VEREINS-ZEITUNG - Ausgabe 1 2020 - bei dem Diakonie Doppelpunkt eV
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INHALTSVERZEICHNIS 1 Vorwort 2 Schule 04 Astrid Faber 06 Adventszeit 05 Gebet 08 Ein Held 10 Kuchenbasar 12 Vorlesewettbewerb 14 Höngeda Helau 3 4 5 22 Projekt in der Kita 23 Neue Einbauküche 24 Faschingsgala Wohnen Was sonst noch war Arbeit 26 Neue Aufträge 16 E-Ladestation 36 Winterferien 27 Verabschiedung Frau Becker 42 Neue Mitarbeiter 17 Veranstaltungskalender 38 Fasching 28 Verabschiedungen im Bereich Arbeit 43 Zirkus 18 Kronenkreuz 39 Frisch gemalert 31 gastrofact 19 Teamarbeit 44 Ralf’s Seite 32 Neues von den Jobcoaches 40 Bundesteilhabegesetz 20 Projektfortführung Weihnachtszeit 46 Bildergalerie Verein 34 Jobcoach Übergangsgruppe 21 Förderbereich SDH 35 manufact
4–5 Vorwort Gebet in der Coronakrise Liebe Leserinnen und Leser, (Von Johannes Hartl, Gebetshaus Augsburg) derzeit sind wir alle mit dem The- Halten Sie die behördlichen Regelungen ein Herr, wir bringen Dir alle Erkrankten und bitten um Trost und Heilung. ma CORONA täglich beschäftigt. und nutzen Sie die Zeit, liegen gebliebenes Sei den Leidenden nahe, besonders den Sterbenden. Unsere Werkstätten, Schulen, Tagesför- zu ordnen, aufzuräumen, neu anzulegen. Sie Bitte tröste jene, die jetzt trauern. derstätten wurden geschlossen, viele Men- werden sich bestimmt beschäftigen können. Schenke den Ärzten und Forschern Weisheit und Energie. schen machen sich Sorgen und sind von Bleiben Sie mit sich, Ihren Partnern und Kin- Allen Krankenschwestern und Pflegern Kraft in dieser extremen Belastung. den täglich neuen Entscheidungen irritiert. dern geduldig und zuversichtlich. Bauen Sie Den Politikern und Mitarbeitern der Gesundheitsämter Besonnenheit. Wir erleben nicht nur in Deutschland, sich auf und unterstützen Sie ältere Menschen. wie ein kleiner Virus unser Leben mit ei- Der Frühling steht vor der Tür und Wir beten für alle, die in Panik sind. nemmal bestimmt, wie die Wirtschaft mit Sicherheit werden auch wie- Alle, die von Angst überwältigt sind. nur noch eingeschränkt arbeitet und der andere Zeiten kommen. Um Frieden inmitten des Sturms, um klare Sicht. wie unser Leben auf ein Minimum an Au- Wir beten für alle, die großen materiellen Schaden haben oder befürchten. ßenkontakten zurückgefahren wird. In diesem Sinne grüße ich Sie alle Guter Gott, wir bringen Dir alle, die in Quarantäne sein müssen, sich einsam fühlen, Keine leichte Zeit! ganz herzlich und freue mich auf niemanden umarmen können. ein Wiedersehen mit Ihnen. Berühre Du Herzen mit Deiner Sanftheit. Wir haben aber die Möglichkeit, aufeinander Und ja, wir beten, dass diese Epidemie abschwillt, dass die Zahlen zurückgehen, Rücksicht zu nehmen, fair zu bleiben und z. B. Ihre dass Normalität wieder einkehren kann. nicht zu hamstern, uns mit Spielen und Bü- A. Faber chern zu wappnen, um Zeiten im häuslichen Mach uns dankbar für jeden Tag in Gesundheit. Umfeld gut zu ertragen. Wir können telefo- Lass uns nie vergessen, dass das Leben ein Geschenk ist. nieren und haben freie Zeit für die Familie. Dass wir irgendwann sterben werden und nicht alles kontrollieren können. Dass Du allein ewig bist. Dass im Leben so vieles unwichtig ist, was oft so laut daherkommt. Mach uns dankbar für so vieles, was wir ohne Krisenzeiten so schnell übersehen. Wir vertrauen Dir. Danke.
Schule 6–7 Erfüllte Adventszeit So wie es vielen Menschen in der Weihnachtszeit geht, hatten auch wir, die Klasse O – F, wahnsinnig viel zutun. Wir haben wie jedes Jahr, Adventsschmuck gebastelt, die Krippe aufgestellt, unseren Raum dekoriert und vor allem Adventslieder und -gedichte geprobt. Mit Flöten und Gitarrenbegleitung konnten wir ganz viel Freude in verschiedene Altenpflegeheime bringen. Die Omas und Opas haben mitgesungen und mit einfachen Instrumen- ten den Takt geschlagen. Die selbstgebackenen Herz- plätzchen mit einem Schild »FÜR DICH« haben manche sogar zu Tränen gerührt. Beim Abschied plauderten wir noch miteinander und hörten oftmals »Kommt doch bald wieder!«. Im nächsten Jahr werden wir dieses Projekt ganz be- stimmt wiederholen. Weiterhin stand im Dezember unsere zweitägige Fahrt nach Weimar an. Durch die Klassik-Stiftung erhielten wir eine kleine Führung im Bauhaus und konnten in einem Workshop mit verschiedenen Materialien expe- rimentieren. Nach einer Stärkung konnten wir in der Musikschule alle Streichinstrumente ausprobieren und zusammen richtig musizieren. Wir haben echte Talen- te in unserer Klasse! Anschließend sind wir über den Weihnachtsmarkt geschlendert, haben Kakao getrun- ken und kleine Geschenke gekauft. In einer privaten Un- terkunft gab es nach der Pizza noch einen Gute-Nacht- Film. Am nächsten Tag stand nun unser Theaterbesuch auf dem Plan. Wir haben eine sensationelle Aufführung von Charles Dickens »A Carol Christmas« gesehen und waren total begeistert. Diese Geschichte haben wir vor- her schon im Unterricht in einfacher Sprache gelesen. In diesen zwei Tagen haben wir unglaublich viel erlebt, nette Menschen kennengelernt, lecker geschlemmt, Cello gespielt, auf der Straße getanzt und eine Kul- turstadt im Advent erlebt. Es war einfach Klasse! FÖZ Janusz Korczak, Klasse O – F
