Wie wollen wir in Zukunft arbeiten? - Ein Plädoyer für mehr Delegation und Zusammenarbeit Seite 6 - Nr. 4 / 2021
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Nr. 4 | 27. April 2021 BERUFSPOLITIK | INFORMATIONEN | MITTEILUNGEN | Amtliches Bekanntmachungsorgan der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe lichen Mit Amt chungen tma B e ka n n tuellen mit ak n gen vo u ssc h reibun e n A sitz gsarzt Vertra e 20 e it > ab S Wie wollen wir in Zukunft arbeiten? Ein Plädoyer für mehr Delegation und Zusammenarbeit > Seite 6 Innovationsfondsprojekt SALUS: Einschreibung noch bis Mai 2021 möglich. Versorgung von Glaukom-Patienten soll unter anderem mit Hilfe von Selbst-Tonometern deutlich verbessert werden > Seite 12
6 Inhalt 6 Wie wollen wir in Zukunft arbeiten? Ein Plädoyer für mehr Delegation und Zusammenarbeit 12 Innovationsfondsprojekt SALUS: Einschreibung noch bis Mai 2021 möglich Versorgung von Glaukom-Patienten soll unter anderem mit Hilfe von Selbst-Tonometern deutlich verbessert werden 16 Klicken für die Forschung: Was macht die Corona-Pandemie mit 12 unserem Gedächtnis? Bürger können Forschungsprojekt per App unterstützen 18 Sicherung der ambulanten Versorgung: 16 Förderverzeichnis der KVWL STANDARDS 4 Kurznachrichten 20Amtliche Bekanntmachungen 20 Ausschreibung von Vertragsarzt- und Psychothera- peutensitzen in Westfalen-Lippe 31 Impressum 4/2021 2 Nr. 4 | 27. April 2021 mit praxisrelevanten Informationen in der Heftmitte zum Heraustrennen
Die Führungsrolle behalten D ie Grünen fordern im Parteiprogramm, von den approbierten Heilberufen geleistet Pflegekräfte und Gesundheitsberufe werden kann und auch nicht geleistet werden aufzuwerten, der Bundesbeauftrage muss. Dafür sind eigene Konzepte notwen- Westerfellhaus will mehr Kompetenzen dig – an denen wir nun gemeinsam arbeiten für die Pflege, neue Berufe wie der Physici- sollten. an Assistant suchen auch in der ambulanten Versorgung ihren Platz. Wir wehren uns ge- Als Grundlage dazu hat eine Arbeitsgruppe gen Apotheker, die impfen sollen, und zucken mit dem westfälisch-lippischen Ärztekammer- zusammen beim aktuellen Entwurf eines Pfle- präsidenten Dr. Hans-Albert Gehle und mir an gereformgesetzes, das die Übertragung von der Spitze ein Positionspapier zur zukünftigen primär ärztlichen Tätigkeiten auf Pflegefach- Gestaltung einer professionsübergreifenden personal vorsieht. Versorgung vorgelegt (siehe den Beitrag auf Seite 6). Wir wollen verlässliche Rahmenbe- Die Kompetenzausweitung medizinischer dingungen für mehr Delegation in unseren Berufe, auch und gerade zu Lasten der ap- Praxen und darüber hinaus Regeln für eine probierten Heilberufe Arzt und Psychothe- Zusammenarbeit mit anderen Berufen. Natür- rapeut, scheint ein hochaktuelles Thema zu lich muss es dann klare Regelungen für Ver- sein. Blockieren und verhindern können wir antwortung und Haftung geben. Und ebenso die Etablierung anderer medizinischer Berufe selbstverständlich müssen wir eine rote Linie sicher nicht. Aber wir dürfen uns auch nicht vor den Tätigkeiten von Ärzten und Psycho- zurücklehnen und dieser Entwicklung tatenlos therapeuten ziehen, die unsere ureigene zusehen. Aufgabe sind und auf keinen Fall von anderen 4/2021 ausgeübt werden können. Im Gegenteil: Ich plädiere dafür, dass wir uns in die Diskussion und in die Entwicklung der Der Arzt und der Psychotherapeut sind am Zukunft aktiv einmischen. Wir Ärzte und Psy- Ende verantwortlich für den Gesamt-Behand- chotherapeuten wollen und werden unsere lungsprozess. In diesem Rahmen können wir Versorgung und unsere Rolle darin mitge mehr delegieren und Dritte beteiligen. Mit stalten! diesen Grundsätzen werden wir die Versor- gung von morgen gestalten. Unterstützen Sie Gemeinsam mit der Ärztekammer Westfalen- uns dabei! Lippe wollen wir die Überlegungen anstoßen, 3 wie wir in Zukunft arbeiten werden und wie in dieser Versorgung dann auch andere Be- rufsgruppen beteiligt werden können. Ein zentrales Ziel ist natürlich, die Substitution ärztlicher Tätigkeit zu verhindern. Gleichzei- Dr. med. Volker Schrage, tig müssen wir anerkennen, dass nicht alles stellvertretender Vorstandsvorsitzender der KVWL
Jede Praxis in Verdacht auf sexuellen NRW betreut im Kindesmissbrauch: Was tun? Schnitt knapp Bei einem Verdacht auf sexuellen Kindes- 1.000 missbrauch ist es für Ärzte und Psychothera- peuten oft nicht leicht, über das weitere Vorgehen zu entscheiden. Laut Bundeskin- Patienten derschutzgesetz besteht eine Handlungs- pflicht, wenn auch nur eine Vermutung auf In Nordrhein-West Gefährdung des Kindeswohls besteht. Aller- falen gab es nach dings können auch überstürzte Interventio- einem Bericht der nen durchaus kontraproduktiv sein. Die Ärztezeitung im Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) Jahr 2019 insgesamt stellt zu den Themen Intervention bei häusli- 18.621 Praxen von cher Gewalt und Kindesmissbrauch ein viel- Haus- und Fachärzten. fältiges Informationsangebot für Ärzte und Psychotherapeuten auf ihrer Themenseite im Internet unter www.kbv.de und den Rubriken Service, Service für die Praxis, Ambulante Leistungen sowie Interventionen bei Gewalt zur Verfügung. Schon gewusst? Mediziner können bei einem Verdacht auf sexuellen Missbrauch das Jugendamt informieren. Seit 2012 liegt hier kein Bruch der Schweigepflicht mehr Rein rechnerisch hat damit nach vor, sondern es handelt sich dann um eine Angaben des Statistischen erlaubte Informationsweitergabe. Landesamtes jede Arztpraxis 964 Menschen versorgt. Bei den 60- bis 79-Jährigen lag die Quote danach bei 204 Personen pro Praxis. Die Statistik zeigt die großen regionalen Unterschiede: In Bonn (562), Münster (637) und Düsseldorf (642) gab es die wenigsten Einwohner je Praxis, im Kreis Olpe (1381), in Gütersloh (1280) und in Kleve (1240) die meisten.
Neue App Videosprech- Digitale Unterstützung stunde durch- bricht Millionen- bei Sprachbarrieren zur Schallmauer Impfaufklärung Die Zahl der Videosprechstunden steigt Corona-bedingt rasant. Fast 1,2 Millionen Mal konsultierten Patienten im zweiten Quartal 2020 einen Arzt oder Psychotherapeuten per Video – so oft wie noch nie. Das zeigt eine Analyse der KBV. Hat es 2019 bundesweit knapp 3.000 Videosprechstunden gegeben, waren es im ersten Halbjahr 2020 fast 1,4 Millionen. Dabei wurden im ersten Quartal rund 203.000 Videosprechstunden gezählt, im zweiten Quartal schon knapp 1,2 Millionen. Weiter gestiegen ist nach den Daten der KBV auch die Zahl der Für die COVID-19-Impfaufklärung von nicht deutschsprachigen Ärzte und Psychotherapeuten, die Personen steht eine neue App zum kostenlosen Download bereit. Videosprechstunden durchführen: Die Rescue-Impf-App wurde im Auftrag des Bundesgesundheitsminis Im zweiten Quartal 2020 waren es teriums (BMG) entwickelt und kann auch bei der Aufklärung sehge 31.397 und damit nahezu doppelt schädigter oder gehörloser Menschen eingesetzt werden. so viele wie im Vorquartal, wo bereits ein enormer Anstieg Die App ermögliche den Zugang zu relevanten Informationen rund um registriert worden war. Zum die verfügbaren Impfstoffen über eine interaktive Darstellung von Text Vergleich: Im vierten Quartal 2019 oder Gebärdensprache auf dem Smartphone, heißt es in einer waren es bundesweit 168. 4/2021 Mitteilung des BMG. Sie soll die Ärzte in Impfzentren und Praxen bei der Impfaufklärung unterstützen. Insgesamt 35 Sprachen Die App deckt mehr als 35 Sprachen einschließlich Gebärdensprache ab und ermöglicht eine „rechtssichere Aufklärung und Anamneseer hebung“, wie das BMG weiter mitteilte. Dabei würden keine personen- bezogenen Daten auf dem Smartphone oder Tablet erzeugt oder 5 gespeichert. Alle Inhalte und Funktionen der App wurden nach Angaben des BMG in Abstimmung mit dem Robert Koch-Institut erstellt und sind medizin- und datenschutzrechtlich geprüft. Die kostenlose App ist in den gängigen App-Stores unter den Namen „aidminutes.rescue COVID-19“ zu finden.
