"Ziel eines Konfliktes oder einer Auseinander-setzung soll nicht der Sieg, sondern der Fortschritt sein." - Schule Waldkirch
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Information der Schule Waldkirch-Bernhardzell | Ausgabe 40 | 12. November 2021 «Ziel eines Konfliktes oder einer Auseinander- setzung soll nicht der Sieg, sondern der Fortschritt sein.» Joseph Joubert Auch als App zum Downloaden!
Geschätzte Leserinnen und Leser Vor 10 Jahren begrüsste der Schulratspräsident Andreas Bolzern von iPad, Laptops, interaktiven Wandtafeln, usw. im Unter- mit dem «Gedankenblitz» das neue SchoolBlatt. Im ersten Satz richt nehmen zu. Segen oder Fluch? Der Unterricht kann für fragte er sich: «Was schreibt man in der ersten Ausgabe eines die Schülerinnen und Schülern methodisch noch vielfältiger neuen Schulblattes als Schulratspräsident?» Ich stelle mir nun gestaltet werden, fordert die Lehrpersonen aber zunehmend, die gleiche Frage zum 10-jährigen Jubiläum! Also – Gedanken- die Hilfsmittel auch mit pädagogischem Mehrwert einzusetzen. blitze her – aber sofort! Die tägliche Bildschirmzeit für die Schülerinnen und Schüler Über vieles wurde jeweils im «Gedankenblitz» geschrieben: steigt. Ebenso das Konfliktpotenzial für die Eltern, wenn diese Informationen, kritische Überlegungen, Anregungen, Dank … die Bildschirmzeit zu Hause zeitlich limitieren. heute lautet das Thema: Gestern – heute – morgen. Und was macht unsere Schule «morgen» aus? Der Schulrat Vor zehn Jahren sind wir als Gesamtschule in der Einheitsge- verfolgt für die Zukunft weiterhin das gleiche Ziel: unsere meinde gestartet. In dieser Zeit hat sich unsere Schule enorm Schülerinnen und Schüler für ihren zukünftigen Lebensweg entwickelt. Nicht nur im pädagogischen Bereich mit der Einfüh- vorzubereiten. In unseren Ideen und Überlegungen der neuen rung und Umsetzung des altersdurchmischten Lernens in der Strategie und den entsprechenden strategischen Initiativen Unterstufe, Lehrplan 21, neue Beurteilung, berufsspezifischer wird die umgesetzte Schulentwicklung berücksichtigt. Es gilt Unterricht und Lernatelier in der Oberstufe usw. Mit dem Neu- einen gesunden Mittelweg zu finden, dieses Ziel mit den rich- bau und Bezug des Schulhaus Breite steht unserer Primarschule tigen Mitteln zu erreichen. Dabei bin ich überzeugt, spielen Waldkirch eine moderne Infrastruktur zur Verfügung und durch nicht die modernen ICT-Hilfsmittel die wichtigste Rolle! Nein – die Zusammenarbeit der Schuleinheiten und Stufenteams in es sind unsere e ngagierten Lehrpersonen, welche für unsere verschiedenen Themen rückten die Schulteams näher zusam- Schülerinnen und Schüler eine vertrauensvolle und motivie- men. Immer mit dem gemeinsamen Ziel: unsere Schülerinnen rende Lernumgebung schaffen und ihnen einen spannenden und Schüler für ihren zukünftigen Lebensweg vorzubereiten. Unterricht bieten. Auch heute ist das Ziel noch dasselbe, aber immer mehr Hilfsmit- Susanne Roth tel stehen den Lehrpersonen dafür zur Verfügung. Der Einsatz Bild Titelseite Konfliktlotsen Primarschule IMPRESSUM Redaktion Schulverwaltung, T 071 434 67 40, Herausgeber Schule Waldkirch-Bernhardzell sekretariat@schulewabe.ch Gestaltung und Druck Cavelti AG, Marken. Digital und gedruckt, Gossau Erscheinungsweise: 4-mal im Jahr, Jahrgang 10 AUSGABE 40/21 | 2
Schulrat • Durchführung einer gezielten externen Schulevaluation • Stärken stärken! «Für unsere Schule bleiben wir am Ball!» • Einführung eines Makerspaces Mit diesem Motto ist der Schulrat in die neue Legislatur gestar- (Lernwerkstatt, Raum für Kreativität, usw.) prüfen tet. Seit Beginn als Gesamtschule in der Einheitsgemeinde im • Diskussion der Führungs- und Kommunikationsstrukturen 2011 wurden durch den Schulrat diverse weitreichende und oft • Attraktive Lern- und Arbeitsorte erhalten und auch mutige Entscheide zur Schulentwicklung beschlossen. Die weiterentwickeln Planung und Umsetzung wurden jeweils detailliert und um- • gezielte Weiterentwicklung im ICT Bereich sichtig angegangen. Die überaus positiven Rückmeldungen auf • Einführung und Weiterentwicklung der Tagesstrukturen diese Entwicklungsschritte durch die kantonale Schulaufsicht und die zahlreichen Anfragen von anderen Schulen zu unseren Die entsprechenden Arbeitsaufträge werden nun den zustän- umgesetzten Projekten zeigen uns auf, dass die Entscheidun- digen Kommissionen oder neu geschaffenen Arbeitsgruppen gen gut durchdacht und zukunftsorientiert waren. Dem Schul- zugeteilt. Das erste Thema «externe Schulevaluation» wurde rat war im Hinblick auf die weitere Strategieplanung wichtig, vom Schulrat bereits in Angriff genommen. dass der Standard der bisherigen strategischen Arbeit gehalten Der Schulrat wünschte eine einfache, verständliche visuelle werden kann und liess sich von einem externen Berater unter- Darstellung