WRVB-Jahresauftaktfeier 2020 - Einladung zur - Ausgabe 4 / 2019 - Würzburger Ruderverein ...

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WRVB-Jahresauftaktfeier 2020 - Einladung zur - Ausgabe 4 / 2019 - Würzburger Ruderverein ...
Einladung zur
    WRVB-Jahresauftaktfeier 2020
                                mit Siegesfeier
                   am Sonntag, 19. Januar 2020

Ausgabe 4 / 2019
WRVB-Jahresauftaktfeier 2020 - Einladung zur - Ausgabe 4 / 2019 - Würzburger Ruderverein ...
Herzliche Einladung zur
         Jahresauftaktfeier 2020
                                mit

                 Siegesfeier 2019
Liebe Mitglieder,

es ist Zeit, dass die WRVB-Familie wieder einmal zusammen-
kommt! Steigende Mitgliederzahlen und einmal mehr große
rennsportliche Erfolge sind ein Grund auf das kommende Jahr
anzustoßen und das zurückliegende zu feiern.
Wir laden deshalb alle Mitglieder ganz herzlich ein zu unserer
               Jahresauftakt- und Siegesfeier
         bei Sekt, Schoppen und Kaffee und Kuchen
                      am 19. Januar 2020
                          um 15 Uhr
                      im Bootshaus Nord!

Wir freuen uns auf ein reges Kommen! Alle Ruderereltern sind
natürlich auch ganz herzlich eingeladen.

Der Vorstand

        Anmeldungen bitte bis zum 11. Januar 2020 an:
  Paul Zöller, E-Mail: p.zoeller@web.de oder Tel.: 0931 / 6 04 22
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Inhaltsverzeichnis
                                                                                     Aus Training und Wettkampf

           Wenn es interessiert, ist es zu finden auf Seite …

Editorial.......................................................................................................... 5

                                                                       Aus Training und Wettkampf
7………………………………………………………………… Baltic-Cup in Estland
9…………… DHG-Ruderer triumphieren in Berlin (Jugend trainiert für Olympia)
11………………………… Persönlicher Saisonbericht von Julia u. Sophia Wolf
17………………………………… Persönlicher Saisonbericht von Finn Stäblein
20………………………………………………………… Wintertraining im WRVB
21……………………………………………………… Bocksbeutel-Regatta 2019
22………………………………………………………………… BRV Glückwunsch

Im Verein, über den Verein und um den Verein herum
70. Geburtstag von Henry Röder………………………………………………… 24
75. Geburtstag von Wolfgang Vollrath…………………………………………… 25
80. Geburtstag von Hans Schindelmann………………………………………… 27
Nachruf Rudi May………………………………………………………………… 28
Es war einmal ... von Henry Röder……………………………………………… 29
Totengedenken des WRVB………………………………………………………… 32
WRVB-After-Rowing-Party………………………………………………………… 33
Dank an Ruth Reinfurt……………………………………………………………… 34

                                                                              Aus Vorstand und Verein
36…………………… Informationen und Entwicklungen aus dem Vereinsleben
37…………………………………… Unsere besonderen Glückwünsche gelten
37………………………………………………… Neues Konto oder umgezogen
38…………………………………………………………………………Geburtstage
39……………………… Termine 2020/Erscheinungsplan mit Schlussterminen
41………………………………………………………………………… Impressum
42………………………………………………………………… Weihnachtsgrüße

                                                                                                                   3
WRVB-Jahresauftaktfeier 2020 - Einladung zur - Ausgabe 4 / 2019 - Würzburger Ruderverein ...
Aus Training und Wettkampf

    Verbundenheit
    ist einfach.

                                     Wenn man einen
                                     Finanzpartner hat,
                                     der Vereine und Projekte
                                     in der Region fördert.

           gut-fuer-mainfranken.de

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WRVB-Jahresauftaktfeier 2020 - Einladung zur - Ausgabe 4 / 2019 - Würzburger Ruderverein ...
Editorial
                                                            Aus Training und Wettkampf

Liebe Ruderkameradinnen, liebe Ruderkameraden,

mit der letzten Ausgabe von „Blick über den Bug“ freue ich mich über eine außer­
gewöhnlich erfolgreiche Rudersaison des Jahres 2019 in Würzburg.
Dabei denke ich nicht nur an die großartigen Erfolge im Bereich des Leistungssports
mit einer Goldmedaille von Julia und Sophia Wolf bei der U23-Europameisterschaft
in Griechenland, der Deutschen Jugendmeisterschaft und einem Sieg beim
„Baltic-Cup“ in Estland von Finn Stäblein, an den gewonnenen „Bayerischen Jugend­
pokal“ bei der Bayerischen Meisterschaft in Schweinfurt sowie an mehrere
Medaillen bei „Jugend trainiert für Olympia“ beim Landesentscheid in München
bzw. Bundesentscheid in Berlin. Auch die äußerst positive Entwicklung im Breiten­
sport und der Zuwachs von über 40 neuen Mitgliedern in diesem Jahr stimmen mich
sehr froh.
Diese positive Entwicklung im Jahr 2019 bildet ein gutes Fundament für eine erfolg­
reiche Saison im kommenden Jahr.
Zur Stärkung der Gemeinschaft und Zusammengehörigkeit in unserem Verein haben
wir unseren Veranstaltungskalender in dieser Ausgabe abgedruckt. Bitte tragen Sie
sich die Termine in Ihren Kalender ein und kommen Sie zahlreich zu den Veranstal­
tungen! Durch das Zusammenhelfen haben wir unseren Verein in ruhigere Gewässer
gerudert. Ich würde mich persönlich sehr freuen, wenn wir an dieser guten Entwick­
lung im neuen Jahr anknüpfen könnten!
Allen, die sich aktiv in die Vereinsarbeit mit eingebracht haben, danke ich für ihr
Engagement.
Ich wünsche allen Mitgliedern eine besinnliche Adventszeit,
ein gesegnetes Weihnachfest und einen „guten Rutsch“ ins neue Jahr.

Mit rudersportlichen Grüßen

Dr. Balthasar Höhn
1. Vorsitzender
                                                                                      5
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Aus Training und Wettkampf

                      Baltic Cup in Estland
           Finn Stäblein überragender Sieger im Einer

              Finn Stäblein und Trainerin Lena Bieber

Am 28. / 29. September 2019 fand in Viljandi (Estland) der so genannte Baltic
Cup der Ruderer statt. Das ist eine Regatta für Nachwuchsathleten elf euro-
päischer Nationen. Finn Stäblein vom Würzburger Ruderverein Bayern reprä-
sentierte Deutschland im Junioren-Einer und konnte sich als Anschlusskader
der Nationalmannschaft sehr erfolgreich behaupten.
An Samstag fanden Rennen über eine 2000 m Strecke statt. Finn zog mit der
schnellsten Vorlaufzeit ins Finale ein und setzte sich auch hier deutlich vor sei-
nen Konkurrenten durch. Am Sonntag fand ein Sprint über die kürzere 500 m
Distanz statt. Auch hier ließ Finn seinen Gegnern keine Chance und konnte
durch einen starken Endspurt alle anderen Nationen hinter sich lassen. Dieses
Ergebnis stellt einen sehr guten Einstieg in die kommende Saison 2019/2020
dar.                                                                Lena Bieber

                    Ergebnisliste
                                                                                   7
WRVB-Jahresauftaktfeier 2020 - Einladung zur - Ausgabe 4 / 2019 - Würzburger Ruderverein ...
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                                        I N S P IRA L S YO GA