Wie wollen wir in Zukunft arbeiten? Ein Plädoyer für mehr Delegation und Zusammenarbeit Von Dr. Volker Schrage, stellv. Vorstandsvorsitzender der KVWL, und Dr. Hans-Albert Gehle, Präsident der Ärztekammer Westfalen-Lippe W ir alle wissen: Ärztliche Arbeits- Gemeindeschwester in die Grundversorgung kraft ist mittlerweile eine knappe vorstellen und Bündnis90/Die Grünen sieht Ressource. Das hat viele Gründe, eine Aufwertung der medizinischen Berufe stellt aber für die ambulante wie die im Parteiprogramm vor. 4/2021 stationäre Versorgung ein großes Problem dar. In der Konsequenz bleiben gerade in der Die Liste ließe sich problemlos verlängern. vertragsärztlichen Versorgung Hausarztsitze Politiker und Kassen glauben, Teile der ärzt- ohne Nachfolger. In den Krankenhäusern blei- lichen Versorgung substituieren zu müssen. ben offene Stellen lange unbesetzt. Gleichzei- Und so denken sie nicht etwa, weil sie gene- tig steigt in vielen Praxen wie in der stationä- rell arztfeindlich eingestellt wären. Sie wollen ren Versorgung die Arbeitsbelastung. vielmehr die flächendeckende und niedrig- schwellige Versorgung erhalten. Aber ohne Wo aber – real oder auch nur gefühlt – keine uns geht es eben nicht. Ärztinnen und Ärzte mehr sind, setzt die 6 Gesundheitspolitik auf andere medizini- Diese Diskussionen finden statt, die Weichen sche Berufe. Bundesgesundheitsminister für die Zukunft werden gestellt. Andere medi- Spahn möchte, dass Apotheker impfen, der zinische Berufe denken über ihre zukünftige Bundespflegebeauftragte arbeitet an einer Rolle in der Versorgungslandschaft nach. Die neuen Verteilung der Arbeit und einer er- Ärzteschaft ist von diesen Entwicklungen weiterten Position für die Pflegeberufe, die betroffen, beteiligt sich daran aber nur sehr AOK NordWest kann sich die Rückkehr der zögerlich.
Das möchten wir ändern. fach nur verhindern zu wollen. Wir sollten uns aber ebenso nicht länger davor fürchten, Auch die Ärztinnen und Ärzte in Kranken- dass Bündnisse aus Politik und anderen me- häusern und in Praxen – und vor allem die dizinischen Berufen das alleinige Ziel hätten, kommenden Generationen – müssen sich die ärztliche Arbeit zu substituieren. Wir sind Fragen stellen: eine unverzichtbare Berufsgruppe in der Ver- Wie wollen wir arbeiten – wie unsere Ar- sorgung – wir können mit breiter Brust in die beitswelt gestalten? Diskussion gehen. Als Ärztinnen und Ärzte Wie können wir Kompetenz und Honorare sollten wir die Führungsrolle bei der Behand- in der Versorgung halten oder sogar noch lung unserer Patienten, aber auch bei der erweitern? Gestaltung der Rahmenbedingungen in unse- Und nicht zuletzt: Welche Rolle werden wir rem Gesundheitswesen behalten. in einer sich verändernden Versorgung künftig als Ärzte oder Psychotherapeuten Es ist unsere feste Überzeugung, dass die spielen? Behandlung und Versorgung der Patienten nicht in verschiedene Verantwortungen unter- Es geht uns darum, dass die medizinische schiedlicher Professionen zersplittert werden Versorgung der Zukunft weiterhin und wo darf. Anders gesagt: Ärztinnen und Ärzte immer nötig von ärztlicher Kompetenz ge- müssen den Gesamtbehandlungsprozess zu prägt ist. weiten Teilen steuern und verantworten. Bevor wir in die Gestaltung der Zukunft ein- Dafür müssen wir einerseits die Ressourcen ha- steigen, müssen wir uns eines eingestehen: ben. Und dafür müssen wir andererseits auch Es ist keine Option, die Etablierung anderer an eine erweiterte Versorgungskompetenz medizinischer Berufe in der Versorgung ein- durch uns, die approbierten Heilberufe, denken.
Es geht uns darum, dass die medizinische Versorgung der Zukunft weiterhin und wo immer nötig von ärztlicher Kompetenz geprägt ist. Dr. Hans-Albert Gehle, Präsident der Ärztekammer Westfalen-Lippe Aus dieser Grundüberlegung ergeben sich für Ärzteschaft ansetzen. Wir wollen an der Ge- uns zwei Dinge: staltung der Versorgung der Zukunft aktiv Wir müssen mehr Tätigkeiten an qualifi- mitwirken und das Feld nicht allein der Politik ziertes Personal delegieren können. sowie anderen Berufen und ihren Ausbil- Und wir müssen Modelle einer kooperati- dungsinstitutionen überlassen. Deshalb wol- ven Berufsausübung mit anderen medizini- len wir die Optionen zu mehr Delegation und schen Berufen entwickeln. Solche professi- zur professionsübergreifenden Zusammen onsübergreifenden, am Patientenproblem arbeit fördern, stärken und organisieren. orientierten Arbeitsgemeinschaften müs- sen selbstverständlich unter ärztlicher Dazu gehört sicher, dass wir selbstbewusst oder psychotherapeutischer Leitung agie- und von uns aus definieren, welche Tätigkei- ren. ten auch künftig allein Ärztinnen und Ärzten vorbehalten werden müssen und keinesfalls Wir können und sollten Arbeit und Zuständig- substituierbar sind. keit delegieren, im Extremfall sogar abgeben. Wie Teile der medizinischen Behandlung Das Ganze ist nicht so revolutionär, wie es auf rechtssicher delegiert oder anderen Berufen den ersten Blick scheinen mag. Mit Verahs übertragen werden kann, muss klar geregelt 4/2021 und EVAs sind in der ambulanten Versorgung sein. Für eigenständig arbeitende Berufe muss schon erste Schritte gegangen worden. In der dann gelten, dass sie auch Verantwortung und westfälischen palliativmedizinischen Versor- Haftung für ihr Tun übernehmen müssen. gung gibt es ebenso eine organisierte pro- fessionsübergreifende Versorgung wie in der Mehr Delegation wird nur mit gut ausge- Zusammenarbeit von Ärzten, Psychologen bildeten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und Pädagogen in den Sozialpädiatrischen möglich sein. Die Strukturqualität einer guten Zentren. Ausbildung muss garantiert sein und muss sich am konkreten Bedarf in der medizini- Dazu braucht es aber klare Rahmenbedingun- schen Versorgung ausrichten. Die Gesund- 8 gen für mehr Delegation und für professions- heitsfachberufe – Medizinische Fachange- übergreifende Zusammenarbeit. Und dazu stellte und Gesundheitspflege – müssen sich braucht es gut qualifizierte, aus- und fortge- innerhalb ihres Kompetenzbereichs weiterent- bildete medizinische Berufe. wickeln und qualifizieren können. Hier wollen wir als Ärztekammer und Kas- Eine Arbeitsgruppe unter unserer Führung senärztliche Vereinigung als Vertretung der hat dazu ein Grundsatzpapier mit Zielen und
Dazu gehört sicher, dass wir selbstbe- wusst und von uns aus definieren, welche Tätigkeiten auch künftig allein Ärztinnen und Ärzten vorbehalten werden m üssen und keinesfalls substituierbar sind. Dr. Volker Schrage, stellv. Vorstandsvorsitzender der KVWL Forderungen aufgestellt. Dieses Papier haben Wir wollen es zum Abschluss noch einmal wir sowohl in den Vorständen der Ärztekam- wiederholen: Es ist der Weg in eine Versor- mer und der KVWL wie auch in der Vertre- gungslandschaft der Zukunft, von der unsere terversammlung diskutiert und den klaren nachrückenden Kolleginnen und Kollegen pro- Auftrag erhalten, uns auf diesem Feld weiter fitieren sollen. Aber wir können und müssen zu engagieren. die Weichen stellen. Eine Zusammenfassung unserer Vorstellungen Wir laden alle Berufsverbände und interessier- finden Sie auf Seite 10. ten Kolleginnen und Kollegen ein, sich an die- ser Diskussion zu beteiligen. Schreiben Sie uns, wir freuen uns auf Ihre Beiträge. 4/2021 9
