Welche Bedeutung haben professionelle Produkt- und Unternehmenskommunikation für Startups der Green Economy? Vergleich 2017 2020 - Grüne Welle ...
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Bildnachweis Deckblae: fotolia - © denisismagilov Welche Bedeutung haben professionelle Produkt- und Unternehmenskommunikation für Startups der Green Economy? Vergleich 2017 - 2020 © Grüne Welle Kommunikation 10. Juli 2020 Powered by
Einleitung Die Green Economy ist einer der wichtigsten Gründungsbereiche in Deutschland und von entscheidender Bedeutung für die Transformation hin zu einer nachhaltigen Wirtschaft. Rund 21 Prozent aller Startups in Deutschland können laut der aktuellen Studie Green Startup Monitor 2020 des Borderstep Instituts als grün eingestuft werden, da sie mit ihren Produkten, Technologien und/oder Dienstleistungen einen wichtigen Beitrag als Innovationstreiber zu den ökologischen Zielen einer Green Economy leisten. Herausforderung für grüne Startups ist es, die eigene Idee im Markt bekannt zu machen und sich von der Masse der anderen Gründer abzuheben. Uns interessiert die Sichtweise unter grünen Startups auf die Instrumente und Inhalte professioneller Kommunikation. Wie kommuniziert die Gründerszene der Green Economy? Was macht sie anders, wo liegen die Hindernisse und wo finden sich neue Ansätze? Welche Rolle spielt dabei die Digitalisierung in der Kommunikation? Nach einer ersten Studie zum Thema im Sommer 2017 haben wir im Frühjahr 2020 erneut ca. 400 Unternehmen der grünen Gründerszene per Onlinefragebogen befragt, um zu sehen, ob und ggf. wie sich das Kommunikationsverhalten verändert hat und welche Trends abzulesen sind. Powered by
Summary • Professionelle Produkt-und Unternehmenskommunikation hat bei Startups aus der Green Economy an Bedeutung eingebüßt – waren es 2017 noch 75%, für die sie einen hohen Stellenwert genoss, so sind es jetzt nur noch 66%. Fast ein Zehntel (9%) der Befragten gaben sogar an, Kommunikation habe für ihr Unternehmen allgemein nur einen geringen Stellenwert (2017: 4%). • Nur noch etwas mehr als die Hälfte der Befragten (52%) sind der Meinung, dass sich Startups bereits bei der Erstellung des eigenen Businessplans mit dem Thema professionelle Kommunikation beschäftigen sollten. 2017 lag der Wert noch bei 66%. Für 12% ist Kommunikation eher ein Thema, mit dem man sich später bzw. bei Bedarf beschäftigen sollte (2017: 9%). • Gründer aus der Green Economy kümmern sich weiterhin größtenteils selbst um die Kommunikation. War 2017 noch bei zwei Dritteln der Gründer bzw die Gründerin selbst für die Kommunikation verantwortlich, sind es inzwischen 70%. • Hohe Affinität zu digitalen Kommunikationskanälen: 98% der Befragten nennen den eigenen Webauftritt als bedeutendstes Instrument, 93% nutzen Social Media-Plattformen. Powered by
Summary • Trotz steigender Dominanz der digitalen Plattformen für die Kommunikation grüner Startups in den letzten drei Jahren kann sich die klassische Pressearbeit weiterhin als ein zentrales Instrument beweisen. 85% der Befragten haben sie schon in unterschiedlicher Häufigkeit eingesetzt (2017: 90%). 