Weihnachtspfarrbrief 2019 - Katholische Pfarrei St. Marien in Kevelaer - Wallfahrt Kevelaer

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Weihnachtspfarrbrief 2019 - Katholische Pfarrei St. Marien in Kevelaer - Wallfahrt Kevelaer
Katholische Pfarrei St. Marien in Kevelaer

Weihnachtspfarrbrief 2019
Weihnachtspfarrbrief 2019 - Katholische Pfarrei St. Marien in Kevelaer - Wallfahrt Kevelaer
Impressum:
Herausgeber:          Katholische Pfarrei St. Marien, Kapellenplatz 35, 47623 Kevelaer
                      Telefon: 02832/9338-100 / E-Mail: Pfarrbrief@wallfahrt-kevelaer.de
Redaktion:            René de Boer, Manfred Eyll, Martin Koppers, Edith Schreuder, Heike Waldor-Schäfer,
                      Kaplan Christoph Schwerhoff
Text-/Bildgestaltung: Norbert Reykers
Korrektur:            Maria Groothusen
Fotos:                René de Boer, Axel Hundertmarck, Ernst Koppers, Norbert Reykers, Peter Schreuder,
                      Heike Waldor-Schäfer, privat
Weihnachtspfarrbrief 2019 - Katholische Pfarrei St. Marien in Kevelaer - Wallfahrt Kevelaer
Inhalt
     Grußwort                                                   2
     Adventskranzsegnung für Zuhause                            4
     Jahreszeiten – Zeiten im Jahr                              6
     Weihnachten bei den Canisianer-Brüdern                     7
     Taufen in St. Marien                                       8
     Start der Erstkommunionvorbereitung 2019/20                9
     Institutionelles Schutzkonzept für St. Marien             10
     Neue Entwicklungen bei der Basilikamusik                  11
     Leitungswechsel im St.-Marien-Kindergarten                13
     Adventscafés im Petrus-Canisius-Haus                      14
     Firmvorbereitung und Firmung in St. Marien                15
     #Jauchzet! #Frohlocket!                                   15
     Advent 2019 – Gottesdienste                               16
     Weihnachten 2019 – Gottesdienste                          20
     Weitere Gottesdienste                                     22
     Sternsingeraktion 2020                                    23
     Wallfahrt nach Luxemburg 2020                             24
     Komm doch mal zum Marienlob!                              25
     Herbstferienradtour                                       26
     Neuer Verein fördert den Denkmalschutz auf dem Friedhof   28
     Ameland 2020 – Große Herausforderungen                    30
     kfd St. Marien                                            31
     Eine Grundschule aus Geldern auf großer Wallfahrt         32
     Wohin mit dem Tannenbaum?!                                33
     Lieblingsorte am Kapellenplatz                            34
     Die Verstorbenen unserer Pfarrei                          35
     Kinderseite und Preisrätsel                               36
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Weihnachtspfarrbrief 2019 - Katholische Pfarrei St. Marien in Kevelaer - Wallfahrt Kevelaer
Liebe Mitchristen, Pilger und Gäste
in St. Marien Kevelaer!
Zu den weihnachtlichen Gestalten an der Krippe, die eine
hintergründige Rolle einnehmen, gehört zweifelsfrei der
heilige Joseph. Er schenkt dem Gottessohn seinen Lebens-
raum, indem er bereit wird, seinen eigenen Lebenstraum
zunächst aufzugeben, um sich etwas ganz Neues vom Herrn
schenken zu lassen.
Mit dem Blick auf diesen weihnachtlichen Menschen können
wir in der Tiefe unserer Seele erkennen, dass Gerechtigkeit
ohne Liebe hart macht und Pflicht ohne Liebe zu einer nicht
tragbaren Last wird.
Beides ist wichtig: Gerechtigkeit und auch das dazugehörige
Pflichtbewusstsein; ohne Liebe werden sie allerdings beide kalt und leer, letztlich nutzlos.
Zwischen dem an sich honoren Vorhaben Josephs, Maria in Stille zu verlassen, und der
inneren Gewissheit, Maria und das Kind zu sich zu nehmen, steht das Eingreifen des
Himmels, das wir Geschenk, Gnade oder „Inspiration“ nennen können. Da ist Gottes Geist
am Werk.
Es konnte doch nicht wahr sein, dass seine Braut ihn hintergangen hat, dass er sich nicht
auf sie verlassen kann? Das mag sein eigener Gedanke und sein Ringen gewesen sein
in dieser lebensentscheidenden Situation. Alleine hätte es Maria wahrscheinlich nicht
geschafft und damit auch nicht ihr Kind.
Weil er Maria liebt, entscheidet Joseph sich im ersten Schritt dafür, sie nicht dem Gelächter
und Spott, ja dem Zorn des Volkes zu übergeben. Diese Großherzigkeit öffnet in ihm aber
jene neue Freiheit, welche die nächste Entscheidung erst möglich macht, anzunehmen,
dass das Kind in ihrem Leib der Messias ist, Gottes Sohn.
Diese Vorstellung durchbricht jegliches menschliche Denken und bedarf einer über-
irdischen Kraft. Sie fordert Josephs ganzen Mut und Tatkraft. Gott lässt in dieser Situation
weder Maria noch Joseph, die beide für sich ihr Ja-Wort gesprochen haben, allein.
Er begegnet ihnen kraftvoll und ermutigend durch seine heiligen Engel.

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Weihnachtspfarrbrief 2019 - Katholische Pfarrei St. Marien in Kevelaer - Wallfahrt Kevelaer
„Fürchte dich nicht …!“
Der heilige Joseph kann uns zunächst lehren, Gott Raum zu geben in unseren Erwägun-
gen und Entscheidungen. Sodann dürfen wir um die Kraft bitten, immer an der Seite der
Schwächeren zu bleiben und das Leben zu schützen.
Vielleicht geben Sie in diesem Jahr dem heiligen Joseph einmal eine besondere Aufmerk-
samkeit daheim an Ihrer Krippe. Beim Blick auf ihn stellt sich die Frage: Wo kann ich
persönlich heute das Leben schützen?
Es könnte ja doch sein, dass auch wir das Wunder der Heiligen Nacht erleben dürfen.
Ich wünsche Ihnen mit dem ganzen Seelsorgerteam
eine gesegnete Weihnacht und ein frohes neues Jahr 2020!
Ihr Pfarrer

     Domkapitular Gregor Kauling
        Rektor der Wallfahrt

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Adventskranzsegnung für Zuhause
Viele von uns haben einen Adventskranz bei sich zu Hause. Das Grün der Zweige ist dabei
ein Zeichen für Leben und Gemeinschaft. Die vier Kerzen des Kranzes weisen den Weg
zum Licht der Welt, Jesus Christus, dessen Geburt wir an Weihnachten feiern.
Dabei ist das erste Anzünden der ersten Kerze immer etwas Besonderes.
Hier dazu eine kleine Gebetshilfe:

Vorbereitung      Weihwasser in einer kleinen Schüssel, Streichhölzer, Gotteslob (GL),
                  Rollenverteilung (Vorbeter, Lektor, alle) und natürlich ein Adventskranz
Lied             „Macht hoch die Tür, die Tor macht weit“ (GL 218)
                  oder ein anderes Adventslied
Begrüßung mit gemeinsamem Kreuzzeichen
           A      Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.
Lesung            Joh 8,12
            L     Im Johannesevangelium spricht Christus:
                  Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis
                  umhergehen, sondern wird das Licht des Lebens haben.
Lobpreis          (GL 24,5)
            V     Wir loben und preisen Gott, unseren Schöpfer:
                  Gepriesen bist du, Herr, unser Gott. Du hast alles geschaffen,
                  denn du bist die Liebe und der Quell des Lebens. Wir loben dich.
            A     Wir preisen dich.
            V     In deinem Sohn schenkst du uns Licht und Leben. Wir loben dich.
            A     Wir preisen dich.
           V     Dein Geist erleuchtet unsere Herzen, damit wir erkennen, zu welcher
                 Hoffnung wir berufen sind. Wir loben dich.
           A     Wir preisen dich.
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Weihnachtspfarrbrief 2019 - Katholische Pfarrei St. Marien in Kevelaer - Wallfahrt Kevelaer
Segenswort              Segnung des Kranzes
                V       Segne, Herr, diesen Kranz und stärke in diesen Adventstagen unsere
                        Hoffnung und unseren Glauben, damit auch wir zu Hoffnungszeichen
                        für andere werden. Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.
                        Amen.
                        Der Kranz und die Anwesenden werden mit Weihwasser besprengt.
                        Segnung der Kerzen
                V       Segne die Kerzen. Wie das Licht der Kerzen von Sonntag zu Sonntag
                        heller wird, so lass uns in der Liebe wachsen und Licht werden für
                        andere. Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn. Amen.
                        Die erste Kerze wird entzündet.
Vater unser
                A       Vater unser …
Lied                    „Wir sagen euch an den lieben Advent“ (GL 223)
                        oder ein anderes Adventslied
(Quellen: Gotteslob Nr. 24 und Bares, Rudolf P., Wir haben seinen Stern gesehen, Regensburg 2018)

