Wi r Bessunger - Ankommen. Weihnachten, kein Tag wie jeder andere - petrusgemeinde-darmstadt.de
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Medi ta tion Die Weichen für Weihnachten richtig stellen, was heißt das? Auf der Lebensreise kommen wir jedes Jahr an der Bahnstation „Weihnachten“ vorbei. Für einen kurzen Moment nehmen wir aus unserem Leben die Ge- schwindigkeit heraus. Dann verlangsamt unser Zug das Tempo bis er an die- sem besonderen Haltepunkt ankommt. Nach Verlassen des Bahnhofs nimmt er schnell wieder Fahrt auf. Foto: Edith Schreiner Unsere Gesellschaft gönnt sich kaum noch Ruhe. Der Heilige Abend aber ragt aus allem anderen als etwas ganz Besonderes heraus. Er ist immer noch ein Feier-Abend im wahrsten Sinn des Wortes. Manche können an Weih- nachten gar keine Pause machen. Doch der 24.12. ist auch in einem Krankenhaus oder anderswo „kein Tag wie jeder andere“. Der erste Heilige Abend war anders: kein Feier-Abend. Die Engel platzen mitten in die normalen Abläufe hinein. Die Suche nach einer Herberge. Hirten in ihrem harten Alltag. Eine junge Familie mit ihrem neugeborenen Kind. Da leuchtet der Stern – da sagen die Engel ihre Botschaft – da wird ein Friede verkündigt, der höher ist als alle menschliche Vernunft. Unsere Seele braucht mehr als die gute Aussicht auf einen gemütlichen Haltepunkt am 24.12. Gott ist auch jetzt auf der Suche nach dem Menschen. Gott sendet bis heute das Angesicht des Christus in unse- re zerrissene Welt. Mit allen seinen erdverbundenen Worten und allen himmlischen Klängen. Mit Engeln und Sternen. Gott macht den Anfang, ruft unser Inneres ins Freie! Gott stillt die Sehnsucht unseres Herzens! Gott baut Brücken des Friedens zwischen Menschen! Mitten unter uns will Gott Menschen finden, die bereit sind, die Weichen für Weihnachten richtig zu stellen. Ich wünsche Ihnen ein gesegnetes Weihnachtsfest, zart und bewegt, beschirmt von Gottes Segen! Ihr Pfarrer Stefan Hucke 2
Aus dem Inhalt Seite 4 Gruß aus der Andreas- gemeinde Seite 5 140 Jahre Bessunger Kantorei Seite 6/7 Interview Aurora deMeehl Seite 8/9 Aktuelles von P.E.P., Gottesdienst von A-Z Seite 10 Bessunger Rikscha, Tauffest Woog Foto: Ev.Petrusgemeinde Seite 11 Besuchsdienstkreis Seite 12/13 Orgelsanierung, Dankeschön-Konzert Seite 14/15 Konzerte Petrusgemeinde im Beethovenjahr, Wandelbar Besondere Gottesdienste in der Bessunger Kirche Seite 16 Aktuelles aus dem KV Seite 17 PGGF Abschied 2020/21 Sonntag, 3. Advent, 15. Dezember um 10.00 Uhr Festgottesdienst zur Wieder-Einweihung der Orgel Seite 18 Advent in der KITA in der Bessunger Kirche Seite 20/21 Angebote Kinder und Jugendliche Heilig Abend, 24. Dezember 15.30 Uhr Krippenspiel mit dem Kinderchor Seite 22/23 Kinderseiten 17.00 Uhr Christvesper Seite 24 Streitbar in dunkler Zeit 23.00 Uhr Christmette mit der Kantorei Seite 25 Gottesdienst mal anders , Silvester, 31. Dezember Beten - anfangen 17.00 Uhr Gottesdienst mit dem Posaunenchor Seite 26 Gemeinsames Mittagessen, Programm Petrusrunde Seite 27 Sprechen Sie uns an 3
Gute Zusammenarbeit geht in eine neue Runde Zum ersten Januar 2020 beginnt eine neue Phase in der Zu- sammenarbeit zwischen Pfarrer Stefan Hucke und mir und zwischen der Petrusgemeinde und der Andreasgemeinde. Fünf Jahre lang hatte ich einen zusätzlichen Dienstauftrag in der Petrusgemeinde. Der Grund lag in der Pfarrstellen- Bemessung durch das Dekanat, die aufgrund der Mitglie- derzahl ein „entsprechendes Mehr“ an Aufgaben in der Petrusgemeinde sah. Ein Fünftel meiner Arbeitszeit und –kraft als Pfarrerin habe ich hier eingebracht und war im Bereich Gottesdienst, Kasualien, Konfirmandenarbeit, Seelsorge und Geburtstagsbesuche tätig. An Neujahr beginnt nun ein neues Kapitel in der Zu- sammenarbeit unserer beiden Gemeinden. Die Andreas- gemeinde wurde bei der aktuellen Bemessung wieder mit einer ganzen Pfarrstelle versehen, ebenso bekam die Pet- rusgemeinde aufgrund der leicht rückläufigen Mitglieder- zahl „nur noch“ eine ganze Pfarrstelle ohne Überhänge. Für die Andreasgemeinde stellen sich große Herausforde- chenvorständen. Ein über den anderen Monat werde ich rungen im Blick auf den Bezug der Lincoln-Siedlung in den zu meiner Freude weiter morgens in der Bessunger Kirche nächsten Jahren sowie auf das Ludwigshöh-Viertel, das und abends in der Andreasgemeinde einen Gottesdienst auf dem Gebiet der ehemaligen Jefferson- und Cambrai- gestalten. Im Gegenzug wird Pfarrer Hucke im gleichen Fritsch-Kaserne entsteht. Schon bei der Gründung der Rhythmus einen Morgengottesdienst in der Petrusgemein- Gemeinde waren diese möglichen Erweiterungsflächen im de und am gleichen Sonntag einen Abendgottesdienst in Blick. Jetzt steht die Aufgabe vor der Tür, an einer guten der Andreasgemeinde halten. menschlichen Infrastruktur mitzuarbeiten und „Kirche mit den Menschen und für die Menschen“ zu sein, die aus Für die Offenheit und das Vertrauen, das mir in der Pe- allen Himmelsrichtungen zuziehen. trusgemeinde von Anfang an entgegengebracht wurde und für alle Unterstützung und Zusammenarbeit bedanke Ein bewährtes Miteinander unter veränderten Rahmen- ich mich sehr herzlich! bedingungen weiter führen, das bedeutet für uns, Pfarre- rin Böhmer und Pfarrer Hucke, die gute Zusammenarbeit Gemeinsam mit Pfarrer Hucke erhoffe ich mir für die in der Arbeit mit den Konfirmandinnen und Konfirmanden Zukunft, dass sich die Beziehungen, die in den letzten Jah- und den Konfi-Teamer*innen intensiv fortzusetzen. Wir ren zwischen beiden Gemeinden gewachsen sind, weiter möchten eine gemeinsame Arbeit im gottesdienstlichen vertiefen, dass neue Begegnungsmöglichkeiten in unse- Foto: Sabine Müller Feld auf Gegenseitigkeit aufbauen, zum Nutzen beider rem Stadtteil entstehen und sich weitere Chancen zur Zu- Gemeinden, in enger Absprache mit den beteiligten Kir- sammenarbeit zwischen unseren Gemeinden auftun. Ihre Pfarrerin Karin Böhmer 4
Die Bessunger Kantorei Gegründet vor 140 Jahren Mit großer Begeisterung nahm die Petrusgemeinde auch in diesem Jahr am Kerbezug teil. Das Transparent vorne- weg erinnerte dieses Mal an die Gründung der „Bessunger Kantorei“ vor genau 140 Jahren. Die Schwerpunktsetzung auf Gesang mit hoher Qua- lität, eingebettet in eine hochklassige Kirchenmusik, mit dem gottesdienstlichen Leben eng verbunden, ist also kei- ne Erfindung der letzten Jahrzehnte, sondern hat in Petrus eine lange Tradition. Fröhlich teilte die Fußgruppe dies mit den zahlreichen Zug-Besuchern und gab etliche Kirchen- lieder zum Besten. Die größte Resonanz erhielt „Geh aus mein Herz und suche Freud“. 5
