Sie spielen nicht nur - zum Spass Seite 8 - Das Magazin der Arbon Energie AG für Strom, Wasser, Wärme und Kommunikation

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No 4/2018

 Das Magazin der Arbon Energie AG
 für Strom, Wasser, Wärme und Kommunikation

 Sie spielen
 nicht nur
 zum Spass              Seite 8

 Der Stromspeicher aus Arbon Seite 10

 Die Wasserbatterie Seite 12
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Spotlights

Liebe Leserin, lieber Leser

In dieser Ausgabe unserer Kundenzeit­
schrift «vernetzt» erfahren Sie, weshalb
neue Ideen und neue Blickwinkel guttun.
                                               134,1 g
                                               Im Durchschnitt stiessen Autos, die 2017
So gab es zum Beispiel Zeiten, da wurde        in der Schweiz neu zugelassen wurden,
belächelt, wer seine Freizeit mit Computer­
spielen ­verbrachte. Doch heute sind aus
                                               134,1 Gramm Kohlendioxid pro Kilometer
Gamern ­«E-Sportler» geworden. In der          aus. Alle vier g
                                                              ­ rossen Nachbarländer haben
Schweiz gibt es inzwischen professionelle      bessere Werte: Frankreich 110,4; Italien
Spieler, wie der Beitrag ab Seite 8 zeigt.     113,2; Österreich 120,7 und Deutschland
Wie kann die ungleichmässige Strompro­
duktion erneuerbarer Energieträger mit
                                               127,4 g CO2/km. Die CO2-Emissionen der
dem Strombedarf in Einklang gebracht           gesamten Neuwagenflotte 2017 in der
werden? Eine Lösung bietet unser «Arbon        Schweiz sind sogar höher als im Vorjahr
Stromspeicher». Er hilft nicht nur, Strom­     (+0,4%) – in den Jahren zuvor hatten sie
produktion und -verbrauch in Einklang zu
bringen, sondern auch, den Eigenver-
                                               kontinuierlich abgenommen. Die Haupt­
brauch zu erhöhen. Auf den Seiten 10           gründe für die Zunahme sind die in der
und 11 erfahren Sie mehr.                      Schweiz im Schnitt immer schwereren
Ein weiterer Ansatz im grösseren Format        Neuwagen, der gestiegene Anteil der
kommt aus Deutschland. Dort wird Wind­
kraft mit Pumpspeicherung kombiniert.
                                               Allradfahrzeuge sowie die Abnahme der
Die Info­grafik auf den ­Seiten 12 und 13      neu zu­gelassenen Dieselfahrzeuge.
erklärt die sogenannte «  ­ Wasserbatterie».   Quelle: Bundesamt für Energie

Ich wünsche Ihnen eine erhellende Lektüre.

Silvan Kieber                                  Leisere Windanlagen dank Kämmen
Geschäftsführer

                                               Windanlagen können störende Geräusche verursachen. Grund
                                               sind Turbulenzen, die entstehen, wenn die Luftströmung an der
                                               Hinterkante der Flügel abreisst. Abhilfe versprechen Kämme,
                                               die den Flügeln von Vögeln nachempfunden sind. Die beiden
                                               Anlagen in St-Brais im Kanton Jura wurden damit nachgerüstet.
                                               Geräuschmessungen im Juli 2017 zeigten eine Lärmreduktion
Arbon Energie AG
Salwiesenstrasse 1                             um 2 bis 4 Dezibel. Dank dieser Geräuschminderung können die
9320 Arbon                                     Anlagen nun auch nachts auf voller Leistung laufen. Zuvor war
Tel. 071 447 62 62                             die Leistung mit Rücksicht auf die Bevölkerung nachts bei
www.arbonenergie.ch                            starken Winden reduziert worden, obwohl die Windenergiean-
                                               lagen schon bei der Inbetriebnahme 2009 die Anforderungen
                                               der Lärmschutz­verordnung erfüllten.

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Energie sparen ohne
                                                                           Komforteinbusse
                                                                            Smarte Heizsysteme kennen die Wärme­bedürf-
                                                                            nisse der Nutzerinnen und Nutzer und regeln
                                                                            Wärmeerzeuger oder Radiatoren ­danach. Zu-
                                                                            sätzlich können einige Systeme auf externe
                                                                            Einflüsse wie Wetterprognose, ­offen stehende
                                                                            Fenster oder die Anwesenheit der Bewohne-
                                                                            rinnen und Bewohner reagieren und lassen
                                                                            sich per App fernsteuern. Dadurch wird die
                                                                            Wärme dann bereitgestellt, wenn sie tatsäch-
                                                                            lich gebraucht wird – ohne Komforteinbusse.
                                                                            Der Ratgeber «Smart heizen – so optimieren
                                                                            Sie Ihr Heizsystem» von EnergieSchweiz sagt,
                                                                            wie’s geht, egal ob Einfamilienhaus, Wohnung
                                                                            oder Ferienhaus.

