VEREIN DER HAMBURGER E.V - Verein der Hamburger eV

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VEREIN DER HAMBURGER E.V - Verein der Hamburger eV
VEREIN
                                                                                C 6883
                                                                Nr. 4 · Juli/August 2021

        DER
        HAMBURGER
        E.V.
        vormals Verein geborener Hamburger e.V.

V U N D Ü T U N D AT I N H O C H U N P L AT T

        D i e K u ö h l- S k u l ptur en a n der Da vidwa che
                                                                           Foto: Alexandra Samsen

                       www.v-d-hh.eu
VEREIN DER HAMBURGER E.V - Verein der Hamburger eV
Verein der Hamburger e.V.

 INHALTSVERZEICHNIS                                                   Wer hilft mir weiter ?
 Internes und Termine               S. 2-4        Mitgliederverwaltung                  Tel.: (040) 692 97 96
 Berichte, Geschichten                            Vereinsbüro                           info@v-d-hh.eu
 und Unterhaltung                   S. 5-11       Otto-Speckter-Straße 2, 22307 Hamburg Öffnungszeiten: nach Absprache
 Aufnahmeantrag                     S.     12     Seemanns-Chor Hamburg
                                                  Dr. Gunnar Endruweit (Chorvorsitzender) Tel.: (040) 68 30 20
                                                  Detlev Alsen (stv. Chorvorsitzender)    Tel.: (040) 732 55 27
                                                  Kulturkreis                                 Tel.: (040) 41 35 58 51
 IMPRESSUM                                        Horst Bopzin                                hbopzin@aol.com
 Verein der Hamburger e.V.
                                                  Theatergruppe „De Faxenmoker“
 Mitglied im ZA Hamburgischer
                                                  Jutta Mackeprang                            Tel.: (04151) 9 87 43
 Bürgervereine r.V.
 Herausgeber: Verein der Hamburger e.V.           Kegel-Gruppe „Alle Neune“                   Tel.: (040) 58 70 86
                                                  Karin Cramer                                karin.cramer@gmx.net
 1. Vorsitzender: Thomas Ferenz
 Feldstraße 48, 22880 Wedel                       Kassenführung (Schatzmeisterin              Tel.: (0172) 884 11 13 (n. 17 Uhr)
 Telefon: (04103) 8 71 11                         kommissarisch) Sabine Wichmann              s.e.wichmann@t-online.de
 2. Vorsitzender:                                 Redaktion
 Horst Schmidt                                    Dieter Samsen	
                                                                info@v-d-hh.eu
 Neusurenland 170, 22159 Hamburg
 Telefon: (040) 643 85 20
 Fax & Voice: 0321 2138 1320                                  AKTUELLE INFORMATIONEN
 Büro und Archiv: Otto-Speckter-Straße 2,
 22307 Hamburg, Telefon: 040/692 97 96                           Liebe Freunde im Verein der Hamburger e.V.
 E-Mail: info@v-d-hh.eu                                          Zunächst wünschen wir vom Vorstand nach einem
 Öffnungszeiten Büro: nach Vereinbarung                          ­außergewöhnlich kühlen Mai und einem wettermäßig
 Öffnungszeiten Archiv: nach Vereinbarung                         ziemlich unfreundlichen Pfingstfest allen Mitgliedern
 Vereinskonto: Hamburger Sparkasse                                einen schönen Sommeranfang, der sich ja bereits mit
 IBAN: DE38200505501280125905                     wärmeren Temperaturen andeutet. Die Corona-Pandemie scheint auf dem
 BIC: HASPDEHHXXX                                 Rückzug zu sein; die Inzidenzen sinken und die Impfung schreitet voran. Sicher-
 Internet: http://www.v-d-hh.eu                   lich sind schon die meisten von Euch mindestens einmal geimpft, so dass die
 Produktion und Druck:                            Chancen für eine Mitgliederversammlung im September steigen. Bis dahin wer-
 Lütcke & Wulff Druckerei und Verlag,             den wir die geplanten Termine für unsere monatlichen Treffen im Restaurant
 Medienzentrum Hamburg,                           Luisenhof weiterhin nicht einhalten können.
 Rondenbarg 8, 22525 Hamburg,                     Im Juli und August haben wir unsere traditionelle Sommerpause. Vom 30. Au-
 Telefon: (040) 23 51 29-0/Telefax: -77           gust bis zum 2.September 2021 findet, wie bereits angekündigt, eine viertägige
 E-Mail: info@luewu.de                            Busreise nach Ostfriesland statt. Es sind nur noch wenige Plätze frei! Näheres
 Internet: http://www.luewu.de                    findet ihr noch einmal in dieser Ausgabe.
 http://www.medienzentrum-hamburg.de              Als nächstes schauen wir dann auf unsere auf den 14. Oktober 2021 verlegte
 Der Name „Seemanns-Chor Hamburg“ und             Jahreshauptversammlung (siehe Seite 3).
 das Seemanns-Chor-Logo sind patentrecht-         Das Restaurant Luisenhof, Tel. 643 10 71, ist ab dem 1. Juni im Außenbereich
 lich geschützt (Urkunde Nr. 30 2013 002 361      geöffnet (Dienstag-Sonntag) und weiterhin für den Außer Haus-Verkauf (eben-
 vom 9. April 2013)                               falls Dienstag-Sonntag) verfügbar. Die Speisen können nach Absprache abge-
    Namentlich gekennzeichnete Artikel            holt werden. Ist der Wohnort nur 4-5 km vom Luisenhof entfernt, können die
    geben nicht unbedingt die Meinung             Speisen auch geliefert werden.
                                                                                                     Verein der Hamburger e.V.
     des Vorstandes (V.i.S.d.P.) wieder.
        Textkürzungen vorbehalten.                                                                              Der Vorstand
         Redaktionsschluss für die
                                                                                              Thomas Ferenz, Horst Schmidt,
      nächste Ausgabe: 30. Juli 2021                                                        Dieter Samsen, Sabine Wichmann

    VEREIN
      DER
HAMBURGER     2
       E.V.
VEREIN DER HAMBURGER E.V - Verein der Hamburger eV
Verein der Hamburger e.V.

