Solidarität mit dem Kampf der indischen Bauern

 
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Solidarität mit dem Kampf der indischen Bauern
Solidarität mit dem Kampf der
indischen Bauern
 European Coordinators of the World
Women’s Conference

Susanne Bader, Germany
Halinka Augustin, Netherlands
Deputy
Zaman Masudi/ Germany

17.012021

Liebe Sharmistha,
liebe Frauen von AIRWO,
an die kämpfenden Bauern und Bäuerinnen

wir Europakoordinatorinnen der Weltfrauenkonferenz der
Basisfrauen verfolgen die Entwicklung der Arbeiter- Bauern-
und Frauenkämpfe in Indien mit großer Hochachtung.

Die neuen Gesetze, die sogenannte „Agrarreform“ bedeuten den
Tod vieler kleiner Bauern. Deshalb freuen wir uns über den
großen Erfolg des Kampfes, dass diese Gesetze vorerst
ausgesetzt wurden. Ein wichtiger Grund dafür war, dass die
Frauenbewegung zusammen mit den Arbeitern und den
Revolutionären des Landes sich mit den Bauern solidarisch
erklären und große Massenaktivitäten durchführen.
Wir verstehen die Nachrichten so, dass die Modi-Regierung
danach strebt, den indischen Konzernen im internationalen
Konkurrenzkampf einen Vorsprung zu verschaffen. Deshalb baut
die Regierung im Land die „Hürden“ der Profitmaximierung ab.
Breite Teile der indischen Gesellschaft sind davon betroffen
und diese Angriffe der Modi-Regierung verschlechtern auch die
Lage der Frauen und der Familien.
Solidarität mit dem Kampf der indischen Bauern
Es ist ein wichtiges Signal für die internationale
kämpferische Frauenbewegung und ein Ausdruck des gewachsenen
Frauenbewusstsein, dass in allen diesen Kämpfen Bäuerinnen,
Hausfrauen, Großmüttern, Studentinnen, Lehrerinnen bis hin zu
Krankenschwestern an vorderster Front stehen und das Rückgrat
der Proteste bilden. Wir lasen, dass in Delhis Außenbezirk
Tikri mehr als 2000 Frauen dort campieren und den Protest
tragen. Aber nicht nur in der Hauptstadt übernehmen sie dabei
wichtige Aufgaben, ohne die ein anhaltender Protest nicht
möglich wäre: Sie versorgen Tausende von Demonstrant*innen mit
Essen und Wasser und richten ihnen Betten zum Schlafen.

Die um ihre sozialen und politischen Rechte kämpfenden
Volksmassen in Indien haben unsere ganze Solidarität. Wir
wünschen ihnen vollen Erfolg !

Bitte überbringt unsere solidarischen und kämpferischen Grüße
aus Europa an die Kämpfenden!

Halinka Augustin
Suse Bader
Zaman Masudi

Hamburg 6. Mai – Aktionstag
gegen Feminizid!
Solidarität mit dem Kampf der indischen Bauern
Ni una menos   –   Keine mehr!

Unter diesem Motto haben sich am Mittwoch, 06.05.2020 ca. 120
Frauen und Männer in Hamburg-Altona zu einer Kundgebung
versammelt, um den versuchten Feminizid an einer kurdischen
Mutter und ihren zwei Kindern anzuklagen.

Was war geschehen?

Am 1. Mai hatte, der seit Jahren von der Familie getrennt
lebende Ehemann und Vater der Kinder, 10 und 12 Jahre alt, zu
denen er immer noch Kontakt hatte, seinen Besuch angekündigt
„Ich bringe euch eine Überraschung mit“.

Tatsächlich hatte er die Absicht, seine Noch – Ehefrau und die
Kinder zu ermorden. Seine Frau verletzte er massiv mit einem
Messer und den 10-jährigen Sohn übergoss er mit Benzin und
zündete ihn an. 40% seiner Haut wurden verbrannt. Der Junge
ist inzwischen außer Lebensgefahr, die Mutter wird noch
intensiv – medizinisch behandelt und kämpft ums Überleben.

Die 12-jährige Tochter erlitt nur leichte körperliche
Verletzungen. Wie traumatisiert sie jedoch ist, kann man nur
ahnen.
Solidarität mit dem Kampf der indischen Bauern
Dass dies kein Einzelfall ist,
                               belegen Zahlen, wonach 2019
                               mindestens 135 Frauen und 15
                               Kinder von ihren Partnern, bzw.
                               Eltern ermordet wurden. Das sind
                               statistisch gesehen jeden 3. Tag
                               eine Frau. 63 Frauen wurden zum
                               Teil lebensgefährlich verletzt.

Neben Yeni Kadin deren Mitglied die Frau ist, nahmen weitere
kurdische und türkische Organisationen, der Frauenverband
Courage und die MLPD an der Kundgebung teil. In den
Wortbeiträgen, die die abscheuliche Tat anprangerten, wurde
aber auch die Forderung nach mehr Schutz für Frauen deutlich.
Wir vom Frauenverband Courage haben ein mexikanisches Lied
gegen den Femizid nicht gesunden; aber vorgetragen und die
Rechtsentwicklung und zunehmende Faschisierung mit dem
Rollback der Frauenrechte angeprangert. Die Vertreterin der
MLPD griff de Kapitalismus als Ursache der besonderen
Unterdrückung der Frau und den Kampf um den Sozialismus auf.