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Jahreszeiten – Zeiten im Jahr
„Der Herbststurm braust durch Wald und Feld …“ haben wir erst vor wenigen Wochen
noch gesungen. Schon am späten Nachmittag wird es dunkel. Wir leben hier in unseren
Breitengraden im Wechsel der Jahreszeiten. Sie nehmen Einfluss auf unseren Lebens-
rhythmus und unsere Gewohnheiten.
Auch in unserem religiösen Leben gibt es einen solchen Wechsel der Zeiten. Die Kirche
kennt die beiden Vorbereitungszeiten auf die großen Feste Weihnachten und Ostern:
die Adventszeit und die Fastenzeit.
Wie gut, dass es Bräuche und Rituale gibt. Wir Menschen erleben besonders die Advents-
zeit mit vielen Sinneseindrücken: Kerzenschein, Plätzchenduft, besondere Musik, kalte
Füße beim Besuch eines Weihnachtsmarktes und heiße Hände beim Halten von Glühwein-
und Kakaobechern – der Adventskranz im Wohnzimmer, das Singen der Adventslieder.
Advent – Ankunft
Gott wird Mensch: das Ereignis, das alles auf den Kopf stellt
Wie gut, dass wir alle Jahre wieder die Chance haben, uns auf dieses Unfassbare vorzu-
bereiten. Und da kommen wir mit Plätzchen und Kerzenschein nicht weiter. Vielleicht
kann es helfen, zeitgleich mit dem Vorbereiten des Adventskranzes auch noch etwas
Anderes zur Hand zu nehmen. Vielleicht ja mal in diesem Jahr etwas Neues installieren,
ein neues Familienritual einführen: jeden Tag einen kleinen Abschnitt aus der Bibel lesen.
Und wie wäre es da mal mit dem sogenannten „Tagesevangelium“. Christen auf der
ganzen Welt lesen und hören die gleichen Texte.
Wenn das mal keine weltweite Vernetzung ist?!
Nun ein paar Fragen, die Sie in Ihrer Familie oder auch für sich allein klären könnten:
– Wollen wir uns in dieser Adventszeit mal auf das Experiment „Bibellesen“ einlassen?
– Wann passt das in unseren Tagesablauf?
– Welcher Rahmen kann gut dafür sein? Anzünden der Kerzen am Adventskranz,
  das Beten des Vaterunsers, ein Lied?
– Wie kommen wir an den jeweiligen Text des Tages? Bibel und Direktorium (im Buch-
  handel erhältlich)? Oder mit Hilfe des Internets, zum Beispiel mit der Seite:
  https://www.erzabtei-beuron.de › schott

Gott wird Mensch – unfassbar! Lassen wir uns einstimmen.
Hören und lesen wir, was Er uns zu sagen hat.                              Verona Marliani-Eyll

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Weihnachtspfarrbrief 2019 - Katholische Pfarrei St. Marien in Kevelaer - Wallfahrt Kevelaer
„Zusammensein, erzählen, Freude haben – auch das ist Weihnachten“
Die festliche Zeit bei der Brüdergemeinschaft der Canisianer
Weihnachten – das ist natürlich auch für die Canisianerbrüder, die im Priesterhaus leben,
ein ganz besonderes Fest. Im großen Gemeinschaftsraum der Brüdergemeinschaft hoch
oben im Priesterhaus wird der Tannenbaum aufgestellt. Bruder Thomas Bischop wird wie
immer die Krippe mit den großen, einfach modellierten Figuren aus Keramik aufbauen
und die Strohsterne und elektrischen Kerzen „installieren“ – mit großer Unterstützung
von Bruder Klaus Pittermann (mit 82 Jahren der Älteste in der Gemeinschaft und mit 48
Priesterhausjahren auch der „Ortsälteste“), Bruder Werner Bölsterling und Bruder Hubert
                      Müller. Und wie es so ausschaut, könnte das Quartett zu Beginn des
                      neuen Jahres einen weiteren Canisianer im Priesterhaus willkom-
                      men heißen.
                      Die Vorfreude auf das große Fest der Christenheit – und da geht es
                      den Brüdern in der Ordensgemeinschaft gerade so wie uns allen
                      – ist groß. „Am Heiligen Abend wird die ganze Priesterhausgemein-
                      schaft gemeinsam zu Abend essen“, sagt Bruder Klaus. Und er erin-
                      nert sich noch, wie das „früher“ so war: „Da sind wir Kinder mit den
                      Eltern zu Fuß anderthalb Stunden durch den Schnee marschiert, um
                      den Festgottesdienst zu feiern. Und anschließend auch wieder an-
                      derthalb Stunden zurück.“
Für Bruder Werner ist das, was Weihnachten ausmacht, symbolisch in
einer kleinen Krippe zusammengefasst: Maria und Joseph mit dem
Jesuskind schreiten durch einen Spalt einer mit Stacheldraht bestück-
ten großen Mauer. „Diese Krippe hat auf einer Krippenausstellung
2016 in Telgte den ersten Preis bekommen, und ich konnte sie damals
kaufen. Sie befindet sich im Augenblick in einer Pfarrei, der ich sie zur
Leihgabe übergeben habe. Sie wurde damals viel beachtet, weil der
amerikanische Präsident gerade den Mauerbau nach Mexiko ange-
kündigt hatte und die Mauer in Betlehem auch immer noch besteht.“
Der Name der Krippe: „Stern über Betlehem“.

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Und wie sehen die Weihnachtstage in der Gemeinschaft
                                  aus? – „Wie in jeder Familie“, sagt Bruder Thomas. „Wir
                                  sitzen beim Essen länger zusammen als sonst, es wird
                                  viel erzählt.“
                                  Alles fühlt sich ein wenig festlicher an – und irgendwie
                                  scheint es, dass die Menschen doch ein wenig zur Ruhe
                                  kommen und sich Zeit nehmen für sich und die beson-
                                  dere Botschaft dieser Zeit.
Reichlich „Programm“ gibt es auch, u. a. die Christmette am Heiligen Abend um 22.00 Uhr.
Dann geht es am 1. Weihnachtstag früh weiter mit dem Hirtenamt in der Kerzenkapelle
um 6.00 Uhr, dem Festhochamt um 10.00 Uhr, der Weihnachtsandacht um 17.00 Uhr.
„Dafür lassen wir es am 2. Weihnachtstag etwas ruhiger angehen“, sagt Bruder Klaus. „Wir
sind ja doch alle schon ein bisschen älter.“ Aber das Festhochamt in der Basilika, klar, das
versuchen sie auf jeden Fall auch zu besuchen. „Weihnachten ist nach wie vor das Fest,
das die Menschen verzaubert, das geheimnisvoll ist und faszinierend zugleich, das Freude
macht und die Menschen einander näherbringt.“
Und wie ist das mit Geschenken? Die drei Herren schmunzeln. „Nein, nein“, sagt Bruder
Thomas dann, „wir haben doch alles, was wir brauchen.“                        Heike Waldor-Schäfer

                                                In der Zeit
                                   vom 24. März bis 10. November 2019
                                          haben in unserer Pfarrei
                                                 11 Kinder
                                    das Sakrament der Taufe empfangen.

