Social Media ist mehr als Facebook - Portale und Einsatzmöglichkeiten für kleine und mittlere Unternehmen
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LEITFADEN Social Media ist mehr als Facebook Portale und Einsatzmöglichkeiten für kleine und mittlere Unternehmen
Leitfaden „Social Media ist mehr als Facebook“ Social Media für Unternehmen Für wen ist Kundenkontakt Social Media sinnvoll? Heißt das dann, Sie müssen in sämtlichen Social Media-Portalen aktiv sein? Nein, natürlich nicht. Aber Sie sollten die wich- Die Antwort auf diese Frage ist einfach: Für tigsten Plattformen und die Vielfalt spezi- jedes Unternehmen, das mit seinen Kunden fischer Portale kennen. Nur so können oder Interessenten in Kontakt stehen will Sie gezielt die Chancen von Social Media und mit seinen Kunden kommuniziert – was nutzen. Dieser Leitfaden bietet Ihnen eigentlich jedes Unternehmen tun sollte. einen ersten Überblick. Social Media II. Social Media-Portale . . . . 6 Delicious . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 für Unternehmen . . . . . . . . . 2 Facebook. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 Wikis & Wikipedia . . . . . . . . . . . . 17 Google+ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 Frage-Antwort-Portale . . . . . . . 17 I. Was ist eigentlich XING und LinkedIn. . . . . . . . . . . . 10 Ciao, Yelp & mehr . . . . . . . . . . . . 18 Social Media? Weitere Soziale Netzwerke . . . . 10 Soziales Verkaufen. . . . . . . . . . . 19 Typische Merkmale Pinterest . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 Social Lending . . . . . . . . . . . . . . 19 von Social Media-Angeboten . . . 4 Flickr. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 Crowd Funding . . . . . . . . . . . . . . 19 Ziele bei der Nutzung Instagram . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 von Social Media . . . . . . . . . . . . . . 5 Twitter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 III. Social Media auf YouTube . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 der eigenen Website . . . . 20 Andere Video-Sharing- Dienste. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 Glossar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 Slideshare . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 2
Leitfaden „Social Media ist mehr als Facebook“ Zur Social Media-Welt gehören weit mehr Portale, als die oft genannten Facebook, Google+ und Twitter. Mit beispielsweise rund 27 Millionen deutschen Facebook-Nutzern stehen diese oft zu Recht 1 im Zentrum von Social Media-Aktivitäten. Dennoch lohnt es sich auch, andere Plattformen zu beachten, die vielfältige Möglichkeiten zur Kundengewinnung und -bindung bieten. Beachten Sie auch den Leitfaden der eBusiness-Lotsen Darmstadt-Dieburg „Wegweiser für Ihre Kommunikations- strategie“ (http://ebusiness-info.de/sites/ default/files/main/blogposts/leitfaden_ kommunikationsstrategie.pdf) Wie viel Aufwand 60 Min. macht Social Media? Wie aufwändig ist es, mit Menschen Ein paar Richtwerte: zu sprechen? Wie aufwändig ist es, einen privaten Bekanntenkreis oder ein beruf- ▶▶ Täglich 15 bis 60 Minuten genügen liches Netzwerk zu pflegen? Die Antwort: für kleinere Unternehmen, die nur auf es kommt darauf an. Sehr intensive Bezieh- wichtige Kundenfragen der Facebook- ungen brauchen mehr Engagement als eher Seite reagieren beziehungsweise hin oberflächliche Bekanntschaften. Ein großer und wieder twittern. Bekanntenkreis braucht mehr Zeit als ein Netzwerk mit wenigen Menschen. ▶▶ Täglich 1 bis 3 Stunden brauchen Sie, Sie können mit wenig wenn Sie viele aktive Kunden haben und Zeitaufwand starten. Genau wie im privaten Netzwerk, ist es mit auch selbst aktiv Themen, Diskussionen Es ist wie im „richtigen“ Social-Media-Aktivitäten in Unternehmen. oder Umfragen starten. Der Lohn: eine Leben: wer kaum Zeit Je nachdem, wie eng Sie die Kundenbezieh- aktive Community bestehender und in den Kontakt mit ungen pflegen möchten. Wie intensiv soll potenzieller Kunden. Kunden steckt, wird die Kommunikation mit Ihren Kunden (und auch nur wenig errei- unter diesen) sein? Und wie viele Kunden ▶▶ 8 Stunden täglich oder ganze Teams chen. Jemand, der wollen oder müssen Sie aktiv betreuen? braucht man, wenn es um eine große mehr Zeitaufwand für Anzahl von Kunden, gezielte Marketing- die (Social Media- und Kampagnen oder ein auf Social Media Kunden-) Kommuni- basierendes Geschäftsmodell geht. kation aufbringt, wird Dieser Umfang ist bei kleinen und mitt- mehr Erfolge erzielen. leren Unternehmen aber eher selten. 1 (Stand: Januar 2014, de.statista.com) 3
I. Leitfaden „Social Media ist mehr als Facebook“ I. Was ist eigentlich Social Media? Der Begriff selbst sagt es schon: es geht um soziale Aktivitäten („social“) im Internet („media“) – unabhängig davon, ob mit heimischem PC oder im mobilen Internet. Und es geht um Menschen, die sich austauschen, miteinander kommunizieren, sich gegenseitig verbinden, Gruppen bilden oder gemeinsam etwas schaffen. Typische Merkmale von Austauschen und Kommunizieren Social Media-Portalen In den jeweiligen Portalen finden Gespräche in schriftlicher Form statt. Somit werden Informationen geteilt, es wird geantwortet und kommentiert. Kurz: es passiert das- Profil selbe wie bei echten Kontakten zwischen Menschen – nur eben über den Bildschirm. Nutzer melden sich an, haben einen Login Und es heißt jetzt „Posten“, „Sharen“, und ein persönliches Profil. Damit stellen „Teilen“ oder „Kommentieren“. sie sich anderen Nutzern vor. Bei vielen Portalen ist es an dieser Stelle erforder- lich, einen Namen für sein Profil anzuge- Liken, Bewerten und Empfehlen ben. Dies kann in Form des wahren Vor- und Zunamens geschehen (Klar-Name) Sehr viele Portale bieten die Möglichkeit, oder aber in fiktiver Form (Nick-Name). eine eigene Meinung abzugeben und Dinge Anonyme Profile sind oft unerwünscht zu bewerten. Das kann mit einem Klick oder gar verboten. („Like“), einer gewissen Anzahl von Stern- chen oder einem ausführlichen Text sein. Je nach Portal wird es mit „Like“, „Gefällt Sich verbinden mir“, „Pin it“ oder ähnlich bezeichnet. Social Internet-Angebote, Nutzer verbinden sich mit anderen Nut- die mehrere oder zern, sehen deren Aktivitäten oder bilden Gemeinsame Inhalte alle dieser Merk- Interessengruppen. Das heißt dann male erfüllen, je nach Portal „Freund“, „Kontakt“, Nutzer erstellen gemeinschaftlich Inhalte werden dann „Fan“, „Follower“, „In einem Kreis sein“, und Wissen. So entstehen z. B. ein großes unter dem Begriff jemandem „Folgen“ oder „Favorit“ sein. gemeinschaftliches Lexikon wie Wikipedia Social Media oder eine gemeinschaftliche (Video-) eingeordnet. Datenbank wie YouTube. Auch Frage- Antwort-Foren sind große Wissensspeicher, zu welchen jeder Einzelne etwas beitragen kann. So kann jeder gewissermaßen als Verlag, Autor, Fernsehsender, Radiostation oder Nachrichtenagentur agieren. 4