Schule 8–9 Ein Held J anusz Korczak wurde 1878 in Warschau gebo- ren. Er hieß eigentlich Henryk Goldszmit, aber sein Schriftstellername war Janusz Korczak. Als der Zweite Weltkrieg ausbrach, lebte er mit ca. 200 Kindern zusammen. In dieser Zeit gab es Hunger und Armut. Im August 1942 sollten Und mit diesem Namen ist er auch bekannt. alle Kinder ins Konzentrationslager Treblinka Schon als er als Kind durch Warschau streif- gebracht und dort umgebracht werden. Jedoch te, sah er obdachlose Menschen, die sehr arm wollte er sie nicht im Stich lassen. Obwohl er und sehr hungrig zu sein schienen. Viele von ih- selbst eigentlich nicht umgebracht werden soll- nen waren Kinder, die kein Zuhause hatten. Der te, begleitete er die Kinder und gab ihnen bis zu Junge wünschte sich, er könnte irgendetwas tun, ihrem Tod Liebe und Hoffnung und wurde mit um ihnen zu helfen. Er sagte zu seiner Mutter: ihnen getötet. »Ich möchte allen Kindern helfen, indem ich ih- nen eine Unterkunft biete.« Als Erwachsener war Wir finden es schön und passend, dass unsere er Arzt, Schriftsteller und Pädagoge. Und er half Schule nach Janusz Korczak benannt ist, denn den Kindern und wurde für viele von ihnen ein er hat vielen Kindern geholfen und war einfach Held. ein guter Mensch. Er gründete Anfang des 20. Jahrhunderts ein Waisenhaus für arme jüdische Kinder. Das wur- de nun sein einziger Lebensinhalt. »Kinder sol- len so sein dürfen, wie sie sind. Sie haben das Kinder sollen so sein dürfen, Recht, ihr Leben selber zu bestimmen.« Das sag- wie sie sind. Sie haben das te einmal Janusz Korczak. Recht, ihr Leben selber zu bestimmen. Jedes Kind hat seine eigene Begabung und sei- ne eigenen Hobbys, die es ausführen durfte. Im Waisenhaus bestärkte er die Kinder, ein eigenes Parlament zu gründen, um Demokratie und Ge- rechtigkeit zu lernen. Dort mussten sogar Lehrer und Erzieher hin. Die Kinder hatten auch eine eigene Wochenzeitung »Die kleine Rundschau«. Manche Kinder schreiben im Waisenhaus Tage- buch, wie zum Beispiel das Mädchen Blumka. Dieses Tagebuch ist als Buch erschienen.
Schule 10 – 11 Kuchenbasar »Des Herzens« Spendenaktion des Schulzentrums Janusz Korczak in Mühlhausen Am 11. 12. 2019 fand an unserer Schule Es ist schwer über Kinder nachzudenken, »Gemeischaftsschule Janusz Korcak« in die keine richtige Familie haben oder Mühlhausen ein Ereigniss statt, welches Kinder, die schwer krank sind, denn man wir Kuchenbasar »Des Herzens« nannten. selbst kann sich das kaum vorstellen, wie Jedes Jahr um die Weihnachtszeit, wird das ist. Meistens wissen wir gar nicht, wie das Gefühl der Nächstenliebe am stärks- gut es uns geht, dass wir ein Leben in ten. Wenn die Feiertage immer näher Saus und Braus haben und dies gar nicht rücken und die gemeinsamen Stunden oder nur sehr selten schätzen. Die ganze Schule hat ihren Beitrag zum Kuchenbasar Es sind nicht die großen Taten, die ein jemand voll- für das Weihnachtsfest in der Familie be- »Des Herzens« und zu einer besseren Welt beigetragen. bringt; es sind die kleinen Taten, die wir alle zu einer sprochen und geplant werden, ist es auch Wir, das Team der Schülerfirma Jede Klasse der Schule hat mindestens einen Kuchen großen Tat machen! immer wieder eine Zeit, in der wir an die »schillerBAR« haben uns dieses Jahr ge- gebacken, die wir dann an die Schüler und Mitarbeiter Menschen und vor allem Kinder denken, dacht, einen kleinen Teil dazu beizutra- der Schule verkauft haben. Das Team »schillerBAR« der Gemeinschaftsschule die kein Zuhause haben, die keine Fami- gen, etwas Gutes zu tun. Wir haben einen Am Ende des Tages kam ein kleiner aber dennoch sehr Janusz Korczak lie mehr haben oder gar unheilbar krank Kuchenbasar veranstaltet, um den gan- bedeutungsvoller Umsatz von 120 € heraus, die der sind. zen Erlös dem Kinderhospitz in Tambach Spendenengel des Kinderhospiz dann entgegen neh- Dietharz zu spenden. Denn ganau solche men durfte. Einrichtungen leben ausschließlich von Spendengeldern.
Schule 12 – 13 Vorlesewettbewerb der 6. Klassen großen Auftritt, denn es wurde vor etwa 50 Zuhö- rern vorgelesen: die vor- bereitete Passage und ein Überraschungstext. Eine fünfköpfige Jury, beste- hend aus Milan (Klasse 7), Arthur (Klasse 8), Kathari- na und Moritz (Klasse 10) und Herrn Nauhardt, be- wertete jeden einzelnen Vorlesebeitrag. Obwohl sich der gesamte Am 21. November 2019 wurde der Hör- Wettbewerb über alle sechs Schulstun- saal der Gemeinschaftsschule »Janusz den erstreckte, wurde es nie langweilig, Korczak« zur Lesebühne: Es fand der Vor- denn die Beiträge waren abwechslungs- lesewettbewerb der 6. Klassen statt und reich, unterhaltsam und spannend. Oft es war ein richtig toller Tag. Alle Schüle- hätte man am liebsten gleich im vorge- rinnen und Schüler der Klassen 6 a und stellten Buch weitergelesen. Zwischen- 6 b nahmen teil – es gab niemanden, der durch gab es ein paar Verschnaufpau- sich nicht traute. In den letzten Wochen sen, in denen wir auch mit Leckereien hatten sich schließlich alle fleißig vorbe- von unserer Schülerfirma »schillerBAR« reitet, für den Wettbewerb die passenden versorgt wurden – ein herzliches Danke- Bücher und möglichst unterhaltsame schön noch einmal dafür! und spannende Passagen ausgesucht und das laute Vorlesen geübt. Da jeder seinen Wettbewerbsbei- Am Ende zog sich die Jury zurück. Das dauerte eine 6 a und Hanna-Lea Ludwig und Veléz Modrack aus der trag selbst wählen durfte, ganze Weile, denn es musste ausführlich beraten 6 b. Hanna-Lea, dir als Schulsiegerin viel Spaß und Er- hatten alle ihren Spaß. werden. Es wurden pro Klasse zwei Siegerbeiträge er- folg bei der Regionalrunde! mittelt. Aus diesen wurde dann noch der Schulsieger Hoch im Kurs standen gekürt. Herzliche Glückwünsche gehen an die Klas- Corinna Bauerfeld (Klassenlehrerin 6 b) Kinder- und Jugendbü- sensieger Lilly Kaufmann und Danjo Weinrich aus der cher aus dem Fantasy-Be- reich, aber es wurde auch aus interessanten Sach- büchern vorgelesen. Na- türlich waren alle doch etwas aufgeregt vor dem