Was uns bewegt: Was bedeutet und wie feiert Aurora DeMeehl Weihnachten? Jochen Werner, alias Aurora DeMeehl, durfte ich in seinem Büro in der Saalbaustraße besuchen und zu seinem ganz persönlichen Verhältnis zu Weihnachten befragen. Wen wundert es, aber die Künstlerin, Kerbemudder und Botschafterin für herzliches Miteinander und guten Geschmack liebt und zelebriert Weihnachten: Wie ist Ihr persönliches Verhältnis zu Weih- Welchen Stellenwert haben Geschenke für Sie? nachten? Da sind wir in der ganzen Familie nicht so Ich liebe Weihnachten. Ganz einfach. wild. Es geht tatsächlich um die Kinder, Wir müssen uns immer sehr früh im gerade als sie kleiner waren, die be- Jahr mit Weihnachten beschäfti- kommen etwas, meine Neffen gen, weil wir dann schon Karten bekommen mal ein gutes Buch, für unsere Weihnachtspro- aber sonst schenken wir uns gramme verkaufen. Weih- das ganze Jahr über etwas, nachten ist für uns Haupt- immer wenn man etwas saison. Eigentlich geht es Schönes findet. An Weih- bei mir schon Buß- und nachten selber liegt der Bettag mit Plätzchen- und Fokus daher eher nicht so Stollenbacken los, und auf den Geschenken. dann genieße ich das in vollen Zügen. Ich mag es, Gibt es für Sie etwas wenn es draußen dunkel Besonderes an Weih- ist und drinnen gemütlich nachten in Bezug auf und man hat geschmückt, „Gott und die Welt“? also ich bin ein großer Ad- Wenn man so sieht, was in der vents- und Weihnachtsfan. Ob- Welt los ist, wird man nicht nur, wohl ich da viel zu arbeiten habe. aber besonders an Weihnachten, wo man den Wunsch nach Frieden Fotos: Daniel Bühl, unsplash/chuttersnap Was ist Ihnen wichtig an Weih- vielleicht besonders stark verspürt, sehr nachten? nachdenklich. Wenn man sieht, wie es im Die Ruhe und der Frieden und das Gemütliche. Zeit Rest der Welt zugeht, und man selbst sitzt da und lebt zusammen mit Freunden und der Familie zu verbringen. in Saus und Braus, im Endeffekt auch auf Kosten anderer Zwischen den Jahren und bis zum 6. Januar, den Heiligen Menschen, wird man sehr nachdenklich. Auch deswegen drei Königen, nutze ich die Zeit, um zur Ruhe zu kommen ist der Konsum bei uns sehr heruntergefahren. In die Kir- und das Jahr abzuschließen. Ich rekapituliere, was war, che gehen wir Weihnachten gerne, obwohl wir meistens und tanke meine Akkus wieder auf. keine Zeit haben. An Heiligabend sind wir meistens zu 6
kaputt nach den Auftritten, und auch sonst gehen wir Gibt es immaterielle Weihnachtswünsche? an Weihnachten fremd. Mein Herr Schmidt ist ja im Mu- Ja, aber das ist das, was man sich generell immer wünscht sikverein in Wixhausen, genauer gesagt im Musikverein und nicht nur zu Weihnachten. Dass man selbst gesund 1919, der macht da zwischen den Gottesdiensten immer bleibt, dass die Lieben gesund bleiben, dass man mit sei- Turmblasen, zwar nicht auf dem Turm, denn da passt kei- nem Beruf und seiner Beziehung weiterhin zufrieden und ner drauf, aber im Hof gibt es immer ein stimmungsvolles glücklich ist. Und natürlich Frieden. Dass die Leute, die an Miteinander. Dadurch, dass die Tage vorher sehr anstren- der Macht sitzen und die Verantwortung in der Welt ha- gend sind, folgen wir Weihnachten eigentlich immer unse- ben, dass dieser kleine Kreis der Bestimmer mal auf den rem festen Weihnachtsprogramm. Vielleicht schaffen wir Trichter kommt, dass man auf der Welt ganz wunderbar es dieses Jahr mal Heiligabend in die Kirche, denn da ist leben könnte, wenn man kein Essen wegschmeißt oder unsere Saison schon am 20. zu Ende. wenn man die Rohstoffe gerecht verteilt, wenn man kei- ne Waffen mehr herstellt. Das ist eigentlich der christli- Ist Weihnachten 2019 anders als die vorigen? che Friedenswunsch, den man in sich hat. Und eigentlich Nein, das ist eigentlich wie immer, wir machen etwas mit könnten wir alle wunderbar leben. Aber das wünscht man meiner Mutter, die Abläufe haben sich auch nach unse- sich nicht nur Weihnachten, sondern durchgehend und rer Hochzeit dieses Jahr nicht verändert. Wir sind ja schon immer, wenn man die Nachrichten anmacht. Wir könn- ganz lange zusammen. Wir haben unsere festen Traditi- ten alle friedlich miteinander leben, egal welcher Religion onen, zum Beispiel am Vorweihnachtsabend das Mark- man angehört, im Kern haben alle Religionen diesen Frie- klößchenessen. Da kommen unsere Freunde und jeder denswunsch und diesen Wunsch, dass man sich verträgt muss mitmachen, und es wird gemeinsam der Baum ge- und sich nichts Böses zufügt. An Weihnachten ist dieser schmückt. Herr Schmidt und ich müssen ja immer für un- Wunsch natürlich besonders stark. sere Bühnenshow den Baum schmücken, mindestens fünf Mal im Advent, da hat man dann am Vorabend von Weih- Vielen Dank! nachten nicht mehr so große Lust. Letztes Jahr waren wir über 20 Leute in unserer Miniwohnung, und eine Truppe Das Interview führte hat dann komplett den Baum geschmückt. Und wir zwei Marianne Grahm saßen davor und haben uns darüber gefreut, wie schön unsere Freunde den Baum schmücken. 7
Aktuelles von P.E.P. Liebe Kirchengemeinde, Segen S... Gute, das Gott Segen ist die Bezeichnung für das in der letzten Ausgabe haben wir das Bauwagenprojekt im Gottes- Menschen schenkt. Der Segen hat der Kindertagesstätte Petrusgemeinde vorgestellt, das er Zeit spielt dienst „das letzte Wort“. Seit biblisch durch unseren Förderverein und die Software AG geför- n sich Bibel- dert wird. er eine zentrale Rolle. Oft verbinde mit einem Zei- oder Gebetsworte beim Segen ode aufgelegt, r Wenn im Herbst die Temperaturen sinken, das Herbst- chen. Hände werden ausgebreitet Segen empfan- laub sich in bunte und warme Farben verfärbt und die zeichnen ein Kreuz. Segnen und Gott nahe ist, Tage kürzer werden, ist es Zeit zum Laternen basteln. gen geschieht im Vertrauen: dass Bös em bewahrt. das Leben stärkt, erneuert, vor fugt“, andere Am 11. November trafen sich die Kinder zum Later- Jede Christin und jeder Christ ist „be es keine Alters- nenumzug der Kindertagesstätte. "Ich geh mit meiner Menschen zu segnen. Dabei gibt h unten. Laterne..." sangen sie auf ihrem Weg rund um Bessungen. grenze, weder nach oben noch nac Im Anschluss trafen sich die Kinder und ihre Familien im Hof der Kindertagesstätte. Zur Stärkung gab es für jede Familie zwei Weckmänner, die von P.E.P. gesponsert wur- den, und alle Kinder erhielten kostenlos Kinderpunsch. Für das leibliche Wohl organisierte der Förderverein den Sündenbekenntnis mit erhobe- Verkauf von Glühwein und Würstchen. Stimmungsvoll In Zeiten, in denen Pfarrer häufig den und eine endete der Nachmittag/Abend, und die Kinder trugen nem Zeigefinger auf der Kanzel stan Illustration: Geminedebrief.evangelisch.de/Pfeffer, Foto: Reiner Leichtlein stolz ihre Laternen nach Hause. war dies eine am- „moralische Instanz“ waren, isch frohen en bivalente Sache. Zum Kern der bibl Im Namen des P.E.P.-Vorstands , genau dies: Botschaft gehört aber, ohne Moralin Ann-Katrin Dubbel t „eine zweite Wir Menschen bekommen von Got Leb en. Vergebung Chance“, nicht nur einmal im jemand ohne beruht auf Aufrichtigkeit, dass deln oder sein Druck und ungezwungen sein Han anruft, sein Le- Versäumnis bereut, Gottes Gnade Sün denbekenntnis ben verändern will. Mit dem wird an dieses im Eingangsteil des Gottesdiensts Gemeinde ru- Angebot erinnert. Pfarrperson und 8
