490 Edessa Absperrklappe - Metall, DN 40 1050 - Gemu Group
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490 Edessa Absperrklappe Metall, DN 40 - 1050 Vlinderklep Metaal, DN 40 - 1050 DE ORIGINAL EINBAU- UND MONTAGEANLEITUNG NL-BE INBOUW- EN MONTAGEHANDLEIDING 490
Inhaltsverzeichnis 1 Allgemeine Hinweise 1 Allgemeine Hinweise 2 Beschreibungen und 2 Allgemeine Sicherheitshinweise 2 Instruktionen beziehen sich auf 2.1 Hinweise für Service- Standardausführungen. Für und Bedienpersonal 3 Sonderausführungen, die in dieser 2.2 Warnhinweise 3 Einbau- und Montageanleitung 2.3 Verwendete Symbole 4 nicht beschrieben sind, gelten die 3 Begriffsbestimmungen 4 grundsätzlichen Angaben in dieser 4 Vorgesehener Einsatzbereich 4 Einbau- und Montageanleitung in 5 Technische Daten 4 Verbindung mit einer zusätzlichen 6 Bestelldaten 7 Sonderdokumentation. 7 Herstellerangaben 8 7.1 Transport 8 Montagehinweise der Antriebe 7.2 Lieferung und Leistung 8 der separat beiliegenden 7.3 Lagerung 8 Montageanleitung entnehmen. 8 Funktionsbeschreibung 8 9 Besonderheiten bei ATEX 8 Alle Rechte wie Urheberrechte 10 Geräteaufbau 9 oder gewerbliche Schutzrechte 10.1 Typenschild 9 werden ausdrücklich vorbehalten. 11 Montage 9 11.1 Hinweise zum Installationsort 10 Voraussetzungen für die einwandfreie 11.2 Montage der Standard-Version 10 Funktion der GEMÜ-Absperrklappe: 11.3 Montage der ATEX-Version 11 Sachgerechter Transport und Lagerung 12 Inbetriebnahme 12 Installation und Inbetriebnahme durch 13 Bedienung 12 eingewiesenes Fachpersonal 14 Inspektion und Wartung 12 Bedienung gemäß dieser Einbau- und 14.1 Standard-Version 12 Montageanleitung 14.2 ATEX-Version 12 Ordnungsgemäße Instandhaltung 14.3 Ausbau der Absperrklappe Korrekte Montage, Bedienung, Wartung aus der Rohrleitung 13 und Reparatur gewährleisten einen 14.4 Antrieb wechseln 13 störungsfreien Betrieb der Absperrklappe. 14.4.1 Antrieb demontieren 13 14.4.2 Antrieb montieren 14 15 Demontage 14 2 Allgemeine 16 Entsorgung 14 Sicherheitshinweise 17 Rücksendung 14 18 Hinweise 14 Die Sicherheitshinweise in dieser Einbau- 19 Fehlersuche / und Montageanleitung beziehen sich nur auf Störungsbehebung 15 die einzelne Absperrklappe. In Kombination 20 Explosionsdarstellung 16 mit anderen Anlagenteilen können 21 Einbauerklärung 17 Gefahrenpotentiale entstehen, die durch 22 EG-Konformitätserklärung 19 eine Gefahrenanalyse betrachtet werden müssen. Für die Erstellung der Gefahrenanalyse, die Einhaltung daraus resultierender Schutzmaßnahmen sowie die Einhaltung regionaler Sicherheitsbestimmungen ist der Betreiber verantwortlich. 490 2 / 40
Die Sicherheitshinweise berücksichtigen nicht: GEFAHR Zufälligkeiten und Ereignisse, die bei Sicherheitsdatenblätter bzw. die für Montage, Betrieb und Wartung auftreten die verwendeten Medien geltenden können. Sicherheitsvorschriften unbedingt die ortsbezogenen beachten! Sicherheitsbestimmungen, für deren Einhaltung – auch seitens des Bei Unklarheiten: hinzugezogenen Montagepersonals – Bei nächstgelegener GEMÜ- der Betreiber verantwortlich ist. Verkaufsniederlassung nachfragen. Hinweise der separat beiliegenden Montageanleitung für Antriebe. 2.2 Warnhinweise 2.1 Hinweise für Service- Warnhinweise sind, soweit möglich, nach folgendem Schema gegliedert: und Bedienpersonal Die Einbau- und Montageanleitung enthält SIGNALWORT grundlegende Sicherheitshinweise, die bei Art und Quelle der Gefahr Inbetriebnahme, Betrieb und Instandhaltung ® Mögliche Folgen bei Nichtbeachtung. zu beachten sind. Nichtbeachtung kann zur G Maßnahmen zur Vermeidung der Folge haben: Gefahr. Gefährdung von Personen durch elektrische, mechanische und chemische Warnhinweise sind dabei immer mit Einwirkungen. einem Signalwort und teilweise auch Gefährdung von Anlagen in der mit einem gefahrenspezifischen Symbol Umgebung. gekennzeichnet. Versagen wichtiger Funktionen. Folgende Signalwörter bzw. Gefährdung der Umwelt durch Austreten Gefährdungsstufen werden eingesetzt: gefährlicher Stoffe bei Leckage. GEFAHR Vor Inbetriebnahme: Unmittelbare Gefahr! G Einbau- und Montageanleitung lesen. ® Bei Nichtbeachtung sind Tod oder G Montage- und Betriebspersonal schwerste Verletzungen die Folge. ausreichend schulen. G Sicherstellen, dass der Inhalt der WARNUNG Einbau- und Montageanleitung vom zuständigen Personal vollständig Möglicherweise gefährliche Situation! verstanden wird. ® Bei Nichtbeachtung drohen schwerste G Verantwortungs- und Verletzungen oder Tod. Zuständigkeitsbereiche regeln. VORSICHT Bei Betrieb: Möglicherweise gefährliche Situation! G Einbau- und Montageanleitung am ® Bei Nichtbeachtung drohen mittlere bis Einsatzort verfügbar halten. leichte Verletzungen. G Sicherheitshinweise beachten. G Nur entsprechend der Leistungsdaten VORSICHT (OHNE SYMBOL) betreiben. G Wartungsarbeiten bzw. Reparaturen, Möglicherweise gefährliche Situation! die nicht in der Einbau- und ® Bei Nichtbeachtung drohen Montageanleitung beschrieben sind, Sachschäden. dürfen nicht ohne vorherige Abstimmung mit GEMÜ durchgeführt werden. 3 / 40 490
2.3 Verwendete Symbole 4 Vorgesehener Einsatzbereich Gefahr durch heiße Oberflächen! WARNUNG Gefahr durch ätzende Stoffe! Absperrklappe nur bestimmungsgemäß einsetzen! ® Sonst erlischt Herstellerhaftung und Quetschgefahr! Gewährleistungsanspruch. G Die Absperrklappe ausschließlich entsprechend den in der Hand: Beschreibt allgemeine Vertragsdokumentation und in der Hinweise und Empfehlungen. Einbau- und Montageanleitung festgelegten Betriebsbedingungen G Punkt: Beschreibt auszuführende verwenden. Tätigkeiten. G Die Absperrklappe darf nur in explosionsgefährdeten Zonen ® Pfeil: Beschreibt Reaktion(en) auf verwendet werden, die auf der Tätigkeiten. Konformitätserklärung (ATEX) bestätigt wurden. Aufzählungszeichen Die Absperrklappe GEMÜ 490 Edessa ist für den Einsatz in Rohrleitungen konzipiert. Sie steuert ein 3 Begriffsbestimmungen durchfließendes Medium nach Aufbau eines Handantriebs (GEMÜ 497), Betriebsmedium Pneumatikantriebs (GEMÜ 491) oder Medium, das durch die Absperrklappe fließt. Motorantriebs (GEMÜ 498). Die Absperrklappe darf nur gemäß den technischen Daten eingesetzt werden (siehe Kapitel 5 "Technische Daten"). Schrauben und Kunststoffteile an der Klappe nicht lackieren! 5 Technische Daten Durchflussgeschwindigkeit Installationsbedingungen Maximal zulässige Einbaulage beliebig, bevorzugt PS Durchflussgeschwindigkeit [m/s] liegend [bar] Gasförmige Medien Flüssige Medien DN ≥ 300 die [bei ≈ 1 bar] Absperrklappe bis 6 2,5 25 waagerecht einbauen, 6 < PS ≤ 10 3 30 so dass sich die untere 10 < PS ≤ 16 4 35 Kante der Scheibe in PS > 16 5 40 Durchflussrichtung DIN EN 593:2012-03 / EN 593:2009+A1:2011 (D) öffnet. Durchflussrichtung beliebig Betriebsmedium Neutrale, aggressive, gasförmige und flüssige, die die phy- Max. zul. Druck des Betriebsmediums sikalischen und chemischen Eigenschaften des jeweiligen Scheiben- und Dichtwerkstoffes nicht negativ beeinflussen. DN 40 - 450 10 bar DN 500 - 600 6 bar Max. zul. Temp. des Betriebsmediums DN 700 - 1050 3 bar Standard TFM™ (PTFE) -20 ... 200 °C keine Wasserschläge zulässig 490 4 / 40