Schule 14 – 15 Lieber bunt als grau, Höngeda Helau! Guten Morgen und herzlich willkommen liebe Leut’, als Prinz Simon begrüße ich euch heut’ Als Prinz stehe ich hier oben allerdings nicht allein. Meine Prinzessin wird heute Rosi sein Nun regieren wir die 5. Jahreszeit, mit Frohsinn und viel Heiterkeit. Wir laden Euch ein, feiert alle mit uns mit, dann wird der Tag für uns der Megahit. Doch zuvor soll der Schlachtruf erklingen im Saal für Mann und Frau, ein dreifach donnerndes Höngeda Helau … Neben einem Tanzmariechen, einem Tanz der Mitarbei- ter für die Kinder sowie zwei weiteren Kindertänzen, gab es Attraktionen, wie eine riesige Hüpfburg, Trampolin- springen, selbst gemachte Bowle, Berliner für alle, Kin- derschminken und Glitzertattoos, eine Fotoecke und Bonbons. Auch die zwei schönsten Kostüme wurden vom Elferrat prämiert. Anne Fischer Unter dem Motto: »Lieber bunt als grau, Höngeda Helau!« fand die diesjährige Prunksit- zung und Faschingsparty am 25. 2. 2020 im Schulzentrum »Janusz Korczak« in Höngeda statt. Unter der Regierung von Prinz Simon I. und Prinzessin Rosi I. und der Unterstützung des Elferrats wurde den ganzen Tag Fasching gefeiert. Der Prinz begrüßte die Schüler und Mitarbeiter mit seiner Prinzenrede:
Arbeit 16 – 17 E-Ladestation am Neuer Kalender 2020 Alten Bahnhof Claudia Wilhelm, Leiterin des Naturparks Veranstaltungen für Familien und Kinder Eichsfeld-Hainich-Werratals und Uwe auf dem Programm, berichtet Wilhelm. Müller, Mitarbeiter für Kommunikation »Viele Akteure tragen dazu bei, dass auf und Tourismus, stellten am Landgasthof 36 Seiten ein bunter Kalender entstan- Alter Bahnhof den Veranstaltungskalen- den ist. der 2020 vor. »So vielfältig die Region ist, so vielfältig sind die Veranstaltungen – Einen Großteil leisten die zertifizierten wir freuen uns auf ein gemeinsames Na- Natur- und Landschaftsführer, aber auch turparkjahr mit Anwohnern und Gästen, Bildungseinrichtungen oder auch die Na- ob zu Fuß, per Rad oder auf dem Wasser. turparkpartner tragen mit kulinarischen Delikatessen zur Themenvielfalt bei, in- Die Palette der Themen reicht von klassi- formiert Uwe Müller weiter. schen Wanderungen und Fachvorträgen bis zu geführten Rad- und Bootstouren. Naturpark Eichsfeld Hainich Werratal Darüber hinaus stehen kulinarische An- gebote, Ausflüge mit dem Eichsfelder WanderBus, Wohlfühl-Seminare sowie Weiterer Baustein für Nachhaltigkeit am Landgasthof Alter Bahnhof Gute Nachrichten für alle Fahrerinnen und Fahrer von »Die notwendige Ladekarte kann während der Öff- Autos mit Elektroantrieb: nungszeiten im Landgasthof abgeholt werden«, er- Die Stadtwerke Mühlhausen haben eine Ladebox für klärt Bernd Montag, Fachbereichsleiter des Diakonie Elektroautos in Heyerode in Betrieb genommen. Am Doppelpunkt e. V. Landgasthof »Alter Bahnhof« können die Gäste und »Mit dem Eintragen der E-Tankstelle in verschiedene Besucher ab sofort ihre Fahrzeuge mit Strom tanken. Plattformen und Buchungsportale erhoffen wir uns Die E-Ladebox ist das Ergebnis eines gemeinsamen natürlich zusätzliche Gäste«, betont Bernd Montag. Projekts der Stadtwerke Mühlhausen und des Diako- nie Doppelpunkt e. V. Die öffentliche E-Ladebox ist Tag Fotos und Text Kundenmagazin der Stadtwerke Mühlhausen und Nacht frei zugänglich. Eine Ladung kostet pau- GmbH 1. 2020 (Francine Hund) schal acht Euro.
Arbeit 18 – 19 Verleihung des Kronenkreuzes Teamarbeit in der Floristik Ende Oktober bekamen wir einen Anruf der Werkstatt Caritas Süd-Niedersachsen für ei- nen Auftrag über 250 Weihnachtspräsente. Wir haben sofort voller Tatendrang unseren Ideen freien Lauf gelassen und einige Vor- schläge erarbeitet. Die Caritas hat sich für eine Auswahl verschie- dener Gehänge entschieden und nun hatten wir alle Hände voll zu tun. In unserer Zweig- werkstatt Ebeleben haben wir getöpferte Hohe Ehrung für Vorstandsvorsitzende Sterne bestellt und im Lädchen genäh- Das Kronenkreuz ist das Dankzeichen der Diakonie. Es in Gremien des Diakonischen Werkes (momentan te Herzen und Sterne, die zusammen ist Ausdruck des Dankes und der Wertschätzung für Leitung Fachausschuss Betriebswirtschaft Personal mit unseren Holzherzen den Blickfang die Treue und den Einsatz im Dienste des Nächsten. und Recht). Weiterhin war sie 8 Jahre lang Vorstands- an den Ketten bildeten. Nach mindestens 25-jähriger ehren- oder hauptamtli- mitglied im Bundesverband evangelische Behinder- Jetzt wurde gebohrt, gesägt, geklebt, cher Mitarbeit im diakonischen Bereich kann das tenhilfe (BeB). Sie hat den Verein von Anbeginn gefädelt und schließlich verpackt, was Kronenkreuz in Gold MitarbeiterInnen verlie- an erfolgreich geführt und zu einem wichtigen das Zeug hält. Heraus kamen 250 wun- hen werden. Partner in der Region zum Wohle von Menschen derschöne Weihnachtsketten, gefer- mit und ohne Behinderung werden lassen. tigt von Volker, Gitti, Jeannette, Sven, Im Rahmen des Adventsmarktes und Ihres Laura, Sandra, Marie und unserer 60. Geburtstages überraschte der Vorstand Zusätzlich überraschten die Mühlhäuser Gos- Praktikantin Vivien. des Diakonischen Werkes Mitteldeutschland, pelfreunde an diesem Tag Frau Faber mit musi- Dr. Wolfgang Teske, unsere Vorstandsvorsitzende kalischen Geburtstagsgrüßen. Wir sind stolz auf unsere Gruppe über Frau Faber mit diesem Ehrenzeichen. diese Leistung, in so kurzer Zeit, wäh- Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Diakonie rend der Weihnachtsvorbereitungen In seiner kurzen Ansprache dankte er ihr Wirken in Doppelpunkt e.V. gratulieren Frau Faber zur Auszeich- für die Märkte und den Verkauf, und der Diakonie. Er wies auf Ihre langjährige Tätigkeit nung und freuen sich auf die weitere gemeinsame freuen uns über das entgegengebrach- (seit 1991) als Geschäftsführerin und später Vorstands- Zusammenarbeit! te Vertrauen der Caritas-Süd-Nieder- vorsitzende des Mühlhäuser Werkstätten für Behin- sachsen in unsere Arbeit. derte e. V., welcher seit Januar 2019 in Diakonie Dop- Bernd Montag Wir wissen, dass wir gemeinsam viel pelpunkt e. V. umbenannt ist, hin. Während dieser Zeit schaffen können und freuen uns auf übernahm sie auch zusätzlich vielfältige Aufgaben den nächsten Großauftrag.
