Wi r Bessunger - Ankommen. Weihnachten, kein Tag wie jeder andere - petrusgemeinde-darmstadt.de

 
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Foto: Kleeblatt187

 Ankommen. Weihnachten,
 kein Tag wie jeder andere.
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Medi ta tion

 Die Weichen für Weihnachten richtig stellen,
 was heißt das?
 Auf der Lebensreise kommen wir jedes Jahr an der Bahnstation „Weihnachten“
 vorbei. Für einen kurzen Moment nehmen wir aus unserem Leben die Ge-
 schwindigkeit heraus. Dann verlangsamt unser Zug das Tempo bis er an die-
 sem besonderen Haltepunkt ankommt. Nach Verlassen des Bahnhofs nimmt
 er schnell wieder Fahrt auf.
Foto: Edith Schreiner

 Unsere Gesellschaft gönnt sich kaum noch Ruhe. Der Heilige Abend aber
 ragt aus allem anderen als etwas ganz Besonderes heraus. Er ist immer noch
 ein Feier-Abend im wahrsten Sinn des Wortes. Manche können an Weih-
 nachten gar keine Pause machen. Doch der 24.12. ist auch in einem Krankenhaus oder anderswo „kein
 Tag wie jeder andere“.

 Der erste Heilige Abend war anders: kein Feier-Abend. Die Engel platzen mitten in die normalen
 Abläufe hinein. Die Suche nach einer Herberge. Hirten in ihrem harten Alltag. Eine junge Familie mit
 ihrem neugeborenen Kind. Da leuchtet der Stern – da sagen die Engel ihre Botschaft – da wird ein Friede
 verkündigt, der höher ist als alle menschliche Vernunft.

 Unsere Seele braucht mehr als die gute Aussicht auf einen gemütlichen Haltepunkt am 24.12. Gott ist
 auch jetzt auf der Suche nach dem Menschen. Gott sendet bis heute das Angesicht des Christus in unse-
 re zerrissene Welt. Mit allen seinen erdverbundenen Worten und allen himmlischen Klängen. Mit Engeln
 und Sternen.

 Gott macht den Anfang, ruft unser Inneres ins Freie! Gott stillt die Sehnsucht unseres Herzens! Gott
 baut Brücken des Friedens zwischen Menschen! Mitten unter uns will Gott Menschen finden, die bereit
 sind, die Weichen für Weihnachten richtig zu stellen.

 Ich wünsche Ihnen ein gesegnetes Weihnachtsfest, zart und bewegt, beschirmt von Gottes Segen!

 Ihr Pfarrer Stefan Hucke

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Aus dem Inhalt

 Seite 4 Gruß aus der Andreas-
 gemeinde
 Seite 5 140 Jahre Bessunger Kantorei
 Seite 6/7 Interview Aurora deMeehl
 Seite 8/9 Aktuelles von P.E.P.,
 Gottesdienst von A-Z
 Seite 10 Bessunger Rikscha,
 Tauffest Woog
Foto: Ev.Petrusgemeinde

 Seite 11 Besuchsdienstkreis
 Seite 12/13 Orgelsanierung,
 Dankeschön-Konzert
 Seite 14/15 Konzerte Petrusgemeinde im
 Beethovenjahr, Wandelbar
 Besondere Gottesdienste
 in der Bessunger Kirche Seite 16 Aktuelles aus dem KV
 Seite 17 PGGF Abschied 2020/21
 Sonntag, 3. Advent, 15. Dezember um 10.00 Uhr
 Festgottesdienst zur Wieder-Einweihung der Orgel Seite 18 Advent in der KITA
 in der Bessunger Kirche Seite 20/21 Angebote Kinder und
 Jugendliche
 Heilig Abend, 24. Dezember
 15.30 Uhr Krippenspiel mit dem Kinderchor Seite 22/23 Kinderseiten
 17.00 Uhr Christvesper
 Seite 24 Streitbar in dunkler Zeit
 23.00 Uhr Christmette mit der Kantorei
 Seite 25 Gottesdienst mal anders ,
 Silvester, 31. Dezember Beten - anfangen
 17.00 Uhr Gottesdienst mit dem Posaunenchor
 Seite 26 Gemeinsames Mittagessen,
 Programm Petrusrunde
 Seite 27 Sprechen Sie uns an

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Gute Zusammenarbeit geht in eine neue Runde
Zum ersten Januar 2020 beginnt eine neue Phase in der Zu-
sammenarbeit zwischen Pfarrer Stefan Hucke und mir und
zwischen der Petrusgemeinde und der Andreasgemeinde.
Fünf Jahre lang hatte ich einen zusätzlichen Dienstauftrag
in der Petrusgemeinde. Der Grund lag in der Pfarrstellen-
Bemessung durch das Dekanat, die aufgrund der Mitglie-
derzahl ein „entsprechendes Mehr“ an Aufgaben in der
Petrusgemeinde sah. Ein Fünftel meiner Arbeitszeit und
–kraft als Pfarrerin habe ich hier eingebracht und war
im Bereich Gottesdienst, Kasualien, Konfirmandenarbeit,
Seelsorge und Geburtstagsbesuche tätig.

 An Neujahr beginnt nun ein neues Kapitel in der Zu-
sammenarbeit unserer beiden Gemeinden. Die Andreas-
gemeinde wurde bei der aktuellen Bemessung wieder mit
einer ganzen Pfarrstelle versehen, ebenso bekam die Pet-
rusgemeinde aufgrund der leicht rückläufigen Mitglieder-
zahl „nur noch“ eine ganze Pfarrstelle ohne Überhänge.
Für die Andreasgemeinde stellen sich große Herausforde- chenvorständen. Ein über den anderen Monat werde ich
rungen im Blick auf den Bezug der Lincoln-Siedlung in den zu meiner Freude weiter morgens in der Bessunger Kirche
nächsten Jahren sowie auf das Ludwigshöh-Viertel, das und abends in der Andreasgemeinde einen Gottesdienst
auf dem Gebiet der ehemaligen Jefferson- und Cambrai- gestalten. Im Gegenzug wird Pfarrer Hucke im gleichen
Fritsch-Kaserne entsteht. Schon bei der Gründung der Rhythmus einen Morgengottesdienst in der Petrusgemein-
Gemeinde waren diese möglichen Erweiterungsflächen im de und am gleichen Sonntag einen Abendgottesdienst in
Blick. Jetzt steht die Aufgabe vor der Tür, an einer guten der Andreasgemeinde halten.
menschlichen Infrastruktur mitzuarbeiten und „Kirche mit
den Menschen und für die Menschen“ zu sein, die aus Für die Offenheit und das Vertrauen, das mir in der Pe-
allen Himmelsrichtungen zuziehen. trusgemeinde von Anfang an entgegengebracht wurde
 und für alle Unterstützung und Zusammenarbeit bedanke
 Ein bewährtes Miteinander unter veränderten Rahmen- ich mich sehr herzlich!
bedingungen weiter führen, das bedeutet für uns, Pfarre-
rin Böhmer und Pfarrer Hucke, die gute Zusammenarbeit Gemeinsam mit Pfarrer Hucke erhoffe ich mir für die
in der Arbeit mit den Konfirmandinnen und Konfirmanden Zukunft, dass sich die Beziehungen, die in den letzten Jah-
und den Konfi-Teamer*innen intensiv fortzusetzen. Wir ren zwischen beiden Gemeinden gewachsen sind, weiter
möchten eine gemeinsame Arbeit im gottesdienstlichen vertiefen, dass neue Begegnungsmöglichkeiten in unse-

 Foto: Sabine Müller
Feld auf Gegenseitigkeit aufbauen, zum Nutzen beider rem Stadtteil entstehen und sich weitere Chancen zur Zu-
Gemeinden, in enger Absprache mit den beteiligten Kir- sammenarbeit zwischen unseren Gemeinden auftun.

 Ihre Pfarrerin Karin Böhmer

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Die Bessunger Kantorei
Gegründet vor 140 Jahren
Mit großer Begeisterung nahm die Petrusgemeinde auch
in diesem Jahr am Kerbezug teil. Das Transparent vorne-
weg erinnerte dieses Mal an die Gründung der „Bessunger
Kantorei“ vor genau 140 Jahren.

 Die Schwerpunktsetzung auf Gesang mit hoher Qua-
lität, eingebettet in eine hochklassige Kirchenmusik, mit
dem gottesdienstlichen Leben eng verbunden, ist also kei-
ne Erfindung der letzten Jahrzehnte, sondern hat in Petrus
eine lange Tradition. Fröhlich teilte die Fußgruppe dies mit
den zahlreichen Zug-Besuchern und gab etliche Kirchen-
lieder zum Besten. Die größte Resonanz erhielt „Geh aus
mein Herz und suche Freud“.