74% bewerten Pressearbeit als bedeutend, selbst wenn się sie selbst noch gar nicht eingesetzt haben. Aber: Der Anteil derer, für die Pressearbeit keine Rolle spielt, ist von 9% 2017 auf aktuell 15% gestiegen. • 51% betreiben aktuell einen eigenen Blog, was einen Anstieg um 20 Prozentpunkte zu 2017 bedeutet. Nimmt man die 21% der Befragten dazu, die einen eigenen Blog kurzfristig einzusetzen planen, ist das ein klarer Trend • Grüne Startups heben sich in Ihrer Kommunikation weniger in der Auswahl der Instrumente als vor allem inhaltlich von anderen Gründern ab: 72 Prozent der Befragten sprechen explizit ökologische Aspekte wie Umweltschutz / Nachhaltigkeit / Energieeffizienz / Klimaverträglichkeit an und verknüpfen diese mit ihrem Angebot als Lösungsanbieter (2017: 68%). • Je erklärungsbedürftiger eine Geschäftsidee ist, umso eher scheinen Startups bereit zu sein, in ihre professionelle Kommunikation zu investieren. Powered by
Summary • Ein Drittel der Startups nutzen externe Kommunikationsdienstleister, 12% haben dies mittelfristig vor. 55% der Startups machen ihre Kommunikation bisher inhouse (2017: 63%) • Externe Kommunikationsdienstleister werden dort beschäftigt, wo das interne Know-how fehlt, d.h. beim Webauftritt (51%, 2017: 33%)), für SEO- und Suchmaschinenmarketing (32%, 2017: 8%) und für Messeauftritte (32%, 2017: 6%). • Bereits auf Rang 4 steht mit 28% (2017: 6%) die Unterstützung bei der Umsetzung der Public Relations bzw Pressearbeit. Powered by
Die Studie • Von März bis Mai 2020 lud Grüne Welle Kommunikation über 400 deutschsprachige Startups der Green Economy online und anonym zur Teilnahme an der Befragung zu ihrem Kommunikationsverhalten ein. • Als Quelle diente größtenteils das Firmenverzeichnis von Start-Green.net, dem größten deutschen Netzwerk grüner Startups und Investoren. Daneben wurden auch andere Quellen und eigene Recherchen/Kontakte genutzt. • Insgesamt 58 Unternehmensgründende beantworteten schließlich die 15 Fragen des Online-Fragebogens auf SurveyMonkey. • Der Fragebogen 2020 entspricht dem von 2017, um eine Vergleichbarkeit der Ergebnisse zu gewährleisten • Die Datenerhebung fand noch im Vorfeld der Corona-Krise statt, die Auswirkungen auf das Kommunikationsverhalten und die zur Verfügung stehenden Budgets kann deshalb hier noch nicht abgebildet werden. © Grüne Welle Kommunikation Abdruck bei Quellenangabe erlaubt. Bitte senden Sie mir ggf. ein Belegexemplar. Powered by
1. Welchen Stellenwert hat professionelle Kommunikation allgemein für Ihr Unternehmen? Professionelle Produkt-und Unternehmenskommunikation hat demnach nur noch für zwei Drittel (66%) (2017: drei Viertel (75%)) der befragten Startups der Green Economy einen hohen und für 26% (2017: 22%) zumindest einen mittleren Stellenwert. Immerhin 9% der Befragten gaben an, Kommunikation habe allgemein für ihr Unternehmen nur einen geringen Stellenwert (2017: 4%). Powered by
1. Welchen Stellenwert hat professionelle Kommunikation allgemein für Ihr Unternehmen? Gegenüberstellung: • Rückgang des hohen Stellenwert von 75% auf 66% • Anstieg des geringen Stellenwerts von 4% auf 9% 2020 2017 Powered by
2. Welche Ziele wollen Sie mit Ihrer Unternehmenskommunikation vor allem erreichen? Die meisten Befragten, nämlich 88% (2017: 82%), gaben an, dass sie vor allem Kunden / Interessenten / Partner gewinnen bzw. halten wollen. Für 74% (2017: 79%) stehen der Aufbau und die Stärkung der eigenen Bekanntheit bzw. des Images bei den Zielgruppen im Mittelpunkt. Mit einigem Abstand folgen die Vermittlung des eigenen Leistungsspektrums /der USPs (31%, 2017: 34%), die Vertriebsunterstützung und der Ausbau des Marktanteils (24%, 2017: 25%). 21% gaben an, mit ihrer Unternehmenskommunikation auch Themen setzen zu wollen, um über diesen Weg eine Themenführerschaft zu erreichen (2017: 23%). Der Aufbau des eigenen Netzwerks / die Beziehungspflege hat an Bedeutung verloren, nur noch 14% sehen das als wichtigen Aspekt an, während es 2017 noch 41 Prozent waren. Der Aspekt der Mitarbeitergewinnung durch professionelle Kommunikation ist leicht angestiegen auf 16% (2017: 13%). Kommentare: • Investoren anziehen und informieren • Investitionen akquirieren • Kundenkommunikation • Produkt erklären Powered by