Den Kultur- wandel wagen Die KVWL und die ÄKWL fordern mehr Kompetenzen für qualifizierte Mitar- beiterinnen und Mitarbeiter der Arztpraxen und andere medizinische Berufe. Dazu bedarf es neuer Teammodelle und klarer Regeln für Verantwortung und Haftung. Unsere Ziele sind: Die Ausweitung des Versorgungsangebots durch Delegation und gezielte Qualifikation unserer medizinischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Eine klare Definition von notwendiger Qualifikation und übertragener Verantwortung Verlässliche rechtliche Rahmenbedingungen für die Delegation und für die Zusammenarbeit der medizinischen Berufe Reduzierung der Belastung von Ärztinnen und Ärzten – Konzentration der ärztlichen Kapazitäten auf originäre ärztliche Tätigkeit Wie das erreicht werden kann: Die nicht delegierbaren ärztlichen Leistungen müssen definiert sein Delegierbare Tätigkeiten und eigene Kompetenzbereiche medizinischer Berufe müssen definiert sein Es muss eine geregelte Aus- und Weiterbildung und feststehende Qualifikationen für alle medizinischen Berufe geben Die Übernahme von Verantwortung und Haftung für alle medizinischen Berufe müssen geklärt sein Die Vergütungssysteme müssen Teamleistungen abbilden 4/2021 Was nicht passieren darf: Keine Substitution originär ärztlicher Tätigkeit Die Verantwortung für einen Gesamt-Behandlungsprozess darf nicht zersplittert werden Kein weiterer Wildwuchs von neuen (akademischen) Berufs 10 bildern
WER WERSUCHT, SUCHT, SOLL SOLLAUCH AUCHFINDEN! FINDEN! Haben Haben SieSie Interesse Interessediedie Hausarztpraxis Hausarztpraxis eines eines erfahrenen erfahrenen Kollegen Kollegen zuzu übernehmen? übernehmen? Möchten MöchtenSieSie IhrIhr eigener eigenerChef Chef sein sein und und sich sich niederlassen? niederlassen? Oder Oder suchen suchen SieSie einen einen Interessenten Interessenten fürfür diedie Übernahme Übernahme Ihrer Ihrer Praxis? Praxis? Besuchen BesuchenSieSie unsuns unter unter www.kvboerse.de www.kvboerse.deund und finden findenSieSie diedie geeignete geeignete Praxis Praxis fürfür Ihre Ihre Niederlassung Niederlassung oder oder einen einen engagierten engagierten Nachfolger Nachfolger fürfür Ihre Ihre Praxis. Praxis. WWW.KVBOERSE.DE WWW.KVBOERSE.DE KONTAKT: KONTAKT: 0231-9432-3955 0231-9432-3955 info@kv-boerse.de info@kv-boerse.de
Innovationsfondsprojekt SALUS: Einschreibung noch bis Mai 2021 möglich Versorgung von Glaukom-Patienten soll unter anderem mit Hilfe von Selbst-Tonometern deutlich verbessert w erden F ür SALUS, das Innovationsfondsprojekt der Klinik für Augenheilkunde der Uni- versitätskliniken Münster, geht es auf die Zielgerade. Noch bis Ende Mai kön- nen interessierte Augenärzte teilnehmen und ihre Patienten einschreiben – bis zu 2.000 Einschreibungen sind möglich. Die Teilnahme lohnt sich (s. Interview rechts). SALUS ist eine randomisierte klinische Studie. Die zusätz- lichen Leistungen der Interventionsgruppe werden extrabudgetär in einem Selektivver- trag vergütet. Ob ein Patient in die Interven- tions- oder Kontrollgruppe fällt, entscheidet das Los. Aufgenommen werden Patienten, die die Einschlusskriterien erfüllen. Wie alle Projekte des Innovationsfonds wird das neue Versorgungsmodell wissenschaftlich evaluiert von der Universität Bielefeld. 4/2021 SALUS hat das Ziel, die Versorgung von Glau- die zusammen mit weiteren Untersuchungs- kom-Patienten entscheidend zu verbessern. daten aus den beteiligten Praxen und Klini- Gelingen soll das vor allem dadurch, dass ken eingesehen werden können. Ermöglicht die eingeschriebenen Patienten den Augen- werden soll eine schnellere, bessere und innendruck per Selbst-Tonometer in ihrer kostengünstigere Versorgung von Glaukom- gewohnten häuslichen Umgebung messen. In Patienten. der Regelversorgung ist dafür für Glaukom- Patienten bisher ein stationärer Klinikaufent- Die KVWL unterstützt das Projekt der Univer- halt vorgesehen. sitäts-Augenklinik Münster. Weitere Partner 12 des Innovationsfondsprojektes sind das Ein weiteres Ziel von SALUS: Die telemedi- Fraunhofer-Institut für Angewandte Informati- zinische Vernetzung von Ärzten, Kliniken onstechnik FIT und für die Evaluation die Uni- und Patienten wird über eine begleitende versität Bielefeld. Konsortialpartner sind elektronische Fallakte ebenfalls deutlich zudem die Krankenkassen BARMER, DAK Ge- verbessert. Die von den Patienten erhobe- sundheit, IKK classic, TK, AOK NW, Knapp- nen Werte fließen in Tagesdruckprofile ein, schaft, KKH und Viactiv.
Dr. Bettina Kurz und Dr. Michael Böhm arbeiten in einer augen- ärztl ichen Gemeinschaftspraxis in Münster. Beide nehmen am S ALUS-Projekt teil – und haben sich die Zeit genommen für ein kurzes Inter view zum laufenden Innovat ionsfondsprojekt. Seit wann nehmen Sie am SALUS Projekt her angesprochenen Patientinnen und Patienten teil und warum haben Sie sich dafür ent- entweder die falsche Art von Versicherung schieden, hier m itzumachen? vorgewiesen haben oder aber einer Versiche- rung angehören, die noch nicht am Programm Kurz Ich habe mich Anfang Februar intensiv teilnimmt. Da das Programm aber nicht nur bei mit dem SALUS-Programm beschäftigt und mir und meinem Team mit großer Freude erwar- mich dann schließlich Ende des Monats einge- tet wird, sondern auch bei meinen Patientinnen schrieben. Bei vielen meiner Patientinnen und und Patienten großen Zuspruch erfährt, denke 4/2021 Patienten habe ich den Verdacht, dass über ich, dass ich in den nächsten Tagen meine ersten Nacht die Augeninnendruckwerte schwanken Studienteilnehmer einschreiben kann. oder sogar steigen und so die Verschlech- terung des Sehnervs zu erklären ist. Durch dieses Programm habe ich die fantastische Wie bewerten die teilnehmenden Möglichkeit, über einen langen Zeitraum eine Patienten das Projekt? hohe Quantität an Messwerten zu erhalten, um so meine medizinische Versorgung noch Böhm Unsere Patientinnen und Patienten weiter zu optimieren. haben ein überaus großes Interesse, an der SALUS-Studie teilzunehmen. Die ersten Rück- 13 meldungen – sowohl bei einer Erstberatung Was sind Ihre Erfahrungen im Praxis als auch nach dem Entschluss zur Teilnahme alltag? Entlastet SALUS Sie und vor – sind durchweg positiv. Die Patientinnen und allem Ihre Patienten? Patienten heben vor allem die Möglichkeit zur Teilnahme an einer innovativen Versorgungs- Kurz Erfahrungen im Praxisalltag habe ich bis- form als auch die umfassende Diagnostik im her noch nicht sammeln können, da meine bis- Rahmen der Studienteilnahme hervor.
