Gemeinsam im Ausland - mit nordrhein-westfälischen Clustern und - Innovationsnetzwerken - NRW.Bank
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
Gemeinsam im Ausland – mit nordrhein-westfälischen Clustern und Innovationsnetzwerken Dr. Bernhard Hausberg, Düsseldorf, 16.05.2013
Inhalt Die strategische Perspektive: warum Internationalisierung … welche Rolle haben Cluster und Netzwerke … Die operative Perspektive – Einblick in die Praxis: Zielländer identifizieren aktives Partnering betreiben beispielhafte to do`s … 2 Gemeinsam im Ausland Düsseldorf, 16.05.2013 Dr. Bernhard Hausberg
Internationalisierungsaktivitäten sind wichtig – warum? Nutzung des internationalen Wissens („Absorption von externem Wissen“); Ziel: weltweit mit den Besten zusammenarbeiten, z.B. im Rahmen von FuE-Projekten (Horizont 2020, etc.) (5% des weltweiten Wissens wird in Deutschland erarbeitet – bei abnehmender Tendenz) Sicherung der Einbindung in globale Wertschöpfungsketten; Ziel: Präsenz in Ziel-/ Leitmärkten (Rohstoffe, Vorprodukte, Absatzmärkte/ internationale Arbeitsteilung, komparative Kostenvorteile nutzen), (es ist zu einer globalen Verschiebung in den Wertschöpfungsketten gekommen) Gestaltung globaler Herausforderungen; Ziel: Umsetzung gesellschaftlaicher Ziele: Klimaschutzziele, CO-2-Reduktion, Wasser- versorgung, Ernährungssicherheit, Gesundheit, Mobilität etc. (Missionorientierte Strategie) 3 Gemeinsam im Ausland Düsseldorf, 16.05.2013 Dr. Bernhard Hausberg
Rolle der Cluster und Netzwerke - Stand der Diskussion Cluster und Standorte Von der Kette zum Netz Cluster und Netzwerke Von der Optimierung zur Strategie Cluster ≠ Clusterinitiativen Management: ja, aber wie? 4 Gemeinsam im Ausland Düsseldorf, 16.05.2013 Dr. Bernhard Hausberg
ExzellenzNRW – Die Dachmarke Internetauftritt ExzellenzNRW (dt./engl.) • Portraits: 16 Landescluster, 13 RegioCluster, 2 Spitzencluster, 9 Cross- Innovationen, 3 Innovationsradare, 100 Highlights, 300 Clusterprojekte • laufend aktuelle Nachrichten, Termine und Ausschreibungen, rd. 4000 Abonnenten des Newsletters • Extranet als Arbeitsinstrument 5 Gemeinsam im Ausland Düsseldorf, 16.05.2013 Dr. Bernhard Hausberg
NRW Landescluster haben eine „Scharnierfunktion“ In der EU Förderperiode 2007-2013 erhält NRW 1,3 Mrd. EUR aus dem europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE). Zusammen mit weiteren Mitteln der Landesregierung und privaten Geldern stehen rund 2,5 Mrd. EUR bereit. Seit 2007 operative Umsetzung der Clusterpolitik in Ressortverantwortung; flexible Berücksichtigung der je spezifischen Situationen der Cluster: – arbeitsfähige Cluster mit thematischen clusterbezogenen und clusterübergreifenden Arbeitskreisen; – die wichtigsten Akteure aus Wissenschaft, Wirtschaft und Regionen sind in die Aktivitäten der Cluster eingebunden; Mit ihrer Arbeit konnten die Cluster Impulse setzen: – als Themenpromotor, z.B. Elektromobilität, effiziente Logistik (Spitzencluster), intelligente Maschinensysteme (Spitzencluster), Organische Elektronik, Kraftwerk der Zukunft, Intelligente Energienetze, industrielle Biotechnologie, digitale Medien, soziale Innovationen – für eine strategische Arbeitsweise , z.B. Etablierung von Governance-Konzepten für das Zusammenwirken aller relevanten Akteure aus Wissenschaft, Wirtschaft und Regionen Vorbereitung auf die nächste EU-Förderperiode und aktive Umsetzungsrolle 6 Gemeinsam im Ausland Düsseldorf, 16.05.2013 Dr. Bernhard Hausberg