Druck-Temperatur Diagramm 12 DN 25 - 150 10 DN 200 - 450 8 DN 500 - 600 Druck rel. [bar] 6 4 DN 650 - 1200 2 0 Vakuum - 0,1 -80 -60 -40 -20 0 20 40 60 80 100 120 140 160 180 200 200 Temperatur [°C] Vakuumkennlinien für Absperrdichtung TFM 1000 900 800 700 600 DN 400 500 400 DN 350 300 200 100 DN 300 DN 250 DN 200 DN 150 DN 125 DN 100 DN 40 - 80 0 -20 0 20 40 60 80 100 120 140 160 180 200 Vakuumkennlinien für Absperrdichtung PTFE sowie Nennweiten > DN 400 auf Anfrage Vorteile der TFM™* (PTFE) Absperrdichtung TFM™* wird aus herkömmlichem PTFE und einem 1% Anteil Perfluoropropyl Vinyl Ether (PPVE) gefertigt. Während die Eigenschaften von konventionellem PTFE (exzellente chemische Resistenz, Einsatz in großem Temperaturbereich und ver- sprödungs- bzw. alterungsarm, uvm.) gewahrt bleiben, führt der PPVE-Zusatz zu einer besseren Verteilung der PTFE-Partikel und somit insgesamt zu einer dichteren Polymerstruktur. Daraus resultieren folgende zusätzliche Vorteile: • Signifikant bessere Kaltflusseigenschaften (gemessen als Verformung unter Last): Gleiche Kaltflusseigenschaften wie PTFE mit 25% Glasfasern. • Verminderte Gasdurchlässigkeit bzw. erhöhte Sperreigenschaften • Die glatte Oberfläche provoziert geringeren Absperrdichtungsabrieb und weniger Abriebpartikel im Medium. * TFM ist ein eingetragenes Markenzeichen von Dyneon 5 / 40 490
A: Bleibende Verformung nach wiederholter Belastung Nennweite Anschluss Kv-Wert Gewicht [kg] DN [m³/h] Wafer Lug TFM™ 4 40 1½″ 102 2,5 2,5 PTFE 11 50 2″ 124 3 5 % 65 2½″ 211 4 7 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 80 3″ 318 5 8,1 Belastung: 150 bar während 100 Std., Temperatur 23 °C 100 4″ 660 6,3 10,8 Bleibende Verformung in %, 24 Std. nach Entlastung 125 5″ 985 7,7 14,5 150 6″ 1244 10 15,8 B. Gasdurchlässigkeit verschiedener Medien 200 8″ 2523 16,5 24,6 250 10″ 3514 24,5 33,3 Clˤ 160 TFM™ (54°C) 320 300 12″ 5315 37 57 PTFE 350 14″ 8134 87* 87 HCl 460 400 16″ 11571 107* 107 (54°C) 640 450 18″ 15519 - 152 SOˤ 210 (23°C) cm³ / m² 500 20″ 19308 - 185 310 day / bar 600 24″ 24807 - 306 0 100 200 300 400 500 600 700 28″ 30887 - 442 Gasdurchlässigkeit von TFM™ im Vergleich zu herkömmlichen PTFE (750) 30″ 34744 - 490 (Dicke: 1mm) 800 32″ 39789 - 630 900 36″ 55653 - 781 C. Oberflächenbeschaffenheit in 50-facher Vergrößerung 1000 40″ 62690 - 946 PTFE TFM™ (1050) 42″ 70528 - 985 * Gehäuseform Lug, jedoch Gewindebohrung aufgebohrt Drehmomente für Antriebe [Nm] Losbrechmoment * DN 40 50 65 80 100 125 150 200 250 300 350 400 450 500 600 700 (750) 800 900 1000 Inches 1½″ 2″ 2½″ 3″ 4″ 5″ 6″ 8″ 10″ 12″ 14″ 16″ 18″ 20″ 24″ 28″ 30″ 32″ 36″ 40″ [Nm] 22 26 36 46 60 80 110 167 278 333 450 500 600 650 889 1500 2000 2300 2700 3500 * Die angegebenen Losbrechmomente beinhalten 10% Sicherheit. Max. zulässiges Drehmoment DN 40 50 65 80 100 125 150 200 250 300 350 400 450 500 600 700 (750) 800 900 1000 Inches 1½″ 2″ 2½″ 3″ 4″ 5″ 6″ 8″ 10″ 12″ 14″ 16″ 18″ 20″ 24″ 28″ 30″ 32″ 36″ 40″ Werkstoff - Scheibe/Welle - Edelstahl (Code S, F, J, P, C) [Nm] 48 89 89 89 183 183 327 456 664 664 1227 1227 2909 2909 6069 6069 10374 10374 10374 10374 Werkstoff - Scheibe/Welle - Hastelloy (Code H) [Nm] 31 57 57 57 118 118 211 295 457 457 845 845 2004 2004 4181 4181 7147 7147 7147 7147 Werkstoff - Scheibe/Welle - Titan (Code T) [Nm] 32 59 59 59 121 121 216 302 469 469 866 866 2053 2053 4283 4283 7321 7321 7321 7321 490 6 / 40
6 Bestelldaten 1 Typ Code 3 Gehäuseform Code Absperrklappe mit freiem Wellenende 490 Wafer (DN 50 bis DN 300) W Lug (DN 40 bis DN 1000) L 2 Nennweite Code DN 40 - DN 1000 040 - 1T0 4 Betriebsdruck DN 40 50 65 80 100 125 150 200 250 300 350 400 450 500 600 700 800 900 1000 PS 3 bar Code 0 0 0 0 PS 6 bar Code 1 1 PS 10 bar Code 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 Standard 5 Anschluss DN 40 50 65 80 100 125 150 200 250 300 350 400 450 500 600 700 800 900 1000 PN10 Code 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 2 2 Wafer PN16 Code 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 PN10 Code 3 3 3 3 3 3 3 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 Lug PN16 Code 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 Standard 6 Werkstoff - Gehäuse Code 8 Werkstoff - Absperrdichtung Code EN-GJS-400-18-LT, (GGG 40.3), 3 TFM™ / Silikon 5S Epoxy beschichtet 120μm TFM™ / EPDM (Dampf max. 130 °C) 5E Edelstahl 316L 4 TFM™ / FPM Steam (Dampf max. 180 °C) 5D Duroplast (VE-CF) 6 TFM™ / FPM 5F Stahl S355J2G3 8 TFM™ / Silikon (leitfähig) LS* TFM™ / EPDM (leitfähig) LE* 7 Werkstoff - Scheibe/Welle Code TFM™ / FPM (leitfähig) LF* Edelstahl 1.4469, DN 40-200; S PTFE / Silikon PS Edelstahl 1.4404/316L, DN 250-900 PTFE / EPDM PE Edelstahl 1.4462, poliert, DN 40-200; Ra < 0,8 μm F PTFE / FPM PF Edelstahl 1.4404/316L, poliert; Ra < 0,8 μm J * ATEX Ausführung (Absperrdichtungsfarbe schwarz) Edelstahl 1.4404/316L, elektropoliert; Ra < 0,4 μm G PFA ummantelt (mit FDA Zulassung) P PFA ummantelt (leitfähig) C* 9 Steuerfunktion Code Titan Grad 2 T Absperrklappe mit freiem Wellenende F Hastelloy C22 H * ATEX Ausführung (Scheibenfarbe schwarz) 10 Sonderfunktion Code ATEX-Ausführung X Bestellbeispiel 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 Code 490 050 W 2 3 3 S 5S F - Andere Ausführungen und Werkstoffe auf Anfrage 7 / 40 490
