SPANNENDES UNTERM BLAUEN HIMMELSZELT - BLAURING WILLISAU, SOLA 2020 - 14/2020 1. BIS 31. AUGUST KATHOLISCHE PFARREI WILLISAU - KATHOLISCHE KIRCHE ...

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14/2020 1. bis 31. August Katholische Pfarrei Willisau

Blauring Willisau, SoLa 2020                               3   12. Willisauer Musiknacht

Spannendes unterm
                                                         4–5   Mariä Himmelfahrt
                                                         6–7   Firmung 2020
                                                          11   Neustart Chorprojekt

blauen Himmelszelt
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2  Pfarrei Willisau                                                                      www.kath-kirche-willisau.ch

Blauring Willisau: Sommerlager 2020

Ghörsch das Singe im Mattiswald?
Diesen Sommer reisten 50 Mädchen mit dem Blauring
Willisau ins Zeltlager. Mit Ronja Räubertochter und Birk
Borkason erlebten sie viele Abenteuer.

Einfach traumhaft
Vom 4. bis 12. Juli wohnten und lebten die Mädchen des
Blaurings Willisau in ihrer Zeltstadt in Küssnacht am Rigi.
Der Lagerplatz unterhalb des Rigi-Seilparks war eine glück-
liche Rückkehr zu einem alten Bekannten, bei welchem der
Blauring schon im Jahre 2016 seine Zelte aufschlagen durf-
te. Kein Lagerplatz konnte bisher die Duschen mit Seeblick
und die Anmut von Rigi und Pilatus übertrumpfen.

                                                              Schnelligkeit und Geschicklichkeit werden in diesem
                                                              Game mit Räuberinnenabzeichen belohnt.
                                                              rinnen den selbstkomponierten Lagersong «Ghörsch das
                                                              Singe im Mattiswald?» an.

                                                              Von Graugnomen und Wilddruden
                                                              Eines Nachts erwartete die Räuberkinder Birk und Ronja
                                                              eine grosse Gefahr: Die Räuberfestung wurde von Wild-
                                                              druden und Graugnomen angegriffen und die 50 Mädchen
Die jungen Räuberinnen waschen sich vor dem Ausflug           mussten in der Dunkelheit alle geraubten Gegenstände
auf die Gesslerburg gründlich die Hände.                      zur Burg zurückbringen. Nach einem Deal mit der Grau-
                                                              gnomenkönigin durften sich die Mädchen schon bald
Damit es picobello glänzt                                     wieder in ihren Schlafsack einkuscheln und sich auf die
Das Schutzkonzept von Jungwacht Blauring Schweiz              kommende Geburtstagsparty von Birk und Ronja freuen.
wurde im Lager eingehalten. Dank dem Händewaschsong
wurde das Händewaschen sogar zu einem Vergnügen.              Ende gut, alles gut
Trotzdem freuen wir uns darauf, wenn wir im nächsten          Die Kindergeburtstagsparty wurde von den sieben ältesten
SoLa unseren Kindern wieder ohne Abstandsregeln Gute-         Girls organisiert, die am sogenannten «Meitschiregierigs-
nachtgeschichten erzählen dürfen.                             tag» ihre Leiterinnenfähigkeiten bewiesen. Ab dem neuen
                                                              Schuljahr werden sie das Leitungsteam ergänzen. Beim
Raubzüge mit Birk und Ronja                                   Marshmallows -Bräteln konnten sich die Räuberbanden
Während des Lagers folgten wir den Spuren von Ronja           versöhnen und gemeinsam einen glücklichen Abschluss
Räubertochter und Birk Borkason, welche den Blauring-         feiern. Alle Mädchen und Leiterinnen können stolz darauf
mädchen die Natur und das Zusammenleben näherbrach-           sein, ein weiteres Lager gemeistert zu haben und bestimmt
ten. Jeden Abend durften sich die Lagerteilnehmerinnen        haben sich dabei nach dem Motto der Jubla einige neue
an einem Theater vergnügen, erzählt von Tante Liselotte,      «Lebensfreu(n)de» gefunden.
gespielt vom Leitungsteam. So entrollte sich die Geschich-
te der verfeindeten Räuberbanden von Mattis und Borka.                              Text: Kathrin Blümli, Lagerleiterin
Die gewagten Sprünge über den Höllenschlund und die                                       Fotos: Kim da Motta, Leiterin
hitzigen Gespräche zwischen den Räuberhauptfrauen
amüsierten Gross und Klein. Vor jeder Nachtruhe stimm-
te die Räuberin Lovis mit allen Mattis- und Borkaräube­
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www.kath-kirche-willisau.ch                                                                 Pfarrei Willisau  3

Pfarrei aktuell                           Freitag, 11. September, 20.00 Uhr

Wir gedenken unserer
                                          12. Willisauer Musiknacht
lieben Verstorbenen:

Maria Brun-Amrein
Maria Kurmann
Melchior/Melk Schmid-Köpfli
Frieda Kurmann-Meier
Josef Isenschmid-Auchli
Maria Aregger-Wigger

Getauft wurden:

Alessio Bärtschi
Jasmin Wechsler
Fabio Birrer

Ein Dankeschön                            Magisches Ambiente während den Musiknächten in der Pfarrkirche.
für die Kollekten!
                                          Das Coronavirus hat den Kulturbetrieb brutal getroffen. Das Jazz-Festival
31.5.	Pfingstsonntag:                    Willisau z. B. ist definitiv abgesagt. Die Planung ist für Veranstalter ein
       La Nueva Esperanza,                Balanceakt, risikoreich und nervenaufreibend.
       Kolumbien            Fr.159.85
1.6.	Pfingstmontag:                      Dennoch bin ich zuversichtlich, dass wir die 12. Willisauer Musiknacht durch-
       Priesterseminar St. Beat,          führen können. Zum einen, weil die Kirchgemeinde Willisau die nötigen
       Luzern               Fr.134.90    Schutzmassnahmen vorbildlich umsetzt und wir von einem bestehenden Kon-
7.6.	Bewohnerfonds Zopfmatt,             zept profitieren können. Zum andern, weil die räumlichen Voraussetzungen
       Willisau             Fr.206.25    in unserem grossen Kirchenraum günstig sind.
11.6. Fronleichnam:                      Ich habe mich dieses Jahr trotzdem für eine «Version light» entschieden, d. h.
       «Telefon 143», Die                 für eine Musiknacht mit vier statt traditionell sechs Konzertblöcken. Das Kon-
       Dargebotene Hand Fr.363.05        zertprogramm präsentiere ich Ihnen gerne im nächsten Pfarreiblatt.
14.6.	Heilig-Blut-Fest:                  Die Besitzer der Stadtmühle Willisau haben signalisiert, dass sie die Bar wäh-
       Trinkwasserprojekt                 rend der Musiknacht betreiben wollen. Geöffnet ist diese ab 19.00 Uhr.
       Schule Sambia        Fr. 337.35   Reservieren Sie sich den Abend des 11. Septembers für die 12. Willisauer Musik-
21.6.	Flüchtlingshilfe                   nacht. Ich freue mich auf Sie und auf die Musik
       Caritas              Fr.211.75
28.6. Kovive Luzern         Fr. 313.70                                Peter Unternährer, Leiter Willisauer Musiknacht
29.6.	St. Peter und Paul,                                                                           Foto: Monika Unternährer
       Firmung, Feuerwehr
       Willisau             Fr.1214.80
                                           Postzustellung Pfarreiblatt
29.6.	Patroziniums-Gottesdienst:
       Verein Freundeskreis
                                           Zuletzt sind anscheinend Unregelmässigkeiten bei der Zustellung des Pfarrei-
       Cornelius Koch       Fr. 142.85
                                           blatts im Ostergau vorgekommen und etliche Haushalte wurden nicht bedient.
                                           Bitte melden Sie es dem Pfarrsekretariat (041 972 62 00), sollten Sie wieder
                                           einmal das Pfarreiblatt nicht erhalten. Im Juli und August erscheint das
                                           Pfarreiblatt jeweils als vierwöchige Ausgabe.
Titelfoto: Kim da Motta,                                                                       Redaktion Pfarreiblatt
Blauringleiterin
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Samstag, 15. August

