Turnnachrichten Turnverein Krems 1862 gegr.1848
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
Turnnachrichten Turnverein Krems 1862 gegr.1848 Mitteilungsblatt Folge 2/2017 Erscheint vierteljährlich Jahrgang 28 Abordnung des ÖTB Turnverein Krems auf dem traditionellen Bergturnfest auf dem Jauerling Alle Fotos: Privat/Turnverein Krems www.tvkrems.at
Liebe Turngeschwister! Vor ungefähr einem Monat bekamen die ÖTB-Turnvereine die Nachricht, dass das für heuer im Sommer geplante Bundesturnfest abgesagt werden musste. Diese Tatsache hat mich aus mehreren Gründen sehr betroffen gemacht. War doch diese Großveranstaltung alle fünf Jahre eine einmalige Gelegenheit, mit Turngeschwistern aus ganz Österreich und dem benach- barten Ausland zusammenzukommen und Kontakte zu knüpfen. Vor allem aber tut es mir wegen unserer Jugend leid, die gerade daran war, mit großer Begeisterung sich darauf vorzubereiten. Auch den Turngeschwistern aus unserem Verein, die sich im Wissen der großen organisatorischen Herausforderungen bereit erklärt haben, einen personellen Beitrag zu leisten, möchte ich ganz herzlich danken. Wir konnten die Notwendigkeit dieser Einsätze gut beurteilen, da, wie vielen noch in Erinnerung ist, in Krems in der jüngeren Geschichte zwei Bundesturnfeste stattfanden. Der Grund der Absage war ein zu hohes finanzielles Risiko, nachdem die Voranmeldungen weit hinter den Erwartungen geblieben waren. Das heißt, dass die Anziehungskraft dieses Großereignisses in weiten Teilen nach- gelassen hat. Es wurde mit bestenfalls 1500 Wettkämpfern gerechnet. Vergleicht man das mit den Teilnehmerzahlen von Krems, wo es meiner Erinnerung nach 7000 waren, müssen wir uns fragen, wo die Gründe liegen, und wie man eine neue Form von größeren Zusammenkünften in der
Turnbewegung entwickeln kann. Der Bundesturnrat und die Landes- verbände haben bereits begonnen, Ideen und Vorschläge zu sammeln. Ich will dies als Anregung auch an Euch weitergeben und bitten, falls Ihr dazu etwas beitragen wollt, Eure Gedanken an unsere e-Mail Adresse kontakt@tvkrems.at zu schreiben. Der Turnrat wird sich mit dieser Frage ebenfalls beschäftigen, und ich hoffe, dass wir auch etwas dazu beitragen können, dem Turnen wieder organisatorisch Schwung zu verleihen. Nun wünsche ich noch allen einen erholsamen Sommer und im Herbst wieder einen motivierten Einstieg in den Turnbetrieb. Gut Heil! Helmut Schandl Obmann Wir gratulieren !! Zum runden Geburtstag in den Monaten Juli - August - September 2017 Tschw. Burkhardt Gisela, Merkl Hannelore, Schön Bianca, Katits Birgit Tbr. WERNER Wilfried Zum halbrunden Geburtstag in den Monaten Juli - August - September 2017 Tschw. Aigner Heidi, Ettenauer Doris, Grübl Renate, Stöger Ingeborg
"Gut Heil" zum Neunziger Ein Urgestein in den Reihen unseres Kremser Turnvereines ist Fritz Wintersperger, der am 7. Juni seinen 90. Geburtstag feiern konnte. Unter den Gratulanten waren u. a. der Kremser Bürgermeister Reinhard Resch, unser Obmann Helmut Schandl sowie Turnrats-Mitglied Otto Bergmaier. Sie frischten mit unserem Fritz natürlich so manche Erinnerung auf und versicherten ihm, dass er auch nach seinem Ausscheiden aus dem Turnrat weiterhin ein Markstein unseres Vereines ist. Der gebürtige Kremser ist Sohn