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Was uns bewegt:
Was bedeutet und wie feiert Aurora DeMeehl Weihnachten?
Jochen Werner, alias Aurora DeMeehl, durfte ich in seinem Büro in der Saalbaustraße besuchen und zu seinem
ganz persönlichen Verhältnis zu Weihnachten befragen. Wen wundert es, aber die Künstlerin, Kerbemudder
und Botschafterin für herzliches Miteinander und guten Geschmack liebt und zelebriert Weihnachten:

Wie ist Ihr persönliches Verhältnis zu Weih- Welchen Stellenwert haben Geschenke für Sie?
nachten? Da sind wir in der ganzen Familie nicht so
Ich liebe Weihnachten. Ganz einfach. wild. Es geht tatsächlich um die Kinder,
Wir müssen uns immer sehr früh im gerade als sie kleiner waren, die be-
Jahr mit Weihnachten beschäfti- kommen etwas, meine Neffen
gen, weil wir dann schon Karten bekommen mal ein gutes Buch,
für unsere Weihnachtspro- aber sonst schenken wir uns
gramme verkaufen. Weih- das ganze Jahr über etwas,
nachten ist für uns Haupt- immer wenn man etwas
saison. Eigentlich geht es Schönes findet. An Weih-
bei mir schon Buß- und nachten selber liegt der
Bettag mit Plätzchen- und Fokus daher eher nicht so
Stollenbacken los, und auf den Geschenken.
dann genieße ich das in
vollen Zügen. Ich mag es, Gibt es für Sie etwas
wenn es draußen dunkel Besonderes an Weih-
ist und drinnen gemütlich nachten in Bezug auf
und man hat geschmückt, „Gott und die Welt“?
also ich bin ein großer Ad- Wenn man so sieht, was in der
vents- und Weihnachtsfan. Ob- Welt los ist, wird man nicht nur,
wohl ich da viel zu arbeiten habe. aber besonders an Weihnachten,
 wo man den Wunsch nach Frieden

 Fotos: Daniel Bühl, unsplash/chuttersnap
Was ist Ihnen wichtig an Weih- vielleicht besonders stark verspürt, sehr
nachten? nachdenklich. Wenn man sieht, wie es im
Die Ruhe und der Frieden und das Gemütliche. Zeit Rest der Welt zugeht, und man selbst sitzt da und lebt
zusammen mit Freunden und der Familie zu verbringen. in Saus und Braus, im Endeffekt auch auf Kosten anderer
Zwischen den Jahren und bis zum 6. Januar, den Heiligen Menschen, wird man sehr nachdenklich. Auch deswegen
drei Königen, nutze ich die Zeit, um zur Ruhe zu kommen ist der Konsum bei uns sehr heruntergefahren. In die Kir-
und das Jahr abzuschließen. Ich rekapituliere, was war, che gehen wir Weihnachten gerne, obwohl wir meistens
und tanke meine Akkus wieder auf. keine Zeit haben. An Heiligabend sind wir meistens zu

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kaputt nach den Auftritten, und auch sonst gehen wir Gibt es immaterielle Weihnachtswünsche?
an Weihnachten fremd. Mein Herr Schmidt ist ja im Mu- Ja, aber das ist das, was man sich generell immer wünscht
sikverein in Wixhausen, genauer gesagt im Musikverein und nicht nur zu Weihnachten. Dass man selbst gesund
1919, der macht da zwischen den Gottesdiensten immer bleibt, dass die Lieben gesund bleiben, dass man mit sei-
Turmblasen, zwar nicht auf dem Turm, denn da passt kei- nem Beruf und seiner Beziehung weiterhin zufrieden und
ner drauf, aber im Hof gibt es immer ein stimmungsvolles glücklich ist. Und natürlich Frieden. Dass die Leute, die an
Miteinander. Dadurch, dass die Tage vorher sehr anstren- der Macht sitzen und die Verantwortung in der Welt ha-
gend sind, folgen wir Weihnachten eigentlich immer unse- ben, dass dieser kleine Kreis der Bestimmer mal auf den
rem festen Weihnachtsprogramm. Vielleicht schaffen wir Trichter kommt, dass man auf der Welt ganz wunderbar
es dieses Jahr mal Heiligabend in die Kirche, denn da ist leben könnte, wenn man kein Essen wegschmeißt oder
unsere Saison schon am 20. zu Ende. wenn man die Rohstoffe gerecht verteilt, wenn man kei-
 ne Waffen mehr herstellt. Das ist eigentlich der christli-
Ist Weihnachten 2019 anders als die vorigen? che Friedenswunsch, den man in sich hat. Und eigentlich
Nein, das ist eigentlich wie immer, wir machen etwas mit könnten wir alle wunderbar leben. Aber das wünscht man
meiner Mutter, die Abläufe haben sich auch nach unse- sich nicht nur Weihnachten, sondern durchgehend und
rer Hochzeit dieses Jahr nicht verändert. Wir sind ja schon immer, wenn man die Nachrichten anmacht. Wir könn-
ganz lange zusammen. Wir haben unsere festen Traditi- ten alle friedlich miteinander leben, egal welcher Religion
onen, zum Beispiel am Vorweihnachtsabend das Mark- man angehört, im Kern haben alle Religionen diesen Frie-
klößchenessen. Da kommen unsere Freunde und jeder denswunsch und diesen Wunsch, dass man sich verträgt
muss mitmachen, und es wird gemeinsam der Baum ge- und sich nichts Böses zufügt. An Weihnachten ist dieser
schmückt. Herr Schmidt und ich müssen ja immer für un- Wunsch natürlich besonders stark.
sere Bühnenshow den Baum schmücken, mindestens fünf
Mal im Advent, da hat man dann am Vorabend von Weih- Vielen Dank!
nachten nicht mehr so große Lust. Letztes Jahr waren wir
über 20 Leute in unserer Miniwohnung, und eine Truppe Das Interview führte
hat dann komplett den Baum geschmückt. Und wir zwei Marianne Grahm
saßen davor und haben uns darüber gefreut, wie schön
unsere Freunde den Baum schmücken.

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Aktuelles von P.E.P.

Liebe Kirchengemeinde, Segen
 S... Gute, das Gott
 Segen ist die Bezeichnung für das
in der letzten Ausgabe haben wir das Bauwagenprojekt im Gottes-
 Menschen schenkt. Der Segen hat
der Kindertagesstätte Petrusgemeinde vorgestellt, das er Zeit spielt
 dienst „das letzte Wort“. Seit biblisch
durch unseren Förderverein und die Software AG geför- n sich Bibel-
dert wird. er eine zentrale Rolle. Oft verbinde
 mit einem Zei-
 oder Gebetsworte beim Segen
 ode aufgelegt,
 r
 Wenn im Herbst die Temperaturen sinken, das Herbst- chen. Hände werden ausgebreitet
 Segen empfan-
laub sich in bunte und warme Farben verfärbt und die zeichnen ein Kreuz. Segnen und
 Gott nahe ist,
Tage kürzer werden, ist es Zeit zum Laternen basteln. gen geschieht im Vertrauen: dass
 Bös em bewahrt.
 das Leben stärkt, erneuert, vor
 fugt“, andere
 Am 11. November trafen sich die Kinder zum Later- Jede Christin und jeder Christ ist „be
 es keine Alters-
nenumzug der Kindertagesstätte. "Ich geh mit meiner Menschen zu segnen. Dabei gibt
 h unten.
Laterne..." sangen sie auf ihrem Weg rund um Bessungen. grenze, weder nach oben noch nac
Im Anschluss trafen sich die Kinder und ihre Familien im
Hof der Kindertagesstätte. Zur Stärkung gab es für jede
Familie zwei Weckmänner, die von P.E.P. gesponsert wur-
den, und alle Kinder erhielten kostenlos Kinderpunsch.
Für das leibliche Wohl organisierte der Förderverein den Sündenbekenntnis
 mit erhobe-
Verkauf von Glühwein und Würstchen. Stimmungsvoll In Zeiten, in denen Pfarrer häufig
 den und eine
endete der Nachmittag/Abend, und die Kinder trugen nem Zeigefinger auf der Kanzel stan
 Illustration: Geminedebrief.evangelisch.de/Pfeffer, Foto: Reiner Leichtlein

stolz ihre Laternen nach Hause. war dies eine am-
 „moralische Instanz“ waren,
 isch frohen
 en
 bivalente Sache. Zum Kern der bibl
 Im Namen des P.E.P.-Vorstands , genau dies:
 Botschaft gehört aber, ohne Moralin
 Ann-Katrin Dubbel t „eine zweite
 Wir Menschen bekommen von Got
 Leb en. Vergebung
 Chance“, nicht nur einmal im
 jemand ohne
 beruht auf Aufrichtigkeit, dass
 deln oder sein
 Druck und ungezwungen sein Han
 anruft, sein Le-
 Versäumnis bereut, Gottes Gnade
 Sün denbekenntnis
 ben verändern will. Mit dem
 wird an dieses
 im Eingangsteil des Gottesdiensts
 Gemeinde ru-
 Angebot erinnert. Pfarrperson und