Mariä Aufnahme in den Himmel

Blick vom Berg Carmel aufs Mittelmeer.                                              Bild: Hans Schorno, Archiv Kommissariat Hl. Land

Wer am Meer ist, schaut weit, beson-      Eine derartige Schifffahrt ist ein Bild   Wieso glauben wir dies? Wieso glau-
ders wenn man, wie der Fotograf           für das Fest «Mariä Aufnahme in den       ben wir, dass Maria jetzt ganz bei Gott
dieser Aufnahme, auf einer Anhöhe         Himmel». So wie das Marienheiligtum       ist? Aus den Berichten der Bibel über
steht. Auf dem Bild ist ein Schiff zu     auf dem Carmel dort steht, wo die See-    sie können wir folgern, dass sie schon
erkennen. Wolken türmen sich. Das         leute schon sein wollten, so glauben      vor ihrem Tod ganz mit Gott verbun-
Bild hält den Blick vom Berg Carmel       wir, dass Maria schon dort ist, wohin     den war: Sie stellte sich ganz in seinen
aufs Mittelmeer fest.                     wir auch kommen wollen: dem Ort           Dienst, als sie einwilligte, Gottesmutter
                                          der Ruhe, dem Ort der Geborgenheit,       zu werden (Lk 1,38). Sie erkannte die
Wer früher per Segelschiff ins Heilige    dem Ort des Friedens.                     grosse Würde, die ihr von Gott ge-
Land pilgerte, war dem Wetter ausge-                                                schenkt wurde, als sie das Magnifikat
liefert. Eine solche Fahrt war ein Wag-   Sehnsuchtsort Himmel                      sang (Lk 1,46-55). Als sie bei der Hoch-
nis. Sehnsuchtsvoll wollte man an         Besonders, wenn unser Leben ins           zeit zu Kana riet «Was er euch sagt, das
dem Ort sein, von dem aus das Foto        Schwanken gerät, ob durch die Coro-       tut!» (Joh 2,5), lud sie auch andere dazu
aufgenommen wurde. Hier steht ein         nakrise, eine neue Lebensphase, eine      ein, auf Jesus zu hören. Sie liess auch
Marienheiligtum, das man schon von        neue Epoche oder eine andere Her-         Jesus weder auf seinen Kreuzweg noch
der Ferne vom Meer her erblickt. Es       ausforderung, wünschen wir uns wie-       als er am Kreuz hing im Stich (Joh
steht auf festem Boden. Den wollte        der sicheren Halt, wieder Ruhe nach       19,26). Maria war ihr gesamtes Leben
man wieder spüren, besonders, wenn        dem Sturm.                                mit Gott verbunden und bestrebt, so
das Schiff hin- und herschwankte, Re-                                               gut es ein Mensch kann, Gottes Willen
gen niederprasselte oder der Wind         Die Bezeichnung «Mariä Aufnahme in        zu erfüllen. Sie war also auch nach Jesu
ausblieb und man – nur mit Ruder-         den Himmel» ist ebenfalls ein Bild.       Definition «Mutter, Bruder und
kraft – viel zu langsam vorankam, so      «Himmel» ist ein Bild für die göttliche   Schwester Jesu». «Denn wer den Wil-
dass man fürchtete, die Vorräte wür-      Welt, für das Sein bei Gott, das Aufge-   len meines himmlischen Vaters erfüllt,
den nicht bis zum Ende der Reise aus-     hobensein in Gott. Wir glauben also,      der ist für mich Bruder und Schwester
reichen.                                  dass Maria ganz bei Gott ist.             und Mutter.» (Mt. 12,50)
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Im Bild gesprochen, ist Maria ein          frauenimpulswillisau
Wohlgeruch für Gott. Daraus entstand
die Überlieferung, dass man statt ihres
Leichnams Rosen fand, als man nach
drei Tagen das Grab der verstorbenen
                                           Seniorenausflug
Maria öffnete.

Gottes Wille anstreben
Im Feiern vom Fest «Mariä Aufnahme
in den Himmel» drücken wir unsere
Sehnsucht und Bereitschaft aus, wie
Maria nach der Erfüllung des Willens
Gottes zu streben. Konkret erfahrbar
wird dies, wenn wir uns für Gerechtig-
keit einsetzen, für Frieden, für den
Dialog, für das Aufeinander-Hören,
für die Würde aller Menschen.
Wir erheben an diesem Fest Maria,
um sie besser als Vorbild sehen zu
können.

Heilend wirken
Wie der Ausblick vom Berg Carmel auf
das Mittelmeer, so können wir mit
dem Blick der göttlichen Welt, in die      Auch diesen See sehen wir auf unserem Ausflug – den Lungernsee.
Maria aufgenommen wurde, auf                                                                          Foto: Monika Unternährer
unser Leben schauen. Wir können voll
Liebe die Stürme unseres Alltags be-       Der frauenimpuls lädt am Mittwoch, 12. August, alle Seniorinnen und
trachten, die Gewitterwolken, die Mü-      Senioren von Willisau zum diesjährigen Ausflug ein.
hen, den Hunger, den Durst, unsere
Krankheiten. Das ermöglicht uns eine       Treffpunkt: 08.45 Uhr auf dem Festhallenparkplatz
andere Perspektive.
                                           Abfahrt: 09.00 Uhr mit dem Car
Maria ist auch Urbild der Kirche. Es ist
gut, wenn wir als Kirche und Gemein-       Anmeldungen: bis Freitag, 7. August bei:
schaft der Christen das Weltgesche-        Regula Bossert, Tel. 041 970 30 06, E-Mail: regulabossert@bluewin.ch oder bei
hen mit Weitblick beobachten, analog       Claudia Künzli, Tel. 041 970 39 68.
dem Foto. Wir dürfen dies tun mit
dem liebevollen Blick, der nach Gottes     Die Reise führt uns dieses Jahr am Vierwaldstättersee, Sarnersee und Lungern-
Willen fragt und zärtlich Fehlkurse        see vorbei. Nach dem Kaffeehalt geht’s weiter über den Brünig, später er­reichen
korrigiert.                                wir den Brienzer- und den Thunersee.
                                           Das Mittagessen geniessen wir auf dem Hochplateau Aeschiried, hoch über
So können auch wir Heilpflanzen für        Spiez, mit einer wunderschönen Aussicht auf die Berner Alpen und das Mittel-
die Welt werden. Daran dürfen wir          land. Nach dem Mittagessen haben wir genügend Zeit für einen kleinen Rund-
denken, wenn wir dem Brauch fol-           gang im Dorf, für einen Jass, oder einfach Zeit für Gespräche.
gend am Festtag Kräuter sammeln, zu        Am Nachmittag fahren wir weiter Richtung Thun, Schallenberg, Entlebuch und
Sträussen binden und diese segnen          wieder ins Luzerner Hinterland zurück. Ankunft in Willisau ca. 17.00 Uhr.
lassen.
                                           Dieser Ausflug wird von der Pro Senectute Ortsvertretung Willisau finanziell
                     Christine Demel,      unterstützt. Besten Dank!
                   Pfarreiseelsorgerin
                                                                                            Regula Bossert, frauenimpuls
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Firmung in unserer Pfarrei am 29. Juni

