Winkel - S PF - rubrik - Pflegeheim St. Otmar

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Winkel - S PF - rubrik - Pflegeheim St. Otmar
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                                                                  3/2021 rubrik
                                                                         53. Ausgabe

Blick

 HAUSZEITUNG DES PFLEGEHEIMS ST.OTMAR

            Editorial 3 • Personal 4 • LAP Feier 10 • Feiern 12 •
        Bewohner Biografie 14 • Mussestunde 15 • Veranstaltungen 16

                                                                              1
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                                                  info@niedermanndruck.ch

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Winkel - S PF - rubrik - Pflegeheim St. Otmar
Editorial

Wie auf einer Schaukel
Liebe Leserinnen und Leser,                 Viel wichtiger scheinen ihnen die zurück-   reibungslos läuft, so wünschen sie sich
                                            gewonnene Freiheit und der Austausch        doch alle ganz klar die Normalität zurück.
   Endlich wieder etwas Normalität.         mit anderen und ihren Liebsten zu sein.     Sie möchten wieder vollzeit arbeiten und
Wir hoffen, dass es so bleibt, trotz den    Zudem macht es ganz den Anschein,           zeigen, welche Ressourcen in ihnen ste-
aktuellen und rasanten Entwicklungen        dass man im Alter gegenüber launischem      cken. Sie alle lieben es, wenn viel Leben
bezüglich der Pandemie. Nach Lockerung      Wetter toleranter wird und dieses keine     im Haus ist. Leider ist es zurzeit sehr
der strengen Corona Massnahmen konn-        so zentrale Rolle mehr spielt.              schwierig alle freien Betten zu besetzen,
ten wir unser Haus wieder etwas mehr
öffnen. Anlässe finden derzeit wie zuvor       Von betrübter Corona-Stimmung ist
im Restaurant statt und nicht nur auf       bei unseren Bewohnenden und Ange-
den Wohnbereichen. Auch die Aktivie-        hörigen derzeit kaum mehr etwas zu              Unser Pflegeheim steht auf gesundem
rungen finden wieder in unserem schö-       spüren, doch was die Zukunft hinsicht-        Fundament, weshalb es im Moment keinen
nen Atelier statt. Jeden Tag konnte man     lich der Pandemie verheisst, ist nach wie
                                                                                                    Grund zur Sorge gibt.
miterleben, wie Leben in die öffentlichen   vor ungewiss. Sie hat Spuren sowohl bei
Räume zurückkehrte. Im Restaurant er-
schallt wieder fröhliches Lachen und
man tauscht sich rege miteinander aus.
Einziger Wermutstropfen in dieser Zeit                                                  noch immer schwebt das Damokles-
war unser launenhafter Schaukelsommer.       Da auch die meisten Ange-                  schwert «Corona» über uns allen. Dieses
Allerdings kam zu keiner Zeit das Gefühl    hörigen geimpft sind, ändert                bekommen vor allem die Mitarbeitenden
auf, dass die Bewohnenden unter dem         sich auch mit der Einführung                im Pflege- und Gesundheitswesen zu
Regenwetter besonders gelitten hätten.                                                  spüren. Sie sind die ersten an der Front,
                                             der Zertifikatspflichts wenig.             sollte sich die pandemische Lage wieder
                                                                                        verschlechtern.

   GENDERKLAUSEL:
                                                                                           Zuversichtlich stimmt uns jedoch die
   Wir formulieren unsere Texte, wenn
                                                                                        Tatsache, dass die Impfquote bei den
   möglich genderneutral. Aus Gründen
   der Lesbarkeit werden in unseren         den Bewohnenden und ihren Liebsten als      Bewohnenden wie auch dem Personal
   Beiträgen teilweise die männliche        auch beim Personal hinterlassen. Auch ist   des Pflegeheims St. Otmar weit über
   oder weibliche Form gewählt,             die allgemeine Lage immer noch sehr an-     dem schweizerischen Durchschnitt liegt.
   nichtsdesto­weniger beziehen sich        gespannt. Dies bekommen vor allem die
   die Angaben auf Angehörige aller         Mitarbeitenden zu spüren. So arbeiten
   Geschlechter.                            wir voraussichtlich noch bis Ende Okto-
                                            ber in Kurzarbeit. Das ist planungsmässig
                                            wie auch für das Gemüt eine Herausfor-
                                                                                           Diese überdurchschnittlich hohe Impfrate
                                            derung und löst bei der einen oder dem       verdanken wir vor allem einer intensiven und
  I M P R E S S U M                         anderen Mitarbeitenden Unbehagen aus.                gut begründeten Aufklärung.
                                            Was ist, wenn die Betten-Belegung im
  BLICKWINKEL                               Haus nicht endlich wieder ansteigt? Ist
  53. Ausgabe
  3/2021                                    meine Arbeitsstelle gefährdet? Wie lan-
                                            ge dauert die Situation noch? Wie lange
  Erscheint 3x jährlich                     müssen wir alle noch Masken tragen? All     Diese überdurchschnittlich hohe Impfrate
  Januar / Mai / September
                                            diese Fragen können nicht abschliessend     verdanken wir vor allem einer intensiven
  Redaktionsteam:                           beantwortet werden. Unser Pflegeheim        und gut begründeten Aufklärung. Druck
  Balmer Daniel, Projektleitung             steht jedoch auf gesundem Fundament,        wurde keiner ausgeübt, die Entscheidung
  Garic Alen, Verpflegung
  Hardmeier Sonja, Geschäftsführerin
                                            weshalb es im Moment keinen Grund zur       blieb jedem selber überlassen. Ich bin
  Kaiser Ursula, Aktivierung                Sorge gibt.                                 überzeugt, dass dies die richtige Heran-
  Kocic Radmila, Pflegedienstleiterin                                                   gehensweise war: Aufklärung statt Druck.
  Rüthemann Heidi, Administration
                                               Die Mitarbeitenden können die ver-
  Layout: IDEAS Grafik, Wittenbach          meintlich gewonnene Freizeit durch                                  Sonja Hardmeier
  Druck: Niedermann Druck                   die Kurzarbeit nicht wirklich geniessen.                           Geschäftsführerin
                                            Auch wenn alles gut organisiert ist und

