in deutscher Sprache missverständlich als
    Mit herzlichen Grüssen                                                        «Auftragsmord» wiedergegebene Begrifflichkeit des «aus der Welt schaffen»
                          Wally Bäbi-Rainalter                                    hat Erschrecken und Verwirrung bewirkt. Ja es scheint, dass wegen die­
          Präsidentin der Redaktionskommission                                    ser Rede geradezu endzeitliche Ahnungen provoziert wurden. Endzeitlich in
                                                                                  dem Sinne, dass die Düsternis überwiegt, dass die Auswegslosigkeit definitiv
                                                                                  wird, dass der Zusammenbruch der Systeme zwangsläufig erscheint. In die­
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Januar 2019 | Pfarreiblatt Graubünden      3

sem Zusammenhang sind in der Schweiz bekann­
te Persönlichkeiten aus der Katholischen Kirche
ausgetreten. Die Entscheidung einer Gruppe von
engagierten und fähigen Frauen mag uns persön­
lich nahegehen. Ihr Leiden an den Zuständen in
der Kirche können wir sehr gut erkennen, und
man mag auch ihre erschöpfte Geduld begreifen.
Es sind allesamt Frauen, die sich selbst nicht als
Zaungäste verhalten haben; es sind auch nicht
voyeuristische Kommentatorinnen oder gehässige
Menschen, die andern Schaden zufügen wollen.
All das gerade eben nicht!
Vielmehr handelt es sich um eine Gruppe von
Frauen, die sich politisch, kirchlich, menschlich
und ganz persönlich eingesetzt haben. Die hier
dargelegten Überlegungen gehen also nicht dahin,
                                                      Pixabay

diese Frauen in irgendeiner Weise zu kritisieren
oder zu verunglimpfen.
Dennoch müssen wir uns der Frage stellen: Wel­
cher Art ist denn die Überforderung, dass solche      wird die ganze Vermittlung. Unsere Römisch-Ka­        Darstellung des
Entscheidungen – eben der Kirche den Rücken           tholische Kirche wächst pro Monat um mehr als         Heiligen Geistes in der
zuzukehren – nicht mehr innerhalb eines ruhigen,      1,5 Millionen Menschen. Im Jahr nimmt also die        Gestalt einer Taube.
rationalen und weiterhin toleranten Rahmens er­       Römisch-Katholische Kirche um 18 Millionen
wogen werden? Es kann sich ja wirklich nur um         Gläubige zu. Dabei sind schon seit Jahrzehnten
Entscheidungen handeln, die sich aus emotiona­        nicht mehr die zentraleuropäischen Vorstellungen
ler Betroffenheit und aus grossem Frust ergeben       allein massgebend. Afrika, die Philippinen und
haben.                                                Südamerika bringen ihre kulturellen und sozialen
                                                      Vorstellungen ebenso in den innerkatholischen
Beständige Inkulturation                              Diskurs ein wie wir Schweizer oder die Deutschen.
Die Katholische Kirche ist seit ihrem Beginn im­      War es vor 50 Jahren noch ein verhältnismässig
mer eine Institution gewesen, die sich neuen          homogener kultureller Background, auf dem die
kulturellen Gegebenheiten und sozialen Heraus­        Katholische Kirche agierte, so sind seit 15 bis 20
forderungen anpassen musste. Das hat sie nicht        Jahren all diese Fragen enorm viel komplexer ge­
bloss in den ersten Jahrhunderten erfolgreich ge­     worden. Ein argentinischer Papst hat eben einen
schafft. Das Grundproblem war seit jeher, wie das     gänzlich andern Erfahrungshintergrund als eine in
Christentum mit einer bestimmten Kultur zurecht‑      der Schweiz aufgewachsene Person.
kommt. Was muss geschehen, damit die Frohe
Botschaft in einer Vielfalt von unterschiedlichen     Präzise Unterscheidung
Kulturen Bestand haben und nachvollzogen wer­         Was heisst das für uns Schweizer Katholikinnen
den kann?                                             und Katholiken? Es heisst: Wir müssen uns ak­
Bloss ist diese Anpassung kein einseitiger Pro­       tiv darum bemühen zu unterscheiden, welche
zess, sondern immer eine komplexe Interaktion.        christlichen und insbesondere katholischen Werte
Christliche Vorstellungen wurden in eine Kultur       und Aussagen zentral bleiben. Und andererseits,
eingebracht. Und umgekehrt veränderte eine be­        welche zeitgebundene, soziale und kulturelle An­
stimmte Kultur auch christliche Vorstellungen und     dersartigkeit wir als solche erkennen und als sol­
die christliche Theologie. War im Zeitalter der rö­   che auch ertragen müssen.
mischen Kaiser eine dem Kaiserlichen Hof ästhe­       Innerhalb unserer Katholischen Kirche braucht
tisch nahestehende Interpretation der christlichen    es heute deutlich mehr gegenseitige Toleranz, es
Religion selbstverständlich, so muss die gleiche      braucht wieder mehr Verständnis für andere Kul­
christliche Religion in einem urdemokratischen        turen und es braucht viel mehr Discretio. Discretio
Land wie der Schweiz Elemente und Prinzipien          im ursprünglichen Sinn des Wortes: also die Fä­
der Demokratie verinnerlichen.                        higkeit zur Unterscheidung.

Bewegter innerkatholischer Diskurs                    Die Richtschnur unseres Glaubens
Es ist kompliziert – es handelt sich um Vorgänge,     Richtschnur unseres Glaubens bleibt die Heilige
die über Jahrzehnte, ja über Jahrhunderte hinweg      Schrift. In unserem katholischen Verständnis der
dauern. Und je mehr sich die Christen in alle Kul­    Heiligen Schrift orientieren wir uns an der gesun­
turen der Welt hineingeben, umso anspruchsvoller      den Tradition unserer Vorfahren. Doch viel näher
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4   Pfarreiblatt Graubünden | Januar 2019

                           als alle diese Leitplanken ist uns der persönliche                     Leben im Geiste Jesu
                           und gemeinschaftliche Glaube an Jesus Christus.                        Die Apokalypse ist im Moment noch nicht ange­
                           Sein Geist bewege unsere Herzen! Sein Geist be­                        brochen. Die Endzeit ist noch nicht da. Wir kön­
                           stärke uns in scheinbar apokalyptischen Zustän­                        nen andere Ausdrucksformen und andere Welt­
                           den. Im Geiste Jesu ertragen wir einigermassen                         sichten locker ertragen, tolerieren und trotzdem
                           unangefochten die Schilderungen, die heute als                         an unseren Gewissensentscheiden festhalten.
                           Elemente der Endzeit dargestellt werden.                               Ein deutscher Politiker sagt: «Auftreten nicht Aus­
                                                                                                  treten», nur so komme eine Demokratie weiter.
                           Toleranz ja – Beliebigkeit nein                                        Das gleiche dürfen wir auch von unserer Kirche
                           Diese Überlegungen versuchen aufzuzeigen, dass                         behaupten: Auftreten – nicht austreten: Nur so
                           die christliche und besonders die katholische Leh­                     bleiben die Vielfalt und die unterschiedlichen, ge­
                           re nicht voraussetzungslos sind. Die Lehre und                         rechtfertigten Sichtweisen bereichernd.
                           der entsprechende Glaube müssen sich im Alltag                         Eine Kirche, der die engagierten Mitglieder den
                           zunehmend in unterschiedlichsten Kulturen und                          Rücken zuwenden, verliert einige getaufte Mit­
                           diversen sozialen Gefügen bewähren. Das führt                          glieder; das ist sehr schade. Aber eine solche
                           unweigerlich zu deutlich grösseren Unterschieden                       Kirche, verliert viel mehr als einige Mitglieder:
                           in Sprechweise und Glaubensprofil.                                     Sie verliert die umfassende – eben katholische –
                           Es kann nicht anders sein: Wir Christen müssen                         Weite. Nicht bloss im Zentrum der Katholischen
                           deutlich toleranter werden. Wir müssen einander                        Kirche sondern vor allem hier, in der Schweiz,
                           viel mehr zugestehen und auch viel mehr verge­                         verliert die Kirche an Kompetenz, an Vielfalt und
                           ben lernen. Nur dank Toleranz wird sich die Rö­                        an Weite, wenn scheinbar apokalyptisch anmu­
                           misch-Katholische Kirche weiterhin als wirklich                        tende Szenarien zu Verwirrung oder übergrossen
                           umfassende Kirche des ganzen Erdkreises bewäh­                         Sorgen führen.
                           ren können. Toleranz hingegen ist nicht zu ver­                        Das neue Jahr 2019 wird uns häufig Gelegenheit
                           wechseln mit Beliebigkeit.                                             bieten, die umfassende und tolerante Weite des
                           Lernen wir also zu unterscheiden zwischen den                          römisch-katholischen Glaubens wieder zu entde­
                           wesentlichen Elementen unseres Glaubens und                            cken und im Geiste Jesu zu leben.
                           den kulturell-sozialen Inkulturationen sowie den
                           entsprechenden Folgen.                                                                              P. Markus Muff, Rom

                           Priesterweihe in Disentis
                           Vor knapp sechs Wochen feierte Pater Paul Tobler seine Primiz. Anlässlich dieses
                           Festtages hat sich das «Pfarreiblatt Graubünden» mit ihm unterhalten.

