"Streuobstrettung" Die eingereichten Vorschläge März 2021 - Stadt Herrenberg

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„Streuobstrettung“
                    Die eingereichten Vorschläge

                            März 2021

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                                 1
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Im Februar 2021 wurden von Streuobstwiesenpflegern und anderen Bürgern, die am Erhalt der
Streuobstweisen interessiert sind, Vorschläge eingereicht, wie die Stadt Herrenberg die Motivation der
Wiesenpfleger erhalten kann.

Die Vorschläge wurden über Email und vor allem über eine Online-Ideenwand eingereicht, wobei viele der
Beiträge mehrere einzelne Vorschläge enthalten haben.

Die Beträge sind unter www.herrenberg.de/streuobst zu finden.

Dieses Dokument gruppiert die einzelnen Vorschläge nach Themen.

Am 17. März 2021 wurde diese Liste an Bürgermeisterin Schreiber übergeben.

Herrenberg, 18.3.2021

Thomas Wappler (Bürgerprojekt Streuobsterlebnis Herrenberg)

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Inhalt
Übersicht - Gruppierung ...................................................................................................................................... 4
Stücklebörse ......................................................................................................................................................... 6
Baum-Patenschaften (Sponsoring) ...................................................................................................................... 9
Baum-Patenschaften (Pflege) ............................................................................................................................ 10
Erntehilfe vermitteln .......................................................................................................................................... 12
Öffentlichkeitsarbeit .......................................................................................................................................... 14
Schulen VHS ....................................................................................................................................................... 15
Veranstaltungen ................................................................................................................................................. 18
Geräteverleih ..................................................................................................................................................... 20
Geräteteilen ....................................................................................................................................................... 24
Hilfe beim Mähen............................................................................................................................................... 25
Vermittlung für Beweidung................................................................................................................................ 28
Hilfe bei Baumpflege .......................................................................................................................................... 29
Schnittgutabfuhr ................................................................................................................................................ 31
Wasserstelle ....................................................................................................................................................... 34
Kontakt zu Fachwarten etc................................................................................................................................ 35
Plattform zum Informationsaustausch .............................................................................................................. 36
1000 Bäume (öfter) ............................................................................................................................................ 37
Geräteschuppen/-unterstand ............................................................................................................................ 38
"Freizeitnutzung/Grillplatz" ............................................................................................................................... 41
Obst lagern ......................................................................................................................................................... 42
Vermarktung ...................................................................................................................................................... 44
Finanzielle Hilfe .................................................................................................................................................. 49
"Hundeproblem" ................................................................................................................................................ 53
Vermischtes........................................................................................................................................................ 54
ohne Vorschlag................................................................................................................................................... 64

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Übersicht - Gruppierung
Die Vorschläge sind in diesem Dokument nach folgenden Themen gruppiert.

      Stücklebörse
       Über eine Stückle- oder Baumbörse können Menschen, die ihre Bäume nicht mehr pflegen können
       und Menschen, die ein Stückle suchen, zusammengebracht werden.
       So eine Börse könnte aktive beworben werden. Die Stadt könnte aktiv vermitteln.
      Baum-Patenschaften (Sponsoring)
       Private Menschen oder Organisationen übernehmen eine finanzielle Patenschaft für die Pflege von
       Bäumen oder unterstützen andere Dinge finanziell.
      Baum-Patenschaften (Pflege)
       Private Menschen oder Organisationen übernehmen aktiv die Pflege von Bäumen. Z.B: für das Recht
       die Bäume zu ernten.
      Erntehilfe vermitteln
       Bäume, die nicht geerntet werden können, werden suchenden zur Verfügung gestellt. Z.B: über das
       Konzept des "gelben Bandes".
      Öffentlichkeitsarbeit
       Über geeignete Medien (z.B: über Informationsveranstaltung oder einfach über Tafeln in den
       Streuobstwiesen) wird über Rechte und Pflichten in den Streuobstwiesen informiert.
      Schulen VHS
       Jugendliche können verstärkt in den Schulen über den kulturellen oder ökologischen Wert und die
       Arbeit in den Streuobstwiesen aufgeklärt werden. Ähnliche kann über VHS-Kurse etc. für alle getan
       werden.
      Veranstaltungen
       In ganz verschiedene Veranstaltungen kann über den kulturellen oder ökologischen Wert und die
       Arbeit in den Streuobstwiesen aufgeklärt für die Streuobstwiesen und ihre Produkte geworben
       werden.
      Geräteverleih
       Geräte sind zum Teil recht teuer und auch groß. Es würde vor allem neuen Pflegern oder auch
       Pflegern kleiner Stückle helfen, wenn z.B. die Stadt Herrenberg teure Balkenmäher oder
       Hochentaster anschafft und verleiht.
      Geräteteilen
       Geräte sind zum Teil recht teuer und auch groß. Die Stadt Herrenberg könnte helfen, wenn sich
       mehrere Menschen finden, die gemeinsam ein Gerät kaufen und teilen würden.
      Hilfe beim Mähen
       Manche Menschen suchen aktive Unterstützung beim Mähen der Wiesen. Z.B: durch Landwirte etc.
      Vermittlung für Beweidung
       Manche Menschen suchen die Möglichkeit, ihre Wiesen für eine Schafbeweidung zur Verfügung zu
       stellen.
      Hilfe bei Baumpflege
       Manche Menschen suchen aktive Unterstützung für die Baumpflege.
      Schnittgutabfuhr
       Manche Menschen suchen aktive Unterstützung bei der Abfuhr des Baumschnitts oder zumidest
       besser zugängliche, temporäre Häckselplätze.

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   Wasserstelle
       Durch die zunehmende Trockenheit müssen junge Bäume in den ersten Jahren immer wieder mit
       Wasser versorgt werden. Eine Wasserversorgung würde hier helfen.
      Kontakt zu Fachwarten etc.
       Menschen, die noch Fragen zu Streuobstwiesen haben oder die Unterstützung brauchen, suchen
       Kontakt zu aussagefähigen Menschen in der Stadtvweraltung, Fachwarten etc.. Manche schlagen ein
       Patenschaftsmodell für Neulinge vor.
      Plattform zum Informationsaustausch
       Es gibt den Vorschlag, ein Online-Forum einzurichgten, über das Menschen informell Fragen stellen
       und Informationen austauschen können.
      1000 Bäume (öfter)
       Das 1000-Bäume-Programm sollte öfter und mit anderen Bäumen durchgeführt werden.
    Geräteschuppen/-unterstand
       Manche Menschen würden gerne die Erlaubnis bekommen, auf ihren Stückle oder auch in einem
       Schuppengebiet etc. die Möglichkeit bekommen, eigene Geräte, Anhänger, Leitern etc.
       unterzustellen.
      "Freizeitnutzung/Grillplatz"
       Einige Menschen möchten die Streuobstwiesen für andere Freizeitaktivitäten nutzen (Grillen etc.)
    Obst lagern
       Einige Menschen können zwar Obst ernten, haben aber keine Möglichkeit dieses geeignet zu lagern.
       Die Stadt könnte geeignet Lagerflächen organisieren. Vielleicht in den alten Kellern im Schlossberg?
      Vermarktung
       Es gibt sehr viele Vorschläge, die sich auf die Vermarktung der Produkte beziehen.
      Finanzielle Hilfe
       Es gibt Vorschläge für ganz unterschiedliche Arten von finanzieller Unterstützung: Vom Erlass von
       Grundsteuern und Versicherungen, über Zuschüsse für Baumpflege bis zu Zuschüssen für Obstpreise.
      "Hundeproblem"
       Leider werden die Streuobstwiesen noch immer als Hundeklo genutzt. Aufklärung oder andere
       Maßnahmen könnten dieses Problem adressieren.
    Vermischtes
       Es gibt sehr, sehr viele weitere Einzel-Vorschläge. Auch wenn das "nur" Einzelvorschläge sind, sind
       sehr viele Vorschläge dabei, die man durchaus mit höherer Priorität berücksichtigen sollte.
      ohne Vorschlag
       Ein paar wenige Beiträge haben nur ein Problem geschildert, aber keine wirklichen Vorschläge
       gemacht.