Der Funke sprang rüber!
                                                                                   Nicht einzig das Zuhören war berei-
                                                                                   chernd, auch das Betrachten der wun-
                                                                                   derschönen Kirchendekoration er­
                                                                                   freute. Vier engagierte Mütter von
                                                                                   Neugefirmten, das Eltern-Vorberei-
                                                                                   tungsteam, hatten mit einem Flam-
                                                                                   menmobile über dem Altar und motto-
                                                                                   gerecht verpackten Firmgeschenken
                                                                                   den Kirchenraum verziert. Ein Danke-
                                                                                   Essen ist ihnen gewiss! Den reibungs-
                                                                                   losen Ablauf der zwei Feiern verdanken
                                                                                   wir einem Team im Hintergrund. Sak-
                                                                                   ristan Martin Heller und seine Familie
                                                                                   desinfizierten zwischen den zwei Firm-
                                                                                   gottesdiensten Bänke und Handläufe
                                                                                   tadellos und unter grossem Zeitdruck.
                                                                                   Das Firmteam Heike Köhler, Ruedi
Abt Urban Federer, der Altar, die Firmanden, ihre Paten, die brennende
                                                                                   Kaufmann und Urs Purtschert danken
Osterkerze, der Blumenschmuck, das Flammenmobile: ein Feuerwerk.
                                                                                   allen Familien für ihr Verständnis be-
In grosser Vorfreude standen sie          die einzelnen Gefirmten besonders        züglich den Massnahmen, die sich in
beim Haupteingang der Pfarrkirche         deutlich.                                diesem besonderen Jahr ergaben.
parat: die Firmanden und ihre Firm-
paten. Endlich war es so weit. Der        Ohne Worte, wie es wegen der aktuel-           Für’s Firmteam: Urs Purtschert
Einzug war Auftakt zu einem erleb-        len Pandemie-Lage vorgegeben war,                       Fotos: Andrea Arnold,
nisreichen Firm-Gottesdienst und          spendete Abt Urban Federer vom                           www.foto-andrea.ch
gleichzeitig Abschluss einer gelunge-     Kloster Einsiedeln das Sakrament. Die
nen Vorbereitungszeit, die in diesem      stimmungsvolle Musik begleitete den
speziellen Jahr von allen eines for-      Akt. Vorgetragen von Ruedi Kauf-
derte – «Funke und Flamme sein».          mann, Piano («Ech han es Zündhölz-
                                          li azönt»), Chor «Live in Church»
69 Jugendliche feierten als Neuge-        unter der Leitung von David Licht-
firmte in zwei Gottesdiensten das Sa-     steiner und dem Duo Marie-Theres
krament der Firmung. Von der Be-          Felder, Orgel, und Othmar Arnold,
grüssung bis hin zur Lesung               Saxophon. An dieser Stelle unser ganz
gestalteten sie die Feier mit. Gemein-    herzliches Dankeschön!
sam mit dem Chor «Live in Church»
                                                                                   Für alle Gefirmten eine Kerze.
aus Nebikon hatte sich ein grosser        Wenige Worte, aber packende
Klangkörper gebildet mit allen Ge-        Abt Urban Federer schwieg zum Glück
firmten, die mit den Liedern «Komm        nicht ununterbrochen. Seine leben­        Korrektur:
Heiliger Geist» und «There is no one      dige und eindrucksvolle Predigt pack-     Leider schlich sich bei der Publika-
like you» die Freude auf alle übertrug.   te die Gemeinschaft. Seine Worte          tion der Firmanden-Namen ein Feh-
Pfarreileiter Andreas Wissmiller las      machten deutlich, wie wertvoll das        ler ein. Korrekter Name des Gefirm-
den Evangeliumstext, der auf den          innere Feuer ist, speziell wenn es von    ten: Elias Arnold. Wir entschuldigen
Schwerpunkt hinwies: «… empfangt          jungen Menschen weitergegeben             uns nochmals herzlich dafür.
den Heiligen Geist.» Beim Zeitpunkt       wird. «Der Funke springt auf uns alle                          Urs Purtschert
der Chrisamsalbung wurde dies für         über, wenn wir es wollen.»
SPANNENDES UNTERM BLAUEN HIMMELSZELT - BLAURING WILLISAU, SOLA 2020 - 14/2020 1. BIS 31. AUGUST KATHOLISCHE PFARREI WILLISAU - KATHOLISCHE KIRCHE ...
www.kath-kirche-willisau.ch                                                             Pfarrei Willisau  7

                 «     Sei besiegelt durch die Gabe Gottes, den Heiligen Geist.
                                                                                             »

Abt Urban Federer firmt dieses Mädchen, …                   … diesen Jungen und 67 weitere junge Menschen.

Restlos alle auf dem Bild sind gefirmt. Ein gutes Gefühl!
SPANNENDES UNTERM BLAUEN HIMMELSZELT - BLAURING WILLISAU, SOLA 2020 - 14/2020 1. BIS 31. AUGUST KATHOLISCHE PFARREI WILLISAU - KATHOLISCHE KIRCHE ...
8  Pfarrei Willisau                                                                 www.kath-kirche-willisau.ch

