Umwelterklärung der EMAS-Standorte 2020 - St. Elisabeth ...
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Umwelterklärung Inhalt Vorwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 Firmenportrait und Standortbeschreibungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 EMAS Standorte. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 Umweltpolitik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 Grundsätze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 Umweltmanagementsystem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 Umwelthandbuch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 Dokumentation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 Kontinuierliche Verbesserung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 Umweltaspekte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 Umweltdaten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 Gewährleistung der Rechtssicherheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 Umweltprogramm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 Gültigkeitserklärung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 Impressum: ViSdP: Erscheinungstermin: Umwelterklärung der St. Elisabeth-Stiftung Manfred Frik September 2020 Umweltmanagementbeauftragter Herausgeber: Steinacher Straße 70 Gestaltung: St. Elisabeth-Stiftung 88339 Bad Waldsee St. Elisabeth-Stiftung Steinacher Straße 70 Telefon 07524 906-241 88339 Bad Waldsee Telefax 07524 906-5241 Telefon 07524 906-100 kommunikation@st-elisabeth-stiftung.de Telefax 07524 906-500 service@st-elisabeth-stiftung.de Fotos: www.st-elisabeth-stiftung.de St. Elisabeth-Stiftung, Pixabay 2
Umwelterklärung Vorwort Wi ach e i e e Ei e ge d A bei ei e e eU e das ist einer der Kernsätze im Leitbild der St. Elisabeth-Stiftung. Im Sinne unserer Gründerinnen, den Franziskanerinnen von Reute, fühlen wir uns der Bewahrung der Schöpfung und damit dem behutsamen Umgang mit Umwelt und Ressourcen verpflichtet. Auf dem Weg zu einem grünen Fußabdruck haben wir im Umweltkonzept der St. Elisabeth-Stiftung alle Ziele zusammengefasst, die wir uns stiftungsweit in Sachen Umweltschutz gestellt haben. Dieses Konzept wird nun zum vierten Mal durch eine Umwelterklärung ergänzt. Ziel ist es, an allen Standorten der Stiftung einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten. Diesen Beitrag wollen wir durch das Umweltmanagementsystem EMAS (Eco- Management and Audit Scheme) transparent und kontrollierbar abbilden. Beg e habe i i Jah 2016 i Ec a i g 17 Objekten. Bis Ende 2019 haben wir 69 Ecomappings an 23 Standorten durchgeführt und so systematisch die Umweltbilanz von einem großen Teil unserer Einrichtungen und Dienste erfasst. Das hat uns zahlreiche neue Erkenntnisse gebracht. Diese Erkenntnisse fließen in eine Reihe technischer und organisatorischer Maßnahmen ein. Wir haben als Unternehmen auch im vergangenen Ein Schwerpunkt ist die Erneuerung der Heizung- und Jahr wieder viel in den Umweltschutz investiert. Energieversorgungsanlagen an den größeren Standorten hier erwarten wir uns die größte Hebelwirkung für den Eine wirkliche Kultur der Bewahrung der Schöpfung Umweltschutz. Seit 2019 liegt ein Fokus dabei besonders lebt aber vom persönlichen Engagement der auf dem Standort Altshausen und dem dortigen Wohnpark Mitarbeitenden. Hier macht sich besonders unser St. Josef mit seinem teilweise über 100 Jahren Gebäuden. Umweltteam verdient. Es gibt jedoch auch viele andere Mitarbeitende, die jeden Tag beweisen, dass Im Jahr 2019 haben wir zudem damit begonnen, unseren wir mit Aufmerksamkeit und dem richtigen Gespür Beitrag zu mehr Biodiversität zu leisten auf den viel für einen besseren grünen Fußabdruck erreichen Grundstücken, die der St. Elisabeth-Stiftung gehören, aber können. auch an anderen Orten mit Initiativen für Blühstreifen. Hierfür danke ich allen Beteiligten. Ganz besonders freuen wir uns, dass unsere Mitarbeitenden den Weg der St. Elisabeth-Stiftung hin zu mehr Umweltschutz mittragen. Sichtbares Zeichen dafür sind die inzwischen 88 Jobräder in der Stiftung. Matthias Ruf Vorstand 3