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Gottesdienst von A-Z
 Vorletzte Folge unserer kleinen Reihe zu liturgi-
 schen Begriffen im Gottesdienst der Petrusge-
 meinde.

 fen gemeinsam
 mit dem Geb
 me dich“ Got etsruf „Herr,
 tes zur Umkehr erbar-
 Das Angebot fü hrende Gnade
 seelsorgerliche an.
 ergänzt dies. r Einzel-Gespr
 äche

 Taufe
 Festliche Aufna
 Die Taufe geht
 hme in die wel
 zurück auf die
 T...
 tweite Christe
 nheit.
 nes am Jordan Taufe durch Jo
 , die auch Jesu han-
 gottesdienst s erhielt. Beim
 gießt die Pfar Ta uf-
 wasser auf de rperson etwas
 n Kopf des Tä Tauf-
 ein Kreuz auf uflings und ze
 die Stirn. Im Le ichnet
 ist sie einmalig ben eines Men
 und unwiderru schen
 als Sakrament flich. Sie verb
 alle Christen de indet
 Die Taufe un r Erde miteinan
 ter den ersten der.
 nach Ostern un Christen ents
 d Pfingsten. Si tand
 als Ritus eing e wurde zunä
 eführt, bei de chst
 den Mensche m das Unterta
 n unter das K uchen
 te, das Aufta reuz Jesu Chr
 uchen aber in isti führ-
 lichen Auferst die Kraft der
 ehung. Taufe öster-
 ganzem Leib un – eine Erfahrun
 d ganzer Seele. g mit
Die Bessunger
 Kirche ist seit
te Taufkirche. alters eine bevo
 rzug-

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sitive Rückmeldungen. So kann ein ganz anderes Gefühl
 entstehen als zum Beispiel bei Ausfahrten im Rollstuhl.

 Erstmals fuhren wir beim Bessunger Kerbeumzug mit. Wir
 hatten alle viel Spaß, besonders natürlich unser 99-jähriger
 Bewohner Herr Schneider, der den Trubel genoss und ohne
 Unterlass Bonbons an Kinder verteilte. Die ehrenamtlichen
 Fahrer*innen haben bei aller Verantwortung viel Freude:
 jemandem Zeit schenken, entschleunigen, Geschichten er-
 zählen und dabei noch etwas für die eigene Fitness tun
 stehen dabei auf der Habenseite.

 Die Rikscha konnte dank großzügiger Spenden seitens
Mit der Rikscha durch Bessungen des Hessischen Diakonievereins e.V., der Firma MERCK so-
 wie der FRAPORT AG angeschafft werden. Wer Interesse,
Die im Bessunger Seniorenzentrum HEIMATHAUS (Frei- Zeit und Lust hat, kann sich gerne als freiwillige(r) Fahrerin/
ligrathstraße 8) angeschaffte Fahrrad-Rikscha findet mitt- Fahrer melden. Kontakt: Heinrich Wünsche Tel. 06151 602
lerweile häufig Anwendung. Und diese Fahrten kommen 811 oder Email: heinrich.wuensche@agaplesion.de
sehr gut an. Regelmäßig werden den Bewohner*innen
Fahrten angeboten. Es ist für sie eine mehr als willkomme- Heinrich Wünsche, HEIMATHAUS
ne Abwechslung durch Bessungen, zur Orangerie, durch
den Prinz-Emil-Garten oder zum Eissalon chauffiert zu
werden. Mal wieder draußen sein, den Wind in den Haa-
ren und die Sonne im Gesicht spüren, sehen, was außer-
 Tauffest am Woog –
halb des Hauses vor sich geht, das sind schöne Erlebnisse Sonntag, 30. August 2020
und positive Erfahrungen.
 Zum 5. Mal gestaltet das Evangelische Dekanat ein Tauf-
 Dabei kommt die Kommunikation nicht zu kurz. Da die fest. Der Gottesdienst beginnt am letzten Augustsonntag
Passagiere unmittelbar vor dem Fahrer sitzen, sind Unter- um 11.00 Uhr am Woog. Danach werden die Täuflinge mit
haltungen gut möglich und Bestandteil jeder Ausfahrt. Woogswasser getauft, entweder am Ufer an einer Taufsta-

 Fotos: Heinrich Wünsche, Michael Germer
Die Gespräche müssen nicht nur vom Fahrer ausgehen. tion mit Schale oder direkt im Wasser. Pfarrer Hucke wird
Besonders wenn die Passagiere aus Bessungen stammen, wieder mit dabei sein. Beim letzten Mal hat er 15 Taufen
wird gerne die Führung durch das Viertel übernommen durchgeführt: im Woog, die Kleinsten auf dem Arm der Pa-
und der Ausflug mit kleinen Geschichten ausgeschmückt. ten, indem er sich zum Wasser gebückt und dieses auf die
Wenn Orte aufgesucht werden, die voll eigener Biogra- Stirn gegeben hat, bis zu den Größeren und ganz Großen,
fie stecken, können Erinnerungen wiederbelebt werden. die bei der Taufe rückwärts ins Wasser eintauchten, von
Nicht zu vergessen ist die freundliche Resonanz seitens der ihm abgefedert, und wieder herausgehoben wurden. Es ist
Passanten. Die Rikscha ist das erste Gefährt dieser Art in ein besonderes Ereignis im Leben der evangelischen Kirche
Darmstadt, das in einer Senioreneinrichtung eingesetzt in Darmstadt. Interessierte melden sich im Gemeindebüro
ist. Oft winken Außenstehende oder machen sogar ein oder bei ihm persönlich unter 06151-63212.
Foto. Bewohner*innen und Fahrer*innen bekommen po-

10
...Unser Leben währet siebzig Jahre und wenn´s hochkommt so
sind's achtzig Jahre...
So betete der Psalmbeter in Psalm 90,10 schon vor vielen
hunderten von Jahren. Es ist wirklich etwas Besonderes,
wenn unser Leben so lange und oft auch noch länger währt.

 Dankbar ist man für jedes Jahr, das man geschenkt be-
kommt, und freut sich Geburtstag zu feiern. Manche no-
tieren sich genau, wer sich gemeldet hat an diesem Tag,
wer an sie gedacht hat. Auch der Petrusgemeinde sind die
Geburtstage ihrer Gemeindemitglieder so wichtig, dass
jede/jeder jedes Jahr einen Geburtstagsbrief bekommt.

 Mir hat einmal eine ältere Dame, die ich sehr schätze,
gesagt: "Ab 80 fangen die Gnadenjahre an. Jedes Jahr,
das ich noch erleben darf, ist ein besonderes Geschenk
Gottes an mich, trotz aller Einschränkungen, die das Al-
ter mit sich bringt." Diese Sichtweise und Dankbarkeit hat
mich beeindruckt.