7 Herstellerangaben 8 Funktionsbeschreibung Die Absperrklappe GEMÜ 490 Edessa 7.1 Transport ist für hohe chemische Anforderungen G Absperrklappe nur auf geeignetem mit TFM™ (PTFE)/PFA ausgekleidet. Sie Lademittel transportieren, nicht stürzen, ist auf dem Prinzip der konzentrischen, vorsichtig handhaben. weichdichtenden Ventile aufgebaut. Das Konstruktionssystem ermöglicht eine G Verpackungsmaterial entsprechend beliebige Kombination von Scheibe, den Entsorgungsvorschriften / Absperrdichtung und Gehäuse. Umweltschutzbestimmungen entsorgen. 7.2 Lieferung und Leistung 9 Besonderheiten bei ATEX Die Absperrklappe wird komplett montiert ausgeliefert. Die Anleitung des Antriebs liegt GEFAHR separat bei. Der Lieferumfang ist aus den Explosionsgefahr! Versandpapieren und die Ausführung aus ® Gefahr von schwersten Verletzungen der Bestellnummer ersichtlich. oder Tod! Die Absperrklappe wurde im Werk auf G ATEX-Absperrklappe nicht als Funktion geprüft. Endarmatur verwenden. G Ware unverzüglich bei Erhalt auf Vollständigkeit und Unversehrtheit Bei Einsatz in explosiver Umgebung gelten überprüfen. die Umgebungsbedingungen entsprechend Kapitel 5 "Technische Daten". 7.3 Lagerung Die Armaturen fallen aufgrund fehlender G Absperrklappe staubgeschützt und eigener Zündquellen nicht in den trocken in Originalverpackung lagern. Geltungsbereich der Richtlinie 2014/34/EU. G Absperrklappe mit leicht geöffneter Somit ist eine Konformitätsbewertung Scheibe lagern. gemäss dieser Richtlinie weder erforderlich G UV-Strahlung und direkte noch zulässig! Sonneneinstrahlung vermeiden. G Maximale Lagertemperatur von +40 °C Die Herstellererklärung gilt nur für einhalten. die Absperrklappe ohne Antrieb. Die G Lösungsmittel, Chemikalien, Säuren, Gesamtbewertung muss durch den Kraftstoffe u.ä. dürfen nicht mit Anlagenbetreiber erfolgen! Absperrklappen und deren Ersatzteilen in einem Raum gelagert werden. Typ Artikelnummer Das Typenschild befindet sich am Hals des 88334880 Klappenkörpers. Daten des Typenschilds 490100W233CLS F07 D14 X CSTCCSG100WD1-WD2 ATEX F07-D14 (Beispiel): Typ 49080W233PPS 88375298 Artikelnummer PN10-16 ANSI150 PS10 TS200°C Flansch- Einsatzgrenze anschluss 49080W233PPS 88375298 PM10-16 ANSI150 PS10 TS200°C 490 8 / 40
Beschreibung 10.1 Typenschild Unterhalb des Antriebsflansches sitzt ein Geräteversion Ausführung gemäß Bestelldaten federndes Druckstück. Dieses stellt sicher, gerätespezifische Daten dass das Potenzial der Welle und Scheibe auf das Klappengehäuse übertragen wird. Der Kontakt zum Klappengehäuse wird durch eine Zahnscheibe gewährleistet. Baujahr Am Druckstück muss der Kabelschuh mit dem Erdungskabel befestigt werden. 12103529 I 0001 Rückmeldenummer Artikelnummer Seriennummer Der Herstellungsmonat ist unter der Rückmeldenummer verschlüsselt und kann bei GEMÜ erfragt werden. Potenzial- Das Produkt wurde in Deutschland ausgleich hergestellt. 11 Montage WARNUNG Unter Druck stehende Armaturen! ® Gefahr von schwersten Verletzungen oder Tod! G Nur an druckloser Anlage arbeiten. 10 Geräteaufbau WARNUNG Aggressive Chemikalien! a ® Verätzungen! G Montage nur mit geeigneter Schutzausrüstung. 2 VORSICHT 1 Heiße Anlagenteile! ® Verbrennungen! G Nur an abgekühlter Anlage 3 arbeiten. VORSICHT Geräteaufbau G Absperrklappen ohne Betätigungselement, die in eine 1 2-teiliges Gehäuse Rohrleitung installiert wurden, dürfen nicht mit Druck beaufschlagt werden. 2 Scheibe 3 Absperrdichtung VORSICHT a Welle mit Vierkant G Keine zusätzlichen Dichtungen oder Fette bei der Montage einsetzen. 9 / 40 490
VORSICHT DN 40 50 65 80 100 125 D max 43,1 54,5 70,3 82,5 107,1 131,7 G Bei Verwendung als Endarmatur muss D min 37 34 51 66 93 121 ein Gegenflansch angebracht werden. DN 150 200 250 300 350 400 G Eignung Gehäuse-, Scheiben-, Wellen- D max 159,3 206,5 260,4 309,7 341,4 392,2 und Dichtwerkstoff entsprechend D min 140 192 242 293 331 381 Betriebsmedium prüfen. Siehe Kapitel 5 "Technische Daten". DN 450 500 600 700 800 900 G Montagearbeiten nur durch geschultes D max 442,8 493,8 595,8 695 795 894 Fachpersonal durchführen. D min 421 481 564 661 763 865 G Geeignete Schutzausrüstung gemäß den Regelungen des Anlagenbetreibers berücksichtigen. G Absperrklappe äußerlich nicht stark ø D min beanspruchen. Flansch G Installationsort so wählen, dass Absperrklappe nicht als Steighilfe Klappe genutzt werden kann. Rohrleitung so legen, dass Schub- und Absperrdichtung G Biegungskräfte, sowie Vibrationen und Spannungen vom Klappenkörper ferngehalten werden. Flansch ø D max 11.1 Hinweise zum Installationsort G Die Schraubenlöcher bei Rohrleitungen und Armaturen Flansch nach DIN EN 1092 Typ 11 so anordnen, dass sie – Vorschweißflansch sind zu bevorzugen. symmetrisch zu beiden Einbaulage, Durchflussrichtung und Hauptachsen – nicht auf den Strömungsgeschwindigkeiten gemäß beiden Hauptachsen liegen. Kapitel 5 "Technische Daten". Haupt- achse 11.2 Montage der Standard-Version Haupt- achse VORSICHT G Bei Schweißarbeiten an der Rohrleitung Absperrklappe ausbauen, G Innendurchmesser der Rohre müssen dem Nenndurchmesser der da sonst die Absperrdichtung Absperrklappe entsprechen. beschädigt wird. G Der Durchmesser der Rohrleitungs- flansche sollte sich, entsprechend 1. Anlage bzw. Anlagenteil stilllegen. der jeweiligen Nennweite, zwischen 2. Gegen Wiedereinschalten sichern. "D max" und "D min" befinden. 3. Anlage bzw. Anlagenteil drucklos schalten. 4. Anlage bzw. Anlagenteil vollständig entleeren und abkühlen lassen bis Verdampfungstemperatur des Mediums unterschritten ist und Verbrühungen ausgeschlossen sind. 490 10 / 40
5. Anlage bzw. Anlagenteil fachgerecht 15. Muttern 5 über Kreuz anziehen, bis dekontaminieren, spülen und belüften. Flansche direkt am Gehäuse anliegen. 6. Flanschflächen auf Beschädigungen Zulässiges Anzugsdrehmoment der prüfen! Schrauben beachten. 7. Flansche der Rohrleitungen von Nenn- Anzugsdreh- Nenn- Anzugsdreh- etwaigen Rauhstellen (Rost, Schmutz, weite moment weite moment usw.) befreien. DN 40 25 Nm DN 300 105 8. Flansche der Rohrleitungen ausreichend DN 50 35 Nm DN 350 145 spreizen. DN 65 40 Nm DN 400 165 9. Keine Flanschdichtungen verwenden! DN 80 45 Nm DN 450 185 10. Absperrklappe 1 mittig zwischen DN 100 50 Nm DN 500 215 Rohrleitungen mit Flanschen 2 und 3 DN 125 60 Nm DN 600 230 einklemmen. DN 150 70 Nm DN 700 280 DN 200 85 Nm DN 800 380 DN 250 95 Nm DN 900 460 11.3 Montage der ATEX-Version 2 1 3 11. Absperrklappe 1 leicht öffnen. Die Potenzial- Scheibe darf nicht über das Gehäuse ausgleich hinausragen. 12. Schrauben 4 in alle Löcher am Flansch einführen. 13. Verschraubung abhängig von der Gehäuseform: Schrauben 4 mit Muttern 5 über Kreuz leicht anziehen (bei Ausführung Wafer); Gewindeverschraubung (bei Ausführung LUG). 1. Absperrklappe montieren, siehe Kapitel 11.2 "Montage der Standardversion". 2. Das Erdungskabel der Absperrklappe mit dem Erdungsanschluss der Anlage verbinden. 3. Durchgangswiderstand zwischen Erdungskabel und Antriebswelle prüfen (Wert
