Von Problemen und anderen Freuden - Regionalzentrum Berner ...

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HASLITAL MOUNTAIN FESTIVAL 2019 1. APRIL 2019

Von Problemen und anderen Freuden
Das Haslital gilt als Geburtsstätte des Alpinsports. Nur konsequent
also, dass in Meiringen bereits zum vierten Mal der Boulder Weltcup
gastiert. Hunderte Athleten und Tausende Besucher freuen sich auf das
Spektakel. Alle Gründe dafür von A wie Aufbau bis Z wie Zuschauer.
von Nils Sager

20 Tonnen Material werden in diesem Jahr wieder in der Tennishalle zu einer komplexen, professionellen Boulderwand
zusammengeschraubt.

A wie Aufbau
20 Tonnen Material transportiert das Helferteam des Haslital Mountain Festival in die
Tennishalle Meiringen, um den Boulder Weltcup möglich zu machen. Im Zentrum steht die
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fordert das Team um OK-Mitglied Christian Anderegg aufs Äusserte. Aber die Erfahrung hilft:
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«Grundsätzlich ist das nix anderes als eine sehr komplizierte Dachkonstruktion», sagt Bauchef
Anderegg, der von Beruf Zimmermann ist.

B wie Bouldern
Bouldern ist eine von drei Disziplinen im Sportklettern. Diese sind Lead (überhängende Wände so
hoch wie möglich klettern), Speed (gerade Wände so schnell wie möglich klettern) und Bouldern
(maximal vier Meter hohe Kletteraufgaben in so wenigen Versuchen wie möglich bewältigen).
Zum Zuschauen ist das Bouldern die wohl spektakulärste Disziplin. Sie fordert Kraft,
Beweglichkeit und Koordination in höchstem Masse. Schwierige Boulderprobleme lassen sich oft
nur mit akrobatischen Bewegungsabläufen, Sprüngen oder ungewöhnlichen Körperpositionen
bezwingen. Ein Fest zum Zuschauen!

          IFSC Climbing World Cup Meiringen 2019 - Bouldering - Trailer

Stimmen Sie sich ein Der Boulder Weltcup in Meiringen steht vor der Tür und für Spektakel.
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C wie Chäsbrätel
Das Haslital Mountain Festival ist ein Anlass für alle Sinne. Vor Ort sorgt das Helferteam mit der
Zubereitung von Speisen und Getränken für das leibliche Wohl der Gäste. Beliebt und lecker ist
natürlich auch der Chäsbrätel. Als Sportlernahrung kommt er aber eher nicht infrage.

D wie Doping
Auch wenn der Chäsbrätel als Doping ungeeignet scheint, Klettern ist wie alle Sportarten nicht
gefeit vor Betrug durch Substanzeinnahme, genannt Doping. Während Ausdauerathleten auf Ski
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und  Rädern
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die Kletterszene bei diesem aber durchwegs positiv besetzt. Spontan kommt einem höchstens
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Chris Sharma in den Sinn, der 2001 den Boulder-Weltcup in München gewann, aber in der
Dopingkontrolle mit unerlaubten THC-Werten auffiel. Offenbar hatte Sharma einen Joint zu viel
geraucht. Auch in Meiringen finden Dopingkontrollen statt. Also Finger weg vom Cannabis.

E wie Egli, Zoé
Die 17-jährige Zoé Egli aus Hünibach wird zum zweiten Mal am Boulder Weltcup in Meiringen
teilnehmen. Im letzten Jahr konnte sie in der Qualifikation kein Top klettern, sammelte aber
wertvolle Erfahrung. Mit dem Rückenwind als U18-Lead- und Speed-Schweizermeisterin startet
sie nun einen neuen Versuch. Hoffentlich trägt der Wind sie aufwärts.

F wie Film
Am Donnerstagabend wird das Haslital Mountain Festival offiziell eröffnet. Nach dem feierlichen
Einmarsch aller Athletinnen und Athleten können sich die Besucher auf die Filmvorführung der
«Reel Rock Tour 13» freuen. Vier ausgewählte Kletter-Filme voller Action, Abenteuer, Spannung
und Humor. «It's f***ing beautiful», um mal einen der auftretenden Kletterer zu zitieren.