                                                                            Download unter tiny.cc/smartheizen

Erdöl für Mineralwasser
Für 1 Liter Mineralwasser, der aus der EU in die
Schweiz transportiert wird, werden 0,31 Liter Erdöl
verbraucht. Für 1 Liter Trinkwasser aus dem
­Schweizer Leitungsnetz hingegen wird rund tausend­                                              1 l Mineralwasser EU
 mal weniger Energie verbraucht, nämlich umge­                                                     0,31 l Erdöl
 rechnet nur 0,0003 Liter Erdöl. Es ist also viel nach­
 haltiger, Leitungswasser zu trinken statt Mineral­
 wasser – umso mehr, als die Qualitätsunterschiede
 zwischen Mineralwasser und Schweizer Leitungs­

                                                                                                                            Fotos: zVg Arbon Energie AG / iStock / zVg Reto Rigassi / zVg Sea Bubbles / Plainpicture
 wasser unwesentlich sind.
Quelle: SVGW

                                                                          1 l Mineralwasser CH

                                                                            0,15 l Erdöl
                                         1 l Wasserspender (Gallone) CH

                                                     0,10 l Erdöl

               1 l Trinkwasser mit Kohlensäure CH

                               0,05 l Erdöl
                                                                                                                            Illustration: Infel AG

     1 l Trinkwasser CH

0,0003 l Erdöl

                                                                                                                        3
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                                     Die Frage

  «Wenn der                          Was ist eine kalte Dunkelflaute?
 Wind der Ver-                       Die erneuerbaren Energien Sonne und Wind schwanken stark. Je höher ihr
                                     Anteil an der gesamten Stromproduktion, desto stärker macht sich das bemerk-
änderung weht,                       bar. Besonders kritisch ist es, wenn ein hoher Strombedarf mit einer niedrigen
                                     Produktion zusammenfällt: wenn es kalt ist (hoher Stromverbrauch) und
bauen die einen                      zugleich dunkel (kein Solarstrom) und zudem Flaute herrscht (kein Windstrom).
                                     Dann müssen konventionelle Kraftwerke einspringen, oder es muss der Ver-
 Mauern und                          brauch gedrosselt werden.

  die anderen                        Wollen Sie auch etwas wissen zu einem Energiethema?
                                     Senden Sie Ihre Frage an: frage@strom-zeitschrift.ch
Windmühlen.»
     Chinesisches Sprichwort
                                     Elektrisches Wassertaxi

Eine Batterie zur
Photovoltaikanlage?
Wer eine Solarstromanlage besitzt
und dazu ein Batteriesystem
installiert, kann seinen Eigenver-
brauch erhöhen und bei einem
Stromausfall das Gebäude eine
Zeitlang mit Strom versorgen. Doch
sind Stromspeicher tatsächlich
sinnvoll? Sind sie wirtschaftlich?
Schaden sie der Umwelt, oder sind
sie Schlüssel für eine klima­
freundliche Zukunft? Eine neue
Broschüre von EnergieSchweiz
gibt dazu Auskunft.
Download unter
tiny.cc/ech_batteriespeicher

               ?                     «Sea Bubbles» ist ein Wassertaxi des gleichnamigen französischen Unter-
                                     nehmens. Das mit Elektromotoren angetriebene Gefährt verfügt über zwei
                                     ­s­­o­genannte Foils: einen U- und einen T-förmigen Flügel unter dem Rumpf.
                                      Diese Tragflügel sorgen dafür, dass sich der Rumpf bereits bei rund 10 Kilo-
                                      metern pro Stunde aus dem Wasser hebt. So reduziert sich der Reibungs-
                                      widerstand um rund die Hälfte, weshalb das Taxi auf bis zu 50 Kilometer
                                      pro Stunde beschleunigen kann. Der Antrieb ist leise, und das Taxi verur-
                                      sacht kaum Wellen. Dank dem Elektroantrieb ist es im Betrieb emissions-
                                      frei. Bereits wurden einige Testfahrten absolviert, so auf der Seine in Paris
                                      und auf dem Genfersee.

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CO2-Zertifikate werden teurer
Im Emissionshandel der EU berechtigt ein Zertifikat zum         Preis in Euro für die Emission einer Tonne CO2
Ausstoss einer bestimmten Menge CO2. Weil es bislang zu viele   20
Zertifikate gab, waren sie billig und animierten Industrie
und Stromproduzenten nicht dazu, weniger CO2 auszustossen.      15
Doch mit einer Reform des Emissionshandels für den Zeit-
raum 2021–2030 verschärft die EU-Kommission nun ihren           10
Reduktionspfad. Dies hat bereits jetzt zu einem deutlichen
­Anstieg der Preise für CO2-Zertifikate geführt. So besteht      5
 die Hoffnung, dass der bislang wenig erfolgreiche Emissions­
 handel doch noch Wirkung entfaltet.                             0
 Die Schweiz und die EU betreiben getrennte Emissions­               29.8.2017                                   29.8.2018
 handelssysteme. Das EU-System umfasst über 11 000 statio­
 näre Anlagen mit rund 2 Milliarden Tonnen CO2. Zusätzlich       Quelle: Bloomberg

 sind Fluggesellschaften einbezogen mit Emissionen von
 rund 200 Millionen Tonnen CO2. Am Schweizer Emissions­
 handelssystem nehmen rund 50 Firmen teil – mit insgesamt
 etwa 5,5 Millionen Tonnen CO2. Zum Vergleich: Die Treib-
 hausgasemissionen in der Schweiz beliefen sich im Jahr 2016
 auf 48,3 Millionen Tonnen CO2.
 Ein Abkommen zur Ver­knüpfung der beiden Emissions­
 handelssysteme wurde am 23. November 2017 in Bern unter-
 zeichnet. Die Parlamente der Schweiz und der EU müssen
 es aber noch ratifizieren.

                                                                                                                             5
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Gamen wandelt sich vom einsamen Hobby zum professionellen
                      Sport. Auch in der Schweiz. «League of Legends»-Spieler Remo Bollhalder
                      will sich mit seinem Team für die Weltmeisterschaft qualifizieren.

