Weihnachtspfarrbrief 2019 - Katholische Pfarrei St. Marien in Kevelaer - Wallfahrt Kevelaer
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Impressum: Herausgeber: Katholische Pfarrei St. Marien, Kapellenplatz 35, 47623 Kevelaer Telefon: 02832/9338-100 / E-Mail: Pfarrbrief@wallfahrt-kevelaer.de Redaktion: René de Boer, Manfred Eyll, Martin Koppers, Edith Schreuder, Heike Waldor-Schäfer, Kaplan Christoph Schwerhoff Text-/Bildgestaltung: Norbert Reykers Korrektur: Maria Groothusen Fotos: René de Boer, Axel Hundertmarck, Ernst Koppers, Norbert Reykers, Peter Schreuder, Heike Waldor-Schäfer, privat
Inhalt Grußwort 2 Adventskranzsegnung für Zuhause 4 Jahreszeiten – Zeiten im Jahr 6 Weihnachten bei den Canisianer-Brüdern 7 Taufen in St. Marien 8 Start der Erstkommunionvorbereitung 2019/20 9 Institutionelles Schutzkonzept für St. Marien 10 Neue Entwicklungen bei der Basilikamusik 11 Leitungswechsel im St.-Marien-Kindergarten 13 Adventscafés im Petrus-Canisius-Haus 14 Firmvorbereitung und Firmung in St. Marien 15 #Jauchzet! #Frohlocket! 15 Advent 2019 – Gottesdienste 16 Weihnachten 2019 – Gottesdienste 20 Weitere Gottesdienste 22 Sternsingeraktion 2020 23 Wallfahrt nach Luxemburg 2020 24 Komm doch mal zum Marienlob! 25 Herbstferienradtour 26 Neuer Verein fördert den Denkmalschutz auf dem Friedhof 28 Ameland 2020 – Große Herausforderungen 30 kfd St. Marien 31 Eine Grundschule aus Geldern auf großer Wallfahrt 32 Wohin mit dem Tannenbaum?! 33 Lieblingsorte am Kapellenplatz 34 Die Verstorbenen unserer Pfarrei 35 Kinderseite und Preisrätsel 36 1
Liebe Mitchristen, Pilger und Gäste in St. Marien Kevelaer! Zu den weihnachtlichen Gestalten an der Krippe, die eine hintergründige Rolle einnehmen, gehört zweifelsfrei der heilige Joseph. Er schenkt dem Gottessohn seinen Lebens- raum, indem er bereit wird, seinen eigenen Lebenstraum zunächst aufzugeben, um sich etwas ganz Neues vom Herrn schenken zu lassen. Mit dem Blick auf diesen weihnachtlichen Menschen können wir in der Tiefe unserer Seele erkennen, dass Gerechtigkeit ohne Liebe hart macht und Pflicht ohne Liebe zu einer nicht tragbaren Last wird. Beides ist wichtig: Gerechtigkeit und auch das dazugehörige Pflichtbewusstsein; ohne Liebe werden sie allerdings beide kalt und leer, letztlich nutzlos. Zwischen dem an sich honoren Vorhaben Josephs, Maria in Stille zu verlassen, und der inneren Gewissheit, Maria und das Kind zu sich zu nehmen, steht das Eingreifen des Himmels, das wir Geschenk, Gnade oder „Inspiration“ nennen können. Da ist Gottes Geist am Werk. Es konnte doch nicht wahr sein, dass seine Braut ihn hintergangen hat, dass er sich nicht auf sie verlassen kann? Das mag sein eigener Gedanke und sein Ringen gewesen sein in dieser lebensentscheidenden Situation. Alleine hätte es Maria wahrscheinlich nicht geschafft und damit auch nicht ihr Kind. Weil er Maria liebt, entscheidet Joseph sich im ersten Schritt dafür, sie nicht dem Gelächter und Spott, ja dem Zorn des Volkes zu übergeben. Diese Großherzigkeit öffnet in ihm aber jene neue Freiheit, welche die nächste Entscheidung erst möglich macht, anzunehmen, dass das Kind in ihrem Leib der Messias ist, Gottes Sohn. Diese Vorstellung durchbricht jegliches menschliche Denken und bedarf einer über- irdischen Kraft. Sie fordert Josephs ganzen Mut und Tatkraft. Gott lässt in dieser Situation weder Maria noch Joseph, die beide für sich ihr Ja-Wort gesprochen haben, allein. Er begegnet ihnen kraftvoll und ermutigend durch seine heiligen Engel. 2
„Fürchte dich nicht …!“ Der heilige Joseph kann uns zunächst lehren, Gott Raum zu geben in unseren Erwägun- gen und Entscheidungen. Sodann dürfen wir um die Kraft bitten, immer an der Seite der Schwächeren zu bleiben und das Leben zu schützen. Vielleicht geben Sie in diesem Jahr dem heiligen Joseph einmal eine besondere Aufmerk- samkeit daheim an Ihrer Krippe. Beim Blick auf ihn stellt sich die Frage: Wo kann ich persönlich heute das Leben schützen? Es könnte ja doch sein, dass auch wir das Wunder der Heiligen Nacht erleben dürfen. Ich wünsche Ihnen mit dem ganzen Seelsorgerteam eine gesegnete Weihnacht und ein frohes neues Jahr 2020! Ihr Pfarrer Domkapitular Gregor Kauling Rektor der Wallfahrt 3
Adventskranzsegnung für Zuhause Viele von uns haben einen Adventskranz bei sich zu Hause. Das Grün der Zweige ist dabei ein Zeichen für Leben und Gemeinschaft. Die vier Kerzen des Kranzes weisen den Weg zum Licht der Welt, Jesus Christus, dessen Geburt wir an Weihnachten feiern. Dabei ist das erste Anzünden der ersten Kerze immer etwas Besonderes. Hier dazu eine kleine Gebetshilfe: Vorbereitung Weihwasser in einer kleinen Schüssel, Streichhölzer, Gotteslob (GL), Rollenverteilung (Vorbeter, Lektor, alle) und natürlich ein Adventskranz Lied „Macht hoch die Tür, die Tor macht weit“ (GL 218) oder ein anderes Adventslied Begrüßung mit gemeinsamem Kreuzzeichen A Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. Lesung Joh 8,12 L Im Johannesevangelium spricht Christus: Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis umhergehen, sondern wird das Licht des Lebens haben. Lobpreis (GL 24,5) V Wir loben und preisen Gott, unseren Schöpfer: Gepriesen bist du, Herr, unser Gott. Du hast alles geschaffen, denn du bist die Liebe und der Quell des Lebens. Wir loben dich. A Wir preisen dich. V In deinem Sohn schenkst du uns Licht und Leben. Wir loben dich. A Wir preisen dich. V Dein Geist erleuchtet unsere Herzen, damit wir erkennen, zu welcher Hoffnung wir berufen sind. Wir loben dich. A Wir preisen dich. 4
Segenswort Segnung des Kranzes V Segne, Herr, diesen Kranz und stärke in diesen Adventstagen unsere Hoffnung und unseren Glauben, damit auch wir zu Hoffnungszeichen für andere werden. Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn. Amen. Der Kranz und die Anwesenden werden mit Weihwasser besprengt. Segnung der Kerzen V Segne die Kerzen. Wie das Licht der Kerzen von Sonntag zu Sonntag heller wird, so lass uns in der Liebe wachsen und Licht werden für andere. Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn. Amen. Die erste Kerze wird entzündet. Vater unser A Vater unser … Lied „Wir sagen euch an den lieben Advent“ (GL 223) oder ein anderes Adventslied (Quellen: Gotteslob Nr. 24 und Bares, Rudolf P., Wir haben seinen Stern gesehen, Regensburg 2018) 5