                                                                                                  P. Paul ist Naturwissenschaftler und Theologe –
                                                                                                  beides von ganzem Herzen. 2009 schloss er sei­
                                                                                                  nen Master an der ETH Zürich in Umweltnatur­
                                                                                                  wissenschaften ab und erlangte das Lehrdiplom
                                                                                                  in Chemie und Biologie. Doch bereits während
                                                                                                  seiner naturwissenschaftlichen Ausbildung legte
                                                                                                  er ein Zwischenjahr ein, in dem er Theologie und
                                                                                                  Philosophie studierte. Nach einer intensiven Zeit
                                                                                                  folgte einige Jahre später der Entschluss, ins Klos­
                                                                                                  ter Disentis einzutreten – als Bruder Paul.
                                                                                                  Es folgte das Studium der Theologie, u.a auch
                                                                         © P. Marion Nguyen OSB

                                                                                                  in Sant’ Anselmo, an der Benediktinischen Hoch­
                                                                                                  schule mit Universitätsrang in Rom. Nach erfolg­
                                                                                                  reichem Abschluss seiner Studien wurde Bruder
                                                                                                  Paul von Bischof Vitus Huonder zum Priester ge­
                                                                                                  weiht. Am 8. Dezember konnte Pater Paul seine
                                                                                                  Primiz, seine erste Messe, feiern.
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Januar 2019 | Pfarreiblatt Graubünden     5

Pater Paul, was bleibt Ihnen in besonderer Erin-
nerung von Ihren Studien in Rom?
Kulturell und historisch ist Rom sehr beeindru­
ckend. Akademisch waren für mich die verschie­
denen Orden und ihre Hochschulen spannend;
ebenso die Angebote, Vorträge etc., die vom Va­
tikan angeboten werden und die variabel besucht
werden können. Rom als Hauptstadt der Kirche

                                                      @ Bruder Martin Hieronymi, OSB
war ein tiefes Erlebnis für sich: Ich durfte enorm
viele Erfahrungen von Weltkirche machen, die
einzigartig waren. Die Weltkirche wird in Rom ein
wenig zur Kleinstadt in Fussdistanz.

Sind Sie auch Papst Franziskus begegnet?
Papst Franziskus durfte ich mehrmals entfernter
oder näher begegnen. Ein Höhepunkt war, dass
ich am Hochfest Peter und Paul (29. Juni) 2018
in der Papstmesse auf dem Petersplatz den Dienst      Was der Mensch durch aufrichtiges, sauberes           Feierliche Momente
des Diakons ausüben durfte. Für mich als Bene­        Forschen und Reflektieren herausfindet, kann der      während der Ordination
diktiner war natürlich auch das Beten und Studie­     Offenbarung, dem Glauben, Gott als dem Quell          (Priesterweihe) von
ren in Sant’ Anselmo – im Zentrum der weltwei­        von allem Guten und allem Geschaffenen nicht          P. Paul Tobler.
ten Benediktinergemeinschaft – ein einzigartiges      widersprechen. Im Gegenteil: Die Schönheit und
Erlebnis. Von den insgesamt 500 Studierenden          Grösse der Natur kann zum Schöpfer führen; sie
wohnen rund 80 Studenten aus über 40 Nationen         ist oft Abglanz seiner Schönheit. Wie oft staunen
im «Collegio» – da kommen sehr verschiedene           wir über die Schönheit der Natur –, und ebenso
Kulturen zusammen. Das war enorm inspirierend.        tief ist das Staunen, wenn wir erkennen, wie faszi­
                                                      nierend die Abläufe in der Zellbiologie, in Ökosys­
Wie verbinden Sie als Naturwissenschaftler und        temen oder in chemischen Prozessen sind. Die
Theologe die beiden Bereiche?                         Psalmen nehmen dieses Staunen auf und loben
Ganz unkompliziert und selbstverständlich. Gott       daraus Gott, danken ihm und bitten ihn.
ist der Schöpfer des Menschen, seines ganzen
Wesens, seiner ganzen Realität. Zum Menschen          Innerhalb der Geschichte stand die Kirche den
gehört die Fähigkeit, nachzudenken und intellek­      Naturwissenschaften ja nicht immer entspannt
tuell zu arbeiten. Die Wahrheit kann nur eine sein,   gegenüber …
kann sich nicht widersprechen.                        Natürlich haben Fortschritte der Naturwissen­
                                                      schaften manchmal auch die Theologie heraus­
                                                      gefordert. Aber nicht wenige Naturwissenschaft­
                                                      ler waren Christen, oft Geistliche, die die beiden
                                                      Bereiche in einer Selbstverständlichkeit verbinden
                                                      konnten. Unsere Zeit meint manchmal, da müsse
                                                      ein Widerspruch bestehen. Das ist nicht so. Die
                                                      Naturwissenschaften können mit all ihren Fähig­
                                                      keiten nicht Gott ersetzen. Sie bleiben immer in­
                                                      den Grenzen ihres Systems, ihrer Definitionen.
                                                      Der Glaube ist nicht irrational – die Theologie ist
                                                      eine Wissenschaft des Glaubens. Sie ist vernüfti­
                                                      ge, logische Reflexion und steht in Verbindung mit
                                                      allen menschlichen Lebensrealitäten; mit allem,
                                                      was uns von Gott und in Jesus Christus offenbart
                                                      wurde.
@ Bruder Martin Hieronymi, OSB

                                                      Zu Ihrer Priesterweihe und Primiz haben Sie auch
                                                      Ihre Familie und Freunde eingeladen. Was waren                   P. Paul (Mitte)
                                                      die Erwartungen Ihrer Familie an diese Tage?            mit zwei Kommilitonen
                                                      Alle haben erahnt, dass es ein formell sehr schö­           in der Benediktini­-
                                                      nes und eindrückliches Ereignis werden wird –                schen Hochschule
                                                      etwa durch die musikalische Gestaltung der                 Sant’ Anselmo, Rom
                                                      Priesterweihe durch den 110-köpfigen Chor des                      (linke Seite).
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6   Pfarreiblatt Graubünden | Januar 2019

                                                                                                            Für die Kirche ist die Ausbildung junger Men­
                                                                                                            schen seit jeher eine sehr wichtige Tätigkeit, die
                                                                                                            sie als ihre Aufgabe ansieht. Aus Sicht der Kirche
                                                                                                            ist eine umfassende kulturelle Bildung nötig, die
                                                                                                            einerseits alle schulischen intellektuellen Fähig­

