Frühjahr 2020 - St. Elisabeth Elzach
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Abstand ist derzeit die wichtigste Form von Liebe und Fürsorge! Wir erleben in diesen Tagen, wie das öffentliche Leben in einer atemberaubenden Geschwindigkeit auf nahezu Null heruntergefahren wurde. Unser Alltag wird voraussichtlich auf Monate hinweg in einem Umfang eingeschränkt sein, wie es die meisten von uns noch nie erlebten. Die, die sich an vergleichbare Einschränkungen erinnern, verbinden diese Gedanken mit den schlimmsten Zeiten ihres Lebens. Aktuell steigen die Infektionen täglich an, ebenso die schweren Verläufe und leider auch die Todesfälle. Unsere Bewohner und Gäste gehören zur Hochrisikogruppe für schwerste Verläufe und obliegen daher einem besonderen Schutz. Dieser Schutz bestimmt unser Handeln an sieben Tagen in der Woche und rund um die Uhr. Wir haben einen Corona-Krisenstab im St. Elisabeth eingerichtet, der sich täglich zur Situationseinschätzung und - Bewertung trifft, um dann alle Maßnahmen mit Augenmaß abzustimmen und umzusetzen. Dieser Stab steht auch in täglichem Kontakt mit unterstützenden Verbänden und Behörden. Die Besuche und persönlichen Kontakte im St. Elisabeth wurden massiv eingeschränkt bzw. untersagt, um dadurch die Infektionsketten zu unterbrechen. Wir wissen, dass es schmerzlich ist, seine/n Liebe/n derzeit nicht persönlich besuchen zu dürfen. Leider müssen wir aber die Türen verschlossen halten, um das Leben Ihres Angehörigen nicht zu gefährden. Sie können sich darauf verlassen, dass wir alles tun was wir können, damit sie/er im St. Elisabeth wohl behütet ist. Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle auch an unsere Mitarbeiterteams für Ihren großen Einsatz! Neben dem professionellen Umgang mit verschärften Hygienebedingungen, Symptomkontrollen, Notfallplänen und neuen Kommunikationswegen steht vor allem auch der Umgang mit der psychischen und emotionalen Belastung in dieser Situation im Vordergrund. Die Betreuungsangebote wurden und werden erweitert, um im St. Elisabeth so viel „Normalität“ wie möglich zu leben. Die Inhalte dieser Ausgabe betrachten wie gewohnt dieses „normale Leben“ im St. Elisabeth. Möge die Lektüre für etwas Ablenkung sorgen.
Es wird eine Zeit nach der Corona-Krise geben. Vielleicht haben wir ja die Chance, dass aus dem ICH an der ein oder anderen Stelle ein WIR wird. Dass Respekt, Rücksichtnahme und Solidarität weiter an Bedeutung gewinnen. Ich hoffe sehr, dass die politischen Entscheidungsträger erkennen, welche Bedeutung die Pflege in unserem Land hat und die jetzt abgegebenen Versprechen eingehalten werden. Vielleicht hilft eine solche Krise, um das Wichtige vom Belanglosen unterscheiden zu können. Beim Schreiben dieser Zeilen kann ich glücklicherweise sagen, dass wir im St. Elisabeth zum heutigen Tag keine Infektionen haben. Ich hoffe sehr, dass dies auch so ist, wenn Sie diese Zeitschrift in den Händen halten. Bleiben Sie gesund! Thorsten Dietz Hausleitung 3
Inhalt Editorial: Abstand ist derzeit die wichtigste Form von Liebe und Fürsorge! ..................................................................................................................... 2 DANKE AN UNSERE HELDEN ! ................................................................ 5 Panflötenkonzert mit Oskar Javelot .......................................................... 10 Schmutziger Dunschdig 2020 ..................................................................... 6 Damals, als ich jung war – ein Bewohner erzählt ....................................... 8 Er ist's .......................................................................................................... 9 Domrakonzert mit Herrn Vinogradov ........................................................ 11 Ein herzliches Dankeschön ........................................................................ 11 Kräuter im Frühling: Der Bärlauch ........................................................... 16 „Unsere“ Störche ....................................................................................... 18 Wissenswertes aus der Küche ................................................................... 19 Ein Bild vom Frieden................................................................................. 21 Wir gratulieren nachträglich zum Geburtstag in der stationären Pflege .. 22 Wir gratulieren nachträglich zum Geburtstag im Betreuten Wohnen ...... 23 Wir begrüßen unsere neuen Bewohnerinnen und Bewohner in der stationären Pflege ...................................................................................... 24 Wir begrüßen unsere neuen Bewohner und Bewohnerinnen im Betreuten Wohnen ..................................................................................................... 24 Wir nehmen Abschied ............................................................................... 25 Unser Heimfürsprechergremium .............................................................. 26 Sie planen eine Veranstaltung oder eine Feierlichkeit? ............................ 27 Impressum ................................................................................................ 30 Hospizgruppe Oberes Elztal ...................................................................... 28