Leitfaden „Social Media ist mehr als Facebook“ Was kann ich mit Social Media Zuerst einmal ist es wichtig, dass Sie überhaupt Ziele haben, bevor Sie im Social Media-Bereich aktiv werden. Was wollen Sie dort erreichen? Was soll es Ihrem Unternehmen konkret bringen? Das kann nicht nur erreichen? die Kundengewinnung und -bindung sein, sondern beispielsweise auch eine Verbesserung oder Vereinfachung ihrer Prozesse. Vielleicht lassen sich auch bestehende Probleme damit lösen. Typische Ziele kleiner und mittlerer Unternehmen sind: Kundenbindung Mit Kunden in Kontakt bleiben, auch nach einem Ladenbesuch oder Telefonat. Beantworten Sie Fragen, führen Sie Ge- spräche und bauen Sie Beziehungen zu Marktforschung Image Erfahren Sie mehr über Ihre Kunden: Was gefällt ihnen und was denken sie? Bekommen Sie frühzeitig eventuell leicht zu beseitigende Verärgerungen mit! Ihren Kunden auf, damit der nächste Kauf Dementsprechend können Sie reagieren, auch wieder bei Ihnen erfolgt (idealerweise um Ihre Produkte und Ihr Unternehmen direkt ohne Umweg bei der Suchmaschine). zu verbessern. Das Ziel ist die Gewinnung von Stamm- Kunden kunden. Markenkommunikation Neukunden gewinnen Sind Sie ein Marken-Unternehmen? Social Media ist ein wichtiger Kanal, um Ihren Lassen Sie sich durch einen professionellen Markennamen zu stärken und den Kunden Auftritt schneller im Netz finden und werben näher zu bringen. Sie somit potenzielle Neukunden. Über- Personal zeugen Sie Kunden bei der Kaufentschei- dung durch Online-Unterstützung und dort Personalgewinnung stattfindenden Interaktionen. Zusätzlich können Sie über Social Media mehr Besu- Social Media kann auch für Mitarbeiter- cher für Ihre Website beziehungsweise gewinnung genutzt werden. Hier können Ihren Onlineshop gewinnen. Es gilt: wer Sie potenzielle qualifizierte Mitarbeiter auf- auf vielen Portalen aktiv ist, kann auch spüren und kennenlernen. Möglich ist hier an vielen Stellen gefunden werden. z. B. eine Unternehmensseite bei XING über die Mitarbeiter gesucht werden können. Auch die Unternehmensseite bei Facebook Seo Bekanntheit steigern / kann für interessierte Arbeitnehmer einen Word-Of-Mouth-Marketing Einblick ins Unternehmen liefern und Interesse an der Firma wecken. Motivieren Sie Kunden, Informationen zu teilen und zu bewerten. So steigern Sie Ihre Media Bekanntheit durch Mundpropaganda und Suchmaschinen-Optimierung einen viralen Multiplikatoreffekt. Ein Großteil der Aktivitäten in Social Media trägt zu einer besseren Platzierung Ihrer Kundenservice bieten Website in einschlägigen Suchmaschinen wie unter anderem Google bei (Stichwort Social Media ist neben Telefon und persön- „Social Signals“: das sind zum Beispiel lichem Kontakt heutzutage ein wichtiges „Likes“, „Kommentare“ oder das „Teilen“ Instrument im Kundenservice. Lob, Anre- eines „Status“ oder „Links“). gung und Kritik werden ebenso direkt im Onlineportal geäußert wie persönliche Anliegen einzelner Kunden. All das kann Hilfreich ist hier auch der Pocket-Guide des eBusiness-Lotsen Potsdam vom Servicepersonal dort entgegenge- „Social-Media für KMU – 10 Tipps für die Praxis – Was Sie beim Umgang mit nommen werden. sozialen Netzwerken zu beachten haben“ (http://ebusinesslotse-potsdam.de/ fileadmin/Daten/eLotse/Publikationen/Pocket_Guide_Social_Media.pdf) 5
II. Leitfaden „Social Media ist mehr als Facebook“ II. Social Media-Portale Es besteht eine enorme Vielfalt an verschiedenen Social Media-Portalen. Dabei einen Überblick zu wahren ist schwer. Die wichtigsten Plattformen stellen wir Ihnen daher auf den folgenden Seiten vor. Sie werden in die folgenden fünf Gruppen eingeteilt: 1 Social Networks 2 Diese Art der Plattformen bietet meist ein sehr großes Spektrum an Funktionen. Im Mittelpunkt stehen die Vernetzung und der Austausch zwischen den Benutzern. Im einfachsten Fall wird man als Person zum Mitglied. In vielen Netzwerken können aber auch Unternehmensseiten Sharing-Dienste angelegt werden, zum Beispiel bei Facebook oder XING. Basis dieser Dienste stellt das „Teilen“ dar. Teilen kann man viele Dinge: Kurz- mitteilungen, Fotos, Bookmarks (Internet- Klassische Tätigkeiten auf den Lesezeichen, die von mehreren Nutzern auf Social Network-Portalen sind: einem Server im Internet oder im Intranet abgelegt werden, so dass sie gemeinsam ▶▶ Erstellen eines Profils darauf zugreifen können), Videos, Präsen- ▶▶ Vernetzen mit anderen Benutzern tationen, ... und für alles, was man teilen ▶▶ Austauschen von Kurzmitteilungen kann, gibt es auch spezifische Plattfor- und Statusmeldungen men. Portale von Delicious über Twitter ▶▶ Gründung von Themengruppen bis YouTube gehören zu dieser Gruppe. ▶▶ Anlegen von Bilderalben Als Unternehmen können Sie einerseits ▶▶ Hochladen von Videos Ihre eigenen Inhalte (News, Angebote, ▶▶ Verwaltung von Veranstaltungs- Bilder, Einladungen, etc.) teilen und kalendern und vieles mehr ... andererseits eine große Verbreitung erreichen, wenn Kunden ihrerseits diese Ein weiterer wichtiger Punkt für Unter- Inhalte weiter teilen. nehmen ist die Definition einer bestimm- ten Zielgruppe, die anschließend mit den Werbemaßnahmen im Netz erreicht werden soll. 6
Leitfaden „Social Media ist mehr als Facebook“ Bewertungsportale Fast alles wird im Internet bewertet: ▶▶ Die touristische Attraktion oder die Einkaufsfiliale um die Ecke ▶▶ das einzelne Produkt oder gleich der ganze Onlineshop 4 ▶▶ die Veranstaltung oder sogar journalistische Beiträge Alles wird kommentiert und somit bewertet. Häufig orientieren sich Nutzer an diesen Bewer- tungen, die in Portalen wie zum Beispiel Ciao, Google Places oder Yelp erscheinen. Viele Kun- den vertrauen bei Ihren Kaufentscheidungen den Bewertungen Anderer und nicht mehr klassischen Werbebotschaften. Sind Ihre Kunden mit Ihrem Unternehmen zufrieden, bitten Sie dies weiterzu- 5 geben und andere Nutzer so zu informieren. Social Commerce 3 Dezentral verkaufen von Nutzer zu Nutzer, Produkte Soziale teilen oder bankunabhängig Geld aufnehmen – das ist Social Commerce. So verkaufen sich handwerkliche Wissens- Einzelstücke oft gut über Marktplätze mit großer Reichweite wie zum Beispiel Dawanda, in