Auf Transparenten und Schildern war z. B. zu lesen:

Stoppt die Gewalt an Frauen

Ni una menos – keine mehr

Besondere Beachtung fand das Transparent der Frauenplattform
im Internationalistischen Bündnis, dem auch Courage angehört:

Keine steht allein

Gemeinsam gegen      # Sexismus, # Rassismus, # Faschismus, #
Kriege

Für die Befreiung der Frau.
Solidarität mit dem Kampf der indischen Bauern
Europakonferenz         der
Weltfrauenkonferenzen    am
9./10. Mai 2020 in Srbrenik
in Bosnien

Halinka Augustin/Niederlande

Susanne Bader/Deutschland

Europakoordinatorinnen

Zaman Masudi, Ludmilla Chugunova

stellvertretende Europa-Koordinatorinnen

                                               9. Februar 2020

Liebe Weltfrauen in Europa!

Mit dem neuen Jahr 2020 tritt unsere Weltfrauenbewegung in die
entscheidende      Phase    der    Vorbereitung      zur    3.
Weltfrauenkonferenz der Basisfrauen. Wir sind stolz euch
berichten zu können, dass:

die 3. Weltfrauenkonferenz der Basisfrauen im Herbst 2021 in
Tunesien stattfindet!

„Frauen der Welt weben ein Band der Solidarität   –   Auf nach
Solidarität mit dem Kampf der indischen Bauern
Tunesien 2021“

Das Frauenkomitee Tunesien hat sich auf dem 4. Welttreffen der
Kontinental-koordinatorinnen        bereit    erklärt,     die
Weltfrauenkonferenz in ihrem Land zu begrüßen!

Als nächsten Schritt zur Vorbereitung werden auf allen
Kontinenten Konferenzen statt- finden, die dies beraten und
Beschlüsse fassen. Mit diesem Brief laden wir euch herzlich
ein zur

Europakonferenz der Weltfrauenkonferenzen

am 9./10. Mai 2020 nach Srbrenik in Bosnien

Auch unseren Freundinnen in Bosnien danken wir herzlich für
die Einladung.

Die Anreise ist für den 8. Mai geplant. Die Konferenz findet
dann am Samstag, 9.5. statt. Am Sonntag, den 10.5. werden wir
mit unseren bosnischen Gastgeberinnen einen kulturellen
Vormittag erleben. Am Samstagabend wollen wir gemeinsam
feiern.

In ganz Europa kämpfen Frauen mutig, kraftvoll und
entschlossen für ihre Belange. Bei den AMEOS Kliniken in
Deutschland streiken die Beschäftigten, vorwiegend Frauen,seit
2 Wochen für einen Tarifvertrag. Die letzte Lohnerhöhung gab
es vor 8 Jahren ! In Frankreich sind die Frauen im Kampf gegen
die Rentenreform eine unübersehbare Kraft. In Spanien sind die
Zimmermädchen organisiert aktiv gegen die Auslagerung ihrer
Jobs in Zeitarbeitsfirmen. Tausende von jungen Frauen in ganz
Europa kämpfen für eine lebenswerte Zukunft für die
Verhinderung der Klimakatastrophe. In der Vorbereitung des
Internationalen Frauentags am 8.März sind die Kämpfe oft
gepaart mit Forderungen gegen Diskriminierung, Sexismus oder
für das Recht auf körperliche Selbstbestimmung. Ein neues
Bewusstsein bricht sich Bahn !
Angesichts der Rechtsentwicklung in Europa mit weitgehenden
Angriffen auf erkämpfte Frauen-          und andere Rechte,
faschistischer Tendenzen, Krieg in der Ukraine erinnern wir
mit Clara Zetkin an die große Verantwortung der kämpferischen
Frauenbewegung:
„Erst wenn auch die große Mehrzahl der Frauen aus tiefster
Überzeugung hinter die Losung tritt: Krieg dem Kriege, dann
kann den Völkern der Friede gesichert werden.

Noch nie war es so bedeutend, dass aus vielen Ländern Europas
Vertreterinnen nach Tuzla kommen, um uns auszutauschen und
unsere Strategiedebatte zu entfalten. Deshalb, entsendet, wo
keine Delegierten gewählt werden konnten, Gastfrauen eures
Landes und eurer Bewegung.

Wir erinnern euch daran, dass jedes Land maximal drei (3)
Frauen als Delegierte schicken kann. Diese Delegierten sind
abstimmungsberechtigt. Darüber hinaus sind Gäste herzlich
willkommen, sie sind nicht stimmberechtigt. Unabhängig ob euer
Land mit einer (1) oder fünf (5) Frauen teilnimmt, jedes Land
hat drei (3) Stimmen, unabhängig der Anzahl ihrer
Vertreterinnen.

Wir erinnern euch an die Länderberichte, die ein fester
Bestandteil unserer Konferenzen sind. Wir bitten euch, uns den
Länderbericht bis spätestens 24. 4. 20 schriftlich zu senden.

Jedes Land muss selbstständig für die Kosten seiner
Delegierten aufkommen. Das betrifft die Konferenzgebühr,
Übernachtung, Essen/Trinken sowie die An- und Abreise.