DANKE AN UNSERE HELDEN ! Auch auf diesem Weg möchte ich mich bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des St. Elisabeth herzlich bedanken - Danke für Ihr Engagement, um mit dieser schwierigen Situation für uns alle fertig zu werden! Unsere Bewohnerinnen und Bewohner zählen zur Hochrisikogruppe. Und - ganz ohne Pathos- ja, es geht darum, Leben zu schützen und zu retten! Gleichzeitig sind Sie als Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch alle selbst Mütter und Väter, Kinder, Großeltern, Enkel und engste Vertraute Ihrer Familien und Freundeskreise. Auch hier stehen Sie unter besonderen Belastungen. Im St. Elisabeth werden Notfallpläne und Personaleinsatzpläne für jedes Szenario durchdacht. Schon vor der Corona-Krise war die Belastung für Sie bisweilen hoch. Und auch schon heute, ohne „Corona-Fälle“, ist die Personaleinsatzplanung Monat für Monat nicht immer leicht. Bei Ausnahmesituationen bleibt Ihnen manchmal nur das Improvisieren. Sie nehmen dabei Mehrarbeiten und enorme Zusatzbelastungen auf sich. Denn einen Plan für Krisensituationen gibt es nicht. Für eine solche Planung fehlen in weiten Teilen die Ressourcen. Hoffentlich bleiben Sie gesund. Denn ohne Sie geht es nicht! Dieser Dank gilt allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Bereich der Pflege - trägerübergreifend! Ich hoffe sehr und setze mich für meinen kleinen Teil sehr gerne und mit Leidenschaft dafür ein, dass Sie endlich die gesellschaftliche Anerkennung erhalten, die Sie verdienen! Diese Wertschätzung sollte selbstverständlich sein. Aber gerade heute ist es wichtig ANERKENNUNG besonders zu betonen! Bleiben Sie gesund - und wie sagte eine Kollegin aus der Pflege, fast schon trotzig und voller Überzeugung: „…Wir schaffen auch das!“ DANKE DAFÜR ! Thorsten Dietz 5
Schmutziger Dunschdig 2020 Am schmutzige Dunschdig ging es mit nehmen, unzählige Narren zogen acht Bewohnerinnen zu Fuß oder im vorüber. Den Schluss des Zuges Rollstuhl zum Nikolausplatz, um den bildeten zwei Kostümgruppen: In- Kinder-Schuttigumzug anzuschauen. dianer und Ballonfahrer. Letztere Wir hatten einen guten Platz vorn an hatten besonders phantasievolle Kos- der Straße, beobachteten das bunte tüme. Treiben und warteten gespannt auf Nachdem der Umzug zu Ende war, den Umzug. Dieser kündigte sich gingen wir noch ins Restaurant durch die Musik an, dann kamen die „Sonnengarten“, wo ebenfalls ein großen und kleinen Schuttige - im buntes Treiben herrschte. Man traf roten Zottelkleid und mit der Bekannte und unterhielt sich bei Saublodere, die sie immer wieder auf Kaffee und Kuchen. Schließlich die Straße schlugen. Besondere wurden alle wieder auf ihre Aufmerksamkeit fanden die kleinen Wohnbereiche zurückgebracht – ein Schuttige, die an der Hand ihrer schöner und erlebnisreicher Eltern mitliefen oder im Kinderwagen Nachmittag ging zu Ende. lagen. Der Zug wollte kein Ende D. Henning 6
Damals, als ich jung war - ein Bewohner erzählt Ursprünglich stamme ich aus Ost- Meine Mutter war beunruhigt, weil wir preußen. Als ich neun Jahre alt war, nicht in Danzig anlegten. Ich sagte: sind wir vor den Russen geflohen. Wir “Wir fahren sicher nach Rostock.“ waren zu sechst, meine Mutter, meine Nach drei Tagen kamen wir in den Großmutter, eine Hausangestellte, ich Hafen einer großen Stadt, die hell und meine beiden Geschwister. Mit erleuchtet war. Wir wunderten uns, einem Pferdewagen flohen wir Rich- warum es hier keine Verdunklung tung Ostsee. Dort kamen wir auf gab. Wir waren nicht in Rostock, einem Gutshof unter. sondern in Kopen-hagen gelandet! Meinen Vater, der zum Volkssturm Zuerst ging es uns gut in Dänemark. eingezogen worden war, habe ich Die meiste Zeit aber verbrachten wir dort zum letzten Mal gesehen. Er in einem Lager, und daran habe ich besuchte uns, legte eine silberne keine guten Erinnerungen. Wir hatten Pistole auf den Tisch, strich mir über Wan-zen und alles war sehr primitiv. den Kopf und gab meiner Mutter Nur einmal im Jahr - an Heiligabend - einen Kuss. Dann hob er den Hut und gab es Fleisch. ging - ich habe ihn nie wieder Nach viereinhalb Jahren fuhren wir gesehen. nach Süddeutschland. An der Grenze Meine Mutter sagte eines Tages: winkten uns die Dänen durch. Die „Jungchen, komm`, wir sehen, ob wir Deutschen aber sagten, wir sollten ein Schiff finden.