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Stücklebörse

                                  Stücklebörse
  Über eine Stückle- oder Baumbörse können Menschen, die ihre Bäume nicht mehr
 pflegen können und Menschen, die ein Stückle suchen, zusammengebracht werden.
  So eine Börse könnte aktive beworben werden. Die Stadt könnte aktiv vermitteln.

Ergänzend zum Vorschlag von Herrn Oehl kann auch die Stadt oder der Landkreis die nicht mehr
bewirtschafteten Grundstücke (vor allem an den Hanglagen des Schönbuchs zu beobachten) aufkaufen.
Unter Auflagen zum Erhalt und Pflegen der Bäume können dann diese Grundstücke verpachtet oder
weiterverkauft werden. Schließlich wirbt und profitiert die Stadt/der Landkreis vom "Streuobstparadies".
Gerade die Hanglagen erfodern seitens Stadt/Landkreis mehr Unterstützung (vielleicht auch Auflagen) für die
Betreiber/Eigentümer der Grundstücke, sonst sind irgendwann alle Bäume weg.

Diese Idee finde ich auch super. Mit meiner Familie hätte ich auch Lust eine Wiese zu betreuen, idealerweise
sogar mit 1-2 anderen Familien. Wir haben aber leider garkeine Ahnung von Streuobstbewirtschaftung und
bräuchten deshalb neben einer Vermittlungsbörse auch ein paar Kurse - vielleicht könnte man das verbinden:
Junge-Familien-Neubewirtschafter-Kurse :-)
Herrenberg und die Ortsteile verzeichnen gerade einen großen Zuzug an jungen Familien. Doch nicht jeder
hat das Glück, einen eigenen Garten zu haben. Deshalb würden viele gerne ein Stückle oder eine Wiese
bewirtschaften, wissen aber nicht wie sie daran kommen sollen. Gleichzeitig gibt es zahlreiche
Streuobstwiesen, die ganz offensichtlich nicht mehr bewirtschaftet und gepflegt werden - sei es, weil die
Besitzer zu alt sind, kein Interesse mehr haben oder es sich um städtische Flächen handelt. Hier könnte eine
lokale "Streuobst- und Stücklesbörse" Abhilfe schaffen. Sie würde Angebot und Nachfrage
zusammenbringen.

Besitzer notorisch verwahrloster Wiesen gezielt anschreiben und auffordern ihre Wiese entweder zu pflegen
oder kostenlos freizugeben für andere Menschen, die diese Wiesen gerne längerfristig pflegen wollen und
dafür das Obst ernten und verwerten /verkaufen dürfen.
Ich würde gerne eine Streuobstwiese haben aber Angebote gibt es dazu kaum. Daher wäre für mich die
schon vorgeschlagene Börse für diejenigen die eine Streuobstwiese abgeben wollen und diejenigen die eine
erwerben würden sehr sinnvoll.
Plattform zur Wiesen Verpachtung, wenn man selber keine Zeit hat oder zu weit weg wohnt
Oft wurde hier schon über junge Familien geschrieben, aber eine Idee scheint noch nicht genannt worden zu
sein. Junge Familien habe oft eingeschränkt Zeit, können sich nicht über viele Jahre binden und haben
vielleicht auch nicht das nötige Wissen, eine Streuobstwiese zu bewirtschaften. Mitarbeiten möchten Sie
aber.
Eine Plattform, auf der sich mehrere junge und alte Familien finden können, um eine Streuobstwiese
gemeinsam zu bewirtschaften, wäre da eine Hilfe. Zeit, Verantwortung, Kraft, Fertigkeit und Wissen könnten
auf diese Weise geteilt werden. Auch wäre die finanzielle Investition nicht so groß.

Der Zahn der Zeit ist ggf. auch die langfristige Bindung. Ggf. besteht bei jungen Familien Interesse sich nicht
dauerhaft binden zu wollen, sondern nur für 2-3 Jahr. Bei anderen besteht das Interesse es nicht selbst
machen zu wollen und sich als Gruppe um ein Grundstück zu kümmern. Eine PLattform wie
www.mystueckle.de/ bei der man sich austauschen kann, sich Hilfe von anderen holen kann aber auch
Angebote wo es freie Stückle gibt sieht wäre doch klasse. Die Plattform gibt es bereits und man müsste Sie
ggf. nur für Herrenberg anpassen.

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Ähnlich wie bei den ungenutzten Baugrundstücken in Herrenberg, liegen zahlreiche Wiesen ungenutzt brach.
Es gibt aber viele suchende (uns eingeschlossen), die mit ihrem Engagement zum Erhalt der Streuobstwiesen
in und um Herrenberg beitragen wollen.

Daher sollte es eine Initiative geben, Wiesenbesitzer den Verkauf ihrer Wiese schmackhaft zu machen, die
ihre Wiese nicht mehr pflegen können oder wollen.

Das könnte beispielsweise ein Infobrief oder eine Infobriefbroschüre an alle Wiesenbesitzer sein.
Möglicherweise auch eine Institution (Stadt, Obst- und Gartenbauverein, etc.), die bei der Vermittlung von
Wiesen unterstützt und Angebote/Gesuche sammelt.

Einen positiven Vermerk möchte ich aber doch noch anführen: seit ein paar Wochen wird ein Grundstück,
welches von der Stadt gepachtet wurde und direkt am Hagenweg liegt, super gepflegt! Diese "jungen" Leute
zeigen wie es gemacht werden soll und es macht Spaß diese Wiese mit ihren nun super gepflegten Bäumen
anzusehen.
Kleinanzeigenmarkt für die Streuobstwiesen aufbauen: bei den Interessenten zusammen gebracht werden,
welche Wiesen zur Pacht oder zum Verkauf, zum Bäume schneiden, zum Bienen unterbringen aufgeführt
werden. Um die Streuobstwiesenbesitzer mit denen zusammen zu bringen, welche gerne Obst pflücken
würden und die Wiesen pflegen möchten, mit denen die Wiesen haben und sich aber nicht mehr kümmern
können. Oder Imker welche Wiesen suchen um die Bienenvölker in der Gäulandschaft aufstellen zu können,
ohne dass Sie die Wiesen besitzen.

Einrichten einer Webweite oder App, um Grundstücke für Interessierte zur Pacht oder eine andere Art der
Nutzung anzubieten ("Pflegen und Ernten").
"Freigabe" einzelner/mehrerer Bäume (mit entsprechender Kennzeichnung) zum unentgeltlichen Abernten.