Gottesdienste                                              Sonntag, 9. August
                                                           08.00 Kein Gottesdienst in der Pfarrkirche
                                                           08.30 Kommunionfeier, Bruderklauskapelle Schülen
                                                                 Andreas Wissmiller
 Samstag, 1. August – Nationalfeiertag
                                                           10.00 Kommunionfeier, Pfarrkirche
 09.00 Eucharistiefeier mit Jahrzeiten/Gedächtnissen
                                                                 Andreas Wissmiller
          Kulandai Fernando
                                                                 Kollekte: Papstopfer/Peterspfennig
 Jzt. für Juan und Charlotte Orpi-Wiederkehr, Willisau.
                                                           10.00 Kommunionfeier, Kapelle Zopfmatt
 Jzt. für Walter Schubiger-Scherrer, Gütschrain 2c.
                                                                 Gottesdienstgruppe Zopfmatt:
 Sonntag, 2. August                                              Marie-Theres Pürro
 08.00 Kommunionfeier, Pfarrkirche
       Andreas Wissmiller                                  Das Sakrament der Taufe empfängt:
 10.00 Kommunionfeier, Pfarrkirche                         Lian Boog
       Andreas Wissmiller
                                                           Dienstag, 11. August
       Kollekte: Diöz. Kirchenopfer für pastorale
                                                           10.00 Eucharistiefeier, Kapelle Zopfmatt
       Anliegen des Bischofs
 10.00 Kommunionfeier, Kapelle Zopfmatt                    Mittwoch, 12. August
       Gottesdienstgruppe Zopfmatt: Beatrice Buchs         08.00 Kommunionfeier, Heilig-Blut-Kirche
                                                           10.00 Eucharistiefeier, Kapelle Waldruh
 Das Sakrament der Taufe empfängt:
 Emilia Künzli                                             Donnerstag, 13. August
                                                           10.15 Eucharistiefeier, Kapelle Heim Breiten
 Dienstag, 4. August
 10.00 Eucharistiefeier, Kapelle Zopfmatt                  Freitag, 14. August
 19.30 Kommunionfeier, St. Niklaus auf dem Berg            08.00 Eucharistiefeier, Heilig-Blut-Kirche
       Bei schönem Wetter: Gottesdienst draussen auf
       dem Platz neben der Kapelle. Bei nicht so           Samstag, 15. August – Mariä Himmelfahrt
       schönem Wetter: Gottesdienst in der Kapelle.        08.00 Eucharistiefeier mit Kräutersegnung, Pfarrkirche
                                                                 Andreas Wissmiller
 Mittwoch, 5. August                                             Kulandai Fernando
 08.00 Kommunionfeier, Heilig-Blut-Kirche                  10.00 Eucharistiefeier mit Kräutersegnung,
 10.00 Eucharistiefeier, Kapelle Waldruh                         Kapelle Zopfmatt
                                                                 Guido Bürli
 Donnerstag, 6. August
                                                           10.30 Feldgottesdienst mit Kräutersegnung, Wellberg.
 10.15 Eucharistiefeier, Kapelle Heim Breiten
                                                                 Wir feiern den Feldgottesdienst nur bei schö-
 Freitag, 7. August – Herz-Jesu-Freitag                          nem Wetter (Corona-Abstandsregelung).
 08.00 Eucharistiefeier, Heilig-Blut-Kirche                      Andreas Wissmiller
                                                                 Kulandai Fernando
 Samstag, 8. August                                              Kollekte: Renovation der Wallfahrtskirche in
 09.00 Kommunionfeier mit Jahrzeiten/Gedächtnissen               Oberschongau
          Christine Demel
 Dreissigster für Maria Kurmann, Alters- und Pflege-       Sonntag, 16. August
 zentrum Waldruh, früher Kreuzstrasse 6.                   08.00 Kommunionfeier, Pfarrkirche
 Jzt. für Ferdinand Hurschler-Würgler und Angehörige,            Christine Demel
 Daiwil. Jzt. für Xaver und Franziska Troxler-Koller und   10.00 Kommunionfeier, Pfarrkirche
 Angehörige, Menzbergstrasse 30.                                 Christine Demel
                                                                 Kollekte: Christophorus-Kollekte miva
 Das Sakrament der Ehe spenden einander:                   10.00 Kein Gottesdienst in der Kapelle Zopfmatt
 Kllaudia Ceni und Artan Nokaj                             19.00 Vesper am Ruhetag, Pfarrkirche
                                                                 Liturgie: Christine Demel
                                                                 Musik: Ilona Bättig
SPANNENDES UNTERM BLAUEN HIMMELSZELT - BLAURING WILLISAU, SOLA 2020 - 14/2020 1. BIS 31. AUGUST KATHOLISCHE PFARREI WILLISAU - KATHOLISCHE KIRCHE ...
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 Dienstag, 18. August                                      Mittwoch, 26. August
 10.00 Eucharistiefeier, Kapelle Zopfmatt                  08.00 Kommunionfeier, Heilig-Blut-Kirche
                                                           10.00 Eucharistiefeier, Kapelle Waldruh
 Mittwoch, 19. August
                                                           Donnerstag, 27. August
 08.00 Kommunionfeier, Heilig-Blut-Kirche
                                                           10.15 Eucharistiefeier, Kapelle Heim Breiten
 10.00 Eucharistiefeier, Kapelle Waldruh
                                                           Freitag, 28. August
 Donnerstag, 20. August                                    08.00 Kommunionfeier, Heilig-Blut-Kirche
 10.15 Eucharistiefeier, Kapelle Heim Breiten
                                                           Samstag, 29. August
 Freitag, 21. August                                       09.00 Kommunionfeier mit Jahrzeiten und
                                                                    Gedächtnissen
 08.00 Eucharistiefeier, Heilig-Blut-Kirche
                                                                    Andreas Wissmiller
 Samstag, 22. August                                       Jzt. für Theres Baumeler-Steinmann, Stockistrasse 8.
                                                           Jzt. für Josef Huber, Heim Breiten. Jzt. für Hans Kiener-
 09.00 Eucharistiefeier mit Jahrzeiten/Gedächtnissen
                                                           Spiess, Am Schützenrain 8. Jzt. für Rosa und Josef
          Kulandai Fernando
                                                           Marti-Stadelmann, Willisau, früher Gettnau. Jzt. für
 Dreissigster für Maria Aregger-Wigger, Zopfmatt 3,        Elisabeth Mehr-Meier und Familie, Menzbergstrasse
 früher Sternenmatt 3.                                     8a. Jzt. für Seppi Odermatt und seine Eltern Christina
 Jzt. für Roman Burri, für Friedrich und Maria Burri-      und Walter Odermatt-Schaller, Menzbergstrasse 8.
 Lustenberger sowie Sohn Sepp Burri, Menzbergstras-
                                                           Sonntag, 30. August
 se. Jzt. für Heidi und Seppi Egger-Röösli, Ostergauer-
                                                           Die Sonntagsgottesdienste um 08.00 und um 10.00
 strasse 4. Letzte Jzt. für die Geschwister Josef und
                                                           Uhr in der Pfarrkirche müssen an diesem Tag leider
 Maria Kurmann, Käppelimatt. Jzt. für Anna Lötscher-       entfallen, weil um 09.00 Uhr die Erstkommunionfeier
 Kurmann, Stockistrasse 16. Jzt. für Werner Mehr-Vogel     der Pfarrei Gettnau in unserer Pfarrkirche gefeiert
 und Angehörige, Menzbergstrasse 35. Jzt. für Wilhelm      wird. Dies damit die Corona-Vorschriften für diese
 und Philomena Schmid-Lustenberger und Familie,            Erstkommunionfeier eingehalten werden können.
 Schlossermatt.                                            Herzlichen Dank für Ihr Verständnis.
                                                           Stattdessen feiern wir dann den Sonntagsgottesdienst
 Das Sakrament der Ehe spenden einander:                   unserer Pfarrei am Abend in der Pfarrkirche.
 Sarah Muff und Thomas Schärli                             10.00 Kommunionfeier, Kapelle Zopfmatt
                                                                  Gottesdienstgruppe Zopfmatt: Peter Jans
 Sonntag, 23. August                                       19.00 Kommunionfeier, Pfarrkirche
 08.00 Kommunionfeier, Pfarrkirche                                Andreas Wissmiller
       Andreas Wissmiller                                         Kollekte: Bewohnerfonds APZ Waldruh,
       Nach dem Gottesdienst Begegnungsmöglich-                   Willisau
       keit im Pfarrhausgarten.                            Das Sakrament der Taufe empfangen:
 10.00 Kommunionfeier, Pfarrkirche                         Luca Sam Kurmann
       Verabschiedung von Sakristan Daniel Roth und        Nico Korner
       Neubegrüssung als Sakristanenehepaar
       Andrea und Marcel Arnold-Schmidiger.               Kollekten
       Andreas Wissmiller
       Kollekte: Caritas Schweiz                          Sonntag, 2. August: Diözesanes Kirchenopfer für pasto-
       Nach dem Gottesdienst Begegnungsmöglich-           rale Anliegen des Bischofs
       keit im Pfarrhausgarten.                           Bischof Felix Gmür setzt regelmässig pastorale Schwer-
 10.00 Kommunionfeier, Kapelle Zopfmatt                   punkte, um Akzente zu setzen oder auf Entwicklungen zu
       Gottesdienstgruppe Zopfmatt: Trudy Lötscher        reagieren. Jüngere Beispiele dafür sind Projekte in der Fa-
                                                          milien- und in der Regenbogenpastoral in der Folge des
 Das Sakrament der Taufe empfangen:                       Lehrschreibens «Amoris laetitia» von Papst Franziskus der
 Maya Metz                                                Initiativen in der Migrations- sowie in der Gesundheits-
 Aline Kurmann                                            politik. Die materielle Seite dieser pastoralen Initiativen,
                                                          z. B. Studienaufträge, Beratungen oder Anlässe werden
 Dienstag, 25. August
                                                          durch das diözesane Kirchenopfer mitfinanziert. Herzli-
 10.00 Eucharistiefeier, Kapelle Zopfmatt
                                                          chen Dank für Ihre Spende.
SPANNENDES UNTERM BLAUEN HIMMELSZELT - BLAURING WILLISAU, SOLA 2020 - 14/2020 1. BIS 31. AUGUST KATHOLISCHE PFARREI WILLISAU - KATHOLISCHE KIRCHE ...
10  Pfarrei Willisau                                                                      www.kath-kirche-willisau.ch