„Mit Clustern Leitmärkte der Zukunft erschließen“ Unternehmen und Standorte müssen sich bezogen auf die wichtigen Märkte der Zukunft (= Leitmärkte) spezialisieren und positionieren (Alleinstellungsmerkmale). Bei „Leitmärkten der Zukunft“ handelt es sich um Märkte, in denen drängende gesellschaftliche und ökologische Herausforderungen nachfragewirksam werden. „Spezialisierungsvorteile nutzen“ weltweiter Standortwettbewerb „Internationalisierung“ als strategische Aufgabe 7 Gemeinsam im Ausland Düsseldorf, 16.05.2013 Dr. Bernhard Hausberg
Aktuelle Cross-Innovationsthemen (offene Liste) 1. Elektromobilität 2. Ressourceneffizienz Cross-Innovations- 3. Bioraffinerie / Bioökonomie Portraits auf dem 4. Smart Cities / Smart Home Portal (mit Clustern 5. Connected Car (automotive meets communications) erarbeitet) 6. Leichtbau 7. Cloud Computing 8. nANO meets water and energy 9. Industrie 4.0 Cross-Innovations- 10. Integrierte Logistiklösungen / Urbane Logistik Portraits in 11. Smart Energy / Smart Grids Vorbereitung 12. OLED / Organische Elektronik 13. IKT und Gesellschaft 14. Nano, Mikro und Werkstoffe in der Medizintechnik Themenmonitoring 15. Nanotechnologie/innovative Werkstoffe und Ernährung 16. Flammgeschützte Kunststoffe 8 Gemeinsam im Ausland Düsseldorf, 16.05.2013 Dr. Bernhard Hausberg
Erstellen von Cross-Innovationsportraits Ziel: Themenprofil mit Beiträgen und Initiativen der Cluster, Benennung von Themenpromotoren Bespiele: Elektromobilität Bioraffinerie Ressourceneffizienz Smart Cities Connected car (automotive meets communications) 9 Gemeinsam im Ausland Düsseldorf, 16.05.2013 Dr. Bernhard Hausberg
Internationalisierung – Ein Thema in allen Clustern Wertschöpfungsketten als Orientierung für die internationale Zusammenarbeit: Themenorientierung; längerfristige, strategische Perspektive Analyse von Zielländern, möglichen Kooperationspartnern, Marktstudien Schwerpunktländer sondieren und festlegen aktives Partnering als Konzept: Kontaktanbahnung: z.B. Messeaktivitäten, internationale Veranstaltungen eigene Auslandsvertretung Zusammenarbeit in Projekten: EU-Förderprojekte; Kooperationen zwischen Partnern aus NRW und dem Zielland Übernahme von Geschäftsstellentätigkeiten für internationale Projekte Öffentlichkeitsarbeit und Standortmarketing Nutzung von NRW Unterstützungsangeboten und Unterstützung z.B. bei Ansiedlungen in NRW 10 Gemeinsam im Ausland Düsseldorf, 16.05.2013 Dr. Bernhard Hausberg
Die operative Perspektive – Einblick in die Praxis Beispielhafte Aktivitäten 11 Gemeinsam im Ausland Düsseldorf, 16.05.2013 Dr. Bernhard Hausberg
Internationales Standortmarketing Gemeinsame Aktivitäten zur Vermarktung des Landes NRW als innovativen Standort für die Automobilindustrie hinsichtlich konventioneller Antriebe/Pkw sowie Elektromobilität im Ausland Auszug: – USA – China – Südkorea – Russland – Türkei – Ungarn – UK – Niederlande – Belgien – Frankreich 12 Gemeinsam im Ausland Düsseldorf, 16.05.2013 Dr. Bernhard Hausberg