Einrichten einer Webseite/App/Kontaktstelle durch die Stadt, um einen (ggf. wegen Datenschutz anonymen)
Kontakt zu den Besitzern von augenscheinlich ungepflegten, unbewirtschafteten oder gerodeten
Grundstücken herzustellen (Ziel leichtere Vermittlung zwischen pot. Kaufinteressenten und dem anscheinend
uninteressierten Besitzer).
Ich besitze (leider) keine Streuobstwiese. Ich mache gerne eigenen Apfelsaft und suche jedes Jahr auf der
Streuobstwiesenbörse nach Obst das keiner möchte und ich ernten darf. Leider mit mäßigem Erfolg. Dort
findet man mehr ‘Gesuche’ als ‘Angebote’ oder die Angebote sind viel zu weit weg. Wenn man dann aber vor
der Tür durch die Streuobstwiesen geht, gibt es so viele Bäume, die nicht abgeerntet werden. So schade. Das
mit den Bändern muss sich wahrscheinlich erst noch einspielen. Gerne würde ich eine eigene kleine Wiese
bewirtschaften, habe aber keine Ahnung, wie man an eine solche kommt.
Ein Vorschlag wäre, die Streuobstwiesenbörse wiederzubeleben, um hier Interessenten, die gerne Obst
ernten möchten, sich bei der Pflege einbringen möchten oder Wiesen zur Pacht oder zum Verkauf haben,
zusammen zu bringen.

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Meine Vorschläge für den Erhalt der Streuobstwiesen:

Aufstellung eines Streuobstkataster, in dem alle Flächen aufgeführt sind, auf denen Obst angebaut wird oder
werden kann. Neben Angaben zu Obstsorte und Art, auch der Zustand und Alter der Bäume sowie auch
Angaben zu den Eigentümer, deren Bereitschaft die Wiesen selbst zu pflegen oder sich helfen zu lassen.
(zusammenarbeit von Gemeinde, Landwirtschafts- und Vermessungsamt, Vereine usw.)

Es gibt weitere Möglichkeiten die Streuobstwiesen zu erhalten, vor allem muss der Wille da sein und die
Politik muss endlich bereit sein auch Geld zu investieren.

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Baum-Patenschaften (Sponsoring)

                             Baum-Patenschaften (Sponsoring)
    Private Menschen oder Organisationen übernehmen eine finanzielle Patenschaft für
             die Pflege von Bäumen oder unterstützen andere Dinge finanziell.

-      Ausweiten der Patenschaften durch Bürger (habe ich in Haslach gesehen, da werden die Paten mit
einem Schild namentlich erwähnt)

-       gleiche Idee mit den Patenschaften aber dafür Vereine gewinnen
Liebes Streuobstwiesen-Team, Wie wäre es mit Baum-
Patenschaften?
https://www.forstaletsch.ch/projekte/baumpatenschaft
Man könnte es an das Modell am Aletsch anlehnen und an uns (vor allem bzgl. Preis   anpassen.
Vielleicht gibt es dies ja schon.

Hallo zusammen, folgende Punkte könnten m.M. nach eine Unterstützung unserer
Streuobstwiesen sein: a)persönliches Engagement
finanzielle Beteiligung / Unterstützung an definierten Aktionen (auch Anschaffung von Maschinen) und
Projekten, die im eigenen Teilort durchgeführt werden, organisiert z.B. durch den örtlichen Obst-und
Gartenbauverein. Persönliche Unterstützung der Obstbauern (unentgeltlich) stundenweise/tageweise bei der
Pflege der Wiesen, beim Mähen, beim Schnittgut abfahren, beim Verkauf, beim Jungbaumpflanzen usw.; hier
müßte das Zusammenkommen von Unterstützungsbedarf und angebotenen Hilfe koordiniert werden.

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Baum-Patenschaften (Pflege)

                           Baum-Patenschaften (Pflege)
  Private Menschen oder Organisationen übernehmen aktiv die Pflege von Bäumen.
                     Z.B: für das Recht die Bäume zu ernten.
Patenschaften für Bäume übernehmen:

Der Besitzer pflegt die Bäume (ggfs. unter Mitwirkung der Paten) und die Paten übernehmen die Ernte (ggfs.
unter Mithilfe der Besitzer oder in einer gemeinsamen Aktion (mit OGV?)) und geben einen Beitrag zur
Patenschaft.

Dies könnte einen längerfristigen Bezug zu Bäumen aufbauen, deren Wachstum und die notwendige Pflege
zu sehen und die Ernte zu geniessen (früher wurden ja auch Bäume bei der Geburt von Kindern geplanzt)

im Amtsblatt habe ich den Aufruf “Hilfe für die Streuobstwiesen” gelesen.
Hierbei kam mir die Idee der Baumpatenschaften.
Streuobstwiesenbesitzer, die Unterstützung bei der Pflege Ihrer Bäume benötigen, könnten Bäume für
Patenschaften zur Verfügung stellen.
Auf diese Weise könnten Kindergärten, Schulklassen und AG’s, aber auch Familien und andere Gruppen die
Patenschaft für einen oder mehrere Bäume übernehmen.
D.h. dass die Bäume von den Paten sowohl gepflegt werden, als auch geerntet werden dürfen. So könnten
Bäume/Wiesen vor dem Verfall gerettet werden.
Durch die Patenschaften kann zudem nicht nur das Wissen Rund um Natur, Baumpflege, Obstsorten,
Regionalität, etc. wachsen sondern auch das Verständnis und die Attraktivität von Streuobstwiesen.
...
Ich hoffe meine Ideen können Ihnen und den Streuobstwiesen weiterhelfen.

Vorschlag 1:
Ich schlage vor Baumpatenschaften einzuführen. Ich stelle mir das so vor, dass sich Baumbesitzer bzw
Wiesenbesitzer an eine zentrale Stelle melden wie viel Bäume sie zum Ernten fremdvergeben wollen. Im
Gegenzug kann man über das Amtsblatt oder ähnliche Medien nach Familien suchen die Interesse haben
einen Baum im Herbst zu ernten. Und wenn Sie darüber hinaus Interesse an der Baumpflege haben kann
man sie vielleicht gezielt durch Mitglieder des Obst und Gartenbauvereins an die Baumpflege heranführen.

Hallo, ich liebe die Streuobstwiesen seit meiner Kindheit. Besonders die Bluete im
Frühjahr und die Erntezeit. Sie müssen Unbedingt erhalten bleiben.
Ich schlage eine Patenschaft pro Baum Vor. Der Pate hat den Baum zu pflegen, Duengen, schneiden usw., er
darf dafuer Ernten und lt. Vereinbarung die Fläche fuer Moderate Freizeit nutzen. Die Arbeiten sollten
vorgegeben werden und auch kontrolliert. Ich waere dabei. Herzliche Grüße

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                                                   10
Wir gehen sehr gerne in den Streuobstwiesen spazieren, sie machen das Gefühl von Heimat. Und wir lieben
die Produkte, z.B. die alkoholfreien Fruchtseccos aus Mönchberg.
Unsere Vorschläge:
-       Baumpatenschaften
-       Wanderungen mit Verköstigung unterwegs, an einem bestimmten Tag oder vielleicht über
Obst/Saftautomat unterwegs oder einer Apfelkiste mit Spendendose?
-       Streuobstwiesen-Wanderfest mit Stationen entlang der Streuobstwiesen-Erlebnis-Wanderwege rund
um Herrenberg
-       Saftautomat an den Start-/Zielpunkten der Streuobstwiesen-Erlebnis-Wanderwege- Bänder, mit
denen Bäume gekennzeichnet werden, die abgeerntet werden können - Mitmachaktionen zum Ernten,
Saften...

