Schwerinersee.de - Landkreis Nordwestmecklenburg

Die Seite wird erstellt Angelika Fritz
 
WEITER LESEN
Schwerinersee.de - Landkreis Nordwestmecklenburg
Tourismusverein
                     Schweriner
                   Seenland e.V.

2019
schwerinersee.de
Schwerinersee.de - Landkreis Nordwestmecklenburg
2
         Freizeit und erholung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .  Seite 4
         natur und geschichte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .  Seite 5
         Die Blaue Acht – schweriner see . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .  Seite 6
         wasserwandern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .  Seite 8
         Wassertouristische Angebote . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .  Seite 9
         unsere schönsten mühlen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .  Seite 10
         kirchen – zeitzeugen sakraler kunst . . . . . . . . . . . . .  Seite 11
         boden- und baudenkmale . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .  Seite 12
         Kunst im Park . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .  Seite 13
         schlösser und gärten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .  Seite 14
         natur genießen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .  Seite 15
         Wallensteingraben Wanderweg . . . . . . . . . . . . . . . . . . .  Seite 16
         Wanderweg „Niklot Pfad”. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .  Seite 17
         Naturpark Sternberger Seenland . . . . . . . . . . . . . . . . .  Seite 18
         Stadt Warin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .  Seite 19
         NWM – wo die seele lächelt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .  Seite 20
         Ausflugstipps von a – z . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .  Seite 22
         landkarte mit sehenswürdigkeiten . . . . . . . . . . . . . .  Seite 24
         Bad Kleinen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .  Seite 26
         verschiedenes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .  Seite 27
         gastgeberverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .  Seite 28
         Wonnemar – die erlebnis- und wohlfühlwelt . . .  Seite 31
         Rehna . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .  Seite 36
         Urlaub am Schaalsee und im Radegasttal . . . . . .  Seite 39
         Kulturradweg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .  Seite 39
         veranstaltungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .  Seite 40
         Hansa Park . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .  Seite 43
Inhalt

         Herausgeber:
         Tourismusverein Schweriner Seenland e.V.
         Pappelweg 16 · 23996 Hohen Viecheln
         Telefon: (038423) 5 49 00 · Fax: (038423) 5 49 01
         E-Mail: info@schwerinersee.de

         Mitglied im Verband Mecklenburgischer Ostseebäder e. V.

         Mitglied im Tourismusverband Mecklenburg-Schwerin e. V.

         Text:
         Tourismusverein Schweriner Seenland e.V.
         Fotos:
         Archiv Tourismusverein Schweriner Seenland e.V.,
         Melanie Hannemann
         Produktionsbüro TINUS, Schwerin

         Herstellung:
         Produktionsbüro TINUS, Schwerin

         Alle Angaben in dieser Broschüre wurden von der Redaktion nach bestem Wissen
         erstellt und sorgfältig überprüft. Dennoch sind inhaltliche Fehler nicht vollständig
         auszuschließen. Deshalb werden alle Angaben ohne jegliche Garantie seitens des
         Herausgebers gemacht. Es kann keinerlei Haftung oder Verantwortung für etwaige
         Fehler, Satzfehler, Auslassungen, Preisangaben usw. übernommen werden. Nachdruck,
         auch nur auszugsweise, bedarf der ausdrücklichen Genehmigung durch den He­raus­
         geber. Die Daten entsprechen dem Stand der Drucklegung im Dezember 2018.

         Schutzgebühr 1,00 EURO.
Schwerinersee.de - Landkreis Nordwestmecklenburg
3

Wasser, Wald &
 viel Kultur
Die goldenen Spitzen des Schweriner Märchenschlosses und die
Backsteingotik der Hansestadt Wismar säumen den viertgrößten
See Deutschlands, den Schweriner See, mit einer Größe von 63
km².
Unberührte Natur soweit das Auge reicht, gelbe Rapsfelder im
Frühjahr, rote Backsteinkirchen die in der ländlichen Umgebung
ihre eigene Sprache sprechen, märchenhafte Schlösser und
Mühlen, endlose Alleen und urtypische Dörfer bilden die Kulisse
für die Region Schweriner Seenland.
Wer das Schweriner Seenland näher kennen lernen möchte, kann
per Boot, mit dem Rad, dem Auto oder auf Schusters Rappen die
Sehenswürdigkeiten besichtigen.
In dieser wundervollen Umgebung entdeckt man sagen-
umwobene Guts-, Herrenhäuser und Museen. Auf unzähligen
Rad-und Wanderwegen lernt man die Vielfalt und Schönheit
der urwüchsigen, unverbrauchten Landschaft, abseits der großen
Straßen, kennen.
Eine der schönsten und abwechslungsreichsten Radwander-
routen ist die “Blaue Acht- Schweriner See”. Auch geübte Radler
sollten sich mehr Zeit nehmen, es gibt viel zu entdecken. Weit
über`s Land sichtbar sind die Wind- und Wassermühlen mit ihrer
eigenen Geschichte.
Einge sind Baudenkmäler, andere liebevoll restauriert und zu

                                                                  Impressionen
Gaststätten umgestaltet.
Weite Wiesen mit den typischen Kopfweiden, oft stehen sie an
kleinen Bächen, die durch Wiesen entlang von Feldern, Hecken
und Wegen fließen. Großsteingräber geben immer wieder Anlass
für Sagen- sie sind geheimnissvolle Zeugen der Frühgeschichte
der Region.

Kommen Sie,
 wir laden Sie ein!!
Schwerinersee.de - Landkreis Nordwestmecklenburg
4

                        Freizeit &
                         Erholung
                        PETRI HEIL!
                        Wo viel Wasser ist, ist auch viel Fisch! Viele
                        Urlaubsorte bieten auch den Angel­freunden die
                        Möglichkeit ihr Hobby im Urlaub auszuüben. Mit
                        einem hier erworbenen Angel­schein, einem Boot
                        (Bootsausleihe gibt es in vielen Orten) und etwas
                        Geduld kann der Angelfreund hier Aale, Hechte,
                        Barsche und Zander an Land ziehen.

                        Wind und Segel
                        Der Schweriner See ist für Segler und Surfer ein
                        einzigartiges Wassereldorado. Segelschulen und
                        Surfstationen, zahlreiche Was­serwanderrastplätze
                        und Gastliegeplätze locken jährlich viele
                        Wassertouristen an.

                        Camping
                        Sehr angenehm und erlebnisreich ist ein Cam­
                        pingurlaub auf einem der schönen Cam­ping­plätze
                        am Schweriner See. Die Camping­plätze entspre-
                        chen internationalem Standard mit mo­dernen
Freizeit und Erholung

                        Sanitäreinrichtungen, Einkaufs­mög­lich­keiten,
                        Sport- und Spiel­plätzen. Sie campen auf Wiesen,
                        an windgeschützten Plätzen und teilweise unter
                        Bäumen direkt am See.

                        Hier sind die Pferde los!
                        Vielfältige Möglichkeiten bieten sich auch für
                        Pfer­de­sportbegeisterte, ihrem Lieblingssport
                        nachzugehen. Unsere Reiterhöfe offerieren
                        Ur­laubsaufenthalte, die man mit dem eigenen oder
                        einem gemieteten Pferd erleben kann. An­fänger
                        und Fortgeschrittene können ein paar Kurse
                        absolvieren, Ausritte ins Gelände, Kutschfahrten
                        oder Ponyspaziergänge unternehmen.
Schwerinersee.de - Landkreis Nordwestmecklenburg
5

 Natur &
Geschichte
Südöstlich von Hohen Viecheln erstreckt sich
das eiszeitlich geprägte Gebiet der Döpe. Das
Naturschutzgebiet umfasst eine Fläche von 190 ha.
Die Döpe - Region soll ihren Namen von der weiter
südlich zwischen Döpesee und Großem Schweriner
See gelegenen alten Slawenburg Dobin sowie einem
untergegangenen Dorf Dobin erhalten haben. Heute
sind von den Wallanlagen der Döpeburg nur noch
Reste am Weg zu finden.
Auf diesem lang gestreckten und ansteigenden
Flurstück zwischen Schweriner See und Döpe-See
stand einst die hochberühmte Slawenburg Dobin.
Im Jahre 1147 erbauten die Obotriten unter ihrem
Fürsten Niklot diese Burg zur Verteidigung gegen
ein sächsisches Kreuzfahrerheer unter dem Herzog
Heinrich dem Löwen und gegen ein dänisches Heer.
Die Obotriten hatten die Burg in sehr kurzer Zeit so
stark befestigt, dass sie nicht erobert werden konnte.
Man kam aber zum Ende der Belagerung zu einer
Vereinbarung, dass sich die Slawen taufen lassen soll-
ten, um einen Erfolg der Kreuzfahrer vorweisen zu