 Auch die Petrusgemeinde ist dankbar für den großen
Kreis an Seniorinnen und Senioren in der Gemeinde. Und
diejenigen, die 80 Jahre oder älter werden, werden per-
sönlich durch Vertreterinnen und Vertreter der Gemeinde
besucht.
 Beruf oder Gemeinde. Das soll nicht sein. Wenn wir Sie
 Wir kommen, aber nicht immer treffen wir das Ge- nicht angetroffen haben oder Sie keinen Besuch bekom-
burtstagskind an: Diese sind unterwegs, verreisen, feiern men haben und diesen nach Ihrem Geburtstag wünschen,
auswärts oder sind verhindert. Dann werfen wir den Ge- geben Sie bitte im Gemeindebüro Bescheid. Wir kommen
burtstagsbrief mit einem Gruß in den Briefkasten als Zei- auch im Nachhinein und sind gerne für Sie da!
chen, es war jemand da.
 Auch möchte ich gerne alle Interessierten, die sich vor-
 Wir kommen gerne, gratulieren, überbringen den Gruß stellen können, in unserem Besuchsdienstkreis mitzuwir-
der Gemeinde, führen mal kurze Gespräche zwischen ken, einladen, sich an mich oder das Gemeindebüro zu
Tür und Angel, mal längere, in denen es um Leben, Kon- wenden. Über Ihre Unterstützung würden wir uns sehr
takt mit der Gemeinde und Ärger und Freude über sie, freuen!
um Krankheiten und/oder Dank für Beistand gehen kann.  Email: anne.schabel@arcor.de
Leider kann es vorkommen, dass ein Besuch unterbleibt
aufgrund von Krankheit oder anderer Aufgaben in Familie, Anne Schabel

 11
Foto: Dorothea Birkner, llustration: Claudia Lehmann, Plakat: Silvia Gerspach
Orgelsanierung perfekt abgeschlossen
Für die Sanierung der Orgel wurden insgesamt 63.250 Neben die finanzielle Unterstützung trat von Anfang
Euro gespendet. Diese Spendensumme ist sensationell. an und durchgängig eine engagierte ideelle Förderung
Kaum einer hätte zu Beginn damit gerechnet, dass ein des Projekts. Es wurden viele gute Ideen und viel Zeit in
solch hoher Betrag zusammenkommen könnte. Der Kir- das Projekt eingebracht, von den Anfangsimpulsen an, als
chenvorstand dankt allen Spenderinnen und Spendern sich die Fundraising-AG erste Gedanken machte, über die
dafür sehr herzlich. Die Summe setzt sich aus vielen kreative Gestaltung von Etiketten für den „Bessunger Or-
kleinen und großen Teilen zusammen, die alle sehr hoch geltropfen“. Von Notenschlüsseln aus Lebkuchenteig, der
in unserer Wertschätzung stehen. Zusammen mit der Orgel-CD bis hin zu den sich durch das ganze Jahr durch-
Förderung von 2.500 Euro durch das Dekanat und von ziehenden hochwertigen musikalischen Veranstaltungen,
5.000 Euro durch die EKHN sind damit 70.750 Euro zur deren Erlös durchweg der Orgelsanierung zugute kam. Al-
Finanzierung unserer großen Orgelmaßnahme zusam- len auf diese Weise engagiert Beteiligten sagt der Kirchen-
men gekommen. vorstand ebenfalls seinen herzlichsten Dank!

12
Orgelsanierung – Spendenbarometer Die gesamte Maßnahme zur Generalüberholung
 Stand 12.11.2019: 63.250 Euro und technischen sowie klanglichen Erweiterung der
 Orgel in der Bessunger Kirche im Jahr 2019 kostete
63.250 €
60.000 €
 83.500 Euro.

 
50.000 €
  
 
40.000 €

 
30.000 €
 
 
20.000 €

10.000 €

 0€

Einladung zum Dankeschön-
Doppel am 15. Dezember
• Festlicher Gottesdienst zur Wiedereinweihung der Orgel
 in der Bessunger Kirche: Sonntag, 3. Advent um 10.00 Uhr

• Konzert „Thank you for the music”– Ein musikalisches
 Dankeschön zur Wiedereinweihung der Orgel in der
 Bessunger Kirche: Sonntag, 3. Advent um 17.00 Uhr

Wir freuen uns darauf, diesen Festtag mit Ihnen gemein-
sam zu erleben!

 Für den Kirchenvorstand
 Jens Hauck und Stefan Hucke

 13
Konzerte in der Petrusgemeinde

14
Zum Beethoven-Jahr Die Klavierabende von Joachim Enders finden ihre Fort-
 Musikalische Aktivitäten im 1. Halbjahr in der setzung im zweiten Halbjahr, nähere Informationen dazu
 Petrusgemeinde folgen später.
 Außerhalb der Beethoven-Reihe steht am Samstag,
 Im Jahr 2020 wird ein musikalischer Schwerpunkt welt- 29. Februar, 19:30 Uhr, in der Kirche ein Kammerkonzert
 weit auf dem Schaffen von Ludwig van Beethoven liegen, für Flöte und Gitarre. Zu hören sind Sofia Syliaieva, Flöte,
 dessen Geburtstag sich dann zum 250. Male jährt. und Lorik Pylla, Gitarre. Es erklingt Musik von Bach, Piaz-
 Auch fünf Darmstädter Kirchengemeinden und Kanto- zolla, Ponce u.a.
 reien (neben der Stadtkirche, Arheilgen, St. Ludwig und
 Paulus- auch die Petrusgemeinde mit der Bessunger Kan-  Bei allen Konzerten ist der Eintritt frei, Spenden sind
 torei) haben sich zusammen getan, um eines seiner größ- erbeten.
 ten Werke im Rahmen der „Pfingstmusiktage Darmstadt
 2020“ aufzuführen, die Missa solemnis Opus 123.
 Wir üben bereits fleißig daran.
 Dieses besondere Konzert wird am Sonntag Trinita-
 tis, 7. Juni, in der Stadtkirche stattfinden. Die fünf Sätze
 dieser neben Bachs h-Moll-Messe vielleicht bedeutends-
 ten Messkomposition werden unter den fünf Dirigenten
 aufgeteilt. Auch dies ein besonderes Zeichen der überge-
 meindlichen und überkonfessionellen Verbundenheit.
 In der Petrusgemeinde ehren wir den Jubilar mit dem
 Beginn einer Reihe von Konzerten im Gemeindesaal, in
 deren Verlauf Kantor Joachim Enders sich vorgenommen
 hat, über mehrere Jahre verteilt alle Klaviersonaten Beet-
 hovens nach und nach aufzuführen.
 Beginnen wird er an Silvester 2019 um 22.00 Uhr mit
Illustration: Zlatko Guzmic /Adobe Stock, Fotos: Laura Theiß

 den drei ersten Sonaten Opus 2.
 Das zweite Konzert dieser Reihe ist für den 14. März
 2020 geplant. Dann erklingen die Sonaten op. 13 (Pathe-
 tique), op. 27/2 (Mondscheinsonate) und op. 57 (Appas-
 sionata).
 Vorgesehen ist auch ein Beethoven-Liederabend mit Ro- wandelBAR im Mollerhaus
 bert Crowe und Joachim Enders am 17. Mai, wo auch Kla-
 viersonaten erklingen, sowie zwei Konzerte in der Kirche: Am 1. September feierte die Jugendtheatergruppe
 Einmal am Sonntag, den 14. Juni mit Leevke Hinrichs wandelBAR der Petrusgemeinde die Premiere ihrer neu-
 Flöte und Stefan Hladek, Gitarre, mit Musik von Beetho- en Produktion „Zehn nach 12 – Hurra, die Welt geht
 ven und Franz Schubert, sowie am 28. Juni mit der aus- unter“ im Theater Mollerhaus.
 tralischen Cembalistin Elisabeth Anderson, ebenfalls zum Weitere Vorstellungen sind in Planung.
 Thema Beethoven.
 Laura Theiß
Aktuelles aus dem Kirchenvorstand
„Gerade erst hat die Kirchenvorstands-Periode doch be- und Christen verbunden. Die vielfältigen regionalen und
gonnen“ – so ist das Empfinden vieler. Tatsächlich nä- überregionalen Aufgaben von Kirche lagen ihr ebenso am
hern wir uns aber bereits mit Riesenschritten dem Termin, Herzen, z.B. durch ihre Mitarbeit in der Dekanatssynode
an dem in allen Gemeinden unserer Landeskirche wie- und der Kirchensynode der EKHN.
der neue Kirchenvorstände gewählt werden – es ist der
13.06.2021. Der Kirchenvorstand dankt Ingrid Schmidt-Viertel für
 ihr jahrzehntelanges Wirken zum Wohl der Petrusgemein-
 Das bedeutet für den aktuellen Kirchenvorstand un- de. Er schätzt sehr, dass sie sich weiterhin in der Gemein-
serer Gemeinde, Zwischenbilanz zu ziehen und Arbeits- dearbeit engagiert, z.B. bei Petrus Global und im Nachhal-
schwerpunkte für die verbleibenden 18 Monate zu erar- tigkeits-Ausschuss.
beiten. Das Kirchenvorstands-Wochenende im September
bildete dafür den Auftakt. Für das letzte Drittel sind auch Stefan Hucke
neue Vorsitzende bzw. stv. Vorsitzende zu wählen, da der
bisherige stv. Vorsitzende Jens Hauck nach zweijähriger
Amtszeit nicht mehr zur Wiederwahl zur Verfügung steht.
In der Dezember-Sitzung wird die Wahl stattfinden.