In einem zweiten Brief wird das Organisationsteam euch die
genaue Adresse und Kosten, Abendprogramm usw. zusenden. Wenn
ihr Fragen habt, wendet euch gerne direkt an Halinka oder
Susanne. Emailadresse: susanneBader-ek@web.de, halinka@luna.nl
Liebe und solidarische Grüße,

Halinka, Susanne, Zaman und Ludmilla

Aufruf        zur        3.
Weltfrauenkonferenz 2021 in
Tunis

Von den Anden, zu den Rocky Mountains, vom Ayers Rock über die
Alpen, vom Himalaya zum Ural und Atlas erschallt unser Ruf und
wird zum Schrei der sich über die Welt ausbreitet – in den
Metropolen widerhallt bis er letztendlich auch jeden Winkel
der Erde erreicht! Er erfasst immer mehr Frauen. Lasst uns
gemeinsam ein Band der Solidarität weben!

      Kommt zur 3. Weltfrauenkonferenz 2021 nach Tunis!

Tunesische Textilarbeiterinnen kämpfen gegen Arbeitshetze,
geschlechtliche Diskriminierung und Gewalt am Arbeitsplatz.
Mutige Streikführerinnen werden auf schwarze Listen gesetzt.
Textilarbeiterinnen in Bangladesch kämpfen gewerkschaftlich
organisiert für einen Mindestlohn der zum Leben reicht. Sie
trotzen Gefängnis und Gewalt. Sie alle bilden das Rückgrat der
kämpferischen Frauenbewegung.

Im Iran ist die Glut der Revolution erneut entfacht, Frauen
stehen todesmutig auf gegen die islamistisch-faschistische
Mullah-Regierung. Ihre Forderung nach Frauenrechte verbindet
sich mit den Kämpfen der Arbeiter. Indigene Frauen
Lateinamerikas kämpfen für die Zukunft der Kinder und des
Planeten! Sie rufen der Welt zu: Rettet unsere Mutter Erde!

Die mutigen Kämpferinnen von Rojava verteidigen Seite an Seite
mit den Männern ihre demokratische Revolution mit den weitest
gehenden Frauenrechten gegen die völkerrechtswidrige Invasion
durch die Truppen der faschistischen Erdogan-Regierung.

Afrikas Frauen erheben sich gegen das Diktat der Unterdrückung
und Ausplünderung ihres Kontinents durch imperialistische
Länder vieler Couleur. „Unser Kontinent, seine Rohstoffe kann
uns und unsere Kinder          ernähren    aber   nicht   die
imperialistischen Räuber!“

In Europa kämpfen Frauen mutig, kraftvoll und entschlossen für
ihre Interessen. Dagegen erstarken faschistische und
faschistoide Kräfte. Gegen diese Rechtsentwicklung stehen
Frauen auf, kämpfen für den Erhalt und Ausbau von
Frauenrechten, gegen zunehmende Gewalt und Mord an Frauen.
Auch die junge Generation hat sich auf den Weg gemacht.
Inspiriert von Greta Thunberg wuchs mit der „Fridays for
Future“ weltweit eine der größten Jugendbewegungen heran. Ihre
Forderung „System change – not climate change“ verbindet
Jugend-, Frauen-, Umwelt- und Arbeiterbewegung!

Der Aufbau von Weltfrauenkonferenzen der Basisfrauen seit 2006
ist die Antwort auf die Krisen des Imperialismus:

Mit der 1. Weltfrauenkonferenz 2011 in Caracas (Venezuela)
haben wir erste Fäden des Bands der Solidarität geknüpft.
Erstmals kamen Basisfrauen der Welt zusammen, tauschten sich
aus über Lage, Kämpfe und Frauenbewegung in ihren Ländern.

Mit der 2. Weltfrauenkonferenz 2016 in Katmandu (Nepal) wurde
das Band gefestigt und zu einer Weltfrauenbewegung gewebt.
Angesichts zunehmender Angriffe auf die Frauen der Welt,
Morddrohungen gegen unsere Repräsentantinnen, Verhaftungen
muss die Weltfrauenbewegung mit der 3. Weltfrauenkonferenz
2021 in Tunis (Tunesien) das Band der Kooperation und
Koordinierung unzerreißbar machen. Frauen aller Kontinente
sind nicht länger bereit, die ihnen vom Kapitalismus
zugeordnete Rolle zu spielen. Mit der 2018 begonnenen
Strategiedebatte und dem Theorieseminar in Indien hat die
Weltfrauenbewegung Neuland betreten. Das war ein wichtiger
Anfang, den wir weiterführen müssen.

     Wir setzen unsere Strategiedebatte zur Befreiung der
     Frau fort! Dazu werden wir alle ideologischen
     Auseinandersetzungen solidarisch austragen, um das
     Frauenbewusstsein      in   der     kämpferischen
     Weltfrauenbewegung höher zu entwickeln.
     Wir übernehmen Verantwortung in unseren Ländern für den
     dringend notwendigen Kampf gegen Faschismus und Krieg.
     Wir bauen die kämpferische Frauenbewegung in unseren
     Ländern zu großen starken und meinungsbildenden
     Massenbewegungen
     Wir verstärken unsere internationale Koordinierung und
     Kooperation.
     Im Weltfrauenprozess der letzten zehn Jahre haben wir
     uns ein gutes tragfähiges Fundament geschaffen: unsere
     Bewegung ist überparteilich, demokratisch, finanziell
     unabhängig. Unsere Bewegung bündelt die Masse der Frauen
     der Welt ‘Von Religion bis Revolution’.