                      Athleten an
                      der Tastatur
Fotos: Lukas Maeder

                      6
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«Mist, wieso lebt der noch?»
                                                                     «Hast du eingekauft,
                                                                            Remo?»
                                                                             «Ja.»
                                                                  Bollhalder redet nur das Nötigste, während er seine Spiel­
                                                                  figur durch ein Schlussgefecht aus bunten Blitzen und Explo-
                                                                  sionen dirigiert, bis die gegnerische Basis in einer Druck-
                                                                  welle zerbirst.
                                                                  Bollhalder lehnt sich zurück, hinter seinem Sessel die typischen
                                                                  Ausstattungsmerkmale einer Studenten-WG: halbleeres Bü-
                                                                  chergestell, aufgestelltes Bügelbrett, Wäsche auf Sporttasche.
                                                                  Nur dass sich Remo Bollhalder und seine Mitspieler nicht ein-
                                                                  fach durch einen Nachmittag in den Semesterferien zocken. Sie
                                                                  sind E-Sportler, allesamt bei namhaften Schweizer Vereinen un-
                                                                  ter Vertrag. Ihr Ziel: als Schweizer Auswahl an die Weltmeister-
                                                                  schaft von «League of Legends» in Taiwan reisen. Fünf Tage die
                                                                  Woche trainieren sie, meist mit Spielen gegen Sparringspartner
                                                                  wie heute, um zuvor das Qualifikations­turnier in Zürich für sich
                                                                  zu entscheiden.
                                                                  «Jungs, wir haben uns mit unnötigen Kämpfen abgelenkt», ana-
                                                                  lysiert Bollhalder. Mit 26 ist er der Teamälteste. «Fokussieren
                                                                  wir uns beim nächsten Game. Und plaudert weniger.»

                                                                  Vom Hobby zur Sportdisziplin
                                                                  Bollhalder gamt 40 Stunden in der Woche, ist aber meilenweit
                                                                  vom Klischee des Game-Nerds entfernt: ein gepflegter junger
          Ein Mann in seinem Spiel:                               Mann, der Kaffee und Mineral trinkt und in charmantem Aar-
          40 Stunden pro Woche verbringt                          gauerdeutsch von seiner Leidenschaft erzählt. Einer Leiden-
          Remo Bollhalder mit dem Game
          «League of Legends» – ein                               schaft, die gerade einen dramatischen Imagewechsel erlebt.
          Vollzeitpensum, das er zusätzlich                       Gamen, einst das besorgniserregende Hobby von blassen Teen-
          zu seinem Job bestreitet.                               agern, wird zur elektronischen Sportdisziplin. Das Herz des
                                                                  ­E-Sports schlägt in Südkorea und China, wo eigene TV-Kanäle
                                                                   die Wettkämpfe übertragen und die besten Gamer wie Stars
                                                                   gefeiert werden. 655 Millionen Dollar hat der E-Sport 2017 laut
                                                                   dem «Global eSports Market Report» erwirtschaftet. 2018 sol-
                                                                   len es bereits 905 Millionen sein. Auch die Preissummen kön-
                                                                   nen sich sehen lassen: An der diesjährigen Weltmeisterschaft
                                                                   des Games «Dota 2» ging das Siegerteam mit über elf Millionen
                                                                   Dollar nach Hause – ein neuer Rekord.
                                                                   Auch in Europa, besonders Deutschland und Polen, ist der pro-
                                                                   fessionelle E-Sport kräftig im Aufwind. In der Schweiz ist das
                                                                   Tempo gemächlicher – aber der Trend unverkennbar. E-Sport-
Tic-tic-klack-klack-tic:                                           Vereine wie «Silent Gaming» oder «MyInsanity» sind in den
In rasantem Tempo klickt Remo Bollhalder, Spielername              vergangenen Jahren stark gewachsen. Traditionelle Sportclubs
­«Sakrod», auf seine Computermaus, nur für Sekundenbruch-          machen mit: Seit 2016 hat der FC St. Gallen einen Spieler des
 teile unterbrochen vom Klappern der Tastatur. Bollhalder steu-    Konsolenspiels FIFA unter Vertrag. Lausanne-Sport, wo Remo
 ert seine rosarote Spielfigur durch eine virtuelle Landschaft.    Bollhalder unter Vertrag steht, verfügt über Teams für sechs
 Wälder, Schluchten und Felsen schimmern knallbunt auf dem         Computerspiele. Sponsorengeld kommt inzwischen von gros-
 Bildschirm. «Sakrod» wirbelt umher und schleudert dabei Feu-      sen Schweizer Unternehmen. «Früher unterstützten Hersteller
 erbälle auf Zwerge. Aus Bollhalders Headset dröhnen die aufge-    von IT-Equipment Turniere oder Vereine», sagt ­Vinzenz Kœgler,
 kratzten Stimmen seiner vier Mitspieler.                          der 30-jährige Präsident des Schweizer E-Sport-Verbandes

                                                                                                                                 7
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Bis zu       Klicks                          500
    pro Minute …
    … schaffen Profispieler. Den inoffiziellen
    Rekord hat ein Südkoreaner im Spiel
    «Starcraft 2» ­auf­gestellt. In «League of
    Legends» ist das Tempo weniger hoch,
    Konzentration aber ebenso wichtig.