                                                                                                                                            3
Winkel - S PF - rubrik - Pflegeheim St. Otmar
Personal

     Eintritte                               5-jähriges Jubiläum

                   Emilija Stapic
                   Praktikantin Pflege
                   1.8.2021

                   Luna Dartsch
                   Praktikantin Pflege                         Danijela Milikonvic Samardzic                  Salome Schneider
                   1.8.2021                                    Wohngruppenleitung                             Küchenhilfe
                                                               15.08.2021                                     1.10.202

                                         10 Jahre
                   Rebecca Sommer
                   Praktikantin
                   Aktivierung

                                         Zuzana Schorno
                   1.8.2021

    Start in die FaGe Ausbildung,        Zuzana Schorno startete am 1. August 2011 im Pflegeheim St.Otmar als
    jedoch schon länger im Otmar:
                                         Pflegehelferin. Lange arbeitete sie im Nachtdienst als Dauernachtwache
                                         im Teilzeitpensum. Mutig entschloss sie sich mit über 50 die Ausbildung
                                         zur Fachfrau Gesundheit (FaGe) in Angriff zu nehmen, welche von August
                                         2019 bis Juli 2021 dauerte.
                   Natascha Sanchez
                   Lernende FaGe           Ihre Freude war sehr gross, als sie diese dann    laub zu machen. Ich dachte mir damals, sollte
                   1.8.2021              auch erfolgreich abschloss. Wir haben Zuzana        ich jemals unter einer demenziellen Erkran-
                                         Schorno als eine äusserst tolle Kollegin und        kung leiden, dann wünsche ich mir solch eine
                                         Mitarbeiterin kennengelernt. Sie war während        Art von Demenz und Desorientierung.
                                         ihren zehn Dienstjahren sehr engagiert und
                                         ehrgeizig. Sie verlor ihre Ziele nie aus den Au-    Was bleibt dir am meisten in
                                         gen und verfolgte diese mit viel Ausdauer, da-      Erinnerung?
                   Pauline Werner        bei blieb sie sich stets treu, egal wie schwierig     Was meine Ausbildung anbelangt, bleibt mir
                   Lernende FaGe         es manchmal war. Darauf kann sie sehr stolz         Susana Mestre in bester Erinnerung. Sie fand
                                         sein.                                               auch in den schwierigsten Momenten stets
                   1.8.2021
                                                                                             Zeit, mich in meiner Ausbildung mit ihrem En-
                                         Liebe Zuzana, kannst du dich noch an                gagement zu unterstützen, mir Handlungen zu
                                         deinen ersten Arbeitstag im Pflegeheim              erklären und vorzuzeigen.
                                         St. Otmar erinnern?
                   Carla García Amaro      Ich fing auf der WG 4 an. 3 Monate war ich        Wie ist Zuzana privat? Welche Hobbies
                                         dort, bevor ich in den Nachtdienst wechselte.       hat sie? Was ist ihr wichtig im Leben?
                   Lernende verkürzte
                                         Ich erinnere mich an eine Klientin, eine sehr         Ich bin häuslich und habe gerne meine
                   FaGe
                                         gepflegte, vornehme Dame mit demenzieller           Ruhe. Kraft tanke ich in der Natur, wo ich Pilze
                   1.8.2021              Erkrankung und Gattin eines Arztes. Sie lebte       sammle – und ich male sehr gerne. Die Motive
                                         in der Vorstellung, in einem Wellnesshotel Ur-      für meine Bilder stammen meist aus meinen

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Winkel - S PF - rubrik - Pflegeheim St. Otmar
Personal

Spaziergängen in der Natur. Früher hat-
te ich einen Garten, wo ich Blumen und
Kräuter pflanzte. Am wichtigsten in mei-
nem Leben sind meine Kinder und mei-
ne Freundinnen, die mich seit 30 Jahren
durch Dick und Dünn begleiten.

