Vereinigtes Königreich - SECO
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Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF Staatssekretariat für Wirtschaft SECO Bilaterale Wirtschaftsbeziehungen Autor: Jochen Janssen LÄNDERFICHE – Februar 2021 Vereinigtes Königreich Wichtigste Punkte: Das Vereinigte Königreich ist die fünftgrösste Volkswirtschaft der Welt (BIP), sie macht 3.3% des Welt-BIP aus. Die Dynamik der britischen Volkswirtschaft wird wesentlich durch den Dienstleistungssektor geprägt (80% des BIP). Auch nach vollzogenem Brexit bleibt die Europäische Union für das UK ein sehr wichtiger Handelspartner: Auf die EU entfallen rund 50% der Importe und Exporte. Das UK ist der 6.-wichtigste Handelspartner der Schweiz. Im Rahmen der «Mind the Gap»-Strategie hat die Schweiz mit dem UK sieben neue Abkommen finalisiert. Für die Zukunft strebt die Schweiz eine Vertiefung ihres bilateralen Vertragsverhältnisses mit dem UK an. 454.100-00001 1
1. Informationen über UK1 1.1 Allgemeine Informationen UK Schweiz Fläche (km2) 244'820 41’290 Währung Pfund Sterling (GBP) Schweizer Franken (CHF) Wechselkurs (am 06.01.21) 1 GBP 1.20 CHF Bevölkerung (2017) 65.6 Mio. (+0.54%) 8.5 Mio. (+0.8%) Schweizer Kolonie in UK 37‘172 (2019) -- UK Kolonie in der Schweiz -- 41‘365 (2018) 1.2 Rankings2 UK Schweiz Global Competitiveness (2019) 9/141 (+1) 5/141 (-1) Index of Economic Freedom (2020) 7/180 (+0) 5/180 (-1) Corruption Perception Index (2019) 12/180 (+1) 4/180 (-1) Human Development Index (2019) 15/189 (+1) 2/189 (+0) Global Innovation Index (2019) 4/129 (-0) 1/129 (+0) 1.3 Regierungszusammensetzung Staatsoberhaupt Königin Elizabeth II. (seit 02.1952) Premierminister Boris JOHNSON (seit Juli 2019) Wirtschaftsminister (Business, Energy and Industrial Alok SHARMA (seit Feb. 2020) Strategy) Handelsminister (International Trade) Elizabeth TRUSS (seit Juli 2019) Finanzminister Rishi SUNAK (seit Feb. 2020) Aussenminister Dominic RAAB (seit Juli 2019) Gouverneur der Zentralbank Andrew BAILEY (seit März 2020) Nächste Parlamentswahlen 2024 1 EIU, Country Report UK, 16. Dezember 2020 / World Bank Data 2 Interprétation: Position du pays / total des pays notés (nombres de places gagnées (+) ou perdues (-) au classement par rapport à l’année précédente) 454.100-00001 2
2. Wirtschaftsdaten Makroökonomische Indikatoren3 Vereinigtes Königreich Schweiz 2019 2020 2021 2022 2019 BIP-Wachstum (%) 1.5 -9.7 5.9 3.1 0.8 BIP (USD Mrd.) 2’831 2’638 2’856 3’005 715 BIP/Kopf (USD) 42'389 39'229 42'236 44'221 83’717 Inflationsrate (%) 1.8 0.8 1.2 1.7 0.6 Arbeitslosenrate (%) 3.8 5.4 7.4 6.1 2.8 Haushaltsbilanz (% des BIP) -2.2 -16.5 -9.2 -7.1 1.0 Gesamtverschuldung (% des BIP) 85.4 108 111.6 113.4 38.6 Leistungsbilanz (% des BIP) -4 -2 -3.8 -3.6 9.6 Britischer Aussenhandel 20194 Top 5 Exportpartner (Mio. USD) Top 5 Importpartner (Mio. USD) United States 15.9% Germany 12.5% Germany 10.2% United States 10.2% France 6.8% China 9.5% Netherlands 6.7% Netherlands 8.0% China 6.6% France 5.6% Switzerland (8th) 3.4% Switzerland 8th) 3.7% 0 20'000 40'000 60'000 80'000 0 30'000 60'000 90'000 Total: 458'125 Total : 683'39 3 Auslandsdirektinvestitionen (FDI) 20195 Top 5 outward FDI (Mio. USD) Top 5 inward FDI (Mio. USD) United States 24.6% United States 30.6% Netherlands 10.1% Netherlands 9.5% Luxembourg 7.7% Luxembourg 7.9% France 5.2% Belgium 6.2% Spain 5.0% Japan 5.5% Switzerland (8th) 4.1% Switzerland (7th) 5.0% 0 200'000 400'000 600'000 0 200'000 400'000 600'000 Total: 1'895'649 Total: 1'974'450 3 IMF World Economic Outlook Data Base, October 2019. Schattierte Zellen sind Schätzungen/Projektionen. 