Thanksgiving Dinner 2017 - Nr. 55 - DEZEMBER 2017
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Nr. 55 – DEZEMBER 2017 www.steuben-schurz.org In dieser Ausgabe Thanksgiving Dinner 2017 Thanksgiving-Dinner 2017 Das amerikanischste Fest mit Dank für ein gelungenes SSG-Jahr SSG-Aufsatzwettbewerb- Von Steuben bis heute: U.S. Army Brig.-Gen. Rohrschneiders Rede mit Perspektiven Preisverleihung Wort der Präsidentin Thanksgiving in Magdeburg Berliner Hauptstadtgruppe Culture@Lunchtime: Jil Sander Neue Mitglieder Termine Gästen, dem die Präsidentin besonde- ren Dank aussprach. Es war auch hochwillkommener Anlass für die Präsidentin ganz im Sinne des Erntedanks das Engagement zu würdi- gen „für die tatkräftige Unterstützung“ von Vorstand und Präsidium, sodann den herzlichen Dank auszusprechen für das aktive Mitwirken in den einzelnen Thanksgiving Dinner: Eine Dankesfeier im „umwerfend schönen Ambiente“ des Aufgabenbereichen, darunter beson- Hotels Intercontinental in Frankfurt. Für die Steuben-Schurz-Gesellschaft zusam- ders auch Schatzmeisterin Eva Rettler. men mit dem German American Business Club ein Jahresevent, das auch 2017 den festlichen Rahmen gab zur „Rückschau auf ein gelungenes Jahr“, so das Fazit von Ausdrücklicher Dank der Präsidentin SSG-Präsidentin Dr. Ingrid Gräfin zu Solms-Wildenfels (links). An ihrer Seite der für das Engagement ging an Junioren- Festredner des Abends, Brig.-Gen. Kai Rohrschneider, U.S. Army Europe, der eine vorsitzenden Florian Neitzert und an für die Gäste spannende Analyse zur historischen Leistung George Washingtons die Koordinatorin des USA-Interns-Pro- in seinem Verhältnis zu General von Steuben gab, und sodann aus heutiger mili- grams, Juliane Adameit, für all ihre tärstrategischer Sicht ausführte, wie in Deutschland „äußere Probleme“, wie sie „enorme Tatkraft“. Terror und Flucht aus südlichen und östlichen Räumen darstellen, zu sehr als „in- Mit dem Aufsatzwettbewerb für Schüler nere Probleme“ wahrgenommen werden. En groupe mit Birgit Leiser und Claudia Pörings, stellvertretende Präsidentin und Beauftragte für den SSG-Medienpreis, habe die SSG „eine hervorragend neue sowie Andreas Schönwandt und Thomas W. Leiser (rechts), der zusammen mit C. Plattform geschaffen“, für die Arne Mül- Michael Oppenheim (nicht im Bild) in hervorragender Weise die aktive Verbindung ler auch weiterhin als Juror und Lauda- des AGBC zur SSG hält. Unter den Festgästen konnte die Präsidentin sehr erfreut tor zur Verfügung stehen werde. Eine auch Dr. Christean Wagner, Hess. Staatsminister für Kultur a.D. und Justiz a.D. und weitere neue Plattform mit dem Namen Mitglied im SSG-Präsidium (nicht im Bild) begrüßen (Foto: Michael F. Jung). Culture@Lunchtime hatte in diesem - scha - Thanksgiving, „das ist Ernte- großen Einsatz an Dr. Thomas F. Young Jahr nach einer Idee von Vizepräsidentin dank und das Fest, an dem man Rück- und dem Städtepartnerschaftsverein Sandra Paul ihren gelungen Start. schau hält“. In ihrer Begrüßungsrede „Frankfurt-Philadelphia-Gesellschaft“ Und auch Dank an Dr. Katharina Stüber konnte Präsidentin Dr. Ingrid Gräfin mit dessen Vorsitzendem Dr. Jürgen für ihre hervorragende Leistung als Vor- zu Solms-Wildenfels zurückblicken auf Richter, mit Frau Hannelore unter den sitzende des Luftbrücken-Komitees. ein Jahr zum einen im schwierigen Um- Fortsetzung feld