Ausführliche Übersicht Nationaler Radverkehrskongress 2021

 
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Ausführliche Übersicht Nationaler Radverkehrskongress 2021
                   Dienstag, 27. April 2021

        9.30 Uhr   Eröffnungspanel Hauptbühne (H) Hamburg
                   Andreas Scheuer MdB, Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, und der gastgebende Bürgermeister Dr. Peter Tschentscher eröffnen gemeinsam den Nationalen Radverkehrskongress (NRVK 2021),
                   der unter dem Motto „Radverkehr 3.0“ steht.
                   Der Kongress beginnt mit der feierlichen Vorstellung des neuen Nationalen Radverkehrsplans (NRVP 3.0). Der Prozess zur Erarbeitung des NRVP 3.0, der beim letzten NRVK 2019 in Dresden angestoßen wurde, findet
                   nun seine Vollendung in der Bekanntgabe der neuen bundesweiten Radverkehrsstrategie bis 2030 und gibt konkrete Handlungsimpulse für den Radverkehr vor Ort. Im Anschluss folgt eine inspirierende Keynote von
                   Elke Van den Brandt, Ministerin der Regierung der Region Brüssel-Hauptstadt, zuständig für Mobilität, öffentliches Bauwesen und Straßenverkehrssicherheit, die über die umfangreichen fahrradfreundlichen Änderun-
                   gen in Brüssel berichtet.Dann folgt ein Gespräch mit Vertretern des Parlamentskreises Fahrrad. Der Parlamentskreis Fahrrad bringt die nationale Förderung des Radverkehrs fraktionsübergreifend im Bundestag voran
                   und schafft die Voraussetzungen den Fahrradverkehr als Verkehrsmittel im Alltag zu etablieren. In einem Interviewformat sprechen der Vorsitzende des Parlamentskreis Fahrrad Gero Storjohann, MdB und Gründungs-
                   mitglied Mathias Stein, MdB über die Bedeutung des Fahrrads als Verkehrsmittel auf nationaler Ebene, die Ziele des Parlamentskreis Fahrrad, sowie über den Nationalen Radverkehrsplan 3.0.
                   Moderation: Valeska Homburg und Arndt Breitfeld
                   Begrüßung und Vorstellung des neuen Nationalen Radverkehrsplans „NRVP 3.0“
                   Andreas Scheuer, MdB, Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur
                   Dr. Peter Tschentscher, Erster Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg
                   Moderation: Valeska Homburg und Arndt Breitfeld

                   Keynote
                   „Baue und die Leute werden kommen“
                   Elke Van den Brandt, Ministerin der Regierung der Region Brüssel-Hauptstadt, zuständig für Mobilität, öffentliches Bauwesen und Straßenverkehrssicherheit

                   Keynote
                   SUPERBLOCK BARCELONA - Auf dem Weg zu unserer Traumstadt“
                   Janet Sanz Cid, stellvertretende Bürgermeisterin der Stadt Barcelona, zuständig für Ökologie, Stadtplanung, Infrastruktur und Mobilität

                   Interview
                   Andreas Scheuer, MdB, Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur
                   Dr. Peter Tschentscher, Erster Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg
                   Janet Sanz Cid, stellvertretende Bürgermeisterin der Stadt Barcelona, zuständig für Ökologie, Stadtplanung, Infrastruktur und Mobilität
                   Moderation: Valeska Homburg und Arndt Breitfeld

                   Im Gespräch mit dem Parlamentskreis Fahrrad
                   Gero Storjohann, MdB
                   Mathias Stein, MdB
                   Moderation: Valeska Homburg und Arndt Breitfeld
       11.15 Uhr   BLOCK I
                   A1: Quick-Build-Strategie –                           B1: Flächen neu verteilen –                          C1: Smarter Radfahren – Wie                            D1: Paneldiskussion
                   Radverkehrsnetze schneller bauen                      erfolgreiche Beteiligungen                           Daten die Radverkehrsplanung                           zum NRVP 3.0
                                                                         als Schlüssel                                        verbessern können
                   Sichere und durchgehende Netze für den Radver-        Fahrradstadt: dabei denken wir unweigerlich an       Sensoren, Zählnetze und Mobilitätsapps erheben         Gemeinsam Radverkehr gestalten: Der NRVP 3.0
                   kehr sind der Schlüsselfaktor für eine Mobilitäts-    Städte wie Kopenhagen, Utrecht oder Münster.         zunehmend Daten. Straßenbaulastträger können           ist die neue bundesweite Strategie der Radver-
                   wende. Doch die Realisierung von Radverkehrs-         Doch im Schatten der bekannten Vorreiter hat sich    diese gewinnbringend zur Radverkehrsförderung          kehrsförderung im #Fahrradland
                   netzen dauert in der Planungspraxis viele, meist zu   eine Vielzahl größerer und kleinerer Städte und      nutzen, beispielsweise um Entscheidungen zur In-       Deutschland 2030.
                   viele Jahre. Was aber wäre, wenn sich durchgehende    Gemeinden auf den Weg gemacht, das Fahrrad als       frastrukturplanung zu treffen, Radfahrende zu rou-
                   Radnetze innerhalb weniger Jahre realisieren          Verkehrsmittel zu etablieren. Gerade diese „Auf-     ten oder Fahrzeiten durch gezielte Eingriffe in die    Ziele und Schwerpunkte der im Rahmen eines
                   ließen? Wenn der Nutzen für die Menschen schnell,     steiger“ sind es, von denen jene Kommunen lernen     Signalsteuerung zu verkürzen. Gleichzeitig bieten      Dialogprozesses entwickelten Strategie werden
                   unmittelbar und zur nächsten Kommunalwahl             können, die noch ganz am Anfang stehen und sich      sich neue Möglichkeiten zur Vernetzung mehrerer        vorgestellt und die Teilnehmenden erhalten
                   bereits spürbar wäre? Nicht zuletzt durch die         fragen: „Wo soll ich nur anfangen?“. Verantwort-     Verkehrsträger. Zentral ist dabei die Frage, wer die   Gelegenheit, Fragen zum NRVP 3.0 zu stellen.
                   Corona-Pandemie hat die schnelle Umsetzung            liche aus drei erfolgreichen Städten berichten       Hoheit über die vorhandenen Daten hat. Gibt es
                   mit Pop-Up-Radwegen neuen Schwung erhalten.           über den Weg ihrer Kommune zur Fahrradstadt.         den Schlüssel zu einer „perfekten Datenplattform“      Akteure: Dr. Diana Huster, Bundesministerium für
                   Gleichzeitig fordern sowohl Verantwortliche in der    Ein Forum über Erfolge und Niederlagen, kluge        und wenn ja, wie sieht er aus? Wie erfolgen Aus-       Verkehr und digitale Infrastruktur
                   Kommunalpolitik, als auch Radentscheide in ganz       Prioritätensetzungen, geschicktes Networking         tausch und Kooperation zwischen B2B und B2G,           Annette Kindl, PTV Planung Transport Verkehr AG
                   Deutschland mehr Schnelligkeit. Was können Kom-       sowie die vielen kleinen und großen kommunalen       um neue verkehrsträgerübergreifende
                   munen und Planende machen, um administrative          Stellschrauben.