der strategischen Initiativen. Im Sinne von «Stärken stützen. Mit kritischen Fragestellungen und fachlichen Inputs stärken» wurde unsere Oberstufen-Lehrperson Roman Häberli wurde der Schulrat zu spannenden Diskussionen herausgefor- angefragt, ob er mit seiner Klasse im bildnerischen Gestalten dert und neue Ideen sind entstanden. etwas ausarbeiten könne. Verschiedene Versionen wurden dem Schulrat vorgeschlagen. Die vorliegende Darstellung spiegelt unser Motto sowie die strategischen Initiativen wider: der Schulrat hat mit verschiedenen Ideen und Themen jongliert Die Zeit ist unendlich lang und die sieben strategischen Initiativen definiert! Wir bleiben für unsere Schule am Ball! und ein jeder Tag ein Gefäss, in das sich sehr viel eingiessen lässt, wenn man es wirklich auffüllen will. Johann Wolfgang von Goethe In den Prozess gestartet ist der Schulrat mit einem Refresher. Stufenweise haben die Schulleiter in einer rückblickenden Präsentation aufgezeigt, was wir schon alles gemeinsam um- gesetzt haben, wie der aktuelle Stand ist und wo aus operati- ver Sicht noch Entwicklungsmöglichkeiten vorhanden sind. Anschliessend haben die Schulräte als Vorbereitung für den geplanten Workshop diverse Themen zusammengetragen, welche sie für die Strategieentwicklung diskutieren möchten. Sehr viele, vielfältige und spannende Themen wurden aufge- griffen, was unsere Schule Waldkirch-Bernhardzell langfristig ausmacht, und entsprechende Erkenntnisse für die Umset- zung daraus abgeleitet. Die 22 Themen im Arbeitskatalog wur- den den entsprechenden Stufen (übergeordnet, strategisch, operativ oder begleitend) zugeordnet und auf eine Zeitachse von sechs Jahren gelegt. Daraus haben sich die sieben strate- gischen Initiativen herauskristallisiert, welche vom Schulrat beschlossen wurden: AUSGABE 40/21 | 3
Personelles Eintritt Pensionierung Rita Anderegg Michaela Bürke, Mitarbeiterin Bibliothek Ein Goldschatz geht in Pension! Seit zehn Jahren wohne ich mit mei- Liebe Rita, während über 37 Jahren ner Familie in Bernhardzell auf dem hast Du die Bibliothek mit deinem lie- Hof meines Mannes Elmar. Unsere benswerten, warmherzigen Wesen be- vier Kinder, Jérôme, Louis, Amina und reichert. Du warst in all den Jahren im- Julian dürfen im Grünen aufwachsen. mer ein Goldschatz und hast mit sehr Wir halten einige Kleintiere, die den viel Herz gearbeitet. Die Bibliothek Bauernhof beleben. Zu unserem Hof ohne Rita Anderegg ist für viele Gene- gehört ein Garten, dessen Früchte und rationen unvorstellbar. Doch jetzt ist Gemüse ich verarbeite. die Zeit gekommen und unsere liebe gute Seele Rita geht in Pen- Die Freude an der Musik entdeckte ich in meiner Kindheit. Seit sion. Die Kinder fragten stets mit strahlenden Augen nach der kurzem bin ich Mitglied im Frauenchor Querbeet, da singen wir Frau Anderegg. Durch deine Ruhe, Geduld und das einmalige von ABBA, über Volkslieder bis hin zu aktuellen Hits. Verständnis für jedes Kind hast du immer einen Platz in den Für meine körperliche und geistige Fitness turne ich bei der Kinderherzen gefunden. Für jedes Biblio-Team bist du eine rie- Frauenriege Bernhardzell und lese ein spannendes Buch nach sige Bereicherung und Inspiration gewesen, wir konnten von dem anderen. dir so viel Wertvolles lernen. Da ich eine vielseitig interessierte Person bin, habe ich den Du bist unser Goldschatz: Beruf Primarlehrerin erlernt. Nach längerer Familienzeit ist • weil dein Wissen Gold wert ist und du es gerne teilst, die Arbeit in der Bibliothek mit dem grossen Bücherschatz eine • deine gekauften Bücher oft zu kleinen Juwelen in willkommene Abwechslung. der Bibliothek wurden, Kinderbücher sind meine Passion. Da die eigenen Kinder aus • deine Kreativität und Bastelqualitäten immer diesem Alter herauswachsen, gibt es für mich hier die Gelegen- Gold wert waren, heit, weiterhin in den Genuss neuer Bücher zu kommen, die ich • mit deinem Mann Stefan hatten wir immer ein Goldstück weiterempfehlen darf. im Hintergrund, auch er hat viele freiwillige Stunden in die Bibliothek investiert, • die kleinen Kinderaugen haben dich angefunkelt wie Daniela Braun, Mitarbeiterin Bibliothek kleine Edelsteine. Grüezi mitenand; darf ich mich kurz vorstellen? Mein Name ist Daniela In diesen vielen Biblio Jahren hast du einige sehr stürmische Braun und bin seit 16. August eine der Zeiten erlebt und deine Kolleginnen merkten, dass es ohne Rita neuen Mitarbeiterinnen in der Biblio in der Bibliothek einfach schwierig wird (z.B. Bücher einfassen). thek. Vor rund 8 Jahren sind wir von Wenn ein Buch defekt war, wurde einfach Rita gefragt, du hast Arnegg ins ruhigere Waldkirch gezo- vielen Büchern wieder Leben eingehaucht. Der Satz «Das goht gen, da der Durchgangsverkehr in Ar- jo gar nöd!» gehörte stets zu dir. Es gibt Bücher, die dürfen ein- negg zu belastend