                              Liebe Mitglieder
    Sollten sich bei Euch Änderungen der Bankkontodaten ergeben, bitte
     immer die Kassenführung (siehe: Wer hilft mir weiter?) schriftlich
 informieren, damit die internen Daten immer auf dem neuesten Stand sind.
                                                    Eure Schatzmeisterin                                     Geburtstagsliste
          Unsere gültige IBAN lautet: DE38200505501280125905                                      – ab dem 60. Lebensjahr –
                                                                                                          Juli 2021
                                                                                                 Horst Schmidt                         16.07.
                         IN EIGENER SACHE                                                        Jürgen Witt                           23.07.
Texte und Beiträge von Mitgliedern bitte per E-Mail an info@verein-der-hamburger.de                          August 2021
senden. Bilder bitte ausschließlich im jpeg-Format (.jpg) senden. Texte können aus               Helmut Strich                         16.08.
Word (.doc, .rtf) oder als PDF (.pdf) verarbeitet werden. Bilder bitte nicht in den Text         Karl-Peter Grube                      16.08.
einfügen, sondern separat senden / übergeben. Das Zeitungsgremium behält sich vor,               Silke Frakstein                       25.08.
Beiträge zu selektieren, in Abstimmung mit dem Autor zu kürzen oder zu ergänzen. Eine
Garantie auf Veröffentlichung besteht nicht (ausgenommen sind hier vereinsinterne                   Herzlichen Glückwunsch
Angelegenheiten). Alle eingesandten Texte und Bilder müssen frei von Copyright-An-                  zum Geburtstag unseren
sprüchen Dritter sein. Sollten Texte und Bilder mit einem Copyright versehen sein,                    Geburtstagskindern.
können diese nur mit schriftlicher Genehmigung des Copyright-Inhabers veröffentlicht                    – Der Vorstand –
werden.
                                                                 Das Zeitungsgremium
                                                                                                        Wir veröffentlichen die
                                                                                                    Geburtstage unserer Mitglieder
                 Einladung zur Jahreshauptversammlung 2021                                         ab dem 60. Geburtstag auf 0 und 5.
          Am 14. Oktober 2021, 18.00 Uhr, im Restaurant Luisenhof-Dubrovnik,                       Ab dem 90. Geburtstag jedes Jahr.
             Am Luisenhof 1, 22159 Hamburg, (direkt am U-Bahnhof Farmsen)
                                       Tagesordnung:
         1. Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit                                            Mitgliederverwaltung
         2. Bericht des Vorstandes                                                                Die Mitgliederverwaltung des Vereins bittet
                                                                                                  alle Mitglieder, bei Änderung der Anschrift,
         3. Berichte der Gruppen                                                                  Austritt aus dem Verein und Ableben eines
         4. Antrag des Chores auf Förderung                                                       Mitglieds, um schrift­liche Information an:
         5. Kassenbericht 2020
                                                                                                   Verein der Hamburger e.V., Vereinsbüro,
         6. Bericht der Kassenprüfer                                                              Otto-Speckter-Straße 2, 22307 Hamburg.
         7. Entlastung des Vorstandes                                                              Tel.: 692 97 96, E-Mail: info@v-d-hh.eu
         8. Neuwahl eines 1.Vorsitzenden
            Als Kandidat stellt sich Thomas Ferenz zur Verfügung
        	Neuwahl eines 2.Vorsitzenden                                                               Vereinsjubiläen 2021
            Als Kandidat stellt sich Horst Schmidt zur Verfügung
                                                                                                 Helga Mißfeldt 01.07. 30 Jahre
        	Neuwahl eines Schriftführers
            Als Kandidat stellt sich Dieter Samsen zur Verfügung                                 Elisabeth Reiche 23.08. 30 Jahre
        	  Neuwahl einer/s Schatzmeisterin/s                                                    Der Vorstand gratuliert den Jubilarinnen zu
            Als Kandidatin stellt sich Sabine Wichmann zur Verfügung                             ihrer langjährigen Mitgliedschaft im Verein
         9. Neuwahl der beiden Kassenprüfer                                                      der Hamburger und dankt ihnen für ihre Zu-
            Für die Wahl der Kassenprüfer bitten wir die Mitglieder um Bewerbungen               verlässigkeit, mit der sie dem Verein viele
        10. Die Mitglieder haben das Wort                                                        Jahre die Treue gehalten haben.
        11. Verschiedenes
             Muss die Jahreshauptversammlung wegen der Corona-Pandemie                               Die für uns bereitgestellten
          erneut verschoben werden, bleibt die genannte Tagesordnung bestehen.                    Artikel in plattdeutscher Sprache
                                Hamburg, den 1. April 2021                                             werden weder geändert
                                     Der Vorstand                                                           noch verfälscht.
Während der Corona-Pandemie ist es erforderlich, dass sich die Mitglieder bei allen Veranstal-
tungen an die Hygienevorschriften halten. Snutenpulli mitbringen und den Abstand beachten!
                                                                                                    Wir danken für die überreichten
                                 Änderungen vorbehalten                                                 Spenden. Der Vorstand
                                                                                                                                   VEREIN
                                                                                                                               3   DER
                                                                                                                                   HAMBURGER
                                                                                                                                   E.V.
VEREIN DER HAMBURGER E.V - Verein der Hamburger eV
Verein der Hamburger e.V.

                             Stabwechsel im Vorstandsamt „Kassenführung“
Unsere Schatzmeisterin Monika                 Unterlagen hat bereits stattgefun-           elt im Jahre 2019 aus gesundheitli-
Hartwig hat aus gesundheitlichen              den. Der Vorstand gratuliert Sa-             chen Gründen kurzfristig zurück-
und persönlichen Gründen ihr                  bine Wichmann zur Übernahme                  treten musste, wurde Monika zur
Amt zum 19. Mai 2021 abgegeben.               ihres Amtes freut sich auf die zu-           Schatzmeisterin gewählt und hatte
Dankenswerterweise konnten wir                künftige Zusammenarbeit mit der              alle Hände voll zu tun, sich in ihr
unser Mitglied Sabine Wichmann,               neuen Schatzmeisterin des Ver-               neues Amt einzuarbeiten. Nach
Vereinsmitglied seit dem 1. Januar            eins der Hamburger.                          anfänglichen Schwierigkeiten, vor
2020, für die Übernahme des                                                                allem mit dem Jahresabschluss, ge-
Amtes gewinnen. Sabine bringt                 Monika Hartwig, Mitglied seit                lang ihr dies vortrefflich.
alle fachlichen Voraussetzungen               dem 28. November 2007, hat sich
für das Amt der Schatzmeisterin               immer für die Belange und The-               Der Vorstand dankt Monika Hart-
mit und übernimmt dieses Amt                  men des Vereins der Hamburger                wig für die gute Arbeit als Schatz-
kommissarisch bis zur Vorstands-              engagiert und insbesondere bei der           meisterin des Vereins und wünscht
wahl im Rahmen der Jahreshaupt-               Kultur- und Kommunalarbeit mit­              ihr für die Zukunft alles Gute, vor
versammlung 2021 am 14. Okto-                 ­gewirkt. Nachdem unser bisheri-             allem eine gute Gesundheit.
ber. Die Übergabe aller relevanten             ger Schatzmeister Günther Dien-                                  Der Vorstand

                                                     Wir reisen wieder!
                                   Vom 30. August 2021 bis 2. September 2021
                  Am Montag, den 30. Augusgt 2021 fahren wir mit einem 4-Sterne-Nichtraucherbus
                           um 7.30 Uhr von Niendorf-Markt und um 8.00 Uhr vom ZOB.
          Wir wohnen im 4-Sterne-Best Western Hotel „Frisia“ in zentraler, dennoch sehr ruhiger Lage
                in der zauberhaften Stadt Leer. 3 x Übernachtung / reichhaltiges Frühstücksbuffet.
              3 x Abendessen als 3-Gang-Menue oder Dinner-Büfett (im Rahmen der Halbpension).
                         Zur Entspannung steht ein großer Saunakomplex zur Verfügung.
     Umfangreiches Besichtigungsprogramm in Ostfriesland entsprechend der Beschreibung an allen 4 Tagen.
                      Der Reisepreis beträgt 500,– Euro pro Person inklusive Halbpension.
                                   Einzelzimmerzuschlag 60,– Euro pro Person.
              Der Reisepreis ist bis zum 15. Juli 2021 auf das Konto des Vereins der Hamburger e.V.
                        bei der HASPA zu überweisen. IBAN: DE38200505501280/125905
                       Die Teilnehmerzahl ist begrenzt! Bitte meldet Euch rechtzeitig an!
                      Anmeldungen nimmt Horst Schmidt, Telefon:040 643 85 20 entgegen!
#
                       Anmeldung für die Reise vom 30. August bis 2.September nach Ostfriesland

                      Hiermit melde ich mich mit _______ Personen verbindlich für die Reise nach Ostfriesland an.