 Im August ist aus unserem Kirchenvorstand die langjäh-
rige Kirchenvorsteherin Ingrid Schmidt-Viertel ausgeschie-
den. Sie war seit 2003 Mitglied des Leitungsgremiums der
Petrusgemeinde. Das gottesdienstliche Leben erfuhr ihre
besondere Aufmerksamkeit und Pflege. Dank ihrer großen
Sachkenntnis, Energie und Ausdauer hat sie als Kirchen-
vorsteherin, davon zwei Jahre lang in der Verantwortung
als KV-Vorsitzende, vieles in unserer Gemeinde bewegt,
auf das alle stolz sein können. Dabei hat sie immer das En-
gagement in der Gemeindearbeit vor Ort mit einem klaren
Blick für unsere weltweite Verantwortung als Christinnen

16
PGGF – Abschied nach 30 Jahren In seiner Sitzung vom 14.11. hat unser Kirchenvorstand
 sich das Votum der Mitgliederversammlung zu Eigen ge-
 macht und beschlossen, dass alle PGGF-Anteile, die der
 Petrusgemeinde als Spende zufließen, weiterhin bei Oi-
 kocredit investiert werden.

 Stefan Hucke

 Bei der Mitgliederversammlung des Petrus Global Ge-
 nossenschafts Fonds am 27. Oktober informierten Jonas
 Schabel und Ingrid Schmidt-Viertel über das geplante
 Ende des PGGF in 2020/2021.
 Seit seiner Gründung 1991 hatten Mitglieder der Pe-
 trusgemeinde (und darüber hinaus) fast 90.000 EUR der
 Ökumenischen Entwicklungsgenossenschaft Oikocredit
 als Kredit zur Verfügung gestellt. Dieses Geld diente in
 Ländern des Südens z.B. als Anschubfinanzierung für die
 private Existenzsicherung oder für genossenschaftliche
 Projekte.
 Der PGGF war und ist eine Bessunger Erfolgsgeschich-
 te für eine gerechtere Welt und dafür, dass Menschen ein
 Leben in Selbstbestimmung und Würde führen können.
 Zukünftig sollen die Einlagen der mehr als 100 Anteilseig-
Fotos: Evangelische Petrusgemeinde

 ner direkt bei Oikocredit verwaltet werden. Selbstverständ-
 lich können Anteile auch zurückgegeben und ausbezahlt
 werden. Die Mitgliederversammlung votierte einmütig da-
 für, dass Anteile, die der Petrusgemeinde als Spende zuflie-
 ßen, weiterhin bei Oikocredit investiert werden.
 An dieser Stelle ein großes und herzliches Dankeschön
 allen, die uns Vertrauen geschenkt, die uns Kredit gege-
 ben haben.

 Ingrid Schmidt-Viertel

 17
KITA-Kinder erleben den Advent
Kinder nehmen sehr gut wahr, dass ihre Umgebung sich
im letzten Monat des Jahres verändert. Sie zeigen uns den
 über die Bedeutung der Adventszeit sowie über
 die bekanntesten Bräuche gesprochen wird

Lichterglanz auf den Straßen, sie bestaunen die bunte
Dekoration in den Familien und den Geschäften; sie be- Glitzersterne auf dem Boden liegen und uns den
merken auch die geheimnisvollen Aktivitäten der Erwach- Besuch der Weihnachtswichtel ankündigen, die
senen. Wer denkt, dass Kindern nur die Geschenke zu anerkennen, worauf unsere Kinder stolz sein dürfen

Weihnachten wichtig sind, der irrt. Wir beobachten, dass
die Vorbereitungen und die Einstimmung in der Advents- liebevoll gestaltete Adventskalender mit einer
zeit die Vorfreude der Kinder auf Weihnachten steigern. Überraschung für jedes Kind die Gruppenräume zieren

Die immer wiederkehrenden Rituale geben den Kindern
Sicherheit und Geborgenheit. die Morgenkreise feierlich bei Kerzenschein stattfinden

 Auch in der KITA gibt es viele Traditionen und Ritua- der Kreativraum zur Bastelwerkstatt wird

le rund um die Advents-/Weihnachtszeit. Wir pädagogi-
schen Fachkräfte erleben jedes Jahr aufs Neue, wie wichtig die Kunstwerke der Kinder die Kita schmücken

den Kindern diese besondere Zeit im Jahr ist. Es ist uns
ein wichtiges Anliegen, dass die Kinder nicht nur wissen, sich wöchentlich alle Kleinen und Großen im Bewe-
was die Adventszeit bedeutet und etwas über die Bräuche gungsraum zur Adventsfeier treffen

erfahren, sondern auch, dass sie die Adventszeit „spüren“
dürfen. Unser Ziel ist es – trotz oder gerade wegen der gemeinsam gesungen und musiziert wird

vielen Aktivitäten und Programmpunkte – Zeiträume zu
schaffen, in denen die Kinder entspannen dürfen, auf eine besinnliche Weihnachtslieder durch die Kita schallen

ruhige und entschleunigte Atmosphäre im Haus zu achten,
zuzuhören und wahrzunehmen, was die Kinder beschäf- die zukünftigen Schulkinder sich treffen, um

 Bilder: KITA Evangelische Petrusgemeinde, Mathilda und Marlene
tigt und welche Fragen sie haben. gemeinsam den Weihnachtsgottesdienst zu planen

Die Adventszeit ist in der KITA angekommen,
wenn…
 wenn als krönender Abschluss vor der Winterschließ-
 zeit der (Vor-)Weihnachtsgottesdienst für die Familien

 gemeinsam in der Kirche gefeiert wird.
 der Duft von selbstgebackenen Plätzchen durch
 die Luft weht

 Nathalie Hofbauer
 die Kinder andächtig den vorgelesenen Weihnachts- für die Kindertagesstätte
 geschichten lauschen

18
✸
 Wann fängt Weihnachten an?
 Wenn der Schwache dem Starken die Schwäche vergibt,
 wenn der Starke
 die Kräfte des Schwachen liebt,
 wenn der Habewas mit dem Habenichts teilt,
 wenn der Laute bei dem Stummen verweilt und begreift,
 was der Stumme ihm sagen will,
 wenn der Leise laut wird und das Laute still,
 wenn das Bedeutungsvolle bedeutunglos,
 das scheinbar Unwichtige wichtig und groß,
 wenn im Dunkel ein winziges Licht Geborgenheit,
 helles Leben verspricht,
und Du zögerst nicht, sondern Du gehst so wie Du bist darauf zu,
 dann,
 ja dann fängt Weihnachten an.

 Rolf Krenzer

Mini-Gottesdienst
am Samstag, den 14. März

„Wachse über dich hinaus“ – ist der Titel des nächsten Mini-
Gottesdiensts. Er startet samstags um 15.30 Uhr in der
Bessunger Kirche. Singen, Bewegen, Klatschen, ein kurzes
Anspiel und eine Vertiefung: in dreißig Minuten ist alles
drin, was einen kindgemäßen Gottesdienst ausmacht. Ziel-
gruppe des Mini-Gottesdiensts sind kleine Kinder bis etwa
zur ersten/zweiten Klasse mit ihren Müttern und Vätern
(gern auch Oma oder Opa). Nach dem Gottesdienst tref-
fen wir uns im Gemeindehaus, Eichwiesenstr. 8, bei Kakao,
Kaffee und Kuchen zu einem gemütlichen Beisammensein.
Auch eine Mal- und Bastelstation gehört dort immer dazu.
 Das Vorbereitungstreffen findet am Montag, den 2. März,
um 20.15 Uhr im Gemeindehaus, 1.Stock, statt.

 Wer hat Interesse, mitzuwirken? Herzlich willkommen.