des Wagnermeisters Ludwig Wintersperger, der im Eisentürhof seinen Betrieb hatte. Dort erzeugte dieser unter anderem auch Skier, also Brettln, die man heute nur noch aus Sport- oder Heimat- museen her kennt. Der Vater, ein ausgezeichneter Geräteturner, führte auch den Sohn in unseren Verein, wo Fritz "alles Mögliche gemacht hat". Im Berufsleben zog es unseren Jubilar in die Volksbank Krems, wo er bis zu seiner Pensionierung in verschiedenen Abteilungen tätig war. Er war Einsatz und Verantwortung gewohnt, weshalb er auch in unserem Turnrat Jahrzehnte lang Aufgaben übernahm, unter anderem das Amt des Kassier- Stellvertreters. Auch bei vielen Sportveranstaltungen unseres Vereines war er stets hilfreich in der Organisation tätig. Der einst begeisterte Radfahrer geht es nun natürlich ruhiger an, trotzdem nimmt er noch begeistert am Leben seines Turnvereines Anteil. In der Familie ist er bei seiner Frau Ingeborg, seinem in Wien lebenden Sohn und zwei Enkeln bestens aufgehoben. Lieber Fritz, ein kräftiges "Gut Heil" für die Zukunft! Unser "Neunziger" Fritz Wintersperger (Mitte), flankiert von den Turnrats-Gratulanten Otto Bergmaier und Obmann Helmut Schandl
Kultur und Brauchtum - unser aller Reichtum Von Walter Höferl, Kulturwart Lokalhistorische Erinnerungen - mehr als Nostalgie Neuerscheinungen von historischen Büchern können nach wie vor aus einer großen Themenvielfalt schöpfen. Ob große Herrscherinnen wie Maria Theresia oder der kleine Fußballverein "1. FC Union Stein", der sein 50- Jahr-Jubiläum in einer Festschrift dokumentierte - es bleibt noch genug aufzuarbeiten und somit der Nachwelt zu erhalten. Gerade im lokalen Bereich liegen noch viele Bereiche brach, denn von der mündlichen Erzählung der Großeltern oder Eltern bis zur schriftlichen Aufzeichnung ist es meist noch ein weiter Weg, der von vielen aber dann doch nicht beschritten wird. Womit die lokale Geschichte wieder um einen Beitrag ärmer geworden ist. Gerade diese "Heimatkunde!", den Älteren unter uns noch als Schulfach ein Begriff, verdient in jener Zeit der globalen Nachrichtenvernetzung umso mehr Beachtung. Denn nur wer seine Wurzeln kennt, kann daraus jene Kraft und Erfahrung schöpfen, die man braucht, um sich in der Ferne zu bewähren. In diesem Sinne sind auch die "Erinnerungen eines alten Kremsers" zu verstehen, aus denen in diesem Beitrag zitiert werden soll. Die Lektüre erhellt viele Wege und Gegenden in unserer Heimatstadt, die wir vermeintlich gut zu kennen glauben. Man staunt mitunter oder versteht dann erst richtig jene Entwicklungen, denen ein Gemeinwesen unterworfen ist. Der Verfasser, in dessen Erinnerungen wir eintauchen, ist der Schriftsetzer Josef Sef, dessen Werk von der Kremser Buchdruckerei Siller verlegt wurde. Er starb am 3. April 1932, leider ist sein Geburtsjahr in dieser Broschüre nicht angeführt. Widmen wir uns also jenem Kapitel, in dem er auf die Veränderungen des südlichen Kremser Stadtviertels eingeht. Und von einer großen Ausstellung berichtet, deren Erfolg auch mit dem Namen eines führenden Turnvereins-Amtswalters (Edmund Hofbauer) verbunden war. Ausstellungen sind in Krems mittlerweile Geschichte, lediglich vom heuer wieder auf dem Terminplan stehenden "Wachauer Volksfest" ist noch die Rede ...
