Altenburger Museen - ABG-Net.de
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Foto: Residenzschloss Altenburg Liebe Freundinnen und Freunde des Lindenau-Museums und des Residenzschlosses Altenburg, ein Jahr ist vergangen, seit ich am 1. Oktober 2020 meine Stelle als persönlicher Referent des Direktors der Altenburger Museen antrat. Unmittelbar zuvor hatten Landrat Uwe Melzer und Oberbürgermeister André Neumann den Vertrag zur Bildung einer Kommunalen Arbeitsgemeinschaft Altenburger Museen unterzeichnet. Die Mitarbeiter des Schloss- und Kulturbetriebes und des Lindenau-Museums arbeiten seitdem gemeinschaftlich daran, die unterschiedlichen Museumsbe reiche enger miteinander zu verzahnen und durch das gemein- same Wirken die Strahlkraft beider Einrichtungen deutlich zu stärken. Auf den Direktor der Museen, Dr. Roland Krischke, kamen unzählige Bauberatungen, Mitarbeitergespräche, Treffen mit Politikern, Fördervereinen und Museumskolleginnen und Museumskollegen zu. Ganz zu schweigen von all den großen und kleinen Pflichten, die still im Hintergrund bewältigt werden. Durchaus verständlich also, dass man entschieden hatte, ihm für die Leitung der beiden Museen einen Referenten zur Seite zu stellen.
So fällt es mir zu, Herrn Dr. Krischke bei allen wissenschaftli- chen Aufgaben zu unterstützen, die den Schlossberg und seine Museen betreffen. Aktuell trage ich beispielsweise für den neuen Masterplan Informationen zu Residenzschloss und den Roten Spitzen zusammen. Daneben übernahm ich mit Unterstützung der Kollegen im Schloss- und Spielkarten museum die konzeptionelle Planung der Ausstellung zur Geschichte des Schlossgartens. Auch an einer Jubiläums- schrift für das Lindenau-Museum arbeite ich zurzeit. Glücklicherweise habe ich in Gotha oder Stuttgart über mehrere Jahre Erfahrungen in der Museumsarbeit sammeln können, was nun hilft, die Aufgabe zu meistern. An zwei Häusern zugleich tätig zu sein, war aber auch für mich etwas Neues und ich begreife es als Privileg, sowohl auf dem Schlossberg als auch in der Kunstgasse mit engagierten, herzlichen Menschen zu arbeiten. Geboren und aufgewachsen bin ich in Bingen am Rhein, unweit des Klosters Eberbach, das Sie von einem Gemälde des Lindenau-Museums her kennen. Mein Studium absolvierte ich in Mainz, der Stadt, in der Kaiser Barbarossa einst Hoftag hielt. Und auch sonst gibt es manche Verbindungen vom Rhein nach Altenburg. Joseph Stieler beispielsweise, der 1847 ein Porträt Herzog Josephs schuf, stammt aus Mainz. Und noch etwas anderes verbindet in meinen Augen Altenburg mit dem Mittelrhein: die offene Freundlichkeit der Menschen. Kunstschätze europäischen Rangs freilich wie die Roten Spitzen oder die Sammlungen Bernhard Augusts von Linde- nau sucht man am Rhein (und andernorts) vergeblich. Kein Wunder also, dass es mich glücklich macht, an der Kommu nalen Arbeitsgemeinschaft Altenburger Museen mitwirken zu können. Dr. Benjamin Spira Persönlicher Referent des Direktors der Altenburger Museen
Foto: Jens Paul Taubert Lindenau-Museum Altenburg Am 8. November 2018 beschloss der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestag eine großzügige Förderung zur Sanierung, Modernisierung und Erweiterung des traditionsreichen Hauses, die der Freistaat Thüringen in gleicher Höhe unterstützt. Nach umfang- reichen Vorbereitungen ging von Dezember 2019 bis Juli 2020 der Umzug vonstatten. Tausende Gemälde, Grafiken, Skulpturen, Gips abgüsse, Vasen und Bücher wurden in das Interim „Kunstgasse 1“ im Zentrum von Altenburg transportiert, wo sich auch Büros, Werkstätten, Depots und die Räume der Kunstschule befinden. Am 14. Juli 2020 wurde die Dauerausstellung, die einen kleinen Über blick über alle Sammlungen gibt, eröffnet. Ausstellung des Lindenau-Museums in der Kunstgasse 1