Worauf freust du dich in der
                                                              «Ich freue
Zukunft?                                                     mich, mein
  Für die noch bevorstehenden 12 Be-                         erworbenes
rufsjahre freue ich mich auf neue Her-
ausforderungen und Aufgaben, welche                          Fachwissen
auf mich warten. Ich freue mich, mein                       in die Praxis
erworbenes Fachwissen in die Praxis
umzusetzen. Danach freue ich mich dann
                                                            umzusetzen.»
aber auch auf die Pensionierung – dann
werde ich nämlich genügend Zeit haben,
für all die vielen Hobbies und Dinge, die
ich so gerne mache.

  Liebe Zuzana, du wirst das PH SO
nach deiner Ausbildung verlassen,
um als Fachperson neue Arbeitsfel-
der zu entdecken. Wir danken dir
herzlichst für deinen tollen Einsatz
sowie dein Engagement und wün-
schen dir von Herzen alles Gute, pri-
vat wie auch beruflich. Gerne hören
wir bei Gelegenheit wieder von dir.

                          Radmila Kocic
                     Pflegedienstleiterin

                                            «Die Motive für meine Bilder
                                             stammen meist aus meinen
                                            Spaziergängen in der Natur.»

                                                                       5
Winkel - S PF - rubrik - Pflegeheim St. Otmar
Personal

10 Jahre Ljiljana Djukic
                                                                                                  wichtige Aspekte zusammenbringen
                                                                                                  kann, wie z.B. Sauberkeit und die Liebe
                                                                                                  zu älteren Menschen. Es erfüllt mich,
                                                                                                  dass ich mit meiner Arbeit dazu beitragen
                                                        «Es erfüllt mich,                         kann, dass sich die Bewohnenden wohl-
                                                          dass ich mit                            fühlen.
                                                          meiner Arbeit
                                                                                                  Womit beschäftigst du dich in
                                                         dazu beitragen                           deiner Freizeit?
                                                         kann, dass sich                            Dank flexiblen Arbeitszeiten kann ich
                                                                                                  dem nachgehen, was ich am liebsten ma-
                                                       die Bewohnenden
                                                                                                  che. Dazu gehört es, viel Zeit mit meiner
                                                          wohlfühlen.»                            Familie und Freunden zu verbringen, zu
                                                                                                  trainieren, spazieren zu gehen, Bücher zu
                                                                                                  lesen und Musik zu hören.

                                                                                                  Wie lautet dein Lebensmotto?
                                                                                                   «Tue Gutes und Gutes wird dir begeg-
                                                                                                  nen.»

           Wie war die Anfangszeit für dich?            Die Arbeit an sich war mir bekannt,
           Erinnerst du dich noch an deinen           jedoch hatte ich das erste Mal engeren
           ersten Arbeitstag?                         Kontakt mit demenziell erkrankten Men-
             Ich kann mich gut an meinen ersten       schen. Neben unzähligen schönen, aber       Was wünschst du dir für die
           Arbeitstag erinnern, da ich sehr aufge-    auch schwierigen Momenten, habe ich         Zukunft?
           regt und etwas angespannt war. Viele       sehr viel im Umgang mit älteren und ko-       Für die Zukunft wünsche ich mir vor
           Gedanken gingen mir durch den Kopf.        gnitiv beeinträchtigten Menschen dazu       allem beste Gesundheit, Zufriedenheit,
           So war ich etwas besorgt, wie mich das     gelernt.                                    weiterhin viel Freude an der Arbeit sowie
           Team aufnehmen würde und ob ich mich                                                   grossartige Momente mit meinen Ar-
           in meiner neuen Arbeit zurecht finden      Was schätzt du an deiner Arbeit?            beitskolleginnen und -kollegen.
           würde. Das liebevolle Team hatte mir die   Was bereitet dir bei deiner Arbeit
           Sorgen schnell genommen, da sie mich       am meisten Freude?                                                         Interview
           sehr herzlich aufnahmen und mich auch        An meiner Arbeit schätze ich am meis-                             Ankica Lugonjic
           tatkräftig unterstützten.                  ten, dass ich für mich sehr wertvolle und           Leiterin Hausdienst und Hygiene

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Winkel - S PF - rubrik - Pflegeheim St. Otmar
Porträt

