TcACCESS Direkter Zugriff auf Mainframe-Daten - B.O.S. Software Service und ...

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TcACCESS Direkter Zugriff auf Mainframe-Daten - B.O.S. Software Service und ...
tcACCESS
Direkter Zugriff auf Mainframe-Daten
                       über Standardschnittstellen

tcACCESS ist die umfassende Integrationslösung für IBM-Mainframe Anwender,
die Mainframe-Daten in ihre Lösung zur Datenvirtualisierung oder SOA-
Lösungen integrieren wollen.

Einsatzgebiete
    •   Datenvirtualisierung:: Präsentation von Daten aus verschiedenen Quellen und Systemen als
        virtuelle Datenquelle
    •   Datenintegration vom Mainframe in LUW basierende Anwendungen z.B. Office-
        Anwendungen wie MS-EXCEL, MS-Word, MS-ACCESS, OpenOffice und LibreOffice über
        ODBC/JDBC
    •   ODBC/JDBC-Zugriff auf diverse IBM-Mainframe-Daten aus Web-Anwendungen und Web
        Application Servern
    •   Re-Engineering von 3270-Benutzeroberflächen
    •   Mainframe Anwendungsmodernisierung
    •   SOA Integration von Mainframe-Daten und Anwendungen
    •   Direkter Zugriff auf Mainframe-Daten aus Cloud- und Hadoop-Plattformen mit Apache Sqoop
        oder Apache Spark
    •   Einfacher und effizienter Up- und Download von Mainframe-Daten z.B. nach MS-EXCEL oder
        MS-ACCESS oder Reporting-Tools

Highlights
    •   Direkter Zugriff auf ODBC/JDBC-Ressourcen oder Oracle- und Db2 LUW-Datenbanken aus
        Batch- oder Online-Anwendungen auf dem Mainframe
    •   Der Zugriff auf alle Daten erfolgt über SQL-Syntax
    •   Einfache Implementation in eine Mainframe-Anwendung über ein API
    •   Bidirektionale und transaktionsunterstützte Verarbeitung
    •   Synchrone oder asynchrone Verarbeitung ist unterstützt
    •   Die Mainframe-Anwendung wird immer über das Ergebnis des Zugriffs informiert
        (Returncode oder Nachricht)
    •   Effiziente Verarbeitung auch bei großen Datenmengen

© BOS 2019
tcACCESS
tcACCESS Leistungsmerkmale im Überblick
    •   Umfassende relationale Sicht auf IBM-Mainframe-Datenquellen wie Db2, VSAM, IMS/DB, DL/I,
        Adabas, IDMS/DB, Datacom/DB, u.a.
    •   ODBC-/JDBC-Treiber/Server-Zugriff  (read/write) auf  IBM-Mainframe-Daten   ohne
        Programmierung aus Client-Server-, Web- und SOA-Anwendungen auch aus Cloud- und
        Hadoop-Plattformen
    •   Unterstützung von Joins für den Zugriff auf mehrere Datenquellen in einer SQL-Abfrage z.B.
        VSAM und IMS/DB
    •   Ersatz für komplexe Middleware-Lösungen; einfacher Aufruf von Mainframe-Programmen
        aus Client-Server- (LUW) und Web-Anwendungen über vorhandene APIs
    •   Einfacher relationaler Zugriff mit CICS-/IMS-Programmen auf Datenquellen im LUW Umfeld
        wie Oracle, Db2 LUW, Sybase, MySQL, etc.
    •   Stored Procedures Unterstützung zum einfachen Aufruf vorhandener Business-Logik
        (Mainframe-Programmen) aus Client/Server (LUW)- oder Web-Anwendungen auch aus Cloud-
        und Hadoop-Plattformen
    •   Vorhandene SAF-Schnittstelle: Mainframe-Security (z.B. RACF, TOP SECRET, ACF2) auch in
        Verbindung mit den "neuen Technologien" wirksam
    •   Für eine sichere Übertragung der Daten steht das SSL Protokoll zur Verfügung
    •   Automatische SQL Optimierung mit dynamischer Begrenzung der Prozessorlast in der
        z/Systems Umgebung
    •   tcACCESS Global Language Pack ermöglicht für die tcACCESS SQL-Engine die zusätzliche
        Nutzung von Multibyte und Doublebyte Codetables. Damit können für SQL-Statements sowie
        für die zurückgegebenen Daten sämtliche Zeichen Verwendung finden. Ebenso wird die UTF-
        8 Kodierung unterstützt