3. Welche Themen stehen bei Ihrer Kommunikation im Mittelpunkt? Für 88% der Befragten (2017: 82%) stehen Merkmale, Qualität und USPs des eigenen Produkt(portfolio)s bzw. der eigenen Dienstleistung im Mittelpunkt ihrer Kommunikation. Das ist eine Zunahme von 6 Prozentpunkten. Bereits an zweiter Stelle folgen mit 72% (2017: 68%) explizit ökologische Aspekte wie Umweltschutz / Nachhaltigkeit / Klimawandel. Damit sind ökologische Inhalte für fast drei Viertel der Startups der Green Economy von großer Bedeutung, 4% mehr als 2017. Für knapp die Hälfte (48%, 2017: 48%) aller Befragten spielen auch Innovation und Technologie eine wichtige Rolle. Unternehmensthemen wie die Strategie bzw. die eigene Gründungstory geben immerhin 33% der Befragten (2017: 27%) an. Die Bedeutung von Branchenthemen in der Kommunikation hat um 10 Prozentpunkte zugenommen (19%, 2017: 9%), wirtschaftliche Themen wie Finanzierung und Förderung sind etwas gestiegen (16%, 2017: 14%). Dagegen hat die Kommunikation aktueller Termine wie Veranstaltungen und Messen an Bedeutung verloren, für nur noch 3% spielen sie eine Rolle (2017: 21%). Die Kommunikation für den Bereich Recruiting und die eigene Rolle als Arbeitgeber hat sich von 2% in 2017 auf jetzt 3% erhöht. Eine eher untergeordnete Rolle spielen Statements des Unternehmens zu aktuellen Entwicklungen der Branche und Politik (5%, 2017: 7%). Powered by
3. Welche Themen stehen bei Ihrer Kommunikation im Mittelpunkt? Powered by
3. Welche Themen stehen bei Ihrer Kommunikation im Mittelpunkt? • Rückgang bei Messen/Veranstaltungen von 21% auf 3% • Anstieg bei Ökologischen Themen von 68% auf 72% und Produkt/Dienstleistungen von 82% auf 88% 2020 2017 Powered by
4. Welche Instrumente der Kommunikation haben Sie bereits eingesetzt? Es springt sofort ins Auge, wie hoch der Anteil an digitalen Kommunikationsplattformen ist. Dass erneut 98% (2017: 100%) angeben, einen Webauftritt zu betreiben (davon 95% dauerhaft), verwundert nicht. Als Visitenkarte im Web dürfte er weiterhin als vordringlichste Kommunikationsmaßnahme umgesetzt werden. Die Gewichtung im Bereich Social Media hat sich im Vergleich zu 2017 etwas verschoben. Insgesamt setzen auch 2020 wieder 98% der Befragten Instrumente und Plattformen der Social Media ein. Doch nutzten 2017 noch stolze 91% Social Media dauerhaft (54%) oder gelegentlich (37%), sind es 2020 nur noch 80% (59% dauerhaft, 21% gelegentlich). Dafür ist der Anteil jener, die Social Media „nur selten“ nutzen, von 7% auf 19% angewachsen. Die Anfangseuphorie scheint etwas abgeklungen, ist eine erfolgreiche Umsetzung von Social Media Maßnahmen doch sehr zeitintensiv. Pressearbeit konnte sich als klassisches Tool gegenüber den digitalen Formaten gut behaupten, auch wenn sie ebenfalls etwas an Bedeutung verloren hat. Wurde sie 2017 noch von 91% der Befragten genutzt (18% dauerhaft, 49% gelegentlich, 24% selten), liegt der Gesamtwert der Nutzer jetzt bei 85% (19% dauerhaft / 33% gelegentlich / 33% nur selten). Der Anteil derer, für die Pressearbeit keine Rolle spielt, ist von 9% auf 15% gestiegen. Online-Marketing/SEO liegt an Platz 4 der am häufigsten eingesetzten Kommunikationsmaßnahmen, hat aber an Bedeutung verloren, nur noch 81% nutzen Online-Marketing/SEO dauerhaft, (41%) gelegentlich (24%) oder selten (16%). (2017: 91%, davon 72% dauerhaft und gelegentlich, 19% selten). Powered by