“ Zusammen gingen ihnen unser Geld geben, sie würden wir zum Hafen. Es war unheimlich, die es 1 zu 10 umtauschen. Das Geld hat Russen schossen über das Haff und mei-ne Mutter nie wieder gesehen! irgendwo schlugen Granaten ein. Wir kamen an ein großes, graues Seit 1949 lebten wir in Waldkirch. Gebäude, und meine Mutter befahl Zuerst ging ich in die Volksschule, mir: „ Du bleibst hier stehen und rührst aber dort waren die Lehrer sehr dich nicht vom Fleck.“ Dann ging sie streng und schlugen die Schüler. zum Wachposten und verhandelte mit Deshalb wech-selte ich so schnell wie ihm. Als sie wieder kam, sagte sie: möglich auf das Gymnasium, welches „Schnell, wir müssen die anderen sich direkt neben der Kirche im holen!“ Das große, graue Gebäude heutigen Elztalmuseum befand. Hier war ein Lazarettschiff, und der waren die Lehrer sehr nett. Ich ging Wachposten hatte eingewilligt, dass dort 6 Jahre lang zur Schule, bis zur wir mitfahren konnten. Wir holten die Obersekunda. Dann hätte ich bis zum restliche Familie und kurz darauf fuhr Abitur nach Freiburg gehen müssen, das Schiff ab. Was hatten wir für ein das konnte sich meine Mutter aber Glück! nicht leisten. 8
So ging ich von der Schule ab und schnell war, wurde der machte eine Schreinerlehre. Als Akkordzuschlag später erst nach 550 Lehrling verdiente ich 5 DM in der Uhren ausgezahlt. Woche. Einmal war ich zwei Wochen Eine weitere Station in meinem Leben nicht da, weil ich krank war. Deshalb war der Königsee bei Berchtesgaden. musste ich ganze 3 Monate länger die Hier lernte ich von den Ausbildung machen! Als ich die Lehre amerikanischen Besatzungssoldaten abgeschlossen hatte, fragte ich den das Tauchen. Zu-vor musste ich eine Meister: „Was bekomme ich als Ge- Eignungsprüfung in Kiel machen, u.a. selle bei Ihnen?“ Er meinte: „99 Pfen- einen Hör- und einen Sehtest. Von den nige pro Stunde.“ Ich sagte zu ihm: zehn angetretenen Bewerbern haben „Selbst wenn Sie mir 1 DM geben, sie nur mich genommen! Später habe hier gehe ich weg.“ ich auch noch eine Ausbildung zum Anschließend fand ich über das Tauchlehrer ge-macht. Arbeitsamt eine Stelle in der Ich habe viel erlebt in meinem Leben Uhrenfabrik Blessing. Dort bekam und könnte noch viel erzählen, z.B. man Kästen mit jeweils 50 Uhren, an über meine Zeit bei der Rheinschiff- denen man im Akkord verschiedene fahrt oder als Berufssoldat. Das Hand-griffe auszuführen hatte. Am würde jetzt jedoch zu lange dauern. Anfang bekam man den Vielleicht ergibt sich eine weitere Akkordzuschlag nach 300 Uhren am Gelegenheit, darüber zu berichten. Tag. Weil ein Arbeiter besonders aufgeschrieben von D. Henning Er ist's Frühling lässt sein blaues Band Wieder flattern durch die Lüfte; Süße, wohlbekannte Düfte Streifen ahnungsvoll das Land. Veilchen träumen schon, Wollen balde kommen. - Horch, von fern ein leiser Harfenton! Frühling, ja du bist's! Dich hab' ich vernommen! Eduard Mörike (1804 - 1875) 9
Panflötenkonzert mit Oskar Javelot Oskar Javelot, ein beliebter Panflötist mitgeklatscht. Viel Anklang fanden und Sänger, gab am 24. Januar auch die Stücke „La Rose“, „Halleluja“ 2020 ein Konzert in St. Elisabeth. und „Der kleine Hirte“ sowie „Lara´s Viele Bewohner und Bewohnerinnen Lied aus dem Film „Dr. Schiwago“. waren gekommen und das Atrium war Zum Schluss sang Oskar Javelot mit voll besetzt. seiner warmen, schönen Stimme „My Nach einer kurzen Vorstellung seiner Way“ von Frank Sinatra; es klang Person spielte er bekannte und nahezu wie das Original. beliebte Titelmelodien aus Filmen wie Insgesamt lässt sich sagen, dass Herr „Forrest Gump“ oder „A Beautiful Javelot es verstand, mit seiner Mind“. Viele im Publikum freuten sich gefühlvollen Panflötenmusik die über die Melodie von „Drei Bewohner zu berühren und mit- Haselnüsse für Aschenbrödel“ und zureißen. Für jeden war etwas dabei, summten mit. Auch bei dem Stück und nach einer Zugabe gingen alle „Amazing Grace“ sangen viele erfüllt von der Musik zurück auf ihre Besucher mit. Wohnbereiche. Es folgte „El Condor Pasa“, hier wurde der Rhythmus begeistert U. Müller und D. Henning 10