Arbeit 20 – 21 Projektfortführung am Förderbereich Alten Bahnhof Sondershausen Das Team vom Förderbereich Sondershausen stellt sich vor In den letzten zwei Jahren ist unser Team uns in den Förderbereich. gewachsen! Im Juli 2018 ist Frau Vanessa Keßler (erste Auch Frau Janina Riehn (2. Reihe, 2. von Reihe rechts) in unser Team gestoßen. rechts) und Herr Matthias Ludwig (3. Rei- Frau Nastasja Nitsche (erste Reihe he, rechts) bereichern unser Team seit links) wurde zur selben Zeit unsere Ende letzten Jahres. Hausverantwortliche. Frau Bianka Rachuy (2. Reihe, Mitte) und Seit 2014 ist Sylvia Brix unsere Teamleiterin. Herr Florian Wendel (2. Reihe, links) wech- selten von der Wohnstätte Edith Stein zu Vanessa Keßler, Förderbereich SDH Bereits seit fast drei Jahren werden zwei ukrainische Im Rahmen der weiteren Projektfortführung fand vor Jugendliche am Landgasthof Alter Bahnhof zur Kö- kurzem ein Treffen mit der Projektleitung Fr. Hrytsys- chin bzw. zum Hotelfachangestellten ausgebildet. hyn (3. v. r.) und Hr. Reuter (r.) sowie den Vertretern der Schule und Region Lemberg (Ukraine) statt.
Arbeit 22 – 23 Projekt der Kindertagesstätte Neue Einbauküche Sondershausen Inklusives Projekt mit Kindern der Kindertagesstätte in Sondershausen In der Adventszeit besuchten uns die Kinder des An- Die Kinder brachten uns einen selbstgebastelten ne-Frank Kindergartens, um gemeinsam mit uns den Weihnachtsstern mit, der unseren Gruppenraum in Vormittag zu verbringen. der Adventszeit verschönerte. Die Kinder durften sich Stoffe aussuchen und mit Un- Auch unsere Hauswirtschaftsgruppe hatte eine Über- terstützung einen Beutel für den Kindergarten nähen. raschung parat und hat für die Kinder kunterbun- Das Kuratorium „Aktion für Behinderte in Im Dezember 2019 konnte dadurch eine Da immer nur ein Kind an die Nähmaschine konnte, te Muffins gebacken, worüber sich alle sehr gefreut Nordthüringen e. V.“ hat die Aufgabe der neue Einbauküche bei einem Beschäf- bastelten die anderen Kinder gemeinsam mit unseren haben. unmittelbaren und gemeinnützigen Be- tigten aus der Landwirtschaft Ebeleben, Klienten Weihnachtskarten für die Eltern. Es waren zwei sehr schöne Tage, die demnächst auf treuung von Menschen mit körperlicher, gefördert werden. Diese Küche ist indivi- Unser riesiges Aufgabenregal wurde genau unter die jeden Fall wiederholt werden. geistiger und psychischer Behinderung duell auf seine Bedürfnisse abgestimmt. Lupe genommen und mit allen zu findenden Thera- Die Kinder überraschten uns ein paar Tage später mit sowie alter, hilfsbedürftiger Menschen Herr Probul möchte sich auf diesem piematerialien gespielt. einem einstudierten Lied und einer selbstgestalteten durch angemessene Unterstützungs- Wege nochmal für die Unterstützung Auch unser Therapiebegleithund Alma wurde mit ein- Fotocollage und freuen sich auch schon sehr auf das und Fördermaßnahmen. bedanken. bezogen und genoss die Streicheleinheiten. nächste Projekt. Luise Wendt-Vetter Vanessa Keßler, Kreativgruppe Förderbereich SDH Sozialer Dienst Zweigwerkstatt Ebeleben i Möchten Sie einen Antrag stellen, berät Sie gerne der Soziale Dienst Ebeleben (Luise Wendt-Vetter).