Hallo zusammen, folgende Punkte könnten m.M. nach eine Unterstützung unserer
Streuobstwiesen sein: a)persönliches Engagement
finanzielle Beteiligung / Unterstützung an definierten Aktionen (auch Anschaffung von Maschinen) und
Projekten, die im eigenen Teilort durchgeführt werden, organisiert z.B. durch den örtlichen Obst-und
Gartenbauverein. Persönliche Unterstützung der Obstbauern (unentgeltlich) stundenweise/tageweise bei der
Pflege der Wiesen, beim Mähen, beim Schnittgut abfahren, beim Verkauf, beim Jungbaumpflanzen usw.; hier
müßte das Zusammenkommen von Unterstützungsbedarf und angebotenen Hilfe koordiniert werden.

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Erntehilfe vermitteln

                                  Erntehilfe vermitteln
     Bäume, die nicht geerntet werden können, werden suchenden zur Verfügung
                 gestellt. Z.B: über das Konzept des "gelben Bandes".
Super Idee! Das ernten ist echt viel Arbeit und da Corona ja irgendwann vorbei sein wird, wäre die
Unterstützung durch andere Bürger, Familien, Kinder sicher ein tolles Event :-)
Sehr gute Idee, ich wäre als Helfer dabei
Herrenberger zusammenbringen

Schön wäre ein Portal auf dem helfende Hände und Streuobstwiesenbesitzer zueinander finden. Zur
Erntezeit werden oft viele fleißige Hände benötigt in kurzer Zeit. Sicher gibt es Menschen, die hier gerne mit
anpacken würden aber keine eigene Wiese besitzen. Der Besitzer der Obstwiese könnte in Form von Obst
oder verarbeitetem Obst den Einsatz der freiwilligen Helfer vergüten. Hierfür könnte man auf dieser website
eine Seite einrichten („suche Helfer am ... in der Zeit von - bis ...Gemarkung Herrenberg/Kayh/etc“).

Wer kleine Kinder hat könnte dies auch angeben. Bzw dass auch Kinder mitkommen dürfen / erwünscht sind
und sich gegenseitig „bespaßen“ können in der Zeit. Oder auch dass eine erwachsene Person gesucht wird,
die sich während der Zeit der Ernte gerne auf der Wiese mit den Kindern beschäftigt.

Gelbes Band
Manche Menschen können oder wollen den einen oder anderen Baum nicht mehr ernten und würden den
Baum gerne zur Ernte freigeben. Umgekehrt kann man aber nicht einfach fremdes Obst aufsammeln. Sehr
viele Gemeinden lösen dieses Problem (als Alternative zu einer "Obstbaumbörse) ganz unbürokratisch mit
dem "Gelben Band": Freizugebend Bäume werden mit einem gelben Band gekennzeichnet.
Bei entsprechenden Informationen im Amtsblatt oder Presse oder direkt auf den Streuobstwiesen kann man
den Sinn dieser Bänder erklären. Und bei dieser Information kann man dann auch gleichzeit darauf
hinweisen, dass alle anderen Bäume nicht freigegeben sind.
Ein paar Beispiele findet man hier:
www.zugutfuerdietonne.de/der-bundespreis/2020/gelbes-band-das-ernteprojekt/
www.esslingen.de/start/es_services/pressemitteilung+18_6_2020.html
www.filderstadt.de/,Lde/start/freizeit/gelbes+band.html Thomas Wappler

Vorschlag 1:
Ich schlage vor Baumpatenschaften einzuführen. Ich stelle mir das so vor, dass sich Baumbesitzer bzw
Wiesenbesitzer an eine zentrale Stelle melden wie viel Bäume sie zum Ernten fremdvergeben wollen. Im
Gegenzug kann man über das Amtsblatt oder ähnliche Medien nach Familien suchen die Interesse haben
einen Baum im Herbst zu ernten. Und wenn Sie darüber hinaus Interesse an der Baumpflege haben kann
man sie vielleicht gezielt durch Mitglieder des Obst und Gartenbauvereins an die Baumpflege heranführen.

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Wir gehen sehr gerne in den Streuobstwiesen spazieren, sie machen das Gefühl von Heimat. Und wir lieben
die Produkte, z.B. die alkoholfreien Fruchtseccos aus Mönchberg.
Unsere Vorschläge:
-       Baumpatenschaften
-       Wanderungen mit Verköstigung unterwegs, an einem bestimmten Tag oder vielleicht über
Obst/Saftautomat unterwegs oder einer Apfelkiste mit Spendendose?
-       Streuobstwiesen-Wanderfest mit Stationen entlang der Streuobstwiesen-Erlebnis-Wanderwege rund
um Herrenberg
-       Saftautomat an den Start-/Zielpunkten der Streuobstwiesen-Erlebnis-Wanderwege- Bänder, mit
denen Bäume gekennzeichnet werden, die abgeerntet werden können - Mitmachaktionen zum Ernten,
Saften...

Hallo zusammen, folgende Punkte könnten m.M. nach eine Unterstützung unserer
Streuobstwiesen sein: a)persönliches Engagement
finanzielle Beteiligung / Unterstützung an definierten Aktionen (auch Anschaffung von Maschinen) und
Projekten, die im eigenen Teilort durchgeführt werden, organisiert z.B. durch den örtlichen Obst-und
Gartenbauverein. Persönliche Unterstützung der Obstbauern (unentgeltlich) stundenweise/tageweise bei der
Pflege der Wiesen, beim Mähen, beim Schnittgut abfahren, beim Verkauf, beim Jungbaumpflanzen usw.; hier
müßte das Zusammenkommen von Unterstützungsbedarf und angebotenen Hilfe koordiniert werden.

Hallo, ich fände auch Bänder an den Bäumen gut, so dass diese Bäume zum Abernten freigegeben werden,
oder sich ältere Menschen mit Streuobstwiesen an einer Stelle melden können um evtl die ganzen Bäume
abernten zu lassen ,wenn sie es selbst körperlich nicht mehr schaffen.
Stärkung bestehender und Schaffung neuer gemeinsamer Vertriebskanäle für die Streuobstprodukte
(Streuobstsaft Landkreis, gemeinsame Webseite zur Vermittlung von Interessenten für's Selberpflücken,
Baumpaten..).
Ich besitze (leider) keine Streuobstwiese. Ich mache gerne eigenen Apfelsaft und suche jedes Jahr auf der
Streuobstwiesenbörse nach Obst das keiner möchte und ich ernten darf. Leider mit mäßigem Erfolg. Dort
findet man mehr ‘Gesuche’ als ‘Angebote’ oder die Angebote sind viel zu weit weg. Wenn man dann aber vor
der Tür durch die Streuobstwiesen geht, gibt es so viele Bäume, die nicht abgeerntet werden. So schade. Das
mit den Bändern muss sich wahrscheinlich erst noch einspielen. Gerne würde ich eine eigene kleine Wiese
bewirtschaften, habe aber keine Ahnung, wie man an eine solche kommt.
Ein Vorschlag wäre, die Streuobstwiesenbörse wiederzubeleben, um hier Interessenten, die gerne Obst
ernten möchten, sich bei der Pflege einbringen möchten oder Wiesen zur Pacht oder zum Verkauf haben,
zusammen zu bringen.

Stadt als Vorbild
Die Stadt Herrenberg besitzt oder betreut ja selbst Streuobstbäume, die z.B. als Ausgleichsflächen dienen.
Diese sollten vorbildlich gepflegt sein. Beim Erproben von Ideen wie "das gelbe Band" sollte man diese
Bäume ebenfalls beispielhaft einsetzen.