                                                                           @ Bruder Martin Hieronymi, OSB
                                                                                                            keiten und Kenntnisse für den Lebensweg vermit­
                                                                                                            teln soll, die aber auch die Schüler auf ihrer Su­
                                                                                                            che nach dem Grossen, Schönen und Guten mit
                                                                                                            Werten, Tugenden und mit Wissen und Beziehung
                                                                                                            zum dreifaltigen Gott ausrüsten will. Als Lehrer an
                                                                                                            unserem Gymnasium nehme ich unterschiedliche
                                                                                                            Aspekte wahr, aber letztlich ist die ganze Schu­
                                                                                                            le und das ganze Team das Gefäss, an dem die
                                                                                                            Kombination dieser Ziele möglich werden soll.
          P. Paul teilt im   Gymnasiums und Internats Kloster Disentis. Und
         letzten Teil des    natürlich war die ganze Familie emotional berührt,                             Was empfehlen Sie den Gläubigen, wenn sie
    Weihegottesdienstes      den Weg des Sohnes oder Bruders mitzuerleben                                   sich von der Kirche distanzieren?
        die Kommunion        und ihn «plötzlich» in einer so neuen, speziellen                              Wenn jemanden Glaubenszweifel beschäftigen,
            an Mitglieder    Realität, als Priester, zu sehen. Auch von Freun­                              empfehle ich, Gott eine Chance zu geben. Jeder,
        des Chores aus.      den nehme ich immer wieder hohes Interesse und                                 der zweifelnd und suchend ist, kann sagen: «Gott,
                             Anteilnahme wahr.                                                              wenn es dich gibt und dies wahr ist, zeig dich mir,
                                                                                                            lass mich dich besser erkennen.» Gott kann und
                             Was hat Sie während der Festlichkeiten am                                      möchte uns nahe sein – ganz konkret im Alltag.
                             meisten berührt?                                                               «Klopft an, dann wird euch geöffnet,» heisst es
                             Ich glaube, dass eine Liturgie wie die der Pries­                              in den Evangelien nach Matthäus und Lukas. Ich
                             terweihe einen Reichtum, eine Tiefe und eine                                   bin überzeugt, dass Gott auf solche Offenheit im­
                             Weisheit hat, die niemanden ganz kalt lässt: Sie                               mer reagieren wird.
                             ist voller Symbolik. So etwa, als ich als Zeichen                              Falls jemand mehr an der Kirche verzweifelt, so
                             der Hingabe auf dem Kirchenboden lag oder als                                  rate ich: Bedenkt, dass im Zentrum von Glauben
                             die Hände gesalbt wurden –, da kann man recht                                  und Kirche die Person Jesu Christi steht. Ich muss
                             einfach erspüren, worum es hier gehen muss und                                 mich fragen: Wer ist Christus für mich? Habe ich
                             was auch jeder Mensch für eine eigene Nähe zu                                  erkannt, dass Gott selbst als Mensch unter uns
                             diesen Fragen in seinem Alltag hat. Auch beim                                  war? Dass er uns erlöst hat?
                             Ausspenden des Einzel-Primizsegens, bei dem die                                Es ist wichtig, das immer wieder zu erkennen und
                             Leute eine Weile lang warten und anstehen muss­                                nicht bei Äusserlichkeiten oder lokalen Dingen
                             ten: Da spürt man, dass sich der Mensch letztlich                              stehen zu bleiben.
                             sehnt, Gottes Segen über seinem Leben zu haben.
                                                                                                            Welche Schwerpunkte sind Ihnen in der Pfarrei-
                             Sie sind am Gymnasium in Disentis tätig. Was                                   pastoral wichtig und wo sehen Sie Potential?
                             sind Ihre Aufgaben dort?                                                       Als Mönch und Priester im Kloster bin ich nicht
                             Ich bin seit Sommer an unserem Gymnasium                                       direkt in einer Pfarrei tätig. Aber allgemein scheint
                             tätig. Einerseits als Fachlehrer für Chemie/Che­                               mir wichtig, dass wir versuchen, die Menschen
                             mistry, anderseits führe ich eine Klasse als Klas­                             neu auf die Themen des Glaubens aufmerksam zu
                             senlehrer. Darüber hinaus bin ich auch Schulseel­                              machen, mit ihnen darüber ins Gespräch zu kom­
                             sorger des Gymnasiums und des Internats. Das                                   men. Denn ich bin überzeugt, dass die grossen
                             alles zusammen ist für mich eine sehr spannende,                               Fragen, um die es hier geht, die Menschen sehr
                             schöne Kombination, welche es mir erlaubt, mit                                 wohl umtreiben. Der Mensch ist ein Suchender
                             den Schülerinnen und Schülern auf verschiede­                                  nach Gott, nach dem Grossen und Ewigen.
                             nen Ebenen im Gespräch zu sein und ihnen etwas                                 Es braucht dazu nebst Kreativität die Bereitschaft,
                             weiterzugeben. Als Priester habe ich in der Schul­                             die Leute abzuholen. Natürlich in grosser Freiheit.
                             seelsorge nun andere Möglichkeiten –, wenn ich                                 Es geht um die tiefen Antworten, die der Glaube
                             die Romreise einer Klasse mitgestalten werde,                                  hat; diese Antworten sollen immer neu und auf
                             können wir etwa eine Eucharistiefeier an einem                                 neue Weise ins Gespräch gebracht werden.
                             der vielen eindrücklichen geistlichen Orte feiern.                             Ich bin überzeugt, dass die Menschen sehr su­
                                                                                                            chend und ansprechbar sind. Es ist eine her­
                             Sehen Sie einen besonderen Zusammenhang                                        ausfordernde, aber auch spannende Zeit für die
                             zwischen Ihrem Amt als Priester und Ihrer Tätig-                               Weitergabe des Glaubens – die ja auch jeden ein­
                             keit in der Ausbildung junger Menschen?                                        zelnen Christ, in seinem Zeugnis, betrifft. (pp/sc)
Pfarreiblatt GrauBünden - Fegl parochial grischun | Bollettino parrocchiale grigione
aGEnDa im JanUaR
BOnaDUz - Tamins -                       Mitteilungen aus beiden Pfarreien
saFiEnTal –                              Glaubensgespräche
                                         Am Montag, 28. Januar, um 18.15 Uhr
Rhäzüns                                  finden wieder die Glaubensgespräche
                                         im Pfarreizentrum Bonaduz statt. Wir
                                         werden uns mit verschiedenen Glau­
                                         bensfragen auseinanderzusetzen und
                                         unser Glaubensbild vertiefen.
                                         Ich lade Sie herzlich ein.
                                                                Pfr. Andreas Rizzo   St. Martin geteilt wurden. Dies wurde
                                                                                     neu von den Jugendlichen der Oberstufe
                                                                                     vorbereitet und aufgeräumt.
                                         St. Martin                                  Ein herzliches Dankeschön gilt den
                                         Bei guter Witterung konnte die Martins­     Katechetinnen sowie Pfr. Rizzo und
                                         feier, in Bonaduz und Rhäzüns, wie          Pfr. Naefgen für die Gestaltung der Feier.
Pfarramt                                 geplant durchgeführt werden. Viele          Den Jugendlichen ein grosses Danke­
Pfarrer Andreas Rizzo                    Besucher folgten der Einladung, welche      schön für ihre Hilfe und Sandra Vieli für
Kirchgasse 1, 7402 Bonaduz               der Feier ein besonderes Ambiente           die Hilfe im Hintergrund. Wir bedan­
Telefon 081 641 11 79                    verliehen.                                  ken uns bei allen Teilnehmern für das
pfarrer@kath-kirche-bonaduz.ch                                                       Interesse.
pfarrer@kirchgemeinde-rhaezuens.ch                                                                           Riccarda Lemmer

Pfarreisekretariat
Rosita Maissen                                                                       Rückblick Workshop Advent
Telefon 081 641 11 79                                                                Am Samstagmorgen des 24. November
Montag und Donnerstag 8 bis 12 Uhr                                                   haben wir einen ausserschulischen
sekretariat@kath-kirche-bonaduz.ch                                                   Anlass angeboten. Wir haben zusam­
sekretariat@kirchgemeinde-rhaezuens.ch                                               men mit den Kindern den Adventsgot­
                                                                                     tesdienst vorbereitet. Die 25 Kinder aus
Präsidentin Pfarreirat                                                               Bonaduz und Rhäzüns kamen um 9 Uhr
Rosita Maissen                                                                       ins Pfarreizentrum. Am Anfang wurde
Mobile 079 519 99 18                                                                 die Geschichte «So ein Kamel» erzählt.
rosita.maissen@bluewin.ch                Die Schüler und Schülerinnen der            Danach konnten die Kinder selbst ent­
                                         1. und 2. Klasse aus Rhäzüns und            scheiden, welchen Teil der Geschichte
Vermietung Pfarreizentrum Bonaduz        Bonaduz haben mit den Katechetinnen         sie am Adventsgottesdienst vorlesen
Sandra Vieli                             an einem Mittwochnachmittag fleissig        wollen. Mit einem Spiel haben die
Telefon 081 630 27 67                    wunderschöne Laternen gebastelt. Die        Kinder den Text eingeübt. Es war sehr
Mobile 079 734 17 51                     Schüler und Schülerinnen der                lustig. Dazwischen gab es eine Pause
s.vieli@hispeed.ch                       3. Klasse haben in einem ökumenischen       mit Verpflegung, welche die Kinder sehr
                                         Workshop den Ablauf der Andacht ein­        genossen haben.
Mesmer Bonaduz                           geübt. Sie präsentierten den Besuchern      Es war ein sehr schöner Samstagmorgen,
Willi und Erika Signer                   in der Kirche kleine Rollenspiele zu        und die Zeit verging sehr schnell.
Telefon 081 641 12 80                    verschiedenen Begriffen.                                Religionslehrerin Ursina Peng
Mobile 077 476 81 96                     Der Umzug wurde von St. Martin                         Religionslehrerin Stefanie Kälin
                                         (Madalena Crescenti) mit Pferd Gero­
Mesmer Rhäzüns                           nimo angeführt. Die Kinder folgten mit
Heini Caminada                           Gesang und ihren Laternen. Der Umzug
Telefon 081 641 18 52                    endete am Platz der Begegnung. Dieser
heini.caminada@hispeed.ch                wurde von den Jugendlichen der Ober­
                                         stufe ganz speziell mit Lichtern (Kerzen
Anfrage zu Führungen in der              in Gläsern oder Finnenkerzen) gestaltet,
Kirche S. Gieri                          die dem Anlass ein ganz besonderes
Riccarda Lemmer                          Ambiente verliehen. Hier gab es für
Telefon 081 641 34 51                    alle Kinder heissen Punch und Weggli,
info@kirchgemeinde-rhaezuens.ch          welche untereinander im Sinne von
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Pfarreiblatt Graubünden | Bonaduz - Tamins - Safiental                                                            Agenda im Januar 2019

