Gemeindebrief - Oktober bis November 2019 - der Evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde Kirchlengern

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Gemeindebrief - Oktober bis November 2019 - der Evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde Kirchlengern
Gemeindebrief
                               der
          Evangelisch-lutherischen
                Kirchengemeinde
                     Kirchlengern

Oktober bis November
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Gemeindebrief - Oktober bis November 2019 - der Evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde Kirchlengern
ANDACHT
Liebe Leserin, lieber Leser,

kennen Sie das auch? Sie haben ein Geschenk bekommen und
freuen sich riesig darüber, wissen aber nicht, von wem es
kommt (beim Wichteln z.B.). Das fühlt sich irgendwie nicht rund
an, oder? Weil Sie die Möglichkeit nicht haben, sich bei dem
Menschen zu bedanken und ihn vielleicht dafür zu drücken.
Wenn wir uns über etwas besonders freuen, dann haben wir
auch das Bedürfnis dem Schenkenden durch ein Lob oder ein
„Dankeschön“ unsere Freude zum Ausdruck zu bringen. Denn
Freude ist immer mitteilungsbedürftig.
Jetzt kommt es hin und wieder vor, dass wir ein Geschenk be-
kommen, es aber dem falschen Adressaten zuweisen, es zum
Beispiel auf die „eigene Kappe“ nehmen, indem wir meinen, es
selbst geschafft oder zumindest verdient zu haben. In diesem
Fall brauchen wir uns bei Niemandem zu bedanken. Und das ist
ein Problem. Der Apostel Paulus hat einmal geschrieben: ob-
wohl die Menschen von Gott wussten, haben sie ihn nicht als
Gott gepriesen noch ihm gedankt (Römer 1,21). Warum ist das
ein Problem und warum ist das so wichtig, sich bei Gott zu be-
danken?
Timothy Keller erklärt das anhand eines Plagiates. Von einem
Plagiat spricht man, wenn jemand etwas zum Beispiel aus einem
anderen Buch abschreibt und so tut als wäre es seine eigene
Leistung und darum verschweigt, dass er in diesem Teil in
Wirklichkeit von jemand anderem abhängig ist. Damit erkennt
er den eigentlichen Urheber nicht als Urheber an und verweigert
ihm gleichzeitig den Dank, der ihm eigentlich gebührt. Er begeht
daher eine Form von Diebstahl. Darum ist das kein Kavaliersde-
likt.
Verstehen Sie jetzt, warum Gott Undank so ernst nimmt? Und
zwar bedeutet Undankbarkeit, dass wir bestimmte Dinge als un-
sere eigene Leistung betrachten, die in Wirklichkeit Gottes Ge-

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schenke sind. Wer undankbar ist, lebt in dem Glauben: „Ich
weiß doch wohl am besten, wie ich mein Leben richtig führe, ich
schaffe es schon selber, mein Leben auf Kurs zu halten und mich
vor Gefahren zu schützen.“ Das ist aber eine Illusion, und eine
gefährliche dazu.
Denn wir haben uns nicht selber erschaffen. Nicht eine Sekunde
lang könnten wir weiterleben, wenn Gott uns nicht halten wür-
de. Und im Grunde wissen wir das auch, sagt Paulus, aber wir
verdrängen dieses Wissen. Denn wir hassen die Vorstellung,
dass wir von A bis Z von Gott abhängig und auf ihn angewiesen
sind.
Der Evangelist Lukas (17,11-19) erzählt wie Jesus einmal zehn
Aussätzige geheilt hat. Und zwar hat er die Heilung so vorge-
nommen, dass er die Zehn zu den Priestern schickte, damit diese
feststellen sollten, dass sie vom Aussatz geheilt waren. Und
während sie auf dem Weg dorthin waren, wurden alle geheilt.
Neun Mann setzten ihren Weg fort. Sie hielten sich an Jesu Wort:
„Geht und zeigt euch den Priestern!“
Aber einer von ihnen kehrte um, „pries Gott mit lauter Stimme,
fiel auf sein Angesicht zu Jesu Füßen und dankte ihm.“ heißt es
da. „Ein bisschen übertrieben“, denken Sie vielleicht. Aber diese
Aktion hat Jesus beeindruckt und er sagte nur: „Wurden nicht
alle Zehn geheilt? Wo sind die Neun? Hat sich sonst keiner ge-
funden, der wieder umkehrt, um Gott die Ehre zu geben, als nur
dieser Fremde?“
Ole Hallesby bringt es auf den Punkt: „Hier hören wir von Jesus,
was es heißt, zu danken: nämlich Gott die Ehre geben. Und da-
mit ergibt sich bereits, das es so selig ist zu danken. Selbst wenn
uns der Dank nicht richtig gelingt, haben wir doch schon erfah-
ren, dass es uns wohl ums Herz wird, wenn wir Gott danken.
Der Grund ist einfach der, dass wir dazu geschaffen sind, Gott
die Ehre zu geben in Zeit und Ewigkeit. Jedes Mal, wenn wir
ihm die Ehre geben, sind wir also im Einklang mit dem Sinn und
Ziel unseres Lebens. Dann sind wir wirklich in unserem Ele-
ment.“

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Gemeindebrief - Oktober bis November 2019 - der Evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde Kirchlengern
Wenn wir anfangen Gott für alles Mögliche zu danken, dann
werden wir Freude bekommen und die Dankbarkeit wird sich
auf unsere Gebete auswirken. Denn wenn wir darauf achten,
welche Gebete Gott schon erhört hat und ihm dafür danken,
dann wird es uns leichter fallen, ihn um noch mehr zu bitten. In
diesem Sinne grüße ich Sie mit dem alten Spruch
„Wer Dank sät, der wird Freude ernten.“
                                             Ihr Pfarrer Sergej Klause

                AUS DEM PRESBYTERIUM
Bereits seit einem Jahr beschäftigt uns die nächste Kirchenwahl,
bei der Frauen und Männer sich zur Wahl für das Amt einer
Presbyterin bzw. eines Presbyters stellen und am 1. März 2020
gewählt werden. In Kirchlengern leiten aktuell vier Presbyterin-
nen und drei Presbyter zusammen mit Pfarrerin Steinmeier und
Pfarrer Klause die Ev.-Luth. Kirchengemeinde. Einige Presbyter,
die über viele Jahre die Gemeinde geleitet haben, werden bei der
nächsten Wahl nicht mehr zur Verfügung stehen, sodass wir
mindestens fünf neue Presbyteriumsmitglieder benötigen, um
den vielfältigen Aufgaben in der Kirchengemeinde gerecht wer-
den zu können. Denn das Presbyterium ist verantwortlich für
die Gestaltung des Gemeindelebens und kümmert sich um Mit-
arbeitende, Gebäude und Finanzen der Kirchengemeinde, der
beiden Kindergärten und des Friedhofs. Es vertritt die Gemein-
de im rechtlichen Sinne, trägt also auch Verantwortung für den
Haushalt und als Arbeitgeber. Gemeinsam bestimmen die Pres-
byterinnen und Presbyter mit den Pfarrern den Kurs der evange-
lischen Kirche vor Ort, setzten Schwerpunkte und Akzente, tref-
fen in bewegten Zeiten weit reichende Entscheidungen. Vielerlei
Gaben, Fähigkeiten und Kompetenzen sind gefragt - ob Pädago-
gik, Kreativität und Fantasie, Organisationsentwicklung, Bauwe-
sen oder Finanzen.

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Das Motto zur Kirchenwahl
geMEINde beWEGen soll
diejenigen ansprechen, die in
unserer Kirchengemeinde
etwas bewegen möchten. Al-
le volljährigen Gemeindemit-
glieder unter 75 Jahren kön-
nen sich zur Wahl stellen. Sie kennen Menschen, die in der Ge-
meinde beheimatet sind bzw. gute Kontaktflächen zur Gemein-
de haben und auf deren Kenntnisse und Kompetenzen die Ge-
meinde nicht verzichten sollte? Dann wenden Sie sich doch an
Pfarrer Klause oder reichen Ihren Wahlvorschlag gleich bei uns
ein. Er muss von mindestens fünf wahlberechtigten Gemeinde-
mitgliedern per Unterschrift unterstützt werden. Die Frist zur
Abgabe endet am 29. November 2019. Doch vorher findet am
Freitag, dem 15. November 2019, um 19 Uhr eine Gemeindever-
sammlung zu der Kirchenwahl im Gemeindehaus statt, wo der
Ablauf erklärt und mögliche Fragen beantwortet werden.