Warum können Sie Fachkollegen die Sicht – auch für das Gesundheitssystem. Der Teilnahme am Projekt empfehlen? Aufwand zur Studienteilnahme fällt nach mei- nen Erfahrungen sehr gering aus. Einerseits Böhm Es gibt mehrere Punkte, die dazu bei- werden Daten erhoben, die bereits in den tragen, dass Augenärztinnen und Augenärzten alltäglichen Standarduntersuchungen in der eine Teilnahme an diesem Projekt empfohlen klinischen Routine erhoben werden. Anderer- werden kann. Einerseits untersucht die große seits ist die digitale Studienplattform zur Er- und umfänglich angelegte SALUS-Studie wich- fassung der Daten selbsterklärend aufgebaut tige Bausteine in der Evaluierung der diagnos- und durchaus einfach zu bedienen. Daraus tischen Möglichkeiten zum Thema Glaukom. resultiert ein geringer Arbeitsaufwand, der Im besten Falle bietet eine Studienteilnahme sich gut in den Praxisalltag integrieren lässt. viele Chancen für Patientinnen und Patienten, Abschließend wird der geringe Mehraufwand der/den teilnehmenden Augenärztinnen und mit der Abrechnungsmöglichkeit über die Augenärzten und – aus sozio-ökonomischer Krankenkasse sehr gut aufgefangen. Informationen zum Innovationsfondsprojekt: Prof. Dr. med. Nicole Eter Direktorin der Klinik für Augenheil- kunde, Universitätsklinikum Münster Dr. rer. nat. Kristina Oldiges Noch bis Mai 2021: 4/2021 Projektmanagerin SALUS Augenärztinnen und -ärzte zur T eilnahme Telefon 0251 83-5 92 80 g esucht Fax 0251 83-5 91 55 E-Mail salus-glaukom@ukmuenster.de Augenärztinnen und -ärzte aus West- falen-Lippe können am Innovations- Ihre Interessensbekundung zur Teil- fondsprojekt teilnehmen und noch nahme nehmen wir gerne unter der bis Ende Mai 2021 entsprechende genannten Adresse entgegen. Nähe- Patienten einschreiben. Die zusätzli- re Informationen zur Einschreibung 14 chen Leistungen werden extrabudge- und den Schulungsveranstaltungen tär vergütet. senden wir Ihnen gern zu.
Klicken für die Forschung: Was macht die Corona-Pandemie mit unserem Gedächtnis? Bürger können Forschungsprojekt per App unterstützen D ie Corona-Pandemie hat vielfältige medizinische und soziale Auswirkungen. Für langfristige Folgen einer COVID-19-Infektion hat sich inzwischen der Begriff „Long Co- vid“ etabliert. Im Mittelpunkt ste- hen hier zum Beispiel Schmerzen, anhaltende Müdigkeit oder Atem- probleme. In einem gemeinsamen Forschungsprojekt untersuchen nun Wissenschaftler des Deut- schen Zentrums für Neurodegene- rative Erkrankungen (DZNE) und Direkt zur der Otto-von-Guericke-Universität Online-Plattform Magdeburg die langfristigen Aus- wirkungen auf die Gedächtnisleis- tung. Dabei geht es sowohl um die unmittelbaren Folgen einer COVID-19-Infektion als auch um die Frage, ob die vielfältigen sozialen Einschränkungen (Isolation, Kon- taktbeschränkungen, Deprivation) Tage, später seltener, zu Gedächt- Die Testergebnisse würden anonym Spuren in unserem Gedächtnis nistests auf. Dabei werden Fotos erfasst. Alle Informationen, die von hinterlassen. Das Besondere: Die und computergenerierte Szenerien der App zu Forschungszwecken 4/2021 Daten werden über eine App direkt eingeblendet. Auf diesen Abbildun- übermittelt werden, ermöglichten von Bürgerinnen und Bürgern ge- gen müssen sich die Studienteilneh- keinerlei Rückschlüsse auf die per- liefert. menden etwa die Lage von Objekten sönliche Identität der Studienteil- merken oder erkennen, ob es sich nehmer, betont Rehse. um Innen- oder Außenaufnahmen App aus der Demenzforschung handelt. Die unterschiedlichen Mitmachen können alle Erwachse- Aufgaben beanspruchen gezielt nen – unabhängig davon, ob sie an Zum Start des Projektes im vergan- bestimmte Hirnbereiche und kogni- COVID-19 erkrankt sind oder nicht. In genen Dezember hat die Arbeits- tive Fähigkeiten. Sie mögen banal ca. 20 Minuten ein- bis zweimal pro gruppe zunächst in einer Vorstudie erscheinen, doch dahinter steckt Woche sind die Aufgaben erfüllt. 16 grundsätzliche Einflussfaktoren auf wissenschaftliches Know-how. Die Details zum Projekt und den Down- die Leistungen des menschlichen App wird daher auch in klinischen loadlink zur App gibt es unter www. Gedächtnisses untersucht. Die Da- Studien über Demenz eingesetzt“, exploring-memory.org (hier einfach tenbasis wurde ebenfalls über eine erklärt Dr. Chris Rehse, Gründer auf „Mitforschen“ und dann auf App geliefert, die freiwillige Unter- der kooperierenden neotiv GmbH, „Covid-19“ klicken). Eine erste Aus- stützer reichlich gefüttert haben. die die App mitentwickelt hat, dem wertung der Studie ist für das Früh- „Die App ruft zunächst alle paar Online-Blog „Der digitale Patient“. jahr 2022 geplant. -ms
HiNterHer ist maN immer scHlauer. Schnell und kompakt informiert: PraxisNachrichten, der Newsletter der KBV, exklusiv für Ärzte und Psychotherapeuten. Jeden Donnerstag neu! Mail: PraxisNachrichten als E- hten ric www.kbv.de/PraxisNach den: oder die App herunterla www.kbv.de/kbv2go PraxisNachrichten
Sicherung der ambulanten Versorgung: Förderverzeichnis der KVWL D ie KVWL hat nach § 105 Abs. 1 Satz 1 SGB V „alle geeigneten finanziellen und sonstigen Maßnahmen zu ergreifen, um die Sicherstellung der vertragsärztlichen Versorgung zu gewährleisten, zu verbes- sern und zu fördern“. Besteht dringender Versorgungsbedarf für einen Standort, einen Planungsbe- reich oder einen Teil eines Planungsbereichs, so ist dieser in einem Förderverzeichnis auszuweisen. Anträge auf Fördermaßnahmen der KVWL können für die Übernahme eines Versorgungsauftrages in folgen- den Gebieten gestellt werden: Fachgruppe Kreis / Stadt / Gemeinde / Stadtteil / Ortsteil Hausärzte Augustdorf Hausärzte Bad Salzuflen Hausärzte Bergkamen (nur die Ortsteile Mitte, Oberaden und Weddinghofen) Hausärzte Breckerfeld Hausärzte Brilon Hausärzte Burbach Hausärzte Ennepetal Hausärzte Erwitte Hausärzte Gronau Hausärzte Gütersloh Hausärzte Halle Hausärzte Herford Hausärzte Iserlohn 4/2021 Hausärzte Kalletal Hausärzte Kreuztal Hausärzte Lage Hausärzte Lemgo Hausärzte Löhne Hausärzte Lüdenscheid Hausärzte Menden Hausärzte Neuenrade Hausärzte Oelde 18 Hausärzte Paderborn (nur der Stadtteil Schloß Neuhaus) Hausärzte Petershagen Hausärzte Plettenberg Hausärzte Porta Westfalica Hausärzte Rheda-Wiedenbrück Hausärzte Rhede Hausärzte Rödinghausen