  BOnaDUz -                                       Taufe des Herrn                             Donnerstag, 31. Januar
                                                  Samstag, 12. Januar                         17.30 Uhr Messfeier
  Tamins -                                        19.00 Uhr Messfeier in Tamins
  saFiEnTal                                       Sonntag, 13. Januar
                                                  09.00 Uhr Messfeier
www.kath-kirche-bonaduz.ch                                  Stiftmesse für Eheleute           Taufe
                                                            Heinrich und Monika
                                                            Tscholl­Egle und Angehörige       Das Sakrament der Taufe, das Geschenk
                                                                                              des Glaubens hat erhalten:
                                                  Montag, 14. Januar
                                                  17.00 Uhr Messfeier, anschliessend          Mauro Valentin, Eltern: Dominik und
                                                            eucharistische Anbetung           Ursina Fetz­Caviezel; getauft am
                                                            bis 18 Uhr                        18. November 2018

                                                  Donnerstag, 17. Januar                      Wir wünschen Mauro Valentin und sei­
                                                  17.30 Uhr Messfeier                         ner Familie alles Gute und Gottes Segen.

                                                  Freitag, 18. Januar
                                                  08.30 Uhr Rosenkranzgebet
                                                  09.00 Uhr Messfeier                         Unser Verstorbener
Gottesdienste                                                Stiftmesse für Anna Maria
                                                             Bieler und Angehörige            Der Herr über Leben und Tod hat zu
Neujahr                                                                                       sich gerufen:
Dienstag, 1. Januar                               2. Sonntag im Jahreskreis
10.15 Uhr Messfeier                               Kollekte für Gönnerverein Fisherman.        Hans Sievi-Somaini
           Hochfest der Gottesmutter              FM. Junge Menschen geben die Froh­          * 29.03.1927 † 23.11.2018
           Maria                                  botschaft des Evangeliums und die
           Stiftmesse für Othmar Bieler­          Freude des Glaubens an junge Genera­
           Karle, Geschwister und                 tionen weiter.                              Herr, gib ihm die ewige Ruhe, und das
           Angehörige                             Samstag, 19. Januar                         ewige Licht leuchte ihm. Herr, lass ihn
                                                  19.00 Uhr Messfeier                         ruhen in Frieden. Amen.
Donnerstag, 3. Januar                             Sonntag, 20. Januar
17.30 Uhr Keine Messfeier                         10.00 Uhr Ökumenischer Gottes­
                                                               dienst mit Pfr. A. Rizzo und
Freitag, 4. Januar                                             Pfr. R. Naefgen­Neubert,       Kollekten im November
08.30 Uhr Rosenkranzgebet                                      anschliessend Apéro im
09.00 Uhr Messfeier                                            Pfarreizentrum                                                    CHF
             Krankenkommunion am                                                              1.      Für die Pfarrei          138.55
             Vormittag                            Montag, 21. Januar                          3./4.   Für alle kath. Gymna­
                                                  17.00 Uhr Messfeier, anschliessend                  sien im Bistum Chur      139.30
Erscheinung des Herrn                                       eucharistische Anbetung           11.     Für die Pfarrei           62.65
Kollekte Epiphanieopfer Kirchen­                            bis 18 Uhr                        18.     Für Christian Solidarity 84.80
restaurationen                                                                                24./25. Für Theologiestudie ­
Samstag, 5. Januar                                Donnerstag, 24. Januar                              rende im Bistum Chur 145.75
19.00 Uhr Messfeier                               17.30 Uhr Messfeier
Sonntag, 6. Januar                                                                            Ein herzliches Vergelts Gott!
09.00 Uhr Messfeier mit Segnung des               Freitag, 25. Januar
             Weihwassers                          08.30 Uhr Rosenkranzgebet
                                                  09.00 Uhr Messfeier
Montag, 7. Januar                                                                             Mitteilungen
17.00 Uhr Messfeier, anschliessend                3. Sonntag im Jahreskreis
           eucharistische Anbetung                Kollekte für die Caritas Graubünden         Kirchgemeindeversammlung
           bis 18 Uhr                             Samstag, 26. Januar                         Am Dienstag, 20. November, hat im
                                                  19.00 Uhr Messfeier                         Pfarreizentrum in Bonaduz die ordent­
Donnerstag, 10. Januar                            Sonntag, 27. Januar                         liche Versammlung der kath. Kirch­
17.30 Uhr Messfeier                               10.15 Uhr Messfeier                         gemeinde Bonaduz­Tamins­Safiental
                                                                                              stattgefunden. Hier eine kurze Zusam­
Freitag, 11. Januar                               Montag, 28. Januar                          menfassung:
08.30 Uhr Rosenkranzgebet                         17.00 Uhr Messfeier, anschliessend          Das Budget 2019 und der Steuerfuss
09.00 Uhr Messfeier                                         eucharistische Anbetung           2019 wurden von der Versammlung ein­
                                                            bis 18 Uhr                        stimmig angenommen. Der Steuerfuss
                                                  18.15     Glaubensgespräche                 wird bei 12 % der einfachen Kantons­
                                                                                              steuer belassen. Das Budget geht für
Pfarreiblatt GrauBünden - Fegl parochial grischun | Bollettino parrocchiale grigione
Agenda im Januar 2019                                                   Bonaduz - Tamins - Safiental – Rhäzüns | Pfarreiblatt Graubünden

