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Journal für Neurologie, Neurochirurgie und Psychiatrie www.kup.at/ JNeurolNeurochirPsychiatr Zeitschrift für Erkrankungen des Nervensystems Aktuelles: Migräne-Biomarker – Homepage: Aktueller Status www.kup.at/ Frank F JNeurolNeurochirPsychiatr Journal für Neurologie Online-Datenbank mit Autoren- Neurochirurgie und Psychiatrie und Stichwortsuche 2018; 19 (3), 120-122 Indexed in EMBASE/Excerpta Medica/BIOBASE/SCOPUS Krause & Pachernegg GmbH • Verlag für Medizin und Wirtschaft • A-3003 Gablitz P.b.b. 02Z031117M, Verlagsor t : 3003 Gablitz, Mozar tgasse 10 Preis : EUR 10,–
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For personal use only. Not to be reproduced without permission of Krause & Pachernegg GmbH. Aktuelles Migräne-Biomarker– Aktueller Status F. Frank Kopfschmerzen gehören zu den häufigs- Biomarker Endothelin-1, Melatonin, pro-Brain-Na- ten neurologischen Konsultationsgrün- triuretic-Peptide, Adiponektin, Prolak- den in der klinischen Praxis und reihen Biomarker werden von der „Biomarkers tin, Follikel-stimulierendes Hormon), sich damit, bezogen auf mit Behinderung Definitions Working Group“ allgemein Entzündungsmarkern (Interleukine, gelebte Lebensjahre (years lived with disa- definiert als Merkmal, welches objektiv Tumornekrosefaktor-alpha, C-reaktives bility, YLD) [1], auf Platz 3 aller Erkran- mess- und beurteilbar ist als Indikator Protein) und Aminosäuren (Glutamat, kungen ein. Patienten, die sich mit Kopf- eines normalen biologischen Prozesses, Glutamin, Homocystein, Histidin) wur- schmerzen präsentieren, leiden zumeist eines pathogenetischen Prozesses oder den unterschiedliche Proteine (von-Wil- unter einer sogenannten primären Kopf- einer pharmakologischen Antwort auf lebrandt-Faktor, Protein-C, vasoaktives schmerzerkrankung, bei der die Schmer- eine therapeutische Intervention [4]. intestinales Peptid, S100B, Neurokinin- zen selbst die Erkrankung darstellen und A, Fibrinogen etc.) analysiert. nicht durch eine andere zugrunde liegen- Durch die wachsende Anerkennung der de Ursache ausgelöst werden. Bedeutsamkeit von Kopfschmerzen und Obwohl einzelne Untersuchungen zum darauffolgend intensiver Erforschung Teil vielversprechende Ergebnisse prä- Migräne wurden in Studien diverse Modalitä- sentieren konnten, ist insgesamt die ten und Ressourcen herangezogen, um Datenlage noch zu widersprüchlich, um Migräne ist, nach dem Kopfschmerz entsprechende Biomarker zu etablieren. einen validen und praktikablen Biomar- vom Spannungstyp, die zweithäufigste Für Migräne wurde bereits eine Myriade ker zu benennen. Dies mag neben feh- primäre Kopfschmerzerkrankung. Sie an potenziellen Biomarkern untersucht, lender Replikation der Ergebnisse auch zeichnet sich aus durch rekurrieren- deren Hauptzweck es ist, eine korrekte daran liegen, dass viele der oben genann- de Kopfschmerzen von moderater bis Diagnosestellung mit nachfolgender/-m ten Moleküle nicht migräne spezifisch schwerer Intensität und wird häufig Therapieentscheidung/-monitoring zu beeinflusst werden. Ein weiteres Pro- begleitet von Übelkeit, Erbrechen sowie ermöglichen. Unter anderem wurden tein, das 37 Aminosäuren umfassende Licht- und Lärmempfindlichkeit. Migrä- genomweite Assoziationsstudien mit „Neuropeptid Calcitonin Gene-Related