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SESF, «heute sind es Firmen wie UPC oder die Bâloise.» Sogar       deshalb oft spätestens nach dem Studium oder der Berufs­
der Touring Club Schweiz baut nun eine eigene Liga für das         ausbildung, Teams brechen auseinander, bevor sie ihr Poten­-
Game «Rocket League» auf.                                          zial entfalten. An ausländische Turniere schaffen es Schweizer
                                                                   nur selten.
Es begann mit dem Gameboy                                          Postfinance will dies ändern. Das Unternehmen startet 2019
Noch vor fünfzehn Jahren hätte sich all das niemand träumen        ­einen Pilotversuch: Fünf «League of Legends»-Spieler sollen
lassen. Damals bekam Remo Bollhalder seinen ersten Gameboy          ein Jahr lang bei einem Monatsgehalt von 2500 Franken in ei-
in die Hände. «Wenn wir mit dem Wohnwagen in die Ferien fuh-        nem «Gaming House» trainieren, einer von Coaches betreu-
ren, hingen mein Bruder und ich eigentlich nur am Bildschirm»,      ten WG. Genauso wie die Profis in China und Südkorea. Für
erzählt Bollhalder grinsend, «von den Ferien kriegten wir nicht     den ­Schweizer E-Sport ist das Projekt ein Quantensprung.
viel mit.» Als Teenager wechselte Bollhalder das Equipment:         Doch Remo Bollhalder bewirbt sich nicht dafür. «Vor ein paar
Der PC war leistungsfähiger – und mit Spielern aus aller Welt       Jahren hätte ich keine Sekunde gezögert», sagt er, nicht ohne
verbunden. «Gameboy war Spass», erzählt Bollhalder. «Aber           Bedauern, «aber nun bin ich zu alt.» In einem Jahr beendet
das Internet machte Gamen kompetitiv.» Er schaute erfahrenen        Bollhalder sein Studium, drei Tage in der Woche arbeitet er in
Gamern zu, durchforstete Internetforen nach Tricks für sein         einer Treuhandfirma.
Lieblingsgame «Starcraft 2» und trainierte diese stundenlang.
«Die Eltern hatten keine Freude», sagt Bollhalder, «aber in der
Schule war ich immer genügend.»                                       «Zwanzigjährige kennen
Richtig ernst mit dem Gamen wurde es 2013. Bollhalder be-
suchte nach der KV-Lehre nur einige Abendkurse als Vorberei-            das Spiel inzwischen
tung für die Berufsmatura. Den Rest der Zeit verbrachte er mit
seinem neuen Lieblingsgame, dem 2011 erschienenen «League                 besser als ich»,
of Legends», kurz «LOL»: ein Strategiespiel mit einer grossen
Auswahl von Spielfiguren, die in Fünferteams auf einer gespie-     sagt er. Und haben mehr Zeit. Remo Bollhalder will sich auf die
gelten Fantasielandschaft gegeneinander antreten. Bollhalder       Teilnahme an der WM in Taiwan konzentrieren. Es wäre der
spielte 60 Stunden pro Woche. Rasch kletterte er in der Statis-    zweite Höhepunkt seiner Karriere nach der WM in B          ­ ukarest
tik nach oben. Nach zwei Jahren war er der zweitbeste Spieler      2013. Und vermutlich der letzte. Danach, überlegt er sich, würde
in Europa.                                                         er sich gerne als Coach in einem Verein betätigen. Und nur noch
                                                                   zum Spass gamen. Er grinst. «Ganz aufhören werde ich sicher
Keine Chance in Bukarest                                           nicht. Gamen gehört zu meinem Leben.»        Text: Joel Bedetti
Doch als Einzelkämpfer stiess er an eine gläserne Decke: Pro-
fessioneller E-Sport ist Teamsport. Anfragen blieben aber aus.
Damals rekrutierten sich selbst internationale Teams vor allem
aus Freundeskreisen. «Heute würden sich professionelle Clubs
um mich reissen», sagt Bollhalder. Er fand schliesslich an einer
LAN-Party Anschluss an ein Schweizer Team. Doch das Level
hierzulande war mit demjenigen im Ausland nicht vergleichbar.
Das merkte Bollhalder, als er 2013 als Mitglied des Schweizer
Teams an die «LOL»-Weltmeisterschaft in Bukarest reiste. Die
Schweiz hatte im Viertelfinal gegen den Weltfavoriten Süd­                     Gut zu wissen
korea keine Chance.
Danach zog Bollhalder vom Zuhause im Aargau nach St. Gallen,                   Im Breitband-Land
wo er ein Wirtschaftsstudium begann. Er bestritt manchmal
noch «LOL»-Turniere, spielte dann aber monatelang wieder an-                    Der Aufstieg des E-Sports geht Hand in Hand mit
dere Spiele. Bis ihn 2017 ein Bekannter anfragte, im offiziellen                der Verbreitung von schnellem Internet. Denn
«League of Legends»-Team des Vereins «Silent Gaming» mitzu-                     im rasanten Online-Wettkampf wäre eine ­stockende
spielen. Bollhalder unterschrieb einen Vertrag und trainierte                   Verbindung ein fataler Nachteil. Mit rund
wöchentlich, um an den Turnieren der Swiss E-Sports League,                     41 Breitbandanschlüssen pro 100 Einwohnerinnen
kurz SESL, teilzunehmen. Diese finden meist online statt, nur                   und Einwohner belegt die Schweiz den Spitzen-
für die Finalrunden reisen die Teams in Mehrzweckhallen oder                    platz der OECD-Länder (Stand: 2017). Ein Grossteil
in die 2017 eröffneten Zürcher «eStudios» an.                                   der Haushalte hat Zugang zum schnellen Netz,
                                                                                ­immer mehr auch zur ultraschnellen Glasfaser.
Karriereende                                                                     Auch punkto Geschwindigkeit liegt die Schweiz
Diesen Sommer wechselte Bollhalders «LOL»-Team zu «E-Sport                       vorne: Die durchschnittliche gemessene Download-
Lausanne». Der Verein zahlt seinen Spielern ein kleines monat-                   geschwindigkeit gehört zu den höchsten weltweit
liches Taschengeld, organisiert Übernachtungen bei Turnieren                     (Platz 5 der OECD-Länder, 2014) – und dies, o
                                                                                                                             ­ bwohl
und lud die Spieler sogar für ein zweitägiges Wochenende in                      die von den Anbietern angegebenen Durchschnitts-
den Walliser Bergen – Paintball inklusive – ein. Für eine pro-                   geschwindigkeiten tiefer sind als im A
                                                                                                                      ­ usland. Eid-
fessionelle Laufbahn wie im Fussball reichen Taschengeld und                     genössische Bescheidenheit, möchte man sagen.
Paintball-Week­ends aber nicht. Spieler beenden ihre Karrieren