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Start der Erstkommunionvorbereitung 2019/20
In diesem Jahr haben sich 22 Kinder zur Vorbereitung auf
die Erstkommunion bei uns in St. Marien angemeldet. Im
letzten Jahr waren es 29 Kinder, die vorbereitet wurden
und am ersten Sonntag im Mai zur Erstkommunion ge-
gangen sind. Wir freuen uns sehr über die neuen Erstkom-
munionkinder und heißen sie herzlich willkommen.
Ebenso schön ist es, dass sich fünf Frauen bereit erklärt
haben, die Gruppenstunden zur Erstkommunionvorbereitung zu übernehmen, sodass
wir die Kinder in vier Kommuniongruppen einteilen konnten. Da gerade Familien unter
großem terminlichen Druck stehen, ist es nicht selbstverständlich, dass sich insbesondere
Mütter entschließen, in der Kommunionvorbereitung ihrer Kinder mitzumachen und eine
Gruppe zu übernehmen. Dafür vielen herzlichen Dank schon jetzt!
Die Katechetinnen werden in Gruppenstunden mit bis zu sechs Kindern zu Themen wie
„Jesus begegnen“ oder das Kennenlernen der eigenen Namenspatrone arbeiten. In ins-
gesamt 7 Gruppenstunden werden so die Kinder auf ihre Erstkommunion vorbereitet. In
den Gruppen können sie im vertraulichen Rahmen Fragen stellen und zum Beispiel beim
Basteln eines Palmstockes in der Fastenzeit kreativ sein. Durch die Kleingruppen wird das
Gruppengefühl der Kinder gestärkt und sie können in kleiner und vertrauter Runde die
Inhalte der Erstkommunionvorbereitung eher spielend vertiefen.
Dazu kommen gemeinsame Katechesetage, an denen sich die Kinder – und manchmal
auch die Eltern – mit einem wichtigen Glaubensthema befassen. So wird es einen Kate-
chesetag zum Thema „Beten und Kirchenraum“ geben oder die „Heilige Woche“. Hinzu
kommen einzelne Elemente wie der Besuch des Friedhofs oder der Hostienbäckerei.
Insgesamt sollen die Kinder erfahren, dass ihr Glaube an Jesus Christus sie durch ihr Leben
begleitet und sie stärkt und trägt.
Nach der Erstkommunion am 3. Mai nehmen die Kinder in ihrer Festkleidung an der Fron-
leichnamsprozession teil, und sie können zum Beispiel Messdiener in unserer Gemeinde
werden.
Es wird sicherlich eine spannende Zeit für die Kinder und das Katechetenteam!
Gerne bitten wir Sie, für unsere Kinder auf dem Weg zur Erstkommunion zu beten und sie
so zu begleiten.                                                       Kaplan Christoph Schwerhoff
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Institutionelles Schutzkonzept für St. Marien
Die Pfarrei St. Marien hat ein Institutionelles Schutzkonzept (ISK) entwickelt. Dieses wurde
in den letzten Wochen fertiggestellt und wird in Kürze an die für Prävention zuständige
Abteilung des Bischöflichen Generalvikariats in Münster gesandt. Anfang des kommen-
den Jahres werden unsere Gremien dieses Schutzkonzept beraten und beschließen. Da-
nach wird es in allen Gruppen und Verbänden vorgestellt.
Der Kirchenvorstand von St. Marien hat Frau Bernadette Baldeau zur Präventionsfachkraft
für unsere Pfarrei bestellt.
Ich ermutige alle Kinder und Jugendlichen, Frauen und Männer, die in Vergangenheit und
Zukunft durch Vertreter der Kirche Opfer sexualisierter und körperlicher Gewalt geworden
sind oder einer Nötigung ausgesetzt waren bzw. werden, dies auch zur Anzeige zu brin-
gen. Dafür können folgende Kontakte verwendet werden:
Ansprechpartner für Verfahren bei Fällen sexuellen Missbrauchs im Bistum Münster
Bernadette Böcker-Kock              Tel. 0151/63404738 oder
Bardo Schaffner                     Tel. 0151/43816695
Interventionsbeauftragter des Bistums Münster
Peter Frings                        Tel. 0251/4956031
Leitender Pfarrer von St. Marien
Pastor Gregor Kauling               Tel. 02832/9338-103 kauling-g@bistum-muenster.de
Präventionsfachkraft
Bernadette Baldeau                                        baldeau@bistum-muenster.de
Seelsorger
Pastoralreferent Dr. Bastian Rütten Tel. 02832/9338-156 b.ruetten@wallfahrt-kevelaer.de
Ich bitte Sie alle um Ihr Gebet!
Ihr Pastor Gregor Kauling

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Neue Entwicklungen bei der Basilikamusik
Im Sommer gab es einige neue Entwicklungen in der Basilika-
musik an St. Marien: Mit Patryk Lipa übernahm ein neuer Or-
ganist seinen Dienst, während Sebastian Piel mit der Aufgabe
des Regionalkantors für das Bistum Münster betraut wurde.
Genug Anlass also für ein Gespräch mit beiden Musikern.
Sebastian Piel ist bereits seit einigen Jahren im musikalischen Bereich von St. Marien tätig
und konnte schon viele Akzente in der musikalischen Jugendarbeit setzen. So entstand
die intensive Kooperation mit der St.-Hubertus-Grundschule und wurde auch ein eigener
Knabenchor gegründet. Diese Erfolge blieben auch beim Bistum nicht unbemerkt, und
das hatte wiederum zur Folge, dass Sebastian Piel seit dem 1. August offiziell als Regional-
kantor für das Bistum im Einsatz ist.
Was genau macht ein Regionalkantor? Piel erklärt: „Zunächst sollte ich vielleicht sagen,
dass meine bisherige Stelle ohnehin für einen Zeitraum von fünf Jahren als Projektstelle
ausgeschrieben war. Als es dann um die Fortsetzung meiner Tätigkeiten ging, kam vom
Referenten für Kirchenmusik der Vorschlag, die Stelle mit der Position des Regionalkantors
zu verbinden. So stehe ich nun im gesamten Bistum für die Begleitung von neuen Kinder-,
Knaben- und Jugendchören zur Verfügung. Die musikalische Jugendarbeit ist ein Bereich,
der der Bistumsleitung sehr am Herzen liegt und für den auch die nötigen finanziellen
Mittel zur Verfügung gestellt werden. Es gibt schon einige neue Knaben- und Jugendchö-
re. Da stehe ich gerne mit den Erfahrungen, die ich in Kevelaer gemacht habe, zur Seite.“
In der Praxis bedeutet die neue Struktur, dass Sebastian Piel ungefähr 70 Prozent seiner
Zeit in Kevelaer tätig ist, während er in den übrigen 30 Prozent überall im Bistum unter-
wegs ist. „Das muss man dann schon gut planen, denn auch wenn man morgens irgend-
wo in Münster einen Termin hat, nachmittags stehen in Kevelaer dann wieder die Proben
für den Knabenchor an. Aber das klappt recht gut.“
Über die Entwicklung des Knabenchors zeigt sich Piel äußerst zufrieden: „Wir haben nach
den Sommerferien viele neue Mitglieder im Vorchor gewinnen können, und seit Anfang
November haben wir die ersten Männerstimmen, sodass wir erstmals auch vierstimmig
singen können.“
Die Zusammenarbeit mit den Schulen hat sich etwas geändert: „Fortan besuche ich alle
Grundschulen in Kevelaer und in den Ortschaften, um dort auf unseren Chor aufmerksam
zu machen“, erklärt Piel.
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Für Organist Patryk Lipa ist Kevelaer weitestgehend Neuland. „Obwohl ich bei den Stu-
dentenkonzerten von Professor Seifen schon zweimal hier war“, schildert er. Lipa wurde in
Berlin geboren, zog aber als Zwölfjähriger mit seinen Eltern nach Polen, wo er sein Abitur
machte und anschließend in Warschau Orgel studierte. Danach studierte er Kirchenmusik
in Berlin und dort parallel auch Orgelimprovisation bei Professor Seifen, womit die Verbin-
dung zu Kevelaer hergestellt wurde. „Als dann die Organistenstelle hier frei wurde, habe
ich mich beworben und mich natürlich sehr gefreut, als ich sie bekommen habe. Für jeden
Organisten ist es ein Traum, hier auf der großen Basilikaorgel spielen zu dürfen. Aber auch
in der Kerzenkapelle und in der Beichtkapelle gibt es tolle Instrumente!“
Am Anfang konnte Lipa seinen Dienst noch nicht ganz erfüllen, weil sein Studium nicht
abgeschlossen war und er noch regelmäßig in Berlin sein musste. „Daher geht auch mein
großer Dank an Marco Heise, dass er mich in dieser Zeit bis Oktober so gut vertreten hat.
Ich werde zwar noch zwei Jahre weiter Improvisation studieren, aber jetzt bin ich kom-
plett in Kevelaer und freue mich, hier spielen zu dürfen. Die Organistenstelle in Kevelaer
ist eine der wenigen, die wirklich nur auf das Orgelspielen beschränkt ist.
Andernorts gehört oft die Leitung der Chöre dazu, aber dafür gibt es hier andere, alle auf
professionellem Niveau. Für mich ist das gut, denn Orgelspielen ist das, was ich am liebs-
ten mache, es ist mein Hauptfach.“
Mittlerweile hat Patryk Lipa in Kevelaer auch seinen Lebensmittelpunkt. „Ich bin mitten
in der Wallfahrtszeit hierhin gekommen und war fasziniert, wie viele Gottesdienste es
hier gibt. Besonders berührt hat mich die Wallfahrt der Ermländer, da dort Kirchenlieder
gesungen wurden, die ich aus Polen kenne, aber mit deutschen Texten. Das war für mich
sehr vertraut, diese Lieder hier bei der Wallfahrt wieder zu hören.“
Am 24. November wirkte Lipa auch beim Studentenkonzert von Professor Seifen mit.
Danach steht mit der Aufführung des Weihnachtsoratoriums der nächste Höhepunkt auf
dem Programm. Im Herbst des kommenden Jahres plant er ein eigenes Orgelkonzert in
der Basilika.
Auch für Sebastian Piel und den Knabenchor steht im kommenden Jahr ein wichtiger Pro-
grammpunkt an, denn im Rahmen der Kooperation mit den Regensburger Domspatzen,
die unlängst in Kevelaer zu Besuch waren, folgt im kommenden Sommer der Gegenbe-
such der Kevelaerer Sänger in die Oberpfalz.
An Aktivitäten mangelt es in der Kevelaerer Kirchenmusik keineswegs!
                                                                                 René de Boer