 Stefan Hucke

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Angebote für Kinder und Jugendli che

Gruppen Konfitermine 2020
Jungschar Dekanatskonfitag in der Petrusgemeinde
Organisiert von Eva Feierabend und Team für Mädchen Samstag 29.02.2020
und Jungen zwischen 8 und 12 Jahren im Jugendhaus Konfi-Castle Andreas und Petrus
der Paulusgemeinde 06. - 09.02.2020, Burg-Rieneck
Ohlystraße 53, 64285 Darmstadt
Termin - freitags 16.30 - 18.00 Uhr
 Projekte 2020
Kindertreff Religiöse Sprachfähigkeit junger Familien
Samstag - ca. 2 x im Monat In Kooperation mit Pfarrerin Gudrun Goy der Behinder-
10.30 bis 13.30 Uhr ten-Seelsorge startet 2020
Ev. Andreasgemeinde Darmstadt (für Kinder ab 6 Jahre)
Kontakt: Inken Friedrich: starkids@andreasgemeinde- Bessunger-Nerds / Technikpaten
darmstadt.de Startete Ende November mit zwei Projekten.
 • Übertragung des Krippenspiels am 24.12.2019 in
Teenclub „Only For Teens“ der Andreasgemeinde ins Foyer und den Kirchsaal-
Ein Angebot für alle Teens in Bessungen und Umgebung vorraum der Andreasgemeinde.
für Teens ab 12 Jahren. • Anbindung der zusätzlichen Funkmikros an die
Einmal im Monat – wir erarbeiten gerade ein neues Kon- Bestandsanlage in der Bessunger Kirche.
zept hierzu. Daher steht der der Zeitpunkt und der Ort Durch den begrenzten Platz im Gemeindesaal der Andreas-
noch nicht fest. gemeinde trifft sich eine schlagkräftige, experimentier-
Kontakt: Inken Friedrich: starkids@andreasgemeinde- freudige Gruppe, um das Krippenspiel ins Foyer und den
darmstadt.de Kirchsaalvorraum zu übertragen.
 Eine weitere Gruppe beschäftigt sich in der Bessunger
Der Jugendtreff Bessungen Kirche mit der Frage, wie verbinden wir möglichst unsicht-
In den Räumen des Jugendkellers in der Petrusgemeinde, bar die neuen Funkmikros mit der Bestandsanlage. Her-
Untergeschoss Gemeindehaus Petrusgemeinde, ausforderung ist, die Funktionalität und Bedienbarkeit in
Eichwiesenstraße 8. dem historischen Gebäude herzustellen und zu gewähr-
Öffnungs- und Präsenszeiten: Jeden 2. und 4. Dienstag leisten, ohne dass die Technik auffällt oder in den Vorder-
im Monat (nicht in den Ferien oder an Feiertagen) grund tritt.
Die nächsten Termine sind: 10.12., 14.01., 28.01., 11.02., Wer hier seine fachliche Expertise einbringen möchte,
25.02., 10.03., 24.03., von 17.30 Uhr bis 19.00 Uhr interessiert und/oder neugierig ist, kann gerne dazu kom-
und bei Bedarf bis 21.00 Uhr: men. Wir freuen uns auf neue Ideen und weitere Men-
Kontakt: Ev. Petrusgemeinde, Jutta Zörb-Arnoldi schen, die mitdenken, planen und umsetzen helfen.
 Die Termine der Treffen beider Gruppen gibt`s auf den
 Homepages der beiden Gemeinden oder können direkt
 bei mir erfragt werden.

 Ich freue mich auf Sie / Euch
 Andreas Schitt

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Die Planungen für`s Jubiläum laufen schon,
 und, sobald der Termin steht, wird er im "Wir
 Bessunger", auf der Homepage und in den
 Schaukästen bekannt gegeben.
 Alle Kinder von 6 bis 12 Jahren sind herzlich
 eingeladen, mitzufeiern (und alle, die älter sind,
 können gerne mithelfen beim Vorbereiten und
 Durchführen).
 Dann gehört die Bessunger Kirche wieder uns,
 denn Gottes Haus ist immer und auf jeden Fall
 auch für Kinder offen! Wir freuen uns auf Euch!

 Euer KÜK-Team

 Religiöse Sprachfähigkeit junger
 Familien +++Save the Date +++
 Das auf alle Bessunger evangelischen Gemeinden bezo-
 gene Projekt startet am Samstag, 20.06.2020, mit einem
 „Diese KÜK wird der Hammer!“ „Inklusiven Familientag“ in Kooperation von Gemeinde-
 war der Titel der 29. KÜK im 14. Jahr. pädagoge Andreas Schitt mit Pfarrerin Gudrun Goy in den
 Gemeinderäumen der Andreasgemeinde.
 Wir haben gespielt, gesungen, gerätselt und zusammen Am Familientag wird es zahlreiche Kreativangebote ge-
 mit Leyla und Peter Hahn bei Schuster Martin vorbeige- ben, ebenso Raum zum Gespräch und zum Austausch der
 schaut. Mit Martin haben wir auf seinen besonderen Gast, verschiedenen Erfahrungen:
 Jesus, gewartet. Jesus war auch tatsächlich zu Gast bei
 Schuster Martin, wenn auch etwas anders als gedacht.  Wie passt Gemeinde, Religion und Glaube in
 Getreu dem Motto „So wird ein Schuh draus“ haben die unser Familienbild?
 Kinder ihre ganz besonderen Schuhe gemacht und wie im-  Brauchen wir das? Was hat Gemeinde für uns als
 mer gab es auch was ganz Leckeres zu Essen. Familie anzubieten?
 KÜK (oder Kinder-Überraschungs-Kirche) ist eine Mi-
 schung aus Kindergottesdienst und Kinderbibeltag. Ge- Wir freuen uns auf einen tollen Familientag. Weitere
Foto: Anna Samoylova/unsplash

 meinsam tauchen wir ein in einen Bibeltext oder in eine Informationen gibt es im Februar. Kontakt: Ev. Kirche in
 Geschichte, die sich mit dem Glauben befasst. Bessungen – Angebote für Kinder und Jugendliche
 Wie sehen Peter Hahn und die Eselin Leyla das alles?
 Komm dazu, bring noch ein paar Freunde mit und hab viel  Telefon: 0176 / 61474169
 Spaß! Getreu diesem Verständnis geht die KÜK ins Jubilä- E-Mail: andreas.schitt@evangelisches-darmstadt.de
 umsjahr 2020. 15 Jahre gibt es die KÜK 2020 und mit der
 30. KÜK feiern wir Jubiläum. Gemeindepädagoge Andreas Schitt

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Der kleine Be ssunger
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 Engelskarten basteln: ✸
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 ⛄ Motiv auf Karton zeichnen und
 ausschneiden

 ✸ ⛄ Auf einen zweiten Karton legen

 ⛄ Lieblingsfarben aussuchen und
 verdünnen

 ⛄ Mit einer Zahnbürste gleich-
 mäßig auf dem Karton verspritzen

 ⛄ Die ausgeschnittene Figur vor-
 sichtig runternehmen: Fertig!
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 F elix liegt heute schon früh im Bett. Das Nachtlicht leuchtet
 warm und erhellt ein wenig sein Zimmer. Gemütlich und
✸ vertraut sieht es aus. Felix Augen wandern vom Kleider-
 schrank neben der Tür weiter zu seinem Holzregal mit seinen ✸
 Fahrzeugen. Am liebsten hat Felix seinen Zug. Den, der auf
 den Holzschienen fährt. Den Elektrischen, der alleine fahren
 kann und leuchtet. Auf dem Teppich davor liegen noch die
Gedicht/Melodie: Musicjustmusic GmbH, Foto: Seiffert, Illustration: Christian Badel