Im Juli wurde im Untergeschoss des Gemeindehauses viel um-
geräumt und einiges umgebaut, um die beiden Übergangsgrup-
pen der Kindertageseinrichtung „Auf der Wehme“ dort unterzu-
bringen. Im Vorhinein haben alle Gruppen und Kreise der Kir-
chengemeinde, die es unmittelbar betrifft, ihre Bereitschaft er-
klärt, dies zu unterstützen. Die Krabbel- und Jungschargruppen
mussten in andere Räume umziehen, zum Teil auch das Ge-
meindehaus verlassen und in die Mehrzweckhalle ausweichen,
die für diesen Übergangszeitraum von zwei Jahren von der Ge-
meinde Kirchlengern zur Verfügung gestellt wird. Im Unterge-
schoss des Gemeindehauses musste eine Trennwand gezogen,
die Decke akustisch gedämmt, eine Nottreppe gebaut, ein Zaun
gestellt, Möbel bestellt und aufgebaut und der Brandschutz be-
rücksichtigt werden. Anfang Juli war davon noch nichts zu se-
hen, doch Dank der guten Arbeit der vielen Handwerker, des
Architekten Haubrok und der Erzieherinnen konnte der Kinder-

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garten (nach dem Betriebsurlaub), wie geplant, am 12. August
2019 in Betrieb genommen werden und die 30 neuen Kinder
zwischen zwei und fünf Jahren aufnehmen.

Die älteste und dickste Eiche in Kirchlengern, die sich auf dem
Grundstück des Kindergartens „Auf der Wehme“ befindet, hat
eine Fäule in der Krone und einen ausgeprägten Pilz, der die
Wurzeln befällt. Dadurch ist die Standfestigkeit des Baumes
nicht gewährleistet. Aus Sicherheitsgründen hat Herr Achter-
berg, der Sachverständige für Baum und Wald aus Werther,
dem Presbyterium empfohlen, die Krone des Baumes ab der ers-
ten Abzweigung zu entfernen. Obwohl die Verkehrssicherheit
vorgeht, hat das Presbyterium entschieden, aus Naturschutz-
gründen diese Maßnahme im Oktober durchführen zu lassen.
                                Für das Presbyterium Pfarrer Sergej Klause

   KINDERBIBELWOCHE IN DER EV. TAGESEIN-
      RICHTUNG FÜR KINDER, AMSELWEG

Vom 13. - 17.05.2019 fand im Kindergarten Amselweg die dies-
jährige Kinderbibelwoche statt.
                           Die 32 Schulkinder der Einrichtung
                           wurden von Frau Steinmeier durch
                           das Thema „Die Geschichte Gottes
                           mit Mose“ begleitet.
                           Der Vormittag setzte sich jeweils aus
                           den drei Bereichen Andacht, Aktion
                           und Abschluss zusammen.
                           Begonnen wurde am Montag mit der
                           Rettung des kleinen Mose. Um den
                           Kindern über den Inhalt der Ge-
                           schichte eine genauere Vorstellung
                           zu vermitteln, machten wir uns bei
                           herrlichem Wetter zu Fuß auf den

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Weg zur Else.—Dort
                                           angekommen setzten
                                           wir eine kleine Puppe
                                           in einem Weidekörb-
                                           chen auf das Wasser,
                                           ließen sie etwas trei-
                                           ben und holten sie
                                           anschließend wieder
                                           an das Ufer.

Am Dienstag folgte „ Gott begegnet Mose in einem brennenden
Dornbusch“.
Die darauf abgestimmte Betrachtung eines Bildes von Sieger Kö-
der löste bei den Kindern unterschiedlichste Empfindungen und
                                           Reaktionen aus, über
                                           welche wir uns an-
                                           schließend aus-
                                           tauschten.
                                           Jeder erhielt anschlie-
                                           ßend einen Stock,
                                           welcher den Stab des
                                           Mose symbolisieren
                                           sollte. Daran wurde
                                           ein Schild mit dem
                                           eigenen Namen und
                                           dessen Bedeutung
                                           befestigt.
Als Tafelschmuck für das Passahmahl wurden Lichttüten mit
einem selbst gemalten Bild des brennenden Dornbusches gestal-
tet.

Mittwochs befassten wir uns mit der Geschichte „ Die Begeg-
nung Moses mit dem Pharao“.

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Gemeindebrief - Oktober bis November 2019 - der Evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde Kirchlengern
Im aktiven Teil fertigten wir eine Kette aus den 3 Perlen des Ge-
bets an: Die goldene Perle ist die Gottes-Perle, die sandfarbene
Perle ist die Mut–Perle und die rote Perle steht für die Liebe.
                                                    Außerdem
                                                    bereiteten wir
                                                    mit den Kin-
                                                    dern soweit
                                                    als möglich
                                                    die Speisen für
                                                    die Pessachfei-
                                                    er am nächs-
                                                    ten Tag vor.
                                                    Ganz im Zei-
                                                    chen der Pes-
                                                    sachnacht ( die
                                                    Nacht vor der
                                                    Befreiung )
                                                    stand der
Donnerstag. Das Thema der biblischen Erzählung lautete „ Wie
Gott an den Häusern Israels vorüberging“.
Der Raum wurde verdunkelt und Sedanteller mit 6 verschiede-
nen Symbolspeisen be-
reitgestellt. Das Pas-
sahmahl bestand aus 4
Gängen, welche von
der Gabe des Trauben-
saftes unterbrochen
wurden. Sie erinnerten
an die 4 Versprechen
Gottes: wegführen, er-
retten, erlösen und an-
nehmen.
An unserem letzten
Tag, dem Freitag, be-

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Gemeindebrief - Oktober bis November 2019 - der Evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde Kirchlengern
fassten wir uns mit der „Befreiung Israels und der Teilung des
Meeres“.
Nach dem Hören der Geschichte sahen wir uns aus dem Film
„Die 10 Gebote“ einen Ausschnitt über die Teilung des Meeres
an, um die Dramatik der Situation zu verdeutlichen.
Mit Tüchern stellten wir diese Szene nach. So gingen auch die
Kinder durch das geteilte Meer. Im Gespräch suchten wir ge-
meinsam mit ihnen nach vergleichbar ähnlichen Situationen, in
denen sie sich bedrängt und anschließend befreit fühlten.
Nach der Zusammenfassung des Wochengeschehens erhielt je-
der eine 4., persönliche Gebets-Perle in seiner Lieblingsfarbe.
Diese bedeutet: Ich bin klein, aber dennoch groß, weil du Gott
bei mir bist!

Mit dem Vaterunser und dem gegenseitig zugesprochenen Se-
gen beendeten wir die Kinderbibelwoche.
Wir bedanken uns recht herzlich bei Frau Steinmeier und bei
allen Kolleginnen, die uns während dieser Zeit unterstützt ha-
ben.
                      Birgit Sieker, Gruppenleiterin ev. Kindergarten Amselweg

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KINDERBIBELWOCHE „AUF DER WEHME“:
   DAS VATERUNSER BETEN UND VERSTEHEN
                              Kennen Sie dieses schöne Gefühl
                              der Verbundenheit miteinander?
                              Man befindet sich im Urlaub in ei-
                              ner ganz fremden Umgebung, ei-
                              nem fremden Land mit einer frem-
                              den Sprache und Kultur, man be-
                              sichtigt dort unterschiedlich inte-
                              ressante Gebäude, tritt so auch viel-
leicht einmal in einen Dom oder eine Kirche, stößt dabei dann
auf Menschen, die zufällig gerade eine Andacht feiern, man
lauscht ein wenig, fühlt sich etwas verlegen und fremd und
nimmt dann aber plötzlich wahr, dass diese fremden Stimmen
ein Gebet sprechen, das man kennt und das selbst mit den frem-
den Lauten in dem fremden Land sehr vertraut klingt… das Va-
terunser… und sofort fühlt man sich ein Stück weit Zuhause,
angekommen, angenommen, eben vertraut, spürbar gemeinsam
mit der Heimat und mit unserem Gott verbunden… und das nur
durch ein Gebet, aber eben durch das Gebet aller Gebete, das
Vaterunser.
Jedes Jahr freuen wir uns darauf, mit unseren angehenden
Schulkindern vor der Einschulung noch einmal diese christliche
Verbundenheit inhaltlich intensiv gestalten und erleben zu kön-
nen, indem wir miteinander eine gemeinsame Kinderbibelwoche
gestalten. Hier soll noch einmal richtig viel Zeit sein, sich ge-
danklich und auch ganz praktisch biblischen Geschichten und
Aussagen hinzugeben. Bei der Planung für unsere diesjährige
Kinderbibelwoche stellte sich das KiTa-Team noch einmal ganz
bewusst die Frage: „Welche Inhalte sind uns für unsere Einschü-
ler wertvoll, damit sie mutig, fröhlich und gut gestärkt ihren
weiteren Lebensweg gehen können? Wo legen wir hier aus reli-