Vorstand Bruno Räss,
Rechnungsführer
Ich wurde am 3. Juli 1960 in                 ernannt und durfte anschliessend bis im       kannte und ich mir immer schon wünsch-
                                             Juni 2021 verschiedene Verantwortungen        te, ehrenamtlich im sozialen Bereich
einem Taxi auf dem Weg ins                   und Funktionen übernehmen: Leiter der         meine Kenntnisse und Erfahrungen ein-
Spital geboren. Meine Eltern                 Wirtschaftsprüfungsabteilung „Handel,         zubringen, habe ich „fast“ zugesagt. Der
sind im Jahr 1961 ins Ausland                Industrie, Dienstleistungen und öffent-       Zeitpunkt, die Organisation, die Zusam-
                                             liche Verwaltung“ von PwC St. Gallen/         mensetzung des damaligen Vorstandes,
– von Gonten nach Löm-                       Chur, geschäftsleitender Partner der Ge-      das Leitbild und die verschieden anzuge-
menschwil – umgezogen.                       schäftsstelle von PwC St. Gallen, Mitglied    henden Herausforderungen stimmten. Im
                                             des Aufsichtsrates von PwC Schweiz und        Vorstand bin ich als „Rechnungsführer“
                                             Mitglied des Family Business und Middle       für die Finanzen zuständig.
  Meine Mutter führte das Restaurant         Market Board von PwC Schweiz.
Ochsen in Lömmenschwil und mein Va-
ter war Viehhändler und bewirtschaftete        Insgesamt durfte ich bis anhin für vier
einen grossen Landwirtschaftsbetrieb.        verschiedene Arbeitgeber tätig sein:
Ich bin zusammen mit fünf Geschwistern       Coop Ostschweiz (ein Jahr 1979/80 als
aufgewachsen. Leider verloren wir 1974       Büroangestellter in der Betriebszentrale
eine Schwester aufgrund eines Krebslei-      Gossau), Herold Taxi (Taxifahrer während
dens.                                        meines Hochschulstudiums), Marie Luise
                                             Räss (8 Monate als Serviceangestellter
   Eigentlich wollte ich ursprünglich Koch   im Rest. Ochsen) und PwC (Praktikum
werden und hatte schon eine Lehrstelle       1981/1982, Mai 1987 bis Juni 2021).
im Restaurant Schwarzer Adler in Spei-
cher. Mein Traum damals: Hoteldirektor.        Bernadette und ich heirateten im Juni
Doch ein Freund überredete mich, die         1989 und leben seit 1993 in unserem
Aufnahmeprüfung für die Kantonsschule        Einfamilienhaus in Häggenschwil. Wir
zu absolvieren, welche ich auch zur Über-    sind glückliche Eltern von Luca (1991)
raschung vieler bestand. Und so wurde        und Dario (1993). Als begeisterter akti-
ein anderer Traum wahr: Besuch der Kan-      ver und passiver Fussballer durfte ich von
ti 1975 bis 1979, anschliessend Studium      1995 bis 2001 als Präsident den FC Wit-
an der Universität St. Gallen HSG mit        tenbach führen – eine sehr interessante,
dem Abschluss des betriebswirtschaftli-      herausfordernde und erfahrungsreiche
chen Studiums als lic.oec. HSG im April      Tätigkeit zugunsten der Jugend und des
1987, Absolvierung des Militärdienstes       Vereinslebens. Meine Hobbies sind Ski-
bis zur Funktion als Hauptmann und           fahren, Skitouren, Wandern, Bergsteigen,
dann Einstieg ins Berufsleben.               Biken und Reisen. Jetzt hoffe ich, dass ich
                                             nach meiner ordentlichen Pensionierung          Im Juli 2021 habe ich mein eigenes Un-
  Der Zufall wollte es, dass ich 1983/84     bei PwC Ende Juni 2021 mehr Zeit für          ternehmen räss fidacco ag gegründet. Ich
ein einjähriges Praktikum bei der da-        meine Familie habe, vermehrt meinen           bin zurzeit als Verwaltungsrat in verschie-   «Mein Motto
maligen Schweizerischen Revisionsge-         Hobbies nachgehen und unsere zweite           denen Familienunternehmen tätig, be-            lautet:
sellschaft Revisuisse absolvieren durfte.    Heimat Laax geniessen kann.                   gleite Start-ups und werde im September
                                                                                                                                         MUT – NEU
Alsdann war es für mich klar, die be-                                                      2021 zum Präsidenten des DienstagClub
rufsbegleitende Ausbildung zum dipl.           Ich wurde an der HV 2013 in den Vor-        1879 FC St. Gallen gewählt. Ganz neue           – TUN!
Wirtschaftsprüfer, zu absolvieren. Im        stand des Pflegeheims St. Otmar gewählt.      Herausforderungen warten auf mich,
Mai 1987 begann ich bei der damaligen        Monika Gehrer rief mich Ende 2012 an,         welche ich mit viel Freude, Energie, Lei-
Schweizerischen Revisionsgesellschaft,       informierte mich über das Pflegeheim          denschaft und neuen Sichtweisen bei
der heutigen Pricewater-house-Coopers        St. Otmar, den damaligen Vorstand und         bester Gesundheit angehen darf. Mein
AG oder PwC, als Assistent. Im Oktober       seine Bedürfnisse sowie Erwartungen. Sie      Motto lautet: MUT – NEU – TUN!
1990 schloss ich die Ausbildung zum di-      motivierte mich schlussendlich, im Vor-
plomierten Wirtschaftsprüfer ab. Im Juli     stand mitzuwirken. Weil ich verschiedene                                  Bruno Räss
1997 wurde ich zum Partner von PwC           Vorstandsmitglieder schon persönlich                         Rechnungsführer Vorstand