                                                          Natur und Geschichte
können. Und so sollen 1000 Slawen durch den dama-
ligen Bischof Berno nach der Sage im naheliegenden
Döpe-See getauft worden sein.
Bei einem späteren Angriff der Sachsen im Jahre 1160
aber hat Fürst Niklot die Burg Dobin abbrennen lassen
und zog sich in seine Burg Werle zurück, wo er in einem
Hinterhalt zu Tode kam.
Der nebenstehende Sagenstein erinnert daran, dass
manchmal ein Schimmelreiter ohne Kopf über den
Döpe-See reiten soll, die alte Slawenburg Dobin drei-
mal umrundet und dann wieder in der naheliegenden
Moorsee des Düwelkuhls verschwindet. Dabei soll es
sich bei dem Reiter um den toten Fürsten Niklot han-
deln, der seine Besitzungen bewacht.
Schwerinersee.de - Landkreis Nordwestmecklenburg
6

                                                          Die „Blaue Acht“
                                                          – Schweriner See…
                                         …bezeichnet nicht die Selbige                 Wiligrad. Er wurde 1897 als fürstliche Promenade mit Mamorvasen,
                                                im Vorderrad, sondern                  Denkmälern und Ruhebänken angelegt. Das Schloss entstand Ende
                                                     eine der schönsten                des 19.Jahrhunderts im Johann-Albrech-Stil der Neorenaissance. Von
                                                    Radwander-Routen                   Wiligrad fahren wir über Gallentin bis nach Bad Kleinen. Müde Radler
                                                          Mecklenburg-                 können von hieraus bequem per Zug zurück nach Schwerin gelangen.
                                                  Vorpommerns – Eine                   Hinter dem Ort, auf dem Weg nach Hohen Viecheln, befindet sich die
                                                    abwechslungsreiche                 „Schwedenschanze“. Die sternförmige Wallanlage aus dem 17.Jh. soll-
                                                  Radtour auf gut aus-                 te Handelsreisenden zum Schutz dienen. Ein wunderbarer Rastplatz
                                                   gebauten Radwegen                   für Wanderer und Radfahrer.
                                                 und wenig befahrenen                  Entlang des Wallensteingrabens – im 16. Jh. als Teilstück eines
                                                  Straßen rund um den                  Wasserweges zwischen Schweriner See und Ost- bzw. Nordsee
                                                 Schweriner Innen-und                  gebaut – geht es weiter bis nach Hohen Viecheln. Hier finden wir eine
                                             Außensee. Für die 63 km                   der schönsten Dorfkirchen Mecklenburgs: Eine um 1300 erbaute
                                  lange Strecke sollten sich auch                      dreischiffige Hallenkirche mit sehr wertvollen Ausstattungsstücken.
                          geübte Radler ruhig einen Tag Zeit nehmen –                  Wenn wir den Ort hinter uns lassen führt uns der Weg am nörd-
                                             es gibt viel zu entdecken.                lichsten Ufer des Außensees vorbei am Naturschutzgebiet „Döpe“
                                                                                       (Achtung Feldweg nach Regenfällen schwer befahrbar). Der See
                 Los geht es am Schweriner Märchenschloss. Wir durchqueren den         und die feuchten Niederungen sind Brutgebiet für zahlreiche
                 Schlossgarten und fahren auf dem idyllischen Franzosenweg am          Wasservögel. Nach einem schönen bewaldeten Abschnitt gelangen
                 Ufer des Schweriner Innensees bis nach Zippendorf. Hier erwartet      wir nun ans Ostufer des Schweriner Außensees. Auf unserem Weg
                 uns eine wunderschöne Strandpromenade mit vielen gemütlichen          liegt auch Flessenow. Ein Campingplatz, eine Jugendherberge und
                 Restaurants und Cafes. Entlang der Mueßer Bucht geht es dann          vor allem der schöne Strand machen das Dorf zu einem beliebten
                 weiter bis nach Raben Steinfeld. Der Ort war nicht nur herzogliche    Urlaubs- und Naherholungsziel.
Schweriner See

                 Sommerresidenz, sondern auch Sitz des großherzoglichen Gestüts.       Von Flessenow geht es weiter nach Retgendorf. Im erstmals 1241
                 Über einen traumhaften Uferweg entlang der steilen Hänge des          erwähnten Ort ist besonders die spätgotische Backsteinkirche eine
                 Naturschutzgebietes „Görslower Ufer“ gelangen wir nach Görslow.       kleine Pause wert. Am Seeufer befindet sich ein großer Ferienpark
                 Vorbei an einer kleinen Dorfkirche geht es von hier aus auf die       und ein Badestrand.
                 Landstraße nach Leezen.                                               Entlang des typischen flachen Ufers fahren wir an alten, knorrigen
                 In dem ehemaligen Gutsdorf befindet sich neben einem neugotischen     Weiden zurück nach Rampe. Über den Paulsdamm und die Seewarte
                 Herrenhaus auch eine Rehaklinik. Der Weg nach Rampe überrascht        geht es jetzt auf die Zielgerade: Nach der Durchquerung des rau-
                 uns mit einem fantastischen Ausblick auf den funkelnden Schweriner    schenden Waldgebietes um Schelfwerder fahren wir geradewegs in
                 See und das einzigarte Panorama der Stadt Schwerin. Nun biegen wir    die Landeshauptstadt ein. Mit Kurs auf das Schloss bewegen wir uns
                 rechts ab, durchqueren das „Wickendorfer Moor“ und gelangen über      über die Güstrower- und die Werderstraße vorbei am Anleger der
                 Wickendorf nach Seehof.                                               „Weißen Flotte“ direkt auf unseren Zielort zu.Voll von farbenfrohen
                 Der Ort wurde 1838 als typisches Gutsdorf angelegt. Auf der nahe      Eindrücken und Bildern einer erlebnisreichen Radtour kommen wir
                 gelegenen Landzunge befindet sich ein schöner Badestrand mit einer    am Schweriner Schloss an.
                 großen Liegewiese. Weiter geht es nach Lübstorf.Von hier führt eine   (Länge: ca. 63 km, Beschilderung: ausgewiesene Radwanderwege
                 wenig befahrene Straße über den Friedrich-Franz-Weg zum Schloss       mit Zielangabe)
Schwerinersee.de - Landkreis Nordwestmecklenburg
7

Fahrradkarten und Informationen                                                   Schweriner See
erhalten Sie bei der Schwerin-Information am Markt 10, Tel.: 0385-592512 oder
bei der Tourist-Information in Hohen Viecheln, Pappelweg 16, Tel.: 038423-54900
Schwerinersee.de - Landkreis Nordwestmecklenburg
8

                   Wasser-
                wandern
                Der Schweriner See mit einer Fläche von 63 km2,
                sowie die zahlreichen Seen im Umland sind ein ein-
                maliges Erlebnis für alle Wassersportfreunde.
                Segler, Surfer, Ruderer und Badegäste kommen hier
                voll auf ihre Kosten. Die ca. 140 Liegeplätze an den
                Wasserrastplätzen des Schweriner Sees und den
                angrenzenden kleinen Seen bieten die Möglichkeit
                einen Zwischenstop für die vielfältigen kulturellen
                und historischen Angebote einzulegen. Doch nicht
                nur der Schweriner See, sondern auch die ver-
                zweigten Flüsse und weiten Kanäle bieten einzigarti-
                ge Möglichkeiten der aktiven Erholung an.
                Vor allem die Ursprünglichkeit der Flüsse Warnow
                und Wallensteingraben macht selbst für erfahrene
                Paddler, durch kleine Baum- und Steinhindernisse,
                immer wieder zu einem kleinen Abenteuer.
                In Hohen Viecheln lädt der Fischereihof Prignitz
                zum gemütlichen Verweilen ein. Ein Platz direkt am
                Wasser. Hier kann man frischen oder geräucherten
                Fisch, Fischbrötchen und vieles mehr genießen.
                Wer auf das Wasser möchte kann sich Ruder- bzw.
                Motorboote ausleihen.
                Das Dorf, das einem ganzen Land seinen Namen
                gab, Dorf Mecklenburg ist auch der Standort eines
Wasserwandern

                Museums. Neben einer Dauerausstellung ergänzen
                Wechselausstellungen und museumspädagogische
                Angebote den Service des Museums. Hier fin-
                den Sie u.a. eine Ausstellung zur Geschichte des
                Wallensteingraben.
                Die Weisse Flotte fährt mehrfach täglich vom 01.04.
                bis 31.10. zu 1,5 stündigen Seenfahrten direkt vom
                Anleger am Schweriner Schloss. Genießen Sie den
                See mit seinen idyllischen Buchten und Inseln und
                das Panorama der Stadt Schwerin.
Schwerinersee.de - Landkreis Nordwestmecklenburg
9