Internationales Standortmarketing Ausrichtung auf − Präsentation der Stärken Nordrhein-Westfalens − fachlichen Austausch − Unternehmenskooperationen aktive Präsenz auf Messen, Kongressen, Delegationsreisen, Workshops, spezifischen Unternehmensansprachen . . . 13 Gemeinsam im Ausland Düsseldorf, 16.05.2013 Dr. Bernhard Hausberg
BMBF „BioIndustrie 2021“- Cluster CLIB2021 Cluster Industrielle Biotechnologie e.V. wird u.a. über gemeinsames Personal von BIO.NRW getragen. Internationalisierungsstrategie Identifikation der globalen Zielmärkte anhand komplementärer Wertschöpfungsketten – Für die industrielle Biotechnologie (CLIB2021): Rohstoffreiche Länder Russland, Brasilien, Kanada – Für die pharmazeutische Biotechnologie (BIO.NRW): Wirtschaftsstarke Länder EU, USA, Japan, Indien, China Aktivitäten zur Internationalisierung der Biotechnologie in NRW – Internationale Messen (Kongress, Partnering); Delegationsreisen, Unternehmens- Gemeinschaftsstände (BIO.NRW) – Kontaktaufbau und -pflege von allen relevanten Konsulaten (BIO.NRW, CLIB2021) – Eigene Vertretungen in den Zielländern (CLIB2021): Moskau, Sao Paulo, Kuala Lumpur, Drayton Valley) – Internationale Publikationen („NRW: Spotlight on Biotechnology“) (BIO.NRW) – EU: Pan-Europäische Förderprojekt-Konsortien (BIO.NRW, CLIB2021) (FP7, EIT, Horizon 2020) 14 Gemeinsam im Ausland Düsseldorf, 16.05.2013 Dr. Bernhard Hausberg
Best Practise Beispiel Internationalisierung BIO.NRW Delegationsreise Indien 2011 zum Aufbau einer Unternehmensbasis in Indien für NRW Biotech KMU – Bewerbung und inhaltliche Vorbereitung der Reise anlässlich der „NRW goes“… – Begleitung von NRW Biotech Unternehmen in Indien – Durchführung Messepräsentation Bio India, Hyderabat – Organisation von Kontakten zu Unternehmen in Indien – Erfolgreiche Vermittlung eines Agenten/Distributors für NRW Biotech- Unternehmen evocatal – Präsentationen bei Pharma- und Chemieverband Indien 15 Gemeinsam im Ausland Düsseldorf, 16.05.2013 Dr. Bernhard Hausberg
Internationalisierung Die Clusterarbeit in Phase 1 (2009-2012) war auf ein starkes Agieren des Clusters u. A. im Zielbereich Internationalisierung ausgegliedert: Entwicklung einer Internationalisierungsstrategie und aktive Förderung des Auslandsgeschäftes mit Schwerpunkt Asien, naher Osten und Südamerika Mit der breiten Ressourcenverteilung hat das Cluster u. A. im Zielbereich Internationalisierung zahlreiche Erfolge erzielt: – Durchführung Unternehmensreise und Vernetzung nach China (Jiangsu), Polen, Chile – Ausgearbeitete Marktbewertungen und Internationalisierungsstrategie – Mehrfache Präsentation auf internationalen Fachforen wie Pollutec und poleko – Mitglied in der European Cluster Collaboration Platform – Grenzübergreifende Kooperation zwischen NRW und den Niederlanden zum Thema Spurenstoffe 16 Gemeinsam im Ausland Düsseldorf, 16.05.2013 Dr. Bernhard Hausberg