Sonntag, 9. August: Papstopfer/Peterspfennig                  mit vielen Kindern und Jugendliche mit einer geringen
«Du aber stärke deine Brüder» (Lk 22,32). So lautet Jesu      Ausbildung sind besonders gefährdet. Kinder, die in ar-
Auftrag an Petrus. Das Papstopfer ist nicht für die römi-     men Familien aufwachsen, tragen ein grosses Risiko,
sche Verwaltung bestimmt, sondern für die vielen welt-        auch im Erwachsenenalter auf Unterstützung angewie-
weiten Beihilfen an Werke der Bistümer in der ganzen          sen zu bleiben. Caritas nimmt sich solcher Probleme an
Welt, wie sie dem Papst in seinem Dienst an der Einheit       und hilft gezielt. Vielen Dank für Ihre Spende.
obliegen. Wie schon die ersten Christengemeinden in der
gegenseitigen Unterstützung christliche Solidarität leb-      Sonntag, 30. August:
ten, tragen wir heute durch diese Kollekte zu einem soli-     Bewohnerfond APZ Waldruh Willisau
darischen Ausgleich bei, vor allem zu Gunsten von Bis-        Die heutige Kollekte ist bestimmt für den Bewohnerfond
tümern in wirtschaftlich sehr schwierig aufgestellten         des Alters- und Pflegezentrums Waldruh, Willisau. Mit
Ländern. Eine grosszügige Spende wird so zum Zeichen          dieser Spende unterstützen wir die Bewohnerinnen und
der Verbundenheit in der Gesamtkirche. Herzlichen             Bewohner des APZ Waldruh dabei, verschiedene Aktivi-
Dank.                                                         täten zu unternehmen. Herzlichen Dank für Ihren Bei-
                                                              trag.
Samstag, 15. August – Maria Himmelfahrt:
Kantonale Kollekte für die Renovation der
                                                              Zu den Schuleröffnungsfeiern Schuljahr 2020/21
Wallfahrtskirche in Oberschongau
Die alte Pfarrkirche Oberschongau mit ihrer über tau-
                                                              Aufgrund der Corona-Virus-Situation können wir die
sendjährigen Geschichte ist ein herausragendes Kultur-
                                                              Schuleröffnungsfeiern in dieser Pfarreiblatt-Ausgabe
gut, das erhalten bleiben muss.
                                                              nicht aufführen. Dies, weil bei Redaktionsschluss noch
Wir bitten Sie, Seite 15 dieses Pfarreiblattes den Bericht
                                                              unklar war, wie die Form der Eröffnungsfeiern sein darf
zur heutigen kantonalen Kollekte nachzulesen. Vielen
                                                              (Anzahl Schüler je Feier). Die Schülerinnen und Schüler
herzlichen Dank für Ihre finanzielle Unterstützung.
                                                              erhalten bei Schulbeginn (17. August) die Infos zu den
                                                              Eröffnungsfeiern. Allen einen guten Start ins Jahr 2020/21!
Sonntag, 16. August: Christophorus-Kollekte miva
Mit der Christophorus-Kollekte für miva ermöglichen Sie
                                                                                                        Urs Purtschert,
Menschen in Not und Armut neue Chancen und Hoff-
                                                                                                     Leitung Katechese
nung. Diese Hilfe zur Selbsthilfe kommt an, sie ist nach-
haltig und verschafft den Bedürftigen in Afrika, Latein-
amerika und Asien eine bessere Zukunft, Freude und            Begegnungsmöglichkeiten im Pfarrhausgarten
Zuversicht. Covid-19 fordert Armutsländer besonders
heraus. Gerade in dieser schwierigen Zeit dürfen wir          Sonntag, 23. August, nach den Sonntagsgottesdiensten i
unsere Mitmenschen in den Armutsregionen nicht ver-           Aufgrund des Virus sind wir tendenziell ausgehungert
gessen. Denn die Menschen in den Projektländern von           bezüglich Begegnungsmöglichkeiten. Der traditionell
miva können nicht auf einen starken Staat und auf ein         früher im Jahr stattfindende «offene Pfarrhausgarten»
erstklassiges Gesundheitssystem zählen. Diese Men-            konnte, ebenfalls wegen des Virus, noch nicht sein. Am
schen brauchen Hilfe! Mit Ihrer Spende tragen Sie zum         23. August, holen wir dies nach. Herzlich laden wir Sie
guten Gelingen der Christophorus-Kollekte 2020 bei.           zur gemütlichen Runde im schmucken Pfarrhausgarten
Herzlichen Dank.                                              ein nach den beiden Sonntagsgottesdiensten. Kaffee,
                                                              Gipfeli, später Wurst, Brot und Bier sind parat und laden
Sonntag, 23. August: Caritas Schweiz                          zum Zusammensein ein.
Weltweit hungern über eine Milliarde Menschen. Stei-          Das Seelsorgeteam und der Pfarreirat freuen sich auf die
gende Nahrungsmittelpreise und der Klimawandel ver-           Begegnungen mit Ihnen. Herzlich willkommen!
schärfen die Situation. Caritas Schweiz bekämpft diesen       mun
schlimmen Missstand weltweit und verbessert mit ihren
Projekten die Ernährungssituation von 750‘000 Men-
schen. Bei Katastrophen leistet Caritas Nothilfe, engagiert
sich im Wiederaufbau und trägt dazu bei, dass die Men-
schen zukünftig gegen solche Ereignisse besser geschützt
sind. Auch in der reichen Schweiz gibt es Armut. Jede
zehnte Person ist betroffen. Alleinerziehende, Familien
www.kath-kirche-willisau.ch                                                                 Pfarrei Willisau  11