                                     Inside Yoga
                                                 mit
                                      Susanne
                                    Gattenlöhner
    Für mich ist es eine besondere Freude in den Räumen des Würzburger Rudervereins Bayern
    meine Yogastunden anbieten zu dürfen.
    Ich praktiziere schon seit längerer Zeit Yoga, fühle mich jedoch im Stil des Inside Yoga,
    gegründet von Young Ho Kim, am wohlsten. Wir ehren die Tradition und glau­ben ­an die
    Evolution des Yoga. Für uns steht eine gesunde, physiologisch korrekte Ausführung der
    Positionen immer im Vordergrund - die Ausrichtung der einzelnen Körperhaltungen wer-
    den immer wieder überprüft und aufgrund neuer sportmedizinischer Untersuchungen sowie
    Kenntissen der angewandten Anatomie, angepasst.
    Besondere Aufmerksamkeit lege ich auf eine therapeutische Ausrichtung bei Übungen, die den
    unteren Rücken kräftigen und stabilisieren.
    Begleitet von einem ruhigen und gleichmäßigen Atemfluß wird Flexibilität, Kraft, Balance
    und Stabilität des Körpers trainiert, der Geist beruhigt, um entspannt in den Alltag gehen
    zu können.
    Inside Yoga ist die perfekte Unterstützung für viele anderen Sportarten, unter anderem für
    den Rudersport!
    Gerne würde ich die Mitglieder des WRVB zu einer kostenlosen Schnupperstunde einladen
    (für Vereinsmitglieder gelten die reduzierten Preise).
    All You Need is Inside!                                   PREISE
    Susanne Gattenlöhner                                      10er Karte       130€
    Inside Yoga Lehrerin 500+ RYT®                            Studenten        100€
    Inside Flow Teacher                                       5er Karte         75€
    Personal Trainer                                          60 Studenten      60€
    Therapeutisches Yoga nach Christiane Wolff                Schnuppern         5€
    YOGA FÜR ALLE - OFFENE YOGASTUNDEN                        Bis Ende November
    Dienstag 9:30-11Uhr                                       noch Special Starter Price
    !Hello! Good Morning Flow                                 10er Karte     100€
    Donnerstag 17:45-19:15                                    Studenten       80€
    Sweet Evening Flow ~ Power Up & Calm Down                 Kontakt:
    Freitag 9:30-11Uhr                                        suegattenloehner@yahoo.de
    Happy Friday ~ Flow & Breathe & Rest                      Telefonnr. 0171-4 88 42 49
WRVB-Jahresauftaktfeier 2020 - Einladung zur - Ausgabe 4 / 2019 - Würzburger Ruderverein ...
Aus Training und Wettkampf

            Deutschhaus-Ruderer triumphieren in Berlin

Die erfolgreichen Ruderteams mit ihren Trainern Florian Bock (ganz links), Jakob Bär (2. Reihe,
links) und Roland Händle (ganz rechts) sowie Schulleiter Michael Schmitt (oben, Mitte).
                                                                      Foto: Michael Pietschmann

Das Deutschhaus-Gymnasium (DHG) machte auch in diesem Jahr seinem
Namen als schulische Sport-Hochburg alle Ehre. Dieses Mal triumphierten die
Ruderteams der Schule beim Bundesfinale „Jugend trainiert für Olympia“ in
Berlin. Die Jungen-Mannschaft schaffte sogar den Bundessieg, sozusagen die
Deutsche Meisterschaft der Schulen. Und die beiden Mädchen-Boote komplet-
tierten mit einem dritten und einem fünften Platz die Leistung der DHG-Ruderin-
nen und -Ruderer mit ihren Trainern Roland Händle, Florian Bock und Jakob Bär.
„50 Jahre Bundesfinale! Und wir sind beim Jubiläum dabei!“, freuten sich die drei
Landessiegermannschaften der DHG-Wettkampfgruppe Rudern. Im Mädchen-
II-Gig-Doppelvierer hatten sich Anna Händle, Nike Doktorczyk, Yasmina Kißner,
Lea Scheer und Steuerfrau Jasmin Endres Ende des vergangenen Schuljahres
für das Bundesfinale qualifiziert. Auch der Jungen-II-Gig-Doppelvierer mit Finn
Stäblein, Kilian Schardt, Lukas Korbmann, Till Jäger und Steuerfrau Ella Händle
sowie der Mädchen-III-Doppelvierer mit Lydia Helmer, Hannah Vetter, Laura Wei-
rich, Fabienne Yurdagül und Steuermann Oliver Händle durften die Reise in die
Bundeshauptstadt antreten.
Einzug ins Olympia-Stadion
Zusammen mit 4500 Schülern und deren Betreuern marschierten die DHG-
Teams unter der bayerischen Flagge in das Olympia-Stadion ein. Als Bundesprä-
sident Frank-Walter Steinmeier feierlich das Bundesfinale eröffnete und symbo-
lisch die Olympische Flamme in der Originalschale entzündet wurde, hatten die
Würzburger Ruderer richtiges Gänsehaut-Feeling.
                                                                                             9
WRVB-Jahresauftaktfeier 2020 - Einladung zur - Ausgabe 4 / 2019 - Würzburger Ruderverein ...
Aus Training und Wettkampf

Am folgenden ersten Wettkampftag zeigte sich die Regattastrecke in Grünau, auf
der 1936 vier Würzburger Ruderer (vom WRV!) die Goldmedaille bei den Olym-
pischen Spielen erringen konnten, von ihrer besten Seite. Bei absolut fairen Be-
dingungen zogen zwei DHG-Teams souverän über die Vorläufe direkt ins Halbfi-
nale ein. Die Mädchen-II-Mannschaft musste zwar in den Hoffnungslauf, schaffte
dann ebenfalls den Einzug in den Endlauf. Alle Boote kamen ins Finale.
Erwartungen übertroffen
Die Ergebnisse der Finals übertrafen alle Erwartungen: Mit einer Goldme-
daille für das Jungenboot, einer Bronzemedaille für das Mädchen-Gig-Boot
und dem fünften Platz für die Mädchen-III-Mannschaft war der Erfolg über-
ragend. Wie hoch diese Leistung einzuschätzen ist, macht auch der Blick auf
den Wettkampf- und Ferienkalender deutlich: Die Deutschhaus-Teams waren ge-
genüber anderen Bundesländern im Nachteil, weil das Bundesfinale schon kurz
nach Schulbeginn angesetzt war. Boote aus anderen Bundesländern hatten da
schon einige Trainingskilometer mehr abgespult. Aber die DHGler hatten auch in
den Sommerferien trainiert und zwar allesamt freiwillig, wie ihre Trainer stolz zu
berichten wussten. Dabei halfen auch die Ruder-Ergometer, die der Würzburger
Ruderverein Bayern (WRVB) zur Verfügung gestellt hatte.
Der Berlin-Besuch war nicht nur dem Rudern gewidmet. Manche Sehenswürdig-
keit stand auf dem Besichtigungsprogramm.
Anmerkung:
Alle Ruderinnen und Ruderer des DHG sind auch Mitglieder des WRVB. Ohne
diese Partnerschaft zwischen DHG und WRVB wären diese großartigen Erfolge
nicht möglich gewesen. Schließlich stellt der WRVB seine gesamte Infrastruk-
tur (Bootshallen, Fitness-Raum, Bootsanhänger, Transportbus usw.) der Schule
zur Verfügung.
                                                              Roland Händle

     Randersackerer Straße 17
     97072 Würzburg
     Tel. (09 31) 7 21 25
     www.blankenhagen.de

