WIR NIEDERÖSTERREICHISCHE LANDESBEDIENSTETE - ZBR
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Mitteilungsblatt der Landespersonalvertretung und des Zentralbetriebsrates WIR NIEDERÖSTERREICHISCHE LANDESBEDIENSTETE Die MitarbeiterInnenzeitung der NÖ Landesbediensteten Ausgabe 2 /2019 Wir wünschen allen Kolleginnen und Kollegen einen wunderschönen und erholsamen Sommer! Familienwandertag 2019 Landhaus-Bienen Landesgesundheitsagentur Neues von der Gleichbehandlung Sozialpartnerkonferenz Kindergartenbereich Lehrlingsnetzwerktreffen
LPV OBMANN MAG. HANS ZÖHLING - AM PULS Ein Hoch dem Öffentlichen Dienst! Liebe Kolleginnen und Kollegen! In der Vergangenheit war es der Öffentliche Dienst nicht ge- unseren erfahrenen Kolleginnen und Kollegen besetzt wur- rade gewohnt, dass Medien positiv über ihn berichteten – den – nach dem Motto „The best oft the best“ und nicht „The „zu viele Beamte“, „zu teuer“, „aufgebläht“ oder auch „Büro- rest oft the best“ nachbesetzt werden können. kratiemonster“ mussten wir dabei leider immer wieder lesen. In Niederösterreich wird die Wertschätzung für den Öffent- Diese Berichterstattung wurde schließlich noch auf etlichen lichen Dienst tagtäglich gelebt, auch ohne dass es eine Stammtischen dieser Republik verstärkt. „Staatskrise“ oder Ähnliches benötigt. Wir erinnern uns In den vergangenen Wochen hat sich dieses Bild jedoch ge- noch alle daran, dass unsere Landeshauptfrau ihren ERSTEN dreht. Man ist von der als „Beamter“ stigmatisierten Person Termin am ERSTEN Tag ihrer Amtszeit den Dienstgeber- und in die Position des „Retters der Republik“ gewechselt. Noch DienstnehmerInnenvertretern aus sämtlichen Dienststellen so kritische Medien haben nun anscheinend auch die Sicht- des niederösterreichischen Landesdienstes gewidmet hat. In weise geändert und schreiben bzw. sprechen nur in höchsten einem gemeinsamen Miteinander versuchen wir so die an uns Tönen von der „Beamtenregierung“. Gerade in den vergan- gestellten Herausforderungen zu meistern. genen Wochen wurde letztlich der gesamten Öffentlichkeit In den vergangenen 2 Jahren setzten wir bereits zahlreiche vor Augen geführt: Die wichtige Funktion des Öffentlichen Akzente und große Zeichen, um das Land NÖ als attrakti- Dienstes in einem Staat. Und gerade wie diese bei uns aus- ven Arbeitgeber zu positionieren. Es sind aber natürlich auch geführt wird, unterscheidet uns von vielen anderen Ländern noch viele Schritte notwendig, um die Besten am Arbeits- dieser Erde. markt für den Landesdienst zu bekommen. Insgesamt hat die aktuelle Situation auf Bundesebene der Republik sicherlich Wir stehen für Stabilität, Kontinuität und auch dafür, dass nicht gutgetan. Für den Öffentlichen Dienst – also für „Die der Staat in schwierigen Situationen funktioniert. Beamten“ – war es aber eine Werbeaktion sondergleichen, weil Bürgerinnen und Bürger gezeigt wurde, dass man sich Fehlende Wertschätzung und abfällige Berichterstattung auf uns, den Öffentlichen Dienst, immer verlassen kann. Und führten in der Vergangenheit zu einer negativen Grundstim- mittlerweile hat das selbst die Medienlandschaft mitbekom- mung, die es uns als öffentlich Bedienstete nicht einfacher men. gemacht hat. Sieht man die Herausforderungen der Zeit, ist In diesem Sinne wünsche ich Ihnen und Ihrer Familie schöne ein Umdenken unumgänglich. Schon alleine dann, wenn man und erholsame Urlaubstage, in denen Sie gemeinsam wieder gutes Personal benötigt. In den nächsten zehn Jahren ge- Kraft tanken können. hen im NÖ Landesdienst 35 Prozent unserer Kolleginnen und Kollegen in den Ruhestand bzw. in Pension. Das Problem der Generation Babyboomer trifft aber nicht nur uns, sondern Ihr natürlich auch die Privatwirtschaft. Wir befinden uns somit bereits mitten in einem „Kampf“ um die besten und fähigs- ten ArbeitnehmerInnen, damit freiwerdende Posten – die von Hans Zöhling 2 LPV –ZBR WIR NIEDERÖSTERREICHISCHE LANDESBEDIENSTETE
ZBR VORSITZENDER DIPL. KH-BW PETER MASCHAT, MAS NÖ Landesgesundheitsagentur Ein großer Schritt ist gesetzt - viele müssen aber noch bis zum Ziel folgen! Liebe Kolleginnen und Kollegen! Am 20. November 2018 wurde die Idee vorgestellt, Gesund- Geschäftsführung und der MitarbeiterInnen der LK-Holding heit und Pflege gemeinsam unter einem Dach zu gestalten, und es fanden viele Gespräche statt. Danke an alle Beteilig- um so für die zukünftigen Aufgaben und Herausforderungen ten in der LK-Holding für diesen herzlichen Empfang ganz im gerüstet zu sein. Sinne eines zukünftigen „Zusammenwachsens“. Die Startveranstaltung zum Projekt „NÖ Landesgesundheits- Seither sind einige Monate intensiver Arbeit vergangen, die agentur“ erfolgte am 12. Februar 2019. Unsere Landeshaupt- Teilprojektgruppen finalisieren ihre Arbeit. Mitte des Jahres frau Johanna Mikl-Leitner führte aus, worum es geht: Ge- soll es den Gesetzesentwurf zur NÖ Landesgesundheitsagen- sundheit und Pflege gemeinsam zu denken, aus einer Hand tur geben. zu planen und zu steuern, mit dem klaren Ziel, die größt- Ein erster großer Schritt ist gesetzt, viele müssen aber noch möglichen Vorteile und die beste Versorgung für die Lands- bis zum Ziel folgen! leute zu garantieren. Dieses Vorhaben verlangt von allen Be- teiligten und Betroffenen sehr viel Engagement, aber auch In diesem Sinne wünsche ich Ihnen einen schönen Sommer Bereitschaft zu Veränderungen. Umso wichtiger war daher und für alle Urlauberinnen und Urlauber angenehme Tage der die Zusage unserer Landeshauptfrau, dass die betroffenen Erholung. Kolleginnen und Kollegen die bestmögliche Unterstützung bekommen und keine persönlichen Schlechterstellungen ein- Ihr treten werden. Dafür ein herzliches Dankeschön! Alle KollegInnen aus den Abteilungen LAD2-B, GS7 und dem ZBR-Büro, die von der Übersiedlung in das Gebäude der LK-Holding betroffen sind, hatten die Möglichkeit, ihr neues Bürogebäude zu besichtigen. Es war ein Kennenlernen der Peter Maschat INHALT: Familienwandertag 2019 17 Sommereinsatzbereitschaft im Straßendienst 18 Gottfried Feiertag, MSc / Ausflug LK Hochegg 4-5 Übung im NÖ Feuerwehr- und Sicherheitszentrum 19 Michael Hütter, MAS / SOKIs verabschiedet 6-7 Zentralbehindertenvertrauensperson 20 250.000 neue „MitarbeiterInnen“ im Landesdienst 8 Neues von der Gleichbehandlung 21 Lehrlingsnetzwerktreffen im NÖ Landhaus 9 Gütesiegel - BH Neunkirchen 22 GÖD BV-LV Sitzung in Klagenfurt / LPV-FA Vet 10 Veranstaltung Jungjuristinnen und Jungjuristen 23 Gesundheitstag der DPV Landhaus 11 Wir gratulieren 24 Terminankündigungen 12 Modulares Aus- und Weiterbildungsprogramm 25 Terminankündigungen / USC Landhaus Klettern 13 Dampfstraßenwalze „FOWLER“ 26 Witschaftsaktion - Gutscheinportal - Mobilfunk 14-15 Neue Abteilung Anlagenrecht 27 Landesgesundheitsagentur 16 USC Landhaus Tischtennisturnier 28 WIR NIEDERÖSTERREICHISCHE LANDESBEDIENSTETE LPV –ZBR 3