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Öffentlichkeitsarbeit

                                Öffentlichkeitsarbeit
    Über geeignete Medien (z.B: über Informationsveranstaltung oder einfach über
        Tafeln in den Streuobstwiesen) wird über Rechte und Pflichten in den
                            Streuobstwiesen informiert.
Gezielte Werbeaktionben ins Leben rufen
Dann wäre es allgemein vielleicht noch sinnvoll, über eine postitive Öffentlichkeitsarbeit, Wanderer und
Hundebesitzer zum Thema Wertigkeit und Schutz des Kulturraumes Streuobstwiese zu sensibilisieren.

Auch wäre ein jährliches Streuobstwiesenfest denkbar, bei welchem Wissen über Streuobstwiesen
vermittelt werden und regionale Produkte verkauft werden könnten, in Verbindung mit Spaziergängen über
die Wiesen und Erläuterungen über die Herstellung der regionalen Produkte/Ernten. Ggf. mit
Unterstützung/Essensverkauf von regionalen Bauern oder Vereinen.
2. Aufstellen von "Informationstafeln": Besonders im Herbst zur Erntezeit sind die Streuobstwiesen als
Ausflugsziel zum "Ernten" begehrt. Hier sollten mal Tafeln aufgestellt werden, dass die
Streuobstwiesenbesitzer mit den Wiesen etliche Arbeit haben und die Ernte dementsprechend auch ihr Lohn
ist, der nicht einfach von Spaziergängern in Beschlag genommen werden sollte, nach dem Motto "Das
bisschen ..." oder auch "Ich dachte, das erntet niemand ab".
Dazu noch ein Verweis auf Streuobstwiesenbesitzer (z.B. Internet-Seite), die Obst verkaufen.

Wir gehen sehr gerne in den Streuobstwiesen spazieren, sie machen das Gefühl von Heimat. Und wir lieben
die Produkte, z.B. die alkoholfreien Fruchtseccos aus Mönchberg.
Unsere Vorschläge:
-       Baumpatenschaften
-       Wanderungen mit Verköstigung unterwegs, an einem bestimmten Tag oder vielleicht über
Obst/Saftautomat unterwegs oder einer Apfelkiste mit Spendendose?
-       Streuobstwiesen-Wanderfest mit Stationen entlang der Streuobstwiesen-Erlebnis-Wanderwege rund
um Herrenberg
-       Saftautomat an den Start-/Zielpunkten der Streuobstwiesen-Erlebnis-Wanderwege- Bänder, mit
denen Bäume gekennzeichnet werden, die abgeerntet werden können - Mitmachaktionen zum Ernten,
Saften...

3. Die Streuobstwiesen mehr bewerben....Über unser Grundstück führt der sogenannte
"KirschBlütenweg"....an schönen Tagen (wie in den vergangenen) waren hier eh schon Völkerwanderungen
unterwegs. Dazu kommen noch die rücksichtslosen Mountainbiker welche ganz ungeniert den nur für
Fußgänger (Wanderer) gedachten Weg rücksichtlos befahren; teilweise auch nachts mit Helmkamera und
starken Helmleuchten!!! Auf ihr Tun angesprochen werden diese dann auch noch agressiv und frech!! Wer
kontrolliert hier eigentlich???

Zudem sind Volkshochschulkurse interessant. Z.B. mit Begehung einer Streuobstwiese, Erklärungen zur
Anlage, Pflege, Schutz bedrohter Tier- und Pflanzenarten, alten Obstsorten (falls mögl. inkl. Verkostung von
Sorten, die nicht unbedingt in jedem Supermarkt zu finden sind), Infos zu Produkten, die man herstellen
kann und wo man die Produkte von Herrenberger Streuobstwiesen kaufen kann.
Endlich mal die Menschen wertschätzen, die trotz alle Widerstände weiter die Streuobstwiesen pflegen und
damit einen wichtigen Teil zur Erhaltung unserer Natur, des Klimaschutz, usw. leisten.

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                                                     14
Schulen VHS

                                   Schulen VHS
Jugendliche können verstärkt in den Schulen über den kulturellen oder ökologischen
 Wert und die Arbeit in den Streuobstwiesen aufgeklärt werden. Ähnliche kann über
                        VHS-Kurse etc. für alle getan werden.
6. Jugendliche an das Thema Streuobst heranführen, durch eine Baumwiese von der Stadt die von
freiwilligen Paten betreut werden und jugendliche Einladen zu helfen.
-       mehr und attraktivere Werbung als Naherholungsgebiet bis Stuttgart und Tübingen hinein machen,
attraktiven Internetauftritt weiterentwickeln - breitere Bewerbung des Kirschblütenfestes
-       Produkte besser und synergetischer vermarkten. Hierfür einen Stand auf dem Markt einrichten und
ein verlassenes Schaufenster in der Kernstadt bestücken.
-       Marmeladenoroduktion ausweiten! Apfelschips. Liköre. Schafsfleisch...
-       Wettbewerb für Gastronomie und Bäcker : beste Verwendung von Regionalprodukten. Oder
Entwicklung eines Markenfähigen neuen Streuobstproduktes.
.- Erntehelfer anwerben. 2h Einführung, dann Äpfellesen helfen und leicht verbilligten Apfelsaft im Gegenzug
geniessen. Werbung hierfür bis Stuttgart und Tübingen hinein - Tandems bilden: Senioren mit Studierenden
aus Tübingen
-       prüfen, ob Jugendfreiwilligenprogramme geeignet wären
-       regelmässig Vorträge über VHS anbieten. Über Bedeutung für Artenvielfalt. Bedeutung für guten Saft.
Bedeutung für Landschaft. Bedeutung für ökologische Nahraumversorgung. Bedeutung einfach aus
Traditionsverbundenheit und Geschichte der Region,...
-       mit Schulungen, Workshops und Moderationsgesprächen die Gemeinden und die Bewirtschafter zu
einem Team bilden, das gemeinsam starke Landschaftsmarke entwickeln kann. Andere Regionen in
Deutschland und Europa schaffen das doch auch....AA113

Ich habe viele ähnliche Kommentare gelesen und hierzu ein Vorschlag:
Kennt Ihr die Idee von solidarischer Landwirtschaft (SoLaWi)? Wie wäre es mit einer Herrenberger
solidarischen Obstwirtschaft (SolOWi)?

-        ein gemeinnütziger Verein wird durch crowdfunding vorfinanziert
-        Geräte und Lagerräumlichkeiten können zentral angeschafft und gemeinschaftlich genutzt werden
-        Pflegemaßnahmen können von einem Fachwart o.ä. zentral geplant und organisiert werden
-temporärer Häckselplatz am Ende der Schnittsaison - Mulch wird zurück auf die Flächen verbracht ->
Kreislaufwirtschaft
-        Kooperation zw. Verein und Stadt: ein Fläche/ Halle/ Verkaufsstelle in der Nähe der Flächen
(Erreichbarkeit) wird initiiert und gebaut
-> vielleicht so ähnlich wie die französischen Weinkooperativen
-> Lagerung von Geräten und Obst
-> zentrale Verarbeitung und Vermarktung der Erzeugnisse mit lokalem Branding -
> Herrenberger Kompetenzzentrum: Bildung, Beratung, Tourismus etc

Durch eine gewisse Zentralisierung/ räumliche Fokussierung wird automatisch Wertschätzung, Sichtbarkeit,
Integration in jüngere und "naturferne" Gesellschaftsmilieus etc. verbessert.

