2013/ 2014 Rechenschaftsbericht BDKJ-Diözesanleitung

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2013/ 2014 Rechenschaftsbericht BDKJ-Diözesanleitung
2013/
                       2014

Rechenschaftsbericht
BDKJ-Diözesanleitung
2013/ 2014 Rechenschaftsbericht BDKJ-Diözesanleitung
2013/ 2014 Rechenschaftsbericht BDKJ-Diözesanleitung
Inhaltsverzeichnis

1.   Einleitung                                         7.   Vertretungsarbeit                           32
     1.1 Einführung                                 4
     1.2 Gesamteinschätzung                         4
     1.3 Persönliche Einschätzungen                 5   8.   Lobbyarbeit
                                                             8.1 Jugendstatistik                         36
                                                             8.2 Lobbykonzept 2011                       36
2.   Bildungspolitik
     2.1 Projektstelle Jugendverbände und Schule    9
     2.2 AG Jugendverbandsarbeit und Schule         9   9.   Öffentlichkeitsarbeit
     2.3 Werde „WELTfairÄNDERER“                   10        9.1 echt motiviert                          39
     2.4 Stellungnahme Ganztagsschule              10        9.2 Vernetzungstreffen ÖA                   39

3.   Gesellschaftspolitik                               10. BDKJ intern
     3.1   72-Stunden-Aktion                       14        10.1 Diko der Dekanate und Treffen der
     3.2   Nachhaltiger Konsum                     15            .Dekanatsverbände                       42
     3.3   Schalomdienste                          15        10.2 Treffen und Konferenz der
     3.4   Sternsinger                             16             Mitgliedsverbände                      42
     3.5   Freistellung                            16        10.3 Diözesanversammlung 2013               42
                                                             10.4 Treffen der Geistlichen Verbands-
                                                                  leitungen                              43
4.   Jugendpolitik                                           10.5 Gründung Dekanatsverband Hegau         43
     4.1   Einschätzung Landespolitik              19        10.6 Verbands- und Dekanatskontakte         44
     4.2   Landesarbeitskreis Jugendpolitik        19
     4.3   Landesjugendring                        20
     4.4   Zukunftsplan Jugend                     20   11. STEP 2020
     4.5   Stelle Bildungsreferent/-in             20        11.1 Allgemein                              46
     4.6   Juleica                                 21        11.2 Offenes Meeting                        46
     4.7   U28 - Die Zukunft lacht                 21

                                                        12. Leitungsaufgaben                             48
5.   Kirchenpolitik
     5.1   Einschätzung Kirchenpolitik             25
     5.2   Kirchenpolitischer Ausschuss            25   13. Dank                                         50
     5.3   Diözesanrat                             25
     5.4   Dialog - Diözesanversammlung            25
                                                        14. Anhang
                                                             14.1 Übersicht Aufgabenfelder DL            53
6.   Bildungsarbeit                                          13.2 Übersicht Anträge der DV 2013          54
     6.1   Fortbildung Verband Leiten Lernen       29        13.3 Träger/-innen silbernes Ehrenzeichen   57
     6.2   Schutz vor sexueller Gewalt             29        13.4 Abkürzungen und Gremien                58
     6.3   Kurs Geistliche Verbandsleitung         30
     6.4   Geisterbahn                             30
     6.5   Begleitung für Leitung                  30

                                                                BDKJ-Rechenschaftsbericht 2013/2014       3
2013/ 2014 Rechenschaftsbericht BDKJ-Diözesanleitung
1. Einleitung

1    1.1 Einführung                                        49   1.2 Gesamteinschätzung
2                                                          50
3    Vor euch liegt der Rechenschaftsbericht der BD-       51   Wer gedacht hat, dass wir nach den vergangenen
4    KJ-Diözesanleitung 2013/2014. Wir möchten den         52   Jahren mit einem Großereignis nach dem anderen
5    Bericht so übersichtlich wie möglich gestalten und    53   in ein Loch fallen würden, der sah sich getäuscht.
6    euch gleichzeitig umfassend und ehrlich über un-      54   Mit STEP 2020 haben wir begonnen ein richtig
7    sere Arbeit informieren. Dabei legen wir Wert auf     55   fettes Brett zu bohren. Wir sind sehr gespannt
8    klare Worte und deutliche Positionen. Die Texte       56   auf die Diskussionen die sich im BDKJ und darüber
9    haben wir dabei so kurz wie möglich verfasst und      57   hinaus ergeben werden und darauf, wie es wei-
10   deswegen an manchen Stellen auf Ausformulie-          58   tergeht und wohin sich die Jugendverbandsarbeit
11   rungen in epischer Breite verzichtet. Jedes Kapitel   59   in unserem Bistum entwickeln wird. Bedanken
12   beginnt mit einer Grafik, die einen Überblick über    60   möchten wir uns bei euch als Diözesanversamm-
13   den Arbeitsbereich mit den dazugehörigen Gre-         61   lung dafür, dass ihr uns mit dem Antrag der letzten
14   mien, Veranstaltungen und beteiligten Personen        62   DV so viele Freiheiten gegeben habt, um hier ein
15   gibt. Die anschließenden Texte sind folgenderma-      63   gutes Stück voran zu kommen.
16   ßen unterteilt und mit diesen Symbolen gekenn-        64   Fast schon wieder ein wenig in den Hintergrund
17   zeichnet:                                             65   gerückt ist die vierte Durchführung der 72-Stun-
18                                                         66   den-Aktion, bei der wir mal wieder sehen konn-
19          Das haben wir gemacht                          67   ten, zu was Jugendverbandsarbeit im Stande ist.
20                                                         68   Einfach genial!
21                                                         69   Gäbe es STEP 2020 nicht und wäre die 72-Stun-
22          So bewerten wir das                            70   den-Aktion nicht gewesen, so läge ein recht
23                                                         71   „normales“ Jahr hinter uns - mit Stattgefundenem
24                                                         72   und Ausgefallenem, mit der ganz „normalen“
25          So geht‘s weiter                               73   Vertretungsarbeit in Kirche und Politik, fast ohne
26                                                         74   aufregende Pressemeldungen und Projekte, mit
27                                                         75   den vielen eigenen Gremien, die es mit Inhalten
28   ∞      In dem Bereich geht es wie gewohnt weiter      76   zu füllen galt und mit vielem mehr.
29                                                         77   Alles in allem sind wir zufrieden mit den zurücklie-
30                Fragen an die Konferenz                  78   genden zwölf Monaten. Als Team haben wir schnell
31                                                         79   zueinander gefunden und nach der 72-Stunden-Ak-
32   Sollten während des Lesens unseres Berichts Fra-      80   tion uns voll und ganz STEP 2020 widmen können.
33   gen auftauchen, lohnt es sich, einen Blick in den     81   Wir blicken gespannt auf die nahe Zukunft, in
34   Anhang (Kapitel 14) zu werfen. Hier findet ihr die    82   der wir mit Andrea und Markus zwei erfahrene
35   Zuständigkeiten der BDKJ-Diözesanleitung und dort     83   Mitglieder aus der Diözesanleitung verabschie-
36   sind auch alle verwendeten Abkürzungen erläutert      84   den werden. Wir sind uns aber sicher, dass es gut
37   und die vielen Gremien, in denen wir uns bewe-        85   weitergehen wird mit der Arbeit unter dem Dach
38   gen, erklärt. Außerdem haben wir im Anhang eine       86   des BDKJ.
39   Übersicht über die beschlossenen und noch nicht       87
40   abgeschlossenen Anträge der letzten DVs erstellt.     88
41   In einem Statusbericht informieren wir euch je-       89
42   weils über den aktuellen Stand der Umsetzung.         90
43   Wir wünschen euch viel Spaß beim Lesen und freu-      91
44   en uns auf eure Rückmeldungen, eure Einschät-         92
45   zungen auf euer Lob und auf eure konstruktive         93
46   Kritik und vor allem auf eure Verbesserungsvor-       94
47   schläge!                                              95
48                                                         96