ne wird von Patienten zumeist als im All- dem Ziel durchgeführt, Mutationen Peptide“ (CGRP), konnte sich von den tag einschränkend empfunden, was sich oder Polymorphismen zu identifizieren, untersuchten potentiellen Biomarkern in einer ausgeprägten sozioökonomi- die ein erhöhtes Risiko für das Auftreten hervorheben. In den vergangenen Jahren schen Belastung widerspiegelt. Trotz der einer Migräneerkrankung darstellen. hat CGRP vor allem durch die Entwick- beträchtlichen Prävalenz von ca. 14 % Mit Ausnahme der familiär-hemiplegi- lung von monoklonalen Antikörpern in Europa [2] sind zahlreiche Patienten schen Migräne-Subformen (FHM 1-3), gegen das Molekül und dessen Rezeptor noch unter- bzw. fehldiagnostiziert. Dies deren Hintergrund mit Mutationen in 3 wachsende Aufmerksamkeit in der wis- kann zum Teil darauf zurückgeführt Genen (CACNA1A, ATP1A2, SCN1A) senschaftlichen Gesellschaft sowie der werden, dass primäre Kopfschmerzer- ausreichend solide beschrieben wur- Öffentlichkeit gewonnen. Den Anstoß krankungen einen heterogenen kli- de, konnte sich bisher kein genetischer zur Erforschung von therapeutischen nischen Phänotyp aufweisen können Marker klar hervorheben[5]. Gründe Optionen gab dabei die Erkenntnis, dass und so aus dem von der International hierfür dürften, neben der noch gerin- injiziertes CGRP Migräne-Attacken Headache Society (IHS) veröffentlich- gen Anzahl dieser Studien, die multifak- auslösen kann, CGRP-Spiegel während ten Klassifikationsraster (International torielle Natur der Migränegenese sowie einer Attacke erhöht sind und unter The- Classification of Headache Disorders, epigenetische Faktoren sein. rapie mit Triptanen absinken [11–13]. 3rd Edition, ICHD-3) [3] fallen. Für seine mögliche Funktion als Bio- Eine Routineanwendung von geneti- marker spricht, dass der Therapieerfolg Die Diagnose von primären Kopf- schen Untersuchungen zur Diagnose von von Rizatriptan als Akutmedikation schmerzerkrankungen fußt nach wie vor unklaren primären Kopfschmerzen ist und Onabotulinum-A bei chronischer auf der Anamnese und der klinischen in naher Zukunft unwahrscheinlich, je- Migräne mit hohen interiktalen CGRP- Präsentation der Patienten. Weitere dia- doch könnten neue Sequenzierungsme- Ausgangswerten assoziiert war [14, 15]. gnostische Maßnahmen kommen in der thoden in der medizinischen Forschung Regel erst zum Einsatz, wenn eine sekun- dazu dienen, pathophysiologische Me- Ebenso von zunehmendem Interesse ist däre Kopfschmerzerkrankung vermutet chanismen präziser auszuleuchten. Prak- das vasodilatatorische Peptid „Pituitary wird. Aufgrund der nur teilweise aufge- tikabler in der klinischen Anwendung adenylate cyclase-activating peptide“ klärten Pathomechanismen und der kli- dürften zirkulatorische Marker sein, (PACAP), welches wie CGRP unter an- nischen Heterogenität stellt insbesonde- welche nicht-invasiv gewonnen werden derem in sensorischen Neuronen expri- re die Migräne für den Kliniker eine dia können. Hierzu wurden unzählige Mo- miert wird und dem eine direkte Rolle gnostische und therapeutische Heraus- leküle und Metaboliten aus Blutplasma, in der Migränegenese zugesprochen forderung dar. Diese soll zunehmend Speichel und Liquor untersucht, denen wird [16]. Mittels Radioimmunoassays durch die Suche nach messbaren biologi- eine Rolle bei Migräne zugeschrieben konnte nachgewiesen werden, dass die schen Parametern bewältigt werden. wird [6–10]. Neben Hormonen (z. B. Plasma-PACAP-Konzentration bei Pa 120 J Neurol Neurochir Psychiatr 2018; 19 (3)