"Durch den Bahnbau 1872 Absdorf - Krems, 1869 Herzogenburg - Krems und 1909 Krems - Grein - St. Valentin und die Einwölbung des Mühlbaches 1903 fertig gestellt, wurde dieses Viertel ganz umgestaltet. Beim östlichen Beginn des Wetterhäuschenparks (jetzt Postamt) trat der Mühlbach seinen freien Lauf an, floss links der großen Au (jetzt Realgymnasium Ringstraße) gegen das Hammerschmiedhaus (der letzte Fischmeister von Krems) und Eichamt hinter dem Musikpavillon des Turnschulgartens zum so genannten "Brückl" neben dem früheren Salzstadl in die Bauernlacke, welche in die offene Donau mündete. ... Dieses war jeden Tag von vielen Anglern und Daublern besetzt und hielten sich die Spaziergänger dort gerne auf, weil es immer etwas zu sehen gab. Von der Donau kamen damals viele Fische in die Bauernlacke und den Mühlbach. Wo jetzt das Gasthaus Maier steht, war früher eine große Wiese, welche als Kuhweide von Krems mit dem Viehhirten Stöckl benützt wurde. Später wurde diese unter die Eisenbahnbrücke verlegt und zuletzt in das Kremstal. Die Kühe wurden damals vom Hohen Markt, Frauenberg und Burg durch die Stadt getrieben, was dann infolge des größeren Verkehrs nicht mehr zeitgemäß erschien und das Austreiben der Kühe eingestellt wurde. Wer erinnert sich noch an den berühmten Moarfriedl-Kirta (jetzt Gasthaus Weber), welcher immer massenhaft besucht war? Hinter dem Gasthaus war eine schöne Wiese, die von hunderten Besuchern belagert wurde. Der Moarfriedl war eine stadtbekannte Persönlichkeit, weil er immer einen guten Wein schenkte. Er hatte viele Stammgäste, unter denen der damalige Steuerexekutor Mechtler eine gewisse Rolle spielte. Dieser war eine komische Figur, der gerne den Ausspruch "Die Erde muss sich beugen" im Munde führte. Am 28.Mai 1880 waren neben der Familie des Wirtes noch zehn Stammgäste im Gastzimmer beisammen. Da zog ein furchtbares Gewitter über die Stadt. Der Blitz schlug in den Rauchfang des Gasthauses ein, nahm seinen Weg in die Gaststube, wo alle in der fröhlichen Stimmung beisammen saßen. Der Luftdruck streckte alle zu Boden und auch Mechtler musste sich beugen, denn auch er lag unter dem Tisch. Nach einiger Zeit erholten sich die am Boden Liegenden und es war ein großes Wunder, dass von so vielen Anwesenden niemand verletzt wurde.
Vom 2. bis 18. August 1884 fand die größte Ausstellung statt, die bisher stattgefunden hat. Dieselbe übertraf sogar die damalige Landesausstellung in Klagenfurt. Obmann des Ausstellungsausschusses war Herr Kommerzialrat Edmund Hofbauer. Das Ausstellungsgelände war so groß, dass dasselbe nachts militärisch bewacht wurde. Täglich erschien unter der Leitung des Ritters von Enders eine Ausstellungszeitung. Bei dieser Ausstellung gab es täglich abends ein Volksfest mit den verschiedensten Belustigungen. Besonders anziehend waren die Gondelfahrten mit Lampionsbeleuchtung im Mühlbach, wo man hinter dem Musikpavillon im Turnschulgarten einstieg und zum "Bauernhaufen" (gegenüber dem Gasthaus Meister) fuhr. Dort hatte der "Seidlfritzl" eine Schenke errichtet, in der es lustig herging. Das war ein Venedig in Krems. Dieser südliche Teil war in damaliger Zeit einer der schönsten in unserer Stadt und war auch von den vielen Pensionisten am meisten besucht."
Berichte – Berichte – Berichte – Berichte Ingrid Skorsch und Walter Höferl Bezirkswettkampf 2017 Mit einem Bezirkssieger der Buben 13/14 (Dominik) war der Turn10 Wettkampf des Bezirks West für unseren Verein sehr erfolgreich. Weitere Platzierungen: Mädchen 15/16: 4. Marielies Koch, 7. Antonia Mostböck Mädchen 13/14: 5. Mireya Engelhart, 8. Manuela Plachl Mädchen 11/12: 9. Katharina Böhacker, 15. Kerstin Heigl, 17. Anna Mayer Dominik Allen TeilnehmerInnen gelang eine Verbesserung der persönlichen Leistungen. Wir bedanken uns bei unseren engagierten VorturnerInnen und TrainerInnen für die gute Arbeit und den Einsatz. Die immer größer werdenden Gruppen unserer Leistungsriegen erklimmen auch ein immer höheres Niveau.
1. Wandertag Hochbärneck Insgesamt 9 Teilnehmer folgten unserer Wanderwartin Judit an diesem traumhaften Frühsommertag zur ersten Wanderung des Jahres. Vom Erlebnisdorf Sulzbichl bei Puchenstuben aus durchstreiften wir die Treflingfälle, die mit den frühlingshaften Wassermassen ein beein- druckendes Bild boten. Mit den ersten Frühlingsblumen fantastisch geschmückt entstand manch großartiges Motiv. Weiter ging es eine dreiviertel Stunde ziemlich steil bergauf aufs Hochbärneck. Der Ötscher begleitete unseren Aufstieg, er stand groß und mächtig die ganze Zeit in unserem Blickfeld. Leider fiel die Einkehr zum Almhaus ins Wasser, da noch geschlossen war. Also machten wir uns nach kurzer Rast noch auf zur Aussichtswarte, die einen wunderschönen Rundblick weit ins Land bot. Der kurze Abstieg zurück nach Sulzbichl und unseren Autos endete im Gasthaus Treflinger Wirt, wo wir uns für den doch anstrengenden Tag mit einem guten Essen belohnten. Die Kremser Turnvereins-Wandergruppe vor geschlossenen Hütten-Türen ... Landesmeisterschaft im Ropeskipping Schon im Vorjahr war die Sporthalle im Kremser Schulzentrum Schauplatz der Ropeskipping-Staatsmeisterschaft. Heuer wurde dort unter rund 60 Athletinnen und Athleten aus sechs Vereinen die niederösterreichische Landesmeisterschaft in drei Grundbewerben entschieden, deren Punkte und Platzierungen den Gesamtsieg ergaben. Das Kremser Team stand unter der Leitung der Trainerinnen Ulli und Bianca Schön sowie Nicole Lohmann.