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Aus Training und Wettkampf

           Persönlicher Saisonbericht von Julia und Sophia Wolf
Versöhnlicher Saisonabschluss nach durchwachsener Saison
Der Winter beginnt.
Der letzte Renntag ist
längst bestritten und
bald stehen die ersten
Leistungstests für die
nächste Saison schon
wieder an. Zeit, um eine
Bilanz nach unserer
nunmehr schon achten
Saison auf Leistungs-
sportniveau zu ziehen.
Unsere      Rudersaison
war dieses Jahr voller
Höhen aber auch Tie-
fen, wobei letztere über-
wogen. Es war nicht
immer einfach, die uni-
versitären Verpflichtun-
gen, das Privatleben
und den Rudersport
unter einen Hut zu be- v. links: Julia Wolf, Julia Tertünte (RV Münster), Sophia Wolf,
kommen. Das hat sich Sophie Vardakas (Rotation Berlin)                Foto: Detlev Seybt
leider auch am ein oder
anderen Regattaergebnis widergespiegelt.
Aber von vorne: Nach der üblichen Saisonvorbereitung auf dem Main, auf dem
Lago di Varese im Trainingslager in Gavirate, auf der Olympiaregattastrecke in
Oberschleißheim und hin und wieder auf dem Main-Donau-Kanal in Erlangen
im Frühjahr und Winter fand am 30. und 31.03.2019 der erste wichtige Leis-
tungstest des Deutschen Ruderverbands in Leipzig statt. Mit sehr zufrieden-
stellenden Ergotestergebnissen (unterbotene WM-Norm) und zwei guten Plat-
zierungen auf der Langstrecke reisten wir zufrieden wieder nach Würzburg.
Als zweite Station unserer diesjährigen Rudersaison stand dann am 12.-
14.04.2019 die Deutsche Kleinbootmeisterschaft in Köln an. Leider verhinder-
ten bei Sophia Hundertstelentscheidungen den C-Finaleinzug und bei Julia
stand auch ein vierter Platz im Halbfinale zu Buche, sodass wir gemeinsam im
D-Finale ruderten und dort die Plätze eins und zwei belegten. Das entsprach
zwar den Erwartungen, jedoch war die Teilnahme am C-Finale in greifbarer Ent-
fernung.
Anschließend folgte ein gesamter Monat Training. Denn die nächste Regatta
fand erst wieder am 11. und 12.05.2019 in Duisburg statt. Auf der Internationa-
len Wedauregatta hatten wir abermals Pech mit der Setzung der Vorläufe, denn
                                                                                      11
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Aus Training und Wettkampf

da dort nicht in die Altersklassen Senior A und Senior B unterteilt wird, hatten
wir im Doppelzweier starke A-Konkurrenz neben uns liegen und konnten uns an
beiden Tagen durch einen dritten Platz im Vorlauf leider weder für das A- noch
das B-Finale qualifizieren. Der Doppelvierer am Sonntagnachmittag gestaltete
sich ähnlich unglücklich, denn unser von der Bundestrainerin gesetzte Doppel-
vierer hatte nur etwa 8 gemeinsame Trainingskilometer vor Ort sammeln kön-
nen. Auch während des Rennens fanden wir keinen gemeinsamen Schlag und
arbeiteten teils mehr gegeneinander als miteinander.
Zwei Wochen darauf folgte dann die zweite Kleinbootüberprüfung in Hamburg
auf der Dove-Elbe. Hier bestätigen wir unsere Leistung von der Kleinbootmeis-
terschaft und konnten uns leider nicht weiter nach vorne fahren, aber das war
auch schon mal etwas.
Weitere zwei Wochen später folgte die Regatta Ratzeburg. Schon am Sams-
tagmorgen zu unserem Doppelzweier-Vorlauf wehte ein heftiger Wind, was in
dementsprechendem Wellengang resultierte. Aber schwierige Bedingungen lie-
gen uns, dazu kam ein ordentlicher Schiebewind, mit dem wir traditionell gut
zurechtkommen. So kam es dann auch. Wir qualifizierten uns für das A-Finale.
Jedoch wurde der Wind immer stärker, sodass die Regattaleitung die Veran-
staltung vorerst aus Sicherheitsgründen unterbrach und am Samstag keine
weiteren Rennen stattfanden. Die Finals vom Samstag wurden glücklicher-
weise am Sonntag nachgeholt, worüber wir uns sehr freuten. Mit dem einge-
fahrenen fünften Platz konnten wir mehr als zufrieden sein, zumal zwei A-Seni-
orinnen-Doppelzweier vor uns landeten.
Zum Abschluss der nationalen U23-Saison stand Ende Juni noch die Deutsche
Jugendmeisterschaft in Brandenburg auf dem Beetzsee auf dem Programm.
In einem sehr knappen und umkämpften Finale konnten wir uns im Zweier lei-
der nur den fünften Platz errudern mit circa 1 Sekunde zum dritten Platz. Trost-
pflaster war das anschließende Doppelviererrennen, in dem wir uns die Bron-
zemedaille und die Nominierung für die U23-Europameisterschaft in Ioannina
abholten.
Ein Wochenende später fanden die Großbootmeisterschaften und Deutschen
Hochschulmeisterschaften in Hamburg statt. Das war bis zu dem Zeitpunkt die
schönste Regatta des Jahres. Nicht nur wegen den Erfolgen, sondern auch
einfach wegen der entspannteren Atmosphäre und sehr gut gefahrenen Ren-
nen. Wir konnten uns sowohl auf der DHM als auch auf der DGM den Titel im
Leichtgewichts-Doppelvierer gemeinsam mit Mia Müller und Sina Schäfer vom
ARCW sichern und sind mit diesem Erfolg auch für die European University
Games 2020 in Belgrad/Serbien nominiert.
Auf der Bayerischen Meisterschaft in Schweinfurt ließen wir es aufgrund von
reichlich Klausuren und Hausarbeiten gemütlicher angehen und bestritten nur
das Rennen im Frauen-Doppelvierer, das wir gewinnen konnten.
Kurz danach ging es Anfang August in die Vorbereitung für die U23-Europ-
meisterschaft in Ioannina. Nun hieß es wieder Minuten machen, Trainingskilo-
meter im Doppelvierer sammeln und Ergotest fahren. Unsere Vorbereitung, die
                                                                                13
Aus Training und Wettkampf

Hallo liebe Ruderfreunde,
der Würzburger Ruderverein von Bayern 1875/1905 e.V. hat eine neue univer-
selle E-Mail-Adresse.

                   rudern.wuerzburg.wrvb@gmail.com
Über diese Adresse werden    alle Fragen zu den verschiedenen Bereichen des
WRVB beantwortet, z.B.:
      • Wanderfahrten        • Neumitglieder       • u.v.m.
      • Leistungsrudern      • Saalnutzung
      • Breitensport         • Termine

Ihre Fragen werden automatisch an den richtigen Ansprechpartner weiterge-
leitet und beantwortet.

Auf unserer Homepage http://www.wuerzburger-ruder-verein-bayern.de/ ist
diese Mail-Adresse schon länger aktiv und wird sehr gut angenommen.

Die Weiterleitung und Bearbeitung der Anfragen funktioniert bereits reibungs-
los. Dafür ein großes Dankeschön an alle freiwilligen Helfer.

                                                                         MS

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Aus Vorstand und Verein

wir in Würzburg und im zentralen DRV-Trainingslager in Berlin bestritten, lief lei-
der nicht problemlos. Unsere Schlagfrau Sofie erkältete sich zwischenzeitlich
stark und Sophia hatte eine überlastete, entzündete Leiste, weshalb sie längere
Zeit ausfiel. Im Trainingslager ruderten wir deshalb des Öfteren weniger und lo-
ckerere Trainingskilometer, konnten uns mit sehr gut gefahrenen Strecken und
guten Prozenten aber trotzdem im deutschen Team hervortun.
Zum Saisonhighlight, der U23-Europameisterschaft, reisten wir gemeinsam
mit dem gesamten deutschen Team ab Berlin an. Vor Ort erwarteten uns beste
Bedingungen, sowohl auf dem malerischen See als auch im Teamhotel. Den
ersten Trainingstag nutzten wir, um uns ausgiebig an das Wasser in Griechen-
land zu gewöhnen und uns den letzten Schliff zu geben. Bereits im Bahnvertei-
lungsrennen konnten wir unsere mannschaftliche Stärke zeigen und das Ren-
nen mit deutlichem Vorsprung gewinnen. Am Finaltag war die Anspannung im
Boot deutlich zu spüren. Wir blieben aber ruhig, ruderten ein sehr gutes, ge-
schlossenes Rennen und konnten den Bugball unseres Doppelvierers als ers-
tes über die Ziellinie schieben. Unsere Titelverteidigung feierten wir am Abend
gemeinsam mit dem restlichen deutschen Team und angereisten Freunden in
der Altstadt von Ioannina.
Schlussendlich sind wir sehr glücklich und stolz wieder ein Ruderjahr sehr er-
folgreich abgeschlossen zu haben und möchten uns vor allem bei unserem
Trainer, unserem Verein, unserer Familie und Freunden bedanken, die immer
hinter uns stehen und uns unterstützen.
Außerdem wünschen wir unserem langjährigen Trainer, Bastian Thoma, der
viele Jahre mit uns durch Dick und Dünn gegangen ist, nur das Beste auf sei-
nem neuen Lebensweg!