                                                                                                                                     9
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100 Prozent Eigenverbrauch dank ­
                virtuellem Speicher – ein neues Produkt
                der Arbon E­ nergie AG macht's möglich.

                Arbon
                Strom-
                speicher
                Der Zubau an Photovoltaikanlagen in Arbon nimmt
                stetig zu, um den selbst produzierten Solarstrom je-
                derzeit zu beziehen. Damit ein Liegenschaftsbesitzer
                für die Speicherung nicht auch noch in eine Batterie
                investieren muss, bieten wir einen virtuellen Son-
                nenenergiespeicher an. Somit kann der eigens pro-
                duzierte Strom zu jedem Zeitpunkt wieder von der
                Arbon Energie AG aus dem virtuellen Speicher bezo-        Gut zu wissen
                gen werden. Der so bezogene Strom ist günstiger als
                die Speicherung in einer eigenen Batterie.                Vorteile mit dem Arbon Stromspeicher
                Rechts oben ist als Beispiel der Strombezug eines         > keine Investitionskosten in Batterie
                Vierpersonenfamilienhaushaltes mit einem Strom-           > 100 Prozent Eigenverbrauch des eigenen Stroms
                verbrauch von 4 500 kWh grafisch dargestellt. Die         > Überschüssiger Strom wird vergütet
                weiteren Grafiken zeigen das Funktionsprinzip des         > Tiefere Gesamtstromkosten (je nach Anlagengrösse)
                Arboner Stromspeichers im Vergleich zu den her-           > Kein Risiko bezüglich dem Speichersystem
                kömmlichen Systemen auf.                                  > Keine Kapazitätsgrenze – Heimbatterien sind begrenzt
                Der Speicherservice beträgt 4 Rp./kWh. Weitere Ta-        > Keine zusätzliche Installation und kein Platzbedarf
Foto: Fotolia

                rifdetails können im gültigen Tarifbatt (Arbon Strom-     > Kein Aufwand – Sorglos-Paket
                speicher) nachgelesen werden.       Text: Silvan Kieber

                10
Stromverbrauch 4-Personenhaushalt (4500 kWh)

                                   0                 6                  12                  18             24 Uhr

                                   Photovoltaikanlage mit virtuellem Speicher
                                   Der Tagesbedarf an Strom (dunkelgrün) wird über die PV-Anlage abgedeckt.
                                   Der Überschuss (gelb) gelangt in den virtuellen «Arbon Stromspeicher» und
                                   kann jederzeit aus diesem bezogen werden (hellgrün); dies ganz ohne Investi­
                                   tionskosten und ohne Begrenzung. Der Kunde bezieht den Strom aus dem
                                   Netz zu einem Vorzugs- und Speicherservicetarif. Mit diesem Modell muss der
                                   Kunde (Sie) nicht in eine teure Speicherbatterie investieren.

                                                                                         Aufladen des virtuellen
                                   Erzeugter Sonnenstrom                                 Arboner Stromspeichers
                                                                                         Sonnenstrom aus
                                   Verbrauchter Sonnenstrom                              dem virtuellen Arboner
                                   (Eigenverbrauch)                                      Stromspeicher

                                   0                 6                  12                  18             24 Uhr

                                   Photovoltaikanlage ohne Speicher
                                   Der Tagesbedarf an Strom (dunkelgrün) wird über die PV-Anlage abgedeckt.
                                   Der Überschuss (gelb) wird ins Netz der Arbon Energie AG gespeist. Hierfür
                                   wird eine Rückspeisevergütung gutgeschrieben. Der benötigte Strom am Mor­
                                   gen und Abend (grau) wird aus dem Netz bezogen.

                                                                                         Netzeinspeisung
                                   Erzeugter Sonnenstrom                                 überschüssiger Strom

                                   Verbrauchter Sonnenstrom
                                   (Eigenverbrauch)
Strom aus der Sonne nutzen, auch
wenn diese nicht scheint. Dank     Stromverbrauch aus
virtuellem Speicher wie dem        dem Netz
«Arbon Stromspeicher» geht dies
auch ohne teure Batterie.
                                   0                 6                 12                   18             24 Uhr

                                   Photovoltaikanlage mit Heimspeicher
                                   Der Tagesbedarf an Strom (dunkelgrün) wird über die PV-Anlage abgedeckt.
                                   Der Überschuss (gelb) gelangt in den begrenzten Heimspeicher (Batterie) und
                                   wird am Abend aus diesem bezogen (hellgrün). Zusätzlich benötigter Strom
                                   kommt aus dem Netz (grau).