innerhalb und außerhalb Deutsch- nächste lands, zum andern „mit positiver Bi- Seite lanz“ für die SSG. „Gut aufgestellt“ sei die Gesellschaft, so zu Solms, und veranschaulichte dies beispielreich an den Aktivitäten der Gesellschaft in Frankfurt und dem „großartigen Ver- lauf in den Entwicklungen“ bei der SSG Magdeburg und SSG Berlin. Nicht minder Freude bereiteten gute Kooperation und gemeinsames Wir- Ein Blick in den Silhouette-Room hoch oben im Hotel Intercontinental beim traditionel- ken mit der German Society of Penn- len Thanksgiving-Fest am 27. November. Beim Dinner das Truthahn-Gericht im Mittel- sylvania mit besonderem Dank für den punkt, umringt von den typischen Beilagen von sweet potatoes bis chestnuts. (Foto: ssg)
Nr. 55 – DEZEMBER 2017 Seite 2 www.steuben-schurz.org Fortsetzung von S. 1 Nach Tradition im Rahmen des Brig.-Gen. Kay Rohrschneider öffnete festlichen Thanksgiving Dinners in seiner geradezu lehrreichen, von war auch 2017 Vergabe des Luft- Präsidentin Gräfin zu Solms nicht nur als interessant, sondern als „aufre- brückenstipendiums gend“ bezeichneten Festrede für wohl Die Stipendiatin Anneli Williams aus alle Gäste interessante Perspektiven. Wisconsin hatte, wie die Gäste aus ih- ren Dankesworten erfuhren, frühes Interesse für Deutschland und seine Sprache. Nun sei Germanistik ihr Pro- motionsfach an der Universität Mar- burg und ihr Spezialgebiet die Arbeit an einem Sprachatlas deutscher Dialekte, für den durch Möglichkeiten der Digi- talisierung auch Verknüpfungen unter historischen und soziologischen Aspek- ten dokumentiert werden können. So war es für Dr. Katharina Stüber als Luftbrückenbeauftragte eine Freude, in ihrer Laudatio die Anerkennung der ausgezeichneten Studienleistun- gen von Anneli Williams auch in den Zunächst jene in George Washingtons Zusammenhang des Dankes für die Verhältnis zu Friedrich von Steuben. heldenhaft gemeisterte Luftbrücke zu Denn mit der Beförderung Steubens stellen, mit der die Amerikaner das zum General und dessen Formung der Überleben Berlins sichern konnten. Befreiungskämpfer zu einer regulären Armee, wie sie dann dem royalen Heer Deutsch-amerikanische Beziehungen aus Schülersicht der Engländer gegenübertreten konn- Aufsatzwettbewerb der Steuben-Schurz-Gesellschaft te, war der amerikanische Befreiungs- -scha- In der Vorstellung der Gewin- Mit einem Thema über die Bedeutung, kampf „keine innerstaatliche Aufleh- ner und der schönen Laudatio über sie die freundschaftliche Beziehungen zu nung“ mehr, sondern gleichrangiger beschrieb Jurymitglied Arne Müller, den USA für uns in Deutschland haben, Kampf einer souveränen Armee gegen wie intensiv und individuell sich die sei es der Gesellschaft ein Anliegen, einen exterritorialen Gegner. Preisträger mit ihrem Thema ausein- die junge Generation aktiv in die Frage Mit allein schon diesem strategischen andergesetzt hatten. Dies wurde auch nach der Zukunft deutsch-amerikani- deutlich in den Dankesworten der scher Beziehungen miteinzubeziehen. Handeln George Washingtons habe er drei Preisträger, unter denen Fin Wel- Stolz, auf Einladung des Ministerprä- Amerika in eine Nationalstaatlichkeit kenbach von der Elly-Heuss-Schule in sidenten die Feier in der Staatskanz- gestellt, wie sie für souveräne Staaten Wiesbaden den 1. Preis (Preisgeld 300 lei ausrichten zu können, erinnerte bereits seit der