Best-Practice Beispiel: Deutsch-Niederländischer Erfahrungsaustausch zum Thema Spurenstoffe in Abwässern Der Eintrag von Mikroschadstoffen in Mit Unterstützung der STOWA Auf Wunsch der Teilnehmer sollte den Wasserkreislauf ist nicht nur ein (Stiftung für angewandte Forschung eine länderübergreifende Problem in NRW, sondern über alle im Wassersektor, NL) wurden ca. 50 Plattform (www.masterplan- Grenzen hinweg da die Gewässer Vertreter von Unternehmen, wasser.nrw.de) zur Elimination länderübergreifend verlaufen. Behörden, Wissenschaft und und Reduzierung von Verbänden aus den Niederlanden Spurenstoffen eingerichtet werden. Aus diesem Grund hat das Cluster und NRW zum Workshop in Umwelttechnologien.NRW im Frühjahr Diese Idee aufgreifend hat das Düsseldorf eingeladen. 2011 einen grenzüberschreitenden MKULNV NRW ein deutsch-niederländischen Workshop Neben Fachvorträgen wurden auch „Kompetenzzentrum zum Thema „neue Ansätze zur Pilotprojekte (z.B. in Kranken- Mikroschadstoffe.NRW“, geführt Reduzierung von Spurenstoffen in häusern oder Kläranlagen) aus beiden vom Cluster und dem DWA Abwässern“ veranstaltet. Ländern diskutiert. Landesverband NRW, eingerichtet. 17 Gemeinsam im Ausland Düsseldorf, 16.05.2013 Dr. Bernhard Hausberg
Internationalisierungsstrategie Standortattraktivität steigern, NRW international sichtbarer machen – Kontakte mit anderen europäischen Regionen ausbauen – Unterstützung vielversprechender Internationalisierungsangebote (in Kooperation mit NRW.International und NRW.INVEST) Entwicklung strategischer Partnerschaften auf Regionen- und Netzwerkebene – Clusterkooperationen in Zielmärkten entwickeln und abschließen – Internationalisierungsaktivitäten regionaler Netzwerke unterstützend begleiten Internationalisierungsaktivitäten von Unternehmen stärken, Wege ins Ausland eröffnen – Aktivitäten von NRW-Unternehmen unterstützen und begleiten – Neue Quellen des Wachstum erschließen – mit smarten Anwendungen aus NRW – Zukunftsmärkte: Polen, Russland, Kanada, USA, Japan, Korea, China, Indien, Israel, Brasilien 18 Gemeinsam im Ausland Düsseldorf, 16.05.2013 Dr. Bernhard Hausberg
NRW-Firmengemeinschaftsstand auf dem Mobile World Congress 2013 - Fachkoordination durch IKT.NRW Erfolgreiches offenes Standkonzept Exzellente Repräsentation des Standortes Nordrhein-Westfalen Steigerung der Sichtbarkeit und Wirkung des NRW-Standes durch das attraktive Rahmenprogramm Kontinuierlich hohe Besucherzahl Gezielte Kontaktvermittlung Zahlreiche Neukunden, Geschäftskontakte und Vertragsabschlüsse Zufriedene Partner und Aussteller Sofortige Wiederanmeldungen einiger Aussteller für den Gemeinschaftsstand im kommenden Jahr in Kooperation mit NRW.International 19 Gemeinsam im Ausland Düsseldorf, 16.05.2013 Dr. Bernhard Hausberg
Internationalisierung Aufbau von wissenschaftlichen und industriellen F&E-Kooperationen zw. Instituten und Unternehmen auch als Basis für zukünftige Vertriebspartnerschaften Aufbau stabiler Transferstrukturen unter Einbeziehung von Partnern im In- und Ausland (NRW.INVEST, Germany Trade and Invest, ZENIT, ausländische Clusterorganisationen und Außenhandels- organisationen etc.) Definition inhaltlicher Schwerpunkte und gezielte Vermittlung von F&E Partnerschaften Unterstützung beim Aufbau internationaler Förderkonsortien (z.B. PCP, KIC) im Bereich Medizintechnik 20 Gemeinsam im Ausland Düsseldorf, 16.05.2013 Dr. Bernhard Hausberg