G wie Garnbret, Janja
Sie ist erst 20 Jahre alt und so etwas wie ein Kletter-Supertalent: Janja Garnbret aus Slowenien.
2018 verlor sie den Boulder Weltcup in Meiringen in einem Herzschlagfinale denkbar knapp und
wurde Zweite. Sechs andere Weltcups gewann sie dafür (die meisten im Lead). Sie ist amtierende
Weltmeisterin (Bouldern und Lead) und heisse Anwärterin auf den Sieg in Meiringen in diesem
Jahr.

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Wurde im letzten Jahr knapp Zweite und könnte heuer den Sieg holen: Janja Garnbret.

H wie Helfer
Der Erfolg des Haslital Mountain Festival steht und fällt mit der Bereitschaft zahlreicher
Freiwilliger. Sie helfen vom Einlass bis zur Isolation, wenden Bratwürste oder putzen Boulder. Bis
zu 200 Personen sind pro Tag im Einsatz. Neben den Athletinnen und Athleten sind sie die
heimlichen Stars des Weltcups.

I wie Isolation
Athletinnen und Athleten halten sich vor und zwischen den Wettkampfrunden im Boulder Weltcup
in der sogenannten Isolation auf. Hier können sie sich aufwärmen und auf ihren Wettkampf
vorbereiten. Es gibt Toiletten und Verpflegungsmöglichkeiten. Nach der Besichtigung der Boulder
und während der Wettkampfrunden warten die Athletinnen und Athleten in der sogenannten
Transit Zone, die von der Isolation erreicht werden kann. In der Transit Zone darf im Gegensatz
zur Isolation nicht gesprochen werden.

J wie Japan
Viele der Kletterer, die in Meiringen am Start sind, werden von Japan träumen. Genauer: von
Tokio. Dort finden 2020 die Olympischen Spiele statt. Sie wissen schon: Diese Weltsportspiele
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eines
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Disziplin (Kombinationswertung aus Bouldern, Lead und Speed) vertreten sein. Die besten 40
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Athletinnen und Athleten dieser Saison (20 je Geschlecht, inklusive der fünf Kontinentalmeister)
werden an den Olympischen Spielen in Tokio teilnehmen dürfen. Paris als Austragungsort 2024
hat ebenfalls angekündigt, Sportklettern als Disziplin ins Programm zu nehmen. Der Boulder-
Boom geht also weiter.

Kruders Kra : Der 28-Jährige aus Slowenien ist
Titelverteidiger in Meiringen.

K wie Kruder, Jernej
Der 28-jährige Jernej Kruder aus Slowenien gewann im letzten Jahr den Boulder Weltcup in
Meiringen. Kruder entwickelte sich dabei zum Publikumsliebling mit seiner spektakulären Art zu
klettern. Meiringen sollte allerdings sein einziger Weltcup-Sieg 2018 bleiben. An der WM wurde
er Achter. Trotzdem wurde er Gesamtweltcupsieger. Und auch in dieser Saison dürfte Kruder vom
grossen Wurf (oder besser vom sicheren Griff) träumen, auch von Tokio. Und vielleicht von der
Titelverteidigung in Meiringen.

L wie Leistung
«Es ist eine Augenweide, wie die Athleten sich an den Bouldern bewegen. Unglaublich für jeden,
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              dem Klettersport           und Analysetools,
                                 beschäftigt»,             um Ihr Online-Erlebnis
                                                sagt OK-Präsident                 zu verbessern.
                                                                     Christian Willi,  selbst regelmässig
                                                                                                      OK
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auf Klettertouren unterwegs. Die physische und psychische Belastung während eines Boulder-
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Weltcups ist enorm hoch. Die Leistung der Athletinnen und Athleten beeindruckt auch
regelmässige Fitnessstudio-Gänger.