Westfälischen Frieden- Euro) erhielt. Den 2. Preis (200 Euro) zu Solms daran, dass die Gesellschaft sordnung bis heute gelte. erhielt Lilli Valentina Steffens, eben- als die älteste deutsch-amerikanische Mit Blick auf die gegenwärtige Lage falls von der Elly-Heuss-Schule, und Freundschaftsorganisation in Deutsch- sieht Rohrschneider die großen Kon- den 3. Preis (100 Euro) Christine Burg- land ihre Wiedergründung 1948 in fliktzonen für Militär und Politik zu- fried von der Carl-von-Ossietzky-Schu- Wiesbaden hatte. le in Wiesbaden. nächst im Osten, wo etwa Russland durch eigenmächtige Grenzverände- Der Büchnersaal der Hessischen Staats- rung genau „diese Friedensordnung kanzlei am 18. Oktober war Ort der außer Kraft gesetzt“ habe. Sodann im Preisverleihung: Preisurkunden für die Süden, etwa Mali in Afrika, wo der ersten drei Plätze beim Aufsatzwettbe- werb in Händen: (v. links) Fin Welken- Westen einschließlich Deutschland bach, Lilli V. Steffens, Christine Burg- durchaus in die Verhältnisse souverä- fried, Jurymitglied Arne Müller. ner Länder eingreife, doch dies ent- Foto: Michael F. Jung schieden habe im Sinne humanitärer Intervention. Unter vielerlei von General Rohrschnei- Mit der Ausschreibung eines Aufsatz- Als Repräsentant der Hessischen Staats- wettbewerbs für Gymnasialschüler kanzlei überbrachte zu Beginn der der erläuterten Aspekten wünscht er sehe die Gesellschaft ihre Aufgabe Preisverleihung Michael Liesch, Per- sich einen „breiteren sicherheitspoliti- darin, auch die Jugend für die Freund- sönlicher Referent des Ministerpräsi- schen Diskurs“ in Deutschland, in einer schaft zwischen den beiden Völkern denten, die Grüße und Wünsche von Perspektive nicht allein nach „innen, zu gewinnen, so Präsidentin Dr. Ingrid Ministerpräsident Volker Bouffier für sondern auch nach außen“. Dennoch Gräfin zu Solms-Wildenfels in ihrer eine rege Abendveranstaltung der Gäs- sei er optimistisch für ein Deutschland Begrüßung. Sie sehe diese Aufgabe te im Blüchersaal der Staatskanzlei auf der Basis von „Gemeinsamkeit und „stetig und mit Leidenschaft“ gerade (Sehen Sie Fotoreport auf SSG-online Interessen“ und „unauflöslich verbun- in schwierigen Zeiten deutsch-ameri- unter Events Oktober 2017 mit Abdruck den mit dem Westen“. kanischer Beziehung und wachsendem der Rede des Gewinners des 1. Preises, Antiamerikanismus. Fin Welkenbach)
Nr. 55 – DEZEMBER 2017 Seite 3 www.steuben-schurz.org Wort der Präsidentin Sehr geehrte Damen und Herren, forderungen eine echte win-win-Situation entstehen! liebe Mitglieder, Schritt. Das Wir bieten in 2018 wieder den Aufsatz- in dieser Vorweihnachtszeit 2017 be- heißt, dass wir wettbewerb an mit zwei Geldpreisen. finden wir uns in Deutschland in einer uns ständig Unsere Hauptaufgabe aber ist und grotesken Situation. Wir haben in die- h i nte r f r a g e n bleibt es, aussagekräftig gegen An- sem Jahr keine nennenswerten isla- und erneuern tiamerikanismus vorzugehen, nur so mistischen Bedrohungen gehabt, die müssen, etwas kann man die Freundschaft mit dem Wirtschaft boomt, die Flüchtlinge sind anderes wür- amerikanischen Volk pflegen und leben! unter uns, von Diesel spricht kaum je- de Rückschritt bedeuten! Das Dies wird neuerdings auf lokaler Ebe- mand … Alles im grünen Bereich! ne durch die Städtepartnerschaft zwi- gilt besonders Wenn da nicht die Wahl gewesen wäre, für