Gemeindebrief - Oktober bis November 2019 - der Evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde Kirchlengern
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
Gemeindebrief der Evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde Kirchlengern Oktober bis November Seite2019 1
ANDACHT Liebe Leserin, lieber Leser, kennen Sie das auch? Sie haben ein Geschenk bekommen und freuen sich riesig darüber, wissen aber nicht, von wem es kommt (beim Wichteln z.B.). Das fühlt sich irgendwie nicht rund an, oder? Weil Sie die Möglichkeit nicht haben, sich bei dem Menschen zu bedanken und ihn vielleicht dafür zu drücken. Wenn wir uns über etwas besonders freuen, dann haben wir auch das Bedürfnis dem Schenkenden durch ein Lob oder ein „Dankeschön“ unsere Freude zum Ausdruck zu bringen. Denn Freude ist immer mitteilungsbedürftig. Jetzt kommt es hin und wieder vor, dass wir ein Geschenk be- kommen, es aber dem falschen Adressaten zuweisen, es zum Beispiel auf die „eigene Kappe“ nehmen, indem wir meinen, es selbst geschafft oder zumindest verdient zu haben. In diesem Fall brauchen wir uns bei Niemandem zu bedanken. Und das ist ein Problem. Der Apostel Paulus hat einmal geschrieben: ob- wohl die Menschen von Gott wussten, haben sie ihn nicht als Gott gepriesen noch ihm gedankt (Römer 1,21). Warum ist das ein Problem und warum ist das so wichtig, sich bei Gott zu be- danken? Timothy Keller erklärt das anhand eines Plagiates. Von einem Plagiat spricht man, wenn jemand etwas zum Beispiel aus einem anderen Buch abschreibt und so tut als wäre es seine eigene Leistung und darum verschweigt, dass er in diesem Teil in Wirklichkeit von jemand anderem abhängig ist. Damit erkennt er den eigentlichen Urheber nicht als Urheber an und verweigert ihm gleichzeitig den Dank, der ihm eigentlich gebührt. Er begeht daher eine Form von Diebstahl. Darum ist das kein Kavaliersde- likt. Verstehen Sie jetzt, warum Gott Undank so ernst nimmt? Und zwar bedeutet Undankbarkeit, dass wir bestimmte Dinge als un- sere eigene Leistung betrachten, die in Wirklichkeit Gottes Ge- Seite 2
schenke sind. Wer undankbar ist, lebt in dem Glauben: „Ich weiß doch wohl am besten, wie ich mein Leben richtig führe, ich schaffe es schon selber, mein Leben auf Kurs zu halten und mich vor Gefahren zu schützen.“ Das ist aber eine Illusion, und eine gefährliche dazu. Denn wir haben uns nicht selber erschaffen. Nicht eine Sekunde lang könnten wir weiterleben, wenn Gott uns nicht halten wür- de. Und im Grunde wissen wir das auch, sagt Paulus, aber wir verdrängen dieses Wissen. Denn wir hassen die Vorstellung, dass wir von A bis Z von Gott abhängig und auf ihn angewiesen sind. Der Evangelist Lukas (17,11-19) erzählt wie Jesus einmal zehn Aussätzige geheilt hat. Und zwar hat er die Heilung so vorge- nommen, dass er die Zehn zu den Priestern schickte, damit diese feststellen sollten, dass sie vom Aussatz geheilt waren. Und während sie auf dem Weg dorthin waren, wurden alle geheilt. Neun Mann setzten ihren Weg fort. Sie hielten sich an Jesu Wort: „Geht und zeigt euch den Priestern!“ Aber einer von ihnen kehrte um, „pries Gott mit lauter Stimme, fiel auf sein Angesicht zu Jesu Füßen und dankte ihm.“ heißt es da. „Ein bisschen übertrieben“, denken Sie vielleicht. Aber diese Aktion hat Jesus beeindruckt und er sagte nur: „Wurden nicht alle Zehn geheilt? Wo sind die Neun? Hat sich sonst keiner ge- funden, der wieder umkehrt, um Gott die Ehre zu geben, als nur dieser Fremde?“ Ole Hallesby bringt es auf den Punkt: „Hier hören wir von Jesus, was es heißt, zu danken: nämlich Gott die Ehre geben. Und da- mit ergibt sich bereits, das es so selig ist zu danken. Selbst wenn uns der Dank nicht richtig gelingt, haben wir doch schon erfah- ren, dass es uns wohl ums Herz wird, wenn wir Gott danken. Der Grund ist einfach der, dass wir dazu geschaffen sind, Gott die Ehre zu geben in Zeit und Ewigkeit. Jedes Mal, wenn wir ihm die Ehre geben, sind wir also im Einklang mit dem Sinn und Ziel unseres Lebens. Dann sind wir wirklich in unserem Ele- ment.“ Seite 3
Wenn wir anfangen Gott für alles Mögliche zu danken, dann werden wir Freude bekommen und die Dankbarkeit wird sich auf unsere Gebete auswirken. Denn wenn wir darauf achten, welche Gebete Gott schon erhört hat und ihm dafür danken, dann wird es uns leichter fallen, ihn um noch mehr zu bitten. In diesem Sinne grüße ich Sie mit dem alten Spruch „Wer Dank sät, der wird Freude ernten.“ Ihr Pfarrer Sergej Klause AUS DEM PRESBYTERIUM Bereits seit einem Jahr beschäftigt uns die nächste Kirchenwahl, bei der Frauen und Männer sich zur Wahl für das Amt einer Presbyterin bzw. eines Presbyters stellen und am 1. März 2020 gewählt werden. In Kirchlengern leiten aktuell vier Presbyterin- nen und drei Presbyter zusammen mit Pfarrerin Steinmeier und Pfarrer Klause die Ev.-Luth. Kirchengemeinde. Einige Presbyter, die über viele Jahre die Gemeinde geleitet haben, werden bei der nächsten Wahl nicht mehr zur Verfügung stehen, sodass wir mindestens fünf neue Presbyteriumsmitglieder benötigen, um den vielfältigen Aufgaben in der Kirchengemeinde gerecht wer- den zu können. Denn das Presbyterium ist verantwortlich für die Gestaltung des Gemeindelebens und kümmert sich um Mit- arbeitende, Gebäude und Finanzen der Kirchengemeinde, der beiden Kindergärten und des Friedhofs. Es vertritt die Gemein- de im rechtlichen Sinne, trägt also auch Verantwortung für den Haushalt und als Arbeitgeber. Gemeinsam bestimmen die Pres- byterinnen und Presbyter mit den Pfarrern den Kurs der evange- lischen Kirche vor Ort, setzten Schwerpunkte und Akzente, tref- fen in bewegten Zeiten weit reichende Entscheidungen. Vielerlei Gaben, Fähigkeiten und Kompetenzen sind gefragt - ob Pädago- gik, Kreativität und Fantasie, Organisationsentwicklung, Bauwe- sen oder Finanzen. Seite 4