ZBR VORSITZENDER-STV. GOTTFRIED FEIERTAG, MSc Landesgesundheitsagentur - Zwischeninformation Am 20. Mai 2019 wurden die Vertreterinnen und Vertreter der Landes- und Universitätskliniken, der Pflege-, Betreuungs- und Förderzentren, sowie die Bediensteten der betroffenen Abteilungen des Amtes der NÖ Landesregierung und der NÖ Landeskli- niken-Holding über den aktuellen Stand in den Projektgruppen informiert. Von besonderer Bedeutung waren die Präsentation der vorläufigen Struktur der NÖ Landesgesundheitsagentur, aber auch die ersten Details über die Gestaltung des Vorstands und der Direktion Medizin und Pflege. Betriebsausflug des Landesklinikums Hochegg Der Betriebsrat des Landesklinikums Hochegg veranstal- tete heuer einen Betriebsausflug vom 3. bis 5. Mai 2019 nach Slowenien. Bei der Hinfahrt wurde dabei die Höhle Postojna (Adelsberger Grotte) besichtigt. Per Zug und zu Fuß erkundeten die TeilnehmerInnen die imposante Höh- lenwelt. Anschließend erfolgte die Weiterfahrt ins Hotel nach Izola. Am nächsten Tag stand eine Besichtigung der Städte Koper und Piran mit Reiseleitung am Plan. Piran, auch „Klein Venedig“ genannt, wurde nach einer halbstün- digen Schifffahrt entlang der Küste Sloweniens angesteu- ert. Für die TeilnehmerInnen bestand auch Zeit, die Städte selbst kurz zu erkunden und entlang der Meerpromenade zu schlendern. Am nächsten Tag nach dem Frühstück ging es wieder heimwärts. „Als Vorsitzende des Betriebsausschus- ses habe ich mich sehr gefreut und es auch genossen, mit den Bediensteten diese paar wundervollen Tage zu verbrin- gen“, so die Vorsitzende des Ang.BR Franziska Ganauser. Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Betriebsausfluges rund um Betriebsratsvorsitzende Franziska Ganauser (links im Bild) 4 LPV –ZBR WIR NIEDERÖSTERREICHISCHE LANDESBEDIENSTETE
Der Vorstand wird die angeführten Stabstellen und Abteilun- Die Direktion Medizin und Pflege (siehe Grafik) wird insbe- gen bündeln (siehe Grafik). Fünf Organisationsgesellschaf- sondere strategische Aufgaben im Bereich der Medizin, aber ten sollen die Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen regio- auch der Akut- und Langzeitpflege zusammenfassen und soll nal abbilden, was zu einer besseren Vernetzung und Zusam- auch die qualitativen Aspekte sicherstellen. menarbeit führen soll. Dieses Projekt stellt alle Beteiligten – nicht nur aus Sicht Zeitlich ist für die Abteilungen des Amtes der NÖ Landesre- der z. T. überschneidenden Termine - vor große Herausfor- gierung an den Standort in der Stattersdorfer Hauptstraße derungen. Alle Vertreterinnen und Vertreter arbeiten in den in St. Pölten folgender Übersiedlungsplan vorgesehen, wobei Projektgruppen mit großem Engagement an dem sehr ehr- die erforderliche Infrastruktur noch umzusetzen ist: geizig gesteckten Ziel, die Eckpunkte bis Ende Juni 2019 zu • Abteilung Landeskliniken und Landesbetreuungszentren: finalisieren. Als Dienstnehmervertreter/innen bringen wir voraussichtlich Dezember 2019 uns nicht nur in den verschiedensten Projektgruppen ent- • Abteilung Personalangelegenheiten B: voraussichtlich sprechend ein, sondern sind zuversichtlich, dass wir alle ge- Februar 2020 meinsam diese große Herausforderung bewältigen können. • Zentralbetriebsrat: voraussichtlich März 2020 Auch im Bereich der NÖ Landeskliniken-Holding sind bauli- che Adaptierungen vorzunehmen und es kann auch hier zu hausinternen Übersiedlungsnotwendigkeiten kommen. Aus heutiger Sicht ist ein Vollbetrieb der neuen Landesgesund- heitsagentur mit Mitte 2020 geplant. Ihr Gottfried Feiertag Technikerinnen sind der Hammer Am 26. März 2019 lud Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner die Technikerinnen des NÖ Landes- dienstes zu einem Kennenlern-Termin in das Haus 1a im NÖ Landhaus St. Pölten ein. Technikerinnen aus 16 verschiedenen Dienststellen sind der Ein- ladung gefolgt. Zum Dank wurde Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner ein Hammer mit der Aufschrift „NÖ Landes-Technikerinnen sind DER HAMMER!“ und ein originelles Verkehrsschild überreicht. Das „Technikerinnen Land NÖ – Netzwerk“ wurde 2013 ins Leben gerufen, um Frauen im Techni- schen Dienst sichtbar zu machen. Es ist abtei- lungs- bzw. gruppenübergreifend und zählt der- zeit mehr als 80 Mitwirkende. Foto: NLK Burchhart Interessierte Technikerinnen sind im Netzwerk jederzeit herzlich willkommen! 5
LPV OBMANN-STV. MICHAEL HÜTTER, MAS Informationen für KollegInnen in den NÖ Landeskindergärten Mit Sozialpartnerschaft mehr bewegen Sozialpartnerkonferenz im Bereich Kindergarten! Eine typisch Niederösterreichische Er- konstruktive gemeinsame Weg wichtig ist und unbedingt folgsgeschichte. fortgesetzt werden soll. Am 2. Mai 2019 hat die Landesperso- Der Obmann der Landespersonalvertretung Mag. Hans Zöh- nalvertetung die Dienstgebervertrete- ling hob hervor, dass durch die Intensivierung der Sozial- rInnen der Abteilung K5 und die PersonalvertreterInnen der partnerschaft viele größere und kleinere Themen gemeinsam KindergartenpädagogInnen zu einer gemeinsamen Sozial- positiv erledigt werden konnten. Er wies unter anderem auf partnerkonferenz eingeladen. die Neufassung und die gelungene Umsetzung der Planung Neben den Verantwortlichen der Fachabteilung, Mag. Josef und Dokumentation hin, die Freistellung der Schatzkiste, Staar, Mag. Helmuth Sturm, Mag.a Jutta Haslinger-Mayer und die Ausweitung des Weiterbildungskataloges, das Datenblatt allen Kindergarteninspektorinnen, waren auch alle DPV-Ob- für die Kinder, die neue Sprengeleinteilung für die Sonder- frauen und die Vertreterin der Sonderkindergatenpädago- kindergartenpädagoInnen, die Leitungsentlastungen in 3 gInnen und der Interkulturellen MitarbeiterInnen anwesend. und 4-gruppigen Kindergärten oder die Flexibilisierung des Jobsharings. Als weiteres wichtiges Thema erwähnte er die Eine besondere Wertschätzung für diese Veranstaltung war erfolgreich durchgeführten Gesundheitsprojekte in den vier die Anwesenheit der zuständigen Landesrätin Mag.a Christi- Pilotbezirken und die Notwendigkeit der Weiterführung die- ane Teschl-Hofmeister. ses Projektes im gesamten Bereich. Sie berichtete von ihrem positiven Eindruck und über die Als Obmann-Stv. der Landespersonalvertretung habe ich bei hervorragende Arbeit, die von der Kollegenschaft im Bereich meinem Part die Verbesserung des Zugangs zur Supervision Kindergarten geleistet wird. Weiters hob sie auch hervor, hervorgehoben. So kann