4     BDKJ-Rechenschaftsbericht 2013/2014
2013/ 2014 Rechenschaftsbericht BDKJ-Diözesanleitung
1    1.3 Persönliche Einschätzungen                        49
2                                                          50
3                         Andy Blum                        51                       Markus Miles
4                         BDKJ-Diözesanleiter              52                       Geistlicher Leiter
5                         (ehrenamtlich)                   53                       (nebenamtlich)
6                                                          54
7                                                          55
8                                                          56
9                                                          57
10   Eigentlich ist es gar nicht so spannend über das      58   Das erste Jahr meiner zweiten Amtsperiode geht
11   letzte Jahr zu schreiben, denn das wirklich wich-     59   zu Ende, und ich bereue meine erneute Kandidatur
12   tige und interessante kommt doch erst noch!           60   nicht. Im Gegenteil: Wiederum durfte ich im ver-
13   Dennoch schreibe ich ein paar Worte zum Ver-          61   gangenen Jahr erfahren, dass sich junge Menschen
14   gangenen. Herzlich empfangen in der Diözesan-         62   auf unterschiedlichen Ebenen für die Jugendver-
15   leitung, konnte ich fröhlich in mein Amt starten.     63   bandsarbeit stark machen, ihre Zeit zur Verfügung
16   Schnell spürte ich die Andersartigkeit von BDKJ-Ar-   64   stellen und ihre Ideen einbringen. Ehrenamt pur
17   beit im Vergleich zu Verbandsarbeit: der BDKJ hat     65   und tolles Zeichen für eine lebendige Art und Wei-
18   keine Mitglieder. Mit der, von der tatsächlichen      66   se des Kirche-Seins. Das hat mich gerade auch für
19   Jugendarbeit noch entfernteren Arbeit musste ich      67   meine eigene Arbeit immer wieder motiviert.
20   mich erst einmal zurecht finden. Doch hatte ich       68   Im neu aufgestellten Team haben wir mit Andy
21   durch die 72-Stunden-Aktion und meine Dekanats-       69   recht schnell und gut zusammengefunden. Ich
22   und Verbandskontakte immer wieder die Ehre viele      70   schätze die Arbeit in diesem Kreis sehr und merke,
23   Menschen zu treffen, die begeistert ihren Zielen      71   wie mir besonders während meiner Zeit in Israel
24   und Ideen folgen. Und der ein oder andere Bischof-    72   der Rücken frei gehalten wurde.
25   sempfang oder sonstige Feierlichkeiten rundet das     73   Immer noch überwältigt bin ich von der DV 2013
26   Engagement dann doch ganz gut ab.                     74   und dem daraus hervorgegangenen Strategieent-
27   Als einzig „echter“ Ehrenamtlicher kommt mir in       75   wicklungsprozess STEP 2020. Uns als BDKJ-DL wur-
28   unserem Team schon eine besondere Rolle zu, die       76   de da eine große Verantwortung übertragen und
29   ich aber gerne ausfülle und immer wieder ver-         77   der nötige Gestaltungs- bzw. Experimentier-Spiel-
30   suche die Sicht von den wirklich wichtigen Leuten     78   raum zur Verfügung gestellt. Gleichzeitig haben
31   in unserem Laden einzunehmen: junge Menschen,         79   sich schon sehr viele Expertinnen und Experten zu
32   die sich in ihrer Freizeit und aus innerer Über-      80   STEP 2020 geäußert und ihre Ideen mit ins Spiel
33   zeugung für eine bessere Welt einsetzen. Es sein      81   gebracht. Nur so kann daraus etwas werden! Ich
34   angemerkt: ungern bleibe ich der einzige Ehren-       82   bin gespannt auf die DV 2014 und das, was danach
35   amtliche: Mädels, es ist toll in der BDKJ-Diözesan-   83   für uns alle als Herausforderung anstehen wird …
36   leitung zu sein!                                      84   Sehr viel Freude macht mir auch die konstruktive
37   Durch die Arbeit am Strategieentwicklungsprozess      85   und kreative Zusammenarbeit mit den Geistlichen
38   wurde mir deutlich, wie strukturell wir aufgestellt   86   Verbandsleitungen der Mitgliedsverbände auf Di-
39   sind und wie strukturell verhaftet wir meist auch     87   özesanebene. Da hat sich wirklich etwas etabliert
40   denken.                                               88   und die Geisterbahn 2014 war bestimmt auch nicht
41   Ich habe die Hoffnung, dass wir für die weitere       89   die letzte!
42   Strategieentwicklung ein wenig von diesem Struk-      90   Im Blick auf meine berufliche Gesamtsituation
43   turalismus ablegen und gemeinsam an geistreichen      91   steht nun ein Wechsel an. Ich habe gerne auf
44   Visionen für Jugendverbandsarbeit arbeiten.           92   verschiedenen Ebenen mit ganz unterschiedlichen
45   Ich freue mich auf die DV und die nächste Zeit,       93   Menschen zusammengearbeitet. Dafür möchte ich
46   die hoffentlich so manche grundsätzliche, lei-        94   heute auch DANKE sagen. Für mich ist das jetzt
47   denschaftliche und richtungsweisende Diskussion       95   der richtige Schritt, und ich weiß: Der Abschied
48   bereithält.                                           96   wird mir nicht leicht fallen.

                                                                       BDKJ-Rechenschaftsbericht 2013/2014       5
2013/ 2014 Rechenschaftsbericht BDKJ-Diözesanleitung
1                        Andrea Heim                      49                        Manuel Schätzle
2                        BDKJ-Diözesanleiterin            50                        BDKJ-Diözesanleiter
3                        (hauptamtlich)                   51                        (hauptamtlich)
4                                                         52
5                                                         53
6                                                         54
7                                                         55
8    Beim Schreiben dieser Zeilen schwingt jede Menge     56   Schwupp – wieder ist ein Jahr rum und es war eines,
9    Wehmut mit. Ich blicke auf ein wie immer ereig-      57   das mir sehr viel Spaß gemacht hat - sowohl die
10   nisreiches BDKJ-Jahr zurück und weiß beim Schrei-    58   verschiedenen Aktivitäten, die es im Diözesanver-
11   ben, dass es für mich kein nächstes BDKJ-Jahr        59   band so zu stemmen galt, als auch die Kontakte und
12   mehr geben wird. Nach vielen Jahren in der KjG       60   das Zusammenarbeit mit den vielen Menschen, die
13   und fast sechs Jahren als BDKJ-Diözesanleiterin      61   Jugendverbandsarbeit bei uns im Bistum bewegen.
14   geht meine Zeit in der Jugendverbandsarbeit zu       62   Hervorheben möchte ich dabei zwei Highlights aus
15   Ende.                                                63   dem letzten Jahr. Zum einen, klar, die 72-Stun-
16   Beim Rückblick auf das letzte Jahr wird mir klar,    64   den-Aktion. Auch wenn ich während des Aktions-
17   dass uns ein kleines Wunder gelungen ist. Wir        65   zeitraums „nur“ in der Aktionszentrale war und
18   haben über die Zukunft der Jugendverbandsarbeit      66   leider kein Projekt vor Ort besuchen konnte, war
19   nicht nur gesprochen und gejammert, wie schwer       67   zu spüren, dass da Großartiges im Gange ist. Zum
20   es uns die vielfältigen Herausforderungen der        68   anderen die Diskussionen im Rahmen von STEP 2020,
21   Zukunft machen. Wir haben angefangen, aktiv zu       69   die wir beim Offenen Meeting, in der DL oder in an-
22   sein und STEP für STEP gehen wir voran. Das macht    70   deren Gremien des BDKJ-Diözesanverbandes geführt
23   mir Mut und stimmt mich zuversichtlich, dass es      71   haben. Sie zeigen mir, wie wach und aufmerksam
24   auch in 50 Jahren noch heißen wird: „Es lebe Chri-   72   wir die Veränderungen wahrnehmen und dass wir
25   stus in deutscher Jugend!“                           73   wissen, dass sich etwas verändern muss. Deshalb bin
26                                                        74   ich sehr gespannt, wie ihr unsere Ideen in Sachen
27                                                        75   Veränderung seht und was wir schließlich auf der DV
28                                                        76   beschließen werden.
29                                                        77   In Sachen Veränderungen können wir in der Diözes-
30                                                        78   anleitung ja auch ganz gut mithalten. Ich finde es
31                                                        79   ganz schön schade, dass mit Andrea und Markus zwei
32                                                        80   langjährige Mitglieder der Diözesanleitung einen
33                                                        81   neuen Weg einschlagen werden. Zum anderen bin
34                                                        82   ich aber auch zuversichtlich, dass die neue Beset-
35                                                        83   zung der Diözesanleitung die Aufgaben, welche sich
36                                                        84   durch die DV ergeben, gut angehen und die Ideen,
37                                                        85   die sich in STEP 2020 entwickelt haben, gut weiter-
38                                                        86   tragen wird.
39                                                        87   Ich freue mich alles in allem auf eine spannende
40                                                        88   Diözesanversammlung. Bis dahin!
41                                                        89
42                                                        90
43                                                        91
44                                                        92
45                                                        93
46                                                        94
47                                                        95
48                                                        96

6      BDKJ-Rechenschaftsbericht 2013/2014
2013/ 2014 Rechenschaftsbericht BDKJ-Diözesanleitung
2. Bildungspolitik

   Im Herbst sind wir mit „Werde Weltfairänderer“
   (Zeltprojekt) zum ersten Mal an einer Schule
   gewesen und haben den Schüler/-innen das Thema
   der Nachhaltigkeit näher gebracht. Hier zu sehen
   das Team der Projetkwoche in Tauberbischofsheim.

                                                      BDKJ-Rechenschaftsbericht 2013/2014   7
2013/ 2014 Rechenschaftsbericht BDKJ-Diözesanleitung
Austausch
    Kooperationsbeauftragte
    3 Modelldekanate Kirche und Schule
    (TBB, Hegau, Freiburg)
                                                                                                                    Landesregierung/
    Heike oder Michael Wiedensohler (KSJ/                                                                           Kultusministerium
    JuS), Michael Kienast (Referat Schulpasto-
    ral, bis Sommer 2013), Christian Schuhma-                                                                        ++ Entwicklung und Um-
    cher (ab Sommer 2013)                                                                                               setzung neuer Ideen,
    ++ 2 Treffen im Jahr                                                                                                beispielsweise Jugend-
    ++ Austausch über Projekte                                                                                          begleiter
    ++ Möglichkeiten der Zusammenar-
       beit                                      ÖAJS
                                                 Ökumenischer Arbeits-                  Landesjugendring
                                                 kreis Jugendarbeit und
                                                 Schule                                 (LJR)
                                                 Heike (nach Absprache),                Vorstand, Vollversammlung
                                                 Michael Wiedensohler
                                                 (KSJ/JuS), Doro Oehmen                 ++ Bündelung und Interessen-
                                                 (KSJ), Josef Romanski
                                                 (CAJ)                                     vertretung der Verbände
                                                                                        ++ Erstellung von Arbeitshil-
                                                                                           fen und Imagebroschüren
    AG Jugendverbands-
                                                                                        ++ Durchführung von Fach-
    arbeit und Schule                                                                      tagen
     Heike, Michael Wiedensohler (KSJ/JuS),
     Claudia Diehm (KjG), Clara Wittig (Bruch-
     sal, bis Sommer 2013), Ralf Huber (Kol-
     pingjugend, bis Sommer 2013), Lena Rank
     (Kolpingjugend, ab Sommer 2013), Stefan
     Löffler (KLJB), Oliver Rothardt (DPSG)
     Treffen:                                          BDKJ-DL                                           Kommission
     4 Sitzungen
     ++ Auswahl Projekte
                                                        ++ Beratung der Mitgliedsverbände                Bildung
     ++ Flyer Empfehlung zur Kooperation                ++ Weitergabe aktueller Infos                     Annika Kerstholt (PSG),
     ++ Positionierung Ganztagesschule                                                                    Nico Wittmann (KjG), Mi-
     ++ Beratung Evaluation                             ++ Projektstelle Jugendverbände                   chaela Gaa (RS), Dominik
     ++ Vorbereitung Austauschtreffen                      und Schule                                     Hillebrand (RS)
         der Projektgruppen