Das Motto zur Kirchenwahl geMEINde beWEGen soll diejenigen ansprechen, die in unserer Kirchengemeinde etwas bewegen möchten. Al- le volljährigen Gemeindemit- glieder unter 75 Jahren kön- nen sich zur Wahl stellen. Sie kennen Menschen, die in der Ge- meinde beheimatet sind bzw. gute Kontaktflächen zur Gemein- de haben und auf deren Kenntnisse und Kompetenzen die Ge- meinde nicht verzichten sollte? Dann wenden Sie sich doch an Pfarrer Klause oder reichen Ihren Wahlvorschlag gleich bei uns ein. Er muss von mindestens fünf wahlberechtigten Gemeinde- mitgliedern per Unterschrift unterstützt werden. Die Frist zur Abgabe endet am 29. November 2019. Doch vorher findet am Freitag, dem 15. November 2019, um 19 Uhr eine Gemeindever- sammlung zu der Kirchenwahl im Gemeindehaus statt, wo der Ablauf erklärt und mögliche Fragen beantwortet werden. Im Juli wurde im Untergeschoss des Gemeindehauses viel um- geräumt und einiges umgebaut, um die beiden Übergangsgrup- pen der Kindertageseinrichtung „Auf der Wehme“ dort unterzu- bringen. Im Vorhinein haben alle Gruppen und Kreise der Kir- chengemeinde, die es unmittelbar betrifft, ihre Bereitschaft er- klärt, dies zu unterstützen. Die Krabbel- und Jungschargruppen mussten in andere Räume umziehen, zum Teil auch das Ge- meindehaus verlassen und in die Mehrzweckhalle ausweichen, die für diesen Übergangszeitraum von zwei Jahren von der Ge- meinde Kirchlengern zur Verfügung gestellt wird. Im Unterge- schoss des Gemeindehauses musste eine Trennwand gezogen, die Decke akustisch gedämmt, eine Nottreppe gebaut, ein Zaun gestellt, Möbel bestellt und aufgebaut und der Brandschutz be- rücksichtigt werden. Anfang Juli war davon noch nichts zu se- hen, doch Dank der guten Arbeit der vielen Handwerker, des Architekten Haubrok und der Erzieherinnen konnte der Kinder- Seite 5
garten (nach dem Betriebsurlaub), wie geplant, am 12. August 2019 in Betrieb genommen werden und die 30 neuen Kinder zwischen zwei und fünf Jahren aufnehmen. Die älteste und dickste Eiche in Kirchlengern, die sich auf dem Grundstück des Kindergartens „Auf der Wehme“ befindet, hat eine Fäule in der Krone und einen ausgeprägten Pilz, der die Wurzeln befällt. Dadurch ist die Standfestigkeit des Baumes nicht gewährleistet. Aus Sicherheitsgründen hat Herr Achter- berg, der Sachverständige für Baum und Wald aus Werther, dem Presbyterium empfohlen, die Krone des Baumes ab der ers- ten Abzweigung zu entfernen. Obwohl die Verkehrssicherheit vorgeht, hat das Presbyterium entschieden, aus Naturschutz- gründen diese Maßnahme im Oktober durchführen zu lassen. Für das Presbyterium Pfarrer Sergej Klause KINDERBIBELWOCHE IN DER EV. TAGESEIN- RICHTUNG FÜR KINDER, AMSELWEG Vom 13. - 17.05.2019 fand im Kindergarten Amselweg die dies- jährige Kinderbibelwoche statt. Die 32 Schulkinder der Einrichtung wurden von Frau Steinmeier durch das Thema „Die Geschichte Gottes mit Mose“ begleitet. Der Vormittag setzte sich jeweils aus den drei Bereichen Andacht, Aktion und Abschluss zusammen. Begonnen wurde am Montag mit der Rettung des kleinen Mose. Um den Kindern über den Inhalt der Ge- schichte eine genauere Vorstellung zu vermitteln, machten wir uns bei herrlichem Wetter zu Fuß auf den Seite 6
Weg zur Else.—Dort angekommen setzten wir eine kleine Puppe in einem Weidekörb- chen auf das Wasser, ließen sie etwas trei- ben und holten sie anschließend wieder an das Ufer. Am Dienstag folgte „ Gott begegnet Mose in einem brennenden Dornbusch“. Die darauf abgestimmte Betrachtung eines Bildes von Sieger Kö- der löste bei den Kindern unterschiedlichste Empfindungen und Reaktionen aus, über welche wir uns an- schließend aus- tauschten. Jeder erhielt anschlie- ßend einen Stock, welcher den Stab des Mose symbolisieren sollte. Daran wurde ein Schild mit dem eigenen Namen und dessen Bedeutung befestigt. Als Tafelschmuck für das Passahmahl wurden Lichttüten mit einem selbst gemalten Bild des brennenden Dornbusches gestal- tet. Mittwochs befassten wir uns mit der Geschichte „ Die Begeg- nung Moses mit dem Pharao“. Seite 7
Im aktiven Teil fertigten wir eine Kette aus den 3 Perlen des Ge- bets an: Die goldene Perle ist die Gottes-Perle, die sandfarbene Perle ist die Mut–Perle und die rote Perle steht für die Liebe. Außerdem bereiteten wir mit den Kin- dern soweit als möglich die Speisen für die Pessachfei- er am nächs- ten Tag vor. Ganz im Zei- chen der Pes- sachnacht ( die Nacht vor der Befreiung ) stand der Donnerstag. Das Thema der biblischen Erzählung lautete „ Wie Gott an den Häusern Israels vorüberging“. Der Raum wurde verdunkelt und Sedanteller mit 6 verschiede- nen Symbolspeisen be- reitgestellt. Das Pas- sahmahl bestand aus 4 Gängen, welche von der Gabe des Trauben- saftes unterbrochen wurden. Sie erinnerten an die 4 Versprechen Gottes: wegführen, er- retten, erlösen und an- nehmen. An unserem letzten Tag, dem Freitag, be- Seite 8
fassten wir uns mit der „Befreiung Israels und der Teilung des Meeres“. Nach dem Hören der Geschichte sahen wir uns aus dem Film „Die 10 Gebote“ einen Ausschnitt über die Teilung des Meeres an, um die Dramatik der Situation zu verdeutlichen. Mit Tüchern stellten wir diese Szene nach. So gingen auch die Kinder durch das geteilte Meer. Im Gespräch suchten wir ge- meinsam mit ihnen nach vergleichbar ähnlichen Situationen, in denen sie sich bedrängt und anschließend befreit fühlten. Nach der Zusammenfassung des Wochengeschehens erhielt je- der eine 4., persönliche Gebets-Perle in seiner Lieblingsfarbe. Diese bedeutet: Ich bin klein, aber dennoch groß, weil du Gott bei mir bist! Mit dem Vaterunser und dem gegenseitig zugesprochenen Se- gen beendeten wir die Kinderbibelwoche. Wir bedanken uns recht herzlich bei Frau Steinmeier und bei allen Kolleginnen, die uns während dieser Zeit unterstützt ha- ben. Birgit Sieker, Gruppenleiterin ev. Kindergarten Amselweg Seite 9