eine Supervisionsgruppe nun drei dass die Verwaltungsarbeit in diesem Bereich wichtig ist, Jahre bestehen und der Supervisor muss nicht wie bisher aber einfacher werden muss. Dieses Ziel soll mit dem Digita- jährlich gewechselt werden. Die Führungskräfteausbildung lisierungsprojekt Kindergarten 2020 erreicht werden. Jeder für KindergartenleiterInnen konnte um die Themen Dienst- Kindergarten wird dabei eingebunden und erhält auch die recht und Personalvertretungsrecht erweitert werden. In den gleiche soft- und hardwaremäßige Ausstattung. Das Projekt letzten beiden Jahren haben bereits rund 250 Leiterinnen soll unter anderem den administrativen Aufwand reduzieren, teilgenommen. Im Hinblick auf die kommenden Pensionie- Erleichterung bei der Erstellung des Dienstplanes bringen rungen der starken Jahrgänge in den nächsten Jahren war und die Statistikdaten tagesgenau bereitstellen. Abschlie- auch eine Intensivierung der Introveranstaltungen für Leiter ßend bemerkte sie, dass ihr der positive Austausch und der Innen unbedingt notwendig. 6 LPV –ZBR WIR NIEDERÖSTERREICHISCHE LANDESBEDIENSTETE
Die Berichte von Mag. Helmuth Sturm zum Projekt 2020, Interessierten KollegInnen empfehlen wir, sich diesbezüg- Eva Stundner zur Sprachstandserhebung, Mag.a Jutta Has- lich mit der zuständigen Obfrau der örtlichen Dienststellen- linger-Mayer und Mag.a Doris Kirchner zum Thema Führungs- personalvertretung in Verbindung zu setzen. kräfteausbildung rundeten die Informationen über die tol- Novelle zum Kindergartengesetz len Ergebnisse und Projekte entsprechend ab. Im Geiste des Miteinanders sind viele Themen von den Sozialpartnern der Die Novelle zum Kindergartengesetz ist mit März 2019 in Abteilung K5 und der Landespersonalvertretung vorbereitet Kraft getreten. Die Weiterbildungsverpflichtung für Päda- und mit Unterstützung der Politik letztlich auch umgesetzt gogInnen beträgt nun zwei Tage pro Jahr. Geregelt wurde worden. auch die Übermittlung von Daten über Kinder bei Wechsel des Kindergartens oder beim Übertritt in die Schule. Auf Ver- Neue Richtlinien für Job Sharing langen der LeiterInnen müssen damit Auskünfte betreffend Der Beginn einer Jobsharing-Gruppe kann nun flexibel mit körperliche, kognitive, emotionale und soziale Entwicklung Beginn des Kindergartenjahres im September und mit erstem von Kindern erteilt werden, soweit diese für die Feststellung Montag nach den Semesterferien gewählt werden. Darüber des Förderbedarfes, insbesondere zur Sprachförderung und hinaus kann nun auch in Kindergärten ab 5 Gruppen eine auch für die Schulreife der Kinder notwendig sind. zweite Gruppe Jobsharing durchführen. Das Stundenausmaß für die Teilung der Arbeitszeit kann dabei zwischen 40 und 35 Stunden liegen. Für die entsprechende Umsetzung müssen Ihr Michael Hütter beide KollegInnen, die sich den Arbeitsplatz teilen möchten, ein pädagogisches und organisatorisches Konzept erstellen. Vertrauenspersonen für SOKIs verabschiedet Neuer Lebensabschnittsbeginn für Christiane Hangel und Eva-Maria Handle MA Zwei wichtige und im Kindergartenbereich sehr anerkann- Beharrlichkeit erreicht. te Persönlichkeiten, die sich immer für die Anliegen der Eva-Maria Handle MA war seit 2011 Vertrauensperson im KollegInnen ihres Zuständigkeitsbereiches entsprechend Weinviertel und dabei immer eine wichtige Unterstützung. eingesetzt haben, verabschieden sich in den verdienten Ruhestand bzw. in die Pension. Christiane Hangel, die Vor- Im Namen der NÖ DienstnehmerInnenvertretungen möch- sitzende des Fachausschusses der Sonderkindergartenpäd- ten wir uns hiermit nochmals für die gute Zusammenarbeit agogInnen (SOKI) im NÖ Landesdienst und Eva-Maria Hand- in der Vergangenheit herzlich bedanken. le MA, Vertrauensperson für SOKI`s im Weinviertel, treten Wir wünschen euch alles Gute für den neuen Lebensab- demnächst in den neuen Lebensabschnitt ein. schnitt und weiterhin viel Gesundheit! Die seit 1976 im NÖ Landesdienst tätige Christiane Hangel Als Vorsitzende des Fachausschusses SOKI wird Kollegin wurde im Jahr 1994 als Vertrauensperson für SOKIs erst- Kornelia Rainer-Schröder nachfolgen. Weiters folgt Mag.a mals gewählt und hat diese Funktion bis heute ausgeübt. Jasmin Stoiber Kollegin Handle im Weinviertel und Katha- Sie hat mit ihrer humorvollen, sachkompetenten engagier- rina Wenschitz Kollegin Hangel im Mostviertel. Herzlichen ten Art für diesen Bereich viele berufsspezifische, dienst- Glückwunsch und alles Gute auf diesem Weg! rechtliche und organisatorische Erfolge initiiert und durch Gratulation des KDG-Teams rund um LPV Obmann Hans Bildliche Übergabe des LPV Fachausschuss-SOKI von Zöhling für Christiane Hangel und Eva-Maria Handle (beide Christiane Hangel an Kornelia Rainer-Schröder Bildmitte vorne) 7
WIR NIEDERÖSTERREICHISCHE LANDESBEDIENSTETE 250.000 neue „MitarbeiterInnen“ im NÖ Landesdienst Landhaus-Bienen aus der Landwirtschaftlichen Fachschule Warth traten im April den Dienst an. Foto: NLK Burchhart Offizielle Übergabe: Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner mit ihrem Stv. Stephan Pernkopf, Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister, LPV Obmann Hans Zöhling, DPV Landhaus Obmann Andreas Neuwirth, DPV LFS Warth Obmann Hannes Stangl (3.v.r) sowie Imkermeister Alois Spanblöchl und Imkerlehrling Tobias Wieser aus der LFS Warth mit Schülerinnen. Vom Obmann der Landespersonalvertretung durch eine baut. Das Gebiet um das Landhaus entlang der Traisen bie- Idee und ein persönliches Gespräch mit den Zuständigen tet den Bienen ein optimales Pollen- und Blütenangebot, der Landwirtschaftlichen Fachschule Warth ins Büro mitge- das auch unsere Bienenzuchtexperten bestätigen. Es muss nommen, wurde im April dieses Jahres im Zuge der Initiati- sich also niemand Sorgen machen – für die Bienen ist das ve des Landes „Wir für Bienen“ am Dach der Landhausküche Landhaus ein perfekter Standort. im Regierungsviertel St. Pölten 5 Bienenstöcke neu aufge- Die Kindergartenkinder des Landhaus-Kindergartens rund um Imkermeister Ing. Johann Watschka (Abteilung LF3), der Leiterin Anita Schuster hießen die ersten Bienen willkommen sich um die Bienenstöcke im Landhaus kümmert, mit den und freuten sich schon darauf, mehr über das Thema Bienen Kollegen Imkermeister Wolfgang Oberrisser und Imkermeister - das in diesem Zuge ein kleines Kindergartenprojekt wurde - Alois Spanblöchl von der NÖ Imkerschule, die ihren Sitz in zu erfahren. der LFS Warth hat. 8