Arbeit 24 – 25 26. Faschingsgala der Phantastischen Auslese Die mittlerweile 26. Auflage ihres Ver- fremde Hilfe funktioniert das auch bei einsfaschings feierte die »Phantastische uns nicht. Daher konnten wir uns wie- Auslese« bereits am 31. Januar mit den der auf die freundliche Unterstützung Beschäftigten und Mitarbeitern des Dia- des Tanzsportvereins Unique und ihren konie Doppelpunkt e. V. am Schwanen- Kindern, den Struther Karnevalsverein teich. Am 1. Februar folgte die öffentliche und Julian Bachmann als Büttenredner Veranstaltung und am Sonntag den 2. 2. verlassen. startete um 1430 Uhr der Kinderfasching. VIELEN DANK dafür! Alle drei Veranstaltungen waren gut be- Wir bedanken uns auch bei allen, die uns sucht und es wurde sehr viel gelacht und unterstützt haben, wie zum Beispiel un- getanzt an allen Tagen. Der Elferrat der sem Kostümverleih (Frau Dietrich) oder Werkstatt mit dem Prinzenpaar Anne Ka- dem BBB (Herr Leonhardt). Ohne diese thrin, Jens und das Team um Präsident fleißigen Helfer wäre es sehr schwierig, Gerhard Apel stellte hierfür wieder ein solche Veranstaltungen durchzuführen. kurzweiliges und unterhaltsames Pro- gramm auf die Beine. Aber ganz ohne Die »Phantastiche Auslese« Zum Vereinsfasching wurde der langjährige Präsident der Phantastischen Auslese mit der Ehrenurkunde der Thüringer Ehrenamts- stiftung ausgezeichnet. Seit nunmehr 26 Jah- ren leitet Gerhard Apel die Geschicke des Faschingsvereins und hat ihn in der Region bekanntgemacht. Einmalig dabei sind der Elferrat und das Prin- zenpaar mit Beschäftigten der Werkstätten für behinderte Menschen, die zum Vereinsfa- sching, zu den öffentlichen Veranstaltungen und bei Gastauftritten immer mit dabei sind. Wir wünschen Herrn Apel und dem Team der Phantastischen Auslese weiterhin viel Erfolg und noch mehr Mitstreiter, um den Fasching noch lange feiern zu können! B. Montag
Arbeit 26 – 27 Neue Arbeitsaufträge in der Verabschiedung von Rehawerkstatt am Schadeberg Isa Becker Im Auftrag der TM Transportgesellschaft wurden für Am 18. 12. 2019 haben wir Frau Isa Becker Wir danken Frau Becker an dieser Stelle den Einzelhandel Sprühflaschen mit Edelstahlreiniger mit einem fröhlichen und bunten Pro- nochmals von Herzen und wünschen für und Emaillereiniger umetikettiert. gramm in ihren Ruhestand verabschiedet. die kommenden Jahre alles Gute und Hierbei wurden die alten Etiketten von den Sprüh Über viele Jahre hinweg war sie in unter- Gottes Segen! flaschen auf Vorder- und Rückseite vorsichtig ent- schiedlichen Arbeitsfeldern bei uns tätig, fernt, und die neuen Etiketten entsprechend wieder zuletzt in der Reha-Werkstatt am Scha- A. Schäfer aufgeklebt. deberg als verantwortliche Mitarbeiterin. Teamleiter Reha Werkstatt Mario Klose Seit Anfang des Jahres haben wir einen Auftrag von den Gemeinnützige Werkstätten Eschwege »Verein Aufwind«. Wir verpacken verschiedenes Saatgut wie zum Bei- spiel Radieschen, Salatvariation, Rucola Cress und Sommerblumen. Es ist eine saubere und anspruchsvolle Tätigkeit. Gregor Illhardt
Arbeit 28 – 29 Verabschiedungen im Bereich Arbeit Verabschiedung von Manfred Kerst Verabschiedung von Monika Merten Wir danken Henry Schellbach für die gute Zusammen arbeit und wünschen ihm für den neuen Lebensab- schnitt alles Gute und Gottes Segen! Nach 10 Jahren Zugehörigkeit verabschiedet sich Klaus-Dieter Oberreich in den Ruhestand. Die Kollegen und Mitarbeiter der Montagegruppe 1 wünschen ihm für diesen neuen Lebensabschnitt alles erdenklich Gute und dass er ihn noch recht lange ge- nießen kann. Für seine geleistete Arbeit und die gute Zusammenarbeit in den vergangenen Jahren möch- ten wir Herrn Oberreich ganz herzlich danke sagen und hoffen auf zahlreiche Besuche im (Un-)Ruhestand. KollegInnen der Montage 1 / WfbM Ende Januar wurde unser langjähriger Mitarbeiter Wir wünschen Herr Kunert für die kommenden Jahre Am Freitag verabschiedeten wir unse- Wir wünschen ihr für die Zukunft alles er- Klaus–Dieter Kunert in den Ruhestand verabschiedet. viel Gesundheit und einen erlebnisreichen Ruhestand re langjährige Kollegin in den wohlver denkliche Gute, Gesundheit und auf dem Herr Kunert arbeitete mehr als 20 Jahre in unserem im Kreis seiner Familie. dienten Ruhestand. weiteren Lebensweg noch viele schöne Unternehmen und war die letzten Jahre als verant- Monika war seit 15 Jahren in der Mon- Erlebnisse. wortlicher Mitarbeiter im Bereich Metall 1 der Haupt- Matthias Laube tage 3 beschäftigt und hat mit ihrer werkstatt tätig. Teamleitung fröhlichen und offenen Art unseren Ar- Ein herzliches Dankeschön sagen die beitsalltag bereichert. Kollegen der Montage 3 sowie deine Gruppenleiterin Anke Heiland
Arbeit 30 – 31 Fasching in Ebeleben Besuch in der gastrofact Ein dreifaches Hellau … Die Bundesagentur für Arbeit Gotha (BA) Thüringenjournal bzw. der Zeitung von Unter dem Motto »Im Märchenwald« feier- lud Ende Februar zur Quartalspressekon- der Veranstaltung. Reges Interesse in den te die Werkstatt Ebeleben am 25. Februar ferenz ein. Als Veranstaltungsort wurde Sozialen Medien konnten wir anschlie- Fasching. das Gebäude der Zentralküche der gast- ßend feststellen. Nach der Begrüßung begann das bunte rofact gGmbH in der ehemaligen Gör- Wir freuen uns, Gastgeber gewesen zu Programm mit einem Sketch, den die markaserne gewählt. Neben den Vertre- sein und über unsere positiven Erfahrun- Gruppenleiter und unser neuer Chef tern der BA waren auch Mitarbeiter des gen in der Arbeit mit schwerbehinderten Herr Grosch aufführten. Sie zeigten einen Jobcenters des Unstrut-Hainich-Kreises KollegInnen berichten zu können. ganz typischen Kinobesuch. anwesend. Neben der Vorstellung der Statistiken zur Arbeitsmarktentwicklung B. Montag Weiter ging es dann mit den singenden waren die Ergebnisse der Einführung des und tanzenden Zwergen. Herr Fuchs, Frau Chancen- und Teilhabegesetzes Thema Elster, Dornröschen und viele andere Mär- der Veranstaltung. Das Gesetz ermöglicht chenbewohner waren auch unsere Gäste langzeitarbeitslosen Schwerbehinderten und sorgten für gute Stimmung. Bei dem den unterstützten Wiedereinstieg ins Be- Sketch vom grimmigen König war dann rufsleben. In der gastrofact selbst arbei- auch das Publikum gefragt. Das machte eine Menge Spaß und die Büttenrede von der Kräuterhexe sorgte für viel ten seit einem Jahr zwei KollegInnen, die Gelächter. Auch für das leibliche Wohl wurde wieder gesorgt. Mit Kamelle, Pfannkuchen und Bowle waren wir bes- durch dieses Gesetz einen versicherungs- tens versorgt. Im Anschluss schwangen wir bis zum Feierabend das Tanzbein. pflichtigen Arbeitsplatz erhalten haben. Auch das mdr-Fernsehen und die Manuela John Thüringer Allgemeine berichteten im
Jobcoach 32 – 33 Neues von den Jobcoaches Die MACHER am Buffet Herr Steffen Gröschl und Herr Alexander Quander sind auf ausgelagerten Arbeitsplätzen im Buffet- bereich in der Grundschule Höngeda eingesetzt. Täglich bereiten sie abwechslungsreiche Salate, Wurst– und Käseplatten, Müsli, Kakao und Tee für das Frühstückbuffet der Grundschüler zu. Alexander’s selbstgerührtes Salatdressing ist sehr beliebt und Steffen’s Obst– und Gemüse- platten sind der Renner. Die Jobcoaches Mike Basel / Steffen Unzner Vom 13. 1. 2020 bis zum 6. 3. 2020 führten die Jobcoa- Alle Teilnehmer lernen sehr viel in den Praktikums- ches eine Schulung durch mit dem Ziel der »Orientie- betrieben und können sich nun ein klareres Bild ihres rung und Aktivierung beruflicher Basiskompetenzen«. weiteren Berufslebens machen. Nach zweiwöchiger theoretischer Schulung begann für Frau Koch (Reisebüro Reiseoase), Frau Hossaini Die Jobcoaches (Salon Haarfee) und Herrn Singh (Busunternehmen Mike Basel / Steffen Unzner Jagemann) die Praktikumsphase in den Betrieben.