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Leitungswechsel im St.-Marien-Kindergarten
                                Vor mehr als 43 Jahren habe ich zusammen mit Schwester
                                Stephanie den Dienst im Kindergarten St. Marien begon-
                                nen. Sie war die letzte Ordensschwester der Schwestern-
                                gemeinschaft von der Göttlichen Vorsehung, die die Füh-
                                rung des Kindergartens innehatte.
                                Im September 1988 übernahm ich von ihr die Leitung des
                                ältesten Kindergartens der Stadt Kevelaer. Unsere Einrich-
                                tung wird im nächsten Jahr schon 125 Jahre alt.
Dem Wandel der Zeit hat sich auch unser Kindergarten nicht entzogen und so findet man
heute eine Kombination von Tradition und den Anforderungen der heutigen Zeit, die mit
viel Engagement und Freude in unserer täglichen Arbeit aufgegriffen und umgesetzt wird.
Ein über lange Jahre stabiles und kompetentes Team wird diesen Anforderungen gerecht.
Die vielen Begegnungen mit Kindern, Eltern und Kolleginnen sind für mich immer ein
Lebenselixier gewesen.
Dankbar kann ich auf die reichen und intensiven Jahre zurückschauen, und nun heißt es
Abschied nehmen vom Kindergarten St. Marien. Das Zitat von Antoine de Saint-Exupéry:
„Die Zukunft gilt es zu bauen und die Vergangenheit zu bewahren“ wird mich in der
kommenden Zeit sicherlich innig begleiten.
Ich freue mich darauf, diese schöne Aufgabe im Januar 2020 an meine Nachfolgerin Julia
Holtermann zu übergeben, und wünsche ihr Kraft, gutes Gelingen und Gottes Segen.
                                                                            Maria van Meegen

„Wenn Julia Maria wird, dann darf sich Julia in jeder Gruppe einen Nikolausstrumpf
aufhängen.“ (Ida, 5 Jahre, Kindergarten St. Marien)
„Ein Haus mit Geschichte, das passt zu dir, das bist du!“ So sagte mein Mann Georg vor
wenigen Wochen zu mir. Jeden Morgen, wenn ich den Katholischen Kindergarten
St. Marien betrete, nehme ich die Eindrücke mit allen Sinnen wahr und freue mich auf das,
was der Tag für mich bereithält. Das alte Haus erzählt wunderbare Geschichten: Schaut
man genau hin, findet man eine kleine Notiz von Schwester Stephanie, begegnet
                                           13
Kolleginnen, die aus eigener Kindergartenzeit im St.-Marien-
Kindergarten berichten können und heute das Team als
Erzieherinnen tatkräftig unterstützen.
Durch viele zufriedene Eltern kann ich erahnen, wieviel
wertvolles Gedankengut und Liebe Maria van Meegen in die
Arbeit mit Kindern und Eltern hat einfließen lassen.
Ich bin beeindruckt von der Geschichte des Kindergartens
und freue mich, das Alte, aber doch so Wertvolle wahren zu
dürfen und dennoch bereit zu sein für viele neue, wunder-
bare Geschichten.                                Julia Holtermann

Adventscafés im Petrus-Canisius-Haus
  1. Adventssonntag – 1. Dezember
  11.00–17.00 Uhr
  kfd St. Marien
  Der Erlös ist für die Bosnienhilfe.
  2. Adventssonntag – 8. Dezember                                                     Kuchenspenden werden
  11.00–17.00 Uhr                                                                       jeweils ab 10.00 Uhr
  café caritas                                                                         gerne angenommen!
  3. Adventssonntag – 15. Dezember
  11.00–17.00 Uhr                   MiniMit
                                              St. Marien Kevelaer

  Malteser Hilfsdienst Kevelaer                          06/2019
                                                         vom
                                                18.11.2019 - 26.01.2019

  4. Adventssonntag – 22. Dezember
  11.00–17.00 Uhr
  Messdienergemeinschaft St. Marien                 E-Mail-Adresse MiniMit:
                                                   minimit.stmarien@web.de
                                               Messdienerhandy: 0152/56288999
                                             E-Mail-Adresse der Messdienerbetreuer:
                                                     betreuerrunde@web.de

                    Bitte beachten Sie den Spendenaufruf
                     auf der Rückseite dieses Pfarrbriefs!
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Firmvorbereitung und Firmung in St. Marien
Am Dienstag, den 11.02.2020 wird Weihbischof Rolf Lohmann um 18.30 Uhr
in einem festlichen Gottesdienst in der Basilika jungen Menschen das Sa-
krament der Firmung spenden. Die Firmvorbereitung hat bereits begonnen.
Neben der Teilnahme an der Vigil und einem Bußgottesdienst beschäftigten
sich die Jugendlichen u. a. kreativ mit der Künstlerin Tatjana von Wendt mit
dem Thema „Heiliger Geist“ und denken über das praktische Leben aus dem
Glauben nach. Hierzu besuchen sie die Feuerwehr in Kevelaer.
Wir bitten die gesamte Gemeinde um das begleitende Gebet.                      Dr. Bastian Rütten

#JAUCHZET! #FROHLOCKET!
Am Samstag, den 28. Dezember und Sonntag, den 29. Dezember 2019 findet in unserer
Basilika eine besondere Aufführung des Weihnachtsoratoriums von Johann Sebastian
Bach statt. Seit dem Spätsommer proben rund 100 Beteiligte für dieses Ereignis.
Ein Sprecher wird, mit Texten aus der Feder von Bastian Rütten, durch die Musik und die
Weihnachtsgeschichte führen. Das Besondere: Die Musik ist aus allen sechs Kantaten ent-
nommen!
Balletttänzerinnen werden an einigen Stellen die Arien durch speziell choreografierte
Tänze interpretieren. Dazu wird im Altarraum der Basilika eine Bühne konstruiert.
Die Aufführung am Sonntag ist nahezu ausverkauft. Für den Samstag gibt es noch einige
Karten.
Die musikalische Gesamtleitung liegt bei Romano Giefer. Für die Aufgabe des Sprechers
konnte Fabian Matussek gewonnen werden.
Herzliche Einladung zu diesen besonderen Konzerten. Karten und Informationen gibt es
unter www.basilikamusik-kevelaer.de und an der Pforte des Priesterhauses.      Romano Giefer

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Advent
Montag bis Samstag
 8.00 Uhr: Friedensmesse (samstags in der Gnadenkapelle)
 8.00 Uhr: Heilige Messe im Klarissenkloster
 8.40 Uhr: Laudes in der Sakramentskapelle
 9.00 Uhr: Heilige Messe in der Sakramentskapelle
11.30 Uhr: Heilige Messe in der Kerzenkapelle
17.00 Uhr: Rosenkranzgebet in der Sakramentskapelle
18.00 Uhr: Marienlob in der Kerzenkapelle
18.30 Uhr: Abendmesse in der Beichtkapelle

Sonntagsmessen im Advent
16.30 Uhr: Vorabendmesse im Seniorenwohnheim „Regina Pacis“
17.00 Uhr: Vorabendmesse im Wohnstift St. Marien
18.30 Uhr: Vorabendmesse in der Basilika
           (in der Regel Live-Übertragung bei EWTN, Radio Horeb und über verschiedene
            Internetportale, z. B. www. wallfahrt-kevelaer.de und www.katholisch.de)
 8.00 Uhr: Heilige Messe im Klarissenkloster
 8.15 Uhr: Heilige Messe in der Beichtkapelle
 9.00 Uhr: Heilige Messe nach dem Messbuch von 1962 in der Kerzenkapelle
 9.30 Uhr: Heilige Messe in der Krankenhauskapelle
10.00 Uhr: Hochamt in der Basilika
10.00 Uhr: Heilige Messe in der Maria-Königin-Kapelle (Elisabethstift/Friedenstraße)
10.30 Uhr: Familienmesse in der Beichtkapelle
11.45 Uhr: Heilige Messe in der Basilika
18.45 Uhr: Abendmesse in der Basilika

                                         16
Samstag, 30. November
„Das Adventsfenster“
An den Samstagabenden 30.11., 07.12., 14.12. und 21.12. laden wir (etwa im Anschluss
an die Vorabendmesse, also um ca. 19.30 Uhr) vor unser Priesterhaus ein. Dort werden
wir Woche für Woche ein neues Adventsfenster öffnen. Dahinter verbirgt sich jeweils ein
Impuls für die kommende Woche.
Die kurzen Impulse werden gestaltet von Diakon Jan Klucken, Kaplan Christoph Schwer-
hoff, Domkapitular Gregor Kauling und Pastoralreferent Dr. Bastian Rütten.