Jahreszeiten – Zeiten im Jahr „Der Herbststurm braust durch Wald und Feld …“ haben wir erst vor wenigen Wochen noch gesungen. Schon am späten Nachmittag wird es dunkel. Wir leben hier in unseren Breitengraden im Wechsel der Jahreszeiten. Sie nehmen Einfluss auf unseren Lebens- rhythmus und unsere Gewohnheiten. Auch in unserem religiösen Leben gibt es einen solchen Wechsel der Zeiten. Die Kirche kennt die beiden Vorbereitungszeiten auf die großen Feste Weihnachten und Ostern: die Adventszeit und die Fastenzeit. Wie gut, dass es Bräuche und Rituale gibt. Wir Menschen erleben besonders die Advents- zeit mit vielen Sinneseindrücken: Kerzenschein, Plätzchenduft, besondere Musik, kalte Füße beim Besuch eines Weihnachtsmarktes und heiße Hände beim Halten von Glühwein- und Kakaobechern – der Adventskranz im Wohnzimmer, das Singen der Adventslieder. Advent – Ankunft Gott wird Mensch: das Ereignis, das alles auf den Kopf stellt Wie gut, dass wir alle Jahre wieder die Chance haben, uns auf dieses Unfassbare vorzu- bereiten. Und da kommen wir mit Plätzchen und Kerzenschein nicht weiter. Vielleicht kann es helfen, zeitgleich mit dem Vorbereiten des Adventskranzes auch noch etwas Anderes zur Hand zu nehmen. Vielleicht ja mal in diesem Jahr etwas Neues installieren, ein neues Familienritual einführen: jeden Tag einen kleinen Abschnitt aus der Bibel lesen. Und wie wäre es da mal mit dem sogenannten „Tagesevangelium“. Christen auf der ganzen Welt lesen und hören die gleichen Texte. Wenn das mal keine weltweite Vernetzung ist?! Nun ein paar Fragen, die Sie in Ihrer Familie oder auch für sich allein klären könnten: – Wollen wir uns in dieser Adventszeit mal auf das Experiment „Bibellesen“ einlassen? – Wann passt das in unseren Tagesablauf? – Welcher Rahmen kann gut dafür sein? Anzünden der Kerzen am Adventskranz, das Beten des Vaterunsers, ein Lied? – Wie kommen wir an den jeweiligen Text des Tages? Bibel und Direktorium (im Buch- handel erhältlich)? Oder mit Hilfe des Internets, zum Beispiel mit der Seite: https://www.erzabtei-beuron.de › schott Gott wird Mensch – unfassbar! Lassen wir uns einstimmen. Hören und lesen wir, was Er uns zu sagen hat. Verona Marliani-Eyll 6
„Zusammensein, erzählen, Freude haben – auch das ist Weihnachten“ Die festliche Zeit bei der Brüdergemeinschaft der Canisianer Weihnachten – das ist natürlich auch für die Canisianerbrüder, die im Priesterhaus leben, ein ganz besonderes Fest. Im großen Gemeinschaftsraum der Brüdergemeinschaft hoch oben im Priesterhaus wird der Tannenbaum aufgestellt. Bruder Thomas Bischop wird wie immer die Krippe mit den großen, einfach modellierten Figuren aus Keramik aufbauen und die Strohsterne und elektrischen Kerzen „installieren“ – mit großer Unterstützung von Bruder Klaus Pittermann (mit 82 Jahren der Älteste in der Gemeinschaft und mit 48 Priesterhausjahren auch der „Ortsälteste“), Bruder Werner Bölsterling und Bruder Hubert Müller. Und wie es so ausschaut, könnte das Quartett zu Beginn des neuen Jahres einen weiteren Canisianer im Priesterhaus willkom- men heißen. Die Vorfreude auf das große Fest der Christenheit – und da geht es den Brüdern in der Ordensgemeinschaft gerade so wie uns allen – ist groß. „Am Heiligen Abend wird die ganze Priesterhausgemein- schaft gemeinsam zu Abend essen“, sagt Bruder Klaus. Und er erin- nert sich noch, wie das „früher“ so war: „Da sind wir Kinder mit den Eltern zu Fuß anderthalb Stunden durch den Schnee marschiert, um den Festgottesdienst zu feiern. Und anschließend auch wieder an- derthalb Stunden zurück.“ Für Bruder Werner ist das, was Weihnachten ausmacht, symbolisch in einer kleinen Krippe zusammengefasst: Maria und Joseph mit dem Jesuskind schreiten durch einen Spalt einer mit Stacheldraht bestück- ten großen Mauer. „Diese Krippe hat auf einer Krippenausstellung 2016 in Telgte den ersten Preis bekommen, und ich konnte sie damals kaufen. Sie befindet sich im Augenblick in einer Pfarrei, der ich sie zur Leihgabe übergeben habe. Sie wurde damals viel beachtet, weil der amerikanische Präsident gerade den Mauerbau nach Mexiko ange- kündigt hatte und die Mauer in Betlehem auch immer noch besteht.“ Der Name der Krippe: „Stern über Betlehem“. 7
Und wie sehen die Weihnachtstage in der Gemeinschaft aus? – „Wie in jeder Familie“, sagt Bruder Thomas. „Wir sitzen beim Essen länger zusammen als sonst, es wird viel erzählt.“ Alles fühlt sich ein wenig festlicher an – und irgendwie scheint es, dass die Menschen doch ein wenig zur Ruhe kommen und sich Zeit nehmen für sich und die beson- dere Botschaft dieser Zeit. Reichlich „Programm“ gibt es auch, u. a. die Christmette am Heiligen Abend um 22.00 Uhr. Dann geht es am 1. Weihnachtstag früh weiter mit dem Hirtenamt in der Kerzenkapelle um 6.00 Uhr, dem Festhochamt um 10.00 Uhr, der Weihnachtsandacht um 17.00 Uhr. „Dafür lassen wir es am 2. Weihnachtstag etwas ruhiger angehen“, sagt Bruder Klaus. „Wir sind ja doch alle schon ein bisschen älter.“ Aber das Festhochamt in der Basilika, klar, das versuchen sie auf jeden Fall auch zu besuchen. „Weihnachten ist nach wie vor das Fest, das die Menschen verzaubert, das geheimnisvoll ist und faszinierend zugleich, das Freude macht und die Menschen einander näherbringt.“ Und wie ist das mit Geschenken? Die drei Herren schmunzeln. „Nein, nein“, sagt Bruder Thomas dann, „wir haben doch alles, was wir brauchen.“ Heike Waldor-Schäfer In der Zeit vom 24. März bis 10. November 2019 haben in unserer Pfarrei 11 Kinder das Sakrament der Taufe empfangen. 8
Start der Erstkommunionvorbereitung 2019/20 In diesem Jahr haben sich 22 Kinder zur Vorbereitung auf die Erstkommunion bei uns in St. Marien angemeldet. Im letzten Jahr waren es 29 Kinder, die vorbereitet wurden und am ersten Sonntag im Mai zur Erstkommunion ge- gangen sind. Wir freuen uns sehr über die neuen Erstkom- munionkinder und heißen sie herzlich willkommen. Ebenso schön ist es, dass sich fünf Frauen bereit erklärt haben, die Gruppenstunden zur Erstkommunionvorbereitung zu übernehmen, sodass wir die Kinder in vier Kommuniongruppen einteilen konnten. Da gerade Familien unter großem terminlichen Druck stehen, ist es nicht selbstverständlich, dass sich insbesondere Mütter entschließen, in der Kommunionvorbereitung ihrer Kinder mitzumachen und eine Gruppe zu übernehmen. Dafür vielen herzlichen Dank schon jetzt! Die Katechetinnen werden in Gruppenstunden mit bis zu sechs Kindern zu Themen wie „Jesus begegnen“ oder das Kennenlernen der eigenen Namenspatrone arbeiten. In ins- gesamt 7 Gruppenstunden werden so die Kinder auf ihre Erstkommunion vorbereitet. In den Gruppen können sie im vertraulichen Rahmen Fragen stellen und zum Beispiel beim Basteln eines Palmstockes in der Fastenzeit kreativ sein. Durch die Kleingruppen wird das Gruppengefühl der Kinder gestärkt und sie können in kleiner und vertrauter Runde die Inhalte der Erstkommunionvorbereitung eher spielend vertiefen. Dazu kommen gemeinsame Katechesetage, an denen sich die Kinder – und manchmal auch die Eltern – mit einem wichtigen Glaubensthema befassen. So wird es einen Kate- chesetag zum Thema „Beten und Kirchenraum“ geben oder die „Heilige Woche“. Hinzu kommen einzelne Elemente wie der Besuch des Friedhofs oder der Hostienbäckerei. Insgesamt sollen die Kinder erfahren, dass ihr Glaube an Jesus Christus sie durch ihr Leben begleitet und sie stärkt und trägt. Nach der Erstkommunion am 3. Mai nehmen die Kinder in ihrer Festkleidung an der Fron- leichnamsprozession teil, und sie können zum Beispiel Messdiener in unserer Gemeinde werden. Es wird sicherlich eine spannende Zeit für die Kinder und das Katechetenteam! Gerne bitten wir Sie, für unsere Kinder auf dem Weg zur Erstkommunion zu beten und sie so zu begleiten. Kaplan Christoph Schwerhoff 9