      Seite 10
gionspädagogischer Sicht noch einmal während unserer verblei-
benden Zeit die Schwerpunkte? Welche Zusagen, Geschichten,
Gebete können die Kinder sowohl durch fröhliche Zeiten beglei-
ten und ihnen aber auch in schwierigen Zeiten auf ihrem Le-
bensweg Halt und Stärke geben? Was bleibt?
Und genau da gelangten wir an den Punkt, dass wir dieses ein-
gangs beschriebene tiefe Gefühl der Geborgenheit und der Freu-
de, der Verbundenheit aller Christen auf der ganzen Welt, das
eben gerade in dem einen Gebet, dem Vaterunser, spürbar wird,
unbedingt noch einmal intensiv mit den Schulkindern erleben
wollten. Das Vaterunser, das die Grundlage unseres christlichen
Glaubens und gleichzeitig das Gebet aller Christen auf der gan-
zen Welt ist, das uns durch Jesus selbst gelehrt wurde und in der
Bibel fest verankert ist, begleitet uns alle, Kleine und Große, von
Anfang an regelmäßig im KiTa-Alltag und sollte deshalb noch
einmal ein ganz besonderes Gewicht bekommen.
So gestalteten wir die einzelnen Aussagen und Bitten des Vater-
unsers anhand von beispielhaften Geschichten aus der Bibel. Mit
viel Spaß und Mut ging es an die praktische Umsetzung, durch
verschiedene Vertrauensspiele, kreative Angebote und natürlich
auch durch Ausflüge.
Fallen Ihnen zu den einzelnen Bitten im Vaterunser spontan bib-
lische Geschichten ein, mithilfe derer eine bildhafte Umsetzung
für unsere 5-6 jährigen Kinder ermöglicht werden kann?
Es war gar nicht so leicht, aber schließlich fanden wir in Jesu
Gleichnissen und weiteren bibl. Texten genau die Aussagen, an-
hand derer den Kindern die einzelnen Gebetsverse verständli-
cher gemacht werden konnten.
Wir erzählten die Gleichnisse:
          …vom Verlorenen Sohn (Lukas 15 11 – 32)
          ...vom Barmherzigen Samariter (Lukas 10, 25 – 37)
          …von der Speisung der Fünftausend (Lukas 9, 10 – 17)
und die Erzählungen
          …vom Verrat des Petrus (Lukas 22, 31 – 35 u. 54 – 62)
          …von der Verklärung Jesu (Lukas 9, 28 – 36)

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Versuchen Sie doch einmal, diese Geschichten den einzelnen
Versen des Gebetes zuzuordnen.
In der praktischen Umsetzung erlebten wir dann beispielsweise
eine „Erste Hilfe Stunde für Kinder“ durch einen Mitarbeiter des
Roten Kreuzes, die Herstellung von kleinen Broten, einen Be-
such des Kriegerdenkmals neben unserer Kirche, vielerlei Spiele
und zum Abschluss eine Fahrt nach Rödinghausen, zunächst für
eine dortige Kirchenführung und dann, um den Turm am Non-
nenstein zu besteigen. Ahnen Sie, welche Gebetsaussage damit
verbunden war? Hier oben spürten wir dem Schöpfungsgedan-
ken Gottes nach: „Dein Reich komme…“

Familien aus anderen Kulturkreisen unterstützten uns, indem
sie uns das Vaterunser in ihrer eigenen Sprache übersetzten und
anschließend schenkten.
An jedem Tag der Kinderbibelwoche malten die Kinder eigene
Bilder zu einer Bitte oder Aussage, diese wurden mit dem je-
weils passenden Vers des Vaterunsers verbunden und so ent-
standen 14 eigene, ganz individuelle Vaterunser - Gebetsbücher,

      Seite 12
die den zukünftigen Einschülern, zu ihrer Überraschung, am
letzten Kindergartentag geschenkt wurden, nachdem sie zuvor
professionell gedruckt worden waren; hoffentlich ein Geschenk
für das ganze Leben.
Eindrücklich zeigte der Einband des Buches jedes einzelnen Kin-
des die jeweils zum Gebet gefalteten eigenen Kinderhände.
Ganz aufmerksam hörten die Kinder zu, als sie erfuhren, dass an
jedem Sonntagmorgen, wenn zum Schluss des Gottesdienstes
das Vaterunser gebetet wird, eine Glocke im Kirchturm den
Menschen überall in Kirchlengern von gerade diesem Gebet er-
zählt und jeder, wo immer er auch gerade unterwegs sein mag,
gerne innehalten und mitbeten kann.
Das Lied: „Unser Vater …“ begleitete uns in dieser Woche täg-
lich; abschließend möchten wir Ihnen die erste Strophe aus unse-
rer Einrichtung auch für Ihren weiteren Lebensweg zusprechen:

         Bist zu uns wie ein Vater, der sein Kind nie vergisst,
         der trotz all seiner Größe immer ansprechbar ist.
         Vater, unser Vater, alle Ehre deinem Namen.
         Vater, unser Vater, bis ans Ende der Zeiten. Amen.

Ein dickes Dankeschön gilt Herrn Pfr. Klause für seine spannen-
den biblischen Erzählungen und den Mitarbeiterinnen Sarah
Mores und Beate Ahrensmeier für die vielen Ideen und die be-
sonders schönen kreativen Angebote.
                                                  Anke Lückingsmeier

                      Impressum: Herausgeber: Ev.-luth. Kir-
                      chengemeinde Kirchlengern
                      Redakteure: Mechthild Klute (V.i.S.d.P.),
                      Elke Klette, Lilo Huning, Andreas Wei-
                      chelt, Gabriele Steinmeier

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NACHRUF

Marlis Heemeier, Leiterin des Ev. Kindergartens „Amselweg“
von 1973 – 2002

Im hinteren Bereich unserer Kirche, rechts am Pfeiler, da war ihr
Stammplatz. Dort hat sie gerne gesessen – wohl wissend, dass
ihr Mann Werner über ihr, auf der Empore, im Posaunenchor
mitspielte, der Predigt lauschend und besonders mit dem Her-
zen dabei, wenn die Kindergartenkinder den Gottesdienst mit-
gestalteten.
Hatte sie einen unserer Kindergärten, den „Amselweg“, doch 29
Jahre seit der Eröffnung, geleitet und war vorher 11 Jahre in den
Kindergartengruppen im alten Gemeindehaus und im Ev. Kin-
dergarten „Wehme“ als Erzieherin tätig gewesen.
Als Marlis Heemeier im Sommer 2002 in den Ruhestand ging,
freute sie sich auf die freie Zeit mit ihrem Ehemann, auf ihr Hob-
by, dem Sticken von Bildern, ihren Hund und ihr „ Häuschen im