4 Direction of trade statistics (DOTS), Januar 2021 5 Coordinated Direct Investment Survey (CDIS), Dezember 2020 454.100-00001 3
3. Wirtschaftssituation6 3.1 Wirtschaftsstruktur (top 3, % des BIP)7 Der Industriesektor trägt lediglich 20% zum BIP bei. Die Ursachen hierfür sind einerseits der Rückgang traditioneller Industrien (Schiffbau und Textilindustrie), anderseits (bis zum Brexit- Entscheid) das starke britische Pfund. Der Anteil der Landwirtschaft liegt bei 1%. Die Dynamik der britischen Volkswirtschaft wird wesentlich durch den Dienstleistungssektor (79% des BIP) geprägt. Dieser hat sich vor allem mit dem Erstarken des Londoner Finanzplat- zes ausgeweitet, aber auch mit dem Boom in der Telekommunikations- und Baubranche. Die Londoner Börse (London Stock Exchange) spielt weltweit eine wichtige Rolle. Der Versiche- rungsmarkt nimmt einen ähnlich wichtigen Platz ein. Rang Sektor 2011 2018 1 Primärsektor 0.7% 1% 2 Verarbeitende Industrie 21.6% 20% 3 Dienstleistungen 77.7% 79% 3.2 Wirtschaftspolitik Überblick Bereits vor Ausbruch der Coronavirus-Pandemie stand Grossbritannien vor strukturellen wirt- schaftspolitischen Herausforderungen: erwähnt seien z.B. niedrige öffentliche Investitionen, grosse regionale Ungleichheiten, hohe Wohnkosten und ein chronisch niedriges Produktivi- tätswachstum. Das Ausmass der durch COVID-19 verursachten Verwerfungen dürfte die poli- tische Agenda der Regierung bis weit ins Jahr 2021 dominieren. Premierminister Boris Johnson hat die Konservative Partei seit seinem Amtsantritt von der Sparpolitik seiner Vorgänger weggeführt: er plant eine deutliche Erhöhung der Investitionen im öffentlichen Sektor, in die Infrastruktur, sowie zusätzliche Ausgaben für den nationalen Ge- sundheitsdienst (NHS), das Bildungswesen und die Polizei. Weiter möchte er das britische Einwanderungssystem reformieren und dabei den Schwerpunkt auf qualifizierte Arbeitskräfte legen. Die Regierung stellte in ihrem Regierungsprogramm auch eine langfristige Sozialfür- sorge im Gesundheitswesen sowie signifikante Investitionen in grüne und erneuerbare Ener- gien als Teil eines grünen Konjunkturprogramms in Aussicht, wobei die Details jeweils vage blieben. Es bleibt abzuwarten, inwieweit diese Ankündigungen angesichts fiskalischer Zwänge in Corona- und Brexit-Zeiten umgesetzt werden können. Fiskalpolitik Bei Ausbruch der Pandemie verhängte die Regierung landesweite Betriebsschliessungen und entwickelte eine Reihe von wirtschaftlichen Unterstützungspaketen. Dazu gehörten mehr als £330 Mrd. an staatlich abgesicherten Krediten, Steuerstundungen und -Befreiungen für Unter- nehmen, gezielte Hilfen für stark betroffene Sektoren wie die Reisebranche und den Einzel- handel sowie Lohnstützungsprogramme für Angestellte und Selbstständige. Das