KINDERBIBELWOCHE „AUF DER WEHME“: DAS VATERUNSER BETEN UND VERSTEHEN Kennen Sie dieses schöne Gefühl der Verbundenheit miteinander? Man befindet sich im Urlaub in ei- ner ganz fremden Umgebung, ei- nem fremden Land mit einer frem- den Sprache und Kultur, man be- sichtigt dort unterschiedlich inte- ressante Gebäude, tritt so auch viel- leicht einmal in einen Dom oder eine Kirche, stößt dabei dann auf Menschen, die zufällig gerade eine Andacht feiern, man lauscht ein wenig, fühlt sich etwas verlegen und fremd und nimmt dann aber plötzlich wahr, dass diese fremden Stimmen ein Gebet sprechen, das man kennt und das selbst mit den frem- den Lauten in dem fremden Land sehr vertraut klingt… das Va- terunser… und sofort fühlt man sich ein Stück weit Zuhause, angekommen, angenommen, eben vertraut, spürbar gemeinsam mit der Heimat und mit unserem Gott verbunden… und das nur durch ein Gebet, aber eben durch das Gebet aller Gebete, das Vaterunser. Jedes Jahr freuen wir uns darauf, mit unseren angehenden Schulkindern vor der Einschulung noch einmal diese christliche Verbundenheit inhaltlich intensiv gestalten und erleben zu kön- nen, indem wir miteinander eine gemeinsame Kinderbibelwoche gestalten. Hier soll noch einmal richtig viel Zeit sein, sich ge- danklich und auch ganz praktisch biblischen Geschichten und Aussagen hinzugeben. Bei der Planung für unsere diesjährige Kinderbibelwoche stellte sich das KiTa-Team noch einmal ganz bewusst die Frage: „Welche Inhalte sind uns für unsere Einschü- ler wertvoll, damit sie mutig, fröhlich und gut gestärkt ihren weiteren Lebensweg gehen können? Wo legen wir hier aus reli- Seite 10
gionspädagogischer Sicht noch einmal während unserer verblei- benden Zeit die Schwerpunkte? Welche Zusagen, Geschichten, Gebete können die Kinder sowohl durch fröhliche Zeiten beglei- ten und ihnen aber auch in schwierigen Zeiten auf ihrem Le- bensweg Halt und Stärke geben? Was bleibt? Und genau da gelangten wir an den Punkt, dass wir dieses ein- gangs beschriebene tiefe Gefühl der Geborgenheit und der Freu- de, der Verbundenheit aller Christen auf der ganzen Welt, das eben gerade in dem einen Gebet, dem Vaterunser, spürbar wird, unbedingt noch einmal intensiv mit den Schulkindern erleben wollten. Das Vaterunser, das die Grundlage unseres christlichen Glaubens und gleichzeitig das Gebet aller Christen auf der gan- zen Welt ist, das uns durch Jesus selbst gelehrt wurde und in der Bibel fest verankert ist, begleitet uns alle, Kleine und Große, von Anfang an regelmäßig im KiTa-Alltag und sollte deshalb noch einmal ein ganz besonderes Gewicht bekommen. So gestalteten wir die einzelnen Aussagen und Bitten des Vater- unsers anhand von beispielhaften Geschichten aus der Bibel. Mit viel Spaß und Mut ging es an die praktische Umsetzung, durch verschiedene Vertrauensspiele, kreative Angebote und natürlich auch durch Ausflüge. Fallen Ihnen zu den einzelnen Bitten im Vaterunser spontan bib- lische Geschichten ein, mithilfe derer eine bildhafte Umsetzung für unsere 5-6 jährigen Kinder ermöglicht werden kann? Es war gar nicht so leicht, aber schließlich fanden wir in Jesu Gleichnissen und weiteren bibl. Texten genau die Aussagen, an- hand derer den Kindern die einzelnen Gebetsverse verständli- cher gemacht werden konnten. Wir erzählten die Gleichnisse: …vom Verlorenen Sohn (Lukas 15 11 – 32) ...vom Barmherzigen Samariter (Lukas 10, 25 – 37) …von der Speisung der Fünftausend (Lukas 9, 10 – 17) und die Erzählungen …vom Verrat des Petrus (Lukas 22, 31 – 35 u. 54 – 62) …von der Verklärung Jesu (Lukas 9, 28 – 36) Seite 11
Versuchen Sie doch einmal, diese Geschichten den einzelnen Versen des Gebetes zuzuordnen. In der praktischen Umsetzung erlebten wir dann beispielsweise eine „Erste Hilfe Stunde für Kinder“ durch einen Mitarbeiter des Roten Kreuzes, die Herstellung von kleinen Broten, einen Be- such des Kriegerdenkmals neben unserer Kirche, vielerlei Spiele und zum Abschluss eine Fahrt nach Rödinghausen, zunächst für eine dortige Kirchenführung und dann, um den Turm am Non- nenstein zu besteigen. Ahnen Sie, welche Gebetsaussage damit verbunden war? Hier oben spürten wir dem Schöpfungsgedan- ken Gottes nach: „Dein Reich komme…“ Familien aus anderen Kulturkreisen unterstützten uns, indem sie uns das Vaterunser in ihrer eigenen Sprache übersetzten und anschließend schenkten. An jedem Tag der Kinderbibelwoche malten die Kinder eigene Bilder zu einer Bitte oder Aussage, diese wurden mit dem je- weils passenden Vers des Vaterunsers verbunden und so ent- standen 14 eigene, ganz individuelle Vaterunser - Gebetsbücher, Seite 12
die den zukünftigen Einschülern, zu ihrer Überraschung, am letzten Kindergartentag geschenkt wurden, nachdem sie zuvor professionell gedruckt worden waren; hoffentlich ein Geschenk für das ganze Leben. Eindrücklich zeigte der Einband des Buches jedes einzelnen Kin- des die jeweils zum Gebet gefalteten eigenen Kinderhände. Ganz aufmerksam hörten die Kinder zu, als sie erfuhren, dass an jedem Sonntagmorgen, wenn zum Schluss des Gottesdienstes das Vaterunser gebetet wird, eine Glocke im Kirchturm den Menschen überall in Kirchlengern von gerade diesem Gebet er- zählt und jeder, wo immer er auch gerade unterwegs sein mag, gerne innehalten und mitbeten kann. Das Lied: „Unser Vater …“ begleitete uns in dieser Woche täg- lich; abschließend möchten wir Ihnen die erste Strophe aus unse- rer Einrichtung auch für Ihren weiteren Lebensweg zusprechen: Bist zu uns wie ein Vater, der sein Kind nie vergisst, der trotz all seiner Größe immer ansprechbar ist. Vater, unser Vater, alle Ehre deinem Namen. Vater, unser Vater, bis ans Ende der Zeiten. Amen. Ein dickes Dankeschön gilt Herrn Pfr. Klause für seine spannen- den biblischen Erzählungen und den Mitarbeiterinnen Sarah Mores und Beate Ahrensmeier für die vielen Ideen und die be- sonders schönen kreativen Angebote. Anke Lückingsmeier Impressum: Herausgeber: Ev.-luth. Kir- chengemeinde Kirchlengern Redakteure: Mechthild Klute (V.i.S.d.P.), Elke Klette, Lilo Huning, Andreas Wei- chelt, Gabriele Steinmeier Seite 13
NACHRUF Marlis Heemeier, Leiterin des Ev. Kindergartens „Amselweg“ von 1973 – 2002 Im hinteren Bereich unserer Kirche, rechts am Pfeiler, da war ihr Stammplatz. Dort hat sie gerne gesessen – wohl wissend, dass ihr Mann Werner über ihr, auf der Empore, im Posaunenchor mitspielte, der Predigt lauschend und besonders mit dem Her- zen dabei, wenn die Kindergartenkinder den Gottesdienst mit- gestalteten. Hatte sie einen unserer Kindergärten, den „Amselweg“, doch 29 Jahre seit der Eröffnung, geleitet und war vorher 11 Jahre in den Kindergartengruppen im alten Gemeindehaus und im Ev. Kin- dergarten „Wehme“ als Erzieherin tätig gewesen. Als Marlis Heemeier im Sommer 2002 in den Ruhestand ging, freute sie sich auf die freie Zeit mit ihrem Ehemann, auf ihr Hob- by, dem Sticken von Bildern, ihren Hund und ihr „ Häuschen im Seite 14