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                                                    15
b) Unterstützung verwaltungstechnischer / behördlicher Art:
Einrichten fester Verkaufsstände in der Erntezeit an allen Aus-und Einfahrstraßen mit entsprechender
Werbung (zeitl.begrenzt). Zurverfügungstellung von kostenlosen Jungbäumen event. mit finanzieller
Unterstützung von a). Keine /eingeschränkte Genehmigung für Umwandlung von Streuobstwiese in
Ackerland/Bauland. Anreiz / Vorgabe zur Wiederaufforstung ehemaliger Streuobstwiesen. Verstärkte
Bepflanzung von Gemeindegrundstücken / Straßenrändern mit Hecken bzw. Obstbäumen. Behutsamer
Rückschnitt auf gemeineigenen Grundstücken als Art Vorbildfunktion. Interesse bei der Jugend wecken z.B.
durch einen Streuobstwiesentag, wo klassenweise Funktion und Schönheit der Streuobstwiesen vermittelt
werden.
p.s. Ich bin an einem Workshop interessiert

Ein weiterer Vorschlag wäre Kooperationen mit Schulen ( Infoveranstaltungen, Aufleseaktionen, etc...)

Zudem sind Volkshochschulkurse interessant. Z.B. mit Begehung einer Streuobstwiese, Erklärungen zur
Anlage, Pflege, Schutz bedrohter Tier- und Pflanzenarten, alten Obstsorten (falls mögl. inkl. Verkostung von
Sorten, die nicht unbedingt in jedem Supermarkt zu finden sind), Infos zu Produkten, die man herstellen
kann und wo man die Produkte von Herrenberger Streuobstwiesen kaufen kann.
Streuobst an den Schulen
Meine Tochter (!) schlägt vor, die Streuobstwiesen noch stärker in die Lehrpläne der Schulen einzubauen
und zwar nicht nur bei den Grundschülern.
Auf diese Weise würden sowóhl ein gewisses Grundwissen, wie auch mehr Verständnis für die Bedeutung
und die Arbeit in den Streuobstwiesen vermittelt.
In der Zeitschrift "Obst und Garten" vom März 2021 ist "Lernen auf der Streuobstwiese" das Haupttema.
Dort steht: "Erst wenn Kinder mit der Streuobstwiese und ihren Bewohner vertraut geworden sind, können
sie wertschätzend mit ihnen umgehen und die Motivation sie zu schützen kann wachsen."
Man könnte "Biologiethemen", die man "sowieso" lehrt, ohne Zusatzaufwand anhand der Streuobstwiesen
lehren. Und neben "Biologiethemen" kann man auch andere Themen anhand der Streuobstwiesen lehren ...
z.B. Produktion, Marketing, Handel etc.
"Sport in der Streuobstwiese" in Form von Grasmähen oder Ernten wäre vielleicht etwas zu weit gegriffen,
oder? ;-)

Vorträge und Veranstaltungen zur Pflege und Pflanzen der Bäume, die Sortenvielfalt usw. insbesondere in
Schulen und Kindergärten. Einfach Versuchen junge für die Wichtigkeit und Faszination Streuobst zu
begeistern.

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                                                     16
Hallo, auf der digitalen Pinnwand finden sich ja schon jede Menge hervorragender

Vorschläge.

Dazu möchte ich auch meine persönliche Geschichte noch einreichen.

Mein Sohn besucht die Klasse 5c am Schickhardt-Gymnasium. Die Schule hat eine Wiese im Baumfeld
angemietet und im Wechsel kümmert sich immer eine Klasse für zwei Jahre um diese Baumwiese. Mein
Sohn gehört dieser Klasse an.
Ich finde es sehr gut, dass das Schickhardt diese Maßnahme anbietet.

Auf der anderen Seite stelle ich mir aber auch die Frage, ob und wie es für interessierte Kinder nach Ablauf
dieser zwei Jahre weitergehen könnte.
Ich könnte mir gut vorstellen, dass mit einem Ausbau der Streuobstpädagogik an den Schulen ein weiterer
Baustein zur Rettung der Streuobstwiesen eingerichtet werdet kann. Wichtig ist halt, dass der Anfang, der in
den Schulen gemacht wird, aufgenommen wird. Und über die Kinder könnte man auch die Eltern
ansprechen und für potenzielle Patenschaften interessieren. Das kann zu einem vielfältigen Angebot führen,
wenn Schulen, Streuobstpädagogen, Streuobstwiesenbesitzer und Obst- und Gartenbauvereine in jedem
Teilort nach einem integrativen Konzept arbeiten.

Dazu eine abschließende Randnotiz: Für die Grundschule Gültstein fehlt meines Wissens nach für eine
Streuobstwiesenpädagogik eine fußläufige in kurzer Zeit erreichbare Obstwiese. Eine solche Wiese könnte
aber nicht nur für die Schule, sondern auch für andere Gruppen oder Personen genutzt werden, die sich aus
den Ideen aus der digitalen Pinnwand angesprochen fühlen.

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                                                     17
Veranstaltungen

                                  Veranstaltungen
 In ganz verschiedene Veranstaltungen kann über den kulturellen oder ökologischen
 Wert und die Arbeit in den Streuobstwiesen aufgeklärt für die Streuobstwiesen und
                          ihre Produkte geworben werden.
Auch wäre ein jährliches Streuobstwiesenfest denkbar, bei welchem Wissen über Streuobstwiesen
vermittelt werden und regionale Produkte verkauft werden könnten, in Verbindung mit Spaziergängen über
die Wiesen und Erläuterungen über die Herstellung der regionalen Produkte/Ernten. Ggf. mit
Unterstützung/Essensverkauf von regionalen Bauern oder Vereinen.
Unser Vorschlag wäre ein Streuobstwiesenfest.

Auf einer schönen und gut erreichbaren Streuobstwiese könnte man ein jährliches Fest veranstalten. In
Haslach würden sich zum Beispiel die Wiesen neben der Grundschule anbieten.

Man stellt Bierbänke unter den Bäumen auf. Hängt vielleicht noch Laternen auf und schon kann das
gemütliche Miteinander in der Natur beginnen.
Neben dem selbstverständlichen Verkauf von Obstkuchen, Kaffee und Bratwurst, könnten auch
Baumpatenschaften abgeschlossen und Produkte von den Streuobstwiesen verkauft werden.

Andere Städte wie Asperg leben dies vor. Dort findet jedes Jahr ein drei-tägiges Gartenfest statt, dass sich
sehr großer Beliebtheit erfreut.

Das Fest könnte durch den jeweiligen Obst- und Gartenbauverein organisiert werden.

Wir wären auf jeden Fall dabei!!
Familie Seitz
Wir suchen Vorschläge für Maßnahmen, mit denen die Stadt Herrenberg die
StreuobstwiesenBewirtschafterinnen und -bewirtschafter unterstützen kann, so

Wir gehen sehr gerne in den Streuobstwiesen spazieren, sie machen das Gefühl von Heimat. Und wir lieben
die Produkte, z.B. die alkoholfreien Fruchtseccos aus Mönchberg.
Unsere Vorschläge:
-       Baumpatenschaften
-       Wanderungen mit Verköstigung unterwegs, an einem bestimmten Tag oder vielleicht über
Obst/Saftautomat unterwegs oder einer Apfelkiste mit Spendendose?
-       Streuobstwiesen-Wanderfest mit Stationen entlang der Streuobstwiesen-Erlebnis-Wanderwege rund
um Herrenberg
-       Saftautomat an den Start-/Zielpunkten der Streuobstwiesen-Erlebnis-Wanderwege- Bänder, mit
denen Bäume gekennzeichnet werden, die abgeerntet werden können - Mitmachaktionen zum Ernten,
Saften...