wurde. Ich bin im fach nicht ausgemustert werden. letzten Jahrgang der Babyboomer- Die Bücher mit «ein bisschen Fleisch am Knochen» sind deine Generation geboren. Nach einer kaufmännischen Grundaus- Spezialität. Deine Vorliebe für anspruchsvolle Bücher und kurze bildung habe ich Sprachen gelernt und über 30 Jahre in unse- Sätze teilst du mit so mancher Leserin. rer Familien AG verschiedene Funktionen ausgeführt. Ich liebe Liebe Rita, alle werden dich in der Bibliothek vermissen. Deine die Natur, f otografiere fürs Leben gerne- alles außer Personen – Ruhe, die Kreativität, das enorme Wissen und Warmherzigkeit vor allem Blumen und die Natur. Ich kann kaum einem guten werden sehr fehlen. Wir wünschen dir von ganzem Herzen alles Buch widerstehen oder an einer Buchhandlung oder Papete- Gute. Ein herzliches Dankeschön für alles. Du bist und bleibst rie vorbeigehen ohne sie zu betreten. In der Freizeit singe ich unser Goldschatz und wir suchen weiterhin einige Juwelen für in einem Frauenchor. dich zum Lesen. Die Arbeit in der Bibliothek ist für mich ein großer Schritt zu- rück ins Berufsleben nach meinem Hirnschlag. Jeder Arbeits- Dein Biblio-Team tag ist eine Freude für mich, sind Bücher schon seit Kindesbei- nen treue Begleiter in meinem Alltag. Ich bin sehr glücklich und dankbar trotz meiner Einschränkungen wieder eine Tätigkeit gefunden zu haben, die mich erfüllt und Freude bereitet. Herzlichen Dank! AUSGABE 40/21 | 4
Claudio Hürlimann, Gitarrenlehrperson Musikschule Schulleitungen Es freut mich, mein musikalisches Wis- sen an junge Gitarristinnen und Gitar- 10 Jahre SchoolBlatt risten an der Schule Waldkirch-Bern- Das SchoolBlatt wurde mit der Ausgabe vom 16. September hardzell weitergeben zu dürfen. Nach 2011 aus der Taufe gehoben und feiert dieses Jahr sein 10-jäh- einer Ausbildung zum Polymechaniker riges Jubiläum. und einigen Jahren Berufspraxis, habe Zu Anfangszeiten noch als einfache schwarz-weiss-Ausgabe, ich mich entschlossen, meine berufli- hat sich das Blatt im Laufe der Jahre zu einer farbig, frischen che Zukunft meiner Passion Musik zu Ausgabe gemausert. Berichte und Fotos aus Schulalltag, Son- widmen. Letzten Sommer habe ich den derwochen, Lagern und Projekten der verschiedenen Stufen, Bachelor of Arts in Music am Winterthurer Institut für Aktuelle Themen der Schulleitungen zur Schulentwicklung, Gedanken- Musik abgeschlossen. Nun absolviere ich den Master in Musik- blitze des Schulpräsidiums zum aktuellen Geschehen, Berichte pädagogik, welchen ich im Sommer 2023 abschliessen werde. der Kommissionen, Informationen über Ein- und Austritte des Neben dem Studium und dem Unterrichten spiele ich in diver- Lehrpersonals, Jubiläen usw. informieren die Bevölkerung vier- sen Bands und habe einige musikalische Projekte am Laufen. mal jährlich umfassend über das Geschehen an der Schule Wald- Zudem durfte ich mit meinen Bands schon durch ganz Europa kirch-Bernhardzell. reisen und an verschiedenen Konzerten auftreten. In den vergangenen 10 Jahren berichteten wir unter anderem über: Samuel Tanner, Schulleiter Primarschule • Änderungen/Neuerungen verbunden mit der Du bist wichtig! Zusammenführung der Schulen bei der Bildung der Mit dieser Grundhaltung begegne ich Einheitsgemeinde Menschen und meiner Umwelt. Ich bin • Sinn und Zweck von Hausaufgaben Samuel Tanner, 37 Jahre alt, und werde • Einweihung des neuen Schulzimmers in Bernhardzell im Februar neuer Schulleiter Primar- im ehemaligen Feuerwehrdepot schule an der Schule Waldkirch-Bern- • Prüfungserfolge der Schülerinnen und Schüler für hardzell. Nach Unterrichtstätigkeit an weiterführende Schulen den Oberstufen in Urnäsch und Mai- • Erfolge der Musikschülerinnen und Schüler an land, arbeite ich seit sieben Jahren im Musikwettbewerben Sonderschulinternat Kinder Dörfli in Lütisburg, wo ich die in- • Schülerkonzerte der Musikschule dividuelle Förderung von und die Beziehung zu den Jugendli- • Besondere Unterrichtsanlässe der verschiedenen chen sehr schätze und mich für die Bedeutung der Naturwis- Schulstufen (Skilager, Schulverlegungen, Sonderwochen, senschaften stark mache. Seit einigen Jahren bin ich nebst dem Projektwochen, Schulreisen, Projektarbeiten Oberstufe, Unterrichten stellvertretender Schulleiter und konnte in dieser Laternenumzüge, Adventsveranstaltungen usw.) Zeit die Ausbildung zum Schulleiter abschliessen. • Interwies aus dem Wahlfach Journalismus Oberstufe Ich wohne mit meiner Frau und meinen drei Kindern in A btwil. • Jährliche Klassenplanung Ich liebe die gemeinsamen Aktivitäten in der Natur und die • Einführung Schulsozialarbeit sportliche Betätigung an der frischen Luft, am liebsten auf • Einführung Begabungsförderung Wunderfitz Schnee. Als Genuss erlebe ich Musik oder die Lockerheit eines • Strategie 2017+ des Schulrates Abends mit Freunden. Ich lasse