Grünen“. Sie gönnte sich Ruhe und Abstand, doch schon nach wenigen Wochen nickte sie uns von ihrem „Kirchenplatz“ wohl- wollend zu, als wir mit den Kindergartenkindern in den Ernte- dankgottesdienst einzogen. „Ihr macht das schon“, schien das zu heißen. Viele Kinder und Familien hat Frau Heemeier während ihrer Dienstzeit als Kindergartenleiterin durch den Alltag begleitet. Sie war Ansprechpartnerin und Beraterin für Eltern und Erzie- herinnen in allen Lebenslagen, lange bevor von einem Familien- zentrum, welches wir heute sind, überhaupt die Rede war. Sie führte die Einrichtung mit sicherer Hand, immer ihren Glauben im Hintergrund, sodass sie in vielen Situationen Psalme und Liedverse zitierte. Am allerwichtigsten waren ihr die anvertrau- ten Kinder. Wenn es um die Pädagogik ging, vertrat sie ihre Meinung konsequent und setzte sich vehement für den Verbleib der Kindergärten in der Trägerschaft der Kirchengemeinde ein, als viele Einrichtungen um uns herum in den 90er Jahren in die Trägerschaft des Kirchenkreises Herford übergeben wurden. Die Erzieherinnen im Kindergarten „Amselweg“, die noch mit Frau Heemeier zusammen gearbeitet haben, erinnern sich gerne an ihre empathische Art der Mitarbeiterführung und an ihren Standartspruch „Gott liebt uns“ wenn wieder mal bei einem Kindergartenausflug die Sonne vom Himmel lachte. Zu erwäh- nen ist natürlich auch die Zeit, in der sie Zigarre rauchend in ihrem Büro arbeitete und so zu einem richtigen „Original“ wur- de. Eltern, die heute ihre Kinder im „Amselweg“ anmelden, er- zählen oft, dass sie selber als Kind unsere Einrichtung besucht haben und ganz besonders gute Erinnerungen an Frau Heemeier haben. Am 06. Juni 2019 ist Marlis Heemeier 77-jährig nach einer kur- zen Krankheit, sieben Monate nach ihrem Ehemann Werner Heemeier, verstorben. Wir werden sie in guter Erinnerung be- halten und der Kindergarten „Amselweg“ wird auch immer ein ganz kleines Stück „Frau Heemeier“ sein. Elke Ehlert Kindergartenleiterin im „Amselweg“ seit 2002 Seite 15
KONFIRMATION JAHRGANG 2019 Am 14.04.2019 und am 28.04.2019 wurden konfirmiert: Samira Blume, Adrian Böhnke, Emma Brune, Christian Claas Claaßen, Lina Drinkuth, Lilian Dröge, Lea Sophie Eversmeyer, Benjamin Firus, Lennard Fransmeier, Angelina Harder, Benjamin Haupt, Hanna Charlotte Heinis, Daniel Hermann, Andrèèé Käthler, Sascha Valeria Käthler, Nick Kolb, Jan Luka Kollmeier, Johanna Lahmer, Emily-Jocelyn Lider, Leon Manfraß, Jana Oberbeckmann, Robin Oberwörder, Lucas Linus Quade, Felicitas Ristow Echternkamp, Pascal Schneider, Nele Sell, Elisabeth Marie Suess, Pauline Emma Tammer, David Unruh, Johanne Viertmann Seite 16
DIAMANTENE KONFIRMATION Am 01.09.2019 feierten ihre diamantene Konfirmation: Bruno Bucholz, Heinz Erich Grofemeier, Hans Werner Hagemann, Waldemar Schacht, Klaus Wellensiek, Brigitte Grafe, geborene Amann, Christel Berg, geborene Berg, Ursel Heine, ge- borene Daniel, Doris Brandhorst, geborene Hagemeier, Susanne Kooke, geborene Nolte, Renate Göring, geborene Sanker, Karin Groß, geborene Schröder, Renate Stüber, geborene Warnecke, Rosemarie Kipp, geborene Wolfmeier, Manfred von Flotow, ge- borener Brissi Seite 17
EISERNE KONFIRMATION Am 01.09.2019 feierten ihre eiserne Konfirmation (65 Jahre): Günter Bartelt, Werner Beckmann, Ulrich Erdmann, Wilfried Ellersiek, Manfred Heinis, Heinz Kuhlmann, Inge Krömker, ge- borene Heidenreich, Elke Edelmann, geborene Reichmann, Man- fred Mehrkühler, Margarete Schaffer, geborene Südhölter, Erika Schwagmeier, geborene Stork Seite 18
GNADEN-KONFIRMATION Am 01.09.2019 feierten ihre Gnaden-Konfirmation (70 Jahre): Wilma Tödtmann-Struck, geborene Eversmeyer, Magdalene Buhle, geborene Marmelstein, Anneliese Stiballe, geborene Müller, Kurt Stoppkotte, Herbert Wippermann, Wilfried Biermann, Heinz Hagemeier, Reinhard Pfingsten, Pauline Möl- ler, geborene Sendatzki (nicht mit auf dem Foto), Elisabeth Löwenstein, geborene Schürmeyer, Ursula Matthey, geborene Ventker, Annemarie Anker, geborene Pfingsten, Waltraut Peitzmeier, geborene Gallas Seite 19
Seite 20
SOMMERAUSFLUG DES NACHMITTAGSKREISES DER EV. FRAUENHILFE KIRCHLENGERN Am 5.Juni 2019 trafen sich 30 Frauen bei super heißem Wetter auf dem Parkplatz an unserer Kirche. Von dort ging es mit dem Bus (und einem ziemlich großen Umweg) nach Porta Westfalica zum Kaiser-Wilhelm-Denkmal. Vom Parkplatz mussten die letz- ten Meter zu Fuß bewältigt werden, was aber für alle (u.a. mit Hilfe von Rollatoren und Gehhilfen) kein Problem war. Auf der Plattform angekommen, ging es dann mit Fahrstuhl oder per Treppe wieder hinunter in den Keller zum gemeinsamen Kaffee- trinken. Bei einer tollen Aussicht haben wir heißen Kaffee bzw. Tee und leckeren Kuchen genossen. Im Anschluss gab es reich- lich Zeit, die neu hinzu gekommene Ausstellung und auch das Denkmal in aller Ruhe zu besichtigen. Als wir uns dann kurz vor der Abfahrt zum Gruppenbild getroffen haben, waren sich alle einig: dieses war ein rundum gelungener Ausflug! Seite 21
Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, so sind Sie herzlich zu unseren Treffen eingeladen, immer am ersten Mittwoch im Mo- nat von 15 - 17 Uhr im Gemeindehaus. Und so sieht unser Pro- gramm bis Weihnachten aus: 02.10.2019 „Lebensschätze“ - Vom Sammeln, Sorgen und Loslassen Andrea Klaus 06.11.2019 Die Arbeit der Notfallseelsorge Sergej Klause 04.12.2019 Adventsfeier Team Andrea Klaus Wochenende der Mädchenjungschar Am 28. Juni war es endlich so weit und die Mädchenjungschar traf sich zum Jungscharwochenende. Das bedeutet, dass die Jungschar nicht, wie gewohnt, nur Freitagnachmittag stattfand, sondern das ganze Wochenende, also von Freitag bis Sonntag. Freitagabend ging es nach ein paar klassischen Jungscharspielen und dem gemeinsamen Abendessen entspannt mit dem Film „Hotel Transsilvanien“ los. Nachdem die erste Nacht mit relativ wenig Schlaf hinter uns lag, gab es eine Bibelarbeit verbunden mit einem Dorfspiel. Dort konnte man an verschiedenen Statio- nen mehr über das Leben Jesu erfahren. Nach einer Stärkung mit Nudeln und Tomatensoße ging es am Nachmittag entspannt weiter. Es wurden Wasserspiele gemacht und im Anschluss da- ran ein Geländespiel. Währenddessen hatte eine kleine Gruppe das Essen für das Picknick am Abend vorbereitet. Zum Abend- essen trafen sich zum Picknick alle gemeinsam im Espelpark. Zurück am Gemeindehaus wurde gemeinsam gesungen und Spiele wie Huck Alele und Ride My Pony gespielt. Auch die Nachtaktion, die in dieser Nacht stattfand, war ein großes High- light, bei der alle viel Spaß hatten, bevor es am Sonntag dem En- de entgegenging. Zum Abschluss des Wochenendes wurde am Seite 22