Gottesdienst von A-Z Vorletzte Folge unserer kleinen Reihe zu liturgi- schen Begriffen im Gottesdienst der Petrusge- meinde. fen gemeinsam mit dem Geb me dich“ Got etsruf „Herr, tes zur Umkehr erbar- Das Angebot fü hrende Gnade seelsorgerliche an. ergänzt dies. r Einzel-Gespr äche Taufe Festliche Aufna Die Taufe geht hme in die wel zurück auf die T... tweite Christe nheit. nes am Jordan Taufe durch Jo , die auch Jesu han- gottesdienst s erhielt. Beim gießt die Pfar Ta uf- wasser auf de rperson etwas n Kopf des Tä Tauf- ein Kreuz auf uflings und ze die Stirn. Im Le ichnet ist sie einmalig ben eines Men und unwiderru schen als Sakrament flich. Sie verb alle Christen de indet Die Taufe un r Erde miteinan ter den ersten der. nach Ostern un Christen ents d Pfingsten. Si tand als Ritus eing e wurde zunä eführt, bei de chst den Mensche m das Unterta n unter das K uchen te, das Aufta reuz Jesu Chr uchen aber in isti führ- lichen Auferst die Kraft der ehung. Taufe öster- ganzem Leib un – eine Erfahrun d ganzer Seele. g mit Die Bessunger Kirche ist seit te Taufkirche. alters eine bevo rzug- 9
sitive Rückmeldungen. So kann ein ganz anderes Gefühl entstehen als zum Beispiel bei Ausfahrten im Rollstuhl. Erstmals fuhren wir beim Bessunger Kerbeumzug mit. Wir hatten alle viel Spaß, besonders natürlich unser 99-jähriger Bewohner Herr Schneider, der den Trubel genoss und ohne Unterlass Bonbons an Kinder verteilte. Die ehrenamtlichen Fahrer*innen haben bei aller Verantwortung viel Freude: jemandem Zeit schenken, entschleunigen, Geschichten er- zählen und dabei noch etwas für die eigene Fitness tun stehen dabei auf der Habenseite. Die Rikscha konnte dank großzügiger Spenden seitens Mit der Rikscha durch Bessungen des Hessischen Diakonievereins e.V., der Firma MERCK so- wie der FRAPORT AG angeschafft werden. Wer Interesse, Die im Bessunger Seniorenzentrum HEIMATHAUS (Frei- Zeit und Lust hat, kann sich gerne als freiwillige(r) Fahrerin/ ligrathstraße 8) angeschaffte Fahrrad-Rikscha findet mitt- Fahrer melden. Kontakt: Heinrich Wünsche Tel. 06151 602 lerweile häufig Anwendung. Und diese Fahrten kommen 811 oder Email: heinrich.wuensche@agaplesion.de sehr gut an. Regelmäßig werden den Bewohner*innen Fahrten angeboten. Es ist für sie eine mehr als willkomme- Heinrich Wünsche, HEIMATHAUS ne Abwechslung durch Bessungen, zur Orangerie, durch den Prinz-Emil-Garten oder zum Eissalon chauffiert zu werden. Mal wieder draußen sein, den Wind in den Haa- ren und die Sonne im Gesicht spüren, sehen, was außer- Tauffest am Woog – halb des Hauses vor sich geht, das sind schöne Erlebnisse Sonntag, 30. August 2020 und positive Erfahrungen. Zum 5. Mal gestaltet das Evangelische Dekanat ein Tauf- Dabei kommt die Kommunikation nicht zu kurz. Da die fest. Der Gottesdienst beginnt am letzten Augustsonntag Passagiere unmittelbar vor dem Fahrer sitzen, sind Unter- um 11.00 Uhr am Woog. Danach werden die Täuflinge mit haltungen gut möglich und Bestandteil jeder Ausfahrt. Woogswasser getauft, entweder am Ufer an einer Taufsta- Fotos: Heinrich Wünsche, Michael Germer Die Gespräche müssen nicht nur vom Fahrer ausgehen. tion mit Schale oder direkt im Wasser. Pfarrer Hucke wird Besonders wenn die Passagiere aus Bessungen stammen, wieder mit dabei sein. Beim letzten Mal hat er 15 Taufen wird gerne die Führung durch das Viertel übernommen durchgeführt: im Woog, die Kleinsten auf dem Arm der Pa- und der Ausflug mit kleinen Geschichten ausgeschmückt. ten, indem er sich zum Wasser gebückt und dieses auf die Wenn Orte aufgesucht werden, die voll eigener Biogra- Stirn gegeben hat, bis zu den Größeren und ganz Großen, fie stecken, können Erinnerungen wiederbelebt werden. die bei der Taufe rückwärts ins Wasser eintauchten, von Nicht zu vergessen ist die freundliche Resonanz seitens der ihm abgefedert, und wieder herausgehoben wurden. Es ist Passanten. Die Rikscha ist das erste Gefährt dieser Art in ein besonderes Ereignis im Leben der evangelischen Kirche Darmstadt, das in einer Senioreneinrichtung eingesetzt in Darmstadt. Interessierte melden sich im Gemeindebüro ist. Oft winken Außenstehende oder machen sogar ein oder bei ihm persönlich unter 06151-63212. Foto. Bewohner*innen und Fahrer*innen bekommen po- 10
...Unser Leben währet siebzig Jahre und wenn´s hochkommt so sind's achtzig Jahre... So betete der Psalmbeter in Psalm 90,10 schon vor vielen hunderten von Jahren. Es ist wirklich etwas Besonderes, wenn unser Leben so lange und oft auch noch länger währt. Dankbar ist man für jedes Jahr, das man geschenkt be- kommt, und freut sich Geburtstag zu feiern. Manche no- tieren sich genau, wer sich gemeldet hat an diesem Tag, wer an sie gedacht hat. Auch der Petrusgemeinde sind die Geburtstage ihrer Gemeindemitglieder so wichtig, dass jede/jeder jedes Jahr einen Geburtstagsbrief bekommt. Mir hat einmal eine ältere Dame, die ich sehr schätze, gesagt: "Ab 80 fangen die Gnadenjahre an. Jedes Jahr, das ich noch erleben darf, ist ein besonderes Geschenk Gottes an mich, trotz aller Einschränkungen, die das Al- ter mit sich bringt." Diese Sichtweise und Dankbarkeit hat mich beeindruckt. Auch die Petrusgemeinde ist dankbar für den großen Kreis an Seniorinnen und Senioren in der Gemeinde. Und diejenigen, die 80 Jahre oder älter werden, werden per- sönlich durch Vertreterinnen und Vertreter der Gemeinde besucht. Beruf oder Gemeinde. Das soll nicht sein. Wenn wir Sie Wir kommen, aber nicht immer treffen wir das Ge- nicht angetroffen haben oder Sie keinen Besuch bekom- burtstagskind an: Diese sind unterwegs, verreisen, feiern men haben und diesen nach Ihrem Geburtstag wünschen, auswärts oder sind verhindert. Dann werfen wir den Ge- geben Sie bitte im Gemeindebüro Bescheid. Wir kommen burtstagsbrief mit einem Gruß in den Briefkasten als Zei- auch im Nachhinein und sind gerne für Sie da! chen, es war jemand da. Auch möchte ich gerne alle Interessierten, die sich vor- Wir kommen gerne, gratulieren, überbringen den Gruß stellen können, in unserem Besuchsdienstkreis mitzuwir- der Gemeinde, führen mal kurze Gespräche zwischen ken, einladen, sich an mich oder das Gemeindebüro zu Tür und Angel, mal längere, in denen es um Leben, Kon- wenden. Über Ihre Unterstützung würden wir uns sehr takt mit der Gemeinde und Ärger und Freude über sie, freuen! um Krankheiten und/oder Dank für Beistand gehen kann. Email: anne.schabel@arcor.de Leider kann es vorkommen, dass ein Besuch unterbleibt aufgrund von Krankheit oder anderer Aufgaben in Familie, Anne Schabel 11