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                                                      18
Erntefest-Begleitprogramm - Kurzform der Streuobsterlebniswochen
Im Jahr 2016 hat des Bürgerprojekt Streuobsterlebnis die Streuobsterlebniswochen durchgeführt. So eine
umfangreiche Veranstaltungsreihe will man vielleicht nicht mehr durchführen. Man könnte aber z.B. rund
um das Erntefest eine Art "Begleitprogramm" anbieten. Beim Erntefest am Samstag selbst sollten natürlich
keine "Konkurenzveranstaltungen" angeboten werden. Aber zum Beispiel am Freitag Abend davor und am
Samstag Abend und am Sonntag danach.
Hier kann man neben reinen Vergnügungsveranstaltungen z.B. auch aufklärende Aktionen, Führungen etc.
anbieten.

Es gab vor ein paar Jahren mal eine schöne Aktion vom Bürgerprojekt Streuobsterlebnis mit dem Verein First
Care. Da wurde gemeinsam mit Geflüchteten Obst geerntet, auf der Wiese gepicknickt und am nächsten Tag
wurde das Obst gemostet. Der Saft wurde verkauft für einen guten Zweck. Das finde ich insofern eine gute
Idee, als das es auf der einen Seite ein schönes Miteinander und in Kontakt kommen war und auf der
anderen Seite vielleicht für Wiesenbesitzer*innen, denen die Ernte zu mühsam wird, eine Freude wäre, wenn
das Obst noch eingesammelt und verarbeitet wird und einen guten Zweck erfüllt.

am 16. und 17. Oktober 2010 gab es die Streuobsttage Herrenberg. In der Stadthalle und Mehrzweckhalle
sowie der alten Turnhalle. Mit Vorträgen, Geräten, Produkten, Verkostung, Sortenbestimmung,
Berufsgenossenschaft. Dies kann mit den "Herrenberger" Direktvermarktern und Interessierten, Händler von
Maschinen und Zubehör, Vereine wiederbelebt werden.

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                                                   19
Geräteverleih

                                   Geräteverleih
 Geräte sind zum Teil recht teuer und auch groß. Es würde vor allem neuen Pflegern
  oder auch Pflegern kleiner Stückle helfen, wenn z.B. die Stadt Herrenberg teuere
               Balkenmäher oder Hochentaster anschafft und verleiht.
Die Möglichkeit bieten, daß Streuobstwiesenbewirtschafter vom städtischen Bauhof (z.B. Samstags)
Hochgrasmäher, Aufsitzmäher oder Motorsensen /andere techn. Geräte (sofern mgl ), ausleihen können, um
ihre Wiesen zu mähen (denn eine private Anschaffung solcher Geräte ist sehr teuer)
Mich würde es freuen, wenn es einen ausleihbaren Balkenmäher geben würde und das anschließende
Schnittgut entweder entsorgt bzw. noch besser einer Nutzung in Form von Futter zugeführt werden könnte.
So könnten die Wiesen ausgemagert werden was die Insektenfreundlichkeit erhöht. Mulchen schneidet
dagegen schlecht ab:
www.anl.bayern.de/publikationen/anliegen/doc/an36208van_de_poel_et_al_2014_mahd.pdf
Das Ablagern von Schnittgut auf der Streuobstwiese kann zur Mäuseplage führen.

Zweitens wäre ein Pool an Geräten toll zB ein Balkenmäher den man ausleihen kann. Heutzutage hat doch
kaum noch jemand Unterstellmöglichkeiten für eigene Geräte. Es wäre auch ökologisch sinnvoller Geräte
gemeinsam zu nutzen.
ich bin Besitzer und Bewirtschafter einer Streuobstwiese auf Gemarkung Herrenberg mit ca. 45 Obstbäumen.
Die verschiedenen Unterstützungsprogramme des Landes, des Landkreises sowie der Stadt Herrenberg
nehme ich dankend war.
Mein Problem und das vieler Anderer auch, ist:

Ein Hochgrasmäher entsprechender Größe ist sehr teuer und mit den mickrigen Erlösen der Obstwiese nicht
zu finanzieren.

Und wo soll der aufbewahrt und wie mit dem anfallenden Grasschnitt verfahren werden ( Die angebotene
Verbringung nach Leonberg ist aus verschiedenen Gründen nicht praktikabel).

Mein Vorschlag zur Lösung der Probleme:

Die Stadt Herrenberg beschafft einen Hochgrasmäher und stellt diesen -mit oder ohne Bediener- zur
Verfügung.

Der Grasschnitt kann im Baumfeld gelagert werden.

Über die Modalitäten wäre zu diskutieren.

Für teure Geräte wie z.B. Balkenmäher Leihmöglichkeiten schaffen bzw. Teilen, wer einen Mäher hat und
verleiht oder gegen Bezahlung mäht.
Unterstützung bei der Pflege. Hier könnte die Bereitstellung von Mähern, Abstellfläche oder sonstiges
Equipment helfen.

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                                                    20
Vorschlag 2:
Um Leute zu gewinnen die sowas bislang noch nicht gemacht haben ist es bestimmt hilfreich die benötigten
Maschinen zur Verfügung zu stellen und zur Nutzung anzubieten. Ich denke dabei insbesondere an
Balkenmäher oder geeignete Aufsitzrasenmäher. Ich denke viele haben Lust sich zu beteiligen aber sehen
sich außerstande weil ihnen die geeigneten Geräte bzw eine Anleitung zur Pflege von Wiesen und Bäumen
fehlen. Oder auch ein Anhänger zum Transport. Wenn es Zentrale Örtlichkeiten gibt in denen interessierte
Personen sich solche Geräte ausleihen können ist bestimmt schon eine große Hürde genommen. Die
Anschaffungskosten sind für kleine Flächen einfach sonst viel zu hoch.

4. Errichtung einer Sharing Plattform mit App und Desktop Anwendung (am besten open Source) um die
bereits vorhandenen Maschinen zu verleihen. Denn wer nur eine Streuobstwiese hat kann sich kein
Balkenmäher für 5000€ anschaffen. Außerdem kann er diesen nicht transportieren und mit einem
Rasenmäher ist es ziemlich aufwendig die Baumwiese zu mähen.
Sehr geehrte Damen und Herren,

über das Hbg-er Stadtblatt wurde ich auf Ihr Projekt zum Erhalt der Streuobstwiesen aufmerksam. Eine
klasse Idee wie ich finde, denn hier kann sich jeder mit förderlichen Ideen einbringen und auch gegebene
Hindernisse/Unwägbarkeiten/Missstände ansprechen.
Die ganzjährigen Aufwendungen rund um eine Streuobstwiese kenne ich nur zu gut aus eigener Erfahrung
und ich möchte mich auch als regionaler Vermieter von Maschinen/Geräten/Zubehör bei Ihnen vorstellen.
Mit Sitz in Gültstein und einem breiten Portfolio an Arbeitsgeräten kann ich mich in den Erhalt der
Streuobstwiesen gut einbringen. Förderliche Vorschläge sind auf Ihrer Ideenwand bereits genannt:
Austauschplattform, Maschinenbereitstellung, fachliche Unterstützung, etc.. Hier könnte ich mir gut
vorstellen, dass bei Anmietung meiner Geräte für die Nutzung auf/für Streuobstwiesen sich die Stadt
Herrenberg an den Mietkosten beteiligt, vollständig übernimmt oder gar einen Direktvertrag zwischen der
Stadt Hbg und mir entsteht. Ansässige Streuobstwiesenbesitzer/-bewirtschafter (ob privat o. gewerblich)
könnten somit kostenseitig entlastet werden, müssen sich keine Gedanken um Lagerfläche für
Gerätschaften machen und hätten immer zuverlässige Geräte an der Hand um der Wiese Herr zu werden.