                                                                                                                                                  7
Winkel - S PF - rubrik - Pflegeheim St. Otmar
Küchenteam

                                     Unsere
Unsere Küchenbrigade, inkl. Mit-
arbeitende Werterhaltung, setzt
sich aus 18 Personen zusammen.
Unter der Führung von Küchenchef
Pascal Pauli kreierte das Team im
letzten Jahr dutzende neuer Menü-
variationen. Dabei setzten wir den
Schwerpunkt der Produkte sowohl
saisonal als auch regional.

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Winkel - S PF - rubrik - Pflegeheim St. Otmar
Küchenteam

Küchenbrigade                                    seine Lehre begleitet und vom ge-
                                                 samten Team gefördert und gefordert.
                                                 Das Pflegeheim St. Otmar bietet Dario
                                                 eine Lehrstelle, in der er mit viel Eigen-
                                                 initiative von der Fachkompetenz des
                                                 gesamten Teams profitieren und sich
                                                 somit auf seine Abschlussprüfung best-
                                                 möglich vorbereiten kann.

                                                    Im letzten Jahr war es aufgrund der
                                                  pandemischen Situation, jedoch auch
   Die Frische ist in der Küche oberste Prio-   auf Wunsch des neuen Küchenchefs an-
rität. So werden sogar die Basissaucen          gezeigt, Arbeitsprozesse gezielt anzupas-
von Grund auf frisch angesetzt und jeden        sen. Durch die gastronomische Flexibili-
Tag wird eine Gemüsebrühe gekocht, die          tät und das Engagement der gesamten
zur Weiterverarbeitung eingesetzt wird.         Brigade wurden die Arbeitsabläufe neu
Auch wird bei uns in der Küche penibel          aufgegleist. So konnten sich zum Beispiel
auf die Vermeidung von „Foodwaste“              auch die Damen der Werterhaltung im
(Essensverschwendung) geachtet. Dieser          Teig auswallen beweisen oder die Köche
konnte dank Optimierungen auf ein Mi-           den Mitarbeitenden beim Abwasch unter
nimum gesenkt werden.                           die Arme greifen.

  Durch die Zusammenarbeit mit diver-            Die Küchenbrigade ist merklich zusam-
sen Lieferanten aus der näheren Region          mengewachsen, was sich auch im Team-
werden auch die Lieferwege gering ge-           geist widerspiegelt. Das Team schaut
halten, was unserer Natur schlussendlich        motiviert in die Zukunft und freut sich auf
zu Gute kommt. Letzten August stiess            künftige Herausforderungen.
auch ein Lernender Koch im 2. Lehrjahr
zu uns. Dario Hilber wird bei uns durch                       Alen Garic, Stv. Küchenchef

                                                                                                     s Team
                                                                                    nes motivierte
         2021

                                                                         ei n kl ei
                                           Jahr war wie
                                                               der  u m                             emessen
                             Auch dieses                           . D as Te  am    war jedoch g
                                                                ei
                                           uf B2Run dab                             ein.
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                                                                 st  e s Ja h
                                             Aufruf, näch                             brigen Firm
                                                                                                      e
                              Dies ist ein           st o   b e ss er, um der ü
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                                                                         ringen.
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                                        d  a s                                                  er, Geschäftsfü
 B2Run

                              kurre n z
                                                                                  Sonja Hardmei

                                                                                                                                 9
Winkel - S PF - rubrik - Pflegeheim St. Otmar
Lehrabschlussfeier 2021

     Trotz einer sehr turbulenten
     und ungewissen Zeit durften
     wir kurzfristig, gemäss den ge-
     lockerten Coronamassnahmen
     und unter Berücksichtigung des
     Sicherheitskonzeptes, nun in
     diesem Jahr eine angemessene
     Abschlussfeier der Lehrabgän-
     gerinnen Fachfrau Gesundheit,
     kurz FaGe genannt, durchführen