 Schienen. Sogar eine Weiche hat er eingebaut, damit er weiter
 fahren kann. Eine Spur geht durch den Tunnel und eine ✸ ✸
 schlängelt sich den Berg hinauf. Heute Vormittag war es grau den Adventsteller gestellt, die Sterne aufgehängt und“ - „und
 draußen. Darum wollte er auch nicht raus, da hat er Mama meinen Wunschzettel geschrieben“ fällt ihr Felix ins Wort.
 lieber geholfen. Zusammen haben sie seinen Wunschzettel „Genau“ sagt Mama. „Wir machen das, weil wir uns auf den
 geschrieben, der jetzt auf seinem Fensterbrett liegt. Plötzlich Weg machen. Jeden Adventssonntag zünden wir eine zusätz-
 glaubt Felix es kaum. Da hat doch gerade etwas geglitzert vor liche Kerze an. Wir singen Lieder, backen und essen Plätzchen.
 seinem Fenster. Aufgeregt steht er auf und geht zum Fenster. Außerdem darfst du jeden Tag den Tannenbaum an unse-
 Da kommt Mama herein. „Felix mein Schatz, ich dachte, du rem Adventskalender weiter in Richtung Kerze rücken. Wir
 liegst schon im Bett.“ Als er sich wieder unter seiner Decke machen uns auf den Weg, um an Heilig Abend die Geburt von
 eingekuschelt hat, muss er es Mama einfach erzählen: „Mama, Jesus zu feiern. Und genau so machen es die Engel. Sie haben ✸
 weißt du, da hat es gerade vor dem Fenster geglitzert“ sagt er bestimmt allerhand zu tun und da kann es eben schon einmal
 aufgeregt. „War das ein Engel?“ will Felix wissen. Mama sieht vorkommen, dass es auch vor deinem Fenster glitzert. Siehst
 zum Fenster. Jetzt glitzert es da gar nicht mehr. Hat Felix sich du, wie bei deinen Schienen der Zug unten durch den Tunnel
 getäuscht? Doch da hört er schon Mamas Stimme, die ihn wie- oder oben über die Brücke fahren kann? So ist es bei uns auch.
 der aus den Gedanken zurückholt. „Weißt du, Felix, Wir gehen verschiedene Wege und kommen doch am gleichen
 das kann schon sein. Wenn es jetzt draußen immer Ziel an. Das Ziel deines Zuges ist dein Weihnachtsdorf im Erz-
 früher dunkel wird, dann kann man hier und da et- gebirge. Da kann ich ja sogar die Seiffener Kirche sehen.“ Mama
 was glitzern sehen. Meistens ist es ganz schnell wieder blickt zu Felix Eisenbahnstrecke. Stimmt, beide Wege enden ✸ ✸
 vorbei. Ich stelle mir vor, dass das die Engel sind, die dort am Bahnhof Seiffen mit der Seiffner Kirche. Die hat Felix
 sich auf den Weg machen.“ „Wohin gehen die denn? von Oma und Opa bekommen. Auf dem Kirchendach liegt
 Nehmen sie nicht die Gehwege wie wir?“ will Felix sogar Schnee und ein ganz kleiner Herrnhuter Stern leuchtet
 wissen. „Ich denke, sie sausen so schnell, da wäre es auf in ihr. Richtig weihnachtlich sieht es aus. „Mama“ sagt Felix,
 ✸
 den Gehwegen doch ziemlich gefährlich, für sie und „ich freue mich auf den Weg, den wir zusammen zur Krippe
 für uns“, antwortet Mama. „Ja, aber wohin wollen die gehen.“ Mama will noch etwas erwidern, aber da sind Felix
 denn?“ bohrt Felix noch mal nach. „Kannst du es dir schon die Augen zugefallen. Vielleicht träumt er ja jetzt einen
 vielleicht denken?“ fragt Mama, und als von ihm kein Weihnachtstraum, denkt sich Mama, als sie auf leisen Sohlen
 Wort kommt, fängt sie an zu erzählen. „Heute haben aus dem Zimmer schleicht.
 wir doch ein paar Vorbereitungen getroffen, weil mor-
 gen der erste Advent ist, oder? Wir haben Kerzen auf Christina Schadock

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Streitbar in dunkler Zeit
„Die Ja-Sager und die Nein-Sager“ heißt diese Skulptur Staat angezogen und brachten dies massiv in das kirchli-
von Ulle Hees. Sie steht in Wuppertal-Barmen neben der che Leben und die Gottesdienste ein. Gegen diese starken
Gemarker Kirche und erinnert an eines der wichtigsten Strömungen wandten sich die in Barmen zur Bekenntnis-
deutschen Glaubens-Bekenntnisse der evangelischen Kir- Synode Versammelten mit deutlichen klaren Worten. Sie
che. Ende Mai 1934 kamen dort Protestanten aus allen bekannten ihre Treue zum christlichen Glauben, wie er
Teilen Deutschlands zusammen, um gegenüber dem Na- in der Bibel bezeugt wird. Das hieß für sie: Gott sagt Ja
tionalsozialismus eine klare Standortbestimmung zu er- zur ganzen Erde. Für ihn gibt es keine Vorrangstellung ei-
arbeiten. Hier entstand ihre theologische Erklärung, das ner einzelnen Nation oder einer Hautfarbe. Von keinem
Bekenntnis von Barmen. Menschen ist Heil zu erwarten, nur von Gott allein. Im
 Angesicht von Jesus Christus, in seinem Leben, Sterben
 Die Skulptur führt uns das spannungsreiche Gegenüber und Auferstehen, erkannten und bekannten sie Gottes
von „Ja-Sagern“ und „Nein-Sagern“ vor Augen. Viele ha- „Ja“ zum Menschen und Gottes „Nein“ zu todbringen-
ben die Hände zum Hitlergruß erhoben. Andere wenden der Ideologie. Bis in die Gegenwart wirkt das Bekenntnis
sich davon äußerlich und innerlich ab. Auch viele Christen von Barmen nach. Mit seinen streitbaren Worten ist es das
waren zu dieser Zeit vom Führerkult um Hitler, der ideolo- Urbild für ein christliches Zeugnis in der jeweiligen Gegen-
gischen Vergötterung Deutschlands und dem autoritären wart.

  Zum Nachlesen: https://www.ekd.de/Barmer-Theologi-
 sche-Erklärung-11292.htm
 Evangelisches Gesangbuch, 810.

 Diakoniestation - Ambulante Pflege
 Landgraf-Georg-Str. 100
 64287 Darmstadt

 Fotos: Ulle Hees, Sebastian Reimold
 Tel.: 06151 403-3900
 info@diakoniestation-darmstadt.de

24
Bessunger Kirche: kostenloser
 Fahrdienst zum Gottesdienst
 Auf der Gottesdienst-Seite auf der Rückseite des „Bessun-
 gers“ ist der Fahrdienst mit einem blauen Bus-Zeichen ge-
 kennzeichnet. Am ersten und dritten Sonntag im Monat
 holt ein Fahrzeug der Johanniter-Unfall-Hilfe Menschen an
 der Haustür ab, die durch diese Hilfe leichter zum Gottes-
 dienst um 10.00 Uhr kommen können. Nach dem Gottes-
 dienst geht es wieder zur Haustür zurück. Das Angebot gilt
 auch zusätzlich an besonderen Feiertagen und ist immer
 kostenlos.
 Bei Interesse wenden Sie sich bitte an unser Gemeinde-
 büro, Frau Hildenbeutel, Tel. 63884, um sich zu informie-
 ren oder anzumelden.

 Stefan Hucke
Immer mittwochs von 17.00 – 19.00 Uhr
 Beten – neu anfangen
Eine kurze Auszeit vom Alltag – das ist das Angebot, das
mit der Offenen Kirche verbunden ist. Wir freuen uns auf Unsere offene Gesprächs-Gruppe lädt alle Interessier-
Ihr Kommen ten zum Austausch über das „Beten“ ein. In einer hek-
 Das Team der „Offenen Kirche“ tischen und stark materiell orientierten Zeit ist das Gebet
 „Schwimmen gegen den Strom“. Es kann im Alltag eine
 große Kraftquelle sein. Das Gespräch darüber ermutigt
 und schenkt neue Perspektiven. An den Abenden gibt
Gottesdienst mal anders es auch immer „praktische Gebets-Übungen“, ohne dass
 jemand sein Inneres nach außen stülpen müsste. Auch
Ein Team gestaltet gemeinsam mit Pfarrer Stefan Hucke Schweigen kann ein Gebet sein. In der Stille beginnt vieles
abwechslungsreiche 90 Minuten, neue Lieder und Beglei- zu reifen.
tung durch andere Instrumente inbegriffen. Der "Gottes-
dienst mal anders" bietet auch Stille zum Nachdenken und Wir treffen uns einmal monatlich donnerstags im Ge-
Gebet, Stationen zum Entzünden einer Kerze, Aufschrei- meindehaus um 20.00 Uhr: am 16. Januar, am 27. Februar
ben von Fürbitten, Plätze zum Lesen anregender Texte und am 26. März.
und einen Ort, sich persönlich segnen zu lassen.
 Das Vorbereitungsteam lädt herzlich zum nächsten „Got-  Infos bei Marion Loewenhardt oder Christiane Hucke,
tesdienst mal anders“ für Samstag, 28. März um 17.00 Uhr Tel 06151-63212.
in die Bessunger Kirche ein.