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Grünen“. Sie gönnte sich Ruhe und Abstand, doch schon nach
wenigen Wochen nickte sie uns von ihrem „Kirchenplatz“ wohl-
wollend zu, als wir mit den Kindergartenkindern in den Ernte-
dankgottesdienst einzogen. „Ihr macht das schon“, schien das zu
heißen.
Viele Kinder und Familien hat Frau Heemeier während ihrer
Dienstzeit als Kindergartenleiterin durch den Alltag begleitet.
Sie war Ansprechpartnerin und Beraterin für Eltern und Erzie-
herinnen in allen Lebenslagen, lange bevor von einem Familien-
zentrum, welches wir heute sind, überhaupt die Rede war. Sie
führte die Einrichtung mit sicherer Hand, immer ihren Glauben
im Hintergrund, sodass sie in vielen Situationen Psalme und
Liedverse zitierte. Am allerwichtigsten waren ihr die anvertrau-
ten Kinder. Wenn es um die Pädagogik ging, vertrat sie ihre
Meinung konsequent und setzte sich vehement für den Verbleib
der Kindergärten in der Trägerschaft der Kirchengemeinde ein,
als viele Einrichtungen um uns herum in den 90er Jahren in die
Trägerschaft des Kirchenkreises Herford übergeben wurden.
Die Erzieherinnen im Kindergarten „Amselweg“, die noch mit
Frau Heemeier zusammen gearbeitet haben, erinnern sich gerne
an ihre empathische Art der Mitarbeiterführung und an ihren
Standartspruch „Gott liebt uns“ wenn wieder mal bei einem
Kindergartenausflug die Sonne vom Himmel lachte. Zu erwäh-
nen ist natürlich auch die Zeit, in der sie Zigarre rauchend in
ihrem Büro arbeitete und so zu einem richtigen „Original“ wur-
de. Eltern, die heute ihre Kinder im „Amselweg“ anmelden, er-
zählen oft, dass sie selber als Kind unsere Einrichtung besucht
haben und ganz besonders gute Erinnerungen an Frau Heemeier
haben.
Am 06. Juni 2019 ist Marlis Heemeier 77-jährig nach einer kur-
zen Krankheit, sieben Monate nach ihrem Ehemann Werner
Heemeier, verstorben. Wir werden sie in guter Erinnerung be-
halten und der Kindergarten „Amselweg“ wird auch immer ein
ganz kleines Stück „Frau Heemeier“ sein.
                       Elke Ehlert Kindergartenleiterin im „Amselweg“ seit 2002

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KONFIRMATION JAHRGANG 2019
Am 14.04.2019 und am 28.04.2019 wurden konfirmiert:

Samira Blume, Adrian Böhnke, Emma Brune, Christian Claas
Claaßen, Lina Drinkuth, Lilian Dröge, Lea Sophie Eversmeyer,
Benjamin Firus, Lennard Fransmeier, Angelina Harder,
Benjamin Haupt, Hanna Charlotte Heinis, Daniel Hermann,
Andrèèé Käthler, Sascha Valeria Käthler, Nick Kolb, Jan Luka
Kollmeier, Johanna Lahmer, Emily-Jocelyn Lider, Leon Manfraß,
Jana Oberbeckmann, Robin Oberwörder, Lucas Linus Quade,
Felicitas Ristow Echternkamp, Pascal Schneider, Nele Sell,
Elisabeth Marie Suess, Pauline Emma Tammer, David Unruh,
Johanne Viertmann

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DIAMANTENE KONFIRMATION
Am 01.09.2019 feierten ihre diamantene Konfirmation:

Bruno Bucholz, Heinz Erich Grofemeier, Hans Werner
Hagemann, Waldemar Schacht, Klaus Wellensiek, Brigitte Grafe,
geborene Amann, Christel Berg, geborene Berg, Ursel Heine, ge-
borene Daniel, Doris Brandhorst, geborene Hagemeier, Susanne
Kooke, geborene Nolte, Renate Göring, geborene Sanker, Karin
Groß, geborene Schröder, Renate Stüber, geborene Warnecke,
Rosemarie Kipp, geborene Wolfmeier, Manfred von Flotow, ge-
borener Brissi

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EISERNE KONFIRMATION
Am 01.09.2019 feierten ihre eiserne Konfirmation (65 Jahre):

Günter Bartelt, Werner Beckmann, Ulrich Erdmann, Wilfried
Ellersiek, Manfred Heinis, Heinz Kuhlmann, Inge Krömker, ge-
borene Heidenreich, Elke Edelmann, geborene Reichmann, Man-
fred Mehrkühler, Margarete Schaffer, geborene Südhölter, Erika
Schwagmeier, geborene Stork

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GNADEN-KONFIRMATION
Am 01.09.2019 feierten ihre Gnaden-Konfirmation (70 Jahre):

Wilma Tödtmann-Struck, geborene Eversmeyer, Magdalene
Buhle, geborene Marmelstein, Anneliese Stiballe, geborene
Müller, Kurt Stoppkotte, Herbert Wippermann, Wilfried
Biermann, Heinz Hagemeier, Reinhard Pfingsten, Pauline Möl-
ler, geborene Sendatzki (nicht mit auf dem Foto), Elisabeth
Löwenstein, geborene Schürmeyer, Ursula Matthey, geborene
Ventker, Annemarie Anker, geborene Pfingsten, Waltraut
Peitzmeier, geborene Gallas

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SOMMERAUSFLUG DES NACHMITTAGSKREISES
   DER EV. FRAUENHILFE KIRCHLENGERN

Am 5.Juni 2019 trafen sich 30 Frauen bei super heißem Wetter
auf dem Parkplatz an unserer Kirche. Von dort ging es mit dem
Bus (und einem ziemlich großen Umweg) nach Porta Westfalica
zum Kaiser-Wilhelm-Denkmal. Vom Parkplatz mussten die letz-
ten Meter zu Fuß bewältigt werden, was aber für alle (u.a. mit
Hilfe von Rollatoren und Gehhilfen) kein Problem war. Auf der
Plattform angekommen, ging es dann mit Fahrstuhl oder per
Treppe wieder hinunter in den Keller zum gemeinsamen Kaffee-
trinken. Bei einer tollen Aussicht haben wir heißen Kaffee bzw.
Tee und leckeren Kuchen genossen. Im Anschluss gab es reich-
lich Zeit, die neu hinzu gekommene Ausstellung und auch das
Denkmal in aller Ruhe zu besichtigen. Als wir uns dann kurz
vor der Abfahrt zum Gruppenbild getroffen haben, waren sich
alle einig: dieses war ein rundum gelungener Ausflug!

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Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, so sind Sie herzlich zu
unseren Treffen eingeladen, immer am ersten Mittwoch im Mo-
nat von 15 - 17 Uhr im Gemeindehaus. Und so sieht unser Pro-
gramm bis Weihnachten aus:

02.10.2019 „Lebensschätze“ -
           Vom Sammeln, Sorgen und Loslassen        Andrea Klaus
06.11.2019 Die Arbeit der Notfallseelsorge          Sergej Klause
04.12.2019 Adventsfeier                             Team
                                                      Andrea Klaus

     Wochenende der Mädchenjungschar
Am 28. Juni war es endlich so weit und die Mädchenjungschar
traf sich zum Jungscharwochenende. Das bedeutet, dass die
Jungschar nicht, wie gewohnt, nur Freitagnachmittag stattfand,
sondern das ganze Wochenende, also von Freitag bis Sonntag.
Freitagabend ging es nach ein paar klassischen Jungscharspielen
und dem gemeinsamen Abendessen entspannt mit dem Film
„Hotel Transsilvanien“ los. Nachdem die erste Nacht mit relativ
wenig Schlaf hinter uns lag, gab es eine Bibelarbeit verbunden
mit einem Dorfspiel. Dort konnte man an verschiedenen Statio-
nen mehr über das Leben Jesu erfahren. Nach einer Stärkung mit
Nudeln und Tomatensoße ging es am Nachmittag entspannt
weiter. Es wurden Wasserspiele gemacht und im Anschluss da-
ran ein Geländespiel. Währenddessen hatte eine kleine Gruppe
das Essen für das Picknick am Abend vorbereitet. Zum Abend-
essen trafen sich zum Picknick alle gemeinsam im Espelpark.
Zurück am Gemeindehaus wurde gemeinsam gesungen und
Spiele wie Huck Alele und Ride My Pony gespielt. Auch die
Nachtaktion, die in dieser Nacht stattfand, war ein großes High-
light, bei der alle viel Spaß hatten, bevor es am Sonntag dem En-
de entgegenging. Zum Abschluss des Wochenendes wurde am