dem Käu- fer eher „das besondere Produkt“ suchen. Und über plattformen Kredit-Marktplätze wie Auxmoney hat schon mancher Unternehmer sein Projekt finanziert. Auf diesen Portalen kann gemeinsam Wissen aufgebaut und ausgetauscht Multi-Channel- bzw. Cross-Channel-Handel ist das Zukunftsmodell des werden. Typische Vertreter sind Wikis Handels. Multi-Channel-Handel wird heute in erster Linie mit Kombinationen und Frage-Antwort-Foren. Sie können von Online-Verkauf und stationärem Laden in Verbindung gebracht, obwohl aber auch Onlinebeiträge in Form von der Begriff auch Absatzsysteme ohne das Internet umfassen kann. Über- Weblogs zur Verfügung stellen und dabei setzen lässt sich der Term als Mehrwegabsatz oder parallele Nutzung meh- zum Beispiel Texte, Bilder oder Videos rerer Absatzkanäle. Es handelt sich um den Versuch, neue Kundengruppen erstellen und im Netz veröffentlichen. zu erreichen, bisherigen Kunden neue Bestellmöglichkeiten zu bieten und Andere Nutzer können dies wiederum spezifische Zielgruppen gesondert anzusprechen. Cross-Channel-Handel kommentieren oder den Beitrag verlinken. dagegen fokussiert auf die Verknüpfung der verschiedenen Kanäle und die gleichzeitige Nutzung dieser, was insbesondere durch Smartphones vorangebracht wird. Nicht nur stationäre Händler eröffnen Online-Shops (z. B. Görtz) oder führen Kataloge ein (z. B. Globetrotter), auch ursprüng- liche Internet-Pure Player erkennen die Bedeutung verschiedener Kanäle und eröffnen stationäre Filialen (z. B. notebooksbilliger.de) oder nutzen Magazine bzw. Kataloge als zusätzlichen Kommunikationskanal (z. B. Zalando). Dies zeigt die hohe Bedeutung des Multi-Channel-Managements. (www.ecckoeln.de/Themenfelder/Multi-Channel-Management.php) 7
Leitfaden „Social Media ist mehr als Facebook“ Praxisbeispiel des eBusiness-Lotsen Mainfranken „Kommunikation, Marketing, Technik“ (http://ebl-mainfranken.de/download/leitfaeden) und das „Erfolgreiche Beispiel der Schule für Modemacher“ des eBusiness-Lotsen Münster (http://www.mittelstand-digital.de/DE/wissenspool ,did=623846.html) Beachten Sie auch den Leitfaden des eBusiness- Facebook Lotsen Berlin „Facebook für kleine Unternehmen und das Handwerk“ (www.ebusiness-lotse-berlin.de/ downloads/marketing) Das mit Abstand größte Soziale Netzwerk erreicht mit circa 27 Millionen deutschen Über ein „Gefällt mir“ („Like“) verbinden sich Nutzer mit Ihrer Unternehmensseite. Nutzern fast jeden Dritten im Land. 1 Sie sollten mit diesen Nutzern regelmäßig über Posts und Kommentare kommuni- Als Nutzer legt man sich eine Profilseite an, mit oder ohne persön- zieren und so eine Beziehung zwischen lichen Informationen wie Geburtsdatum, Wohnort oder Ähn- (potenziellen und bereits bestehenden) lichem. Zusätzlich kann via Statusmeldung über die aktuellen Kunden und Ihrem Unternehmen aufbauen. Aktivitäten informiert und Bilder, Videos oder Veranstaltungen erstellt und gepostet werden. Nutzer verbinden sich mit anderen Mit „Facebook Ads“ können Sie außerdem Nutzern ganz einfach indem eine Freundschaftsanfrage versendet Anzeigen für genau definierte Zielgruppen wird und man so zum Facebook-Freund wird. Eine andere Möglich- schalten, zum Beispiel für alle 25- bis keit ist das Beitreten in einer speziellen Gruppe, die sich je nach 45-jährigen Frauen aus München, die sich Interesse zusammenschließt. Die Mitgliedschaft bei Facebook ist für Tauchsport interessieren. Diese Ads komplett kostenfrei. Nicht zuletzt verbindet man sich auch mit werden dann nur den ausgewählten Ziel- Facebook-Seiten von Unternehmen, bekannten Persönlichkeiten, gruppen angezeigt und erreichen damit Marken, etc. evtl. eine interessierte Kundschaft. Übri- gens können Sie auch Ads schalten, ohne Facebook im Marketing eine Fanpage zu besitzen und verweisen damit z. B. auf Ihre Webseite. Aufgrund der großen Nutzerzahl ist Face- book für das Marketing vieler Unterneh- Eine noch intensivere Nutzung Ihrer Face- mensbranchen überlegenswert. Es eignet book-Seite ist mit so genannten „Anwen- sich sehr gut, um Kundenbeziehungen auf- dungen“ möglich. Das sind Programme, 27 Mio. zubauen und zu pflegen. Je emotionaler mit denen Sie Ihre Facebook-Seite beliebig Ihr Angebot, desto besser die Chance auf über den Standard hinaus erweitern Weiterempfehlung und desto wichtiger können. Diese werden teilweise von ist Facebook für Sie. Schwerpunkt ist die anderen Anbietern fertig zur Verfügung Ansprache von Privatkunden (B2C). gestellt oder können selbst programmiert werden. Als Unternehmen legen Sie (ebenfalls kostenfrei) eine „Facebook-Fanpage“ Nicht zu unterschätzen ist auch die Mög- Freunde an. Voraussetzung ist jedoch ein privater lichkeit zur Personalrekrutierung. Immer Account bei Facebook. Über diesen wieder lernen qualifizierte Arbeitnehmer verwalten Sie dann auch Ihre Unterneh- ihren zukünftigen Arbeitgeber bereits im mensseite. Sie können Ihr Unternehmen Vorfeld über Facebook kennen. darstellen, Bilderalben anlegen, Videos zeigen oder zu Veranstaltungen einladen. Für einen tieferen Einstieg ins Facebook- In der so genannten „Timeline“ (chrono- Marketing empfehlen wir folgenden Ratge- logische Darstellung von Ereignissen) ber des eBusiness-Lotsen Berlin: Facebook können und sollten Sie ihre Unterneh- für kleine Unternehmen und das Handwerk. menshistorie und wichtige Highlights Auch die Google-Suche führt Sie zu diesem zeigen. Thema zu vielen interessanten Artikeln. 1 (Stand: Januar 2014, de.statista.com) 8
Leitfaden „Social Media ist mehr als Facebook“ Google+ Über die letzten Jahre stark gewachsen, hat Google+ mittlerweile über 11 Millionen Nutzer in Deutschland. Diese Plattform ist ganz ähnlich wie andere Soziale Netzwerke aufgebaut und bietet ein Nutzerprofil mit persönlicher Vorstellung, Bilderalben und Videos. Nutzer schließen sich zu so genannten „Kreisen“ zusammen. Das können sowohl Personengruppen (Familie, berufliche Kontakte, ... ) sein, als auch thematische Kreise (Hobby, Interessen, Unternehmen, ... ). Für eine Teilnahme an Google+ benötigen Sie einen Google-Login. Kosten entstehen keine. familiär Google+ im Marketing Google+ Hangouts im Marketing Google+ können Sie für Ihr Marketing Mit „Google+ Hangouts“ bietet Google ähnlich nutzen wie Facebook. Die Nutzer- Ihnen ein kostenloses Werkzeug für zahlen sind allerdings geringer. Tendenziell Live-Video-Übertragungen. Sie können wird in Google+ von den Nutzern mehr mit einzelnen Kunden auf Knopfdruck Wert auf nützliche Informationen gelegt, (und kostenfrei) Videokonferenzen