Wassertouristische Angebote
auf dem Schweriner See
Anlegestellen und Gastliegeplätze                                 Boots- Kanuverleih am
für Sport- Segelboote                                             Schweriner See
Campingplatz Süduferperle in Raben Steinfeld                      Bootsverleih Schwerin in Schwerin
Tel. 03860/312 | www.sueduferperle.de                             Knaudtstr.31 | Tel. 0172/4493526
Strom am Steg, Wasser, Abfall- Abwasserentsorgung.                Tret- Ruderboote, Motorboote mit und ohne Führerschein,
Kanuanlegestelle, Gastlpl. 3-4                                    Kanus, Kajaks
Marina Frankenhorst in Schwerin                                   Ferienpark in Retgendorf
Tel. 0385/592222555 | www.yachtclubfrankenhorst.de                Kiefernweg 1 | Tel. 03866/46030
Wasser, Strom am Steg, Abfallentsorgung, Kanuanlegestelle,        Ruderboote, Motorboote, Rundfahrten mit dem Speedboot
Gastlpl. 5-8
                                                                 Kanucamp Andre Jörn in Flessenow
Campingplatz Seehof in Seehof                                    Am Schweriner See 1b | Tel. 0174/1507822
Tel. 0385/512540 | www.ferienparkseehof.de                       Kanadier 2-er, 3-er, 4-er, 10-er und 20-er, Feriencamp, Klettern,
Wasserwanderrastplatz, Kanuanlegestelle, Fäkalienentsorgung,     Bogenschießen
Abwasser- Abfallentsorgung, Bootsreparatur, Gastlpl. auf Anfrage
                                                                 Bootscharter Schwerin Tel. 0162/8441462
Ferienpark Retgendorf in Retgendorf                              Motorboote mit und ohne Führerschein
Tel. 03866/46030 | www.ferienpark-retgendorf.de
                                                                 Marina Bad Kleinen an der Ziegenwiese
Wasserwanderrastplatz, Kanuanlegestelle, Abfallentsorgung,
                                                                 Tel. 0173/2078920
Gastlpl. 4 – nur auf Vorreservierung
                                                                 Ruderboote, Motorboot

                                                                                                                                     Wassertouristische Angebote
Seecamping Flessenow in Flessenow
                                                                 Freizeitanlage Kaspelwerder in Schwerin- Görries
Tel. 03866/81491 | www.seecamping.de
                                                                 Am Erlenbruch | Tel. 0173/8305016
Wasserwanderrastplatz, Kanuanlegestelle, Fäkalien-Abwasser
                                                                 Ruderboote und Tretboote
Abfallentsorgung, Gastlpl. 15
                                                                 Bootsverleih Seehof
Marina Bad Kleinen
                                                                 Kanadier, Ruder-, Tret- und Motorboote Tel. 0162/1030400
Tel. 038423 58086 | dlrg-schwerin@acor.de
DLRG Wache                                                       Fischereihof Prignitz in Hohen Viecheln
                                                                 Fischerweg 4 | Tel. 0172/3938700
Segelverein Hohen Viecheln in Hohen Viecheln
                                                                 www.angeln-mecklenburg.de
Tel. 0172/3225759 | www.svhv.de
                                                                 Ruder- und Motorboote
Wasserwanderrastplatz, Kanuanlegestelle, Abfallentsorgung,
Gastlpl. auf Anfrage                                             Weiße Flotte Schwerin Tel. 0385/557770
                                                                 Ausflugsfahrten ab Schlossanleger Schwerin Werderstraße 140
Schweriner Yacht-club e.V. in Schwerin
Tel. 0385/5812016 | www.snyc.de
Kanuanlegestelle, Wasser, Strom am Steg, Abfall-                 Angelkarten für den
Fäkalienentsorgung,
Bootsreparatur, Gastlpl. 40
                                                                 Schweriner See und andere Seen
                                                                 Fischereihof Prignitz                    Tel. 0172/3938700
SV Marina Mecklenburgisches Staatstheater e.V.
                                                                 Ferienpark Retgendorf                    Tel. 03866/46030
Tel. 0385/564945 | Hafenmeister Tel. 0152 06839260
                                                                 Campingplatz Flessenow                   Tel. 03866/81491
Kanuanlegestelle, Wasser, Strom am Steg, Abfall, Slipanlage,
                                                                 Angelshop Angel und Fun, Leezen          Tel. 03866/470424
Zelten
                                                                 Gutshaus Vorbeck                         Tel. 03860/502996
Gastlpl. 20
                                                                 Landhaus Bondzio                         Tel. 03866/46050
Marina Nord in Schwerin
Tel. 0385/512654 | www.marina-nord.de
Wasserwanderrastplatz, Kanuanleger, Wasser, Strom am Steg,
Abfallentsorgung, Gastlpl.10
Segelclub Schlossbucht Schwerin e.V. in Schwerin
Tel. 0173/2032235 | www.segelclub-schlossbucht-schwerin.de
Wasserwanderrastplatz, Kanuanleger, Wasser, Strom am Steg,
Abfallentsorgung, Gastlpl.15
Schweriner Segler-Verein von 1894 e.V. in Schwerin
Tel. 0385/565079 | www.schweriner-segler-verein.de
Wasserwanderrastplatz, Kanuanleger, Wasser, Strom am Steg,
Fäkalien-Abfall-Abwasserentsorgung, Bootsreparatur, Gastlpl. 60
Seewarte Paulsdamm in Schwerin
Tel. 0385/561554 | www.restaurant-seewarte.de
Wasserwanderrastplatz, Kanuanleger, Wasser, Strom am Steg,
Abfallentsorgung, Gastlpl. 10-15
Schwerinersee.de - Landkreis Nordwestmecklenburg
10

         Unsere schönsten
                  Mühlen –
         Da dreht sich was!
         Wie heißt es so schön in einem alten Volks­lied: „Es klap-
         pert die Mühle am rauschenden Bach…“. Die Bäche sind
         noch da, aber viele dieser schönen Wassermühlen, die
         einst so wichtig für Brotherstellung in unserer Region
         waren, existieren leider nicht mehr. Heute in der Welt
         des Fortschritts erinnern gut erhaltene und restaurierte
         Mühlen an die Arbeit unserer Vorfahren, die unseren heuti-
         gen Wohlstand mit begründeten.
         Etwa 1000 Mühlen sollen einmal in dem Land­strich zwischen
         Ostsee und Müritz, Elbe und Oder gestanden haben, über
         100 von ihnen haben die Zeit bis heute überdauert. Einige
         dieser technischen Denkmale wurden in letzter Zeit liebevoll
         restauriert und bieten Gast­wirten, Museen, Handwerkern,
         Künstlern und Heimatvereinen heute eine Heimstatt.
         Erleben Sie z. B. in Stove wie unter dem Klang knarrender
         Windmühlenflügel Getreide zu Mehl verarbeitet wird und
         daraus im Lehm­backofen frisch duftendes Brot entsteht. Am
         Rande des wunderschönen Schlossgar­tens des Schweriner
         Schlosses am Faulen See be­findet sich die Schleifmühle. In
         der 300 Jahre alten Wassermühle kann man beobachten, wie
         das Sägen, Polieren und Schleifen großer Na­tur­steine damals
         vonstatten ging. Die Schlei­fer bearbeiteten sowohl große
         Steine als auch kleine Schmuckstücke aus Mineralien und Halb­
         edelsteinen. In der alten Windmühle von Dambeck lebt und
         arbeitet heute ein Künstler. Im romantischen Mühlengarten stellt
         er seine Terrakotta-Plastiken sowie Holz- und Steinskulpturen
Mühlen

         aus. Die höchste Mühle in der Umgebung ist die Hoch-
         Holländergalerie Windmühle in Gol­denbow.
         Aber auch die Galerieholländer Windmühle in Banzkow
         und die Sockelgeschossholländer Windmühle in Dorf
         Mecklenburg sind sehr sehenswert.
11

Kirchen – Zeitzeugen
 der Sakralen Kunst
In vielen Orten laden alte Backsteinkirchen mit ihrer einzigartigen Außen-
und Innen­aus­stattung zu einer Besichtigung ein. Sie zählen zu den schön-
sten Zeitzeugen Sakraler Kunst. Jede von ihnen ist einen Besuch wert.
Lassen Sie sich überraschen!