4. Welche Instrumente der Kommunikation haben Sie bereits eingesetzt? Bei digitalen Content-Plattformen ergibt sich ein uneinheitliches Bild. So ist die Bedeutung eines eigenen Blogs angestiegen, dabei findet sich die Zunahme um fast 10% vollständig bei jenen, die ihren Blog regelmäßig betreiben. Der Gesamtwert liegt fast unverändert bei 68% (34% dauerhaft, 20% gelegentlich, 14% nur selten) 2017 waren es 69%, davon 25% dauerhaft, 19% gelegentlich, 31% nur selten. Audiosvisuelle Medien (Podcasts, Imagefilme, YouTube etc.) nutzen insgesamt 82% (12% dauerhaft, 36% gelegentlich, 34% nur selten), 17% dagegen bisher noch nie. 2017 lag der Gesamtwert noch bei 77%, das bedeutet eine Zunahme von 5 Prozentpunkten. Content Marketing nutzen 70% der Startups (31% dauerhaft, 13% gelegentlich, 27% nur selten), 2017 waren es noch 82% (45% dauerhaft oder gelegentlich, 37% nur selten). Fast 30 Prozent nutzen derzeit offenbar keinerlei Content Marketing (2017: 18%). Redaktionell aufbereitete Newsletter (Online/Print) nutzen heute 66% (26% dauerhaft , 21% gelegentlich, 19% nur selten). 2017 waren es 63%, (25% dauerhaft, 19% gelegentlich, 19% nur selten) das ist ein Anstieg um 3 Prozentpunkte. Corporate Publishing (Imageborschüren, Produktborschüren etc.) hat mit 69% (19% häufig, 16% gelegentlich, 34% nur selten) an Bedeutung 8 Prozentpunkte gewonnen (2017: 61%, davon 19% häufig, 16% gelegentlich, 33% nur selten). Powered by
4. Welche Instrumente der Kommunikation haben Sie bereits eingesetzt? Nutzen 2017 noch 68 Prozent der Befragten Eigenveranstaltungen, z.B. Tage der offenen Tür, Vorträge oder Expertenforen, etc., sind diese Live-Instrumente mit nur noch 47% (16% dauerhaft, 7% gelegentlich, 25% nur selten) abgeschlagen, für mehr als die Hälfte (53%) sind solche Live-Formate keine geeignete Alternative. Gleiches gilt für die Teilnahme an Messen und Kongressen. Hier ist der Wert von 87% in 2017 um 5 Prozentpunkte auf 82% zurückgegangen. Die Zahlen stammen größtenteils aus der Zeit vor Corona und geben deshalb den Trend Anfang des Jahres wider. Durch die Corona-Pandemie und dem damit verbundenen Trend zu digitalen Formaten wie Webinaren, etc. werden Live-Formate jedoch weiter an Bedeutung einbüßen. Abgeschlagen landen erneut Maßnahmen wie klassische Werbung mit 61% (16% dauerhaft, 16% gelegentlich, 29% nur selten), CSR- Maßnahmen mit 45% (12% dauerhaft, 7% gelegentlich,26% nur selten) und Sponsoring mit 37% (2% dauerhaft, 13% gelegentlich, 23% nur selten). Im Vergleich zu 2017 ergeben sich hier nur geringe Veränderungen. Powered by
4. Welche Instrumente der Kommunikation haben Sie bereits eingesetzt? Powered by
4. Welche Instrumente der Kommunikation haben Sie bereits eingesetzt? Powered by
4. Welche Instrumente der Kommunikation haben Sie Welche bereits eingesetzt Instrumente (2017)? der Kommunikation haben Sie bereits eingesetzt? 2017 Powered by