                                                                                         Aufladen des Heim-
                                   Erzeugter Sonnenstrom                                 speichers (Batterie)
                                                                                         Netzeinspeisung
                                                                         Batterie voll

                                   Verbrauchter Sonnenstrom                              überschüssiger Strom
                                   (Eigenverbrauch)                                      Sonnenstrom aus Batterie
                                   Stromverbrauch aus
                                                                                                     Batterie-
                                                                                                     speicher

                                   dem Netz
                                                                                                     leer

                                   0                 6                 12                   18             24 Uhr

                                                                                                                    11
Infografik

Wind und Sonne liefern nur unregelmässig Strom. Doch in Kombination mit einem Pump­
speicherkraftwerk («Wasserbatterie») lassen sich die Schwankungen glätten. Ein entsprechendes
Projekt im deutschen Städtchen Gaildorf (Baden-Württemberg) wird 2019 vollendet.

Windkraft mit Pumpspeicher
     Text: Alexander Jacobi

Prinzip «Wasserbatterie»
Fall A: Es weht Wind, die Windturbinen produzieren Strom. Dieser wird          Fall B: Es weht kein Wind, die Windturbinen stehen still. Das Wasser
ins Netz eingespeist und lässt – bei Stromüberschuss – gleichzeitig die        fliesst – bei Strombedarf – von den Oberbecken durch die Pumpturbinen
Pumpturbinen im Pumpbetrieb laufen, womit Wasser aus dem Unter­                (im Turbinen­betrieb) in das Unterbecken; dabei produzieren die Pump­
becken hinauf in die Oberbecken in den Mastfüssen der Wind­turbinen            turbinen Strom, der ins Netz eingespeist wird. Die gespeicherte poten­
­gelangt. Strom wird also als potenzielle Energie gespeichert.                 zielle Energie wird wieder in Strom umgewandelt.

                                        Die Pumpturbinen befördern             Das Wasser fliesst hinunter
 Pumpbetrieb                            das Wasser mit Windstrom hinauf        ins Unterbecken und treibt die                       Turbinenbetrieb
                                        ins Oberbecken.                        Pumpturbinen an.

     Windpark

                        Leistung Windpark:     Jahresproduktion Wind­     Elektrische Speicher­        Volumen Oberbecken:
                        4 × 3,4 MW             park: 44 000 MWh           kapazität: 70 MWh            3 × 43 000 m3

                                                                                                         Druckleitung

                                                                                                         Stromleitung
                                                                                                                                            Fallhöhe:
                                                                                                                                            200 m

                                                                                                                                            Maschinen­
                                                                                                                                            haus

                                                                                                                       Leistung Pump­
                                                                                                                       speicherkraftwerk:
                                                                                                                       16 MW

                                                                                                                                           ocher
                                               Gaildorf                                                                             Fluss K
                                                                                                                                                             Unterbecken
                                                                                                                                                        (dient zugleich als
                                                                                                                                                             Hochwasser­
                                                                                                                                                        Rückhaltebecken)

Vergleich mit konventionellen (Gross-)Pumpspeicherkraftwerken
•G
  rosse Pumpspeicherkraftwerke sind ein wesentlicher Eingriff in die Landschaft. Deshalb können solche Kraftwerke in der Schweiz
 heute kaum mehr gebaut werden.
•G
  rosse Pumpspeicherkraftwerke können viel grössere Strommengen speichern, doch für den Ausgleich kurzzeitiger Produktions­
 schwankungen eines Windparks reichen auch kleine Speicher.
• Im Gegensatz zu den meisten konventionellen (Gross-)Pumpspeicherkraftwerken sind bei der «Wasserbatterie» Pumpe und Turbine
  nicht zwei getrennte Maschinen; vielmehr kann dieselbe Maschine entweder als Turbine oder als Pumpe eingesetzt werden.

12
Angleichung der Strom­produktion
an den Strombedarf

Windturbinen liefern mehr Strom,
als momentan benötigt wird. Durch
Aktivieren des Pumpbetriebs wird das
Netz, das sonst die Produktionsspitze
übernehmen müsste, entlastet.

                                                                                                            Rotordurchmesser:
                                                                                                            137 m

Windturbinen liefern weniger Strom, als
momentan benötigt wird. Durch Aktivie­
ren des Turbinenbetriebs wird das Netz,
das sonst die Nachfragespitze decken
müsste, entlastet.

     Momentaner Strombedarf
     Windstromproduktion
     Durch Pumpspeicherung gespeicherte
     (oben) bzw. produzierte Leistung (unten)

                                                                                                                                  Nabenhöhe über
                                                                                                                                           Grund:
                                                                                                                                    bis zu 178 m

                                                                                                               Stauhöhe Aktivbecken:
                                                                                                               bis zu 40 m

                                                                                                                   Stauhöhe Passivbecken:
                                                                                                                   8–13 m

                        Umspannwerk

            Betrieb der Wasserbatterie Gaildorf
            • Im Pumpbetrieb dauert es bei voller Leistung (und ohne Stromabgabe ans Netz) gut fünf
              Stunden, bis die drei leeren Oberbecken komplett gefüllt sind.
                                                                                                                                                    Illustration: Pia Bublies

            • Im Turbinenbetrieb lässt sich bei voller Leistung während gut vier Stunden Strom erzeugen,
              auch wenn Windstille herrscht.
            •D
              as Umschalten zwischen Turbinen- und Pumpbetrieb kann sehr rasch erfolgen
             (innert 30 Sekunden).

