Wege von Einrichtungen der Jugendsozialarbeit in die Digitalsierung - BAG KJS
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KJS Katholische Jugendsozialarbeit Wissenschaft inspiriert Einrichtungen – die BAG KJS berichtet Wege von Einrichtungen der Jugendsozialarbeit in die Digitalsierung Ideen – Konzepte – Methoden – Ermutigungen Start Aktualisiert und um fünf Projekte erweiterte Fassung; Stand: Dezember 2022
KJS Katholische Jugendsozialarbeit Themenübersicht Eine Jugendsozialarbeit im Kontext Hintergrund der Anmerkung der Digitalisierung und einer Zusammenarbeit mit der TH Köln vorweg Kultur der Digitalität Kurzbeschreibungen der Projekte Onlineworkshop Verbesserter Gelungener Smartphone Informationstransfer Social Media-Auftritt Digitalität Wie wirst du Präventionsworkshop Neue Zielgruppen erschließen effektiv nutzen im Netz gesehen Sicher von Beginn an und Netzwerk ausbauen Onlineshop fördert die Medienkompetenz testen und Workshop – Effektive Nutzung von Kompetenzen von Jugendlichen richtungsweisend fördern Stark gegen Stress! Social Media Digitalisierung in der Jugendsozialarbeit Integration Gelingensfaktoren digitaler Medien für Digitalisierung Impressum
Eine Zusammenarbeit Jugendsozialarbeit und Integration Gelingensfaktoren Impressum Anmerkung vorweg mit der TH Köln Digitalisierung digitaler Medien für Digitalisierung KJS Katholische Jugendsozialarbeit Onlineworkshop Smartphone Verbesserter Informationstransfer Gelungener Social Media-Auftritt Veränderungen bringen Erfolg Wie wirst du im Netz gesehen Präventionsworkshop Sicher von Beginn an HOME Neue Zielgruppen erschließen Onlineshop fördert die Medienkompetenz testen und Workshop – Effektive Nutzung von und Netzwerk ausbauen Kompetenzen von Jugendlichen richtungsweisend fördern Stark gegen Stress! Social Media Von Tom Urig Geschäftsführer der BAG KJS e. V. Eine Anmerkung vorweg … Die Veränderungen in der Lebens- Wenn aus Einzelmaßnahmen ein Menschen zu ermutigen, eine akti- eine Kooperation geschlossen. jungen Menschen innerhalb der und Arbeitswelt durch die Digitali- Gesamtkonzept wird ve Rolle zu übernehmen. Wir sind 2020 wurde ein Projekt gestartet, Jugendsozialarbeit Möglichkeiten sierung verlangt nach einer grund- uns bewusst, dass dies eine nicht in dem Studierende des Studien- aufzuzeigen, die unter anderem sätzlich neuen Ausrichtung in der Wir sehen uns als Bundesarbeits- zu unterschätzende Herausforde- gangs Soziale Arbeit und Einrich- eine positive Handhabung der Di- Arbeit mit jungen Menschen. gemeinschaft Katholische Jugend- rung darstellt, bei der wir versu- tungen der Jugendsozialarbeit im gitalisierung mit sich bringen kann. sozialarbeit in der Pflicht, das mit chen werden, aktive Unterstützung Bereich der Digitalisierung zusam- Die Jugendlichen müssen begreifen, Teilhabe ist heute nur gegeben, uns verbundene Netzwerk von zu leisten. mengearbeitet haben. dass zu ihren bisherigen Lebens- wenn auch ein digitaler Zugang unterschiedlichsten Einrichtungen Wir haben zu diesem Zweck mit den welten wie Familie, Schule, Freizeit, ermöglicht wird nicht nur für die Digitalisierung zu Verantwortlichen des Studienbe- Die Studierenden haben Einrich- Ausbildung die digitale Welt hinzu- sensibilisieren, sondern die Einrich- reiches – Institut Medienforschung tungen mit jeweils kleinen Teams kommt. Sie bestimmt die Zukunft Digitalisierung ist ein komplexes tungen und die damit verbundenen und Medienpädagogik – der TH Köln begleitet und für jede Einrichtung und entscheidet über Erfolg in Be- Thema. Um diese nutzbringend ein- ein individuelles Digitalisierungs- ruf und Gesellschaft. setzen zu können, braucht es ein projekt realisiert. Insgesamt sind solides Grundwissen. Viele Jugend- bis heute elf Kooperationen abge- In der alltäglichen Praxis der Ein- liche sind in der digitalen Spiele- schlossen, allerdings läuft die Ko- richtungen muss ein Weg der Kom- welt unterwegs, verfügen aber nicht operation weiter, sodass aktuell munikation gefunden werden, der über eine solide Basis, um sich im weitere fünf Projekte umgesetzt Jugendliche auch in ihrer digitalen digitalen Raum zu bewegen. Einfa- werden. Die Einrichtungen und Lebenswelt anspricht und sie er- che Recherchen, die Nutzung von Maßnahmen sowie die Vorerfah- reicht. Online-Diensten oder die Handha- rungen zur Digitalisierung waren bung von Online-Banking sind den dabei sehr unterschiedlich. Wir möchten Ihnen die Gelegen- Jugendlichen fremd. Hinzu kommt, heit geben, aus den Projekten der dass sich viele Berufsbilder in den Qualifizierte Jugendsozialarbeit heu- Studierenden Anregungen aufzu- letzten Jahren elementar verändert te und morgen ist nur dann möglich, nehmen, um diese angepasst an haben. Deshalb ist es unabding- wenn sie zukunftsfähig ist, und sich Ihre Bedarfe für Ihre Einrichtungen bar, dass ein Grundverständnis für den dauerhaften Veränderungen in zu übernehmen und zu adaptieren. die veränderten, meist computer- der Gesellschaft stellt und diese Demzufolge haben wir die Projekt- gesteuerten Strukturen vorhanden ist. Hier benötigen die Jugendlichen Digitalisierung in der souverän meistert. dokumentationen der Studieren- den aufbereitet und übersichtlich aktive Unterstützung, wenn sie mit der Digitalität in der Ausbildung Jugendsozialarbeit Der Weg in die Digitalisierung ge- hört unweigerlich dazu. Es gilt, sich in einer navigierbaren PDF zusam- mengefasst. mithalten wollen. den Gegebenheiten zu stellen und
Eine Zusammenarbeit Jugendsozialarbeit und Integration Gelingensfaktoren Impressum Anmerkung vorweg mit der TH Köln Digitalisierung digitaler Medien für Digitalisierung KJS Katholische Jugendsozialarbeit Onlineworkshop Smartphone Verbesserter Informationstransfer Gelungener Social Media-Auftritt Veränderungen bringen Erfolg Wie wirst du im Netz gesehen Präventionsworkshop Sicher von Beginn an HOME Neue Zielgruppen erschließen Onlineshop fördert die Medienkompetenz testen und Workshop – Effektive Nutzung von und Netzwerk ausbauen Kompetenzen von Jugendlichen richtungsweisend fördern Stark gegen Stress! Social Media Von Xenia Romadina Hintergrund der Zusammenarbeit und Torben Schön mit der Technischen Hochschule Köln Die Welt wird digitaler, und auch substanziell und systematisch zu tet werden sollten, die direkt an Kooperation mit Einen Mehrwert schaffen immer mehr Bildungs- und Arbeits- integrieren und zu etablieren. den Bedarfen der Einrichtungen nachhaltiger Wirkung prozesse erfolgen digital. Somit Aus diesem Grund wurde 2020 orientiert waren und während der Primäres Ziel des Projektes ist es wird der Erwerb von digitalen Kom- eine Kooperation mit dem Institut