2019 von einem Ertragsüberschuss von         der Kirchgemeinde, Philipp Arquint,
CHF 12 100.– aus.                            hat im Namen aller dem Pfarreirat für
                                                                                              Rhäzüns
Seit einem Jahr ist ein Sitz im Kirchenrat   seine wichtige und ehrenamtliche Arbeit       www.kirchgemeinde-rhaezuens.ch
frei, dieser konnte an der Versammlung       gedankt.
nicht besetzt werden. Die Kirchgemein­       Unter Varia wurde die Versammlung
de würde sich freuen, eine Frau oder         angefragt, ob der Kirchenrat einen be­
einen Mann für dieses Amt finden zu          hindertengerechten Eingang zur Kirche
können. Neben den 11 Kirchenrats­            projektieren solle. Dies wurde mehrheit­
sitzungen im Jahr bringt die Position der    lich befürwortet, weshalb der Kirchen­
Aktuarin/des Aktuars einem zeitlichen        rat nun im 2019 ein entsprechendes
Aufwand von ca. 20 bis 30 Stunden            Projekt und Budget erarbeiten wird.
pro Jahr mit sich. Das Verfassen der         Die nächste Kirchgemeindeversammlung
Protokolle ist ein wichtiger Beitrag für     wird am 21. Mai 2019, um 19.30 Uhr
eine effiziente Kirchenarbeit. Wer sich in   stattfinden.
diesem Rahmen für die Gemeinde enga­                                   Der Kirchenrat
gieren möchte, ist herzlich eingeladen,
sich zu melden.
Die Versammlung hat ein neues Ent­           Rückblick 1. Advent
schädigungsreglement für die Mitglieder      Am 1. Dezember haben wir in der Kirche
des Kirchenrates und der Geschäfts­          den Familiengottesdienst zum 1. Advent
prüfungskommission angenommen,               gefeiert. Dieses Jahr war es etwas Spe­
welches ab dem 1.1.2019 gelten soll.         zielles. Wir haben den Gottesdienst aus­
Gegenüber dem früheren Reglement             serhalb der Schule, zusammen mit den          Gottesdienste
wird eine einheitliche Pauschalentschä­      Schülern von Bonaduz und Rhäzüns,
digung für die Kirchenräte einerseits und    vorbereitet. Die Geschichte vom Kamel         Neujahr
für die Mitglieder der GPK andererseits      haben wir in den beiden Kirchen erzählt.      Dienstag, 1. Januar
angewendet. Ein separates Sitzungsgeld       Es handelt sich um ein verwöhntes Ka­         09.00 Uhr Messfeier
wird nicht mehr ausbezahlt, dafür wer­       mel und einen Esel, der sehr bescheiden                  Hochfest der Gottesmutter
den aber die Mitglieder mit einem fixen      lebte. Die Geschichte überbringt uns                     Maria
Stundensatz für ihre Arbeit im Dienst der    die folgende Botschaft: Lass uns in der
Kirchgemeinde entschädigt. Damit wird        Adventszeit nicht planlos durch die Zeit      Donnerstag, 3. Januar
eine transparente und faire Entschädi­       hetzen, sondern zeig uns, die kleinen         16.30 Uhr Keine Messfeier
gung der Arbeit des Kirchenrats und der      Dinge im Alltag mehr zu schätzen.
GPK gewährleistet.                           Während des Gottesdienstes wurden die         Freitag, 4. Januar
Weiter hat die Versammlung entschieden,      selbstgemachten Adventskränze geseg­          Krankenkommunion am Vormittag
dass das Opfergeld bei Beerdigungsgot­       net. 37 Kinder haben sich am 28. No­
tesdiensten in Zukunft durch die Trauer­     vember im Pfarreizentrum eingefunden          Erscheinung des Herrn
familie für einen gemeinnützigen Zweck       und fleissig gebastelt. Kerzen, Moos,         Kollekte Epiphanieopfer Kirchen­
ihrer Wahl eingesetzt werden kann.           Tannenzweige und viel Dekomaterial            restaurationen
Die Statuten des neu gegründeten Pfar­       standen bereit. Die Kinder konnten ihren      Samstag, 5. Januar
reirates der beiden Pfarreien Bonaduz        Adventskranz nach eigenem Geschmack           17.45 Uhr Messfeier
und Rhäzüns wurden vorgestellt und die       gestalten.                                                 Stiftmesse für John Curtins-
Mitglieder bestätigt. Es handelt sich um     Ich möchte den Schülern ganz herzlich                      Heini
Pfr. Rizzo als Vorsteher, Rosita Mais­       danken, dass sie so toll den Gottesdienst     Sonntag, 6. Januar
sen als Präsidentin und die Mitglieder       mitgestaltet haben. Auch den Schülern,        10.15 Uhr Messfeier mit Segnung des
Michael Merz, Jolanda Cornut und Heini       die am Workshop nicht teilgenommen                         Weihwassers
Caminada. Der Pfarreirat unterstützt den     haben und trotzdem mit uns den Gottes­                     Stiftmesse für Alois Caliezi
Pfarrer in seelsorgerischen Tätigkeiten.     dienst gefeiert haben, möchte ich ganz                     und für
Der Pfarreirat ist bereits seit 2 Jahren     herzlich danke sagen. Dankeschön an                        Macrina und Franz
aktiv und organisiert Begegnungsnach­        die Eltern, dass wir die tolle Zeit zusam­                 Tschalèr-Berther
mittage, Pfarreiausflüge und andere          men gestalten durften.
Aktivitäten. Neu ins Leben gerufen                       Religionslehrerin Ursina Peng    Dienstag, 8. Januar
wurde auch die sogenannte sonntägliche                                                     09.30 Uhr Messfeier
Hauskommunion, d. h. das Verteilen                                                                    Stiftmesse für Babina
der Kommunion an Gläubige, die nicht                                                                  Geronimi-Heini
zur Kirche kommen können. Die Arbeit
des Kirchenrates und des Pfarreirates                                                      Donnerstag, 10. Januar
sind komplementär, denn der Kirchen­                                                       16.30 Uhr Messfeier
rat kümmert sich um das Personal,
die Infrastruktur und die Finanzen der                                                     Taufe des Herrn
Kirchgemeinde, während der Pfarreirat                                                      Samstag, 12. Januar
den Pfarrer in den seelsorgerischen                                                        17.45 Uhr Messfeier
Tätigkeiten unterstützt. Der Präsident
Pfarreiblatt Graubünden | Rhäzüns                                                                           Agenda im Januar 2019

Sonntag, 13. Januar                         Gelegenheit, nach dem Gottesdienst           Adventsgestecke herstellen
10.15 Uhr Messfeier                         gemütlich zusammenzusitzen, bei einer        Am Mittwoch, 28. November, hat der
                                            heissen Tasse Kaffee verweilen, sich         Workshop Adventsgestecke herstellen
Dienstag, 15. Januar                        besser kennenlernen und gute Gesprä­         stattgefunden. 22 Kinder der Primar­
09.30 Uhr Messfeier                         che führen.                                  schule haben ihre eigenen Adventsge­
                                            Alle sind herzlich dazu eingeladen.          stecke, unter der Leitung von Riccarda
Donnerstag, 17. Januar                                                 Der Pfarreirat   Lemmer, kreiert und zusammengestellt.
16.30 Uhr Messfeier                                                                      Die Gestecke wurden auf Rinde oder
          Stiftmesse für Marcel                                                          Holztellern aufgebaut und mit Moos und
          Spadin und Eltern Paul und        Kirchgemeindeversammlung                     diversen Kleinigkeiten geschmückt.
          Nesa Spadin-Vinzens               vom 15. November 2018                        Die Kinder haben mit viel Elan und guter
                                            Nebst der Jahresrechnung 2017, welche        Laune fleissig gebastelt und kreativ
2. Sonntag im Jahreskreis                   mit einem Gewinn von CHF 17 977.00           gestaltet. Jedes Gesteck erhielt auf diese
Kollekte für Gönnerverein Fisherman.        abschliessen konnte, wurde das Budget        Weise eine persönliche Note.
FM. Junge Menschen geben die Froh­          2019 vorgestellt und beides einstimmig       Nach dem gemeinsamen Aufräumen
botschaft des Evangeliums und die           gutgeheissen.                                gab es einen Zvieri. Dabei wurde über
Freude des Glaubens an junge Genera­        Im kommenden Jahr werden folgende            die entstandenen Gestecke und vieles
tionen weiter.                              Investitionen getätigt: Die Kirchgemein­     mehr geplaudert. Die Gestecke wurden
Samstag, 19. Janaur                         de wird im Pfarrhaus eine rollstuhlgängi­    anschliessend in die Kirche gebracht,
17.45 Uhr Messfeier                         ge WC-Anlage einbauen lassen, welche         wo sie dann am Samstag vom Pfarrer im
Sonntag, 20. Januar                         für die Besucher der Gottesdienste und       Familiengottesdienst gesegnet wurden.
10.15 Uhr Keine Messfeier                   der Anlässe, welche in der Kirche statt­                            Riccarda Lemmer
10.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst         finden, offensteht. Im Weiteren wird die
             in Bonaduz mit Pfr. A. Rizzo   Garage des Pfarrhauses renoviert.
             und Pfr. R. Naefgen-Neubert,   Weil das Ergebnis sehr gut ausgefallen       Rückblick 1. Advent
             anschliessend Apéro im         ist, konnten wiederum CHF 30 000.00          Am 24. November haben wir ausserhalb
             Pfarreizentrum                 Rückstellungen zum Unterhalt der Kir­        des Religionsunterrichtes den Gottes­
                                            chen getätigt werden.                        dienst vorbereitet. Die Rhäzünser und
Dienstag, 22. Januar                        Das Gesamtbudget 2019 geht von               Bonaduzer Schüler haben gemeinsam
09.30 Uhr Messfeier                         einem Reinverlust von CHF 40 900.00          das Adventsstück eingeübt. Es wurde in
                                            aus, da der Einbau der WC-Anlage und         beiden Kirchen am Samstag, 1. Dezem­
Donnerstag, 24. Januar                      die Renovation der Garage bevorsteht.        ber, aufgeführt. Die Geschichte handelte
16.30 Uhr Messfeier                         Der Steuerfuss wird bei 16 % der einfa­      von einem Kamel, das sich nur Luxus
                                            chen Kantonssteuer belassen.                 gewöhnt war und von einem Esel, der
3. Sonntag im Jahreskreis                   Rosita Maissen wurde als Präsidentin         sogar beim grössten Elend noch etwas
Kollekte für die Caritas Graubünden         des Pfarreirates und Heini Caminada,         Positives sehen konnte. Die Botschaft
Samstag, 26. Januar                         Jolanda Cornut und Michael Merz als          lautete: Lass uns in der Adventszeit
17.45 Uhr Messfeier                         Mitglieder bestätigt. Der Pfarreirat küm­    nicht so planlos durchs Leben gehen
             Stiftmesse für Clemens         mert sich um seelsorgerische Tätigkeiten,    wie ein Kamel, sondern lass uns die
             Anton Epli-Peng und            welche vom Pfarrer genehmigt werden.         positiven Seiten des Lebens spüren und
             Angehörige                     Die Statuten des Pfarreirates wurden         seien sie noch so klein. Herzlichen Dank
Sonntag, 27. Januar                         vom Ordinariat geprüft und genehmigt.        an die Schüler für eure tolle Vorführung
09.00 Uhr Messfeier                         Bei den Orientierungen wurde festge­         und an die Eltern, die zugestimmt ha­
                                            halten, dass die Firmung der Jugend­         ben, dass wir diese tolle Zeit zusammen
Dienstag, 29. Januar                        lichen der 3. Oberstufe am Sonntag,          gestalten durften. Es hat grossen Spass
09.30 Uhr Messfeier                         19. Mai 2019, um 10 Uhr in Bonaduz           gemacht, mit euch zu arbeiten.
           Stiftmesse für Babina und        stattfindet. Die Firmung findet nun jähr­              Religionslehrerin Stefanie Kälin
           Pius Caviezel-Caliezi            lich und abwechslungsweise statt.
                                            Die Sanierung des Dachs der Apollonia-
Donnerstag, 31. Januar                      Kapelle konnte wie geplant durch­
16.30 Uhr Messfeier                         geführt werden und erstrahlt nun in
          Stiftmesse für Lorenz und         neuem Glanz mit einer verwitterten
          Marianne Spadin-Oertig            Titan-Zink-Legierung.
                                            Ebenfalls wurden Bilder von den
                                            verschiedenen Anlässen während des
                                            Kirchenjahres sowie den Projekten mit
Mitteilungen                                den Jugendlichen und dem Pfarreirat
                                            gezeigt und erläutert.
Kirchenkaffee                               Der Kirchenrat bedankt sich bei allen,
Der Pfarreirat lädt alle am Sonntag,        die sich in irgendeiner Weise für die
13. Januar, zum ersten Kirchenkaffee im     Kirchgemeinde eingesetzt haben.
Pavillon ein. Es ist einfach eine schöne                               Der Kirchenrat
Agenda im Januar
          März 2016
                 2019                                                           Domat/Ems-Felsberg
                                                                                 Domat/Ems-Felsberg|| Pfarreiblatt Graubünden

