ZürioberlANd Magazin - Pro Zürcher Berggebiet

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ZürioberlANd Magazin - Pro Zürcher Berggebiet
zürioberland
Magazin
Nr. 31 | August 2020
leben | arbeiten | erleben

                             ∙1∙
ZürioberlANd Magazin - Pro Zürcher Berggebiet
04	Editorial                            12	Richtungswechsel
	von Daniela Waser, Geschäfts-         	Die Naherholung boomt. Weg-               rund ums Thema
   führerin des Regionalmanage-
   ments Zürioberland
05 Fahrt aufnehmen
                                            weisende Aktionen ermöglichen
                                            die gemeinsame Raumnutzung.
                                        14	Das kulinarische Herz
                                                                                   bewegt.
	für das Ziel der integrierten             schlägt einen Takt höher
   Standortförderung im Zürcher         	Ein Sommerrezept von René
   Oberland.                              Kaufmann. Rössli Illnau.
06	Aus gutem Holz geschnitzt           15	Hoch hinaus
	Ein Bushaus komplett aus Zür-         	Der Stadtpräsident Ruedi Rüfe-
    cher Oberländer Holz, Muskel-           nacht verrät seine Lieblingstour
    kraft und Ingenieursleistung.           mit dem Mountainbike.
07	Berge auf Messers Schneide          16	Die Nase im Wind
	Das neue Zürioberland Panora-         	Schlagzeilen, welche die Zür-
    ma Messer ist jetzt beim Regio-         cher Oberländer Seele erfreuen.
    nalmanagement erhältlich.
08	Digital in die Gänge kommen
	So mancher Betrieb hat wäh-
    rend Corona die digitalen Hilfs-
    mittel neu entdeckt.
09 Avanti Trivanti
	Ein Zürcher Oberländer Unter-
   nehmen sucht den Weg aus der
   Krise.
10	Zeitreise
	Das Bewegtbild erobert die In-
   dustriekultur des Zürcher Ober-
   landes und die Fotografie die
   Bäder als Bewegungsstätten.
                                                             Arbeiter stellen in
                                                             Wildberg ein Haus
                                                                         fertig.

IMPRESSUM
Redaktion Daniela Waser, Mirjam Wüthrich | Texte Mani Sokoll | Adresse Regionalmanagement Zürioberland, Bahnhof­
strasse 13, 8494 Bauma, T +41 52 396 50 90, info@zuerioberland.ch, www.zürioberland.ch | Fotos Zürioberland Touris­
mus | Layout Mirjam Wüthrich | Druck Sieber AG | Auflage 750 Exemplare | Titelbild Alp Scheidegg, Wald
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ZürioberlANd Magazin - Pro Zürcher Berggebiet
INHALT | AGENDA.

        AGENDA
        29. August
        Drei-Kantons-Tour
        geführte (E-)Mountainbike-Tour mit
        Jürg Röthlisberger

        17. – 27. September
        Genusswoche 2020
        30 kulinarische Anlässe im Zürcher
        Oberland

        13. Oktober
        Schulung Customer Expierience –
        jeder Eindruck zählt.

        5. und 9. November
        Sensorik-Kurs

        12. November
        Ausserordentliche Mitgliederver-
        sammlung Zürioberland Tourismus

  ∙3∙
ZürioberlANd Magazin - Pro Zürcher Berggebiet
Daniela Waser
                    Geschäftsführerin Regionalmanagement

 Als Geschäftsführerin des Regionalmanagements Zürioberland habe ich
 das Glück, täglich bewegende Momente zu erleben. In persönlichen Be-
 gegnungen, unterwegs in der Region oder in spannenden Projekten. Ich
  sehe, wie vage Ideen reifen, wie sich Meinungen verändern und Neues
entsteht. Und genau hier beginnt unsere Aufgabe. Wo sich etwas bewegt,
  können wir unterstützen. Und falls sich nichts bewegt, können wir den
 Anstoss dazu geben. Ich verstehe das Regionalmanagement als Funken,
                    der ein Feuer zum Brennen bringt.

Stillstand bedeutet Rückschritt in einer Welt, wo stündlich neue Innovatio-
 nen lanciert werden, sich Rahmenbedingungen verändern und der Wett-
    bewerb um Kunden täglich neu erfunden wird. In Bewegung zu sein
 ­bedeutet also wach zu sein, zu beobachten, zu antizipieren. Denn Chan-
 cen frühzeitig zu packen ist ein Wettbewerbsvorteil gegenüber all jenen,
                               die still stehen.