Fachgruppe Kreis / Stadt / Gemeinde / Stadtteil / Ortsteil Hausärzte Verl Hausärzte Versmold Hausärzte Vlotho Hausärzte Werdohl Kinderarzt Kierspe Kinderarzt Werdohl Nervenarzt Warburg Methadonsubstitution (Behand- lung von mind. 50 Patienten im Kreis Olpe Rahmen der suchtmedizini- schen Grundversorgung) (Stand: 15. März 2021) Gefördert wird die Übernahme eines vollen oder teilzeitigen Versorgungsauftrages in Form einer Zulassung oder Anstellung oder auch die Einrichtung einer Zweigpraxis. Gefördert werden kann zum Beispiel durch ein Praxisdarlehen, durch eine Umsatzgarantie oder durch Kostenzuschüsse. Die möglichen Fördermaßnahmen sind in der Sicherstellungsrichtlinie der KVWL vom 01.01.2021 aufgeführt. Der Vorstand gewährt die Förderung auf Antrag als Einzelfallentscheidung. Den aktuellsten Stand des KVWL-Förderverzeichnisses sowie eine Übersichtskarte der förderfähigen Städte und Gemeinden finden Sie unter www.kvwl.de. Interessierte Ärztinnen und Ärzte wenden sich bitte an: 4/2021 KVWL – Team Nachwuchsförderung und Fördermaßnahmen Tel.: 0231 / 94 32 94 00 E-Mail: kosta@kvwl.de 19
Amtliche Bekanntmachungen Ausschreibung von Vertragsarzt- und Psychotherapeutensitzen in Westfalen-Lippe April 2021 Im Auftrag der jetzigen Praxisinhaber bzw. deren Er- Im Rahmen der Bewerbung auf einen Vertragsarztsitz ben schreibt die KVWL die abzugebenden Arzt- und kann auch eine Anstellung eines Arztes/Therapeuten Psychotherapeuten-Praxen in Gebieten mit Zulassungs- angestrebt werden. Bewerbungen können an die KV beschränkungen zur Übernahme durch Nachfolger aus Westfalen-Lippe, Stichwort „Ausschreibung“, Robert- (§ 103 Abs. 4 SGB V). Schimrigk-Straße 4 – 6, 44141 Dortmund, gerichtet wer- den. Bitte geben Sie die Kennzahl aus der linken Spalte Bewerbungen auf einen Vertragsarztsitz können von der Ausschreibungen an. mehreren Personen mit der Zielrichtung der Übernah- me von Teilversorgungsaufträgen abgegeben werden. Die Frist für den Eingang der Bewerbungen ist der Ebenfalls besteht die Möglichkeit, dass ein Bewerber das 20.05.2021 (Eingang KV). Ein Musterbewerbungsschrei- Ziel der Übernahme eines Teilversorgungsauftrages hat ben können Sie unter www.kvwl.de und den Rubriken und auf den resultierenden Teilversorgungsauftrag einen Sicherstellung, Niederlassung/Bedarfsplanung, sowie dem Arzt/ Therapeuten anstellt. Stichwort „Ausschreibungen, Niederlassungs- und Förder- möglichkeiten“ herunterladen. Wir leiten die Bewerbun- Die Bemerkungen zur Fortführung der Berufsaus- gen an den Praxisinhaber weiter. Wir bitten um Verständ- übungsgemeinschaft sind Angaben des verbleibenden nis, dass wir aus datenschutzrechtlichen Gründen keine Praxispartners, um deren Beachtung gebeten wird. Dies näheren Angaben zu den Praxen machen können. schließt Bewerbungen mit einer davon abweichenden Zielsetzung jedoch nicht aus. Ende der Bewerberfrist: 20.05.2021 Wichtiger Hinweis für die Bewerbung auf einen Viertel-Versorgungsauftrag: 4/2021 Auf einen ausgeschriebenen Versorgungsauftrag mit dem Faktor 0,25 können sich bewerben: ein Vertragsarzt/ Psychotherapeut, welcher bereits mit dem Faktor 0,5 oder 0,75 zugelas- sen ist, zum Zwecke der Erhöhung des Versorgungsauftrages ein Vertragsarzt/ Psychotherapeut oder ein MVZ zum Zwecke der Anstellung eines Arztes mit dem Faktor 0,25 ein Vertragsarzt/ Psychotherapeut oder ein MVZ zum Zwecke der Erhöhung des Beschäfti- 20 gungsumfanges eines bereits angestellten Arztes Es ist nicht möglich, eine Zulassung mit einem Viertel-Versorgungsauftrag zu beantragen. Entsprechende Ausschreibungen sind rot markiert.
Hausärztliche Versorgung (Planungsbereiche = Mittelbereiche - MB -) Faktor Abgabezeitraum Kennzahl Vertragsarztpraxen Versorgungs- Quartal: auftrag MB Ahaus m7349 1 sofort (neuer Partner für Berufsausübungsgemeinschaft) MB Ahaus m7645 1 nach Vereinbarung (neuer Partner für Medizinisches Versorgungszentrum) MB Ahaus m7778 1 sofort (neuer Partner für Berufsausübungsgemeinschaft) m7781 MB Ahaus 0,5 sofort a7514 MB Arnsberg 1 nach Vereinbarung m7820 MB Borken 0,5 sofort MB Borken m7821 1 3/21 (Gründung einer Berufsausübungsgemeinschaft geplant) d7360 MB Detmold 1 nach Vereinbarung d7775 MB Detmold 1 nach Vereinbarung m7246 MB Emsdetten 1 nach Vereinbarung d7479 MB Espelkamp 1 sofort d7685 MB Espelkamp 1 nach Vereinbarung MB Gelsenkirchen m7351 1 nach Vereinbarung (neuer Partner für Berufsausübungsgemeinschaft) m7492 MB Gelsenkirchen 1 nach Vereinbarung MB Gelsenkirchen m7784 1 nach Vereinbarung (neuer Partner für Berufsausübungsgemeinschaft) MB Gelsenkirchen m7822 1 sofort (neuer Partner für Berufsausübungsgemeinschaft) MB Gelsenkirchen m7823 1 sofort (neuer Partner für Berufsausübungsgemeinschaft) m7622 MB Gladbeck 1 nach Vereinbarung 4/2021 MB Hagen b7636 1 sofort (neuer Partner für Berufsausübungsgemeinschaft) b7803 MB Hagen 1 3/21 b7804 MB Hagen 1 3/21 b7806 MB Hagen 1 3/21 MB Hagen b7810 1 3/21 (neuer Partner für Berufsausübungsgemeinschaft) MB Hattingen b7807 0,5 sofort (neuer Partner für überörtliche Berufsausübungsgemeinschaft) 21 a7407 MB Kamen 1 nach Vereinbarung MB Lengerich m7824 0,25 sofort (neuer Partner für Berufsausübungsgemeinschaft) MB Lengerich m7825 0,25 sofort (neuer Partner für Berufsausübungsgemeinschaft) b7809 MB Lennestadt 1 3/21 m7713 MB Lüdinghausen 1 nach Vereinbarung