zweisemestrigen Laufzeit in den Die Projekte zeichneten sich da- allerdings nicht, lediglich einzelne petenzen immer wichtiger, um an für Medienforschung und Medien- Einrichtungen umgesetzt werden durch aus, dass neben den zeitli- Einrichtungen bei ihrer Digitalisie- der digitalen Gesellschaft und dem pädagogik (IMM) der Technischen konnten. chen Ressourcen der Studierenden rung zu unterstützen, sondern hier- Arbeitsleben teilhaben zu können. Hochschule Köln eingegangen. und Lehrenden, keine zusätzlichen aus einen Mehrwert auch für ande- Um eine souveräne Partizipation Um die Konzepte möglichst praxis personellen Mittel von Seiten der re Einrichtungen zu generieren und aller in der auch virtuellen Welt zu Das Ziel dieser Kooperation ist es, nah und effektiv zu gestalten, er- kooperierenden Einrichtungen zur einen Transfer zu gewährleisten. So ermöglichen, sind digitale Grund- in den nächsten Jahren gemeinsam arbeiteten kleine Gruppen von Verfügung gestellt werden mussten. soll die hier vorliegende Projektdo- kompetenzen erforderlich. das Thema Digitalisierung der Ju- Studierenden direkt mit den Ein- Die Projekte konnten somit in den kumentation dazu beitragen, dass gendsozialarbeit anzugehen und richtungen Ansätze zur Integrati- Einrichtungen mit wenig Aufwand die entwickelten Konzepte allen Digitale Grundkompetenzen in der Zusammenarbeit zwischen on und Nutzung digitaler Medien. parallel zum laufenden Geschäft Einrichtungen der Jugendsozialar- fördern Wissenschaft und Praxis nachhal- Damit erhielten die Studierenden und anknüpfend an die jeweiligen beit zugänglich gemacht werden. tige Konzepte und Methoden für Einblicke in die Arbeit vor Ort und Bedarfe umgesetzt werden. Die Einrichtungen sollen dadurch Damit stellen sich auch für die Ju- die Einrichtungen der Jugendso- ein enger Bezug zur Praxis wurde Inspiration erhalten und nach Mög- gendsozialarbeit in diesem Kon- zialarbeit zu erstellen. möglich. Zudem lernten die Stu- Die Projekte waren nachhaltig lichkeit eigene Ideen entwickeln. text ganz neue Aufgaben. Jede Ein- dierenden das Feld der Jugendso- angelegt, sodass die erarbeiteten Dafür wurden die sechs Projekte richtung ist aufgefordert, Ideen Erstes gemeinsames Projekt zialarbeit näher kennen. Die Ein- Konzepte auch nach Ablauf der Ko- aufbereitet und zusammengefasst. und Konzepte zu entwickeln, um richtungen profitierten, indem operation weiterverwendet werden Die Zusammenarbeit wird über die- eine Teilhabe aller jungen Men- In einem ersten gemeinsamen Studierende vor dem Hintergrund konnten. ses erste Projekt hinaus fortgesetzt. schen zu ermöglichen und zu för- Projekt haben Studierende der aktueller wissenschaftlicher Dis- Insgesamt haben bereits elf Einrich- dern. Technischen Hochschule Köln in kurse und einer größeren Nähe tungen hieran beteiligt und teilwei- Der Start der zweiten Runde mit Dafür fehlt im Arbeitsalltag oft einem Seminar über zwei Semes- und Vertrautheit mit digitalen Me- se sehr unterschiedlich ausgerich- weiteren Einrichtungen aus der Ju- vor allem die Ressource Zeit und ter gemeinsam mit Einrichtungen dien aufgrund ihrer Lebensphase, tete Projekte entwickelt. gendsozialarbeit war im Oktober der Blick, wofür digitale Medien der Sozialen Arbeit Ideen für eine gemeinsam mit ihnen und somit 2021. eingesetzt werden können, um sozialverantwortliche, kritische anknüpfend an ihre Fragen, Ideen, Die Kooperation wird fortgesetzt, entsprechende Ideen und Kon- und kreative Integration von digi- Methoden und Konzepte für ihre und aktuell mit fünf weiteren Ein- zepte zu entwickeln. Hier ist noch talen Medien in die Jugendsozial- Arbeit mit digitalen Medien entwi- richtungen zusammengearbeitet. einige konzeptionelle Arbeit not- arbeit erarbeitet. ckeln konnten. wendig, um digitale Medien in Dabei stand im Mittelpunkt, dass den Alltag der Jugendsozialarbeit hieraus konkrete Ansätze abgelei-
Eine Zusammenarbeit Jugendsozialarbeit und Integration Gelingensfaktoren Impressum Anmerkung vorweg mit der TH Köln Digitalisierung digitaler Medien für Digitalisierung KJS Katholische Jugendsozialarbeit Onlineworkshop Smartphone Verbesserter Informationstransfer Gelungener Social Media-Auftritt Veränderungen bringen Erfolg Wie wirst du im Netz gesehen Präventionsworkshop Sicher von Beginn an HOME Neue Zielgruppen erschließen Onlineshop fördert die Medienkompetenz testen und Workshop – Effektive Nutzung von und Netzwerk ausbauen Kompetenzen von Jugendlichen richtungsweisend fördern Stark gegen Stress! Social Media Von Valentin Frangen, Friederike Siller Jugendsozialarbeit im Kontext und Angela Tillmann der Digitalisierung und einer Kultur der Digitalität Die Jugendsozialarbeit ist in ihrer Endgeräten und vor allem auch dem darstellt, ist die Förderung von Me- benswelten mit digitalen Medien als liche angemessen beim Aufbau der fachlichen Arbeit in mehrfacher notwendigen Wissen und Können dienkompetenz als notwendiges eine solche Umbruchssituation. Be- erforderlichen Medienkompetenz Weise mit Digitalisierungsprozes- sowohl bei Fachkräften als auch Wissen und Können im Umgang stehende Handlungsroutinen und unterstützen zu können. Daher be- sen konfrontiert. So prägt die Digi- Jugendlichen. mit Medien und Medienbildung der eigene Wissensvorrat reichen darf es einer gezielten Unterstüt- talität immer mehr auch den Alltag als grundlegendes Orientierungs- oftmals nicht mehr aus, um die He- zung medienpädagogischer Kom- und die Lebens- und Lernwelten von Ausgehend von dem Ziel der Jugend- und Handlungswissen aus unserer rausforderungen zu bewältigen. petenzen bei Fachkräften. Zu den Kindern und Jugendlichen. sozialarbeit, jungen Menschen sozi- Sicht unerlässlich. Die Förderung medienbezogenen Kompetenzfel- Digitale Teilhabe entscheidet dort alpädagogische Hilfen anzubieten, von Medienkompetenz und die Er- Hier kommt den Fachkräften eine dern für Fachkräfte in der Jugend- über zentrale Zugänge zum sozia- die dem Ausgleich sozialer Benach- möglichung von Medienbildung lie- zentrale Rolle zu. Sie sind aufge- sozialarbeit gehören insbesondere: len und alltäglichen Leben, über teiligung oder der Überwindung fern eine wichtige Grundlage, um fordert, Zugang zu Medien zu eröff- grundlegende soziale Chancen und individueller Beeinträchtigungen sich zurechtfinden und das eigene nen und damit eine analog-digita- • Förderung der eigenen Medien- Ressourcen. Zudem werden digi- dienen, gilt es heute verstärkt zu Leben und die analog-digitale Welt le Teilhabe zu ermöglichen, sodass kompetenz tale Medien in immer mehr Hand- berücksichtigen, dass soziale Be- auch aktiv mitgestalten zu können. Kindern und Jugendlichen aus ihrer