1. Adventssonntag – 1. Dezember
15.00 Uhr: Adventsandacht in der Basilika (Dr. Bastian Rütten)
17.00 Uhr: Adventliches Konzert mit dem Mädchenchor der Basilikamusik und dem
           Kinderorchester der Kreismusikschule unter der Leitung von Chordirektor
           Romano Giefer und Anne Giepner

Freitag, 6. Dezember
17.00 Uhr: „Heiliger Mann, Sankt Nikolaus“
           Kurze Andacht am Nikolaustag in der Kerzenkapelle (Pfr. Josef Cornelißen)

Samstag, 7. Dezember
19.30 Uhr: „Das Adventsfenster“
           Öffnen des Adventsfensters am Priesterhaus
           und Impuls für die Woche

2. Adventssonntag – 8. Dezember
15.00 Uhr: Adventsandacht in der Basilika (Kaplan Christoph Schwerhoff )

                                           17
Freitag, 13. Dezember
19.30 Uhr: Musikalische Adventsvigil in der Basilika
           mit dem Familienchor der Basilikamusik
           Um ca. 20.15 Uhr schließt sich ein Abend der Barmherzigkeit an.
           An verschiedenen Orten in der Basilika und der Beichtkapelle wird eingeladen
           zu Musik und Stille, zur Anbetung und zur Möglichkeit, das Sakrament der
           Versöhnung zu empfangen oder ein Gespräch zu führen.
           An verschiedenen Stellen werden unterschiedliche Impulse gegeben.
           Es besteht die Möglichkeit zum Einzelsegen für Leib und Seele.
           Der Abschluss ist mit dem Nachtgebet und dem eucharistischen Segen um
           ca. 21.30 Uhr (Pfr. Gregor Kauling und Dr. Bastian Rütten).

Samstag, 14. Dezember
19.30 Uhr: „Das Adventsfenster“
           Öffnen des Adventsfensters am Priesterhaus und Impuls für die Woche

3. Adventssonntag – Gaudete – 15. Dezember
15.00 Uhr: Kirchenmusikalische Adventsandacht mit Textimpulsen in der Basilika
           (Br. Hubert Müller)

Freitag, 20. Dezember
19.30 Uhr: Stille Oase in der Beichtkapelle; Stille, Musik, Eucharistische Anbetung,
           Meditation (Pfarrer Gregor Kauling)

Samstag, 21. Dezember
19.30 Uhr: „Das Adventsfenster“
           Öffnen des Adventsfensters am Priesterhaus und Impuls für die Woche

                                             18
4. Adventssonntag – 22. Dezember
15.00 Uhr: Adventsvesper in der Basilika
17.00 Uhr: Adventliches Konzert mit dem Knabenchor der Basilikamusik
           unter der Leitung von Basilikakantor Sebastian Piel

Rorate-Messen
Dienstag, 03., 10. und 17. Dezember, jeweils um 18.30 Uhr in der Kerzenkapelle

Frühschichten im Advent
Mittwoch, 04.,11. und 18. Dezember
Die Frühschichten beginnen jeweils um 6.00 Uhr im Petrus-Canisius-Haus und schließen
mit dem Frühstück ab.
Jeder bringt Aufschnitt und Belag selbst mit, Brötchen und Kaffee werden gestellt.

Eucharistische Anbetung
täglich von 9.30 bis 18.15 Uhr in der Sakramentskapelle

Rosenkranzgebet
täglich um 17.00 Uhr in der Sakramentskapelle

Beicht- und Gesprächsgelegenheit
täglich von 9.00 bis 12.00 Uhr und von 14.30 bis 17.30 Uhr in der Beichtkapelle
Am 1. und 2. Weihnachtstag sowie an Neujahr ist nachmittags keine Beichtgelegenheit!

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Weihnachten
Dienstag, 24. Dezember – Heiligabend
15.30 Uhr: Kinderkrippenfeier zum Heiligen Abend in der Basilika
            für Familien mit Kindern im Vorschulalter
17.00 Uhr: Kinderkrippenfeier zum Heiligen Abend in der Basilika
            für Familien mit Kindern im Grundschulalter
21.30 Uhr: Adventliche Musik und Gesänge vor der Christmette
22.00 Uhr: Christmette in der Basilika
            mit Choralschola, Chor, Orchester und Bläsern der Basilikamusik
            (Ignaz Reimann: Festmesse in A-Dur)
            Weihnachtliche Musik im Wechsel mit Gemeindegesängen
Die Basilika wird um 21.00 Uhr geöffnet!

1. Weihnachtstag, 25. Dezember – Hochfest der Geburt des Herrn
 6.00 Uhr: Hirtenamt in der Kerzenkapelle
 8.00 Uhr: Heilige Messe im Klarissenkloster
 8.15 Uhr: Heilige Messe in der Basilika
 9.00 Uhr: Heilige Messe nach dem Messbuch von 1962 in der Kerzenkapelle
10.00 Uhr: Festhochamt mit deutschen Weihnachtsliedern
           gestaltet vom Mädchenchor der Basilikamusik
10.30 Uhr: Familienmesse in der Beichtkapelle
11.45 Uhr: Heilige Messe in der Basilika
17.00 Uhr: Weihnachtsandacht in der Basilika
           Chor der Basilikamusik im Wechsel mit der Gemeinde
           Anschließend weihnachtliches Turmblasen vom Basilikaturm
Kein Marienlob!
18.45 Uhr: Abendmesse in der Kerzenkapelle

                                            20
2. Weihnachtstag, 26. Dezember – Fest des heiligen Stephanus
 8.00 Uhr: Heilige Messe im Klarissenkloster
 8.15 Uhr: Heilige Messe in der Basilika
 9.00 Uhr: Heilige Messe nach dem Messbuch von 1962 in der Kerzenkapelle
10.00 Uhr: Festhochamt in der Basilika mit dem Knabenchor der Basilikamusik
           Weihnachtliche Chormusik und Gesänge im Wechsel mit der Gemeinde
10.30 Uhr: Familienmesse in der Beichtkapelle
11.45 Uhr: Heilige Messe in der Basilika
18.00 Uhr: Marienlob in der Kerzenkapelle
18.45 Uhr: Abendmesse in der Basilika

Samstag, 28. Dezember
19.30 Uhr: #Jauchzet! #Frohlocket!
           Eine szenische Musikerzählung in der Basilika
           nach J. S. Bachs „Weihnachtsoratorium“
           Ausführende: Sophia Bauer (Sopran), Alexandra Thomas (Alt),
           Leonhard Reso (Tenor), René Perler (Bass)
           Projektchor und Mädchenchor der Basilikamusik
           Rheinisches Oratorienorchester
           Tanz: „Compagnie Annette Schulz“
           Sprecher: Fabian Matussek, Libretto: Dr. Bastian Rütten
           Musikalische Gesamtleitung: Chordirektor Romano Giefer
           Eintrittskarten sind im Vorverkauf zum Preis von 20,00 Euro
           an der Pforte des Priesterhauses erhältlich.
Die Vorabendmesse wird um 18.30 Uhr in der Beichtkapelle gefeiert.

Sonntag, 29. Dezember – Fest der Heiligen Familie
16.00 Uhr: #Jauchzet! #Frohlocket! – siehe 28. Dezember
Die Abendmesse wird um 18.45 Uhr in der Beichtkapelle gefeiert.
                                            21
Montag, 30. Dezember
17.15 Uhr: Betlehemgang – „Heiliger Stallgeruch“
           Gemeinsamer Gang zum Hof der Familie Ermers (van-Geystern-Straße 10)
           Aufbruch ist um 17.15 Uhr ab Kapellenplatz.
           Die heilige Messe im Stall beginnt um 18.00 Uhr.

Dienstag, 31. Dezember – Fest des heiligen Silvester
 8.00 Uhr: Heilige Messe im Klarissenkloster
 8.40 Uhr: Laudes in der Sakramentskapelle
 9.00 Uhr: Heilige Messe in der Sakramentskapelle
11.30 Uhr: Heilige Messe in der Kerzenkapelle
17.00 Uhr: Rosenkranzgebet in der Sakramentskapelle
18.00 Uhr: Festhochamt mit Marienlob in der Basilika
           mit Chor und Orchester der Basilikamusik
           (Robert Jones: Messe in F-Dur)
           und Silvesterpredigt zum Jahresabschluss
23.00 Uhr: Stille eucharistische Anbetung in der Kerzenkapelle
00.00 Uhr: Eucharistischer Segen in der Kerzenkapelle
           Anschließend: Gruß an die Gottesmutter in der Gnadenkapelle

Mittwoch, 1. Januar 2020 – Neujahrstag – Hochfest der Gottesmutter Maria
 8.00 Uhr: Heilige Messe im Klarissenkloster
 9.00 Uhr: Heilige Messe nach dem Messbuch von 1962 in der Kerzenkapelle
10.00 Uhr: Festhochamt mit deutschen Weihnachtsliedern in der Basilika
Keine Familienmesse in der Beichtkapelle; ebenso entfällt die heilige Messe um 8.15 Uhr!
11.45 Uhr: Heilige Messe in der Basilika
17.00 Uhr: Rosenkranzgebet in der Sakramentskapelle
18.00 Uhr: Marienlob in der Kerzenkapelle
18.45 Uhr: Abendmesse in der Basilika
                                              22
Sonntag, 5. Januar 2020
11.45 Uhr: Sternsinger-Gottesdienst in der Basilika