Institutionelles Schutzkonzept für St. Marien Die Pfarrei St. Marien hat ein Institutionelles Schutzkonzept (ISK) entwickelt. Dieses wurde in den letzten Wochen fertiggestellt und wird in Kürze an die für Prävention zuständige Abteilung des Bischöflichen Generalvikariats in Münster gesandt. Anfang des kommen- den Jahres werden unsere Gremien dieses Schutzkonzept beraten und beschließen. Da- nach wird es in allen Gruppen und Verbänden vorgestellt. Der Kirchenvorstand von St. Marien hat Frau Bernadette Baldeau zur Präventionsfachkraft für unsere Pfarrei bestellt. Ich ermutige alle Kinder und Jugendlichen, Frauen und Männer, die in Vergangenheit und Zukunft durch Vertreter der Kirche Opfer sexualisierter und körperlicher Gewalt geworden sind oder einer Nötigung ausgesetzt waren bzw. werden, dies auch zur Anzeige zu brin- gen. Dafür können folgende Kontakte verwendet werden: Ansprechpartner für Verfahren bei Fällen sexuellen Missbrauchs im Bistum Münster Bernadette Böcker-Kock Tel. 0151/63404738 oder Bardo Schaffner Tel. 0151/43816695 Interventionsbeauftragter des Bistums Münster Peter Frings Tel. 0251/4956031 Leitender Pfarrer von St. Marien Pastor Gregor Kauling Tel. 02832/9338-103 kauling-g@bistum-muenster.de Präventionsfachkraft Bernadette Baldeau baldeau@bistum-muenster.de Seelsorger Pastoralreferent Dr. Bastian Rütten Tel. 02832/9338-156 b.ruetten@wallfahrt-kevelaer.de Ich bitte Sie alle um Ihr Gebet! Ihr Pastor Gregor Kauling 10
Neue Entwicklungen bei der Basilikamusik Im Sommer gab es einige neue Entwicklungen in der Basilika- musik an St. Marien: Mit Patryk Lipa übernahm ein neuer Or- ganist seinen Dienst, während Sebastian Piel mit der Aufgabe des Regionalkantors für das Bistum Münster betraut wurde. Genug Anlass also für ein Gespräch mit beiden Musikern. Sebastian Piel ist bereits seit einigen Jahren im musikalischen Bereich von St. Marien tätig und konnte schon viele Akzente in der musikalischen Jugendarbeit setzen. So entstand die intensive Kooperation mit der St.-Hubertus-Grundschule und wurde auch ein eigener Knabenchor gegründet. Diese Erfolge blieben auch beim Bistum nicht unbemerkt, und das hatte wiederum zur Folge, dass Sebastian Piel seit dem 1. August offiziell als Regional- kantor für das Bistum im Einsatz ist. Was genau macht ein Regionalkantor? Piel erklärt: „Zunächst sollte ich vielleicht sagen, dass meine bisherige Stelle ohnehin für einen Zeitraum von fünf Jahren als Projektstelle ausgeschrieben war. Als es dann um die Fortsetzung meiner Tätigkeiten ging, kam vom Referenten für Kirchenmusik der Vorschlag, die Stelle mit der Position des Regionalkantors zu verbinden. So stehe ich nun im gesamten Bistum für die Begleitung von neuen Kinder-, Knaben- und Jugendchören zur Verfügung. Die musikalische Jugendarbeit ist ein Bereich, der der Bistumsleitung sehr am Herzen liegt und für den auch die nötigen finanziellen Mittel zur Verfügung gestellt werden. Es gibt schon einige neue Knaben- und Jugendchö- re. Da stehe ich gerne mit den Erfahrungen, die ich in Kevelaer gemacht habe, zur Seite.“ In der Praxis bedeutet die neue Struktur, dass Sebastian Piel ungefähr 70 Prozent seiner Zeit in Kevelaer tätig ist, während er in den übrigen 30 Prozent überall im Bistum unter- wegs ist. „Das muss man dann schon gut planen, denn auch wenn man morgens irgend- wo in Münster einen Termin hat, nachmittags stehen in Kevelaer dann wieder die Proben für den Knabenchor an. Aber das klappt recht gut.“ Über die Entwicklung des Knabenchors zeigt sich Piel äußerst zufrieden: „Wir haben nach den Sommerferien viele neue Mitglieder im Vorchor gewinnen können, und seit Anfang November haben wir die ersten Männerstimmen, sodass wir erstmals auch vierstimmig singen können.“ Die Zusammenarbeit mit den Schulen hat sich etwas geändert: „Fortan besuche ich alle Grundschulen in Kevelaer und in den Ortschaften, um dort auf unseren Chor aufmerksam zu machen“, erklärt Piel. 11
Für Organist Patryk Lipa ist Kevelaer weitestgehend Neuland. „Obwohl ich bei den Stu- dentenkonzerten von Professor Seifen schon zweimal hier war“, schildert er. Lipa wurde in Berlin geboren, zog aber als Zwölfjähriger mit seinen Eltern nach Polen, wo er sein Abitur machte und anschließend in Warschau Orgel studierte. Danach studierte er Kirchenmusik in Berlin und dort parallel auch Orgelimprovisation bei Professor Seifen, womit die Verbin- dung zu Kevelaer hergestellt wurde. „Als dann die Organistenstelle hier frei wurde, habe ich mich beworben und mich natürlich sehr gefreut, als ich sie bekommen habe. Für jeden Organisten ist es ein Traum, hier auf der großen Basilikaorgel spielen zu dürfen. Aber auch in der Kerzenkapelle und in der Beichtkapelle gibt es tolle Instrumente!“ Am Anfang konnte Lipa seinen Dienst noch nicht ganz erfüllen, weil sein Studium nicht abgeschlossen war und er noch regelmäßig in Berlin sein musste. „Daher geht auch mein großer Dank an Marco Heise, dass er mich in dieser Zeit bis Oktober so gut vertreten hat. Ich werde zwar noch zwei Jahre weiter Improvisation studieren, aber jetzt bin ich kom- plett in Kevelaer und freue mich, hier spielen zu dürfen. Die Organistenstelle in Kevelaer ist eine der wenigen, die wirklich nur auf das Orgelspielen beschränkt ist. Andernorts gehört oft die Leitung der Chöre dazu, aber dafür gibt es hier andere, alle auf professionellem Niveau. Für mich ist das gut, denn Orgelspielen ist das, was ich am liebs- ten mache, es ist mein Hauptfach.“ Mittlerweile hat Patryk Lipa in Kevelaer auch seinen Lebensmittelpunkt. „Ich bin mitten in der Wallfahrtszeit hierhin gekommen und war fasziniert, wie viele Gottesdienste es hier gibt. Besonders berührt hat mich die Wallfahrt der Ermländer, da dort Kirchenlieder gesungen wurden, die ich aus Polen kenne, aber mit deutschen Texten. Das war für mich sehr vertraut, diese Lieder hier bei der Wallfahrt wieder zu hören.“ Am 24. November wirkte Lipa auch beim Studentenkonzert von Professor Seifen mit. Danach steht mit der Aufführung des Weihnachtsoratoriums der nächste Höhepunkt auf dem Programm. Im Herbst des kommenden Jahres plant er ein eigenes Orgelkonzert in der Basilika. Auch für Sebastian Piel und den Knabenchor steht im kommenden Jahr ein wichtiger Pro- grammpunkt an, denn im Rahmen der Kooperation mit den Regensburger Domspatzen, die unlängst in Kevelaer zu Besuch waren, folgt im kommenden Sommer der Gegenbe- such der Kevelaerer Sänger in die Oberpfalz. An Aktivitäten mangelt es in der Kevelaerer Kirchenmusik keineswegs! René de Boer 12