5. Welche Bedeutung haben für Sie die folgenden Instrumente der Kommunikation, auch wenn Sie diese noch nicht eingesetzt haben? Welche Instrumente sind dagegen für Sie Old School? Etwas anders stellt sich die Gewichtung bei der Frage dar, welche Bedeutung diese Instrumente der Kommunikation insgesamt für die Unternehmen haben, auch wenn diese selbst vielleicht noch gar nicht eingesetzt wurden. Drehen wir die Wertungen um und schauen, welche Tools als besonders „Old School“ angesehen werden, d.h. welche Maßnahmen bei grünen Startups am wenigsten in Frage kommen, so sind dies Sponsoring mit 32%, Werbeanzeigen (sowohl Print, als auch online) mit 26%, Corporate Publishing mit 21% und Direktmarketing/Mailings mit 17%. Alles klassische Kommunikationsinstrumente aus der Zeit vor der Digitalisierung. Etwas aus dem Rahmen fallen dabei die CSR-Maßnahmen mit ebenfalls 21%. Diese sind für Startups in den ersten Jahren sicher nicht von gleicher Bedeutung, wie für etablierte Unternehmen. Dagegen weisen die durchweg digitalen Instrumente Social Media, Eigener Blog (je 0%), Audiovisuelle Medien, eigener Webauftritt (je 2%) sowie Content Marketing und Online Marketing/SEO- Maßnahmen mit je 5% die geringsten „Old School“ Werte auf. Powered by
5. Welche Bedeutung haben für Sie die folgenden Instrumente der Kommunikation, auch wenn Sie diese noch nicht eingesetzt haben? Welche Instrumente sind dagegen für Sie Old School? Fasst man die hohen und mittleren Werte der Bedeutung zusammen, ergibt sich folgendes Bild: Der Webauftritt ist mit 98% ungeschlagen auf Platz 1, danach folgen Social Media mit 93%, Audiovisuelle Medien (87%) und Online Marketing (86%), alles digitale Instrumente, mit denen sich die eigenen Inhalte und Agenden direkt und ohne Umweg über Journalisten/Redaktionen an die Zielgruppen kommunizieren lassen. Dies scheint für viele Startups in den Anfängen der einfachste Weg. Doch wie sollen potenzielle Interessenten die eigenen Web-Aktivitäten kennenlernen, wenn sie das Unternehmen noch gar nicht kennen? Mit etwas Abstand folgen dann die klassische Pressearbeit (74%), der eigene Blog (71%), Content Marketing (70%), Messeauftritte (69%) und Newsletter (67%). Diese Gruppe umfasst teilweise digitale, teilweise aber auch klassische Instrumente der Kommunikation nach außen. Es folgen wieder mit Abstand Corporate Publishing (55%), Eigenveranstaltungen (52%), Werbung (52%) und abgeschlagen Direktmarketing (38%), CSR (37%) und Sponsoring (30%). Powered by
5. Welche Bedeutung haben für Sie die folgenden Instrumente der Kommunikation, auch wenn Sie diese noch nicht eingesetzt haben? Welche Instrumente sind dagegen für Sie Old School? Powered by
5. Welche Bedeutung haben für Sie die folgenden Instrumente der Kommunikation, auch wenn Sie diese noch nicht eingesetzt haben? Welche Instrumente sind dagegen für Sie Old School? Powered by
5. Welche Bedeutung haben für Sie die folgenden Instrumente Welche der Kommunikation, Bedeutung auch haben für Sie die wenn Sie folgenden Instrumente der Kommunikation, diese noch nicht eingesetzt haben?auch wenn Sie Welche diese noch nicht Instrumente sindeingesetzt für Sie Oldhaben? School Welche (2017)? Instrumente sind dagegen für Sie Old School? 2017 Powered by