   Was braucht es, damit wir uns bewegen? Sich zu bewegen heisst, die
bisherige Position zu verlassen. Und dies, ohne genau zu wissen, wie das
Neue sein wird. Wir brauchen also ein Ziel. Eine Vorstellung davon, wohin
  wir wollen, was wir erreichen möchten. Stellen wir uns vor, wir planen
  einen Urlaub. Wir durchforsten das Internet, lesen hundert Erfahrungs­
 berichte und planen die Route minutiös. Das weckt Vorfreude! Doch wie
 der Urlaub war – und erst recht ob er so war, wie wir ihn uns vorgestellt
haben – wissen wir erst, wenn wir wieder zu Hause sind. Sich zu bewegen
braucht also auch eine Portion Mut. Mit dem Ziel eines wettbewerbsfähi-
gen und lebenswerten Zürioberlandes vor Augen freue ich mich, gemein-
sam mit Ihnen als starke Partner mutig vorwärts zu gehen und unterwegs
           alle mitzunehmen, die sich mit uns bewegen wollen.

                                   ∙4∙
ZürioberlANd Magazin - Pro Zürcher Berggebiet
FAHRT AUFNEHMEN.

Schon Aristoteles sagte «das       Der unternehmerische Puls von Zürich schlägt auch in unserer Region.
Leben besteht in der Bewe­         Visionäre Ideen treffen hier auf fruchtbaren Boden – ambitionierte
gung». Dieses Zitat passt          Vorhaben finden ein positives Klima. Schliesslich gehören Innovationen
wunderbar zum Regional­            schon seit 200 Jahren zu unserer Geschichte. Unser Name steht für
management. Sie konnten es         Qualität, die über dem Durchschnitt liegt. Wir lieben unsere Region und
bereits verschiedenen Kanä­        sind stolz auf das, was wir tun. Sorgfalt, Freude und Engagement gehö-
len entnehmen: Wir stellen         ren für uns deshalb einfach dazu, was in jedem Produkt, jeder Dienst-
uns neu auf und wollen per         leistung und in jeder Begegnung spürbar wird. Die einzigartige Natur-
1. Januar 2022 einen neuen         und Kulturlandschaft ist das Kapital unserer Region. Wir tragen Sorge
Verein gründen, in dem künf­       zu ihr und teilen sie mit Bedacht mit unseren Gästen. Sie bildet die
tig alle Akteure mitreden. Die     Quelle für die Lebensqualität, die unsere Region so wertvoll macht für
bisherigen Schwerpunkte im         all jene, die naturnah und doch nicht ab der Welt leben möchten.
Sinne der integrierten Stand­
ortförderung haben sich be­        Im April 2019 begann dieser Prozess und hat seither viele verschiedene
währt und bleiben bestehen:        Stadien durchlaufen. Aus Drei-mach-Eins ist in so einem Fall alles ande-
Tourismus, Wirtschaft, Regio­      re als einfach, und deshalb ist es umso wichtiger, alle Beteiligten recht-
nalprodukte sowie Kultur &         zeitig und immer wieder abzuholen. Die bisherigen Vereine PZB (Pro
Gesellschaft. Das Ziel ist ein     Zürcher Berggebiet), RZO (Region Zürcher Oberland) und ZOT (Züriober-
attraktives, wettbewerbs­          land Tourismus) müssen sich bezüglich Strategie und künftiger Ausrich-
fähiges und lebenswertes           tung sicher und einig sein – was heute der Fall ist. Wie immer liegt der
Zürcher Oberland, in welchem       Teufel im Detail: so sind wichtige Punkte zu klären wie z.B. die Einbin-
alle Gemeinden, Verbände           dung der überregional erfolgreichen Marke «natürli». Diese darf auf
und Unternehmen in der Regi­       keinen Fall wegfallen oder vernachlässigt werden. Auf der anderen
on ihren Platz finden.             Seite gilt es, weitere Bereiche wie die Wirtschaft oder Kultur so abzu-
                                   holen, dass diese sich ebenfalls ernst genommen und eingebunden
                                   fühlen in die neue Organisation.

                                   Das eigens geschaffene Kernteam und die jeweiligen Vorstandsmitglie-
                                   der sind mit vollem Engagement an der Umsetzung dieses anspruchs-
                                   vollen Projektes und überzeugt vom eingeschlagenen Weg. Dies zeigte
                                   sich denn auch am Vorständetreffen (alle Vorstandsmitglieder der drei
                                   Vereine) am 2. Juli. Es herrscht Klarheit und Einigkeit sowie Übereinstim-
                                   mung bezüglich der noch verbleibenden Themen und offenen Punkte.

                                   Alle haben ein Ziel im Blick: Ab Januar 2022 ist die integrierte Standort-
                                   förderung unter einem Label Realität!

                                 Wo Landwirtschaft
                                 und Industrie dicht
                                 beisammen liegen.
                                                       ∙5∙
ZürioberlANd Magazin - Pro Zürcher Berggebiet
AUS GUTEM HOLZ GESCHNITZT.