                       Fachstelle Jugend
                       und Schule & KSJ                                    Runder Tisch Kirche
                        ++ KSJ steht zur Beratung
                           für andere Verbände zur
                                                                           und Schule
                           Verfügung                                       Manuel, Michael Wiedensohler (KSJ/
                                                                           JuS), DK Mehlmann, Vertreter vom Di-
                                                                           özesan-Caritasverband, Schulstiftung,
                                                                           Abteilung Seelsorgepersonal
                                                                           kein Treffen

so sieht es aus!

2. Bildungspolitik
8        BDKJ-Rechenschaftsbericht 2013/2014
1    2.1 Projektstelle Jugendverbände und                 49   dritte Runde schwerfällig anläuft.
2        Schule                                           50
3                                                         51           Es gilt auch weiterhin, die Sensibilität
4         Das haben wir gemacht: Im zweiten Jahr stand    52           für die Projektstelle in den Verbänden
5         neben der Begleitung der Projektgruppen         53           hoch zu halten und für neue Anfragen zur
6        und deren Evaluation die Neugewinnung von        54   Verfügung zu stehen, um auch an anderen Orten
7    Projektgruppen und das Projekt „Werde WELTfairÄN-    55   in der Diözese Kooperationen zu ermöglichen. Die
8    DERER“ im Mittelpunkt der Arbeit. Im Schuljahr       56   Ergebnisse der Evaluationen haben uns in unserer
9    2013/14 haben drei Gruppen die Kooperation           57   Arbeit bestärkt, aber auch einige Verbesserungs-
10   weitergeführt bzw. ihr Projekt erneut durchge-       58   vorschläge enthalten, die wir versuchen in unserer
11   führt. Diese Gruppen wurden weiter durch die         59   Arbeit umzusetzen. Weiterhin ist es ein wichtiges
12   Projektstelle begleitet. Mit zwei Gruppen wurde      60   Ziel, dass wir mit unserer Projektstelle eine gute
13   eine Abschlussreflexion über ihre Kooperation bzw.   61   Vernetzung zu den anderen Akteuren im Feld der
14   ihre Kooperationsbemühungen durchgeführt. Diese      62   Kooperationen mit Schule herstellen. Darüberhi-
15   fünf Projektgruppen wurden durch die drei durch-     63   naus werden im Kalenderjahr 2014 drei „WELT-
16   geführten Evaluationen ausgiebig reflektiert und     64   fairÄNDERER“ Wochen stattfinden, die in guter
17   bewertet. Leider wurde eine in Auftrag gegebene      65   Kooperation mit den lokalen Akteuren vorbereitet
18   Evaluation nicht abgegeben.                          66   werden.
19   Darüber hinaus startete eine weitere Gruppe eine     67
20   Kooperation mit einer Schule. Diese Gruppe wird      68       Frage: Welche Rolle spielt bei euch das The-
21   ebenfalls von der Projektstelle begleitet. Darüber   69       ma Kooperation Jugendverbände und Schule?
22   hinaus wurde viel Zeit in die Vernetzungs- und       70
23   Lobbyarbeit rund um das Thema gesteckt, sei es       71
24   auf Diözesanversammlungen einzelner Mitglieds-       72   2.2 AG Jugendverbandsarbeit und
25   verbände, innerhalb der Abteilung II und gegen-      73       Schule
26   über anderen Akteuren im Bereich Kooperation         74
27   mit Schule. Leider musste der Informationstag        75        Die Arbeitsgruppe Jugendverbandsarbeit und
28   „Kooperation Jugendarbeit und Schule“ der dieses     76        Schule hat in diesem Jahr versucht kontinuier-
29   Jahr in Karlsruhe stattfinden sollte wegen einer     77   lich weiterzuarbeiten. Einige „Ur-Gesteine“ der
30   zu geringen Teilnehmendenzahl abgesagt werden.       78   AG haben uns im Laufe des Jahres verlassen, dafür
31   In der Konzeption, Planung und Umsetzung der         79   haben wir einige neue Mitarbeitende gewinnen
32   ersten „WELTfairÄNDERER“-Woche war Heike stark       80   können, so dass wir eine arbeitsfähige Gruppe von
33   involviert, sie hat gemeinsam mit Michael Wieden-    81   sechs Personen gemischt aus mehreren Verbänden
34   sohler die Projektleitung übernommen. Darüber-       82   geblieben sind. Insgesamt hat sich die AG vier Mal
35   hinaus läuft die Werbephase für die dritte Runde     83   getroffen und das Thema der Kooperation von
36   der Projektgruppen. Die Laufzeit der Projektstelle   84   Jugendverbänden mit Schule vorangebracht. In-
37   wurde mit Beschluss des BDKJ-DA um zwei Jahre        85   haltliche Schwerpunkte waren die Begleitung und
38   bis Ende 2016 verlängert.                            86   Beratung der Projektstelle zur Kooperation von
39                                                        87   Jugendverbänden mit Schule und die Auswertung
40          Wir sind sehr froh, dass die meisten Ver-     88   der Evaluation der ersten Projektrunde. Darüber
41          bandsgruppen ihre Projekte selbst positiv     89   hinaus wurde eine Strategie zur Bewerbung der
42          bewerten und gerne die Kooperation mit        90   dritten Kooperationsrunde ausgearbeitet und ein
43   der Projektstelle und der Schule weiterführen.       91   Film als Werbemittel, aber auch als zur Selbstdar-
44   Darüber hinaus nehmen wir wahr, dass das Inte-       92   stellung konzipiert. Die AG hat die Konzeption des
45   resse von allen Seiten an der Thematik steigt und    93   „WELTfairÄNDERER“-Projektes beraten und die
46   sehen uns hierfür ebenfalls auf einem guten Weg.     94   Pilotwoche diskutiert und ausgewertet.
47   Schade ist, dass in der zweiten Runde nur eine       95
48   Gruppe neu gestartet ist und die Suche für die       96

                                                                     BDKJ-Rechenschaftsbericht 2013/2014          9
1           Mit den Ergebnissen der Arbeitsgruppe sind     49   und der DV hat die erste Projektwoche in diesem
2           wir zufrieden. Trotz der neuen Konstella-      50   Kalenderjahr stattgefunden. Wir berichten euch
3           tion hat die AG im Bereich Begleitung und      51   gerne darüber auf der DV.
4    Zuarbeit zur Projektstelle trotz geringem Zeit-       52
5    rahmen viel geleistet und vorangebracht, so dass      53          Die Woche in Tauberbischofsheim war ein
6    wir in dem Feld der Kooperationen weiterhin gut       54          voller Erfolg. Die Zusammenarbeit mit den
7    aufgestellt sind.                                     55          lokalen Akteuren war sehr positiv und für
8                                                          56   beide Seiten gewinnbringend. Die Resonanz in
9            Die Arbeitsgruppe soll weiterhin die Pro-     57   der Presse war hoch. In Zukunft müssen vor allem
10           jektstelle begleiten und beraten, sowie       58   für die Planung des Nachmittags- und Abendpro-
11           Visionen für das Thema Jugendverbands-        59   gramms einige Faktoren beachtet werden, um
12   arbeit und Schule erarbeiten. Zudem soll sie die      60   hier eine noch größere Beteiligung zu erreichen.
13   Projekte als Projektbeirat weiter begleiten und       61   Dies versuchen wir in die Planung der folgenden
14   den Film mit konzipieren.                             62   Wochen schon umzusetzen.
15                                                         63
16                                                         64           Im Kalenderjahr 2014 sind zwei weitere
17   2.3 Werde „WELTfairÄNDERER                            65           Projektwochen geplant. Danach werden
18                                                         66           wir die Erfahrungen der Projektwochen
19        Das haben wir gemacht: Im ersten Jahr stand      67   in diesem Kalenderjahr evaluieren, um es weiter
20        die Durchführung des Pilotprojektes in Tauber-   68   zu verbessern. Zur Evaluation liegen uns bereits
21        bischofsheim im Vordergrund. Dieses wurde        69   drei studentische Anfragen vor. Hier müssen noch
22   von Michael Wiedensohler und Heike gemeinsam          70   die genauen Fragestellungen geklärt werden. Die
23   durchgeführt. Vor Ort konnten verschiedene            71   Finanzierung übernimmt die Abteilung Jugendpa-
24   Kooperationspartner gewonnen und eingebunden          72   storal. Für das Schuljahr 2014/15 liegen bereits
25   werden, so dass wir dort ein buntes und anspre-       73   Anfragen von Schulen vor. Hier gilt es, langfristig
26   chendes Programm anbieten konnten. Auf Grund          74   Kriterien zu erstellen, welche Voraussetzungen ge-
27   der positiven Bewertung dieser Pilotphase, hat der    75   geben sein müssen, um das Projekt durchzuführen
28   BDKJ-DA beschlossen, das Projekt bis zum Schul-       76   bzw. um die Orte auszuwählen.
29   jahr 2015/2016 fortzusetzen, so wie es im Antrag      77
30   der DV 2013 formuliert ist.                           78
31   Aus den Erfahrungen der Pilotphase heraus wurde       79   2.4 Stellungnahme Ganztagsschule
32   das Konzept inhaltlich überarbeitet, neue Metho-      80
33   den konzipiert, neue Finanzmittel akquiriert, Ma-     81        Im jugendpolitischen Arbeitskreis des Katho-
34   terial angeschafft, Honorarteamer/innen gewon-        82       lischen Büros haben wir ein Positionspapier zur
35   nen und ausgebildet.                                  83       Gestaltung der Ganztagsschule entwickelt und
36   Heike und Michael Wiedensohler teilen sich die        84   die Vorgaben, die uns die DV 2012 dazu gegeben
37   Projektleitung, wobei jeder verschiedene Themen-      85   hat, dort einfließen lassen. Ziel war es, dass es ein
38   bereiche schwerpunktmäßig bearbeitet. Bei der         86   Papier gibt, das alle katholischen Akteure in Ba-
39   Durchführung einer Projektwoche ist immer einer       87   den-Württemberg unterschreiben und gemeinsam
40   von beiden vor Ort. Für das Kalenderjahr 2014 gab     88   veröffentlichen. Nach mehreren Verhandlungsrun-
41   es viele Interessenten, von denen drei ausgewählt     89   den und Treffen haben letztlich im November 2013
42   wurden (Sasbach, Radolfzell und Löffingen). Dabei     90   der BDKJ in Baden-Württemberg und die beiden
43   haben wir uns bewusst für den eher ländlichen         91   Caritasverbände ein gemeinsames Papier heraus-
44   Raum entschieden. Zudem wurde versucht, die           92   gebracht. Es wurde also kein gemeinsames Papier
45   Orte und Schulen so auszusuchen, dass wir danach      93   mit allen Akteuren. Das Positionspapier wurde
46   unterschiedliche Erfahrungen hinsichtlich der         94   dann in kleinerem Umfang veröffentlicht und an
47   Schularten bzw. Kooperationspartner vorweisen         95   die jugend- und bildungspolitischen Sprecher/-in-
48   können. Zwischen Veröffentlichung dieses Berichts     96   nen der Landtagsfraktionen versendet, sowie an