Die Jahre Die Jahre sind allerliebste Leut: Sie brachten gestern, sie bringen heut, Und so verbringen wir Jüngern eben Das allerliebste Schlaraffen-Leben. Und dann fällt´s den Jahren auf einmal ein, Nicht mehr, wie sonst, bequem zu sein; Wollen nicht mehr schenken, wollen nicht mehr borgen; Sie nehmen heute, sie nehmen morgen. Johann Wolfgang von Goethe 11
Vorstellung von Thorsten Dietz Liebe Bewohnerinnen und Bewohner, liebe Gäste und Besucher des Hauses, liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, liebe Leserinnen und Leser, der Beginn meiner Tätigkeit als Einrichtungsleiter im St. Elisabeth gestaltet sich durch die aktuellen Umstände leider etwas unpersönlich. Daher möchte ich die Hauszeitung als Gelegenheit nutzen, um mich ein wenig ausführlicher vorzustellen: Als gelernter Krankenpfleger verließ ich bereits um die Jahrtausendwende den Kliniksektor, um im Bereich der neurologischen Langzeitrehabilitation zu arbeiten. Hier war ich knapp zehn Jahre lang als Fachkraft im St. Carolushaus in Freiburg auf einem Wohnbereich für vorwiegend jüngere Bewohnerinnen und Bewohner im Wachkoma tätig. Diese Zeit prägte mich auf ganz unterschiedlichen Ebenen: Einerseits lernte ich dort eine für mich neue Färbung des Begriffs der professionellen Pflege kennen, die mein Verständnis für gute Pflege bis heute maßgeblich beeinflusst. Gleichzeitig wurden mir bei dieser Tätigkeit auch immer wieder die Grenzen der Systeme vor Augen geführt, in denen sich pflegerische Versorgungs- und Betreuungsstrukturen bewegen. Vor diesem Hintergrund entstand der Wunsch, die Zusammenhänge besser verstehen zu wollen und ich entschied mich dazu, Pflegemanagement zu studieren. Und apropos Prägung - bei der Tätigkeit im St. Carolushaus lernte ich auch meine Frau kennen. Nach knapp zehn Jahren im St. Carolushaus führte uns die Aussicht auf die Mitwirkung an einem sehr spannenden Projekt von Freiburg nach Stuttgart. Hier bot sich die Möglichkeit, als Haus- und Pflegedienstleitung in einer der ersten Hausgemeinschaften in Baden- Württemberg tätig zu sein. Außerdem ergab sich dort die die großartige Herausforderung, eine Konzeption für eine kleine selbstverantwortete Wohngemeinschaft mit jungen, schwerstpflegebedürftigen Menschen zu entwickeln. Nach rund fünf Jahren zog es uns aber wieder zurück ins Badische (wir hatten den Kulturschock in Stuttgart nie so ganz überwunden…). Wieder zurück im Ländle war ich seit 2014 bei der AWO Freiburg tätig, zuletzt als Hausleitung im Martha-Fackler-Heim. In dieser Zeit absolvierte ich eine zweijährige Weiterbildung im Bereich Coaching und Prozessbegleitung und war nebenberuflich zunehmend in einem kleinen Beraterunternehmen tätig, dessen Geschäftsführung ich inzwischen übernommen habe. Ich halte es für wichtig, dass die Berufsfelder der Pflege in wahrnehmbaren und starken Interessenvertretungen auftreten. Aktiv bringe ich mich hierzu beim Deutschen Verband der Leitungskräfte der Alten- und Behindertenhilfe (DVLAB) e.V. ein und stehe dem Landesverband Baden-Württemberg vor. 12
Die nebenberuflichen Bereiche ließen sich in den letzten Jahren sehr gut mit der hauptberuflichen Tätigkeit verbinden. Auch deshalb dachte ich eigentlich nicht über einen Wechsel meiner Beschäftigung nach. Als dann die telefonische Anfrage kam, lehnte ich auch zunächst von vornherein ab. Dann kam der entscheidende Zusatz: „Es handelt sich dabei aber um das St. Elisabeth“…! Tatsächlich ist es so, dass ich in den letzten Jahren immer wieder auf ganz unterschiedliche Weise mit der Erlenhof GmbH und auch mit St. Elisabeth in Berührung gekommen bin - sei es in Zusammenhang mit dem Berufsverband oder auch durch das Auftreten der Erlenhof GmbH in der (Fach-) Öffentlichkeit. Hierbei ergaben sich in der Vergangenheit verschiedenste Begegnungen und Gelegenheiten der Zusammenarbeit. Dabei hatte ich immer das Gefühl, bei der Erlenhof GmbH einen großen gemeinsamen Nenner zu finden. Nun freue ich mich sehr, dass die Dinge so gekommen sind! Mehr noch als ich ist meine Frau schon seit ihrer Kindheit eng mit dem Zweitälerland verbunden. Im Elztal hatten wir vor wenigen Jahren beinahe unseren neuen Wohnsitz gefunden, leider hat es nicht geklappt. Jetzt wohnen wir mit unserer Tochter und unserem Golden Retriever (gebürtiger Elzacher) immerhin direkt an der Elz, in Emmendingen-Wasser. Ich möchte nicht von Fügung sprechen, dennoch: In der Gesamtschau passt alles gerade wunderbar zusammen! Das St. Elisabeth steht, wie der Bereich der Altenhilfe im Allgemeinen, vor großen Herausforderungen. Sei es die in der Pflege allseits angespannte Personalsituation, die Fragen zur Refinanzierung der Altenhilfe, die Möglichkeiten der Entwicklung tragfähiger Aufbau- und Ablauforganisationen, etc. Aber