 Sven Loewenhardt

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Programm der Petrusrunde
 vom 15. Dezember 2019 bis 30. März 2020
DRIN: 16.12. Weihnachtsfeier der Petrusrunde
Gemeinsames Mittagessen 13.01. Gemeinsames Mittagessen*
im Gemeindehaus Anmeldung 4 Werktage vorher
 (Gitta Busch mit Team)
In der nebenstehenden Übersicht (Programm der Petrus- 27.01. Geburtstagskaffee
runde) finden Sie das Angebot „Gemeinsames Mittages- (Pfr. Stefan Hucke)
sen“. Einmal im Monat, montags um 12.00 Uhr, kommen 03.02. Darmstädter Bürgerschaft in der Vergangenheit
ca. 20 ältere Menschen im Gemeindehaus zum Mittages- Stadtteil Bessungen
sen zusammen. Danach ist Zeit für Gesellschaftsspiele und aus der Geschichte des Darmstädter
zum gegenseitigen Austausch. Der Kostenbeitrag für das Heimathauses
warme Essen inkl. Getränke (Kaffee und Wasser) beläuft (Heinz Aßmann)
sich auf 4,00 Euro. Das Angebot steht allen Interes- 10.02. Gemeinsames Mittagessen*
sierten offen. Anmeldung 4 Werktage vorher
 Wer im Gehen eingeschränkt ist, wird auf Anmeldung (Gitta Busch mit Team)
von einem Fahrzeug der Johanniter-Unfall-Hilfe zu Hau- 17.02. Wir feiern Fasching mit der BBL
se abgeholt und im Anschluss wieder an die Haustür ge- Alle Freunde sind eingeladen
bracht. Der Fahrdienst ist für die Nutzer kostenlos! 24.02. Geburtstagskaffee
 (Pfr. Stefan Hucke)
 Stefan Hucke 09.03. Gemeinsames Mittagessen*
 Anmeldung 4 Werktage vorher
 (Gitta Busch mit Team)
Abend-Andachten für 16.03. Heilgymnastik auf dem Stuhl
Seniorinnen und Senioren
 30.03.
 (Beate Klein)
 Geburtstagskaffee
Die nächsten Andachten finden am 23. Januar, 20. Febru- (Pfr. Stefan Hucke)
ar und 19. März statt, jeweils donnerstags um 19.00 Uhr
in der Seniorenwohnanlage Hermannstr. 10 (Gartensaal).
Sie werden von Pfarrer Stefan Hucke gestaltet. * Beginn 12.00 Uhr im Gemeindehaus
 Sie wohnen in der Hermannstraße 10 und brauchen Kosten: 4,00 EUR inkl. Getränke (Kaffee und Wasser)
eine Unterstützung, um zur Andacht im Gartensaal zu Anmeldung im Gemeindebüro oder bei Gitta Busch
kommen, weil Sie im Gehen eingeschränkt sind? Melden
Sie sich bitte bei Frau Hildenbeutel im Gemeindebüro, Tel.
63884. Wir holen Sie gerne ab und bringen Sie wieder zu
Ihrer Wohnung zurück.

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Foto: Gemeindebrief.evangelisch.de/Wodicka
Sprechen Sie uns an!
KIRCHENVORSTAND
Die Mitglieder sind Gesprächspartner der Gemeinde in
allen ihren Angelegenheiten.
Vorsitz: Pfarrer Stefan Hucke, Stellvertretung: Jens Hauck,
E-Mail: jens.hauck@petrusgemeinde-darmstadt.de
GEMEINDEPFARRER
Stefan Hucke, Am Kapellberg 2, Tel. 63212
GEMEINDEBÜRO KIRCHENMUSIK und KANTOREI
Karin Hildenbeutel - Sprechzeiten: Joachim Enders, Tel. 425057
Mo., Di. u. Fr. 10.30-12 Uhr, Do 14-18 Uhr
 OFFENE KIRCHE
Am Kapellberg 2, Tel. 63884, Fax: 963263
 Martin Brechtel, Tel. 64540
HOMEPAGEGRUPPE
 PETRUS GLOBAL
Erreichbar unter der Adresse
 Ingrid Schmidt-Viertel, Tel. 662756
webmaster@petrusgemeinde-darmstadt.de
 PETRUSRUNDE
KINDERTAGESSTÄTTE
 Gitta Busch, Tel. 148757
Leitung: Natalie Hofbauer, Niederstraße 16a, Tel. 62421
 POSAUNENCHOR
KINDER- UND JUGENDARBEIT
 Petra Hartmann, Tel. 3920757
Andreas Schitt, Tel. 3530148 oder 0176-61474169
 THEATERGRUPPEN
KINDER- UND JUGENDCHOR
 Matthias Lauer, Tel. 06251-770245
Anke Haas, Tel. 0170-1824142
 SPENDENKONTO DER PETRUSGEMEINDE
KINDESWOHLBEAUFTRAGTE
 IBAN DE59 5089 0000 0005 4842 00
Dorothea Birkner, Tel. 662046;
Stefan Hucke, Tel. 63212; Dana Reitmeier

 Impressum
Redaktionsteam „WIR BESSUNGER“ herausgegeben von der EV. PETRUSGEMEINDE
Bei Rückfragen und Anregungen nehmen Sie bitte Kontakt Am Kapellberg 2, 64285 Darmstadt, Tel. 06151-63884
mit Stefan Hucke auf. E-Mail: Petrusgemeinde.Darmstadt@ekhn.de
 Internet: www.petrusgemeinde-darmstadt.de
E-Mail-Adresse für alle: redaktion@bessunger-kirche.de
 Verantwortlich für diese Ausgabe: Stefan Hucke, Layout: Claudia Lehmann
Lob, Anregungen und Kritik kommen bei uns an. Druck: WirmachenDruck.de, Murr
Wir freuen uns über Ihre Rückmeldungen. Namentlich gekennzeichnete Beiträge stellen nicht
 unbedingt die Meinung des Herausgebers dar.
Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe:
1.2.2020 Eine Gemeinde der EKHN

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Gottesdienste in der Bessunger Kirche
Sonntags und an allen kirchlichen Feiertagen um 10.00 Uhr

 Abbildung: Verlag Zedler & Vogel, 1901
Gottesdienst mit Abendmahl 29.12. – 1. So. n. Weihnachten
Kirchen-Café mit Petrus Global Hiob 42, 1-6
nach dem Gottesdienst Kollekte: Gefängnisseelsorge
Fahrdienst 
Gottesdienstnachgespräch 31.12. – Silvester, 17.00 Uhr 
 Jahreslosung 2019
Alle Gottesdienste ohne Namens-
nennung werden von Pfarrer Stefan Kollekte: Posaunenchor 09.02. – Septuagesimae
Hucke geleitet. Pfarrer Manfred Raddatz
 01.01. – Neujahr, 17.00 Uhr Matthäus 20, 1-16

15.12. – Dritter Advent 
 Jahreslosung 2020
 Kollekte: Christlich-jüdische  Kollekte: Flüchtlinge+Jugend-
 migrationsdienste
Festgottesdienst zur Wieder- Zusammenarbeit in Darmstadt
einweihung der Orgel
Kollekte: Kirchenmusik in Partner- 05.01. – 2. So. n. Weihnachten
 16.02. – Sexagesimae 
 Hesekiel 2, 1 - 3, 3
gemeinden Jesaja 61, 1-11
 Kollekte: Initiative Polen-
  Kollekte: Mittagstisch für Ältere

22.12. – Vierter Advent Deutschland - Zeichen der Hoffnung 23.02. – Estomihi
2. Korinther 1, 18-22 Lukas 18, 31-43
Kollekte: Verein zur Förderung 12.01. – 1. So. n. Epiphanias Kollekte: Gustav-Adolf-Werk
der Paramentik Pfarrerin Karin Böhmer
 Matthäus 3, 13-17 01.03. – Invokavit 
24.12. – Heiliger Abend Kollekte: Besondere Aufgaben EKD Gemeinsamer Gottesdienst
15.30 Uhr Krippenspiel in der Andreasgemeinde
17.00 Uhr Christvesper  19.01. – 2. So. n. Epiphanias Pfarrerin Karin Böhmer und
23.00 Uhr Christmette Pfarrer Sven Engel Pfarrer Stefan Hucke
mit Kantorei Jeremia 14, 1-9 1. Mose 3, 1-19
Alle Kollekten: Brot für die Welt Kollekte: Casa do Menor (Brasilien)
 08.03. – Reminiszere
25.12. – 1. Weihnachtstag 26.01. – 3. So. n. Epiphanias Römer 5, 1-5
Pfarrerin Heike Wilsdorf Apostelgeschichte 10, 21-35 Kollekte: Wohnungslosenhilfe und
Titus 3, 4-7 Kollekte: Frankfurter Bibelgesellschaft gemeindenahe sozialpsychiatrische
Kollekte: Ev. Hospiz Elisabethenstift Angebote (Diakonie Hessen)
 02.02. – Letzter So. n.
26.12. – 2. Weihnachtstag Epiphanias
  15.03. – Okuli 
Singe-Gottesdienst Offenbarung 1, 9-18 Lukas 9, 57-62
Kollekte: Kindernothilfe Kollekte: Hilfe für Nichtsesshafte Kollekte: Wir Bessunger
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