star- während Facebook stärker dem Entertain- ten, um beispielsweise ein persönliches ment dient. Das beeinflusst auch Themen Verkaufsgespräch zu führen oder nach und Zielgruppen (zum Beispiel würden dem Kauf Kundenservice zu leisten. Sie B2B-Anbieter für ihre Geschäftskunden können Hangouts auch an viele Empfänger 11 Mio. eher Google+ bevorzugen, während gleichzeitig senden. So wird eine öffent- B2C-Anbieter oft ihre Zielgruppe der liche Live-Übertragung möglich, die Sie Endkunden in Facebook treffen). auch auf Ihrer Website einbinden können. Selbst kleine Unternehmen können so Auch in Google+ legen Sie eine Unterneh- ohne Kosten eine Art „Teleshopping“ mensseite an, die die Nutzer dann in ihre anbieten, bei dem Kunden direkt Fragen Kreise aufnehmen. So lassen sie sich von zu dem Produkt stellen können. Ihnen informieren und kommunizieren mit Ihrem Unternehmen. Haben Sie eine stationäre Ladenfiliale, ist das in Google+ integrierte „Google My Business“ (früher „Google Local“ beziehungsweise „Google Places“) für Sie nützlich. Tragen Sie Ihr Unternehmen dort unbedingt ein. Es wird dann gege- benenfalls bei der lokalen Suche (auf www.google.de oder „Google Maps“) als Ortsergebnis mit angezeigt. Das ist im Übrigen umso wahrscheinlicher, je mehr Nutzer für Ihren Ort Erfahrungsberichte abgegeben haben und je aktiver sie dort selbst kommunizieren. 9
Leitfaden „Social Media ist mehr als Facebook“ XING und LinkedIn Der deutsche Marktführer XING und der Wettbewerber LinkedIn haben fast 7 Millionen Nutzer in Deutschland und werden, im Gegensatz zum vorwiegend privat genutzten Facebook, fast ausschließlich beruflich genutzt. Hier vernetzen sich Mitarbeiter aller Art (vom Management bis bis zu freiberuflich Tätigen). Das eigene Profil zeigt das Know- how, frühere berufliche Tätigkeiten und Suche-/Biete-Stichworte. XING und LinkedIn im Marketing Sie können neue Kontakte suchen, in Gruppen Fachthemen diskutieren, zu Veranstaltungen einladen oder die Jobbörse Das Wichtigste ist sicherlich, dass sich viele nutzen. Darüber hinaus gibt es Unternehmensvorstellungen. potenzielle Kunden (vorwiegend B2B – Der Basis-Account ist gratis. Mit einem Premium-Account ab aber teils auch B2C) auf XING über Ihre circa 6 €/ Monat stehen erweiterte Funktionen zur Verfügung. Person und Ihr Unternehmen informieren, bevor es zu einem persönlichen Kontakt kommt. Wer sich hier gut präsentiert, hat Beruf XING und LinkedIn beruflich nutzen automatisch einen Vorteil, denn der erste Eindruck ist wichtig. Über Statusmeldun- Beruflicher Erfolg hat viel mit guten gen werden Sie außerdem automatisch Kontakten zu tun. Das galt auch schon über Ihre Kontakte auf dem Laufenden vor dem Internet. Allerdings werden Kon- gehalten. So erfahren Sie es vielleicht takte heute viel effizienter über Netzwerke zuerst, wenn ein wichtiger Ansprechpart- wie XING und LinkedIn gepflegt. Sie sind ner das Unternehmen wechselt oder einen 7 Mio. für jeden beruflich Aktiven schon fast eine neuen Bedarf hat. Benötigen Sie einmal Pflicht. Statt Visitenkarten auszutauschen, selbst einen Partner für ein Kundenprojekt, verbindet man sich heutzutage einfach auf finden Sie in XING und LinkedIn schnell XING. In thematischen Gruppen finden Sie passende Kontakte. Zu Ihren Veranstaltun- schnell Kontakte von beruflichem Interesse. gen laden Sie per XING dann diese interes- In Deutschland agierende Personen und santen und neuen Kontakte ein. Schließ- Unternehmen finden Sie bei XING. Inter- lich beobachten Sie die Jobbörse und nationale Unternehmensmitarbeiter vernetzen sich mit eventuellen zukünf- vernetzen sich bei LinkedIn. tigen Arbeitnehmern. Weitere Soziale Netzwerke Neben den aktuell wichtigsten Sozialen Netzwerken Facebook, Google+, XING beziehungsweise LinkedIn, gibt es eine Vielzahl weiterer Netzwerke, die meist nur eine bestimmte Zielgruppe anspre- chen (in alphabetischer Reihenfolge gelistet, alle mindestens 1 Million Mitglieder in Deutschland): ▶▶ www.jappy.de ▶▶ www.lokalisten.de ▶▶ www.myspace.com (stark musik-orientierte Zielgruppe) ▶▶ www.stayfriends.de ▶▶ www.studiVZ.de (Zielgruppe Studenten) ▶▶ www.yasni.de 10
Leitfaden „Social Media ist mehr als Facebook“ Zalando Red: www.pinterest.com/zalandoitalia/zalando-red Pinterest Mit dem Sharing-Dienst Pinterest teilen Sie Bilder. Pin itWas erst einmal nicht sehr spektakulär klingt, wird mit den Mitteln des Internets aber zu einem interessanten Werkzeug. Nutzer arran- gieren Bilder an Pinnwänden. Das können beliebig viele sein, die zum Beispiel nach Themen, Interessen, gezeigten Motiven oder beliebigen anderen Kriterien zusammengestellt werden. Die Bilder – in Pinterest „Pin“ genannt – können von überall her im Internet stammen. Die bestückten Pinnwände werden dann mit anderen Nutzern geteilt und sind öffentlich im Internet zu sehen. Bilder werden bewertet oder es gibt einen Re-Pin, der das Bild auf die eigene Seite übernimmt. Pinterest im Marketing Es gibt (mindestens) zwei Ansätze zur Ein Beispiel für die erste Möglichkeit bringt Nutzung im Marketing. Zum einen können der Onlineshop Zalando. Das Unterneh- Sie eigene Pinterest-Pinnwände erstellen, men gestaltet auf kreative Art und Weise die so attraktiv gestaltet sind, dass Sie Themenseiten zur Farbe Rot. Dort finden Nutzer anziehen und so Ihre Produkte und die Nutzer des Portals eine Vielzahl attrak- das Unternehmen bekannt machen. Zum tiver Bilder rund um alles, was rot ist. Es anderen können Sie ansprechende Bilder erscheinen dann unter anderem Produkt- auf Ihrer eigenen Website online stellen bilder von Zalando, die rote Kleidungs- und diese mit einem „Pin it“-Button ver- stücke abbilden. sehen. So können Pinterest-Nutzer diese mit einem Klick auf ihre Pinnwand über- nehmen. Beide Arten der Nutzung sind auch hier gebührenfrei. 11