lungskontexten und -feldern für die nachteiligungen auch dadurch ent- Dabei stellen die Informations- derzeitigen Lebenssituation keine • Wissen über digital geprägte Le- Jugendarbeiter*innen relevant. stehen, dass Menschen nicht nur und Kommunikationstechnologien erneuten Nachteile erwachsen. Sie benswelten und -lagen von Kin- Es wandeln sich die Erbringungsfor- nicht (digital) teilhaben, sondern nicht nur junge Menschen vor neue können jungen Menschen dafür in dern und Jugendlichen, über de- men sowie die administrativen und sich damit auch die notwendigen Handlungs- und Entscheidungspro- den Feldern der Jugendsozialarbeit ren Bewältigungskonstellationen organisationalen Prozesse in Ein- Kompetenzen zur Teilhabe – Medi- bleme, die von ihnen eine große Fle- vielfältige, diverse Lernerfahrungen und -muster auch im Umgang mit richtungen der Jugendsozialarbeit. enkompetenz – nicht aneignen kön- xibilität verlangen. So gilt es gerade mit digitalen Medien ermöglichen digitalen Medien und die Identi- nen. Die Frage ist zudem, wie sich in gesellschaftlichen Umbruchsitu- und auch Möglichkeiten des Trans- fizierung relevanter Themen be- Spätestens in der COVID-19-Pande- zukünftig die Jugendberufshilfe, die ationen, wie sie sich derzeit im Rah- fers der Erfahrungen auf andere zogen auch auf Digitalisierungs- mie wurden auch in der Jugendso- mobile und aufsuchende Jugendar- men der Digitalisierung und Pande- Bereiche von Bildung und Teilhabe anforderungen zialarbeit die Bedarfe in Bezug auf beit, die Jugendmigrationsdienste, mie zeigen, neue Wege zu suchen, aufzeigen (wie z. B. Schule und Aus- digitale Ausstattung und die kon- das Jugendwohnen usw. aufstellen wie Orientierung und Sicherheit bildung). Zudem können sie Kinder • Orientierungswissen, um die so- zeptionelle Berücksichtigung der müssen, um junge Menschen im hergestellt werden kann. Ein sou- und Jugendliche in ihrer Selbstarti- zialen, ethischen, rechtlichen, Digitalität deutlich. Der Anspruch Rahmen der sich wandelnden All- veräner Umgang mit Medien kann kulation unterstützen und ihre ana- ökonomischen und insgesamt ist heute, digitale Medien auch als tags- und Lebenswelten, angemes- hier eine wichtige Bewältigungs- log-digitalen Ausdrucks- und Mit- den Menschen betreffenden As- ergänzendes Informations- und sen begleiten und unterstützen zu strategie darstellen. Aktuell erle- wirkungsmöglichkeiten stärken. pekte des Medienhandelns aus Kommunikationsmittel, nachhaltig können. Möchten sie junge Men- ben viele Menschen in der Jugend- der Perspektive der Jugendsozi- und effektiv in die Arbeit zu integ- schen weiterhin befähigen, sich in sozialarbeit, sowohl Fachkräfte wie Deutlich wird aber auch, dass Fach- alarbeit einordnen zu können rieren. Dazu fehlte es aber häufig der Welt zurechtzufinden – einer Adressat*innen, die zunehmende kräften derzeit teils noch das Wis- noch an einer IT-Infrastruktur, an Welt, die sich heute analog-digital Durchdringung der Alltags- und Le- sen und Können fehlt, um Jugend-
Eine Zusammenarbeit Jugendsozialarbeit und Integration Gelingensfaktoren Impressum Anmerkung vorweg mit der TH Köln Digitalisierung digitaler Medien für Digitalisierung KJS Katholische Jugendsozialarbeit Onlineworkshop Smartphone Verbesserter Informationstransfer Gelungener Social Media-Auftritt Veränderungen bringen Erfolg Wie wirst du im Netz gesehen Präventionsworkshop Sicher von Beginn an HOME Neue Zielgruppen erschließen Onlineshop fördert die Medienkompetenz testen und Workshop – Effektive Nutzung von und Netzwerk ausbauen Kompetenzen von Jugendlichen richtungsweisend fördern Stark gegen Stress! Social Media Von Valentin Frangen, Friederike Siller Jugendsozialarbeit im Kontext und Angela Tillmann der Digitalisierung und einer Kultur der Digitalität • die Fähigkeit, Medienkompetenz Gegenwärtig bestehen noch zahl- ein systematisch geplantes und gezielt zu fördern und mediale reiche offene Fragen dahingehend, wissenschaftlich reflektiertes me- Bildungsräume zu gestalten, so- inwieweit sich Digitalisierung bzw. thodisches Handeln mit digitalen wie Teilhabe- und Bildungspoten- Mediatisierungsprozesse (Krotz Medien im Bereich der Jugendso- ziale in analog-digitalen Welten 2001) in die bisherigen Logiken des zialarbeit unterstützen. Die Tools auch über den Einsatz von digi- Handlungsfeldes der Jugendsozial- und Konzepte liefern Einrichtungen talen Medien und Technologien arbeit einordnen lassen, inwiefern und Fachkräften eine hilfreiche An- fördern zu können das Methodenrepertoire im Zuge regung, um die Jugendsozialarbeit dessen erweitert werden muss oder zukünftig digitaler aufzustellen. • geeignete Methoden, Medien ob mit der Digitalisierung Verände- Ein längerfristiges Ziel ist es, an- und Technologien für das Hand- rungen auch auf gesellschaftlicher, knüpfend an die Erfahrungen in der lungsfeld auswählen, neue Hilfe- politischer und kultureller Ebene Praxis auch modellhaft Wege für praktiken (z. B. Online-Beratung, einhergehen, die von der Jugend- eine zukunftsoffene und zukunfts- virtuell-aufsuchende Jugendar- sozialarbeit eine erweiterte Hand- orientierte Jugendsozialarbeit und beit) entwickeln und evaluieren lungskompetenz und somit eine außerschulische Bildungsarbeit in zu können, unter Berücksichti- Haltung, neue Ideen, Ansätze und einer Kultur der Digitalität zu ent- gung auch des Datenschutzes theoretische Konzepte, etwa zur wickeln. Förderung analog-digitaler Medi- • einen organisationalen Rahmen enbildung erfordern. zur Ermöglichung von Medienbil- dung in der sozialarbeiterischen Diese offenen Fragen gehen wir Praxis zu schaffen. Dazu gehört vom Institut für Medienforschung Literatur: auch, medienpädagogische Kon- und Medienpädagogik an der Tech- Krotz, Friedrich (2001): Die Mediatisierung kom- zepte für die eigene Einrichtung nischen Hochschule Köln seit 2020 munikativen Handelns. Wiesbaden: Springer VS. entwickeln zu können, die den in einer fruchtbaren Kooperation Quelle: verschiedenen Entwicklungen – mit dem Kolpingwerk Deutsch- von der Anschaffung von Hard- land und der IN VIA Akademie an. Siller, Friederike / Tillmann, Angela / Zorn, Isabel (2020): Medienkompetenz und medienpädago- und Software, über die Kommu- Im engen Austausch mit Studie- gische Kompetenz in der Sozialen Arbeit. nikation mit Jugendlichen bis zur renden und Einrichtungen der Ju- In: Kutscher, N., Ley, T., Seelmeyer, U., Siller, F., Tillmann, A. & Zorn, I. Vermittlung von Medienkompe- gendsozialarbeit werden Ideen, (Hrsg.): Handbuch Digitalisierung und Soziale tenz – eine Zielrichtung geben. Tools und Konzepte entwickelt, die Arbeit. Weinheim: Beltz. S. 315-333.