                                                                                  15
wvv.de/active

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                                                                                                                                                      Über 90 €
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Aus Training und Wettkampf

           Persönlicher Saisonbericht von Finn Stäblein

Siegerehrung beim Baltic Cup

Nach dem 2-wöchigen Trainingslager in Frankreich über Silvester, begann die
Schule im Jahr 2019 für mich eine Woche später.
Im März stand dann der erste Wettkampf an, Langstrecke in Leipzig, am Ende
war das Ergebnis, trotz eines schwierigen Rennverlaufs ein zufriedenstellender
10.Platz bei den älteren A-Junioren. Damit habe ich mich qualifiziert um bei der
ersten Rangliste der A-Junioren, dem Frühtest in Köln, um die ersten 24 Plätze
mitzufahren. Nachdem ich dort den Einzug ins A-Finale knapp verpasst habe,
konnte ich das B-Finale in einem guten Rennen für mich entscheiden.
Damit stand zur Debatte, zu versuchen, bei der Junioren-EM teilzunehmen, in
Absprache mit der Bundestrainerin haben meine Trainer und ich uns aber, auf-
grund meines Alters dafür entschieden den nächsten Wettkampf in München
lieber noch einmal im U17 Bereich zu bestreiten und im kommenden Jahr dann
zu versuchen an internationalen Wettkämpfen teilzunehmen.
In München bin ich dann neben dem Einer auch im Zweier mit Kilian Schardt
an den Start gegangen. Im Einer konnte ich Vorlauf und Finale für mich ent-
scheiden. Nach einem zufriedenstellenden Vorlauf hat es im Finale im Zweier
für den vierten Platz gereicht. Jetzt galt es nochmal sich auf die Technik zu fo-
kussieren, bevor die nächste Rangliste der A-Junioren im Hamburg Anfang Juni
anstand. Aufgrund gesundheitlicher Schwierigkeiten lief diese aber nicht nach
                                                                                17
Aus Training und Wettkampf
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Aus Training und Wettkampf

Erwartung. Im B-Finale konnte ich dann, nach einem Rennen, das zumindest
besser lief als die beiden davor, die Ziellinie als 4. überqueren.
Ende Juni fanden dann die Deutschen Meisterschaften in Brandenburg statt.
Gestartet bin ich dort im Einer der B- und im Vierer der A-Junioren. Nachdem
ich das Finale im Einer für mich entscheiden konnte, stand noch das Finale im
Vierer aus. Nach einem guten Rennverlauf, in dem noch uneingefahrenen Boot
konnten wir uns die Bronze Medaille knapp hinter dem zweiten sichern.
Aufgrund meiner Leistung im Einer wurde ich dann nominiert, um im Septem-
ber beim Baltic Cup in Viljandi für Deutschland zu starten, ein Wettkampf für
junge Sportler, um erste internationale Erfahrungen zu sammeln. Dort standen
500 und 2000 Meter, mit jeweils Vorlauf und Finale auf dem Plan. Als perfekten
Abschluss einer erfolgreichen Saison konnte ich diese für mich entscheiden.
Insgesamt war der Verlauf der Saison 2018/19 sehr zufriedenstellend.
Bedanken will ich mich hiermit bei meinen Trainern Lena Bieber und Roland
Händle und bei der Vorstandschaft des WRVB für die großartige Unterstützung.

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Aus Training und Wettkampf

                             Wintertraining beim WRVB

Trainer Florian Bock (mit Mütze) beim Einweisen auf die Bootsplätze in den Morgenstunden.

Um Erfolge im Rudersport zu erreichen, genügt es nicht nur in den Frühlings-
bzw. Sommermonaten auf dem Wasser zu trainieren. Ein intensives Wintertrai-
ning muss ebenfalls zum Trainingsprogramm zählen. Ein solches Wintertraining
ist bei den Sportlern des WRVB seit Jahrzehnten eine Selbstverständlichkeit.
Der Großteil der heutigen Trainingsruderer bzw. Trainingsruderinnen sind auch
Schüler des Deutschhaus-Gymnasiums.

Für den Verfasser dieses Berichts,
der regelmäßig in den Morgenstunden
zum Ergometer-Training ins Boots-
haus fährt, ist es immer ein reines
Vergnügen mit zu erleben, mit wel-
cher Begeisterung und Regelmäßig-
keit diese jungen Sportlerinnen und
Sportler meist schon in den frühen
Morgenstunden, kurz nach 7 Uhr, ihr
Training als Ruderer auf dem Wasser,
beim Laufen oder im Fitness- bzw.
Kraftraum betreiben.
Anständig wird oft gefragt, ob sie
im Fitnessraum in meinem Beisein
auch Musik anmachen dürfen, dem                 von links: Ella Händle, Kilian Schardt, Zoe
ich immer gerne zustimme. Schließ-              Gumpp u. Florian Bock
lich erhalten mich solche musikali-
schen Klänge, als 78jährigen, doch
noch etwas jung.                                     Bericht und Bilder von Paul Zöller
20
Aus Training und Wettkampf

                          Bocksbeutelregatta 2019
In diesem Jahr wurde der „Regattaverein Würzburg e.V.“, als Veranstalter der
Bocksbeutel-Regatta, 100 Jahre alt. Jahrzehntelang wurden die Regatten auf
dem Main in Würzburg über die Normal- bzw. Kurzstrecken ausgetragen. Die
zunehmende Nutzung des Mains als Schifffahrtsstraße mit immer größeren
Frachtschiffen zwang die Verantwortlichen zu neuen Überlegungen, deren Er-
gebnis eine eintägige Langstrecken-Regatta war. Unter der “Bocksbeutel-Re-
gatta“ ist sie zu einem beliebten Abschluss der Regatta-Saison im In- und Aus-
land geworden. In diesem Jahr fand sie zum 30. Mal statt. Über 800 Ruderer
aus ganz Deutschland und der Schweiz von ca. 100 Vereinen mit 297 Boo-
ten haben den Weg nach Würzburg gefunden. Das zeigt wieder, dass der Re-
gattaplatz Würzburg nach wie vor sehr beliebt ist. Dabei ist immer wieder zu
beobachten, dass viele Ruderinnen und Ruderer diese Regatta auch als eine
Art „Familienausflug“ benutzen, um die Sehenswürdigkeiten von Würzburg
kennenzulernen und die fränkische Gemütlichkeit zu genießen. Viele Ruderer
haben sich auch an der Organisation beteiligt. Wie in den vergangenen Jahren
hat unser Nachbarverein ARCW mit seinem gut eingespielten Team die Verpfle-
gung mit Speisen und Getränken übernommen.

Im Gegensatz zu den Vorjahren zeigte sich das Wetter nicht von der besonders
guten Seite. Aber richtige Ruderer lassen sich davon nicht abhalten.