Die kleine Kirchentour
In Hohen Viecheln erhebt sich in der Mitte des Dorfes, leuchtend rot,
auf einer Anhöhe über dem See, die imposante Kirche des Ortes, ein
hochgotischer Hallenbau von überraschender Größe. Vergleicht man sie
mit den ohnehin großen Dorfkirchen Mecklenburgs, zeigt sich hier ein
Bau von geradezu städtischen Dimensionen. Einer Sage nach soll der
Ritter Helmold von Plesse 1178 seiner Frau gleich nach seiner Ankunft
in Mecklenburg versprochen haben, sieben Plessenkirchen zu bauen. Das
waren die Kirchen in Hohen Viecheln, Müsselmow, Holzendorf, Herzberg,
Wamckow, Bibow und Brüel. Im Innern der Kirche sind die Skulpturen des
Ritters Helmold von Plesse, sowie einer Madonna beachtenswert. An der
südlichen Seitenwand steht ein Renaissancealtar.
Um das Jahr 1372 wurde die gotische Kirche in Dorf Mecklenburg erbaut.
Die Innenaus­stattung besticht vor allem durch die Kanzel, den reich orna-
mentierten Altaraufsatz, das Steinrelief und die Triumphkreuzgruppe aus
dem 17. Jh. Aus dem 13. Jh. stammt die Dorf­kirche in Alt Meteln. Sie ist ein
gotischer Back­­steinbau. Der Glocken­turm befindet sich außerhalb der Kirche.
Die Zickhusener und Görslower Kirchen sind zwei der wenigen klassizistischen
Sakralbauten in Mecklenburg. Sehr sehenswert ist aber auch die spätromanische
Kirche in Lübow. Eine Backsteinkirche mit schönem Schnitzaltar aus dem
15. Jh. ist in Pinnow zu besichtigen. Schöne Kirchen befinden
sich ebenso in Ret­gen­dorf, Vorbeck und Langen Brütz. In

                                                                                 Kirchen
Cambs kann man eine kleine Kapelle besichtigen.
In Stralendorf findet man inmitten des Friedhofes eine turmlose
Kirche mit freistehendem Glockenturm sowie das Mausoleum
des Grafen von Schack. Wer die kleinste Kirche Norddeutschlands
besichtigen möchte, ist in Peckatel herzlich willkommen.
12

                         Boden- und
                         Baudenkmale
                         Allseits finden sich Bodendenkmale als Zeit­zeugen
                         längst vergangener Epochen. Eine Viel­zahl sehenswerter
                         Hügelgräber (u. a. bei Bad Kleinen, in Lübstorf, Stralendorf
                         oder Zick­husen), Großstein­gräber und Sühne­stei­ne (z. B.
                         in Saunsdorf, Schimm und Tramm) geben dem Land­strich
                         eine einzigartige Note. Aber auch zahlreiche Findlinge,
                         Burgwälle und Reste alter Siedlungsanlagen erzählen von
                         der wechselvollen Geschichte des Schweriner Seen­­land­s.
                         Ein besonderes historisches Denkmal ist die stern­­förmige
                         Wallanlage „Schwedenschanze“ zwischen Bad Kleinen und
                         Hohen Viecheln. Sie wurde im Jahre 1638 zum Schutz der
                         Han­delsleute errichtet.

                         Ursprung des Landes MV
                         Die Mecklenburg, die ehemalige Burg der Gemeinde, ist
                         Namensgeber für die gesamte Landschaft Mecklenburg und
                         für das Land Mecklenburg-Vorpommern. Die Burganlage
                         der slawischen Obotriten wurde bereits 965 in einem
Boden- und Baudenkmale

                         Bericht des arabischen Händlers Ibrahim bin Jacub als
                         Nakons Burg bezeichnet.Wie bei einer Ausgrabung von
                         1967 bis 1969 festgestellt wurde, ist sie in der ersten Hälfte
                         des 7. Jahrhunderts entstanden. Aus Mikelenburg wurde im
                         Laufe der Zeit Mecklenburg.
                         Seit Kaiser Otto der 3. am 10. September 995 auf der
                         Mecklenburg jene Urkunde unterschrieb, auf welcher der
                         Name Mecklenburg zum ersten Mal urkundlich erwähnt
                         wurde, sind über 1000 Jahre vergangen. Nach meh­reren
                         Zerstörungen wurde die Anlage im Jahre 1256 abgerissen.
                         Das Material wurde für den Bau des Fürs­tenhofes in
                         Wismar verwendet. Nachdem die Burg 1277 nochmal auf-
                         gebaut wurde, fiel sie 45 Jahre später und nun endgültig der
                         Zerstörung zum Opfer. In der Mitte des 14. Jahrhunderts
                         entstand aus der Siedlung der Vorburg das Dorf
                         Mecklenburg. Über die jetzige Straße
                         „Am Burgwall“ gelangt man zu dem
                         noch heute sichtbaren Ringwall. Seit den
                         letzten Jahren des 19. Jh. wird er als
                         Friedhof genutzt.
13

„Kunst
    im Park“
Seit je her haben sich Künstler und Kunst­handwerker von der
                                                                                                            schlossverein
Schönheit des Schwe­riner Seen­­lands inspirieren lassen. Hier                                              wiligrad
finden sie Ruhe, Kraft und die Anregungen, die für ihre Arbeit                                           Verein der Freunde des Wiligrader
so wichtig sind.                                                                                         Schlosses e. V.
                                                                                                         19069 Lübstorf
Schloss Wiligrad, der jüngste Schlossbau der                                                             Ansprechpartner Frau Sigrid Niemann
                                                                                                         Telefon: (03867) 61110
Mecklenburger Herzöge wurde 1896–1898 im Auftrag von                                                     Fax: (03867) 611145
Johann Albrecht, Herzog zu Meck­lenburg im Neorenaissancestil                                            E-Mail: GzRethberg@t-online.de
am Westufer des Schweriner Sees errichtet. Am F.-Franz-                                                  Öffentliche Führungen:
Weg, von Lübstorf bis zum Schloss, sind einige Denkmale aus                                              Ganzjährig nach telefonischer
                                                                                                         Anmeldung. Führungsdauer: ca. 1,5 Std.
jener Zeit erhalten. (F.-Franz-Denkmal, die Marmorvase, das
Denkmal für Alexander von Bülow und der Sachsenstein)
Zum Gesamtensemble gehören neben dem Schloss mit
                                                                                                            Kunstverein
Landschaftspark, der ehemalige Marstall, die Schlossgärtnerei,
                                                                                                            wiligrad
die Elisabeth­quelle, Bedienstetenhäuser, das Waldhaus und das
                                                                                                        Öffnungszeiten:
Maschinenhaus. Durch den im Schloss seit 1991 tätigen Kunst­                                            April–September     täglich 10.00–18.00 Uhr
verein Wiligrad e.V. wurde der Schlosspark mit zahlreichen                                              Oktober–März        täglich 10.00–17.00 Uhr
Metallskulpturen in- und ausländischer Künstler als „Museum                                             Anschrift:
                                                                                                        Kunstverein Wiligrad e.V.
der Künstler – Skulp­turenpark Schloss Wiligrad „bereichert. In                                         Wiligrader Str. 17 · 19069 Lübstorf
den historisch repräsentativsten Räumen des Schlosses gestaltet                                         Telefon: (03867) 88 01
der Kunstverein ganzjährig Galerie- und Kabinettausstellungen                                           Fax:      (03867) 74 50
                                                                                                        E-Mail: kunstverein_wiligrad@t-online.de
mit moderner Kunst und Kunsthandwerk einheimischer wie                                                  www.kunstverein-wiligrad.de
internationaler Künstler. Mit Kreativtagen für Schulen und
Kindereinrichtungen, Mal-, Töpfer- und Musikkursen stellt der
Kunstverein ein besonderes Freizeitangebot für Kinder bereit.

                                                                                                                                                      Kunst im Park
Töpferei & Kunst­hand­werk in der
Schloß­gärtnerei Wiligrad
In der Töpferei wird schöne, leichte und moderne
Gebrauchskeramik hergestellt. Die Gefäße sind auf der
Töpferscheibe gedreht und werden ausschließlich hand-
bemalt. Im Hofladen der Schlossgärtnerei ist eine ständige
Keramikausstellung mit Verkauf. Desweiteren finden Sie hier
moderne Dekoration, Kleidung und Accessoires aus Filz.