10
Lehrabschlussfeier 2021

  Die Feier beinhaltete die Übergabe der
Fähigkeitszeugnisse an die Absolventin-
nen sowie ein festliches Nachtessen, be-       Ein herzliches Dankeschön geht an das
gleitet von wundervoller Musik (Enderlin     Küchen- und Restaurantteam für das
Chicks), in Anwesenheit der Berufsbild-      feine Essen und die herzliche Bedienung
nerinnen, Eltern, Geschwister sowie der      sowie das Atelier und die Bewohnenden
Ausbildungsverantwortlichen (ABV) und        für die schöne Dekoration. Allen Berufs-
Pflegedienstleiterin (PDL).                  bildnerinnen und Berufsbildnern gebührt
                                             ein grosses Dankeschön für die Beglei-
  Es freut uns sehr zu sehen, wie aus jun-   tung der Lernenden in einer turbulenten
gen Menschen, durch eine beachtliche         Zeit. Ihr habt wesentlich zu diesem Erfolg
Entwicklung, selbstbewusste und selbst-      beigetragen.
sichere junge Frauen geworden sind.
Wir haben euch gerne auf diesem Weg            Noch einmal ganz herzliche Gra-
begleitet und sind sehr stolz auf euch.      tulation an euch alle. Wir sind ganz
Den fünf frischgebackenen FaGe wün-          besonders stolz, dass alle unsere
schen wir nun alles erdenklich Gute für      FaGe erfolgreich abgeschlossen ha-
den weiteren beruflichen wie auch priva-     ben.
ten Lebensweg: viel Glück, Erfolg und                               Monika Bentele
beste Gesundheit.                                        Ausbildungsverantwortliche

                                                                                          11
Feiern

         Ein paar unbeschwerte Stunden in schöner
         Atmosphäre, zusammen mit Menschen die
         einem lieb sind – das mögen wir alle. Mit        Schon beizeiten suchten sich am 1. Au-
                                                       gust die Bewohnenden mit bis zu zwei
         der 1. August-Feier und dem Otmarfest war     Angehörigen im in den Wappenfarben
                                                       rot-weiss geschmückten Restaurant ihre
         dies nun auch bei uns im PH St. Otmar wie-    Plätze aus. Die Stimmung war heiter,

         der möglich und die Vorfreude darauf war      schliesslich bekamen einzig die Grillmeis-
                                                       ter aus der Küchencrew etwas Weniges

         bei allen spürbar. Nun aber der Reihe nach:   vom regnerischen Wetter ab. Bei feinen
                                                       Leckereien vom Grill und aus der Küche
                                                       liessen es sich alle gut gehen. Für mu-
                                                       sikalische Unterhaltung sorgte das Duo
                                                       Elvira & Godi mit ihren Akkordeonklän-
                                                       gen. Dabei kamen auch die tanzfreudi-
                                                       gen Bewohnenden auf ihre Rechnung
                                                       und beim Schweizerpsalm wurde kräftig
                                                       mitgesungen.

12
Feiern

                   t m a r i n
             St. O

  Getanzt und mitgesungen wurde eben-      phäre beim Glücksrad und Fischlispiel,
so eifrig am Otmarfest. Die Appenzeller    wo jede und jeder sein Glück versuchte,
Oldies sorgten für fröhliche Stimmung      denn die dazu gehörenden Gabentische
im Festzelt und bei den Bewohnenden        lockten mit allerlei Schönem und Feinem.
für viele Erinnerungsmomente, holten
sie doch etliche altbekannte Weisen aus      Doch das Allerbeste ist, dass Feste wie
ihrem Repertoire hervor. Vom Küchen- als   diese enorm viel Freude bringen und die
auch Serviceteam wurden alle wunderbar     guten Erinnerungen daran weit in den
versorgt. Die Stunden vergingen wie im     Alltag und lange nachklingen.
Fluge mit angeregten Gesprächen, ge-
mütlichem Zusammensitzen oder beim                          Rita Wurzer, Aktivierung
Eintauchen in etwas Jahrmarktatmos-