H = Hauptbühne H - Hamburg        A = Bühne A - Elbphilharmonie            B = Bühne B - Alster
C = Bühne C - Speicherstadt       D = Bühne D - Landungsbrücken            Lounge L                                                                                            www.nationaler-radverkehrskongress.de
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                   Dienstag, 27. April 2021

       11.15 Uhr (Planungs-) Prozesse zu beschleunigen und welche     Ein Ideenspender und Mutmacher für alle, die          Mobilitätslösungen zu erarbeiten und Planungs-       Moderation:
                 Netzelemente kommen für eine Quick-Build-In-         selbst Fahrradstadt werden möchten.                   und Beteiligungsprozesse zu vereinfachen?            Burkhard Horn, Mobilität & Verkehr –
                 frastruktur überhaupt in Frage?                                                                                                                                 Strategie & Planung
                 Die Podiumsteilnehmenden diskutieren zudem,          Format: Masterclass                                   Format: Podiumsdiskussion
                 inwieweit Schnelligkeit mit dem Anspruch an eine
                 umfassende Bürgerbeteiligung der Bevölkerung         Vortrag: „Bürgerbeteiligung als Motor für Transfor-   Vortrag: „Projektvorstellung ITS-Projekt HaRaZäN“,
                 verträglich ist.                                     mation?“, Petra Jens, Mobilitätsagentur Wien          Ludger Kühnhenrich, Behörde für Verkehr und
                                                                                                                            Mobilitätswende Freie und Hansestadt Hamburg
                   Format: Podiumsdiskussion                          Vortrag : „Die Anwohner als Planer? Umdenken als
                                                                      Strategie zur Akteursbeteiligung aus einer nieder-    Podiumsdiskussion: „Digitale Hilfsmittel für eine
                   Vortrag: „Von 0 auf 80 km - Grundlagen des Rad-    ländisch-deutschen Perspektive“, Ineke Spapé,         moderne Radverkehrsplanung? Daten sinnvoll und
                   netzes in Almetyevsk, Russland“ (ENG), Timur       SOAB Consultants                                      zielgerichtet einsetzen“,
                   Nagumanov, Stadt Almetyevsk, Russland                                                                    Lizann Tjon, Stadt Amsterdam (ENG)
                                                                      Interview: „Ansätze zur Bürgerbeteiligung“ Petra      Ludger Kühnhenrich, Behörde für Verkehr und
                   Podiumsdiskussion: „Quick-Build-Strategie:         Jens Ineke Spapé                                      Mobilitätswende Freie und Hansestadt Hamburg
                   Strategien zur schnellen Umsetzung im deutschen                                                          Dr. Klaus Dapp, Hessisches Ministerium für Wirt-
                   Planungsalltag“                                    Moderation: Dr. Anke Blöbaum,                         schaft, Energie, Verkehr und Wohnen
                   Prof. Dr.-Ing. Anke Karmann-Woessner, Stadt        Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
                   Karlsruhe                                                                                                Moderation: Dr. Christian Schlosser, Bundesminis-
                   Felix Weisbrich, Straßen- und Grünflächenamt                                                             terium für Verkehr und digitale Infrastruktur
                   Friedrichshain-Kreuzberg, Berlin

                   Moderation: Arne Koerdt, Ministerium für Verkehr
                   Baden-Württemberg
       12.30 Uhr   Pitch Internationale Wege zur Fahrradstadt Hauptbühne (H) Hamburg
                   In diesem Pitch stellen unterschiedliche Akteure (Kommunen, Start-Ups, Verwaltungen) ihre Innovationen und Herangehensweisen für die Umsetzung einer Fahrradstadt vor. Jeder Akteur erhält drei Minuten,
                   um das Publikum von der individuellen Herangehensweise oder dem Projekt zu überzeugen. Nach allen Vorträgen wird gewählt und der Gewinner erhält zehn Minuten Zeit, um Fragen zu beantworten oder das
                   Projekt noch mal ausführlicher vorzustellen.
                   „Fahrradinfrastruktur in Costa Rica“, Michael Engelskirchen, Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit
                   „Wie wird Radfahren eine Massenbewegung? Ein Beispiel aus Kolumbien“, Esther Wegner, Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit
                   „Sicher mit dem Rad zur Schule in Zhytomyr/Ukraine“, Frederic Tesfay, Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit
                   „Cochin: Creating a dedicated cycling track”, Krishna Desai, Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit Indien
                   „Masterplan-Mobilität und Bike Sharing in Hoi An City, Vietnam”, Frederic Tesfay , Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit
                   Moderation: Valeska Homburg und Arndt Breitfeld

                   „Nie mehr RADlos dank Vernetzung – Das nationale Kompetenznetzwerk für nachhaltige Mobilität (NaKoMo) stellt sich vor“ Lounge (L)
                   Der Thinktank NaKoMo wurde 2019 vom BMVI gemeinsam mit dem Saarland als Vertreter der Länder sowie dem Deutschen Städtetag gegründet. Ziel des Netzwerkes ist es, über alle bestehenden
                   Fördermöglichkeiten zum Aufbau einer modernen nachhaltigen Mobilität in Städten zu informieren, bei der praktischen Umsetzung zu unterstützen und wichtige Kontakte zu Ansprechpartnern zu vermitteln.
                   Siehe: www.nakomo.de
                   Frieder Zappe, Verkehrsverbund Rhein-Neckar GmbH (tbc)
                   Tim Gerstenberger, Landeshauptstadt Hannover (tbc)
                   Tilman Bracher , Deutsches Institut für Urbanistik
                   Sandra Holte, Nahverkehrsgesellschaft Baden-Württemberg (tbc)
                   Moderation: Silke Wilhelm, NOW GmbH

                   Radverkehrsprofessuren – Aus- und Weiterbildung für den Radverkehr Lounge (L)
                   Wir holen den Radverkehr in die Hörsäle! Die BMVI- Stiftungsprofessuren Radverkehr stellen ihrer Studien- und Weiterbildungsangebote vor. Diskutiert wird, welche Kompetenzen und Qualifikationen die Fach-
                   kräfte brauchen, um Radverkehr in Stadt und Land voranzubringen. Es besteht die Möglichkeit zum Austausch zur Aus- und Weiterbildung zum Radverkehr

H = Hauptbühne H - Hamburg        A = Bühne A - Elbphilharmonie          B = Bühne B - Alster
C = Bühne C - Speicherstadt       D = Bühne D - Landungsbrücken          L = Lounge L                                                                                      www.nationaler-radverkehrskongress.de
Ausführliche Übersicht Nationaler Radverkehrskongress 2021
                   Dienstag, 27. April 2021