Natürlich hat auch der WRVB in das sportliche Geschehen eingegriffen, und
zwar mit folgenden Ergebnissen:

Pararudern Vierer m. St. /                  Junioren Einer B
-Doppelvierer m. St. GIG:                   1. Platz Kilian Schardt
1. Platz Klaus Cleve                        5. Platz Till Jäger
3. Platz Hermann Greß u. Sebastian Kühnel
                                            Juniorinnen Einer B
Mixed Doppelvierer o. St. A:                1. Platz Tabea Bär
1. Platz Emil Wendeler                      4. Platz Lea Scheer

Juniorinnen Doppelzweier B:                 Frauen Doppelvierer o. St. A
2. Platz Nike Doktorczyk, Yasmina Kißner    1. Platz Julia Wolf, Sophia Wolf

Bayern-Express Achter m. St.                Masters-Männer Achter m. St. D
2. Platz Emil Wendeler                      1. Platz Hermann Greß

Masters-Männer Doppelzweier E
Klaus Hergenröther, Wolfgang Bogner

                                                                                      PZ
                                                                                      21
Aus Training und Wettkampf

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Aus Training und Wettkampf

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Im Verein, über den Verein und um den Verein herum

                       70. Geburtstag von Henry Röder

von links: Hans Ziegler, Henry Röder, Paul Zöller          Bild: Roswitha Heiderhoff

Am 16. Oktober feierte unser langjähriges Mitglied Henry Röder seinen 70.
Geburtstag. Unsere Ehrenmitglieder Hans Ziegler und Paul Zöller haben ihn
am Tag danach aufgesucht, um die Glückwünsche des WRVB zu überbrin-
gen. Seit 1965 ist er dem Rudersport und ganz besonders dem WRVB eng
verbunden. Bereits in den 60er Jahren hat er unter den Trainern Erich Schedel
und Peter Feineis das Rudern erlernt und war als Rennruderer in den Jahren
1966 bis 1969 aktiv. Auf verschiedenen Regatten hat er erfolgreich die Farben
des Vereins vertreten, sowohl in der Junior- wie auch in der Senior-B Klasse,
u. a. mit den Ruderkameraden Erich Arndt, Günter Geisler, Werner Grötsch,
Theo Lorz, Benno Pfister, Waldi Büchner und Wolfgang Eitelwein. Schon kurze
Zeit später war er bereit, ehrenamtlich auch in der Vorstandschaft der WRGB
mitzuwirken. Er war Schriftleiter der Vereinszeitschrift „Blick über den Bug“.
Die Familie Röder hat mit seinem Vater Kurt als stv. Vorsitzenden für Organi-
sation, seiner Schwester Monika als Protokollführerin und ihm ein Viertel der
Vorstandschaft der Alt-Bayern gestellt. Für diese aktive Mitarbeit sind wir noch
heute sehr dankbar!

Auch an den verschiedenen Spenden-Aktionen des Vereins hat er sich aktiv be-
teiligt. Aus Anlass dieses Geburtstages hat er dem WRVB für den Sportbetrieb
eine großzügige Spende zukommen lassen. Obwohl er jedes Jahr für mehrere
Monate in Alicante in Spanien weilt, hat er die Verbindung zu seinem Ruder-
verein nie abreißen lassen.

Wir danken Henry Röder für seine lange Treue zum Ruderverein und wünschen
Ihm für die Zukunft alles Gute.
                                                                   HZ / PZ
24
Im Verein, über den Verein und um den Verein herum

         Wolfgang Vollrath feierte seinen 75. Geburtstag
Bei der Vorstandsitzung vom
28. Oktober 2019 gratulierte
unser 1. Vorsitzender, Dr. Bal-
thasar Höhn, dem Vorstands-
mitglied Wolfgang Vollrath im
Namen des gesamten WRVB
zu seinem halbrunden Ge-
burtstag und dankte ihm für
sein langjähriges aktives Wir-
ken im geschäftsführenden
Vorstand. Er wünschte ihm
für das neue Lebensjahr alles
Gute, viel Glück und Gesund-
heit sowie weiterhin viel Le-
bensfreunde. Er sprach die
Hoffnung aus, dass er noch
sehr lange aktives Mitglied der
Vorstandschaft bleiben möge.
Durch seine Jahrzehnte lange
Erfahrung im Ruderverein sei er
für ihn ein wichtiger Ratgeber.
Als Zeichen des Dankes über-
reichte er ihm einen besonders
guten Frankensekt.
Wolfgang Vollrath ist seit März 1964 Mitglied in unserem Ruderverein und enga-
gierte sich in sehr vielfältiger Weise. Zurzeit begleitet er das Amt des Stv. Vor-
sitzenden für den Bereich Organisation u. Verwaltung. Er erhielt auch die Eh-
rennadeln in Gold vom WRVB u. DRV.

In jungen Jahren hatte er die Farben des Rudervereins auf vielen Regattaplät-
zen vertreten. So z. B 1968 beim Eichkranz-Rennen (U23) in Trier im Leicht-
gewichts-Vierer. Bei den Eichkranz-Rennen 1970 in Hannover wurde er sogar
Vize-Meister im Leichtgewichts-Achter. Im gleichen Jahr war er auch in eini-
gen Vierer-Rennen siegreich.
1972 startete er auf dem Deutschen Ruderchampionat in München, im Vorfeld
der Olympischen Spiele auf der Strecke in Oberschleißheim, in der Besetzung:
Vollrath W., Vollrath G., Cleve K., Kaidel S. (heutiger Präsident des DRV). Wolf-
gang startete auch öfters im LM1x mit vielen Erfolgen. Er war vor allem ein Aus-
dauer-Athlet, der auch im Laufen immer gut abschnitt, eben ein Wettkämpfer
im wahrsten Sinne des Wortes.
                                                                        PZ / KC

                                                                                      25
Im Verein, über den Verein und um den Verein herum

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                                     Tel. 09 31 / 5 33 14

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Im Verein, über den Verein und um den Verein herum

       Hans Schindelmann feierte seinen 80. Geburtstag

                                                                    Bild: Armin Garnjost

Am 25. September feierte Hans Schindelmann seinen 80. Geburtstag. Dies war
Anlass für den Vorsitzenden des Jubilarkreises und Ehrenmitglied Armin Garn-
jost, ihm einen Blumenstrauß zu überreichen und ihm die offiziellen Glückwün-
sche des WRVB zu übermitteln. Unser Ehrengoldnadelträger trat am 11. März
1970 in den ehemaligen WRV v. 1875 ein. Viele Jahre war er als Freizeitruderer
aktiv bei den früheren legendären „Luxuswanderfahrten“ bis in die 90 er Jahre
beteiligt. Ich erinnere aber dabei auch an die Promenadenweinfeste, wo er stets
Präsenz zeigte. Darüber hinaus übte er viele Jahre innerhalb der Freitagstruppe
das Amt des Schatzmeisters aus. Noch heute trifft er sich regelmäßig im WRVB
am Freitagabend zum Fußballspiel oder um die Sauna zu genießen.

Wir danken Hans für seine jahrzehntelange Vereinstreue und wünschen ihm viel
Glück und eine stabile Gesundheit für den weiteren Lebensweg.

                                                                     Armin Garnjost
                                                                                     27
Im Verein, über den Verein und um den Verein herum

                                  Nachruf Rudi May

                                                     Foto: Main-Post/Herbert Kriener

Unser erster Kontakt mit Rudi May war schon 1966, als er mit seiner Gattin
Marga eine Karnevalsveranstaltung des WRV als Faschingsprinzenpaar im
Bootshaus besuchte und dort zum Mitglied „gemacht“ wurde. In der Folge war
er regelmäßig bei unsern Festen präsent; vor allem beim Chrysanthemen-Ball
konnten wir immer mit einem vollen Tisch „May“ rechnen. Bei seinen vielen
Engagements bei Sportvereinen (Kickers, Tennis-Club, Golf-Club-Gründung)
war es fast selbstverständlich, dass er zum Vorsitzenden der „Würzburger
Sporthilfe“ bestimmt wurde. Hier wurden die Beziehungen zu Rudi noch enger
und privat (Ruth Reinfurt in der Organisation des „Sport- und Medienball“, K. H.
Klug im Verteilerausschuss als Gründungsmitglied) wie überhaupt der Ball der
Sportförderung neuen Auftrieb gab. Auch der WRVB und die gesamte Würz-
burger Ruderei profitierte von den zum Teil erheblichen Zuwendungen.
Auch im privaten und gesellschaftlichen Bereich war Rudi ein witziger Unter-
halter mit Esprit und in vielen Würzburger Kreisen gern gesehen.