Sicher haben Sie es schon bemerkt: Seit Juni
strahlt die Bushaltestelle auf der Durchgangs­
strecke zwischen Bauma und Saland in neuem
Glanz und besticht mit aussergewöhnlichem
                                                    «      Idealerweise werden verschiedene
                                                           Modelle erarbeitet.
                                                           Sabrina Honegger, Regionalmanagement Zürioberland

«
Design. Sie ist ein gelungener Dialog zwischen             ander von Mensch und Natur, von Tradition und
lokaler Tradition, gutem Handwerk und regio­               Moderne, von Handwerk und Baukultur.
nalem Holz.
                                                           So fügt sich der kleine, aber durchaus sehenswerte
                                                           Bau harmonisch in die Umgebung ein. Und bietet
Es wäre sehr schön, wenn weitere                           dem täglichen Pendler, wie dem Wanderer auf der
solche Wartehäuschen entstehen                             Heimkehr einen geschützten Moment des Wartens
würden.                                                    oder Ausruhens. Die praktische Architektur bietet
Brix Frischknecht, Postauto AG                             auch Platz für Velos und Kinderwagen. Bei diesem
                                                           ersten Vorzeigeobjekt soll es aber nicht bleiben. Be-
Kleine Nutzbauten im öffentlichen Raum finden              reits haben weitere Gemeinden Interesse an einem
meist keine grosse Aufmerksamkeit. Es sei denn, das        individuellen Bushäuschen angemeldet. Klar ist für
Projekt ist mutig. Dank der Kooperation zwischen           Sabrina Honegger: «Wir wollen nicht einfach eine
der Gemeinde Bauma, dem Regionalmanagement                 Kopie aufstellen, sondern idealerweise werden ver-
Zürioberland und den lokalen Handwerkern ist eben-         schiedene Modelle erarbeitet». Bei Interesse können
dies gelungen. Etwas mehr als bloss die Errichtung         sich die Gemeinden beim Regionalmanagement mel-
einer Haltestelle mit Unterstandsmöglichkeit war           den und aus verschiedenen Varianten auswählen.
das Projekt von Anfang an. «Es ist ein Signal», meint
Sabrina Honegger, Projektleiterin beim Regionalma-
nagement Zürioberland, «dass man Buswartehäus-
chen nicht als reine Zweckgebäude gestaltet.» Das
Bushäuschen wurde als Reminiszenz an den Einsatz
traditioneller Materialien, gekonnte Fertigungstech-
niken und die Landschaft gebaut. Und damit unter-
strichen, was bis heute die Region prägt: Ein Mitein-

                                                        Die Wittwer AG fügt
                                                        die einzelnen Elemen­
                                                        te zu einem fertigen
                                                        Bushaus zusammen.

                                                             Die komplette Holz-
                                                            Wertschöpfungskette
                                                               wurde im Zürcher
                                                            Oberland abgedeckt.

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ZürioberlANd Magazin - Pro Zürcher Berggebiet
Bei der Wahl der Handwerker sind sie dann frei. Vo-
raussetzung ist natürlich, dass das Holz aus dem
Zürcher Oberland stammt.

Joe Schmid, Leiter Angebot und Markt VZO, hält fest:
«Unseren Fahrgästen ist ein Witterungsschutz mit
Sitzgelegenheit an der Bushaltestelle wichtig. Zu-
dem ist eine Haltestelle das Eintrittstor in den ÖV,
welches eine Gattung machen soll. Von unseren
Lieferanten erwarten wir ein ökologisches Produzie-
ren und Handeln. Somit passt das Bushaus aus regi-
onalem Holz mit einer Wertschöpfung vor Ort gut in
unsere Umweltpolitik».
                                                                       BERGE AUF
Auch Brix Frischknecht, Verantwortlicher Infrastruk-                   MESSERS SCHNEIDE
tur bei der Postauto AG, ist begeistert: «Die Idee,                    Immer noch unsicher mit den Na-
eine Busstation anhand eines Wettbewerbes mit                          men der Berge und Hügel im Zür-
ZHAW-Absolventen zu realisieren ist einfach genial.                    cher Oberland? Die ultimative
Besonders lobenswert ist der Grundsatz, dafür loka-                    Lösung ist messerscharf. Das ein-
les Holz zu verwenden. Es wäre sehr schön, wenn                        zigartige Panorama-Messer dient
weitere solche Wartehäuschen entstehen würden».                        nämlich nicht nur als Schneid­
                                                                       instrument, sondern auch als
                                                                       Geografienachhilfe. Die Klinge ist
                                                                       in der Form von acht bekannten
                                                                       Zürcher Oberländer Berg-High-
                                                                       lights geschliffen und kommt in
                                                                       zwei Editionen (helle oder dunkle
                                                                       Klinge). Speziell erwähnenswert
                                                                       ist der Griff, welcher aus regiona-
                                                                       lem Kirschbaum von der Firma
                                                                       Nef Holzwaren in Bauma eigens
                                                                       angefertigt wird. Erhältlich ist das
                                                                       Universalmesser für CHF 69.–
                                                                       (CHF 79.– / dunkle Teflon-Varian-
                                                                       te).