Eine Zusammenarbeit Jugendsozialarbeit und Integration Gelingensfaktoren Impressum Anmerkung vorweg mit der TH Köln Digitalisierung digitaler Medien für Digitalisierung KJS Katholische Jugendsozialarbeit Online-Workshop Smartphone Verbesserter Informationstransfer Gelungener Social Media-Auftritt Veränderungen bringen Erfolg Wie wirst du im Netz gesehen Präventionsworkshop Sicher von Beginn an HOME Neue Zielgruppen erschließen Onlineshop fördert die Medienkompetenz testen und Workshop – Effektive Nutzung von und Netzwerk ausbauen Kompetenzen von Jugendlichen richtungsweisend fördern Stark gegen Stress! Social Media Jugendwerkstatt Online-Workshop – Porz Produktiv und organisiert mit dem Smartphone Eine Vielzahl von Jugendlichen hat ihrem familiären Umfeld vielfältige Smartphone vom einfachen Ver- tente Umgang mit digitalen Medi- abgeben oder bin ich noch Herr es in der Tasche – das Smartphone, Unterstützung. gnügungstool zu einer wertvollen en die persönliche Entwicklung in oder Frau in meiner digitalen Welt? ein digitales „Schweizer Taschen- Organisations- und Produktivitäts- privater und beruflicher Hinsicht messer“: Mit dem Smartphone Ziel des Workshops war es, die im plattform zu wandeln. positiv beeinflussen kann. The- Deutlich wurde, dass die Digitali- lässt sich kommunizieren, jedwede vorigen Austausch mit den Jugend- men, die sich vorwiegend an den sierung eine große Herausforde- Information recherchieren, Musik lichen ermittelten Wissenslücken, Die technischen Voraussetzungen Tagesabläufen der Jugendlichen rung darstellt. Je beschleunigter, hören, Fotos und Filme machen etc. rund um die produktive Nutzung des für einen Workshop in Pandemie- orientierten, wurden im Workshop verdichteter und getakteter der All- Smartphones im Alltag, zu bearbei- zeiten waren gegeben. Basis war mit den Teilnehmern behandelt. tag ist, auch, weil immer mehr Men- Digitale Achtsamkeit ten und dadurch die Kompetenzen ein Smartphone mit Internetverbin- Dazu gehörten unter anderem die schen jederzeit und überall kom- der Teilnehmer*innen zu erhöhen. dung, ein PC oder Laptop mit ent- digitale Achtsamkeit – habe ich die munizieren (können), desto mehr Was Nutzer*innen fasziniert, ist v. a. Dadurch sollten die Teilnehmenden sprechender Anbindung. Es wurde Kontrolle meines Selbst schon an verlangt es nach einer Ruhe im In- die zeit- und ortsunabhängige Kom- in die Lage versetzt werden, das herausgearbeitet, wie der kompe- Soziale Dienste und Algorithmen neren. Diese stellt sich nicht von al- munikation und Unterhaltung, die lein ein, hier braucht es manchmal aber manchmal auch ein Zeitfresser auch einen bewussten Abstand und Freiräume sein und überfordern kann. Dabei Ideen dazu, wie sich gezielt gegen- hat das Smartphone auch noch an- steuern und die Digitalisierung pro- dere Stärken und kann uns helfen, duktiv nutzen lässt. den Alltag besser zu organisieren. Eben darum ging es in dem von Stu- kann man Organisation und Zeitmanagement dierenden der TH Köln durchgeführ- ten Workshop in der Jugendwerk- organisieren! im Alltag statt Porz. Folgende Fragen wurden im Work- shop behandelt: Welche Möglich- Die Jugendwerkstatt Porz bietet be- keiten bietet mir das Smartphone, rufsorientierte Hilfe und legt dabei um mich besser zu organisieren, ihren Schwerpunkt auf die Entwick- effektiver zu planen und meine Zeit lung der Selbstständigkeit. so einzuteilen, dass ich die Anforde- rungen an mich selbst und die von Jugendliche finden hier ein Angebot außen besser bewältigen kann? an unterschiedlichen Trainings, von Wie kann ich meine Daten bei der Sozial- bis Bewerbungstrainings. Nutzung des Smartphones schüt- Sie können sich individuell bera- zen? Auf beide Fragen liefert der ten lassen und finden ergänzend zu Workshop Antworten.
Eine Zusammenarbeit Jugendsozialarbeit und Integration Gelingensfaktoren Impressum Anmerkung vorweg mit der TH Köln Digitalisierung digitaler Medien für Digitalisierung KJS Katholische Jugendsozialarbeit Online-Workshop Smartphone Verbesserter Informationstransfer Gelungener Social Media-Auftritt Veränderungen bringen Erfolg Wie wirst du im Netz gesehen Präventionsworkshop Sicher von Beginn an HOME Neue Zielgruppen erschließen Onlineshop fördert die Medienkompetenz testen und Workshop – Effektive Nutzung von und Netzwerk ausbauen Kompetenzen von Jugendlichen richtungsweisend fördern Stark gegen Stress! Social Media Jugendwerkstatt Online-Workshop – Porz Produktiv und organisiert mit dem Smartphone Social Media und Datenschutz mit vielen Jugendlichen geeignet; benötigt zu den Themenbereichen Die didaktische Durchführung ob- shop sollte möglichst face-to-face barrierefrei ist er aber nicht. Inhalt ein ausreichendes Hintergrundwis- liegt federführend den Fachkräften. bzw. body-to-body durchgeführt Die Studierenden haben gleich nach und Aufbau sollten jeweils thema- sen zum Diskurs „Digital Detox“, zu Teilnehmende sind aber herzlich werden, da dem Austausch, der Er- einer ersten Kennenlernphase ei- tisch und didaktisch an dem vorher Möglichkeiten der Förderung eines eingeladen, ihre Erfahrungen und probung und dem von- und mitei- nen Instagram-Kanal eingerichtet, ermittelten Wissens- und Kompe- produktiveren und kreativeren Um- Ideen zur produktiven Smartphone- nander Lernen eine wichtige Rolle um Kontakt zu den Jugendlichen zu tenzstand der adressierten Gruppe gangs mit dem Smartphone und zu Nutzung im Vorfeld der Workshop- zukommt. halten und erste Ideen zur effekti- angepasst werden. datensicheren Diensten und Tools. Planung einzubringen. Der Work- ven Nutzung des Smartphones zu posten. • Wie nutzen die Jugendlichen ihr Sie nutzten den Kanal dann weiter- Smartphone bisher? Welche Apps hin dafür, um die Jugendlichen über nutzen sie? Befinden sich auch Die Studierenden den noch anstehenden Workshop Apps zur Organisation des Alltags Celine Cizmowski zu informieren. darunter? Josef Guggemos • Haben sie z. B. schon mal mit der Ganz im Sinne der Partizipation Kalender-App gearbeitet? Wel- diente der Kanal außerdem dazu, che Aspekte der Kalender-App dass Jugendliche freiwillig Kontakt machen für sie, bezogen auf ih- mit den Studierenden aufnehmen ren Alltag, Sinn? konnten, wenn sie sich an der Vor- bereitung und/oder Präsentation Für die Organisation und Durch- einer Einheit des Workshops betei- führung des gesamten Workshops ligen wollten. sollten mindestens zwei Sozialar- beiter*innen zur Verfügung stehen Auf dem Online-Workshop wurden und eine Vorbereitungszeit von 16 dann alle Inhalte über Zoom leicht bis 20 Stunden kalkuliert werden. Kontakt zur und verständlich vermittelt. Unter- stützt wurde die inhaltliche Vermitt- Damit die Konzentration bei den Jugendwerkstatt Porz lung durch Grafiken, Bilder, Rätsel Teilnehmenden während des Work- Rebecca Schelzke und Videos. shops ungebrochen hoch bleibt, rebecca.schelzke@jw-porz.de Alle Teilnehmenden erhielten nach sollte dieser an zwei aufeinander fol- Orientierung und Struktur Abschluss eine digital aufbereitete genden Tagen in einem Zeitfenster Zusammenfassung. Grundsätzlich von jeweils zwei Stunden stattfin- ist dieser Workshop für die Arbeit den. Wer den Workshop durchführt,