Sonntagmorgen der Gottesdienst zum Jubiläum des CVJM Kirchlengerns mitgefeiert. Ein sehr gelungenes Jungscharwo- chenende mit viel Spaß und guter Laune ging damit zu Ende. Wir freuen uns schon auf das nächste Mal. Christina Klaus VERABSCHIEDUNG KANTORIN CHRISTEL ALBRECHT Nach mehr als vier Jahrzehnten wurde Kantorin Christel Alb- recht als Dirigentin des Evangelischen Kirchenchores Kirchlen- gern am Sonntag, dem 7. Juli, von Pfarrer Sergej Klause im Got- tesdienst aus dem kirchlichen Dienst verabschiedet. Er dankte ihr für die geleistete Arbeit, in der sie mit ihrem Chor und im- mer wieder auch gemeinsam mit den anderen musikalischen Vereinigungen der Gemeinde das Wort Gottes verkündet hatte. Neben dem Kirchenchor wirkten das Flötenensemble Sonatella, Seite 23
der CVJM- Posaunenchor sowie unsere neue Orga- nistin Katja Vorreyer an der Steilmann- Orgel im Gottes- dienst mit. Beim anschließen- den, wiederum mu- sikalisch geprägten Empfang im vollbe- setzten Saal des Ge- meindehauses nahm neben den Vertre- tern der kirchlichen Gruppen auch Bür- germeister Rüdiger Meier die Gelegen- heit wahr, Christel Albrecht für ihren nimmermüden Ein- satz für die örtliche Kirchenmusik zu danken. In ihrer Ant- wort blickte Christel Albrecht noch einmal zurück und erinnerte an einige der größeren Werke, die sie mit dem Chor im Laufe der vergangenen 40 Jahre aufgeführt hatte. Manch einem der daran Beteiligten wurde dabei ganz wehmütig ums Herz! Ihrer Nachfolgerin als Leiterin des Kirchenchores, Katja Vorreyer, wünschte sie viel Erfolg bei ihrer Tätigkeit. Wie üblich in Kirchlengern, wurde die Feierstunde mit einem vorzüglichen Mahl fortgeführt. Bis weit in die Nachmittagszeit hinein blieb die Festgemeinde bei Speis und Trank und guten Gesprächen beisammen. Heinz Herbert Hoppmann Seite 24
Bericht vom deutschen evangelischen Kirchentag in Dortmund Veranstaltungen und Themen des Kirchentags Ich muss nicht alles gut finden, aber diese großartige Fülle und Vielfalt… Die Veranstaltungen und Themen waren so vielfältig, wie ich es nur auf Kir- chentagen erlebe: ca 30 Bibelarbei- ten an je- dem Mor- gen, Thema Juden und Christen, Umwelt, Klima, Mig- ration, Kir- chenmusik, Liturgien und Gottesdienst, offenes Singen, Markt der Möglichkeiten, Zentrum Kinder, Zentrum Jugend, Lobpreis und Kabarett, Zentrum Älterwerden, Zentrum Bibel, Zentrum Geschlechterwelten, Filme und Gesprächsrunden, Tagzeiten Ge- bete, Großkonzerte, Abendsegen. Menschen des Kirchentags Aus Ost und West, Norden und dem Süden unseres Landes, aus verschiedenen europäischen Ländern, aus Afrika, Asien und La- teinamerika waren Menschen in Dortmund zusammengekom- men, die ganz unterschiedliche Dinge bewegten, um Veranstal- tungen mitzugestalten oder einfach als Teilnehmende dabei zu sein…vom Baby bis zum alten Menschen, bunt gemischt in Alter und Herkunft…herrlich erfrischend! Seite 25
Die Farbe des Kirchentags Was passt besser zum Motto Vertrauen, als die Farbe grün… vom Logo über Schals, T-Shirts, bis zu den vielen Fahnen in Hal- len und auf dem Messegelände…vielleicht habt ihr es in Berich- ten und Zusammenfassungen vom Kirchentag gesehen oder ward live dabei? Der Geschmack des Kirchentags Bratkartoffeln und Spiegelei, Schmalzbrote, Butterbrote, … westfälisch eben, vielfach ökologisch und fair, leckere Gerichte im Cafe zur Wiederverwendung aus lauter Lebensmitteln, die sonst in den Müll gewandert wären, von den Pfadfindern betrie- ben. Das Cafe“ Pause inklusiv“ der diakonischen Einrichtungen unserer Kirche, Kaffee aus guten Projekten unserer Eine Welt Arbeit, wie von der Gepa, Tatico Kaffee der Kolpings oder vom Utamsi Kaffeeprojekt der Bremer aus Kamerun. Um nur ein paar Beispiele zu nennen… Gemeinschaftsunterkunft unserer Gruppe Dortmund Kirchlinden, ein Gymnasium … unser Gemein- schaftsquartier, keine Lehrer, keine Hausmeister in diesen Ta- gen, dafür ein Quartiermeister, der mit einem Team Ehrenamtli- cher Gruppen begrüßt und für Ordnung in der Schule sorgt. In den Klassenräumen C105 bis C 112 unsere Matratzenlager aus Luftmatratzen, Iso-Matten, Feldbetten … auf dem Boden sitzen kleine Gruppen, gebeugt über einem ausgebreiteten Stadtplan und der Kirchentags-App, um sich „ Ihr“ Kirchentagsprogramm zusammenzubasteln … erfahrene Kirchentagsfahrer können den Neuen strategische Hinweise geben: möchte man gute Plätze auf den prominenten Großveranstaltungen, dann am besten gleich in die davor stattfindende Bibelarbeit in der gleichen Halle, das steht fest… Klassenräume sind eben nicht nur Schlafplätze, sondern auch Räume zu Austausch und Diskussion … und das bis spät in die Nacht, bevor um 6 Uhr morgens für Viele schon wieder der We- cker klingelt, um die begehrten Turnhallen Duschen nicht in Seite 26
größter Schlange zu erwischen und noch Frühstückszeit zu ha- ben, bevor der Bus 460 uns wieder mitnimmt zu den unter- schiedlichsten Haltepunkten…. Persönliche Eindrücke unserer Gruppe: Auf meine Frage: „Kirchentag war für mich …“ antworteten un- sere Leute: Gemeinschaft mit Gott und untereinander, Musik, Nach- denken über Gott und sich selbst, U-Bahn Chaos, nette Be- gegnungen, gelebter Glaube, schlafraubend, wie eine Art von Heimkommen, vielfältig und interessant, hat richtig Spaß gemacht, bereichernd, Auftanken und Austausch, andächtig, sehr cool … ein neues Erlebnis in meinem Le- ben, anstrengend, inspirierend und vielseitig. Und meine persönliche Meinung möchte ich Ihnen und euch nicht vorenthalten: Kirchentag ist für mich Kirche auf dem Weg, Impulse für mein Leben, erfrischend anders, wir können laut, wir können ganz leise, es ist Christsein praktisch ganz alltags- tauglich und sehr lebendig! So hat das große bunte Fest des Glaubens, des Feierns, des Nachdenkens und Diskutierens über biblische Texte vielfach und an ganz unterschiedlichen Stellen unsere Herzen berührt und wir freuen uns, und „so Gott will und wir leben“, auf den ökumenischen Kirchentag in Frankfurt im Mai 2021! Bärbel Westerholz Seite 27