                                                                                   BESTELLEN SIE IHR
                                                                     ZÜRIOBERLAND PANORAMAMESSER
                                                       ∙ 7 ∙ WWW.ZÜRIOBERLAND-REGIONALPRODUKTE.CH
ZürioberlANd Magazin - Pro Zürcher Berggebiet
DIGITAL
IN DIE GÄNGE KOMMEN.
Corona hat unsere Gesellschaft nachhaltig und auf        Austausch nicht ganz einfach. Wenn die direkte Mi-
verschiedenen Ebenen bewegt. Die Welt, die auch im       mik oder Körperhaltung fehlt, ist es ungleich schwe-
Jahr 2020 noch häufig sehr analog unterwegs war,         rer, Reaktionen zu deuten». Die Begeisterung für das
kam nicht umhin, sich in Richtung Digitalisierung zu     Thema war dennoch so gross, dass ein Nachfolge-
bewegen. Mit unterschiedlichen Erfahrungen und           Anlass geplant ist – vermutlich dann wieder analog.
Auswirkungen. Plötzlich fanden Meetings nur noch
via Zoom, Teams oder anderen virtuellen Plattfor-        Verkaufen per Internet

«
men statt. Unternehmen mussten sich überlegen,           Seit 1975 stellt Nef Holzwaren in Bauma individuell
einen Online-Shop einzurichten oder weitere Neue-        gefertigte Holzprodukte her. Inhaber Walter Nef hat
rungen zu implementieren.                                aufgrund von Corona den schon länger angedachten
                                                         Online-Shop in Kürze auf die Beine gestellt. «An-
                                                         fänglich wollte ich alles allein umsetzen, doch dann
                                                         musste ich doch eine externe Fachperson hinzuzie-
Wenn die direkte Mimik oder Kör­                         hen. Schliesslich will ich, dass der Shop perfekt und
perhaltung fehlt, ist es ungleich                        kundenfreundlich daherkommt», erzählt der umtrie-
schwerer, Reaktionen zu deuten.                          bige Unternehmer.
Nathalie Humm, Regionalmanagement Zürioberland
                                                         Frischer Wind im www
Nathalie Humm, Projektleiterin Tourismus & Kultur        Die Website des Regionalmanagements kommt in
beim Regionalmanagement, organisierte für Touris-        einem aufgefrischten Kleid daher. Informieren Sie
mus-Betriebe im Zürioberland ein Webinar zum             sich über die verschiedenen Bereiche der integrier-
Thema «Social Media Marketing» und erzählt: «Der         ten Standortförderung unter www.zürioberland.ch.
Vorteil war, dass niemand eine längere Anfahrt auf       Für Spielfreudige hat die Seite www.zürioberland-
sich nehmen musste, und sich so die zeitliche Koor-      regionalprodukte.ch einen besonderen Spass bereit:
dination stark vereinfachte. Auf der anderen Seite       Sie tuckern mit einem Traktor durch die Gegend und
waren wir lange mit technischen Themen wie unter-        sammeln dabei verlorene Gegenstände ein. Aber
schiedlichen Internetleitungen, fehlenden Kameras        Achtung: Kuhgefahr! Zu gewinnen gibt es leckere
und weiteren solchen Herausforderungen beschäf-          Geschenkboxen mit regionalen Spezialitäten. Sofort
tigt, bevor wir überhaupt auf das Kernthema zu           einloggen und mitspielen – Ende August gibt’s die
sprechen kamen. Zudem gestaltete sich der virtuelle      nächste Gewinnrunde!

                                                                                             Das Smartphone
                                                                                             war in den letzten
                                                                                             Monaten für viele das
                                                                                             Tor zur Aussenwelt.

                                                   ∙8∙
ZürioberlANd Magazin - Pro Zürcher Berggebiet
Avanti trivanti.

                                   Der Mann hinter dem Event-Artikel-Unternehmen mit über 150 Spiel-
                                   geräten für Erwachsene heisst Marco Botta und hat den Firmensitz nach
                                   langen Jahren in Greifensee aus Logistikgründen nach Saland verlegt.
                                   «Jetzt haben wir einen zentralen Standort, und meine Mitarbeitenden
                                   wohnen in Bäretswil und Wetzikon. Das passt also ideal», meint der

«
                                   sympathische Unternehmer.