       12.30 Uhr   Prof. Dr. Christian Rudolph, Technische Hochschule Wildau
                   Prof. Dr. Jana Kühl, Ostfalia Hochschule Wolfenbüttel
                   Prof. Dr.-Ing. Dennis Knese, Frankfurt University of Applied Sciences
                   Prof. Dr. Martina Lohmeier, Hochschule RheinMain Wiesbaden
                   Prof. Dr. Angela Francke, Hochschule Karlsruhe
                   Prof. Dr. Heather Kaths, Universität Wuppertal
                   Moderation: Prof. Dr. Jochen Eckart, Hochschule Karlsruhe
                   Meet the Speaker Lounge (L)
                   In einem exklusiven Netzwerkformat tauschen sich 20 Personen eine halbe Stunde mit Felix Weisbrich, Leiter des Straßen- und Grünflächenamt Friedrichshain-Kreuzberg, Berlin, zum vorherigen Impuls aus.
                   Schalten Sie sich pünktlich dazu, um einen der begehrten Plätze zu ergattern.
                   Moderation: Arne Koerdt, Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg (tbc)
       13.30 Uhr   BLOCK II
                   A2: StVO – Welche (neuen) –                           B2: Wege zur Fahrradstadt –                           C2: Yes, we can! – Change                              D2: Paneldiskussion in
                   Möglichkeiten haben Kommunen?                         Ist aller Anfang wirklich                             Management in der Verwaltung                           Kooperation von DPD/ADFC:
                                                                         (so) schwer?                                                                                                 Faire Lösungen für den Rad-
                                                                                                                                                                                      und Wirtschaftsverkehr in Städten
                   Mit der Novelle der Straßenverkehrsordnung            Fahrradstadt: dabei denken wir unweigerlich an        Die Veränderung der Infrastruktur und Bege-            Geht es um Stadtverkehr, sind überfüllte Innen-
                   (StVO) haben Kommunen neue Möglichkeiten an           Städte wie Kopenhagen, Utrecht oder Münster.          benheiten in den Städten und auf den Straßen           städte und der Bedarf nach einer nachhaltigen
                   die Hand bekommen, den Radverkehr zu fördern          Doch im Schatten der bekannten Vorreiter hat sich     erfordern einen Kulturwandel in der Verwaltung.        Verkehrswende die dominierenden Themen. Pa-
                   – darunter die Ausweisung einer Fahrradzone, die      eine Vielzahl größerer und kleinerer Städte und       Radverkehrsplanung ist ein Paradebeispiel dafür,       kettransporter und Fahrradfahrende stehen sich in
                   Einrichtung von Lastenradstellplätzen, das Rechts-    Gemeinden auf den Weg gemacht, das Fahrrad als        Dinge anders zu machen als es in der Vergangen-        diesem Kontext oft als Konfliktparteien gegenüber:
                   abbiegen bei Rotlicht oder die Erweiterung der        Verkehrsmittel zu etablieren. Gerade diese „Auf-      heit Standard war: Prozesse und Handlungsweisen        Vor allem haltende Pakettransporter nehmen
                   Erprobungsklausel. Damit gehen auch neue Mög-         steiger“ sind es, von denen jene Kommunen lernen      müssen neu gedacht und ermöglicht werden. Weg          aufgrund mangelnder Alternativen viel Raum auf
                   lichkeiten einher, Verkehrsversuche durchzuführen.    können, die noch ganz am Anfang stehen und sich       von einer „Nein, weil“ hin zu einer „Ja, wenn“- Kul-   Fahrradwegen ein und müssen von Fahrradfahren-
                   Darunter fallen beispielsweise die Einrichtung        fragen: „Wo soll ich nur anfangen?“. Verantwort-      tur. Die COVID-19-Pandemie ließ neue Hand-             den umfahren werden, was zu erheblichen Unfall-
                   modaler Filter oder Geschwindigkeitsreduzierun-       liche aus drei erfolgreichen Städten berichten über   lungsspielräume in Verwaltungen entstehen und          risiken führt. Gleichzeitig muss die Zustellung für
                   gen. Die Referierenden zeigen auf, welche (neuen)     den Weg ihrer Kommune zur Fahrradstadt. Ein           brachte Pop-Up Infrastruktur und neue Prozesse         den Wirtschaftsverkehr gewährleistet sein. Anhand
                   Möglichkeiten Kommunen und Planenden haben,           Forum über Erfolge und Niederlagen, kluge Priori-     in Gang. Kreativität und Innovationen müssen mit       dieses Konfliktes lassen sich sämtliche Probleme
                   um den Radverkehr zu fördern.                         tätensetzungen, geschicktes Networking sowie die      in den Verwaltungsbetrieb übernommen werden            des innenstädtischen Verkehrs diskutieren: Wem
                                                                         vielen kleinen und großen kommunalen Stell-           und stehen nicht konträr zu Verwaltungsprozessen.      wird wie viel Platz in den Städten eingeräumt? Wie
                   Format: Masterclass                                   schrauben. Ein Ideenspender und Mutmacher für         Dafür braucht es neue Governance-Strukturen,           können verschiedene Akteure im Straßenverkehr
                                                                         alle, die selbst Fahrradstadt werden möchten.         um mit einer neuen Führungskultur den Organisa-        mehr Sicherheit erfahren? Wie lässt sich die stei-
                   Vortrag: „Neue Möglichkeiten durch die neue StVO-                                                           tionswandel innerhalb der Verwaltung voranzutrei-      gende Anzahl an Fahrradnutzenden einerseits und
                   Novelle für Kommunen“, Damian Heltzel, Bundes-        Format: Masterclass                                   ben. Neue Herangehensweisen und Methoden, wie          das erhöhte Paketaufkommen privater Haushalte
                   ministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur                                                          Design Thinking oder veränderte Prozessabläufe,        andererseits in Einklang bringen? Und wie lässt
                                                                         Vortrag: „Der Weg zur Fahrradstadt. Mit dem Bünd-     können dabei unterstützen. Dieses Fachforum            sich gegenseitige Rücksichtnahme fördern?
                   Praxisbeispiel: „Umsetzung Fahrradzone und            nis am Start und zum Ziel“, Kirsten Pfaue, Behörde    fokussiert sich auf die internen Prozesse, die
                   modaler Filter in der kommunalen Praxis“, Michael     für Verkehr und Mobilitätswende Freie und Hanse-      notwendig sind, um einen Kulturwandel in der Ver-      Bei der Podiumsdiskussion gehen hochrangige
                   Glotz-Richter, Freie und Hansestadt Bremen            stadt Hamburg                                         waltung in Bewegung zu setzen.                         Akteure von DPD, IHK und ADFC daher in einen
                                                                                                                                                                                      offenen Austausch zu möglichen Ansätzen für
                   Praxisbeispiel: „Welche (unbekannten) Möglichkei-     Vortrag: „Erfahrungen und Tipps einer Aufsteiger-     Format: Masterclass                                    nachhaltige und sichere Innenstädte. Dabei
                   ten bieten die Planungsgrundlagen für ambitionier-    Stadt“ (ENG), Anton Nikitin, Stadt Vilnius                                                                   werden unter anderem Konzepte zur optimierten
                   te Kommunen?“, Roland Huhn, ADFC                                                                            Vortrag: „Wie kann man partizipative und trans-        Flächenbewirtschaftung, die Bedeutung von gut
                                                                                                                               disziplinäre Prozesse in öffentlicher Verwaltung       ausgebauten Radwegen für den Lastenradverkehr
                                                                                                                               verändern?“, Caroline Paulick Thiel, Politics for      und internationale Best Practice für die Verkehrs-
                                                                                                                               Tomorrow                                               verlagerung auf der letzten Meile aus West- und
                                                                                                                                                                                      Südeuropa thematisiert.

H = Hauptbühne H - Hamburg        A = Bühne A - Elbphilharmonie            B = Bühne B - Alster                                                                                    www.nationaler-radverkehrskongress.de
C = Bühne C - Speicherstadt       D = Bühne D - Landungsbrücken            L = Lounge L
Ausführliche Übersicht Nationaler Radverkehrskongress 2021
                   Dienstag, 27. April 2021

                   Moderation: Dankmar Alrutz, Planungsgemein-         Praxisbeispiel: „Mit einer klaren Strategie zur    Interview: Sascha Behnsen, Stadt Ludwigsburg        Akteure: Rebecca Peters, ADFC
                   schaft Verkehr PGV-Alrutz GbR                       fahrradfreundlichen Kommune“, Jaime José Valdés    Ramona Schumann, Stadt Pattensen                    Gerd Seber, DPD Deutschland GmbH
                                                                       Valverde, Stadt Lindau
                                                                                                                          Moderation: Dr. Arndt Pechstein, Agile Coach und    Carsten Hansen, Bundesverband Paket und
                                                                       Moderation: Karola Lambeck, Bundesministerium      Transformationsexperte                              Expresslogistik e. V.
                                                                       für Verkehr und digitale Infrastruktur
                                                                                                                                                                              Dr. Julia Jarass, Institut für Verkehrsforschung,
                                                                                                                                                                              Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e. V.