Foto: Dorothea Birkner, llustration: Claudia Lehmann, Plakat: Silvia Gerspach Orgelsanierung perfekt abgeschlossen Für die Sanierung der Orgel wurden insgesamt 63.250 Neben die finanzielle Unterstützung trat von Anfang Euro gespendet. Diese Spendensumme ist sensationell. an und durchgängig eine engagierte ideelle Förderung Kaum einer hätte zu Beginn damit gerechnet, dass ein des Projekts. Es wurden viele gute Ideen und viel Zeit in solch hoher Betrag zusammenkommen könnte. Der Kir- das Projekt eingebracht, von den Anfangsimpulsen an, als chenvorstand dankt allen Spenderinnen und Spendern sich die Fundraising-AG erste Gedanken machte, über die dafür sehr herzlich. Die Summe setzt sich aus vielen kreative Gestaltung von Etiketten für den „Bessunger Or- kleinen und großen Teilen zusammen, die alle sehr hoch geltropfen“. Von Notenschlüsseln aus Lebkuchenteig, der in unserer Wertschätzung stehen. Zusammen mit der Orgel-CD bis hin zu den sich durch das ganze Jahr durch- Förderung von 2.500 Euro durch das Dekanat und von ziehenden hochwertigen musikalischen Veranstaltungen, 5.000 Euro durch die EKHN sind damit 70.750 Euro zur deren Erlös durchweg der Orgelsanierung zugute kam. Al- Finanzierung unserer großen Orgelmaßnahme zusam- len auf diese Weise engagiert Beteiligten sagt der Kirchen- men gekommen. vorstand ebenfalls seinen herzlichsten Dank! 12
Orgelsanierung – Spendenbarometer Die gesamte Maßnahme zur Generalüberholung Stand 12.11.2019: 63.250 Euro und technischen sowie klanglichen Erweiterung der Orgel in der Bessunger Kirche im Jahr 2019 kostete 63.250 € 60.000 € 83.500 Euro. 50.000 € 40.000 € 30.000 € 20.000 € 10.000 € 0€ Einladung zum Dankeschön- Doppel am 15. Dezember • Festlicher Gottesdienst zur Wiedereinweihung der Orgel in der Bessunger Kirche: Sonntag, 3. Advent um 10.00 Uhr • Konzert „Thank you for the music”– Ein musikalisches Dankeschön zur Wiedereinweihung der Orgel in der Bessunger Kirche: Sonntag, 3. Advent um 17.00 Uhr Wir freuen uns darauf, diesen Festtag mit Ihnen gemein- sam zu erleben! Für den Kirchenvorstand Jens Hauck und Stefan Hucke 13
Konzerte in der Petrusgemeinde 14
Zum Beethoven-Jahr Die Klavierabende von Joachim Enders finden ihre Fort- Musikalische Aktivitäten im 1. Halbjahr in der setzung im zweiten Halbjahr, nähere Informationen dazu Petrusgemeinde folgen später. Außerhalb der Beethoven-Reihe steht am Samstag, Im Jahr 2020 wird ein musikalischer Schwerpunkt welt- 29. Februar, 19:30 Uhr, in der Kirche ein Kammerkonzert weit auf dem Schaffen von Ludwig van Beethoven liegen, für Flöte und Gitarre. Zu hören sind Sofia Syliaieva, Flöte, dessen Geburtstag sich dann zum 250. Male jährt. und Lorik Pylla, Gitarre. Es erklingt Musik von Bach, Piaz- Auch fünf Darmstädter Kirchengemeinden und Kanto- zolla, Ponce u.a. reien (neben der Stadtkirche, Arheilgen, St. Ludwig und Paulus- auch die Petrusgemeinde mit der Bessunger Kan- Bei allen Konzerten ist der Eintritt frei, Spenden sind torei) haben sich zusammen getan, um eines seiner größ- erbeten. ten Werke im Rahmen der „Pfingstmusiktage Darmstadt 2020“ aufzuführen, die Missa solemnis Opus 123. Wir üben bereits fleißig daran. Dieses besondere Konzert wird am Sonntag Trinita- tis, 7. Juni, in der Stadtkirche stattfinden. Die fünf Sätze dieser neben Bachs h-Moll-Messe vielleicht bedeutends- ten Messkomposition werden unter den fünf Dirigenten aufgeteilt. Auch dies ein besonderes Zeichen der überge- meindlichen und überkonfessionellen Verbundenheit. In der Petrusgemeinde ehren wir den Jubilar mit dem Beginn einer Reihe von Konzerten im Gemeindesaal, in deren Verlauf Kantor Joachim Enders sich vorgenommen hat, über mehrere Jahre verteilt alle Klaviersonaten Beet- hovens nach und nach aufzuführen. Beginnen wird er an Silvester 2019 um 22.00 Uhr mit Illustration: Zlatko Guzmic /Adobe Stock, Fotos: Laura Theiß den drei ersten Sonaten Opus 2. Das zweite Konzert dieser Reihe ist für den 14. März 2020 geplant. Dann erklingen die Sonaten op. 13 (Pathe- tique), op. 27/2 (Mondscheinsonate) und op. 57 (Appas- sionata). Vorgesehen ist auch ein Beethoven-Liederabend mit Ro- wandelBAR im Mollerhaus bert Crowe und Joachim Enders am 17. Mai, wo auch Kla- viersonaten erklingen, sowie zwei Konzerte in der Kirche: Am 1. September feierte die Jugendtheatergruppe Einmal am Sonntag, den 14. Juni mit Leevke Hinrichs wandelBAR der Petrusgemeinde die Premiere ihrer neu- Flöte und Stefan Hladek, Gitarre, mit Musik von Beetho- en Produktion „Zehn nach 12 – Hurra, die Welt geht ven und Franz Schubert, sowie am 28. Juni mit der aus- unter“ im Theater Mollerhaus. tralischen Cembalistin Elisabeth Anderson, ebenfalls zum Weitere Vorstellungen sind in Planung. Thema Beethoven. Laura Theiß