Eine Zusammenarbeit Jugendsozialarbeit und Integration Gelingensfaktoren Impressum Anmerkung vorweg mit der TH Köln Digitalisierung digitaler Medien für Digitalisierung KJS Katholische Jugendsozialarbeit Onlineworkshop Smartphone Verbesserter Informationstransfer Gelungener Social Media-Auftritt Veränderungen bringen Erfolg Wie wirst du im Netz gesehen Präventionsworkshop Sicher von Beginn an HOME Neue Zielgruppen erschließen Onlineshop fördert die Medienkompetenz testen und Workshop – Effektive Nutzung von und Netzwerk ausbauen Kompetenzen von Jugendlichen richtungsweisend fördern Stark gegen Stress! Social Media Jugendwohnen Verbesserter Informationstransfer Essen durch die effektive Nutzung digitaler Medien Im Jugendwohnen leben viele Men- sowie beim Zeitmanagement. Also schen unter einem Dach, alles ist im wahrsten Sinne des Wortes, Hil- gut organisiert, nur der Informati- fe zur Selbsthilfe. onsfluss zu den häufig wechseln- den Bewohner*innen ist nicht im- Die Studierenden der TH Köln ha- mer ausreichend gegeben. ben gemeinsam mit den Verant- In dem Projekt ging es darum, dies wortlichen der Einrichtung nach mithilfe digitaler Technologien zu einem Konzept zur besseren digita- verbessern. len Vernetzung gesucht und dieses gefunden. Konkret ging es um eine Pädagogische Begleitung als Hilfe bessere Ansprache und Erreichbar- zur Selbsthilfe keit der Jugendlichen, die aufgrund der hohen Fluktuation der Bewoh- In Essen-Fronhausen gibt es ein ner*innen nicht gewährleistet war. etabliertes Jugendwohnen, wo die jungen Menschen durchgängig von Digitale Kommunikation von Pädagog*innen begleitet werden. Freizeitangeboten und aktuellen Hier wohnen junge Menschen im Informationen Alter von 16 – 27 Jahren gemeinsam unter einem Dach. Neben Auszubil- Zu Beginn des Projekts bestand das denden, die zum Blockunterricht Problem, dass wichtige Informa- nach Essen kommen, wohnen hier tionen wie etwa Neuerungen oder vorwiegend Bewohner*innen, die Hausregeln sowie Hinweise auf die Einrichtung dauerhaft ihr Zu- Freizeitangebote nur schwerlich an hause nennen. die Zielgruppe weitergeben werden Die Ausrichtung des Kolping Ju- Klare und einfach konnten. Die Steigerung des Bekanntheits- gendwohnen Essen-Fronhausen ist grades der Einrichtung für Ausbil- an das Konzept der Verselbststän- digung angelehnt. zugängliche dungsbetriebe war ein weiteres Ziel der Verantwortlichen. Um die Ziele Dies beinhaltet unter anderem die Unterstützung bei Behördengän- Informationen zu erreichen und dadurch die Kom- munikation mit den Bewohner*in- gen, Hilfestellung in der Haushalts- nen grundlegend zu verbessern führung und bei der Geldeinteilung wurden Maßnahmen beschlossen.
Eine Zusammenarbeit Jugendsozialarbeit und Integration Gelingensfaktoren Impressum Anmerkung vorweg mit der TH Köln Digitalisierung digitaler Medien für Digitalisierung KJS Katholische Jugendsozialarbeit Onlineworkshop Smartphone Verbesserter Informationstransfer Gelungener Social Media-Auftritt Veränderungen bringen Erfolg Wie wirst du im Netz gesehen Präventionsworkshop Sicher von Beginn an HOME Neue Zielgruppen erschließen Onlineshop fördert die Medienkompetenz testen und Workshop – Effektive Nutzung von und Netzwerk ausbauen Kompetenzen von Jugendlichen richtungsweisend fördern Stark gegen Stress! Social Media Jugendwohnen Verbesserter Informationstransfer Essen durch die effektive Nutzung digitaler Medien Die Eingangsbereiche werden in Zu- holen der Angebote der einzelnen Studierenden dauerhaft begleitet. leiteten digitalen Strukturen lassen ob sie diese, dem Projekt folgend, kunft mit Bildschirmen zum Infor- Tools. Die Projektverantwortlichen Die Beurteilung des gesamten Pro- sich prinzipiell gut auf andere Ein- in Zukunft auch digital in die Ziel- mationstransfer ausgestattet. Eine übernahmen im Nachgang die Ins- jektes sowie die daraus resultie- richtungen der Jugendsozialarbeit gruppe tragen. Potenziale bestehen eigene Website präsentiert die In- tallation der Bildschirme, erstellten renden Maßnahmen wurden von übertragen. etwa darin, dass Ressourcen ge- fos. Eine Onlinebefragung soll Auf- die ersten Fragebögen für die Umfra- der Zielgruppe durchweg positiv be- Einrichtungen, die bisher den ana- schont werden können und zudem schluss über zu vertiefende Aspek- ge innerhalb der Zielgruppe und er- urteilt und angenommen. logen Weg zur Verbreitung von In- besitzt es einen sehr hohen Aktua- te liefern. Die digitale Ausrichtung arbeiteten erste Inhalte für den Info- Die bei diesem Projekt gewonnenen formationen genutzt haben, wird litätsgrad. erfährt eine grundlegende Verän- kanal. Die Arbeiten wurden durch die Erkenntnisse und die daraus abge- an dieser Stelle geraten, zu prüfen, derung. Während der fünf Online- und zwei Präsenzmeetings zwischen Studie- Die Studierenden renden und Verantwortlichen der Lucas Wilhelm Espeter Einrichtung wurden die Lösungsan- Randy Amankwa sätze diskutiert und klare Vorhaben fixiert. Jonas Philip Ruben Köller Ein digitaler Infokanal geht an den Start Als eine erste Maßnahme verstän- Kontakt zum digte sich das Projektteam darauf, Kolping Jugendwohnen einen digitalen Informationskanal ins Leben zu rufen. Dabei entstan- www.kolping-jugendwohnen.de den zunächst viele Fragen: Wie soll essen-frohnhausen@kolping- der Infokanal aussehen? Wer soll ihn jugendwohnen.de installieren? Wer soll ihn pflegen? Wie hoch ist der damit verbundene Aufwand? Es wurde eine Aufgaben- teilung vereinbart. Die Studieren- den übernahmen die Analyse der Hard- und Software sowie das Ein-
Eine Zusammenarbeit Jugendsozialarbeit und Integration Gelingensfaktoren Impressum Anmerkung vorweg mit der TH Köln Digitalisierung digitaler Medien für Digitalisierung KJS Katholische Jugendsozialarbeit Onlineworkshop Smartphone Verbesserter Informationstransfer Gelungener Social Media-Auftritt Veränderungen bringen Erfolg Wie wirst du im Netz gesehen Präventionsworkshop Sicher von Beginn an HOME Neue Zielgruppen erschließen Onlineshop fördert die Medienkompetenz testen und Workshop – Effektive Nutzung von und Netzwerk ausbauen Kompetenzen von Jugendlichen richtungsweisend fördern Stark gegen Stress! Social Media Kurbel Hilfe zur Selbsthilfe Oberhausen Ein Social Media-Auftritt der besonderen Art Wie kann die Bekanntheit eines so- reichen. Dazu sollte eine Facebook- zialen Projekts gesteigert werden? Seite für SITAO erstellt und ein Diese Frage stand am Anfang der Konzept zum Social Media- Auftritt Kooperation zwischen der Kurbel geschrieben werden. Oberhausen und den Studierenden der TH Köln. Warum Facebook? SITAO ist ein gemeinsames Pro- Für Facebook wurde sich entschie- jekt der Kurbel Oberhausen, dem den, da diese Plattform sehr be- Deutschen Roten Kreuz, der Caritas kannt, in der Zielgruppe verbreitet und