Dienstag, 11. Februar 2020
18.30 Uhr: Firmfeier in der Basilika mit Weihbischof Rolf Lohmann

„Frieden! Im Libanon und weltweit“
Das ist das Thema der Sternsingeraktion 2020. Es geht also nicht nur um
uns, sondern auch um viele andere Kinder …
Um die Sternsingeraktion auch aus unserer Gemeinde wieder unterstützen
zu können, brauchen wir DICH! Wenn du als König oder Betreuer dabei sein möchtest, dann kom-
me am 30.12.2019 um 17.30 Uhr ins Petrus-Canisius-Haus.
Von Haus zu Haus ziehen wir am 04.01.2020 ab 9.00 Uhr. Dieser Tag endet natürlich wie immer
nach einem leckeren Abendessen im Priesterhaus um ca. 18.30 Uhr.
Bitte halte dir auch den 03.01.2020 ab 12.30 Uhr frei, da wir die letzten Jahre die Erfahrung
gemacht haben, dass je nach Anzahl der Sternsinger die Aufsplittung auf zwei Lauftage eine
deutliche Entlastung für alle ist. Am Ende des Vortreffens können wir dir sicher sagen, ob wir ein
oder zwei Tage laufen!
Beim Sternsingergottesdienst am 05.01.2020 zeigst du mit den anderen Königen und Betreuern
um 11.45 Uhr der ganzen Gemeinde, wie erfolgreich ihr wart!
                                                Solltest du am 30.12.2019 keine Zeit haben, aber
                                                möchtest bei der Sternsingeraktion gerne dabei
                                                sein, dann melde dich kurz unter
                                                sternsinger-kevelaer@web.de.
                                               Wir freuen uns auf dich!

                                               23
Wallfahrt nach Luxemburg
                                                      vom 16. bis 18. Mai 2020
                                                      Liebe Pilgerinnen und Pilger,
                                                      auch im kommenden Jahr wird es
                                                      wieder eine Wallfahrt zur Trösterin der
                                                      Betrübten nach Luxemburg geben.
                                                      Die Pilgerfahrt findet traditionsgemäß
                                                      am Schluss der Muttergottes-Oktav
                                                      statt.
                                                      Die Unterkunft ist wieder das
                                                      3-Sterne-Hotel „Parc Plaza“. Es liegt auf
dem Areal des erzbischöflichen Konvikts neben dem Bischofshaus und somit im Zentrum
von Luxemburg in der Nähe der Kathedrale.
Samstag, 16.05.2020: Abfahrt nach Saarburg. Besuch der Wallfahrtskirche St. Marien im
Stadtteil Beurig. Mittagspause und Aufenthalt in Saarburg. Weiterfahrt nach Luxemburg
zum Marienlob in der Glacis-Kapelle.
Anschließend: Zimmerbezug im Hotel „Parc Plaza“ in Luxemburg Stadt und gemeinsames
Abendessen im Hotel.
Sonntag, 17.05.2020: Feierlicher Abschluss der Oktav, beginnend mit einem Hochamt.
Danach ist Gelegenheit für einen Imbiss. Am Nachmittag wird das Gnadenbild in einer
feierlichen Prozession durch die Stadt getragen. In der Kathedrale und in der Prozession
sind für die Kevelaerer Plätze reserviert. Danach ist Zeit zur freien Verfügung.
Montag, 18.05.2020: Heilige Messe in der Basilika in Echternach in der Krypta am Willi-
brord-Grab. Würstchenpause am Bus. Besuch mit Führung im Bergbau-Museum in
Mechernich mit Rundgang im Stollen (für gehbehinderte Personen leider nicht geeignet).
Gemeinsames Abendessen (nicht im Reisepreis enthalten) im Hause Eyckmann in
Walbeck.
Die Ankunft in Kevelaer an der Ladestraße am Baumarkt Vos ist für ca. 20.45 Uhr geplant.
Anmeldung ab sofort durch Einzahlung von 50,00 Euro p. P. auf das Konto der katholi-
schen Kirchengemeinde: Volksbank an der Niers IBAN DE 47 3206 1384 4300 3430 10
Reisepreis: 205,00 € p. P. (DZ) 2 Übernachtungen/Frühstücksbuffet (Preis gilt ab 46 Perso-
nen) 275,00 € p.P. (EZ).
Bitte beachten Sie den gesonderten Anmeldebogen, der wegen des Datenschutzgesetzes
vorgeschrieben ist.
Mit freundlichen Grüßen Ihr Pastor Gregor Kauling
                                          24
Komm doch mal zum Marienlob!
Marienlob – was ist das denn, das habe
ich ja noch nie gehört? Was macht man
denn beim Marienlob, wie lange dauert
ein Marienlob, wer führt es durch und wo
findet es statt?
Diese Fragen sind wohl für viele berech-
tigt. Obwohl das Marienlob schon seit
Jahrzehnten täglich um 18.00 Uhr in der
Kerzenkapelle durch einen Brudermeister
der Consolatrix Afflictorum bzw. sonntags
durch einen Priester oder Diakon gestaltet wird, wissen doch nur wenige Kevelaerer um
diese Form des Dankes an unsere Gottesmutter. In besonderer Weise wird Maria als Mut-
ter Jesu, unseres Herrn, gewürdigt und als Fürsprecherin der Betrübten angerufen. Im An-
gelus, in Liedern, einem Hymnus, einem Magnificat, in Danksagung, Fürbitten und Toten-
gedenken findet dies Ausdruck. Ja, neben all den anderen Möglichkeiten, Danke zu sagen,
ist das Marienlob eine ganz besondere Form. Dabei dauert das Marienlob in der Regel nur
zwischen 20 und 25 Minuten.
In Gruppen oder als Einzelpilger finden Jahr für Jahr Hunderttausende Pilger den Weg
nach Kevelaer, um vor dem Gnadenbild der Gottesmutter ihre Bitten oder ihren Dank
vorzutragen. Oftmals kommen sie, wenn sie sich in scheinbar ausweglosen Situationen
befinden, Zweifel sie plagen oder sie um Entscheidungen ringen. Und sicherlich glauben
und spüren die meisten, dass ihre Anliegen bei Maria, unser aller Mutter, gut aufgehoben
sind und Gehör finden.
Über Jahrhunderte haben unzählige Menschen durch ihr Kommen dieses Glaubens-
bekenntnis abgegeben. Viele haben und bringen auch noch heute ihren Dank in vielfälti-
ger Weise zum Ausdruck, eben auch im Marienlob. Zu innerer Ruhe kommen, in sich ge-
hen können, ganz in sich versunken sein, Maria ganz nahe sein, die Bitten und den Dank
ganz still weitergeben zu können, das ist beim Marienlob möglich.
Für die Bruderschaft der Consolatrix Afflictorum
Hans-Gerd Willems
                                           25
Herbstferienradtour mit Kindern und Jugendlichen nach Aachen
Wieder einmal haben sich in der ersten Woche der Herbstferien insgesamt 19 Kinder,
Jugendliche und Erwachsene mit dem Fahrrad gemeinsam auf den Weg nach Aachen
gemacht. Begleitet wurde die Truppe von einem Sprinter, der alle notwendigen Dinge für
die Übernachtungen in den Pfarrheimen am Ende einer Tagesfahrt mitnahm und auch
                            schon mal das eine oder andere kaputte Fahrrad transportie-
                            ren musste. Denn nicht jede Fahrradkette hat die zum Teil sehr
                            hügeligen Streckenabschnitte um Aachen überstanden. Dafür
                            dass wir den Sprinter nutzen durften, gilt es der Firma Herband
                            aus Kevelaer herzlich zu danken. Eine Fahrt geht eben nicht
                            ohne gute Unterstützung.
                            Diese Unterstützung haben wir auch insbesondere durch Frau
                            Gertrud Koenen, die sich nicht nur um das leibliche Wohl ge-
                            kümmert hat, sondern auch oft eine gute Anlaufstelle für alle
                            möglichen Anliegen der Kinder war, und durch Herrn Hermann
                            Schwerhoff erfahren. Herr Schwerhoff hat gekonnt das Begleit-
                            fahrzeug durch die Gassen von Aachen und durch die Niede-
rungen des Niederrheins gelenkt und hat die nötigen Einkaufstouren für uns übernom-
men. Vielen Dank euch beiden.
Diese Fahrt wird schon seit Jahren von der katho-
lischen Pfarrei St. Marien Kevelaer für Kinder und
Jugendliche angeboten und dient durch Besuche
von Kirchen, Pfarrheimen und sozialen Projekten
auch insbesondere der Glaubensvertiefung. So
waren wir in diesem Jahr zum Beispiel im Kinder-
dorf Bethanien in Waldniel oder im Missionshaus
St. Michael der Steyler Missionare zu Besuch.
Aufsicht und Betreuung übernahmen mitfah-
rende Jugendliche und Erwachsene. Auch an euch einen herzlichen Dank für euren uner-
müdlichen Einsatz und bei unzähligen Spielerunden an den Abenden!
Am Mittwoch, den 16. Oktober kamen wir dann nach gut 170 km im Sattel an unser ei-
gentliches Ziel an: die ehemalige Kaiserpfalz in Aachen.
                                             26
Dort nahmen wir am Rande Aachens in einer
Jugendbildungsstätte Quartier und besuch-
ten am nächsten Tag den Dom zu Aachen.
Nachdem wir dort die heilige Messe gefeiert
hatten, erfuhren wir noch bei einer Führung,
wie es beim Dombau vor vielen hundert Jah-
ren mit dem Teufel und der Seele eines Wolfs
zuging, und haben uns dann noch den Aa-
chener Königsthron angeschaut.
Danach hieß es dann für alle: Freizeit und Shoppen in der Innenstadt!
Am Freitag darauf ging es dann wieder mit dem Zug Richtung Kevelaer zurück. Eigentlich
wollten wir am letzten Tag noch eine kleine Tour von knapp 50 km fahren. Doch Wind und
                                            Regen zwangen uns dazu, bis Geldern durchzu-
                                            fahren, und so konnten wir leider nur noch eine
                                            kleine Fahrt bis zur Gnadenkapelle in Kevelaer
                                            machen.
                                            Dort wurden wir von den Eltern der Kinder
                                            empfangen, und nach drei Runden rund um die
                                            Gnadenkapelle hieß es zum letzten Mal:
                                            Kofferkette …