Gelungene Ferienspiele sind schon wieder Geschichte Unter dem Motto: „ abenteuerlich“ veranstaltete die Evangeli- sche Jugendregion Kirchlengern in den ersten drei Wochen der Sommerferien die nunmehr 23. Ferienspiele für Kinder aus Kirchlengern! drei Wochen lang kamen 60-80 Kinder in unsere evangelischen Gemeindehäuser Kirchlengern, Hagedorn und Stift Quernheim, in denen sie wieder ein abwechslungsreiches Programm erwartete. Vierzig ehrenamtlich tätige Jugendliche und Erwachsene hatten sich wieder gut vorbereitet, um den Kin- dern abenteuerliche Ferien bei Gelände- und Dorfspielen, Spiel- stationen, Koch-, Sport- und Kreativangeboten zu bereiten. Drei Ausflüge zum Stadion von Arminia Bielefeld, in den Freizeit- park Ketteler Hof, zur Lebkuchenfabrik Schulze und zum Spiel- bauernhof gehörten ebenso dazu, wie drei Familiengottesdienste an den Sonntagen. Seite 28
Mit einem Abschlussessen in geselliger Runde ging das diesjäh- rige Abenteuer Ferienspiele zu Ende. Die Ferienspiele der ev. Jugend sagen „ Tschüss“ bis zum Sommer 2020, wenn wir in den ersten drei Wochen hoffentlich viele von euch wiedersehen! Ein dickes „Danke“ geht auch an dieser Stelle noch einmal an das hochmotivierte Mitarbeiterteam! Ihr ward einfach super klasse ! Für die Ferienspiele Bärbel Westerholz 10 Jahre "lecker und locker - Frühstück und Gymnastik für Senioren" (Am 8. September 2009 trafen sich, angeregt von Hanna Kesp- ohl, 8 Seniorinnen zum ersten Mal zu einer Gymnastikstunde unter der Anleitung von Kerstin Rentz vom Kneipp Verein Bün- de. Es machte gleich soviel Spaß, dass die Gruppe schnell wuchs und man sich an jedem Montag außer in den Schulferien traf. Hinzu kam vorher ein Frühstück, das sich ebenfalls zunehmend großer Beliebtheit erfreut, denn man kann nur frühstücken oder nur Gymnastik machen oder beides miteinander verbinden. Heute neh- men ca. 30 Personen am Früh- stück und 18 Personen an der Gymnastik teil, Ten- denz stei- gend. Den Namen erfand Pfar- Seite 29
rerin Eva-Maria Schnarre, die meinte: "Frühstück und Gymnas- tik für Senioren", das klingt doch etwas langweilig, fröhlicher klingt doch "lecker und locker", "lecker" für das Frühstück und "locker" für die Gymnastik. Und fröhlich sind die Teilnehmer, vor allem weil alle zum Gelin- gen beitragen. Es gibt nämlich viel zu tun beim Vorbereiten des Montagsfrüh- stücks: z.B. die Tische decken, Kaffee und Eier kochen, Auf- schnittplatten herrichten, Brot und Brötchenkörbe verteilen und vieles mehr. Ein besonderer Dank gilt an dieser Stelle Irmgard Peitzmeier, Adelheid Engelage und Ulla Nolting, aber auch den vielen ande- ren, die nach dem Frühstück das Geschirr spülen und einräu- men, fegen, die Tische abwischen und Tische und Stühle stellen. Aber was wären wir ohne Kerstin, ihre ansteckende Fröhlichkeit, ihre Fähigkeit, uns zu motivieren und uns bei ganz abwechs- lungsreichen Übungen zu bewegen und - nicht zu vergessen - zu lachen! Am Montag, 9. September 2019, feierte "lecker und locker" das 10-jährige Bestehen. 45 Teilnehmer waren zum Frühstück ge- kommen, darunter Pfarrerin Schnarre, Pfarrer Klause, Bürger- meister Meier, und Frau Vollmer und Frau Strothmann vom Kneipp Verein Bünde. Bürgermeister Meier überbrachte die Glückwünsche und Grüße von Rat und Verwaltung Kirchlen- gern und betonte ebenso wie Frau Schnarre, wie wichtig solche Veranstaltungen gerade für ältere und allein stehende Menschen sind, damit sie mit anderen in Kontakt kommen. Das bestätigen auch immer wieder viele Teilnehmer am Frühstück: "Es geht mir nicht um das Brötchen, sondern um die Gemeinschaft." Da beim Frühstück immer ein kleiner Überschuss erzielt wird auch durch Geld- und Sachspenden, konnten in den vergange- nen Jahren ca. 3200 Euro weitergegeben werden, z.B. um nur einige zu nennen: Kinder- und Jugendhospiz Bethel Projekt "Apfelbäumchen" (Kirchengemeinde Kirchlengern) Seite 30
Diakonisches Werk Herford für die Essensausgabe an Be- dürftige und die Arbeit mit Flüchtlingen Weihnachtsaktionen "Wunschbaum" und "Paket mit Herz" Spenden zur Bekämpfung des Hungers in Afrika Spenden an die Kindergärten "Auf der Wehme" und "Amselweg" Spenden für die Verschönerung des Gemeindehauses und des Umfeldes aber auch Zuschüsse zu den Ausflügen/Busfahrten der Gruppe, zusammen mit dem ev. Seniorenkreis. Die letzte Spende (300 Euro) wurde im Rahmen eines Ausflugs an den Förderkreis des Kinderhauses in Bad Oexen, Rehaklinik für krebskranke Kinder, überbracht. Allen, die jeden Montag eine fröhliche, gesellige Zeit bei Früh- stück und Gymnastik verbringen, sei gedankt, die reden, lachen, sich miteinander freuen und dieser Freude Ausdruck verleihen, indem sie versuchen, anderen, denen es nicht so gut geht, mit Spenden zu helfen. Wer Fragen hat, kann sich gerne an Ursula Borgelt wenden, Tel.: 05223/71339. Seite 31
2009 bis 2019 Der Mittagstisch Kirchlengern e.V. hat in diesem Jahr bereits seit 10 Jahren seine Heimat in den Räumen unserer Kirchengemein- de. Wir sagen Dankeschön: der Kirchengemeinde, die uns ihre Räumlichkeiten zur Verfügung stellt; den vielen ehrenamtlich tätigen Teams, die es ermöglichen, dass wir unseren Gästen dienstags und donnerstags eine warme Mahlzeit in Gesellschaft anbieten können; der Gemeinde Kirchlengern für alle Unterstüt- zung und nicht zuletzt der Firma Archimedes für die gute Zu- sammenarbeit sowie allen anderen Sponsoren! Was liegt da näher, als dieses Jubiläum am Erntedank-Sonntag, dem 6.10. 2019 um 10.30 Uhr mit einem Gottesdienst in und mit der Kirchengemeinde Kirchlengern zu feiern. Wir laden ein zum anschließenden Mittagessen zu einer Suppe ins Gemeindehaus. Für den Mittagstisch Klaus Hertel, 1.Vorsitzender Mitarbeiter Kurs 2019/2020 Basiskurs Für alle, die nach der Konfirmation in Projekten oder der Gruppenarbeit mitarbeiten wollen Immer donnerstags von 18.30Uhr— 20.00 Uhr Im Jugendhaus Rauchfang, Stift Quernheim Start: Donnerstag, 21.11.19, 18.30 Uhr Veranstalter: Ev. Jugend Region Kirchlengern/CVJM Seite 32