Jobcoach 34 – 35 Allgemeiner Arbeitsmarkt Neues aus der manufact Im letzten Beitrag haben wir über die vielen neuen Wir entwickeln uns und investieren weiter. Für den Dinge unserer einzelnen Bereiche informiert. Unser Garten- und Landschaftsbau wurde ein Minibagger neuer 6. Bereich, der Garten- und Landschaftsbau, bereits angeschafft und ein Klein-Lkw (5,5 t) bestellt. entwickelt sich sehr gut. Das erste große Objekt in Der Betriebshof im Treffurter Weg wird zurzeit neuge- Bad Langensalza konnte im Januar abgeschlossen staltet, um mehr Platz für Fahrzeuge und Material zu werden. Hier haben wir in Vorbereitung der BuGa 2021 bekommen. einen Auftrag zur Umgestaltung eines Naturgartens erhalten. Dieser wird vom BUND in Bad Langensalza Möglich wird dies auch durch die bestätigte Zusage betrieben. Ein sehr aufwendiges Objekt mit vielen He- einer Investitionsförderung durch Aktion Mensch. rausforderungen. Unser Team um Frau Degenhardt Ebenfalls fördert Aktion Mensch die Überarbeitung hat dies bestens gemeistert. Auftraggeber und Archi- der Luftbad-Philosophie (Konzeption, Marketing und tektin sind sehr zufrieden mit unserer Arbeit. Corporate Identity). Ebenfalls wurde von unserer Tischlerei ein neues Volker Hohlbein Objekt der Volkssolidarität in Mühlhausen in der Jü- Betriebsleiter denstraße eingerichtet. Hier haben wir die Begeg- nungsstätte mit neuem Mobiliar ausgestattet. Neues von der Übergangsgruppe Am 27. 2. 2020 traf sich die Übergangsgruppe in den Danach wurden zwei Betriebe besichtigt und Ar- neuen Räumlichkeiten der Jobcoaches. Mitglieder der beitsangebote vorgestellt. In Menteroda wurde Übergangsgruppe sind Beschäftigte der Werkstatt »TS Verbindungsteile«, ein namhafter Hersteller von und Teilnehmer aus dem Berufsbildungsbereich, die speziellen Schrauben und Muttern, besichtigt. In auf ein Außenpraktikum vorbereitet werden. Schlotheim / Obermehler dann die Firma »Ross- kopf + Partner«, welche sich spezialisiert hat auf die Ziel der Maßnahme ist es, sich mit den Gegebenhei- Be- und Verarbeitung von Kunst- und Natursteinplat- ten des allgemeinen Arbeitsmarktes zu beschäftigen. ten zu Küchenarbeitsplatten und Waschtischen. Dazu wurde Sebastian Genau eingeladen. Er macht gerade ein Praktikum bei der Städtischen Wohnungs- Die Gruppe war begeistert von den spannenden und gesellschaft mbH Mühlhausen. Später konnte Sebas- lehrreichen Betriebsführungen und bedankt sich tian den anderen Teilnehmern von seinem Weg in das herzlich bei Herrn Herrmann und Frau Lins. Die Grup- Praktikum und den Anforderungen im Praktikum be- pe trifft sich regelmäßig, um die Anforderungen auf richten. Die Teilnehmer nutzen seine Erfahrungen zu dem ersten Arbeitsmarkt besser kennenzulernen. einem regen Erfahrungsaustausch. Die Jobcoaches Mike Basel / Steffen Unzner
Wohnen 36 – 37 Winterferien beim FED Aktivitäten in den Winterferien Eigentlich sollten sich die Ferienkinder im Schnee Die nächsten Tage waren sportlich. In einer Indoorhal- in Oberhof austoben, doch dann kam Orkantief le auf dem Possen konnten wir uns austoben und im Sabine und wirbelte unseren Ferienplan etwas Leinebad testeten wir die Wasserrutsche aus. durcheinander! Wir bedanken uns im Namen der Kinder und Eltern bei So spielten wir am Montag in den Ambulanten Diens- der Aktion »Kindern Urlaub schenken« für die finanzi- ten, kochten unser Lieblingsgericht »Nudeln mit To- elle Unterstützung dieser schönen Ferientage. matensoße«, backten Cookies und verbrachten den Nachmittag im Kino. Sabine Daut Die Kinder und Jugendlichen der Wohnstätte St. Martin besuchten in den Winterferien die Rumpelburg in Bad Langensalza. In der einzigartigen Erlebniswelt verbrachten die Bewohner mehrere schöne und spannende Stunden. Wir hatten zum Picknick Kartoffelsalat, viele Getränke, Kekse sowie Gummibärchen mit. Die Zeit beim Rutschen, Klettern, Spielen und Essen verging wie im Flug. An einem Basteltisch konnten die Kinder ihre eigene Burg aus Holz be- malen. Der Tag war sehr gelungen. Ein weiterer Ausflug führte uns ins Exotarium nach Oberhof. Dort freuten sich die Bewohner über Echsen, Schlangen und weitere exotische Tiere. Später bestaunten sie bei einem Spaziergang, besondere Erlebnisse rund um Oberhof. Dazu gehören die Skischanze, Biathlonstrecke sowie die Rodelbahn. Auch dieser Ausflug bleibt in guter Erinnerung. Anna Lena Müller und Beatrix Wende
Wohnen 38 – 39 Fasching Der Maler war da Mit sehr viel Liebe und Geschmack wurden Bewohnerzimmer in der Wohnstätte Albert Schweitzer gemalert, neu eingerichtet und nach den persönlichen Interessen dekoriert.