                                            27
Neuer Verein fördert den Denkmalschutz auf dem Friedhof
Der „Förderverein DenkMal/Grabmal e.V.“ wurde am 27. März 2019 gegründet.
Zweck des Vereins ist die Förderung des Denkmalschutzes und der Denkmalpflege (§ 52
Abs. 2 Ziffer 6 AO) auf den Friedhöfen der Wallfahrtsstadt Kevelaer. Der Satzungszweck
beinhaltet die Bewahrung und Pflege der kulturgeschichtlichen Werte der Friedhöfe, die
Erhaltung und Pflege historischer Grabstätten, an denen kein Nutzungsrecht mehr be-
steht, und die Erhaltung von Grabmalen, die aus kunst- oder stadtgeschichtlichen Grün-
den von Bedeutung sind.
Als erstes Projekt hat der Verein geplant, die Grabstätte des Kevelaerer Künstlers Heinrich
Moors auf dem denkmalgeschützten Teil des Kevelaerer Friedhofs wiederherzurichten.
Das Nutzungsrecht ist erloschen, die Grabstelle ist in einem unwürdigen Zustand und die
Friedhofsverwaltung hat die Standfestigkeit des vom Künstler selbst geschaffenen Grab-
mals bemängelt. Hier ist also dringender Handlungsbedarf.
Unser Friedhof – Ort des Totengedenkens
Der Verein unterstützt alle Maßnahmen, die den Friedhof als wertvollen Grünraum, als
Begräbnisstätte, als Ort des Totengedenkens und der stillen Erholung und als wichtigen
Lebensraum für Flora und Fauna bewahren.
Sensibilisierung der Öffentlichkeit
Wichtig ist die Einbindung geeigneter Fachkräfte, die Sensibilisierung der Öffentlichkeit
für die besonderen Werte, die Schönheit des Friedhofs durch Führungen oder andere
geeignete Veranstaltungen und die Verbreitung der Idee und Werbung für die Übernah-
me von Grabmalpatenschaften zur Erhaltung und Pflege historischer Grabstätten, an
denen kein Nutzungsrecht mehr besteht.
                                            28
Zusammenarbeit
Die Arbeit des Vereins erfolgt in engem Austausch mit den zuständigen Ämtern der Wall-
fahrtsstadt Kevelaer und den Trägern der Friedhöfe. Der Verein ist politisch, konfessionell
und weltanschaulich neutral.
Unterstützung durch eine Mitgliedschaft
Die Finanzierung dieser denkmalpflegerischen Maßnahmen wird durch Sammlungen,
Spenden, Eigenleistungen und durch eine Mitgliedschaft erzielt. Der geringe Jahresbei-
trag beträgt 12,00 Euro. Der Verein erhofft sich dadurch eine große Zahl an Mitgliedern.
Wenn Sie die ehrenamtlichen Arbeiten des Vereins mit einer Spende unterstützen oder als
Fördermitglied dauerhaft helfen wollen, tragen Sie somit an der Erhaltung und Verschö-
nerung unseres Friedhofs bei und gleichzeitig fördern Sie das Andenken bedeutender
Kevelaerer Persönlichkeiten.
Eine Spendenquittung stellen wir Ihnen gerne aus.
Gemeinnützigkeit
Der Verein verfolgt ausschließlich gemeinnützige Zwecke. Er ist selbstlos tätig und
verfolgt keine eigenwirtschaftliche Zwecke.
Konto-Nr.: Volksbank an der Niers: DE89 3206 1384 4325 8060 15
Weitere Auskünfte durch Ernst Koppers, Tel. 02832 7579 oder ernst.koppers@t-online.de

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Ameland 2020 – Große Herausforderungen für die Ferienlager
Im Jahr 2019 jährte sich das Kevelaerer Amelandlager zum 60. Mal. Auch in diesem Jahr
war die Nachfrage der Kinder nach der beliebten Ferienfreizeit auf der Insel Ameland un-
gebrochen. Beide Ferienlager konnten voll besetzt die Reise antreten. Wie in jedem Jahr
können die günstigen Preise trotz steigender Kosten durch das ehrenamtliche Engage-
ment der Betreuer/innen, Organisatoren und Kochfrauen stabil gehalten werden. Neben
diesem Engagement werden die Ferienlager jährlich durch die hiesigen Unternehmen
und Landwirte unterstützt. Insbesondere dem Unternehmen Formex, das dem Ferienlager
einen kostenfreien LKW inkl. Fahrer zur Verfügung stellt, gilt unser besonderer Dank.
Auf dieses Engagement kann das Lager auch im Jahr 2020 zählen!
Die Gemeinde Ameland stellt sämtliche Ferienlager im Jahr 2020 vor eine große He-
rausforderung. Die bis dato reduzierte Kurtaxe für Kinder aus Ferienlagern wird 2020
aufgehoben. Dies bedeutet erhebliche Mehraufwendungen für alle Ferienlager auf der
niederländischen Insel. Für das Jahr 2020 haben wir bereits eine großzügige Spende
des Rotary-Clubs Niederrhein erhalten. Mit dieser wurde bereits das Spielemagazin auf-
gestockt und modernisiert. Zusätzlich kann die Steigerung der Kurtaxe nächstes Jahr fi-
nanziert werden. Wir ermöglichen damit allen Kevelaerer Kindern, an einer Ferienfreizeit
teilzunehmen.
Zu den größten Ausgaben zählen die jährlich steigenden Preise für die Fähre, die Unter-
bringung sowie Versicherungs- und Reisekosten. Das Lager finanziert sich ausschließlich
durch die Beiträge der Eltern sowie durch Sachspenden der Kevelaerer Unternehmen.
Wenn auch Sie die Ferienfreizeit unterstützen möchten, können Sie das gerne in jeglicher
Art auch in Form von Lebensmittelspenden (Nudeln, Mehl, haltbarer Brotaufstrich usw.)
tun. Bei Fragen können Sie sich gerne an die Lagerleiter wenden:
Lucy Meiners (meiners.lucy@web.de) und
Steffen Willemsen (steffen.kevelaer@gmx.de).
Wir bedanken uns an dieser Stelle nochmals bei allen Unterstützern des Ferienlagers!
Die Ferienfreizeiten finden an diesen Terminen statt:
Jungenlager: 04.07.–18.07.2020
Mädchenlager: 18.07.–01.08.2020
Die Anmeldung findet vom 27.01. bis 02.02.2020 im Priesterhaus statt.
                                          30
kfd ist:
Zeit mit Menschen verbringen,
die aus einem ganz normalen Tag
etwas ganz Besonderes machen.

Weitere Termine für solche Tage:
01.12.2019: Erster Advent: Cafeteria zu Gunsten der Bosnienhilfe im Petrus-Canisius-Haus
17.12.2019, 18.30 Uhr: Roratemesse in der Kerzenkapelle
            Anschließend gemeinschaftlicher Besuch des Adventsmarktes in Kevelaer
… und schon mal vormerken: Möhnefrühstück 2020 am 20. Februar!
Weitere Informationen im Schaukasten an der Basilika
                                         31
Eine Grundschule aus Geldern auf großer Wallfahrt
Am 18.06.2019 hieß es für die Schüler und Schülerinnen
der St.-Adelheid-Grundschule aus Geldern: Wanderschuhe
anziehen und Rucksack packen! Es ging zur ersten Wallfahrt
der gesamten Grundschule nach Kevelaer.
Bei strahlendem Sonnenschein konnte dann nach einer
schönen Strecke im Priesterhausgarten wieder bei gutem
Essen und einem Eis neue Kräfte getankt und der Wallfahrts-
ort mit seinem Gnadenbild, den Kirchen und Kapellen ent-
deckt werden.
                             Bis es dann um 13.45 Uhr hieß: Auf zur Basilika! Dort feierte
                             die gesamte Grundschule einen Wortgottesdienst mit Kaplan
                             Christoph Schwerhoff und Pastoralassistentin Sarah Humberg
                             aus Geldern.
                             Natürlich hatten die Kinder auch eine
                             Wallfahrtskerze mitgebracht, die wäh-
                             rend des Gottesdienstes gesegnet wurde.
Die Kinder staunten dabei natürlich über die große Orgel, die sie bei
ihrem Gesang raumfüllend unterstützte.
Ein positives Fazit der ganzen Wallfahrt zog eine erwachsene Beglei-
terin vom Förderverein der St.-Adelheid-Grundschule Geldern e.V.:
„Eine super Organisation, es war ein toller Tag für uns! Das werden
wir ganz sicher wiederholen!“
Dann: Auf ein Neues!