Der WRVB und ich haben einen Freund verloren, der uns Jahrzehnte treu be-
gleitet hat; er bleibt uns unvergessen.
                                                               K. H. Klug
                                                       Ehrenvorsitzender
28
Im Verein, über den Verein und um den Verein herum

     Es war einmal ……. – Erinnerungen von Henry Röder

                      Ein Achter als Badewanne
Das Wintertraining der „Bayern“-Rennruderer 1965/66 unter der Leitung von
Erich Schedel und Peter Feineis lief schon fast sechs Monate, also gefühlt
eine kleine Ewigkeit. Immer die gleiche Quälerei (wir wollten’s ja nicht anders)
mit dem damals immer noch ein bisschen revolutionären Zirkel-Training in
der Steinbachtal-Schulturnhalle, dem Gewichtheben im kargen Kraftraum im
Bootshaus, den endlosen Waldläufen bei Schnee und Regen im Steinbachtal;
zur Steigerung dann mit Gewichtsweste mehrfache Treppenläufe die Sebas-
tianisteige hoch zum natürlich für uns verbotenen Schützenhof. Nicht zu ver-
gessen das Pullen im nachbarlichen ARCW-Ruderbecken; komfortable Ergo-
meter mit digitaler Anzeige waren für uns damals überhaupt nicht vorstellbar.
Kein Wunder, dass Trainer und Mannschaften ungeduldig scharf darauf waren,
endlich wieder Mainwasser unter Bootskiel, Riemen und Skulls zu bekommen.
Anfang/Mitte April besserte sich die Witterung. Jeder wusste damals, was das
für bescheidene Würzburger Verhältnisse hieß: „Häufig Sch…-Wetter, aber we-
nigstens sind die Tage wieder länger.“
Also lag bei Trainer Peter Feineis der Gedanke nahe, die Eintönigkeit zu be-
enden. Heute vermute ich stark, dass er genauso zappelig endlich wieder mal
Motorbötle fahren wollte.
Obwohl die Rennmannschaften schon gebildet waren, traf sich am Freiwas-
ser-Spätnachmittag ein zusammengewürfelter Haufen Sportler am Bootshaus.
Neben wenigen Kleinbooten wurde ein Achter gebildet. Die Crew aus einigen
Jahrgängen bring ich gar nicht mehr vollständig zusammen. Dabei waren Erich
Arndt, Günter Geisler, Werner Grötsch, Joachim Ebert und meine Wenigkeit;
unser Steuermann war Thomas Moosmüller.
Eine gefürchtete Besonderheit war unser Boot: Ein „Klinker“-Gig-Achter, zu-
sammengesetzt aus einzelnen Holzplanken, die Stöße überlappten sich außen-
                                                                                     29
Im Verein, über den Verein und um den Verein herum

bords wie ein Längsgerippe (sowas dient heute vielleicht noch für gemütliche
Wanderfahrten), äußerst robust und sauschwer. Der Transport vom Bootslager
auf den Steg galt schon als fortgeschrittene Trainingseinheit. Ich vergesse nie
die ächzenden Rufe der anderen: „Henry, du sollst dich nicht hinhängen, trag
endlich!“ Bestimmt hab ich mich revanchiert, aber eigentlich war ich zu ange-
strengt zum Protestieren. Das folgende Steuermanns-Kommando „Über Kopf
hoch!“ entsprach der Heber-Disziplin Reißen – je nach Körpergröße mit oder
ohne Überlast.
Thomas brachte uns sicher aus der Bucht, es ging rechtsmainisch bergauf,
geplant bis Randersacker. Leichtes Hochwasser, deshalb schon ordentliche
Strömung, das Konditionswunder Erich noch mit 38-er-Streckenschlag. Peter
tuckerte im Motorboot nebenher und stellte sich langsam auf das übliche Me-
ckern ein. Unser Achter - ein Boot, so ordentlich zum „knüppeln“ geeignet,
breit, schwer, keine großen Ansprüche an eine ausgefeilte Technik, die Ausleger
seit der vorjährigen Vereinsregatta noch auf zufälliger Standardeinstellung. Die
Holzriemen von unserer Rudermacherei Hans Ziegler mit rauem Griff, Blasen in
Bälde garantiert – Carbonfasern waren noch längst nicht praxistauglich, keine
Verbundgriffe mit Längenverstellung, geschweige denn Griffummantelung, die
Big Blades waren auch noch nicht üblich, damals fuhren wir Maconblatt.
Nur den Leichtgewichten war geschuldet, dass der Kahn nicht besonders tief
im Wasser lag. Das sollte sich allerdings bald ändern.
Wir näherten uns der Eisenbahnbrücke. Von der im Bau befindlichen Konrad-
Adenauer-Brücke standen nur die Pfeiler, hochwassergerecht tief in der brau-
nen Mainbrühe. Genau in Höhe dieser Betontürme wurde „Ruder halt“ befoh-
len. Ein schwer beladener Binnenschiffer dieselte flussaufwärts, den wollte
Peter vorbei lassen, damit er uns anschließend mit zahlreichen Starts und
Spurts quälen konnte. Der Achter lag ruhig und richtig, die Bug- und Heckwel-
len waren trotz beachtlicher Höhe erst mal kein Problem.
Nun aber sollte sich die engste Stelle des Mains plötzlich als sehr nachteilig
erweisen. Von Randersacker kommend näherte sich mit einem Affenzahn ein
weiteres Gütermotorschiff. Hoch, fast bedrohlich ragte der schwarze Bug auf,
kein besonderer Tiefgang, aber mit großer Bugwelle rauschend mit voller Fahrt
voraus in die noch längst nicht ausgelaufenen Wellen des Bergauf-Fahrers. An
uns vorbei – die Situation wurde kritisch, wir alle wussten das.
Alles ging ziemlich zügig – dreimal schwapp und der Achter verwandelte sich
in eine allerdings nicht sehr komfortable Badewanne.
Ein Holländer war’s, er hat uns zum Kentern gebracht, eigentlich war es mehr
eine Näherung an die Wasserlinie, unumkehrbar und in Zeitlupe. Es blieb uns
zunächst keine Zeit zum Ärgern und Schimpfen, aber die um einiges verspä-
tete gerechte „Strafe“ erfüllt mich heute noch mit einer gewissen Genugtuung:
Verlorenes Fußball-WM-Endspiel gegen uns, grins …

30
Im Verein, über den Verein und um den Verein herum

War uns vorher vom Sport schon ordentlich warm, so erfrischte uns das
Mainwasser sehr abrupt. Unsere Klamotten, samt und sonders ausgebeulte
Strumpfhosen mit einer Sporthose drüber, langärmeliges Sweatshirt und zer-
knitterte Racekappe oder gar Wollmütze, dazu dicke Strümpfe und alte Sport-
schuhe, keine schicke, körpernahe Funktionskleidung, alles schön aus was-
serschwerer Baumwolle!
Der Ausstieg war einfach, Füße aus den Stemmbrett-Schlaufen, Riemen loslas-
sen, kein Kopfsprung, nur ein sanftes Hineingleiten, das Ufer nur einige Meter
entfernt. Es wurde deutlich, warum Nichtschwimmer auch Nichtruderer sein
müssen. Einzig und allein unser Steuermann Thomas hatte ein Malheur: Gegen
die Kälte mehrere Lagen von Pullovern und dicke Beinkleider wogen ziemlich
schwer. Die am Kopf aufgeschnallte Flüstertüte tat ein Übriges, aber auch die
unfreiwillige Trinkkur hat ihm nicht geschadet. Wir halfen dem damals noch
sehr zarten Bübchen gemeinsam ans rettende Sanderauer Ufer.
Der Achter nebst Riemen trieb zunächst führerlos mainabwärts gegen Würz-
burg. Unser Trainer Feineis hatte alle Hände voll zu tun, das hölzerne Unge-
tüm festzuhalten und mit dem Motorboot langsam nach Hause zu schleppen.
Seine Einfahrt in die Bucht muss ein bisschen problematisch gewesen sein.
Der Schaden am Material war gleich Null, nicht einmal ein Rollsitz ging verloren.
Die pudelnasse und mittlerweile ganz schön frierende Mannschaft joggte sprit-
zend und mit quietschenden Schuhen zum Erstaunen der Sanderauer Spazier-
gänger im engen Pulk die 1.500 m hinunter Richtung Bucht. Und die Nachbar-
schaftshilfe funktionierte anschließend einwandfrei, damals übrigens nicht nur
in Notfällen: Der unvergessene Franz Fersch (Vorsitzender und Trainer) vom
ARCW kam mit dem großen akademischen Motorboot und spielte Fährmann,
zweimal hin und her.
Mit vereinten Kräften zogen wir den Achter fast über Kiel auf den Bootssteg, so
eine Prozedur hätte ein fragileres Boot gar nicht unbeschädigt überlebt.
Heiße Dusche für alle war wie immer obligatorisch, Klamotten und Schuhe zum
Austropfen aufgehängt, danach Fett-Griebenschmalzbrot bei unserer Wirtin
Mämmi, heißer Tee wurde unisono abgelehnt, die Bierspende von Peter Fein-
eis fand auf Anhieb durstige Kehlen. Keine posttraumatischen Belastungssyn-
drome … na also, geht doch!
Das war unser vorgezogenes Anrudern, kein einziger Sportler hat sich erkältet
- eine ziemlich erfolgreiche Saison folgte. Und am nächsten Tag eine Meldung
in der Main-Post. Erstaunlich, wie zügig damals die Buschtrommeln funktio-
nierten, auf analogem Weg.