Umwelterklärung Wir ind da nd helfen, wenn Men chen n bra chen. Riedlingen sowie seit Ende 2017 das Altenzentrum Goldbach in Ochsenhausen. Nach dem Umbau im Jahr Unter diesem Leitsatz steht die gesamte Arbeit der 2003 präsentiert sich das Jordanbad in Biberach als St. Elisabeth-Stiftung, die im Jahr 1999 von den modernes Thermalbad, Hotel und Therapiezentrum mit Franziskanerinnen von Reute e.V. gegründet wurde. Über Wellness und Fitness. Die 2015 gegründete Akademie für die St. Elisabeth-Stiftung sicherte der Orden den Gesundheit und Entwicklung der St. Elisabeth-Stiftung hat Fortbestand seiner 150jährigen karitativen Arbeit sowie ihren Sitz ebenfalls im Jordanbad. Das Konzept der die Zukunft der Einrichtungen in den Bereichen Altenhilfe, Akademie fußt auf der Grundlage des franziskanischen Behindertenhilfe, Gesundheitshilfe sowie Kinder · Jugend · Menschenbildes und seiner Spiritualität. Zentrale Familie und der Wirtschaftsbetriebe. Bestandteile sind Nachhaltigkeit und ein ganzheitlich- integrales Gesundheitsverständnis. In der angeschlossenen Die St. Elisabeth-Stiftung ist heute Trägerin verschiedener Sinn-Welt erfahren Kinder und Erwachsene ihre Umwelt sozialer Einrichtungen und Dienste. Circa 2.600 auf ganz neue Art und Weise. Mitarbeitende nehmen sich dieses Auftrags an und sind täglich in Sachen praktizierter Nächstenliebe für rund Die Stiftung engagiert sich auch im Bereich Kinder · 6.200 hilfebedürftige Menschen im Einsatz. Jugend · Familie: Der 2010 gegründete Geschäftsbereich bietet Leistungen für Kinder und Jugendliche mit und Die St. Elisabeth-Stiftung hat ihren Sitz in Bad Waldsee ohne Behinderungen sowie deren Familien an. Mit dem und bietet zwischen Ulm und Bodensee rund 100 neuen Geschäftsbereich vollzieht die St. Elisabeth-Stiftung Ausbildungsplätze in sozialen, pflegerischen, Integration und Inklusion von Kindern, Jugendlichen und kaufmännischen und hauswirtschaftlichen Berufen an. jungen Erwachsenen organisatorisch nach. Heggbacher Wohnverbund und Heggbacher Zur St. Elisabeth-Stiftung gehören außerdem die Werkstattverbund bieten differenzierte Wohnformen und Schreinerei beim Kloster und das Gästehaus St. Theresia in Arbeitsplätze für Menschen mit geistiger und mehrfacher Eriskirch. Behinderung. Ergänzt wird das Angebot durch ein breites Spektrum offener Hilfen und ambulanter Dienste. Die Stiftung engagiert sich in der Berufsausbildung für den Sozialbereich: Sie ist am Institut für Soziale Berufe Zur Altenhilfe gehören ambulante, teilstationäre und gGmbH Ravensburg und am Institut für Soziale Berufe stationäre Angebote: zwei Hospize in Biberach und gGmbH Stuttgart beteiligt. Ravensburg, acht Wohnparks in Altshausen, Aulendorf, Bad Waldsee, Biberach, Blitzenreute, Ehingen, Die St. Elisabeth-Stiftung versorgt die ihr anvertrauten Meckenbeuren, Mittelbiberach und Schemmerhofen. Die Personen auf Basis der Sozialgesetzbücher I - XII und diese Stiftung ist außerdem an drei Sozialstationen in Bad ergänzende Verordnungen. Waldsee, Altshausen und Biberach beteiligt. Nähere Informationen zur St. Elisabeth-Stiftung finden Sie Neu unter dem Dach sind seit 1. März 2014 die früheren unter www.st-elisabeth-stiftung.de. Kreispflegeheime des Kreises Biberach in Laupheim und 4
Umwelterklärung Unsere Bereiche und Standorte (Stand: Mai 2020) Bis im Jahr 2021 wird an allen Standorten das Umweltmanagementsystem EMAS eingeführt. 5