M wie Meiringen
Meiringen ist ein Ort im schönen Haslital im Berner Oberland. Rund 4700 Personen leben hier.
Die Region besticht durch seine landschaftliche Schönheit, seine schroffen Berge und seine
herzlichen Menschen. Klettern ist in Meiringen und Umgebung ein beliebter Sport. Der Schweizer
Alpen-Club behauptet sogar: «Das Haslital gilt als Geburtsstätte des Alpinsports». Darum widmet
sich das Dorf ein Wochenende lang dem Bouldern. Und die Weltelite ist zu Gast.

Rund 2000 Zuschauer verfolgten das Finale des Boulder Weltcups 2018. Die Organisatoren hoffen, dass in diesem Jahr
noch mehr Besucher an der Qualifikation und am Halbfinale dabei sein wollen.                          Foto: Diego Schläppi

N wie Nacht
Wer nach den Künsten der kraftstrotzenden Kletterer, der Vereinigung von Dynamik, Akrobatik
und Mut, noch etwas anderes, gänzlich Unsportliches erleben möchte, der sei auf die Afterparty
am Finaltag (Samstag) verwiesen. Hier darf gefeiert werden. Und das einzige, was steigt, ist der
Alkoholpegel.

O wie Ondra, Adam
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Im Alter von 16 Jahren gewann Adam Ondra seinen ersten Kletter-Weltcup. Er ist
Vizeweltmeister in den Disziplinen Lead, Kombination (2018) und Bouldern (2016). Einer breiten
Öffentlichkeit ist Ondra nicht aus dem Sportklettern, sondern durch seine beachtlichen Leistungen
in der Felskletterei bekannt. Er gilt als bester Kletterer der Welt. Am Haslital Mountain Festival
startet Ondra wie viele Athleten und Athletinnen mit der Hoffnung auf olympisches Edelmetall am
Ende dieser Saison. Der Ruf Tokios lockt. In Meiringen kann man sich zwar nicht qualifizieren,
aber es ist der ersten Meilenstein auf dem Weg nach oben. Und oben, da kennt Adam Ondra sich ja
aus.

P wie Problem
Geklettert werden sogenannte Boulder-Probleme. Das sind künstlich angelegte Kletterrouten mit
maximal zwölf Griffen. Im Durchschnitt hat ein Problem zwischen vier und acht Griffen,
gekennzeichnet sind die Startgriffe sowie das Top. Ausserdem sogenannte Zonengriffe, für deren
erreichen es eine Teilwertung gibt. Ziel ist jeweils, das Top mit beiden Händen stabil zu greifen.

Q wie Qualifikation
Wer am Wochenende keine Zeit hat, kann schon am Freitag Weltklasse-Boulder-Sport geniessen.
Ab 8.30 Uhr beginnt die Qualifikation der Herren, ab 16.30 Uhr diejenige der Damen. Der Eintritt
in die Boulderhalle in Meiringen ist den ganzen Tag frei.

R wie Routenbauer
Sie stellen die Athletinnen und Athleten vor Herausforderungen: die Routenbauer. Tagelang
basteln sie an den sogenannten Boulder-Problemen, den Routen also, die bezwungen werden
sollen. Dabei müssen sie etwas basteln, das schwer, aber nicht unmöglich zu klettern ist, technisch
anspruchsvoll und optisch spektakulär zugleich.

S wie Sportklettern
Das Sportklettern erfuhr in den letzten dreissig Jahren einen wahnsinnigen Boom. 1988 fanden
erstmals internationale Wettkämpfe im Klettern statt. Boulderwettkämpfe gibt es erst sei dem
Ende der 1990er Jahre. Heute sind weltweit rund 2500 Athleten für den Sport lizensiert (aus 66
Ländern). 40 Prozent davon sind Frauen. Das Durchschnittsalter dieser Athleten beträgt 19 Jahre.

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Das Sportklettern wird auf der ganzen Welt immer beliebter. Die Weltelite leitet in Meiringen die Saison ein, in der man
sich erstmals für die Olympischen Spiele qualifizieren kann.