                                   So spielerisch der Inhalt seiner Firma, so wenig lustig ist momentan
                                   jedoch die Geschäftslage. «Am 17. März hat sich mein gesamtes 2020
                                   in Luft aufgelöst. Auf einen Schlag wurden alle Aufträge storniert»,
Überall wo wir sind,               resümiert Botta. «Ein klitzekleines Lichtlein sehe ich am Horizont für
sind die Leute mit ei­             2021, doch zuerst müssen wir es bis dahin schaffen».
nem Smile unterwegs.
Marco Botta, Botta Event Factory   Marco Botta ist sich Unsicherheit und Durchbeissen gewohnt. Seine
                                   Lehre absolvierte er als Maschinenmechaniker, danach machte er eine
Diesen Sommer in der Schweiz       Weiterbildung zum technischen Kaufmann und eine weitere im Kader-
geblieben und Lust auf etwas       bereich. «Per Zufall stiess ich auf die Ausschreibung einer Stelle als
Aussergewöhnliches? Gute           Geschäftsführer einer Event-Artikel-Firma in Effretikon.» Botta bekam
Laune in den Firmenalltag          den Posten und entdeckte seine Freude an dieser Branche. «Es macht
bringen und erst noch Corona-      richtig Spass. Man ist viel unterwegs, und überall, wo wir sind, sind die
konform unterwegs sein?            Leute mit einem Smile unterwegs.» Als die Besitzer ihre Firma verkauf-
Dann ist die Firma Event-Fac­      ten, wollte Botta zugreifen: «Aber ich war zu jung, die Banken wollten
tory in Saland Ihre perfekte       mir keinen Kredit geben.» Botta wollte jedoch unbedingt in diesem
Anlaufstelle. Dort können Sie      Bereich bleiben. Er entschied sich, nochmals bei null anzufangen und
mit Ihrem Team oder Ihrer Fa­      selbst eine Firma zu gründen: «In den ersten Jahren war es hart: wenig
milie exklusiv in der Schweiz      Geld und viel Arbeit. Dann lief es sehr gut, und jetzt haben wir Corona».
die schnittigen E-Scooter Tri­
vanti mieten und durch die         Einen anderen Beruf kann sich Marco Botta trotzdem nicht vorstellen.
Landschaft düsen. Erleben Sie      Auch nicht, mit 65 Jahren in Pension zu gehen. «Solange ich körperlich
mit 20 km/h Fahrspass pur          noch fit bin, werde ich weitermachen», ist seine Überzeugung.
und dank zwei Akkus kommen
Sie bis zu 70 Kilometer weit.      Es ist der Event-Factory zu wünschen, dass sich die vielen Firmen und
                                   privaten Gruppen wieder trauen, Feste und Events durchzuführen – das
           www.event-factory.ch    Leben ist zu kurz für keinen Spass!
                                                   ∙9∙
ZürioberlANd Magazin - Pro Zürcher Berggebiet
ZEITREISEN
  UND BÄDERWELTEN.
«Alles neu macht der Mai», sagte Schriftsteller Hermann Adam von
Kamp anno 1820. Genau zur selben Zeit entstand die Neuthal Textil-
und Industriekultur, welche einen zentralen Stellenwert nicht nur im
Zürcher Oberländer Wirtschaftsleben, sondern auch überregional ein-

                                                                              «
nahm. In den 1960er-Jahren wurde die Produktion eingestellt, doch das
Industrie-Ensemble Neuthal ist nach wie vor ein Ortsbild von nationaler
Bedeutung. Die Villa und ihre Nebengebäude werden heute zwar von
einer Therapie-Stiftung genutzt. Jedoch ist im Spinnereigebäude und
seinen Nebenbauten das sehenswerte Museum Neuthal Textil- und
Industriekultur untergebracht. Es lohnt ein Besuch zurück in die Vergan-      Alles neu macht der
genheit. Eintauchen in die Welt der Spinnerei, welche vom Textilindus-        Mai.
triellen Johann Rudolf Guyer, dem Vater des späteren Eisenbahnpioniers        Hermann Adam, Schriftsteller
Adolf Guyer-Zeller, erbaut wurde. Die europaweit einzigartige Webma-
schinensammlung befindet sich ebenfalls in Neuthal. Nur durch den             «Alles neu macht der Mai» hiess
unermüdlichen Einsatz von Fachspezialisten ist es möglich, die komple-        es aktuell auch in den Badis der
xe Mechanik der Webmaschinen am Laufen zu halten. Und noch ein                Region. Das von Zürioberland
Highlight: Weltweit einzigartig können gleich sechs Websysteme im             Tourismus organisierte und finan-
Betrieb bestaunt werden. Diese Perle von Kulturgut bietet ein faszinie-       ziell unterstützte Bädershooting
rendes Rundum-Kennenlernen von Wasserkraft über Stickerei bis We-             war ein voller Erfolg! Das Ziel war
ben. Keiner ist ein waschechter Zürioberländer, der nicht mindestens          professionelle und anziehende
einmal in Neuthal war...                                                      Fotos, mit denen sich die einzel-
                                                                              nen Badis voll identifizieren kön-
                                                                              nen. Wichtig war der Einbezug
                                                                              der Gemeinden, damit sie ihre
                                                                              Ideen für die Sujets einbringen
                                                                              konnten, da sie die Bilder kosten-
                                                                              los nutzen. Auch die Organisation
                                                                              allfälliger «Badi-Models» lag
                                                                              ganz in Gemeindehand. Am Tag
                                                                              des Shootings waren alle Beteilig-
                                                                              ten voll im Einsatz. Besonders die
                                                                              Badi Effretikon hat sich enorm ins
                                                                              Zeug gelegt und mit ihren eigens
                                                        Der Filmproduzent     engagierten Personen eine richtig
                                                        Roman Meister rückt   volle Badi inszeniert. Das Tüpfel-
                                                        die alten Maschinen
                                                                              chen auf dem i sind die wunder-
                                                        der Neuthal Textil-
                                                                              schönen Drohnenfotos, welche
                                                        und Industriekultur
                                                        ins richtige Licht.   die Badis gleich nochmal so at-
                                                                              traktiv wirken lassen.
                                                    ∙ 10 ∙
1                                            2