Aktuelles aus dem Kirchenvorstand „Gerade erst hat die Kirchenvorstands-Periode doch be- und Christen verbunden. Die vielfältigen regionalen und gonnen“ – so ist das Empfinden vieler. Tatsächlich nä- überregionalen Aufgaben von Kirche lagen ihr ebenso am hern wir uns aber bereits mit Riesenschritten dem Termin, Herzen, z.B. durch ihre Mitarbeit in der Dekanatssynode an dem in allen Gemeinden unserer Landeskirche wie- und der Kirchensynode der EKHN. der neue Kirchenvorstände gewählt werden – es ist der 13.06.2021. Der Kirchenvorstand dankt Ingrid Schmidt-Viertel für ihr jahrzehntelanges Wirken zum Wohl der Petrusgemein- Das bedeutet für den aktuellen Kirchenvorstand un- de. Er schätzt sehr, dass sie sich weiterhin in der Gemein- serer Gemeinde, Zwischenbilanz zu ziehen und Arbeits- dearbeit engagiert, z.B. bei Petrus Global und im Nachhal- schwerpunkte für die verbleibenden 18 Monate zu erar- tigkeits-Ausschuss. beiten. Das Kirchenvorstands-Wochenende im September bildete dafür den Auftakt. Für das letzte Drittel sind auch Stefan Hucke neue Vorsitzende bzw. stv. Vorsitzende zu wählen, da der bisherige stv. Vorsitzende Jens Hauck nach zweijähriger Amtszeit nicht mehr zur Wiederwahl zur Verfügung steht. In der Dezember-Sitzung wird die Wahl stattfinden. Im August ist aus unserem Kirchenvorstand die langjäh- rige Kirchenvorsteherin Ingrid Schmidt-Viertel ausgeschie- den. Sie war seit 2003 Mitglied des Leitungsgremiums der Petrusgemeinde. Das gottesdienstliche Leben erfuhr ihre besondere Aufmerksamkeit und Pflege. Dank ihrer großen Sachkenntnis, Energie und Ausdauer hat sie als Kirchen- vorsteherin, davon zwei Jahre lang in der Verantwortung als KV-Vorsitzende, vieles in unserer Gemeinde bewegt, auf das alle stolz sein können. Dabei hat sie immer das En- gagement in der Gemeindearbeit vor Ort mit einem klaren Blick für unsere weltweite Verantwortung als Christinnen 16
PGGF – Abschied nach 30 Jahren In seiner Sitzung vom 14.11. hat unser Kirchenvorstand sich das Votum der Mitgliederversammlung zu Eigen ge- macht und beschlossen, dass alle PGGF-Anteile, die der Petrusgemeinde als Spende zufließen, weiterhin bei Oi- kocredit investiert werden. Stefan Hucke Bei der Mitgliederversammlung des Petrus Global Ge- nossenschafts Fonds am 27. Oktober informierten Jonas Schabel und Ingrid Schmidt-Viertel über das geplante Ende des PGGF in 2020/2021. Seit seiner Gründung 1991 hatten Mitglieder der Pe- trusgemeinde (und darüber hinaus) fast 90.000 EUR der Ökumenischen Entwicklungsgenossenschaft Oikocredit als Kredit zur Verfügung gestellt. Dieses Geld diente in Ländern des Südens z.B. als Anschubfinanzierung für die private Existenzsicherung oder für genossenschaftliche Projekte. Der PGGF war und ist eine Bessunger Erfolgsgeschich- te für eine gerechtere Welt und dafür, dass Menschen ein Leben in Selbstbestimmung und Würde führen können. Zukünftig sollen die Einlagen der mehr als 100 Anteilseig- Fotos: Evangelische Petrusgemeinde ner direkt bei Oikocredit verwaltet werden. Selbstverständ- lich können Anteile auch zurückgegeben und ausbezahlt werden. Die Mitgliederversammlung votierte einmütig da- für, dass Anteile, die der Petrusgemeinde als Spende zuflie- ßen, weiterhin bei Oikocredit investiert werden. An dieser Stelle ein großes und herzliches Dankeschön allen, die uns Vertrauen geschenkt, die uns Kredit gege- ben haben. Ingrid Schmidt-Viertel 17
KITA-Kinder erleben den Advent Kinder nehmen sehr gut wahr, dass ihre Umgebung sich im letzten Monat des Jahres verändert. Sie zeigen uns den über die Bedeutung der Adventszeit sowie über die bekanntesten Bräuche gesprochen wird Lichterglanz auf den Straßen, sie bestaunen die bunte Dekoration in den Familien und den Geschäften; sie be- Glitzersterne auf dem Boden liegen und uns den merken auch die geheimnisvollen Aktivitäten der Erwach- Besuch der Weihnachtswichtel ankündigen, die senen. Wer denkt, dass Kindern nur die Geschenke zu anerkennen, worauf unsere Kinder stolz sein dürfen Weihnachten wichtig sind, der irrt. Wir beobachten, dass die Vorbereitungen und die Einstimmung in der Advents- liebevoll gestaltete Adventskalender mit einer zeit die Vorfreude der Kinder auf Weihnachten steigern. Überraschung für jedes Kind die Gruppenräume zieren Die immer wiederkehrenden Rituale geben den Kindern Sicherheit und Geborgenheit. die Morgenkreise feierlich bei Kerzenschein stattfinden Auch in der KITA gibt es viele Traditionen und Ritua- der Kreativraum zur Bastelwerkstatt wird le rund um die Advents-/Weihnachtszeit. Wir pädagogi- schen Fachkräfte erleben jedes Jahr aufs Neue, wie wichtig die Kunstwerke der Kinder die Kita schmücken den Kindern diese besondere Zeit im Jahr ist. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass die Kinder nicht nur wissen, sich wöchentlich alle Kleinen und Großen im Bewe- was die Adventszeit bedeutet und etwas über die Bräuche gungsraum zur Adventsfeier treffen erfahren, sondern auch, dass sie die Adventszeit „spüren“ dürfen. Unser Ziel ist es – trotz oder gerade wegen der gemeinsam gesungen und musiziert wird vielen Aktivitäten und Programmpunkte – Zeiträume zu schaffen, in denen die Kinder entspannen dürfen, auf eine besinnliche Weihnachtslieder durch die Kita schallen ruhige und entschleunigte Atmosphäre im Haus zu achten, zuzuhören und wahrzunehmen, was die Kinder beschäf- die zukünftigen Schulkinder sich treffen, um Bilder: KITA Evangelische Petrusgemeinde, Mathilda und Marlene tigt und welche Fragen sie haben. gemeinsam den Weihnachtsgottesdienst zu planen Die Adventszeit ist in der KITA angekommen, wenn… wenn als krönender Abschluss vor der Winterschließ- zeit der (Vor-)Weihnachtsgottesdienst für die Familien gemeinsam in der Kirche gefeiert wird. der Duft von selbstgebackenen Plätzchen durch die Luft weht Nathalie Hofbauer die Kinder andächtig den vorgelesenen Weihnachts- für die Kindertagesstätte geschichten lauschen 18
✸ Wann fängt Weihnachten an? Wenn der Schwache dem Starken die Schwäche vergibt, wenn der Starke die Kräfte des Schwachen liebt, wenn der Habewas mit dem Habenichts teilt, wenn der Laute bei dem Stummen verweilt und begreift, was der Stumme ihm sagen will, wenn der Leise laut wird und das Laute still, wenn das Bedeutungsvolle bedeutunglos, das scheinbar Unwichtige wichtig und groß, wenn im Dunkel ein winziges Licht Geborgenheit, helles Leben verspricht, und Du zögerst nicht, sondern Du gehst so wie Du bist darauf zu, dann, ja dann fängt Weihnachten an. Rolf Krenzer Mini-Gottesdienst am Samstag, den 14. März „Wachse über dich hinaus“ – ist der Titel des nächsten Mini- Gottesdiensts. Er startet samstags um 15.30 Uhr in der Bessunger Kirche. Singen, Bewegen, Klatschen, ein kurzes Anspiel und eine Vertiefung: in dreißig Minuten ist alles drin, was einen kindgemäßen Gottesdienst ausmacht. Ziel- gruppe des Mini-Gottesdiensts sind kleine Kinder bis etwa zur ersten/zweiten Klasse mit ihren Müttern und Vätern (gern auch Oma oder Opa). Nach dem Gottesdienst tref- fen wir uns im Gemeindehaus, Eichwiesenstr. 8, bei Kakao, Kaffee und Kuchen zu einem gemütlichen Beisammensein. Auch eine Mal- und Bastelstation gehört dort immer dazu. Das Vorbereitungstreffen findet am Montag, den 2. März, um 20.15 Uhr im Gemeindehaus, 1.Stock, statt. Wer hat Interesse, mitzuwirken? Herzlich willkommen. Stefan Hucke 19