    Name: _________________________________________ Vorname: ________________________________________

   Anschrift: _______________________________________________________________ Telefon: __________________

                            Einzelzimmerzuschlag:        ja      nein / Anzahl der Einzelzimmer: ________

                            Hamburg, den ________ 2021        Unterschrift: ________________________

    VEREIN
      DER
HAMBURGER     4
       E.V.
VEREIN DER HAMBURGER E.V - Verein der Hamburger eV
Verein der Hamburger e.V.

                                   Plattdeutsche Sprichwörter (64)
Es gibt viele plattdeutsche Sprich-              „Doon lehrt,                „De goot in’t Holt rinröppt,
 wörter, hier sind wieder einige.        verkehrt doon lehrt duppelt“           kriggt goot Antwort“
                                          (Handeln lehrt, verkehrtes       (Wer gut in den Wald hineinruft,
    „Gegen’n Koor Mest kann                 Handeln lehrt doppelt)             erhält gute Antworten)
    een nich gegenan stinken“            Etwas ruhig und mit Bedacht         Wer sich nett und freundlich
  (Gegen eine Karre Mist, kann            beginnen, ja und wenn man        benimmt, wird auch von anderen
   man nicht gegen an stinken)             doch einen Fehler macht,         Menschen freundlich behandelt.
   Es ist schwer sich gegen üble              lernt man hieraus.
       Nachrede zu wehren.                                                     „Sproken Woort, kann’n
                                                                                nich wedder infangen“
   „Hitt Iesen un Möhlsteen                „De Schoden hebben will,        (Ein ausgesprochenes Wort, kann
     mutt’n liggen looten“                   mutt anfangen to frien“         man nicht wieder einfangen)
(Heißes Eisen und Mühlensteine             (Wer Schaden haben will,              Deshalb Vorsicht vor
    muss man liegen lassen)               muss anfangen zu heiraten)          unbedachten Äußerungen.
   Man sollte sich nicht mit             Ja, auch in der Ehe gibt es mal
  unlösbaren Dingen befassen.              schlechte Tage und Ärger.       Wird fortgesetzt  Hans-Joachim Mähl

                                              Mardelblomen
De Weg trüch in de Schooltiet:                                             „Horst“ mit de brunen Ogen seet
„Horst“ harr brune Ogen un wun-                                            an’n Tresen un sluck een Beer no
nerscheune Wimpern. Seggt hett                                             dat anner. Seggt hett he noch we-
he nich veel, obers he bruuk mi                                            niger. „Klaus“, de Obermacker
blots antokieken, denn weer ik                                             weer in’n Knast. „Bismarck“ dat
weg as Peter in’n greunen Kees.                                            Geschichtsgenie en drögen Beam-
„Klaus“ weer de Obermacker vun                                             ten. „Hannelore“, de flotte Biene,
de Klass. Rotschopf un jümmers                                             harr dree Kinner un vertell blots
de Klapp vörnweg. Chemie much                                              wat vun Winneln un Melkbud-
he bannig geern, un de eersten         mern to lütt, Busento as – M M –    dels. Loot mi an Land. Blots „Lütt
Beuker, de keeneen sehn dröff,         un de Bengels üm ehr rüm as’n       Peter“ de Wippsteert, de harr dat
harr he notürlich – ünner de Bank.     Hupen malle Immen.                  Leit von en groot Hotel in de
Wegen em weer ik binoh vun de                                              Swiez.
School flogen. „Bismarck“ weer         „Uwe“, mit Uwe heff ik mi den
langwielig. Sienen richtigen Noom      Sünnenünnergang an’n See anke-      Un mien Uwe? Sien Mudder much
weet ik gor nich mehr. In Ge-          ken. Ganz alleen. De Wind fichel    mi nich lieden. Ik weer ehr to hib-
schichte kunnst em no de Huge-         in’t Schilf un tuuster uns liesen   belig. He is no Sweden utwannert.
notten, Kaiser Wilhelm un wat          wat to. Seggt hebbt wi nix. Ober    Af un an hebbt wi uns to sehn kre-
weet ik frogen. Allens, ober ok al-    dor weer wat so von IK un DU.       gen, so per Tofall. Seggt hebbt wi
lens kunn he butenkopps. Blots         Noch wiet weg un ganz fien. Wun-    jümmers noch nich veel. Blots bi
von de „Brune Tiet“ seggt keeneen      nerscheun weer dat. He hett mi en   de Hannen nohmen hett he mi un
wat. De weer eenfach verswunnen.       Mardelbloom plückt. Afstriepelt     en Mardelbloom plückt. Un ik
Ach, un denn „Lütt Peter“. De          heff ik ehr ohn wat to seggen. Ik   heff ehr wedder afstriepelt. He
weer de Wippsteert un harr jüst        heff em blots ankeken.              hett mi leev – vun Harten – en lütt
soveel Undöög in’n Kopp as ik.                                             beten – fast gor nich –? Lang, lang
                                       Na, un denn rut ut de School, rin   is dat her.
Bi de Deerns weer Hannelore „de        in de wiede Welt, un no 15 Johr                          Silke Frakstein
flotte Biene“. Pullover dree Num-      hebbt wi uns wedder sehn: Mien                        www.frakstein.de
                                                                                                      VEREIN
                                                                                                  5   DER
                                                                                                      HAMBURGER
                                                                                                      E.V.
Verein der Hamburger e.V.