Arbeitsplatz- erhaltungsprogramm der Regierung, das sich verpflichtet, 80% der Löhne der Arbeitnehmer zu zahlen, wurde mehrmals verlängert. Dieses Programm wird - zusammen mit der Mehrwert- steuerbefreiung und dem Rückgang der Steuereinnahmen - voraussichtlich zu einer deutlichen Verschlechterung der Haushaltslage führen. Die Staatsausgaben werden im Jahr 2020 49 % des BIP überschreiten, was zu einem Haushaltsdefizit von knapp 20% des BIP führen wird. 6 Wirtschaftsbericht der schweizerischen Botschaft in London 2020, November 2020, sowie EIU Report, 16. Dezem- ber 2020 7 Trade & Investment Core Statistics Book / ONS 454.100-00001 4
Geldpolitik Am 19. März 2020 senkte die Bank of England (BoE, die Zentralbank) ihren Leitzins auf 0,1% - das niedrigste Niveau in ihrer Geschichte. Ausserdem nahm sie ihr Programm zur quantitativen Lockerung wieder auf und sagte seit Beginn der Pandemie neue Anleihekäufe in Höhe von insgesamt 450 Mrd. £ zu. Das Programm wurde zweimal erweitert, zuletzt am 5. November um 150 Mrd. £. Die BoE gewährte der Regierung auch Zugang zu ihrem Überziehungskonto, der so genannten Ways and Means-Fazilität, um die täglichen Kosten direkt zu finanzieren, obwohl diese Fazilität noch nicht in Anspruch genommen wurde. Die BoE erklärte, dass sowohl ihre Anleihekaufprogramme als auch die Nutzung der Ways and Means-Fazilität vorübergehender Natur sind. Diese Entscheidungen haben es der Regierung ermöglicht, zu günstigen Zinssätzen Geld aufzunehmen. Angesichts der Dauer der Pandemie und des damit verbundenen Ab- schwungs erwarten Experten, dass die BoE die Zinsen nicht vor Mitte 2022 wieder anheben wird. Aussenwirtschaftspolitik Auf die EU entfielen im Jahr 2019 43% der britischen Exporte von Waren und Dienstleistungen und 51.4% der Importe. Daraus wird ersichtlich, dass der EU-Markt für die britische Wirtschaft zentral ist. Verschiedene Studien haben darauf hingewiesen, dass das Potential von neuen Freihandelsabkommen (FHA) mit Drittländern einen verminderten Marktzutritt in die EU nicht wettmachen kann. Die FHA, welche das UK über seine EU-Mitgliedschaft unterhielt, muss das UK zudem bilateral replizieren können, um im Verhältnis mit diesen Drittstaaten punkto Marktzugang nicht unter das bisherige Niveau zurückzufallen. Diese Abkommen haben für das UK eine grosse Wichtig- keit, denn rund 15% seines Handels wird von diesen FHAs abgedeckt. Die Weiterführung der bestehenden Abkommen stellt sich für die britischen Unterhändler schwieriger als erwartet dar. Trotz ursprünglich anderslautenden Ankündigungen, konnten bis zum EU-Austritt nicht alle Drittstaatstaatenabkommen repliziert werden. Der Austritt aus der Zollunion und damit die Möglichkeit, in Zukunft eigene FHA abzuschliessen, wurde von den Brexiteers als einer der grossen Vorteile des EU-Austritts dargestellt. Die briti- sche Regierung hat nach entsprechenden öffentlichen Konsultationen neue Handelsabkommen mit folgenden Staaten für prioritär erklärt: (i) USA, (ii) Japan, (iii) Australien, (iv) Neuseeland sowie (v) den Beitritt zur neuen Trans-Pacific Partnership (CPTPP) (die Handelsgespräche mit Japan, Australien und Neuseeland gelten dabei auch als erste Schritte in Richtung eines CPTPP-Beitritts). 