                                           32
Wohin mit dem Tannenbaum?!
Bald beginnt für viele die schönste Zeit des Jahres: Wenn in allen Fenstern Kerzen leuch-
ten, die Kinder Weihnachtslieder schmettern und ein Geruch von Lebkuchen und Glüh-
wein durch die Straßen wabert, dann ist endlich wieder Weihnachten!
Ein besonders wichtiger Bestandteil des Festes ist: der Tannenbaum. Nachdem er seinen
Job an den Weihnachtstagen getan hat, stellt sich schon bald die Frage: Wohin mit dem
Tannenbaum, wenn das Weihnachtsfest vorbei ist?
Die Messdienergemeinschaft St. Marien bietet auch in diesem Jahr erneut an, Ihren Tan-
nenbaum gegen eine Spende abzuholen, die der Jugendarbeit zu Gute kommt.

Diesmal gibt es eine Änderung im Ablauf:
Spenden können leider nicht mehr an der Pforte des Priesterhauses abgegeben
werden, dürfen jedoch gerne bei der Abholung des Tannenbaums an die Messdiener
gegeben werden.

Dieses Jahr bieten wir Ihnen folgende Termine an:
Samstag, 11.01.2020 ab 9.00 Uhr
Samstag, 25.01.2020 ab 9.00 Uhr
Bei Interesse können Sie gerne eine Anmeldung an der Pforte oder beim Eine-Welt-Laden
ausfüllen und diese in eine bereitgestellte Box werfen. Darüber hinaus kann man sich per
E-Mail (tannenbaumaktion.marien@web.de) melden.

Aus organisatorischen Gründen ist es uns leider nur möglich, Tannenbäume aus Kevelaer
und der näheren Umgebung abzuholen.

Wir wünschen Ihnen ein frohes Weihnachtsfest und freuen uns wie jedes Jahr darauf,
Ihre Tannenbäume abzuholen!
Ihre Messdienerinnen und Messdiener von St. Marien
                                            33
Lieblingsorte am Kapellenplatz
Der Kapellenplatz ist die Seele der Stadt, ist das spirituelle Herz Kevelaers – drumherum
mehr als 200 denkmalgeschützte Häuser. Mittendrin die Gnadenkapelle und das kleine
Andachtsbildchen der Consolatrix Afflictorum, das seit vielen Generationen die Menschen
aus nah und fern anzieht.
Die Autorin Heike Waldor-Schäfer und der Fotograf Axel Hundertmarck haben in ihrem
Buch „Du mein Kevelaer“ denn auch dem Kapellenplatz ein eigenes Kapitel gewidmet
und mit stimmungsvollen Bildern und Texten die „Magie“ dieses besonderen Ortes
einzufangen versucht.
Ganz sicher haben auch Sie, liebe Leserinnen und Leser, Lieblingsbilder und Lieblings-
motive vom Kapellenplatz. Vielleicht waren Sie selbst mit der Kamera unterwegs oder
haben ein Selfie mit dem Handy „geschossen“, vielleicht finden sich im Familien-Album
alte Ansichten oder Erinnerungen, die den Kapellenplatz darstellen, vielleicht haben Sie
auch noch eine alte Postkarte oder ein Gemälde …
Wir möchten Sie herzlich einladen, uns Ihre Lieblingsansichten oder Ihr Lieblingsbild vom
Kapellenplatz zu schicken – wir werden dann im nächsten Pfarrbrief (zu Ostern) einige
Bilder gern veröffentlichen.
Die Fotos bitte per Mail an Kaplan Schwerhoff: schwerhoff@bistum-muenster.de.
Herzlichen Dank fürs Mitmachen.

                        Besinnliche Stimmung auf
                        dem Kapellenplatz
                        Foto: Axel Hundertmarck               Kevelaer: Pilger-Fackelzug vor der
                        (aus: Heike Waldor-Schäfer,           Gnaden- und Kerzenkapelle
                        „Du mein Kevelaer“,                   Farbige Ansichtskarte, 1922
                        Anno-Verlag, Ahlen 2019)              Foto: Museum Kevelaer
                                                34
In der Zeit
vom 27. März bis 10. November 2019
   sind 60 Pfarrangehörige verstorben.

             Herr, gib ihnen die ewige Ruhe.
             Und das ewige Licht leuchte ihnen.
             Lass sie ruhen in Frieden. Amen.

                   35
Kinderseite

                                                          Bild: Daria Broda, www.knollmaennchen.de; In: Pfarrbriefservice.de
  Schreibe das Lö­
sungswort auf einen
  Zettel mit deinem
    Namen, deiner
Adresse, deiner Tele­
   fonnummer und
      deinem Ge­
     burtsdatum.
 Den Zettel gibst Du
     bitte bis zum
  30.12.2019 an der
      Pforte des
 Priesterhauses ab.

Der Gewinner aus
  dem letzten
 Preisrätsel war                                                                                                               Finde neun Unterschiede
  Nico Wouters
                        Zwischen der Figur des Heiligen Nikolaus links und der Figur rechts
                                               gibt es neun Unterschiede. Findest du sie?

                                       36
für
Preisrätsel
48. Er wird in Bethlehem geboren
                                                                                        Ki n
                                                                                            der
In jener Zeit herrschte Kaiser _ _ _ _ _ _ _ _ in Rom. Er befahl: Alle     In dem Text aus der Bibel über die
Menschen, die in meinem Reich leben, sollen sich in Listen eintragen           Geburt Jesu fehlen Wörter.
lassen. Jeder in dem Ort, aus dem seine _ _ _ _ _ _ _ stammt.                 Trage sie in die Zeilen ein. Die
Darum zog Josef mit Maria von Nazareth nach Bethlehem, die                Buchstaben in den grünen Feldern er­
Heimatstadt der Familie Davids. Dort gebahr Maria ihren Sohn, den          geben, der Reihe nach gelesen, das
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _. Sie wickelte ihn in Windeln und legte ihn in               Lösungswort.
einen Futtertrog. In der Herberge hatten sie keinen Platz gefunden.
Nahe bei Bethlehem waren _ _ _ _ _ _ bei ihren Herden. Zu ihnen
kam Gottes Bote. Sein Lichtglanz umstrahlte sie. Die Hirten
fürchteten sich sehr. Doch der _ _ _ _ _ sagte: Fürchtet euch nicht.      Lösungswort: _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
Ich verkünde euch und dem ganzen Volk eine große Freude: Heute
wurde in der Stadt Davids der Retter geboren; er ist der Herr. Ihr
werdet ihn erkennen: Ein Kind, in _ _ _ _ _ _ _ gewickelt, das in
einem Futtertrog liegt.                                                        Zu gewinnen:
                                                                             10€ Buchgutschein!
Plötzlich waren viele Engel auf dem Feld. Sie lobten Gott und riefen:
Im Himmel singt man Jubellieder für Gott und auf der Erde haben die
Menschen Frieden, weil Gott sie liebt. Dann waren die Hirten wieder
allein. Sie sagten zueinander: Kommt, wir wollen nach
_ _ _ _ _ _ _ _ _ gehen und sehen, was dort geschehen ist. Sie eilten     Sudoku
hin und fanden _ _ _ _ _, Josef und das Kind, das in dem _ _ _ _ _ _­

                                                                                                           Bild: Kath. Kinderzeitschrift Regenbogen,
_ _ _ _ lag. Sie sahen und erzählten, was Gott ihnen über dieses
Kind gesagt hatte. Alle, die es hörten, staunten. Maria aber bewahrte
alles, was geschah, in ihrem Herzen und dachte darüber nach.

                                                                                                            www.kinder­regenbogen.at
Die Hirten kehrten zu ihren Herden zurück. Sie sangen Loblieder und
dankten Gott für alles, was sie gehört und gesehen hatten. Als das

                                                                                                           In: Pfarrbriefservice.de
Kind acht Tage alt war, gab man ihm den _ _ _ _ _, den Gabriel
gesagt hatte: Jesus – das heißt: Gott rettet. (Lk 2,1 ­21)

aus: „Gott spricht zu seinen Kindern, Texte aus der Bibel, Texte:
Eleonore Beck, Kirche in Not, evd“
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