10     BDKJ-Rechenschaftsbericht 2013/2014
1    das Kultusministerium und das Sozialministerium.      49
2    Als Resonanz erhielten wir eine Gesprächseinla-       50
3    dung mit der bildungspolitischen Sprecherin der       51
4    Grünen, Sandra Boser. Besonders war außerdem,         52
5    dass wir das Papier bei einem Termin mit Kultusmi-    53
6    nister Stoch thematisieren konnten.                   54
7                                                          55
8             Nachdem wir zunächst dachten, dass unser     56
9             Papier in Bezug auf das Gesetzgebungsver-    57
10            fahren zur Ganztagsschule zu spät erschie-   58
11   nen ist, hat sich in den Gesprächen ergeben, dass     59
12   das Papier doch zum richtigen Zeitpunkt veröffent-    60
13   licht wurde. Die Positionierung beinhaltet keine      61
14   kritischen Passagen und wir können in den Ge-         62
15   setzesentwürfen zur Ganztagsschule viele Dinge        63
16   finden, die auch in unserem Papier stehen. Zufrie-    64
17   den sind wir mit der Resonanz darauf, schade ist,     65
18   dass es nicht geklappt hat, ein gemeinsames           66
19   Papier herauszubringen. Allerdings hätte dies auch    67
20   noch um einiges länger gedauert, weil damit ein       68
21   erhöhter Abstimmungsbedarf verbunden gewesen          69
22   wäre. Vielleicht wäre das Papier dann ja auch zu      70
23   spät erschienen.                                      71
24                                                         72
25          Das Papier kann als Grundlage dienen, sich     73
26           zu weiteren schulpolitischen Themen zu        74
27           äußern, muss es aber nicht. Wir werden        75
28   sehen, was die bildungspolitischen Entwicklungen      76
29   mit sich bringen. Es ist zudem auch nicht geplant,    77
30   die Positionierung noch breiter zu streuen.           78
31                                                         79
32                                                         80
33                                                         81
34                                                         82
35                                                         83
36                                                         84
37                                                         85
38                                                         86
39                                                         87
40                                                         88
41                                                         89
42                                                         90
43                                                         91
44                                                         92
45                                                         93
46                                                         94
47                                                         95
48                                                         96

11     BDKJ-Rechenschaftsbericht 2013/2014
3. Gesellschaftspolitik

     Wie in vielen Jahren zuvor, waren auch im ver-
     gangenen Jahr Shalombot/-innen in Israel. Hier
     sehen wir ein Foto eines/-r Shalombot/-in, das
     zum Thema Freiheit/Unfreiheit gemacht wurde.

                                               BDKJ-Rechenschaftsbericht 2013/2014   12
72-Stunden-Aktion                              Sternsingeraktion
                     Manuel, Dominik, Karin Buchholz, Petra (bis
                                                                   Manuel, Dominik, Kai, Daniel Dombrowsky, (Fach-
                     11/2013)                                      stelle Ministranten und Ministrantinnen), Sina
                                                                   Schulz (Praktikantin)
                     ++ Kontakt Bundesebene
                                                                   ++ Pressearbeit zur Gesamtaktion (Steue-
                     ++ Anträge Sozialministerium                     rung RS)
                     ++ Projektplanung
                     ++ Durchführung und Aktionszentrale
                     ++ Auswertung Ko-Kreise
                     ++ Danktag Europa-Park
                     ++ Besuche aus Kirche und Politik
                                                                   Empfänge Ministerpräsident
                                                                   und Europa-Park
                                                                   Gruppen aus: Boxberg, Rotenberg, Eigeltingen,
                                                                   St. Georgen, Fehle-Killertal, Reichenbach
                                                                   Auswahl der Gruppen
                    Freistellung                                   ++ Kommunikation mit Gruppen
                     Heidi, Manuel, Kai                            ++ Kontakt Landesregierung
                     ++ Beratungs- und Servicestelle               ++ Kontakt Europa-Park
                     ++ Bearbeitete Anträge BDKJ: Freizeiten       ++ Durchführung Programm Ministerprä-
                                                                      sident
                     ++ Bearbeitete Anträge DPSG: Freizeiten

                                                                   Fit-Abende
                    Schalomdienste                                 Gereon Wagener (KMW), Michaela Berger (KMW),
                     Markus                                        Matthias Leis (Mimik), Stefan Eberherr (Mimik),
                                                                   Katja Grohmann (Mimik), Stephanie Schüssele
                     ++ Beratung über aktuelle Entwicklun-         (Mimik), Sarah Ganter (KLJB), Carolin Moch (CAJ)
                        gen mit Michael Rodiger-Leupolz und        ++ 1 Multiplikatoren/-innentag
                        Michaela Lampert & Claudia Debes
                                                                   ++ 11 Fit-Abende in den Dekanaten
                     ++ Beteiligung bei der Auswahl der Bewer-
                        ber/-innen für Israel                      ++ durchschnittlich ca. 20 Teilnehmende:
                                                                      - Konzeptentwicklung
                     ++ Beteiligung bei der Vorauswahl der            - Absprache mit KMW
                        Bewerber/-innen für Nordirland                - organisatorische Absprachen Jugend-
                     ++ Besuch der Freiwilligen in Israel an den      büros
                        Einsatzstellen

das haben wir alles gemacht!