Beispiel: Kooperation mit Fukushima, Japan AKM Präfektur MedEc Fukushima Cluster on mit Kontaktperson Ruhr Medizi Kontakt zu nTechn GWS Unternehmen ik.NR und Jetro W Regierung HRCB weitere Enge Kooperation mit Jetro/Präfektur Fukushima Unterstützung der Kooperationsanbahnungen zwischen Unternehmen/Instituten in Japan und NRW 21 Gemeinsam im Ausland Düsseldorf, 16.05.2013 Dr. Bernhard Hausberg
Starke Chemiestandorte in NRW: ChemSite und ChemCologne Aufgrund der zentralen Lage in Europa und der guten Infrastruktur zeichnen sich die NRW- Chemie-Standorte durch einen extrem guten Zugang zum europäischen Markt mit über 450 Millionen Einwohnern aus. ChemSite bietet Investoren im Die ChemCologne-Region bietet Ruhrgebiet ein vielfältiges Investoren der chemischen Industrie Flächenangebot sowie ein attraktive Standorte für nahezu alle umfassendes Infrastruktur- und Formen der chemischen Industrie sowie Serviceangebot. der chemienahen Prozessindustrie. 22 Gemeinsam im Ausland Düsseldorf, 16.05.2013 Dr. Bernhard Hausberg
Internationale Aktivitäten CHEMIE.NRW beteiligt sich am Netzwerk der Chemie-Regionen in Europa Beispiel Vortrag “Challenges and Opportunities for the Chemical Industry in NRW” bei der ChemClust Dissemination Conference Chemical Clusters – Cores for Future Innovation Brüssel, 22. November, 2012 23 Gemeinsam im Ausland Düsseldorf, 16.05.2013 Dr. Bernhard Hausberg
Internationalisierung des Clusters NMWP Schwerpunktländer International: Russland, China, Aserbaidschan, Südkorea, USA EU: Niederlande, Belgien, Frankreich, Tschechische Republik, Polen Maßnahmen zur Internationalisierung Unterstützung bei der Erschließung von Marktzugängen: - Organisation von Gemeinschaftsständen auf Messen in den Zielländern, z.B. JEC Composites Paris (in Kooperation mit NRW.International), Rusnanotech/Open Innovation Moskau - Organisation von Delegationsreisen: z.B. nach China - Etablierung eines German Innovation Centers in Changzhou/China Unterstützung von grenzübergreifenden Kooperationen: - Gezieltes Matching durch grenzüberschreitende Veranstaltungen, z.B. Cross Border Event on Advanced Materials, NMWP – Texas meets NRW, NMWP – Czech Republic meets NRW - Konkrete, grenzübergreifende Kooperationen: z.B. DIAMANT- Interreg IV-A 24 Gemeinsam im Ausland Düsseldorf, 16.05.2013 Dr. Bernhard Hausberg
Grenzüberschreitende Kooperation Deutschland-Niederlande: Interreg IVa Development and Innovations in Advanced Microsystems and Nanotechnology 6 grenzüberschreitende Kooperationsprojekte mit 22 Partnern im Bereich Mikro- und Nanotechnologie unter dem Dach von DIAMANT Volumen: 7,96 Mio. € Zeitraum: 4 Jahre Kernpartner: 25 Gemeinsam im Ausland Düsseldorf, 16.05.2013 Dr. Bernhard Hausberg
Systematische Analyse der Marktentwicklungen mit Relevanz für die NRW-Kunststoffindustrie Fokussierung der Clusteraktivitäten im Bereich Internationalisierung auf ausgewählte Zielmärkte: – Zukunftsmärkte mit hohem Wachstumspotential: Indien, Russland – Kernmärkte in Zentraleuropa (vorzugsweise NRW-Nachbarländer Niederlande & Belgien, aber auch Frankreich) – hier zugleich Fokussierung auf Segmente mit hohem technologischen Anspruch und der Chance auf europäische Marktführerschaft (z. B. Faserverbundwerkstoffe, Leichtbau etc.) 26 Gemeinsam im Ausland Düsseldorf, 16.05.2013 Dr. Bernhard Hausberg