                                                                                                                                                                              Moderation: Anne Klein-Hitpaß,
                                                                                                                                                                              Agora Verkehrswende
       14.30 Uhr   Meet the Speaker Lounge (L)
                   In einem exklusiven Netzwerkformat tauschen sich 20 Personen eine halbe Stunde mit Anton Nikitin, technischer Leiter, Stadt Vilnius, zum vorherigen Impuls aus. Schalten Sie sich pünktlich dazu,
                   um einen der ergattern.
                   Meet the Speaker Lounge (L)
                   In einem exklusiven Netzwerkformat tauschen sich 20 Personen eine halbe Stunde mit dem ADFC-Bundesvorsitzender Ulrich Syberg und die stellv. ADFC-Bundesvorsitzende Rebecca Peters zum vorherigen Im-
                   puls aus. Schalten Sie sich pünktlich dazu, um einen der begehrten Plätze zu ergattern.
                   Moderation: Karola Lambeck, Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur
       14.50 Uhr   Verleihung des Deutschen Fahrradpreises 2021 Hauptbühne (H) Hamburg
                   DIE GEWINNER DES DEUTSCHEN FAHRRADPREISES 2021 WERDEN AUSGEZEICHNET.
                   Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer, Senator Dr. Anjes Tjarks, Präses der Behörde für Verkehr und Mobilitätswende der Freien Hansestadt Hamburg, Claus Ruhe Madsen, Oberbürgermeister der Hanse-
                   und Universitätsstadt Rostock und Christine Fuchs, Vorstand der Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte, Gemeinden und Kreise in NRW (AGFS), übergeben die Gewinnerpreise.
                   Fahrradfreundlichste Persönlichkeit 2021 ist Dr. Eckart von Hirschhausen. Uwe Wöll, Geschäftsführer Verbund Service und Fahrrad e.V. und Burkhard Stork, Geschäftsführer Zweirad-Industrie-Verband e.V.
                   zeichnen die Preisträgerinnen und Preisträger des Foto- und Fahrradkulturwettbewerbs aus.

                   Nominiert in der Kategorie Infrastruktur
                   • Fahrradstraßen 2.0 in Münster
                   • Pop-up-Radwege in Berlin – Friedrichshain-Kreuzberg
                   • Qualitätsstandards und Musterlösungen für das Radnetz Hessen – Sicher Radfahren für alle

                   Nominiert in der Kategorie Service
                   • Fahrräder bewegen Bielefeld
                   • Proberadeln für Familien mit kleinen Kindern
                   • Digitalisierung nutzen: GPS-Radverkehrsdaten für eine ganzheitliche Radverkehrsstrategie

                   Nominiert in der Kategorie Kommunikation
                   • Rücksicht macht Wege breit!
                   • Der Berliner Straßencheck – Studie zur subjektiven Sicherheit im Radverkehr
                   • Kidical Mass Aktionswochenende 2020 Platz da für die nächste Generation!

                   Valeska Homburg (ARD) und Arndt Breitfeld (rbb)

H = Hauptbühne H - Hamburg        A = Bühne A - Elbphilharmonie           B = Bühne B - Alster
C = Bühne C - Speicherstadt       D = Bühne D - Landungsbrücken           L = Lounge L                                                                                   www.nationaler-radverkehrskongress.de
Ausführliche Übersicht Nationaler Radverkehrskongress 2021
                   Mittwoch, 28. April 2021

       09.30 Uhr   Tageseröffnung durch Hauptmoderation Hauptbühne (H) Hamburg
                   Der inspirierende Impuls von Dr. Arndt Pechstein, Agile Coach und Transformationsexperte, gibt Anstoß, Herangehensweisen neu zu denken. Der Zukunftsforscher zeigt praktisch, wie wir der Vision von einem
                   Fahrradland durch strategische Umsetzung von Radverkehrsmaßnahmen und disruptivem Denken näher kommen. Dazu greift er auf seine Werkzeugkiste zurück und zeigt auch mal Dinge, außerhalb der Box, die
                   neue Denkweisen und Kollaborationen möglich machen.
                   Moderation: Valeska Homburg (ARD) und Arndt Breitfeld (rbb)

                   Keynote
                   „Tradition ist kein Geschäftsmodell: von der Fahrradvision zur Umsetzung”
                   Dr. Arndt Pechstein, Agile Coach und Transformationsexperte
                   Moderation: Valeska Homburg und Arndt Breitfeld
       10.00 Uhr   BLOCK III
                   A3: Lasten auf Rädern – ganz-                        B3: Geschützte Kreuzungen –                        C3: Weichenstellungen des                         D3: Der große Werkzeugkasten
                   heitliche Zustellkonzepte per Pedale                 Neues Allheilmittel oder                           Bundes – Neue Leitlinien und                      der kommunalen Arbeitsgemein-
                                                                        überschätzte Lösung?                               Förderprogramme                                   schaften: Wir machen Radverkehr!
                                                                                                                           für attraktive Radnetze
                   Der seit Jahren stark zunehmende Trend des           Kreuzungsbereiche sind eine besondere              Mit dem Nationalen Radverkehrsplan 3.0 setzt      Die kommunalen Arbeitsgemeinschaften
                   Onlinehandels wurde durch die COVID-19-              Gefahrenquelle für Radfahrende und häufig          der Bund neue Schwerpunkte in der Förderung       bieten zahlreiche Werkzeuge, den Radverkehr
                   Pandemie noch einmal verstärkt. Die letzte           Unfallschwerpunkte. Ein aus dem Ausland            des Radverkehrs und treibt den Ausbau der         zu fördern. Vertreterinnen und Vertreter aus
                   Meile gewinnt unter den aktuellen Bedingungen        bekanntes Instrument zur Verbesserung der          Radverkehrsinfrastruktur in Deutschland voran.    den Mitgliedskommunen berichten u. a. von
                   für Lieferungen bis zur Tür oder zu alternativen     Verkehrssicherheit sind geschützte Kreuzungen,     Im Fokus steht dabei der Aufbau getrennter        Öffentlichkeitskampagnen, Planer:innen-
                   Depots zunehmend an Bedeutung. Für die               bei denen der Kfz- und Radverkehr möglichst        Radverkehrsnetze sowohl in Städten, als auch im   Werkstätten, der Nutzung von Radzählgeräten
                   Verlagerung von Transportgütern und Logistik         getrennt geführt wird. Inwiefern können die        ländlichen Raum. Einen wesentlichen Beitrag zur   und Parlamentarischen Abenden. In fast
                   auf Fahrräder entstehen neue Fahrzeugtypen,          geschützten Kreuzungen ein wichtiger Baustein      Umsetzung leistet das Sonderprogramm „Stadt       allen Bundesländern gibt es kommunale
                   die für den Transport von Gütern und Menschen        im Werkzeugkasten der Planenden sein, um den       und Land“, über das der Bund bis Ende 2023        Arbeitsgemeinschaften für den Radverkehr
                   geeignet sind und der Logistikbranche neue           Verkehr sicher, komfortabel und verständlich zu    mit rund 657 Mio. Euro investive Maßnahmen        (AGFK, AGFS, AGNH, RAD.SH, RAD.SN).
                   Impulse geben. Nun müssen die unterschiedlichen      führen? Was ist dran an den unterschiedlichen      der Kommunen fördert. Gleichzeitig strebt
                   Akteure aus dem Handel, der Logistik und             Einschätzungen zu geschützten Kreuzungen?          der Bund mit dem Ausbau von Radwegen an           „Kommunikationsworkshop – Ideen für den Fuß-
                   der Fahrradwirtschaft besser vernetzt werden         Welche Einsatzbereiche sind denkbar und welche     Bundesfernstraßen, den Radschnellwegen            und Radverkehr gemeinsam (weiter-) entwickeln“,
                   und gemeinsame flächendeckende Konzepte              Alternativen gibt es dort, wo auf geschützte       sowie den Deutschlandrouten erhebliche            Markus Linkenheil, Landkreis Odenwald
                   implementieren. Das Forum zeigt auf, welche          Kreuzungen besser verzichtet wird?                 Verbesserungen im überörtlichen Radverkehr an.
                   aktuellen Best-Practice-Lösungen für nachhaltige                                                        Vertreterinnen und Vertreter des Bundes stellen   „Ausleih von Radzählgeräten – Zentral anschaffen,
                   Zustelllösungen existieren und welcher               Format: Podiumsdiskussion                          die Programme vor und beantworten die Fragen      vielfach lokal nutzen“, Anne Kampert, Stadt
                   (rechtlichen) Rahmenbedingungen es für ihre                                                             der Teilnehmende.                                 Nordhorn
                   Implementierung bedarf. Welche Rolle spielen         Impulsvortrag: „Infrastruktur und
                   dabei ganzheitliche Strategien, die Mikrodepots      Sicherheitsempfinden im Radverkehr“,               Format: Masterclass                               „Pannen vermeiden mit dem AGFK-Planungs-
                   sowie Paketzustellungen zu Hubs integrieren, um      Heiko Rintelen, FixMyCity GmbH                                                                       Check“, Michaela Käfer, Stadt Leinfelden-
                   Waren flexibel und emissionsfrei über die letzte                                                        Vortrag: „Radverkehrsoffensive des BMVI – Wie     Echterdingen
                   Meile hinaus zu transportieren?                      Impulsvortrag: „SQUADA. Sicheres Queren für Alle   wir Länder und Gemeinden bei der Finanzierung
                                                                        in Darmstadt Erprobung und Bau einer Kreuzung      von einladender Radinfrastruktur in der Fläche    „Die Planerwerkstatt – gemeinsam kreative
                   Format: Workshop                                     nach „holländischem Modell“ in Darmstadt“,         unterstützen“ Karola Lambeck, Bundesministerium   Planungslösungen entwickeln“, Matthias Breuer,
                                                                        Katharina Metzker, Stadt Darmstadt                 für Verkehr und digitale Infrastruktur            Stadt Kamen
                   Impulsvortrag: „Vielfältige Paketinfrastruktur für
                   Vielfalt der Paketzustellung in Städten“ Marten
                   Bosselmann, Bundesverband Paket
                   und Expresslogistik e. V.