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Sonntagmorgen der Gottesdienst zum Jubiläum des CVJM
Kirchlengerns mitgefeiert. Ein sehr gelungenes Jungscharwo-
chenende mit viel Spaß und guter Laune ging damit zu Ende.
Wir freuen uns schon auf das nächste Mal.
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            VERABSCHIEDUNG KANTORIN
               CHRISTEL ALBRECHT
Nach mehr als vier Jahrzehnten wurde Kantorin Christel Alb-
recht als Dirigentin des Evangelischen Kirchenchores Kirchlen-
gern am Sonntag, dem 7. Juli, von Pfarrer Sergej Klause im Got-
tesdienst aus dem kirchlichen Dienst verabschiedet. Er dankte
ihr für die geleistete Arbeit, in der sie mit ihrem Chor und im-
mer wieder auch gemeinsam mit den anderen musikalischen
Vereinigungen der Gemeinde das Wort Gottes verkündet hatte.
Neben dem Kirchenchor wirkten das Flötenensemble Sonatella,

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der CVJM-
                                              Posaunenchor sowie
                                              unsere neue Orga-
                                              nistin Katja Vorreyer
                                              an der Steilmann-
                                              Orgel im Gottes-
                                              dienst mit.
                                              Beim anschließen-
                                              den, wiederum mu-
                                              sikalisch geprägten
                                              Empfang im vollbe-
                                              setzten Saal des Ge-
                                              meindehauses nahm
                                              neben den Vertre-
                                              tern der kirchlichen
                                              Gruppen auch Bür-
                                              germeister Rüdiger
                                              Meier die Gelegen-
                                              heit wahr, Christel
                                              Albrecht für ihren
                                              nimmermüden Ein-
                                              satz für die örtliche
                                              Kirchenmusik zu
                                              danken. In ihrer Ant-
wort blickte Christel Albrecht noch einmal zurück und erinnerte
an einige der größeren Werke, die sie mit dem Chor im Laufe
der vergangenen 40 Jahre aufgeführt hatte. Manch einem der
daran Beteiligten wurde dabei ganz wehmütig ums Herz! Ihrer
Nachfolgerin als Leiterin des Kirchenchores, Katja Vorreyer,
wünschte sie viel Erfolg bei ihrer Tätigkeit.
Wie üblich in Kirchlengern, wurde die Feierstunde mit einem
vorzüglichen Mahl fortgeführt. Bis weit in die Nachmittagszeit
hinein blieb die Festgemeinde bei Speis und Trank und guten
Gesprächen beisammen.
                                                 Heinz Herbert Hoppmann

      Seite 24
Bericht vom deutschen evangelischen
           Kirchentag in Dortmund
Veranstaltungen und Themen des Kirchentags
Ich muss nicht alles gut finden, aber diese großartige Fülle und
Vielfalt… Die Veranstaltungen und Themen waren so vielfältig,
wie ich es
nur auf Kir-
chentagen
erlebe: ca 30
Bibelarbei-
ten an je-
dem Mor-
gen, Thema
Juden und
Christen,
Umwelt,
Klima, Mig-
ration, Kir-
chenmusik, Liturgien und Gottesdienst, offenes Singen, Markt
der Möglichkeiten, Zentrum Kinder, Zentrum Jugend, Lobpreis
und Kabarett, Zentrum Älterwerden, Zentrum Bibel, Zentrum
Geschlechterwelten, Filme und Gesprächsrunden, Tagzeiten Ge-
bete, Großkonzerte, Abendsegen.

Menschen des Kirchentags
Aus Ost und West, Norden und dem Süden unseres Landes, aus
verschiedenen europäischen Ländern, aus Afrika, Asien und La-
teinamerika waren Menschen in Dortmund zusammengekom-
men, die ganz unterschiedliche Dinge bewegten, um Veranstal-
tungen mitzugestalten oder einfach als Teilnehmende dabei zu
sein…vom Baby bis zum alten Menschen, bunt gemischt in Alter
und Herkunft…herrlich erfrischend!

                                                  Seite 25
Die Farbe des Kirchentags
Was passt besser zum Motto Vertrauen, als die Farbe grün…
vom Logo über Schals, T-Shirts, bis zu den vielen Fahnen in Hal-
len und auf dem Messegelände…vielleicht habt ihr es in Berich-
ten und Zusammenfassungen vom Kirchentag gesehen oder
ward live dabei?

Der Geschmack des Kirchentags
Bratkartoffeln und Spiegelei, Schmalzbrote, Butterbrote, …
westfälisch eben, vielfach ökologisch und fair, leckere Gerichte
im Cafe zur Wiederverwendung aus lauter Lebensmitteln, die
sonst in den Müll gewandert wären, von den Pfadfindern betrie-
ben. Das Cafe“ Pause inklusiv“ der diakonischen Einrichtungen
unserer Kirche, Kaffee aus guten Projekten unserer Eine Welt
Arbeit, wie von der Gepa, Tatico Kaffee der Kolpings oder vom
Utamsi Kaffeeprojekt der Bremer aus Kamerun. Um nur ein paar
Beispiele zu nennen…

Gemeinschaftsunterkunft unserer Gruppe
Dortmund Kirchlinden, ein Gymnasium … unser Gemein-
schaftsquartier, keine Lehrer, keine Hausmeister in diesen Ta-
gen, dafür ein Quartiermeister, der mit einem Team Ehrenamtli-
cher Gruppen begrüßt und für Ordnung in der Schule sorgt. In
den Klassenräumen C105 bis C 112 unsere Matratzenlager aus
Luftmatratzen, Iso-Matten, Feldbetten … auf dem Boden sitzen
kleine Gruppen, gebeugt über einem ausgebreiteten Stadtplan
und der Kirchentags-App, um sich „ Ihr“ Kirchentagsprogramm
zusammenzubasteln … erfahrene Kirchentagsfahrer können den
Neuen strategische Hinweise geben: möchte man gute Plätze auf
den prominenten Großveranstaltungen, dann am besten gleich
in die davor stattfindende Bibelarbeit in der gleichen Halle, das
steht fest…
Klassenräume sind eben nicht nur Schlafplätze, sondern auch
Räume zu Austausch und Diskussion … und das bis spät in die
Nacht, bevor um 6 Uhr morgens für Viele schon wieder der We-
cker klingelt, um die begehrten Turnhallen Duschen nicht in

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größter Schlange zu erwischen und noch Frühstückszeit zu ha-
ben, bevor der Bus 460 uns wieder mitnimmt zu den unter-
schiedlichsten Haltepunkten….

Persönliche Eindrücke unserer Gruppe:
Auf meine Frage: „Kirchentag war für mich …“ antworteten un-
sere Leute:
      Gemeinschaft mit Gott und untereinander, Musik, Nach-
      denken über Gott und sich selbst, U-Bahn Chaos, nette Be-
      gegnungen, gelebter Glaube, schlafraubend, wie eine Art
      von Heimkommen, vielfältig und interessant, hat richtig
      Spaß gemacht, bereichernd, Auftanken und Austausch,
      andächtig, sehr cool … ein neues Erlebnis in meinem Le-
      ben, anstrengend, inspirierend und vielseitig.

Und meine persönliche Meinung möchte ich Ihnen und euch
nicht vorenthalten: Kirchentag ist für mich Kirche auf dem Weg,
Impulse für mein Leben, erfrischend anders, wir können laut,
wir können ganz leise, es ist Christsein praktisch ganz alltags-
tauglich und sehr lebendig!
So hat das große bunte Fest des Glaubens, des Feierns, des
Nachdenkens und Diskutierens über biblische Texte vielfach
und an ganz unterschiedlichen Stellen unsere Herzen berührt
und wir freuen uns, und „so Gott will und wir leben“, auf den
ökumenischen Kirchentag in Frankfurt im Mai 2021!
                                                     Bärbel Westerholz

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Gelungene Ferienspiele
          sind schon wieder Geschichte
Unter dem Motto: „ abenteuerlich“ veranstaltete die Evangeli-
sche Jugendregion Kirchlengern in den ersten drei Wochen der
Sommerferien die nunmehr 23. Ferienspiele für Kinder aus
Kirchlengern! drei Wochen lang kamen 60-80 Kinder in unsere
evangelischen Gemeindehäuser Kirchlengern, Hagedorn und
Stift Quernheim, in denen sie wieder ein abwechslungsreiches
Programm erwartete. Vierzig ehrenamtlich tätige Jugendliche
und Erwachsene hatten sich wieder gut vorbereitet, um den Kin-
dern abenteuerliche Ferien bei Gelände- und Dorfspielen, Spiel-
stationen, Koch-, Sport- und Kreativangeboten zu bereiten. Drei
Ausflüge zum Stadion von Arminia Bielefeld, in den Freizeit-
park Ketteler Hof, zur Lebkuchenfabrik Schulze und zum Spiel-
bauernhof gehörten ebenso dazu, wie drei Familiengottesdienste
an den Sonntagen.