Lehrlingsnetzwerktreffen im NÖ Landhaus LH Mikl-Leitner: Land bietet 19 verschiedene Lehrberufe mit vielen Chancen und Perspektiven Der NÖ Landesdienst beschäftigt unter anderem natürlich bildungsgarantie bis 25 Jahre investieren wir 46 Millionen auch zahlreiche Lehrlinge. Ausgebildet werden sie in den Euro“, betonte Mikl-Leitner. Landesklinken, den Pflege- und Betreuungszentren, den Landesamtsdirektor Werner Trock dankte der Landeshaupt- Straßenmeistereien, den Landwirtschaftlichen Fachschu- frau für diese Initiative. Mit der Veranstaltung wolle man len und auch beim Amt der NÖ Landesregierung. Für Lan- den Lehrlingen, die sich für einen Lehrberuf im Landes- deshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, die am Dienstag, dem dienst entschlossen haben, Wertschätzung entgegenbrin- 26. März, Lehrlinge, Lehrherrn und Verantwortungsträger gen. im Landesdienst erstmals zu einem Lehrlingsnetzwerktref- fen ins NÖ Landhaus eingeladen hatte, sind die Lehrlinge Das Spektrum der Lehrberufe im Landesdienst reicht von ein Beweis dafür, dass das Land Niederösterreich ein „gu- einer technischen und kaufmännischen Ausbildung, über ter, attraktiver und vielseitiger Arbeitgeber ist“. Das Land eine Ausbildung zum Koch, Konditor, Gärtner und Straßen- biete für Lehrlinge 19 verschiedene Lehrberufe - „mit vie- erhaltungsfachmann bis hin zum Archiv-, Bibliotheks- und len Chancen und Perspektiven“, so die Landeshauptfrau. Informationsassistenten und zu Bereichen wie Bienenwirt- Um den Fachkräftemangel entgegenzuwirken, hat das Land schaft und Fleischverarbeitung in den Landwirtschaftli- die „größte Lehrlingsoffensive“ gestartet, die es in Nieder- chen Fachschulen. österreich jemals gegeben hat. „Im Rahmen unserer Aus- Foto: NLK Pfeiffer Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner mit Landesamtsdirektor Werner Trock, LPV Obmann Hans Zöhling und ZBR Vorsitzen- den-Stv. Gottfried Feiertag unter den zahlreichen Lehrlingen und Lehrherrn bzw. VerantwortungsträgerInnen aus dem NÖ Landesdienst. Arbeitsgespräch mit dem Zentralbetriebsrat der ASFINAG! Im März 2019 fand ein gemeinsames Arbeitsgespräch mit dem Vorsitzenden des Zentralbetriebsrates der ASFINAG, Günter Eck, statt. Im Beisein des zuständigen LPV DR-Re- ferenten Wolfgang Schmidt standen mit dem LPV Obmann Hans Zöhling nicht nur der Erfahrungsaustausch im Fokus, sondern auch aktuelle Themen, die behandelt wurden. So wurden unter anderem die gegenwärtige Situation, Dienstpläne (Nachtarbeit) im Sommerdienst, die Karfrei- tagsregelung oder auch aktuelle Betriebsvereinbarungen und die Diskussion über die Pausenzeit, die zuvor auf eini- gen Dienststellen für Missverständnisse führte, besprochen und erörtert. Bei der Besprechung herrschte ein ausgezeichnetes Ge- Der Vorsitzende des Zentralbetriebsrates der ASFINAG, Günter sprächsklima, in der auch bereits die weitere Vorgangsweise Eck, mit LPV Obmann Hans Zöhling und LPV DR-Referent und Termine für die zukünftige Zusammenarbeit festgelegt Wolfgang Schmid. wurden. 9
WIR NIEDERÖSTERREICHISCHE LANDESBEDIENSTETE GÖD BV-LV Sitzung in Klagenfurt Vom 24. bis 26. April fand die Sitzung der erweiterten GÖD ter Platzer MAS statteten ebenfalls den Vertretern der Bun- Bundesvertretung-Landesverwaltung in Klagenfurt statt. desländer einen entsprechenden Besuch ab und gaben Ein- PersonalvertreterInnen der Landesverwaltung aus sämtli- blick in die Verwaltung Kärntens sowie aktuell anstehende chen Bundesländern bilden dieses Gremium, das kontinuier- Herausforderungen. lich tagt und sich länderübergreifend austauscht. Natürlich GÖD NÖ Landesvertretung-Landesverwaltung Vorsitzender mit entsprechender Beteiligung aus Niederösterreich. Dabei Mag. Hans Zöhling dazu: „Die gemeinsamen länderüber- standen unter anderem Themen wie die Rekrutierung und greifenden Sitzungen sind extrem wichtig für den Gedan- Nachbesetzungsthematik, Suchtmittelprävention (Alkohol kenaustausch und der Ideenfindung. Wir können dabei mit am Arbeitsplatz), Kompetenzzentren, Besoldungsreformen, Stolz behaupten, dass wir in vielen Angelegenheiten der Betriebliches Gesundheitsmanagement oder Sicherheit am Verwaltung sicher ein Vorreiter für andere Bundesländer Arbeitsplatz im Mittelpunkt. Kärntens Landeshauptmann sind – nicht zuletzt auch durch die gute Sozialpartnerschaft Dr. Peter Kaiser und sein Landesamtsdirektor Mag. Dr. Die- in NÖ“. Foto: Gerda Haselbauer Die PersonalvertreterInnen aus den Bundesländern rund um Landeshauptmann Dr. Peter Kaiser und den Vorsitzenden der GÖD BV-LV, LAbg. Peter Oberlehner (OÖ). LPV-Fachausschuss Veterinär neu eingerichtet Mag. Regina Trampler in der konstituierenden Sitzung zur Vorsitzenden gewählt. Fachausschüsse unterstützen die Landespersonalvertre- tung, wenn es um fachspezifische Themen geht, die zu be- handeln sind. Vor Kurzem wurde der Fachausschuss Veterinär (FA-Veterinär) neu eingerichtet, der sich zukünftig speziell den Herausforderungen und Anliegen der Amtstierärzte im NÖ Landesdienst annehmen wird. Als Fachausschuss-Vorsitzende wurde vom Gremium Mag. Regina Trampler einstimmig gewählt. Wir gratulieren dazu herzlich und freuen uns auf gute Zusammenarbeit. Schriftführer Dr. Kurt Sasshofer (BH Baden) mit LPV Obmann Mag. Hans Zöhling, der neuen FA-Vorsitzenden Mag. Regina Trampler (BH Amstetten) und ihrer Stv. Dr. Alexandra Ludin (BH Bruck/Leitha) 10
Gesundheitstag der DPV Landhaus Foto: NLK Pfeiffer Am 7. Mai 2019 fand der erste Gesundheitstag der DPV-Land- gen, 280 Gesundheitschecks, 240 Karotismessungen, 130 haus statt. Hörtests, 70 Lungenröntgen und 80 Rückenchecks vorge- Gerade im Hinblick auf die stetig steigenden Anforderungen nommen. Als besonders positiv wurde bewertet, dass es am Arbeitsplatz, verbunden mit einer längeren Lebensar- aufgrund des sehr gut funktionierenden Anmeldesystems, beitszeit, bekommen ein gesundheitsbewusster Lebensstil generell nur sehr kurze Wartezeiten gab. wie auch die betriebliche Gesundheitsförderung einen im- Um diesen Gesundheitstag in seiner Form durchführen zu mer größeren Stellenwert. Der DPV Landhaus war es daher können, bedarf es neben der Organisation durch die Per- wichtig, mit dem durchgeführten Gesundheitstag allen Kol- sonalvertretung auch einiger wichtiger Partner und Unter- leginnen und Kollegen im Landhaus die Gelegenheit bieten stützer. So gebührt dem Dienstgeber, allen voran unserer zu können, sich mit diesem speziellen Thema näher ausei- Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, für die Möglichkeit nanderzusetzen. Neben verschiedenen Fachvorträgen und der Durchführung, sowie dem LAD3-Bedienstetenschutz für unterschiedlichsten Gesundheitschecks standen Spezialis- die finanzielle Beteiligung, ein großer Dank. Großartige ten des Sozialversicherungsträgers BVA und unserer Partner Unterstützung leistete darüber hinaus auch der Sozialver- rund um das Thema Gesundheit für Fragen zur Verfügung. sicherungsträger BVA, die Initiative „Tut gut“, die NÖ Ver- Mit knapp 1.000 Teilnehmern ist dieser Gesundheitstag sicherung, die ÖBV - Österreichische Beamtenversicherung Text: DI Andreas Neuwirth nicht nur ein großartiger Erfolg geworden, sondern gleich- sowie die UNIQA Versicherung – vielen DANK! zeitig auch der Beginn einer künftig jährlich vorgesehenen Der nächste Gesundheitstag der DPV Landhaus wird voraus- Serviceeinrichtung für die Kolleginnen und Kollegen. Ins- sichtlich im Frühjahr 2020 stattfinden. gesamt wurden so bei insgesamt rund 800 Untersuchun- Foto: NLK Reinberger Foto: NLK Pfeiffer 11