Neustart

Chorprojekt «Celtic Spirit»
                                           Unternehmen neu zu starten und mit
                                           interessierten Sängerinnen und Sän-        Die Proben finden wöchentlich,
                                           gern zu ergänzen. In der Schlussphase      ausser in den Schulferien, don-
                                           – ab März 2021 – wird der Chor der         nerstags von 19.45 bis 21.45 Uhr
                                           Kantonsschule Willisau unser Projekt       im Saal des reformierten Kirchen-
                                           als Partnerchor unterstützen.              zentrums Adlermatte Willisau
                                                                                      statt. Unverbindliche Schnupper-
                                           Jugendliche und Erwachsene, die ger-       proben sind jederzeit möglich.
                                           ne singen oder es in ungezwungener
                                           Atmosphäre ausprobieren möchten,           Geplante Startprobe:
                                           sind herzlich willkommen. Es sind          Donnerstag, 3. September, um
                                           keine Vorkenntnisse erforderlich. Wir      19.45 Uhr (unter Vor­behalt und Be-
                                           studieren drei- bis vierstimmige, eng-     rücksichtigung der Corona-Situa-
                                           lischsprachige Chorstücke ein, welche      tion)
                                           am Wochenende vom 7./8./9. Mai
                                           2021 zusammen mit einer professio-         Die Teilnahme ist kostenlos und
                                           nellen Begleitband in der Aula der         das Notenmaterial wird zur Verfü-
                                           Kantonsschule Willisau zur Auffüh-         gung gestellt. Die Leitung liegt
                                           rung gelangen werden. Am Sonntag,          beim Willisauer Religions- und
                                           9. Mai, werden Teile aus dem Konzert-      Musikpädagogen Ruedi Kauf-
Freie Sicht aufs Meer …                    programm im Gottesdienst um 10 Uhr         mann.
                                           in der Pfarrkirche erklingen. Damit
Keltische Klänge faszinieren Men-          findet das Projekt «Celtic Spirit» sei-    Für Auskünfte und Anmeldung
schen weltweit. Sie führen in eine         nen Abschluss.                             kann direkt mit dem Projektleiter
mystische und spirituelle Welt, die                                                   Ruedi Kaufmann Kontakt aufge-
eine grosse innere Sehnsucht auslö-                                                   nommen werden:
sen kann.                                                                             r.kaufmann@kath-kirche-willisau.ch

Sei es Irland, die Grüne Insel, oder die                                              Benötigte Angaben:
rauhen, schottischen Highlands: Die                                                   Personalien, E-Mail, Telefonnum-
Vielfalt irisch-schottischer Volksmu-                                                 mer und gewünschte Stimmlage
sik reicht von purer Lebens- und Tanz-                                                (Sopran, Alt, Tenor, Bass)
freude bis hin zu Melancholie und
tiefer Spiritualität. Bekannte Bühnen-                                                Anmeldeschluss:
shows wie «Lord of the Dance» oder                                                    Freitag, 28. August 2020
«Riverdance» erfreuten sich in den
1990er Jahren mit dieser Musik gros-
ser Beliebtheit. Auch aus dem Fan­                                                   Wir freuen uns auf zahlreiche Anmel-
tasy-Epos «Herr der Ringe» ist die                                                   dungen und ein einzigartiges Chor-
keltische Musik bestens bekannt.                                                     erlebnis.

Virus stoppte Chorklang                                                                           Text: Ruedi Kaufmann,
Durch den Lockdown im vergangenen                                                         Religions- und Musikpädagoge
März und dem dadurch auferlegten                                                                    Fotos: Irmi Luterbach
Stopp des Chorprojekts ergibt sich nun
die Möglichkeit, dieses spannende          … auch diesen Sommer!
12  Schwerpunkt

Kunstausstellung 150 Jahre Landeskirchen Thurgau

Moderne Bildstöckli schaffen

                                                                                     R
Ein modernes Bildstöckli gestalten:        Jubiläum der beiden Landeskirchen
Dieser Aufgabe stellten sich fünf Stu-     im Kanton Thurgau. «Bildstöckli sind                eligion ist da,
dierende der Hochschule Luzern für         ein wunderbares Format für persön-
Design und Kunst. Drei von ihnen           liche Äusserungen zum Verhältnis
                                                                                               ob man sich dazu
erzählen von ihrem Projekt.                von Religion und Gesellschaft», erläu-              bekennt oder nicht.
                                           tert Projektleiter Reto Friedmann, der                               Mario Gisler
«Unser Bildstöckli ist aus alten Fens-     mit der Anfrage, moderne Bildstöckli
tern gemacht, es erinnert an ein Ge-       zu gestalten, an die Hochschule Lu-
wächshaus», beschreibt die Künstle-        zern gelangte.
rin Fabienne Gähwiler (23) aus
Oberkirch ihre Kunstinstallation. «Zu-     Eine solche persönliche Geschichte        wähnt die Pflanze, die innerhalb des
erst fällt die goldene Rettungsdecke an    war für Gähwiler und Gisler die Ent-      Stöcklis in die Erde eingelassen ist: Es
der Rückwand ins Auge, die je nach         deckung der Legende der heiligen          ist eine Wallwurz, auch Beinwell ge-
Sonnenstand unterschiedlich schim-         Idda. Sie lebte im 13. Jahrhundert als    nannt. Sie soll gegen Schmerzen in
mert», fährt ihr Künstlerpartner Mario     Inklusin beim Kloster Fischingen.         den Beinen helfen. Damit werde das
Gisler (25) fort. «Dann sieht man viel-    «Idda ist sehr präsent in dieser Re-      Stöckli selber ein Stück dieser Legen-
leicht die Pflanze, die am Boden           gion», sagt Gisler, der in Andermatt      de, «ein Teil dieses Kuchens», sagt
wächst, und wenn man näher kommt           aufgewachsen ist, und erwähnt ihr         Gisler mit Bezug auf den Titel ihrer
die gläserne Kugel, die darüber            Grab in der Klosterkirche und die         Installation: «Kraft Kuchen».
hängt», ergänzt Gähwiler.                  Idda-Kapelle auf der Ottenegg.
                                                                                     Wandlung und Veränderung
Persönliche Geschichten                    Das Künstlerduo, das auch privat ein      Dass die Pflanze die Ausstellungs-
Die beiden Studierenden der Hoch-          Paar ist, war fasziniert, dass Menschen   dauer vielleicht nicht überleben wird,
schule Luzern für Design und Kunst         heute noch zu Idda beten, wie das Ge-     ist Teil des Projekts: «Uns interessiert
haben eines von vier zeitgenössischen      betsbuch in der Kapelle zeige, etwa       die Wandlung, die Veränderung», er-
Bildstöckli gestaltet, die derzeit ent-    um von Beschwerden an den Füssen          klärt Gisler. Deshalb bestehe das
lang eines Wanderwegs stehen, der          befreit zu werden. «Unser Bildstöckli     Stöckli auch aus gebrauchten Objek-
vom Kloster Fischingen zur Anhöhe          ist eine künstlerische Umsetzung der      ten: Fensterscheiben, der Linse eines
Ottenegg führt. Anlass ist das 150-Jahr-   Idda-Legende», so Gähwiler, und er-       Hellraumprojektors, einer Rettungs-
                                                                                     decke. «Diese Objekte werden in die
                                                                                     Idda-Geschichte transformiert», sagt
                                                                                     Fabienne Gähwiler.