Umwelterklärung EMAS Standorte Bis Juni 2017 wurden innerhalb der St. Elisabeth-Stiftung 17 Standorte EMAS-validiert. Aktuell ist das Umweltmanagementsystem EMAS an 69 Objekten eingeführt. Eine detaillierte Aufstellung der Standorte finden Sie im Anhang. Umweltpolitik Die St. Elisabeth-Stiftung als gemeinnützige kirchliche Der Vorstand ist verantwortlich für die Festlegung und Stiftung privaten Rechts ist Trägerin zahlreicher sozialer Sicherung der Qualitäts- und Umweltgrundsätze sowie für Einrichtungen, Dienste, Wirtschaftsbetriebe und die Ausrichtung der Ziele der St. Elisabeth-Stiftung. Bildungseinrichtungen. Jährlich werden neben den Mehrjahreszielen operative Grundlage der Qualitäts- und Umweltpolitik sind die im Ziele und Umweltziele der St. Elisabeth-Stiftung neu Leitbild der St. Elisabeth-Stiftung formulierten festgelegt. Die Mitarbeitenden haben die Möglichkeit und Wertvorstellungen: die Verpflichtung, sich im Rahmen der Zielvereinbarungsgespräche aktiv an der Zielgestaltung Leistung und Qualität und der Zielerreichung zu beteiligen. Wir überzeugen durch Leistung und lnovationsfähigkeit in Die St. Elisabeth-Stiftung mit ihren unterschiedlichen Gegenwart und Zukunft. Bereichen hat ihre Stiftungsaufgaben unter wirtschaftlichen Bedingungen zu erbringen. Die Dienstleistungen, Betreuungs- und Bildungsangebote • Wir erbringen Leistungen von hoher Qualität und müssen zum einen in der Leistungsfähigkeit, Produktivität sichern damit unseren Erfolg. und Wirtschaftlichkeit den Standards eines modernen • Wir überprüfen unser Handeln stets kritisch an den Wirtschaftsunternehmens entsprechen und zum anderen Bedürfnissen unserer Kunden. die vereinbarten Anforderungen zur Zufriedenheit unserer • Wir fordern und fördern menschliche Qualitäten, Kundschaft und der Gesellschaft erfüllen. Um diese fachliche Kompetenzen und Leistungsbereitschaft Anforderungen effizient und effektiv umzusetzen, führt Umwelt und Gesellschaft die St. Elisabeth-Stiftung stiftungsweit ein integriertes Qualitätsmanagementsystem nach DIN EN ISO 9001 und ein Umweltmanagementsystem auf der Grundlage von Wir brauchen Umwelt und Gesellschaft und sie braucht EMAS ein und verpflichtet sich und seine uns. Mitarbeiterschaft zur kontinuierlichen Verbesserung. • Wir erkennen, dass die Mittel von Umwelt und Gesellschaft begrenzt sind. Daher verstärken wir unser Bemühen um die Erhaltung und Weiterentwicklung einer menschenwürdigen Gesellschaft und Umwelt. • Wir setzen uns ein für die Bewahrung der Schöpfung und gehen bewusst mit Rohstoffen, Energie und Materialien um. • Wir verändern Umwelt und Gesellschaft durch unser Dasein und Tun. Wir sind auf ihre Mittel und Akzeptanz angewiesen. Deshalb handeln wir transparent und legen Rechenschaft ab. 6
Umwelterklärung Grundsätze Die folgenden Grundsätze bestimmen das Handeln aller Mitarbeitenden der St. Elisabeth-Stiftung: 1. Die Menschen, die wir betreuen bzw. die Betriebe, für 6. Wir überzeugen durch Leistung, nachhaltiges die wir arbeiten und denen wir eine Dienstleistung Wirtschaften und Innovationsfähigkeit bei unserer erbringen, stehen im Zentrum unserer Arbeit. Wir täglichen Arbeit. Für unsere Umwelt- und verstehen sie als unsere Kundschaft. Bei unserer Qualitätsziele beziehen wir auch unsere Lieferanten alltäglichen Arbeit gehen wir bewusst mit Rohstoffen, und Geschäftspartner mit ein. Energie und Materialien um. 7. Gesetzliche Vorgaben werden bei uns konsequent 2. Wir nehmen Beschwerden unserer Kunden und umgesetzt. Auftraggeber ernst. Dazu haben wir ein aktives Beschwerdemanagement installiert, das zeitnah und 8. Gesunde und zufriedene Mitarbeitende sind eine präventiv eingesetzt wird. Für Anliegen der wesentliche Voraussetzung für die Leistungsfähigkeit Gesellschaft haben wir ein offenes Ohr und sind an und das erfolgreiche Handeln der St. Elisabeth- kooperativen und innovativen Lösungen interessiert. Stiftung. Sie und ihr Erfolg sind entscheidend für die Wir führen einen offenen Dialog und berichten Sicherung der Arbeitsplätze. Arbeitssicherheit und öffentlich über unsere Nachhaltigkeitsleistung. Gesundheitsschutz sind daher grundlegende Ziele unserer Einrichtung. 3. Das Qualitäts- und Umweltbewusstsein auf allen Ebenen zu fördern ist ständige Führungsaufgabe. 9. Wir schaffen Transparenz durch Kommunikation nach innen und außen. 4. Nur durch unsere Mitarbeitenden erreichen wir unsere Ziele mit hoher Qualität. Deshalb fordern und fördern wir menschliche Qualitäten, fachliche Kompetenz, die Bad Waldsee, den 20.03.2017 Leistungsbereitschaft und die Sensibilität in Bezug auf unsere Umwelt. 5. Die Optimierung und ständige Verbesserung der Matthias Ruf Dienstleistungs- und Produktionsprozesse sowie des Vorstand gesamten Qualitätsmanagementsystems und Umweltleistung mit integriertem Arbeits- und Gesundheitsschutz haben bei uns hohe Priorität. 7