3.3 Wirtschaftskonjunktur Nach einem zögerlichen Wachstum im 2019 sahen die Prognosen Anfang 2020, nach dem kla- ren Wahlsieg von Boris Johnson im Dezember 2019, wieder positiver aus. Die Corona-Pande- mie hat diese Aussichten grundlegend verändert. Fast alle Wirtschaftsbereiche verzeichneten einen massiven Rückgang, inklusive dem Dienstleistungssektor, auf welchen 80% der Wirt- schaftsleistung entfallen. Selbst nach einem Wachstum von rekordhohen 15.5% im dritten Quartal, ist die Wirtschaft im- mer noch 9.7% kleiner als vor der Pandemie. Gesamthaft dürfte die britische Wirtschaftsleistung 2020 um 10% einbrechen. Die Arbeitsmarktsituation hat sich stark verdüstert. Experten erwarten einen Anstieg der Arbeits- losenquote von aktuell 4.8% auf bis zu 7.5% im zweiten Quartal 2021. Die Inflation lag im Oktober bei 0.7% (nach 0.5% im September) und damit auf einem historisch tiefen Niveau. Als Folge der umfassenden COVID-19-Unterstützungsmassnahmen der Regierung von über GBP 300 Mrd. und des Konjunktureinbruchs, wird gemäss aktuellen Prognosen im Geschäfts- jahr 2020 ein Haushaltsdefizit von etwa GBP 394 Mrd. erwartet (17% des BIP). Die gesamten Staatsschulden sollen 108% des BIP erreichen. 454.100-00001 5
4. Bilaterale Wirtschaftsbeziehungen 4.1 Wichtigste Wirtschaftsabkommen (nicht abschliessende Liste) Abkommen Status Seit Handels- und Wirtschaftsabkommen In Kraft 01.01.2021 Doppelbesteuerungsabkommen In Kraft 19.07.2019 Dienstleistungsabkommen vorl. in Kraft 01.01.2021 Kommentare HWAbk. Das Handelsabkommen überführt mehrere Abkommen mit der EU ins Verhältnis Schweiz–UK, darunter das Freihandelsabkommen (1972), das Abkommen über das öffentliche Beschaffungswesen (1999), das Abkommen über die gegenseitige Aner- kennung von Konformitätsbewertungen (1999), das Landwirtschaftsabkommen (1999) und das Betrugsbekämpfungsabkommen (2004). Das Handelsabkommen ist am 1. Januar 2021 in Kraft getreten. DBA Im Steuerbereich besteht zwischen der Schweiz und dem UK ein Doppelbesteue- rungsabkommen (DBA) Das DBA wurde mehrmals revidiert, letztmals mittels einem Änderungsprotokoll, welches am 19. Juli 2019 in Kraft getreten ist. DLA Das Abkommen zur Mobilität von Dienstleistungserbringern betrifft die kurzfristige grenzüberschreitende Dienstleistungserbringung durch natürliche Personen. Das Abkommen ist vorerst auf zwei Jahre befristet und wird ab dem 1. Januar 2021 vor- läufig angewendet. 4.2 Institutionelle Präsenz In UK: British-Swiss Chamber of commerce (London) Swiss Business Hub UK In der Schweiz: British-Swiss Chamber of commerce (Zürich) 454.100-00001 6
4.3 Bilaterale Handelsbeziehungen (Schweizer Perspektive) 8 44.5 Mrd. 7.6% Nr.3 Handel (CHF), Globaler Anteil, Handelspartner, Total 2 Total 2 Total 2 Handelsentwicklung Handelsentwicklung (Total 2) Handelsentwicklung (Total 1) 100'000 20'000 Millions (CHF) Millions (CHF) 80'000 15'000 60'000 10'000 40'000 20'000 5'000 0 0 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 Export (Mio. CHF) Import (Mio. CHF) Export (Mio. CHF) Import (Mio. CHF) Total (Mio. CHF) Total (Mio. CHF) Export (Mio. Veränderung Import (Mio. Veränderung Saldo Total (Mio. CHF) CHF) (%) CHF) (%) (Mio. CHF) 2018 10987 -34.3 25980 35.8 -14993 