12 Inbetriebnahme 14 Inspektion und Wartung WARNUNG 14.1 Standard-Version Aggressive Chemikalien! ® Verätzungen! WARNUNG G Vor Inbetriebnahme Dichtheit Unter Druck stehende Armaturen! der Medienanschlüsse ® Gefahr von schwersten Verletzungen prüfen! oder Tod! G Dichtheitsprüfung nur mit G Nur an druckloser Anlage arbeiten. geeigneter Schutzausrüstung. VORSICHT VORSICHT Heiße Anlagenteile! Gegen Leckage vorbeugen! ® Verbrennungen! G Schutzmaßnahmen gegen G Nur an abgekühlter Anlage Überschreitung des maximal arbeiten. zulässigen Drucks durch eventuelle Druckstöße (Wasserschläge) vorsehen. 1. Geeignete Schutzausrüstung gemäß den Regelungen des Anlagenbetreibers VORSICHT berücksichtigen. G Bei Verwendung als Endarmatur muss 2. Anlage bzw. Anlagenteil stilllegen. ein Gegenflansch angebracht werden. 3. Gegen Wiedereinschalten sichern. 4. Anlage bzw. Anlagenteil drucklos Vor der Inbetriebnahme die schalten. einschlägigen Normen beachten. 5. Wartungs- und Instandhaltungstätigkeiten nur durch 1. Absperrklappe auf Dichtheit und geschultes Fachpersonal durchführen. Funktion prüfen (Absperrklappe 6. Absperrklappen, die immer in derselben schließen und wieder öffnen). Position sind, sollten viermal pro Jahr 2. Bei neuen Anlagen und nach betätigt werden. Reparaturen Leitungssystem bei voll geöffneter Absperrklappe spülen (zum Der Betreiber muss regelmäßige Entfernen schädlicher Fremdstoffe). Sichtkontrollen der Absperrklappen Betreiber der Anlage ist entsprechend den Einsatzbedingungen verantwortlich für Auswahl und des Gefährdungspotenzials zur des Reinigungsmediums und Vorbeugung von Undichtheit und Durchführung des Verfahrens. Beschädigungen durchführen. Ebenso muss die Absperrklappe in entsprechenden 3. Inbetriebnahme der Antriebe gemäß Intervallen demontiert und auf Verschleiß beiliegender Anleitung. geprüft werden (siehe Kapitel 14.3 "Ausbau der Absperrklappe aus der Rohrleitung"). 13 Bedienung 14.2 ATEX-Version G Absperrklappe über manuell, 1. Inspektion und Wartung durchführen, pneumatisch oder elektromotorisch siehe Kapitel 14.1 "Standard-Version". betätigten Antrieb bedienen. 2. Durchgangswiderstand mindestens G Beiliegende Anleitung des Antriebs einmal pro Jahr prüfen. beachten. 490 12 / 40
14.3 Ausbau der Absperrklappe Anzugsdrehmomente: aus der Rohrleitung Schraubengröße Anzugsdrehmoment M5 5-6 Nm WARNUNG M6 10-11 Nm Unter Druck stehende Armaturen! M8 23-25 Nm ® Gefahr von schwersten Verletzungen M10 48-52 Nm oder Tod! M12 82-86 Nm G Nur an druckloser Anlage arbeiten. M14 132-138 Nm M16 200-210 Nm WARNUNG M20 390-410 Nm Aggressive Chemikalien! M24 675-705 Nm ® Verätzungen! 14.4.1 Antrieb demontieren G Montage nur mit geeigneter Schutzausrüstung. VORSICHT 3 2 Heiße Anlagenteile! ® Verbrennungen! G Nur an abgekühlter Anlage arbeiten. 1. Montagearbeiten nur durch geschultes Fachpersonal durchführen. 1. Anlage bzw. Anlagenteil drucklos 2. Geeignete Schutzausrüstung gemäß schalten und entleeren. den Regelungen des Anlagenbetreibers 2. Pneumatischer Antrieb: Steuermedium berücksichtigen. drucklos schalten. 3. Absperrklappe in leicht geöffnete 3. Pneumatischer Antrieb: Leitung(en) des Stellung bringen. Die Scheibe darf nicht Steuermediums am Antrieb entfernen. über das Gehäuse hinausragen. 4. Elektromotorischer Antrieb: Antrieb von 4. Flanschschrauben mit Muttern lösen und der Stromversorgung trennen. entfernen. 5. Elektromotorischer Antrieb: Elektrische 5. Flansche der Rohrleitungen spreizen. Verbindungen gemäß beiliegender 6. Absperrklappe entnehmen. Anleitung trennen. 6. Schrauben 2 lösen und mit 14.4 Antrieb wechseln Sicherungsscheibe(n) / Federring(en) 3 entfernen. Montagehinweise der Antriebe der separat beiliegenden 7. Antrieb nach oben abziehen. Montageanleitung entnehmen. ® Antrieb wurde demontiert. Zum Antriebswechsel wird benötigt: Innensechskantschlüssel Ring- oder Gabelschlüssel 13 / 40 490
14.4.2 Antrieb montieren 16 Entsorgung G Alle Klappenteile entsprechend den Entsorgungsvorschriften / Umweltschutzbestimmungen AUF ZU entsorgen. a G Auf Restanhaftungen und 3 Ausgasung von eindiffun- dierten Medien achten. 2 17 Rücksendung 1. Absperrklappe reinigen. 2. Rücksendeerklärung bei GEMÜ 1. Stellung der Klappenscheibe am anfordern. Schlitz a ablesen, ggf. in richtige Position 3. Rücksendung nur mit vollständig drehen. ausgefüllter Rücksendeerklärung. Schlitz a quer zur Ansonsten erfolgt keine Leitungsrichtung: Gutschrift bzw. keine Absperrklappe geschlossen. Erledigung der Reparatur Schlitz a in Leitungsrichtung: sondern eine kostenpflichtige Entsorgung. Absperrklappe geöffnet. 2. Manueller, pneumatischer und Hinweis zur Rücksendung: elektromotorischer Antrieb: Vierkant Aufgrund gesetzlicher der Absperrklappe in Antriebswelle des Bestimmungen zum Schutz Antriebs stecken. der Umwelt und des Personals 3. Auf Übereinstimmung von Stellung der ist es erforderlich, dass die Scheibe und Sichtanzeige des Antriebs Rücksendeerklärung vollständig achten! ausgefüllt und unterschrieben 4. Antrieb mit Sicherungsscheibe(n) / den Versandpapieren beiliegt. Federring(en) 3 und Schraube(n) 2 Nur wenn diese Erklärung festschrauben. vollständig ausgefüllt ist, wird die Rücksendung bearbeitet! Anzugsdrehmomente siehe Tabelle Kapitel 14.4 "Antrieb 18 Hinweise wechseln". ® Antrieb ist montiert. Hinweis zur Richtlinie 2014/34/EU 5. Inbetriebnahme gemäß Kapitel 12 (ATEX Richtlinie): "Inbetriebnahme". Ein Beiblatt zur Richtlinie 2014/34/ EU liegt dem Produkt bei, sofern es gemäß ATEX bestellt wurde. 15 Demontage Hinweis zur Mitarbeiterschulung: Demontage erfolgt unter den gleichen Zur Mitarbeiterschulung nehmen Vorsichtsmaßnahmen wie die Montage. Sie bitte über die Adresse auf der G Absperrklappe demontieren (siehe letzten Seite Kontakt auf. Kapitel 11.2 "Montage der Standard- Version"). Im Zweifelsfall oder bei Missverständnissen ist die deutsche Version des Dokuments ausschlaggebend! 490 14 / 40
19 Fehlersuche / Störungsbehebung Fehler Möglicher Grund Fehlerbehebung Fremdkörper in der Absperrklappe Absperrklappe demontieren und reinigen Absperrklappe mit Betriebsdruck laut Betriebsdruck zu hoch Datenblatt betreiben Antriebsauslegung nicht für Antrieb verwenden, der für die Betriebsbedingungen geeignet Betriebsbedingungen ausgelegt ist Absperrklappe öffnet nicht bzw. nicht vollständig Flanschdimension entspricht nicht den Korrekte Flanschdimension verwenden Vorgaben Innendurchmesser der Rohrleitung zu Absperrklappe mit geeigneter Nennweite gering für Nennweite der Absperrklappe montieren Steuerdruck auf den maximal zulässigen Steuerdruck zu gering Druck erhöhen Absperrklappe mit Betriebsdruck laut Betriebsdruck zu hoch Datenblatt betreiben Absperrklappe schließt Antriebsauslegung nicht für Antrieb verwenden, der für die nicht bzw. nicht vollständig Betriebsbedingungen geeignet Betriebsbedingungen ausgelegt ist Fremdkörper in der Absperrklappe Absperrklappe demontieren und reinigen Verbindung Klappenkörper Unsachgemäße Montage Montage Klappenkörper in Rohrleitung prüfen - Rohrleitung undicht Flanschverschraubung locker Schrauben am Flansch nachziehen Unsachgemäße Montage Montage Klappenkörper in Rohrleitung prüfen Klappenkörper auf Beschädigungen prüfen, Klappenkörper undicht Klappenkörper defekt ggf. Absperrklappe wechseln Verunreinigungen, Partikel haben die Filter vor Armatur Absperrdichtung beschädigt Vermehrte Bei Scheibenstellung in Geschlossen- Schaltgeräusche beim Position kann dies zu erhöhtem Armatur regelmäßig betätigen Öffnen der Absperrklappe Losbrechmoment führen 15 / 40 490