Ein Herzliches Willkommen allen Kindern zwischen 5 und 7 Jahren Immer dienstags 16 -17.30 Uhr! Im Keller des ev. Gemeindehauses Singen, Basteln, Geschichten hören und Spielen 10.09.19 fröhliche Spielerunde Spiele, Spiele, Spiele 17.09.19 Mein Name Namensketten basteln 24.09.19 ???? lasst euch überraschen 01.10.19 Die Geschichte von Noah ( 1) an die Schere fertig, los 08.10.19 Die Geschichte von Noah ( 2) hören und sehen Herbstferien 29.10.19 Die Geschichte vom Sturm Schiffe falten 05.11.19 Fünf Freunde spielen zur Geschichte 12.11.19 Kennst du St. Martin? Kamishibai Theater 19.11.19 Filmnachmittag 26.11.19 Advent, Advent.. wir basteln 03.12.19 Es duftet nach Advent wir backen 10.12.19 Jesus wird geboren Adventsfeier 17.12.19 kein Kids Club, weil Kindergarten Advent i.d. Kirche Weihnachtsferien Wir sehen uns wieder am 14.1.2020! Wir freuen uns auf euch Erik, Lea, Connor, Hanna, Anna Lena, Sascha und Bärbel Seite 33
BABYSITTER—KURS Hast du Spaß daran, mit kleinen Kindern zusammen zu sein, suchst Du auch immer wieder nach Möglichkeiten, Dein Ta- schengeld aufzubessern und bist Du min- destens 12 Jahre alt,? Dann bist Du genau richtig bei unserem BABYSITTER – KURS 2019 Termine: immer dienstags: 29.10., 05.11., 12.11., 19.11.19 Ort: Gemeindehaus Kirchlengern Zeit: 17.30 Uhr – 19.00Uhr Kosten: 15 € mit der Anmeldung abgeben Wenn Du an allen 4 Abenden teilgenommen hast, bekommst Du ein BABYSITTER – DIPLOM !! Bei Rückfragen meldet euch einfach unter: 05731/ 41542 Bärbel Westerholz MARTINSSINGEN DES CVJM KIRCHLENGERN Am 10.11.2019 treffen sich um 16:30 Uhr am Gemeindehaus die Martinssänger. Der Spendenzweck in diesem Jahr: „Förderkreis Kinderhaus Bad Oexen e. V.“ – www.badoexen.de/klinik/ foerderkreis-kinderhaus.html Der Förderkreis Kinderhaus Bad Oexen e. v. unterstützt seit 1987 an Krebs erkrankte Kinder, Jugendliche und deren Eltern und Geschwister durch Angebote, die im Rahmen der bestehenden Gesetze nicht Aufgabe der Rentenversicherungen und Kranken- kassen sind. Die Spenden werden überwiegend dazu eingesetzt, Möglichkeiten für Gemeinschaftsaktivitäten zu schaffen. Aber Seite 34
auch psychologische Gruppentherapien wie Entspannungs- training und Musik- therapie werden durch Anschaffung von Musikinstrumen- ten und –anlagen un- terstützt oder gar erst ermöglicht. CVJM Kirchlengern ANMELDEZEIT KINDERGÄRTEN 04. – 15. NOVEMBER 2019 Alle Familien, die Kinder für das neue Kindergartenjahr zum 01. August 2020 in einem unserer Kindergärten anmelden möch- ten, laden wir recht herzlich zu einem „Tag der offenen Tür“ ein am Donnerstag, dem 31.10.2019, in der Zeit von 14 – 17 Uhr. Es besteht die Möglichkeit die Räume der Ev. Kindergärten „Amselweg“ und „Auf der Wehme“ zu besichtigen, sich über das pädagogische Konzept zu informieren, die Erzieherinnen kennen zu lernen und an kleinen Angeboten teilzunehmen. Seite 35
Außerdem informieren wir Sie ausführlich über die Leistungen unseres Familienzentrums. Ev. Tageseinrichtung für Kinder Auf der Wehme 9 32278 Kirchlengern Tel. 05223 / 72838 Leiterin : Anke Lückingsmeier Ev. Tageseinrichtung für Kinder Amselweg 14 32278 Kirchlengern Tel. 05223 / 72554 Leiterin : Elke Ehlert In beiden Kindergärten besteht die Möglichkeit, Kinder bereits ab dem Alter von zwei Jahren ( im „Amselweg“ ab 4 Monaten ), zu unterschiedlichen Betreuungszeiten (25, 35 und 45 Stunden wöchentlich) anzumelden. POSAUENENCHOR ZUM EWIGKEITSSONNTAG Der letzte Sonntag des Kirchenjahres ist der Ewigkeitssonntag, im Volksmund oft als Totensonntag bezeichnet. Das liegt sicher daran, dass an diesem Tag in fast allen Gemeinden der Verstor- benen des letzten Kirchenjahres in besonderen Gottesdiensten gedacht wird. Und der Tag könnte kaum passender dafür sein. Denn der Ewigkeitssonntag soll erinnern an das vergängliche Leben auf dieser Erde, was in der Jahreszeit, in der das Laub fällt und die Vegetation vergeht, sicher nicht schwer ist. Aber dieser Sonntag soll uns auch die Hoffnung vor Augen führen auf das, was noch kommen wird: Das ewige Leben bei Gott! So Seite 36
dichtete einst Marie Schmalenbach, Ehefrau des in Mennighüf- fen wirkenden Erweckungspredigers Theodor Schmalenbach: „Ewigkeit, in die Zeit leuchte hell hinein, dass uns werde klein das Kleine und das Große groß erscheine, selge Ewigkeit, selge Ewigkeit.“ (EG Nr. 572,4) Ewigkeit bedeutet dabei nicht nur eine nicht enden wollende Zeitspanne, sondern vor allem das Leben in Gottes Gegenwart. Um diese beiden Aspekte spürbar werden zu lassen, wird der CVJM-Posaunenchor am Ewigkeitssonntag ab 15.00 Uhr vor der Friedhofskapelle Lieder zum Trost und zur Hoffnung auf dieses ewige Leben spielen. Im Anschluss an das Blasen lädt die Kirchengemeinde um 16.00 Uhr dann zu dem oben angedeuteten Gottesdienst mit Feier des Heiligen Abendmahls ein, in dem der Verstorbenen des letzten Kirchenjahres gedacht wird. Auch hierbei wirkt der Posaunen- chor mit. Jochen Hagemeier, Chorleiter ANDACHTEN IM ADVENT Wie in den vergangenen Jahren lädt die Kirchengemeinde auch in diesem Jahr zu Adventsandachten in der Kirche ein. Wir feiern die Andachten jeweils Freitags um 19.00 Uhr. Die Termine: 29.11.2019 06.12.2019 13.12.2019 Adventsandacht auf dem Gut Oberbehme 20.12.2019 Auf Ihr Kommen freuen sich Pfarrer Sergej Klause Pfarrerin Gabriele Steinmeier Seite 37
IN EIGENER SACHE Dreimal im Jahr erscheint unser Gemeindebrief und wird seit Erscheinen in alle Briefkästen in unserer Kirchengemeinde ver- teilt. Dazu sind viele ehrenamtliche Helfer und Helferinnen nö- tig. Nun ist es durch Umzug, Krankheit und Alter nicht mehr in der gesamten Kirchengemeinde möglich, die Gemeindebriefe zu Ihnen nach Hause zu bringen. Deshalb benötigen wir dringend VERTEILER, die bereit sind, jeweils zum Erscheinen des Ge- meindebriefes die Austeilung einiger Exemplare zu überneh- men. Um die Belastung jedes Einzelnen möglichst gering zu hal- ten, wäre es gut, wenn wir diese Aufgabe auf vielen Schultern verteilen könnten. Für das Gemeindebriefteam bitte ich Kontakt aufzunehmen mit: Lilo Huning Telefon: 05223/7894460 (mit AB. Ich rufe gerne zurück) EINLADUNG ZUM ORGELKONZERT Zu einem Orgelkonzert mit Doojin Park und Katja Vorreyer am Sonntag, dem 27.10.2019, um 17.00 Uhr in unserer Kirche laden wir herzlich ein. BESONDERE GOTTESDIENSTE 06.10.2019: Erntedank 10. 30 Uhr: Familen-Gottesdienst zum Erntedankfest unter Mit- wirkung des Posaunenchors Seite 38