Angebote für Kinder und Jugendli che Gruppen Konfitermine 2020 Jungschar Dekanatskonfitag in der Petrusgemeinde Organisiert von Eva Feierabend und Team für Mädchen Samstag 29.02.2020 und Jungen zwischen 8 und 12 Jahren im Jugendhaus Konfi-Castle Andreas und Petrus der Paulusgemeinde 06. - 09.02.2020, Burg-Rieneck Ohlystraße 53, 64285 Darmstadt Termin - freitags 16.30 - 18.00 Uhr Projekte 2020 Kindertreff Religiöse Sprachfähigkeit junger Familien Samstag - ca. 2 x im Monat In Kooperation mit Pfarrerin Gudrun Goy der Behinder- 10.30 bis 13.30 Uhr ten-Seelsorge startet 2020 Ev. Andreasgemeinde Darmstadt (für Kinder ab 6 Jahre) Kontakt: Inken Friedrich: starkids@andreasgemeinde- Bessunger-Nerds / Technikpaten darmstadt.de Startete Ende November mit zwei Projekten. • Übertragung des Krippenspiels am 24.12.2019 in Teenclub „Only For Teens“ der Andreasgemeinde ins Foyer und den Kirchsaal- Ein Angebot für alle Teens in Bessungen und Umgebung vorraum der Andreasgemeinde. für Teens ab 12 Jahren. • Anbindung der zusätzlichen Funkmikros an die Einmal im Monat – wir erarbeiten gerade ein neues Kon- Bestandsanlage in der Bessunger Kirche. zept hierzu. Daher steht der der Zeitpunkt und der Ort Durch den begrenzten Platz im Gemeindesaal der Andreas- noch nicht fest. gemeinde trifft sich eine schlagkräftige, experimentier- Kontakt: Inken Friedrich: starkids@andreasgemeinde- freudige Gruppe, um das Krippenspiel ins Foyer und den darmstadt.de Kirchsaalvorraum zu übertragen. Eine weitere Gruppe beschäftigt sich in der Bessunger Der Jugendtreff Bessungen Kirche mit der Frage, wie verbinden wir möglichst unsicht- In den Räumen des Jugendkellers in der Petrusgemeinde, bar die neuen Funkmikros mit der Bestandsanlage. Her- Untergeschoss Gemeindehaus Petrusgemeinde, ausforderung ist, die Funktionalität und Bedienbarkeit in Eichwiesenstraße 8. dem historischen Gebäude herzustellen und zu gewähr- Öffnungs- und Präsenszeiten: Jeden 2. und 4. Dienstag leisten, ohne dass die Technik auffällt oder in den Vorder- im Monat (nicht in den Ferien oder an Feiertagen) grund tritt. Die nächsten Termine sind: 10.12., 14.01., 28.01., 11.02., Wer hier seine fachliche Expertise einbringen möchte, 25.02., 10.03., 24.03., von 17.30 Uhr bis 19.00 Uhr interessiert und/oder neugierig ist, kann gerne dazu kom- und bei Bedarf bis 21.00 Uhr: men. Wir freuen uns auf neue Ideen und weitere Men- Kontakt: Ev. Petrusgemeinde, Jutta Zörb-Arnoldi schen, die mitdenken, planen und umsetzen helfen. Die Termine der Treffen beider Gruppen gibt`s auf den Homepages der beiden Gemeinden oder können direkt bei mir erfragt werden. Ich freue mich auf Sie / Euch Andreas Schitt 20
Die Planungen für`s Jubiläum laufen schon, und, sobald der Termin steht, wird er im "Wir Bessunger", auf der Homepage und in den Schaukästen bekannt gegeben. Alle Kinder von 6 bis 12 Jahren sind herzlich eingeladen, mitzufeiern (und alle, die älter sind, können gerne mithelfen beim Vorbereiten und Durchführen). Dann gehört die Bessunger Kirche wieder uns, denn Gottes Haus ist immer und auf jeden Fall auch für Kinder offen! Wir freuen uns auf Euch! Euer KÜK-Team Religiöse Sprachfähigkeit junger Familien +++Save the Date +++ Das auf alle Bessunger evangelischen Gemeinden bezo- gene Projekt startet am Samstag, 20.06.2020, mit einem „Diese KÜK wird der Hammer!“ „Inklusiven Familientag“ in Kooperation von Gemeinde- war der Titel der 29. KÜK im 14. Jahr. pädagoge Andreas Schitt mit Pfarrerin Gudrun Goy in den Gemeinderäumen der Andreasgemeinde. Wir haben gespielt, gesungen, gerätselt und zusammen Am Familientag wird es zahlreiche Kreativangebote ge- mit Leyla und Peter Hahn bei Schuster Martin vorbeige- ben, ebenso Raum zum Gespräch und zum Austausch der schaut. Mit Martin haben wir auf seinen besonderen Gast, verschiedenen Erfahrungen: Jesus, gewartet. Jesus war auch tatsächlich zu Gast bei Schuster Martin, wenn auch etwas anders als gedacht. Wie passt Gemeinde, Religion und Glaube in Getreu dem Motto „So wird ein Schuh draus“ haben die unser Familienbild? Kinder ihre ganz besonderen Schuhe gemacht und wie im- Brauchen wir das? Was hat Gemeinde für uns als mer gab es auch was ganz Leckeres zu Essen. Familie anzubieten? KÜK (oder Kinder-Überraschungs-Kirche) ist eine Mi- schung aus Kindergottesdienst und Kinderbibeltag. Ge- Wir freuen uns auf einen tollen Familientag. Weitere Foto: Anna Samoylova/unsplash meinsam tauchen wir ein in einen Bibeltext oder in eine Informationen gibt es im Februar. Kontakt: Ev. Kirche in Geschichte, die sich mit dem Glauben befasst. Bessungen – Angebote für Kinder und Jugendliche Wie sehen Peter Hahn und die Eselin Leyla das alles? Komm dazu, bring noch ein paar Freunde mit und hab viel Telefon: 0176 / 61474169 Spaß! Getreu diesem Verständnis geht die KÜK ins Jubilä- E-Mail: andreas.schitt@evangelisches-darmstadt.de umsjahr 2020. 15 Jahre gibt es die KÜK 2020 und mit der 30. KÜK feiern wir Jubiläum. Gemeindepädagoge Andreas Schitt 21
✸ ✸ Der kleine Be ssunger ✸ ✸ ✸ ✸ ✸ ✸ ✸ ✸ ✸ ✸ ✸ ✸ ✸ ✸ ✸ ✸ Engelskarten basteln: ✸ ✸ ✸ ⛄ Motiv auf Karton zeichnen und ausschneiden ✸ ⛄ Auf einen zweiten Karton legen ⛄ Lieblingsfarben aussuchen und verdünnen ⛄ Mit einer Zahnbürste gleich- mäßig auf dem Karton verspritzen ⛄ Die ausgeschnittene Figur vor- sichtig runternehmen: Fertig! ✸✸ ✸
✸ ✸ ✸ ✸ ✸ ✸ ✸ ✸ ✸ F elix liegt heute schon früh im Bett. Das Nachtlicht leuchtet warm und erhellt ein wenig sein Zimmer. Gemütlich und ✸ vertraut sieht es aus. Felix Augen wandern vom Kleider- schrank neben der Tür weiter zu seinem Holzregal mit seinen ✸ Fahrzeugen. Am liebsten hat Felix seinen Zug. Den, der auf den Holzschienen fährt. Den Elektrischen, der alleine fahren kann und leuchtet. Auf dem Teppich davor liegen noch die Gedicht/Melodie: Musicjustmusic GmbH, Foto: Seiffert, Illustration: Christian Badel Schienen. Sogar eine Weiche hat er eingebaut, damit er weiter fahren kann. Eine Spur geht durch den Tunnel und eine ✸ ✸ schlängelt sich den Berg hinauf. Heute Vormittag war es grau den Adventsteller gestellt, die Sterne aufgehängt und“ - „und draußen. Darum wollte er auch nicht raus, da hat er Mama meinen Wunschzettel geschrieben“ fällt ihr Felix ins Wort. lieber geholfen. Zusammen haben sie seinen Wunschzettel „Genau“ sagt Mama. „Wir machen das, weil wir uns auf den geschrieben, der jetzt auf seinem Fensterbrett liegt. Plötzlich Weg machen. Jeden Adventssonntag zünden wir eine zusätz- glaubt Felix es kaum. Da hat doch gerade etwas geglitzert vor liche Kerze an. Wir singen Lieder, backen und essen Plätzchen. seinem Fenster. Aufgeregt steht er auf und geht zum Fenster. Außerdem darfst du jeden Tag den Tannenbaum an unse- Da kommt Mama herein. „Felix mein Schatz, ich dachte, du rem Adventskalender weiter in Richtung Kerze rücken. Wir liegst schon im Bett.