     Seite 28
Mit einem Abschlussessen in geselliger Runde ging das diesjäh-
rige Abenteuer Ferienspiele zu Ende. Die Ferienspiele der ev.
Jugend sagen „ Tschüss“ bis zum Sommer 2020, wenn wir in den
ersten drei Wochen hoffentlich viele von euch wiedersehen!
Ein dickes „Danke“ geht auch an dieser Stelle noch einmal an
das hochmotivierte Mitarbeiterteam! Ihr ward einfach super
klasse !
                                     Für die Ferienspiele Bärbel Westerholz

 10 Jahre "lecker und locker - Frühstück und
           Gymnastik für Senioren"
(Am 8. September 2009 trafen sich, angeregt von Hanna Kesp-
ohl, 8 Seniorinnen zum ersten Mal zu einer Gymnastikstunde
unter der Anleitung von Kerstin Rentz vom Kneipp Verein Bün-
de. Es machte gleich soviel Spaß, dass die Gruppe schnell wuchs
und man sich an jedem Montag außer in den Schulferien traf.
Hinzu kam vorher ein Frühstück, das sich ebenfalls zunehmend
großer Beliebtheit erfreut, denn man kann nur frühstücken oder
nur Gymnastik machen oder beides miteinander verbinden.
Heute neh-
men ca. 30
Personen
am Früh-
stück und
18 Personen
an der
Gymnastik
teil, Ten-
denz stei-
gend.

Den Namen
erfand Pfar-

                                                           Seite 29
rerin Eva-Maria Schnarre, die meinte: "Frühstück und Gymnas-
tik für Senioren", das klingt doch etwas langweilig, fröhlicher
klingt doch "lecker und locker", "lecker" für das Frühstück und
"locker" für die Gymnastik.
Und fröhlich sind die Teilnehmer, vor allem weil alle zum Gelin-
gen beitragen.
Es gibt nämlich viel zu tun beim Vorbereiten des Montagsfrüh-
stücks: z.B. die Tische decken, Kaffee und Eier kochen, Auf-
schnittplatten herrichten, Brot und Brötchenkörbe verteilen und
vieles mehr.
Ein besonderer Dank gilt an dieser Stelle Irmgard Peitzmeier,
Adelheid Engelage und Ulla Nolting, aber auch den vielen ande-
ren, die nach dem Frühstück das Geschirr spülen und einräu-
men, fegen, die Tische abwischen und Tische und Stühle stellen.
Aber was wären wir ohne Kerstin, ihre ansteckende Fröhlichkeit,
ihre Fähigkeit, uns zu motivieren und uns bei ganz abwechs-
lungsreichen Übungen zu bewegen und - nicht zu vergessen - zu
lachen!
Am Montag, 9. September 2019, feierte "lecker und locker" das
10-jährige Bestehen. 45 Teilnehmer waren zum Frühstück ge-
kommen, darunter Pfarrerin Schnarre, Pfarrer Klause, Bürger-
meister Meier, und Frau Vollmer und Frau Strothmann vom
Kneipp Verein Bünde. Bürgermeister Meier überbrachte die
Glückwünsche und Grüße von Rat und Verwaltung Kirchlen-
gern und betonte ebenso wie Frau Schnarre, wie wichtig solche
Veranstaltungen gerade für ältere und allein stehende Menschen
sind, damit sie mit anderen in Kontakt kommen. Das bestätigen
auch immer wieder viele Teilnehmer am Frühstück: "Es geht mir
nicht um das Brötchen, sondern um die Gemeinschaft."
Da beim Frühstück immer ein kleiner Überschuss erzielt wird
auch durch Geld- und Sachspenden, konnten in den vergange-
nen Jahren ca. 3200 Euro weitergegeben werden, z.B. um nur
einige zu nennen:
    Kinder- und Jugendhospiz Bethel
    Projekt "Apfelbäumchen" (Kirchengemeinde Kirchlengern)

      Seite 30
Diakonisches Werk Herford für die Essensausgabe an Be-
    dürftige und die Arbeit mit Flüchtlingen
    Weihnachtsaktionen "Wunschbaum" und "Paket mit Herz"
    Spenden zur Bekämpfung des Hungers in Afrika
    Spenden an die Kindergärten "Auf der Wehme" und
    "Amselweg"
    Spenden für die Verschönerung des Gemeindehauses und
    des Umfeldes
aber auch Zuschüsse zu den Ausflügen/Busfahrten der Gruppe,
zusammen mit dem ev. Seniorenkreis.
Die letzte Spende (300 Euro) wurde im Rahmen eines Ausflugs
an den Förderkreis des Kinderhauses in Bad Oexen, Rehaklinik
für krebskranke Kinder, überbracht.
Allen, die jeden Montag eine fröhliche, gesellige Zeit bei Früh-
stück und Gymnastik verbringen, sei gedankt, die reden, lachen,
sich miteinander freuen und dieser Freude Ausdruck verleihen,
indem sie versuchen, anderen, denen es nicht so gut geht, mit
Spenden zu helfen.
Wer Fragen hat, kann sich gerne an Ursula Borgelt wenden, Tel.:
05223/71339.

                                                  Seite 31
2009 bis 2019

Der Mittagstisch Kirchlengern e.V. hat in diesem Jahr bereits seit
10 Jahren seine Heimat in den Räumen unserer Kirchengemein-
de.
Wir sagen Dankeschön: der Kirchengemeinde, die uns ihre
Räumlichkeiten zur Verfügung stellt; den vielen ehrenamtlich
tätigen Teams, die es ermöglichen, dass wir unseren Gästen
dienstags und donnerstags eine warme Mahlzeit in Gesellschaft
anbieten können; der Gemeinde Kirchlengern für alle Unterstüt-
zung und nicht zuletzt der Firma Archimedes für die gute Zu-
sammenarbeit sowie allen anderen Sponsoren!
Was liegt da näher, als dieses Jubiläum am Erntedank-Sonntag,
dem 6.10. 2019 um 10.30 Uhr mit einem Gottesdienst in und mit
der Kirchengemeinde Kirchlengern zu feiern. Wir laden ein zum
anschließenden Mittagessen zu einer Suppe ins Gemeindehaus.
                            Für den Mittagstisch Klaus Hertel, 1.Vorsitzender

              Mitarbeiter Kurs 2019/2020
                       Basiskurs
Für alle, die nach der Konfirmation
in Projekten oder der Gruppenarbeit
mitarbeiten wollen
Immer donnerstags von 18.30Uhr—
20.00 Uhr
Im Jugendhaus Rauchfang, Stift
Quernheim
Start: Donnerstag, 21.11.19, 18.30 Uhr
Veranstalter: Ev. Jugend Region Kirchlengern/CVJM

       Seite 32
Ein Herzliches Willkommen
              allen Kindern zwischen 5 und 7 Jahren
Immer dienstags 16 -17.30 Uhr!
Im Keller des ev. Gemeindehauses
Singen, Basteln, Geschichten hören und Spielen
10.09.19   fröhliche Spielerunde             Spiele, Spiele, Spiele
17.09.19   Mein Name                         Namensketten basteln
24.09.19   ????                              lasst euch überraschen
01.10.19   Die Geschichte von Noah ( 1)      an die Schere fertig, los
08.10.19   Die Geschichte von Noah ( 2)      hören und sehen
              Herbstferien
29.10.19   Die Geschichte vom Sturm      Schiffe falten
05.11.19   Fünf Freunde                  spielen zur Geschichte
12.11.19   Kennst du St. Martin?         Kamishibai Theater
19.11.19   Filmnachmittag
26.11.19   Advent, Advent..              wir basteln
03.12.19   Es duftet nach Advent         wir backen
10.12.19   Jesus wird geboren            Adventsfeier
17.12.19   kein Kids Club, weil Kindergarten Advent i.d. Kirche
              Weihnachtsferien
Wir sehen uns wieder am 14.1.2020!
Wir freuen uns auf euch
                   Erik, Lea, Connor, Hanna, Anna Lena, Sascha und Bärbel