Leitungswechsel im St.-Marien-Kindergarten Vor mehr als 43 Jahren habe ich zusammen mit Schwester Stephanie den Dienst im Kindergarten St. Marien begon- nen. Sie war die letzte Ordensschwester der Schwestern- gemeinschaft von der Göttlichen Vorsehung, die die Füh- rung des Kindergartens innehatte. Im September 1988 übernahm ich von ihr die Leitung des ältesten Kindergartens der Stadt Kevelaer. Unsere Einrich- tung wird im nächsten Jahr schon 125 Jahre alt. Dem Wandel der Zeit hat sich auch unser Kindergarten nicht entzogen und so findet man heute eine Kombination von Tradition und den Anforderungen der heutigen Zeit, die mit viel Engagement und Freude in unserer täglichen Arbeit aufgegriffen und umgesetzt wird. Ein über lange Jahre stabiles und kompetentes Team wird diesen Anforderungen gerecht. Die vielen Begegnungen mit Kindern, Eltern und Kolleginnen sind für mich immer ein Lebenselixier gewesen. Dankbar kann ich auf die reichen und intensiven Jahre zurückschauen, und nun heißt es Abschied nehmen vom Kindergarten St. Marien. Das Zitat von Antoine de Saint-Exupéry: „Die Zukunft gilt es zu bauen und die Vergangenheit zu bewahren“ wird mich in der kommenden Zeit sicherlich innig begleiten. Ich freue mich darauf, diese schöne Aufgabe im Januar 2020 an meine Nachfolgerin Julia Holtermann zu übergeben, und wünsche ihr Kraft, gutes Gelingen und Gottes Segen. Maria van Meegen „Wenn Julia Maria wird, dann darf sich Julia in jeder Gruppe einen Nikolausstrumpf aufhängen.“ (Ida, 5 Jahre, Kindergarten St. Marien) „Ein Haus mit Geschichte, das passt zu dir, das bist du!“ So sagte mein Mann Georg vor wenigen Wochen zu mir. Jeden Morgen, wenn ich den Katholischen Kindergarten St. Marien betrete, nehme ich die Eindrücke mit allen Sinnen wahr und freue mich auf das, was der Tag für mich bereithält. Das alte Haus erzählt wunderbare Geschichten: Schaut man genau hin, findet man eine kleine Notiz von Schwester Stephanie, begegnet 13
Kolleginnen, die aus eigener Kindergartenzeit im St.-Marien- Kindergarten berichten können und heute das Team als Erzieherinnen tatkräftig unterstützen. Durch viele zufriedene Eltern kann ich erahnen, wieviel wertvolles Gedankengut und Liebe Maria van Meegen in die Arbeit mit Kindern und Eltern hat einfließen lassen. Ich bin beeindruckt von der Geschichte des Kindergartens und freue mich, das Alte, aber doch so Wertvolle wahren zu dürfen und dennoch bereit zu sein für viele neue, wunder- bare Geschichten. Julia Holtermann Adventscafés im Petrus-Canisius-Haus 1. Adventssonntag – 1. Dezember 11.00–17.00 Uhr kfd St. Marien Der Erlös ist für die Bosnienhilfe. 2. Adventssonntag – 8. Dezember Kuchenspenden werden 11.00–17.00 Uhr jeweils ab 10.00 Uhr café caritas gerne angenommen! 3. Adventssonntag – 15. Dezember 11.00–17.00 Uhr MiniMit St. Marien Kevelaer Malteser Hilfsdienst Kevelaer 06/2019 vom 18.11.2019 - 26.01.2019 4. Adventssonntag – 22. Dezember 11.00–17.00 Uhr Messdienergemeinschaft St. Marien E-Mail-Adresse MiniMit: minimit.stmarien@web.de Messdienerhandy: 0152/56288999 E-Mail-Adresse der Messdienerbetreuer: betreuerrunde@web.de Bitte beachten Sie den Spendenaufruf auf der Rückseite dieses Pfarrbriefs! 14
Firmvorbereitung und Firmung in St. Marien Am Dienstag, den 11.02.2020 wird Weihbischof Rolf Lohmann um 18.30 Uhr in einem festlichen Gottesdienst in der Basilika jungen Menschen das Sa- krament der Firmung spenden. Die Firmvorbereitung hat bereits begonnen. Neben der Teilnahme an der Vigil und einem Bußgottesdienst beschäftigten sich die Jugendlichen u. a. kreativ mit der Künstlerin Tatjana von Wendt mit dem Thema „Heiliger Geist“ und denken über das praktische Leben aus dem Glauben nach. Hierzu besuchen sie die Feuerwehr in Kevelaer. Wir bitten die gesamte Gemeinde um das begleitende Gebet. Dr. Bastian Rütten #JAUCHZET! #FROHLOCKET! Am Samstag, den 28. Dezember und Sonntag, den 29. Dezember 2019 findet in unserer Basilika eine besondere Aufführung des Weihnachtsoratoriums von Johann Sebastian Bach statt. Seit dem Spätsommer proben rund 100 Beteiligte für dieses Ereignis. Ein Sprecher wird, mit Texten aus der Feder von Bastian Rütten, durch die Musik und die Weihnachtsgeschichte führen. Das Besondere: Die Musik ist aus allen sechs Kantaten ent- nommen! Balletttänzerinnen werden an einigen Stellen die Arien durch speziell choreografierte Tänze interpretieren. Dazu wird im Altarraum der Basilika eine Bühne konstruiert. Die Aufführung am Sonntag ist nahezu ausverkauft. Für den Samstag gibt es noch einige Karten. Die musikalische Gesamtleitung liegt bei Romano Giefer. Für die Aufgabe des Sprechers konnte Fabian Matussek gewonnen werden. Herzliche Einladung zu diesen besonderen Konzerten. Karten und Informationen gibt es unter www.basilikamusik-kevelaer.de und an der Pforte des Priesterhauses. Romano Giefer 15
Advent Montag bis Samstag 8.00 Uhr: Friedensmesse (samstags in der Gnadenkapelle) 8.00 Uhr: Heilige Messe im Klarissenkloster 8.40 Uhr: Laudes in der Sakramentskapelle 9.00 Uhr: Heilige Messe in der Sakramentskapelle 11.30 Uhr: Heilige Messe in der Kerzenkapelle 17.00 Uhr: Rosenkranzgebet in der Sakramentskapelle 18.00 Uhr: Marienlob in der Kerzenkapelle 18.30 Uhr: Abendmesse in der Beichtkapelle Sonntagsmessen im Advent 16.30 Uhr: Vorabendmesse im Seniorenwohnheim „Regina Pacis“ 17.00 Uhr: Vorabendmesse im Wohnstift St. Marien 18.30 Uhr: Vorabendmesse in der Basilika (in der Regel Live-Übertragung bei EWTN, Radio Horeb und über verschiedene Internetportale, z. B. www. wallfahrt-kevelaer.de und www.katholisch.de) 8.00 Uhr: Heilige Messe im Klarissenkloster 8.15 Uhr: Heilige Messe in der Beichtkapelle 9.00 Uhr: Heilige Messe nach dem Messbuch von 1962 in der Kerzenkapelle 9.30 Uhr: Heilige Messe in der Krankenhauskapelle 10.00 Uhr: Hochamt in der Basilika 10.00 Uhr: Heilige Messe in der Maria-Königin-Kapelle (Elisabethstift/Friedenstraße) 10.30 Uhr: Familienmesse in der Beichtkapelle 11.45 Uhr: Heilige Messe in der Basilika 18.45 Uhr: Abendmesse in der Basilika 16
Samstag, 30. November „Das Adventsfenster“ An den Samstagabenden 30.11., 07.12., 14.12. und 21.12. laden wir (etwa im Anschluss an die Vorabendmesse, also um ca. 19.30 Uhr) vor unser Priesterhaus ein. Dort werden wir Woche für Woche ein neues Adventsfenster öffnen. Dahinter verbirgt sich jeweils ein Impuls für die kommende Woche. Die kurzen Impulse werden gestaltet von Diakon Jan Klucken, Kaplan Christoph Schwer- hoff, Domkapitular Gregor Kauling und Pastoralreferent Dr. Bastian Rütten. 1. Adventssonntag – 1. Dezember 15.00 Uhr: Adventsandacht in der Basilika (Dr. Bastian Rütten) 17.00 Uhr: Adventliches Konzert mit dem Mädchenchor der Basilikamusik und dem Kinderorchester der Kreismusikschule unter der Leitung von Chordirektor Romano Giefer und Anne Giepner Freitag, 6. Dezember 17.00 Uhr: „Heiliger Mann, Sankt Nikolaus“ Kurze Andacht am Nikolaustag in der Kerzenkapelle (Pfr. Josef Cornelißen) Samstag, 7. Dezember 19.30 Uhr: „Das Adventsfenster“ Öffnen des Adventsfensters am Priesterhaus und Impuls für die Woche 2. Adventssonntag – 8. Dezember 15.00 Uhr: Adventsandacht in der Basilika (Kaplan Christoph Schwerhoff ) 17