“ Als er sich wieder unter seiner Decke machen uns auf den Weg, um an Heilig Abend die Geburt von eingekuschelt hat, muss er es Mama einfach erzählen: „Mama, Jesus zu feiern. Und genau so machen es die Engel. Sie haben ✸ weißt du, da hat es gerade vor dem Fenster geglitzert“ sagt er bestimmt allerhand zu tun und da kann es eben schon einmal aufgeregt. „War das ein Engel?“ will Felix wissen. Mama sieht vorkommen, dass es auch vor deinem Fenster glitzert. Siehst zum Fenster. Jetzt glitzert es da gar nicht mehr. Hat Felix sich du, wie bei deinen Schienen der Zug unten durch den Tunnel getäuscht? Doch da hört er schon Mamas Stimme, die ihn wie- oder oben über die Brücke fahren kann? So ist es bei uns auch. der aus den Gedanken zurückholt. „Weißt du, Felix, Wir gehen verschiedene Wege und kommen doch am gleichen das kann schon sein. Wenn es jetzt draußen immer Ziel an. Das Ziel deines Zuges ist dein Weihnachtsdorf im Erz- früher dunkel wird, dann kann man hier und da et- gebirge. Da kann ich ja sogar die Seiffener Kirche sehen.“ Mama was glitzern sehen. Meistens ist es ganz schnell wieder blickt zu Felix Eisenbahnstrecke. Stimmt, beide Wege enden ✸ ✸ vorbei. Ich stelle mir vor, dass das die Engel sind, die dort am Bahnhof Seiffen mit der Seiffner Kirche. Die hat Felix sich auf den Weg machen.“ „Wohin gehen die denn? von Oma und Opa bekommen. Auf dem Kirchendach liegt Nehmen sie nicht die Gehwege wie wir?“ will Felix sogar Schnee und ein ganz kleiner Herrnhuter Stern leuchtet wissen. „Ich denke, sie sausen so schnell, da wäre es auf in ihr. Richtig weihnachtlich sieht es aus. „Mama“ sagt Felix, ✸ den Gehwegen doch ziemlich gefährlich, für sie und „ich freue mich auf den Weg, den wir zusammen zur Krippe für uns“, antwortet Mama. „Ja, aber wohin wollen die gehen.“ Mama will noch etwas erwidern, aber da sind Felix denn?“ bohrt Felix noch mal nach. „Kannst du es dir schon die Augen zugefallen. Vielleicht träumt er ja jetzt einen vielleicht denken?“ fragt Mama, und als von ihm kein Weihnachtstraum, denkt sich Mama, als sie auf leisen Sohlen Wort kommt, fängt sie an zu erzählen. „Heute haben aus dem Zimmer schleicht. wir doch ein paar Vorbereitungen getroffen, weil mor- gen der erste Advent ist, oder? Wir haben Kerzen auf Christina Schadock ✸ ✸ ✸ ✸ 23 ✸ ✸
Streitbar in dunkler Zeit „Die Ja-Sager und die Nein-Sager“ heißt diese Skulptur Staat angezogen und brachten dies massiv in das kirchli- von Ulle Hees. Sie steht in Wuppertal-Barmen neben der che Leben und die Gottesdienste ein. Gegen diese starken Gemarker Kirche und erinnert an eines der wichtigsten Strömungen wandten sich die in Barmen zur Bekenntnis- deutschen Glaubens-Bekenntnisse der evangelischen Kir- Synode Versammelten mit deutlichen klaren Worten. Sie che. Ende Mai 1934 kamen dort Protestanten aus allen bekannten ihre Treue zum christlichen Glauben, wie er Teilen Deutschlands zusammen, um gegenüber dem Na- in der Bibel bezeugt wird. Das hieß für sie: Gott sagt Ja tionalsozialismus eine klare Standortbestimmung zu er- zur ganzen Erde. Für ihn gibt es keine Vorrangstellung ei- arbeiten. Hier entstand ihre theologische Erklärung, das ner einzelnen Nation oder einer Hautfarbe. Von keinem Bekenntnis von Barmen. Menschen ist Heil zu erwarten, nur von Gott allein. Im Angesicht von Jesus Christus, in seinem Leben, Sterben Die Skulptur führt uns das spannungsreiche Gegenüber und Auferstehen, erkannten und bekannten sie Gottes von „Ja-Sagern“ und „Nein-Sagern“ vor Augen. Viele ha- „Ja“ zum Menschen und Gottes „Nein“ zu todbringen- ben die Hände zum Hitlergruß erhoben. Andere wenden der Ideologie. Bis in die Gegenwart wirkt das Bekenntnis sich davon äußerlich und innerlich ab. Auch viele Christen von Barmen nach. Mit seinen streitbaren Worten ist es das waren zu dieser Zeit vom Führerkult um Hitler, der ideolo- Urbild für ein christliches Zeugnis in der jeweiligen Gegen- gischen Vergötterung Deutschlands und dem autoritären wart. Zum Nachlesen: https://www.ekd.de/Barmer-Theologi- sche-Erklärung-11292.htm Evangelisches Gesangbuch, 810. Diakoniestation - Ambulante Pflege Landgraf-Georg-Str. 100 64287 Darmstadt Fotos: Ulle Hees, Sebastian Reimold Tel.: 06151 403-3900 info@diakoniestation-darmstadt.de 24
Bessunger Kirche: kostenloser Fahrdienst zum Gottesdienst Auf der Gottesdienst-Seite auf der Rückseite des „Bessun- gers“ ist der Fahrdienst mit einem blauen Bus-Zeichen ge- kennzeichnet. Am ersten und dritten Sonntag im Monat holt ein Fahrzeug der Johanniter-Unfall-Hilfe Menschen an der Haustür ab, die durch diese Hilfe leichter zum Gottes- dienst um 10.00 Uhr kommen können. Nach dem Gottes- dienst geht es wieder zur Haustür zurück. Das Angebot gilt auch zusätzlich an besonderen Feiertagen und ist immer kostenlos. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an unser Gemeinde- büro, Frau Hildenbeutel, Tel. 63884, um sich zu informie- ren oder anzumelden. Stefan Hucke Immer mittwochs von 17.00 – 19.00 Uhr Beten – neu anfangen Eine kurze Auszeit vom Alltag – das ist das Angebot, das mit der Offenen Kirche verbunden ist. Wir freuen uns auf Unsere offene Gesprächs-Gruppe lädt alle Interessier- Ihr Kommen ten zum Austausch über das „Beten“ ein. In einer hek- Das Team der „Offenen Kirche“ tischen und stark materiell orientierten Zeit ist das Gebet „Schwimmen gegen den Strom“. Es kann im Alltag eine große Kraftquelle sein. Das Gespräch darüber ermutigt und schenkt neue Perspektiven. An den Abenden gibt Gottesdienst mal anders es auch immer „praktische Gebets-Übungen“, ohne dass jemand sein Inneres nach außen stülpen müsste. Auch Ein Team gestaltet gemeinsam mit Pfarrer Stefan Hucke Schweigen kann ein Gebet sein. In der Stille beginnt vieles abwechslungsreiche 90 Minuten, neue Lieder und Beglei- zu reifen. tung durch andere Instrumente inbegriffen. Der "Gottes- dienst mal anders" bietet auch Stille zum Nachdenken und Wir treffen uns einmal monatlich donnerstags im Ge- Gebet, Stationen zum Entzünden einer Kerze, Aufschrei- meindehaus um 20.00 Uhr: am 16. Januar, am 27. Februar ben von Fürbitten, Plätze zum Lesen anregender Texte und am 26. März. und einen Ort, sich persönlich segnen zu lassen. Das Vorbereitungsteam lädt herzlich zum nächsten „Got- Infos bei Marion Loewenhardt oder Christiane Hucke, tesdienst mal anders“ für Samstag, 28. März um 17.00 Uhr Tel 06151-63212. in die Bessunger Kirche ein. Sven Loewenhardt 25