6. Welche digitalen Kommunikationsinstrumente setzen Sie ein? Neben dem eigenen Webauftritt (97%, 2017: 95%) , der bei inzwischen 81% auch responsiv, also für alle mobilen Endgeräte geeignet ist (2017: 64%), nutzen 93% Social Media Plattformen (Facebook, Twitter, XING, LinkedIn etc.) in ihrer professionellen Kommunikation (2017: 87%). Das ist ein Anstieg von 6 Prozentpunkten seit 2017. Die gewachsene Responsivität der Internetauftritte folgt einer allgemeinen Bedeutungszunahme des mobilen Internets in den letzten drei Jahren. Professionelle Kommunikation wird zunehmend auch über mobile Kanäle getätigt. 62% beschäftigen sich aktiv mit dem Thema Suchmaschinen- Optimierung (SEO, 2017: 58%), 45% auch mit Suchmaschinen- marketing. Das ist ein deutlicher Zuwachs um 50 % seit 2017 (31%). Weitere 26% planen zudem einen kurzfristigen Einsatz von Suchmaschinenmarketing. 51% betreiben aktuell einen eigenen Blog, was einen Anstieg um 20 Prozentpunkte seit 2017 bedeutet. Nimmt man die 21% der Befragten dazu, die planen, einen eigenen Blog kurzfristig einzusetzen, ist das ein eindeutiger Trend. Die gestiegene Bedeutung eines eigenen Blogs als regelmäßig genutzte Kommunikationsplattform unterstreicht auch das Ergebnis bei Frage 4, welche Instrumente allgemein eingesetzt werden. So ist die Zunahme um 8% vollständig bei der Gruppe, die ihren Blog regelmäßig betreibt. Powered by
6. Welche digitalen Kommunikationsinstrumente setzen Sie ein? Powered by
7. Wann sollte sich ein StartUp Ihrer Meinung nach mit dem Thema professionelle Kommuikation beschäftigen? Nur noch etwas mehr als die Hälfte der Befragten (52%) sind der Meinung, dass sich Startups bereits bei der Erstellung ihres Businessplans, also noch im Vorfeld der Gründung, mit dem Thema professionelle (d.h. strategische) Kommunikation beschäftigen sollten. 2017 lag der Wert noch bei zwei Dritteln der Befragten (66%). Sofort nach der Gründung sehen 16% als den richtigen Zeitpunkt an (2017: 13%), weitere 16% würden das in den ersten Monaten nach Gründung tun (2017: 9%). Für doch 12% ist professionelle Kommunikation eher ein Thema, mit dem man sich später bzw. bei Bedarf beschäftigen sollte (2017: 9%). Insgesamt unterstreichen diese Zahlen den Trend einer eher abnehmenden Bedeutung von professioneller Kommunikation bei Startups, zumindest scheint diese nicht mehr die gleiche Priorität zu haben, wie noch vor drei Jahren. Professionelle Kommunikation wird hier nicht mehr als strategisch notwendig gesehen, sondern eher als Tool bei Bedarf. Powered by
7. Wann sollte sich ein StartUp Ihrer Meinung nach mit dem Thema professionelle Kommuikation beschäftigen? Powered by
7. Wann sollte sich ein StartUp Ihrer Meinung nach mit dem Thema professionelle Kommuikation beschäftigen? • Rückgang bei „Erstellung Businessplan“ von 66% auf 52% • Anstieg bei „später oder bei Bedarf“ von 9% auf 12% • Anstieg bei “in den ersten Monaten“ von 9% auf 16% 2020 Wann sollte sich ein StartUp Ihrer Meinung nach mit dem Thema professionelle Kommuikation beschäftigen? 2017 Powered by
8. Wo sehen Sie die größten Hindernisse für die professionelle Kommunikation von Startups? Die größten Hindernisse für eine professionelle Kommunikation von grünen Startups sind mit Abstand die Aspekte „Mangelnde finanzielle Ressourcen“ (72%) und/oder der „hohe interne Zeitaufwand“ (60%). 53% gaben an, ihnen fehle internes Know-how zum Thema Kommunikation, 28% fehlt die Strategie für die eigene Kommunikation. 19% haben Probleme, die geeigneten Partner für eine professionelle Unterstützung auszuwählen. Weitere 19% der Befragten können sich nicht entscheiden, ob sie die Kommunikation selbst machen oder externe Hilfe in Anspruch nehmen sollen. 17 Prozent sehen keinen Bedarf bzw positiven Effekt für/von professioneller Kommunikation. Und 12 Prozent haben Angst, dass durch die (professionelle) Kommunikation ihrer eigenen Ideen die Konkurrenz zur Nachahmung animiert werden könnte. Kommentare: „Meist ist noch nicht klar, wohin die Reise geht. Startups bestehen nur aus Provisorien, die so lange heben müssen, bis sie wieder zu Prio. werden. Daher ist zu viel Zeit zu investieren, falsch. Jedoch zu wenig auch!“ „Falsche Werbebotschaft“ Powered by