Umwelterklärung Umweltmanagementsystem Integration innerhalb der Stiftungsstruktur Im Organigramm der St. Elisabeth-Stiftung ist ersichtlich, wie der Umweltschutz in der Stiftungsstruktur verankert ist. Organigramm 2020 Umwelthandbuch Das Handbuch mit der enthaltenen Umweltpolitik ist für alle Mitarbeitenden über das Intranet zugänglich. Ein internes Audit anhand des Umweltmanagementhandbuchs wird jährlich durchgeführt. 8
Umwelterklärung Aufbau des Umweltmanagementsystems Die Organisation des Umweltmanagementsystems EMAS besteht aus den folgenden Parteien: Vorstand Umwelt- management- beauftragte(r) Arbeitskreis Umwelt Lenkungskreis Umwelt Umweltbeauftragte der EMAS Standorte Aufbau des Umweltmanagementsystems Aufgabenbeschreibung Aufgabenbeschreibung V a d U e a age e bea f ag e( ) • Gesamtverantwortung zur Aufrechterhaltung und • Verantwortliche Steuerung des Weiterentwicklung des Umweltmanagements Umweltmanagementprozesses • Außenvertretung • Koordination und Controlling Umweltprogramm • Genehmigung haushaltswirksamer und personal - • Koordination der Datenerhebung und jährliche relevanter Maßnahmen Aktualisierung • Kontinuierliche Integration in das allgemeine • Berichtswesen • Führungssystem und die betrieblichen Abläufe • Leitung Arbeitskreis Umwelt • Management Review (auf der Grundlage des internen • Leitung Lenkungskreis Umwelt Audits) • Unterstützung des Vorstands bei umweltrelevanten • Berufung des/der Umweltmanagementbeauftragten Entscheidungen • Berufung des Arbeitskreises Umwelt • Kommunikation intern und extern • Berufung des Lenkungskreises Umwelt • Motivation und Beteiligung der Mitarbeitenden • Kontrolle der Einhaltung der Rechts- und • Kontinuierliche Eigenqualifizierung Verwaltungsvorschriften • Koordination der Schulung der Mitarbeitenden • Interne und externe Ansprechperson für Nachhaltigkeit und Umwelt • Berufung der Umweltbeauftragten auf Vorschlag des betroffenen Bereichs 9
Umwelterklärung Aufgabenbeschreibung Aufgabenbeschreibung A bei ei U e U e bea f ag e( ) de EMAS-Standorte • Kontinuierliche Überprüfung und Weiterentwicklung • Verantwortung für den Standort und die Mitwirkung des Umweltmanagements im Umweltmanagementprozess der • Konsequente Integration in das Gesamtorganisation Unternehmenshandeln • Mithilfe bei der Umsetzung und Weiterentwicklung • Überprüfung und Weiterentwicklung des des Umweltprogramms • Umweltprogramms mit entsprechenden Vorschlägen • Mithilfe bei der Datenerhebung und jährlichen für den Lenkungskreis Umwelt Aktualisierung im Standort • Organisation der internen Audits und Bewertung der • Unterstützung des Managementbeauftragten bei Ergebnisse umweltrelevanten Entscheidungen • Öffentlichkeitsarbeit und interne Kommunikation • Kommunikation • Aufstellung des Umweltberichts • Motivation und Beteiligung der Mitarbeitenden • Entwicklung und kontinuierliche Überprüfung des • Kontinuierliche Eigenqualifizierung Schulungsplans • Unterstützung von Schulungsmaßnahmen • Mithilfe bei der Einhaltung der Rechts- und Aufgabenbeschreibung Verwaltungsvorschriften Le g ei U e • Interne und externe Ansprechperson für standortbezogene Fragen zur Nachhaltigkeit und Umwelt • Kontinuierliche Überprüfung und Weiterentwicklung des Umweltmanagements • Konsequente Integration in das Unternehmenshandeln • Beschluss des Umweltprogramms für den Lenkungskreis Umwelt • Öffentlichkeitsarbeit und interne Kommunikation • Abnahme des Umweltberichts • Verabschiedung des Schulungsplans 10