gerne meinen Gaumen mit fei- • Lehrpersonenwechsel nen Gerichten kitzeln und lege dazu auch gerne selber Hand an. • Übertritt in die Oberstufe Ich freue mich ausserordentlich auf die Arbeit an der Schule • Aufbruch ins Abenteuer Schule Waldkirch-Bernhardzell, auf das kreative und zielgerichtete • Verkehrssicherheit auf dem Schulweg Entwickeln in den verschiedenen Teams und ganz einfach auf • Einführung der Westentragpflicht Kindergarten und die Menschen: Die Schülerinnen und Schüler, die Lehrpersonen Primarschule und das Schulpersonal, aber auch auf Sie, liebe Eltern! • Einführung von iPads auf der Oberstufe • Rückblick/Ausblick der Schulleitungen • Schulinfrastruktur und Strategie • Blick hinter die Kulissen – Was macht eigentlich … • Neuregelung Schülertransport • Altersdurchmischtes Lernen auf der Unterstufe • Schulinterne Fortbildungen Lehrpersonen • Neuer Berufsauftrag der Lehrpersonen • Neuausrichtung der Oberstufe • Binnendifferenzierung Primarschule • Basisschrift und Tastaturschreiben • Umsetzung neuer Lehrplan Volksschule AUSGABE 40/21 | 5
• Naturwissenschaftlicher Unterricht an der Primar- und Elternbildung Oberstufe Belohnen oder Strafen • Evaluation des altersdurchmischten Lernens auf Viele Kinder sind zu Beginn ihrer Schulkarriere sehr motiviert der Unterstufe und wollen unbedingt Rechnen und Schreiben lernen. Sie haben • Elterntaxi gemerkt, dass die Grossen das können und sind von der Sache • Klassenassistenzen her motiviert. Dann lernen sie das System aus Belohnungssmi- • Ich will und zwar jetzt – Kompetenzen und Defizite im leys, Stickern und Verhaltensbewertungen kennen. Erst fragen Sozialverhalten sie sich überrascht, wofür sie überhaupt belohnt werden. • Absenzenwesen Dann überlagert das Bedürfnis nach einer weiteren Belohnung • Neuausrichtung Oberstufe – Auswertung Evaluation oft das ursprüngliche Interesse an der Sache. In der Wissen- und Anpassungen schaft bezeichnet man diese unbeabsichtigte Folge des Beloh- • Neuausrichtung Begabungsförderung Wunderfitz nens auch als Korrumpierungseffekt. Dabei wird der innere An- • Grundsteinlegung Projekt Schulhausneubau Breite trieb, etwas zu tun, durch einen äusseren Reiz ersetzt. • Strategieworkshop Schulrat Sind Belohnungen in der Erziehung also ein Fehler? Oder sind • Konfliktlotsen-Training und Erlebnisse der Konfliktlotsen sie sinnvoll, weil sie positives Verhalten verstärken? • Vom neuen Lehrplan zur angepassten Schülerbeurteilung Wir erwarten von Kindern, dass sie sich führen lassen, nachge- • Gesundheitswoche – die Schule macht mit. ben und Regeln befolgen. Dabei appellieren wir zunächst an • Neustrukturierung der Schulsozialarbeit ihre Einsicht, versuchen zu erklären, weshalb uns das wichtig • Status Projekt Neubau Schulhaus Breite ist und kommen dann aber rasch wieder mit Strafen, wenn das • Schule im Krisenmodus – Schulschliessung während nicht funktioniert. der Corona-Pandemie Wenn ein Kind für einen Regelbruch bestraft wird, lernt es vor • Elternbildung im Kanton St. Gallen allem eins: Es darf sich beim nächsten Mal nicht mehr erwischen • Überprüfung durch das Amt für Volksschule lassen… • Krisen- und Nothilfetraining Gesamtschule Kinder fangen dann an zu tricksen und auch zu lügen. Wir er- zeugen asoziales Verhalten. Gerne möchten wir auch Ihnen als Leser die Möglichkeit g eben, Mit einer Strafe drohen wir einem Kind an, es absichtlich un- sich zum SchoolBlatt zu äussern. glücklich zu machen, damit es sein Verhalten ändert. Wie gut fühlen Sie sich informiert über die Entwicklungen in Mit einer Belohnung zeichnen wir erwünschtes Verhalten aus. der Schule durch die Berichte im SchoolBlatt? Wir belohnen Folgsamkeit und Gehorsam. Worüber würden Sie gerne mehr lesen? Beide Methoden signalisieren dem Kind, dass die elterliche Liebe an Bedingungen geknüpft ist. Auch wenn das überhaupt Wir freuen uns über Ihre Rückmeldung über den nachstehen- nicht der Fall ist, ist das die Botschaft, die bei Kindern ankommt. den QR-Code oder Link. Kinder wollen Anerkennung und Bestätigung. Dafür braucht es aber keine materiellen Belohnungen, sondern Aufmerksam- keit und Beziehung. So motivieren Sie Ihr Kind ohne Belohnungen: • Ihr Kind hat sein Zimmer aufgeräumt? Oder es hilft beim Tischdecken? Zeigen Sie Ihre Freude! Bedanken Sie sich: «Danke, dass du so toll mitgeholfen hast». https://findmind.ch/c/g2Fw-zPVY • Besprechen Sie ganz generell Situationen, die gut gelaufen sind. Kinder brauchen nicht nur kritisches Feedback, wenn es Schwierigkeiten gibt. Auch gelungene Situationen müssen benannt werden. • Gemeinsame Aktionen, um etwas zu feiern: Ihr Kind hat sich für etwas besonders angestrengt? Gönnen Sie sich eine gemeinsame Aktion, die Ihrem Kind viel bedeutet. Den ganzen Artikel finden Sie im Elternmagazin Fritz und Fränzi «Endlich Chindsgi», Ausgabe August 2021 oder lesen Sie weiter zum Thema auf www.fritzundfraenzi.ch Miriam Battocletti Schulleitung Förderung Primarschule AUSGABE 40/21 | 6