T wie Tourismus
Für den Boulder Weltcup in Meiringen haben sich 222 Athletinnen und Athleten aus 39
verschiedenen Nationen angemeldet. «Das Haslital Mountain Festival trägt den Namen unserer
Region in die Welt hinaus», sagt OK-Präsident Christian Willi. Vor allem in Japan ist das
Sportklettern sehr beliebt. Der Wettkampf in Meiringen wird so ein günstiges
Marketinginstrument für das Haslital.

U wie Unwetter
Im letzten Jahr herrschten während des Haslital Mountain Festival frühsommerliche
Verhältnisse. Auch in diesem Jahr sind die Prognosen gut. Vielleicht gibt es kein T-Shirt-Wetter,
aber die Sonne könnte scheinen. Und wenn es doch regnet und stürmt, ist es ja eigentlich auch
egal. Der Boulder Weltcup findet in der Halle statt.

V wie Verband
Die «International Federation of Sport Climbing» (IFSC) ist der Weltverband der Sportkletterer.
Dieser gibt die Regeln vor, nach denen das lokale OK in Meiringen ihren Weltcup organisieren
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muss.  Die IFSC hat 91 Mitgliedsverbände aus fünf Kontinenten. In der Schweiz ist dies der
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Schweizer Alpen-Club SAC. Der Weltverband der Sportkletternden ist übrigens – soweit man
weiss – deutlich weniger schlimm als der andere Weltverband, von dem hier schon die Rede war.

W wie Willi, Christian
Der OK-Präsident ist der Kopf des Haslital Mountain Festival und hat den Event 2016 erstmals
nach Meiringen geholt. Gemeinsam mit seinem eingespielten Team organisiert er den Boulder
Weltcup und das Drumherum. Viel Arbeit, die Willi aber sehr mag. «Es ist cool, wenn man so
einen Anlass auf die Beine stellen kann. Ich sehe das nicht als Arbeit an, sondern als Hobby», sagt
er.

OK-Präsident Christian Willi kann nach vier Jahren auf ein eingespieltes Team und motivierte Helfer vertrauen.
                                                                                                           Fotos: Nils Sager

X wie x-mal
2019 gastiert der Boulder Weltcup bereits zum vierten Mal in Meiringen. Die Organisatoren um
OK-Präsident Christian Willi sind mittlerweile ein eingespieltes Team. Die Abläufe stimmen, die
Infrastruktur steht, die Leistung sitzt. Dafür steht ein Budget von 350'000 Franken zur Verfügung.
Bei Zuschauenden und Teilnehmenden ist das Haslital Mountain Festival gleichermassen beliebt.
Wenn es nach ihnen geht, darf in Meiringen noch viele Jahre (um nicht zu sagen x-mal) die
Boulder-Saison eröffnet werden.
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Y wie Youth Climbing Cup
Am Sonntag geht das Haslital Mountain Festival mit der Schweizermeisterschaft der Jugend zu
Ende. In drei Altersstufen (U16, U14, U12) kämpfen die Mädchen und Jungen um den Titel als
beste Boulderin und bester Boulder der Schweiz. Der Eintritt zum Event ist frei.

Z wie Zuschauer
Rund 2000 Zuschauer kamen in den letzten Jahren zum Finale des Boulder Weltcups in die
Tennishalle Meiringen. Sie sorgten für Gänsehaut-Atmosphäre. Auch in diesem Jahr freuen sich
die Organisatoren wieder auf zahlreiche Besucher. Spektakuläres Bouldern sieht man auch
während der Qualifikation am Freitag (Eintritt gratis) und den Halbfinals am Samstag. Dank des
hochkarätigen Teilnehmerfeldes könnte es am Abend zu einem Zuschauerrekord kommen. Mit
entsprechender Stimmung.
ARTIKELINFO
Artikel Nr. 172669   1.4.2019 – 20.02 Uhr   Autor/in: Nils Sager

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