KunstobjektE
Aus Naturstein werden Was­serspiele, Skulpturen,
Gedenksteine und Schriften erstellt. Im laufenden Jahr
finden ständig wechselnde Ausstellungen statt. Nutzen Sie
das Angebot an hochwer tigen Arbeiten von Künstlern aus
unserer Region und anderen Bundesländern zum käuflichen
Erwerb. Malerei, Grafik, Kleinplastik, Keramik, Porzellan und
Schmuck weden regelmäßig angeboten.

      schlossgärtnerei wiligrad
                                                                         Créiren Sie Ihren
   Anschrift:
   Schlossgärtnerei Wiligrad                                             individuellen Schmuck
   Wiligrader Straße 6 | 19069 Lübstorf, OT Wiligrad                     nach Ihrem eigenen Entwurf
   Telefon: (03867) 66 72 | Fax: (03867) 61 27 02
   www.schlossgaertnerei-wiligrad.de
                                                                         unter fachkundiger Anleitung
                                                                         von Goldschmiedemeisterin
   Öffnungszeiten:
   vom 1. April bis 31. Oktober täglich von 12.00–18.00 Uhr oder
   Termine für Feiern etc. nach Absprache
                                                                         Carola Abeler
   Besuchen Sie uns in der alten
   Schlossgärtnerei!
   An schönen Tagen treffen wir uns unter alten Obstbäumen. Unser Café
   und Hofladen hat täglich von 12.00–18.00 Uhr für Sie geöffnet.

   Kräuterinteressierte, Naturbegeisterte und Blumenfreunde bekommen
   nach Absprache eine Gartenführung.                                        Tel. 03867-6138946 | www.abeler-workshops.de
14

                                                   Schlösser
                                                    &Gärten
                                                   Schwerin. Beeindruckend vielfältig, natür-
                                                   lich liebenswert.
                                                   Malerisch am Südwestufer des Schweriner Sees liegt
                                                   die Landeshauptstadt Schwerin. Ihr Wahrzeichen, das
                                                   majestätische Schloss, thront auf einer Insel direkt vor
                                                   der historischen Altstadt. Hier reihen sich zahlreiche
                                                   Sehenswürdigkeiten wie der mächtige Dom oder der
                                                   Altstädtische Markt und erstklassige Kulturstätten wie
                                                   das Staatliche Museum oder das Mecklenburgische
                                                   Staatstheater aneinander. In den kleinen Gassen
                                                   mit urigen Fachwerkbauten findet man gemütliche
                                                   Straßencafés, Restaurants und individuelle Läden.
                                                   Im Sommer locken besonders die Schlossfestspiele,
                                                   ein Freiluft-Opernspektakel erster Klasse, sowie
                                                   das abwechslungsreiche Programm des Schweriner
                                                   Gartensommers. Auch ein Ausflug mit den Dampfern
                                                   der Weißen Flotte ist ein tolles Erlebnis. Herzlich
                                                   Willkommen in Schwerin!

                                                   Während den Bauern kleine Holz- und Stein­­-
                                                   -hütten zum Leben genügen mussten, bauten sich
Schlösser und Gärten

                                                   die Herrscher prachtvolle Schlösser rings um den
                                                   Schweriner See. Ein Teil von ihnen wur­de restau-
                                                   riert und zu Hotels umgebaut. Viele an­de­­re sind
                                                   der Öffentlichkeit heute wieder zugäng­­lich. Hier
                                                   finden unter anderem Aus­stel­lun­­gen und andere
                                                   kulturelle Ver­an­staltungen statt. Der herrlichste Bau
                                                   in der Schweriner Seen­land­schaft ist unumstritten
                                                   das Schweriner Schloss in der alten Resi­denzstadt
                                                   Schwerin.

                         TOURIST-INFORMATION
                         Schwerin
                       Am Markt 14/Rathaus
                       19055 Schwerin
                       Tel.: 0385 5925212
                       Fax: 0385 555094
                       E-Mail:info@schwerin.info
                       Web: www.schwerin.info
15

Natur
 genießen
Die urtypische Naturlandschaft, mit ihren zahlreichen
Wäldern, ruhigen Seen und saftigen Wiesen, riesigen
Ackerflächen und abgeschiedenen Dörfern, deren
Kopfsteinpflaster fast so alt ist wie sie selbst, ist auf
den ersten Blick eine Häufung von Idyllen. Ihre Ent­
stehung verdanken wir dem Schmelzwasser der
Eiszeit, das sich von Norden nach Süden wie eine
Talrinne den Weg durch die End­moräne bahnte und
so den herrlichen Schwe­riner See, all die kleinen
Seen und die urtypische Landschaft hervorbrachte.
Der Schweriner See und seine Landschaft sind
heute zum Teil Landschafts- und Natur­schutz­
gebiete, wo Biber, Fischotter, Eisvögel, Kraniche,
Milane und der Weißstorch zu Hause sind. Unweit
vom Ostufer des Schweriner Sees be­findet sich
die Naturschutzstation Karnin, die nicht nur
für Ökologen und Naturfreunde ein interessan-
tes Ausflugsziel ist. Ein Wanderweg entlang der
Warnow ermöglicht durch seine Wegführung ein
Naturerlebnis besonderer Art in dieser abwechs-
lungsreichen Endmorä­nen­­land­schaft im Warnowtal.
Zu den Naturschönheiten zählen auch das
Ramper Moor, das Drispether Moor,
das Gra­bower Moor, die Kritzower Berge
und das Görslower Ufer am

                                                            Natur genießen
Schweriner See.

Besonders reizvolle
Naturschutzgebiete:
Dambecker Seen, Warnowtal,
„Döpe“, Kaninchenwerder
Interessante Land­
schaftsschutzgebiete:
Lewitz, Insel Lieps, Wallensteingraben,
Region zwischen Trebbow und Rugensee,
Naturlehrpfad Waldlewitz
16

                              Wallensteingraben
                              Wanderweg
                              Schwerin-Wismar
                              Der Wallensteingraben ist ein Verbindungsgraben zwischen dem
                              Schweriner See und der Ostsee in Wismar. In seinem etwa 21 Km
                              langen Lauf überwindet er 37,8 Höhenmeter.
                              Das heute so bezeichnete Fließgewässer setzt sich aus dem künst-
                              lich erschaffenen Abfluss des Schweriner Sees und dem weitge-
                              hend ursprünglichen Verlauf des einst Stivine ( je nach Quelle auch:
                              Steffine oder Stevina) genannten Baches zusammen. Ein im 16. Jh.
                              erbauter Kanal, der den Bachlauf über weite Teile abkürzte, verfiel
                              bereits wenige Jahre nach seinem Bau wieder.
                              Der Name des Grabens geht auf Feldherrn Wallenstein zurück,
                              obwohl dieser mit der Planung und dem Bau nichts
                              zu tun hatte. Seine ursprüngliche Bezeichnung war die „Viechelsche
                              Fahrt”.
Wallensteingraben Wanderweg

                              Der natürliche Lauf der Stivine diente zum Betrieb von etwa 14
                              Mühlen, zum Teil existierten diese bereits 1250 und weitere durch
                              Wasserkraft betriebene Hämmer. Diese Nutzung durch Mühlen
                              hielt bis zum Anfang des 20. Jh. an. Vom Betrieb einer Wassermühle
                              zeugt noch heute der Mühlen­teich in Wismar. Funktionsfähige
                              Wassermühlen sind nicht mehr erhalten.
                              Von den Kanalanlagen selbst sind gegenwärtig nur einige
                              Durchstiche, einige Anlagen zur Wasserstandsregulierung und zum
                              Fischfang erkennbar geblieben. Auf einen Teil der Kanalstrecke ver-
                                               läuft heue die Bahnstrecke zwischen Bad Kleinen
                                                  und Wismar. Bei Hohen Viecheln bestand jahre-
                                                    lang eine Furt, bei der die wichtige Ost-West-
                                                     Straße den Wasserlauf durchquerte. Heute
                                                    kann man ihn über eine Brücke passieren.
                                                  An den Ufern des abfließenden Wassers vom
                                                 Schweriner See entstanden in Richtung Wismar
                                                in der Vergangenheit zahlreiche Wassermühlen
                                               und andere Werke. Geblieben sind aber vor allem
                                                   zahlreiche Wanderwege am Wallensteingraben,
                                                           welche den Wanderer immer wieder
                                                             die Schönheit des Landschafts- und
                                                               Naturschutzgebietes hinweisen.