Unterdessen begannen die Planungen für das neue Lindenau- Museum, das weitgehend barrierefrei werden soll und neben einer Klimatisierung für die hochwertigen Kunstwerke auch mehr Ausstel- lungsfläche und einen zeitgemäß eingerichteten Kassen- und Shopbereich erhalten wird. Während der Sanierung kann man in der Kunstgasse eine kleine Dauerausstellung und ein Schaudepot erleben, die Kurse und Work- shops des Studios besuchen, im Altenburger Schloss und anderswo aber sind Sonderausstellungen zu erleben. Das Museum bleibt lebendig! Lindenau-Museum Altenburg 4|5
21.5.—3.10.2021 In den Russischen Gemächern des Residenzschlosses Altenburg Nicht nur in Erfurt ist es in diesem Jahr grüner als sonst, auch in Altenburg dreht sich alles um den Garten: Anlässlich der Bundesgar- tenschau 2021 in Erfurt haben die Museen des Altenburger Landes mit „Grünes im Quadrat“ ein ehrgeiziges Ausstellungsprojekt reali- siert, das den Garten in seinen unterschiedlichsten Facetten in den Mittelpunkt rückt. Mit „Gärten vor der Linse – Die Gartenstadt Altenburg“ präsentiert das Lindenau-Museum in den Russischen Gemächern des Residenz- schlosses Altenburg Exponate, die die wechselvolle Geschichte der „Gartenstadt Altenburg“ abbilden. Dabei werden zeitgenössische Aufnahmen hiesiger Gartenanlagen den Zeugnissen zu historischen Gärten des Adels und des Bürgertums gegenübergestellt. Es ent- spinnt sich ein spannungsreicher Dialog. Bei dem Spaziergang durch zwei Jahrhunderte Altenburger Gartengeschichte treffen die Besucherinnen und Besucher auf Ausstellungsobjekte von Adrian Zingg, Johann Carl August Richter und Gerhard Altenbourg. Zahlreiche Fotografien von Claus Bach, Margret Hoppe, Bertram Kober, Jörg Neumerkel, Carsten Schenker und Jens Paul Taubert illustrieren die Gärten Altenburgs in der Jetzt-Zeit und spüren zugleich der Vergangenheit nach. Auf den Motiven sind verwunschene Areale wie der Park der Familie von der Gabelentz sowie artenreiche Kleinode wie der Wagnersche Garten oder der Künstlergarten Gerhard Altenbourgs. Die Schau im Residenzschloss Altenburg bewegt sich ebenso zwischen Vergangenheit und Gegenwart, wie zwischen Ideal und Realität. Sie ermöglicht einen facettenreichen und inspirierenden Einblick in ein bedeutendes Kapitel mitteldeutscher Gartenkultur. Im Rahmen des Ausstellungsprojektes „Grünes im Quadrat“ Lindenau-Museum Altenburg 6|7
Foto: Zentrum für Künstlerpublikationen, Weserburg Museum für moderne Kunst, Bremen Ruth Wolf-Rehfeldt Gerhard-Altenbourg-Preis 2021 Ruth Wolf-Rehfeldt: HOMMAGE A MARTIN LUTHER KING, um 1978, Typewriting
26.9.—14.11.2021 Im Prinzenpalais des Residenzschlosses Altenburg Ruth Wolf-Rehfeldts Werke sind Zeugnisse einer Zeit, in der die Freiheit des Menschen mehr Wunsch als Realität war. Ihnen wohnt ein ganz eigentümlicher Witz inne, der spielerisch zu einem politi- schen Statement wird und das Zeitgeschehen aus einer ungewohn- ten künstlerischen Perspektive betrachtet. Nicht zuletzt und vor allem sind die Arbeiten Ruth Wolf-Rehfeldts aber von großer Virtuo sität. Die 1932 in Wurzen geborene Ruth Wolf-Rehfeldt ist mit ihren Typewritings (Schreibmaschinenarbeiten) bekannt geworden. Doch sie sind nur ein Teil ihres Œuvres, das sich auch auf Collagen, Male- reien und Gedichte erstreckt. Geschaffen wurden sie in der Zeit der ehemaligen DDR, in der das wirklich freie, nonkonforme künstleri- sche Arbeiten mit hohen Hürden verbunden war. Mit viel Einfalls- reichtum umging Wolf-Rehfeldt die staatlichen Einschränkungen, indem sie ihre Werke beispielsweise mit der Post an Künstler im In- und Ausland verschickte. Damit schuf sie sich zugleich ein viel- schichtiges Netzwerk zu wichtigen Akteuren der Kunst- und Kul- turszene. Mit dem Niedergang der DDR ging der Anlass ihrer Kunst verloren, sie stellte ihre Arbeit ein. Die Retrospektive des Lindenau-Museums im Prinzenpalais des Residenzschlosses Altenburg gibt einen umfangreichen Überblick zum Wirken der Künstlerin von den 1960er Jahren bis zum unmittel- baren Ende ihrer künstlerischen Schaffensphase 1989. Anhand der Exponate lässt sich die Entwicklung ihrer Kunst sowohl unter ästheti- schen als auch inhaltlichen Gesichtspunkten nachvollziehen. Die Schau vereint Werke von unterschiedlichsten Leihgebern aus ganz Deutschland und ist Beleg für die Wiederentdeckung Wolf-Rehfeldts in der deutschen Kunstlandschaft. Lindenau-Museum Altenburg 8|9