                                        3

4

    1   Hallenbad, Bauma
    2   Strandbad Auslikon, Wetzikon
    3   Freibad Tränkibach, Grüningen
    4   Eselriet, Effretikon
    5   Schwimmbad Steg, Fischenthal    5
                                            ∙ 11 ∙
RICHTUNGSWECHSEL.

Wer kennt es nicht: wegen all der Corona-Massnah-                                  Wirt Hansruedi Häne ist erfreut: «Das Angebot stösst
men blieb den Meisten in den vergangenen Wochen                                    auf grosses Echo, und vor allem der Verkauf von
zur Erholung nur der nahe Wald, der heimische See                                  Gutscheinen für die Picknickkörbe läuft super».
oder die Wanderung auf den nächst gelegenen Berg
(wo dann die beliebte Beiz erst noch zu war). Doch                                 Auch das Alpenbad hat die Zeit genutzt und ein wei-
statt lauschigem Gipfelerlebnis oder Naherholung                                   teres attraktives Angebot realisiert. Ein wahres
waren auf einmal überfüllte Waldwege und ebensol-                                  Highlight ist die neue Alpenbubble, ein Hotelzimmer
che Abfallkübel, Konflikte zwischen rasanten Bikern                                in der Plexiglaskugel mit freier Sicht auf den Sternen-
und gemütlichen Spaziergängern und ähnliches an                                    himmel, welches ein unvergessliches Erlebnis bietet.
der Tagesordnung. Auch die zur Untätigkeit ver-
dammten Gastronomiebetriebe hatten viel zu ver-                                    Zürioberland Tourismus hat während diesen Zeiten
dauen. So erforderten all diese unerwarteten Aufla-                                nicht nur alle regionalen Gastro- und Tourismusbe-
gen kreative Ansätze und einen gelassenen Umgang                                   triebe tatkräftig unterstützt, sondern war auch un-
mit den aufreibenden Folgen. Statt mit Verboten                                    gewohnt intensiv Anlaufstelle für interessierte Gäs-
oder dem Mahnfinger unterwegs zu sein, setzte das                                  te. Die Website-Zahlen zeigen dies besonders
Regionalmanagement auf Augenzwinkern und lan-                                      eindrücklich: Die Klicks auf den Seiten Wanderungen
cierte einen humorvollen und dennoch ernst gemein-                                 und Biken erfuhren eine 500%ige Steigerung, und
ten «Guide für waschechte Zürioberländer», welcher                                 der Webshop hat schon im Juni den Jahresumsatz
die ungeschriebenen Gesetze für ein respektvolles                                  erreicht. Wir alle wünschen uns für das restliche Jahr
Verhalten in der Natur und einem freundlichen Mit-                                 stabile Verhältnisse, auf dass die regionalen Betriebe
einander enthält. Ebenso erfinderisch waren viele                                  erfolgreich tätig sein können.
Betriebe in der Region. So kann man zum Beispiel im
Berggasthaus Hörnli neu Picknickkörbe bestellen
und seinen Lunch in der schönen Natur geniessen.

                               Wegen Corona:
                             Lützelsee-Rundgang
                        nur im Uhrzeigersinn erlaubt!

                                                                                                     Der Zugang zu vielen Seen war ja
                                                                                                     gesperrt. Ein besonders gelungenes
                                                                                                     Projekt war jedoch die Lenkung um
                                                                                                     den Lützelsee. Im Corona-Krisenstab
                                                                                                     der Gemeinde Hombrechtikon wollte
                                                                                                     man den vielen geschlossenen Plätzen
                          Von 8 bis 18 Uhr sind auf der                                              entgegenwirken und lancierte den Weg
                        Naturstrasse keine Velofahrer und
                                Jogger gestattet!                                                    im Uhrzeigersinn um den See. «Dank
                                                                                                     Eigenverantwortung und keinerlei Pro­
                                   Krisenstab Coronavirus Hombrechtikon

                                                                                                     bleme lief dies alles wunderbar», sagt
                                                                                                     Gemeindepräsident Rainer Odermatt.