Wohnen 40 – 41 Das neue Gesetz … Bundesteilhabegesetz (BTHG) Alle reden darüber, aber was ist das? Was bedeutet das für mich? Wo kommt das Geld her und wo geht es hin? Diese und weitere Fragen haben wir uns im Treff- punkt 110 am 26. Februar beantwortet. Interessiert erarbeiteten sich fast alle Bewohner aus dem Lucie-Werzner-Haus die Antworten. Unterstützt hat uns Lukas Krämer, welcher viele Änderungen in leichter Sprache erklärt. Sabine Richter Die Bäume haben die Bewohner selbst ge- schlagen, aufgestellt und geschmückt. Gäste und Familienangehörige besuchten uns an die- sem Tag und feierten gemeinsam mit uns allen Weihnachtszeit Weihnachten. Während der gesamten Adventszeit fanden vielfältige Freizeitangebote, Ausflüge und Bas- telnachmittage statt. Ein Ausflug zur Krippen- Auch in den Wohnstätten kehrte die besinnliche Weih- ausstellung und mehrere Besuche auf Weih- nachtszeit ein. Wir begannen bereits am zweiten Advents- nachtsmärkten machten es unseren Bewohnern wochenende damit, uns gemütlich und besinnlich mit möglich, in Weihnachtsstimmung zu kommen. Angehörigen und Freunden der Bewohner auszutauschen, Es wurden Gottesdienste besucht, Geschen- Gespräche zu führen und gemeinsam Zeit zu verbringen. ke gebastelt, verpackt und allerlei Plätzchen Das Angehörigenkaffee wurde in der Freikirchlich Evange- gebacken. lischen Gemeinde mit einem Adventsandacht mit Anspiel gefeiert. Das Programm wurde in diesem Jahr von der Die Weihnachtszeit ist jedes Jahr ein großes Er- Wohngruppe AEG vorbereitet. An dieser Stelle ein herz- eignis für die Wohnstätte. Mit engagiertem Ein- liches Dankeschön an alle fleißigen Helfer. Im Anschluss satz, viel Vorbereitung und liebevoller Hingabe gingen alle Bewohner und ihre Angehörigen in die Wohn- der Mitarbeiter im Dienst, gelingt es zum Glück stätte zurück, um bei Kerzenschein und Adventsmusik ge- jedes Jahr, diese Zeit unvergesslich für unsere meinsam Kaffee zu trinken. Bewohner zu gestalten. Am 24. Dezember feierten wir, schon fast traditionell, mit Susan Grebenstein Pfarrer Moritz unsere Heiligabendandacht. Die Bläser be- schenkten uns mit Weihnachtsmusik und so kam richtig besinnliche Stimmung in der Wohnstätte auf. Alle Wohn- gruppen waren toll geschmückt. Wir hatten in diesem Jahr verschiedenste Bäume, unter die die Geschenke der Bewohner verteilt waren.
42 – 43 Neue Mitarbeiter Zirkus Bombastico Grandiosis Juliane Priester Nathalie Ruß Bereich Wohnen Landgasthof Alter Bahnhof Constanze Humenda Jutta Beil Medizinische Fachkraft, Höngeda Lucie-Werzner-Haus
44 – 45 Ralf’s Seite Als das Jahr Zweitausend zwanzig 31 Tage alt wurde, lud die Phan- Danach kündete der Showmaster den 11er-Rat dent der Phantastischen Auslese Gerhard Apel zur tastische Auslese zur 26. Faschingsgala in die Kulturstätte Schwa- an. Dieser tanzte zu dem Titel Mambo No. 5 von Showbühne. Dann überreichte der Werkstattleiter nenteich ein. Ungefähr eine Stunde bevor die Verlustigung der Lubega und das Quartett-Männerballett ziegte die Ehrenurkunde des Ehrenamtes an den Präsi- Superlative begann, war schon Einlass für die Faschingsgäste. Die eine ganz witzige Show Einlage. Bei diesem Pro- denten. Danach kam das Damenbalett der Phan- Begrüßung / Eröffnungsrede hielt der Präsident der Phantastischen gramm-Punkt war das närrische Volk total aus tastischen Auslese. Diese tanzten eine heiße Sohle Auslese und danach übergab er das Micro an den Moderator der dem Häuschen, wie ich, Euer rasender Reporter zu dem Titel: BEAT IT von Michael Jackson. Abendshow. Gleich danach präsentierte der Moderator das diesjäh- selbst bemerken konnte. Das närrische Volk im Sofort danach fragte der Moderator die Partygäs- rige Prinzenpaar: Prinzessin Anne Katrin und Prinz Jens. Sie tanzten Saal rief nach jeder Darbietung lautstark, weil’s te, was bei der Show noch fehle, sie sagten: das ihren Tanz und eröffneten offiziell die 26. Verlustigung. Danach zeig- gut gefiel, Zugabe, Zugabe. Die nächsten Künst- gemischte Ballett der Phantastischen Auslese. Ihr te die Tanzgarde aus Struth ihre Tanzkunst und die Kids des Tanz- ler, die ihre Künste zeigten, waren der Tanzsport Auftritt spiegelte die letzten Jahren vor der Wende sport Vereins Yunice tanzten zu dem Gummibären-Lied, der Titel- Verein Yunice, sie tanzten einen Westerntanz zu wider. Als Vorletzte traten noch einmal die Tanz- song aus der Disney Serie: Disneys Gummibären. dem Titel: Katney Joe. Das war auch eine spitzen formation Yunice auf und zeigten ihre akrobati- Darbietung. schen Künste. Dann zum großen Finale kamen noch einmal alle Künstler des Abends zur Bühne Nach dem Westerntanz kündigte der Moderator und der Präsident Schloss symbolisch die Gala. den allseits bekannten Büttenredner Julian des Karneval Vereins aus Oberdorla an. Er erzählte Von der 26. Verlustigung berichtete euer rasender eine seiner selbst getexteten Alltags-Geschich- Reporter Ralf ten. Gleich danach rief Jan, der Showmaster, den alias Dr. Surak, Astrophysiker & Wissenschaftler Werkstattleiter zur Bühne. Dieser bat den Präsi- der Sternenflotte
46 – 47 BILDERGALERIE was sonst noch war △ Besuch des Bürgermeisters Herr Gröbel (5. v. l.)aus Ebeleben in der großen Dienstberatung △ Frau Richter (1. v. l.) stellt das Ergebnis der Projektgruppe Autismus im Rahmen vom Jour fix vor △ Herr Hupe (Verwaltungsleiter) stellt dem Aufsichtsrat den Wirtschaftsplan 2020 vor △ Gesunde Ernährung anschaulich mit △ Frau S. Henning (Gemeindepädagogin) erklärt Mitar- △ In Zeiten von »Corona« helfen viele Mitarbeiter in anderen Mitarbeitern der Schulverpflegungszentrale beitern der TFS wie Andachten, Gottesdienste, geistliche Bereichen mit, wo sie können. Herzlichen Dank für jegliche in der Grundschule erlebt Impulse vorbereitet werden könnten Unterstützung. Ich bin stolz auf solche Mitarbeiter!