die Aufga- schen Frankfurt und Philadelphia und die zu einem Ergebnis geführt hat, ben und Ziele der Gesellschaft. Wir ha- ihrem Partnerschaftsverein, der Frank- welches kein Ergebnis hervorbringt ben daher neue Angebote zu bieten: furt-Philadelphia-Gesellschaft e.V., un- und beim einfachen Bürger letztlich terstützt, mit der und ihrem Vorsitzen- Unverständnis, ja Unmut hervorruft. Von Culture@Lunchtime verspreche den Dr. Jürgen Richter wir eine gute ich mir viel! In jedem ungeraden Mo- Zusammenarbeit pflegen! Mögen die Zuständigen in den Parteien nat am 2. Mittwoch um 12:30 Uhr lädt schnell die Weisheit erfahren, dass ein Kom- die Gesellschaft ihre Mitglieder zu einer Wir sehen insgesamt einem spannen- promiss in echt strittigen Themen immer Führung ein und bittet hinterher in ei- den Jahr 2018 entgegen! Für die Steu- besser ist, als sich schmollend zurückzuzie- nem Restaurant zum Lunch auf eigene ben-Schurz-Gesellschaft bedeutet die- hen oder Partikularpositionen auf Kosten Kosten. Dies kann auch von Berufstäti- ses Jahr die 70. Wiederkehr ihrer Grün- des Meinungsgegners mit Macht oder gen wahrgenommen werden und hof- dung in Wiesbaden 1948 – Grund ge- Erpressung durchpauken zu wollen. fentlich auch Interesse finden unter den nug zum Feiern! An dieser Stelle danke Kompromisse und Toleranz gehören zur Tausenden von Amerikanern, die im ich der Stadt Frankfurt; Herrn Oberbür- Demokratie, der Staatsform, auf die RheinMainGebiet arbeiten und leben germeister Peter Feldmann und Stadt- deutsche Wähler alternativlos einge- und wenig Gelegenheit haben, mit kämmerer und Bürgermeister Uwe Be- schworen sind! Uns bleibt nur zu hoffen ... Deutschen deren Umgebung und Ge- cker, sehr herzlich für die Überlassung des Kaisersaals und anschließend der Für die Steuben-Schurz-Gesellschaft bräuche kennen zu lernen! Wir bieten Römerhallen! Seien Sie alle dabei! kann man in 2017 im Wesentlichen es, wollen es gegebenenfalls auch in NICHTS SCHLECHTES berichten! Wir sind Wiesbaden einrichten. Bis dahin wünsche ich Ihnen und Ihren in jeder Hinsicht gut aufgestellt mit einer Der Aufsatzwettbewerb für Schüler im Familien ein gesegnetes und fröhliches positiven Mitgliederbilanz! Aber auch an RheinMainGebiet soll sowohl diesen Weihnachtsfest und ein gesundes, dieser Stelle bitte ich unsere Mitglieder, unsere Gesellschaft nahebringen als erfolgreiches 2018! weitere anzuwerben und unsere werten auch uns die Gedankenwelt einer Ge- Mit freundlichen Grüßen Gäste sich eine Mitgliedschaft nicht nur neration, mit der wir uns bisher nicht Ihre zu überlegen, sondern einzutreten! beschäftigt haben. Im Übrigen halten wir mit den Heraus- Beide lernen voneinander, also kann Dr. Ingrid Gräfin zu Solms-Wildenfels Thanksgiving in Magdeburg Erstes Meeting@Lunchtime der Berliner Hauptstadtgruppe -scha- In geselliger Atmosphäre trafen trait“ im Museum „The Kennedys“. Und sich Mitglieder und Gäste der Berliner überhaupt: wenn SSG-Mitglieder aus SSG zu einem Akzente setzenden Ge- Frankfurt auf Berlinfahrt sind und früh- dankenaustausch zur Lunchtime im zeitiges Planen möglich ist, können sie Restaurant „Gendarmerie“. Mit Namen gerne nach Veranstaltungen der Berliner „Meeting@Lunchtime“ war es ein op- SSG fragen unter ssgberlin@aol.com. timales Date, das spürbar im gemein- Ein festliches Thanksgiving-Dinner auch samen Bewusstsein