Leitfaden „Social Media ist mehr als Facebook“ Flickr Auf Flickr erhalten Nutzer nach der kostenfreien Anmeldung (mit existierender oder neu anzulegender Yahoo ID) bis zu 1 Terabyte Speicherplatz, um eigene Fotos hochzuladen und diese im Internet zu teilen. Schon rund 5 Milliarden Bilder sind auf dem Portal online. Nutzer versehen diese mit Stichworten, ordnen sie in Alben oder verorten sie auf einer Karte. Auch auf Flickr kann man anderen Nutzern folgen (aktuelle Fotos im Fotostream erhalten), sich in thematischen Fotogruppen engagieren oder einfach die gesamte Fotodatenbank durchsuchen. Fotoalbum Flickr im Marketing mensalltag“ sein (Achtung: Wenn Sie Mitarbeiter oder Kunden im Laden zeigen, Sie hatten einen Tag der offenen Tür? brauchen Sie deren schriftliches Ein- Stellen Sie einfach und kostenlos die Fotos verständnis!) oder geben Hilfestellung der Veranstaltung ins Internet (und gewin- („Bedienungsanleitung in Bildern“). Auch nen Sie während der Veranstaltung unauf- Produkte können mit Bildern beworben dringlich Newsletter-Empfänger mit dem werden („unser Angebot“ oder eine Bilder- Hinweis „Wir senden Ihnen den Link zum strecke „Die Schritte im Herstellungspro- Fotoalbum.“). zess“). Die Bilder auf Flickr werden, wenn Sie mit passenden Stichworten versehen Präsentieren Sie außerdem auf Flickr Ihr sind, auch in Google indiziert und Bilder- gesamtes Unternehmen in Bildern. Das alben können leicht in die eigene Website kann „der kleine Einblick in den Unterneh- eingebunden werden. 12
Leitfaden „Social Media ist mehr als Facebook“ Instagram Instagram ist eine weitere Foto-Sharing- Plattform. Das Besondere an Instagram: es wird ausschließlich über eine Gratis-App auf Smartphones genutzt. Die Nutzer nehmen Bilder und Videos auf, bearbeiten diese mit verschiedenen Filtern, versehen sie mit Stichworten, teilen sie oder folgen den Bildern anderer Nutzer. mobile App Instagram im Marketing Instagram nutzen Sie im Marketing ähnlich wie andere Foto-Sharing-Platt- formen. Entweder Sie erstellen selbst einen Account mit eigenen Fotos oder Sie motivieren Nutzer, in deren Fotostreams Bilder zu Ihren Produkten und Themen zu übernehmen und somit bekannter zu machen. Dies kann zum Beispiel in Form eines Wettbewerbs geschehen. Twitter Kurze Texte, eventuell mit Links oder Bildern ergänzt – das wird auf Twitter geteilt. Der Nutzer hat ein Profil und schreibt „Tweet“ genannte Kurzmittei- lungen mit maximal 140 Zeichen. Diese Twitter im Marketing erreichen dann die sogenannten „Fol- lower“, also die mit ihm verbundenen Auch wenn Sie selbst keine Tweets ver- Nutzer. Vereinfacht kann man sagen, öffentlichen möchten, ist Twitter für Sie Twitter ist wie eine SMS an viele Emp- von Interesse. Folgen Sie wichtigen Firmen fänger, die sich für deren Empfang ange- oder Persönlichkeiten Ihrer Branche und 140 meldet haben. Dies geschieht aber eben anderer interessanter Themen. So bleiben nicht per kostenpflichtiger SMS über Sie leicht und mit wenig Zeitaufwand auf das Handy, sondern als Tweet über das dem Laufenden und erfahren Neuigkeiten, Twitter-Portal. Alle Tweets sind dabei vielleicht vor manch anderem Wettbe- öffentlich, können durchsucht oder auch werber. gezielt an Personen adressiert werden. Die Nutzung von Twitter ist kostenfrei. Haben Sie dagegen selbst regelmäßig Zeichen etwas zu sagen, das einen bestimmten Leserkreis interessiert, so können Sie Twitter nutzen, um diese Kunden und Interessenten direkt anzusprechen und regelmäßig zu informieren. 13
Leitfaden „Social Media ist mehr als Facebook“ Andere Video-Sharing-Dienste Neben YouTube gibt es weitere Video- Sharing-Plattformen, die sich teilweise an spezielle Zielgruppen richten oder beson- dere Funktionen haben. Zusätzlich werden Video neben der kostenfreien Nutzung auch kostenpflichtige Accounts angeboten, mit denen Videos dann zum Beispiel ohne Logo der Plattform beziehungsweise mit YouTube dem eigenen Unternehmenslogo versehen in die Website eingebunden werden können. ▶▶ www.clipfish.de YouTube ist den meisten Internet-Nutzern bekannt. ▶▶ www.dailymotion.de Statt Bildern (wie auf Pinterest oder Flickr) werden auf ▶▶ www.myvideo.de YouTube Videos veröffentlicht. Um eigene Videos hoch- ▶▶ www.sevenload.de zuladen, benötigen Sie ein Google-Konto (das gleiche, ▶▶ www.vimeo.de das Sie für Google+ oder Googlemail verwenden). Nutzer veröffentlichen Videos, kommentieren und bewerten diese und folgen anderen Mitgliedern. Auf diesem Portal heißt das dann einen Kanal „Abonnieren“. Bei der Nutzung eines YouTube-Kanals entstehen keinerlei Kosten. YouTube im Marketing hinterlegte Bildershow. Oder Sie laden ein Kurzinterview mit dem Geschäftsführer Sie können sich in YouTube einen eigenen und einen Rundgang durch Ihr Unterneh- Kanal anlegen – quasi Ihren eigenen Sender. men hoch. Vielleicht führen Sie neue Pro- Stellen Sie sich, Ihr Unternehmen und Ihre dukte regelmäßig in kurzen Videos vor, die Produkte in Form kurzer Videos vor. Diese von Ihren Mitarbeitern mit einer einfachen Videos müssen keineswegs teure Studio- Videokamera direkt im Unternehmen Produktionen sein, auch wenn Sie sich ein aufgenommen werden. Sie werden so Mindestmaß an Professionalität Wert sein auch von Kunden gefunden, die die sollten. Manchmal genügt schon eine mit YouTube-Suche statt Google nutzen Bewegungseffekten versehene, mit Musik (YouTube ist mittlerweile, die am zweit- häufigsten genutzte Suchmaschine Deutschlands).Durch das zur Verfügung stellen interessanter, informativer Videos, Thematisch passender Leitfaden des eBusiness-Lotsen Ruhr „Der binden Sie Ihre Kunden dauerhaft an das eigene Unternehmensfilm online – Ein Leitfaden zu Videoproduktion und Unternehmen. -marketing im Internet“ (http://www.ebusiness-lotse-ruhr.de/sites/default/ files/publikationen/videomarketing_lotseruhr_140429-final-web.pdf) Alle Videos in YouTube können Sie leicht auf Ihrer Website einbinden. Eingebundene und der Leitfaden des eBusiness-Lotsen Mecklenburg-Vorpommern Videos und insbesondere deren Nutzer- „Videomarketing. Bewegtbilder als Erfolgsfaktor im Online-Marketing“ kommentare fördern auch die Platzierung (www.ebusiness-lotse-mv.de/eblmv/downloads/video-marketing.php) Ihrer Internetseite in der Google-Suche. 14
Leitfaden „Social Media ist mehr als Facebook“ Slideshare Sie möchten nicht nur Text, Bilder, Videos oder Links, sondern Präsentationen ins Internet stellen und teilen? Mit einem Nutzerprofil auf Slideshare können Sie Powerpoint-Präsentationen und PDFs hochladen und im Internet verfügbar machen. Durch ein „Follow“ verbinden sich Nutzer und sehen neu hochgeladene Präsentationen. Sie können diese kommentieren und mit „Gefällt mir“ kennzeichnen, wenn sie Ihnen zusagen. Alles auf kostenloser Basis. Slideshare im Marketing Auch für Experten, Dienstleister oder Berater, die sich teilweise auch über Haben Sie Präsentationen, die auch von Vorträge finanzieren, sind Sharing- öffentlichem Interesse sind? Dann verbrei- Dienst-Angebote neben Blogs eine ten Sie diese über Slideshare. Ihre Quali- gute Form der „Profilierung“. fikation können Sie hier genauso präsen- tieren wie Ihre Produkte und mit diesen So werden potenzielle Kunden auf Sie verwandte Themen. Ein Reinigungsunter- aufmerksam und Bestandskunden nehmen zeigt Präsentationsfolien mit erfahren einen wertvollen Kundenservice. Tipps zur Pflege von Kleidung, ein Anbie- Und – sofern Sie Ihre Website-Adresse in ter von Gartenpflanzen in regelmäßigen Ihr Slideshare-Profil eintragen – unterstützt Abständen die richtigen Pflanzzeitpunkte auch das wieder Ihre Website-Platzierung Präsentationen und Pflege ausgewählter Pflanzen oder ein in Google. Reiseanbieter einen kleinen Folien-Vortrag mit Tipps zur richtigen Hotelauswahl. Alternative zu Slideshare ▶▶ www.slidepresenter.com (Besonderheit: Sie können Präsentationen nicht nur öffentlich ins Netz stellen, sondern diese auch verkaufen, wenn Sie hochwertige Inhalte anzubieten haben.) 15