Aktuelles tienten mit Migräne interiktal verringert Beschreibung eines „Migräne-Genera- 17. Tuka B, Helyes Z, Markovics A, Bagoly T, et al. Altera tions in PACAP-38-like immunoreactivity in the plasma dur- und iktal erhöht ist [17]. Eine Verände- tors“ (Hypothalamus) [37]. Trotz konsis- ing ictal and interictal periods of migraine patients. rung von PACAP-Konzentrationen nach tenter Ergebnisse in diesem Bereich fehlt Cephalalgia 2013; 33: 1085–95. 18. Hansen JM, Fahrenkrug J, Petersen J, Wienecke T, et Gabe von subkutanem Sumatriptan es aktuell noch an expliziten klinischen al. Vasoactive intestinal peptide (VIP) and pituitary ade- konnte nicht erfolgreich gezeigt werden, Anwendungsmöglichkeiten dieser po- nylate cyclase-activating polypeptide (PACAP) in the cir- culation after sumatriptan. Scand J Pain 2013; 4: 211–6. allerdings wurden diese Studien bisher tentiellen Biomarker. 19. Cutrer FM, Black DF. Imaging findings of migraine. nicht an Migränepatienten, sondern an Headache 2006; 46: 1095–107. gesunden Kontrollen durchgeführt [18]. Conclusio 20. Dahlem MA, Kurths J, Ferrari MD, Aihara K, et al. Understanding migraine using dynamic network biomark- Eine klinische Anwendung von zirkula- ers. Cephalalgia 2015; 35: 627–30. torischen Biomarkern, inklusive CGRP In den nächsten Jahren kann durch 21. Aguila MER, Lagopoulos J, Leaver AM, Rebbeck T, et al. Elevated levels of GABA+ in migraine detected usin- und PACAP, erfordert noch weitere Stu- das Heranwachsen verbesserter tech- g1H-MRS. NMR Biomed 2015; 28: 890–7. dien mit größeren Fallzahlen, um diese nologischer Optionen und das Iden- 22. Younis S, Hougaard A, Vestergaard MB, Larsson HBW, Ashina M. Migraine and magnetic resonance spectrosco- Marker hinsichtlich ihrer Spezifität und tifizieren von weiteren Molekülen mit py. Curr Opin Neurol 2017; 30: 246–62. Sensitivität zu validieren. einem klinisch anwendbaren Biomarker 23. Chen Z, Chen X, Liu M, Liu S, et al. Magnetic resonance image texture analysis of the periaqueductal gray matter gerechnet werden, der eine gezielte, in episodic migraine patients without T2-visible lesions. Bildgebung ökonomische und individuelle Therapie Korean J Radiol 2018; 19: 85–92. ermöglicht. Dieser sollte idealerweise in 24. Ascaso FJ, Marco S, Mateo J, Martínez M, et al. Optical coherence tomography in patients with chronic migraine: Weitere potenzielle Biomarker bei Mi großen multizentrischen Studien unter- Literature review and update. Front Neurol 2017; 8: 684. gräne zeichnen sich in der Anwendung sucht und direkt mit den pathophysio- 25. Schwedt TJ, Chiang CC, Chong CD, Dodick DW. Func tional MRI of migraine. Lancet Neurol 2015; 14: 81–91. von Bildgebung [19–14] ab. So konn- logischen Mechanismen der Migräneer- 26. Andersen AR, Friberg L, Olsen TS, Olesen J. Delayed te eine veränderte Hirnaktivität und krankung verlinkt sein. hyperemia following hypoperfusion in classic migraine. Single photon emission computed tomographic demon- atypische funktionelle Konnektivität stration. Arch Neurol 1988; 45: 154–9. nach schmerzvoller olfaktorischer oder