                                                                                          13
Bewohner Biografie

Frau Terezia Kukumberg
Geboren bin ich am 13. April 1941 in der                       der Küche eines grossen Hotels. Jedoch       schwierig eine Arbeitsstelle zu finden. Ich
                                                               wurde mir dies schnell zu langweilig,        war als Putzkraft in einer privaten Firma
Slowakei, in einem kleinen Dorf namens                         weshalb ich nachfolgend im selben Hotel      arbeitstätig. Bis ich dann unzählig viele
«Slovensky Grob». Dies liegt in der Nähe                       als Servicekraft arbeitete. Ich war schon    Deutschkurse mit Erfolg besuchte und
                                                               als kleines Kind sehr neugierig und hatte    mich dadurch zur Bürokraft weiterentwi-
von Bratislava, der Hauptstadt der Slowakei.                   schon damals immer Freunde an neuen          ckelte. Mein Mann fand ebenfalls schnell
                                                               Herausforderungen.                           einen Job und somit konnten meine bei-
                                                                                                            den Kinder die Schule besuchen.
                                                                 Im Jugendalter lernte ich meinen heuti-
                                                               gen Ehemann kennen. Im Jahr 1960, als           Nach 20 langen Jahren war es uns
                                                               ich 19 Jahre alt war, heirateten wir und     möglich unser Heimatland endlich wie-
                                                               im gleichen Jahr kam unser erstes und        der zu besuchen. Das war für uns alle ein
                                                               vier Jahre später unser zweites Kind zur     grosses Ereignis, da wir wieder ohne jeg-
                                                               Welt. Seit dieser Zeit war ich zuhause als   liche Furcht in unsere Heimat reisen und
                                                               Ehefrau und Mutter tätig, während mein       unsere Familie endlich wieder besuchen
                                                               Mann als Chauffeur in einer privaten Fir-    und in die Arme schliessen konnten.
                                                               ma arbeitete und nebenbei als Musiker
                                                               tätig war.                                     Nun wohne ich seit knapp einem Jahr
                                                                                                            hier im Pflegeheim St. Otmar in der
                                                                 Einige Jahre später, im Jahr 1968,         Wohngruppe Schönau und kann sagen,
                                                               flüchteten mein Mann und ich zusam-          dass es mir an nichts fehlt. Sowohl Mit-
                                                               men mit unseren Kindern in die Schweiz.      arbeitende als auch andere Bewohnende
                                                               Wir mussten aufgrund der Notfallsitua-       im Haus sind sehr freundlich und zuvor-
                                                               tion, die in der Slowakei herrschte, das     kommend. Ich beschäftige mich gerne
                                                               Land verlassen. Dabei handelte es sich       mit Handarbeiten, wie zum Beispiel Stri-
                                                               in dieser Zeit um die wirtschaftlichen       cken, Häkeln, Basteln und Malen. Zudem
                                                               Beziehungen zwischen der Slowakei zu         nehme ich gerne an Tagesaktivitäten im
                    Als ältester Zuwachs bin ich zusammen
                  mit meinen Eltern, meiner Schwester und
                  meinem Bruder gross geworden. Das
                  Familienverhältnis war sehr eng und har-
                  monisch. Mit meinen Geschwistern habe
                  ich mich super verstanden, wir waren
                  unzertrennlich. Mein Bruder starb leider
                  aufgrund eines Herzfehlers mit 45 Jahren.

                    Meine Kindheit prägten auch einige
  Sowohl Mit-     Schattenseiten, denn in dieser Zeitspan-
 arbeitende als   ne herrschte der Slowakisch-Ungarische
                  Krieg und mein Zuhause verwandelte           Russland. Durch Unterstützung eines Be-      Atelier teil. Zu meinem Morgenritual ge-
  auch andere
                  sich in ein Kriegsgebiet. Da ich sehr jung   kannten schafften wir es aus der Ukraine     hört das Einstellen des Radios im Stübli
 Bewohnende       war, kann ich mich nicht mehr an genaue      zu flüchten. Zu Beginn kamen wir einige      und dazu ein wenig zu tanzen. Sonntags
 im Haus sind     Details erinnern. Jedoch weiss ich noch,     Tage in Wien unter. Gemeinsam mit an-        besuche ich immer nach dem Frühstück
                  dass ich zusammen mit meiner Familie         deren Flüchtenden befanden wir uns in        meinen Ehemann und wir gehen gemein-
sehr freundlich   während der Angriffe durch unterirdi-        einem kleinen Lager.                         sam in die Kirche. Täglich gehe ich spa-
   und zuvor-     sche Tunnels flüchten musste. Trotz dieser     Nach kurzer Zeit schaffte es meine ge-     zieren. Ich liebe die Natur und sammle
                  schweren Zeit sind meine Geschwister         samte Familie in die Schweiz zu flüchten.    dort Blumen, Äste und alles was ich fin-
   kommend.       und ich in unserer Heimat aufgewachsen       Zu Beginn hausten wir für einige Tage in     de, damit kann ich mein Zimmer wunder-
                  und erhielten die Möglichkeit die Primar-    Buchs und anschliessend zogen wir ge-        schön dekorieren.
                  schule sowie auch die Sekundarschule zu      meinsam weiter nach St.Gallen.
                  besuchen und erfolgreich abzuschliessen.                                                            Erzählt von Terezia Kukumberg
                                                                 Aufgrund meiner schlechten Deutsch-             Niedergeschrieben von Natasa Peric
                   Danach arbeitete ich als Küchenhilfe in     kenntnisse war es am Anfang sehr

14
Mussestunde

                                            Die Gewinner des Wettbewerbes vom Blickwinkel Nr. 52 sind:

 Lauwarmes Kürbis- Pilz Türmchen auf                          1. Preis: Lieberherr Rolf, St. Gallen
    gebratenem Feldsalat mit Speck                            2. Preis: Thür Regina, Bernhardzell
               (4 Personen)                                   3. Preis: Conrad Karola, Abtwil