                                      Verdrängt und verkannt
                                      Der Hamburger Bildhauer Richard Kuöhl

Am Sonntag, den 13. September                                                 seine Werke im öffentlichen Raum
1938, wurde am Rademachergang                                                 allerorten präsent geblieben sind“
in der Hamburger Neustadt im                                                  (Karl-Heinrich Büchner: Ver-
Rahmen von Abrisssanierungen                                                  drängt, verkannt verwittert – der
das vom Verein der geborenen                                                  Bildhauer Richard Kuöhl in Ham-
Hamburger r.V. von 1897 zusam-                                                burg, 2011).
men mit dem Bauverein zu Ham-
burg gestiftete Brunnendenkmal                                                Was viele auch nicht wissen: Das
gestiftete Hummel-Denkmal zu                                                  Kriegerdenkmal am Dammtor-
Ehren des ehemaligen Wasserträ-                                               bahnhof, der vielgeschmähte
gers feierlich an die Hansestadt                                              „Klotz“, das 1934 zu Ehren der im
Hamburg übergeben.                                                            ersten Weltkrieg gefallenen Solda-
                                                                              ten des Hamburger Infanterieregi-
                                                                              ments 76 und seinem Reserve-In-
                                                                              fanterie-Regiment 76 von den Na-
                                                                              tionalsozialisten errichtet wurde,
                                               SUENN­DAG,                     hat ebenfalls Richard Kuöhl er-
                                            DEN 13. SEPT. 1938                schaffen. Hintergrund waren die
                                     (hochdeutsch: Zusammen mit dem           hohen Verluste des Regiments auf
                                     Bauverein zu Hamburg überge-             den Schlachtfeldern der West-
                                     ben vom Verein geborener Ham-            front: Von den über 3.000 Mann
                                     burger RV von 1897 an die Hanse-         des Regiments, die im August 1914
                                     stadt Hamburg, am Sonntag, dem           ins Feld zogen, überlebten nur 647
                                     13. Sept. 1938)                          den Krieg. Diese Tatsache wird bei
                                                                              den teilweise heftigen Diskussio-
                                                                              nen über das Denkmal nicht aus-
                                     Die Hummel-Figur kennt jeder in
                                                                              reichend gewürdigt. Kritisiert
                                     Hamburg, den Bildhauer Richard
                                                                              wird vor allem die Inschrift
                                     Kuöhl (1880–1961) dagegen kennt
                                                                              „Deutschland muss leben und
                                     kaum jemand. Er galt als der pro-
                                                                              wenn wir sterben müssen“ die
                                     duktivste Bildhauer seiner Zeit. In
                                                                              dem Gedicht „Soldatenabschied“
                                     den 1920er Jahren arbeitete er eng
                                                                              aus dem Jahre 1914 von Heinrich
                                     mit dem Hamburger Baumeister
                                                                              Lersch entstammt. Dieses Zitat
                                     und Oberbaudirektor Fritz Schu-
                                                                              und der Umgang damit ist in Ham-
                                     macher zusammen, schuf die
                                                                              burg viele Jahre Thema hitziger
                                     Keramik an der Davidwache, der
                                                                              und kontrovers geführter Ausein-
                                     Finanzbehörde, dem Sprinkenhof
                                                                              andersetzungen gewesen.
Das Denkmal war von dem Ham-         oder dem Chilehaus und weiteren
burger Bildhauer Richard Kuöhl       Gebäuden im Kontorhausviertel,
erstellt worden und wurde mit fol-   Hamburgs „UNESCO-Weltkul-
gender Inschrift versehen:           turerbe“. Aber auch viele Skulptu-
                                     ren an Wohnhäusern, Wohnhau-
 MIT DENN BOO-VEREEN                 sinnenhöfen und vor öffentlichen
 TO HAMBORG TOHOOP                   Gebäuden, wie z. B. Postämtern.
OEVERGEVEN VON DENN                  Umso schwerer verständlich, „dass
VEREEN GEB. HAMBORGER                der Architekturplastiker und Bild-
   R.V. VON 1897 AN DE               hauer Richard Kuöhl weitgehend-
 HANSESTADT HAMBORG                  vergessen werden konnte, obwohl
    VEREIN
      DER
HAMBURGER     6
       E.V.
Verein der Hamburger e.V.

Bereits 1915 hatte es einen Ideen-    liierter Bomben wurde. Kuöhl war       lockeren Typ, der einen ausge-
wettbewerb und erste Entwürfe         Mitglied in der Künstlervereini-       sprochen kollegialen Ton pflegte.
für ein Kriegerdenkmal auf dem        gung „Hamburger Sezesssion“, die       „Die meisten Aufträge seien durch
Ohlsdorfer Friedhof gegeben.          unter anderem für avantgardisti-       Ausschreibungen oder persönli-
Nach 1918 gab es noch mehrere         sche Kunst eintrat und zudem           che Kontakte, z. B. mit den Ham-
Entwürfe für eine Heldengedenk-       Mitglied im Hamburger Künstler-        burger Baumeistern Fritz Schu-
halle auf dem Ohlsdorfer Fried-       verein von 1832 und seit 1920          macher und Fritz Höger oder dem
hof. Aus Kostengründen (ca. 2,5       Mitglied in der Hamburgischen
                                      ­                                      Bürgermeister Krogmann zustande
Mio. RM) wurde das „verschwen-        Künstlerschaft.                        gekommen. Die Modelle seien im
derische Bauvorhaben“ jedoch ab-                                             Atelier modelliert, in Gips gegos-
gelehnt.                                                                     sen und dann zur Ausführung
                                                                             zu den Steinbildhauern gebracht
1933 griffen die Nazis das Denk-                                             worden“.
malprojekt aus naheliegendem In-
teresse wieder auf, ein neuer güns-                                          Aktuell gibt es jetzt neue histori-
tiger Platz am Dammtor wurde                                                 sche Dokumente, die weitere Er-
ausgemacht und 1934 ein neuer                                                kenntnisse über den Bildhauer
Wettbewerb ausgeschrieben. Ri­                                               geben könnten. Das Kreisarchiv
chard Kuöhls Konzept gewann                                                  Stormarn hat vor Kurzem einen
den 3. Preis des Wettbewerbs und                                             wertvollen Kuöhl-Nachlass für
er erhielt den Auftrag für die Er-                                           eine fünfstellige Summe ankaufen
stellung des Denkmals, das am                                                können.
15. März 1936 eingeweiht wurde.
                                                                             Stefan Watzlawzik, Leiter des Ar-
Richard Kuöhl wurde am 31 Mai                                                chivs, erzählt, es habe sich gelohnt:
in Meißen geboren, wo er auch ab                                             Eineinhalb Meter Akten voller
1896 zum Modelleur und Töpfer                                                Fotos, Zeichnungen, aber auch
ausgebildet wurde. Nach dem Be-                                              wichtige private und geschäftliche
such der Kunstgewerbeschule           Nach der Ausbombung verlegte           Dokumente sind enthalten, die
Dresden von 1902 bis 1905 arbei-      Richard Kuöhl seinen ständigen         neue Erkenntnisse versprechen.
tete er als leitender Modelleur in    Wohnsitz nach Rohlfshagen-Kup-
Berliner Firmen. 1906 lernte er auf   fermühle, wo er 1931 die reetge-       Beim Besuch des Stormarnschen
der 3. Kunstgewerbe-Ausstellung       deckte Kate „In de Butz“ erwor-        Dorfmuseums in Hoisdorf (www.
in Dresden den Architekten und        ben hatte.                             museum-hoisdorf.de) hatte ich
späteren Hamburger Oberbaudi-                                                vor einiger Zeit unter anderem zu-
rektor Fritz Schumacher kennen,       Nach 1945 betrieb er eine kleine       fällig eine Ausstellung zur Erinne-
der ihn 1912 nach Hamburg holte.      Werkstatt in Winterhude und            rung an Richard Kuöhl entdeckt.
                                      führte u. a. zahlreiche bauplasti-     Die dort zu besichtigenden Skulp-
In den Jahren 1912 bis 1915 und       sche Arbeiten im Kreis Stormarn        turen und Bilder stammen aus
nach Ende des 1. Weltkrieg von        aus. Er stirbt am 19. Mai 1961 in      Kuöhls Nachlass und wurden dem
1919 bis 1933 entwarf und fertigte    Rohlfshagen und wurde auf der          Museum von den Erben Charlotte
Richard Kuöhl Bauplastiken für        Familiengrabstätte auf dem Ohls-       und Wilhelm Schmidt-Kuöhl ge-
zahlreiche, im Wesentlichen von       dorfer Friedhof beigesetzt.            stiftet.
Fritz Schumacher entworfene
Hamburger Brücken, Geschäfts-         Richard Kuöhl gilt als einer der       Das überhaupt sehr besuchens-
und Behördenbauten. Während           produktivsten Bildhauer seiner         werte Museum befindet sich seit
dieser Zeit leitete er ein großes     Zeit: „Er arbeitete wie ein Besesse-   1978 in Hoisdorf bei Großhans-
Atelier auf der Uhlenhorst (Oster-    ner“. Ein Zeitzeuge und ehemali-       dorf in dem historischen Bauern-
bekstraße 16, heute Hans-Henny-       ger Mitarbeiter beschreibt den         haus „Am Thie“, das im Jahre 1756
Jahnn-Weg 16), das 1943 Opfer al-     Meister als einen humorvollen,         von dem Hugenotten Duvier als
                                                                                                         VEREIN
                                                                                                     7   DER
                                                                                                         HAMBURGER
                                                                                                         E.V.
Verein der Hamburger e.V.