WIR NIEDERÖSTERREICHISCHE LANDESBEDIENSTETE Spezielles für NÖ Landesbedienstete: • GUTSCHEIN – € 3,- Startgeld-Ermäßigung Gutschein-Code „df34x6uh“ - Anmeldung: www.noe-frauenlauf.at • EIGENE WERTUNG nur für NÖ Landesbedienstete (online einsehbar) • TEAM „NÖ Landesdienst“ Teamnamen eintragen, automatisch beim LPV/ZBR Gewinnspiel teilnehmen und das Nenngeld zum NÖ Frauenlauf 2019 zurückgewinnen. • EIGENER Stand der LPV / des ZBR Gemeinsam im 3er Team ein Ziel erreichen, etwas für die Gesundheit tun, miteinander Spaß haben, Netzwerken und ganz nebenbei mit dem im Startgeld inkludierten Spendenanteil Gutes tun! Vergünstigte Konditionen für unsere NÖ Landesbediensteten: Holen Sie sich den Rabatt für die NÖ Landesbediensteten und sparen Sie € 15,- pro Team. Einfach ein Mail mit dem Betreff „Landesbedienstete 2019“ an anmeldung@visionrun.at senden und Sie erhalten den Code für die vergünstigte Anmeldung zugesendet. 4. Lowland-Games Terminankündigung der NÖ Landesbediensteten Sandsack-Boccia, Eisenbahnwagon-Schieben, Zielspritzen, Weinfassrollen, Sackhüpfen, Wasserball-Zielwerfen Freitag, 13. 9. 2019, im NÖ-FSZ Tulln 12
Klettern stärkt Geist und Körper Die Sektion Klettern des USC Landhaus bietet allen schwin- Klettertermine delfreien Bewegungshungrigen die Gelegenheit einmal in Sommer: Di. oder Do. (je nach Wetter) der Woche etwas für den Geist und Körper zu tun. Da der ab 16.00 Uhr im Klettergarten Klettersport längst keine Männerdomäne mehr ist, erfreu- en sich auch immer mehr Frauen an diesem schönen Frei- Winter: Di. oder Do. ab 18.00 Uhr zeitsport. in der Halle. Wir bieten ein abwechslungsreiches Programm für Geist Klettersportwoche: Einmal pro Jahr, meist in Kroatien und Körper in den verschiedenen Klettergärten und Klet- oder Italien terhallen Niederösterreichs. Wanderwochenende: Landhaus am Erlaufsee Im Sommer sind wir in den Klettergärten der Wachau (Dürn- in den Maria Zeller Bergen. stein, Weissenkirchen, Rossatz, Aggstein, Hoher Stein) so- Für die Mitgliedschaft bei der UNION Sport Club Landhaus wie am Peilstein, Thalhofergrat, Frankenfels, im Winter in und bei der Sektion Klettern ist jährlich ein Mitgliedsbei- der Kletterhalle in Weinburg oder in der Landessportschule trag von € 11,00 (bei Überweisung) zu bezahlen. in St. Pölten unterwegs. Wir freuen uns, viele neue „KraxlerInnen“ bei uns begrü- Beim Klettern werden sehr viele Muskeln trainiert, vor al- ßen zu dürfen. lem Finger, Unter- und Oberarme, Rücken, Füße, Unter- und Oberschenkel. Durch die hohe Konzentration beim Klettern wird der Geist vom Alltagsballast befreit. Melde Dich zu einer unverbindlichen Schnupperstunde beim Sektionsleiter Dr. Joachim Schweigl (joachim.schweigl@ noel.gv.at, Tel.: 02742/9005/14282). Ein Klettergurt, Klet- terschuhe und ein Kletterhelm sind selbst mitzubringen oder können in einer Kletterhalle ausgeliehen werden. Terminankündigung 20. - 21. Sept. 2019 SPORT. ZENTRUM.NÖ St. Pölten für NÖ Landesbedienstete, Mitglieder des USC-Landhaus und VertreterInnen der Niederösterreichischen Versicherung 13
WIR NIEDERÖSTERREICHISCHE LANDESBEDIENSTETE Einfach und schnell mehr rausholen. Nutzen Sie die Möglichkeit und profitieren Sie täglich von unserem Serviceangebot. Neuer Partner für alle Kolleginnen und Kollegen Neu bei uns ist das Modeunternehmen C&A. Die C&A Wertgutscheine sind bei allen C&A Standorten in ganz Österreich einlösbar. Weitere Partner im LPV-Gutschein Portal und bei Ihrem gewerkschaftlichen Betriebsausschuss im Bereich der Landeskliniken sowie Pflege-, Förder und Betreuungszentren: Rewe Austria TOURISTIK Wir sind bemüht, unser Service für Sie weiterhin zu verbessern und wünschen Ihnen viel Freude mit dem Service Ihrer Personalvertretung und Ihres gewerkschaftlichen Betriebsausschusses im Bereich der Landeskliniken sowie Pflege-, Förder und Betreuungszentren! Für mehr Informationen zu unserem Service: Im Vertretungsbereich der Landespersonalvertretung Nähere Informationen zur Abwicklung erhalten Sie gerne über das Büro der Landespersonalvertretung, bei Ihrer Dienststellenpersonalvertretung vor Ort oder direkt im LPV-Gutschein Portal www.lpv.co.at/gutscheinportal. Das Portal steht für Sie das ganze Jahr, rund um die Uhr zur Verfügung. Im Vertretungsbereich der GÖD Gesundheitsgewerkschaft Nähere Informationen zur Abwicklung erhalten Sie gerne bei Ihrem Betriebsrat/Gewerkschaftlichen Betriebsausschuss vor Ort. 13 14
Ein bewährter Partner REWE Austria Touristik Die Gutscheine sind bei BILLA Reisen, MERKUR Ihr Urlaub und PENNY Reisen einlösbar. Sonderkonditionen bei Mobilfunkbetreibern Haben Sie Fragen zu unseren Angeboten und Services, so stehen Ihnen unsere KollegInnen aus den Büros der Landes- personalvertretung und des Zentralbetriebsrates sowie Ihre örtlichen Personalvertretungen bzw. Betriebsräte gerne zur Verfügung. 13 15
WIR NIEDERÖSTERREICHISCHE LANDESBEDIENSTETE Landesgesundheitsagentur Gemeinsames Treffen mit der betroffenen Kollegenschaft (Abteilungen LAD2-B, GS7 und ZBR) abgehalten. Erste Informationen konnten vermittelt werden. Viele Fragen aber noch offen. Am 2. April lud die DPV-Landhaus und die Landesperso- Anschließend konnten die TeilnehmerInnen das zukünftige nalvertretung gemeinsam mit der Landesamtsdirektion all Landesgesundheitsagentur-Gebäude und die Büros darin jene Kolleginnen und Kollegen zu einer gemeinsamen Ver- besichtigen. Zum Abschluss konnten sich alle - auch die anstaltung in das Gebäude der NÖ Landeskliniken Holding MitarbeiterInnen der LK-Holding - bei einem gemeinsamen ein, die von der Neustrukturierung des NÖ Pflege- und Ge- Imbiss gegenseitig kennenlernen und miteinander disku- sundheitswesens betroffen sind. tieren. Nach einem gemeinsamen Fußmarsch von der Landhauskü- che zum Holding-Gebäude wurden die Kolleginnen und Kol- legen vom neuen Geschäftsführer für Personal und Organi- sation, Mag. Mag. (FH) Konrad Kogler, sowie dem kaufm. Geschäftsführer Dipl. KH-BW Helmut Krenn und dem med. Geschäftsführer Dr. Markus Klamminger entsprechend be- grüßt. Dabei fanden sie sehr positive Worte, betreffend die gemeinsame Zukunft. Landesamtsdirektor Mag. Werner Trock und LPV Obmann Mag. Hans Zöhling gaben anschlie- ßend der Kollegenschaft den aktuellen Stand der Dinge be- kannt. Ebenfalls beantworteten sie auch - soweit zu diesem Zeitpunkt überhaupt möglich - diverse Fragen. Viele offene Themen sind mitgenommen und in die entsprechenden Pro- jektkreise aufgenommen worden. Betriebstag der Gruppe Straße Der jährliche Betriebstag der Gruppe Straße fand heuer am 3. Juni im NÖ Sicherheits- und Feuerwehrzentrum in Tulln unter dem Motto Ökologie und Nachhaltigkeit statt. Als Themen wurden unter anderem die Salz- und Splitt- streuung, Grundwasserhydrologie, das Versickern statt Versiegeln sowie die Katastrophenplanung in der Grup- pe Straße behandelt. Landesrat Ludwig Schleritzko mit LPV Obmann Hans Zöhling, Straßenbaudirektor Josef Decker und Ronald Dobrovits 16