                                             Wettbewerbspreise:                                        1. Fr. 70.– Stadtgutschein St. Gallen
                                                                                                       2. Fr. 50.– Stadtgutschein St. Gallen
                                                                                                       3. Fr. 20.– Stadtgutschein St. Gallen

                                                                                                                                                                                            ✃
Zutaten:
        10g Butter
      200g Waldpilze
      0.5dl Weisswein
          1 Zweig Thymian
      100g Creme fraiche
        40g Haselnuss geröstet
		 und gemahlen
                                                Wie viele der folgenden Bilder konnten
      400g Feldsalat (Nüsslisalat)              Sie in unserer Hauszeitung entdecken?
      100g Bratspeck gewürfelt
      250g Muskatkürbis
1 Prise Salz, Pfeffer, Muskatnuss
Cherry-Tomaten, Creme fraiche für
Garnitur

Vorbereitung:
-		Pilze in kleine Würfel schneiden
- Thymian fein hacken und zu den
   Haselnüssen dazugeben
-		Feldsalat waschen
-		Kürbis in feine Scheiben schneiden
   und mit einem runden Ausstecher Taler
   ausstechen
- Cherry-Tomaten vierteln
- Speck und Kürbistaler anbraten
                                                                      Singvögel                                         ___          Stück
Zubereitung:
1.		Die Waldpilze in der Butter anbraten                              Herbstbäume                                       ___          Stück
    und mit dem Weisswein ablöschen.                                  Eiszapfen                                         ___          Stück
2. Thymian, Haselnuss und Creme fraiche                               Frühlingsblumen                                   ___          Stück
    dazugeben und mit Salz, Pfeffer und
    Muskatnuss abschmecken. Die Masse
    etwas auskühlen lassen.                 Name,Vorname: .......................................................................................................................
3.		Den Feldsalat in der Speckpfanne kurz
    anbraten und direkt auf dem Teller      Strasse:.....................................................................................................................................
    platzieren.
4.		Das Türmchen abwechslungsweise          PLZ/Wohnort:............................................................................................................................
    mit dem Kürbis und der Pilzmischung
    schichten.                                                Lösungszahlen bitte bis spätestens 19. Oktober 2021 einsenden an:
5.		Den Teller beliebig mit den Cherryto-               Pflegeheim St. Otmar, Wettbewerb, Schönauweg 5, 9000 St. Gallen oder direkt in
                                                             Wettbewerbsbox bei Administration Pflegeheim St.Otmar einwerfen.
    maten und der Creme fraiche ausgar-
    nieren.                                           Die Gewinner werden in der nächsten Ausgabe publiziert. Über diesen Wettbewerb wird keine
                                                   Korrespondenz geführt. Für Mitarbeitende des Pflegeheims St.Otmar ist die Teilnahme nicht erlaubt.

                                                                                                                                                                                  15
Termine

                                                                                Schönauweg 5                  Fax 071 274 47 57
                                                                                9000 St.Gallen                info@otmarsg.ch
                                                                                Tel. 071 274 47 47            www.otmarsg.ch

Veranstaltungen
Die Durchführung der jeweiligen Veranstaltungen ist von der pandemischen Situation abhängig.
Wir behalten uns vor, im Falle einer Veränderung, Anlässe abzusagen.

                Mittwoch, 22. September 2021   Mittwoch, 24. November 2021               Freitag, 17. Dezember 2021
                14.30 - 16.00 Uhr              14.30 - 16.00 Uhr im Restaurant Otmar     ab 15.30 - 19.00 Uhr
                im Restaurant Otmar            Geburtstagsparty Musik Die Entertainer    im Restaurant Otmar
                Geburtstagsparty                                                         Weihnachtsfeier für Bewohner
                Musik Die urchigen Tösstaler   Samstag, 4. Dezember 2021                 und Angehörige
                                               15.00 - 16.00 Uhr im OTMAR-Saal           mit Mihaela Stefanova, Pianistin
                Mittwoch, 20. Oktober 2021     LYRA Vokalensemble aus St.Petersburg
                14.30 - 16.00 Uhr              Russisch-orthodoxe Chormusik              Mittwoch, 22. Dezember 2021
                im Restaurant Otmar            Gruppe von professionellen SängerInnen    14.30 - 16.00 Uhr im Restaurant Otmar
                Geburtstagsparty               mit konservatorischer Ausbildung          Geburtstagsparty
                Musik Fredi Ott                                                          Musik Hansruedi Vodermann
                                               Donnerstag, 16. Dezember 2021
                Freitag, 19. November 2021     ab 15.30 - 19.00 Uhr
                15.00 - 16.00 Uhr              im Restaurant Otmar
                Exprompt Quartett              Weihnachtsfeier für Bewohner
                                               und Angehörige
                                               mit Mihaela Stefanova, Pianistin

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               8596 Münsterlingen
               Tel. 071 686 20 08
               Fax 071 686 20 19
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