Umwelterklärung Dokumentation Zur Dokumentation nutzt das bestehende • Licht, Wärme, Wasser usw. sind kostbare Güter, die wir Qualitätsmanagementsystem der St. Elisabeth-Stiftung mit der EMAS-Zertifizierung sichtbar und damit da ge a e QM-P a . Die e ba ie a f de kontrollierbarer machen möchten. Erst wenn uns Software SharePoint und hat zum Ziel, allen bewusst ist, was wir tatsächlich verbrauchen oder Mitarbeitenden immer die gültige und aktuelle manchmal auch unbewusst verschwenden, können wir Dokumentation, z.B. Formulare, Prozessbeschreibungen, beginnen, diese Güter bewusster einzusetzen und auch Organigramme, Betriebsanweisungen usw., zur Verfügung einzusparen. zu stellen. Die Dokumente, die mit dem Umweltschutz und EMAS zu tun haben, werden ebenfalls in QM- Portal mit 2. Wirtschaftlichkeit mit Hilfe eines Zuordnung zum Prozess Umweltmanagement abgebildet. Umweltmanagementsystems Umsetzen Die Gesamtdokumentation der Stiftung wird demzufolge • Wir haben uns für die EMAS-Zertifizierung um das Umweltmanagement-System erweitert. Darin entschieden, weil es ein umfassendes, langfristig werden sämtliche relevanten Prozesse und Dokumente angelegtes Konzept ist. Dieser Ansatz ist mit hohem niedergelegt. personellen und finanziellen Aufwand verbunden, der sich aber am Ende mehrfach auszahlt: durch Energie-, Die Dokumentation wird regelmäßig und auch nach Wasser- und Materialeinsparung und eine Bedarf aktualisiert. Über einen zweijährigen Mitarbeiterschaft, die sich bewusst für den automatisierten Revisionszyklus im QM-Portal wird die Umweltschutz engagiert. Aktualität gewährleistet. Die Prüfung und die Freigabe • Voraussetzung dafür ist die Entwicklung und stetige jedes im QM-Portal veröffentlichten Dokuments finden im Weiterentwicklung eines Umweltmanagementsystems. Rahmen eines Freigabe-Workflows statt. Damit ist das Durch die Abbildung der Ressourcenverbräuche Vier-Augen-Prinzip durch die inhaltliche und innerhalb des Systems können wir diese steuerbar gestalterische Prüfung sowie die finale Prüfung der machen und Einsparpotenziale ermitteln. Prozessverantwortlichen sichergestellt. Erst wenn alle • Jedes Jahr werden für die gesamte Stiftung wie auch diese Prüfschritte durchlaufen sind, wird das Dokument für die Standorte Ziele im Rahmen von für alle sichtbar im QM-Portal veröffentlicht. Umweltprogrammen festgelegt, die je nach Thema innerhalb eines oder mehrerer Jahre umgesetzt werden Kontinuierliche Verbesserung müssen. Unser Umweltkonzept ist eng verwoben mit dem 3. Nachhaltigkeit und Ressourcen Prüfen Qualitätsmanagement der St. Elisabeth-Stiftung und • Die Dokumentation des Ressourcenverbrauchs erzeugt orientiert sich nah am PDCA-Zyklus (Deming-Kreis). Der Transparenz. PDCA-Zyklus setzt sich aus vier Bausteinen zusammen: 1. • Festlegung und Entwicklung von Kennzahlen zur Planen, 2. Umsetzen, 3. Prüfen, 4. Verbessern (siehe Vergleichbarkeit. Abbildung 4 PDCA Zyklus). Im Rahmen dessen stellen wir • Überprüfung und evtl. Anpassungen der gesetzten einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess unseres Ziele. Umweltmanagementsystems sicher. • Jährliche Wirksamkeitsprüfung der festgelegten und umgesetzten Maßnahmen, z.B. durch Ecomappings und 1. Die Schöpfung und der Umweltschutz - Planen externe Audits. • Unsere Umwelt mit all ihren Schätzen zu erhalten, ist uns eine Herzensangelegenheit. 4. Anpassung der Ziele und Kennzahlen Verbessern • An den zahlreichen Orten, wo wir mit Menschen • In Bezugnahme auf die Wirksamkeitsprüfung werden arbeiten und sie betreuen, benötigen wir täglich gesteckte Ziele oder Maßnahmen ggfs. angepasst oder bestimmte Ressourcen. Wir wollen diese jedoch bei entsprechend der Rahmenbedingungen verändert. unserer Arbeit bewusst und sparsam einsetzen. • Ziele und Maßnahmen, die nicht oder nur teilweise umgesetzt wurden, werden fortgeschrieben. 11