3. Gesellschaftspolitik
  13    BDKJ-Rechenschaftsbericht 2013/2014
3. Gesellschaftspolitik

1    3.1 72-Stunden-Aktion                               49   nierungskreisen zu halten.
2                                                        50   Letzten Endes haben an der 72-Stunden-Aktion im
3        Vom 13. bis zum 16. Juni fand in der Erzdi-     51   Erzbistum Freiburg 484 Gruppen teilgenommen,
4        özese Freiburg zum vierten Mal die 72-Stun-     52   wobei die Zahl an Teilnehmende mit ca. 15.000
5        den-Aktion statt. Im Berichtszeitraum lag       53   Personen im Vergleich zu den Vorjahren trotz eines
6    überwiegend die heiße Vorbereitungszeit, der        54   Rückgangs bei der Anzahl der Gruppen, in etwa
7    Aktionszeitraum selbst und der Danketag für die     55   gleich geblieben ist. Etwas weniger als die Hälfte
8    Koordinierungskreise im Europa-Park.                56   der Gruppen waren dabei aus den Mitgliedsverbän-
9                                                        57   den des BDKJ.
10   Vorbereitungszeit:                                  58   P.S.: Noch viel mehr rund um die 72-Stunden-Ak-
11   In den letzten Wochen vor der 72-Stunden-Aktion     59   toion ist im echt motiviert 2/13 zu lesen
12   mussten noch viele Dinge auf den Weg gebracht       60
13   werden, die wir hier in Kürze darstellen möchten:   61   Danketag im Europa-Park:
14           - Materialien erstellen                     62   Beim Danketag waren alle Mitglieder der Koor-
15           - Aktionspakete packen und versenden        63   dinierungskreise eingeladen einen Tag im Euro-
16           - Planungen für die Aktionszentrale 		      64   pa-Park zu verbringen. Der Tag wurde mit einem
17             (Teams, Besuchstour, …)                   65   kurzen gemeinsamen Programm beendet. Dabei
18           - Umsetzung Notfallmanagement               66   kamen der Europa-Park, Weihbischof Gerber, die
19           - Umsetzung Fundraising-Kampagne des        67   teilnehmenden BDKJ-Diözesanverbände, sowie
20             Erzbischofs                               68   eine Gruppe, die vom Europa-Park gecoacht wurde
21           - Vorbereitung der Pressearbeit             69   zu „Wort“. Zu guter Letzt wurde der heimliche
22           - Umsetzung der Vorgaben von Bundese        70   Aktionssong „Sozialaktion Style“ live performed.
23             bene                                      71
24           - Newsletter                                72         Alles in allem sind wir mit der Durchführung
25           - Sitzungen diözesane Steuerungsgruppe      73          der 72-Stunden-Aktion sehr zufrieden. 72
26           - und vieles mehr                           74          Stunden, die mal wieder zeigten zu was
27                                                       75   Jugend(verbands)arbeit fähig ist und was junge
28   Aktionszeitraum:                                    76   Menschen in so kurzer Zeit so alles bewegen
29   Während des Aktionszeitraums lagen unsere Ar-       77   können, einfach genial. Beim Anblicken der Bilder
30   beitsschwerpunkte auf zwei Teilbereichen. Zum       78   mit den vielen begeisterten jungen Leuten sind
31   einen in Aktionszentrale in Freiburg, zum anderen   79   wir sehr stolz darauf, dass nicht irgendwer diese
32   bei Besuchstouren mit Vertreter/-innen aus Kirche   80   super Aktion erfunden hat, sondern eben irgend-
33   und Politik. Andrea, Markus, Kai und Andy waren     81   wer aus der kirchlichen Jugend(verbands)arbeit.
34   an den Aktionstagen mit verschiedenen kirchlichen   82   Kleiner Wehmutstropfen ist sicherlich, dass es
35   und politischen Vertreter/-innen unterwegs, um      83   durch das fehlende Aktionsradio kein verbindendes
36   Gruppen zu besuchen und Gesicht zu zeigen. Hier     84   Element zwischen den Aktionsgruppen gegeben
37   konnten wir auch unsere Flyer mit den jugendpoli-   85   hat.
38   tischen Forderungen an die Frau und an den Mann     86   Beim Rückgang der teilnehmenden Gruppen konn-
39   bringen und beiläufig das ein oder andere jugend-   87   ten wir neben einem gewissen demografischen
40   politische Thema anschneiden. Petra, Simone,        88   Faktor auch ausmachen, dass sich Gruppen mehr
41   Heike, Silke, Heidi, Marianne und Manuel waren      89   in Seelsorgeeinheiten zusammengeschlossen
42   in der Aktionszentrale in verschiedenen Aufgaben    90   haben, als dies noch 2009 der Fall war. Deshalb
43   tätig, zusammen mit vielen Unterstützer/-innen      91   halten wir diesen noch nicht als Indiz für eine
44   aus den Fachstellen der Abteilung Jugendpastoral    92   Abnahme der Begeisterung bzw. bewerten diesen
45   und den Mitgliedsverbänden (siehe Grafik). Hier     93   deshalb als negativ.
46   ging es darum einige redaktionelle Aufgaben für     94
47   das echt motiviert, die Website, Facebook und die   95          Derzeit gibt es noch keinen Plan, wann und
48   Presse zu erledigen, sowie Kontakt zu den Koordi-   96          ob es ein nächstes Mal geben wird. Dies

14      BDKJ-Rechenschaftsbericht 2013/2014
1    soll auf Bundesebene beraten werden. Nach der           49   auf Ebene des BDKJ weniger wichtig erscheint.
2    Hauptversammlung (8. bis 11. Mai) können wir            50   Bei der Beachtung des 2011 beschlossenen Posi-
3    euch berichten, wie es weitergehen wird. Es ist         51   tionspapiers stellen wir immer wieder fest, dass
4    jedoch nicht geplant, dass die BDKJ-Hauptver-           52   es zwar wichtig und gut ist ein solches Papier zu
5    sammlung im Mai schon einen konkreten Termin            53   haben, aber sich das Beschlossene immer wieder
6    für die nächste 72-Stunden-Aktion beschließt.           54   vor Augen zu führen und umzusetzen nicht immer
7                                                            55   einfach ist.
8                                                            56
9    3.2 Nachhaltiger Konsum                                 57           Wir arbeiten weiter mit in der AG Faire
10                                                           58           Diözese.
11       - Jugendsonntag: Der Jugendsonntag 2013,            59           Zusätzliche inhaltliche Schwerpunkte sind
12       für den der BDKJ verantwortlich war, hatte          60   nicht geplant zumal das Thema nachhaltiger,
13       das Thema Nachhaltigkeit aufgegriffen. Die          61   kritischer Konsum bei vielen Mitgliedsverbänden
14   fünfköpfige Vorbereitungsgruppe, die sich nach der      62   und bei dem Zeltprojekt „WELTfairÄNDERER“ gut
15   DV 2013 gebildet hatte erstellte in sehr kurzer Zeit    63   angesiedelt ist und mit qualitativ guten Ideen und
16   und mit sehr viel Engagement das Materialheft.          64   Methodenvorschlägen punktet.
17                                                           65
18   - Vernetzungstreffen: Das beschlossene Vernet-          66
19   zungstreffen fand im September 2013 im Jugend-          67   3.3 Schalomdienste
20   haus Karlsruhe mit 5 Teilnehmenden aus zwei             68
21   Dekanatsverbänden und drei Mitgliedsverbänden           69        Der BDKJ-Diözesanverband Freiburg ist ge-
22   statt. Über den Austausch hinaus wurden gemein-         70        meinsam mit der Fachstelle Internationale
23   sam Ideen gesammelt, was von Seiten des BDKJ            71        Freiwilligendienste Träger der Schalomdienste
24   angegangen werden könnte und der Wunsch geäu-           72   in Nordirland und Israel und unterstützt die Arbeit
25   ßert, Infoveranstaltungen der Mitgliedsverbände         73   der Schalomboten/-innen finanziell. Nach der
26   für andere Verbände zu öffnen.                          74   Einstiegsphase von Claudia Debes als Leiterin der
27                                                           75   Fachstelle (seit Oktober 2012) wurde 2013 an
28   - AG Faire Diözese: Im Herbst 2013 hatte der            76   einer neuen Konzeption der Fachstelle Internatio-
29   Diözesanrat auf Anregung aus dem Ausschuss              77   nale Freiwilligendienste gearbeitet. Diese tritt nun
30   Weltkirche und Partnerschaft diesem die Aufgabe         78   auch mit einer überarbeiteten Homepage auf und
31   gestellt eine Arbeitsgruppe „Fair Trade Diözese“        79   hat ihre Werbung sowie Öffentlichkeitsarbeit
32   zu bilden, in welcher wir vertreten sind. Ziel ist es   80   intensiviert.
33   einen Vorschlag zu entwickeln, mit welchem die          81   Die Zahl der Bewerber/-innen für die Stellen ist
34   Diözese einen Beitrag zum nachhaltigen Umgang           82   ganz zufriedenstellend, wobei ein guter Anteil
35   mit der Schöpfung leisten kann. Zurzeit erarbeitet      83   davon auch einen verbandlichen Hintergrund mit-
36   diese Gruppe einen Vorschlag für den Diözesan-          84   bringt. Markus war am Bewerbungsworkshop der
37   rat, bei welchem es im Kern darum geht, das alle        85   Schalombot/-innen für Israel beteiligt (für Nordir-
38   diözesanen Einrichtungen und Organisationen mit         86   land findet die Auswahl in Kooperation mit Eirene
39   ihren zugehörigen Gruppen bei Sitzungen und Ver-        87   e.V. statt und eine direkte Beteiligung ist nicht
40   anstaltungen mindestens zwei Artikel aus fairem         88   vorgesehen). Der Stellenausbau im Blick auf Israel
41   Handel anbieten. Darüber hinaus sollen auf allen        89   ist gelungen. Durch die beiden Stellen in einem
42   Ebenen Bildungsveranstaltungen zum Themenbe-            90   Hospiz in Jerusalem können nun sechs Schalom-
43   reich Fairer Handel angeboten werden.                   91   bot/-innen ihren Dienst im Nahen Osten antreten.
44                                                           92   Im Frühjahr 2014 hat Markus die Schalombot/-in-
45           Alles in allem sind wir zufrieden mit der       93   nen in Tabgha bzw. Kfar Tikva besucht und mit
46           Bearbeitung des Themas. Wir merken 		           94   ihnen zusammen ihre Erfahrungen vor Ort refletie-
47   aber auch, dass das Thema in vielen Verbänden           95   ren können.
48   sehr präsent ist und damit eine Beschäftigung           96