stattfand, dass die bei Zweigverein SSG-Magdeburg e.V. im Berliner Landesgruppe Plattform für Hotel Maritim. Nach dem Dinner in mu- den deutsch-amerikanischen Diskurs sikalischer Umrahmung ein Gruppenfo- in der Hauptstadt ist. to mit deutschen und amerikanischen Der amtierende Vorsitzende Dr. Helmut Studenten, die nach jährlicher Tradition Drück war erfreut, auch die SSG-Präsi- zum Dinner eingeladen werden. Vor- dentin Dr. Ingrid zu Solms-Wildenfels sitzender Gerhard Stephen Stehli (2. v. begrüßen zu können. Das Treffen gab r.) gab einen Rückblick auf das erfolg- ein schönes Signal für künftige Pers- reiche vergangene Jahr. In einem Gruß- pektiven und Akzente in der Ausrich- wort würdigte die Präsidentin Dr. Ingrid tung der Landesgruppe Berlin-Bran- Gräfin zu Solms-Wildenfels das Engage- denburg. Das neue Format „Meeting@ ment und „die ausgezeichneten Pro- Lunchtime zur Mittagszeit, so Dr. Drück gramme“, die in 2017 auch „die Wer- und Barbara Hebenstreit vom Berliner tegemeinschaft zwischen den USA und SSG-Vorstand, sollte jedenfalls als „Mo- Deutschland hervorragend dargestellt“ natliches Treffen zum festen Bestand- haben. Somit könne im Jahresergebnis teil unseres Programms“ werden. die gesamte Gesellschaft wirklich ein SSG-Berlin berichtet auch vom Besuch Erntedankfest feiern. der Ausstellung „Obama, an intimate Por-
Nr. 55 – DEZEMBER 2017 Seite 4 www.steuben-schurz.org Premiere für Culture@)Lunchtime SSG – Gesellige TREFFEN Jil Sander im MAK als Mode-Ikone – ein Magnet SSG-STAMMTISCH für alle! Jeden 2. Dienstag im Monat 18 Uhr Weinstube im Römer SSG-JUNIOREN-STAMMTISCH Jeden 1. Donnerstag im Monat 19 Uhr Wechselnde Lokalitäten! SSG-Culture@Lunchtime jeden 2. Mittwoch in ungeraden Monaten 12:30 bis 14:30 Uhr Anmeldung: info@steuben-schurz.org (Angaben ohne Gewähr) Fragen Sie im SSG-Büro: 069-1310822 SSG – TERMINE 10. Januar 2018 – 12.30 Uhr Culture@lunchtime Städel-Museum, Frankfurt Führung durch die Ausstellung Im Frankfurter Museum Angewandte Kunst (MAK), am 8. November zur Mittags- Matisse-Bonnard zeit: ein multimedialer Gang durch die Welt der Jil Sander. Im Foto die eine der bei- 17. Januar 2018 – 18 Uhr den Gruppen zu zwanzig Personen, im Bild mit Laura Farrington (2. v. links) aus den Neujahrsempfang USA, perfekt in Deutsch und Vermittlung bei ihrer Führung durch die Ausstellung. Maritim Hotel Frankfurt - scha - Für die SSG war es Premiere ei- Frühe Eindrücke als Austauschschüle- 24. Januar 2018 – 20 Uhr nes Event-Formats, wie sie gelungener rin in Kalifornien hätten sie verändert. Newcomer-Jazz-Night nicht sein konnte. Culture zur Lunchtime, So war auch der Jeans-Stoff für Sander Jazzkeller Frankfurt von SSG-Vizepräsidentin Sandra Paul kein Textiltabu mehr für ihre Kollekti- 8. März 2018 – 19 Uhr ideal konzipiert und vorbereitet. Groß onen, wie überhaupt die Designs für Generalversammlung war also die Zahl der SSG-Mitglieder und Sander, Textingenieurin von Hause, im- 23. März 2018 - 18 Uhr Gäste, die dem attraktiven Event folgten mer mit der Stoffauswahl begann. Jubiläum SSG 70 Jahre und für die sicher beeindruckend war, Jil Im Fazit, so Farrington am Schluss ih- Kaisersaal im Römer Sander nicht allein als eine Ikone unter rer Führung, sei Sanders Arbeit zu ei- Frankfurt am Main den Modemarken, sondern als ein Ge- ner “Mission Moderne” geworden, ein samtkunstwerk zu entdecken. Konzept, unter