H = Hauptbühne H - Hamburg         A = Bühne A - Elbphilharmonie          B = Bühne B - Alster
C = Bühne C - Speicherstadt        D = Bühne D - Landungsbrücken          L = Lounge L                                                                                   www.nationaler-radverkehrskongress.de
Ausführliche Übersicht Nationaler Radverkehrskongress 2021
                   Mittwoch, 28. April 2021

       10.00 Uhr   Impulsvortrag: „Auf welche neuen Fahrzeuge          Podiumsdiskussion: „Zeitgemäße und                  Vortrag: „Investive Modellvorhaben –                „Nah dran – das AGFK Bayern Fachgespräch
                   müssen sich Quartiere und Verwaltungen              fehlerverzeihende Umgestaltung von                  Leuchtturmprojekte des Radverkehrs                  Landkreis Starnberg“, Susanne Münster,
                   einstellen?“, Ernst Brust, Zweirad-Industrie-       Kreuzungsbereichen“,                                in Deutschland“, Thomas Hartmann,                   Landratsamt Starnberg
                   Verband e.V.                                        Jörg Ortlepp, Gesamtverband der Deutschen           Bundesministerium für Verkehr und digitale
                                                                       Versicherungswirtschaft e.V.                        Infrastruktur                                       „MV steigt auf! – Austausch, Vernetzung und
                   Praxisbeispiel: „Cyclelogistics EU – Ausprobier-    Markus Franke, ARGUS Stadt und Verkehr                                                                  politische Interessensvertretung, die Arbeit der AGFK
                   Kultur und Pionier-Projekte aus verschiedenen       Angela Kohls, ADFC                                  Vortrag: „Radwege an Bundesfernstraßen –            in Mecklenburg-Vorpommern“, Andreas Grund,
                   europäischen Städten”, Susanne Wrighton, Institut                                                       Neue Wege geht der Bund“, Manfred Silvanus,         Neustrelitz
                   für Verkehrspädagogik                               Moderation: Prof. Dr. Angela Francke, Hochschule    Bundesministerium für Verkehr und digitale
                                                                       Karlsruhe – Technik und Wirtschaft                  Infrastruktur                                       Moderation: Christine Fuchs, Arbeitsgemeinschaft
                   Praxisbeispiel: „Echtzeit-Tourenplanung für                                                                                                                 fahrrad- und fußgängerfreundliche Kommunen
                   die Lastenradzustellung – Projektvorstellung                                                            Interview: „Förderung und Finanzierung des          NRW und Tim Birkholz, Arbeitsgemeinschaft
                   Smart RadL“ Steffen Bengel, Mobility                                                                    Radverkehrs“, Karola Lambeck, Thomas Hartmann,      fahrrad- und fußgängerfreundliche Kommunen
                   Ecosystems Institut für Arbeitswissenschaft und                                                         Manfred Silvanus (alle Bundesministerium für        MV
                   Technologiemanagement IAT                                                                               Verkehr und digitale Infrastruktur)

                   Moderation: Dr.-Ing. Tom Assmann, Radlogistik                                                           Moderation: Dagmar Köhler, Deutsches
                   Verband Deutschland e.V.                                                                                Institut für Urbanistik
       11.00 Uhr   FAQ-Slot zu den Förderprogrammen des Bundes für den Radverkehr Lounge (L)
                   Der Bund bietet vielfältige Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten zur Förderung des Radverkehrs an. Im Rahmen der Radverkehrsoffensive stellt des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur
                   (BMVI) erstmals eine Rekordsumme von 1,46 Mrd. Euro für neue und bessere Radwege, aber auch für Forschung zum Radverkehr und zur Verbesserung der Verkehrssicherheit bereit. Das Bundesamt für
                   Güterverkehr (BAG) ist als zentraler Projektträger des BMVI die erste Anlaufstelle für viele Fragen zur Finanzierung und Förderung des Radverkehrs. Darüber hinaus fördert auch das Bundesministerium für
                   Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit den Radverkehr, u.a. mit der E-Lastenrichtlinie. Der FAQ-Slot bietet den Teilnehmenden die Möglichkeit, sich einen Überblick über die Förderlandschaft zu
                   verschaffen und die Ansprechpersonen zu den einzelnen Förderprogrammen und Finanzierungsmöglichkeiten kennenzulernen, um so die richtige Ansprechperson für konkrete Nachfragen im Nachgang des
                   Kongresses für das eigene Radverkehrsvorhaben zu finden.
                   Förder- und Finanzierungsmöglichkeiten für den Radverkehr:
                   • Finanzhilfen an die Länder für das Sonderprogramm „Stadt und Land“, Doris Ferlin und Britta Esser, BAG
                   • Zuschüsse für den Ausbau und die Erweiterung des „Radnetzes Deutschland“, Doris Ferlin und Britta Esser, BAG
                   • Zuschüsse für nicht-investive Modellprojekte, Doris Ferlin und Britta Esser, BAG
                   • Förderung von Modellvorhaben des Radverkehrs, Doris Ferlin und Britta Esser, BAG
                   • Förderung der Aus- und Nachrüstung von Kraftfahrzeugen mit Abbiegesystemen mit der „Aktion Abbiegeassistent“, Uwe Eckel, BAG
                   • Radverkehrstauglicher Ausbau der Betriebswege an Bundeswasserstraßen, Sven Henneboel, Generaldirektion Wasserstraßen und Schifffahrt (GDWS)
                   • Radwegebau an Bundesstraßen, Manfred Silvanus, BMVI
                   • Finanzhilfen für Radschnellwege, Manfred Silvanus, BMVI
                   • Förderrichtlinie Städtische Logistik, Sarah Seidemann, BMVI
                   • Förderinitiative mFUND, Dr. Christian Schlosser, BMVI
                   • Kommunalrichtlinie mit der Bike & Ride Offensive, Dr. Jeannine Wehner, BMU
                   • E-Lastenradrichtlinie, Dr. Jeannine Wehner, BMU
                   • Förderaufruf „Klimaschutz durch Radverkehr“, Dr. Jeannine Wehner, BMU
                   • Mikro-Depot-Richtlinie, Dr. Jeannine Wehner, BMU

                   Moderation: Ernst Fahrenkrug, BAG

                   Meet the Speaker Lounge (L)
                   In einem exklusiven Netzwerkformat tauschen sich 20 Personen eine halbe Stunde mit Katharina Metzker, Leiterin des Mobilitätsamtes der Stadt Darmstadt, zum vorherigen Impuls aus.
                   Schalten Sie sich pünktlich dazu, um einen der begehrten Plätze zu ergattern.