                                                                                          mers aus dem Wohnhaus des Dich-
                                                                                          ters in Grönwohld und mit einer
                                                                                          umfangreichen Dokumentation
                                                                                          seines dichterischen Schaffens aus-
                                                                                          gestattet. Hermann Claudius ist
                                                                                          der Urenkel des „Wandsbeker
                                                                                          Boten“ Mattias Claudius und den
                                                                                          dem Plattdüütsch zugeneigten
                                                                                          Hamburgern nicht zuletzt wegen
                                                                                          seines Gedichts „De Grote Mi-
                                                                                          chel“ gut bekannt (der Lehrer
                                                                                          Hermann Claudius sieht aus dem
                                                                                          Klassenzimmer heraus, wie der
                                                                                          Hamburger Michel brennt). Das
                                                                                          ist der Startschuss zu seiner schrift-
                                                                                          stellerischen Karriere. Das Ge-
                                                                                          dicht, das er dazu schreibt, macht
                                                                                          ihn über Nacht in Hamburg be-
                                                                                          kannt.
Dorfschmiede errichtet worden          tümlicher Arbeits- und Wirt-
                                                                                                              Dieter Samsen
ist. Mit seinem reichhaltigen In-      schaftsgeräte aus Landwirtschaft,
                                                                                                           Fotos: Wikipedia,
ventar bietet es den Besuchern         Hauswirtschaft und Handwerk.
                                                                                               Alexandra und Dieter Samsen
vielfältige Einblicke in das dörfli-                                                                               Quellen:
che Leben, wie es sich vor dem         Ein weiterer Anziehungspunkt                           Verdrängt verkannt verwittert
Einzug des Technischen Zeitalters      im Museum ist die Hermann Clau-                     – Der Bildhauer Richard Kuöhl in
in Stormarn abgespielt hat. Im         dius Stube. Die Hermann Clau-                       Hamburg/Dorfmuseum Hoisdorf
Mittelpunkt der Präsentation ste-      dius Stube des Dichters ist mit                                           Wikipedia/
hen daher die Sammlungen volks-        dem Mobiliar seines Arbeitszim-                     NDR-SH-Magazin/KUNST@SH

                                         Jo de leven Noverslüüd
Jichenswo wo du wohn deist, levt                                                          de di süht, kiggt nich mol de Snuut
Minschen blang di, du mutts all                                                           op un segg goden Dag, an een lüt-
ganz wiet buten wohnen, wenn                                                              ten Klöönsnack, gornich to den-
dat anners is, sünst is dat mol so.                                                       ken.

Man nich all de Lüüd de blang di                                                          Hölp warrst vun düsse Lüüd nich
wohnt, sünd Novers, nee een No-                                                           kriegen. De nehmt nich mol een
verschop is all wat ganz besünners,                           Bild: https://pixabay.com
                                                                                          Poket vun Post för di an, wenn du
dat sünd Lüüd op de du di verloten     men fiern. Jo dat sünd wohre No-                   mol nich to Huus büst, vun anner
kannst, de di mol helpen dot’          verslüüd, so wünscht wi se uns.                    lütte Gefälligkeiten gornich to
wenn’t sien mutt.                                                                         schnacken. So welk vun Lüüd
                                       Man nich all de Lüüd de blang di                   sünd keen Noverslüüd, dat sünd
Ok mol een scheunen Klöön-             wohnt, off dat in een Huus is or in                man nur Lüüd de blang di wohnt,
schnack hollen un ok mol toso-         de Stroot, wo du Huus an Huus                      jo een Nover is all ganz wat besün-
men an Disch sitten, een Tass          mit anner Lüüd wohnen deist,                       ners.
Koffi drinken un mol fein toso-        sünd Novern, männicheen wenn                                       Hans-Joachim Mähl
    VEREIN
      DER
HAMBURGER     8
       E.V.
Verein der Hamburger e.V.