20 Explosionsdarstellung 6 1 5 2 3 4 Pos. Benennung 1 2-teiliges Gehäuse 2 Scheibe 3 Absperrdichtung 4 Einlage 5 Lager- und Druckpaket 6 Sonderausführung ATEX 490 16 / 40
21 Einbauerklärung Einbauerklärung im Sinne der EG-Maschinenrichtlinie 2006/42/EG, Anh. II, 1.B für unvollständige Maschinen Hersteller: GEMÜ Gebr. Müller Apparatebau GmbH & Co. KG Postfach 30 Fritz-Müller-Straße 6-8 D-74653 Ingelfingen-Criesbach Beschreibung und Identifizierung der unvollständigen Maschine: Fabrikat: GEMÜ Klappenventil, Metall, pneumatisch betätigt Seriennummer: ab 29.12.2009 Projektnummer: KL-Metall-Pneum-2009-12 Handelsbezeichnung: Typ 491 Es wird erklärt, dass die folgenden grundlegenden Anforderungen der Maschinenrichtlinie 2006/42/EG erfüllt sind: 1.1.3.; 1.1.5.; 1.2.1.; 1.3.; 1.3.2.; 1.3.3.; 1.3.4.; 1.3.7.; 1.3.9.; 1.5.3.; 1.5.5.; 1.5.6.; 1.5.7.; 1.5.8.; 1.5.9.; 1.6.5. Ferner wird erklärt, dass die speziellen technischen Unterlagen gemäß Anhang VII Teil B erstellt wurden. Es wird ausdrücklich erklärt, dass die unvollständige Maschine allen einschlägigen Bestimmungen der folgenden EG-Richtlinien entspricht: 2006/42/EC:2006-05-17: (Maschinenrichtlinie) Richtlinie 2006/42/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 17. Mai 2006 über Maschinen und zur Änderung der Richtlinie 95/16/ EG (Neufassung) (1) Fundstelle der angewandten harmonisierten Normen: EN ISO 12100-1:2003-11: Sicherheit von Maschinen - Grundbegriffe, allgemeine Gestaltungsleitsätze - Teil 1: Grundsätzliche Terminologie, Methodologie EN ISO 12100-2:2003-11: Sicherheit von Maschinen - Grundbegriffe, allgemeine Gestaltungsleitsätze - Teil 2: Technische Leitsätze EN ISO 14121-1:2007: Sicherheit von Maschinen - Risikobeurteilung - Teil 1: Leitsätze (ISO 14121-1:2007) EN 593:2004-02: Industriearmaturen - Metallische Klappen Der Hersteller bzw. der Bevollmächtigte verpflichten sich, einzelstaatlichen Stellen auf begründetes Verlangen die speziellen Unterlagen zu der unvollständigen Maschine zu übermitteln. Diese Übermittlung erfolgt: elektronisch Die gewerblichen Schutzrechte bleiben hiervon unberührt! Wichtiger Hinweis! Die unvollständige Maschine darf erst dann in Betrieb genommen werden, wenn gegebenenfalls festgestellt wurde, dass die Maschine, in die die unvollständige Maschine eingebaut werden soll, den Bestimmungen dieser Richtlinie entspricht. Joachim Brien Leiter Bereich Technik Ingelfingen-Criesbach, Februar 2013 17 / 40 490
Einbauerklärung im Sinne der EG-Maschinenrichtlinie 2006/42/EG, Anh. II, 1.B für unvollständige Maschinen Hersteller: GEMÜ Gebr. Müller Apparatebau GmbH & Co. KG Postfach 30 Fritz-Müller-Straße 6-8 D-74653 Ingelfingen-Criesbach Beschreibung und Identifizierung der unvollständigen Maschine: Fabrikat: GEMÜ Klappenventil, Metall, elektromotorisch betätigt Seriennummer: ab 29.11.2011 Projektnummer: KL-Metall-Motor-2011-11 Handelsbezeichnung: Typ 498 Es wird erklärt, dass die folgenden grundlegenden Anforderungen der Maschinenrichtlinie 2006/42/EG erfüllt sind: 1.1.3.; 1.1.5.; 1.3.; 1.3.2.; 1.3.3.; 1.3.4.; 1.3.7.; 1.3.9.; 1.5.3.; 1.5.5.; 1.5.6.; 1.5.7.; 1.5.8.; 1.5.9.; 1.6.5. Ferner wird erklärt, dass die speziellen technischen Unterlagen gemäß Anhang VII Teil B erstellt wurden. Es wird ausdrücklich erklärt, dass die unvollständige Maschine allen einschlägigen Bestimmungen der folgenden EG-Richtlinien entspricht: 2006/42/EC:2006-05-17: (Maschinenrichtlinie) Richtlinie 2006/42/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 17. Mai 2006 über Maschinen und zur Änderung der Richtlinie 95/16/ EG (Neufassung) (1) Fundstelle der angewandten harmonisierten Normen: EN ISO 12100-1:2003-11: Sicherheit von Maschinen - Grundbegriffe, allgemeine Gestaltungsleitsätze - Teil 1: Grundsätzliche Terminologie, Methodologie EN ISO 12100-2:2003-11: Sicherheit von Maschinen - Grundbegriffe, allgemeine Gestaltungsleitsätze - Teil 2: Technische Leitsätze EN ISO 14121-1:2007: Sicherheit von Maschinen - Risikobeurteilung - Teil 1: Leitsätze (ISO 14121-1:2007) EN 593:2004-02: Industriearmaturen - Metallische Klappen Der Hersteller bzw. der Bevollmächtigte verpflichten sich, einzelstaatlichen Stellen auf begründetes Verlangen die speziellen Unterlagen zu der unvollständigen Maschine zu übermitteln. Diese Übermittlung erfolgt: elektronisch Die gewerblichen Schutzrechte bleiben hiervon unberührt! Wichtiger Hinweis! Die unvollständige Maschine darf erst dann in Betrieb genommen werden, wenn gegebenenfalls festgestellt wurde, dass die Maschine, in die die unvollständige Maschine eingebaut werden soll, den Bestimmungen dieser Richtlinie entspricht. Joachim Brien Leiter Bereich Technik Ingelfingen-Criesbach, Februar 2013 490 18 / 40
22 EG-Konformitätserklärung Der Typ CST entspricht den Absperrklappen GEMÜ 490, GEMÜ 491, GEMÜ 497 und GEMÜ 498. + ".#/.01 2!"#$ - (%%%( ( !" 3'40 5 6 66 '7 *+"+ ."89/9 3 5 ::: # $ %$ 4 66 +"; 5 &'' ( $ ) :;:: 2 $ * +, % ' 07"*+=+ ":707"+"#"=+ " :707"+"#+=+ "07"++##"=+ "+ - + ? & @ % & @ A > B A: "+ C " *2* +? %%%( D ( - *,## ./& % %@ ( 5 5 5 0 @ 2 06 1( $ ;",( !(+ "# 6B C @ ' 19 / 40 490
490 20 / 40
21 / 40 490