8. Wo sehen Sie die größten Hindernisse für die professionelle Kommunikation von Startups? Powered by
9. Wer kümmert sich in Ihrem Unternehmen um den Bereich Kommunikation? Bei jungen Startups aus der Green Economy ist zu 70 Prozent der Gründer bzw. Geschäftsführer selbst für die Kommunikation verantwortlich (2017: 66%). 21% (2017: 18%) delegieren diese an ihre Marketing- bzw. 5% an eine eigene Kommunikationsabteilung (2017: 7%). Bei 2% ist Kommunikation im Vertrieb angesiedelt. Powered by
9. Wer kümmert sich in Ihrem Unternehmen um den Bereich Kommunikation? Powered by
10. Nutzen Sie externe Kommunikationsdienstleister? Ein Drittel der befragten Startups der Green Economy nutzt externe Kommunikationsdienstleister (2017: 30%), weitere 12% haben dies mittelfristig zumindest vor (2017: 7%). Dagegen machen 55% der Startups ihre Kommunikation bisher inhouse, d.h. selbst. 2017 waren es noch 63 Prozent. Das deutet auf eine Professionalisierung und steigende Nachfrage nach Unterstützung durch externe Dienstleister hin. Powered by
11. In welchen Bereichen der Kommunikation arbeiten Sie mit externen Dienstleistern zusammen? Im Vergleich zu 2017 ist die Zusammenarbeit mit externen Dienstleistern bereichsübergreifend stark angestiegen. Externe Kommunikationsdienstleister werden offensichtlich hauptsächlich in den Bereichen eingesetzt, in denen eigenes Know-how oder technische Gegebenheiten fehlen. Die meisten Startups nehmen externe Hilfe in Anspruch bei der Erstellung des eigenen Webauftritts (51%, 2017: 33%) sowie im Umfeld von SEO- und Suchmaschinenmarketing (32%, 2017: 8%). Alle Bereiche sind im Vergleich zu 2017 stark angestiegen. Ebenfalls für die Umsetzung von Messeauftritten (32%, 2017: 6%). Bereits auf Rang 4 mit 28% (2017: 6%) steht die Unterstützung bei der Umsetzung der Public Relations bzw Pressearbeit. Dies ist ein kräftiger Anstieg um fast das Fünffache im Vergleich zu 2017. Es folgen Social Media/Onlinemarketing sowie die Werbung mit jeweils 21% (2017: 17%), Corporate Publishing (15%) und Content Marketing (13%). Powered by
11. In welchen Bereichen der Kommunikation arbeiten Sie mit externen Dienstleistern zusammen? Powered by
11. In welchen Bereichen arbeiten Sie mit externen Dienstleistern zusammen? • Anstieg bei PR/Pressearbeit von 6% auf 28% • Anstieg bei Messeauftritt von 6% auf 32% • Anstieg bei Suchmaschinenmarketing von 8% auf 32% • Anstieg bei Social Media marketing von 3% auf 21% 2020 2017 Powered by
Statistische Daten Von den 58 teilnehmenden Startups haben etwas mehr als die Hälfte (55%) zwischen einem und fünf Mitarbeitende, 43% haben 6-15 Mitarbeitende, und 2% über 50 Mitarbeitende. Erst weniger als ein Jahr mit ihrem Unternehmen auf dem Markt sind 18%, 12% zwischen einem und zwei Jahre, 53% sind bereits zwischen 2 und 5 Jahre aktiv und 18% sind schon über 5 Jahre auf dem Markt. Insgesamt 71% der Befragten vertreiben Produkte (43%) oder Dienstleistungen (28%) für Endkunden (BtC). 95% wenden sich mit ihren Produkten (50%) und Dienstleistungen (45%) an den Business- to-Business-Sektor. Behörden bzw. der öffentliche Sektor sind Zielgruppe für 19% der Produkte (9%) und der angebotenen Dienstleistungen (10%, Mehrfachnennungen möglich). 7% gaben „Sonstiges“ an, z.B. Charity to Charty, Genossenschaft, etc. Bei der Ausrichtung ihres Geschäftsmodells sind 41% (2017: 25%) international, 34% (2017: 30%) auf den deutschsprachigen und 24% (2017: 45%) auf den deutschen Markt ausgerichtet. Powered by