                                                                       BDKJ-Rechenschaftsbericht 2011/2012
                                                                                                 2013/2014          15
1           Die Fachstelle Internationale Freiwilligen-   49   Fit-Abende inne hatte.
2           dienste tritt mit ihrer neuen Konzeption      50
3           geschlossen auf – mit den jeweiligen Spezi-   51           Wir versuchen weiterhin die BDKJ-Dekanats-
4    fizierungen der Einsatzländer. Besonders positiv     52           leitungen für die Fit-Abende zu motivieren.
5    finden wir die verstärkte Akzentsetzung auf die      53           Die etablierte Arbeit wird fortgesetzt. Wir
6    Bedeutung der Rückkehrer, die in ihrem heimatli-     54   werden uns auch weiterhin dafür einsetzen, dass
7    chen Umfeld als Schalombot/-innen agieren. Fer-      55   die Bildungsarbeit bei der Sternsingeraktion nicht zu
8    ner ist die Bewerberlage recht erfreulich, so dass   56   kurz kommt. Das Team der Multiplikator/-innen soll
9    die beiden neuen Stellen in Jerusalem gut verant-    57   zudem weiter gestärkt werden.
10   wortet werden können. Wir sind davon überzeugt,      58
11   dass junge Menschen durch ihren Dienst in Israel     59
12   und Irland ihre Zeit und ihre Tatkraft sinnvoll      60   3.5 Freistellung
13   investieren und dadurch wichtige Impulse für ihr     61
14   eigenes Leben erhalten.                              62                                   2013   2012   2011   72-Stun-    72-Stun-
15                                                        63                                                        den-Akti-   den-Akti-
16             ∞                                          64                                                        on 2013     on 2009

17                                                        65    Anträge beim BDKJ              364    196    162    205         250
                                                                Davon
18                                                        66
                                                                • Beantwortete Anträge         257    107    114    150         75
19   3.4 Sternsinger                                      67
                                                                • Nicht beantwortete Anträge   107    44     98     55          175
20                                                        68    • U-18                         23      6     19
21         Das haben wir gemacht:                         69    DPSG                           67     46     39     -           -
22         - 11 Sternsinger Fit-Abende zusammen mit       70    Anträge gesamt                 432    242    201    205         250
23         dem Kindermissionswerk                         71
24   -   1 Multiplikator/-innentag zusammen mit dem       72
25       Kindermissionswerk                               73           Abzüglich der Antragszahlen für die 72-Stun-
26   -   Auswertung der Aktivitäten 2013/2014 zusam       74           den-Aktion befinden wir auf einem soliden
27       men mit dem Kindermissionswerk                   75           Niveau. Das ist alles in allem in Ordnung.
28   -   2 Empfänge (Ministerpräsident/Europa-Park)       76   Nicht herauszufinden ist in diesem Jahr, ob manche
29   -   Sternsingerinfobrief (Grußwort Erzbischof, Ter   77   auf Grund einer Antragstellung bei der 72-Stun-
30       mininfos)                                        78   den-Aktion, darauf verzichtet haben, einen weiteren
31   -   Pressemitteilungen                               79   Antrag für eine andere Maßnahme zu stellen. Insge-
32   -   Planungen für die Sternsingeraktion 2015         80   samt könnten es mehr Freistellungsanträge sein.
33                                                        81
34          Die Sternsingerarbeit ist im vergangenen      82             Wir werden das Thema auch weiterhin in
35          Jahr erfolgreich weitergegangen. Bei den      83             unseren jugendpolitischen Kontakten setzen,
36          Fit-Abenden können wir nach drei Durch-       84             damit sich irgendwann etwas ändern
37   läufen von einer erfolgreichen Etablierung der       85             kann.
38   Bildungsarbeit zur Sternsingeraktion sprechen.       86
39   Vereinzelt sind auch die BDKJ-Dekanatsleitungen      87
40   in die Organisation dieser integriert.               88
41   Der Empfang beim Ministerpräsidenten war auch in     89
42   diesem Jahr sehr gut, trotz eines Wechsels in eine   90
43   neue Location hat alles sehr gut geklappt und wir    91
44   haben den Eindruck, dass wir im Staatsministeri-     92
45   um zusammen mit den Sternsinger/-innen gerne         93
46   gesehene Gäste sind.                                 94
47   Ein Dank gilt an dieser Stelle Daniel Dombrowsky,    95
48   der im vergangenen Jahr die Federführung für die     96

16        BDKJ-Rechenschaftsbericht 2013/2014
4. Jugendpolitik

    Noch hat die jugendpolitische Strategie in unserer
    Diözese keine Fahrt aufgenommen. Hier könnt ihr
    euch schon mal an das Label gewöhnen, das bald
    unsere jugendpolitischen Aktivitäten begleiten
    wird.

                                                   BDKJ-Rechenschaftsbericht 2013/2014   17
Politiker/innen-
                         besuche 72-Stunden-
                         Aktion
                          Andrea, Andy, Markus, Kai                                                                          Zukunftsplan
                          ++ Sandra Boser (B´90/Grü-                                                                         Jugend
                             ne), Felix Schreiner (CDU),               Landesjugendring                                       Kai, Simon Rockenstein (bis
                             Sigfried Lehmann (B´90/
                             Grüne), Peter Weiß (CDU),                 Baden-Württemberg LJR                                  12/2013), Josef Romanski
                                                                                                                              (CAJ ab 12/2013) - AG
                             Thomas Dörflinger (CDU),                   Kai, Manuel, Saskia Hobl (KjG), Stefan                Partizipation
                             Herr Weishaupt (Sozial-                    Moch (CAJ), Marcel Reiser (Kolpingjugend),            Landesjugendhilfeausschuss
                          ++ ministerium), Georg                        Lena Götzinger (Mosbach-Buchen), Ulrich
                          ++ Wacker (CDU)                               Müllerschön (RS), 3-4 Vertreter/-innen des            Kai
                                                                        BDKJ-RS
       Kuratorium                                                       Treffen: 2 Vollversammlungen
      Jugendstiftung
      Manuel, Ulrich Müllerschön
      (RS)                                                             Mitarbeit in den Gremien des LJR
      Treffen: 2 Sitzungen                                              Vorsitzende                            Kommission Finanzen
                                                                        Isabel                                 Alexandra Blankenhorn
      Themen:                                                           Kommission Ehrenamt                    Wahlausschuss
      ++ Beratung der Zu-                                               Stefan Moch (CAJ)                      Stefan Moch (CAJ)
         schussverteilung an                                            Kommission Bildung                     AG Verbesserung Ju-
         Jugendprojekte                                                 Besetzung siehe Kapitel Bil-           gendverbandsförderung
                                                                        dungspolitik                           Manuel, Isabel
                                                                        Kommission Medien                      AG Finanzen
                                                                        Erik Flügge, Philipp Maier (RS),       Manuel, Kai
                                                                        Anna Grebe (RS)
                    BDKJ-Landesstelle
                     Kai Mungenast
                     ++ Geschäftsführung                                                                                 Gespräch mit
                                                                                                                         Kultusminister
                                     Landesarbeits-
                                                                                                                         Stoch
                                     kreis Jugendpolitik                         Konfessionelle                           Kai und Manuel
                                                                                                                          Themen:
                                     (LAK Jupo)                                  Treffen
                                                                                                                          ++ Positionierung
                                     Mitglieder siehe LJR VV                      Mitglieder des LAK Jupo                    Ganztagsschule,
                                                                                  mit den Delegationen der
                                     Treffen: 2 Sitzungen und 2                   anderen konfessionellen                    Ganztagsschulgesetz,
                                     Telefonkonferenzen                           Verbände                                   Bildungsplan
                                                                                  Treffen: 2 Sitzungen
                                                                                  Themen:
       BDKJ
                                                                                  ++ Vorbereitung LJR-VV
     Freiburg
                                                Jugendpolitischer
                                                Arbeitskreis beim
                                                Katholischen Büro                                      Jugendpolitisches
        BDKJ                                    Kai, Manuel, Diözesane Caritasverbände,
                                                BDKJ-Rottenburg-Stuttgart, DD Andreas
                                                                                                       Wintergespräch
     Rottenburg-                                Möhrle, WB Thomas Maria Renz, Pfr.
                                                Neudecker (Kath. Büro), Christian Schuh-
                                                                                                       Manuel, Kai, Ulrich Müllerschön
                                                                                                       (BDKJ RS), Thomas Poreski, Florian
                                                macher (Referat Schulpastoral, Erzb.
      Stuttgart                                 Ordinariat)
                                                                                                       Wahl, Felix Schreiner

                                                Treffen: 2 Sitzungen                                   Referent: Michaela Berger
                                                                                                       (Kindermissionswerk)Ich
                                                Themen:
                                                                                                       Treffen: 1 Sitzung
                                                ++ Positionierung Ganztagsschule,
so sieht es aus!                                   Ganztagsschulgesetz, Führungs-                      Thema:
                                                   zeugnisse, Zukunftsplan Jugend                      ++ Kinder- und Jugendrechte -
                                                                                                          hier und weltweit