H = Hauptbühne H - Hamburg        A = Bühne A - Elbphilharmonie           B = Bühne B - Alster                                                                            www.nationaler-radverkehrskongress.de
C = Bühne C - Speicherstadt       D = Bühne D - Landungsbrücken           L = Lounge L
Ausführliche Übersicht Nationaler Radverkehrskongress 2021
                   Mittwoch, 28. April 2021

       11.30 Uhr   BLOCK IV
                   A4: Deutschland wird Fahrrad-                         B4: Radverkehr als Marke –                          C4: Radfahren auch bei                                D4: „Pop-up-Infrastruktur rund
                   pendlerland – Radfahren                               Wie professionelle Markenbildung                    Dunkelheit – Naturschonende                           um den Globus“ – in Kooperation
                   schnell machen                                        in der kommunalen Radver-                           Beleuchtungssysteme                                   mit der Gesellschaft für internationale
                                                                         kehrsförderung gelingt                                                                                    Zusammenarbeit (GIZ)
                   Die Fahrzeit ist ein wesentlicher Faktor bei der      Der professionelle Aufbau und die Pflege            Für die Alltagstauglichkeit von Radverkehrsanlagen    Aus der Not eine Tugend machen: Städte weltweit
                   Verkehrsmittelwahl. Für Städte, Gemeinden             einer Marke „Radverkehr“ gewinnen für Städte        sind Beleuchtungseinrichtungen ein wichtiger          haben im Corona-Jahr 2020 Radverkehr nach vorn
                   und Landkreise heißt das: Radfahren schnell           und Gemeinden zunehmend an Bedeutung,               Faktor, insbesondere für Radschnellverbindungen       gebracht. Akuter Platzmangel, Einschränkungen
                   machen ist Radverkehrsförderung pur. Mit              wenn Menschen zum Radfahren motiviert               und Raddirektrouten. Vor allem auf außerörtlichen     des ÖPNV und Gerechtigkeitserwägungen haben
                   Radschnellverbindungen wird das Fahrrad               werden sollen. Denn eine konsequente                Verbindungen und in schwach bebauten                  viele Städte am Anfang der Corona-Krise motiviert,
                   dabei selbst auf Wegen zwischen urbanem und           Markenbildung wirkt einerseits nach außen,          Abschnitten ist eine Beleuchtung aber bislang         durch temporäre Maßnahmen schnell Raum für
                   ländlichem Raum zu einer attraktiven Alternative      indem sie neue Zielgruppen erschließt, das          noch Zukunftsmusik. Um die Ausleuchtung von           das effizienteste Verkehrsmittel – das Fahrrad – zu
                   zum Auto. Doch der kommunale Werkzeugkasten           diffuse Gefühl einer Mobilitätskultur verändert     Radverbindungen in der Fläche realisieren zu          schaffen. Im Zuge der Krise wurde deutlich, dass
                   ist weitaus größer, Planende können auf ein           und damit auch Unterstützung für städtische         können, sind Lösungen erforderlich, die den           das Fahrrad für viele Städte eine resiliente und
                   umfassendes Maßnahmen-Repertoire aus den              Veränderungsprozesse erzeugen kann. Gleichzeitig    Anforderungen des Natur- und Artenschutzes            gesunde Alternative ist und begonnen, temporäre
                   Bereichen der Stadt- und Verkehrsplanung sowie        beeinflussen Markenwerte auch das interne           gerecht werden – z.B. adaptive Beleuchtungen,         Infrastrukturen anzupassen, auszuweiten und
                   Architektur zurückgreifen.                            Handeln der Verwaltung. Doch wie entsteht eine      bei denen nur Streckenabschnitte ausgeleuchtet        in dauerhafte Anlagen umzuwandeln. Diese
                                                                         echte Marke?                                        werden, die von zu Fuß Gehenden oder                  Transformationen sind nicht nur auf Radverkehr
                   Format: Masterclass                                                                                       Radfahrenden genutzt werden.                          beschränkt, sondern zielen auf eine umfassende
                                                                         Marketingexperten wissen: Um eine Marke                                                                   Neuordnung des öffentlichen Raumes zugunsten
                   Vortrag: „Länger, schneller und öfter mit dem Rad –   erfolgreich zu etablieren, müssen die               In Deutschland liegen erste Erfahrungen und           nachhaltiger Mobilität.
                   und warum Geschwindigkeit nicht alles ist“, Stefan    Werbebotschaft und die von der Zielgruppe           Empfehlungen aus Modellprojekten vor, die durch
                   Bendiks, Artgineering                                 wahrgenommenen Markenwerte des Produktes            die Referierenden vorgestellt werden.                 Diskutieren Sie mit unseren Referenten, wie
                                                                         zusammenpassen. Eine Markenbildung für das                                                                diese temporären Maßnahmen in langfristige
                   Vortrag: „Es geht um Zeit. Radschnellverbindungen     Verkehrsmittel Fahrrad muss daher über klassisch-   Format: Masterclass                                   Handlungsstrategien überführt werden können
                   – Erfahrungen aus Berlin“, Katja Krause,              werbliche Aspekte hinausgehen und auch die                                                                und wie Radverkehr als Transformationstreiber für
                   infraVelo GmbH                                        Gestaltung der Radinfrastruktur einbeziehen.        Impulsvortrag: „Moderne und energieeffiziente         öffentlichen Raum genutzt werden kann.
                                                                                                                             Beleuchtung, Elisa Hillgen, City of Jyväskylä
                   Praxisbeispiel: „Flow im Radverkehr:                  Format: Workshop                                    Finnland (ENG)                                        Areli Carreón, Mexico City / Mexico
                   Projektvorstellung „Leezenflow“ Münster“,                                                                                                                       Deyanira Avila, City Bogotá/Colombia
                   Dr. André Wolf, Stadt Münster                         Vortrag: „Bedeutung von Infrastrukturgestaltung     Praxisbeispiel: Zielgerichtet und bedarfsgerecht      Iman Abubaker, World Resources Institute Addis
                                                                         und Storytelling für die Radverkehrsförderung“,     beleuchten im Einklang mit der Umwelt“, Dr. Sibylle   Ababa / Ethiopia
                   Moderation: Prof. Dr. Jana Kühl, Ostfalia             Prof. Dr. Sebastian Zenker, Copenhagen Business     Schroer, Leibniz-Institut für Gewässerökologie und    Laghu Parashar, Gesellschaft für Internationale
                   Hochschule Wolfenbüttel                               School                                              Binnenfischerei                                       Zusammenarbeit, India
                                                                                                                                                                                   Olena Chernyshova, Zhytomyr / Ukraine
                                                                         Praxisbeispiel: „Vom Produkt- zum                   Praxisbeispiel: „Verträgliche Beleuchtungskonzepte
                                                                         Mobilitätsdesign: innovative Gestaltung einer       in sensiblen Gebieten für einen Radweg durch den      Moderation: Fernando Fontes, Alexander von
                                                                         Fahrradstraße in Offenbach“, Janina Albrecht,       Frankfurter Bannwald“, Manfred Ockel, Stadt           Humboldt Stiftung
                                                                         Hochschule für Gestaltung Offenbach am Main         Kelsterbach

                                                                         Vortrag: „Was sind die Herausforderungen für ein    Moderation: Heike Bunte, Bezirksamt Altona, Freie
                                                                         gutes Fahrradmarketing?“, Rebecca Ilse, Hamburg     und Hansestadt Hamburg
                                                                         Marketing GmbH

                                                                         Moderation: Prof. Dr. Sebastian Bamberg,
                                                                         FH Bielefeld