Hausärztliche Versorgung (Planungsbereiche = Mittelbereiche - MB -) Faktor Abgabezeitraum Kennzahl Vertragsarztpraxen Versorgungs- Quartal: auftrag MB Minden d7357 1 3/21 (neuer Partner für Berufsausübungsgemeinschaft) MB Minden d7590 0,25 sofort (neuer Partner für Berufsausübungsgemeinschaft) MB Minden d7597 1 sofort (neuer Partner für Berufsausübungsgemeinschaft) m7714 MB Münster 1 3/21 m7777 MB Münster 1 1/22 b7607 MB Olpe 1 sofort MB Recklinghausen m6882 1 nach Vereinbarung (neuer Partner für Berufsausübungsgemeinschaft) m7420 MB Recklinghausen 1 nach Vereinbarung m7826 MB Recklinghausen 1 1/22 m7413 MB Rheine 1 sofort m7672 MB Rheine 1 nach Vereinbarung m7715 MB Rheine 1 sofort a7568 MB Schwerte 0,5 sofort a7794 MB Schwerte 0,5 sofort b7802 MB Siegen 1 nach Vereinbarung m7671 MB Stadtlohn 1 sofort m7827 MB Stadtlohn 1 sofort m7250 MB Steinfurt 0,5 sofort MB Steinfurt m7065 0,5 nach Vereinbarung (Gründung Berufsausübungsgemeinschaft geplant ) MB Warendorf m7443 1 nach Vereinbarung (neuer Partner für Berufsausübungsgemeinschaft) 4/2021 b7805 MB Witten 1 sofort MB Witten b7808 0,5 sofort (Gründung einer Berufsausübungsgemeinschaft geplant) Allgemeine fachärztliche Versorgung (Planungsbereiche = kreisfreie Städte / Kreise) Faktor Abgabezeitraum Kennzahl Vertragsarztpraxen Versorgungs- Quartal: auftrag 22 Augenarztpraxen Krfr. Stadt Bielefeld d6464 1 nach Vereinbarung (neuer Partner für Berufsausübungsgemeinschaft) Krfr. Stadt Bielefeld d7765 0,5 sofort (Gründung Berufsausübungsgemeinschaft geplant) Krfr. Stadt Bielefeld d7846 0,5 nach Vereinbarung (Gründung Berufsausübungsgemeinschaft geplant)
Allgemeine fachärztliche Versorgung (Planungsbereiche = kreisfreie Städte / Kreise) Faktor Abgabezeitraum Kennzahl Vertragsarztpraxen Versorgungs- Quartal: auftrag b7331 Krfr. Stadt Bochum 0,5 nach Vereinbarung Krfr. Stadt Dortmund a7141 1 nach Vereinbarung (neuer Partner für überörtliche Berufsausübungsgemeinschaft) b7306 Ennepe-Ruhr-Kreis 1 sofort d7162 Kreis Gütersloh 1 nach Vereinbarung a7599 Hochsauerlandkreis 0,5 nach Vereinbarung Hochsauerlandkreis a7600 0,5 nach Vereinbarung (lokaler Sonderbedarf ) b7510 Kreis Siegen-Wittgenstein 1 sofort Chirurgische / Orthopädische Praxen Chirurgie Krfr. Stadt Bochum b7812 (Schwerpunkt Unfallchirurgie) 0,5 3/21 (neuer Partner für überörtliche Berufsausübungsgemeinschaft) Ennepe-Ruhr-Kreis b7811 0,5 sofort (Gründung einer Berufsausübungsgemeinschaft geplant) Krfr. Stadt Gelsenkirchen m7257 (Schwerpunkt Unfallchirurgie) 0,5 nach Vereinbarung (neuer Partner für Berufsausübungsgemeinschaft ) a7795 Krfr. Stadt Hamm 0,25 sofort Kreis Minden-Lübbecke d7047 0,5 nach Vereinbarung (Schwerpunkt Unfallchirurgie) d7616 Kreis Minden-Lübbecke 1 sofort Kreis Minden-Lübbecke d7618 1 sofort (Schwerpunkt Kinderchirurgie) Kreis Recklinghausen m7828 0,5 3/21 4/2021 (neuer Partner für überörtliche Berufsausübungsgemeinschaft) Orthopädie Krfr. Stadt Bochum b7813 0,5 nach Vereinbarung (neuer Partner für Berufsausübungsgemeinschaft) b7814 Krfr. Stadt Bochum 0,5 sofort Kreis Lippe d7834 0,5 4/21 (neuer Partner für überörtliche Berufsausübungsgemeinschaft) Kreis Lippe d7848 0,5 4/21 (neuer Partner für überörtliche Berufsausübungsgemeinschaft) 23 Kreis Minden-Lübbecke d7482 1 sofort (neuer Partner für Berufsausübungsgemeinschaft) Kreis Paderborn d7493 1 nach Vereinbarung (neuer Partner für Medizinisches Versorgungszentrum) Kreis Recklinghausen m7651 (neuer Partner für KV-bereichsübergreifende Berufsausübungs- 0,5 sofort gemeinschaft)
Allgemeine fachärztliche Versorgung (Planungsbereiche = kreisfreie Städte / Kreise) Faktor Abgabezeitraum Kennzahl Vertragsarztpraxen Versorgungs- Quartal: auftrag Kreis Recklinghausen m7652 (neuer Partner für KV-bereichsübergreifende Berufsausübungs- 0,5 sofort gemeinschaft) Kreis Recklinghausen m7829 0,5 3/21 (neuer Partner für überörtliche Berufsausübungsgemeinschaft) Frauenarztpraxen d7073 Krfr. Stadt Bielefeld 1 nach Vereinbarung Krfr. Stadt Bielefeld d7298 1 nach Vereinbarung (Schwerpunkt Gynäkologische Onkologie) d6565 Krfr. Stadt Bielefeld 1 nach Vereinbarung Krfr. Stadt Bielefeld d7693 1 4/21 (neuer Partner für überörtliche Berufsausübungsgemeinschaft) Krfr. Stadt Bielefeld d7839 0,5 4/21 (neuer Partner für Berufsausübungsgemeinschaft) d7844 Krfr. Stadt Bielefeld 1 1/22 b5056 Krfr. Stadt Bochum 1 sofort b7076 Krfr. Stadt Bochum 1 nach Vereinbarung b7184 Krfr. Stadt Bochum 0,5 nach Vereinbarung b7690 Krfr. Stadt Bochum 0,5 nach Vereinbarung b7815 Krfr. Stadt Bochum 1 1/22 m7521 Kreis Coesfeld 1 sofort a6728 Krfr. Stadt Dortmund 1 sofort a7099 Krfr. Stadt Dortmund 1 nach Vereinbarung b3813 Ennepe-Ruhr-Kreis 1 sofort b7608 Ennepe-Ruhr-Kreis 0,5 nach Vereinbarung m7486 Krfr. Stadt Gelsenkirchen 1 sofort 4/2021 m7788 Krfr. Stadt Gelsenkirchen 1 nach Vereinbarung d5761 Kreis Gütersloh 1 nach Vereinbarung Kreis Gütersloh d7840 1 1/22 (neuer Partner für Berufsausübungsgemeinschaft) d7841 Kreis Gütersloh 0,25 nach Vereinbarung a6409 Krfr. Stadt Hamm 1 sofort a6985 Krfr. Stadt Hamm 1 nach Vereinbarung a7573 Krfr. Stadt Hamm 1 3/21 24 d7156 Kreis Lippe 1 nach Vereinbarung Kreis Lippe d7852 0,5 1/22 (neuer Partner für überörtliche Berufsausübungsgemeinschaft) m7533 Kreis Recklinghausen 1 1/22 m7670 Kreis Recklinghausen 1 3/21 b7401 Kreis Siegen-Wittgenstein 1 nach Vereinbarung b7549 Kreis Siegen-Wittgenstein 1 sofort