auch ganz eigene, hausinterne Projekte stehen an: Die Einzelzimmer-Verordnung wird in den nächsten Monaten größere Baumaßnahmen und damit einhergehend auch Veränderungen der Konzeption mit sich bringen. Ich freue mich sehr auf diese Aufgaben und auf die Möglichkeit, das St. Elisabeth hierbei mitgestalten zu dürfen! Gleichzeitig gilt bei allen Baumaßnahmen und Veränderungen, das St. Elisabeth im Kern zu erhalten. Denn im Gegensatz zum städtischen Bereich ist das St. Elisabeth eben nicht eine Einrichtung von vielen. Die meisten von Ihnen sind schon lange mit dem Haus und dem Elztal verbunden. Diese Verbindung zu pflegen und weiter auszubauen stellt für mich ganz fraglos einen Kernaspekt der zukünftigen Gestaltung des St. Elisabeth dar. Ich hoffe sehr, dass sich bald Möglichkeiten für ein persönliches Kennenlernen, etwa im Rahmen eines Angehörigenabends oder eines Ehrenamtlichen-Treffens ergeben. Bis dahin wünsche ich Ihnen und Ihren Lieben von Herzen alles Gute! Mit besten Grüßen Thorsten Dietz 13
Ein herzliches Dankeschön! - an die großen und kleinen Kunstradlerinnen vom RVC Prechtal für die schöne selbstgebastelte Osterdekoration! - und an Frau Alexandra Hess und Ihrer Nähtruppe für die selbstgenähten Gesichtsmasken! Wir habe uns riesig gefreut! Vielen Dank für’s an uns Denken und für Eure Unterstützung !! 14
Domrakonzert mit Herrn Vinogradov An einem Freitag im März fand am Doch auch bekannte neapolitanische Nachmittag wieder ein Konzert für Weisen wurden kunstvoll gespielt. unsere Bewohner und Bewohnerinnen Immer wieder gab es großen Applaus im Atrium statt. vom Publikum. Herr Vinogradov, russischer Virtuose Erneut bewies unser Virtuose seine aus Moskau, spielte auf seiner erstaunliche Fingerfertigkeit und sein dreisaitigen Domra russische und meisterhaftes Können auf seiner Dom- deutsche Lieder. Die Domra ist ein ra. Diese Musik jubelt, plätschert, altrussisches Musikinstrument und weint und betört, es ist, als ob ein stammt aus dem 13. Jahrhundert. Sie ganzes Orchester spielt. wird mit einem Blättchen, dem Beim bekannten Wolgalied vernahm sogenannten Plektrum, gespielt. Das man leise das Mitsummen mancher Wort Domra bedeutet „Freude im Bewohnerinnen. Zum Abschluss das Haus“ (Dom = Gotteshaus, Ra = weltberühmte und heißersehnte russi- Freude). Übrigens erfordert es sieben sche Lied „Kalinka“, welches den Jahre der Übung, um ein solches Höhepunkt des Ganzen bot. Instrument spielen zu können. Schließlich als Zugabe „Lara`s Lied“ Als erstes ertönte eine Ballade aus aus dem Film „Doktor Schiwago“. Das dem 19. Jahrhundert: „Die zwölf Publikum war begeistert. Räuber“. Danach eine russische Ge- Dann ganz großen Applaus und ein schichte mit dem Titel „Eintönig klingt einstimmiges „Auf Wiedersehen“ an das Glöcklein“. Es handelte von drei einen wundervollen Virtuosen. Herz- Pferden, wobei das dritte Pferd ein lichen Dank an Herrn Vladimir Vino- Glöcklein trug – deshalb eintönig. gradov! C. Ganter 15
Kräuter im Frühling: Der Bärlauch Es duftet schon einige Zeit wieder ● Als Bärlauch-Quiche oder höchst aromatisch im Elztal und Bärlauch-Küchlein anderswo im süddeutschen Raum in ● Zur Bereitung von köstlichen Wäldern und an diversen Bächen und Pasta-Saucen Flüssen in Auenbereichen. Was wir da riechen, gehört zur Gattung Allium, ist Auch in der Naturheilkunde kommt verwandt mit Schnittlauch, Zwiebeln Bärlauch als Heilmittel oft zur und Knoblauch. Es ist alle Jahre Anwendung. Die Heilwirkung ist den wieder im Frühling ein geschätztes zahlreichen in ihm enthaltenen, Wild-gemüse, das im Volksmund viele überwiegend schwefelhaltigen ätheri- Namen trägt: Bärenlauch, Knoblauch- schen Ölen zuzuschreiben, die sich spinat, wilder Knoblauch, Wald- positiv auf Verdauung, Atemwege, knoblauch, Rinsenknoblauch, Hunds- Leber, Galle, Darm und Magen knoblauch, Ramsen, Ränsel, Hexen- auswirken. Des Weiteren ergibt sich knofel, Hexenzwiebel oder Wald- eine effektive Heilwirkung bei herre. Natürlich kennen wir es vor Arteriosklerose, Bluthochdruck und allem unter der Bezeichnung “Bär- Darmerkrankungen. Zudem wirkt er lauch”. Wenn Bärlauch wächst, dann stoffwechselanregend, positiv auf den gleich massenweise. Bärlauch ist eine Cholesterinspiegel und hilft bei altbekannte Gemüse-, Gewürz-, und Wurm-befall von Katzen und Hunden. Heilpflanze. Die Pflanze ist zwar Bärlauch gilt als: anregend, anti- komplett essbar, genutzt werden aber bakteriell, appetitanregend, blut- vorwiegend die Blätter, oft auch mit reinigend, cholesterinsenkend, durch- den Stängeln. Erntezeit für die Blätter blutungsfördernd, entgiftend, entzün- ist von März