Freitag, 13. Dezember 19.30 Uhr: Musikalische Adventsvigil in der Basilika mit dem Familienchor der Basilikamusik Um ca. 20.15 Uhr schließt sich ein Abend der Barmherzigkeit an. An verschiedenen Orten in der Basilika und der Beichtkapelle wird eingeladen zu Musik und Stille, zur Anbetung und zur Möglichkeit, das Sakrament der Versöhnung zu empfangen oder ein Gespräch zu führen. An verschiedenen Stellen werden unterschiedliche Impulse gegeben. Es besteht die Möglichkeit zum Einzelsegen für Leib und Seele. Der Abschluss ist mit dem Nachtgebet und dem eucharistischen Segen um ca. 21.30 Uhr (Pfr. Gregor Kauling und Dr. Bastian Rütten). Samstag, 14. Dezember 19.30 Uhr: „Das Adventsfenster“ Öffnen des Adventsfensters am Priesterhaus und Impuls für die Woche 3. Adventssonntag – Gaudete – 15. Dezember 15.00 Uhr: Kirchenmusikalische Adventsandacht mit Textimpulsen in der Basilika (Br. Hubert Müller) Freitag, 20. Dezember 19.30 Uhr: Stille Oase in der Beichtkapelle; Stille, Musik, Eucharistische Anbetung, Meditation (Pfarrer Gregor Kauling) Samstag, 21. Dezember 19.30 Uhr: „Das Adventsfenster“ Öffnen des Adventsfensters am Priesterhaus und Impuls für die Woche 18
4. Adventssonntag – 22. Dezember 15.00 Uhr: Adventsvesper in der Basilika 17.00 Uhr: Adventliches Konzert mit dem Knabenchor der Basilikamusik unter der Leitung von Basilikakantor Sebastian Piel Rorate-Messen Dienstag, 03., 10. und 17. Dezember, jeweils um 18.30 Uhr in der Kerzenkapelle Frühschichten im Advent Mittwoch, 04.,11. und 18. Dezember Die Frühschichten beginnen jeweils um 6.00 Uhr im Petrus-Canisius-Haus und schließen mit dem Frühstück ab. Jeder bringt Aufschnitt und Belag selbst mit, Brötchen und Kaffee werden gestellt. Eucharistische Anbetung täglich von 9.30 bis 18.15 Uhr in der Sakramentskapelle Rosenkranzgebet täglich um 17.00 Uhr in der Sakramentskapelle Beicht- und Gesprächsgelegenheit täglich von 9.00 bis 12.00 Uhr und von 14.30 bis 17.30 Uhr in der Beichtkapelle Am 1. und 2. Weihnachtstag sowie an Neujahr ist nachmittags keine Beichtgelegenheit! 19
Weihnachten Dienstag, 24. Dezember – Heiligabend 15.30 Uhr: Kinderkrippenfeier zum Heiligen Abend in der Basilika für Familien mit Kindern im Vorschulalter 17.00 Uhr: Kinderkrippenfeier zum Heiligen Abend in der Basilika für Familien mit Kindern im Grundschulalter 21.30 Uhr: Adventliche Musik und Gesänge vor der Christmette 22.00 Uhr: Christmette in der Basilika mit Choralschola, Chor, Orchester und Bläsern der Basilikamusik (Ignaz Reimann: Festmesse in A-Dur) Weihnachtliche Musik im Wechsel mit Gemeindegesängen Die Basilika wird um 21.00 Uhr geöffnet! 1. Weihnachtstag, 25. Dezember – Hochfest der Geburt des Herrn 6.00 Uhr: Hirtenamt in der Kerzenkapelle 8.00 Uhr: Heilige Messe im Klarissenkloster 8.15 Uhr: Heilige Messe in der Basilika 9.00 Uhr: Heilige Messe nach dem Messbuch von 1962 in der Kerzenkapelle 10.00 Uhr: Festhochamt mit deutschen Weihnachtsliedern gestaltet vom Mädchenchor der Basilikamusik 10.30 Uhr: Familienmesse in der Beichtkapelle 11.45 Uhr: Heilige Messe in der Basilika 17.00 Uhr: Weihnachtsandacht in der Basilika Chor der Basilikamusik im Wechsel mit der Gemeinde Anschließend weihnachtliches Turmblasen vom Basilikaturm Kein Marienlob! 18.45 Uhr: Abendmesse in der Kerzenkapelle 20
2. Weihnachtstag, 26. Dezember – Fest des heiligen Stephanus 8.00 Uhr: Heilige Messe im Klarissenkloster 8.15 Uhr: Heilige Messe in der Basilika 9.00 Uhr: Heilige Messe nach dem Messbuch von 1962 in der Kerzenkapelle 10.00 Uhr: Festhochamt in der Basilika mit dem Knabenchor der Basilikamusik Weihnachtliche Chormusik und Gesänge im Wechsel mit der Gemeinde 10.30 Uhr: Familienmesse in der Beichtkapelle 11.45 Uhr: Heilige Messe in der Basilika 18.00 Uhr: Marienlob in der Kerzenkapelle 18.45 Uhr: Abendmesse in der Basilika Samstag, 28. Dezember 19.30 Uhr: #Jauchzet! #Frohlocket! Eine szenische Musikerzählung in der Basilika nach J. S. Bachs „Weihnachtsoratorium“ Ausführende: Sophia Bauer (Sopran), Alexandra Thomas (Alt), Leonhard Reso (Tenor), René Perler (Bass) Projektchor und Mädchenchor der Basilikamusik Rheinisches Oratorienorchester Tanz: „Compagnie Annette Schulz“ Sprecher: Fabian Matussek, Libretto: Dr. Bastian Rütten Musikalische Gesamtleitung: Chordirektor Romano Giefer Eintrittskarten sind im Vorverkauf zum Preis von 20,00 Euro an der Pforte des Priesterhauses erhältlich. Die Vorabendmesse wird um 18.30 Uhr in der Beichtkapelle gefeiert. Sonntag, 29. Dezember – Fest der Heiligen Familie 16.00 Uhr: #Jauchzet! #Frohlocket! – siehe 28. Dezember Die Abendmesse wird um 18.45 Uhr in der Beichtkapelle gefeiert. 21
Montag, 30. Dezember 17.15 Uhr: Betlehemgang – „Heiliger Stallgeruch“ Gemeinsamer Gang zum Hof der Familie Ermers (van-Geystern-Straße 10) Aufbruch ist um 17.15 Uhr ab Kapellenplatz. Die heilige Messe im Stall beginnt um 18.00 Uhr. Dienstag, 31. Dezember – Fest des heiligen Silvester 8.00 Uhr: Heilige Messe im Klarissenkloster 8.40 Uhr: Laudes in der Sakramentskapelle 9.00 Uhr: Heilige Messe in der Sakramentskapelle 11.30 Uhr: Heilige Messe in der Kerzenkapelle 17.00 Uhr: Rosenkranzgebet in der Sakramentskapelle 18.00 Uhr: Festhochamt mit Marienlob in der Basilika mit Chor und Orchester der Basilikamusik (Robert Jones: Messe in F-Dur) und Silvesterpredigt zum Jahresabschluss 23.00 Uhr: Stille eucharistische Anbetung in der Kerzenkapelle 00.00 Uhr: Eucharistischer Segen in der Kerzenkapelle Anschließend: Gruß an die Gottesmutter in der Gnadenkapelle Mittwoch, 1. Januar 2020 – Neujahrstag – Hochfest der Gottesmutter Maria 8.00 Uhr: Heilige Messe im Klarissenkloster 9.00 Uhr: Heilige Messe nach dem Messbuch von 1962 in der Kerzenkapelle 10.00 Uhr: Festhochamt mit deutschen Weihnachtsliedern in der Basilika Keine Familienmesse in der Beichtkapelle; ebenso entfällt die heilige Messe um 8.15 Uhr! 11.45 Uhr: Heilige Messe in der Basilika 17.00 Uhr: Rosenkranzgebet in der Sakramentskapelle 18.00 Uhr: Marienlob in der Kerzenkapelle 18.45 Uhr: Abendmesse in der Basilika 22