31.10. 2019: Gedenktag der Reformation 19.00 Uhr: Gottesdienst mit der Feier des heiligen Abendmahls unter Mitwirkung des Posaunenchors 03.11.2019: 20. Sonntag nach Trinitatis 10.00 Uhr: Gottesdienst mit der Feier der goldenen Konfirma- tion 17.11.2019: Volkstrauertag 10.00 Uhr: Gottesdienst unter Mitwirkung des Posaunenchors 11.15 Uhr: Gedenkstunde in der Paul Gerhardt Kapelle 20.11.2019 Buß und Bettag 19.00 Uhr: Gottesdienst mit Feier des Heiligen Abendmahls 24.11.2019: Ewigkeitssonntag 10.00 Uhr: Gottesdienst unter Mitwirkung des Flötenensem- bles „Sonatella“ 15.00 Uhr: Der Posaunenchor bläst auf dem Friedhof 16.00 Uhr: Gottesdienst mit Totengedenken und Feier des Hei- ligen Abendmahls unter Mitwirkung des Posaunen- chors 29.11.2019 19.00 Uhr: Erste Adventsandacht in der Kirche Freud und Leid Taufen: Liam Liebert Theo Priem Finn Rekersbrink Anastasia und Fabienne Pijur Seite 39
Trauungen: Dominik und Tanja Wehner, geb. Jankovic Pia und Patrick Cenicola, geb. Huß Matthias und Monique Hörstemeier, geb. Brinkmeier Natalie und Pascal Damjanovi´c, geb Kleefeld André und Ricarda Schieritz, geb. Krüger Goldene Hochzeiten: Albert und Siegrid Renner, geb. Sander Dieter und Brigitte Wilkening, geb. Huncke Bernd und Annita Oberdiek, geb. Pfingsten Bernhard und Gisela Matthe, geb. Müller Edwin und Giesela Boesch, geb. Groger Diamantene Hochzeiten: Hans und Inge Nordsieck, geb. Klipker Heinz und Ina Witte, geb. Lammertz Eiserne Hochzeit: Hans und Erika Rührup, geb. Böckelmann Gnaden Hochzeit Heinz und Hilde Nordsieck, geb. Haubrock Beerdigungen: Peter Sunjkic Ilse Noack Renate Jahnke Marlis Heemeier Marie Kettler Hannelore Kellermeier Kiran Damm, Himmelskind Liselotte Wörmann Seite 40
Hanna Wiesner Christel Schneider Karl-Heinz Reetz Christine Steinkamp Fritz-Gerhard Schulz Ingrid Pilgrim Karla Volke Magdalene Bode Maria Dubbel Karl-Heinz Gerling Friedrich Fischer VERÖFFENTLICHUNG PERSÖNLICHER DATEN IM GEMEINDEBRIEF Seit Erscheinen unseres Gemeindebriefes veröffentlichen wir regelmäßig Taufen, Ehejubiläen sowie Daten anderer Amts- handlungen unserer Kirchengemeinde. Wenn Sie eine Veröffent- lichung einer Information, die Ihre Person betrifft nicht wün- schen, dann können Sie dieser Veröffentlichung widersprechen. Teilen Sie Ihren Widerspruch bitte rechtzeitig entweder münd- lich, telefonisch oder schriftlich dem Gemeindebüro oder unse- ren Pfarrern mit. Ihr Widerspruch wird registriert und eine Ver- öffentlichung unterbleibt. Selbstverständlich können Sie jeder- zeit Ihren Widerspruch zurückziehen. Die Redaktion WICHTIG Sergej Klause Tel. 05223 1896165 Pfarrer und Vorsitzender des Presbyteriums Gabriele Steinmeier Tel. 05223 985144 Pfarrerin Seite 41
Petra Weichelt Tel. 05223 75974 Finanzkirchmeisterin Andrea Klaus Tel. 05223 71969 Küsterin Bärbel Westerholz Tel. 05731 41542 Jugendreferentin Kindergarten Tel. 05223 72554 Amselweg Kindergarten Tel. 05223 72838 Auf der Wehme Diakoniestation Tel. 05223 73766 Gemeindebüro Tel: 05223 761886 / Fax: 05223 761888 Kerstin Niermann Mail: info@evkirche-kirchlengern.de www.kirche-kirchlengern.de Öffnungszeiten Gemeindebüro Montag geschlossen Dienstag 9 - 11 Uhr Mittwoch 14 - 17 Uhr Donnerstag geschlossen Freitag 9 - 11 Uhr Auskunft in Friedhofsangelegenheiten können Sie jeden Montag 15.00—18.00 Uhr im Gemeindebüro erhalten. Kerstin Niermann (Gemeindesekretärin) Tel. 761886 Heinz-Herbert Hoppmann Tel. 72543 Vorsitzender der Friedhofsausschusses REGELMÄSSIGE VERANSTALTUNGEN Montag 19:00 CVJM Mitarbeiterkreis (letzter Montag im Monat) 20:00 Kirchenchor Seite 42
Dienstag 09:30 Krabbeltreff „Zwergengruppe“ 16:00 Kids-Club (Kinder 5 - 7 Jahre) 18:00 CVJM Jungbläser 19:00 CVJM Jungbläser-Fortgeschrittene 20:00 CVJM Posaunenchor Mittwoch 15:00 Ev. Seniorenkreis (2. + 4. Mittwoch im Monat) 15:00 Nachmittagskreis der Frauenhilfe (1. Mittwoch im Monat) 18:30 Bibelkreis (Termine entnehmen Sie bitte unserem 4- wöchentlichen Veranstaltungskalender) 18:30 CVJM Sport/Fußball (Sporthalle „In der Mark“) 18:30 Gebetskreis (in der Sakristei der Kirche) 20:00 Flötenensemble „Sonatella“ Donnerstag 09:30 Krabbeltreff „Krabbelmäuse“ 16:30 Gottesdienst im AWO Seniorenzentrum (14-tägig) 19:00 Presbyterium (monatlich) 19:30 Freundeskreis Suchtkrankenhilfe 20:00 Kamingespräche (einmal im Monat) Freitag 17:30 CVJM Mädchenjungschar 17:30 CVJM Jungenjungschar 20:00 CVJM Familienkreis (1. Freitag im Monat) 20:00 CVJM Männerkreis (3. Freitag im Monat) Samstag 09:00—12:00 Konfirmandenunterricht (jede Gruppe monatlich) 17:00 Younited - CVJM-Kreis für 13 bis 17jährige Mädchen und Jungen 19:00 What a man - CVJM-Kreis für junge Männer ab 18 Jahre 19:00 Brotkäppchen—CVJM-Kreis für junge Frauen ab 18 Jahre Sonntag Sie sind herzlich eingeladen zu unseren Gottesdiensten um 10.00 Uhr Seite 43
Jeden 1. Sonntag im Monat feiern wir Gottesdienst mit dem Sakrament des heiligen Abendmahls. Kikiriki (Kinderkirche in Kirchlengern) 11:15 Uhr jeden 2. und 4. Sonntag im Monat SPONSORENLISTE FOLGENDE FIRMEN UNTERSTÜTZEN UNSEREN GEMEINDEBRIEF DURCH EINE SPENDE: Ha-Ra-Das Original, Erika Klute, Westerfeldweg 114 Elektro-Oberpenning, Inh. G. Menke, Lübbecker Str. 48 Optik-Uhren-Schmuck Oepping, Lübbecker Str. 50 Sczesni Autodienst, Im Obrock 41 Blumen-Deppermann, Inh. Monika Caspelher, Eschweg 8 Bäckerei-Konditorei Schuster, Lübbecker Str. 91 Eckhard Kröger, Heizung & Sanitär, Häversteinweg 71 Volksbank Bad Oeynhausen-Herford eG, Kirchlengern Schuhhaus Stallmann, Holzmeiers Hof 3 Stoffregen, Omnibusbetrieb, In der Lohe 8 A. Eschedor & J. Henning, Steuerberater, Fiemerstraße 31 S. Redeker, Praxis für Podologie, Lübbecker Straße 105 Textile Wohnideen W. Ehlert, Westerfeldweg 23 Apotheke „Am Fiemer“, Inh. Ralf Gießmann, Fiemerstraße 2 Arndt Baustoffe GmbH, Weststraße 62—64 Medical, Geschäftsführer M. Kammann, Ravensberger Str. 65 Klaus Tammer, Holzmeiers Hof 5 Brillen Studio Niehus, Ute Koch, Lübbecker Straße 83 Nähstudio Karisma, Petra Jankovic, Stiftstraße 85 Löwen Apotheke, Neuer Markt 8 Unger, Ihr Multi-Media-Service, Neuer Markt 2 Gasthof Kollmeier, Ravensberger Straße 37 Hörgeräte und Optik Winkler, Bünde, Bahnhofstraße 18 Herzlichen Dank! Seite 44
Sie können auch lesen