Literatur: 27. Lauritzen M, Olesen J. Regional cerebral blood flow during migraine attacks by Xenon-133 inhalation and emis- visueller Stimulierung bei Migräne 1. Collaborators GB of DS 2013. Global, regional, and na- sion tomography. Brain 1984; 107: 447–61. tional incidence, prevalence, and years lived with disabili- patienten in funktioneller Bildgebung ty for 301 acute and chronic diseases and injuries in 188 28. Lauritzen M, Olsen TS, Lassen NA, Paulson OB. gezeigt werden [25]. Mittels Perfusions- countries, 1990-2013: A systematic analysis for the Global Changes in regional cerebral blood flow during the course Burden of Disease Study 2013. Lancet 2015; 386: 743–800. of classic migraine attacks. Ann Neurol 1983; 13: 633–41. und Diffusions-gewichtetem Imaging, 29. Olesen J, Larsen B, Lauritzen M. Focal hyperemia fol- 2. Stovner LJ, Andree C. Prevalence of headache in Single-Photon-Emissions-Tomographie, Europe: a review for the Eurolight project. J Headache lowed by spreading oligemia and impaired activation of Pain 2010; 11: 289–99. rcbf in classic migraine. Ann Neurol 1981; 9: 344–52. Angiographie und Positronen-Emis 30. Welch KM, Levine SR, D’Andrea G, Schultz LR, Helpern 3. Headache Classification Committee of the International sions-Tomographie gelingt auch interik- Headache Society (IHS). The International Classification of JA. Preliminary observations on brain energy metabolism in migraine studied by in vivo phosphorus 31 NMR spec- tal die Darstellung von hypoperfundier- Headache Disorders, 3rd edition (beta version). Cephal troscopy. Neurology 1989; 39: 538–41. algia 2013; 33: 629–808. ten Gehirnarealen, was mit der „Cortical 4. Biomarkers Definitions Working Group. Biomarkers and 31. Boska MD, Welch KMA, Barker PB, Nelson JA, Schultz Spreading“-Depression während der surrogate endpoints: Preferred definitions and conceptual L. Contrasts in cortical magnesium, phospholipid and ener- framework. Clin Pharmacol Ther 2001; 69: 89–95. gy metabolism between migraine syndromes. Neurology Migräneaura in Verbindung gebracht 2002; 58: 1227–33. 5. Durham P, Papapetropoulos S. Biomarkers associated wurde [26–29]. with migraine and their potential role in migraine manage- 32. Sándor P, Dydak U, Schoenen J, Kollias S, et al. MR- ment. Headache 2013; 53: 1262–77. Spectroscopic Imaging during Visual Stimulation in Sub groups of Migraine with Aura. Cephalalgia 2005; 25: 507–18. 6. Van Dongen RM, Zielman R, Noga M, Dekkers OM, et al. Veränderungen bei Patienten mit Migrä- Migraine biomarkers in cerebrospinal fluid: A systematic 33. Pavese N, Canapicchi R, Nuti A, Bibbiani F, et al. White matter MRI hyperintensities in a hundred and twenty-nine neaura konnten des Weiteren auf meta- review and meta-analysis. Cephalalgia 2017; 37: 49–63. consecutive migraine patients. Cephalalgia 1994; 14: 342–5. 