Sonntag, 5. Januar 2020 11.45 Uhr: Sternsinger-Gottesdienst in der Basilika Dienstag, 11. Februar 2020 18.30 Uhr: Firmfeier in der Basilika mit Weihbischof Rolf Lohmann „Frieden! Im Libanon und weltweit“ Das ist das Thema der Sternsingeraktion 2020. Es geht also nicht nur um uns, sondern auch um viele andere Kinder … Um die Sternsingeraktion auch aus unserer Gemeinde wieder unterstützen zu können, brauchen wir DICH! Wenn du als König oder Betreuer dabei sein möchtest, dann kom- me am 30.12.2019 um 17.30 Uhr ins Petrus-Canisius-Haus. Von Haus zu Haus ziehen wir am 04.01.2020 ab 9.00 Uhr. Dieser Tag endet natürlich wie immer nach einem leckeren Abendessen im Priesterhaus um ca. 18.30 Uhr. Bitte halte dir auch den 03.01.2020 ab 12.30 Uhr frei, da wir die letzten Jahre die Erfahrung gemacht haben, dass je nach Anzahl der Sternsinger die Aufsplittung auf zwei Lauftage eine deutliche Entlastung für alle ist. Am Ende des Vortreffens können wir dir sicher sagen, ob wir ein oder zwei Tage laufen! Beim Sternsingergottesdienst am 05.01.2020 zeigst du mit den anderen Königen und Betreuern um 11.45 Uhr der ganzen Gemeinde, wie erfolgreich ihr wart! Solltest du am 30.12.2019 keine Zeit haben, aber möchtest bei der Sternsingeraktion gerne dabei sein, dann melde dich kurz unter sternsinger-kevelaer@web.de. Wir freuen uns auf dich! 23
Wallfahrt nach Luxemburg vom 16. bis 18. Mai 2020 Liebe Pilgerinnen und Pilger, auch im kommenden Jahr wird es wieder eine Wallfahrt zur Trösterin der Betrübten nach Luxemburg geben. Die Pilgerfahrt findet traditionsgemäß am Schluss der Muttergottes-Oktav statt. Die Unterkunft ist wieder das 3-Sterne-Hotel „Parc Plaza“. Es liegt auf dem Areal des erzbischöflichen Konvikts neben dem Bischofshaus und somit im Zentrum von Luxemburg in der Nähe der Kathedrale. Samstag, 16.05.2020: Abfahrt nach Saarburg. Besuch der Wallfahrtskirche St. Marien im Stadtteil Beurig. Mittagspause und Aufenthalt in Saarburg. Weiterfahrt nach Luxemburg zum Marienlob in der Glacis-Kapelle. Anschließend: Zimmerbezug im Hotel „Parc Plaza“ in Luxemburg Stadt und gemeinsames Abendessen im Hotel. Sonntag, 17.05.2020: Feierlicher Abschluss der Oktav, beginnend mit einem Hochamt. Danach ist Gelegenheit für einen Imbiss. Am Nachmittag wird das Gnadenbild in einer feierlichen Prozession durch die Stadt getragen. In der Kathedrale und in der Prozession sind für die Kevelaerer Plätze reserviert. Danach ist Zeit zur freien Verfügung. Montag, 18.05.2020: Heilige Messe in der Basilika in Echternach in der Krypta am Willi- brord-Grab. Würstchenpause am Bus. Besuch mit Führung im Bergbau-Museum in Mechernich mit Rundgang im Stollen (für gehbehinderte Personen leider nicht geeignet). Gemeinsames Abendessen (nicht im Reisepreis enthalten) im Hause Eyckmann in Walbeck. Die Ankunft in Kevelaer an der Ladestraße am Baumarkt Vos ist für ca. 20.45 Uhr geplant. Anmeldung ab sofort durch Einzahlung von 50,00 Euro p. P. auf das Konto der katholi- schen Kirchengemeinde: Volksbank an der Niers IBAN DE 47 3206 1384 4300 3430 10 Reisepreis: 205,00 € p. P. (DZ) 2 Übernachtungen/Frühstücksbuffet (Preis gilt ab 46 Perso- nen) 275,00 € p.P. (EZ). Bitte beachten Sie den gesonderten Anmeldebogen, der wegen des Datenschutzgesetzes vorgeschrieben ist. Mit freundlichen Grüßen Ihr Pastor Gregor Kauling 24
Komm doch mal zum Marienlob! Marienlob – was ist das denn, das habe ich ja noch nie gehört? Was macht man denn beim Marienlob, wie lange dauert ein Marienlob, wer führt es durch und wo findet es statt? Diese Fragen sind wohl für viele berech- tigt. Obwohl das Marienlob schon seit Jahrzehnten täglich um 18.00 Uhr in der Kerzenkapelle durch einen Brudermeister der Consolatrix Afflictorum bzw. sonntags durch einen Priester oder Diakon gestaltet wird, wissen doch nur wenige Kevelaerer um diese Form des Dankes an unsere Gottesmutter. In besonderer Weise wird Maria als Mut- ter Jesu, unseres Herrn, gewürdigt und als Fürsprecherin der Betrübten angerufen. Im An- gelus, in Liedern, einem Hymnus, einem Magnificat, in Danksagung, Fürbitten und Toten- gedenken findet dies Ausdruck. Ja, neben all den anderen Möglichkeiten, Danke zu sagen, ist das Marienlob eine ganz besondere Form. Dabei dauert das Marienlob in der Regel nur zwischen 20 und 25 Minuten. In Gruppen oder als Einzelpilger finden Jahr für Jahr Hunderttausende Pilger den Weg nach Kevelaer, um vor dem Gnadenbild der Gottesmutter ihre Bitten oder ihren Dank vorzutragen. Oftmals kommen sie, wenn sie sich in scheinbar ausweglosen Situationen befinden, Zweifel sie plagen oder sie um Entscheidungen ringen. Und sicherlich glauben und spüren die meisten, dass ihre Anliegen bei Maria, unser aller Mutter, gut aufgehoben sind und Gehör finden. Über Jahrhunderte haben unzählige Menschen durch ihr Kommen dieses Glaubens- bekenntnis abgegeben. Viele haben und bringen auch noch heute ihren Dank in vielfälti- ger Weise zum Ausdruck, eben auch im Marienlob. Zu innerer Ruhe kommen, in sich ge- hen können, ganz in sich versunken sein, Maria ganz nahe sein, die Bitten und den Dank ganz still weitergeben zu können, das ist beim Marienlob möglich. Für die Bruderschaft der Consolatrix Afflictorum Hans-Gerd Willems 25
Herbstferienradtour mit Kindern und Jugendlichen nach Aachen Wieder einmal haben sich in der ersten Woche der Herbstferien insgesamt 19 Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit dem Fahrrad gemeinsam auf den Weg nach Aachen gemacht. Begleitet wurde die Truppe von einem Sprinter, der alle notwendigen Dinge für die Übernachtungen in den Pfarrheimen am Ende einer Tagesfahrt mitnahm und auch schon mal das eine oder andere kaputte Fahrrad transportie- ren musste. Denn nicht jede Fahrradkette hat die zum Teil sehr hügeligen Streckenabschnitte um Aachen überstanden. Dafür dass wir den Sprinter nutzen durften, gilt es der Firma Herband aus Kevelaer herzlich zu danken. Eine Fahrt geht eben nicht ohne gute Unterstützung. Diese Unterstützung haben wir auch insbesondere durch Frau Gertrud Koenen, die sich nicht nur um das leibliche Wohl ge- kümmert hat, sondern auch oft eine gute Anlaufstelle für alle möglichen Anliegen der Kinder war, und durch Herrn Hermann Schwerhoff erfahren. Herr Schwerhoff hat gekonnt das Begleit- fahrzeug durch die Gassen von Aachen und durch die Niede- rungen des Niederrheins gelenkt und hat die nötigen Einkaufstouren für uns übernom- men. Vielen Dank euch beiden. Diese Fahrt wird schon seit Jahren von der katho- lischen Pfarrei St. Marien Kevelaer für Kinder und Jugendliche angeboten und dient durch Besuche von Kirchen, Pfarrheimen und sozialen Projekten auch insbesondere der Glaubensvertiefung. So waren wir in diesem Jahr zum Beispiel im Kinder- dorf Bethanien in Waldniel oder im Missionshaus St. Michael der Steyler Missionare zu Besuch. Aufsicht und Betreuung übernahmen mitfah- rende Jugendliche und Erwachsene. Auch an euch einen herzlichen Dank für euren uner- müdlichen Einsatz und bei unzähligen Spielerunden an den Abenden! Am Mittwoch, den 16. Oktober kamen wir dann nach gut 170 km im Sattel an unser ei- gentliches Ziel an: die ehemalige Kaiserpfalz in Aachen. 26