bis Mitte Mai. dungshemmend, kräftigend, krampf- lösend, tonisierend, verdauungsan- Frische Bärlauch-Blätter können viel- regend. fältig zubereitet werden: Ein toller Alleskönner, den wir hier in ● Als Suppe, pur oder unserer Gegend so reichlich haben! gemeinsam mit anderen Wildkräutern oder in Gemüse- Achtung Gefahr! oder Kartoffelsuppe Bei Bärlauch besteht die Verwechs- ● Im Salat, fein geschnitten zu lungsgefahr mit den stark giftigen Gemüse-, Nudel- oder Maiglöckchen, Herbstzeitlosen und dem Aronstab. Ein eindeutiges Er- Blattsalaten kennungsmerkmal ist der Lauchgeruch, ● Als Gewürz in Kräuterquark, welcher bei keiner der drei giftigen Kräuterbutter und allen Pflanzen vorhanden ist. Gerichten, zu denen auch Knoblauch passt Die Blätter der Herbstzeitlosen wachsen nicht im Wald, sondern auf ● Wie Spinat, auch gemischt mit Wiesen und sind fest und hart und Brennnesseln und Giersch nicht so weich und zart wie die des Bärlauchs. Die Blätter des Aronstab 16
sind pfeilförmig und beim Mai- b) Kamille, Pfefferminze, Salbei, glöckchen erscheinen meist zwei Liebstöckel, Estragon, Kresse und Blätter aus der Wurzel, die nicht an Bärlauch Stielen sitzen. c) Borretsch, Kerbel, Kresse, Petersilie, Pimpinelle, Sauerampfer und Schnitt- Hätten Sie es gewusst? lauch Welche 7 Kräuter gehören Lassen Sie uns gemeinsam in traditionell in die Frankfurter „Grüne Erinnerungen schwelgen… Soße“? Wie haben Sie es früher gemacht: a) Basilikum, Oregano, Kamille, Haben Sie Bärlauch gebraucht? In Lavendel, Majoran, Rosmarin und welcher Form, in welchen Gerichten? Thymian Wir von der Betreuung freuen uns auf kulinarischen Gedankenaustausch mit Ihnen! Birgit Proske 17
„Unsere“ Störche Sie sind wieder da! Schon im Februar brüten sie zwei Storchenkinder aus, bezogen die Weißstörche ihr Nest selten sind es drei. Im Jahr 1980 auf dem Mast vor St. Elisabeth. Sie wurde der Tiefstand der brütenden überwinterten nicht in Afrika, wie Paare gezählt, aber bis 2016 hat sich allgemein vermutet, sondern in Süd- der Bestand wieder gut erholt. frankreich oder Nordspanien. Wie viele sich erinnern, hieß es früher, Seit 2011 brüten wieder Störche in der Klapperstorch bringe die Babys. Elzach, zuerst auf dem Schornstein Und wer sich ein Kind wünschte, vom Malergeschäft Weber. Dann streute Zucker aufs Fensterbrett, in wurde der Mast der Hoffnung, dass gebaut und es von einem Storch 2013 sind sie in einem Tuch dorthin vorsichtig vor die Tür umgezogen. gelegt würde. Das Männchen In der Fabel heißt ist in Stegen der Storch „Adebar“, geboren und das kommt aus dem erst 5 Jahre Germanischen alt, von seiner „auda“ = Glück und Ehefrau weiß „bera“ = gebären. man leider Und er gilt als nichts. Glücksbringer! Störche werden Wieder zu „unseren“ bis zu 35 Jahre Störchen in Elzach: alt, und die Da es im Februar Partner bleiben noch sehr kalt war, sich ein Leben hielten sie sich nicht lang treu. Die Stimme des Storches ist oft in der luftigen Höhe auf. Wo sie sehr leise, daher verständigen sie sich sich unter-gestellt haben, wissen wir durch das weit hörbare Klappern mit nicht. Viel-leicht am Waldrand oder den Schnäbeln. Daher der Name an der Elz? Jetzt liegen schon die Eier „Klapperstorch“. Wenn sie die Flügel im Nest und sie werden schön ausbreiten, erreichen diese eine warmgehalten. Spannweite bis zu 2,20 Meter. Sie Übrigens, es werden noch Namen für fressen alle Arten von Insekten und die zwei gesucht! Wer Ideen hat, Kleintieren, wie Frösche, Schlangen, bitte an der Rezeption abgeben. Fische und sogar Ratten. Jedes Jahr U. Müller 18
Wissenswertes aus der Küche Liebe Leser, liebe Leserinnen, Ich hoffe, dass Sie alle gut und vor Bärlauch, Olivenöl und Parmesan fein allem gesund durch diese doch etwas pürieren. Mit Salz und Pfeffer andere Zeit kommen. Wir alle sind im abschmecken. Tipp: Bärlauchpesto Moment in unserem Leben etwas kann man während der Saison auch in eingeschränkt, doch gibt es auch in größeren Mengen herstellen. In einem diesen Zeiten Gaumenfreuden, die verschlossenen Glas, wo es mit man genießen kann. Olivenöl bedeckt ist, hält es sich im Der Deutschen liebstes Gemüse hat Kühlschrank mehrere Wochen. Saison. Die Spargelzeit ist da. Leider ist unser Restaurant Sonnengarten seit Mitte März auf Grund der aktuellen Situation geschlossen, so kann ich Ihnen im Moment keine Spargelgerichte anbieten. Darum möchte ich Ihnen heute ein Rezept mit frischem Spargel vorstellen. Pasta mit gebratenem Spargel und Bärlauchpesto Für 4 Personen brauchen wir: 1 Bund Bärlauch 75g gehackte Walnüsse und Pinienkerne 150 ml Olivenöl 75g geriebenen Parmesan Salz und Pfeffer 500g Pasta 600g Spargel grün Die Pasta bissfest kochen. In der Olivenöl geeignet zum Braten Zwischenzeit den Spargel waschen frisch geriebener Parmesan und das untere Viertel der Stangen Für das Pesto den Bärlauch waschen, abschneiden. Den oberen Teil der die Stiele entfernen und klein Stangen in ca. 2 cm lange Stücke schneiden. Die Walnüsse oder schneiden und in einer Pfanne mit Pinienkerne in einer Pfanne ohne Fett Olivenöl bei mittlerer Hitze bis zum leicht anrösten. Diese dann mit 19