4. Jugendpolitik
18      BDKJ-Rechenschaftsbericht 2013/2014
1    4.1 Einschätzung Landespolitik                       49           Das liebe Geld wird uns auch in diesem
2                                                         50           Jahr beschäftigen: Der Landtag stellt den
3         Die Jugendpolitik sorgte in diesem Jahr bei     51           nächsten Doppelhaushalt 2015/2016 auf
4         den Jugendverbänden für einen großen Pro-       52   und erneut machen Gerüchte von Kürzungen des
5         test: Nach dem Umzug eines großen Teils der     53   Landesjugendplan die Runde. Außerdem wird die
6    Zuständigkeit für den Landesjugendplan aus dem       54   gesetzliche Verankerung der Ganztagesschule zum
7    Kultusministerium in das Sozialministerium fehlten   55   nächsten Schuljahr kommen und die Frage zu mög-
8    im Topf für die Kinder- und Jugendarbeit in Ba-      56   lichen Kooperationen von Verbänden mit Schulen
9    den-Württemberg 700 000 Euro. Der genaue Grund       57   aufwerfen.
10   wurde bisher uns gegenüber nach wie vor nicht        58
11   offen gelegt, die Aussage, dass eine höhere Zahl     59
12   von Anträgen in Jahr 2013 eingegangen sein sollen,   60   4.2 Landesarbeitskreis Jugendpolitik
13   können wir nicht nachvollziehen. Bei den Bewilli-    61
14   gungen nach den Sommerferien – damit deutlich        62        • Neu im LAK Jupo aus dem DV Freiburg ist
15   später als in den Vorjahren – kam es faktisch zu     63          Saskia Hobl (KjG)
16   Kürzungen. Allein die Verbände im BDKJ mussten       64       • Der LAK traf sich im zurück liegenden Jahr
17   auf mehrere tausend Euro verzichten. Etliche Ver-    65          zwei Mal in Karlsruhe und Stuttgart, zu
18   bände protestierten gegen diese faktische Kürzung    66          dem fanden zwei Telefonkonferenzen statt
19   und schrieben Briefe an die Fachpolitiker/-innen     67       • es gab zwei konfessionelle Vortreffen zu
20   und die Landesregierung. Dieser Protest zeigte       68          den LJR-Vollversammlungen
21   Erfolg: Für 2013 wurden mit Mitteln aus dem „Zu-     69       • Stellte die BDKJ-Delegation für die beiden
22   kunftsplan Jugend“ Nachbewilligungen ermöglicht,     70          LJR-Vollversammlungen
23   für 2014 beschloss der Landtag einen Nachtrags-      71       • Mitarbeit in den Kommissionen des LJR
24   haushalt für die Kinder- und Jugendarbeit.           72          (Ehrenamt, Bildung)
25   Ansonsten wurden jugendpolitische Themen sehr        73       • inhaltliche Themen waren unter anderem:
26   stark im „Zukunftsplan Jugend“ verankert, oder       74          Politische Begleitung der 72-Stunden-Akti
27   wurden in Verbindung zur Bildungspolitik mit der     75          on, Möglichkeiten der E-Partizipation,
28   Einführung der Ganztagesschule (Stichwort Koo-       76          Bundestagswahl, landespolitische Entwick-
29   peration mit außerschulischen Bildungsträgern),      77          lungen, Sommerlagerkampagne des
30   der Umsetzung des Bundeskinderschutzgesetzes         78          Landesjugendring, Vorbereitung der
31   mit Blick auf die Einsichtnahme des erweiterten      79          LJR-Vollversammlungen
32   Führungszeugnisses besprochen.                       80
33                                                        81          Nach einem leichten Tief des LAK Jupo im
34           Die Nachbewilligungen für die Zuschüsse      82          Vorjahr konnte 2013 der Arbeitskreis wieder
35           aus dem Landesjugendplan zeigen, dass        83          Fahrt aufnehmen und fand seinen Platz als
36           sich der Protest von Verbänden und jungen    84   wichtiges Beratungsgremium für die jugendpoli-
37   Menschen lohnt und gehört wird. Insbesondere         85   tischen Aktivitäten des BDKJ. Es fanden regelmä-
38   dann, wenn die Verbände in einer Sache einig         86   ßig Sitzungen statt, die Mitglieder stehen in Kon-
39   mit ihren eigenen Profilen auftreten. Ansonsten      87   takt, eine eigene Facebook-Gruppe etabliert sich.
40   besteht für jugendpolitische Themen häufig die       88   Bei der 72-Stunden-Aktion begleiteten einzelne
41   Gefahr, neben den großen gesellschaftlich dis-       89   LAK-Mitglieder selbst Politikerbesuche.
42   kutierten Politikfeldern in den Hintergrund zu       90
43   geraten. Daher braucht es Verbände, wie den BDKJ     91           Im neuen Jahr wird der Ausbau des LAK
44   mit dem LAK Jugendpolitik, um diese Themen auf       92           Jupo ein wichtiges Ziel sein. Neben den re-
45   die Tagesordnung zu bringen – wie beispielswiese     93           gelmäßigen Treffen und Telefonkonferenzen
46   mit unserem jährlichen BDKJ-Wintergespräch mit       94   soll ein tagesaktueller Austausch über Modelle der
47   den jugendpolitischen Sprechern der Landtagsfrak-    95   E-Partizipation stattfinden. Besonders erfreulich
48   tionen.                                              96   ist die Entscheidung, die Mitarbeit in der Lan-

                                                                   BDKJ-Rechenschaftsbericht 2013/2014         19
1    desstelle in das Tätigkeitsprofil der FSJ-Stelle im   49   4.4 Zukunftsplan Jugend
2    Jugendreferat Stuttgart aufzunehmen. Der dortige      50
3    FSJler / die dortige FSJlerin wird sich dann im       51        Nach Unterzeichnung des „Zukunftsplan
4    Jahr 2014/2015 maßgeblich in den LAK einbringen.      52        Jugend“ muss dieser nun mit Inhalt gefüllt
5                                                          53        werden: In mehreren Arbeitsgruppen beschäf-
6                                                          54   tigen sich Vertreter der Unterzeichner – aber auch
7    4.3 Landesjugendring                                  55   von weiteren gesellschaftlichen Akteuren in Ba-
8                                                          56   den-Württemberg – mit den Fragestellungen des
9        •   Mitarbeit in den Kommissionen Bildung und     57   Vertragswerkes zwischen der Landesregierung und
10           Ehrenamt, sowie der AG Finanzen               58   den Unterzeichnern. Ergänzend zu den inhaltlichen
11      •    Vollzählige BDKJ-Delegationen bei den         59   Fragen obliegt es den Arbeitsgruppen der Lenkungs-
12           beiden LJR-Vollversammlungen                  60   gruppe, Vorschläge für die Verwendung der Mittel
13       •   Wahl von BDKJ-Landesreferent Kai              61   – insgesamt 10 Millionen Euro auf die Dauer des
14           Mungenast zum Stellv. Vorsitzenden des        62   Zukunftsplans - des Zukunftsplans Jugend zu unter-
15           LJR und in den Landesjugendhilfeausschuss     63   breiten. Eingeführt wurden auch die zusätzlichen
16       •   Begleitung und Bewerbung der LJR-Akti-        64   Bildungsreferenten in Baden-Württemberg, wovon
17           onen, wie der „Aktion Feierabend“,            65   eine Stelle an die beiden BDKJ-Verbände Freiburg
18           Jugendlandtag und regionale Beteiligungs      66   und Rottenburg-Stuttgart ging.
19           konferenzen                                   67
20       •   Austausch über jugend- und bildungspoli       68           Die Aufgabe der Arbeitsgruppen ist keine
21           tische Fragen                                 69           einfache, aufgrund unterschiedlichster Ak-
22                                                         70           teur/-innen, Vorstellungen und Bedürfnisse
23          In der Debatte um den Landesjugendplan hat     71   scheinen meist nur Kompromisslösungen möglich zu
24          sich erneut gezeigt, wie wichtig ein solcher   72   sein.
25          Zusammenschluss der verschiedensten Ver-       73
26   bände im Landesjugendring ist. Der LJR wird als       74           Ein großes Bestreben von uns im „Zukunfts-
27   Vertreter dieser Verbände wahrgenommen und ist        75           plan Jugend“ ist aktuell die Gelder mög-
28   politisch in Baden-Württemberg gut platziert. Der     76           lichst in Förderprogramme zu leiten, damit
29   Rücktritt eines ehrenamtlichen Fachvorstandes zu      77   die Verbände, Dekanats- und Pfarreigruppen mit
30   Beginn dieses Jahres wirft allerdings erneut die      78   ihren Ideen von Angeboten der Kinder- und Jugend-
31   Frage auf, mit welchen Strukturen ein ehrenamt-       79   arbeit davon profitieren.
32   liches Vorstandsamt ermöglicht werden kann.           80
33                                                         81
34           In diesen Sommerferien wird der LJR           82   4.5 Stelle Bildungsreferent/-in
35           wieder eine Ferienkampagne durchführen.       83
36           Politiker/-innen besuchen Ferienfreizeiten,   84        Im Sommer 2013 wurde klar, dass der Landes-
37   Zeltlager, Stadtranderholungen, u.a. und erleben      85        jugendring über den Zukunftsplan Jugend neue
38   so, wie Jugendarbeit funktioniert. Unter dem Titel    86        Bildungsreferent/-innen-Stellen zur Verfügung
39   „Recht bunt“ wollen wir zwei Messages senden:         87   stehen hat. Nach einem internen Verteilungsschlüs-
40   Wir setzen Kinder- und Jugendrechte in unseren        88   sel steht davon eine halbe Stelle dem BDKJ Freiburg
41   Freizeiten um (Jahr der Kinder- und Jugendrechte      89   zu. Die BDKJ-Diözesanleitung hat sich dazu ent-
42   in Baden-Württemberg, 2014), und die Verbände         90   schieden, dass in der Konferenz der Mitgliedsver-
43   im LJR sind bunt und vielfältig verschieden. Wir      91   bände am 10.07.2013 darüber entschieden werden
44   hoffen auf möglichst viele Einladungen von katho-     92   soll, wem die Stelle zugeteilt wird. Die Verbände
45   lischen Freizeiten.                                   93   waren dazu aufgerufen diesbezüglich Anträge an
46                                                         94   die Konferenz zu stellen. Wir als DL hatten selbst
47                                                         95   einen Antrag ins Rennen gebracht. Unser Vorschlag
48                                                         96   war es, mit den finanziellen Ressourcen für die