              Kriegsende 1945 – ein Erlebnisbericht von Horst Bopzin (2. Teil)
In der Ausgabe 3/2021 erinnerte         sah jeder, dass ich verletzt war und   kommen“, noch ehe der Zurück-
unser Mitglied und Leiter des Kul-      meinen Sitzplatz behalten konnte.      gekommene sein Ziel erreicht hatte.
turkreises des Vereins, Horst Bop-      Dieses gelang aber selten. Man
zin, an seine Erlebnisse als Jugend-    kannte sich, und als Kind musste       Bei uns passierte das im Mai 1948.
licher nach dem Kriegsende. Lesen       man gehorchen: einer alten Oma         Wir kamen zu Fuß von unseren
Sie nun den zweiten Teil seiner Erin-   oder einem Erwachsenen den Sitz-       Verwandten aus dem Ort König-
nerungen, die ja zu Teilen auch         platz anbieten und stand dann          reich im alten Land mit selbstge-
unsere eigenen Erinnerungen sind.       doch stundenlang in der Schlange.      pflückten Kirschen, von der Lan-
                                        Wenn man hinten stand, konnte          dungsbrücke Altona (an diesem
Die Feldküche war neben dem Is-         es passieren, dass die Zuteilung       Tage fuhr die Cranzer Schiffslinie
raelitischen Krankenhaus im Tor-        ausverkauft war und alles war ver-     – die mit dem Schlüssel im Schorn-
weg, Schäferkampsallee Nr. 37,          gebens. Später stellte man sich an     stein – ausnahmsweise bis Altona
aufgebaut. Es wurde auf Benzin-         jeder Schlange an und wusste gar       statt nach Blankenese), nach
kochern Essen gekocht. Wir beka-        nicht was es zu kaufen gab.            Hause. Da riefen verschiedene Be-
men – wenn wir wollten – auch                                                  wohner aus den Fenstern: „Sie
etwas ab. Aber es schmeckte uns         Aber auch dieses wurde mit viel        kommen – sie kommen!“ Meine
überhaupt nicht: brrr. Die Eng-         Mühe gemeistert. Es war der kalte      Mutter hatte einen Rucksack auf
länder dachten, wir wären am Ver-       Winter 1946/47, mit über 30 Grad       dem Buckel und eine Tasche in der
hungern, aber das stimmte nicht.        minus, da wurden die Trümmer-          Hand, gefüllt mit den Papieren
Bis zum Kriegsende hatten wir ge-       grundstücke das erste Mal nach         und auch einige Pfund Kirschen,
nügend zu essen. Der Hunger kam         Brennbarem durchsucht. Wir hat-        ließ diese fallen und rief nur: „Ist er
erst Monate später. Von der Grin-       ten in unserem Haus eine Zentral-      zurück?“ – „Ja ja, antworteten die
delallee bis zur Alster wurde die       heizung mit Koks zu befeuern.          Leute beeilt euch, sonst haut er
Gegend abgesperrt. Die dort vor-        Ebenfalls einen kleineren Kessel       wieder ab!“ Ich sammelte die Ta-
handenen Villen wurden von              für das warme Wasser. Die Koks-        schen wieder zusammen und ging
den Besatzern beschlagnahmt. Es         zuteilung wurde knapper, deshalb       zu unserem Haus. Dort stand mein
herrschte dort Chaos. In den ge-        mussten wir die Feuer nachts klei-     Vater in „ramponierter Militäruni­
pflegten Vorder- und Hintergär-         ner halten. Das geschah auf fol-       form“ vor der Haustür und hielt
ten lagerten Kriegsmaterialien,         gende Weise: einer der beiden gro-     meine Mutter kräftig in den Armen.
wie defekte Zeltplanen, Kochtöpfe       ßen Kokskessel wurde leerge-           Damals konnte ich das nicht so
zerschlagenes Geschirr und viele,       brannt, der andere mit der Wärme       richtig verstehen! Was hatte der
viele Essensreste. Als Kinder zer-      des Nachts heruntergefahren, am        Mann mit „MEINER“ Mutter zu
trümmerten wir auch die noch            Morgen wieder hochgefahren und         tun? – Da nahm Vater mich und
halbwegs heilen Porzellan-Gegen-        mit einem Teil der Glut der leere      meine Schwester auch in den Arm
stände. Dann wurde die Gegend           Kessel wieder angefahren. Das          und sagte „Gott sei Dank, wir leben
von den Besatzern abgesperrt und        machte sehr viel Arbeit, und ich,      alle noch. Jetzt wird alles wieder
keiner durfte dort mehr rein.           als ca. 10-jähriger Junge, musste      gut …“ (Jetzt, beim Schreiben die-
                                        diese Arbeiten alleine ausführen.      ser Zeilen als über 80- jähriger stei-
Schlagartig wurde das Essen knapp.      Auch dies war damals ganz nor-         gen mir die Tränen in die Augen.)
Es gab keine Kartoffeln und Brot.       mal. Alle Kinder mussten mitar-
Die auf Lebensmittelkarten ange-        beiten, denn die Männer waren im       Mein Vater hatte noch zwei Ka-
gebenen Zuteilungen wurden              Krieg gefallen oder noch in Gefan-     meraden mitgebracht. Einer da­
knapp. Das „Ansstehen“ wurde            genschaft. Es war es eine tägliche     von wohnte in Hamburg, der an-
Mode. Ich bekam einen Verband           Freude, wenn ein totgeglaubter         dere in Stade. Der Hamburger
um mein gesundes Knie gebunden          Soldat plötzlich nach Hause kam.       wusste nicht, wo seine Frau abgeb-
und einen Schemel mit einem             Die ganzen Hausgemeinschaften          lieben war. Sie war im Krieg ausge-
Griff im Sitz und humpelte zum          standen am Fenster, klatschten         bombt, Die Wohnung existierte
Ende der Warteschlange. Somit           und riefen „Hurra, herzlich will-      nicht mehr. Aber wie der Zufall es
                                                                                                            VEREIN
                                                                                                        9   DER
                                                                                                            HAMBURGER
                                                                                                            E.V.
Verein der Hamburger e.V.