                                                                                                                                            13
Dunkle Wintertage müssen nicht zu einem dunklen Gemüt                                                  Bildschirm-Filter
                                                                                       führen. Denn es gibt Licht! Mit allerlei Technik                                                  Kaltes Bildschirmlicht hält den Körper abends künst-
                                                                                  versehen und gemacht, um den Menschen zu beglücken.                                                    lich wach. Was Nachtarbeiter und Im-Bett-Surfer
                                                                                                                                                                                         oft nicht wissen: Die meisten Geräte haben einen digita-
                                                                                                                                                                                         len Warmfilter. Auf Apple-Geräten heisst die Funktion

                                                                                   Lichtblicke
                                                                                                                                                                                         «Night Shift», bei Windows 10 und Android (ab Version
                                                                                                                                                                                         7) schlicht «Nachtmodus». Gratis-Apps wie «Twilight»
                                                                                                                                                                                         und «Nightscreen» oder das Programm «f.lux» tun
                                                                                                                                                                                         dasselbe. Noch besser: rechtzeitig abschalten.

                                                                                                                        Text: Paul Drzimalla

                                                                                                                                                                                         Lichtdusche
                                                                                                                                                                                         Eine halbe Stunde künstliche «Besonnung» wirkt
                                                                                                                                                                                         Wunder gegen Niedergeschlagenheit, genügend
                                                                                                                                                                                         Leuchtkraft vorausgesetzt. 2000 bis 10 000 Lux* bei
                                                                                                                                                                                         halber Armlänge sollten es sein. So viel liefern Thera­pie-
                                                                                                                                                                                         ­lampen – auch Lichtduschen genannt. Die kleine
                                                                                                                                                                                          Sonne im dunklen Büro.

                                                                                                                                                                                         Beurer TL 100, CHF 110.–

                                                                                                                                                                                         Lichtwecker
                                                                                                                                                                                         Nachttischlampe und Sonnenaufgang in einem:
                                                                                                                                                                                         Lichtwecker beginnen schon vor der eingestellten
                                                                                                                                                                                         Weckzeit zu leuchten und steigern sich dabei vom
                                                                                                                                                                                         schwachen Glimmen zum strahlenden Tages­licht.
                                                                                                                                                                                         Sanftes Aufwachen, ohne wie erschla­gen nach dem
                                                                                                                                                                                         Wecker zu tasten.
                                                                                  Sonnenschein und Lebensfreude gehen Hand in Hand. Um-
                                                                                  gekehrt schlägt Lichtmangel gerade im Winter aufs Gemüt.                                               Philips Wake-up Light HF3506, CHF 90.–
                                                                                  Gemäss Experten leiden rund zwei Prozent der Schweizer
                                                                                  Bevölkerung unter Winterdepression; eine ernsthafte Erkran-
                                                                                  kung und ein Fall für den Arzt. Gegen Trübsal hilft trotzdem oft
Foto: iStock / zVg Beurer GmbH / zVg Inter Ikea Systems B.V. 2018 / zVg Philips

                                                                                  schlicht – mehr Licht. Oder das jeweils richtige: hell und tages-
                                                                                  lichtähnlich für die produktiven Tagesstunden, leicht abgedun-
                                                                                  kelt und mit warmer Lichtfarbe für den Abend.
                                                                                  Die Licht-Tipps rechts schaffen helle Freude. Aber nicht verges-
                                                                                  sen: Auch die Natur kennt im Winter lichte Momente. Ein be-                                            Smartes Licht
                                                                                  deckter Wintertag liefert 3500 Lux*. Zum Vergleich: An einem                                           Computer in der Lampenfassung: In smarten Leuchten
                                                                                  hellen Sonnentag sind es bis zu 100 000 Lux, also viel mehr, bei                                       können Farbtemperatur und Helligkeit angepasst
                                                                                  durchschnittlicher Bürobeleuchtung aber nur magere 500 Lux.                                            und per Smartphone gesteuert werden. Systeme wie
                                                                                  Selbst ein bedeckter Himmel liefert genug Tageslicht, wenn                                             die­jenigen von Osram, Philips oder Ikea sowie die
                                                                                  man sich lange genug unter ihm aufhält – mindestens eine                                               Smart-Home-Plattformen von Google, Apple und
                                                                                  ­halbe Stunde täglich, zum Beispiel bei einem Spaziergang. Der                                         Amazon sind zum Teil kompa­tibel. Heisst auch: Die
                                                                                   Körper dankt es mit Glücksgefühlen. Ganz umsonst.                                                     «digitale Glühbirne» ist immer am Netz.

                                                                                                                                                                                         IKEA TRÅDFRI Dimmer-Set & Gateway, CHF 75.–

                                                                                  * Einheit für die Beleuchtungsstärke. 1 Lux entspricht etwa dem Licht einer Kerze in 1 m Entfernung.   Die oben genannten Preise sind Richtpreise per Redaktionsschluss.