dem ZAQ und steht für sozia- und damit einen niedrigschwelli- le Integration und Teilhabe am Ar- gen Zugang ermöglicht. beitsmarkt Oberhausen. Das Pro- jekt richtet sich in erster Linie an in Facebook bietet die Möglichkeit di- Oberhausen lebende Familien im rekt in Kontakt zur Zielgruppe zu Leistungsbezug, Alleinerziehende, treten, indem man Facebook-Grup- Familien mit geringem Einkommen pen nutzt. und Menschen mit Beeinträchti- gungen. Beispielsweise kann dieses Projekt Im Zuge der Beratungsangebote in Facebook-Gruppen für die Stadt von SITAO sollen die Klient*innen Oberhausen beworben werden. Unterstützung bei vielfältigen Auf- gaben wie beispielsweise Antrags- stellungen oder Behördengängen SITAO Die Funktion des Facebook-Mes- sengers ermöglicht darüber hin- erhalten. Soziale Integration aus eine direkte Kontaktaufnahme durch mögliche Klient*innen Ziel des gemeinsamen Digitalisie- und Teilhabe am rungsprojektes war, die Bekannt- heit des Projekts SITAO mithilfe Arbeitsmarkt Oberhausen von Social Media zu steigern und dadurch neue Klient*innen zu er-
Eine Zusammenarbeit Jugendsozialarbeit und Integration Gelingensfaktoren Impressum Anmerkung vorweg mit der TH Köln Digitalisierung digitaler Medien für Digitalisierung KJS Katholische Jugendsozialarbeit Onlineworkshop Smartphone Verbesserter Informationstransfer Gelungener Social Media-Auftritt Veränderungen bringen Erfolg Wie wirst du im Netz gesehen Präventionsworkshop Sicher von Beginn an HOME Neue Zielgruppen erschließen Onlineshop fördert die Medienkompetenz testen und Workshop – Effektive Nutzung von und Netzwerk ausbauen Kompetenzen von Jugendlichen richtungsweisend fördern Stark gegen Stress! Social Media Kurbel Hilfe zur Selbsthilfe Oberhausen Ein Social Media-Auftritt der besonderen Art Bis zur finalen Facebookpräsenz als Beratungsseite für die Zielgrup- Wer dies nicht dauerhaft gewähr- Der direkte wurden in diesem Digitalisierungsprojekt sechs Phasen durchlaufen: pe mit entsprechendem Regelwerk hinsichtlich der Verhaltensweise der Nutzer. leisten kann, sollte sich entweder an entsprechende Dienstleister wenden oder sich anders orientie- Weg in die 1. Phase: Diese diente dem Kennen- 5. Phase: Freigabe durch die daten- ren. Zielgruppe lernen, der ersten Zeitplanung und der Aufgabenverteilung innerhalb der Gruppen. Pandemiebedingt schutzbeauftragte Person, erst da- nach kann die Seite live gehen. wurden die Treffen mittels Teams 6. Phase: Aktive Werbung für die und Zoom durchgeführt. neue SITAO Facebook-Seite in allen dafür infrage kommenden Gruppen, Die Studierenden 2. Phase: Hier wurden Informatio- im nahen und erweiterten Umfeld Isabella Kosich nen gesammelt und das Konzept von Oberhausen und damit erfolg- Finnja Raffelsieper erarbeitet. In dieser Phase wurden reiche Integration in die Medien- bereits die Personen integriert, die welt der Zielgruppe. nach Abschluss des Initial-Projek- tes die Facebook-Seite weiter aktiv Aktualität braucht ständige Pflege betreiben sollen. Bleibt an dieser Stelle noch zu er- 3. Phase: Das Basiskonzept wurde wähnen, das Social Media-Plattfor- verfeinert und ausformuliert. Hin- men egal welcher Art zwingend ei- zu kam die Ausarbeitung der vom ner hohen Aktualität bedürfen. Die Gesetzgeber vorgeschriebenen Da- Pflege der Facebook-Seite ist ein Kontakt zur tenschutzerklärung. absolutes Muss und darf nicht un- terschätzt werden. Kurbel Oberhausen 4. Phase: Aufsetzen der Facebook- Das Internet ist ein sich kontinuier- Karin Wittinghofer Seite unter Berücksichtigung der lich wandelndes Medium und nur k.wittinghofer@die-kurbel- von SITAO vergebenen Designre- die Seiten mit einem hohen An- oberhausen.de geln. Vergabe von unterschiedli- spruch an regelmäßig Neuem, wer- chen Zugriffsrechten. Eindeutige den von der Zielgruppe besucht und Hinweise und klare Positionierung aktiv genutzt.
Eine Zusammenarbeit Jugendsozialarbeit und Integration Gelingensfaktoren Impressum Anmerkung vorweg mit der TH Köln Digitalisierung digitaler Medien für Digitalisierung KJS Katholische Jugendsozialarbeit Onlineworkshop Smartphone Verbesserter Informationstransfer Gelungener Social Media-Auftritt Veränderungen bringen Erfolg Wie wirst du im Netz gesehen Präventionsworkshop Sicher von Beginn an HOME Neue Zielgruppen erschließen Onlineshop fördert die Medienkompetenz testen und Workshop – Effektive Nutzung von und Netzwerk ausbauen Kompetenzen von Jugendlichen richtungsweisend fördern Stark gegen Stress! Social Media Heimstatt Veränderungen bringen den Erfolg – Bonn mehr Digitalität kann bereichernd sein Wo sind all die Jugendlichen und die Einrichtung und deren Angebo- was bewegt sie gerade? Auch die te aufmerksam machen. Anderer- Jugendförderung macht die Erfah- seits ermöglichten der Austausch rung, dass sich die Digitalisierung und die Pflege von Kontakten di- stark auf die soziale Teilhabe und gitale Teilhabe, die eine geeignete Kommunikation von Jugendlichen Ergänzung zu der analogen Arbeit auswirkt. darstellen kann. Speziell die pädagogischen Betreu- Dabei sollte zunächst die eigene er*innen in den Einrichtungen der Haltung im Team reflektiert und Offenen Kinder- und Jugendarbeit eruiert werden, denn die gesamte stehen diesbezüglich vor großen Einrichtung sollte hinter den eige- Herausforderungen, da sie sich an nen Social-Media-Aktivitäten ste- der, zunehmend von digitalen Me- hen. Nur so gelingt eine authenti- dien geprägten, Lebenswelt der Ju- sche Kommunikation, die bei der gendlichen orientieren. Zielgruppe ankommt. Pädagogischen Fachkräften fehlt Das Jugendzentrum St. Cassius zum Teil das Wissen darüber, wo wollte diese Herausforderung, Jugendliche sich aufhalten, wie die nicht zuletzt auch pandemie- jeweiligen Plattformen auf techni- bedingt, schnell und effektiv scher wie inhaltlicher Ebene funk- angehen. tionieren. Das Zentrum ist eine Begegnungs- Den richtigen Kanal finden, damit stätte für Kinder und Jugendliche die angebotenen Leistungen bei zwischen 6 und 21 Jahren, hier kön- der Zielgruppe ankommen nen die unterschiedlichen Alters- gruppen ihre Freizeit verbringen, Die Lücke, die sich auftut, gilt es Freund*innen treffen, spielen, ler- zu schließen. So kann eine gezielte nen oder einfach entspannen. Kommunikation über die sozialen Parallel zum täglichen offenen Treff Medien einerseits Klient*innen auf bietet die Einrichtung zahlreiche An-