Warum tcACCESS?
    •   Schnelle Reaktion auf neue Anforderungen im Umfeld von Analytics und Reporting durch
        Direktzugriff
    •   Integration über Standard-Schnittstellen wie ODBC und JDBC: erhebliche Reduzierung bzw.
        Vermeidung von Programmieraufwand zur systemübergreifenden Datenintegration
    •   Erhebliche Zeitersparnis für Datenintegration in heterogenen Systemumgebungen
    •   Schnelle Nutzung von Mainframe-Daten mit neuen Technologien
    •   Schnelle Reaktionsfähigkeit auf neue Anforderungen
    •   Arbeiten mit Mainframe-Daten ohne Mainframe-Knowhow möglich
    •   Weniger Abstimmungsaufwand in systemübergreifenden Projekten
    •   Keine Investition in zusätzliche Middleware notwendig
    •   Optimale Nutzung aller Ressourcen
    •   Kein Schulungsaufwand
    •   Vermeidung von Redundanzen
    •   Automatisierung statt manueller Intervention
    •   Mehr Sicherheit und Unabhängigkeit durch Standardisierung anstelle von Individuallösungen
    •   Keine Limitierung im Mainframe-Umfeld bei der Integration neuer Technologien

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tcACCESS
Features
Automatisches Erkennen der Datenstrukturen in Copybooks
    ✔ COBOL                                           ✔   ASSEMBLER
    ✔ PL/I                                            ✔   RPG

Virtuelle Tabellen für
     ✔ OCCURS                                         ✔   Multiple Fields (Adabas)
     ✔ OCCURS DEPENDING ON                            ✔   Periodic Groups (Adabas)

Ausgefeilte Techniken für alle Besonderheiten
    ✔ Automatisches Erkennen von Redefinitionen für z.B. Satzarten
    ✔ Automatische Analyse von IMS/DLI PSB und DBD zur Ermittlung der optimalen
         Zugriffsstrategie
    ✔ Wizard unterstützte grafische Anwendung
    ✔ Während des Datenimportes sind manuelle Änderungen möglich
    ✔ Bereitstellung der META-Daten in das globale tcACCESS Dictionary

Als Ergebnis des Daten-Mappings werden dem Nutzer die vorhandenen Datenstrukturen im
Dashboard in relationaler Sicht präsentiert.

Integration der Landschaften durch tcACCESS
Mit tcACCESS kann einfach und schnell direkt auf IBM-Mainframe Daten zugegriffen werden und API
gesteuert Mainframe-Anwendungen im Zusammenspiel mit Client-Server, Web-, Cloud- und Hadoop-
Technologien genutzt werden - auch ohne Mainframe-Knowhow und ohne Programmieraufwand.

Datenvirtualisierung ist ein flexibler Datenintegrationsansatz, um schnell auf Unternehmensdaten auf
unterschiedlichen Systemen zuzugreifen. Auf diese Weise können sich schnell ändernde
Anforderungen im Umfeld von Analytics und Business Intelligence oder Reporting realisiert werden.
Dabei wird redundante Datenhaltung und der damit verbundene Aufwand für Datenreplikation und
Datenkonsolidierung vermieden.

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tcACCESS
Die Arbeitsweise
tcACCESS ermöglicht dem Anwender bzw. Programmierer über Standard-SQL-Befehle, d.h. aus
relationaler Sicht nicht nur auf Db2, sondern auch auf alle nicht rationalen Mainframe Datenquellen
wie VSAM, DL/I, IMS/DB, Adabas1, Datacom/DB2, IDMS/DB, u.a. zuzugreifen.
Mithilfe eines tcACCESS „Treibers“ kann somit über Standardschnittstellen wie ODBC, JDBC/J2EE oder
über .NET, C, C++, C#, OLE DB und Apache Sqoop oder Apache Spark von einer Client/Server
Anwendung (LUW), einem Web-Server oder Cloud-Umgebung auf Mainframe-Daten sowohl lesend
als auch schreibend zugegriffen werden.