Aus der Schule geplaudert Schulstart nach den Sommerferien Blick hinter die Kulissen – Was macht eigentlich die Arbeitsgruppe Forscher WABE Den ersten Schultag nach den Sommerferien feierten die Primarschüler in Waldkirch und Bernhardzell mit einer Eröff- nungsfeier in den Kirchen. Der gelungene Schulstart bezog sich auf das Thema «WIR», das uns durch das gesamte Schuljahr begleitet. Das Forscher-WABE-Team gibt einen Einblick: Seit dem Start des Forscher WABE im August 2019 durften wir Papiersammlung Primarschule Waldkirch schon einige spannende Kurse anbieten und Kinder- und Er- wachsenen-Augen zum Leuchten bringen. Kaum war das Inse- rat einzelner Kurse aufgeschaltet, war der Kurs Stunden später schon ausgebucht. Andere Kurse konnten mangels Teilnehmer leider nicht durchgeführt werden. Die leuchtenden Kinderaugen sind die Motivation an sich, im- mer wieder nach neuen Angeboten zum Entdecken – Forschen – Lernen zu suchen. Unser Ziel ist es, Primar- und Oberstufenschüler- und Schülerin- nen für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Tech- nik zu begeistern und wer weiss, vielleicht damit die Basis für die spätere Berufswahl zu legen. Vor Weihnachten wird der nächste Kurs «Design und Technik» für Kinder ab 10 Jahren angeboten. Die genauen Infos können Sie dem beiliegenden Inserat entnehmen. Zögern Sie nicht und sichern Sie sich mit einer Anmeldung einen Platz! Die aktuellen Kurs-Angebote sind auch unter w ww.schulewabe. chRubrik Forscher WABE zu finden. Wir freuen uns auf viele weitere innovative Kurse und wün- schen uns, die Besucher damit zu begeistern und Ihnen ein Leuchten in die Augen zu zaubern. Team Forscher WABE Am 4. September sammelten die 6.-Klässler fleissig das Wald- kircher Altpapier ein. AUSGABE 40/21 | 7
Verkehrsinstruktion Kindergärten rohr schauen und dann sahen wir Holztiere. Danach mussten wir herausfinden, was es für ein Tier war. Das war nicht ein- fach. Wir marschierten zurück und machten einen Halt bei der Kugelbahn. Die war sehr interessant. Wir mussten eine Kugel reinlegen und dann einen Posten machen, damit die Kugel zum Ziel kam. Nebenan gab es eine Zug-Bahn. Da musste man selbst draufsitzen und anschieben, das war cool. Danach gab es Salat, Reis und Pudding (oder so was), aber es war lecker. Am Abend machten wir ein lustiges Spiel: Da musste man zwei No- men schreiben, zwei Adjektive und zwei Verben, dann musste man die Wörter mit Pantomimen zeigen, mit Worten erklären und ein Geräusch dazu machen. Jamie Anfang des neuen Schuljahres wird unter fachkundiger Anlei- tung das Überqueren der Strasse geübt. Mittwoch Ich habe diese Nacht viel besser Klassenlager in Churwalden, geschlafen. Ich bin um 7.14 Uhr 30. August bis 3. September 2021, Klasse 6A aufgewacht und um 7.15 Uhr Montag haben uns die Leiter mit Lärm Am Montagmorgen haben wir uns um 8.30 Uhr getroffen. Im Car geweckt. Es gab ein ähnliches haben wir Lieder wie Up in the Sky gesungen. Dann sind wir mit Frühstück wie am Vortag. Wir dem Car nach ungefähr zweieinhalb Stunden fahren endlich in mussten um 9.00 Uhr los, dass Churwalden angekommen. Am Anfang war unser Zimmer ziem- wir das Postauto Richtung Len- lich chaotisch. Nach dem Mittagessen haben wir einen Foto-OL zerheide erwischten. Dort sind durch Churwalden gemacht. Ich war mit Fardus und Alina in der wir in den Eichhörnchen Wald Gruppe. Das letzte Foto haben wir einfach nicht gefunden. Zu- spaziert. Wir haben Haselnüsse bekommen und Eichhörnchen ge- sammen mit Elea, Alina und Chayenne haben wir es nach eini- füttert und fotografiert. Es gab eher unscharfe Fotos. So war es bei ger Zeit doch noch gefunden. Nach dem Foto-OL sind wir zu- mir. Mittagessen gab es am Heid-See. Dort hat Janosch alle Jungs rück zum Lagerhaus gegangen. Unser Lagerhaus hiess Flora, gekentert und Maurin und Yanis sind einfach im Wasser geblie- gleich nebenan gab es auch noch zwei andere Häuser namens ben und haben gespielt. Im Hallenbad haben wir Janosch gesäuft Aqua und Grischun. Die drei Häuser zusammen gehören zum und er auch uns. Bei Herrn Paganini haben wir es leider nicht ge- Pradotel. Am Nachmittag gab es schon die ersten Streiche. Als schafft. Heute war Film-Abend. Wir haben Scooby-Doo geschaut. ich unsere Zimmertüre öffnete, hatte ich nachher Zahnpaste an den Fingern. Es gab halb flüssigen Kartoffelstock mit Bohnen Elea und Hackbraten zum Abendessen. Als Abendprogramm hatten wir die Rangverkündigung von dem Foto-OL, unser Team hatte Donnerstag am besten abgeschnitten. Später haben wir Werwolf gespielt. Heute wurden wir mit einem Lied geweckt, das die Leiter gesun- gen haben. Herr Paganini spielte dazu Gitarre und Corina und Simona Janosch sangen dazu. Als