                                                                                      31
Im Verein, über den Verein und um den Verein herum

              Totengedenken des WRVB am Gedenkstein
                        am Bootsplatz-Süd.

                                                               Bild: Armin Garnjost

Am Feiertag „Allerheiligen“ ist es ein alter christlicher Brauch, dass auf den
Friedhöfen der Verstorbenen gedacht wird. Eine lange Tradition ist es auch in
unserem WRVB, der Verstobenen unseres Vereins zu gedenken. Dies geschieht
jedes Jahr abwechselnd an den jeweiligen Gedenksteinen der beiden Boots-
häuser. In diesem Jahr versammelte sich am 1. November 2019 um 11 Uhr eine
Schar von WRVB-Mitgliedern auf dem Bootsplatz-Süd.

In Vertretung des 1. Vorsitzender, Dr. Balthasar Höhn, begrüßte Paul Zöller die
Anwesenden und gedachte in seiner kurzen Ansprache der Toten der Vorgän-
gervereine des WRVB und erinnerte an deren ehrenamtliches Engagements
vor allem in den schwierigen Jahren nach dem 2. Weltkrieg und würdigte deren
Verdienste zum Wohle des WRVB und des Rudersports in Würzburg. Eine Be-
sonderheit war, dass seit Allerheiligen des Vorjahres kein Mitglied unseres Ver-
eins verstorben war.

Ruderkameradin Helga Röhrig sorgte dankenswerterweise, wie auch schon im
Vorjahr, für Blumenschalen und Kerzen und Klaus Cleve dafür, dass auch die
Traditionsfahne zum Einsatz kam. Im Anschluss trafen sich die Anwesenden
zum traditionellen Frühschoppen im neuen Bootshaus-Nord.
                                                                       PZ
32
Im Verein, über den Verein und um den Verein herum

       1. WRVB-Party nach der Bocksbeutel Regatta 2019

Nette Barkeeperinnen
Eine Idee wurde tatkräftig umgesetzt.
Bei einer unserer fröhlichen Brotzeit-Runden, die nach jedem Training der
WRVB Breitensportgruppe, entstand die Idee, eine Saison-Abschlussfeier nach
der traditionellen Bocksbeutel-Regatta für alle Ruderer und Interessierte zu
veranstalten. Selbst die Vereinszugehörigkeit sollte dabei keine Rolle spielen.
Unter dem Titel „Die Macher“ wurde kurzerhand zur Organisation und Durch-
führung eine Whatsapp-Gruppe gegründet. Hier wurden die vielfältigen Aufga-
ben nach Erfahrungen und beruflichen Hintergründen aufgeteilt.
Als Veranstaltungsort sollte unser schöner „Klaus und Ruth Reinfurt-Saal“ zur
Verfügung stehen.
Trotz der kurzfristigen Planung für die Vorbereitung entwickelte sich ein stim-
mungsvoller Abend unter Sportsfreunden. Schon jetzt wird darüber laut nach-
gedacht, im kommenden Jahr beim Anrudern eine ähnliche Veranstaltung zu
organisieren.
„Die Macher“ werden Euch diesmal frühzeitig informieren und freuen sich
schon jetzt, wenn wieder zahlreiche Ruderfreunde zum Feiern erscheinen.
Darauf von den „Machern“ ein dreifach kräftiges HIPP-HIPP-HURRA
                                                           Marco Scheiger
                                                                                      33
Im Verein, über den Verein und um den Verein herum

          Dank an das WRVB-Ehrenmitglied Ruth Reinfurt

Die „Klaus-Reinfurt-Stiftung“ schüttet ihre Erlöse zu einer Hälfte zur Förde-
rung von Sportvereinen aus, die andere Hälfte ist mildtätigen Zwecken vor-
behalten“. So kann man es im Internet unter „WürzburgWiki“ nachlesen. Ins-
besondere hat der WRVB dankenswerterweise immer wieder großzügige
Spenden für den Sportbetrieb erhalten.
Aber auch im sozialen Bereich engagiert sich unser Ehrenmitglied Ruth immer
wieder sehr aktiv. So z. B. für den „Sozialdienst katholischer Frauen (SkF)“, für
die Wärmestube oder für Kindergärten in der Stadt. So erschien in der Main-
Post vom 30.10.2019 folgender Bericht über eine großzügige Spende für den
Kindergarten St. Sebastian am Heuchelhof.

v. links: Traudl Englert-Zöller, Ruth Reinfurt, Pfr. Alfred Kraus   Bild: Kindergarten St. Sebastian

„Am diesjährigen Erntedankfest feierte der katholische Kindergarten St. Sebas-
tian in der Pfarrkirche seinen Erntedankgottesdienst. Viele Kinder, Eltern und
Gemeindemitglieder waren gekommen, um ihre mitgebrachten Früchte segnen
zu lassen. Das Motto des Gottesdienstes lautete: „Bäume – Lebensräume –
Lebensträume“. Alle seien aufgerufen, die Erde durch sparsamen Umgang mit
34
Im Verein, über den Verein und um den Verein herum

den Ressourcen und durch Nachhaltigkeit zu schützen. Ein Bild an der Stell-
wand – mit vielen Abdrücken von Kinderhänden darauf, die einen großen Baum
bildeten – veranschaulichte die Verantwortung für die Umwelt.
Am Ende des Gottesdienstes, mitgestaltet von allen Mitarbeiterinnen des Kin-
dergartens, wurde Ruth Reinfurt für ihre Spende aus der „Klaus – Reinfurt –
Stiftung“ von 3.000 Euro für das neue Mobiliar des Kindergartens gedankt.
Frau Reinfurt nahm mit ihrer Familie am Gottesdienst teil, da in diesem Got-
tesdienst auch ihres verstorbenen Mannes gedacht wurde. Pfarrer Alfred Kraus
fand dankende Worte für das soziale Engagement von Frau Reinfurt. Die Kin-
dergarten-Leiterin, Christl Silberschneider, überreichte Frau Reinfurt als Dank
ein Körbchen mit Obst, selbstgemachter Marmelade und anderen Köstlichkei-
ten. Die Kinder erfreuten die großzügige Spenderin noch mit bunten, selbst ge-
malten Bildern.
Im Anschluss wurden vom Kindergarten selbstgemachte Marmelade, Apfel-
kompott und Apfelmus für einen guten Zweck verkauft, um deutlich zu machen,
man schaue auch über den Tellerrand hinaus und denke an andere. Es war ein
sehr bewegender und feierlicher Gottesdienst für alle Beteiligten.
                                                           Traudl Englert-Zöller

                                                                              M e nsc h
                                                                                        e n.
                                                                               H äu s e r
                                                                                          .
                                                                             Lö s u ng
                                                                                       e n.