1   Adabas ist ein System der Software AG
2   Datacom/DB, IDMS/DB sind Systeme von Computer Associates
    Alle anderen hier genannten Datenhaltungssysteme sind Systeme der IBM Corporation.

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tcACCESS
Schritt 1 – Daten Mapping:
Intelligente Importfunktionen für beliebige Dateistrukturen
Damit die vorhandenen Mainframe-Daten mithilfe von tcACCESS über SQL, d.h. aus relationaler Sicht
adressiert werden können, sind die Datenstrukturen tcACCESS bekannt zu geben. Dafür stehen
komfortable Mapping Funktionen zur Verfügung.

tcACCESS ermittelt automatisch die Strukturen von Mainframe-Daten anhand von Copybooks. Sie
werden in einem eigenen Repository gespeichert. Im tcACCESS Dashboard werden alle in den
Dateien vorhandenen Felder und deren Eigenschaften (numerisch, alphanumerisch, gepackt, binär,
usw.) aufgezeigt.

Durch die relationale Sicht auf Mainframe-Daten nicht relationalen Ursprungs reduziert sich der
Koordinationsaufwand zwischen den Abteilungen der unterschiedlichen IT-Systeme auf ein
Minimum. Damit die Daten aus relationaler Sicht adressiert werden können, beinhaltet tcACCESS
eine „SQL Engine“ auf dem Mainframe. Zur Nutzung der SQL Engine sind tcACCESS die
Strukturinformationen der vorhandenen Daten bekannt zu geben. Dafür stehen tcACCESS Mapping
Funktionen zur Verfügung. Ermittelte Datenstrukturen können je nach Bedarf über „Redefines“
modifiziert werden.

Für die einfache Erstellung von IMS/DB bzw. DL/I-Tabellendefinitionen bindet tcACCESS die DBD und
PSB Module in die Analyse mit ein. Die in den DBD und PSB Modulen enthaltenen Informationen
über Schlüsselfelder und Segmentabhängigkeiten werden automatisch in das zu verwendende SSA
aufgenommen. Ein manuelles Eintragen der kompletten Definitionen entfällt.

Für Adabas und CA-Datacom/DB können Data Dictionaries (z.B. Predict) durch tcACCESS ausgewertet
werden. Alle in der Datenbank vorhandenen Felder und deren Eigenschaften werden angezeigt.
Selbstverständlich werden auch „multiple“ Felder und „Periodic Group Fields“ sowie Deskriptoren,
Sub- und Superdeskriptoren berücksichtigt. Eine Anpassung oder Neudefinition der Felder ist
während des Imports jederzeit möglich.

Für CA-IDMS werden die SCHEMA-Daten ausgewertet und alle Informationen, die für die
Berücksichtigung der Beziehungen in der Datenbank notwendig sind, bereitgestellt.

Schritt 2 – Nach dem Mapping der Daten
ODBC/JDBC- bzw. .NET oder OLE DB Zugriff auf Mainframe-Daten ist nun aus jeder beliebigen Client-
Server- oder Web-Anwendung einfach möglich. Dazu muss lediglich der gewünschte tcACCESS
Treiber dieser Anwendung zugeordnet werden.

ODBC/JDBC Treiber Unterstützung für folgende Datenquellen
    ✔   VSAM & sequentielle Dateien                 ✔   Datacom/DB
    ✔   DL/I                                        ✔   IDMS/DB
    ✔   IMS/DB                                      ✔   Adabas

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tcACCESS
Stored Procedure Unterstützung:
Aufruf vorhandener Mainframe-Programme
Für Datenzugriffe, die eine spezielle Verarbeitungslogik aufgrund der Aufgabenstellung erfordern,
kann vorhandene Anwendungslogik verwendet werden. Diese wird über tcACCESS mithilfe eines API
implementiert. Diese Funktion wird als tcACCESS Stored Procedures bezeichnet. Somit kann
vorhandene Business-Logik auf dem Mainframe einfach mithilfe von tcACCESS als Middleware von
einer beliebigen non-Mainframe basierenden Anwendung (Linux, UNIX, Windows, Cloud, Hadoop)
aufgerufen werden.