Dort nahmen wir am Rande Aachens in einer Jugendbildungsstätte Quartier und besuch- ten am nächsten Tag den Dom zu Aachen. Nachdem wir dort die heilige Messe gefeiert hatten, erfuhren wir noch bei einer Führung, wie es beim Dombau vor vielen hundert Jah- ren mit dem Teufel und der Seele eines Wolfs zuging, und haben uns dann noch den Aa- chener Königsthron angeschaut. Danach hieß es dann für alle: Freizeit und Shoppen in der Innenstadt! Am Freitag darauf ging es dann wieder mit dem Zug Richtung Kevelaer zurück. Eigentlich wollten wir am letzten Tag noch eine kleine Tour von knapp 50 km fahren. Doch Wind und Regen zwangen uns dazu, bis Geldern durchzu- fahren, und so konnten wir leider nur noch eine kleine Fahrt bis zur Gnadenkapelle in Kevelaer machen. Dort wurden wir von den Eltern der Kinder empfangen, und nach drei Runden rund um die Gnadenkapelle hieß es zum letzten Mal: Kofferkette … 27
Neuer Verein fördert den Denkmalschutz auf dem Friedhof Der „Förderverein DenkMal/Grabmal e.V.“ wurde am 27. März 2019 gegründet. Zweck des Vereins ist die Förderung des Denkmalschutzes und der Denkmalpflege (§ 52 Abs. 2 Ziffer 6 AO) auf den Friedhöfen der Wallfahrtsstadt Kevelaer. Der Satzungszweck beinhaltet die Bewahrung und Pflege der kulturgeschichtlichen Werte der Friedhöfe, die Erhaltung und Pflege historischer Grabstätten, an denen kein Nutzungsrecht mehr be- steht, und die Erhaltung von Grabmalen, die aus kunst- oder stadtgeschichtlichen Grün- den von Bedeutung sind. Als erstes Projekt hat der Verein geplant, die Grabstätte des Kevelaerer Künstlers Heinrich Moors auf dem denkmalgeschützten Teil des Kevelaerer Friedhofs wiederherzurichten. Das Nutzungsrecht ist erloschen, die Grabstelle ist in einem unwürdigen Zustand und die Friedhofsverwaltung hat die Standfestigkeit des vom Künstler selbst geschaffenen Grab- mals bemängelt. Hier ist also dringender Handlungsbedarf. Unser Friedhof – Ort des Totengedenkens Der Verein unterstützt alle Maßnahmen, die den Friedhof als wertvollen Grünraum, als Begräbnisstätte, als Ort des Totengedenkens und der stillen Erholung und als wichtigen Lebensraum für Flora und Fauna bewahren. Sensibilisierung der Öffentlichkeit Wichtig ist die Einbindung geeigneter Fachkräfte, die Sensibilisierung der Öffentlichkeit für die besonderen Werte, die Schönheit des Friedhofs durch Führungen oder andere geeignete Veranstaltungen und die Verbreitung der Idee und Werbung für die Übernah- me von Grabmalpatenschaften zur Erhaltung und Pflege historischer Grabstätten, an denen kein Nutzungsrecht mehr besteht. 28
Zusammenarbeit Die Arbeit des Vereins erfolgt in engem Austausch mit den zuständigen Ämtern der Wall- fahrtsstadt Kevelaer und den Trägern der Friedhöfe. Der Verein ist politisch, konfessionell und weltanschaulich neutral. Unterstützung durch eine Mitgliedschaft Die Finanzierung dieser denkmalpflegerischen Maßnahmen wird durch Sammlungen, Spenden, Eigenleistungen und durch eine Mitgliedschaft erzielt. Der geringe Jahresbei- trag beträgt 12,00 Euro. Der Verein erhofft sich dadurch eine große Zahl an Mitgliedern. Wenn Sie die ehrenamtlichen Arbeiten des Vereins mit einer Spende unterstützen oder als Fördermitglied dauerhaft helfen wollen, tragen Sie somit an der Erhaltung und Verschö- nerung unseres Friedhofs bei und gleichzeitig fördern Sie das Andenken bedeutender Kevelaerer Persönlichkeiten. Eine Spendenquittung stellen wir Ihnen gerne aus. Gemeinnützigkeit Der Verein verfolgt ausschließlich gemeinnützige Zwecke. Er ist selbstlos tätig und verfolgt keine eigenwirtschaftliche Zwecke. Konto-Nr.: Volksbank an der Niers: DE89 3206 1384 4325 8060 15 Weitere Auskünfte durch Ernst Koppers, Tel. 02832 7579 oder ernst.koppers@t-online.de 29
Ameland 2020 – Große Herausforderungen für die Ferienlager Im Jahr 2019 jährte sich das Kevelaerer Amelandlager zum 60. Mal. Auch in diesem Jahr war die Nachfrage der Kinder nach der beliebten Ferienfreizeit auf der Insel Ameland un- gebrochen. Beide Ferienlager konnten voll besetzt die Reise antreten. Wie in jedem Jahr können die günstigen Preise trotz steigender Kosten durch das ehrenamtliche Engage- ment der Betreuer/innen, Organisatoren und Kochfrauen stabil gehalten werden. Neben diesem Engagement werden die Ferienlager jährlich durch die hiesigen Unternehmen und Landwirte unterstützt. Insbesondere dem Unternehmen Formex, das dem Ferienlager einen kostenfreien LKW inkl. Fahrer zur Verfügung stellt, gilt unser besonderer Dank. Auf dieses Engagement kann das Lager auch im Jahr 2020 zählen! Die Gemeinde Ameland stellt sämtliche Ferienlager im Jahr 2020 vor eine große He- rausforderung. Die bis dato reduzierte Kurtaxe für Kinder aus Ferienlagern wird 2020 aufgehoben. Dies bedeutet erhebliche Mehraufwendungen für alle Ferienlager auf der niederländischen Insel. Für das Jahr 2020 haben wir bereits eine großzügige Spende des Rotary-Clubs Niederrhein erhalten. Mit dieser wurde bereits das Spielemagazin auf- gestockt und modernisiert. Zusätzlich kann die Steigerung der Kurtaxe nächstes Jahr fi- nanziert werden. Wir ermöglichen damit allen Kevelaerer Kindern, an einer Ferienfreizeit teilzunehmen. Zu den größten Ausgaben zählen die jährlich steigenden Preise für die Fähre, die Unter- bringung sowie Versicherungs- und Reisekosten. Das Lager finanziert sich ausschließlich durch die Beiträge der Eltern sowie durch Sachspenden der Kevelaerer Unternehmen. Wenn auch Sie die Ferienfreizeit unterstützen möchten, können Sie das gerne in jeglicher Art auch in Form von Lebensmittelspenden (Nudeln, Mehl, haltbarer Brotaufstrich usw.) tun. Bei Fragen können Sie sich gerne an die Lagerleiter wenden: Lucy Meiners (meiners.lucy@web.de) und Steffen Willemsen (steffen.kevelaer@gmx.de). Wir bedanken uns an dieser Stelle nochmals bei allen Unterstützern des Ferienlagers! Die Ferienfreizeiten finden an diesen Terminen statt: Jungenlager: 04.07.–18.07.2020 Mädchenlager: 18.07.–01.08.2020 Die Anmeldung findet vom 27.01. bis 02.02.2020 im Priesterhaus statt. 30
kfd ist: Zeit mit Menschen verbringen, die aus einem ganz normalen Tag etwas ganz Besonderes machen. Weitere Termine für solche Tage: 01.12.2019: Erster Advent: Cafeteria zu Gunsten der Bosnienhilfe im Petrus-Canisius-Haus 17.12.2019, 18.30 Uhr: Roratemesse in der Kerzenkapelle Anschließend gemeinschaftlicher Besuch des Adventsmarktes in Kevelaer … und schon mal vormerken: Möhnefrühstück 2020 am 20. Februar! Weitere Informationen im Schaukasten an der Basilika 31