  DOmaT/Ems -                        Grusswort                                    09.00 Uhr Rosenkranz mit Aussetzung
                                                                                  19.00 Uhr Vorabendmesse mit
  FElsBERG                           Je nachdem, wann Sie diese Zeilen                      Dreikönigssingen
                                     lesen, stehen wir bereits im neuen Jahr      Sonntag, 6. Januar
www.kath-ems-felsberg.ch             oder kurz davor. War es ein gutes Jahr       09.30 Uhr Hl. Messe mit Dreikönigs­
                                     oder ein schwieriges? Wenn Sie im Laufe                singen
                                     des Jahres mehr lachen durften als wei­      17.00 Uhr Santa messa italiana con
                                     nen, deutet dies schon mal in eine gute                canto di tre re magi
                                     Richtung hin. Wir wissen es: Wo Sonne,       18.00 Uhr Hl. Messe in Felsberg mit
                                     da ist auch Schatten. Das ist das Leben.               Dreikönigssingen
                                     Erfahren musste dies auch das Kind im        18.00 Uhr Abendandacht
                                     Stall zu Bethlehem, dessen Geburt wir in
                                     diesen Tagen feierten, als es, kaum da,      Montag, 7. Januar
                                     sich auf die Flucht nach Ägypten bege­       17.00 Uhr Rosenkranz
                                     ben musste, um nicht schon im Kindes­
                                     alter dem Tode begegnen zu müssen.           Dienstag, 8. Januar
                                     Aber Gott sorgte vor. Gott sorgt auch in     18.30 Uhr Rosenkranz
                                     Ihrem und meinem Leben vor. Davon bin        19.00 Uhr Hl. Messe
                                     ich überzeugt. Ihr Tag wie auch Ihr Weg
 Pfarramt                            ist ihm bekannt. Dass Sie auch im neu­       Mittwoch, 9. Januar
 Pfarrer Gregor Barmet               en Jahr einen guten Weg finden mögen,        09.00 Uhr Hl. Messe
 Katholisches Pfarramt               ist mein grosser Wunsch für Sie.             17.00 Uhr Rosenkranz
 Via Sogn Pieder 7, 7013 Domat/Ems                 Diakon Guido I. Tomaschett
 Telefon   081 633 11 43                                                          Donnerstag, 10. Januar
 Mobile    079 773 96 32                                                          09.00 Uhr Hl. Messe
 g.ems@bluewin.ch                                                                 17.00 Uhr Rosenkranz
                                     Gottesdienste
 Diakon Guido I. Tomaschett                                                       Freitag, 11. Januar
 Telefon   081 630 35 21             Neujahr                                      18.00 Uhr Rosenkranz
 guido.tomaschett@bluewin.ch         Hochfest der Gottesmutter                    18.30 Uhr Hl. Messe,
                                     Maria                                                    anschliessend Helferessen
 Missione cattolica italiana         Weltfriedenstag
 Don Francesco Migliorati            Kollekte: Die diesjährige schweizerische     Taufe des Herrn
 Via Sogn Pieder 9, 7013 Domat/Ems   Epiphaniekollekte (Inländische Mission)      Kollekte: Schweizerische Hilfe für Mutter
 Mobile    079 294 35 19             wird aufgenommen für die Kirche Sogn         und Kind (Münchenstein)
                                     Gion (Domat/Ems GR), die Kirche Heilig­      Samstag, 12. Januar
 Pfarreisekretariat                  kreuz (Carouge GE) und die Klosterkir­       10.30 Uhr Hl. Messe, Casa Falveng
 Barbara Brot-Crufer                 che Wonnenstein (Niederteufen AI)            18.30 Uhr Beichtgelegenheit
 Telefon    081 633 41 77            Dienstag, 1. Januar                          19.00 Uhr Vorabendmesse
 sekr@kath-ems-felsberg.ch           09.00 Uhr Rosenkranz mit Aussetzung          Sonntag, 13. Januar
 Montag: 9–11 Uhr, 14–16 Uhr                      zum Jahresbeginn                09.30 Uhr Hl. Messe, anschliessend
 Dienstag bis Freitag: 9–11 Uhr      09.30 Uhr Hl. Messe                                       Einweihung des renovierten
                                     17.00 Uhr Santa messa italiana                            Pfarrhauses; Einladung
                                                                                               zur Besichtigung und zum
 Kirch- und Kulturzentrum            Mittwoch, 2. Januar                                       Apéro.
 Sentupada                           09.00 Uhr Hl. Messe
 Manuela Hösli-Strobl                17.00 Uhr Rosenkranz
 Mobile    079 313 16 33
                                     Donnerstag, 3. Januar
 Reservationen und Anfragen          09.00 Uhr Hl. Messe
 werden von Montag bis Freitag,      17.00 Uhr Rosenkranz
 9–11 Uhr, entgegengenommen.
                                     Freitag, 4. Januar
                                     Herz-Jesu-Freitag
 Sakristan                           18.30 Uhr Herz­Jesu­Andacht
 Giovanni Brunner                    19.00 Uhr Hl. Messe                          17.00 Uhr Santa messa italiana
 Mobile    078 715 79 56                                                          18.00 Uhr Abendandacht
                                     Dreikönigsfest
 Kirchgemeindepräsident              Kollekte: Sternsingerprojekt – Rotes         Montag, 14. Januar
 Franco M. Thalmann                  Kreuz Graubünden                             17.00 Uhr Rosenkranz
 Telefon   081 633 20 33             Samstag, 5. Januar
                                     Herz-Mariä-Sühnesamstag
                                     08.30 Uhr Hl. Messe
Pfarreiblatt Graubünden | Domat/Ems-Felsberg                                                               Agenda im Januar 2019