Programm der Petrusrunde vom 15. Dezember 2019 bis 30. März 2020 DRIN: 16.12. Weihnachtsfeier der Petrusrunde Gemeinsames Mittagessen 13.01. Gemeinsames Mittagessen* im Gemeindehaus Anmeldung 4 Werktage vorher (Gitta Busch mit Team) In der nebenstehenden Übersicht (Programm der Petrus- 27.01. Geburtstagskaffee runde) finden Sie das Angebot „Gemeinsames Mittages- (Pfr. Stefan Hucke) sen“. Einmal im Monat, montags um 12.00 Uhr, kommen 03.02. Darmstädter Bürgerschaft in der Vergangenheit ca. 20 ältere Menschen im Gemeindehaus zum Mittages- Stadtteil Bessungen sen zusammen. Danach ist Zeit für Gesellschaftsspiele und aus der Geschichte des Darmstädter zum gegenseitigen Austausch. Der Kostenbeitrag für das Heimathauses warme Essen inkl. Getränke (Kaffee und Wasser) beläuft (Heinz Aßmann) sich auf 4,00 Euro. Das Angebot steht allen Interes- 10.02. Gemeinsames Mittagessen* sierten offen. Anmeldung 4 Werktage vorher Wer im Gehen eingeschränkt ist, wird auf Anmeldung (Gitta Busch mit Team) von einem Fahrzeug der Johanniter-Unfall-Hilfe zu Hau- 17.02. Wir feiern Fasching mit der BBL se abgeholt und im Anschluss wieder an die Haustür ge- Alle Freunde sind eingeladen bracht. Der Fahrdienst ist für die Nutzer kostenlos! 24.02. Geburtstagskaffee (Pfr. Stefan Hucke) Stefan Hucke 09.03. Gemeinsames Mittagessen* Anmeldung 4 Werktage vorher (Gitta Busch mit Team) Abend-Andachten für 16.03. Heilgymnastik auf dem Stuhl Seniorinnen und Senioren 30.03. (Beate Klein) Geburtstagskaffee Die nächsten Andachten finden am 23. Januar, 20. Febru- (Pfr. Stefan Hucke) ar und 19. März statt, jeweils donnerstags um 19.00 Uhr in der Seniorenwohnanlage Hermannstr. 10 (Gartensaal). Sie werden von Pfarrer Stefan Hucke gestaltet. * Beginn 12.00 Uhr im Gemeindehaus Sie wohnen in der Hermannstraße 10 und brauchen Kosten: 4,00 EUR inkl. Getränke (Kaffee und Wasser) eine Unterstützung, um zur Andacht im Gartensaal zu Anmeldung im Gemeindebüro oder bei Gitta Busch kommen, weil Sie im Gehen eingeschränkt sind? Melden Sie sich bitte bei Frau Hildenbeutel im Gemeindebüro, Tel. 63884. Wir holen Sie gerne ab und bringen Sie wieder zu Ihrer Wohnung zurück. 26
Foto: Gemeindebrief.evangelisch.de/Wodicka Sprechen Sie uns an! KIRCHENVORSTAND Die Mitglieder sind Gesprächspartner der Gemeinde in allen ihren Angelegenheiten. Vorsitz: Pfarrer Stefan Hucke, Stellvertretung: Jens Hauck, E-Mail: jens.hauck@petrusgemeinde-darmstadt.de GEMEINDEPFARRER Stefan Hucke, Am Kapellberg 2, Tel. 63212 GEMEINDEBÜRO KIRCHENMUSIK und KANTOREI Karin Hildenbeutel - Sprechzeiten: Joachim Enders, Tel. 425057 Mo., Di. u. Fr. 10.30-12 Uhr, Do 14-18 Uhr OFFENE KIRCHE Am Kapellberg 2, Tel. 63884, Fax: 963263 Martin Brechtel, Tel. 64540 HOMEPAGEGRUPPE PETRUS GLOBAL Erreichbar unter der Adresse Ingrid Schmidt-Viertel, Tel. 662756 webmaster@petrusgemeinde-darmstadt.de PETRUSRUNDE KINDERTAGESSTÄTTE Gitta Busch, Tel. 148757 Leitung: Natalie Hofbauer, Niederstraße 16a, Tel. 62421 POSAUNENCHOR KINDER- UND JUGENDARBEIT Petra Hartmann, Tel. 3920757 Andreas Schitt, Tel. 3530148 oder 0176-61474169 THEATERGRUPPEN KINDER- UND JUGENDCHOR Matthias Lauer, Tel. 06251-770245 Anke Haas, Tel. 0170-1824142 SPENDENKONTO DER PETRUSGEMEINDE KINDESWOHLBEAUFTRAGTE IBAN DE59 5089 0000 0005 4842 00 Dorothea Birkner, Tel. 662046; Stefan Hucke, Tel. 63212; Dana Reitmeier Impressum Redaktionsteam „WIR BESSUNGER“ herausgegeben von der EV. PETRUSGEMEINDE Bei Rückfragen und Anregungen nehmen Sie bitte Kontakt Am Kapellberg 2, 64285 Darmstadt, Tel. 06151-63884 mit Stefan Hucke auf. E-Mail: Petrusgemeinde.Darmstadt@ekhn.de Internet: www.petrusgemeinde-darmstadt.de E-Mail-Adresse für alle: redaktion@bessunger-kirche.de Verantwortlich für diese Ausgabe: Stefan Hucke, Layout: Claudia Lehmann Lob, Anregungen und Kritik kommen bei uns an. Druck: WirmachenDruck.de, Murr Wir freuen uns über Ihre Rückmeldungen. Namentlich gekennzeichnete Beiträge stellen nicht unbedingt die Meinung des Herausgebers dar. Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe: 1.2.2020 Eine Gemeinde der EKHN 27
Gottesdienste in der Bessunger Kirche Sonntags und an allen kirchlichen Feiertagen um 10.00 Uhr Abbildung: Verlag Zedler & Vogel, 1901 Gottesdienst mit Abendmahl 29.12. – 1. So. n. Weihnachten Kirchen-Café mit Petrus Global Hiob 42, 1-6 nach dem Gottesdienst Kollekte: Gefängnisseelsorge Fahrdienst Gottesdienstnachgespräch 31.12. – Silvester, 17.00 Uhr Jahreslosung 2019 Alle Gottesdienste ohne Namens- nennung werden von Pfarrer Stefan Kollekte: Posaunenchor 09.02. – Septuagesimae Hucke geleitet. Pfarrer Manfred Raddatz 01.01. – Neujahr, 17.00 Uhr Matthäus 20, 1-16 15.12. – Dritter Advent Jahreslosung 2020 Kollekte: Christlich-jüdische Kollekte: Flüchtlinge+Jugend- migrationsdienste Festgottesdienst zur Wieder- Zusammenarbeit in Darmstadt einweihung der Orgel Kollekte: Kirchenmusik in Partner- 05.01. – 2. So. n. Weihnachten 16.02. – Sexagesimae Hesekiel 2, 1 - 3, 3 gemeinden Jesaja 61, 1-11 Kollekte: Initiative Polen- Kollekte: Mittagstisch für Ältere 22.12. – Vierter Advent Deutschland - Zeichen der Hoffnung 23.02. – Estomihi 2. Korinther 1, 18-22 Lukas 18, 31-43 Kollekte: Verein zur Förderung 12.01. – 1. So. n. Epiphanias Kollekte: Gustav-Adolf-Werk der Paramentik Pfarrerin Karin Böhmer Matthäus 3, 13-17 01.03. – Invokavit 24.12. – Heiliger Abend Kollekte: Besondere Aufgaben EKD Gemeinsamer Gottesdienst 15.30 Uhr Krippenspiel in der Andreasgemeinde 17.00 Uhr Christvesper 19.01. – 2. So. n. Epiphanias Pfarrerin Karin Böhmer und 23.00 Uhr Christmette Pfarrer Sven Engel Pfarrer Stefan Hucke mit Kantorei Jeremia 14, 1-9 1. Mose 3, 1-19 Alle Kollekten: Brot für die Welt Kollekte: Casa do Menor (Brasilien) 08.03. – Reminiszere 25.12. – 1. Weihnachtstag 26.01. – 3. So. n. Epiphanias Römer 5, 1-5 Pfarrerin Heike Wilsdorf Apostelgeschichte 10, 21-35 Kollekte: Wohnungslosenhilfe und Titus 3, 4-7 Kollekte: Frankfurter Bibelgesellschaft gemeindenahe sozialpsychiatrische Kollekte: Ev. Hospiz Elisabethenstift Angebote (Diakonie Hessen) 02.02. – Letzter So. n. 26.12. – 2. Weihnachtstag Epiphanias 15.03. – Okuli Singe-Gottesdienst Offenbarung 1, 9-18 Lukas 9, 57-62 Kollekte: Kindernothilfe Kollekte: Hilfe für Nichtsesshafte Kollekte: Wir Bessunger
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