so mit einem meint, fragte meine                                    genen aus der russischen Gefan-
Mutter nach seinem Namen, und                                       genschaft nach Hamburg gekom-                                           Termine
diese Frau lebte in einem vom Feu-                                  men waren, ist eine ebenfalls un-                                    Seemanns-Chor
ersturm verschonten Teil eines                                      mögliche Geschichte. Wenn Ihr                                         Hamburg 2021
ausgebrannten Hauses in unserer                                     wollt, erzähle ich Euch diese spä-
                                                                                                                                       Wegen der Corona-Pandemie
Straße. Wie die drei Kriegsgefan-                                   ter einmal.         Horst Bopzin
                                                                                                                                   standen für Juli bis September 2021
                                                                                                                                        bei Redaktionsschluss keine
                                                                                                                                          Termine verbindlich fest!
                                         Hamburger Schnack                                                                                            •
Beim Stöbern im täglich erschei-                                            Da fragte jemand,                                              Adventskonzert 2021
nenden ZEIT-Newsletter „Elb-                                                 was Homeoffice                                         Unser traditionelles, vorweihnacht-
vertiefung, der tägliche Newslet-                                        auf Plattdeutsch heißt?                                      liches Konzert findet wieder im
ter der ZEIT für Hamburg“ hat                                               Die Antwort ist:                                        Dezember in der St. Gertrud-Kirche
unsere Vereinsfreundin Heike                                        Innejoggingbüxankökendischsitten                                      auf der Uhlenhorst statt.
Schmielau-Bloos den nachfolgen-
den „Hamburger Schnack“ gefun-                                               Gehört von Gundi Schütte
den. Er beschreibt sehr treffend                                                          Gefunden von
und humorvoll das Homeoffice,                                                   Heike Schmielau-Bloos
ein Thema das derzeit viele Men-                                        Web-Link: https://www.zeit.de/
schen betrifft, auf Plattdüütsch:                                                    serie/elbvertiefung
                                                                                                                                        Termin: 4. Dezember 2021
                                                                                                                                             Uhrzeit: 16.00 Uhr
                                    Plattdüütsche Limericks                                                                           Die zu dem Zeitpunkt geltenden
                                                                                                                                   Hygiene-Vorschriften – insbesondere
En Seiler in Schulauer Haben, den leet sien Geweten nich slapen.                                                                     die AHA-Regeln – sind unbedingt
So suff he hinfurt un full över Burd, so de’en de Götter em strafen.                                                                einzuhalten! Weiter Einzelheiten in
                                                                                                                                    der nächsten Ausgabe der Zeitung
              En öllerhaftige Knabe, de seilt alleen alle Dage.                                                                         Änderungen vorbehalten
             He dee dor woll dichten, plattdüütsche Geschichten.
                        So muntert’ he op siene Lage.
                                                                                                                                        Wat ik noch seggen wull
                                                                                                                                         Överall warrt hüüt vun
 Bi ’t dägliche Hott un ok Hüh, en Troost is ok mien Schrieverie.                                                                      Radfohrn snackt, schall jo ok
          Wat ik nienich begriep, … un kaam in’e Kniep:                                                                                  heel gesund sien. Scheune
                    Is platte O r t o g r a v i e h !                                                                               Radtuurn moken, orig dörch de
                                                                                                                                   Gegend susen, man männichmol
                                                                                    (wird gelegentlich fortgesetzt)
                                                                                                      Carl Groth                     koomt se sik ok mit Autofohrer
                                        6EREIN DER (AMBURGER E6                                                                   in de Mööt. Nu schüllt jo ok orig
                                                                                                                                     Fohrradwege boot warrn, jo de
            7AS BIETET DERWas
                            u6EREIN
                                  will der DER     (AMBURGER
                                              Verein ?               E6h                                                           Radfohrer warrt orig betütelt,
Der Verein der Hamburger e.V.
ist ein Zusammenschluss von
                              EIGENTLICH
                         • Aktive Mitarbeit in
                           kommunalen und kulturellen
                                                       • Kooperation mit anderen
                                                         Hamburger Bürgervereinen.
                                                                                                                                      jo de Radfohrer hebbt, so as de
UÊ iÃiˆ}ŽiˆÌʈ“ÊÀiˆÃiÊ}iˆV }iȘ˜ÌiÀÊ
Bürgerinnen
   Ài՘`i       und Bürgern denen
                                             UÊ *>ÌÌ`iÕÌÃV Ê ŸÀi˜]ÊëÀiV i˜Ê՘`Ê
                                                Angelegenheiten.
                                                ÛiÀÃÌi i˜
                                                                                        UÊ Ài՘`ÃV >v̏ˆV iÊ i}i}˜Õ˜}i˜Ê“ˆÌÊ
                                                                                        • Führung     einer Hamburg-
                                                                                           >˜`iÀi˜Ê>˜`Ó>˜˜ÃV      >vÌi˜
                                                                                                                                     Hoochdütschen seggt, een orige
es nicht gleichgültig ist was in             • Interesse wecken an der                     Bibliothek und ein vereins-                „Lobby“. De Hauptsok is, dat
„Ihrer“
UÊ         Stadt passiert.
   i˜˜i˜iÀ˜i˜Êۜ˜Ê>“LÕÀ}Ê՘`Ê             UÊ Hamburgischen      und
                                                 ˆ˜ÊՓv>˜}ÀiˆV iÃÊ՘`ʈ˜ÌiÀiÃÃ>˜ÌiÃ]Ê   UÊ eigenes  Hamburg-Archiv.
                                                                                           ŽÌˆÛiʈÌ>ÀLiˆÌʈ˜ÊŽœ““Õ˜>i˜Ê
WirÃiˆ˜iÀÊ1“}iL՘}Ê՘ÌiÀÊÃ>V
      setzen uns ein:           ŽÕ˜`ˆ}iÀÊ       ÛiÀiˆ˜Ãiˆ}i˜iÃÊiˆ“>Ì>ÀV ˆÛ
                                                Niederdeutschen Geschichte                 ˜}ii}i˜ iˆÌi˜
                                                                                        • Persönliche    Begegnungen mit              wi de Footgänger, nich ünner
   Ø À՘}
• Kritik im positiven wie im                   und Kultur.
                                             UÊ *yÊi}iÊ`iÃʘˆi`iÀ`iÕÌÃV i˜Êˆi`}ÕÌiÃÊ      Künstlern   und    Schriftstellern
                                                                                           iÀÊ6iÀiˆ˜Ê`iÀÊ>“LÕÀ}iÀÊi°6°ÊˆÃÌÊiˆ˜Ê     de Rödd koomt. man so orig op
   negativen Sinne.                          • ˆ“ʹ>“LÕÀ}iÀÊ-ii“>˜˜Ã‡
                                                Erhaltung und Förderung œÀº                aus dem niederdeutschen        Raum.
UÊ >“LÕÀ}ˆÃV
• iÃV
   Mitreden
                  iÊ՘`ʘˆi`iÀ`iÕÌÃV iÊ
                und mitgestalten.
          ˆV ÌiÊ՘`ÊՏÌÕÀ                     der plattdeutschen Sprache.
                                                                                        ““i˜ÃV      ÕÃÃÊۜ˜Ê ØÀ}iÀˆ˜˜i˜ÊÊ
                                                                                                                                   de Tell hebbt se uns nich, tominns
• Pflege der Tradition, aber auch
UÊ *iÀߘˆV  iÊ Blick
                 i}i}˜Õ˜}i˜Ê“ˆÌÊ
                                             UÊ• ÕÈâˆiÀi˜Êˆ˜Ê՘ÃiÀi“ÊÊ
                                                 Hören, sprechen und verstehen.
                                                 ‡ŽŽœÀ`iœ˜‡"ÀV     iÃÌiÀ
                                                                                        •Õ˜`Ê
                                                                                          Musikalische      ÀiʈiLiÊâÕÊÊ ÊvØÀÊ
                                                                                              ØÀ}iÀ˜]Ê`ˆiʈAktivitäten:
                                                                                                                         “LÕÀ}Ê
                                                                                                                                         heff ik dat so in Gefeuhl.
   immer den            offen halten             Heranführen der jüngeren                >“LÕÀ}ÊÛiÀLˆ˜`iÌÊ՘`Ê`ˆiÊÈV
                                                                                          Sänger sein im traditionsreichen
   ؘÃ̏iÀ˜Ê՘`Ê-V ÀˆvÌÃÌiiÀ˜Ê՘ÃiÀiÀÊ
   für die Entwicklungen
   ˜ˆi`iÀ`iÕÌÃV   i˜Êiˆ“>Ì in der           UÊ Generation    an diese iÀÊÊ
                                                 iÜ> À՘}Ê >“LÕÀ}ˆÃV
                                                                                         `>ÃÊ7œ Êˆ ÀiÀÊiˆ“>ÌÃÌ>`ÌÊ>
                                                                                          Seemanns-Chor Hamburg.
                                                                                        iˆ˜ÃiÌâi˜°                                  Annermol mehr              Jochen
   Zukunft.                                     eigenständige
                                                ՘`Ê            Sprache.
                                                     >˜Ãi>̈ÃV iÀÊ/À>`ˆÌˆœ˜i˜             www.Seemannschor-Hamburg.de

    VEREIN
      DER
HAMBURGER        10
       E.V.
Verein der Hamburger e.V.

                      Sänger-Team sucht Sänger!
Unserer Tradition, uns immer wieder neu zu erfinden, ist noch nie so aktuell gewesen,
                                wie nach Corona.