Doch das reicht nicht aus! Die kämpferische Weltfrauenbewegung
steht vor großen neuen Aufgaben, denn das imperialistische
Weltsystem sucht in seiner Krisenhaftigkeit mit Spaltung,
ideologischer Verwirrung und Gewalt kämpferische Bewegungen zu
zerschlagen. Dagegen müssen wir unsere kämpferische
Frauenbewegung ideologisch, politisch und organisatorisch
stärken.

Lasst unser Band der Solidarität in den leuchtendsten Farben
strahlen, in vielfältigsten Formen erscheinen, mit tausend und
abertausend Fäden unzerreißbar werden. Lasst es fliegen im
Wind der kommenden Befreiung, hängt es an die Olivenbäume,
Symbole der Standhaftigkeit und des Widerstands.

Wir freuen uns über die Einladung des Frauenkomitees von
Tunesien. Auf nach Tunesien. Tunis – wir kommen.

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Gedenken an Auschwitz muss
Mahnung für Heute sein!
Susanne   Bader,       Europakoordinatorin   /   Deutschland
27. Januar 2020

Am    27.   Januar     1945   wurden   die   Konzentrationslager    von
Auschwitz in Polen von der Roten Armee befreit. Etwa 1,5
Millionen Menschen waren dort zwischen 1940 und 1945 durch die
Hitlerfaschisten systematisch ermordet worden.

Auschwitz steht für mehrere Lager in denen Polen, Tschechen,
russische Kriegsgefangene, Kommunisten, Sozialdemokraten,
Christen, Roma uvm gefoltert und ermordet wurden.

Ende 1940 hatte das Unternehmen IG Farben, damals der größte
Chemiekonzern der Welt, den Bau eines neuen Werks für
synthetisches Benzin und Gummi beschlossen – in Auschwitz mit
Zwangsarbeitern aus dem Lager.

Das Lager Auschwitz-Birkenau             wurde   1941   errichtet   als
Vernichtungslager für Juden.

Seit 1996 ist der 27. Januar Gedenktag der Opfer des
Nationalsozialismus.

Für mich bedeutet Gedenken auch Mahnung und Verantwortung für
Heute und Morgen. Als Europakoordinatorin aus Deutschland
liegt mir deshalb der „Erfurter Aufruf“ am Herzen:

Es ist der kleinste, aber ein dringend notwendiger gemeinsamer
Nenner!

Macht mit, unterzeichnet den Aufruf für eine engere,
überparteiliche Zusammenarbeit auf antifaschistischer
Grundlage – denn:

„Im Bewusstsein unserer Geschichte haben wir besondere
Verantwortung. Die Anfänge, denen wir wehren müssen, haben
schon begonnen“. (Erfurter Aufruf)

Ihr könnt den Aufruf hier unterzeichnen:

www.frauenpolitischerratschlag.de
***

Erfurter Aufruf:

  12. Frauenpolitischer Ratschlag in Erfurt – 03.11.2019

 Es ist der kleinste,      aber   ein   dringend   notwendiger
gemeinsamer Nenner!

Angesichts der Rechtsentwicklung vieler Regierungen und
angesichts des Erstarkens faschistoider, faschistischer und
rassistischer Parteien wie der AfD innerhalb der
Gesellschaften, sehen wir Frauen die Notwendigkeit: Lasst uns
als Teil der bereits existierenden antifaschistischen Bewegung
bewusst und noch besser überparteilich zusammenzuarbeiten, um
der faschistischen Gefahr etwas entgegen zu setzen.

Das propagierte rechte Gedankengut zielt auf ein Rollback
gegen die bereits erkämpften Fortschritte für die Frauen in
unserer Gesellschaft.

Lasst uns jetzt ein Zeichen setzen – und zwar ein deutliches!

Wir erklären, dass wir uns im Hinblick auf politische Inhalte
in vielen Punkten nicht einig sind.

Wir erklären, dass wir diese Widersprüche nicht verwischen
werden – und darüber weiter diskutieren und streiten werden.

Aber wir erklären auch, dass das alles kein Grund ist, in
dieser Situation nicht
gemeinsam dazu unsere Stimme zu erheben, worüber wir uns einig
sind:

Wir stehen gegen ultrareaktionäre, faschistoide und
faschistische Kräfte. Wir stehen für fortschrittliche,
demokratische und konsequent antifaschistische Werte und
Politik. Wir wenden uns gegen die Verharmlosung der Gefahren
von rechts. Wir stehen solidarisch mit Migrantinnen und
Migranten, und wir wissen (frei nach Maria Noichl): „Mit den
Braunen kommt der Krieg!“

Im Bewusstsein unserer Geschichte haben wir besondere
Verantwortung. Die Anfänge, denen wir wehren müssen, haben
schon begonnen.

Trotz dieser Erfahrungen und vieler antifaschistischer
Menschen in allen demokratischen Parteien ist es auf
Parteiebene bzw. über die Grenzen von Organisationen und
Institutionen hinweg immer noch schwer, überparteilich
zusammen zu arbeiten. Immer wieder gibt es Spaltung,
unzureichende Zusammenarbeit im antifaschistischen Kampf oder
sogar „Kritik“, wenn man neue Wege der Zusammenarbeit geht.
Das akzeptieren wir nicht mehr! Weil wir diese Situation ernst
nehmen und auch weil wir wissen, dass wir nur in der
Überwindung der Spaltung stark sind.