Kontinuierliche Aktivitäten im Rahmen der Wertschöpfungskette Kunststoff Fokussierung der Clusteraktivitäten auf spezielle Unterstützungsangebote, besonders für die mittelständische K- Industrie – in enger Kooperation mit NRW.International, NRW.Invest und der Gruppe Außenwirtschaft des Wirtschaftsministeriums: – „Multiplikatorfunktion“ des Clusters sowie Rolle als zentrale Informationsbörse (etwa im Kontext der Unternehmerreisen „NRW goes to India“, „ NRW goes to Russia“) – Verbreitung von Infos über Auslandsmessen und ggf. internationale Messe- Gemeinschaftsaktivitäten (z. B. JEC, Paris) – Gemeinsame Fach- und Matchingveranstaltungen mit Benelux & Frankreich Internationalisierungsaktivitäten mit Blick auf Weltleitmesse K 2013 in Düsseldorf in Planung (z. B. Matchings) 27 Gemeinsam im Ausland Düsseldorf, 16.05.2013 Dr. Bernhard Hausberg
Internationale Arbeit im Logistikcluster NRW Enge Zusammenarbeit mit den Landesgesellschaften NRW.INVEST und NRW.INTERNATIONAL – ALLE internationalen Aktivitäten werden mit den Landesgesellschaften abgestimmt – Rolle des Clusters: fachlicher Berater / Ansprechpartner / Schnittstelle zur Logistikwirtschaft – Impulsgeber für wichtige Auslandsmärkte – Gemeinsame Veranstaltungen / Aktionen (z.B. Wirtschaftstag Japan 2013) Besuch wichtiger ausländischer Fachveranstaltungen Beobachten von Auslandsmärkten über den NRW.LOGISTIKINDEX Kooperation mit (Logistik-)Clustern im Ausland (z.B. Nord Pas de Calais) Mitglied in der Arbeitsgemeinschaft der Logistikinitiativen Deutschlands 28 Gemeinsam im Ausland Düsseldorf, 16.05.2013 Dr. Bernhard Hausberg
Best Practice – China Langfristiger Aufbau einer Logistikpräsenz im Rahmen der Messe transport logistic Shanghai: – 2008: Info Point auf der Messe / Fachveranstaltung (Cluster+Region Köln) – 2010: Ausstellung Region Köln + NRW.INVEST / Abendveranstaltung (Cluster, NRW.INVEST, Region Köln) – 2012: Vorbereitungsveranstaltung in D mit IHK Köln / Ausstellung NRW.INVEST + NRW.INTERNATIONAL / Delegationsreise NRW.INTERNATIONAL, Custer, Rheinkreis Neuss / 3 Investorenveranstaltungen NRW.INVEST, Cluster, Rheinkreis Neuss Erfolgsfaktoren: – Langfristige Strategie – Alle beteiligten und interessierten Partner ins Boot holen – LogistikCluster NRW als "Vermittler" zwischen den Strukturen (Wifö, IHK, Landesgesellschaften) 29 Gemeinsam im Ausland Düsseldorf, 16.05.2013 Dr. Bernhard Hausberg
& EnergieAgentur.NRW Fachmärkte Zielländer 2013 − Japan (Brennstoffzelle) − Australien (Kraftwerktechnik) − Frankreich (Wind/Biomasse) − Niederlande (Erdwärme/Speicher) − China (Grubengas, e-mob) − USA (Wind/Biomasse/Schiefergas) Internationale Zielmärkte Wachstums- Organisationen/ Partnerschaften der Politik märkte /Kooperationen − China − Lateinamerika: Brasilien, − ACORE (Fortbildungsprogramm, Argentinien, Chile, Mexiko − HBS Partnerschaft Jiangsu, − Türkei − GIZ Shanxi) − Südafrika − Ecologic Institute − Partnerschaft NL / B − Rumänien − Koordinierungsstelle − Japan Erneuerbare Energien − Ghana − Israel 30 Gemeinsam im Ausland Düsseldorf, 16.05.2013 Dr. Bernhard Hausberg