               Ihre Spezialisten für Wohn-/ Geschäftshäuser,
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               und Einfamilienhäuser

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Aus Vorstand und Verein

     Informationen und Entwicklungen aus dem Vereinsleben
Wir gratulieren unserem Mitglied Thomas Menzel zu seiner Wahl zum Präsidenten
des Kivani-Clubs Würzburg-Mainfranken. Für die in seinem neuen Amtsjahr geplan-
ten Projekte, die Nachsorge für Frühgeborene, die weihnachtliche Geschenkaktion
für bedürftige Familien und die Organisation des jährlichen Seifenkisten-Rennens
„Kiwani-Cup“ wünschen wir ihm viel Erfolg.
                                          ---
Ab sofort werden die neuen Belegungspläne der Saison 2019/2020 für sportliche
Aktivitäten in unserer Turnhalle, des Kraft-bzw. Fitness-Raums sowie des „Reinfurt-
Saales“ an den „Schwarzen Brettern“ unserer Bootshäuser ausgehängt.
                                          ---
Die Vorbereitungen für das Wanderruderer-Treffen 2020 des Bayerischen Ruder-
verbandes, dessen Ausrichtung der WRVB übernommen hat, laufen auf vollen Tou-
ren. Als neuer Termin wurde vom BRV das Wochenende vom 09. bis 11.10.2020
festgelegt. Wir freuen uns schon jetzt auf eine rege Beteiligung.
                                          ---
Von ihrer Italienreise grüßen Traudl und Paul Zöller aus Ischia. Wir bedanken uns
recht herzlich.
                                          ---
Zum 75. Geburtstag von Barbara Stamm, Landtagspräsidentin a.D., gratulierte
auch der WRVB und bedankte sich bei ihr für die vielfältige Unterstützung, die sie
dem Verein entgegengebracht hat, vor allem im Zusammenhang mit dem Boots-
haus-Neubau. Bei vielen Veranstaltungen des WRVB konnten wir sie mit ihrem lie-
ben Mann immer wieder begrüßen.
                                          ---
Information für alle Studenten!
Wir bitten alle bei uns als Studenten geführten Mitglieder, die älter als 26 Jahre
sind und keiner Vollbeschäftigung nachgehen, unserem stellvertretenden Vorsit-
zenden Verwaltung, Herrn Wolfgang Vollrath, unter wrvb.verwaltung@web.de
bis 31.12.2019 eine Immatrikulationsbescheinigung zuzusenden, da ansonsten ab
Januar 2020 der Aktiven-Beitrag abgebucht wird. Es besteht auch die Möglichkeit,
als passives oder auswärtiges Mitglied unserem Verein treu zu bleiben. Bitte teilen
Sie uns auch das mit. Die Mitgliederverwaltung bedankt sich für Ihr Verständnis.
                                          ---
Neue Yoga-Lehrerin im Reinfurt-Saal des WRVB. Sie hält ihre Stunden jeweils
dienstags, donnerstags und freitags ab. Nähere Informationen unter 0171 / 4 88 42
49 oder E-Mail: suegattenloehner@yahoo.de

                                                    ---

                          Auf unserem Bootsplatz-Süd wurden auf Beschluss der
                          Vorstandschaft diese Schilder an drei verschiedenen
                          Stellen angebracht. Wir hoffen, dass sich die Parkplatz-
                          situation dadurch etwas verbessert.         GJ

36
Aus Vorstand und Verein

            Unsere besonderen Glückwünsche gelten:
                     01.01. Lenz, Heinrich                        95
                     16.01. Ebert, Hans                           85
                     17.01. Betz, Matthes                         85
                     18.01. Stoy, Walter                          85
                     05.03. Dr. Köhler, Michaela                  60
                     21.03. Glos, Georg                           80
                     26.03. Röhrig, Helga                         80

                    Neues Konto oder umgezogen?
Machen Sie sich und auch uns die Arbeit leichter: Füllen Sie bitte das Formular aus,
senden Sie es an den Würzburger Rudervein Bayern von 1875/1905, Post-
fach: 6851, 97018 Würzburg, oder senden Sie per Fax: 09 31 / 6 66 74 96 (Paul
Zöller) bzw. teilen Sie uns Ihre Änderungen per E-Mail: p.zoeller@web.de mit.
Bitte unbedingt angeben:                   Neue Anschrift:
                                             Straße, Hausnummer

 Name, Vorname                               PLZ, Ort

Neue Bankverbindung, IBAN:

Name der Bank                              Datum                              Unterschrift

                                                                                      37
Aus Vorstand und Verein

            Der WRVB gratuliert zum Geburtstag
Januar 2020                             10.2   Maiwald             Michael
1.1   Lenz                Heinrich      14.2   Stark               Karl-Heinz
2.1   Schipp              Marike        15.2   Harloff             Jürgen
2.1   Jäger               Till          16.2   Zeise               Nicole
3.1   Schuster            Karl-Heinz    17.2   Simon               Sabine
3.1   Kühnel              Sebastian     17.2   Pracher             Falk
5.1   Noll                Günter        19.2   Fuchs               Hans-Jürgen
5.1   Wittenzellner       Andreas       20.2   Schardt             Kilian
6.1   Dr. Scheuer         Hubert        22.2   Landauer            Udo
6.1   Schreyer            Mark          25.2   Weirich             Laura
10.1 Müller               Birgit        26.2   Müller              Franz Xaver
10.1 Frauenfeld           Claudia       26.2   Balthasar           Luis
11.1 Kömm                 Hans-Georg    27.2   Prof. Dr. Krimmer   Hermann
11.1 Höhn                 Rainer        27.2   Kannen von          Silvia
11.1 Hupp                 Annika        28.2   Zeißner             David
12.1 Hewig                Martina
13.1 Köhler               Katharina     März 2020
14.1 Bergmann             Jochen        1.3   Schneller            Eva Maria
14.1 Steffan              Inge          3.3   Mion                 Helmut
14.1 Wendeler             Emil          4.3   Schlereth            Philipp Michael
15.1 Zwingmann            Kurt          4.3   Levavi               Tabea Desirée
16.1 Ebert                Hans          5.3   Dr. Köhler           Michaela
17.1 Betz                 Matthes       5.3   Müller               Franca
18.1 Stoy                 Walter        7.3   Gattenlöhner         Henri
18.1 Sator                Dieter        11.3 Höhn                  Karl-Heinz
18.1 Bär                  Tabea         11.3 Dirauf                Nadine
20.1 Lohff                Alisia        13.3 Christoph             Miroliub
21.1 Reiter               Klaus         15.3 Huth                  Amanda
21.1 Fledder              Silke         16.3 Ziegler               Burkhard
21.1 Digicuinazzo         Laura         17.3 Kühnel                Katja
21.1 Bröker               Sarah         21.3 Glos                  Georg
22.1 Balthasar            Maxima        24.3 Händle                Jan
25.1 Greiner              Christopher   25.3 Lorenz                Franz
26.1 Garnjost             Armin         25.3 Wirth                 Michael
27.1 Weigl                Bernd         26.3 Röhrig                Helga
27.1 Seitz                Sissi         26.3 Reinfurt              Ruth
28.1 Eberle               Fleurine      26.3 Frizlen               Christian
29.1 Vetter               Hannah        27.3 Heimer                Janna
                                        28.3 Kunkel                Christian
Februar 2020                            29.3 Amrhein               Werner
2.2   Endres              Sandra        29.3 Götz                  Gisela
2.2   Haßmüller           Lara          29.3 Riedmann              Lina
3.2   Kinner              Annalena      31.3 Dr. Hürtgen           Martin
6.2   Brohm               Astrid        31.3 Wirths                Klaus-Peter
8.2   Klug                Karl-Heinz

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