Wir wollen nicht in 5, 10 oder 20 Jahren zurückblicken und
feststellen, dass wir es wieder nicht rechtzeitig verstanden
haben, eine breite antifaschistische Einheit zu bilden.
Deshalb machen wir Frauen heute einen Anfang.

Wer zurück will, der muss erst mal an uns vorbei!

Wir setzen auf viele weitere Unterzeichnerinnen aus Parteien
und anderen Institutionen – aber auch darüber hinaus!

     Zeynep Caliskan, YENI KADIN – Neue Frau
     Ruth Dahl, SPD-Mitglied, im Vorstand der AsF des
     Saarpfalz-Kreises
     Gabi Fechtner, Parteivorsitzende der MLPD, Marxistisch-
     Leninistischen Partei Deutschlands
     Brigitte Rücker, Rüsselsheim, Stadtverordnete von DIE
     LINKE/Liste Solidarität
     Yvonne Fegert, Vorsitzende des ver.di Frauenrats Saar-
     Trier
     Alrun Fischer, IG Metallerin aus Dresden, Beratung für
Betriebsräte
     Karin Linnemann, Dortmund, Mitglied in DIE LINKE,
     Courage, DFG-VK (Deutsche Friedensgesellschaft-Verband
     der Kriegsdienstgegnerinnen) und Bündnis Dortmund gegen
     Rechts
     Zaman Masudi, Mitglied in DIE LINKE, Hamburg
     Sabine    Zimmer,     Berlin,     ver.di,    ehemalige
     Gewerkschaftssekretärin Fachbereich Handel
     ADKH, Demokratische Frauenbewegung in Europa

Sowie*:
Frauenverband Courage e. V. Ortsgruppe Essen; Jürgen Riflin,
Recklinghausen; Christine Schaaf; Ruth Rath; Sonja Ringer,
Eisenach; Linda Weißgerber, Wuppertal, Frauenverband
Courage/Mitarbeiterin Redaktion; Gerlinde Rupprecht, Ver.di,
Nürnberg; Astrid Miederer-Madani, Nürnberg; Gabriele
Schmücker, Nürnberg; Waltraut Bleher, Mitglied des
Bundesvorstandes von Solidarität International e. V; Marion
Schmidt, Vorstandsfrau INTER-BÜNDNIS München, Mitglied
VVN/BDA, München; Kämpferisches Frauenbündnis Köln; Aline
Gottschalk, Ver.di Augsburg; Astrid Urbank, Umweltgewerkschaft
Augsburg;    Ute Kellert, Bundesvorstand von Solidarität-
International e. V., Duisburg; Artur Wailersbacher, Hirschaid;
Bernhard Trautvetter, Essen, Essener Friedensforum; Platform
Wereldvrouwen,       Niederlande;      Halinka     Augustin,
Europakoordinatorin Weltfrauenkonferenz, Niederlande; Sabina
Fillinger, Wuppertal; Carola Horn, Mitglied in VVN BdA,
Bündnis Bochum gegen Rechts, Friedensplenum Bochum, Courage,
Ver.di; Annegret Seufert, Nürnberger Menschenrechtszentrum e.
V.; Topuz Ulker, IG-Metall; Frauenverband Courage e. V.,
Bundesvorstand; Ruth Rieß, Ovelgönne; Marion Kolbe,
Frauenverband COURAGE und GEW, Wuppertal; Stefanie Jahn, 1.
Bevollmächtigte IG Metall Oranienburg und Potsdam; Astrid
Knüttel, Projektleiterin Projekt Zukunft Ost, IG Metall
Vorstand; Antje Blöcker, Undogmatische Linke in der IG Metall;
Franziska Wolf, Gewerkschaftssekretärin IG Metall Jena-
Saalfeld und Gera; Sissy Morgenroth, Ver.di-Mitglied, Beratung
für Betriebsräte Dresden; Silke Sachse, Beratung für
Betriebsräte, Dresden; Kristin Sachse, Leipzig; Heike Marx,
Ortsfrauenausschuss IG Metall Nordhausen; Bettina Davids,
Betriebsrätin und aktive Gewerkschafterin in der IG BCE; Zöhre
Göcmen, (SYKP Frauenrat) Partei der sozialistischen
Wiedergründung    – Europa, München;