Umwelterklärung PDCA Zyklus Umweltaspekte Bewertung und Beschreibung der Umweltaspekte Umweltaspekte sind alle Bestandteile der Tätigkeiten, Umweltauswirkungen werden dabei durch direkte und Produkte oder Dienstleistungen einer Organisation, die indirekte Umweltauswirkungen hervorgerufen. Auswirkungen auf die Umwelt haben oder haben können. Innerhalb des Lenkungskreises wurden die direkten oder Die notwendigen Informationen zur Bewertung der indirekten Umweltaspekte anhand der folgenden Kriterien Umweltaspekte wurden im Rahmen der bewertet: Bestandsaufnahme bestehend aus Umweltbegehungen, Beratungen im Umweltteam, Checklisten, der Erhebung • Material- und Energieflüsse der Kennzahlen, betrieblichem Vorschlagswesen, sowie • Rechtliche Verpflichtungen einer Lieferantenbefragung ermittelt. • Schwere und Häufigkeit der Umweltauswirkungen • Stand der Technik Der Betrieb unserer Standorte mit Verwaltung, Pflege-, Wohn- sowie Wellnesseinrichtungen, Bildungs- und • Einschätzung der Mitarbeitenden Produktionsstätten, Dienst- und Fortbildungsreisen, der tägliche Weg der Mitarbeitenden zur Arbeit, Die Umweltaspekte mit der höchsten Punktebewertung Besucherinnen und Besucher sowie unser Dienstbetrieb haben die höchste Relevanz für die Organisation. haben direkten Einfluss auf unsere Umwelt. Eine detaillierte Aufstellung befindet sich im Anhang. 12
Umwelterklärung Direkte Umweltaspekte Umweltdaten Die wesentlichen direkten Umweltaspekte ergeben sich bei Als sich die St. Elisabeth-Stiftung Ende 2015 auf den Weg allen Standorten aus dem Energieverbrauch für Strom und machte, ein Umweltmanagementsystem einzuführen, Wärme sowie dem Wasserverbrauch. Die wurde schnell deutlich, dass eine der größten Umweltauswirkungen entstehen damit in der Folge aus Herausforderungen dabei war, eine valide Datenbasis zu dem energetischen Zustand der Gebäude, dem Betrieb der schaffen. Das galt sowohl für die korrekte Zuordnung von sich darin befindenden Maschinen und Verbrauchsdaten im Bereich Energie- und Umweltmedien Produktionsanlagen sowie einer Vielzahl weiterer zu den einzelnen Gebäuden wie auch für die Nutzungen aus dem vielfältigen Gebäudedaten, die nur in Teilen in der notwendigen Qualität vorhanden waren. Zwischenzeitlich haben wir für Tätigkeitsspektrum im Bereich Verwaltung, Pflege und die Datenerhebung eine solide Basis. Produktion der St. Elisabeth-Stiftung. Die wesentlichen Detaillierte Angaben finden Sie im Anhang. Wirkungen der Bereiche auf die Umwelt und das Umfeld entstehen dabei durch Energie- und Wasserbedarf sowie Treibhausgasemissionen. Indirekte Umweltaspekte Die wesentlichen indirekten Umweltaspekte ergeben sich aus den Bereichen Lieferanten und Mobilität. Neben dem Pendelverkehr der Lieferanten, der die Schnittmenge der beiden Bereiche bildet, entstehen die Umweltauswirkungen hier zu einem großen Teil durch den motorisierten Individual verkehr der Mitarbeitenden der Stiftung sowie durch die Beschaffung extern erbrachter Produkte und Dienstleistungen. Die wesentlichen Wirkungen der beiden Bereiche auf die Umwelt und das Umfeld entstehen dabei durch Energiebedarf, Flächenverbrauch, Schadstoffbelastungen und Treibhausgasemissionen sowie Lärmbelastungen. Diese Auswirkungen lassen sich durch die Stiftung und innerhalb der einzelnen EMAS-Standorte nur begrenzt beeinflussen bzw. kontinuierlich verbessern. Da wir jedoch möchten, dass sich auch unsere Geschäftspartner ernsthaft mit dem Umweltschutz auseinandersetzen, wurden die hundert größten Lieferanten der St-Elisabeth- Stiftung angeschrieben. Hierbei haben wir deren Haltung und bereits umgesetzte, aktive Maßnahmen zum Umweltschutz abgefragt. Ziel ist es, in einen Überblick zu bekommen, inwieweit sich die Lieferanten umweltrelevant verhalten. 13