wir uns angezogen haben gingen wir runter in den Essraum. Zum Frühstück gab es wieder das übli- Dienstag che, Brot und Cornflakes. Nach dem Frühstück um etwa 9.40 Uhr Zum Frühstück gab es für mich Schokomilch und Nutella-Brot. fuhren wir mit dem Postauto nach Chur. Heute duften wir ro- Das war sehr lecker, denn das Brot war noch ein bisschen warm. deln gehen, leider mussten wir zuerst noch wandern. Als wir Danach fuhren wir mit einer Porschegondel. Sie heisst Porsche, in Chur ankamen, fuhren wir mit einer Seilbahn auf den Berg. weil sie Porsche-Sitze hatte. Wir wanderten auf dem Wetter- Etwa in der Hälfte des Berges mussten wir umsteigen in eine wichtweg. Das war speziell, denn wir mussten durch ein Fern- AUSGABE 40/21 | 8
aber die Goals waren verschlossen. Der Car kam und wir muss- ten eine Stunde in dem heissen Car fahren. Die Eltern warte- ten schon auf uns und wir fuhren auf den Bünt-Parkplatz. Ich musste noch vier Postkarten einwerfen und konnte dann nach- hause gehen. Janis «Steinzeit» in der Primarschule Bernhardzell Gespannt wanderten wir durch den Nieselregen zur Bürger- hütte. Was uns dort wohl erwartet? Endlich angekommen, zeigte uns Remo Gugolz wie in der Stein- zeit Feuer geschlagen, Mehl hergestellt, Schmuck gemacht Gondelbahn. Die Gondel führte uns bis nach oben. Die Gondeln und mit Pfeil und Bogen geschossen wurde. Danach durften waren sehr alt. Als wir oben angekommen sind liefen wir zu ei- wir alles selbst ausprobieren und hatten ganz viel Spass dabei! ner Feuerstelle. Wir liefen etwa 1h und 30 min. Wir wanderten über Wiesen, über schmale Wege, über breite Wege… Als wir endlich an der Feuerstelle angekommen waren war die Erleich- terung gross. Dort machten wir ein Feuer und brätelten unsere Würste. Eine Weile später gingen wir wieder los Richtung Ro- delbahn. Wir liefen nur noch etwa 20 min. Als wir es geschafft hatten, durfte jede Person zwei Mal Rodeln. Leider musste aber die hintere Person 12 Jahre alt sein, dass man zu zweit Rodeln durfte. Das erste Mal ging ich alleine. Und das zweite Mal ging ich mit Regina. Wir waren schon etwa 1 bis 2 min un- terwegs. Die Rodelbahn war auch etwa 3 bis 4 km lang. Es war die längste Rodelbahn in der Schweiz. Danach spazierten wir wieder ins Lagerhaus zurück. Vor dem Essen gingen wir noch Wanderung zur Bürgerhütte ein wenig auf den Spielplatz. Ich und Simona spielten auch noch Federball. Um etwa 18.00 Uhr gab es dann Abendessen. Es gab zur Vorspeise Salat, zur Hauptspeise Pizza und zum Des- sert gab es eine V anille- Caramelcreme. Nach dem Essen hat- ten wir nochmals Freizeit. In dieser Zeit wurde es bei uns mal nötig unser Zimmer aufzuräumen. Um 20.00 Uhr gab es dann den Bunten Abend. Wir spielten Werwolf, spielten ein Spiel da musste man gegenseitig Ballone zerplatzen. Es war sehr cool. Zum Schluss übergaben ich und Regina noch das Geschenk für die Leiter als Dankeschön. Es war ein Brief und eine kleine Bünd- ner Nusstorte. Nach dem Bunten Abend gingen wir ins Bett. Alina Remo erklärt Freitag Am Freitagmorgen sind wir müde aufgestanden und muss- ten uns anziehen für den Tag. Nach dem anziehen konnten wir wieder dieses leckere Mor- genbrot essen. Dann mussten wir das Lagerhaus putzen und den Koffer packen. Der Car kam endlich und wir konnten losfah- ren. Ich und Sven sind wieder nebeneinandergesessen. Wir kamen endlich bei dem Natur- Remo schlägt Feuer Feuer machen museum an. Ich konnte nicht aufhören Fotos zu machen. Ich sah Tausende von Tieren. Ich sah auch den Bartgeier und den Steinadler. Ich konnte es gar nicht fassen, dass er so gross war. Wir haben zu Mittag gegessen und wollten Fussball spielen, AUSGABE 40/21 | 9
Mehl mahlen Bräteln am Mittag Schmuck herstellen Herstellung einer Haselnusspfeife Unser selbst hergestelltes Mehl verwandelten wir in leckere Fladenbrötchen, die direkt in der Glut des selbst geschlage- nen Feuers gebacken wurden.Danach freuten wir uns auf u nser «selbst erlegtes» Fleisch beim Bogenschiessen. Nach dem Marshmallow-Dessert verweilten die einen beim Schnitzen, andere stellten eine Pfeife aus einer Haselnussschale her und der Rest tobte sich bei einer Tannenzapfenschlacht aus. Die Steinzeit ist echt cool! Wildschwein jagen mit Pfeil und Bogen Fladenbrot AUSGABE 40/21 | 10