gewünschten Garpunkt braten. Natürlich werden wir Sie über Normalerweise reichen für einen Änderungen, was die aktuelle Lage bissfesten Spargel ca. 6 Minuten. unseres Restaurants betrifft, sofort Die fertige Pasta mit dem Spargel informieren, auch auf unserer und dem Pesto vermengen und auf Homepage. Schauen Sie doch einfach Teller anrichten. Darüber den frisch mal rein. Dort finden Sie auch immer geriebenen Parmesan geben. Lecker! die aktuellen Termine für unsere Viel Spaß beim Kochen und guten Sonderveranstaltungen. Auf Ihr Appetit! Kommen freut sich dann das Team vom Restaurant Sonnengarten! Ich hoffe, dass ich Sie auch bald wieder in unserem Restaurant begrüßen kann! Bleiben Sie gesund und freundliche Grüße, Ihr Michael Förster (Küchenleiter) www.restaurant-sonnengarten-elzach.de 20
Ein Bild vom Frieden Es war einmal ein König, der schrieb auch fast schon den Donner krachen einen Preis im ganzen Land aus: Er lud hören. An einem der Berge stürzte ein alle Künstlerinnen und Künstler dazu tosender Wasserfall in die Tiefe, der ein, den Frieden zu malen und das Bäume, Geröll und kleine Tiere mit beste Bild sollte eine hohe Belohnung sich riss. Keiner, der dieses Bild sah, bekommen. ver-stand, wieso es hier um Frieden gehen sollte. Alle Malerinnen und Maler im Land machten sich eifrig an die Arbeit und Doch der König sah hinter dem brachten dem König ihre Bilder. Von Wasserfall einen winzigen Busch, der allen Bildern, die gemalt wurden, auf der zerklüfteten Felswand wuchs. gefielen dem König zwei am besten. In diesem kleinen Busch hatte ein Zwischen denen musste er sich nun Vogel sein Nest gebaut. Dort in dem entscheiden. wütenden Unwetter an diesem unwirt- lichen Ort saß der Muttervogel auf Das erste war ein perfektes Abbild seinem Nest – in perfektem Frieden. eines ruhigen Sees. Im See spiegelten sich die malerischen Berge, die den Welches Bild gewann den Preis? See umrandeten und man konnte jede kleine Wolke im Wasser wieder- Der König wählte das zweite Bild und finden. Jeder, der das Bild sah, begründete das so: „Lasst Euch nicht dachte sofort an den Frieden. von schönen Bildern in die Irre führen: Frieden braucht es nicht dort, wo es Das zweite Bild war ganz anders. keine Probleme und keine Kämpfe Auch hier waren Berge zu sehen, aber gibt. Wirklicher Frieden bringt Hoff- diese waren zerklüftet, rau und kahl. nung, und heißt vor allem, auch unter Am düsteren grauen Himmel über den schwierigsten Umständen und größten Bergen jagten sich wütende Wol- Herausforderungen, ruhig und kenberge und man konnte den Regen friedlich im eigenen Herzen zu fallen sehen, den Blitz aufzucken und bleiben." (Verfasser unbekannt) 21
Wir gratulieren nachträglich zum Geburtstag in der stationären Pflege Im Januar 2020 Im Februar 2020 Im März 2020 Rosa Wernet Helmut Fest Hermine Kienzle Adelheid Weber Maria Kaltenbach Irmgard Hämmerle Hedwig- Maria Maria A. Herr Erika Diekmann Steiert Albert Fehrenbach Hilda Meier Margarethe Kienzler Gabriele Wehrle Maria Weber Ingrid Hoff-Walz Inge Dufner Johanna Hug Elli Selma Wels 22
Wir gratulieren nachträglich zum Geburtstag im Betreuten Wohnen Im Januar 2020 Im Februar 2020 Im März 2020 Ingrid Mosmann Henriette Wagner Hanni Raufer Klara Rambach Mara Jovanovic Bernhard Mosmann Marianne Müller Gertrud Zielke Maria Haiss 23
Wir begrüßen unsere neuen Bewohnerinnen und Bewohner in der stationären Pflege Roswitha Dehler 27.01.2020 Maria Kaltenbach 11.02.2020 Afra Singler 11.02.2020 Hilda Anna Baron 12.02.2020 Albert Fehrenbach 16.02.2020 Erwin Moser 28.02.2020 Irmgard Hämmerle 16.03.2020 Maria Wisser 18.03.2020 Wir begrüßen unsere neuen Bewohner und Bewohnerinnen im Betreuten Wohnen Martha Maria Wölfle 01.03.2020 24
Wir nehmen Abschied Irisches Unser ganzes Mitgefühl gilt den Angehörigen. Agnes Schultis 03.01.2020 Walburga Volk 30.01.2020 Alfons Fehrenbach 09.03.2020 Erinnerungen sind kleine Sterne, die tröstend in das Dunkel unserer Trauer leuchten 25