Kunstwerke unter die Lupe nehmen Projektwoche „Jüdisches Leben“ am Lindenau-Museum „Shalom!“ – Was das bedeutet und noch viel mehr, erfuhren Alten- burger Schülerinnen und Schüler während einer Projektwoche vom 19. bis 22. Juli am Lindenau-Museum Altenburg. In abwechslungs- reichen Workshops setzten sie sich mit dem Leben jüdischer Bürge- rinnen und Bürger Altenburgs auseinander. Unter dem Titel „Zwischen Verdacht und Gewissheit. Werke aus jüdischem Besitz im Lindenau-Museum Altenburg“ stellte die Provenienzforscherin Sarah Kinzel ihre Arbeit vor. Gemeinsam mit ihr begaben sich Schülerinnen und Schüler des Friedrichgymnasiums Altenburg auf die Suche nach der Herkunft von Exponaten aus der Sammlung des Kunstmuseums. Drei Gemälde wurden bei einer „Autopsie“ unter die Lupe genommen. In einem zweiten Workshop unter dem Titel „ Besondere Orte“ ging die Klasse 9a des Christli- chen Spalatin-Gymnasiums Altenburg auf Spurensuche. Sie machte mit vielfältigen künstlerischen Mitteln auf Orte aufmerksam, an denen jüdische Mitbürgerinnen und Mitbürger gelebt und gearbeitet haben. Eine Gruppe nahm die Lebensgeschichte der Künstlerin Edith Altmann zum Anlass, über die eigene Herkunft und die Geschichten der Vorfahren nachzuforschen. Für eine weitere Gruppe war der nicht mehr vorhandene Betsaal in der Pauritzer Straße Ausgangspunkt des gemeinschaftlichen Planens, Bauens und Ausschmückens der sogenannten „Schiefhütte“. Mit Hilfe der Drucktechnik „Chine Collé“ zeigte eine dritte Gruppe im ehemaligen Schuhgeschäft des jüdi- schen Kaufmanns Max Cohn in der Johannisstraße 35/36 die Vielfalt ehemaliger Geschäfte jüdischer Familien in Altenburg auf. Die Projektwoche fand im Rahmen des Themenjahres „Neun Jahrhunderte jüdisches Leben in Thüringen“ statt, das 2020 von der Thüringer Staatskanzlei und der Jüdischen Landesgemeinde Thürin- gen ausgerufen wurde.
Bilder aus den Arbeitsgruppen, links, von oben nach unten: Provenienzforschung „Schiefhütte“ Installation zu Edith Altmann rechts: Zeichnung Johannisstraße 35/36 Radierung „Chine Collé“ Fotos: Lindenau-Museum Altenburg Lindenau-Museum Altenburg 10 | 11
„Woodcuts“ in der Kronengasse Ein Projekt im Rahmen von „Thüringen – Die ganze Wahrheit“ Im Juli rief das Lindenau-Museum Altenburg zusammen mit der ACC Galerie Weimar und dem Kunstfest Weimar dazu auf, Lügen geschichten, Mythen oder Fake News mit Bezug zur Stadt Altenburg einzusenden. Sie wurden zum zentralen Bestandteil eines ganz besonderen Kooperationsprojektes. Neben einer Performance des Schauspielers Steve Karier bildeten die „Gerüchte“ das Fundament für die Kabinettausstellung „Wood- cuts“ des Künstlers Stefan Knechtel in der Altenburger Kronengasse unweit des Markplatzes. In den ersten beiden Septemberwochen präsentierte er hier druckgrafische Arbeiten und Objekte, die den Prozess seines künstlerischen Arbeitens eindrucksvoll illustrierten. Mit schwergewichtigen Würfeldruckstöcken konnte man die ausge- stellten Objekte „nachahmen“ oder ganz neue Werke erschaffen. Die Schnittstelle zwischen Handwerk und Kunst konnte damit praktisch überbrückt werden. Im Kontext des Projektes „Thüringen – Die ganze Wahrheit“ erhielt das Nachahmen vorhandener Werke sowie das Erdenken eigener Kreationen eine neue Bedeutungsebene. Mitmachstationen in der Kronengasse boten interessierten Passantinnen und Passanten zudem die Möglichkeit, auf eigene Faust „Kunst zu machen“: An einer Stempelstation konnten kleinformatige Karten und Beutel bedruckt werden, mit Lötkolben und Holzscheiben haben Neugierige die Technik der Brandmalerei ausprobiert. Zugleich waren die Angebote ein Vorgeschmack auf die künftige Holzwerkstatt in der Kunstgasse, die im Rahmen des von der Bundesrepublik Deutschland geförderten Gesamtprojekts Lindenau21Plus in den nächsten Monaten eingerichtet wird.