Allgemeine fachärztliche Versorgung (Planungsbereiche = kreisfreie Städte / Kreise) Faktor Abgabezeitraum Kennzahl Vertragsarztpraxen Versorgungs- Quartal: auftrag Kreis Steinfurt m6663 1 sofort (neuer Partner für Berufsausübungsgemeinschaft) Kreis Steinfurt m7701 1 sofort (neuer Partner für Berufsausübungsgemeinschaft) a7613 Kreis Unna 1 nach Vereinbarung Kreis Unna a7664 1 nach Vereinbarung (neuer Partner für Berufsausübungsgemeinschaft) Hautarztpraxen m7676 Krfr. Stadt Bottrop 1 nach Vereinbarung b6702 Krfr. Stadt Herne 1 nach Vereinbarung b7267 Kreis Siegen-Wittgenstein 1 sofort a7749 Kreis Unna 1 nach Vereinbarung HNO-Praxen Krfr. Stadt Bielefeld d7835 0,25 3/21 (neuer Partner für Berufsausübungsgemeinschaft) Krfr. Stadt Bielefeld d7836 0,25 3/21 (neuer Partner für Berufsausübungsgemeinschaft) a7796 Krfr. Stadt Dortmund 1 1/22 b6719 Ennepe-Ruhr-Kreis 1 nach Vereinbarung b7332 Krfr. Stadt Hagen 1 sofort m7830 Krfr. Stadt Münster 1 1/22 d7244 Kreis Paderborn 1 nach Vereinbarung d7697 Kreis Paderborn 1 nach Vereinbarung d7843 Kreis Paderborn 1 1/22 m7831 Kreis Warendorf 0,25 sofort 4/2021 Kinder- und Jugendmedizinpraxen m7727 Kreis Borken 1 sofort m7833 Kreis Borken 1 nach Vereinbarung m7726 Krfr. Stadt Gelsenkirchen 1 nach Vereinbarung d7621 Kreis Gütersloh 0,5 nach Vereinbarung d7845 Kreis Gütersloh 1 4/21 b7736 Krfr. Stadt Hagen 1 sofort Krfr. Stadt Hagen b7816 0,5 sofort (Schwerpunkt Kinderkardiologie) 25 a6990 Hochsauerlandkreis 1 nach Vereinbarung Minden-Lübbecke d7837 0,25 3/21 (neuer Partner für Berufsausübungsgemeinschaft) Minden-Lübbecke d7838 0,25 3/21 (neuer Partner für Berufsausübungsgemeinschaft) m7832 Kreis Recklinghausen 1 3/21 a7797 Kreis Soest 1 1/22
Allgemeine fachärztliche Versorgung (Planungsbereiche = kreisfreie Städte / Kreise) Faktor Abgabezeitraum Kennzahl Vertragsarztpraxen Versorgungs- Quartal: auftrag Nervenarztpraxen b7818 Krfr. Stadt Bochum 1 4/21 Ennepe-Ruhr-Kreis b7737 1 nach Vereinbarung (neuer Partner für Berufsausübungsgemeinschaft) d7483 Kreis Gütersloh 1 nach Vereinbarung d7849 Kreis Gütersloh 1 4/21 Kreis Minden-Lübbecke d6833 0,5 sofort (neuer Partner für Berufsausübungsgemeinschaft) Kreis Soest a7666 0,5 nach Vereinbarung (Gründung Berufsausübungsgemeinschaft geplant) Urologie m7790 Kreis Coesfeld 1 nach Vereinbarung Psychotherapeutenpraxen * Ärztliche Psychotherapie d/p1908 Krfr. Stadt Bielefeld (TP) 0,5 nach Vereinbarung m/p1769 Krfr. Stadt Bottrop (TP & APT) 0,5 1/21 m/p1946 Kreis Coesfeld (TP) 0,5 3/21 m/p1655 Kreis Recklinghausen (TP & APT) 0,5 nach Vereinbarung a/p1829 Kreis Unna (TP) 0,5 nach Vereinbarung m/p1950 Kreis Warendorf (TP) 0,5 nach Vereinbarung Psychosomatische Medizin und Psychotherapie a/p1567 Kreis Soest (TP & APT) 0,5 nach Vereinbarung a/p1775 Kreis Unna (TP & VT) 0,5 nach Vereinbarung a/p1899 Kreis Unna (TP & VT) 1 nach Vereinbarung Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie 4/2021 d/p1943 Krfr. Stadt Bielefeld (VT) 0,5 3/21 d/p1944 Krfr. Stadt Bielefeld (TP) 0,5 nach Vereinbarung Ennepe-Ruhr-Kreis (TP) b/p1931 0,5 nach Vereinbarung (lokaler Sonderbedarf) d/p1909 Kreis Gütersloh (VT) 1 2/22 Krfr. Stadt Herford (VT) d/p1902 0,5 1/21 (lokaler Sonderbedarf) d/p1759 Kreis Lippe (TP) 0,5 nach Vereinbarung 26 d/p1893 Kreis Lippe (TP) 1 sofort b/p1929 Kreis Siegen-Wittgenstein (VT) 0,5 sofort Psychologische Psychotherapie b/p1939 Krfr. Stadt Bochum (VT) 0,5 4/21 b/p1942 Krfr. Stadt Bochum (TP) 0,5 1/22 m/p1823 Kreis Borken (VT) 1 3/21 a/p1673 Krfr. Stadt Dortmund (TP & APT) 0,5 nach Vereinbarung
Allgemeine fachärztliche Versorgung (Planungsbereiche = kreisfreie Städte / Kreise) Faktor Abgabezeitraum Kennzahl Vertragsarztpraxen Versorgungs- Quartal: auftrag Krfr. Stadt Dortmund (TP & APT) a/p1712 0,5 nach Vereinbarung (qualitativer Sonderbedarf) a/p1935 Krfr. Stadt Dortmund (VT) 0,5 sofort a/p1938 Krfr. Stadt Dortmund (VT) 0,5 2/21 b/p1703 Ennepe-Ruhr-Kreis (VT) 0,5 nach Vereinbarung b/p1751 Ennepe-Ruhr-Kreis (TP & APT) 0,5 nach Vereinbarung b/p1928 Ennepe-Ruhr-Kreis (TP & APT) 0,5 nach Vereinbarung m/p1830 Krfr. Stadt Gelsenkirchen (VT) 0,5 nach Vereinbarung m/p1844 Krfr. Stadt Gelsenkirchen (VT) 0,5 nach Vereinbarung m/p1913 Krfr. Stadt Gelsenkirchen (VT) 0,5 nach Vereinbarung m/p1947 Krfr. Stadt Gelsenkirchen (VT) 0,5 nach Vereinbarung a/p1924 Krfr. Stadt Hamm (VT) 1 sofort a/p1936 Krfr. Stadt Hamm (VT) 0,5 nach Vereinbarung a/p1937 Krfr. Stadt Hamm (VT) 0,5 sofort d/p1664 Kreis Herford (TP & APT) 0,5 nach Vereinbarung b/p1930 Krfr. Stadt Herne (VT) 1 sofort b/p1932 Märkischer Kreis (VT) 0,5 sofort b/p1940 Märkischer Kreis (VT) 0,5 nach Vereinbarung b/p1941 Märkischer Kreis (VT) 0,5 sofort d/p1732 Kreis Minden-Lübbecke (TP & APT) 0,5 nach Vereinbarung d/p1791 Kreis Minden-Lübbecke (VT) 0,5 sofort d/p1854 Kreis Minden-Lübbecke (TP) 0,5 nach Vereinbarung m/p1949 Krfr. Stadt Münster (VT) 0,5 1/22 m/p1951 Krfr. Stadt Münster (VT) 0,5 3/21 Kreis Paderborn (TP) d/p1903 0,5 nach Vereinbarung 4/2021 (qualitativer Sonderbedarf) m/p1832 Kreis Recklinghausen (TP) 0,5 sofort m/p1839 Kreis Recklinghausen (TP) 0,5 sofort m/p1894 Kreis Recklinghausen (VT) 1 sofort m/p1945 Kreis Recklinghausen (VT) 0,5 nach Vereinbarung m/p1948 Kreis Recklinghausen (VT) 0,5 1/22 b/p1635 Kreis Siegen-Wittgenstein (TP & APT) 0,5 nach Vereinbarung Kreis Unna (TP & APT) a/p1699 0,5 nach Vereinbarung 27 (qualitativer Sonderbedarf) * In Klammern ist die ausgeübte Therapieform des Praxisinhabers (VT = Verhaltenstherapie; TP = tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie; APT= analytische Psychotherapie) angegeben. Bei einem eventuell stattfindenden Auswahlverfahren berück- sichtigt der Zulassungsausschuss u. a. die bislang angebotene Therapieform.