Leitfaden „Social Media ist mehr als Facebook“ Delicious Alternative Social Bookmarking-Dienste ▶▶ www.reddit.com (Schwerpunkt auf aktuellen Themen) ▶▶ www.social-bookmark.de ▶▶ www.weblinkr.com Auf dieser Social Media-Plattform teilen die Nutzer „Bookmarks“, also Lesezeichen. Das heißt, jeder Nutzer kann Empfehlungen von Internet-Links abgeben. Delicious ist wie eine große, öffentlich einsehbare Liste von Internetseiten. Man verbindet sich mit anderen Nutzern, um deren neue Eintragungen zu verfolgen, vergibt Stichworte Bookmarks („Tags“) zu seinen eigenen Linkeinträgen und kann das gesamte Bookmark-Verzeichnis durchsuchen. Delicious im Marketing Bemühen Sie sich außerdem darum, dass Ihre eigene Website von anderen Delicious- Stellen Sie Kunden und Interessenten Nutzern als Bookmark in deren Leseliste hilfreiche Linklisten zur Verfügung, die eingetragen wird. Je mehr Nutzer Ihre sich rund um Ihre Produkte und deren Website dort eingetragen haben, desto Anwendung drehen. Sie verkaufen Wohn- höher wird Ihr Bekanntheitsgrad. Auch accessoires? Bauen Sie beispielsweise Google berücksichtigt das als Faktor für eine Linkliste mit Internetseiten zu Deko- die Platzierung in den Suchergebnissen. rationstipps für die Wohnung auf. Sie verkaufen Produkte für den Tierbedarf? Eine Linkliste zu den besten Tierseiten (Haltung, Gesundheit, etc.) ist ein hilfreicher Kundenservice. 16
Leitfaden „Social Media ist mehr als Facebook“ Wikis & Wikipedia Ein Wiki ist ein Internetangebot, bei welchem jeder Nutzer jeglichen Inhalt bereitstellen und bearbeiten kann. So kann Wissen aufgebaut werden und ein gemeinschaftliches Wissenswerk entsteht. Das bekannteste Wiki ist Wikipedia. Wikis im Marketing Obwohl in einem Wiki jeder Nutzer eigene Einen eigenen Eintrag beim größten Wiki Beiträge verfassen darf, kann die Qualität „Wikipedia“ erhalten nur Unternehmen, Wissen des Textes als hoch eingeschätzt werden. die mindestens 1.000 Mitarbeiter, mehr Jede Änderung, die an einem Beitrag vor- als 100 Millionen Euro Umsatz oder eine genommen wird, wird zuerst von anderen marktführende Stellung haben, was neu- Nutzern überprüft, diskutiert und schließ- trale Quellen belegen müssen. Werbliche lich abgesegnet. So findet ein stetiger Wis- Einträge werden umgehend gelöscht. sensaustausch statt. Als Spezialist für einen bestimmten Produkt- bereich oder Thema, besteht die Möglichkeit für Sie ein eigenes Wiki aufzubauen. Sie Themenspezifische Wikis sind z. B.: installieren dazu eine Software (zum Beispiel die für Wikipedia verwendete Software ▶▶ Kaffee-Wiki: www.kaffeewiki.de „MediaWiki“). Bevor Sie das tun, sollten ▶▶ Fahrrad-Wiki: de.fahrrad.wikia.com/wiki/Fahrrad-Wiki Sie allerdings sicher sein, eine große Menge ▶▶ offene Naturführer: offene-naturfuehrer.de an Inhalten selbst schreiben zu können, denn ein leeres oder oberflächliches Wiki motiviert niemanden zur Mitarbeit. Frage-Antwort-Portale ▶▶ www.yahoo.de/clever ▶▶ www.kurzefrage.de Menschen haben Fragen, andere Menschen ▶▶ www.cosmiq.de haben Antworten. Das ist das Prinzip von ▶▶ www.gutefrage.net Frage-Antwort-Portalen. Nutzer haben dort ▶▶ www.wer-weiss-was.de ein Profil, stellen in themenspezifischen Foren Fragen, beantworten andere Fragen oder bewerten gegebene Antworten. Wie aktiv ein Mitglied Fragen und Antworten Community beiträgt, sieht man meist im Profil. 17
Leitfaden „Social Media ist mehr als Facebook“ Produkte ▶▶ www.ciao.de ▶▶ www.dooyoo.de ▶▶ www.idealo.de Orte/Geschäfte ▶▶ www.yelp.de Ciao, Yelp & mehr Ärzte ▶▶ www.docinsider.de ▶▶ www.jameda.de Die meisten Menschen informieren sich regelmäßig über Bewer- tungen bestimmter Unternehmen oder Dienstleistungen. Auf Arbeitgeber-Bewertung Bewertungsplattformen teilen Nutzer Ihre Meinung und Bewer- ▶▶ www.kununu.de tung zu beispielsweise Ladengeschäften, Gastronomiebetrieben, Versandhändlern oder einzelnen Produkten. Diese Bewertungen sind für Internetnutzer meist frei zugänglich und können somit die Außenwahrnehmung eines Unternehmens entscheidend prägen. Diese Portale haben zum Teil über 1 Million Mitglieder, die am PC oder mit dem Mobiltelefon Bewertungen abrufen, eingeben und kommentieren können. Ermutigen Sie Ihre Kunden (zum Beispiel im Kundengespräch, durch ausgelegte Flyer oder in E-Mails) Bewertungen zu Bewertungsportale im Marketing schreiben. Je mehr Bewertungen Sie haben, desto weiter oben werden Sie im Tragen Sie zuerst Ihr Unternehmen in Portal angezeigt. Google liest viele dieser Bewertungsportale ein, beziehungsweise Bewertungen, wodurch Ihre Website machen Sie sich einen bereits existierenden möglicherweise eine bessere Platzierung Eintrag zu eigen (Links „Geschäftsinfo in der Trefferliste der Suchmaschine bearbeiten“, „Mein Unternehmen“ oder erlangt. Achtung: Schreiben Sie niemals ähnlich). Tragen Sie im Profil so viele selbst Bewertungen und beauftragen Bewertungen Angaben wie möglich ein und laden Sie Sie niemanden dazu! Diese Manipulation zusätzlich Bilder hoch. So werden Sie fällt leichter auf, als Sie denken und führt besser gefunden. schnell zu negativen Effekten. 18