7. Loder E, Harrington MG, Cutrer M, Sandor P, De Vries B. bolischer Ebene durch die Anwendung 34. Swartz RH, Kern RZ. Migraine is associated with mag- Entgeltliche Einschaltung – Mit freundlicher Unterstützung von Novartis Pharma GmbH Selected confirmed, probable, and exploratory migraine netic resonance imaging white matter abnormalities. Arch der Magnet-Resonanz-Spektroskopie biomarkers. Headache 2006; 46: 1108–27. Neurol 2004; 61: 1366. gezeigt werden. Hier zeigten sich ver- 8. Tietjen GE, Khubchandani J. Vascular biomarkers in mi- 35. Jia Z, Yu S. Grey matter alterations in migraine: A sys- graine. Cephalalgia 2015; 35: 95–117. ringerte Magnesium-Konzentrationen, 9. Onderwater GLJ, Van Dongen RM, Zielman R, Terwindt tematic review and meta-analysis. NeuroImage Clin 2017; 14: 130–40. ein verringertes Phosphorylierungs- GM, Ferrari MD. Primary headaches. In: Handbook of 36. May A. Chronic pain may change the structure of the Clinical Neurology, 1st ed., Vol. 146, Elsevier B.V. 2017; Potential (d.i. verfügbare freie Energie) 3–20. brain. Pain 2008; 137: 7–15. 37. Schulte LH, May A. The migraine generator revisited: bzw. ein abnormer Energiemetabolis- 10. Riesco N, Cernuda-Morollón E, Pascual J. Neuro Continuous scanning of the migraine cycle over 30 days peptides as a Marker for Chronic Headache. Curr Pain mus sowie erhöhte Laktat-Konzentratio Headache Rep. Curr Pain Headache Rep 2017; 21: 18. and three spontaneous attacks. Brain 2016; 139: 1987–93. 38. Kondratieva N, Azimova J, Skorobogatykh K, Sergeev nen bei Migränepatienten [30–32]. Als 11. Ashina H, Schytz HW, Ashina M. CGRP in Human A, et al. Biomarkers of migraine: Part 1 – Genetic markers. strukturell-anatomische Veränderungen Models of Migraine. In: Handbook of experimental phar- J Neurol Sci 2016; 369: 63–76. macology; 2018. in der Magnetresonanztomographie 12. Sarchielli P, Pini LA, Zanchin G, Alberti A, et al. Clinical- Datum der Erstellung: 07/2018, AT1808864936 konnten wiederholt Läsionen der weißen biochemical correlates of migraine attacks in rizatriptan Dieser Artikel stellt ein Statement zu aktuellen For- responders and non-responders. Cephalalgia 2006; 26: schungsentwicklungen im Bereich von Biomarkern Substanz bei Migränepatienten nachge- 257–65. bei Migräne dar. Für ausführliche Information wird wiesen werden [33, 34]. Auch eine verän- 13. Goadsby PJ, Edvinsson L. The trigeminovascular sys- auf die Reviews zu Biomarkern verwiesen: [5–10, tem and migraine: studies characterizing cerebrovascular derte Dicke und Dichte der grauen Sub- and neuropeptide changes seen in humans and cats. Ann 19, 38]. stanz zeigte sich in mehreren Studien in Neurol 1993; 33: 48–56. Arealen der zentralen Schmerzprozessie- 14. Domínguez C, Vieites-Prado A, Pérez-Mato M, Sobrino Korrespondenzadresse: T, et al. CGRP and PTX3 as predictors of efficacy of on- rung [35, 36]. Diese zum Teil aufwendig abotulinumtoxin type A in chronic migraine: An observa- Dr. Florian Frank gestalteten Studien konnten nicht nur tional study. Headache 2018; 58: 78–87. Research Associate 15. Cady RK, Vause CV, Ho TW, Bigal ME, Durham PL. schmerzspezifische Veränderungen in Elevated saliva calcitonin gene-related peptide levels dur- Univ.-Klinik f. Neurologie, Medizinische verschiedenen an der Schmerzverarbei- ing acute migraine predict therapeutic response to riza- Universität Innsbruck triptan. Headache J Head Face Pain 2009; 49: 1258–66. tung beteiligten Gehirnarealen nachwei- 16. Kaiser EA, Russo AF. CGRP and migraine: Could PACAP A-6020 Innsbruck, Anichstraße 35 sen, sondern erlaubten auch erstmals die play a role too? Neuropeptides 2013; 47: 451–61. E-mail: f.frank@i-med.ac.at 122 J Neurol Neurochir Psychiatr 2018; 19 (3)
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