48 – 49 FÖRDERMITGLIED WERDEN Wer sind wir? Wir sind: Antrag auf Fördermitgliedschaft △ Unangemeldete Kassenkontrolle im LWH – eine Diakonie Doppelpunkt e. V., ein gemeinnütziger wichtige buchhalterische Maßnahme, die in allen Verein in der Behindertenhilfe. Ich möchte Fördermitglied im gemeinnützigen Verein Bereichen stattfindet Diakonie Doppelpunkt e. V. werden. Wir sind: (* diese Felder bitte unbedingt ausfüllen) tätig für Menschen mit Beeinträchtigungen und Name, Vorname*: Behinderungen Straße, Hausnummer*: PLZ, Ort*: Wir sind: Telefon*: Mitglied im Diakonischen Werk Mitteldeutschland E-Mail: Beruf: △ Wir gratulieren Madleen Wicke und Susanne Peter zur bestanden Weiterbildung zur Fachkraft für Wir sind: Geb.-Datum: inklusive Bildung in der Region zu Hause Der Mitgliedsbeitrag pro Kalenderjahr beträgt 15 € (Mindestbeitrag) Wir bieten: Der Betrag kann von meinem Konto bei der: Wir bieten Menschen mit Behinderungen Orte zum: • Lernen IBAN: • Wohnen BIC: • Arbeiten abgebucht werden. Wir bieten Ihnen als Fördermitglied: • Gemeinschaft Ort, Datum: • Kontakte Unterschrift: • Sinnstiftende Aufgaben • Regelmäßige Informationen über das Bitte schicken Sie Ihren Antrag an folgende Adresse: Vereinsleben Diakonie Doppelpunkt e. V. △ Krippenspiel WS „Albert Schweitzer“ △ Die Sternsinger zu Besuch Warum Fördermitglied? – Vorstand – Treffurter Weg 14 a ◁ Unser langjähriger 99974 Mühlhausen Werkstattleiter Dieter Lamczyk Sie können: wurde am 23. 1. nach 20 Jahren Tel.: 03601 4881-0 Tätigsein in in den Ruhestand • die gemeinnützige Arbeit des Vereins Fax: 03601 4881-81 verabschiedet. Wir danken für die unterstützen gemeinsame Zeit und wünschen • die Interessen unserer Klienten in der E-Mail: sekretariat@diakonie-doppelpunkt.de für den neuen Lebensabschnitt Öffentlichkeit vertreten www.diakonie-doppelpunkt.de alles Gute und Gottes reichen • an unseren vielfältigen Veranstaltungen Segen. teilnehmen Nach Eingang dieses Antrages gehen Ihnen eine • Ihre besonderen Fähigkeiten einbringen Aufnahmemitteilung und unsere Satzung zu. △ Verabschiedung Herr Barthel AD Vielen Dank!
50 – 51 Tischlerei Tischlermeister Lars Möller Mobil 0151 54 60 15 82 Mail tischler@manufact-ggmbh.de Wohn- & Pflegezentrum Unstrut - Hainich gGmbH ■ Tischlerei WPZ ■ Flechtwerkgestaltung ■ Hausmeisterservice Flechtwerkgestaltung ■ Gebäudereinigung Korbmachermeister Ronald Helbing ■ Garten- und Landschaftsbau Mobil 0151 62 41 91 31 ■ Restaurant Luftbad Mail korbflechter@manufact-ggmbh.de Garten- und Landschaftsbau Wohn- und Pflegezentrum Wohn- und Pflegezentrum Claudia Degenhardt Villa Weiß Am Hainich Fon 0175 4926785 Mail gala@manufact-ggmbh.de Hausmeisterservice Thomas Windloff Mobil 0160 97 25 54 33 Mail hausmeister@manufact-ggmbh.de Inklusion durch Arbeit: Integrationsunternehmen beschäftigen Menschen mit und ohne Gebäudereinigung Wohn- und Pflegezentrum Wohn- und Pflegezentrum Behinderung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt Gerald Minkmar Mobil 0151 16 59 80 32 Kontakt Tagespflege Brunnenhof Mail gebaeudereinigung@manufact-ggmbh.de WPZ - Wohn- & Pflegezentrum manufact gGmbH Unstrut-Hainich gGmbH Treffurter Weg 14 a 99974 Mühlhausen Restaurant Luftbad Remo Parusel Goetheweg 90 Eisenacher Straße 18a Fon 03601 8854 88 Fax 03601 8854 40 99974 Mühlhausen 99974 Mühlhausen Fon 03601 88 91 30 Fon: +49 (0) 3601 402657 Mail manufact-ggmbh@t-online.de Web www.manufact-ggmbh.de Mail info@luftbad-muehlhausen.de info@wohnundpflegezentrum.de Wohn- und Pflegezentrum Mobil Wohn- und Pflegezentrum Web www.luftbad-muehlhausen.de Der mobile Pflegedienst Am Lindenbühl Karosseriewerk Ostermann GmbH Maßgeschneiderte Lösungen im Fahrzeugbau. • Für jeden Transport der richtige Aufbau • Beratung, Planung, Konstruktion und Produktion • Fahrzeugaufbauten • Unfallreparaturen • Lackierungen • Alles aus einer Hand
Herausgeber: Diakonie Doppelpunkt e. V. Treffurter Weg 14 a 99974 Mühlhausen Telefon: 03601-4881-0 Telefax: 03601-4881-81 www.diakonie-doppelpunkt.de Gestaltung / Layout Mediengestaltung / Werkstatt am Schadeberg mediengestaltung@diakonie-doppelpunkt.de Haftung Eine Haftung für die Richtigkeit von Veröffentlichungen können Redaktion und Herausgeber trotz sorgfältigster Prüfung aller Informationen nicht übernehmen. Namentlich gekennzeichnete Beiträge stellen nicht unbedingt die Meinung der Redaktion / des Herausgebers dar. Wir danken allen Beschäftigten, Bewohnern und Mitarbeitern, die durch Ihre Zuarbeit zum Entstehen dieser Zeitung beigetragen haben. Bild Titelseite Astrid Faber 1. Ausgabe 2020 Druckauflage 1600 Exemplare
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