Inhoudsopgave 1 Algemene opmerkingen 1 Algemene opmerkingen 22 Beschrijvingen en instructies 2 Algemene hebben betrekking op veiligheidsinstructies 22 standaarduitvoeringen. 2.1 Instructies voor service- en Voor speciale uitvoeringen bedieningspersoneel 23 die niet in deze inbouw- en 2.2 Waarschuwingen 23 montagehandleiding zijn 2.3 Gebruikte symbolen 24 beschreven, gelden de 3 Begripsbepalingen 24 basisgegevens in deze inbouw- en 4 Beoogd toepassingsgebied 24 montagehandleiding in combinatie 5 Technische gegevens 24 met aanvullende speciale 6 Bestelgegevens 27 documentatie. 7 Fabrikantgegevens 28 7.1 Transport 28 Montage-instructies voor 7.2 Levering en dienstverlening 28 de aandrijvingen vindt u in 7.3 Opslag 28 de separaat bijgevoegde 8 Functiebeschrijving 28 montagehandleiding. 9 Bijzonderheden bij ATEX 28 10 Apparaatopbouw 29 Alle rechten zoals auteursrechten 11 Montage 29 of industriële eigendomsrechten 11.1 Toelichting op de montageplaats 30 zijn uitdrukkelijk voorbehouden. 11.2 Montage van de Voorwaarden die gelden voor de correcte standaarduitvoering 30 werking van de GEMÜ-vlinderklep: 11.3 Montage van de ATEX-uitvoering 31 vakkundig(e) transport en opslag 12 Ingebruikname 32 installatie en ingebruikname door ge- 13 Bediening 32 schoold vakpersoneel 14 Inspectie en onderhoud 33 bediening volgens deze inbouw- en mon- 14.1 Standaarduitvoering 33 tagehandleiding 14.2 ATEX-uitvoering 33 goed onderhoud 14.3 Demontage van de vlinderklep Correct(e) montage, bediening, onderhoud uit de pijpleiding 33 en reparatie zorgen voor een probleemloze 14.4 Aandrijving vervangen 34 werking van de vlinderklep. 14.4.1 Aandrijving demonteren 34 14.4.2 Aandrijving monteren 34 15 Demontage 35 2 Algemene 16 Afvoer 35 veiligheidsinstructies 17 Retourzending 35 De veiligheidsinstructies in deze inbouw- 18 Toelichting 35 en montagehandleiding hebben alleen 19 Opsporen van fouten/ betrekking op de afzonderlijke vlinderklep. In oplossen van storingen 36 combinatie met andere installatieonderdelen 20 Opengewerkte tekening 37 kunnen er potentiële risico's ontstaan 21 Inbouwverklaring 38 die moeten worden meegenomen in een risicoanalyse. De exploitant is verantwoordelijk voor de uitvoering van de risicoanalyse, de naleving van de daaruit voortvloeiende beschermingsmaatregelen en de naleving van de regionale veiligheidsvoorschriften. 490 22 / 40
In de veiligheidsinstructies wordt geen rekening gehouden met: GEVAAR toevalligheden en gebeurtenissen die Altijd de veiligheidsinformatiebladen zich tijdens de montage, het gebruik en of de voor de gebruikte media het onderhoud kunnen voordoen; geldende veiligheidsvoorschriften in de lokale veiligheidsvoorschriften, voor acht nemen! de naleving waarvan de exploitant, – ook namens het ingehuurde Bij onduidelijkheden: montagepersoneel – verantwoordelijk is; Bij uw dichtstbijzijnde GEMÜ- de instructies in de afzonderlijk verkoopkantoor navragen. bijgevoegde montagehandleiding voor aandrijvingen. 2.2 Waarschuwingen 2.1 Instructies voor service- Waarschuwingen zijn, voor zover mogelijk, gestructureerd conform het volgende en bedieningspersoneel schema: De inbouw- en montagehandleiding bevat basisveiligheidsinstructies die SIGNAALWOORD bij de ingebruikname, het gebruik en Aard en bron van het gevaar het onderhoud in acht moeten worden ® Mogelijke gevolgen bij niet-naleving. genomen. Niet-naleving kan leiden tot: G Maatregelen ter voorkoming van persoonlijk letsel door elektrische, gevaar. mechanische en chemische inwerkingen; materiële schade aan apparatuur in de Waarschuwingen zijn altijd gemarkeerd met omgeving; een signaalwoord en soms ook met een falen van belangrijke functies; gevarensymbool. aantasting van het milieu door de uitstoot De volgende signaalwoorden of van gevaarlijke stoffen bij lekkage. gevarenniveaus worden gebruikt: Vóór de ingebruikname: GEVAAR G inbouw- en montagehandleiding lezen; Direct gevaar! G montage- en bedieningspersoneel ® Niet-naleving zal leiden tot de dood of voldoende scholing bieden; ernstig letsel. G ervoor zorgen dat de inhoud van de inbouw- en montagehandleiding WAARSCHUWING volledig wordt begrepen door het verantwoordelijke personeel; Potentieel gevaarlijke situatie! G verantwoordelijkheids- en ® Niet-naleving kan leiden tot ernstig bevoegdheidsgebieden regelen. letsel of de dood. Tijdens bedrijf: LET OP G inbouw- en montagehandleiding Potentieel gevaarlijke situatie! beschikbaar houden op de ® Niet-naleving kan middelzware tot gebruikslocatie; lichte verwondingen tot gevolg hebben. G veiligheidsinstructies in acht nemen; G uitsluitend gebruiken op basis van de LET OP (ZONDER SYMBOOL) prestatiegegevens; G onderhoudswerkzaamheden of Potentieel gevaarlijke situatie! reparaties die niet in de inbouw- en ® Niet-naleving kan leiden tot materiële montagehandleiding zijn beschreven, schade. mogen niet zonder voorafgaand overleg met GEMÜ worden uitgevoerd. 23 / 40 490
2.3 Gebruikte symbolen 4 Beoogd toepassingsgebied Gevaar door hete oppervlakken! WAARSCHUWING Vlinderklep uitsluitend gebruiken zoals Gevaar door bijtende stoffen! voorgeschreven! ® Anders vervalt de fabrieksaansprakelijkheid en de Gevaar van beknelling! garantieclaim. G De vlinderklep uitsluitend in overeenstemming met de in de Hand: Beschrijft algemene contractuele documentatie en de opmerkingen en aanbevelingen. inbouw- en montagehandleiding vermelde gebruiksvoorwaarden G Punt: Beschrijft uit te voeren acties. toepassen. G De vlinderklep mag alleen worden gebruikt in explosiegevaarlijke ® Pijl: Beschrijft reactie(s) op acties. omgevingen die in de conformiteitsverklaring (ATEX) zijn bevestigd. Bullets De vlinderklep GEMÜ 490 Edessa is ontworpen voor gebruik in pijpleidingen. Hij stuurt een doorstromend medium aan na opbouw van een handbediende 3 Begripsbepalingen aandrijving (GEMÜ 497), pneumatische aandrijving (GEMÜ 491) of Bedrijfsmedium gemotoriseerde aandrijving (GEMÜ 498). Medium dat door de vlinderklep stroomt. De vlinderklep mag alleen worden gebruikt in overeenstemming met de technische gegevens (zie hoofdstuk 5 "Technische gegevens"). Bouten en kunststof onderdelen bij de klep niet schilderen! 5 Technische gegevens Doorstroomsnelheid Installatievoorwaarden Maximaal toegestane doorstroomsnelheid Montagepositie willekeurig, bij voorkeur PS [m/s] liggend [bar] Gasvormige media Vloeibare media DN ≥ 300 vlinderklep [bij ≈ 1 bar] horizontaal inbouwen, tot 6 2,5 25 zodat de onderste rand 6 < PS ≤ 10 3 30 van de schijf in door- 10 < PS ≤ 16 4 35 stroomrichting wordt PS > 16 5 40 geopend. DIN EN 593:2012-03 / EN 593:2009+A1:2011 (D) Doorstroomrichting willekeurig Bedrijfsmedium Neutrale, agressieve, gasvormige en vloeibare media, Max. toegestane druk van het bedrijfsmedium die geen negatieve invloed hebben op de fysische en chemische eigenschappen van het betreffende schijf- en DN 40 - 450 10 bar afdichtingsmateriaal. DN 500 - 600 6 bar Max. toegestane temperatuur van het DN 700 - 1050 3 bar bedrijfsmedium Standaard TFM™ (PTFE) -20 ... 200 °C geen waterslag toegestaan 490 24 / 40