Leitfaden „Social Media ist mehr als Facebook“ Social Commerce ▶▶ www.dawanda.de Social Commerce-Portale ermöglichen es heutzutage, dass Privatleute, Freiberufler oder ▶▶ www.etsy.com kleine Unternehmen meist handwerkliche und individuell gefertigte Produkte verkaufen können. Sie finden deutschlandweit – ja weltweit – Interessenten. Nutzer haben auf diesen Portalen wie üblich ein Profil, bieten Produkte an, kommentieren und bewerten diese anschließend. Sie stellen Fragen zu Produkten oder verbinden sich mit Shops („Meine Favoriten“), um von diesen über neue Produkte informiert zu werden. Es werden statt der in anderen Social Media-Portalen geteilten Bilder und Texte ausschließlich Produkte geteilt. Und natürlich können Kaufen diese auch gekauft werden. Social Commerce tieren. Je individueller die Produkte sind, für Ihr Unternehmen desto besser. Erwarten Sie keine Umsatz- wunder, aber so mancher Ladenbesitzer hat Gerade für kleinere Unternehmen und Laden- auf diesem Weg seinen Umsatz um einen geschäfte sind Social Commerce-Portale landesweiten Kundenkreis ergänzen können. eine gute Möglichkeit, ihre Produkte einem Die Anmeldung ist in aller Regel gratis, Ge- größeren Kreis von Interessenten zu präsen- bühren fallen anschließend pro Verkauf an. Social Lending Kredite Das Internet verbindet Menschen über die unterschiedlichen Plattformen des Social Media auf vielseitige Art und Weise. Beschreiben Sie Ihren Bedarf und über- zeugen Sie andere Nutzer, Ihnen den gewünschten Kredit zu gewähren. Oder ▶▶ www.auxmoney.com ▶▶ www.lendico.de suchen Sie in den Kreditanfragen nach Das kann unter anderem auch durch das einem interessanten und vertrauens- Thema Geld geschehen. Es gibt Möglich- würdigen Projekt, um selbst Geld zu keiten sich Geld zu leihen, also Kredite in investieren. Auch eine Unterteilung in Anspruch zu nehmen oder sein eigenes Geld verschiedene Risikoklassen ist möglich. anzulegen. Auf geeigneten Portalen legen Die Betreiber der Portale haben außer- Nutzer ein Profil an, bieten gewisse Geld- dem verschiedene Sicherheitsmaß- beträge an oder stellen einen Kreditantrag. nahmen integriert, die die Ausfallwahr- So kann ein Nutzer-zu-Nutzer-Kredit zustande scheinlichkeit Ihrer Investition klein kommen, ohne dass ein öffentliches Kredit- halten und ein möglichst geringes institut wie eine Bank benötigt wird. Restrisiko für Sie beinhaltet. Crowd Funding Finanzieren ▶▶ www.companisto.de Nicht Kredite, sondern eine Investition in In manchen Fällen ist die Rückzahlung nicht ▶▶ www.kickstarter.com neue Projekte, sind der Schwerpunkt von auf verzinste Geldbeträge festgelegt, son- ▶▶ www.seedmatch.de Crowd Funding-Portalen. Einzelpersonen und dern die Investoren erhalten das mit der ▶▶ www.startnext.de Unternehmen stellen hier innovative Projekte Finanzierung zustande gekommene Produkt ▶▶ www.visionbakery.de der Produktentwicklung oder kreative Pro- zu einem sehr günstigen Preis oder es gibt jekte (wie Film oder Musik) vor und jeder kann eine werbewirksame Erwähnung. Das unter- sich an der Finanzierung beteiligen – ob mit scheidet sich von Projekt zu Projekt. 20 Euro oder 2.000 Euro. 19
III. Leitfaden „Social Media ist mehr als Facebook“ III. Social Media auf der eigenen Website Beiträge aus Facebook, Twitter und YouTube auf eigener Website einbinden Social Media-Angebote sollten nicht nur unabhängig von der eigenen Website genutzt werden. Es ist einfach, all Ihre Tweets bei Twitter oder die neuesten Beiträge bei Facebook auch auf Ihrer eigenen Internetseite anzuzeigen. So können Sie Nutzer auf verschiedenen Kanälen abholen und dann auf Ihrer Internetseite oder Ihrem Shop weiterführen Es ist auch möglich den typischen Newsbereich einer Webseite als Blog oder Facebook-Pinnwand interaktiv zu gestalten. Einzelne Beiträge einbauen Gesamten Stream einbauen Klicken Sie in Twitter bei dem von Ihnen Wollen Sie nicht einzelne Beiträge, sondern gewünschten Beitrag auf „Mehr ...“. Es öffnet automatisch immer die aktuellsten Einträge sich ein Menü, in dem Sie „Tweet einbetten“ auf Ihrer Website zeigen, melden Sie sich wählen. Nur noch den angezeigten Code in in Twitter an, klicken auf „Einstellungen“ Ihre eigene Internetseite integrieren und (das Zahnrad-Symbol oben rechts) und der Tweet wird dort angezeigt. Gleicher- wählen den Menüpunkt „Widgets“. Mit Website maßen funktioniert das in YouTube mit „Neu Erstellen“ können Sie jetzt Farben Videos über „Teilen“ und dann „Einbetten“. konfigurieren und erhalten wieder einen Code, den Sie in Ihre Website einbinden Analog können Sie Pins oder Pinnwände können. Ab diesem Zeitpunkt werden Ihre von Pinterest (siehe http://de.business. Tweets dann auch dort angezeigt. Ähnliches pinterest.com/widget-builder) oder Slide- ist mit Google+ (Suchen Sie in Google nach share-Präsentationen (Link „Einbetten“ „Google+ Widget“) möglich. Nahezu jedes oberhalb Ihrer eigenen Präsentation) in Social Media Portal bietet eine solche Ihre Website integrieren. Möglichkeit. Eventuell ist hier die Hilfe eines Dienst- leisters sinnvoll, da oft html-Kenntnisse vorausgesetzt werden. 20
Leitfaden „Social Media ist mehr als Facebook“ Beispiele für Programmcodes finden Sie hier: ▶▶ developers.facebook.com/docs/plugins/like-button ▶▶ developers.facebook.com/docs/plugins/share-button ▶▶ de.business.pinterest.com/widget-builder ▶▶ about.twitter.com/resources/buttons Likes & Shares auf Ihrer Website Motivieren Sie die Besucher Ihrer Internet- Besser ist eine sogenannte 2-Klick-Lösung. seiten, diese zu bewerten und weiter zu Die Einbindung des Like-Buttons sollte nur empfehlen. Das geschieht mittels „Like- so erfolgen, dass der Link zunächst pas- Buttons“ auf Ihren Seiten oder anderen siv ist und erst bei einem Klick darauf akti- Schaltflächen, mit welchen die Nutzer viert wird. Erst nach dieser Zustimmung Sozialer Netzwerke anzeigen, was ihnen würden personenbezogene Daten an Face- te gefällt und sie damit diese Information an book gesendet. Mit dem zweiten Klick wird die anderen Mitglieder weitergeben. dann „Gefällt-mir“ gesendet. Die Einbindung von „Gefällt-mir“-Buttons ist ganz einfach durch die Integration eines kleinen Programmcodes, den jedes Soziale Weitere Informationen für Webmaster bzgl. 2-Klick-Lösung und Datenschutz Netzwerk auf seinen Seiten zur Verfügung finden Sie z. B. hier: www.heise.de/ct/artikel/2-Klicks-fuer-mehr- stellt. Diese Buttons sind in der codier- Datenschutz-1333879.html ten Form jedoch umstritten. Denn bereits Weitere Informationen zum Thema Rechtssicherheit: Siehe hierzu Leitfaden beim Besuch der Unternehmens-Website des eBusiness-Lotsen Saar „Rechtssichere Internetseiten und Online-Shops“, würden die IP-Adresse und andere Daten S.30 ff (http://www.ebusiness-lotse-saar.de/fileadmin/user_upload_lotse/ des Besuchers der Website an Facebook inhalte/Leitfaden2014.pdf) weitergeleitet. Datenschutzrechtlich sind das personenbezogene Daten. 21