                                                                          ∙ 12 ∙
Mit 10 Tipps werden Sie bald für
                 waschechte Zürioberländer gehalten:
         www.zürioberland-tourismus.ch/ausflugsguide
∙ 13 ∙
DAS KULINARISCHE HERZ
SCHLÄGT EINEN TAKT HÖHER.

                                    Gebratenes Baumer Zan­
                                    derfilet an Ingwersauce
                                    auf Gurken-Carpaccio mit
                                    Radiesli und Tricolore-
                                    Quinoa

                                    Zanderfilet auf der Hautseite in
                                    Olivenöl kräftig anbraten. Mit
                                    Fleur de Sel und Pfeffer ab-
                                    schmecken.

                                    Ingwer fein reiben und in Butter
                                    dünsten. Mit Pernod ablöschen         ZUTATEN
                                    und mit Fischfond und Rahm auf-       540 g Baumer Zanderfilet
                                    füllen. Alles auf 1/3 reduzieren      30 g Ingwer geschält
                                    und mit kalter Butter aufmontie-      50 g Butter
                                    ren. Mit Fleur de Sel und Pfeffer           Pernod
   Vreni und René Kaufmann          abschmecken.                          1 dl Fischfond
           Rössli Illnau                                                  1 dl Rahm
                                    Gurke (nach Bedarf schälen) und       50 g Butter
  Getreu diesem Motto bewegt        in dünne Scheiben schneiden,                Fleur de Sel, Pfeffer
    René Kaufmann vom Rössli        Radiesli halbieren. Beides in But-
  ­Illnau seit Jahren die Gastro­   ter und Noilly Prat kurz glacieren.   1      Gurke
szene. Das Geheimnis liegt nicht    Mit Fleur de Sel, Pfeffer abschme-    4      Radisli
nur in der gastfreundlichen Hal-    cken und fächerartig auf einem               Noilly Prat
tung, sondern auch in der hoch-     Teller drapieren.                     30 g   Butter
    stehenden und weltoffenen                                                    Fleur de Sel, Pfeffer
Speisekarte. Die Verbindung von     Schalotte fein hacken und im Oli-
 regionalen und internationalen     venöl glasig dünsten. Quinoa                Olivenöl
  Komponenten sorgt für einen       beigeben und mitdünsten. Mit          200 g Quinoa tricolore
  unvergesslichen Hochgenuss.       Gemüsefond auffüllen und Lor-         1     Schalotte
   Auch in Zeiten von Stillstand    beerblatt beigeben. Zugedeckt         4 dl Gemüsefond
 wurde kreativ gewirkt. Folgen-     bei kleiner Hitze 8 – 10 min garen.   1      Lorbeerblatt
  des exklusive Sommer-Rezept       Mit Fleur de Sel, Pfeffer und Li-     1/2    Limette
        wird Sie begeistern!        mettensaft abschmecken.                      Fleur de Sel, Pfeffer
                                                  ∙ 14 ∙
Hörnli und
                                                Ruedi Rüfenacht                                        Tössstock.
                                             Stadtpräsident Wetzikon
                                                    Gastautor