Brigitte Ziegler, Frauenverband Courage München; Bärbel
Beuermann, Ex -Fraktionsvorsitzende DER LINKEN im Landtag von
NRW; Gabi Heise, IGM Vertrauensfrau und Delegierte, Infineon,
München, Anne Wilhelm, Brigitte Gebauer, Stefanie Neuerburg,
Anna Vöhringer, Koordinierungsgruppe des Frauenpolitischen
Ratschlags;       Suse     Bader,     Europakoordinatorin
Weltfrauenkonferenz der Basisfrauen,
Deutschland; Sabine Weiße, Dresden, Vertrauensfrau der GEW –
Grundschullehrerin;
Heike Meyer, IG Metall Zwickau – Frauennetzwerk; Claudia
Hennig, IG Metall Zwckau – Frauennetzwerk; Jane Zahn,
Kabarettistin, Rheinsberg; Chung Noh, Berlin, Mitglied der
Koreanischen Frauengruppe in Deutschland; Elke Zwinge, Berlin,
Freidenker; Christine Hammer, Berlin; Estella F. Korthaus-
Tuczeck, Omas gegen Rechts Freiburg; A. Kehr, Eisenach; Heide
Rohrmann, Eisenach (Rentnerin, früher Lehrerin); Ulrike
Liebetrau, Eisenach; Thomas May, Eisenach (Stadtrat in
Eisenach für den Eisenacher Aufbruch); Latife Cenan-Adigüzel,
Ehm. Vorsitzende der Anatolische Federation; Dagmar Krznar,
Düsseldorf;   Anguie De la Cruz Castillón, Die Linke, Bad
Oldesloh; Mariuxi Guevara, Hamburg; Heidrun Reichelt,
Ebersbach-Neugersdotf – Rentnerin und Aktivistin in der
kirchlichen Frauenbewegung zu DDR – Zeiten; Renate Riedel-
Fischer, Dresden, Psychotherapeutin für Kinder und Jugendliche
in Dresden; Xeysa NaS, Bremen; Tayyibe Demir, Bremen; Harald
Braun, Bremen, MLPD; Nomazulu Thata, Bremen, Ntomhi Langa
Radio, MLPD; Sore Goonaz, Bremen, Yezidischer Frauenverband;
Ömer Badilli, Bremen; Akghar Fou, Bremen, Frauenorganistion
8.März Iran / Afghanistan; Leyla Cimen, Bremen, IG Metall,
Courage; Heide Kreuzinger-Janik, Oldenburg, SI, Verdi,
Courage; Rihani, Oldenburg, Koma Saca Schadia, Oldenburg ;
Kundgebung der Stadtfrauenkonferenz am 25. November 2019 in
Bremen gegen Gewalt an Frauen sowie die Stadtfrauenkonferenz
Bremen; Angélica Urrutia Garrido, Ortsvorstand Frauenverband
Courage Hattingen, Ver.di ; Brigitte Fröhlich, Frauenverband
Courage Hattingen; Dr. med. Thomas Nowotny, Sprecher der
Initiative Erinnerungskultur – Stolpersteine für Rosenheim,
Mitglied von VVN und IPPNW; Frauenverband Courage e.V
Ortsgruppe Freiburg; David Baltzer, IG Metall Betriebsrat bei
Volkswagen; Kristin Oder, IG Metall Frauennetzwerk Zwickau;
Kristina Algeer, Mitarbeiterin bei VW; Mandy Vogt, IG Metall
Betriebsrätin bei Volkswagen; Julia Zipfel, IG Metallerin bei
Volkswagen; Mandy Krautsieder, IG Metallerin bei Volkswagen;
Mandy Anding, IG Metall Betriebsrätin bei Volkswagen; Lisa
Koischwitz, VKL Volkswagen Sachsen GmbH; Ulrich Heuer, IG
Metall Betriebsrat bei Volkswagen; Uwe Seifert, IG Metall
Betriebsrat     bei    Volkswagen;        Rolf    Uhlig,
Schwerbehindertenvertreter (VW); Elisabeth Wörner, Balingen-
Frommern; Seyran Cenan, Bergarbeiterfrauen AG im FV Courage
e.V.; Beate Ehms, Die LINKE. Leipzig, Stadträtin, Mitglied
ver.di, VVN-BdA; Kristin Oder, IG Metall Fauennetzwerk
Zwickau; Kristina Algeer, Mitarbeiterin bei VW; Mandy Vogt, IG
Metall Betriebsrätin bei Volkswagen; Julia Zipfel, IG
Metallerin bei Volkswagen; Mandy Krautsieder, IG Metallerin
bei Volkswagen; Mandy Anding, IG Metall Betriebsrätin bei
Volkswagen; Lisa Koischwitz, VKL Volkswagen Sachsen GmbH;
Ulrich Heuer, IG Metall Betriebsrat bei Volkswagen;        Uwe
Seifert, IG Metall Betriebsrat bei Volkswagen; Rolf Uhlig,
Schwerbehindertenvertreter (VW); Ronald Fischer, Mitglied der
Partei die “Linke”, Mitglied im Ältestenrat des Stadtverbandes
Dresden, Rentner; Birgit Said, Leipzig; Klaudia Scholz,
Stadtverordnete für die Partei Die Linke, Herne;

*(Stand 10.01.20 – wird laufend ergänzt)

 Wenn Ihr diese Erklärung ebenfalls unterzeichnen möchtet,
sendet bitte eine
E-Mail an: frauenpolitischerratschlag@gmx.de

V.i.s.d.P.: Anne      Wilhelm,   Karl-Meyer-Str.13,    45884
Gelsenkirchen

New Years Greetings for 2020!

Dear friends and comrades,
I wish you all the best for the new year 2020!
Strength, perseverance and many courageous comrades-in-arms
for our struggle for a future worthliving and the liberation
of women!

Chers amis et camarades,
je vous souhaite tout le meilleur pour la nouvelle année 2020
!
Force, persévérance et beaucoup de courageux compagnons
d’armes pour notre lutte pour un
avenir digne d’être vécu et la libération des femmes !