Leitfaden „Social Media ist mehr als Facebook“ Glossar Online-Marketing bezeichnet alle Marketing-Maß- Social Signals: Dieser Begriff wird seit dem großen nahmen, die online durchgeführt werden können. Erfolg der sozialen Netzwerke wie Facebook oder Hierzu zählen beispielsweise Webseitengestaltung, Google+ verwendet. Aber auch bei anderen sozialen Social-Media-Marketing, Suchmaschinenmarketing, Netzwerken im Internet, wie Twitter, Pinterest oder Bannerwerbung sowie Newsletter-Versand. (Quelle: dem Social Dienst Tumblr werden Social Signals E-Commerce-Leitfaden, http://ecommerce-leitfaden. verwendet. Dort können Kommentare, Likes/Plusone, de/download/ECL/E-Commerce-Leitfaden.pdf) Interaktivität und Aktivität als soziale Signale gewertet werden. (Quelle: http://de.onpage.org/wiki/Social_ Responsive Webdesign ist eine Programmiertechnik Signals) von Webseiten, um optimiert Webseiteninhalte auf verschiedenen Endgeräten darzustellen und (teilweise Datenschutz und Internetrecht: Für jeden geschäft- geräte-) spezifische Interaktionen zu ermöglichen, lichen Internetauftritt, auch auf Social-Media-Platt- z. B. werden Bilder auf Geräten mit niedriger Auf- formen ist ein Link zum Impressum zu empfehlen, lösung verkleinert angezeigt oder ganze Inhalts- um Abmahnungen zu Vermeiden. Dieser sollte auch bereiche ausgeblendet. auf mobilen Geräten erkennbar und verfügbar sein. Besucher der Internetseite sollten auch über mögli- Social Bookmarks sind Lesezeichen mit Verweisen auf che Datenerhebungen und Speicherungen (z. B. Set- Internetseiten, die von mehreren Nutzern verwendet zen von Cookies, Trackingtools) in gesonderten Daten- und verändert werden können. (Website-Check: Martin schutzbestimmungen informiert werden. Auch bei der Karry (Giesen), Carsten Blauth (Kaiserslautern), Mike Veröffentlichung von Bildern, Videos oder Inhalten Wäsche (Magdeburg)) von Personen müssen diese einwilligen. Bei der Ver- wendung von Social-Plugins wie z. B. Like-Buttons, Social Commerce ist ein Teilbereich des Elektro- müssen die Besucher Ihrer Seite über eine mögliche Glossar nischen Handels (oder E-Commerce) mit aktiver Datenübermittlung an die Social-Media-Plattformen Kundenbeteiligung über Social Media. Dazu zählen informiert werden. Siehe hierzu Leitfaden des eBusi- Produktanpassungen, Weiterempfehlungen bzw. ness-Lotsen Saar „Rechtssichere Internetseiten und Bewertungen durch Kunden in sozialen Netzwerken. Online-Shops“, S.16 f, 30 ff (www.ebusiness-lotse- saar.de/fileadmin/user_upload_lotse/inhalte/ Social Media, auch soziale Medien genannt, umfassen Leitfaden2014.pdf) und Leitfaden „Facebook für KMU alle digitalen Medien und Technologien, die es Nutzern und Handwerk“ des eBusiness-Lotse Berlin, S. 6. ermöglichen, sich untereinander auszutauschen (http://www.ebusiness-lotse-berlin.de/data/files/uin/ und mediale Inhalte einzeln oder in Gemeinschaft zu Facebook _f%C3%BCr_kleine_Unternehmen_und_das_ gestalten. Foren, Blogs oder soziale Netzwerke, wie Handwerk_Web.pdf) Facebook, Google+ oder XING, stellen Teilbereiche von Social Media dar. (Quelle: E-Commerce-Leitfaden, ecommerce-leitfaden.de/download/ECL/E-Commerce- Leitfaden.pdf) 22
Leitfaden „Social Media ist mehr als Facebook“ Impressum Herausgeber: Bildnachweis: medienreaktor® GmbH, fotolia.de, flaticon.com, istockphoto.de, eBusiness-Lotse Oberfranken facebook.com, google.de, xing.de, linkedin.com, Jappy GmbH, lokalisten.de, IGZ Bamberg GmbH Myspace LLC, StayFriends GmbH, studivz.de, yasni GmbH, pinterest.com, Kronacher Straße 41 flickr.com, Instagram, Twitter, YouTube, clipfish.de, dailymotion.de, myvideo.de, 96052 Bamberg sevenload GmbH, vimeo.de, slideshare.com, SlidePresenter GmbH, Delicious Science, LLC, reddit inc., social-bookmark.de, Weblinkr GmbH, Wikimedia Text und Redaktion: Foundation, ciao.de, dooyoo.de, idealo.de, yelp.com, docinsider.de, jameda.de, Thomas Hörner, Berater, Autor, Redner und Dozent DaWanda GmbH, kununu.de, Etsy, auxmoney GmbH, lendico.de, companisto.de, eBusiness-Lotse Oberfranken, Bamberg kickstarter.com, Startnext Crowdfunding UG, seedmatch.de, VisionBakery UG Grafische Konzeption und Gestaltung: medienreaktor® GmbH (haftungsbeschränkt) Haftungserklärung: Das Werk mit seinen Inhalten wurde mit größtmöglicher Sorgfalt erstellt und gibt den zum Zeitpunkt der Erstellung aktuellen Stand wieder. Dennoch kann für seine Vollständigkeit und Richtigkeit keine Haftung übernommen werden. Interviews und Kommentare Dritter spiegeln deren Meinung wider und entsprechen nicht zwingend der Meinung der Herausgeber. Fehlerfreiheit, Genauigkeit, Aktualität, Richtigkeit, Wahrheitsgehalt und Vollständigkeit der Ansichten Dritter können seitens der Herausgeber nicht zugesichert werden. Die Informationen Dritter, auf die Sie möglicherweise über die in diesem Werk enthaltenen Internet-Links und sonstigen Quellenangaben zugreifen, unterliegen nicht dem Einfluss der Herausgeber. Die Herausgeber unterstützen nicht die Nutzung von Internet-Seiten Dritter und Quellen Dritter und geben keinerlei Gewährleistungen oder Zusagen über Internet-Seiten Dritter oder Quellen Dritter ab. Die Angaben zu den in diesem Werk genannten Anbietern und deren Lösungen beruhen auf Informationen aus öffentlichen Quellen oder von den Anbietern selbst. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Warenbezeichnungen, Handelsnamen und dergleichen in diesem Werk enthaltenen Namen berechtigt nicht zu der Annahme, dass solche Namen und Marken im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz- Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann genutzt werden dürften. Vielmehr handelt es sich häufig um gesetzlich geschützte, eingetragene Warenzeichen, auch wenn sie nicht als solche gekennzeichnet sind. Bei der Schreibweise haben sich die Herausgeber bemüht, sich nach den Schreibweisen der Hersteller zu richten. Trotz der Vielzahl an Informationen sowie aufgrund einer dem ständigen Wandel unterzogenen Sach- und Rechtslage, kann das Werk jedoch keine auf den konkreten Einzelfall bezogene Beratung durch jeweilige fachlich qualifizierte Stellen ersetzen. Das Netzwerk der eBusiness-Lotsen steht Ihnen gerne als erste Anlaufstelle zur Verfügung. Bei Anregungen, Kritik oder Wünschen zu diesem Werk würden wir uns sehr über Ihre Rückmeldung freuen. Schreiben Sie uns eine E-Mail an: info@ebusiness-lotse-oberfranken.de Rechte: Alle Rechte vorbehalten. Das Werk einschließlich aller Teile ist urheberrechtlich geschützt. Verwertungen sind unter Angabe der Quelle zulässig. Das gilt insbesondere auch für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Eine kommerzielle oder sonstige gewerbliche Nutzung des Werkes oder von Teilen daraus ist nur nach vorheriger schriftlicher Vereinbarung zulässig. Copyright © August 2014 eBusiness-Lotse Oberfranken 23
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