Dienstag, 15. Januar                             14.00 Uhr Ökum. Sonntagsschule in       Sonntag, 6. Januar
18.30 Uhr Rosenkranz                                       Felsberg                      Paul Gienal-Deplazes (Jahrtag)
19.00 Uhr Hl. Messe                              19.00 Uhr Vorabendmesse – Kinder­       Antonia und Alex Blumenthal-Casanova
                                                           segnungsgottesdienst          und Familie
Mittwoch, 16. Januar                             Sonntag, 27. Januar                     Samstag, 12. Januar
09.00 Uhr Hl. Messe                              09.00 Uhr Beichtgelegenheit             Eduard Kohler-Caluori
17.00 Uhr Rosenkranz                             09.30 Uhr Hl. Messe                     Sonntag, 13. Januar
                                                 17.00 Uhr Santa messa italiana          Hans Peter Federspiel (Jahrtag)
Donnerstag, 17. Januar                           18.00 Uhr Abendandacht                  Donnerstag, 17. Januar
09.00 Uhr Hl. Messe                                                                      Jakob Peter und Anna Cathomas-Willi
17.00 Uhr Rosenkranz mit Gebet für               Montag, 28. Januar                      Donnerstag, 18. Januar
          Priesterberufungen                     17.00 Uhr Rosenkranz                    Gion Federspiel-Keel
                                                                                         Samstag, 19. Januar
Freitag, 18. Januar                              Dienstag, 29. Januar                    Anna und Anton Willi-Seglias
18.30 Uhr Rosenkranz                             18.30 Uhr Rosenkranz                    Paul Eicher-Maissen und Familie (stille
19.00 Uhr Hl. Messe                              19.00 Uhr Hl. Messe                     Messe)
                                                                                         Donnerstag, 25. Januar
2. Sonntag im Jahreskreis                        Mittwoch, 30. Januar                    Margrith Chresta-Seeberger
Kollekte: Stiftung pro Kloster Müstair GR        09.00 Uhr Hl. Messe                     Samstag, 26. Januar
Samstag, 19. Januar                              17.00 Uhr Abendandacht                  Othmar und Ursula Bargetzi-Sac
10.30 Uhr Hl. Messe, Casa Falveng                                                        Sonntag, 27. Januar
18.30 Uhr Beichtgelegenheit                      Donnerstag, 31. Januar                  Othmar Theus-Willi (Jahrtag)
19.00 Uhr Vorabendmesse                          09.00 Uhr Hl. Messe                     Reinhard Hagen
Sonntag, 20. Januar                              17.00 Uhr Rosenkranz                    Dienstag, 29. Januar
09.00 Uhr Schlichte Messfeier                                                            Leo Senti
10.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst                                                      Donnerstag, 31. Januar
              zur Einheitswoche der                                                      Verena Jörg sowie Eltern Maria Magdalena
              Christen in der evang. Kir­        Unsere Verstorbenen                     und Stefan Anton Jörg-Haas
              che. Es singt der Oberstu­
              fenchor unter der Leitung          Der Herr über Leben und Tod hat zu
              von Michel Estermann.              sich gerufen:
17.00 Uhr Santa messa italiana                   Lorenz-Szymanowski Monika               Kollekten im November
18.00 Uhr Hl. Messe in Felsberg                  27.08.1941–05.11.2018
18.00 Uhr Abendandacht                           Jörg-Schuoler Benedikta                 CHF
                                                 01.05.1921–07.11.2018                   1. November 2018
Montag, 21. Januar                               Rageth-Zarn Kathrina                    Für Theologiestudierende
17.00 Uhr Rosenkranz                             27.06.1927–12.11.2018                   im Bistum Chur                550.–
                                                 Camenisch-Jäger Fidel                   3./4. November 2018
Dienstag, 22. Januar                             17.04.1933–14.11.2018                   Für kath. Gymnasien im
18.30 Uhr Rosenkranz                             Rageth Anton                            Bistum Chur                   405.–
19.00 Uhr Hl. Messe                              07.05.1931–23.11.2018                   10./11. November 2018
                                                 Tartaro Luigi                           Für verfolgte Christen
Mittwoch, 23. Januar                             26.10.1933–28.11.2018                   (Kirche in Not, Luzern)       575.–
09.00 Uhr Hl. Messe                              Jacomet-Lechmann Guido                  17./18. November 2018
17.00 Uhr Rosenkranz                             18.12.1942–28.11.2018                   Für Ulrich Thiem (musik. Be­-
                                                 Sgier-Sigron Albert                     gleitung des Gottesdienstes)  850.–
Donnerstag, 24. Januar                           09.08.1925–29.11.2018                   24./25. November 2018
09.00 Uhr Hl. Messe                                                                      Für den Verein Überlebens-
17.00 Uhr Rosenkranz                             Der Herr schenke ihnen die ewige Ruhe   hilfe Graubünden, Chur       4270.–
                                                 und seinen Frieden; den Angehörigen
Freitag, 25. Januar                              Kraft, Trost und Zuversicht.
18.30 Uhr Rosenkranz
19.00 Uhr Hl. Messe                                                                      Mitteilungen
3. Sonntag im Jahreskreis                        Gedächtnismessen
Kollekte: Medizinische Versorgung und                                                      Senioren-Mittagstisch:
Schulbildung im Kinderheim in Dhulikhel/         Donnerstag, 3. Januar                     3. Januar – Restaurant Sternen
Nepal (Aktion unsere Spende, Brig)               Genoveva und Jakob Solèr-Janka
Samstag, 26. Januar                              Freitag, 4. Januar
10.30 Uhr Hl. Messe, Casa Falveng                Paul und Maria Willi-Blumenthal und
13.30 Uhr Ökum. Kinderkirche in                  Familien
            Felsberg
Agenda im Januar 2019                                                                  Domat/Ems-Felsberg | Pfarreiblatt Graubünden

Neujahrsessen                               ker. Die Möglichkeit nach der Messfeier     PORTA AVIARTA
Das traditionelle Neujahrsessen 2019        direkt an einem Anlass in der Gemeinde      Nach einem 5­jährigen Unterbruch
für das Personal und die freiwilligen       teilzunehmen wird geschätzt. Die Es­        feierte die PORTA AVIARTA im 2016 ihr
Helfer/innen in unserer Kirchgemeinde       senszeit des «Durchschnittsschweizers»      10­Jahr­Jubiläum. Wir werden von den
findet am Freitag, 11. Januar, statt.       würde durch eine Änderung gestört.          vier Veranstaltungen, die wir jährlich
Haben Sie eine Einladung erhalten und       Entscheiden wird aber eine breit ange­      durchführen, je nach Nachfrage der
sich angemeldet?                            legte Umfrage. Diese findet vom 21.         Künstler einmal in die Mehrzweckhalle
Anmeldeschluss ist der 4. Januar.           bis 31. Januar statt. Auf vorgedruckten     gehen.
                                            Formularen, die in der Kirche aufliegen
                                            und auf der Homepage aufgeschaltet
Dreikönigssingen                            sind, können Sie Ihre Meinung äussern.
«Wir sind die Heiligen Drei Könige»         Am 26./27. Januar wird eine Umfrage
… so tönt es alljährlich in unserem Dorf.   nach den Gottesdiensten durchgeführt.
Diesmal sind sie am 5. und 6. Januar        Da zählt die Stimme doppelt. In erster
unterwegs, und sie unterstützen mit         Linie sollen nämlich jene Stimmen von
ihrem Gesang das Rote Kreuz Graubün­        Menschen zählen, die an Gottesdiensten
den.                                        teilnehmen. (gb)
Die Sternsinger sind zu hören am:                                                       Im 2019 wird dies am 23. März der Fall
Samstag, 5. Januar                                                                      sein. Dann werden die Starbugs Comedy
13.30 Uhr Sentupada                         Neue Gesichter                              mit ihrem Programm «Jump!» bei uns
19.00 Uhr Hl. Messe, kath. Pfarrkirche                                                  auftreten. Mit ihrer grossen Show kann
Sonntag, 6. Januar                                                                      diese Veranstaltung nur auf der grossen
09.30 Uhr Hl. Messe, kath. Pfarrkirche                                                  Bühne der Mehrzweckhalle stattfinden.
09.45 Uhr Evang. Gottesdienst in                                                        Starbugs Comedy «Jump!» verblüffen
             Felsberg                                                                   mit hinreissender Dynamik und minuti­
10.00 Uhr Evang. Gottesdienst in                                                        ös getakteten Spektakel das Publikum.
             Domat/Ems                                                                  Gastspiele in über 30 Ländern, eine
11.30 Uhr Besuch in der Casa Falveng                                                    Tournee mit dem Circus Knie, mehr
17.00 Uhr Santa messa italiana                                                          als 20 TV­Shows und unzählige Preise
18.00 Uhr Hl. Messe in Felsberg                                                         sprechen für sich. Am internationalen
                                                                                        Festival von Monte Carlo wurden sie
                                                                                        bereits vierfach ausgezeichnet. Die
                                            Wir starten gut ins neue Jahr! Sechs        PORTA AVIARTA ist bestrebt, immer
                                            Personen haben sich bereit erklärt, in      wieder etwas Neues in ihrem Veranstal­
                                            unserer Pfarrei mitzuarbeiten. Unsere       tungsprogramm aufzunehmen, so findet
                                            neuen Lektorinnen heissen Sr. Veronika      am Samstag, 9. November, erstmals
                                            Ebnöther und Heike Hoffmann (oben           ein Comedy­Night­Dinner statt. (ähnlich
                                            links). Franziska Hofer (oben rechts)       wie Clowns & Kalorien). Es treten drei
                                            begrüssen wir als neue Kommunion­           Künstler auf, Joel von Mutzenbecher,
Ausserhalb dieser Zeiten hört man die       helferin. Claudia Caviezel und Karin        Charles Nguela und Frank Richter. Ein
Sternsinger im ganzen Dorf. Diejenigen,     Kohler sei ganz herzlich gedankt für die    3­Gang­Menü von Sändi’s Kochkünste
welche die Königssänger mit «Gewähr»        jahrelange Verantwortung über die Erst­     wird serviert. A­live – das charmante,
in der eigenen Stube empfangen möch­        kommuniongewänder. Es lag in ihren          witzige A­cappella­Sextett präsentiert
ten, melden sich bitte bei Giovanni         Händen, dass alle Erstkommunikanten         am 2. Februar sein neues Programm
Brunner, Tel. 078 715 79 56. Wir            ein passendes und sauberes Gewand           «Die Stimmakrobaten». Sie begeistern
hoffen, dass die Kinder Ihnen mit den       erhielten. Neu werden diese Aufgabe         bereits seit 1999 das Publikum auf
Liedern viel Freude bereiten werden.        Seraina Willi und Petronella Cadalbert      nationalen und internationalen Bühnen.
An dieser Stelle bedanken wir uns auch      (unten) übernehmen. Während langer          Bänz Friedli gastiert am 25. Mai in der
bei den Eltern, welche die Kinder tat­      Zeit war Jolanda Demont für den Pfarr­      Sentupada mit dem neuem Programm
kräftig unterstützt und motiviert haben,    hausgarten tätig. Unter ihrer Aufsicht      «Was würde Elvis sagen». Erzähleri­
diese schöne Tradition zu pflegen.          spross und blühte es überall – es war       sches Kabarett. Er sinniert und philo­
             Il Caluster Giovanni Brunner   eine Freude. Nach ihrem Rückzug             sophiert, imitiert Slangs und Dialekte,
                                            übernahm Silvia Gambon die Aufgabe          er beobachtet und parodiert, ist bald
                                            interimsmässig. Vielen Dank für das         nachdenklich, bald saukomisch, und es
Gottesdienstzeiten                          grosse Engagement. Es freut uns, dass       sprudelt im neuen Programm.
An der Kirchgemeindever­                    wir mit Sonja Cadalbert (unten rechts)                                Carlo Lazzarotto
sammlung vom 23. Novem­                     eine begeisterte Hobbygärtnerin für
ber bestand die Möglichkeit,                den Pfarrhausgarten gefunden haben.
Argumente für eine Vorverschiebung          Allen wünschen wir viel Freude in ihren     Themennachmittag der
der Abendgottesdienste (Sa, Di, Fr) von     Aufgaben. (gb)                              besonderen Art
19 Uhr auf 18 Uhr vorzubringen. Die                                                     Am Nachmittag und Vorabend zu Aller­
Haltung für eine Beibehaltung war stär­                                                 heiligen trafen sich die 5. Klässler mit
Pfarreiblatt Graubünden | Domat/Ems-Felsberg – Vals                                                            Agenda im Januar 2019