        2019 hatten wir unser 100jähriges Jubiläum mit einem
           Jubiläumskonzert in der Elbphilharmonie gefeiert
       und möchten dazu einladen, an diesen Erfolg anzuknüpfen

            Wir üben immer dienstags von 18.45 Uhr bis 21.00 Uhr im
   Restaurant Luisenhof & Dubrovnik, Luisenhof 1, direkt am U-Bahnhof Farmsen.
                    (z.Zt. Corona-bedingt leider nicht möglich)

                                Ansprechpartner ist:

                      Chorvorsitzender Gunnar Endruweit
                       040/683020 oder 0160/1560235
                        Mail: dr.endruweit@t-online.de

                 Weitere Informationen auf unserer Homepage

                         www.seemannschor-hamburg.de
                                                                                VEREIN
                                                                           11   DER
                                                                                HAMBURGER
                                                                                E.V.
Entgelt bezahlt
                                                                                                                      C 6883
                                                                                                                       DP AG

                                        6EREIN DER (AMBURGER E6
            7AS BIETET DERWas     u6EREIN
                                        will der DER     (AMBURGER
                                                    Verein ?               E6h
 Der Verein der Hamburger e.V.
 ist ein Zusammenschluss von
                                    EIGENTLICH
                               • Aktive Mitarbeit in
                                 kommunalen und kulturellen
                                                             • Kooperation mit anderen
                                                                                    Verein der Hamburger, Otto-Speckter-Straße 2, 22307 Hamburg
                                                                                    ZKZ C 6883, PVSt, Entgelt bezahlt,
                                                               Hamburger Bürgervereinen.
UÊ iÃiˆ}ŽiˆÌʈ“ÊÀiˆÃiÊ}iˆV }iȘ˜ÌiÀÊ   UÊ *>ÌÌ`iÕÌÃV Ê ŸÀi˜]ÊëÀiV i˜Ê՘`Ê          UÊ Ài՘`ÃV >v̏ˆV iÊ i}i}˜Õ˜}i˜Ê“ˆÌÊ
Bürgerinnen
   Ài՘`i       und Bürgern denen              Angelegenheiten.
                                                ÛiÀÃÌi i˜                                 • Führung     einer Hamburg-
                                                                                             >˜`iÀi˜Ê>˜`Ó>˜˜ÃV    >vÌi˜
 es nicht gleichgültig ist was in            • Interesse wecken an der                       Bibliothek und ein vereins-
„Ihrer“
UÊ        Stadt passiert.
   i˜˜i˜iÀ˜i˜Êۜ˜Ê>“LÕÀ}Ê՘`Ê             UÊ Hamburgischen      und
                                                 ˆ˜ÊՓv>˜}ÀiˆV iÃÊ՘`ʈ˜ÌiÀiÃÃ>˜ÌiÃ]Ê     UÊ eigenes  Hamburg-Archiv.
                                                                                             ŽÌˆÛiʈÌ>ÀLiˆÌʈ˜ÊŽœ““Õ˜>i˜Ê
WirÃiˆ˜iÀÊ1“}iL՘}Ê՘ÌiÀÊÃ>V
      setzen uns ein:        ŽÕ˜`ˆ}iÀÊ          ÛiÀiˆ˜Ãiˆ}i˜iÃÊiˆ“>Ì>ÀV ˆÛ
                                                Niederdeutschen Geschichte                   ˜}ii}i˜ iˆÌi˜
                                                                                          • Persönliche    Begegnungen mit
   Ø À՘}
• Kritik im positiven wie im                   und Kultur.
                                             UÊ *yÊi}iÊ`iÃʘˆi`iÀ`iÕÌÃV i˜Êˆi`}ÕÌiÃÊ        Künstlern   und Schriftstellern
                                                                                             iÀÊ6iÀiˆ˜Ê`iÀÊ>“LÕÀ}iÀÊi°6°ÊˆÃÌÊiˆ˜Ê
   negativen Sinne.
UÊ >“LÕÀ}ˆÃV    iÊ՘`ʘˆi`iÀ`iÕÌÃV iÊ       • ˆ“ʹ>“LÕÀ}iÀÊ-ii“>˜˜Ã‡
                                                Erhaltung und Förderung œÀº                  aus dem   niederdeutschen    Raum.
                                                                                          ““i˜ÃV ÕÃÃÊۜ˜Ê ØÀ}iÀˆ˜˜i˜ÊÊ
• iÃV
   Mitreden    und mitgestalten.
         ˆV ÌiÊ՘`ÊՏÌÕÀ                      der plattdeutschen Sprache.
• Pflege der Tradition, aber auch            UÊ• ÕÈâˆiÀi˜Êˆ˜Ê՘ÃiÀi“ÊÊ
                                                 Hören, sprechen und verstehen.           •Õ˜`Ê
                                                                                            Musikalische      ÀiʈiLiÊâÕÊÊ ÊvØÀÊ
                                                                                                ØÀ}iÀ˜]Ê`ˆiʈAktivitäten:
UÊ *iÀߘˆV
   immer den iÊ Blick
                i}i}˜Õ˜}i˜Ê“ˆÌÊ
                       offen halten              ‡ŽŽœÀ`iœ˜‡"ÀV     iÃÌiÀ
                                                 Heranführen der jüngeren                  >“LÕÀ}ÊÛiÀLˆ˜`iÌÊ՘`Ê`ˆiÊÈV   “LÕÀ}Ê
                                                                                            Sänger sein im traditionsreichen
   ؘÃ̏iÀ˜Ê՘`Ê-V ÀˆvÌÃÌiiÀ˜Ê՘ÃiÀiÀÊ                                                  `>ÃÊ7œ Êˆ ÀiÀÊiˆ“>ÌÃÌ>`ÌÊ>
   ˜ˆi`iÀ`iÕÌÃV i˜Êiˆ“>Ì in der
   für die Entwicklungen                     UÊ Generation    an diese iÀÊÊ
                                                 iÜ> À՘}Ê >“LÕÀ}ˆÃV                        Seemanns-Chor Hamburg.
                                                                                           iˆ˜ÃiÌâi˜°
   Zukunft.                                     eigenständige
                                                ՘`Ê            Sprache.
                                                     >˜Ãi>̈ÃV iÀÊ/À>`ˆÌˆœ˜i˜                www.Seemannschor-Hamburg.de

                                                 Aufnahmeantrag
                                              Postanschrift: Büro und Archiv, siehe Impressum.

                                 Die Aufnahme in den Verein der Hamburger e.V. wird hiermit beantragt.

Name: _________________________________________________________________________________

Vorname: _______________________________________________________________________________

Geboren am: __________________   Straße: _________________________________________________

Wohnort / PLZ: ___________________________________________________________________________

E-Mail: _________________________________   Telefon: _____________________________________
Datenschutz: Grundverordnung gemäß BDSG. Satzung § 4. Den Jahresbeitrag von 40,– Euro überweise ich
auf das Konto des „Verein der Hamburger“, IBAN: DE38200505501280125905 bei der Hamburger Sparkasse.

Hamburg, den: __________________________   Unterschrift: ___________________________________

                                        Bankeinzugsermächtigung
               Ich möchte, das der Jahresbeitrag von meinem / unserem Konto eingezogen wird.
SEPA-Lastschriftmandat: Ich ermächtige den Verein der Hamburger e.V., den Jahresbeitrag von jährlich 40,– Euro
mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise ich mein Kreditinstitut an, diese Lastschrift jährlich einzulösen.

Kontoinhaber: ______________________________________   Bank: _____________________________

IBAN: ________________________________________________   BIC: ___________________________

Hamburg, den: __________________________   Unterschrift: ___________________________________
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