Das Kremser Schulzentrum ist ein guter Boden für unsere begeisterungsfähige Ropeskipping-Gruppe. Den wertvollsten Spitzenplatz für den Kremser Turnverein schaffte Elisabeth Glatz mit der Bronzemedaille in der Allg. Klasse hinter Laura und Hannah Gottfert (Gymnastics Gänserndorf). Die weiteren Platzierungen für die Aktiven des TV Krems: Jugend I: 3. Nicole Lohmann, 4. Jessica Fritz; Jugend II: 7. Jessica Pichler; Kinder I: 7. Lisa Stangl, 8. Lisa Lohmann; Kinder II: 5. Melanie Waldbauer, 9. Anna Mayer; Kinder III: 3. Magdalena Ettenauer. In der Klasse Kinder II der Anfängerklasse (Cup) schaffte Sarah Stadler (Krems) den ersten Rang. 3. Viktoria Windisch, 5. Sarah Dugonjic, 6. Andre Schwanzelberger, 7. Lisa Zankl; Kinder III: 3. Sophie Windisch, 4. Larissa Schmidt Erfolgreiche Landesmeisterschaften 2017 Großartige Erfolge für unseren Verein beim NÖ Landeswettkampf Turn10 des ASVÖ und des ÖTB in Ternitz. Unter 160 Teilnehmern gab es im Gerätefünfkampf (Boden, Reck, Sprung, Minitramp und Balken oder Barren) für Krems zwei Siege und Stockerlplätze.
In der Klasse Turner AK 11/12 belegte Mathias Gruberbauer mit einem riesigen Abstand von neun Punkten den ersten Platz. In der Klasse Turner AK 13/14 holte sich Dominik Waditschatka den Titel. Bei den Mädchen AK 13/14 erreichte Mireya Engelhart von 23 Teilnehme- rinnen den hervorragenden 3. Platz, nur einen halben Punkt hinter Platz 2. Turnerinnen AK 17/18: 2. Caroline Schätz unsere Spielertrainerin. AK 15/16: 6. Isabella Pauser, 7. Antonia Mostböck, beide nur 1,25 bzw. 1,75 Punkte vom Stockerl entfernt. Der Rest der Kremser Mannschaft landete auf Mittelfeldplätzen. Die Riege des ÖTB TV Krems 1862 zeigte bei der Nö. Landesmeisterschaft im Gerätturnen gehörig auf.