Queridos amigos y camaradas,
les deseo todo lo mejor para el nuevo año 2020! Fuerza,
perseverancia y muchos valientes compañeros de armas para
nuestra lucha por un futuro digno de ser vivido y por la
liberación de la mujer!
Suse, Germany, europeancoordinator of worldwomensconference

Zum Jahreswechsel erreichten uns Grüße aus aller Welt:

The best of the coming year to you and all our comrades !
Sharon cabusao silva/ Gabriela/ Philippinnes

May the new year take the struggle for a revolutionary
transformation of society to hitherto unscaled heights. More
power to us, world women. A very happy new year to all friends
and comrades.   Sarmistha Choudhury / AIRWO/ Indien

Qu’il soit de même pour vous, Kiss

Nancy MBUAKANIA / AFACO Democratic Republik Congo

Een gelukkig, gezond, strijdbaar en solidair 2020 gewenst!!
Halinka Augustin/ Niederlande

Dear comrades,

attached we send the evaluation and new years greetings of our
Kurdistan Organization.

We wish you hope and strength in our new year of struggle!
Victory will be ours!

Comradely, MLKP Turkey/Kurdistan

mucha salud y éxito en tus actividades. Gracias, por todo.
Illari /Bolivien

Queridas compañeras ,desearos unas Felices Fiestas y Prospero
Año Nuevo

Y que nuestra lucha siga con tanta fuerza y que en los años
venideros sigamos aún asi de fuertes….

Un saludo compañeras, Mcl del Carbon, Bergarbeiterfrauen aus
Asturien/ Spanien
To all my lovely ladies !!!! Solidarity Greetings from Menu/
Sri Lanka

Dear World Coordinators, Asian Coordinators, and Sisters,
Revolutionary Salute from Nepal !

This is the season of celebrations and spreading goodwill to
all… This is the season for wishing all good things to you
.Merry Christmas and a Happy New Year.

Best regards,   Sarita Maharjan

Solidarität     mit                                  der
kurdischen    Frauen-                                und
Freiheitsbewegung                                     in
Nordostsyrien
Europakoordinatorinnen der Weltfrauenkonferenz
der Basisfrauen:
Susanne Bader/ Deutschland
Halinka Augustin/Niederlandes
tellvertretende
Europakoordinatorin:
Zaman Masudi/Deutschland

  14. Oktober 2019
An die Kontinentalkoordinatorinnen der Weltfrauenkonferenzen

Solidarität mit der kurdischen Frauen- und Freiheitsbewegung
und allen Menschen in den Gebieten Rojava/ Nordostsyrien!

Wir Weltfrauen verurteilen mit aller Schärfe den
völkerrechtswidrigen Angriffskrieg auf Rojava/Nordostsyrien
durch den faschistischen Erdogan, seinen Staat und Militär!

Seite an Seite stehen wir mit unseren kurdischen Freundinnen
und Freunden in vielen Städten unserer Länder seit Beginn
dieses imperialistischen Überfalls auf die befreiten Gebiete.

Rojava ist in der internationalen kämpferischen Frauenbewegung
ein leuchtendes Beispiel für große Erfolge auf dem Weg zur
Befreiung der Frau, für weitgehende Frauenrechte als
Bestandteil   der  Rojava-Revolution.  Auf   unserem
Auswertungstreffen zur 2. Weltfrauenkonferenz der Basisfrauen
2016 in Kathmandu/Nepal haben wir beschlossen:

„Die Unterstützung des Kampfes in Rojava/Syrien ist nicht nur
ein Kampf gegen Ausbeutung und Unterdrückung von Frauen,
sondern auch ein Schwerpunkt des weltweiten Kampfes für
Demokratie und Freiheit und für die Verwirklichung der
Befreiung von Frauen. Rojava ist ein leuchtendes Beispiel
dafür, was militante Frauen erreichen können.
Wir verpflichten uns, diesen Kampf weiterhin zu unterstützen
und unsere Solidarität gegen die Angriffe der IS/Daesh zu
bekunden und gegen die imperialistischen Kräfte und ihre Pläne
zur Neugestaltung des Nahen Ostens und insbesondere Syriens
entsprechend ihren Interessen zu stehen.“

Dieses Versprechen werden wir einlösen! Es lebe unsere
internationale Solidarität!

Unterzeichnet:

Susanne Bader, Deutschland
Halinka Augustin, Niederlande
Zaman Masudi, Deutschland
Joan Salvador, in behalf of GABRIELA Alliance of Filipino
Women
Joly Talukder, Asien, Bangladesh
Marie-Paula Logosu-teko, Afrika, Togo
Nancy MBUAKANIA, Afrika, DR Congo

Grüße    aus   Erfurt    und
Einladung                zum
Frauenpolitischen Ratschlag
Hallo, liebe Frauen aus Erfurt!

Als langjährige Teilnehmerin am Frauenpolitischen Ratschlag
kann ich euch wärmsten empfehlen vom 1. – 3. November 2019 an
diesem Event in Erfurt teilzunehmen.

Wir könnten uns auch gerne vorher mal zusammensetzen und eure
Fragen und eure Vorschläge besprechen . Vielleicht können wir
gemeinsam etwas zum “Ratschlag” beitragen. Meine Adresse:

mariannekroeger1@t-online.de

herzlich, Marianne Kröger

Weitere                                  Informationen
unter: https://frauenpolitischerratschlag.de
Internationale  praktische
Solidarität – ein Gruß aus
Togo
Unter dem Motto “Wirtschaftliche Selbstbestimmung ist
notwendig für Soziale Selbstbestimmung!” organisierten
Vertreterinnen der kämpferischen Frauenbewegung in Deutschland
und Solidarität International, eine Solidaritäts- und
Hilfsorganisation, eine Spendensammlung zur Unterstützung des
Aufbaus von Sitsope – übersetzt „Zuflucht“. Diese besondere
Frauenorganisation holt junge Mädchen und Frauen von der
Straße und bietet ihnen eine Ausbildung als Schneiderin oder
Friseurin. Sitsope macht auch eigene Stoffdrucke deren Muster
die eigne afrikanische Tradition zum Ausdruck bringt. Die
meisten Stoffe die wir in Europa kaufen, kommen aus den
Niederlanden und ihre Muster haben nichts gemein mit denen der
Bevölkerung. Unsere Freundinnen in Togo leisten mit dem
Projekt Sitsope eine wichtige Basisarbeit. Herzlichen
Glückwunsch an Ama und Sitsope!