Berichte aus dem OZ Sonderwoche – Sozialer Umwelteinsatz der Klasse 3s im Neckertal Besuchsmorgen der 6.-Klässler im OZ Bünt Es war wieder soweit und die 6. Klässler durften uns in der Ober- stufe besuchen. Alle kamen ganz gespannt an und wurden in der Aula von Herrn Frei begrüsst. Danach gingen sie in Gruppen, die von uns 3. Klässlern geführt wurden, um die verschiedenen Fächer und Zimmer kennenzulernen. Zum Beispiel machten sie in dem Fach Sprachen ein Quizlet und eine Runde Akinator auf Englisch. In Natur und Technik gab es einen Rundlauf, um et- was über Physik, Biologie und Chemie zu erfahren. In Biologie wurden ihnen die verschiedenen Insekten und Tiere gezeigt und Letztere auch im Mikroskop beobachtet. Es wurde auch gezeigt, wie man einen Nagel magnetisch macht. Sie lernten auch viele neue Körper in Mathematik kennen, konnten es bei einer Onlineaufgabe anwenden und schlussendlich mit P apier einen beliebigen Körper falten. Nach der kurzen Einführung im Kochen waren die Vorgaben Trotz vieler Coronafälle fand unsere Sonderwoche statt. Wir ein Früchtetier zu erschaffen, mit der Anzahl Früchte, die sie reisten mit Zug und Bus nach Schönengrund. Bereits nach dem gewürfelt hatten. Im Werkraum wurde fleissig gesägt und ge- Mittag fingen wir mit dem Arbeiten an. Wir wurden von den schliffen. Das endgültige Werkprodukt, das sie nach Hause neh- Leitern des Umwelteinsatzes in unsere Arbeit im Wald einge- men durften, war ein Zündhölzchenhalter. führt. Nach den anstrengenden Umweltseinsätzen wurde fleis- PAUSE!! Um 09.50 Uhr konnten die Schüler und Schülerinnen sig in Gruppen gekocht. Wer um Mitternacht noch nicht Ruhe in die Pause gehen und als Belohnung ein Brötchen aus der gab, musste früh aufstehen, um den anderen das Frühstück Küche geniessen. Nach der Pause stand Musik auf dem Pro- zuzubereiten. Bereits früh am Morgen begannen wir mit un- gramm. Alle durften sich eines unserer OZ Instrumente aus- serer Arbeit. Die Hauptarbeit war hauptsächlich das Rechen suchen und verschiedene Akkorde üben. Als wir schon fast am an Hängen. Die Hänge waren sehr, wirklich sehr steil, sodass Ende angelangt waren, hielt Herr Frei noch eine Rede und gab es schwierig für uns war, richtig zu stehen. Zusätzlich war es Infos über die Oberstufe. sehr rutschig vom Regenwetter. Selbst unsere Lehrpersonen Nun war der Besuchsmorgen leider auch schon zu Ende. Wir hatten Mühe. Am Mittwoch reisten wir nach Rapperswil, um hoffen es hat den 6. Klässlern gefallen und heissen sie im OZ dort mit Drachenbooten zu fahren. Unterwegs machten wir Bünt herzlich willkommen. ein Wettrennen. Paddeln, paddeln und noch stärker paddeln, Julia Züger 3s, Janica Tobler 3s bis ans Ziel: die Insel Lützelau. Einige mutige Schülerinnen und Schüler wagten es dort im Zürisee zu baden. Am Donnerstag arbeiteten wir fleissig im Regen. Wir bauten uns mit Plachen ein Dach über den Kopf. Freitag fuhren wir mit dem ÖV zurück nach Waldkirch und kamen nach einer erlebnisreichen Woche mit vielen schönen Erinnerungen und einem noch stärkeren Klassenzusammenhalt zurück. Klasse 3s AUSGABE 40/21 | 11
Das OZ-Bünt-Quiz (Das Kreuzworträtsel kann direkt mit Umlauten: ä, ö, ü gelöst werden.) 1. Wie viele Klassen gibt es im OZ Bünt? (Zahl ausschreiben) 2. Wie heisst der Schulleiter der Oberstufe Waldkirch? (Nachname) 3. Welche Lehrperson unterrichtet am längsten am OZ Bünt? (Nachname) 4. Wie viele Minuten dauert die Vormittagspause am OZ Bünt? (Zahl ausschreiben) 5. Welche Sprache wird neu am OZ Bünt unterrichtet? 6. An welchem Tag findet das Nachsitzen statt? 7. Was für Unterwasserlebewesen leben im OZ Bünt? 8. Welches elektronische Gerät wird den Schülerinnen und Schülern von Anfang am OZ Bünt zur Verfügung gestellt? 9. Welches digitale Kommunikationsmittel (App) wurde seit Corona eingeführt? 10. Welches Gerät ersetzt teilweise die Wandtafel in den Schulzimmern des OZ Bünt? AUSGABE 40/21 | 12
Berufswahlwoche 2. Oberstufe 13. bis 17. September 2021 tergefahren und haben in Ebnat-Kappel noch Pizza gegessen. Mit dem Pizzabauch sind wir wieder zum Lagerhaus gelaufen. Wie war das Essen im Lager? Es war immer sehr lecker. Was habt ihr im Lager eigentlich gemacht? Wir haben verschiedene Workshops, Wettkämpfe und Spiele gemacht – alles mögliche eigentlich. Was hat dir am besten gefallen? Das Tanzen am Donnerstagabend hat mir am meisten Spass In dieser Woche widmeten wir unsere Aufmerksamkeit der gemacht. Berufswahl. Den ganzen Montag und Dienstag sowie den Mitt- Das Pizza essen im Restaurant fand ich super. wochmorgen beschäftigten wir uns mit verschiedenen Beru- fen und gingen in verschiedene Betriebe schnuppern. Die Viel- Welche Ausflüge habt ihr gemacht? fältigkeit war gross, die Interessen verschieden. Jeder konnte Neben der Schulreise sind wir noch nach Mogelsberg gereist dorthin, wohin es ihn am meisten zog und so für sich heraus- und haben den Baumwipfelpfad besucht. finden, welche Berufe für einen in Frage kämen. Wie hat euch das Lager insgesamt gefallen? Am Donnerstag wurde der Jahrgang aufgeteilt. Die eine Hälfte Es war cool, weil wir auch viel Freizeit für Spiele und Sport hatten. durfte morgens in der Bühler AG in Uzwil eine Führung und einen Einblick in die Produktion und die verschiedenen Be- Was nehmt ihr aus diesem Lager mit? rufe werfen. Die andere Hälfte ging währenddessen ins St. Gal- Das man einander zuhören soll und gemeinsam