Familienwandertag 2019 Straßenmeisterei Krems sorgte für perfekte Rahmenbedingungen beim 33. Familienwandertag der NÖ Landesbediensteten. Am Sonntag, dem 19. Mai 2019, fand der traditionelle Fa- hen. Ausgangs- und Zielort war dabei die Straßenmeisterei milienwandertag für die Kolleginnen und Kollegen im NÖ Krems, wo sich Kolleginnen und Kollegen der Straßenmeis- Landesdienst in der Straßenmeisterei Krems statt. terei sowie deren Familienmitglieder und Freunde gemein- sam perfekt um das Wohl der TeilnehmerInnen kümmer- ten. Allen „helfenden Händen“ rund um DPV Obmann Alois Pemmer und dem Leiter der Straßenmeisterei Krems, Peter Heindl, gebührt ein großer Dank und höchster Respekt für die tolle Durchführung der Veranstaltung. Zur Siegerehrung (die Dienststellen, die die meisten Teil- nehmerInnen motivieren konnten, wurden prämiert) durfte LPV Obmann Mag. Hans Zöhling und ZBR Vorsitzende Dipl. KH-BW Peter Maschat MAS in Vertretung der Landeshaupt- frau Herrn NR Mag. Friedrich Ofenauer begrüßen. Gemein- sam wurden anschließend die Pokale übergeben. Die Sie- Dem Aufruf der NÖ DienstnehmerInnenvertretungen (Lan- gertrophäe schnappte sich diesmal die Straßenmeisterei despersonalvertretung und Zentralbetriebsrat) folgten Dobersberg vor der Landwirtschaftlichen Fachschule Krems diesmal rund 800 TeilnehmerInnen, die miteinander das und der Straßenmeisterei Allentsteig. schöne Gebiet um Krems und deren Wanderwege entspre- chend entdecken konnten. Umrahmt wurde das große Fest in der Straßenmeisterei Krems natürlich mit entsprechender Musikbegleitung der Eine kurze Wanderroute (8 km), für Familien mit Kinderwa- „Hodan3“ sowie durch entsprechende Unterhaltungsmög- gen bestens geeignet, sowie eine längere Route (12 km) lichkeit für jüngeres Publikum. standen zur Auswahl - jedenfalls mit Labestation verse- 17
WIR NIEDERÖSTERREICHISCHE LANDESBEDIENSTETE Sommereinsatzbereitschaft im Straßendienst wird in den Regelbetrieb übernommen! Die Sommereinsatzbereitschaft stellt eine durchgängige Erreichbarkeit aller Straßenmeistereien im Land sicher. Jeweils ein Mitarbeiter pro Standort befindet sich auch außerhalb der Dienstzeiten in Bereitschaft und kann bei Bedarf rasch reagieren. In den NÖ Straßenmeistereien ist mittels Pilotprojekt erst- zum Einsatz kommen sollen, sondern auch andere geeig- malig 2018 eine Sommereinsatzbereitschaft durchgeführt nete MitarbeiterInnen zur Sommereinsatzbereitschaft he- und anschließend evaluiert worden. Dabei zeigte sich, rangezogen werden können. Dies ist der Personalvertre- dass, aufgrund der 1.942 Einsätze und rund 2.500 Einsatz- tung deshalb so wichtig, weil durch eine Ausweitung des stunden, diese Bereitschaft für einen qualitativ hochwerti- Personenkreises auch die Belastung auf den Einzelnen/die gen Straßendienst notwendig ist. Einzelne sinkt. Darüber hinaus bildete auch die Rechtssi- Nach gemeinsamen Gesprächen der Personalvertretung cherheit für alle Beteiligten ein zentrales Thema. In der mit Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und Mobilitäts- nun getroffenen Lösung sind beide Punkte entsprechend landesrat Ludwig Schleritzko erfolgte die Übernahme der abgedeckt. Sommereinsatzbereitschaft in den Regelbetrieb. Deshalb wird ab 2019 bis auf Widerruf eine durchgehende Als Landespersonalvertretung wurde in den diversen Ge- Sommereinsatzbereitschaft für jeweils eine/n Bedienste- sprächen immer wieder eingebracht, dass nicht nur einge- te/n (grundsätzlich ein/e motorisierte/r Streckenwart/ wiesene motorisierte Streckenwarte/Streckenwärterinnen Streckenwärterin) je Straßenmeisterei angeordnet. Foto: NLK Pfeiffer Sommerfest im SBZ Hinterbrühl Am 24. Mai fand im Sozialpädagogischen Betreuungszent- rum Hinterbrühl das alljährliche Sommerfest statt. Die DPV des SBZ Hinterbrühl rund um Obmann Björn Möller stellte dabei einen Informationsstand, wo unter anderem auch LPV Dienstrechtsreferent Michael Filz der Kollegenschaft für dienstrechtliche Fragen zur Verfügung stand. Dabei er- gaben sich ein reger fachlicher Austausch und sehr viele interessante Gespräche. Am Ende konnte man den Tag in gemütlicher Atmosphäre ausklingen lassen. vlnr: DPV Obmann Björn Möller mit seinem Stv. Josef Wenty, Direktorin Dr. Doris Zöhling und LPV DR-Referent Michael Filz BSc MA 18
NÖ Feuerwehr- und Sicherheitszentrum bei gemeinsamer Übung von Einsatzorganisationen im Mittelpunkt Am 2. Mai 2019 fand am Areal des NÖ Feuerwehr- und Si- genheiten der interdisziplinären Einsatzbeübung und fun- cherheitszentrum eine gemeinsame Einsatzübung der Si- gierten als Einsatzkräfte. cherheitsakademie des Bundesministeriums für Inneres, 33 Sanitäterinnen und Sanitäter des Roten Kreuzes Nieder- des Niederösterreichischen Roten Kreuzes und des NÖ Feu- österreich sowie 40 Kollegen des NÖ Feuerwehr- und Si- erwehr- und Sicherheitszentrums statt. Ziel dieser koope- cherheitszentrums und der Freiwilligen Feuerwehren waren rativen Einsatzübung war es, Schnittstellen in der Zusam- ebenfalls Teil dieser Übung. menarbeit zwischen den Einheiten von Polizei, Feuerwehr und dem Roten Kreuz vertiefend zu beüben. Dabei musste Die Übungsleiter Thomas Greis (SIAK Wien), Markus Bauer eine größere Schadenslage mit unvorhersehbaren und dy- (NÖ Feuerwehr- und Sicherheitszentrum) und Michael Sar- namischen Lageentwicklungen erkannt und bewältigt wer- tori (Rotes Kreuz Niederösterreich) konnten im Rahmen der den. Evaluierung der Einsatzübung überaus positives Feedback aller Organisationseinheiten entgegennehmen. Um in Gefahrensituationen effizient und zielgerichtet re- agieren zu können, ist es notwendig, dass Polizistinnen und Diese Einsatzübung hat gezeigt, dass die Zusammenarbeit Polizisten mit den