Umwelterklärung Gesamtenergieverbrauch In der alten Heizzentrale übernehmen derzeit noch drei Kessel die Wärmeversorgung. Die Kesselanlagen haben Die St. Elisabeth-Stiftung hat sich eine 30 %ige mittlerweile ihr technisches Lebensdauerende erreicht, Reduzierung des CO2 Ausstoßes bis zum Jahr 2025 als zumal zwei Wechselbrandkessel (Erdgas / Heizöl) noch aus Ziel gesetzt. Dieses Ziel lässt sich nur erreichen, wenn die dem Jahre 1975 stammen. Energieversorgung der großen Komplexstandorte neu ausgerichtet wird. Als Beispiel dafür wird dieses Jahr das Es wurde daher entschieden, eine energetische Energiekonzept für den Standort Ingerkingen dargestellt. Modernisierung der Heizzentrale im Haus Josef, unter wirtschaftlichen und ökologischen Gesichtspunkten vorzunehmen. Ein Variantenvergleich zu infrage Energiekonzept für den Standort kommenden Anlagentechnologien wurde daraufhin mit Althausen - Wohnpark St. Josef dem Beratungsbüro Bauphysik 5 aus Stuttgart gemeinsam erarbeitet. Variantenvergleich zum neuen Energiekonzept Die jährlichen Verbrauchsdaten wurden sowohl für die Wärmeenergie als auch zum Stromverbrauch für die Jahre 2015 -2018 ermittelt. Zusätzlich wurde der Energiebedarf zum Neubauprojekt prognostiziert und gleichzeitig auch Maßnahmen einer teilweisen weiteren energetischen Gebäudesanierung mit betrachtet. Durch die baulichen Maßnahmen zur Standort- entwicklung wurde daraufhin ein zu erwartender Ausgangssituation jährlicher Heiz- und Warmwasserwärmebedarf von ca. 1.800 MWh/a ermittelt. Die St. Elisabeth-Stiftung unterhält am Standort in Altshausen ein Alten- und Pflegeheim. Darüber hinaus Der Stromverbrauch war in den ausgewerteten Jahren wird in weiteren Gebäudeteilen betreutes Wohnen mit leicht rückläufig. Dies ist das Ergebnis einer Effizienz- Service angeboten. Ein zusätzlicher Neubau befindet sich steigerung von Endgeräten sowie einer in Teilbereichen in der konzeptionellen Entwurfsplanung, der weitere gezielt vorgenommenen Beleuchtungsumstellung. Pflegeplätze sowie betreute Wohneinheiten beinhaltet. Der jährliche Stromverbrauch am Standort Altshausen wird sich daraufhin zukünftig in einem Bereich von ca. 310 MWh/a bewegen. Auf dem weitläufigen Grundstück sind die Häuser entsprechend dem Lageplan angeordnet. Sie werden über erdverlegte Nahwärmeleitungen aus der Heizzentrale Auf dieser Grundlage wurden unterschiedliche (Haus Joseph) zentral mit Wärmeenergie versorgt. Energiekonzepte im direkten Variantenvergleich untersucht. Dabei stand zum einen eine möglichst optimierte CO2 Reduzierung im Fokus, die auch eine wirtschaftliche Betriebsführung sicherstellt. Des Weiteren hat die St. Elisabeth-Stiftung das Ziel, nennenswerte Kosteneinsparpotentiale, durch eine möglichst hohe Eigenstromerzeugungsquote zukünftig zu erreichen. Bei der geplanten Modernisierung der Heizzentrale werden die baurechtlichen Nachweispflichten natürlich berücksichtigt, die durch die Energieeinsparverordnung (EnEV), dem Erneuerbare-Energie-Wärmegesetzt (EEWärmeG) und dem EWärmeG Baden-Württemberg vorgegeben werden. 14
Umwelterklärung Unter diesem Gesichtspunkt wurden fünf Anlagenvarianten untersucht. Variante 1: Variante 4: Umrüstung der Heizzentrale mit einem Biomasse Holz- wie Variante 2 (BHKW), sowie Installation einer Luft- Pelletkessel (und Erdgas-Spitzenlastkessel), Installation Wasser-Wärmepumpe zur Spitzenlastdeckung. einer Photovoltaik-Anlage auf dem (zukünftigen) Neubaugebäude. Variante 2: Variante 5: Einbau einer Kraft-Wärme-Kopplungsanlage mit einem wie Variante 2 (BHKW), Einbau einer thermischen BHKW in Kombination mit einem Erdgas-Spitzenlastkessel, Solaranlage auf dem Neubaugebäude mit einem Installation einer Photovoltaik-Anlage auf dem Saisonspeicher zur Unterstützung der Heizkreise mit (zukünftigen) Neubaugebäude. niedrigen Vorlauftemperaturen. Variante 3: wie Variante 1 (Biomasse), sowie Installation einer Luft- Wasser-Wärmepumpe zur Spitzenlastdeckung. Tabellarisch ist das Gesamtergebnis des + = vorteilhaft Variantenvergleiches dargestellt. Dabei wird zur besseren Veranschaulichung, ein qualitativer Vergleich verwendet. - = unvorteilhaft Variante Investitionskosten Jahreskosten1 Energiekosten Eigenstromquote CO2 Emissionen + 1 (ca. 500 T€ zzgl. -- -- + ++ Holzpelletlager2) + 2 ++ ++ ++ + (> 600 T€) + 3 -- -- + ++ (ca. 550 T€) - 4 ++ ++ ++ + (> 700 T€) -- 5 - + ++ + (> 1.000 T€) 1: Betrachtung im 15-Jahresmittel bei einer 3% Energiepreissteigerung 2: erhöhte Baukosten zum Holzpelletlager konnten noch nicht vollständig ermittelt werden 15