eine Lösung ler Berufsinformationszentrum, kurz BIZ. Dort befassten und für alles finden kann. informierten wir uns über Berufe, die uns interessierten. Auch Klasse 1r konnten wir einen OL durch die Stadt machen und auf den Turm St. Laurenzen Kirche. St. Gallen aus der Vogelperspektive wird Schulreise Sonderwoche 2r noch lange in Erinnerung bleiben! Am Mittag wurden die Grup- pen getauscht. Den Freitag gestaltete jede Klasse individuell. Die 2sa, wir, erklommen den Weg von Brülisau hinauf zum Plattenbödeli und machte Rast beim Sämtisersee. Danach ging es weiter zum Ruhsitz, wo wir mit Trottinetts den Berg hinab nach Brülisau gefahren sind. Die 2sb wanderte auf den Kronberg hinauf und durfte nach der Talfahrt in Jakobsbad den Kletterparcours in Angriff nehmen. Unterdessen machte die 2r den Barfussweg, besichtigte die GOBA und ging Rodeln. Am Freitag, 17. September, sind wir mit der ganzen Klasse 2r Wir schätzten diese Woche sehr, da sie uns einen besseren Ein- im schönen Appenzellerland auf dem Barfussweg wandern ge- blick in die Berufswelt brachte. gangen. Mit dem ÖV sind wir nach Appenzell gefahren, danach über einen Hügel nach Gontenbad gewandert und haben dort Melissa Mejal, 2sa die GOBA besichtigt. Nachdem wir mit vielen verschiedenen Getränken verpflegt worden sind, ging es weiter. Interview mit der Klasse 1r zum Kennenlernlager Zwischendurch haben wir angehalten, um einen kleinen Zmit- im September 2021 tag zu essen. Während der Mittagspause haben die Mädchen Wo wart ihr im Kennenlernlager? alle eine neue Frisur mit zwei Zöpfen bekommen und die Jungs Wir waren in Ebnat-Kappel im Berggasthaus Girlen, weit weg haben Golfbälle am Rand des nahen Golfplatzes gesucht, was vom Dorf selbst. einer älteren Golferin nicht so gefallen hat. Nach dem Mittag sind wir weitergelaufen und die Mutigen un- Wie seid ihr nach Ebnat-Kappel gereist? ter uns haben auf dem Barfussweg sogar die Schuhe ausgezo- Wir sind mit dem Zug und dem Postauto gegangen und dann gen. Eine kurze Strecke des Weges war voller Matsch und man mussten wir sehr lange laufen, bis wir endlich dort waren. konnte ihm nicht ausweichen, sodass man ein bisschen dre- Wart ihr oft Wandern? ckig wurde. Ein paar von uns waren am Schluss überall voll mit Wir waren dreimal wandern. Der Rückweg zum Lagerhaus war Matsch. Zum Glück hatte es eine Waschstelle und wir hatten sehr anstrengend aber wir haben es überlebt. genügend Ersatzkleider dabei gehabt. So konnten am Schluss alle Rodeln gehen. In Jakobsbad haben Was habt ihr am Schulreisetag gemacht? wir auch noch die Klasse 2sb auf dem Kletterpark getroffen. Wir sind ins Dorf gelaufen und dann mit dem Zug gefahren. Wir haben Lieder gesungen, es war toll. Dann sind wir ins Gamplüt gewandert und haben dort noch ein Eis gegessen. Danach sind wir mit dem Trotinett wieder run- Jasmin Mesou, 2r AUSGABE 40/21 | 13
Veranstaltungen der Musikschule im aktuellen Schuljahr Herbst ist da Donnerstag, 18. November 2021 I 18.30 Uhr I Aula OZ Bünt, Waldkirch • Beatrice Hauser I Klarinette, Saxophon • Trudi Strebi I Panflöte, Querflöte Adventkonzert Mittwoch 1. Dezember 2021 I 18.00 Uhr I Kath. Kirche Waldkirch • Gemeinschaftskonzert der Musikschule Waldkirch- Bernhardzell Klänge im Kerzenschein Donnerstag, 2. Dezember 2021 I 18.00 Uhr I Wohn- und Pflege- zentrum Wiborada, Bernhardzell • Wolfgang Dautel I Trompete, Kornett • Ruth Müller I Klavier, Streichensemble Rhythm meets Friends Donnerstag, 3. März 2022 I 18.30 Uhr I Aula OZ Bünt, Waldkirch • Wolfgang Dautel I Trompete, Kornett • Michael Ruh I E-Piano, Keyboard, Klavier, Saxophon • Jürg Wolf I Perkussion, Schlagzeug Frühlingskonzert Mittwoch, 30. März 2022 I 18.30 Uhr I Aula OZ Bünt, Waldkirch • Gemeinschaftskonzert der Musikschule Waldkirch-Bernhardzell Informationstag der Musikschule Mittwoch, 6. April 2022 I 17.00 bis 19.00 Uhr I OZ Bünt, Waldkirch • Unsere Instrumente werden vorgestellt und sind zum Anfassen und Ausprobieren! Woche der offenen Türen 4. April bis 8. April 2021 • Besuchen Sie uns im Unterricht … Sommer & Eis Mittwoch, 1. Juni 2022 I 18.30 Uhr I Kath. Kirche, Waldkirch • Lukas Diblik I Violine • Ruth Müller I Klavier, Streichensemble Tasten-Klänge Ferien Mittwoch, 8. Juni 2022 I 18.30 Uhr I Aula OZ Bünt, Waldkirch • Diana Brajdic I Klavier, Keyboard Weihnachtsferien Samstag, 18 Dezember bis Sonntag, 2. Januar Sommerkunterbunt Dienstag, 21. Juni 2022 I 18.30 Uhr I Aula OZ Bünt, Waldkirch Winterferien • Nicole Durrer I Sologesang, Samstag, 29. Januar bis Sonntag, 6. Februar Kinderchöre Chorwurm & SangKlang • Christine Hoffmann I Blockflöten Skilager (4. bis 6. Klasse und 1. bis 3. Oberstufe) Montag, 24. Januar bis Freitag, 28. Januar Der Ferienplan ist online verfügbar: www.schulewabe.ch › Downloads AUSGABE 40/21 | 14
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