           16
17

Wanderweg
„Niklot Pfad”
Retgendorf – Flessenow – Hohen Viecheln – Bad Kleinen
Die Region Schweriner Seenland ist reich an Sagen. Nicht nur die weithin bekannten Sagen,
sondern auch eine Vielzahl weniger bekannter Sagen, insgesamt 10 Geschichten, wurden vom
Kulturverein Sagenland Mecklenburg-Vorpommern e.V., gefunden. Was liegt näher als die Idee,
die interessanten Punkte zu einem kurzweiligen Rad- und Wanderweg zu verbinden und auszu-
bauen, um damit einen Beitrag für die touristische Aufwertung dieses Gebietes zu leisten.
Am höchsten Punkt des jetzigen Uferweges kurz vor Retgendorf beginnt der Niklot Pfad. Eine
Sitzgruppe lädt ein, den Blick über den Schweriner Außensee zu genießen. Hier finden Sie auch
eine Tafel mit der Sage „Vom Schloss im Schweriner See“. In der Dorfmitte von Retgendorf tref-
fen Sie auf die „Sage von den sich sonnenden Zwergen“. Wenige Meter weiter finden Sie das
Wahrzeichen des Ortes, die aus dem 15. Jahrhundert stammende spätgotische Backsteinkirche
mit dem Taufbecken aus dem 13. Jahrhundert.
 Links führt ein Weg zum weithin bekannten Campingplatz Retgendorf mit seinen vielfältigen
Angeboten. Weiter am Ostufer des Schweriner Sees entlang, erreichen wir die traumhafte
Anlage des Ferienparks Retgendorf. Dann geht es weiter in Richtung Flessenow. Hier sind zwei
Sagenorte zu besichtigen: Auf dem Gelände der Jugendherberge wird über den „Flessenower

                                                                                                  Wanderweg „Niklot Pfad”
Lindwurm“ berichtet. Und nahe der Rezeption des Flessenower Seecamping kann man sich
über den „Riesen Triefnase“ informieren.
 Nun geht es durch den Ort am Gutshaus vorbei. Dieses im Stil der Neorenaissance errichtete
Gebäude ist leider zur Ruine verkommen. Am Kriegsgräberfriedhof vorbei geht es in Richtung
Döpe. Hier stand einst die Burg Dobin. Die vom Obotritenfürst Niklot in der ersten Hälfte
des 12. Jahrhunderts als Zufluchtsort für sein Volk auf einer schmalen Landenge zwischen
Schweriner See und einem später als „Döpe“ bezeichnetem Gewässer errichtete Festung
ist nach Meinung von Forschern von enormer historischer Bedeutung. Hier stehen gleich
2 Sagentafeln: Die „Sage von der Burg Dobin und die Sage vom königlichen Schimmelreiter“.
    Jetzt kommen wir nach Hohen Viecheln und treffen beim hiesigen Fischer auf die „Sage
        vom Fischer Prignitz“. Hier auf dem Fischereihof können Sie eine Rast einlegen und sich
           an kulinarischen Fischgerichten erfreuen. Machen Sie einen Abstecher zur Kirche von
            Hohen Viecheln. Die „Sage vom Ritter Helmold“ ist hier nachzulesen. Weiter geht
             es zum Wallensteingraben und zur Schwedenschanze. Ein riesiger Findling erinnert
             an eine Begebenheit und an eine Sage aus der Zeit des „Nordischen Krieges“. Hier
             endet auch der Niklot Pfad.
          Auch die Freunde der modernen elektronischen Schnitzeljagd, dem Geocaching, kön-
          nen auf dem Niklot Pfad ihrem Hobby nachgehen. An ausgewählt schönen Plätzen
          sind hier Caches platziert, die in Beziehung zu jeweils einem Sagenstein stehen. Die
          einfachen bis schwierigen Tradies und ein kleiner Multi erzählen in den Listings von
          Sagen, der Historie und den Orten entlang des Niklot Pfades. Also, macht euer GPS
         oder Handy startklar und dann rauf aufs Rad oder rein in die Wanderschuhe!
18

                    Naturpark-Infos

                    Anschrift:
                                                                  Naturpark
                                                                  Sternberger
                    Naturpark Sternberger Seenland
                    Naturparkverwaltung
                    Am Markt 1, 19417 Warin
                    Tel: 038482 235270
                    Fax: 038482 23527-20

                                                                  Seenland
                    e-mail: info-ssl@lung.mv-regierung.de
                    www.sternberger-seenland.de
                    www.naturpark-sternberger-seenland.de

                    Öffnungszeiten
                    01.05. - 30.09.
                    Mo.-Sa. 10.00 – 17.00 Uhr
                    01.10. – 30.04.                               Wälder, Seen und Mecklenburgs zweitlängster Fluss, die Warnow, prä-
                    Mo.-Fr.10.00 – 16.00 Uhr
                                                                  gen das Sternberger Seenland. Ein guter Ausgangspunkt für alle ist das
                    Daten und Fakten:                             Naturparkzentrum in Warin.
                    Lage: in Landschaftszone Höhenrücken
                    und Mecklenburgische Seenplatte,              Dort kann man sich über die Tier- und Pflanzenwelt sowie Ausflugsziele
                    östlich des Schweriner Sees                   im Naturpark informieren, bzw. bei einer geführten Tour etwas über
                    Fläche: ca. 540 km2
                                                                  die Entstehung und Besiedlung der Landschaft erfahren. Urlauber finden
                    Festsetzung: 1. Januar 2005
                    Landschaftstypen: bewaldete Sanderflächen,    im Naturpark nordöstlich von Schwerin und rund um die kleinen Orte
                    Durchbruchstäler, große und kleine Schmelz-   Neukloster, Warin und Sternberg ein ursprüngliches Stück Natur. Biber
                    wasserseen, Endmoränen
                                                                  und Bachforellen, Seeadler und Fischotter sind in der wasserreichen
                                                                  Landschaft zu Hause.
                                                                  Aktivurlauber finden im Sternberger Seenland ideale Bedingungen
                                                                  zum Radfahren, Wandern und zum Wasserwandern. Lohnend ist ein
Naturpark Sternberger Seenland

                                                                  Ausflug zu Fuß zum Warnow – Durchbruchstal. Für eine Wanderung
                                                                  ohne Führung empfiehlt es sich, mit dem Auto bis zum Parkplatz
                                                                  Warnow-Durchbruchstal in Groß Görnow nördlich von Sternberg zu
                                                                  fahren. Nach einem 15-minütigen Fußmarsch erreicht man auf einem
                                                                  Wanderweg bequem das Durchbruchstal. Es gibt auch einen sehr schö-
                                                                  nen etwa vier Kilometer langen Rundweg, der unter anderem zu den
                                                                  Resten einer slawischen Burg führt.
                                                                  Im Warnow-Mildenitz-Durchbruchstal mit seinen Mischwäldern ragen
                                                                  die Steilhänge bis zu 30 Meter auf. Zum Naturpark gehört auch die
                                                                  größte Binnensalzwiese Mecklenburg-Vorpommerns bei Sülten.
                                                                  Das Fischerhandwerk ist nach wie vor im Naturpark weit verbreitet. Bei
                                                                  einem der vielen Fischer einen frisch gefangenen Fisch an einem idyl-
                                                                  lischen See genießen, gehört zu den besonderen Erlebnissen.
                                                                  Größter Ort des Seenlandes ist Sternberg mit gut 4.000 Einwohnern.
                                                                  Von der kulturhistorischen Bedeutung und der früheren Besiedlung
                                                                  durch slawische Stämme zeugt die Slawenburg Groß Raden. Der mehr
                                                                  als 1.000 Jahre alte Tempelort mit seinem Ringwall wurde rekonstruiert
                                                                  und ist heute ein archäologisches Freilichtmuseum.
                                                                  Aus dem 13. Jahrhundert stammen mehrere Klöster, darunter
                                                                  Neukloster, Tempzin, Rühn und Dobbertin. Die Reste der Anlagen sind
                                                                  noch heute zu besichtigen.