Umwelterklärung Die Variante 2 und 4 mit einer BHKW Lösung (Kraft- Die St. Elisabeth-Stiftung hat sich abschließend für die Wärme-Kopplungsanlage) ist die unter der Zielsetzung Variante 2, mit einem BHKW in Kombination mit einem ökologisch sinnvoll und wirtschaftlich vorteilhaft (niedrige Erdgas-Spitzenlastkessel entschieden. Auf dem sich in der Jahres- und Energiekosten) interessanteste Lösung zum Entwurfsplanung befindenden Neubaugebäude wird später neuen Energiekonzept am Standort Altshausen. noch eine Photovoltaik-Anlage errichtet. Dieses Energiekonzept sichert nicht nur eine hohe Eigenstromquote. Darüber hinaus werden >50 % der j h iche Ge a ee e gie a Ab e BHKW-Motor genutzt. Damit erreichen wir zukünftig ein. CO2 CO2 CO2-Einsparpotential von ca. 160 to/jährlich 16
Umwelterklärung Umweltprogramm Gewährleistung der Rechtssicherheit Das Umweltprogramm der St. Elisabeth-Stiftung hat das Kennzeichnend für die St. Elisabeth-Stiftung ist ihre Ziel, negative Umweltauswirkungen zu reduzieren. dezentrale Struktur. Die St. Elisabeth-Stiftung ist so Nachfolgend werden die stiftungsübergreifenden Ziele organisiert, dass die Immobilien durch das Referat formuliert. Gebäudemanagement betreut werden. Damit ist dieses Referat für alle Regularien bzgl. Gebäude und • Die St. Elisabeth-Stiftung reduziert den aus der Gebäudetechnik zuständig. Für die Organisation des Erzeugung von Strom- und Heizenergie und der Betriebes ist die standortbezogene Leitung zuständig. Um Mobilität bedingten CO2-Ausstoß bis zum 31.12.2025 die Einhaltung der Rechtssicherheit gewährleisten zu um 30% (Basisjahr 2014). Dies wird im wesentlichen können, stehen folgende Werkzeuge zur Verfügung. erreicht durch den Anbau und die Verwendung von Miscanthus , die Neukonzeption der REG-IS Energieversorgung an den Komplexstandorten sowie REG-IS ist ein Regelwerksinformationssystem der die energetische Sanierung von Gebäuden.. Anwaltskanzlei Rödl und Partner, das ca. 2.000 Regelwerke beinhaltet. Nach Eingabe der Gebäude- • Die St. Elisabeth-Stiftung führt bis zum 31.12.2021 das /Technikdaten werden sämtliche relevanten Umweltmanagement-system EMAS (Eco Management Rechtsvorschriften ausgewiesen und nach Risikostufen und Audit Scheme) für alle ihre Einrichtungen ein. vorsortiert. Damit werden die Rechtsgebiete aus den Aktuell wurde EMAS in 69Einrichtungen an 23 Bereichen Gebäude, Gebäudetechnik, Brand und Standorten eingeführt. Gesundheitsschutz abgedeckt. • Die St. Elisabeth-Stiftung leistet einen Beitrag zur Caritas und BWKG biologischen Diversität indem sie bis 2023 30% der (Baden-Württembergische Krankenhausgesellschaft) Grünfläche (neben den landwirtschaftlichen Flächen, Die St. Elisabeth-Stiftung ist Mitglied der oben genannten die an Biobauern vermietet sind), naturnah gestaltet. Verbände, die mit ihren Rundschreiben die Das erstellte Konzept für Biodiversität bei der Planung Rechtssicherheit der jeweiligen Betriebsorganisation und Ausgestaltung von Außenanlagen wird vertieft gewährleisten. und daraus bis 31.12.2021 eine verbindliche Richtlinie für die St. Elisabeth-Stiftung erstellt. Im wesentlichen richtet sich unsere Arbeit nach den Sozialgesetzbüchern VIII, IX und XI. Die Vorschriften zu Im Anhang sind Unterziele sowie die standortspezifischen Arbeitssicherheit und Umwelt wie z.B. Ziele bzw. deren Umsetzungsstand dokumentiert. Aus der Arbeitssicherheitsgesetz, Novellierung der EMAS Verordnung heraus wurden Bundesimmissionsschutzverordnung halten wir ein. Chancen und Risiken für die St. Elisabeth-Stiftung abgewogen. Die daraus resultierenden Maßnahmen finden sich ebenfalls im Umweltprogramm wieder. 17
Zertifikat 2019 24.09.2020 St. Elisabeth-Stiftung Steinacher Straße 70 88339 Bad Waldsee Telefon: 07524 906-100 Telefax: 07524 906-500 www.st-elisabeth-stiftung.de Spendenkonto LIGA-Bank Stuttgart IBAN: DE 18 750 903 000 000 300 500 BIC: GENODEF1M05 Online spenden unter: www.st-elisabeth-stiftung.de/spende 18
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