Eine Grundschule aus Geldern auf großer Wallfahrt Am 18.06.2019 hieß es für die Schüler und Schülerinnen der St.-Adelheid-Grundschule aus Geldern: Wanderschuhe anziehen und Rucksack packen! Es ging zur ersten Wallfahrt der gesamten Grundschule nach Kevelaer. Bei strahlendem Sonnenschein konnte dann nach einer schönen Strecke im Priesterhausgarten wieder bei gutem Essen und einem Eis neue Kräfte getankt und der Wallfahrts- ort mit seinem Gnadenbild, den Kirchen und Kapellen ent- deckt werden. Bis es dann um 13.45 Uhr hieß: Auf zur Basilika! Dort feierte die gesamte Grundschule einen Wortgottesdienst mit Kaplan Christoph Schwerhoff und Pastoralassistentin Sarah Humberg aus Geldern. Natürlich hatten die Kinder auch eine Wallfahrtskerze mitgebracht, die wäh- rend des Gottesdienstes gesegnet wurde. Die Kinder staunten dabei natürlich über die große Orgel, die sie bei ihrem Gesang raumfüllend unterstützte. Ein positives Fazit der ganzen Wallfahrt zog eine erwachsene Beglei- terin vom Förderverein der St.-Adelheid-Grundschule Geldern e.V.: „Eine super Organisation, es war ein toller Tag für uns! Das werden wir ganz sicher wiederholen!“ Dann: Auf ein Neues! 32
Wohin mit dem Tannenbaum?! Bald beginnt für viele die schönste Zeit des Jahres: Wenn in allen Fenstern Kerzen leuch- ten, die Kinder Weihnachtslieder schmettern und ein Geruch von Lebkuchen und Glüh- wein durch die Straßen wabert, dann ist endlich wieder Weihnachten! Ein besonders wichtiger Bestandteil des Festes ist: der Tannenbaum. Nachdem er seinen Job an den Weihnachtstagen getan hat, stellt sich schon bald die Frage: Wohin mit dem Tannenbaum, wenn das Weihnachtsfest vorbei ist? Die Messdienergemeinschaft St. Marien bietet auch in diesem Jahr erneut an, Ihren Tan- nenbaum gegen eine Spende abzuholen, die der Jugendarbeit zu Gute kommt. Diesmal gibt es eine Änderung im Ablauf: Spenden können leider nicht mehr an der Pforte des Priesterhauses abgegeben werden, dürfen jedoch gerne bei der Abholung des Tannenbaums an die Messdiener gegeben werden. Dieses Jahr bieten wir Ihnen folgende Termine an: Samstag, 11.01.2020 ab 9.00 Uhr Samstag, 25.01.2020 ab 9.00 Uhr Bei Interesse können Sie gerne eine Anmeldung an der Pforte oder beim Eine-Welt-Laden ausfüllen und diese in eine bereitgestellte Box werfen. Darüber hinaus kann man sich per E-Mail (tannenbaumaktion.marien@web.de) melden. Aus organisatorischen Gründen ist es uns leider nur möglich, Tannenbäume aus Kevelaer und der näheren Umgebung abzuholen. Wir wünschen Ihnen ein frohes Weihnachtsfest und freuen uns wie jedes Jahr darauf, Ihre Tannenbäume abzuholen! Ihre Messdienerinnen und Messdiener von St. Marien 33
Lieblingsorte am Kapellenplatz Der Kapellenplatz ist die Seele der Stadt, ist das spirituelle Herz Kevelaers – drumherum mehr als 200 denkmalgeschützte Häuser. Mittendrin die Gnadenkapelle und das kleine Andachtsbildchen der Consolatrix Afflictorum, das seit vielen Generationen die Menschen aus nah und fern anzieht. Die Autorin Heike Waldor-Schäfer und der Fotograf Axel Hundertmarck haben in ihrem Buch „Du mein Kevelaer“ denn auch dem Kapellenplatz ein eigenes Kapitel gewidmet und mit stimmungsvollen Bildern und Texten die „Magie“ dieses besonderen Ortes einzufangen versucht. Ganz sicher haben auch Sie, liebe Leserinnen und Leser, Lieblingsbilder und Lieblings- motive vom Kapellenplatz. Vielleicht waren Sie selbst mit der Kamera unterwegs oder haben ein Selfie mit dem Handy „geschossen“, vielleicht finden sich im Familien-Album alte Ansichten oder Erinnerungen, die den Kapellenplatz darstellen, vielleicht haben Sie auch noch eine alte Postkarte oder ein Gemälde … Wir möchten Sie herzlich einladen, uns Ihre Lieblingsansichten oder Ihr Lieblingsbild vom Kapellenplatz zu schicken – wir werden dann im nächsten Pfarrbrief (zu Ostern) einige Bilder gern veröffentlichen. Die Fotos bitte per Mail an Kaplan Schwerhoff: schwerhoff@bistum-muenster.de. Herzlichen Dank fürs Mitmachen. Besinnliche Stimmung auf dem Kapellenplatz Foto: Axel Hundertmarck Kevelaer: Pilger-Fackelzug vor der (aus: Heike Waldor-Schäfer, Gnaden- und Kerzenkapelle „Du mein Kevelaer“, Farbige Ansichtskarte, 1922 Anno-Verlag, Ahlen 2019) Foto: Museum Kevelaer 34
In der Zeit vom 27. März bis 10. November 2019 sind 60 Pfarrangehörige verstorben. Herr, gib ihnen die ewige Ruhe. Und das ewige Licht leuchte ihnen. Lass sie ruhen in Frieden. Amen. 35
Kinderseite Bild: Daria Broda, www.knollmaennchen.de; In: Pfarrbriefservice.de Schreibe das Lö sungswort auf einen Zettel mit deinem Namen, deiner Adresse, deiner Tele fonnummer und deinem Ge burtsdatum. Den Zettel gibst Du bitte bis zum 30.12.2019 an der Pforte des Priesterhauses ab. Der Gewinner aus dem letzten Preisrätsel war Finde neun Unterschiede Nico Wouters Zwischen der Figur des Heiligen Nikolaus links und der Figur rechts gibt es neun Unterschiede. Findest du sie? 36
für Preisrätsel 48. Er wird in Bethlehem geboren Ki n der In jener Zeit herrschte Kaiser _ _ _ _ _ _ _ _ in Rom. Er befahl: Alle In dem Text aus der Bibel über die Menschen, die in meinem Reich leben, sollen sich in Listen eintragen Geburt Jesu fehlen Wörter. lassen. Jeder in dem Ort, aus dem seine _ _ _ _ _ _ _ stammt. Trage sie in die Zeilen ein. Die Darum zog Josef mit Maria von Nazareth nach Bethlehem, die Buchstaben in den grünen Feldern er Heimatstadt der Familie Davids. Dort gebahr Maria ihren Sohn, den geben, der Reihe nach gelesen, das _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _. Sie wickelte ihn in Windeln und legte ihn in Lösungswort. einen Futtertrog. In der Herberge hatten sie keinen Platz gefunden. Nahe bei Bethlehem waren _ _ _ _ _ _ bei ihren Herden. Zu ihnen kam Gottes Bote. Sein Lichtglanz umstrahlte sie. Die Hirten fürchteten sich sehr. Doch der _ _ _ _ _ sagte: Fürchtet euch nicht. Lösungswort: _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ Ich verkünde euch und dem ganzen Volk eine große Freude: Heute wurde in der Stadt Davids der Retter geboren; er ist der Herr. Ihr werdet ihn erkennen: Ein Kind, in _ _ _ _ _ _ _ gewickelt, das in einem Futtertrog liegt. Zu gewinnen: 10€ Buchgutschein! Plötzlich waren viele Engel auf dem Feld. Sie lobten Gott und riefen: Im Himmel singt man Jubellieder für Gott und auf der Erde haben die Menschen Frieden, weil Gott sie liebt. Dann waren die Hirten wieder allein. Sie sagten zueinander: Kommt, wir wollen nach _ _ _ _ _ _ _ _ _ gehen und sehen, was dort geschehen ist. Sie eilten Sudoku hin und fanden _ _ _ _ _, Josef und das Kind, das in dem _ _ _ _ _ _ Bild: Kath. Kinderzeitschrift Regenbogen, _ _ _ _ lag. Sie sahen und erzählten, was Gott ihnen über dieses Kind gesagt hatte. Alle, die es hörten, staunten. Maria aber bewahrte alles, was geschah, in ihrem Herzen und dachte darüber nach. www.kinderregenbogen.at Die Hirten kehrten zu ihren Herden zurück. Sie sangen Loblieder und dankten Gott für alles, was sie gehört und gesehen hatten. Als das In: Pfarrbriefservice.de Kind acht Tage alt war, gab man ihm den _ _ _ _ _, den Gabriel gesagt hatte: Jesus – das heißt: Gott rettet. (Lk 2,1 21) aus: „Gott spricht zu seinen Kindern, Texte aus der Bibel, Texte: Eleonore Beck, Kirche in Not, evd“
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