H = Hauptbühne H - Hamburg        A = Bühne A - Elbphilharmonie            B = Bühne B - Alster
C = Bühne C - Speicherstadt       D = Bühne D - Landungsbrücken            L = Lounge L                                                                                      www.nationaler-radverkehrskongress.de
Ausführliche Übersicht Nationaler Radverkehrskongress 2021
                   Mittwoch, 28. April 2021

       12:30 Uhr   Pitch „Best – Practice - Beispiele aus Hamburg und der Welt“ Hauptbühne (H) Hamburg
                   In 15 Minuten um die Welt? Von Hamburg bis Amsterdam, von Spanien bis Kolumbien. Dieses Pitch-Format nimmt das Publikum im Schnellformat mit und stellt internationale Best-Practice-Beispiele vor, die
                   gerade in aller Munde sind oder die neuen Trends des nächsten Jahrzehnts werden können.
                   Jeder Akteur hat drei Minuten, um das Publikum vom vorgestellten Beispiel zu überzeugen. Nach allen Vorträgen wird gewählt und der Gewinner erhält zehn Minuten Zeit, um Fragen zu beantworten oder das
                   Projekt noch mal ausführlicher vorzustellen.
                   „Die Umsetzung des Veloroutennetzes in Hamburg“, Martin Bill, Behörde für Verkehr und Mobilitätswende
                   „Pop-up bike lanes from Bogota“, Laura Bahamon Pena, Stadt Bogota
                   „Eine spanische Kleinstadt wird autofrei – das Beispiel Pontevedra“ , Anabel Gulias Torreiro, Stadt Pontevedra
                   „Kiezblocks – ein Konzept aus Barcelona für Berlin“, Ragnhild Sörensen, Changing Cities e.V.
                   “‘Bicycle Mayors‘ verändern die Städte“, Marcel Kleizen, Bicycle Mayor of Den Haag
                   Moderation: Valeska Homburg und Arndt Breitfeld

       12.30 Uhr   Women in Mobility Lounge (L)
                   Networking: Frauenvernetzung mit Women in Mobility
                   Diversität in der Planung sowie der Gestaltung und Repräsentation von Radverkehr ist elementar, um alle für das Radfahren zu begeistern. Das gilt für die Politik, Verwaltung, Planung, Wirtschaft und
                   Zivilgesellschaft. Dieses Networking ist ein Austauschforum von Frauen für Frauen, um sich gegenseitig kennenzulernen und ihre Erfahrungen zu teilen. In einer kurzen Runde erzählen Frauen aus
                   unterschiedlichen Positionen Ihre Sicht auf Diversitätsförderung im Fahrradsektor. Anschließend soll es Möglichkeiten zum Netzwerken untereinander geben.
                   Kirsten Pfaue, Behörde für Verkehr und Mobilitätswende, Freie und Hansestadt Hamburg
                   Dr. Sandra Wolf, Geschäftsführerin Riese & Müller
                   Pinar Pinzuti, Fancy Women Bike Ride
                   Silke Edelhoff, Bezirksamt Eimsbüttel, Hamburg
                   Moderation: Lieke Ypma, Women in Mobility

                   Meet the Speaker Lounge (L)
                   In einem exklusiven Netzwerkformat tauschen sich 20 Personen eine halbe Stunde mit Prof. Dr. Sebastian Zenker, Copenhagen Business School , zum vorherigen Impuls aus. Schalten Sie sich pünktlich dazu, um
                   einen der begehrten Plätze zu ergattern.
                   Moderation: Prof. Dr. Sebastian Bamberg, FH Bielefeld
       13.30 Uhr   BLOCK V
                   A5: Vom Fahrradmuffel zum                            B5: Zeitgemäßes Fahrrad-                              C5: Service und Vernetzung –                          D5: Fahrradakademie des Deutschen
                   Fahrradfan – Strategien, um die                      parken – mit Design und Funktionalität                Das Fahrrad in der Wegekette                          Institut für Urbanistik: „Fuß- und Radverkehr:
                   Freude am Radfahren zu wecken                                                                                                                                    Im Tandem für lebenswerte Städte?“
                   Die bebaute Umwelt beeinflusst das                   Die Fahrradwelt wächst und wird zunehmend             In der Kombination mit anderen Verkehrsmitteln        Fuß- und Radverkehr konkurrieren vielerorts um
                   Mobilitätsverhalten erheblich. Der Gestaltung der    bunter. Die Anzahl der Fahrräder auf den Straßen      kann der Radverkehr sein Potenzial voll entfalten.    Fläche und Ressourcen. So entstehen Konflikte,
                   Infrastruktur und des öffentlichen Raums kommt       steigt und immer öfter sind auch Pedelecs             Spannende Möglichkeiten ergeben sich dabei            während doch Menschen zu Fuß und auf dem Rad
                   dabei eine Schlüsselrolle zu. Doch worauf ist zu     und Lastenräder unterwegs. Trotzdem ist die           vor allem durch neue Angebote bei Service und         Leben auf die Straße bringen.
                   achten, damit „Radfahren für alle“ gelingt und das   Berücksichtigung zeitgemäßer Radabstellanlagen        Vernetzung.
                   Fahrrad zum Katalysator für Inklusion und soziale    beim Hausbau sowie bei Infrastrukturvorhaben
                   Integration wird?                                    noch keine Selbstverständlichkeit.

H = Hauptbühne H - Hamburg        A = Bühne A - Elbphilharmonie            B = Bühne B - Alster
C = Bühne C - Speicherstadt       D = Bühne D - Landungsbrücken            L = Lounge L                                                                                       www.nationaler-radverkehrskongress.de
Ausführliche Übersicht Nationaler Radverkehrskongress 2021
                   Mittwoch, 28. April 2021