Eine Zusammenarbeit Jugendsozialarbeit und Integration Gelingensfaktoren Impressum Anmerkung vorweg mit der TH Köln Digitalisierung digitaler Medien für Digitalisierung KJS Katholische Jugendsozialarbeit Onlineworkshop Smartphone Verbesserter Informationstransfer Gelungener Social Media-Auftritt Veränderungen bringen Erfolg Wie wirst du im Netz gesehen Präventionsworkshop Sicher von Beginn an HOME Neue Zielgruppen erschließen Onlineshop fördert die Medienkompetenz testen und Workshop – Effektive Nutzung von und Netzwerk ausbauen Kompetenzen von Jugendlichen richtungsweisend fördern Stark gegen Stress! Social Media Heimstatt Bonn Veränderungen bringen den Erfolg – mehr Digitalität kann bereichernd sein gebote und Workshops an. Vor der zu können, sind ein grundlegen- wurde auch eine nachhaltige Basis sich mit Fachkräften und anderen Heranführung an Social Media, die Pandemie wurden die Räumlichkei- des Wissen über deren Social Me- für das aktive digitale Miteinander Jugendlichen treffen und austau- Ängste von Mitarbeiter*innen ge- ten auch für Konzerte und Comedy dia-Nutzung und Kompetenzen im zwischen dem Jugendzentrum und schen konnten. Die durch die Pan- nommen und sie erfolgreich zur di- genutzt. Umgang mit Social Media notwen- der Zielgruppe geschaffen. demie ausgelöste analoge Distanz gitalen Teilnahme motiviert werden Die pandemiebedingte Schließung dig. Der von der Einrichtung ins Leben hat sehr deutlich gemacht, wie we- konnten. Das Jugendzentrum St. des Jugendzentrums führte zu ei- gerufene Kanal stellte den Jugend- nig die sozialen Einrichtungen auf Cassius weckt somit die Hoffnung, nem Kontaktverlust der Sozialar- Es gilt also den analogen Raum zu lichen, die durch die Pandemie oh- die digitale Kommunikation mit ih- dass sich in Zukunft auch in ande- beiter*innen des Jugendzentrums verlassen, ohne ihn zu vernachläs- nehin stark belastet waren, neben rer Zielgruppe eingerichtet waren. ren Jugendeinrichtungen etwas än- St. Cassius zu ihren Besucherinnen sigen, und neue digitale Räume dem „Offenen, analogen Treff“ ei- dern wird, Jugendliche also auch und Besuchern. Dies nahmen die zu schaffen, die einen aktiven Dia- nen neuen, digitalen Begegnungs- Das Projekt hat gezeigt, dass über im Jugendzentrum vielfältig sozial Studierenden der TH Köln zum An- log mit den Jugendlichen ermögli- raum zur Verfügung, in dem sie eine gezielte leitfadengestützte präsent sein können. lass, um das Jugendzentrum in ei- chen. Der über einen Zeitraum von nem Zeitraum von neun Monaten vier Monaten entwickelte Leitfaden aktiv bei der Entwicklung eines Leit- beinhaltet neben der Haltungs- Die Studierenden fadens zur Einrichtung eines Social- entwicklung und grundsätzlichen Media-Kanals zu unterstützen und Kenntnissen zur Einrichtung eines Veronika Brück zu beraten. solchen Kanals auch eine stringen- Julian Oliver Morguet te und zielgruppengerechte An- Für die Sozialarbeiter*innen stellt Ihaab Haj Khalf sprache der Adressat*innen. der Austausch und die Pflege von Kontakten auch über digitale Ergänzend zu den Studierenden Medien eine zukunftsweisende der TH Köln, wurde die Einrichtung Ergänzung der analogen Arbeit von einer Kommunikationsagentur Kontakt zur dar. begleitet. Hier ging es im Kern um Heimstatt Bonn das Design und die Erstellung der Die Studierenden entwickelten im Inhalte. Filiz Bozkurt Rahmen des Projekts einen Leitfa- f.bozkurt@heimstatt-bonn.de den, der sich an die pädagogischen Zusammenfassend lässt sich sa- Fachkräfte der Jugendarbeit sowie gen, dass der Leitfaden nicht nur die Leitung und Geschäftsführung den Handlungsradius der Mitar- der Einrichtung richtete. Denn um beiter*innen der Einrichtung er- Jugendliche in ihren vielfältigen weitert und sie in ihrem digitalen anlog-digitalen Räumen abholen Handeln bestärkt hat, gleichzeitig
Eine Zusammenarbeit Jugendsozialarbeit und Integration Gelingensfaktoren Impressum Anmerkung vorweg mit der TH Köln Digitalisierung digitaler Medien für Digitalisierung KJS Katholische Jugendsozialarbeit Onlineworkshop Smartphone Verbesserter Informationstransfer Gelungener Social Media-Auftritt Veränderungen bringen Erfolg Wie wirst du im Netz gesehen Präventionsworkshop Sicher von Beginn an HOME Neue Zielgruppen erschließen Onlineshop fördert die Medienkompetenz testen und Workshop – Effektive Nutzung von und Netzwerk ausbauen Kompetenzen von Jugendlichen richtungsweisend fördern Stark gegen Stress! Social Media Heimstatt Wie wirst Du im Netz gesehen – Christkönig Ein Workshop zu mehr mehr Sensibilität im Umgang mit Medien Junge Menschen brauchen die 36 Jugendlichen im Alter von 16 bis Grundsätzlich dient der entstan- beiden Gruppen mittels Zoom zum der unterschiedlichen Plattformen Kompetenzen, um sich sicher und 27 Jahren einen Platz zum Wohnen dene Workshop der Prävention Meinungsaustausch sowie zur Be- im Internet berücksichtigt. zielgerichtet im digitalen Raum zu und Leben. und darüber hinaus dem reflek- ratung. Es wurden Ziele festgelegt, bewegen und mit anderen in den tierten Umgang mit dem Internet. Ideen gesammelt und Themenvor- Unter anderem einigten sich die Dialog treten zu können. Ziel der Einrichtung ist die Ver- Die bisherigen, von den Mitarbeiten- schläge erarbeitet. Verantwortlichen auf Themen wie: selbstständigung der Jugendli- den selbst entwickelten Workshops Hatespeech, Fake-News, Pornogra- Angesichts dessen ist es wich- chen, die sich meist in einer Schul- wurde von der Zielgruppe gut auf- Umgang mit aktuellen fie, das Netz vergisst nie, wie gehe tig, Jugendliche für den Umgang oder Berufsausbildung befinden. genommen. Plattform-Trends ich mit Cookies um, welche Ein- mit Medien zu sensibilisieren und Die Einrichtung hatte die Hoffnung, stellungen sind besonders wichtig, den Nutzen der Digitalität erkenn- durch die Einbindung der Studieren- Die Themenauswahl erfolgte auf- wenn ich im Internet unterwegs bin, bar zu machen. In diesem Digita- Einen reflektierten Umgang mit den den Workshop zu beleben und grund der Interessen der Jugendli- was ist bezüglich Urheberrechten lisierungsprojekt wurde dafür das dem Internet einüben mit neuen Themen zu bereichern. chen. Weiterhin wurden bei der Aus- zu beachten. Format eines Workshops gewählt. In der Planungszeit trafen sich die wahl die aktuellen Trends innerhalb Der bisherige Workshop beschäf- Studierende der TH Köln im Fach- tigt sich mit Themen wie Cyber- bereich für angewandte Sozial- Grooming, Urheberrecht oder wissenschaften haben sich in Sexting und weist auf die damit einem Zeitraum von zwei Semes- verbundenen Gefahren hin. Die tern der Entwicklung eines sol- Mitarbeiter*innen der Einrichtung chen Workshops für den Einsatz waren sich schnell einig, dass die in der Jugendsozialarbeit gestellt, Studierenden den Workshop mit und diesen gemeinsam mit der neuen Inhalten versehen und nach Heimstatt Christ König erfolgreich neuesten Gesichtspunkten aufbe- durchgeführt. Grundlage war ein reiten sollten. Gesagt, getan! bestehender Workshop mit dem Schwerpunkt Medien, der bereits Um den Workshop besser in die in der Vergangenheit von Verant- Medienwelt zu implementieren, wortlichen der Einrichtung durch- wurde auf Vorschlag der Studie- geführt wurde und nun erweitert renden jeweils ein Account auf und aktualisiert werden sollte. Instagram und Facebook von den Verantwortlichen der Einrichtung Die Heimstatt Christ König ist eine Einrichtung der stationären Kin- als gut befunden, musste aber lei- der wegen dauerhafter Ressour- Einfache Botschaften, einfache Lösungen. der- und Jugendhilfe und bietet cenknappheit abgelehnt werden.