                                                                                  14
Preisrätsel

                                          Mitmachen und gewinnen!                                                                                                                                 Drei Möglichkeiten, wie Sie
                                                                                                                                                                                                  mitmachen können:
                                          sprachlicher             Gurken-
                                                                                                              altes      Weltorga-                   amtlich
                                                                                                                                                                      eirunde                     1. Rufen Sie an unter
                                          Ausdruck                 kraut                                                                                              Fläche
                                                                                                              Labor-     nisation                    bestätigen,                                     Telefon 0901 908 118
                                          Gewinn                  Nebenfluss                                  gefäss     (Abk.)                      feststellen       Folge,
                                          beim Boxen              der Aare                                                                                             Serie                         (1 Franken pro Anruf)
                                                                                                                         Reizleitung                                                                 und sagen Sie nach dem
                                                                                                                                                                                                     Signalton das Lösungs­wort,
                                                                                                                         Vorgebirge
                                                                                      9                                                                                                              Name und Adresse.
                                                                                                          ostasiat.
                                                                                                          Halbinsel                                                                               2. Senden Sie uns eine
                                                                                                          Gefolgs-                                                                                   Postkarte mit der Lösung an
                                                              5                                           mann Jesu                                                             4
                                                                                                                                                                                                     Infel AG, «Strom»-Preisrätsel,
                                          hochbetagt                                                                                    Stadt in
                                                                                                                                        St. Gallen                                                   Postfach, 8099 Zürich.
                                           Alpenpass                                                                                   Bildsymbol                                                 3. Geben Sie das Lösungs-
                                                                                                                                       (EDV)
                                                                              indones.                                                                                                               wort online ein:
                                                                              Währung                                                                                               Infektions-
                                                                                                                                                                                    krank-           strom-preisraetsel.ch
                                                                             Städtchen                                                                                              heit
                                                                           6 in Tirol                                                                           7
                                          Handlungs-                                                                      Zufluss
                                          weise                                                                           der Loire
                                             Wasser-                                                                     Utensil für
                                             leitung                                                 3                   Getränke
                                           auf freche              Förderer,                                                                                         in erster
                                           Weise                   Berater                                                                                           Linie,
                                           modisch,               die Sonne                                                                                          ins-
                                           flott                  betreffend                                                                                         besondere                    Teilnahmeschluss
                                                                                            Genf (frz.)                                                                                           14. Dezember 2018
                                                                                           Tischten-
                                                                                           nisverband
                                                                                           (Abk.)                                11
                                           Regatta-                                                                                    Bedrängnis                                                 Das Lösungswort des letzten
                                           bahn für                                                                                                                                               Preisrätsels lautete:
                                           Ruderer                                                                                     Departement                                                «GEMEINSAM»
                                           bei Luzern                                                                                  des Inneren                                           8
                                                                              Baum                                                                   König (ital.)                                Wir gratulieren:
                                                                              (englisch)                                                                                                          1. Preis Marilyn Nett, Neuhausen am
                                                                             Flächen-                                                                sächliches                                   Rheinfall: 3 Tage für 2 Personen im Hotel
                                                                           2 mass (Abk.)                                                             Fürwort
                                                                                                                                                                                                  «Sonne», St. Moritz
                                           Siedlung d.                                                                                                                                            2. bis 4. Preis Maya Wyss, Trimbach;
                                           Turkvölker                                                         Hoch-
                                                                                                              ziel,                                                                               Franziska Bösch, Winterthur; Emma
                                            Verbund-                                                          Vorbild                                                                             Schibli, Fislisbach: Buch «Elektrisiert»
                                            linie                                                                                                                               1
                                                                                                                         Internat.
                                            musika-                                                                      Standard-
                                            lisch:                                                                       buchnum-
                                            schwer                                                                       mer (Abk.)
                                                                                                   10                                                                                                     Ihr Feedback
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                                           1             2        3            4           5              6              7             8             9               10             11            Schreiben Sie uns Ihre Meinung:
                                                                                                                                                                                                  Infel AG, Redaktion «Strom»,
                                                                                                                                                                                                  Postfach, 8021 Zürich
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                                                                                                                                                                                                  Heft 4, 23. November 2018 |
                                                                                                                                                                                                  ISSN-1421-6698 |
                                                                                                                                                                                                  Verlag, Konzept und Redaktion: Infel AG;
                                                                                                                                                                                                  Redaktion: Paul Drzimalla, Joel Bedetti,
                                                                                                                                                                                                  Bruno Habegger, Alexander Jacobi,
                                                                                                                                                                                                  Andreas Schwander;
                                                                                                                                                                                                  Art Director: Jörg Fassmann;
                                                                                                                                                                                                  Layout: Flurina Frei |
                                                                                                                                                                                                  Druckpartner: Outbox AG |
                                                 1. bis 4. Preis im Wert von                                            5. bis 7. Preis im Wert von                                               ­Anzeigen: Daniela Bahnmüller,
                                                                                                                                                                                                   db@verlagsberatung.ch |
                                                 CHF 125.–                                                              CHF 39.–
Fotos: zVg Beliani / zVg Hier und jetzt

                                          GUTSCHEIN AUF BELIANI.CH                                                      BUCH: «ELEKTRISIERT»                                                              Mehr «Strom»
                                          Beliani steht für einzigartiges Design und                                    Strom, das Symbol einer Schweiz, die sich durch                                   finden Sie online.
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                                                                                                                                                                                                                                        15
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elektronisch ausgelesen werden. Alle dargestellten Werte können einfach zur Bearbeitung exportiert werden.
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Produktionswerte.

Somit sind Sie damit noch transparenter über Ihren persönlichen Verbrauch und/oder Ihre Einspeisung informiert
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Arbon Energie AG
Salwiesenstrasse 1                                                                             Für Android    Für Apple

CH-9320 Arbon                                                                  QR-Code
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