Unser Heimfürsprechergremium Das Alter selbstbestimmt und autonom zu gestalten ist Wunsch und oberstes Ziel jeder Lebensplanung. Die Bewohnerinnen und Bewohner erwarten, dass sie auch im St. Elisabeth ein selbstbestimmtes Leben führen und darauf vertrauen können, dass sich das St. Elisabeth nach ihrer jeweiligen Lebenssituation richtet. Als Einrichtung der stationären Altenhilfe mit dem Selbstverständnis einer offenen, ganzheitlichen und gemeinschaftlichen Orientierung ist es uns ein großes Anliegen, die Bewohnerinnen und Bewohner bei der Gestaltung des Lebens im St. Elisabeth miteinzubeziehen. Dort, wo das eigene Mitwirken nicht mehr möglich ist, ist es wichtig, dass ein Fürsprecher diese verantwortungsvolle Aufgabe übernimmt. Das Heimfürsprechergremium des St. Elisabeth besteht derzeit aus Frau Marianne Fütterer, Herrn Martin Joos und Herrn Gerhard Matern. Alle drei eint die Bereitschaft, die Interessen und Belange der Bewoherinnen und Bewohner des St. Elisabeth wahrzunehmen und sich für sie einzusetzen. Die Übernahme einer solch verantwortungsvollen Aufgabe als Ehrenamt ist keine Selbstverständlichkeit. Hierfür an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön! Herr Martin Joos, 76189 Karlsruhe, Karl-Flößer-Straße 14 Telefon (07 21) 26 307 70, Handy (01 75) 81 307 63 Email: martin.joos@ict.fraunhofer.de Frau Marianne Fütterer, 79215 Elzach, Nikolausstraße 4 Telefon (07682) 6571 Herr Gerhard Matern, 79215 Elzach, Wittenbachstr. 14 Telefon (07682) 67332 26
Sie planen eine Veranstaltung oder eine Feierlichkeit? Mit uns kein Problem! Wir richten Ihre Feierlichkeit oder auch Trauerfeier ganz speziell nach Ihren Wünschen aus. Sie brauchen nur noch die Einladungen versenden… um alles andere kümmern wir uns für Sie. Sprechen sie uns einfach an! Gerne begrüßen wir Sie auch zu unserem Langschläfer - Frühstück. Jeden zweiten und vierten Sonntag im Monat. (Ab 20 Personen auch an jedem anderen Tag.) Ihr Team vom Restaurant Sonnengarten Am Schießgraben 11 Telefon 07682/905410 kueche.foerster@st-elisabeth-elzach.de www. restaurant-sonnengarten-elzach .de 27
Hospizgruppe Oberes Elztal Unsere Gruppe gibt es seit 12 Jahren. Die Mitglieder – 15 Damen und Herren – durchlaufen alle eine spezielle Ausbildung. Wir sind überkonfessionell und ehrenamtlich tätig und an die Schweigepflicht gebunden. Wir begleiten Sterbende und deren Angehörige auf dem letzten Weg in St. Elisabeth, in Kliniken und in der Familie. Wir sehen unsere Tätigkeit als Ergänzung und Unterstützung der Arbeit in St. Elisabeth. Damit dies zum Wohle aller Beteiligten geschehen kann, wäre es wünschenswert, die Kontakte frühzeitig zu knüpfen, so dass ein vertrauensvolles Miteinander gelebt werden kann. Ansprechpartner sind: Leiterin der Hospizgruppe: Frau Heide Störr – Ruh, Tel.: 07682/925650 Vertretung: Frau Dorle Thoma, Tel.: 07682/7655 Frau Carola Riffel, Tel.: 07682/925181 Frau Theres Braun-Zünd, Tel.: 07682/6141 Frau Irmgard Reichenbach, Tel.: 07682/67203 Träger: Kirchliche Sozialstation Oberes Elztal Schwimmbadstr. 11 79215 Elzach www.hospiz-elzach.de 28
Mitglieder der Hospizgruppe Wir begleiten Menschen, die sich auf den Weg machen, um ihnen beizustehen. So unterstützen wir das Pflegepersonal von St. Elisabeth 29
Impressum „St. Elisabeth – Jahreszeiten“ erscheint vierteljährlich: Im Frühjahr für die Monate April/Mai/Juni die Sommerausgabe für Juli/August/September die Herbstausgabe für Oktober/November/Dezember und die Winterausgabe für Januar/Februar/März Verantwortlich für den Inhalt und Layout der einzelnen Beiträge sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Redaktionsteams: Dorothea Henning, Carmen Ganter, Birgit Proske, Ute Müller, Michael Förster, Thorsten Dietz Betreutes Wohnen und Pflege 79215 Elzach, Am Schießgraben 11 Telefon 07682 905-0 Telefax 07682 905-570 E-Mail: info@st-elisabeth-elzach.de Homepage: www.st-elisabeth-elzach.de 30
mit freundlicher Unterstützung von: Kompetenz durch: Homöopathieberatung Kinder- und Säuglingspflege ausländische Arzneimittel Barmer Hausapotheke Anmessen von Kompressionsstrümpfen Inhalationsgeräteverleih (auch für Kinder) Hauptstrasse 70 Babywaagen- und Milchpumpenverleih 79215 Elzach Payback – Punkte Fon: 07682/1717 Medikamentenzustelldienst Fax: 07682/6223 Bestellungen unter info@rathausapo- www.rathausapo-elzach.de elzach.de Immer wechselnde Aktionen – Besuchen Sie uns: fragen Sie danach Petra Hofmann Fachapothekerin für Offizinpharmazie und zertifizierte Anti – Aging Beraterin Die Rathaus Apotheke ist seit September 2005 zertifiziert und ist damit ihren Patienten, Ärzten und dem Seniorenwohnheim St. Elisabeth ein zuverlässiger Partner. 31
Blumen / Floristik / festliche Dekorationen für jeden Anlass! 32
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