Eine Zusammenarbeit Jugendsozialarbeit und Integration Gelingensfaktoren Impressum Anmerkung vorweg mit der TH Köln Digitalisierung digitaler Medien für Digitalisierung KJS Katholische Jugendsozialarbeit Onlineworkshop Smartphone Verbesserter Informationstransfer Gelungener Social Media-Auftritt Veränderungen bringen Erfolg Wie wirst du im Netz gesehen Präventionsworkshop Sicher von Beginn an HOME Neue Zielgruppen erschließen Onlineshop fördert die Medienkompetenz testen und Workshop – Effektive Nutzung von und Netzwerk ausbauen Kompetenzen von Jugendlichen richtungsweisend fördern Stark gegen Stress! Social Media Heimstatt Wie wirst Du im Netz gesehen – Christkönig Ein Workshop zu mehr mehr Sensibilität im Umgang mit Medien Wo kann ich mich verabreden und die Zielgruppe mittels Flyer und Schule und Arbeit, wurde der Work- statt Christkönig verantwortlichen zung beauftragten Personen über wo sollte ich es besser unterlas- Sticker zur Teilnahme eingeladen. shop zeitlich so gelegt, dass die Auf- Mitarbeiter*innen hat gezeigt, dass profundes Wissen verfügen und sen? Was tun bei Sexting? Verbrei- Die positive Resonanz auf die bis- nahmebereitschaft der Zielgruppe sich die Aufklärungsarbeit zum The- den Stoff didaktisch gut aufberei- ten Influencer Wahrheiten? her durchgeführten Workshops noch gegeben war. Die anfängliche ma Digitalität unkompliziert gestal- ten. Die Jugendsozialarbeit muss Vor dem Start des Workshops gab machte die Verantwortlichen zu- Sorge der Mitarbeiter*innen, der ten lässt, ohne, dass sich die Ju- sich dem Thema Medien und Digi- es einen Probelauf, der mit einer versichtlich, die Zielgruppe nach online durchgeführte Workshop gendlichen belehrt fühlen. talisierung stellen und zielgerichtet ausgewählten Gruppe durchge- der Überarbeitung noch besser könnte die Bereitschaft zur aktiven damit umgehen. Es birgt eine große führt wurde. Nach anschließen- erreichen zu können. Teilnahme der Zielgruppe schmä- Darüber hinaus kann der Zielgrup- Chance für die Steigerung des res- der Reflexion wurden die Inhalte lern, bestätigte sich nicht. pe aufgezeigt werden, wie man sich pektvollen Umgangs über Alters- durch die Studierenden nochmals Der Workshop wurde wegen der die Digitalisierung für Schule und grenzen hinweg. überarbeitet und angepasst. Pandemie-Einschränkungen online Aufklären, ohne zu belehren Arbeit nutzbar machen kann. Das Zum Start des neuen Workshops durchgeführt. Unter Berücksichti- Die Zusammenarbeit zwischen gelingt aber nur dann, wenn die der Heimstatt Christ König wurde gung der langen Verweildauer in Studierenden und der in der Heim- Initiatoren und die mit der Umset- Die Studierenden Luisa Geef Viktoria Martens Kontakt zur Heimstatt Christkönig Karsten Bentlage (Projektleitung) und Sebastian Furlan (Einrichtungsleitung) team@hck-neuss.de
Eine Zusammenarbeit Jugendsozialarbeit und Integration Gelingensfaktoren Impressum Anmerkung vorweg mit der TH Köln Digitalisierung digitaler Medien für Digitalisierung KJS Katholische Jugendsozialarbeit Onlineworkshop Smartphone Verbesserter Informationstransfer Gelungener Social Media-Auftritt Veränderungen bringen Erfolg Wie wirst du im Netz gesehen Präventionsworkshop Sicher von Beginn an HOME Neue Zielgruppen erschließen Onlineshop fördert die Medienkompetenz testen und Workshop – Effektive Nutzung von und Netzwerk ausbauen Kompetenzen von Jugendlichen richtungsweisend fördern Stark gegen Stress! Social Media Jugendagentur Präventionsworkshop – Bonn ein sicherer Umgang mit Medien in der Klasse 3 der Grundschule Die Grenzen zwischen realer und di- der Jugendagentur Bonn für koope- fahren zusammen mit den Schüle- gitaler Welt verschwimmen immer rierende Grundschulen entwickelt. rinnen und Schülern ermittelt. mehr. Wir sind aufgefordert, wenn Bislang findet die Förderung von Wichtig war den Studierenden, nicht sogar verpflichtet, genau- Medienkompetenz häufig erst in komplexe Inhalte in möglichst ein- er hinzuschauen und jungen Men- den weiterführenden Schulen statt, facher Sprache zu vermitteln und schen eine Hilfestellung anzubie- das hier vorgestellte Projekt setzt Einstiegshürden flach zu halten. ten, die Gefahren der digitalen Welt bewusst bei der jüngeren Zielgrup- Kinder und Elternschaft waren zu zu erkennen und im Weiteren digi- pe an und füllt eine Lücke. Teilen bereits im Vorfeld des Work- tale Möglichkeiten auszuschöpfen shops mit dem Themenbereich kon- und nutzbar zu machen. Die katholische Jugendagentur frontiert, denn in einer der vier Klas- Bonn beschäftigt 670 Mitarbeite- sen gab es bereits einen Vorfall von Die vermehrte Nutzung von sozia- rinnen und Mitarbeiter in 72 Ein- Cybermobbing. Die technischen Vo- len Medien und der damit verbun- richtungen und engagiert sich raussetzungen für den Workshop dene Einfluss auf die Gesellschaft in den Bereichen der Offenen in Form von Laptop, Beamer und hat in den letzten Jahren deutlich Kinder- und Jugendhilfe, der Ju- Monitor waren gegeben. Dies ist an zugenommen. gendsozialarbeit, des Jugend- Grundschulen nach wie vor keine pastoral, der Jugendverbands- Selbstverständlichkeit. Es gilt, die digitalen Kräfte zu er- arbeit und der Schulsozialarbeit. kennen und sie zu kanalisieren, die Traditionell pflegt sie den inten- Die Studierenden entwickelten ei- Risiken und Gefahren aufzuzeigen und das Positive effektiv zu nutzen. siven Austausch mit Grundschu- len im nahen und weiteren Umfeld Digitalität nen Fragebogen, den alle beteilig- ten Schülerinnen und Schüler bear- Das geht nur mit umfassender Auf- über die Schulsozialarbeit in Born- beiteten. Hierbei wurde zum einen klärung und präventiven Maßnah- men. heim. Hier soll der Workshop in vier Klassen der dritten Jahrgangsstufe braucht nach den wichtigsten digitalen Me- dien im Alltag der Schülerinnen Sicheren Umgang mit Medien und durchgeführt werden. klare und Schüler gefragt und zum an- deren analysiert, welche Hard- und Regeln. Kanälen einüben Die medienpädagogische Beglei- Softwarevoraussetzungen bei den tung von Kindern und Eltern war ei- Schülerinnen und Schülern vorhan- Die Studierenden der TH Köln ha- nes der Kernziele des Workshops. den sind. Außerdem wurde sich so- ben zu diesem Zweck einen Prä- Hier wurden die vielen Facetten der mit erkundigt, bei wem, der Schüle- ventionsworkshop zum sicheren Digitalisierung und die damit ver- rinnen und Schülern, bereits Regeln Umgang mit Medien zusammen mit bundenen Möglichkeiten und Ge- zum Umgang mit Medien vorlagen.
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