36967 2019 28143 156.1 16411 -36.8 11731 44554 2020* 15772 -44.0 15618 -4.8 154 31390 (Total 1)** 7790 -15.3 5181 -45.0 2609 12971 2021 - *) Provisorische Zahlen **) Total « Konjunktursicht » (Total 1): ohne Gold in Barren und andere Edelmetalle, Münzen, Edel- und Schmuck- steine sowie Kunstgegenständen und Antiquitäten; Variation (%) bezieht sich auf das Total 1 des Vorjahres Wichtigste Güter (2019, Total 2) Exporte (Mio. CHF) Importe (Mio. CHF) Edelmetalle 66.0% Edelmetalle 40.0% Präzisionsinstrumente, Uhren Chemi- und pharmazeutische 11.3% 31.7% und Bijouterie Produkte Chemi- und pharmazeutische Präzisionsinstrumente, Uhren 10.8% 8.9% Produkte und Bijouterie Maschinen 4.0% Fahrezeuge 6.9% Land- und forstwirtschaftliche 1.9% Maschinen 4.3% Produkte, Fischerei 0 5'000 10'000 15'000 20'000 0 3'000 6'000 9'000 8 Eidgenössische Zollverwaltung EZV. Gesamttotal (Total 2): mit Gold in Barren und andere Edelmetallen, Münzen, Edel- und Schmucksteinen sowie Kunstgegenständen und Antiquitäten. 454.100-00001 7
4.4 Bilateraler Dienstleistungshandel (Schweizer Perspektive)9 Entwicklung des bilateralen Dienstleistungshandels (Mrd. CHF) Dienstleistungen Dienstleistungen vs. Waren (Ex + Im) 19.5 10.4 18.2 17.8 17.5 18.4 18.6 9.8 17.1 17.7 17.8 17.1 9.3 9.2 9.6 16.4 16.5 9.1 8.7 15.5 15.1 8.4 8.4 8.6 8.1 7.9 7.4 7.3 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 Export Import Saldo Dienstleistungen Waren Entwicklung des bilateralen Dienstleistungshandels 2019 nach Sektoren (Mio. CHF) Export Import Lizenzen 1'929.8 Beratung 2'291.3 ÜbrFE Ver Finanzen 1'676.0 Tou 3%1% IKT 1'706.2 TraÜbr Ges 5% Liz 3%2% FE 3% Ber 20% Transport 1'491.6 6% Tourismus 1'168.9 6% 26% IKT Fin Beratung 1'204.6 Geschäftsdienste 981.1 9% 7% Versicherung 1'079.0 9'644 Lizenzen 663.1 Liz 8'735 IKT 870.0 Ver Mio. CHF Fin Finanzen 643.3 8% Mio. CHF 11% 17% Geschäftsdienste 532.1 F&E 534.6 Ges IKT Tourismus 487.1 Transport 286.7 11% 20% Ber 13% Tra Übrige Tou Übrige 323.6 256.2 15% 14% F&E 50.7 Versicherung 203.3 4.5 Direktinvestitionen (Schweizer Perspektive)10 Ausländische Direktinvestitionen (FDI) (Mio. CHF) Schweizer FDI in UK UK FDI in der Schweiz 100'000 105'000 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 80'000 100'000 100'000 40'000 FDI (Mio. CHF) Beschäftigte 60'000 95'000 80'000 FDI (Mio. CHF) Beschäftigte 30'000 40'000 90'000 60'000 20'000 20'000 85'000 40'000 10'000 0 80'000 20'000 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 0 0 FDI (Mio. CHF) FDI (Mio. CHF) Gesamtbeschäftigte CH-Unternehmen in UK Gesamtbeschäftigte britischer Unternehmen in CH 9 Banque Nationale Suisse 10 Banque Nationale Suisse, Bundesamt für Statistik 454.100-00001 8
4.6 Schweizerische Exportrisikoversicherung (SERV)11 0 1 2 3 4 5 6 7 Geringes Risiko Hohes Risiko Von der SERV werden kurz-, mittel-, und langfristige Kreditgarantien vergeben. 4.7 Letzte Besuche (seit 2011, nicht abschliessende Liste) 2020 (14.12.) Kurzbesuch von BR Guy Parmelin in London. Unterzeichnung des Abkommens über die Mobilität von Dienstleistungserbringern mit Liz Truss, Secretary of State for International Trade. 2020 (09.04.) Telefonat zwischen BR Guy Parmelin und Greg Hands, Minister of State for Trade Policy 2020 (22.01.) WEF Davos, Treffen zwischen StS. M.