       13.30 Uhr   Format: Workshop                                      Gerade Pedelecs und Lastenräder erfordern           Ob Mobilitätsstation oder Sharingsystem, Fahr-         Städte brauchen lebendige Zentren und attraktive
                                                                         aber einen schnellen Ausbau hochwertiger            rad-Abo oder betriebliches Mobilitätsmanagement        öffentliche Räume. Nicht zuletzt in Folge der
                   Impulsvortrag: „(Wieder)aufsteiger*innen:             Radabstellanlagen an allen relevanten Zielen        – die Anzahl moderner Mobilitätslösungen wächst        Pandemie müssen städtische Zentren und der
                   Sozialwissenschaftliche Erkenntnisse zur Gewinnung    und Quellen des Alltagsradverkehrs. Innovative      und mit ihnen die Erfahrungen. Doch was genau          Einzelhandel ihre Attraktivität neu erfinden und
                   von Nichtradfahrenden (Studie RadAktiv)“, Prof.       Bauvorhaben machen dabei deutlich: praktisches      bedarf es, damit das Fahrrad als Teil eines Mobili-    sich gegen Online-Handel, Home Office und die
                   Dr. Henrike Rau, Ludwigs-Maximilians-Universität      Fahrradparken und eine ästhetische Architektur      tätsangebots auch von neuen Kundinnen und              grüne Wiese zu behaupten. Qualitätsräume schafft,
                   München (LMU)                                         sind keine Gegensätze, sondern lassen sich          Kunden genutzt wird? Wie müssen Fahrrad und            wer Fuß- und Radverkehr ins Zentrum stellt.
                                                                         gelungen kombinieren und können das nähere          ÖPNV ineinandergreifen, um eine individualisierte      In diesem NRVK-Side Event der Fahrradakademie
                   Vortrag: „Homo mobilis – was brauchen                 Umfeld aufwerten. Diskutiert werden sowohl          und gleichzeitig komfortable Mobilität zu ge-          am Deutschen Institut für Urbanistik gehen wir der
                   Menschen, um aufs Rad zu steigen?“ Dr. Elisabeth      gestalterische Potentiale, bauplanungsrechtliche    währleisten? Wie kann eine akteursübergreifende        Frage nach, wie Fuß- und Radverkehr Innenstädte
                   Oberzaucher, Universität Wien                         Möglichkeiten der Kommunen, als auch                Zusammenarbeit und Kommunikation gelingen?             revitalisieren können und wie Konflikte zwischen
                                                                         mögliche Konsequenzen für das Kfz-Parken                                                                   Fuß- und Radverkehr reduziert werden können.
                   Praxisbeispiel: „Wie man durch Partizipation          in Neubaugebieten und (nachverdichteten)            Format: Masterclass                                    Die Ansprüche von Menschen zu Fuß oder auf
                   Jugendliche zum Radfahren motiviert – Projekt         Bestandsquartieren.                                                                                        dem Rad unterscheiden sich deutlich – wie kann
                   Rad(t)schlag“, Andreas Stückl, „Bike Citizens“                                                            Praxisbeispiel: „Hemmnisse und Erfordernisse an        man ihnen jeweils gerecht werden? Wie kann
                                                                         Format: Masterclass                                 Umsteigepunkten – Projektvorstellung „Fahr-Rad-        man anspruchsgerecht planen und gleichzeitig
                   Praxisbeispiel: „Wege zur Aktivierung älterer                                                             zum-Zug“, Ulrike Hunscha, Allianz pro Schiene e.V.     Allianzen bilden?
                   Menschen – Erfahrungen aus dem EU-Projekt Green       Vortrag: „Fahrradparken leicht gemacht – Key-
                   Silver Age Mobility (GreenSAM)“, Silke Edelhoff,      Learnings aus Kopenhagen“, Caroline Nagel, Cobe     Praxisbeispiel: „Verkehrsträgerübergreifender          Impulse und Diskussion mit:
                   Bezirksamt Eimsbüttel, Hamburg                                                                            Sharing-Service um flexible Mobilitätsbedürfnisse zu   • Uta Bauer, Deutsches Institut für Urbanistik
                                                                         Praxisbeispiel: „radbar & Co: Gesichertes           erfüllen“, Jürgen Biedermann, Stadtwerke Augsburg      • Dr. Ralf Kaulen, Stadt- und Verkehrs-
                   Praxisbeispiel: „Women and the City: Reclaiming       Fahrradparken als Beitrag zum Mobilitätswandel in   Holding GmbH                                              planungsbüro Kaulen
                   the streets from cars“, Pinar Pinzuti, “Fancy Women   der Stadt Osnabrück“ Brigitte Strathmann,                                                                  • Claudia Kruse, Hamburg-Mitte
                   Bike Ride“                                            Stadt Osnabrück                                     Praxisbeispiel: „Fahrrad, Schiene, Arbeit – Wegeket-   • Michael Reink, Handelsverband Deutschland
                                                                                                                             ten 2.0“ Dr. Meike Niedbal, DB Station & Service AG
                   Moderation: Markus Belz, Arbeitsgemeinschaft          Praxisbeispiel: „Ganzheitlicher Ansatz für                                                                 Moderation: Dagmar Köhler, Deutsches Institut für
                   fahrrad- und fußgängerfreundliche Kommunen            Wohnen und Mobilität?“, Sarah Leuninger, vdw        Moderation: Sebastian Hofer, freifahrt | mobility      Urbanistik
                   Baden-Württemberg                                     Niedersachsen Bremen – Verband der Wohnungs-        innovation
                                                                         und Immobilienwirtschaft Niedersachsen und
                                                                         Bremen e. V & Torsten Voß, Nibelungen-Wohnbau-
                                                                         GmbH Braunschweig

                                                                         Moderation: Dr. Julia Jarass, Institut für
                                                                         Verkehrsforschung, Deutsches Zentrum für Luft-
                                                                         und Raumfahrt e. V.

                   Meet the Speaker Lounge (L)
                   In einem exklusiven Netzwerkformat tauschen sich 20 Personen eine halbe Stunde mit Dr. Elisabeth Oberzaucher, Universität Wien, zum vorherigen Impuls aus. Schalten Sie sich pünktlich dazu, um einen
                   der begehrten Plätze zu ergattern.
                   Moderation: Markus Belz, Arbeitsgemeinschaft fahrrad- und fußgängerfreundliche Kommunen Baden-Württemberg

H = Hauptbühne H - Hamburg        A = Bühne A - Elbphilharmonie            B = Bühne B - Alster
C = Bühne C - Speicherstadt       D = Bühne D - Landungsbrücken            L = Lounge L                                                                                      www.nationaler-radverkehrskongress.de
Ausführliche Übersicht Nationaler Radverkehrskongress 2021
                   Mittwoch, 28. April 2021

       14.30 Uhr   Abschlusspanel Hauptbühne (H) Hamburg
                   Zwischen Fischbrötchen und Fahrradparkhäusern – Was können wir von Hamburg lernen?
                   Hamburg ist ein Ort geworden, an dem nicht nur über die Zukunft der Mobilität gesprochen wird, sondern mit unterschiedlichen Akteuren Visionen in Wirklichkeit verwandelt werden. Dabei spielen technische
                   wie soziale Innovationen eine Rolle, um die Stadt smart weiter zu entwickeln. Die Zukunft der Mobilität ist dabei in Hamburg nachhaltig, multimodal und vernetzt. Der Senator Dr. Anjes Tjarks berichtet über
                   Hamburgs Vorzeigeprojekte, seine Pläne Hamburg zur Fahrradstadt zu machen und über Hamburgs Vorbilder. Was können andere Kommunen von Hamburg lernen? Wie der öffentliche Personennahverkehr die
                   angestrebte Mobilitätswende entscheidend unterstützt, erklärt Henrik Falk, Vorstandsvorsitzender der Hamburger Hochbahn AG. Ergänzende Sichtweisen und Erklärungen bringt Dr. Philine Gaffron von der TU
                   Hamburg mit und erklärt, was sich in Hamburg bewegt. Den Blick von außen liefert Caroline Stüdemann von Viva Con Agua. Als Bürgerin und engagierte Geschäftsführerin blickt sie auf die Verkehrsentwicklungen
                   in Hamburg aus einer Nutzerperspektive. Mit hanseatischem Charme blicken Hamburger Persönlichkeiten aus neuen Blickwinkeln auf die Mobilitätsmetropole Hamburg.

                   Akteure: Dr. Anjes Tjarks, Behörde für Verkehr und Mobilitätswende der Freien und Hansestadt Hamburg
                   Carolin Stüdemann, Viva con Agua de Sankt Pauli e.V.
                   Dr. Philine Gaffron, Institut für Verkehrsplanung & Logistik, Technische Universität Hamburg
                   Henrik Falk, Hamburger Hochbahn AG
                   Moderation: Valeska Homburg und Arndt Breitfeld

          15.30 - Offizieller Abschluss und Staffelstabübergabe Hauptbühne (H) Hamburg
       16.00 Uhr In der Umsetzung von Radverkehrsmaßnahmen zählt das Zusammenspiel über verschiedene Ebenen hinweg. Hilmar von Lojewski, Beigeordneter des Deutschen Städtetages und Leiter des Dezernats
                  „Stadtentwicklung, Bauen, Wohnen, Verkehr“, ordnet den Handlungsdruck in der Umsetzung von Radverkehrsmaßnahmen für Kommunen ein und hält einen Impulsvortrag zum Handeln unter dem Titel
                  „Fahrradmobilität Richtung Mainstream - Ein Baustein für die Mobilitätswende in Städten und Regionen“.

                   Zum Abschluss des NRVK 2021 wird der Staffelstab für den nächsten NRVK 2023 an Tarek al-Wazir, den hessischen Minister für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen, digital überreicht.
                   Moderation: Valeska Homburg und Arndt Breitfeld

H = Hauptbühne H - Hamburg        A = Bühne A - Elbphilharmonie          B = Bühne B - Alster
C = Bühne C - Speicherstadt       D = Bühne D - Landungsbrücken          L = Lounge L                                                                                     www.nationaler-radverkehrskongress.de
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