Druk-/Temperatuurdiagram 12 DN 25 - 150 10 DN 200 - 450 8 DN 500 - 600 Druk rel. [bar] 6 4 DN 650 - 1200 2 0 Vacuüm - 0,1 -80 -60 -40 -20 0 20 40 60 80 100 120 140 160 180 200 200 Temperatuur [°C] Vacuümeigenschappen voor afsluitafdichting TFM 1000 900 800 700 600 DN 400 500 400 DN 350 300 200 100 DN 300 DN 250 DN 200 DN 150 DN 125 DN 100 DN 40 - 80 0 -20 0 20 40 60 80 100 120 140 160 180 200 Vacuümeigenschappen voor afsluitafdichting PTFE en nominale doorlaten > DN 400 op aanvraag Voordelen van de TFM™* (PTFE)-afsluitafdichting TFM™* wordt gemaakt van conventioneel PTFE en 1% perfluorpropyleen-vinylether (PPVE). Terwijl de eigenschappen van conventioneel PTFE (uitstekende chemische bestendigheid, gebruik in een breed temperatuurbereik en lage verbrossing of veroudering, enz.) bewaard blijven, leidt de toevoeging van PPVE tot een betere verdeling van de PTFE-deeltjes en dus tot een dichtere polymeerstructuur in zijn totaliteit. Dit resulteert in de volgende extra voordelen: • Significant betere koude-stroomeigenschappen (gemeten als vervorming onder belasting): Dezelfde koude-stroomeigenschappen als PTFE met 25% glasvezels. • Verminderde gasdoorlatendheid of verhoogde barrière-eigenschappen • Het gladde oppervlak veroorzaakt minder slijtage van de afsluitafdichting en minder slijtagedeeltjes in het medium. * TFM is een geregistreerd handelsmerk van Dyneon 25 / 40 490
A. Permanente vervorming na herhaalde belasting Nominale Aansluiting Kv-waarde Gewicht [kg] doorlaat TFM™ 4 DN [m³/h] Wafer Lug PTFE 11 40 1½″ 102 2,5 2,5 % 50 2″ 124 3 5 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 65 2½″ 211 4 7 Belasting: 150 bar gedurende 100 uur, temperatuur 23 °C 80 3″ 318 5 8,1 Permanente vervorming in %, 24 uur na ontlasting 100 4″ 660 6,3 10,8 125 5″ 985 7,7 14,5 B. Gasdoorlatendheid van verschillende media 150 6″ 1244 10 15,8 200 8″ 2523 16,5 24,6 Clˤ 160 TFM™ 250 10″ 3514 24,5 33,3 (54°C) 320 PTFE 300 12″ 5315 37 57 HCl 460 350 14″ 8134 87* 87 (54°C) 640 400 16″ 11571 107* 107 SOˤ 210 450 18″ 15519 - 152 (23°C) cm³ / m² 310 day / bar 500 20″ 19308 - 185 0 100 200 300 400 500 600 600 24″ 24807 - 306 Gasdoorlatendheid van TFM™ in vergelijking met conventioneel 700 28″ 30887 - 442 PTFE (dikte: 1 mm) (750) 30″ 34744 - 490 800 32″ 39789 - 630 C. Oppervlaktegesteldheid 50x vergroting 900 36″ 55653 - 781 1000 40″ 62690 - 946 PTFE TFM™ (1050) 42″ 70528 - 985 * Behuizingsvorm lug, echter met opgeboord tapgat Draaimomenten voor aandrijvingen [Nm] Losbreekmoment * DN 40 50 65 80 100 125 150 200 250 300 350 400 450 500 600 700 (750) 800 900 1000 Inches 1½″ 2″ 2½″ 3″ 4″ 5″ 6″ 8″ 10″ 12″ 14″ 16″ 18″ 20″ 24″ 28″ 30″ 32″ 36″ 40″ [Nm] 22 26 36 46 60 80 110 167 278 333 450 500 600 650 889 1500 2000 2300 2700 3500 * De vermelde losbreekmomenten zijn inclusief 10% veiligheid. Max. toegestaan draaimoment DN 40 50 65 80 100 125 150 200 250 300 350 400 450 500 600 700 (750) 800 900 1000 Inches 1½″ 2″ 2½″ 3″ 4″ 5″ 6″ 8″ 10″ 12″ 14″ 16″ 18″ 20″ 24″ 28″ 30″ 32″ 36″ 40″ Materiaal - schijf/as - roestvrij staal (code S, F, J, P, C) [Nm] 48 89 89 89 183 183 327 456 664 664 1227 1227 2909 2909 6069 6069 10374 10374 10374 10374 Materiaal - schijf/as - hastelloy (code H) [Nm] 31 57 57 57 118 118 211 295 457 457 845 845 2004 2004 4181 4181 7147 7147 7147 7147 Materiaal - schijf/as - titaan (code T) [Nm] 32 59 59 59 121 121 216 302 469 469 866 866 2053 2053 4283 4283 7321 7321 7321 7321 490 26 / 40
6 Bestelgegevens 1 Type Code 3 Behuizingsvorm Code Vlinderklep met vrij aseinde 490 Wafer (DN 50 tot DN 300) W Lug (DN 40 tot DN 1000) L 2 Nominale doorlaat Code DN 40 - DN 1000 040 - 1T0 4 Bedrijfsdruk DN 40 50 65 80 100 125 150 200 250 300 350 400 450 500 600 700 800 900 1000 PS 3 bar Code 0 0 0 0 PS 6 bar Code 1 1 PS 10 bar Code 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 Standaard 5 Aansluiting DN 40 50 65 80 100 125 150 200 250 300 350 400 450 500 600 700 800 900 1000 PN10 Code 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 2 2 Wafer PN16 Code 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 PN10 Code 3 3 3 3 3 3 3 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 Lug PN16 Code 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 Standaard 6 Materiaal - Behuizing Code 8 Materiaal - Afsluitafdichting Code EN-GJS-400-18-LT, (GGG 40.3), 3 TFM™ / siliconen 5S epoxy gecoat 120 μm TFM™ / EPDM (stoom max. 130 °C) 5E Roestvrij staal 316L 4 TFM™ / FPM Steam (stoom max. 180 °C) 5D Duroplast (VE-CF) 6 TFM™ / FPM 5F Staal S355J2G3 8 TFM™ / siliconen (geleidend) LS* TFM™ / EPDM (geleidend) LE* 7 Materiaal - Schijf/as Code TFM™ / FPM (geleidend) LF* Roestvrij staal 1.4469, DN 40-200; S PTFE / siliconen PS Roestvrij staal 1.4404/316L, DN 250-900 PTFE / EPDM PE Roestvrij staal 1.4462, gepolijst, DN 40-200; Ra < 0,8 μm F PTFE / FPM PF Roestvrij staal 1.4404/316L, gepolijst; Ra < 0,8 μm J * ATEX-uitvoering (kleur afsluitafdichting zwart) Roestvrij staal 1.4404/316L, elektrogepolijst; Ra < 0,4 μm G PFA ommanteld (met FDA-goedkeuring) P 9 Stuurfunctie Code PFA ommanteld (geleidend) C* Vlinderklep met vrij aseinde F Titaan graad 2 T Hastelloy C22 H * ATEX-uitvoering (schijfkleur zwart) 10 Speciale functie Code ATEX-uitvoering X Bestelvoorbeeld 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 Code 490 050 W 2 3 3 S 5S F - Andere uitvoeringen en materialen op aanvraag 27 / 40 490
7 Fabrikantgegevens 8 Functiebeschrijving De vlinderklep GEMÜ 490 Edessa is 7.1 Transport bekleed met TFM™ (PTFE)/PFA om te G Vlinderklep alleen met een geschikt voldoen aan de hoge chemische eisen. transportmiddel vervoeren, niet laten Hij is gebaseerd op het principe van de vallen en voorzichtig hanteren. concentrische, zacht afdichtende kleppen. Het constructiesysteem maakt elke G Verpakkingsmateriaal afvoeren volgens combinatie van schijf, afsluitafdichting en de voorschriften voor afvalverwijdering/ behuizing mogelijk. milieubescherming. 7.2 Levering en dienstverlening 9 Bijzonderheden bij ATEX De vlinderklep wordt compleet gemonteerd afgeleverd. De handleiding van de GEVAAR aandrijving is afzonderlijk bijgevoegd. Voor Explosiegevaar! de leveringsomvang wordt verwezen naar de ® Risico van ernstig of dodelijk letsel! verzenddocumenten en voor de uitvoering G ATEX-vlinderklep niet als eindarmatuur raadpleegt u het bestelnummer. gebruiken. De vlinderklep is in de fabriek op correcte werking gecontroleerd. Bij gebruik in een explosieve omgeving G Goederen bij ontvangst onmiddellijk op gelden de omgevingsvoorwaarden volgens compleetheid en intactheid controleren. hoofdstuk 5 "Technische gegevens". 7.3 Opslag De armaturen vallen niet onder het toepassingsgebied van Richtlijn 2014/34/ G Vlinderklep stofvrij en droog in de EU vanwege het ontbreken van eigen originele verpakking opslaan. ontstekingsbronnen. G Vlinderklep met iets geopende schijf Daarom is een conformiteitsbeoordeling in opslaan. het kader van deze richtlijn niet vereist of G UV-straling en direct zonlicht vermijden. toegestaan! G Maximale opslagtemperatuur van +40 °C aanhouden. De verklaring van de fabrikant geldt alleen G Oplosmiddelen, chemicaliën, zuren, voor de vlinderkleppen zonder aandrijving. brandstoffen enz. mogen niet in De totaalbeoordeling moet worden combinatie met vlinderkleppen en uitgevoerd door de exploitant! onderdelen daarvan in dezelfde ruimte worden opgeslagen. Type Artikelnummer Het typeplaatje bevindt zich op de hals 88334880 van het kleplichaam. Gegevens van het 490100W233CLS F07 D14 X CSTCCSG100WD1-WD2 ATEX F07-D14 typeplaatje (voorbeeld): Type 49080W233PPS 88375298 Artikel- PN10-16 ANSI150 PS10 TS200°C nummer Flens- Gebruikslimiet aansluiting 49080W233PPS 88375298 PM10-16 ANSI150 PS10 TS200°C 490 28 / 40