-G. Ineichen und Antonia Romeo, Perma- nent Secretary of the Department for International Trade 2019 (05.09.) Treffen von BR Guy Parmelin in London mit Secretary of State for International Trade Liz Truss, Staatsminister für Handelspolitik im Department for International Trade (DIT) Conor Burns sowie Lord Mayor der City of London Peter Estlin anlässlich der Teilnahme am International Trade Dinner des Lord Mayor von Lon- don. 2019 (11.2.) Treffen von BR Guy Parmelin mit Secretary of State for International Trade Liam Fox anlässlich der Unterzeichnung des bilateralen Handelsabkommens Schweiz- UK in Bern 2018 (1.11.) Arbeitsbesuch von StS. M.-G. Ineichen in London. Gespräche mit Alex Chisholm, Permanent Secretary Department for Business, Energy and Industrial Strategy (BEIS); Frau Antonia Romeo und Herrn Crawford Falconer, First bzw. Second Permanent Secretary Department for International Trade (DIT); sowie Herrn Alex Ellis, General Director Department for Exiting the European Union (DExEU). Arbeitsbesuch von BR D. Leuthard in London. Gespräch mit Herrn Chris Grayling, 2018 (11.10.) Minister of State for Transport. Treffen BR J.N. Schneider-Ammann mit Secretary of Sate for International Trade 2017 (12.12.) Liam Fox am Rande der WTO-MC in Buenos Aires. Treffen BR J.N. Schneider-Ammann mit Secretary of Sate for International Trade 2017 (31.3.) Liam Fox und mit Landwirtschaftsministerin Andrea Leadsom in London. Treffen BR J.N. Schneider-Ammann mit Jo Johnson, Minister für Universitäten, Wissenschaft, Forschung und Innovation in Bern. 2017 (29.03.) WEF Davos : Treffen BR J.N. Schneider-Ammann mit Secretary of State for Inter- national Trade Liam Fox 2017 (19.01.) Visite Lord Price, Ministre d’Etat Politique commerciale c/o PC Johann N. Schnei- der-Ammann à Berne. 2016 (14 sept.) Treffen BR D. Leuthard mit UK-Staatssekretärin für Energie und Klimawandel Amber Rudd in London. 2016 (10. Feb.) 2015 (2 nov.) Visite CF Schneider-Ammann, Londres –Ministre du commerce et des investis- sements Francis Maude 2014 (23. Okt.) Treffen BR Leuthard mit Edward Davey, Energie- und Klimawandelminister, mit Dan Rodgerson, Parlamentarischer Unterstaatssekretär für Wasser, Wald und Ressourcenmanagement sowie mit Baroness Kramer, Staatsministerin für Trans- port, London 2014 (22. Okt.) Treffen BP Burkhalter mit David Lidington, Staatsminister für Europa, Bern 11 SERV 454.100-00001 9
2014 (5. Mai) Treffen BP Burkhalter mit William Hague am Rand des ER-Ministertreffens in Wien 2013 (8. April) Minister Lord Earl Howe und Minister of State David Willetts bei BR Berset bzw. bei BR Schneider-Ammann 2013 (7. März) BR Burkhalter an „Friends of Yemen“ Konderenz in London 2012 (1.August) BR Burkhalter bei Foreign Secretary William Hague in London 2012 (21.Juni) BR Burkhalter und Europaminister David Lidington in Bern 2012 (23. Feb.) BR Burkhalter und Europaminister Lidington am Rand der Somaliakonferenz, Lon- don 2011 (24. Nov.) Arbeitstreffen von Sts Ineichen-Fleisch mit Martin Donnelly, Permanent Secre- tary of the Department for Business, Innovation & Skills, in London 454.100-00001 10
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