                                                                                     Veränderung ist auch Thema der
                                                                                     Kunstinstallation von Marco Schmid:
                                                                                     «Eine fast menschengrosse grüne
                                                                                     Traube, die infolge der Einschränkun-
                                                                                     gen wegen der Corona-Pandemie nur
                                                                                     virtuell zu besichtigen ist, liegt am Bo-
                                                                                     den. Ihr Stiel ist an einem Holzbalken
                                                                                     befestigt, an dem sich Eisenhaken mit
                                                                                     Einbuchtungen befinden, sodass die
                                                                                     Traube geschultert werden kann», be-
                                                                                     schreibt Schmid (43) sein Objekt. «Die
Trauben sind für Marco Schmid ein Thurgauer Kulturgut mit vielen biblischen          Trauben haben braune Pünktchen, sie
Bezügen.                                                              Bild: zVg      zersetzen sich bereits.»
                                                                                               Schwerpunkt  13

Das Bildstöckli «Kraft Kuchen»           Marco Schmid, Fabienne Gähwiler und Mario Gisler studieren an der Hoch-
erinnert an ein Gewächshaus.             schule Luzern Kunst und Design.                             Bilder: Sylvia Stam

Thurgauer Kulturgut                      Theologie um existenzielle Themen:         dem Sakralen nicht entziehen»,
Die Installation – beziehungsweise       Zerfall, Wandlung, Fruchtbarkeit.          pflichtet seine Partnerin ihm bei.
der Hinweis auf den QR-Code und die      Schmid ist überzeugt, dass «die gros-      Denn auch bei der Kunst gehe es um
dazugehörige App – befindet sich an      sen Fragen des Lebens im Kern reli-        die Schöpferkraft.
einer Wegkreuzung, «wie oft bei Bild-    giöse Fragen sind».
stöckli», erläutert der Theologe aus                                                Alle drei erhoffen sich, dass die Bild-
Langenthal, der heute zum Team der       Gar so weit gehen Gisler und Gähwiler      stöckli bei den Betrachtenden Neugier
Peterskapelle Luzern gehört. Die Ins-    nicht. Doch auch für sie, die sich kei-    auslösen, Fragen aufwerfen, Aus-
tallation mit dem Titel «Quo vadis»      ner Religion zugehörig fühlen, ist «Re-    tausch anregen. «Und dann nehmen
(Wohin gehst du) lade denn auch zum      ligion einfach da, ob man sich dazu        wir es wieder mit», sagt Gisler schlicht,
Wegtragen ein, so Schmid. Und sie        bekennt oder nicht», sagt Mario Gis-       «und damit verändert es sich erneut.»
reflektiere das Thema der Ausstellung:   ler. «Als Künstlerin kann man sich                                    Sylvia Stam
«Wohin führt das Verhältnis von Kir-
che und Staat?»
                                                                                     Göttliche Landschaft
Zur Traube gebe es viele biblische Be-                                               Die Bildstöckli sind Teil der drei-
züge, ebenso sei sie im Kanton Thur-                                                 teiligen Kunstinstallation «Gött-
gau ein wichtiges Kulturgut, so Schmid                                               liche Landschaft», die anlässlich
– und erwähnt den Weisswein Müller-                                                  des 150-Jahr-Jubiläums der Lan-
Thurgau.                                                                             deskirchen Thurgau realisiert wur-
                                                                                     de. In der Umgebung des Klosters
Kommunikation durch Bilder                                                           Fischingen und der Kartause Ittin-
«Bildende Kunst ist Kommunikation                                                    gen sind Werke zeitgenössischer
durch das Bild. Die katholische Kirche                                               Künstler zu sehen, die das Verhält-
hat eine lange Tradition darin. Wie                                                  nis von Kirche und Staat themati-
kann sie heute mittels Bildern kom-                                                  sieren.
munizieren?», erläutert der Theologe                                                 Bis 18. Oktober | 150himmel.ch >
sein persönliches Interesse am The-      Eine Wallwurz-Pflanze ist Teil des          Programm
ma. Es gehe in der Kunst wie in der      Bildstöcklis.          Bild: Sylvia Stam
14  Thema

Das Luzerner Begegnungscafé im Lukaszentrum

Es zwitschert beim Vögeligärtli
Die «Zwitscher-Bar» ist zurück – in       Dort wie auch in der «Zwitscher-Bar»       ten.» So ersetzt denn das «Zwitschern»
doppelter Hinsicht: am früheren Ort       sei Seelsorge ein Angebot für ein Ge-      auch keine Psychotherapie.
im Lukaszentrum in Luzern und             spräch zwischen zwei Menschen auf
nach der Corona-Pause wieder of-          Augenhöhe. Dabei könnten Lebens-           Schwebender Kaffee
fen. Für die neue Gastgeberin Clau-       krisen zur Sprache kommen, Konflik-        Wer in der «Zwitscher-Bar» einen Kaffee
dia Jaun ein steiler Einstieg.            te, müssten aber nicht. Manchmal           trinkt, kann einen zweiten bezahlen,
                                          könne auch ein Alltagsthema als An-        der später von einer bedürftigen Per-
Es wird wieder gezwitschert beim Lu-      fang für einen Dialog dienen, etwa das     son bezogen werden kann. Sozusagen
zerner Vögeligärtli. Gemeint indes        Wetter, so Jaun.                           «Nächstenliebe to go». Dieser Brauch
sind nicht die gefiederten Wesen, die                                                des «caffè sospeso» (schwebender
aus ihren Winterlagern zurückkehren.      Unverbindliche Gespräche                   Kaffee) entstand Anfang des 20. Jahr-
Gemeint sind vielmehr die Gäste der       Etwas ist ihr ganz besonders wichtig:      hunderts in Neapel. Den «Schweben-
«Zwitscher-Bar», eines besonderen         «Seelsorge ist nicht Mission.» Sie ba-     den» gibts auch an der Morgarten-
Treffpunkts der reformierten Landes-      siert zwar auf christlicher Tradition      strasse 16, dort, wo neben Kaffee und
kirche Luzern und der katholischen        und damit auf einer Wertschätzung          Kuchen auch Seelsorge auf der Karte
Stadtkirche. Nach etwas mehr als zwei     allen Menschen gegenüber, knüpft           steht. Das Angebot zieht übrigens kei-
Jahren Gastaufenthalt am Franziska-       diese aber nicht an Vorbedingungen.        neswegs nur Menschen in Not an.
nerplatz kehrte das «Café für Begeg-      Die Gespräche in der «Zwitscher-Bar»       Jedenfalls ist immer ein «sospeso» an-
nung und Beratung» vergangenen            sind kostenlos. Sie können spontan         geschrieben, wohl von jemandem,
Winter zurück ins Lukaszentrum, das       zustande kommen oder geplant sein;         dem ohne Kummer nach Zwitschern
umgebaut worden war. Neu leitet seit-     manche Menschen kommen immer               zumute war.         Thomas Stucki/do
her Claudia Jaun das ökumenische          wieder zu einem Gespräch, andere
Café; sie folgte auf Bruno Fluder. Die    nutzen das Angebot nur einmal. Jaun        «Zwitscher-Bar», Morgartenstrasse 16, Luzern;
                                                                                     Öffnungszeiten wegen der Corona-Schutz-
Theologin war zuvor Seelsorgerin im       sagt: «Unsere Gespräche sind oft et-       massnahmen noch eingeschränkt, aktuelle
Betagtenzentrum Eichhof in Luzern.        was Zusätzliches zu anderen Angebo-        Informationen auf zwitscherbar.ch