Beschrijving 11 Montage Onder de aandrijfflens bevindt zich een verend drukstuk. Dit zorgt ervoor dat WAARSCHUWING het potentieel van de as en schijf wordt Onder druk staande armaturen! overgedragen op de klepbehuizing. ® Risico van ernstig of dodelijk letsel! Het contact met de klepbehuizing wordt G Alleen aan een drukloos systeem gegarandeerd door een getande borgring. werken. Ter plaatse van het drukstuk moet de kabelschoen met de aardingskabel worden WAARSCHUWING bevestigd. Agressieve chemicaliën! ® Brandwonden! G Montage uitsluitend met geschikte beschermings- middelen uitvoeren. Potentieel- LET OP vereffening Warme installatiedelen! ® Verbranding! G Uitsluitend aan een afgekoeld systeem werken. LET OP G Vlinderkleppen zonder bedienings- element die in een pijpleiding zijn gemonteerd, mogen niet onder druk worden gezet. 10 Apparaatopbouw LET OP G Geen extra afdichtingen of vetten bij a de montage gebruiken. LET OP G Bij gebruik als eindarmatuur moet er 2 een tegenflens worden aangebracht. 1 G Geschiktheid van het behuizings-, schijf-, as- en afdichtingsmateriaal al naargelang het bedrijfsmedium controleren. 3 Zie hoofdstuk 5 "Technische gegevens". G Montagewerkzaamheden alleen door geschoold vakpersoneel laten uitvoeren. Apparaatopbouw G Houd rekening met geschikte beschermingsmiddelen volgens de voorschriften van de exploitant van de 1 2-delige behuizing installatie. 2 Schijf G Vlinderklep niet blootstellen aan 3 Afsluitafdichting overmatige externe belasting. G Montageplaats zodanig kiezen dat de a As met vierkant vlinderklep niet als klimsteun kan worden gebruikt. 29 / 40 490
G Pijpleiding zodanig leggen dat schuif- Flens volgens DIN EN 1092 type 11 en buigkrachten, alsmede trillingen voorlasflens heeft de voorkeur. en spanningen, uit de buurt van het Montagepositie, doorstroomrichting en kleplichaam worden gehouden. doorstroomsnelheden volgens hoofdstuk 11.1 Toelichting op de 5 "Technische gegevens". montageplaats 11.2 Montage van de G De boutgaten in pijpleidingen standaarduitvoering en armaturen zodanig kiezen dat ze – symmetrisch LET OP ten opzichte van de beide hoofdassen - niet op de twee G Bij laswerkzaamheden aan de hoofdassen liggen. pijpleiding moet de vlinderklep worden gedemonteerd, omdat anders de Hoofdas afsluitafdichting wordt beschadigd. 2. Installatie of deel van de installatie Hoofdas uitschakelen. 3. Tegen opnieuw inschakelen beveiligen. 4. Installatie of deel van de installatie drukloos schakelen. G De binnendiameter van de leidingen 5. Installatie of deel van de installatie moet overeenkomen met de nominale volledig aftappen en laten afkoelen diameter van de vlinderklep. totdat de verdampingstemperatuur G De diameter van de pijpleidings- flenzen moet tussen "D max" en van het medium onderschreden is en "D min" liggen, afhankelijk van de brandwonden uitgesloten zijn. respectieve nominale doorlaat. 6. Installatie of deel van de installatie DN 40 50 65 80 100 125 vakkundig desinfecteren, doorspoelen D max 43,1 54,5 70,3 82,5 107,1 131,7 en ventileren. D min 37 34 51 66 93 121 7. Flensoppervlakken op beschadiging controleren! DN 150 200 250 300 350 400 8. Verwijder eventuele ruwe plekken D max 159,3 206,5 260,4 309,7 341,4 392,2 (roest, vuil, etc.) van de flenzen van de D min 140 192 242 293 331 381 pijpleidingen. DN 450 500 600 700 800 900 9. Flenzen van de pijpleidingen voldoende D max 442,8 493,8 595,8 695 795 894 spreiden. D min 421 481 564 661 763 865 10. Geen flensafdichtingen gebruiken! 11. Vlinderklep 1 centraal tussen de pijpleidingen met flenzen 2 en 3 inklemmen. ø D min Flens Klep Afsluitafdichting Flens ø D max 2 1 3 490 30 / 40
12. Vlinderklep 1 iets openen. De schijf mag 11.3 Montage van de ATEX- niet boven de behuizing uitsteken. uitvoering 13. Bouten 4 in alle flensgaten steken. 14. Boutverbinding afhankelijk van de behuizingsvorm: bouten 4 met moeren 5 kruiselings iets aanhalen (bij waferuitvoering); schroefdraadverbinding (bij LUG- uitvoering). Potentieel- vereffening 5 4 1. Vlinderklep monteren, zie hoofdstuk 11.2 15. Schijf helemaal openen en uitlijning van "Montage van de standaarduitvoering". de pijpleiding controleren. 2. De aardingskabel van de vlinderklep 16. Moeren 5 kruiselings aanhalen, totdat met de aardaansluiting van de installatie de flenzen direct tegen de behuizing verbinden. aanliggen. 3. Doorgangsweerstand tussen Toegestaan aanhaalmoment van de aardingskabel en aandrijfas controleren bouten in acht nemen. (waarde
12 Ingebruikname 13 Bediening Vlinderklep met behulp van een WAARSCHUWING G handmatig, pneumatisch of door een Agressieve chemicaliën! elektromotor aangestuurde aandrijving ® Brandwonden! bedienen. G Dichtheid van de media- G Bijgevoegde handleiding van de aansluitingen vóór de aandrijving in acht nemen. ingebruikname controleren! G Lektest alleen met geschikte beschermingsmiddelen uitvoeren. LET OP Lekkage voorkomen! G Zorg voor beschermingsmaatregelen tegen het overschrijden van de maximaal toegestane druk als gevolg van mogelijke drukpieken (waterslag). LET OP G Bij gebruik als eindarmatuur moet er een tegenflens worden aangebracht. Neem vóór de ingebruikname de relevante normen in acht. 1. Vlinderklep op dichtheid en werking controleren (Vlinderklep sluiten en weer openen). 2. Bij nieuwe installaties en na reparaties moet het leidingsysteem met volledig geopende vlinderklep worden doorgespoeld (om schadelijke vreemde stoffen te verwijderen). De exploitant van de installatie is verantwoordelijk voor de keuze van het reinigingsmedium en de uitvoering van het reinigingsproces. 3. Ingebruikname van de aandrijvingen volgens de bijgevoegde handleiding. 490 32 / 40
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