Auslandsaktivitäten der EnergieAgentur.NRW 2013 Japan: Unternehmerreise zur Messe „World Smart Energy Week“ mit politischer Begleitung, 24.01.-01.03.2013 Türkei: – NRW.Bank Dialogworkshop: Erneuerbare Energien in Südosteuropa und der Türkei, 09.04.2013 – Unternehmerreise zur Messe „ICCI“ mit Kooperationsbörse und Informationsstand, 23.-26.04.2013 – 7. Deutsch-Türkisches Energiesymposium auf der Messe „ICCI“, 25.04.2013 Brasilien: NRW goes to Brazil PLUS – Branchenübergreifende Unternehmerreise mit vorbereitenden Workshops Rumänien: Unternehmerreise zur Energiemesse RENEXPO South-East-Europe, 20.- 22.11.2013 Israel: Unternehmerreise mit Kooperationsbörse, 03.-06.11.2013 Ghana/Südafrika: – NRW.Bank Veranstaltung Ghana und Südafrika, 10.09.2013 – Unternehmerreise zur WACEE in Ghana und nach Südafrika, November 2013 31 Gemeinsam im Ausland Düsseldorf, 16.05.2013 Dr. Bernhard Hausberg
Cluster ProduktionNRW: Maschinen- und Anlagenbau – gelebte Globalisierung Maschinen- und Anlagenbau ist eine Exportbranche: über 70 Prozent der Produkte werden exportiert Globalisierung ist Chance und Notwendigkeit zu gleich ProduktionNRW versteht sich als Knotenpunkt für den internationalen Informations- und Erfahrungsaustausch – Gespräche mit Maschinenbauverbänden, Netzwerken und Clustern aus dem Ausland – Übersicht mit Links auf der Homepage www.produktion.nrw.de – Veranstaltungen zu internationalen Märkten, z.B. • Russland - Reform des Zertifizierungssystems, 2010 • Indien - Kulturelle und rechtliche Aspekte, 2011 • Wettbewerber China im November 2012 – Kooperationsabkommen / Zusammenarbeit z.B. mit Slowenien, Türkei, Polen – Kooperation mit NRW.International und NRW.Invest 32 Gemeinsam im Ausland Düsseldorf, 16.05.2013 Dr. Bernhard Hausberg
Cluster ProduktionNRW: Maschinen- und Anlagenbau – gelebte Globalisierung Auswahl aktueller Aktivitäten: Türkei – Teilnahme an WIN Automation 2013, Istanbul, Organisation einer Kooperationsbörse mit dem MAIB – Investitionsseminar mit NRW.Invest, Ankara, Mai 2013 – Basis der Aktivitäten: Gespräche mit dem MAIB auf der HMI 2012 Niederlande – Teilnahme als Kooperationspartner an der High Tech Systems 2013, Eindhoven – Basis der Aktivitäten: internationales Netzwerktreffen, Düsseldorf, 2012 Internationale Netzwerktreffen auf Leitmessen der Branche • zuletzt: Hannover Messe 2013 33 Gemeinsam im Ausland Düsseldorf, 16.05.2013 Dr. Bernhard Hausberg
Cluster ProduktionNRW: Maschinen- und Anlagenbau – gelebte Globalisierung 34 Gemeinsam im Ausland Düsseldorf, 16.05.2013 Dr. Bernhard Hausberg
Kontaktdaten NRW Clustersekretariat c/o VDI Technologiezentrum GmbH VDI-Platz 1 40468 Düsseldorf Telefon +49 (0) 211 62 14-4 50 Telefax +49 (0) 211 62 14-1 68 clustersekretariat(at)exzellenz.nrw.de Projektleiter Dr. Bernhard Hausberg Tel. +49 (0) 211 62 14-590 hausberg(at)exzellenz.nrw.de 35 Gemeinsam im Ausland Düsseldorf, 16.05.2013 Dr. Bernhard Hausberg
Sie können auch lesen