unterschiedlichsten Szenarien konfron- in dynamischen Hochstresslagen nicht nur innerhalb der tiert werden und dabei auch die Zusammenarbeit mit bzw. Polizei gegeben ist, sondern auch mit externen Blaulicht- zwischen der Feuerwehr und den Rettungskräften verstärkt organisationen sehr gut funktioniert. Nichts desto trotz wird. ist der Sinn einer Übung, positive und negative Aspekte aufzunehmen und daraus einen Lerneffekt zu erzielen. Die Gesamt beteiligten sich 100 Schülerinnen und Schüler der durch diese Einsatzübung erhaltenen Erfahrungen werden Bildungszentren Wien und Ybbs als Statisten. Kräfte der künftig in weitere interne und auch kooperative Einsatz- Landespolizeidirektion Niederösterreich und der Wiener übungen sowie in das Einsatzgeschehen einfließen. Einsatzgruppe Alarmabteilung (WEGA) nutzten die Gele- 36. Vienna City Marathon wieder mit starker Beteiligung aus dem NÖ Landesdienst Der Vienna City Marathon ist mittlerweile für viele Läu- ferinnen und Läufer im Kalender fix eingeplant. Dement- sprechend stellt die Gewerkschaft Öffentlicher Dienst auch TeilnehmerInnen ein spezielles GÖD-VIP-Service zur Verfü- gung, das bei der Kollegenschaft mehr als beliebt ist und immer gerne angenommen wird. Auch die Kollegen des NÖ Feuerwehr- und Sicherheitszen- trums (vormals NÖ Landes-Feuerwehrschule) Lars Hinten- berger, Johannes Schuster, Christoph Simlinger und Martin Unger stellten sich als Team „NÖ Landes-Feuerwehrschule“ dem Marathon und schlossen ihn mit einer Zeit von 4:02:44 Verena Strobl (Junge GÖD), die Kollegen Christoph Simlinger, erfolgreich ab. Johannes Schuster, Lars Hintenberger und Martin Unger mit Markus Larndorfer (Bereichsleiter Junge GÖD, Sport) nach dem erfolgreichen Abschluss. 19
WIR NIEDERÖSTERREICHISCHE LANDESBEDIENSTETE Zentralbehindertenvertrauensperson wiedergewählt Andreas Mühlbauer wurde bei der zweitägigen Behindertenvertrauens- personen-Konferenz der Hoheitsverwaltung in Baden wieder bestätigt. Behindertenvertrauenspersonen (BVP) sind ein wichtiger Bei der Zentralbehindertenvertrauenspersonenwahl, die Mosaikstein der Personalvertretung. Dieser Tatsache trug aufgrund der Personalvertretungs- und Behindertenver- LPV Obmann Mag. Hans Zöhling Rechnung und ermöglichte trauenspersonenwahlen im Herbst 2018 notwendig waren, erstmals eine 2-tägige Konferenz in diesem Bereich. wurden Andreas Mühlbauer (Abteilung F1-BULV) als ZBVP Nach internen Beratungen der BVP`s stellte sich LPV Ob- und Lucia Gruber (BH Mödling) als seine Stellvertreterin mann Zöhling deren Fragen und gab einen umfassenden wiedergewählt und bestätigt. Einblick in die letzte Dienstrechtsnovelle. Vorträge folgten „Ich darf mich im Namen aller Behindertenvertrauensper- von Dipl. KH-BW Ronald Söllner (Vorstandsvorsitzender des sonen bei LPV Obmann Mag. Hans Zöhling für das 2-tägige Dachverbandes der NÖ Selbsthilfegruppen), Dr.in Christine Seminar herzlich bedanken und freue mich auf weitere gute Rosenbach (NÖ Gleichbehandlungsbeauftragte und Vorsit- Zusammenarbeit. Ich bin überzeugt, dass das Miteinander zende des NÖ Monitoringausschusses), Mag Gerald Nimführ im NÖ Landesdienst den Prozess der Inklusion weiter voran- (Leiter der GÖD-Abteilung Behinderung, Gesundheit und treiben wird“, so die wiedergewählte Zentralbehinderten- Recht) sowie von Barbara Reiter (ÖAMTC-Behindertenbera- vertrauensperson Andreas Mühlbauer tung). vlnr. 1 Reihe: Kurt Simon (BH Wiener Neustadt), Lucia Gruber (BH Mödling), Andreas Mühlbauer (Abt. F1-BULV), Sandra Ströbl (BH Baden), Johannes Körner (BH Gmünd); 2. Reihe: Edwin Schulz (Abt. IVW4-Tulln), Martina Putz (ABB Scheibbs), Andrea Lümen (BH Wiener Neustadt), Franziska Mittermeier (BH Tulln), Iris Kroner-Redl (BH St. Pölten), Margit Müller (BH Waidhofen/ Thaya), Martina Heigl (BH St. Pölten), Martina Brucker (NÖ FWSZ Tulln; 3. Reihe: LPV-Obmann Mag. Hans Zöhling, Helmut Lehner (BH Krems), Michael Nestler (BH Tulln), Dennis Wliszczak (BH Mödling), Anton Stockinger (BH Melk) und Jürgen Michalek (BH Waidhofen/Thaya). „Sprechstunde“ der Zentralbehindertenvertrauensperson: Sie haben ein Anliegen, Fragen oder benötigen meine Unterstützung? Kontaktieren Sie mich dazu ein- fach per Telefon oder E-Mail! Gerne stehe ich Ihnen dafür aber auch persönlich und nach terminlicher Vereinbarung zur Verfügung. Andreas Mühlbauer Tel: 02742 / 9005 – 13521 E-Mail: andreas.muehlbauer@noel.gv.at Landhausplatz 1, Haus 7.412, 3109 St. Pölten 20
Neues von der Gleichbehandlung Hilfe bei Diskriminierung am Arbeitsplatz Dienstnehmerinnen und Dienstnehmer des Landes Niederös- terreich werden durch das NÖ Gleichbehandlungsgesetz vor verbotenen Diskriminierungen geschützt. Niemand darf im Dienst aufgrund bestimmter persönlicher Merkmale diskrimi- niert werden. Verboten sind nachteilige Ungleichbehandlun- gen aus folgenden Gründen: • Geschlecht • Ethnische Zugehörigkeit • Religion/Weltanschauung • Behinderung • Alter Ein Leben ohne Hindernisse muss möglich sein! • Sexuelle Orientierung Ebenso verboten sind sexuelle Belästigungen und Belästi- Bericht 2018 des NÖ Monitoring- gungen im Zusammenhang mit einem geschützten Merkmal Ausschusses verfügbar (z.B. über eine Behinderung spotten). Auch Angehörige von Der NÖ Monitoring-Ausschuss ist eine unabhängige und Menschen mit einem Diskriminierungsmerkmal und Men- weisungsfreie Einrichtung. Er überwacht die Einhaltung der schen, die sich gegen eine vermutete Diskriminierung zur Menschenrechte von Menschen mit Behinderungen durch die Wehr setzen, sind geschützt. öffentliche Verwaltung in Niederösterreich. Mobbing im Netz Jedes Jahr legt er der NÖ Landesregierung einen Bericht vor. Ende Mai 2019 hat die NÖ Landesregierung den fünften Be- Heutzutage spielen sich Belästigungen und Mobbing oft richt des NÖ Monitoring-Ausschusses für das Jahr 2018 zur auch über das Internet und die sozialen Netzwerke ab. Stra- Kenntnis genommen. tegien und rechtliche Möglichkeiten gegen Cyber-Mobbing sowie Informationen über die Grundzüge der Gleichbehand- Der Monitoring-Ausschuss hielt voriges Jahr seine dritte öf- lungsbestimmungen im Landesdienst und die Möglichkeiten fentliche Sitzung ab, die unter dem Thema „Barrierefreiheit gegen Belästigungen (zB Mobbing) vorzugehen, gewinnen im umfassenden Sinn“ stand. Neben zwei Fachreferaten er- zunehmend an Bedeutung. arbeiteten die rund 120 Teilnehmerinnen und Teilnehmer an Thementischen Vorschläge für den Abbau von Barrieren. Unsere Dienststelle greift dieses Thema daher in Seminaren auf: Im Berichtsjahr 2018 befasste sich der NÖ Monitoring-Aus- • Seminar für KoordinatorInnen für Gleichbehandlung und schuss mit einigen Gesetzesentwürfen, die Menschen mit