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BABYSITTER—KURS
                       Hast du Spaß daran, mit kleinen Kindern
                       zusammen zu sein, suchst Du auch immer
                       wieder nach Möglichkeiten, Dein Ta-
                       schengeld aufzubessern und bist Du min-
                       destens 12 Jahre alt,? Dann bist Du genau
                       richtig bei unserem

                   BABYSITTER – KURS 2019

Termine: immer dienstags: 29.10., 05.11., 12.11., 19.11.19
Ort: Gemeindehaus Kirchlengern
Zeit: 17.30 Uhr – 19.00Uhr
Kosten: 15 € mit der Anmeldung abgeben

Wenn Du an allen 4 Abenden teilgenommen hast, bekommst
Du ein BABYSITTER – DIPLOM !!
Bei Rückfragen meldet euch einfach unter: 05731/ 41542
                                                  Bärbel Westerholz

 MARTINSSINGEN DES CVJM KIRCHLENGERN
Am 10.11.2019 treffen sich um 16:30 Uhr am Gemeindehaus die
Martinssänger. Der Spendenzweck in diesem Jahr: „Förderkreis
Kinderhaus Bad Oexen e. V.“ – www.badoexen.de/klinik/
foerderkreis-kinderhaus.html

Der Förderkreis Kinderhaus Bad Oexen e. v. unterstützt seit 1987
an Krebs erkrankte Kinder, Jugendliche und deren Eltern und
Geschwister durch Angebote, die im Rahmen der bestehenden
Gesetze nicht Aufgabe der Rentenversicherungen und Kranken-
kassen sind. Die Spenden werden überwiegend dazu eingesetzt,
Möglichkeiten für Gemeinschaftsaktivitäten zu schaffen. Aber

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auch psychologische
Gruppentherapien
wie Entspannungs-
training und Musik-
therapie werden
durch Anschaffung
von Musikinstrumen-
ten und –anlagen un-
terstützt oder gar erst
ermöglicht.
        CVJM Kirchlengern

            ANMELDEZEIT KINDERGÄRTEN
              04. – 15. NOVEMBER 2019
Alle Familien, die Kinder für das neue Kindergartenjahr zum
01. August 2020 in einem unserer Kindergärten anmelden möch-
ten, laden wir recht herzlich zu einem „Tag der offenen Tür“ ein
am Donnerstag, dem 31.10.2019, in der Zeit von 14 – 17 Uhr.

Es besteht die Möglichkeit die Räume der Ev. Kindergärten
„Amselweg“ und „Auf der Wehme“ zu besichtigen, sich über
das pädagogische Konzept zu informieren, die Erzieherinnen
kennen zu lernen und an kleinen Angeboten teilzunehmen.

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Außerdem informieren wir Sie ausführlich über die Leistungen
unseres Familienzentrums.

Ev. Tageseinrichtung für Kinder
Auf der Wehme 9
32278 Kirchlengern
Tel. 05223 / 72838
Leiterin : Anke Lückingsmeier

Ev. Tageseinrichtung
für Kinder
Amselweg 14
32278 Kirchlengern
Tel. 05223 / 72554
Leiterin : Elke Ehlert

In beiden Kindergärten besteht die Möglichkeit, Kinder bereits
ab dem Alter von zwei Jahren ( im „Amselweg“ ab 4 Monaten ),
zu unterschiedlichen Betreuungszeiten (25, 35 und 45 Stunden
wöchentlich) anzumelden.

 POSAUENENCHOR ZUM EWIGKEITSSONNTAG
Der letzte Sonntag des Kirchenjahres ist der Ewigkeitssonntag,
im Volksmund oft als Totensonntag bezeichnet. Das liegt sicher
daran, dass an diesem Tag in fast allen Gemeinden der Verstor-
benen des letzten Kirchenjahres in besonderen Gottesdiensten
gedacht wird. Und der Tag könnte kaum passender dafür sein.
Denn der Ewigkeitssonntag soll erinnern an das vergängliche
Leben auf dieser Erde, was in der Jahreszeit, in der das Laub
fällt und die Vegetation vergeht, sicher nicht schwer ist. Aber
dieser Sonntag soll uns auch die Hoffnung vor Augen führen
auf das, was noch kommen wird: Das ewige Leben bei Gott! So

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dichtete einst Marie Schmalenbach, Ehefrau des in Mennighüf-
fen wirkenden Erweckungspredigers Theodor Schmalenbach:
„Ewigkeit, in die Zeit leuchte hell hinein, dass uns werde klein
das Kleine und das Große groß erscheine, selge Ewigkeit, selge
Ewigkeit.“ (EG Nr. 572,4)
Ewigkeit bedeutet dabei nicht nur eine nicht enden wollende
Zeitspanne, sondern vor allem das Leben in Gottes Gegenwart.
Um diese beiden Aspekte spürbar werden zu lassen, wird der
CVJM-Posaunenchor am Ewigkeitssonntag ab 15.00 Uhr vor der
Friedhofskapelle Lieder zum Trost und zur Hoffnung auf dieses
ewige Leben spielen.
Im Anschluss an das Blasen lädt die Kirchengemeinde um 16.00
Uhr dann zu dem oben angedeuteten Gottesdienst mit Feier des
Heiligen Abendmahls ein, in dem der Verstorbenen des letzten
Kirchenjahres gedacht wird. Auch hierbei wirkt der Posaunen-
chor mit.
                                              Jochen Hagemeier, Chorleiter

                ANDACHTEN IM ADVENT
Wie in den vergangenen Jahren lädt die Kirchengemeinde auch
in diesem Jahr zu Adventsandachten in der Kirche ein.

Wir feiern die Andachten jeweils Freitags um 19.00 Uhr.
Die Termine:
29.11.2019
06.12.2019
13.12.2019 Adventsandacht auf dem Gut Oberbehme
20.12.2019

Auf Ihr Kommen freuen sich
                                                       Pfarrer Sergej Klause
                                                 Pfarrerin Gabriele Steinmeier

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IN EIGENER SACHE
Dreimal im Jahr erscheint unser Gemeindebrief und wird seit
Erscheinen in alle Briefkästen in unserer Kirchengemeinde ver-
teilt. Dazu sind viele ehrenamtliche Helfer und Helferinnen nö-
tig. Nun ist es durch Umzug, Krankheit und Alter nicht mehr in
der gesamten Kirchengemeinde möglich, die Gemeindebriefe zu
Ihnen nach Hause zu bringen. Deshalb benötigen wir dringend
VERTEILER, die bereit sind, jeweils zum Erscheinen des Ge-
meindebriefes die Austeilung einiger Exemplare zu überneh-
men. Um die Belastung jedes Einzelnen möglichst gering zu hal-
ten, wäre es gut, wenn wir diese Aufgabe auf vielen Schultern
verteilen könnten.

Für das Gemeindebriefteam bitte ich Kontakt aufzunehmen mit:

Lilo Huning
Telefon: 05223/7894460 (mit AB. Ich rufe gerne zurück)

        EINLADUNG ZUM ORGELKONZERT
Zu einem Orgelkonzert mit Doojin Park und Katja Vorreyer am
Sonntag, dem 27.10.2019, um 17.00 Uhr in unserer Kirche laden
wir herzlich ein.