Claudia Jaun leitet die «Zwitscher-Bar» im Lukaszentrum in Luzern, das sich im Erdgeschoss der Kirche befindet.
Nach dem Umbau lässt es sich auch im neu gestalteten Garten gemütlich sein.              Bilder: Thomas Stucki, Dominik Thali
                                                                                                             Aus der Kirche  15

Luzern

Theologische Fakultät
Abschlüsse für Luzernerinnen
Sechs Studierende des Religionspäda-
gogischen Instituts (RPI) der Univer-
sität Luzern haben Ende Juni ihr Dip-
lom in Religionspädagogik erhalten,
darunter zwei Frauen, die im Kanton
Luzern tätig sind: Jasmin Gasser-Hu-
ber (Giswil, in Neuenkirch) und Heidi
Jetzer (Luzern, in den Pastoralräumen
Region Sursee und Oberer Sempa-
chersee).
Zudem erhielten zehn Absolventin-
nen und Absolventen des zweijähri-                      Die alte Pfarrkirche Oberschongau hat eine fast 1000-jährige Geschichte. Sie
gen Nachdiplomstudiums Berufsein-                       kann nur dank Kollekten und Spenden erhalten werden. Bild: Stiftung alte Pfarrkirche
führung ihre Abschlusszertifikate.
Darunter war aus dem Kanton Luzern                      Kollekte vom 15. August
Anna Engel, die im Oktober die Lei-
tung des Pastoralraums Luzerner
Hinterland übernimmt. Zu diesem
                                                        Oberschongau braucht Hilfe
gehören die Pfarreien Grossdietwil,
Luthern, Ufhusen und Zell.
                                                        Seit bald 1000 Jahren steht auf dem        Hochzeiten, Taufen, Konzerte oder
                                                        Lindenberg ein Kirchlein. Für die          Lesungen genutzt werden, heisst es
Beromünster                                             Stiftung, die es unterhält, «ein he-       im Projektbeschrieb. Heute findet da-
Ja zum Begegnungszentrum                                rausragendes Kulturgut», für das sie       rin lediglich einmal im Monat eine
                                                        nun um Spenden bittet.                     Eucharistiefeier statt. Wöchentlich
Die Pfarrei Beromünster erhält bei der
                                                                                                   beten die Oberschongauer Frauen
Kirche St. Stephan ein Begegnungs-
                                                        Die Kollekte, die in den Gottesdiens-      den Rosenkranz und es gibt zwei bis
zentrum. Die Kirchgemeindever-
                                                        ten von Mariä Himmelfahrt aufge-           drei Hochzeiten im Jahr.
sammlung hat am 23. Juni rund 2,6
                                                        nommen wird, fliesst deshalb nach
Millionen Franken für das Projekt be-
                                                        Oberschongau. Die dortige Wall-            Archäologisch wertvoll
willigt. Kernstück des Zentrums ist ein
                                                        fahrtskirche war bis 1923 die Pfarrkir-    Die alte Pfarrkirche Oberschongau,
unterteilbarer Saal von knapp 200
                                                        che der Gemeinde. Seit sich die Obla-      damals ein romanisches Kirchlein,
Quadratmetern Fläche. Wenn alles
                                                        ten des heiligen Franz von Sales, die      wird erstmals im Jahr 1036 erwähnt.
rundläuft, wird ab Januar während
                                                        über Jahrzehnte hier mit der Seelsorge     Dieses wurde um 1500 neu gebaut,
etwa eines Jahres gebaut.
                                                        betraut waren, zurückgezogen haben,        1700 erweitert und barock umgestal-
                                                        ist es ruhig geworden; das Pfarrhaus       tet; es blieb bis zum Bau einer neuen
                                                        wurde an eine Familie verkauft. Noch       Pfarrkirche in Mettmenschongau
                                                        immer indes sei die Kirche «ein Ort        1923/24 der geistliche Mittelpunkt der
                                                        des Gebets und der Stille, aber auch       Gemeinde.
                                                        der Feste und der Freude», sagt Ruth       Das kleine Gotteshaus hat auch
                                                        Keller, Präsidentin der Stiftung, die      archäologisch einen hohen Stellen-
                                                        das Gotteshaus seit 1951 pflegt.           wert. Die verschiedenen Zeitepochen
                                                        Jetzt will die Stiftung mit einem Auf-     sind beim Eingang beschrieben, man
                                                        wand von etwa 150 000 Franken die          kann vorne links Kirchenbänke anhe-
                                                        Sakristei umbauen und den Aussen-          ben und darunter die alten Mauern
So soll das Begegnungszentrum                           raum einladender gestalten. So könne       begutachten.                        do
Beromünster dereinst aussehen.                          das Gotteshaus künftig für mehr            Spenden an IBAN CH57 0077 8010 4309
    Visualisierung: Cometti Truffer Hodel Architekten   kirchliche und kulturelle Anlässe wie      7251 0, Stiftung alte Pfarrkirche Schongau
Zuschriften/Adressänderungen an:
                                                             Kath. Pfarrei Willisau, Pfarrsekretariat
                                                             Müligass 6, Postfach 3138, 6130 Willisau
                                                             pfarrsekretariat@kath-kirche-willisau.ch, 041 972 62 00

Impressum
Herausgeber: Kath. Pfarrei Willisau,
Müligass 6, Postfach 3138, 6130 Willisau                     Hinweise für den überpfarreilichen Teil: Kantonales Pfarreiblatt, c/o Kommunikationsstelle der röm.-kath.
Redaktion: Monika Unternährer                                Landeskirche des Kantons Luzern, Abendweg 1, 6006 Luzern 6, 041 419 48 24/26, info@pfarreiblatt.ch
Erscheint vierzehntäglich                                    Druck und Versand: Brunner Medien AG, 6011 Kriens, www.bag.ch

Worte auf den Weg

Blick vom Niederbauen auf die engste Stelle des Vierwaldstättersees. Bild: Sylvia Stam

                                                             J
                                                                       ede Bedrängnis ist nur ein Engpass zu einer Weite.
                                                                                                                        Josef Müller (1870–1929),
                                                                                             Schweizer Spitalpfarrer und Sammler von Volkssagen
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