Seit gut 30 Jahren fahre ich mit dem Mountainbike            Mit dem Aufstieg verändert sich die Umgebung und
durch das Zürioberland. Seit wir in Wetzikon wohnen          ich komme in eine andere Welt. Ab hier folgt ein
immer direkt zu Hause. In dieser Zeit habe ich viele         Höhepunkt dem anderen. Der Weg führt mich, auf
schöne Strecken gefahren und bin begeistert, weil            gefühlt gleichbleibender Höhe, rings um den War-
ich immer wieder Neues entdecke. Ich bin kein Hard-          ten, das Hirzegg und den Roten Richtung Hulftegg.
core Biker, ich geniesse die Mischung von Bewe-
gung, Technik und der schönen Umgebung.                      Zum Fahren ist die Route wunderbar: grosse Stre-
                                                             cken führen über nicht befahrene Forst- und Wan-
Ende Mai habe ich mich über die Lockerungen ge-              derwege. An diesem Tag sind viele Wanderer und
freut und die erste Bike-Tour geplant. Seit letztem          Biker unterwegs. Auffallend viele jüngere Menschen
Sommer ist eine Halterung für mein uraltes GPS-              geniessen die Natur. Beim Vorbeifahren oder Kreu-
Gerät am Lenker fixiert. So kann ich mir vorgängig           zen gibt es keine bösen Worte. Ein «schöner Tag»
Routen zusammenstellen und problemlos unterwegs              oder auch «viel Spass» sind die guten Wünsche, wel-
navigieren. Auf der Webseite von Zürioberland Tou-           che ich mit auf dem Weg bekomme.
rismus wurde ich fündig: die Route Bauma–Roten–
Bauma schien wie für mich gemacht.                           Es geht weiter immer auf rund 1’000 Höhenmetern
                                                             über Regelsberg und Silberbüel Richtung Sternen-
Schnell sind die GPS-Daten gespeichert, der Akku             berg. Über Langfuri führt der Weg zu einem weiteren
des E-Mountainbikes ist geladen und es kann losge-           Hit der Tour: auf einem wunderbaren Trail durch ein
hen. Die Anfahrt auf dem Radweg von Wetzikon                 menschenleeres Tobel runter nach Bauma kann ich
über Bäretswil nach Bauma ist gut zum Aufwärmen              es noch mal so richtig krachen lassen. Weil der Akku
und steigert die Vorfreude auf die erwarteten Erleb-         vom Mountainbike und von mir noch nicht ganz leer
nisse. Entlang der Töss führt der Weg Richtung Steg,         ist, fahre ich auf kleinen Wegen über Dürstelen, den
und an der ersten Engstelle halte ich bereits einen          Golfplatz und das Kemptnertobel nach Wetzikon
Plausch mit entgegenkommenden Wanderern. Ich                 zurück.
schätze das sehr, einige Worte mit Weggenossen zu
wechseln. Bei Steg führt mich das Navi seitlich in ein       Rückblickend ist dies eine der schönsten Touren, die
Tobel. Eine schöne schattige Route mit leichter Stei-        ich im Oberland je gefahren bin – bietet sie doch
gung – perfekt. Zuhinterst im Tobel geht’s zur Sache:        genau diejenige Mischung, welche ich am meisten
ein steiler Aufstieg, mehrere Kehren führen auf gro-         liebe.
bem Schotter wirklich steil bis auf ca. 1’000 m Höhe,
ohne Motorunterstützung wäre es für mich nicht zu
schaffen.                                                                     37.3 km | 666 hm | 4 h 45 min
                                                         ∙ 15 ∙     www.zürioberland-tourismus.ch/bike
DIE NASE IM WIND.

Das Regionalmanagement ist im stetigen Austausch mit Gemeinden, Unternehmen und vielen
weiteren Akteuren und Ansprechpartner für unterschiedlichste Anliegen. Unsere Freude sind
kleine und grosse Erfolge zugunsten eines attraktiven und lebenswerten Zürioberlandes.

 E  LGG PLANT ALT­
 STADTENTWICKLUNG
                                                                        E    -Bike Sharing
                                                                        Gemeinsam mit der Planungs-
 Das historische Landstädt-                                             kommission legt das Regionalma-
 chen Elgg ist vom Lädelister-                                          nagement den Städten Wetzikon
 ben betroffen. Die Gemeinde                                            und Uster ein Konzept von Publi-
 will mit einer Nutzungs­                                               bike vor.
 planung Altstadt Elgg die

                                   H                                     S
 Kernzone beleben und das
 ­lokale Gewerbe sowie den
  Detailhandel erhalten. Pro           erzlich                              ennhütte
  Zürcher Berggebiet unter-        willkommen                            1028 m Ü. m.
  stützt das Projekt mit           Seit dem 1. Juli empfängt das Re-     Das beliebte Berggasthaus in
  CHF 20’000.– aus der Neuen       gionalmanagement seine Besu-          der Strahlegg hat eine neue
  Regionalpolitik des Bundes.      cherInnen im neuen Empfangs-          Gastgeberin. Sarah Tiefen­
                                   raum im Bahnhof Bauma. Hier           bacher empfängt Ausflugs-
                                   erhalten Gäste touristische Infor-    gäste von Freitag bis Dienstag
                                   mationen und erwerben Züri-           zwischen 9 und 20 Uhr.
                                   oberland Regionalprodukte. Die
                                   Einrichtung wurde ausschliesslich

«
                                   aus regionalem Holz gefertigt.

Das «E-» ist der wich­
                                    Z  äme Konkret
                                    Vorwärts
tigste Buchstabe der
Mountainbike­planung.
Jürg Röthlisberger, Bikeguide
                                    eine Kampagne von Züriober-
                                    land Wirtschaft für Gewerbe
                                    und Unternehmen in der Regi-
                                                                        J  akob Stutz-Weg
                                                                        Das Konzept des neuen Kultur­
                                    on. Wir realisieren interessan-     weges steht. Geplant sind nebst
Zürioberland Tourismus arbeitet     te Hintergrund-Stories und          klassischer Beschilderung auch-
an der Beschilderung von Moun-      führen Interviews mit regiona-      Theateraufführungen. Zurzeit
tainbike-Routen. Dazu trafen und    len Menschen und Unterneh-          sucht die Trägerschaft nach Geld-
treffen sich die Mountainbiker­     merInnen, die bewegen.              gebern für die erfolgreiche Um-
Innen aus der Region.                                                   setzung.
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