Bezirksjugendtreffen am Bundessportplatz Es hat wie immer viel Spaß gemacht, war aber wahrscheinlich auf Grund des Feiertages heuer nicht so besonders gut besucht – nur 59 Teilnehmer aus 6 Vereinen. Doch das Wetter war traumhaft und die anwesenden Kinder, Jugendlichen und Eltern hatten einen entspannten und lustigen Leichtathletik-Vormittag. 17 Kremser TurnerInnen nahmen teil und wir konnten mehrere erste Plätze erobern, bei der weiblichen Jugend der 15 bis 16-jährigen sogar einen Dreifacherfolg. Ganz besonders möchte sich der Verein bei den fleißigen Übungsleitern und Vorturnern bedanken, die den Wettkampf praktisch im Alleingang durchgeführt haben. Die Kremser Turn-Leichtathleten strahlten auf dem Bundessportplatz samt ihren Betreuern und Eltern beim Bezirks-Jugendtreffen mit der Sonne um die Wette. Jauerling: Bergturnfestsieger aus Krems Mit einer stattlichen Abordnung war unser ÖTB Turnverein Krems auf dem traditionellen Bergturnfest auf dem Jauerling vertreten. 13 Aktive, Vorturner, Betreuer und Eltern ergaben eine Zahl von fast 30 Teilnehmer(innen), die bei ihren Wettkämpfen großen Einsatz zeigten, spannende Bewerbe sahen und die freundliche Aufnahme samt Verpflegung durch die Gastgeber des
Turnvereines Spitz genossen. Ein rundum gelungener Familientag für unsere Kremser Abordnung zum Saisonende. Bei den Wettbewerben schaffte ein Kremser die große Überraschung: Florian Koch, 21, krönte sich nämlich völlig überraschend zum Sieger im Deutschen Fünfkampf und somit zum Bergturnfestsieger. Nach den Diszi- plinen Hoch-Weitsprung, Gerzielwurf, 200-Meter-Lauf und Hammerwurf stand er im Finale, dem Ringkampf, in dem er seinen Spitzer Heraus- forderer Erwin Denk mit 2:1 besiegte. Darüber hinaus gelang "Flo" auch noch der Sieg im LA-Dreikampf der Altersklasse 19, und zwar ex aequo mit Wieland Lackinger (Jahn Baden). Florian Koch, der an der Universität Wien Technische Physik und Englisch studiert, wurde von seiner Schwester Marielies in unseren Verein "verführt". Er chauffierte sie nämlich oft in die Turnstunde, bis er sich einmal dachte, da könne er ja auch mittun ... In seinem Hauptsport hat sich Florian dem Gewichtheben verschrieben, das auch sein Vater Markus betreibt. Man sieht ihm das Training in dieser Disziplin an, hat der groß gewachsene Bursche doch den Körper eines Modellathleten. International kann er schon auf einen 4. Platz bei der Universitade verweisen. Seine Bestmarken (Reißen/Stoßen) liegen bei 150/160 Kilo. Weiterhin viel Erfolg, lieber Florian! Mit Antonia Mostböck (JuTi 15/16) und Illy Reitinger (JuTi 4 und jünger) stellte Krems noch zwei weitere Klassensiegerinnen in den Dreikämpfen. Die weiteren Spitzenplätze für Krems: Turner 7/8: 5. Finn Reitinger; 9/10: 2. Sebastian Unfried; 11/12: 2. Mathias Gruberbauer, 3. Robin Unfried; AK 40: 4. Rüdiger Reitinger; AK 65: 2. Walter Höferl. Turnerinnen: 11/12: 2. Kerstin Heigl. Unser Bergturnfestsieger Florian Koch
Zielsichere Ger-Familie Bei der 10. Gerzielwurf-Meisterschaft des Turngaues Niederösterreich in Baden war unser Turnverein einmal mehr durch die Familie Krumbholz vertreten. Unser Turnrats-Mitglied und Hausherr Adi Krumbholz motivierte in den letzten Monaten auch einige Jungturner zum Training, mit Hilfe dessen sie sich für das Bergturnfest auf dem Jauerling vorbereitet hatten. Möge dieser Eifer auch im nächsten Turnjahr anhalten, damit das Familien- Unternehmen Zuwachs bekommt. Zum wiederholten Male sicherte sich Margit Teufel den Sieg in der Frauenwertung, im Gegensatz zum Vorjahr diesmal in überlegener Manier. Bei den Männern belegte Harald Krumbholz (Wr. Akademischer Turnverein) Platz 3 mit einem Ring Vorsprung auf seinen Bruder Adi (Krems/4.). Weitere Platzierungen: Kinder: Die Ränge 2 bis 4 belegten Thomas, Richard und Gustav Krumbholz. Senioren: 2. Claudia Überacker (Krems). Noch ist der traditionelle Gerzielwurf beim Kremser TV Krumbholz-Familiensache. Doch aus dem Verein stoßen neue Interessenten nach.
Turnverein ausgezeichnet Mit dem Qualitätssiegel von fit-sport-austria wurde der Turnverein Krems 1862 von Sportminister Mag. Hans Peter Doskozil ausgezeichnet. Die Urkunde trägt auch die Unterschriften der drei Dachverbands-Präsidenten, hat also österreichweit Geltung. Unser umfassendes, die Gesundheit förderndes Angebot betraf in diesem Fall den Bereich "Bewegen und Wohlfühlen für Frauen". Die Auszeichnung ist gültig bis Februar 2021 und somit ein Ansporn, auch in den kommenden Jahren unser Programm weiter zu entwickeln. Turnbeginn 18.09.2017 ÖTB Turnverein Krems 1862 gegr. 1848, Untere Landstraße 19, 3500 Krems an der Donau Bankverbindung: IBAN AT31 4715 0307 9019 0000,BIC VBOEATWWNOM
Sie können auch lesen