12. Welche Größe hat Ihr Unternehmen? Von den 58 teilnehmenden Startups haben etwas mehr als die Hälfte (55%) zwischen einem und fünf Mitarbeitende, 43% haben 6-15 Mitarbeitende, und 2% über 50 Mitarbeitende. Powered by
13. Seit wann sind Sie mit Ihrem Unternehmen auf dem Markt? Erst weniger als ein Jahr mit ihrem Unternehmen auf dem Markt sind 18% (2017: 15%), 12% zwischen einem und zwei Jahre (2017: 29%), 53% sind bereits zwischen 2 und 5 Jahre aktiv (2017: 35%) und 18% sind schon über 5 Jahre auf dem Markt (2017: 5%). So war die Stichprobe 2017 insgesamt etwas „jünger“ als 2020. Powered by
13. Seit wann sind Sie mit Ihrem Unternehmen auf dem Markt? • Die Stichprobe war 2017 insgesamt etwas „jünger“. Könnte eine Erklärung für die erhöhten Werte bei der Zusammenarbeit mit externen Dienstleistern sein 2020 2017 Powered by
14. In welchen Bereichen ist Ihr grünes Startup unterwegs? Insgesamt 71% der Befragten vertreiben Produkte (43%) oder Dienstleistungen (28%) für Endkunden (BtC). 95% wenden sich mit ihren Produkten (50%) und Dienstleistungen (45%) an den Business-to-Business-Sektor. Behörden bzw. der öffentliche Sektor sind Zielgruppe für 19% der Produkte (9%) und der angebotenen Dienstleistungen (10%, Mehrfachnennungen möglich). 7% gaben „Sonstiges“ an, z.B. Charity to Charty, Genossenschaft, etc. Die Verteilung entspricht in etwa jener von 2017. Powered by
15. Ausrichtung Ihres Geschäftsmodells Die Internationalisierung hat in den letzten Jahren stark zugenommen. Bei der Ausrichtung ihres Geschäftsmodells sind inzwischen 41% (2017: 25%) international aufgestellt, 34% (2017: 30%) sind auf den deutschsprachigen und 24% (2017: 45%) auf den deutschen Markt ausgerichtet. Powered by
Grüne Welle Kommunikation GRÜNE WELLE KOMMUNIKATION mit Sitz in München hat sich seit 2011 auf die zielgerichtete, glaubwürdige und überzeugende Kommunikation von Themen aus den Bereichen Green Economy, Cleantech, Erneuerbare Energien, Technologie und Umwelt sowie auf CSR- Kommunikation spezialisiert. Inhaber Frank Brodmerkel verfügt als Kommunikationsprofi über mehr als 20 Jahre Berufserfahrung im Technologiebereich. Das Angebot der Agentur wendet sich vor allem an mittelständische Unternehmen und Startups aus dem Technologie- und Nachhaltigkeitsumfeld. Weitere Informationen unter www.gruenewellepr.de. Übrigens: Seit zehn Jahren unterstützen wir junge Startups aus der Green Economy mit passgenauen Kommunikationskonzepten dabei, zügig Bekanntheit zu erlangen. Speziell konfigurierte Starter-Kits für Pressearbeit und visuelle Kommunikation zu fairen Festpreisen erleichtern den Start in den Business-Alltag. Wir helfen auch Ihnen und freuen uns auf Ihren Anruf! Informationen unter http://gruenewellepr.de/expertise/startup-starter-kit/ Powered by
Kontakt Grüne Welle Kommunikation Frank Brodmerkel c/o WYZE Projects Schubertstr. 2 D-80336 München Tel: 089 - 203 494 94 Fax: 089 - 178 761 47 kontakt@gruenewellepr.de www.gruenewellepr.de Powered by
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