Ama schreibt:

Liebe Freundin, hier senden wir euch einige Bilder von den
Workshops der Mädchen und Frauen, die von den Spenden des
Sitsope-Projekts profitiert haben…. Deine Freundin AMA

Spenden werden gerne weitergeleitet: Spenden unter dem
Stichwort „Sitsope“ bitte auf das Spendenkonto von Solidarität
International (SI) e.V. IBAN DE86 5019 0000 6100 8005 84
BIC FFVBDEFF bei der Frankfurter Volksbank

SWAN-Preis   für   Weltfrau
Sohpie Ogutu aus Kenia!
SWAN-Preis für Weltfrau Sophie Ogutu aus Kenia!

Wir gratulieren unserer Weltfrau
zu ihrem Engagement und Einsatz!
SWAN Award for World Woman
Sophie Ogutu from Kenya! We
congratulate our world woman on
her commitment and dedication!

click here

Sophie                                                 Ogutu:
http://stateraarts.org/blog/2019/8/23/sophie-ogutu-receive-201
9-visionary-leadership-award

SWAN – Preis
Preisverleihung an Sophie Dowllar Ogutu

                         Martha Richards Visionary Woman in
Leadership Award 2019
Am 27. Oktober 2019 wird Sophie Ogutu aus Kenia diese
Auszeichnung von der US-amerikanischen Organisation
„StateraArts in New York verliehen. Der Preis ist mit 2000 US
$ dotiert. Ziel der Organisation ist, Aufwerten, Verstärken
und Fördern von weiblichen Führungskräften in der Kunst.
(“Uplift, amplify, and advance women leaders in the arts.” )
Die Begründung der Preisverleihung für Sophie Ogutu hebt
hervor:

   1. sie als unumwundene Verteidigerin von Frauenrechten
   2. ihr Engagement für ihr „5Cs Theatre“ in Kenia und
      weitere Medien- und Gemeinschaftsprojekte. Das
      Theaterprojekt ist ein Volkstheater für die Menschen auf
      der Straße mit politischer Aufklärung, v.a. in
      Frauenpolitik. Es wird finanziell von IPAT
      (International Performers Aid Trust), einer NGO
      unterstützt, damit unabhängig vom Broterwerb überhaupt
      geprobt und gespielt werden kann.
      Über diese Theatercompany findet sich folgende
      Beschreibung: Das Theater bietet die beste Möglichkeit,
     marginalisierte soziale Gruppen zu erreichen,
     einschließlich Frauen, vor allem an der Basis.In Kenia
     gibt es keine Theaterhäuser, in denen dies geschehen
     kann. Die wenigen Theatereinrichtungen, die es gibt,
     konzentrieren sich auf die städtischen Städte, ihr
     Repertoire ist hauptsächlich elitär und ihre
     Ticketpreise sind für das normale Kenia unerreichbar. …
     Der 5Cs ist die Stimme der Stimmlosen mit der Kraft, den
     menschlichen Geist zu bereichern.

In der Begründung wird sie auch erwähnt

     als Mitbegründerin des Mamma Africa Community Centre,
     das u.a. über Nähkurse Frauen ein bescheidenes Einkommen
     und Selbstwertgefühl vermittelt und
     als Vorstandsmitglied des Kenya Community Media Network
     (KCOMNET), das mit 23 Radiostationen und 300
     Journalisten ein „Non-Profit Gemeinderadio“ (Community
     Radio) betreibt, von NGOs unterstützt.
     als Hauptorganisatorin des SWAN – Day (s.o) in Kenia
     und als Mitglied des Internationalen Komitees des
     Weltfrauenmarschs

Sophie selbst sagt zur Verleihung dieses Preises: „Ich arbeite
weiterhin mit Frauen in der Kunst und werde immer
unterstützen, wo immer ich kann. Die Rolle, die die Kunst als
Kommunikationsmedium spielt, hat es mir ermöglicht, viele
verletzliche Herzen von Frauen zu erreichen, die Wege suchen,
ihre Notlagen zu teilen und über sie zu sprechen. Frauen in
der Kunst bleiben meine wichtigste Form der Interaktion und
Verbindung zu diesen vielen Herzen.”

Ausgewählte Statements zur Preisverleihung an Sophie:

“Since 1995, the 5C Human Rights Theatre has been doing
progressive, interactive and open participatory theatre pieces
for social change.”
“Sophie’s theatre collective, the 5Cs, which is a women led
human rights group, is one of the most progressive groups with
community social change approaches.”
“Sophie is selfless in her endeavors to support women all over
and empower them to become holistically strong. She has come
to the rescue of battered women. She has cried out when human
rights activists have been murdered or jailed or gone missing.
She is a tower of strength and a beacon of light to many.”
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