Datenaustausch über integrierte Up- und Download Funktionen
Ergänzend zum direkten Zugriff auf Mainframe-Daten können diese über tcACCESS einfach und
schnell auf LUW-, Cloud- und Hadoop–Systeme geladen werden bzw. von dort auf den Mainframe
übertragen werden.

Revisionssicherheit und Security
Zur Sicherung der Revisionsfähigkeit aller Datenbewegungen stehen umfassende tcACCESS
Monitoring-Funktionen zur Verfügung. Die tcACCESS Security bzw. eine bereits vorhandene
Mainframe-Security (SAF-Schnittstelle) stellt sicher, dass jeder Nutzer nur die Daten einsehen kann,
zu denen er berechtigt ist.

Unterstützte Umgebungen:

IBM-Mainframe:                 IBM z/OS, z/VSE, z/VM, Linux für z/Systems, LinuxONE
LUW Umfeld:                    Microsoft Windows 7/8/8.1/10, MS-Windows Server 2003-2016, HP
                               UNIX, AIX, Solaris SPARC, Linux, alle Plattformen mit Java
Unterstützte Verbindungen:     Hauptsächlich TCP/IP, zusätzlich die Protokolle TN3270, SNA, LU6.2
                               (APPC), LU2 (3270 Terminalemulationen)

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tcACCESS
Direkter SQL-Zugriff mit Mainframe Programmen auf Daten auf
verteilten Systemen (LUW)

tcACCESS Open System Transparency
tcACCESS bietet auch den direkten Zugriff vom Mainframe auf Datenquellen, die auf MS-Windows-,
Linux oder UNIX-Systemen gespeichert sind und über ODBC/JDBC adressierbar sind bzw. in
Verbindung mit Oracle und Db2 LUW direkt angesprochen werden können. Daten, die im LUW
Umfeld gespeichert sind, können sowohl von Online- (CICS, IMS/DC etc.) als auch Batch-Programmen
verarbeitet werden.

Die tcACCESS Open System Transparency für Mainframe-Programme bietet eine echte Realtime
Integration, da auf die Synchronisation von Mainframe- und Open System-Datenquellen verzichtet
werden kann.

Joins
Mit tcACCESS können Daten aus dem LUW Umfeld (z.B. Db2, MS SQL Server, Oracle, ODBC/JDBC)
vom Mainframe aus bearbeitet oder sogar in Kombination mit Mainframe-Daten aller Art (z.B. Db2,
VSAM, IMS/DB, Adabas, usw.) gemeinsam über SQL-Syntax verarbeitet werden (JOINS).

Features
Die tcACCESS Open System Transparency Lösung für den Zugriff vom Mainframe auf Daten im Open
System Umfeld zeichnet sich durch ihre einfache Implementation und hervorragende Performance
aus. Zudem werden keine besonderen Anforderungen an die Netzwerktopologie gestellt.

Als besonderes Highlight werden auch Joins von Mainframe-Daten und Daten im Open System
Umfeld unterstützt.

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tcACCESS
B.O.S. Software Service und Vertrieb GmbH…
...ist als innovatives Softwarehaus seit über 25 Jahren erfolgreich international positioniert und zählt
weltweit zu den führenden Anbietern von Integrationslösungen in heterogenen Systemumgebungen
mit IBM-Mainframearchitektur. - Beyond Traditional Data Integration

Wir bieten die komplette Integrationslösung für alle Anforderungen:

tcACCESS - Systemübergreifender Direktzugriff auf Daten und Anwendungen

tcVISION - Systemübergreifender Datenaustausch
IBM-Mainframe-Integration über effizienten Datenaustausch über Batchverfahren (ETL) und in
Echtzeit auf Basis von Datenänderungen

Ausführliche Informationen zur tcVISION Lösung finden Sie unter www.bossoftware.de
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