Über eine positive Rückmeldung freue ich mich natürlich besonders und verbleibe bis dahin mit

Besten Grüßen

Baitinger Stephan

Baitinger Verleih-/Vermietservice
Tel: 0176-46620554

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                                                   21
Ich habe viele ähnliche Kommentare gelesen und hierzu ein Vorschlag:
Kennt Ihr die Idee von solidarischer Landwirtschaft (SoLaWi)? Wie wäre es mit einer Herrenberger
solidarischen Obstwirtschaft (SolOWi)?

-        ein gemeinnütziger Verein wird durch crowdfunding vorfinanziert
-        Geräte und Lagerräumlichkeiten können zentral angeschafft und gemeinschaftlich genutzt werden
-        Pflegemaßnahmen können von einem Fachwart o.ä. zentral geplant und organisiert werden
-temporärer Häckselplatz am Ende der Schnittsaison - Mulch wird zurück auf die Flächen verbracht ->
Kreislaufwirtschaft
-        Kooperation zw. Verein und Stadt: ein Fläche/ Halle/ Verkaufsstelle in der Nähe der Flächen
(Erreichbarkeit) wird initiiert und gebaut
-> vielleicht so ähnlich wie die französischen Weinkooperativen
-> Lagerung von Geräten und Obst
-> zentrale Verarbeitung und Vermarktung der Erzeugnisse mit lokalem Branding -
> Herrenberger Kompetenzzentrum: Bildung, Beratung, Tourismus etc

Durch eine gewisse Zentralisierung/ räumliche Fokussierung wird automatisch Wertschätzung, Sichtbarkeit,
Integration in jüngere und "naturferne" Gesellschaftsmilieus etc. verbessert.

Mit Interesse verfolge ich diese Aktion!
Wir bewirtschaften in 3. Generation ein sehr großes Grundstück was von der ebenen Fläche bis hinauf zum
Wald reicht: also auch richtige Steillage!
Es wurden hier bestimmt schon einige gute Vorschläge/Ansätze gebracht - aber leider gehen die meisten
dieser Vorschläge an dem tatsächlichen Problem vorbei.

1. Es ist ein "sehr teures Hobby" eine solche Wiese zu betreuen. Wie schon erwähnt fängt das mit dem
Vorhalten der Gerätschaften an. Ein Geräte-Pool könnte zwar einigermaßen nützten - aber die Realität sieht
doch so aus, "morgen ist das Wetter schön - also will ich meine Wiese mähen". Dumm nur dass nach diesem
Prinzip noch einige andere Besitzer das auch wollen.

..
Ich möchte an dieser Stelle meine Ausführungen beenden...

Es ist auf jeden Fall schön und erstrebenswert dass diese Streuobstwiesen wieder mehr Interesse finden.
Deshalb sollten die Probleme an einem "runden Tisch"

Informationen für die Pflege kann man sich beschaffen, was fehlt ist ein Pool oder eine 'Pinnwand', dass man
auch mal Geräte ausleihen kann, die man nicht selber hat.
Zu den Arbeitsmitteln: Es gibt Gegenden, z.B. in Mössingen, wo die Betreiber von Streuobstwiesen gegen
eine Leihgebühr diverse Arbeitsmittel ausleihen können, z.B. Hochentaster und Anhänger.
Unterstützung der Grundstücksbesitzer durch eine Art Maschinenpark, da nicht jeder alles privat anschaffen
kann/möchte (siehe Kosten/Nutzen).
Der Maschinenpark könnte von der Stadt mit den Geräten der Technischen Betriebe, von den OGVs und
privaten Maschinenbesitzern bestückt werden. Über eine Webseite/App könnten die Maschinen gegen
Selbstkosten vermittelt werden (auch inkl. Maschinenbediener, z.B. beim Sägen oder beim Spritzen).

Verleihmöglichkeit von Geräten

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                                                    22
Hallo Naturfreunde,

wir, eine kleine Gruppe von Bewohnern der Schwarzwaldsiedlung, haben es uns zum Ziel gesetzt, auf
städtischen Grünstreifen, die bisher 8 bis 10 mal pro Jahr vom Rasenmäher heimgesucht wurden, der Natur -
und dort besonders den Insekten und Schmetterlingen - bei uns wieder mehr Raum zu geben.
Dazu haben wir am Schauinslandweg und zuletzt an der Schwarzwaldstrasse das nur noch 2-malige Mähen in
die Hand genommen. Ein Blühstreifen wurde von TUG angelegt. Die Gruppe hat Obstbäume und
Beerensträucher gepflanzt und kümmert sich um die Pflege der "Stückle".

Dabei wäre es hilfreich, wenn wir nicht nur auf Schnittwerkzeuge für die Wiese zugreifen könnten (Sensen,
Balkenmäher),

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Geräteteilen

                                    Geräteteilen
Geräte sind zum Teil recht teuer und auch groß. Die Stadt Herrenberg könnte helfen,
 wenn sich mehrere Menschen finden, die gemeinsam ein Gerät kaufen und teilen
                                      würden.
Ich persönlich wäre auch bereit meinen Balkenmäher für andere zur Verfügung zu stellen, wenn ich die
Möglichkeit hätte ihn adäquat in der näheren Umgebung zu lagern.
Für teure Geräte wie z.B. Balkenmäher Leihmöglichkeiten schaffen bzw. Teilen, wer einen Mäher hat und
verleiht oder gegen Bezahlung mäht.
2) Für viele Grundstückseigentümer (oftmals nur 1 Grundstück) ist es ein Problem, die erforderlichen
Gerätschaften erwerben. Einerseits sind es die Kosten und auf der anderen Seite der Platz für die Lagerung
das ganze Jahr über. Eine Art "Pool" von solchen Fahrzeugen die gegen Gebühr ausgeliehen werden können
würde sich hier anbieten oder das vermitteln von Grundstückseigentümern. Es könnten sich zum Beispiel 34
Grundstückseigentümer zusammentun und einen Aufsitzmäher beschaffen. Oftmals kennen sich die Leute
nicht. Evtl. könnte hier die Stadt as "Vermittler" bzw. "Ansprechpartner" agieren.

1. Unterstützung/Initiierung eines Vereins "Streuobstwiesen e.V"
Ziel des Vereins: Streuobstwiesen-Interessenten zu finden, die in Eigenverantwortung die benötigten Geräte
gemeinsam anschaffen und warten (da dies für den Einzelnen zu teuer/unrentabel ist und es andererseits
auch nicht die Aufgabe der Stadt sein kann).
Die Stadt sollte diesem Verein ein Gelände bereitstellen (z.B. für eine Geräte-Halle oder auch Vereinsheim).

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