                                                                  Seien Sie im Naturpark Sternberger Seenland herzlich willkommen!
19
20

     Landkreis Nordwestmecklenburg

     Wo die Seele lächelt…                                              steinig und voller Naturschätze, naturbelassen und einsam –
                                                                        laden in Nordwestmecklenburg ein. Wer im Urlaub aktiv sein
     Feinsandige Ostseestrände, Steilufer, sanfte Hügel, stille Seen,   möchte, findet hier ein vielfältiges Angebot: Wassersport,
     Wälder und uralte Baumalleen machen die Ursprünglichkeit           Angeln, Golf spielen, Tauchkurse, Segeltörns….
     dieses Landstriches aus. Hier führen die Wege in historische       Familien genießen unbeschwerte Sommer in seichtem Ostsee-
     Städte, in moderne Ostseebäder, in verträumte Dörfer, zu Klös-     wasser und am Strand, dem größten Buddelkasten der Welt.
     tern, Kirchen, Windmühlen, Schlössern und Herrenhäusern.           Im Herbst, wenn Felder, Wiesen und Wälder im goldenen Licht
     Die vielfältige Mischung aus Kultur und Natur macht Nord-          glänzen, zeigt sich die Region von ihrer verträumten Seite. Es
     westmecklenburg so sehenswert und den Urlaub so interes-           ist Erntezeit und die Vielfalt der mecklenburgischen Küche
     sant zu jeder Jahreszeit.                                          groß. Ob Hausmannskost oder Spitzengastronomie – mit
     Im Frühling können Sie per Rad, zu Fuß, in der Kutsche, auf        Kreativität und Finesse werden Wild und Pilze aus heimischen
     einem Pferderücken oder vom Wasser aus die goldgelbe Raps-         Wäldern, Früchte aus Gärten und von Feldern, Fisch aus der
     blüte genießen. In Boltenhagen, dem zweitältesten Seebad           Ostsee und den klaren Binnenseen zubereitet.
     Mecklenburgs, werden die Strandkörbe aufgestellt und laden
                                                                        Der Winter ist schließlich die beste Zeit für Wellness, Erholung
     zu einem ersten Sonnenbad am feinsandigen, breiten Strand
                                                                        und Entspannung. Wellnesshotels bieten die Möglichkeit sich
     ein. Auf dem Ostseeküstenradweg, genießen Radler die bele-
                                                                        selbst zu verwöhnen. Wenn Schnee und Wasser am Strand ge-
     bende Frühlingsluft und den Meerblick. Die Freiluftsaison in
                                                                        frieren, entsteht eine Winterwunderwelt, die zu einem Spazier-
     den Cafés und Restaurants startet.
                                                                        gang einlädt. Danach am Kamin sitzen und die Seele baumeln
     Sonne, Strand und Wasser machen den Sommer zur schönsten           lassen – das ist Urlaub. Egal, zu welcher Jahreszeit, wir heißen
     Zeit des Jahres. Über 100 km Strand – feinsandig und breit,        Sie herzlich willkommen – hier, wo die Seele lächelt.
21

TIPPS
Entdecken Sie den Landkreis Nordwestmecklenburg mit dem
Rad von Gutshaus zu Gutshaus im Klützer Winkel und genießen
Sie eine Pause in einem der gemütlichen Landcafés mit haus-
gebackenem Kuchen unter blühenden Bäumen. Oder erleben
Sie die Schönheit und Vielfalt der Region auf dem Wasser. Ob
sportlich mit dem Segelboot oder im Kanu – das Schweriner
Seenland bietet fantastische Wassersportbedingungen für
Einsteiger und Profis. Auf den Spuren der Kunst und Kultur be-
geben Sie sich auf einer Tour von Atelier zu Werkstätten und
Kunsthöfen in der Salzhaffregion.

AKTIV ERLEBEN
• UNESCO-Welterbe-Stadt Wismar mit historischer Altstadt
  und maritimem Flair
• Schloss Bothmer, größte barocke Schlossanlage
  Mecklenburg-Vorpommerns in Klütz
• Historische Schmalspurbahn „De Lütt Kaffeebrenner“ in Klütz
• Klosteranlage Rehna mit Kräutergarten und die Kirche
  Neukloster auf der Europäischen Route der Backsteingotik
• Vogelschutzinsel Langenwerder
  mit naturkundlichen Führungen
• Piraten-Action-Openair-Theater Grevesmühlen –
  Abenteuer und Spaß für die ganze Familie

         Landkreis
         Nordwestmecklenburg

   KO N TA K T
   Verband Mecklenburgischer Ostseebäder e. V.
   Konrad-Zuse-Straße 2, 18057 Rostock
   Telefon: 0381 80892670
   info@ostseeferien.de
   www.ostseeferien.de/nordwestmecklenburg
22

                     Ausflugstipps von A –Z
                      Wer das Schweriner Seenland näher kennen lernen möchte, kann per Rad, mit dem Auto oder auch
                      auf Schusters Rappen die vielen Sehenswürdigkeiten der Region besichtigen.
                      Jeder Ort für sich birgt etwas Sehenswertes.

                     1    Alt Meteln: Besichtigen Sie die gotische Back­stein­-­        11   Gneven: Bei einem Abstecher in dieses idyllisch gele­­-
                          kirche aus dem 13. Jahrhundert mit ihrer gut erhaltenen            gene Örtchen können Sie eine alte Dorfkirche sowie
                          Friedhofsmauer.                                                    eine historische Gutsanlage besichtigen.

                     2    Bad Kleinen: Zwischen Bad Kleinen und Hohen
                                                                                        12   Goldenbow: Eine alte Hoch-Holländer Wind­
                          Viecheln befindet sich die sternförmige Wallanlage
                                                                                             müh­­­le macht das Dorf besonders sehenswert.
                          „Schwedenschanze“ – Ein wunderbarer Rastplatz für Rad­ler
                          und Wanderer. Hügelgräber und Eiertunnel sind zu entdecken.   13   Goldenstädt: Historisch Interessierte können eine
                                                                                             kleine gotische Kirche mit Wehrkirchencharakter bestaunen.
                     3    Banzkow: Nicht nur die Galerieholländer Mühle,
                          sondern auch die alte Dorfkirche, die niederdeutschen         14   Görslow: Die reizvolle Uferlandschaft des direkt
                          Hallenhäuser, eine historische Drehbrücke sowie eine               am Schweriner See gelegenen Dorfes und die alte
                          Schleuse prägen das Dorfbild von Banzkow.                          Dorf­kirche, ein klassizistischer Sakralbau, laden auf einen
                                                                                             Aus­flug nach Görslow ein.
                     4    Basthorst: Schloss Basthorst mit seiner denkmal­-
                          geschützten Parkanlage in englischem Stil ist der Öffent-     15   Groß Raden: Eine slawische Siedlung mit Tempel
                          lichkeit jederzeit zugänglich.                                     aus dem 9./10. Jh. ist im archäologischen Freilichtmuseum
                                                                                             Groß Raden zu bestaunen.
                     5    Buchholz: Sehenswert ist die alte Dorfkirche mit
                          ihrem hohem Turm, welcher Hoffmannn von Fallers­le­ben        16   güstrow: Die historische Altstadt der Barlachstadt
                          als Orientierungspunkt auf seinen Wanderungen diente.              hat von der Backsteingotik bis zum Klassizismus ein reiz-
Sehenswürdigkeiten

                                                                                             volles Architekturensemble zu bieten. Aber auch das
                     6    Crivitz-Aboretum: Auf dem Heidberg in der
                                                                                             Residenzschloss ist einen Besuch wert.
                          Gemarkung Crivitz befindet sich ein Aboretum in der
                          Form eines Landschaftsparkes. Der Baumpark ist als            17   Hansestadt Wismar: Eine Vielzahl von Se­-
                          Lehrgarten für hier heimische oder heimisch gewordene
                                                                                             hens­würdigkeiten lockt die Besucher in die alte Han­
                          Gehölze entstanden. Dennoch richtet sich der Blick auch
                                                                                             sestadt. Das Archidiakonat, der „Alte Schwede“, das
                          immer auf die vorhandene Bodenflora mit ihrer mannig-
                          faltigen Blütenpracht.                                             gothische Viertel, der Alte Hafen, das Museum im
                                                                                             Schabbelhaus, der Marktplatz und die Nikolaikirche sind
                     7    Dambeck: Das denkmalgeschützte Fachwerkhaus                        besonders sehenswert.
                          „Der Dorfkrug“ aus dem 17. Jh. sowie die Töpferei
                          Gregorowius laden auf einen Besuch ein. Besonders             18   Hasenwinkel: Ein Blickfang ist das denkmalge-
                          sehenswert ist die alte Mühle des Dorfes. Sie dient heute          schützte Schloss Hasenwinkel mit seiner symmetrischen
                          als Künstleratelier.                                               Garten- und Parkanlage.

                     7a Demen: Der Ort wird durch die Kirche mit Pfarrhof               19   Hof Medewege: Halb umrahmt vom Medeweger
                        geprägt. Sehenswert sind die 40 m hohen und über 100                 See finden Sie den Hof Medewege. Besucher können
                        Jahre alten Mammutbäume im Kölpiner Wald.                            hier vielerlei erleben.