Spezialisierte fachärztliche Versorgung (Planungsbereiche = Raumordnungsregionen/ROR) Faktor Abgabezeitraum Kennzahl Vertragsarztpraxen Versorgungs- Quartal: auftrag Anästhesiologische Praxen ROR Arnsberg (Hochsauerlandkreis) a6992 0,5 sofort - neuer Partner für Berufsausübungsgemeinschaft - d7642 ROR Bielefeld (krfr. Stadt Bielefeld) 1 sofort ROR Bochum/ Hagen (Ennepe-Ruhr-Kreis) b7739 1 nach Vereinbarung - neuer Partner für Berufsausübungsgemeinschaft - ROR Münster (Kreis Borken) m7791 1 3/21 - Gründung einer Berufsausübungsgemeinschaft geplant - d7851 ROR Paderborn (Kreis Höxter) 0,5 sofort Fachärztlich internistische Praxen ROR Arnsberg (Hochsauerlandkreis) a7110 Schwerpunkt Rheumatologie 1 sofort - neuer Partner für überörtliche Berufsausübungsgemeinschaft - ROR Arnsberg (Hochsauerlandkreis) a7800 Schwerpunkt Kardiologie 1 1/22 - neuer Partner für Berufsausübungsgemeinschaft - ROR Bielefeld (krfr. Stadt Bielefeld) d7070 Schwerpunkt Gastroenterologie 1 nach Vereinbarung - neuer Partner für Berufsausübungsgemeinschaft - ROR Bielefeld (krfr. Stadt Bielefeld) d7086 0,5 nach Vereinbarung Schwerpunkt Gastroenterologie ROR Bielefeld (krfr. Stadt Bielefeld) d7847 Schwerpunkt Kardiologie 1 1/22 - neuer Partner für Berufsausübungsgemeinschaft- ROR Bielefeld (krfr. Stadt Bielefeld) d7850 Schwerpunkt Angiologie 1 nach Vereinbarung - neuer Partner für Berufsausübungsgemeinschaft- 4/2021 ROR Bochum/Hagen (Ennepe-Ruhr-Kreis) Schwerpunkt Nephrologie b7034 - neuer Partner für Berufsausübungsgemeinsschaft - Besonderer 1 nach Vereinbarung Versorgungsauftrag zur Versorgung chronisch niereninsuffizien- ter Patientinnen und Patienten - ROR Dortmund (krfr. Stadt Dortmund) a4084 1 nach Vereinbarung Schwerpunkt Angiologie ROR Dortmund (krfr. Stadt Dortmund) a7240 Schwerpunkt Rheumatologie 1 nach Vereinbarung 28 - neuer Partner für Medizinisches Versorgungszentrum - ROR Dortmund (krfr. Stadt Dortmund) a7575 1 sofort Schwerpunkt Gastroenterologie ROR Dortmund (krfr. Stadt Dortmund) a7801 Schwerpunkt Pneumologie 1 4/21 - neuer Partner für Berufsausübungsgemeinschaft -
Spezialisierte fachärztliche Versorgung (Planungsbereiche = Raumordnungsregionen/ROR) Faktor Abgabezeitraum Kennzahl Vertragsarztpraxen Versorgungs- Quartal: auftrag ROR Emscher-Lippe (Krfr. Stadt Gelsenkirchen) m7635 1 3/22 - neuer Partner für Berufsausübungsgemeinschaft - ROR Emscher-Lippe (krfr. Stadt Gelsenkirchen) m7759 Schwerpunkt Gastroentrologie 0,5 3/22 - neuer Partner für Berufsausübungsgemeinschaft - ROR Emscher-Lippe (krfr. Stadt Gelsenkirchen) Schwerpunkt Gastroentrologie m7760 0,5 3/22 - qualitätsbezogener Sonderbedarf, neuer Partner für Berufsaus- übungsgemeinschaft - ROR Münster (Kreis Warendorf) m7634 1 nach Vereinbarung Schwerpunkt Kardiologie ROR Münster (Kreis Coesfeld) m6685 Schwerpunkt Gastroenterologie 1 nach Vereinbarung - neuer Partner für Berufsausübungsgemeinschaft - Kinder- und Jugendpsychiatrische Praxen ROR Arnsberg (Kreis Soest) a7798 0,5 3/21 - Gründung Berufsausübungsgemeinschaft geplant - ROR Arnsberg (Kreis Soest) a7799 0,5 3/21 - Gründung Berufsausübungsgemeinschaft geplant - a7754 ROR Dortmund (krfr. Stadt Dortmund) 0,5 3/21 a7758 ROR Dortmund (Kreis Unna) 1 sofort m7390 ROR Emscher-Lippe (Kreis Recklinghausen) 1 nach Vereinbarung m7446 ROR Münster (Kreis Coesfeld) 1 sofort ROR Emscher-Lippe (krfr. Stadt Gelsenkirchen) m7707 0,5 nach Vereinbarung - Gründung Berufsausübungsgemeinschaft geplant - Radiologische Praxen ROR Bielefeld (Kreis Minden-Lübbecke) 4/2021 d7842 0,5 3/21 - neuer Partner für überörtliche Berufsausübungsgemeinschaft - ROR Bochum/ Hagen (Märkischer Kreis) b7819 0,25 3/21 - neuer Partner für überörtliche Berufsausübungsgemeinschaft - Ihre Ansprechpartner: Team Praxisberatung; Tel.: 0231 / 94 32 94 00; Fax: 0231 / 9 43 28 30 31; 29 E-Mail: Praxisberatung@kvwl.de
Wir danken dir von Herzen für deine Unterstützung des Corona-Nothilfefonds www.drk.de
Impressum Herausgeberin Layout Kassenärztliche Vereinigung Stephanie Schneider Westfalen-Lippe Robert-Schimrigk-Straße 4 — 6 Druck 44141 Dortmund Bonifatius GmbH Tel. 0231 / 94 32 0 Karl-Schurz-Straße 26, 33100 Paderborn Redaktionsausschuss Bildnachweis Dr. med. Dirk Spelmeyer (verantw.) Titelseite © robodread_AdobeStock + Dr. med. Volker Schrage sbojanovic_AdobeStock / Thomas Müller Seite 2 © robodread_AdobeStock + 4/2021 sbojanovic_AdobeStock und Icare und Redaktion Susann Schröter_AdobeStock / Kassenärztliche Vereinigung Seite 4 © Anna_AdobeStock + Westfalen-Lippe kbel_AdobeStock / Stabsbereich Kommunikation Seite 5 © fenskey_AdobeStock und Heike Achtermann agenturfotografin_AdobeStock + Jana Elbert (jae) i380632883310_AdobeStock / Michael Hedergott (vity) Seite 6 bis 10 © robodread_AdobeStock + Martin Steinberg (-ms) sbojanovic_AdobeStock + daraanja_ E-Mail: redaktion@kvwl.de AdobeStock / Seite 8 © ÄKWL / Seite 12 © Icare / Seite 13 © privat / Seite 16 © Susann Schröter_AdobeStock 31 April 2021
Das Service-Center der Informationen aus einer Hand Service-Center 0231 / 94 32 10 00 Die Service-Hotline der KVWL ist Ihr direkter Draht zu allen Fragen rund um die vertrags- ärztliche und psychotherapeutische Tätigkeit. Schnell, verlässlich, kompetent.
Praxisinformationen der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe Ausgabe 04 | 2021 ABRECHNUNG FORUM 02 Zahlungstermine und Abgabe der Quartalsab- 10 Elektronischer Heilberufsausweis: Bitte denken Sie rechnung 2/2021 an die rechtzeitige Bestellung 02 Indikationserweiterung von Lynparza® 12 Fortbildungspflicht nach § 95d SGB V: Nachweis- zeiträume wegen der Corona-Pandemie zum 03 Corona-Sonderregelungen verlängert fünften Mal verlängert 04 Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA) 12 Neue Kampagne: „Deutschland erkennt Sepsis“ 04 Kardiorespiratorische Polygrafie und Polysom- 12 Webinar: Strukturierte medizinische Ersteinschät- nografie: Abrechnung für weitere Arztgruppen zung in der Praxis möglich 13 Online-Fortbildung „Prävention postoperativer 04 Berechnungsfähigkeit der Urethradruckprofil- Wundinfektionen“ messung für Fachärzte für Kinderchirurgie 14 Digitalisierung in der Qualitätszirkelwelt VERORDNUNG SEMINARE UND FORTBILDUNGEN 06 Informationen zu Änderungen der Richtlinien des Gemeinsamen Bundesausschusses 15 Workshop- und Seminarangebote der KVWL Consult GmbH 16 Fortbildungsangebote der Akademie für medizi- VERTRÄGE nische Fortbildung der ÄKWL und der KVWL 09 DMP KHK zum 1. April 2021 aktualisiert: Neue Facharztpauschale für Kardiologen Unter www.kvwl. de/ebm finden Sie we itere Infos zu r Abrechnung u nd neueste EBM-Änderun gen
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