das Jil Sander ihr Wir- NEUE SSG – MITGLIEDER Für manchen mag sich erst im Gang ken unbeirrt auch gegen die Regeln der Die Gesellschaft begrüßt herzlich durch die Räume eröffnet haben, wie Haute-Couture stellte. Ihre weltweit Dr. jur. Helmut Franz Reissner sehr Jil Sanders multimedial präsen- erste und von ihr, wie berichtet wird, Rechtsanwalt, Notar a.D. Ruth Reissner Rechtsanwältin tiertes Werk, ob Mode, ob Kosmetik kompromisslos mitgestaltete Einzel- Marco Sewald Stellv. Verbandsgeschäftsführer oder in Fotos von Meisterfotografen ausstellung, war nun allein dem Frank- zu sehende Architektur und Innenräu- furter MAK vorbehalten, dessen archi- Dr. Christean Wagner Rechtsanwalt, Minister a.D. me ihrer Flagship-Stores, ja selbst ein tektonische von Licht und der Farbe Dr. Maximilian-Eckart Wernicke Parkdesign, wie also jeder dieser De- Weiß dominierten Raumwelt des ame- Unternehmensberater signer-Bereiche von ihrer unbestechli- rikanischen Architekten Richard Meier chen Stilsicherheit geprägt war. für Sander wie geschaffen war für die GO MODERN – GO STEUBEN-SCHURZ! Jil Sanders Werk ist durchdrungen von Präsentation ihres Design-Ensembles. hanseatischer Kühle. Ihre Prinzipien Ein “Auftakt” zur Freude der Initiatorin waren stets Form, Funktion, Propor- Sandra Paul und all der Teilnehmer am Impressum tion, dabei alle Elemente strikt aus- ersten SSG-Culture@Lunchtime! Herausgeber Steuben-Schurz-Gesellschaft e.V. Frankfurt am Main schließend, was ihr wie Dekoration er- Nach “Culture” war, wie es im neuen Event schien. Die Ausstellung jedenfalls ließ -Format ja anklingt, für jene, für die es die Redaktion & Fotos G. Schanno, SSG für wohl alle Besucher Sanders puristi- Zeit noch erlaubte, gemeinsame Lunch- Gesamtgestaltung S. Birkner, Usedom sche Stil- und Formensprache bis in die time im Restaurant “Emma Metzler”. Druck Flyeralarm, Würzburg Details erkennbar werden. Nachdruck nur nach vorheriger Genehmigung durch die Redaktion Die Gesellschaft trauert um Walther von Wietzlow Copyright der Text- und Bildbeiträge Mit großer Betrübnis hat die Gesellschaft vom plötzlichen Tod liegt bei den Autoren eines langjährigen Mitglieds und Freundes erfahren. Mitgliedsbeiträge sind als gemeinnützig abzugs- Mit Walther von Wietzlow verliert die Steuben-Schurz-Gesellschaft fähig von der Einkommenssteuer; Überweisungs- einen bedeutenden Förderer der Belange der Gesellschaft für ihre Anliegen vordruck genügt dem Finanzamt bis zu 200 €. zur Förderung deutsch-amerikanischer Freundschaft. Einzelmitglied 100 €, Ehepaare 145 € Zu den schönen Erinnerungen vieler in der Gesellschaft gehört die regelmäßige Junioren 45 €, Firmen mindestens 500 € Teilnahme Walther von Wietzlows an den jährlich stattfindenden Barbecues. (3 Firmenangehörige gelten bei SSG-Veranstaltungen als Mitglieder) Die Gesellschaft ist zutiefst dankbar, dass er ermöglichte, dass dieses Sommer- event, das die Plattform darstellt für die Zertifikatsvergabe im Rahmen des USA Konto der Steuben-Schurz- Gesellschaft Hypovereinsbank Interns-Programms an junge Deutsche und Amerikaner, auf dem Gelände der Konto: 322329903 BLZ: 503 201 91 Frankfurter Rudergesellschaft Germania 1869 e.V. stattfinden konnte. IBAN: DE65 5032 0191 0322 3299 03 Die Gesellschaft trauert mit seiner Familie. BIC: HYVEDEMM430
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