dem Firmteam zu einer besonderen Be­           Firmweekend Lenzerheide                        Vals
gegnung. Hierbei galt es herauszufinden,       Ein aufgestelltes Team und viele ab­
was einen Menschen zu einem heiligen           wechslungsreiche Stunden warteten
Menschen macht, was «heilig sein» be­          in der Casa Fadail auf die angehenden
deutet und welchen Namenspatron man            Firmlinge. Die Jugendlichen setzten sich
denn eigentlich hat. Schliesslich tragen       intensiv mit dem Firmweg auseinander.
wir ja alle ein Leben lang einen Namen.        Zum Abschlussgottesdienst waren auch
Ein besonderes Ereignis war auch der           die Eltern und Geschwister da, als es
Besuch des Friedhofs mit entsprechen­          galt, sich nach einem erlebnisreichen
den Erläuterungen und Fragen, wie auch         Wochenende auf den Heimweg zu
der Abschlussgottesdienst, worin die           begeben. (git)
Jugendlichen feierlich alle Namen der im
letzten Jahr Verstorbenen verlasen. Für
jede und jeden wurde dabei auf dem be­         Jassmarathon
sonders geschmückten Kreuz eine Kerze          Erneut fand der Jassmarathon mit einer
entzündet. (git)                               Rekordzahl von 88 Spielerinnen und            Pfarrei St. Petrus und Paulus
                                               Spielern statt. Die Atmosphäre war
                                               friedlich. Traditionell wurde der Marathon    Pfarrer
Mit Liebe leiten? Wie sonst?                   durch die Vorabendmesse unterbrochen.         Matthias Andreas Hauser
Am ersten Novemberwochenende fand              In der Jasspredigt wurde versucht, durch      Platz 59
in Disentis ein Jugendleiterkurs statt,        gezogene Jasskarten eine Verbindung           081 935 11 07
angeboten von ensemen, der kirchlichen,                                 zu einem bibli­      matthias.a.hauser@bluewin.ch
regionalen Jugendarbeit unter der Leitung                               schen Ereignis zu
von Edith Messer-Jörg. Acht Jugendliche                                 ziehen. Nach 13      Mesmerinnen
aus den ensemen-Pfarreien (Bonaduz,                                     Stunden stand        Rita Schnider
Domat/Ems-Felsberg, Falera und Laax)                                    fest: Sieger sind    Gasse 96
nahmen daran teil. Im Kurs ging es dar­                                 Hedy Fümber­         078 615 61 05
um, das praktisch Angeeignete zu vertie­                                ger (Felsberg)
fen und hinzuzulernen. Am Freitagabend         und Claudia Schwarz (Felsberg). Bester        Cornelia Martins
besuchte die Gruppe das Jugendgebet            Emser war auf Rang 9 Pfr. Gregor Bar­         Gasse 98
praise god im Kloster, wo im Anschluss         met mit seinem Jass­partner Michi Nef         079 693 11 87
noch gemütlich bei einem Snack und             (St. Gallen). Unterstützt wurde an diesem
Drink zusammengesessen und ge­                 Tag der Verein Überlebenshilfe Graubün­
schwatzt wurde. Alle waren einmal dran         den. Der stolze Betrag von CHF 4270.–
mit Kochen, währenddessen die anderen          konnte überwiesen werden.                    Gottesdienste
Freizeit hatten, die genutzt wurde, um         Bei der Organisationsstruktur – viele Hel­
Hausaufgaben zu machen oder eine Run­          ferinnen und Helfer waren im Einsatz –       Dienstag, 1. Januar
de Billard und Kicker zu spielen.              läuft alles auf einen Namen hinaus:          Neujahr
                                               Manuela Hösli. Vielen Dank an alle! (gb)     Oktavtag von Weihnachten
                                                                                            Hochfest der Gottesmutter
                                                                                            Maria
                                               Ministrantenaufnahme                         00.00 Uhr Eucharistischer Segen zum
                                               Gottesdienstliche Boten könnte man                     Jahresbeginn, Einläuten
                                               fantasievoll die Ministranten nennen, die              des neuen Kalenderjahres
                                               ihren Dienst am Altar erbringen. Jahrein,    09.45 Uhr Heilige Messe
                                               jahraus sind sie vorne im Chor sichtbar.               Jahrzeit für Theresia Loretz-
                                               Erneut dürfen wir uns über die Aufnah­                 Hubert
Das Bouldern in der Sporthalle war eine        me von 16 neuen Ministranten freuen,
Herausforderung, und das Vertrauen im          die am 25. November ihre Tätigkeit in        Mittwoch, 2. Januar
Team wurde auf die Probe gestellt. Dass        einem feierlichen Gottesdienst aufnah­       Gedenktag des heiligen Basilius des
es wichtig ist, als Team gut zu funkti­        men. Wir wünschen den neuen Minis            Grossen und des heiligen Gregor von
onieren und aufeinander einzugehen,            viel Freude in ihrem Dienst. (git)           Nazianz, Bischöfe, Kirchenlehrer
erlebten die Jugendlichen ebenso bei                                                        Keine heilige Messe
den Teamarbeiten der Theorieblöcke. Die
Jugendlichen machten sich Gedanken                                                          Donnerstag, 3. Januar
darüber, wie ein Leiter sein soll und wie                                                   Gedenktag des Heiligsten Namens
er nicht sein soll. Mit diesem Vorwissen                                                    Jesu
ging es weiter zu einem Besuch ins Klos­                                                    09.00 Uhr Heilige Messe in Valé
ter, wo uns P. Ioannes seine Zeit widmete                                                             Jahrzeit für Rosa Illien-Berni
und der Gruppe erläuterte, was Leiten im                                                              Gedächtnis für Gertrud und
christlichen Sinn bedeutet und wie mit                                                                Ludwig Illien-Hubert
Gottes Liebe im Herzen so das Leiten                                                        17.00 Uhr Rosenkranz
zum Vorteil genützt werden kann. (git)
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