                          Dorf Mecklenburg: Hier liegt die Wiege                        20   Hohen Viecheln: Naturbegeisterte kommen
                     8
                          Mecklenburgs: ein Findling auf einer Wallanlage erinnert           im Naturschutzgebiet „Döpe“ – ein kleiner See mit
                          an den Ursprung des Landes. Die gotische Kirche samt               sumpfigem Bruchland – voll auf ihre Kosten. Aber auch
                          Pfarrhaus, Scheune und Predigerwitwenhaus, aber auch               eine alte Backsteinkirche macht den Ort sehenswert.
                          die Sockelgeschossholländer Mühle und das Denkmal­
                          ensemble mit Bronzeplastik eines Bauernpaares von             21   Kaarz: Das Schloss Kaarz mit seinem naturgeschütz-
                          L. Engelhardt machen den Ort zu einem besonde-                     ten Park und einem Naturlehrpfad ist ein sehr interes-
                          ren Ausflugsziel. Das Kreisagrarmuseum bringt seinen               santes Ausflugsziel.
                          Besuchern mit einer Vielzahl von Ausstellungsstücken die
                          jüngere Geschichte des ländlichen Raumes näher.               22   Karnin: In der Naturschutzstation Karnin erfahren
                                                                                             Sie viel Interessantes über die seltene heimische Tier-
                     9    flessenow: Der Ort direkt am Schweriner Außen­                     und Pflanzenwelt auf einer geführten Wanderung nach
                          see hat einen wunderschönen Strand mit einer großen                vorheriger Anmeldung.
                          Liegewiese, einen Campingplatz sowie eine Surfschule.
                                                                                        23   Klein Trebbow: Das Schloss Trebbow mit groß­­
                     10   Friedrichsmoor:Wandeln Sie durch die reiz-                         zügig angelegtem Schlosspark und zahlreichen historisch
                          volle Waldlandschaft im Herzen der Lewitz und besichti-            wertvollen Gebäuden direkt am Trebbower See machen
                          gen Sie das im Jahre 1791 von Herzog Friedrich-Franz I.            den Ort besonders reizvoll. Ein wunderschöner Wan­
                          erbaute Jagdschloss.                                               derweg führt bis zum Teehaus in Rugensee.
23

24   Kritzow: Dieser kleine Ort nahe Schwerin hat eine             37 Pinnow: Besonders sehenswert ist der schöne
     Menge zu bieten: Das Naturschutzgebiet „Kritzo­wer Berge“,       Schnitzaltar der Pinnower Backsteinkirche aus dem 15. Jh.
     den Hofsee, die Dorf­kirche mit einem altem Friedhof             Reetgedeckte Bauernhäuser machen das Bild des alten
     und Familiengruft der Gutsbesitzerfamilie Hansen, nicht          Dorfkerns komplett.
     zu vergessen die historische Gutsanlage. Ein archäolo-
     gischer Lehrpfad führt Sie auf den Spuren unserer Vor­        38 Plate: Neben den Hallenhäusern ist die 300 Jahre
     fahren vorbei an Hügel­gräbern aus der Bronzezeit und            alte niederdeutsche reetgedeckte Büdnerei ein beson-
     einem Großsteingrab aus der Jungsteinzeit.                       derer Blickfang. Aber auch ein renoviertes Spritzenhaus
                                                                      mit einer Sammlung alter Feuerlöschgeräte sowie eine
25   kussow: Die originalgetreuen Haus- und Umwelt­                   alte Hubbrücke befinden sich in Plate.
     re­konstruktionen des Steinzeitdorfes sowie thematische
     Füh­­rungen und Projektwochen locken nicht nur Ur­lau­ber     39 Raben Steinfeld: Hier sieht man eine Häu­ser­
     und Interessierte sondern auch Schulklassen nach Kussow.         reihe in englischem Landhausstil aus dem 19. Jh., einen
                                                                      großherzoglichen Sommersitz im Stil der Neorenaissance
26   Leezen: Bei einem Spaziergang vorbei am restau-                  und das Mahnmal „Die Mutter“ zur Erinnerung an den
     rierten Herrenhaus durch einen Park gelangt man an das           Todesmarsch der KZ-Häft­­linge Sachsenhausen.
     wunderschöne Ufer des Schweriner Sees. Von hier aus
                                                                   40 rampe: Das Naturschutzgebiet Ramper Moor ist
     hat man einen einzigartigen Blick auf die Stadt Schwerin.
                                                                      nicht nur für Naturfreunde einen Besuch wert.
27   Losten: Von der ehemaligen urtypischen Fischerei
     Losten zeugen noch der „Hecht an der Scheunenwand“            41   Rehna -Kloster: Nonnenkloster Rehna, gegrün-
     und die bäuerlichen Ornamente am Scheunengiebel.                   det 1236. Eins der größten Klöster in MV, mit großem
                                                                        Klostergarten, Kneippbecken und viel Gängen und
28   Ludwigslust: Eine Augenweide ist das Ludwigs­                      Räumen, die vom Klosterverein präsentiert werden.
     luster Schloss mit seinem Schlosspark. Auch ein Besuch
     auf dem nahe gelegenen Gestüt Redefin oder der                42 retgendorf: Ein Ferienpark mit Beach- und Ball-
     Festung Dömitz lohnt sich.                                       oase, luxuriösem Wellnessbereich, 18-Loch-Minigolfplatz
                                                                      und großer Restaurantterrasse machen den Ort zu
29   lübsTorf: Der Friedrich-Franz-Weg wurde 1896 bis                 einem beliebten Urlaubsziel
     1898 angelegt. Er beginnt am Obelisken in Lübstorf, schlän-

                                                                                                                                     Sehenswürdigkeiten
     gelt sich durch den Waldpark und endet im Schlossareal
                                                                   43 Schönberg: Das Volkskundemuseum in Schönberg
     Wiligrad. Biegt man heute von der durch Lübstorf führen-         gehört zu den traditionsreichsten Museen des Landes
     den Straße in den Abzweig Richtung Wiligrad ein, passiert        Mecklenburg-Vorpommern.
     man einen kunstvoll gemauerten alten Torpfosten, der aus
     der Anfangszeit des Schlosskomplexes Wiligrad stammt.
                                                                   44 Schossin: Ende der 20-er Jahre wurde das Gut
     Mirow: Eine wunderschöne Lindenallee, die nieder-                Schos­sin mit seinen Stallanlagen, dem Schmiedeturm und
30
     deutschen Hallenhäuser und die alte Dorfkirche prägen            den Scheunen durch eine Siedlungsgesellschaft in Klein­
     das Bild dieses Ortes.                                           bauernstellen mit Haus, Hof und Wiesen umgewandelt. .

     Moidentin: Der Ort liegt im Landschafts­schutz­               45 stralendorf: Eine turmlose Kirche mit frei ste-
31
     gebiet „Wallensteingraben“. Der Waldfriedhof ist sehr            hendem Glockenturm, das Mausoleum des Grafen
     sehenswert.                                                      Schack sowie Hügelgräber befinden sich hier.

     Möllin: Das zu einem altem Bauernhof gehörende                46 Vorbeck: Hier befindet sich neben einer schönen
32
     restaurierte Rauchhaus beherbergt nicht nur ein rustika-         Dorfkirche auch eine historische Gutsanlage. Seit Anfang
     les Restaurant sondern auch ein kleines Museum.                  des Jahres 2002 können Golfsportler auf einem profes-
                                                                      sionellen Golfplatz ihrer Leidenschaft frönen.
33   Mühlenbeck: An die ehemalige Guts­­          zeit in
     Mühlenbeck erinnern neben dem Gutshaus auch die               47   Warsow: Niederdeutsche Hallenhäuser und eine
     typischen Schnitterhäuser an der Dorfstraße und die                alte Kirche prägen das Dorfbild von Warsow.
     Bauernhäuser an der Parkstraße.
                                                                   48 Wittenförden: Nicht nur Hügelgräber son-
     Mueß: Am Südzipfel des Schweriner Sees befindet sich             dern auch die sehenswerte Dorfkirche machen einen
34                                                                    Abstecher nach Wittenförden fast unumgänglich.
     das Freilichtmuseum Schwerin Mueß. Ein Besuch lohnt sich!
     Von der „Reppiner Burg“ hat man einen wunderbaren             49   Zittow: In dem kleinen Ort direkt am Cambser See
     Ausblick auf die Stadt Schwerin und den Schweriner See.            ist ein historisches Siedlungszentrum mit einer Kirche aus
     Parchim: Das mittelalterliche Stadtbild mit seinen                 dem 13. Jh. zu besichtigen.
35
     prächtigen Fachwerkhäusern, den herrlichen Backstein­         50 Zülow: Der Ort ist geprägt durch die alte Guts­an­
     kirchen St. Georgen und St. Marien und dem 500 Jahre alten       lage mit dem angerähnlichen Dorfplatz und die großen
     Rathaus machen Parchim zu einem attraktiven Ausflugsort.         Dorfgärten.

36   Peckatel: Kennen Sie die kleinste Kirche Nord­­
     deutschlands? Sie finden sie neben vielen niederdeut-
                                                                   i    Tourismusverein
                                                                        Schweriner Seenland e.V.
     schen Hallenhäusern im kleinen Örtchen nahe Schwerin.              Pappelweg 16 · 23996 Hohen Viecheln
                                                                        Telefon: (038423) 5 49 00 · Fax: (038423) 5 49 01
                                                                        E-Mail: info@schwerinersee.de· www.schwerinersee.de
Sie können auch lesen