20      BDKJ-Rechenschaftsbericht 2013/2014
1    Projektstelle „Jugendverbände und Schule“ zu           49   Davon Folgeanträge *          103         0    0
2    fördern, um dem Beschluss der DV 2011 nachzu-          50   Davon Frauen *                256         0    0
3    kommen, Drittmittel für diese Projektstelle einzu-     51   Davon Männer *                168         0    0
4    werben. Alternativ hatte die KSJ beantragt, den        52   Von anderen Diözesanstellen
5    Stellenumfang der KSJ-Bildungsreferenten-Stelle        53   ausgestellt
6    aufzustocken. Beschlossen wurde letztlich, dass        54   DPSG                           49        49   51
7    die Projektstelle beim BDKJ gefördert werden soll.     55   PSG                             0         0    0
8    Mit den Mitteln ist es nun möglich die Arbeit an der   56
                                                                 Gesamt                        473    556      533
9    Projektstelle um zwei Jahre zu verlängern. Dies        57
10   hat der DA in seiner Sitzung vom 7. April beschlos-    58   *) in 2012 und 2011 noch nicht erfasst
11   sen.                                                   59
12                                                          60           Leider hatten wir im vergangenen Jahr
13          Wir finden es gut und richtig, dass mit den     61           einen Einbruch zu verzeichnen, was die
14          Mitteln aus dem Zukunftsplan Jugend eine        62           Anzahl der gestellten Anträge angeht.
15          Stelle gefördert werden kann, die zum einen     63   Warum das so ist, ist auf Grund unserer Datenlage
16   ein aktuelles Thema aufgreift und zum anderen          64   aber nicht zu erfassen.
17   auch allen Verbänden zu Gute kommen kann. Wir          65
18   sind zudem froh, dass wir mit den Mitteln die          66            Wir beobachten die weiteren Entwick-
19   erfolgreiche Arbeit an der Projektstelle um zwei       67            lungen aufmerksam.
20   weitere Jahre fortsetzen können.                       68
21                                                          69
22           Die Mittel für das Bildungsreferent/-innen-    70   4.7 U 28
23           programm im Zukunftsplan Jugend sind           71
24           erstmal bis Ende 2016 gesichert. Dies deckt    72        „U28 - Die Zukunft lacht“ ist eine jugend-
25   sich mit der jetzt beschlossenen Verlängerung der      73        politische Strategie des BDKJ-Bundesver-
26   Projektstelle. Was danach kommt weiß niemand,          74        bandes, an der wir uns in den Diözesen auch
27   aber ein Ziel des LJR, das wir voll und ganz un-       75   beteiligen sollen und wollen. Es geht darum, dass
28   terstützen, ist es, dass dieses Sonderprogramm         76   Politiker/-innen des Bundestages dazu aufgerufen
29   zur Förderung von Bildungsreferent/-innen in das       77   werden, ihre Entscheidungen aus den Blickwinkeln
30   bestehende Regelprogramm überführt wird.               78   von jungen Menschen zu untersuchen. Nachdem
31                                                          79   sich die Koalitionsverhandlungen für die aktuelle
32                                                          80   Bundesregierung sehr lange hingezogen haben, ist
33   4.6 Juleica                                            81   die Kampagne im Dezember 2013 gestartet und
34                                                          82   nimmt so langsam Fahrt auf. Für Freiburg und
35   Anzahl an Juleica-Anträgen                             83   Baden-Württemberg haben wir erst mal entschie-
36                                                          84   den, noch nicht voll einzusteigen, da mit STEP
37    Jahr                        2013    2012   2011       85   2020 zunächst ein anderes Projekt im Vordergrund
38    BDKJ                          290    366    350       86   steht. Ab Herbst 2014 möchten wir aber den
39                                                          87   Beschluss der Hauptversammlung auch in unserem
      KjG                           109    122    121
40                                                          88   Bistum umsetzen und auf Bundestagsabgeordnete
      KLJB                           0      2      3
41                                                          89   zugehen. Zudem gibt es auf Landesebene erste
      Kolpingjugend                  9      5     13
42                                                          90   Überlegungen, die U28-Strategie auch hinsichtlich
43    CAJ                            1      0      0        91   der Lobbyarbeit im Landtag umzusetzen. Gleich-
44    KSJ                            9     12     14        92   zeitig haben wir auch Ideen gesammelt, wie wir
45    Schönstatt-Mannesjugend *      6      0      0        93   die U28-Strategie in bestehende Aktivitäten (z.B.
46    Gesamt                        424    507    482       94   Sommerlagerkampagne, Statistikflyer) integrieren
47                                                          95   können.
48                                                          96

                                                                       BDKJ-Rechenschaftsbericht 2013/2014           21
1        Wir finden die U28-Strategie einen inte-     49
2        ressanten Ansatz, um mit Politiker/-innen    50
3        in Kontakt zu sein. Leider war es uns noch   51
4        nicht möglich hier vertieft einzusteigen.    52
5                                                     53
6        Ab Herbst 2014 wollen wir hier mehr          54
7        Zeit investieren. Gemeinsam mit Rotten-      55
8        burg-Stuttgart überprüfen wir, ob es mach-   56
9        bar ist, die U28-Strategie auch für Landes   57
10       ebene umzusetzen.                            58
11                                                    59
12                                                    60
13                                                    61
14                                                    62
15                                                    63
16                                                    64
17                                                    65
18                                                    66
19                                                    67
20                                                    68
21                                                    69
22                                                    70
23                                                    71
24                                                    72
25                                                    73
26                                                    74
27                                                    75
28                                                    76
29                                                    77
30                                                    78
31                                                    79
32                                                    80
33                                                    81
34                                                    82
35                                                    83
36                                                    84
37                                                    85
38                                                    86
39                                                    87
40                                                    88
41                                                    89
42                                                    90
43                                                    91
44                                                    92
45                                                    93
46                                                    94
47                                                    95
48                                                    96

22   BDKJ-Rechenschaftsbericht 2013/2014
5. Kirchenpolitik

                                                                            Roger Köppe/Erzbistum Freiburg

    Im Frühjahr 2013 tagte in der St. Martinskirche
    in Freiburg die Dialog-Diözesanversammlung.
    Über 300 Menschen kamen für vier Tage zusam-
    men und formulierten Handlungsempfehlungen
    für unsere Erzdiözese.

                                                      BDKJ-Rechenschaftsbericht 2013/2014                    23
Zentralkomitee
                                                                                     der deutschen
 Kirchenpolitischer Aus-                                                             Katholiken (ZdK)
 schuss (KiPo Ausschuss)                                                              3 Vertreter/innen aus
     Andrea, Andy, Nina Werner (PSG), Felix
                                                                                      dem Diözesanrat der
     Neumann (KjG), Giovanna Debatin (KjG),                                           Erzdiözese Freiburg
     Christoph Ries (KjG), Steffi Sack (KjG),                                         ++ Felix Neumann
     Florian Elsishans (KMV)
                                                                                      ++ Martina Kastner
     Treffen: 6                                                                       ++ Detlev Aurand
     Themen:
                                                                                                                   Vorstand
     ++ Vor- und Nachbereitung der
        Vollversammlungen des Diö-
                                                                    wählt
                                                                                                                   Diözesanrat
        zesanrates                                                                                                     ++   Martina Kastner
                                                                                                                       ++   Hermann Schwörer
     ++ Weiterarbeit Projekt Samuel                                                                                    ++   Roswitha Schöttler
                                                                     Diözesanrat der                                   ++
                                                                                                                       ++
                                                                                                                            Felix Neumann
                                                                                                                            Michael Hagedorn
                                                                     Katholiken (DR)                                   ++   DD Möhrle
                                                                      Vorsitzende der Dekanatsräte, Vertreter/
                                                                      innen der Jugend- und Erwachsenenver-
                                                                      bände, ein Regionaldekan, zwei Priester,
                        Vertreter/innen                               Vertreter/in des Caritasverbandes, Ver-
              er

                                                                      treter/in der diözesanen Kommission für
            lied

                                                                      Bildung, hinzugewählte Mitglieder
                        im Diözesanrat
          Mitg

                                                                      Treffen:
                        der Katholiken                                2 Vollversammlungen
                         Andrea, Felix Neumann
                         (KjG), Nina Werner (PSG),                    Themen:
                         Christoph Ries (KjG)
                                                                      ++ Ehrenamt, Sinusstudie, PGR-Wah-
                                                                         len, Bildungsplan, Kirche und

                                                                                                                  lt
                                                                         Politik
                                                                                                                 wäh
                                        t BDKJ
                                vertrit

                                                     Vorstand
                                                     Diözesanpastoralrat
                                                     Andrea, Rolf Borgas, Carmen Eckert, DD
                                                     Möhrle, Stefan Bonath
                                                     Treffen:
                                                                                                       Diözesanpastoralrat
 Gruppenbesuche                                      4 (jeweils mit dem Erzbischof)
                                                                                                       (DPR)
 72-Stunden-Aktion                                   Themen:
                                                                                                       Andrea
     Andrea, Andy, Markus                            ++ Vor- und Nachbereitung der
                                                        Sitzungen des Diözesanpastoral-                Treffen:
     ++ Erzbischof Dr. Robert Zol-                      rates Gruppenbesuche
        litsch                                                                                         3 Sitzungen à 1,5 Tage
     ++ Weihbischof Bernd Uhl                                                                          Themen:
     ++ Weihbischof Rainer Klug                                                                        ++ Evangelii Gaudium
     ++ Domdekan Andreas Möhrle
     ++ Martina Kastner (Vorsitzende                                                                   ++ Dialog-Diözesanversammlungen
        Diözesanrat)                                                                                   ++ Liturgie
     ++ Michael Spielmann (Caritas                                                                     ++ Kirchenbindung
        Diözesanverband)
                                                                                                       ++ missionarische Pastoral
                                                                                                   wä
                                                                                                      hl

so sieht es aus!
                                                                                                       t

5. Kirchenpolitik
24         BDKJ-Rechenschaftsbericht 2013/2014
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