            BESONDERE GOTTESDIENSTE
06.10.2019: Erntedank
10. 30 Uhr: Familen-Gottesdienst zum Erntedankfest unter Mit-
             wirkung des Posaunenchors

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31.10. 2019: Gedenktag der Reformation
19.00 Uhr: Gottesdienst mit der Feier des heiligen Abendmahls
              unter Mitwirkung des Posaunenchors

03.11.2019: 20. Sonntag nach Trinitatis
10.00 Uhr: Gottesdienst mit der Feier der goldenen Konfirma-
             tion

17.11.2019: Volkstrauertag
10.00 Uhr: Gottesdienst unter Mitwirkung des Posaunenchors
11.15 Uhr: Gedenkstunde in der Paul Gerhardt Kapelle

20.11.2019 Buß und Bettag
19.00 Uhr: Gottesdienst mit Feier des Heiligen Abendmahls

24.11.2019: Ewigkeitssonntag
10.00 Uhr: Gottesdienst unter Mitwirkung des Flötenensem-
             bles „Sonatella“
15.00 Uhr: Der Posaunenchor bläst auf dem Friedhof
16.00 Uhr: Gottesdienst mit Totengedenken und Feier des Hei-
             ligen Abendmahls unter Mitwirkung des Posaunen-
             chors

29.11.2019
19.00 Uhr:   Erste Adventsandacht in der Kirche

                    Freud und Leid
Taufen:
Liam Liebert
Theo Priem
Finn Rekersbrink
Anastasia und Fabienne Pijur

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Trauungen:
Dominik und Tanja Wehner, geb. Jankovic
Pia und Patrick Cenicola, geb. Huß
Matthias und Monique Hörstemeier, geb. Brinkmeier
Natalie und Pascal Damjanovi´c, geb Kleefeld
André und Ricarda Schieritz, geb. Krüger

Goldene Hochzeiten:
Albert und Siegrid Renner, geb. Sander
Dieter und Brigitte Wilkening, geb. Huncke
Bernd und Annita Oberdiek, geb. Pfingsten
Bernhard und Gisela Matthe, geb. Müller
Edwin und Giesela Boesch, geb. Groger

Diamantene Hochzeiten:
Hans und Inge Nordsieck, geb. Klipker
Heinz und Ina Witte, geb. Lammertz

Eiserne Hochzeit:
Hans und Erika Rührup, geb. Böckelmann

Gnaden Hochzeit
Heinz und Hilde Nordsieck, geb. Haubrock

Beerdigungen:
Peter Sunjkic
Ilse Noack
Renate Jahnke
Marlis Heemeier
Marie Kettler
Hannelore Kellermeier
Kiran Damm, Himmelskind
Liselotte Wörmann

     Seite 40
Hanna Wiesner
Christel Schneider
Karl-Heinz Reetz
Christine Steinkamp
Fritz-Gerhard Schulz
Ingrid Pilgrim
Karla Volke
Magdalene Bode
Maria Dubbel
Karl-Heinz Gerling
Friedrich Fischer

 VERÖFFENTLICHUNG PERSÖNLICHER
     DATEN IM GEMEINDEBRIEF
Seit Erscheinen unseres Gemeindebriefes veröffentlichen wir
regelmäßig Taufen, Ehejubiläen sowie Daten anderer Amts-
handlungen unserer Kirchengemeinde. Wenn Sie eine Veröffent-
lichung einer Information, die Ihre Person betrifft nicht wün-
schen, dann können Sie dieser Veröffentlichung widersprechen.
Teilen Sie Ihren Widerspruch bitte rechtzeitig entweder münd-
lich, telefonisch oder schriftlich dem Gemeindebüro oder unse-
ren Pfarrern mit. Ihr Widerspruch wird registriert und eine Ver-
öffentlichung unterbleibt. Selbstverständlich können Sie jeder-
zeit Ihren Widerspruch zurückziehen.
                                                        Die Redaktion

                           WICHTIG
Sergej Klause             Tel. 05223 1896165
Pfarrer und Vorsitzender des Presbyteriums
Gabriele Steinmeier       Tel. 05223 985144
Pfarrerin

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Petra Weichelt          Tel. 05223 75974
Finanzkirchmeisterin
Andrea Klaus            Tel. 05223 71969
Küsterin
Bärbel Westerholz       Tel. 05731 41542
Jugendreferentin
Kindergarten            Tel. 05223 72554
Amselweg
Kindergarten            Tel. 05223 72838
Auf der Wehme
Diakoniestation         Tel. 05223 73766
Gemeindebüro            Tel: 05223 761886 / Fax: 05223 761888
Kerstin Niermann        Mail: info@evkirche-kirchlengern.de
                        www.kirche-kirchlengern.de

Öffnungszeiten Gemeindebüro
Montag                 geschlossen
Dienstag               9 - 11 Uhr
Mittwoch               14 - 17 Uhr
Donnerstag             geschlossen
Freitag                9 - 11 Uhr

Auskunft in Friedhofsangelegenheiten können Sie jeden Montag
15.00—18.00 Uhr im Gemeindebüro erhalten.
Kerstin Niermann (Gemeindesekretärin)      Tel. 761886
Heinz-Herbert Hoppmann                     Tel. 72543
Vorsitzender der Friedhofsausschusses

       REGELMÄSSIGE VERANSTALTUNGEN
Montag
19:00 CVJM Mitarbeiterkreis (letzter Montag im Monat)
20:00 Kirchenchor

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Dienstag
09:30 Krabbeltreff „Zwergengruppe“
16:00 Kids-Club (Kinder 5 - 7 Jahre)
18:00 CVJM Jungbläser
19:00 CVJM Jungbläser-Fortgeschrittene
20:00 CVJM Posaunenchor
Mittwoch
15:00 Ev. Seniorenkreis (2. + 4. Mittwoch im Monat)
15:00 Nachmittagskreis der Frauenhilfe (1. Mittwoch im
        Monat)
18:30 Bibelkreis (Termine entnehmen Sie bitte unserem 4-
        wöchentlichen Veranstaltungskalender)
18:30 CVJM Sport/Fußball (Sporthalle „In der Mark“)
18:30 Gebetskreis (in der Sakristei der Kirche)
20:00 Flötenensemble „Sonatella“
Donnerstag
09:30 Krabbeltreff „Krabbelmäuse“
16:30 Gottesdienst im AWO Seniorenzentrum (14-tägig)
19:00 Presbyterium (monatlich)
19:30 Freundeskreis Suchtkrankenhilfe
20:00 Kamingespräche (einmal im Monat)
Freitag
17:30 CVJM Mädchenjungschar
17:30 CVJM Jungenjungschar
20:00 CVJM Familienkreis (1. Freitag im Monat)
20:00 CVJM Männerkreis (3. Freitag im Monat)
Samstag
09:00—12:00 Konfirmandenunterricht (jede Gruppe monatlich)
17:00 Younited - CVJM-Kreis für 13 bis 17jährige Mädchen und
        Jungen
19:00 What a man - CVJM-Kreis für junge Männer ab 18 Jahre
19:00 Brotkäppchen—CVJM-Kreis für junge Frauen ab 18 Jahre
Sonntag
Sie sind herzlich eingeladen zu unseren Gottesdiensten um 10.00
Uhr

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Jeden 1. Sonntag im Monat feiern wir Gottesdienst mit dem
Sakrament des heiligen Abendmahls.
Kikiriki (Kinderkirche in Kirchlengern)
11:15 Uhr jeden 2. und 4. Sonntag im Monat

                   SPONSORENLISTE
 FOLGENDE FIRMEN UNTERSTÜTZEN UNSEREN
    GEMEINDEBRIEF DURCH EINE SPENDE:
Ha-Ra-Das Original, Erika Klute, Westerfeldweg 114
Elektro-Oberpenning, Inh. G. Menke, Lübbecker Str. 48
Optik-Uhren-Schmuck Oepping, Lübbecker Str. 50
Sczesni Autodienst, Im Obrock 41
Blumen-Deppermann, Inh. Monika Caspelher, Eschweg 8
Bäckerei-Konditorei Schuster, Lübbecker Str. 91
Eckhard Kröger, Heizung & Sanitär, Häversteinweg 71
Volksbank Bad Oeynhausen-Herford eG, Kirchlengern
Schuhhaus Stallmann, Holzmeiers Hof 3
Stoffregen, Omnibusbetrieb, In der Lohe 8
A. Eschedor & J. Henning, Steuerberater, Fiemerstraße 31
S. Redeker, Praxis für Podologie, Lübbecker Straße 105
Textile Wohnideen W. Ehlert, Westerfeldweg 23
Apotheke „Am Fiemer“, Inh. Ralf Gießmann, Fiemerstraße 2
Arndt Baustoffe GmbH, Weststraße 62—64
Medical, Geschäftsführer M. Kammann, Ravensberger Str. 65
Klaus Tammer, Holzmeiers Hof 5
Brillen Studio Niehus, Ute Koch, Lübbecker Straße 83
Nähstudio Karisma, Petra Jankovic, Stiftstraße 85
Löwen Apotheke, Neuer Markt 8
Unger, Ihr Multi-Media-Service, Neuer Markt 2
Gasthof Kollmeier, Ravensberger Straße 37
Hörgeräte und Optik Winkler, Bünde, Bahnhofstraße 18
Herzlichen Dank!

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