Frauenförderung am 5. November 2019 im Bildungshaus Behinderungen betreffen, wie zum Beispiel dem Sozialhil- St. Hippolyt in St. Pölten. fe-Grundsatzgesetz des Bundes. Neben einigen positiven • Seminar „Sicherheit in sozialen Medien“ am 6.Mai 2020 Entwicklungen, wie der Abschaffung des Pflege-Regresses, (Bildungsprogramm 2020 – erscheint im Herbst dieses Jahres) musste der Ausschuss auch wieder an seine Forderungen für eine Inklusive Bildung erinnern, da das NÖ Schulwesen noch Dieses Seminar steht interessierten Landesbediensteten nicht die Verpflichtungen der UN-Behindertenrechtskonven- offen. Bei beiden Seminaren referiert u.a. die renommierte tion erfüllt. Ebenso ist die bauliche Barrierefreiheit ein im- Rechtsanwältin Dr.in Maria Windhager. mer wiederkehrendes Thema. Wichtig für die Geltendmachung von Schadenersatzansprü- Der Bericht des NÖ Monitoring-Ausschusses 2018 ist im In- chen ist die Beachtung der Fristen. Deshalb ist es wichtig, ternet kostenlos als pdf verfügbar: möglichst rasch Beratung einzuholen. Dazu stehen die Koor- dinatorInnen an der Dienststelle, die NÖ Gleichbehandlungs- http://www.noe.gv.at/noe/Gleichbehandlung-Antidiskrimi- beauftragte und natürlich auch die PersonalvertreterInnen nierung/NOe_Monitoringausschuss.html und BetriebsrätInnen zur Verfügung. Wer vor Gericht gehen will, der benötigt vorher zwingend einen Schlichtungsver- Ihre such in der NÖ Gleichbehandlungskommission. Christine Rosenbach, NÖ GBB Informationen und Beratung: NÖ Gleichbehandlungsbeauf- www.noe.gv.at/gleichbehandlung tragte, Tel. 02742/9005-16212; post.gbb@noel.gv.at 21
WIR NIEDERÖSTERREICHISCHE LANDESBEDIENSTETE BH Neunkirchen wurde Gütesiegel zur betrieblichen Gesundheitsförderung verliehen Am 2. April 2019 erhielt die Bezirkshauptmannschaft Neun- kirchen das Gütesiegel für ihr Pilot-Gesundheitsprojekt, welches im September 2015 begonnen hat. Die Verleihung war nicht nur Abschluss eines Weges, der die Bezirkshaupt- mannschaft Neunkirchen durch verschiedenste Projekte und Initiativen führte, sondern auch Beginn der Integra- tion von Betrieblicher Gesundheitsförderung in den Regel- betrieb. Wesentliches Anliegen ist und bleibt die Etablierung von Gesundheitsförderung als Führungsaufgabe, die Partizipa- tion der Kollegenschaft und die interdisziplinäre und hier- archieübergreifende Zusammenarbeit um das ganzheitliche Gesundheitsverständnis zu fördern! Wir gratulieren dazu vlnr: BVA Präsident Fritz Neugebauer mit BH NK Bürodirektor Peter Hollendohner, DPV BH NK Obmann Leopold Berger, herzlich! Bezirkshauptfrau Mag. Alexandra Grabner-Fritz, Mag. Dr. Klaus Ropin (BVA) und BVA Generaldirektor Dr. Gerhard Vogel. Fastenwette eingelöst! geschehen auch beim Einlösen der Wettschulden - ich bin Werner Trock entgegengekommen, damit wir beide das Ziel erfolgreich erreichen“. „Wenn man ein partnerschaftliches Entgegenkommen auch dann spürt, wenn das vis-à-vis die besseren Argumente hat, oder wie Hans Zöhling, sogar eine Wette gewonnen hat, dann weiß man erst so richtig, dass man sich aufeinander verlassen kann. So macht es Spass und so kann man mitein- ander jedes Projekt in Angriff nehmen“, meint Werner Trock beim anschließenden gemütlichen Essen. Bereits in der vorigen Ausgabe haben wir näher über die Fastenwette zwischen Landesamtsdirektor Werner Trock und LPV Obmann Hans Zöhling berichtet. Am 23. April war es dann soweit, die Endabwaage stand an. Das Resultat bringt unbestritten zwei Gewinner hervor. Einer vielleicht ein bisschen mehr, einer ein bisschen weniger – gemeinsam konnten sie schlussendlich 21 Kilogramm ihres Körperge- wichtes reduzieren. Beachtlich in einer Zeit von ungefähr 6 Wochen. Knapp aber doch musste sich dabei Landesamts- direktor Trock dem LPV Obmann Zöhling geschlagen geben. Der Wetteinsatz, eine Wanderung von einem Wohnort zu dem des anderen, wurde mittlerweile auch eingelöst. Im Anschluss an die Endabwaage bei Dr. Christian Hochstöger Obmann Zöhling zur Wetteinlösung: „Sozialpartnerschaft musste doch von beiden etwas gesündigt werden. Die sichtlich zeichnet sich dadurch aus, auch in einer stärkeren Positi- genossene Leberkäsesemmel wurde umgehend bildlich on darauf zu achten, wie weit das vis-à-vis gehen kann. So festgehalten – sie sei ihnen dennoch sehr vergönnt. 22
Welcome-Veranstaltung für Jungjuristinnen und Jungjuristen Am 22. März hielt die Landespersonalvertre- tung eine Teildienststellenversammlung für neu in den NÖ Landesdienst eingetretene Juristinnen und Juristen ab. Die von LPV Obmann Mag. Hans Zöhling ins Leben geru- fene, und gemeinsam mit dem Vorsitzenden der BH-Konferenz, Mag. Josef Kronister, durchgeführte Veranstaltung soll einerseits Einblicke in die Tätigkeiten der Personalver- tretung geben, andererseits für JuristInnen dienstrechtlich Relevantes aufzeigen. Da- rüber hinaus wird auch die Möglichkeit ge- schaffen, dass sich die teilnehmenden Kol- legInnen dabei auch untereinander näher kennenlernen und so ein entsprechendes Netzwerk aufbauen können. »tut gut«-Schrittewege jetzt auch im Landhaus Foto: NLK Pfeiffer vlnr. LAbg. Martin Michalitsch (Leiter LAD3-Bedienstetenschutz) mit Alexandra Pernsteiner-Kappl (Leiterin der Initiative „Tut gut!“), LAD Werner Trock, LR Martin Eichtinger, LPV Obmann Hans Zöhling, LH Johanna Mikl-Leitner und DPV Landhaus Obmann Andreas Neuwirth bei der Einweihung des Schritteweges. Die Initiative »tut gut« hat 2011 die Kampagne „Los geht’s! Hans Zöhling, DPV Landhaus Obmann Andreas Neuwirth und Jeder Schritt tut gut“ ins Leben gerufen, um mehr Bewe- der Leiterin der Initiative „Tut gut!“, Alexandra Pernstei- gung in den Alltag einzubinden. Denn jeder Schritt zählt – ner-Kappel, den Schritteweg, der seit Kurzem Bürgerinnen für Ihr Wohlbefinden und Ihre Gesundheit. Bisher wurde so und Bürger wie Kolleginnen und Kollegen gleichermaßen in 171 „Gesunden Gemeinden“ bereits 192 markierte »tut zur Verfügung steht. gut«-Schrittewege umgesetzt. „Die besten Ideen entstehen im Gehen!“, so der Tenor. Des- Im Zuge des Projektes zur betrieblichen Gesundheitsförde- halb wird der Kollegenschaft die Möglichkeit gegeben, zu- rung im Verwaltungsbereich des NÖ Landesdienstes konn- künftig einfache Besprechungen (etwa 2er Besprechungen) te nun auch ein 1.100 »tut gut« Schritteweg im Landhaus auch bei einem kurzen Gang des Schritteweges abzuhalten. St. Pölten verwirklicht werden. Landeshauptfrau Johanna Das soll nicht nur die Gesundheit fördern, sondern auch da- Mikl-Leitner eröffnete gemeinsam mit Landesrat Martin bei helfen „den Kopf freizubekommen“. Eichtinger, Landesamtsdirektor Werner Trock, LPV Obmann 23
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