Fotos: Nora Frohmann / Lindenau-Museum Altenburg Lindenau-Museum Altenburg 12 | 13
Foto: Marcus Glahn Residenzschloss Altenburg Bachsaal Der Kirchen- bzw. Bachsaal wechselte vom Barock bis zum Jugend- stil mehrfach die Gestalt. Ab 1605 diente er mit Zwillingsfenstern, Kassettendecke und wertvoller Innenausstattung als Speisesaal. Hundert Jahre später vermauerte man die Fenster zum Hof, um weitere Gemälde und kostbare Tapeten anzubringen. Im letzten Drittel des 18. Jahrhun- derts, im verspielten Rokoko, verliehen weiß gestrichene Holzwände mit fein geschwungenen goldenen Leisten dem Saal Leichtigkeit. Am 7. Februar 1905 brach ein verheerendes Feuer aus. Die hoch- wertigen Möbel, die undokumentierten historischen Deckengemälde
und fast alle Ahnenbilder waren verloren. Durch den ausgebrannten Fußboden sickerte das Wasser, ein Stockwerk tiefer drohte die Decke zu brechen. Dank intensiver Recherchen gelang es dem Architekten Bodo Ebhardt, dem Saal weitgehend sein ursprüngliches Erscheinungsbild wiederzugeben. Schon Weihnachten 1906 wurde der Kirchsaal eingeweiht. Acht Allegorien von Tugenden flankieren die Türen, ein Holzrelief zeigt den Prinzenraub. 1908 waren auch die zehn Deckengemälde des Malers Richard Böhland fertig, die Szenen aus der deutschen Geschichte illustrieren. Die Herzogsfamilie hoffte, es werde „die Zeit die Farben bessern“. residenzSchloss 14 | 15
Foto: Residenzschloss Altenburg Gartenlust und Parklandschaft Die Geschichte des Altenburger Schlossgartens
21.5.—3.10.2021 Im Goldsaal des Residenzschlosses Altenburg Der Schlossgarten en miniature – neben Leihgaben aus Museen, Bibliotheken und Archiven können die Besucherinnen und Besucher der Ausstellung „Gartenlust und Parklandschaft. Die Geschichte des Altenburger Schlossparks“, die bis zum 3. Oktober im Residenz- schloss Altenburg gezeigt wird, auch ein Modell des Schlossgartens bewundern. Eigens für das Schloss- und Spielkartenmuseum wurde das Modell von Teilnehmern des Projekts „Jek“ (Jeder kann [etwas]) geschaffen. Dieses vom Innova Sozialwerk e.V. angebotene Förder- programm möchte Menschen unterstützen, die mit den Folgen mehrjähriger Arbeitslosigkeit zu kämpfen haben. Ziel ist es, feste Tagesstrukturen auszuarbeiten und soziale Kompetenzen zu erwei- tern und zu stärken. Begleitet durch die sozialpädagogische Betreuerin Beate Schulte am Hülse, wurden mit dem Fachbetreuer Karl-Heinz Raatz zunächst alte Bilder, Postkarten und Pläne zusammengetragen. Nach gemein- samen Wanderungen durch den Schlosspark begannen die Teilneh- mer, aus Holz, Draht, Styropor und Modelliermasse Miniaturbauten zu fertigen. Das schöne Modell, dass in kürzester Zeit mit großer Begeisterung und bewundernswertem Engagement geschaffen wurde, begrüßt die Besucher gleich am Beginn der Ausstellung und lädt dazu ein, die zahlreichen Bauten des Schlossgartens und deren Geschichte zu erkunden. Im Rahmen des Ausstellungsprojektes „Grünes im Quadrat“ residenzSchloss 16 | 17
Foto: Residenzschloss Altenburg Treu und Beständig Der Herzoglich Sachsen-Ernestinische Hausorden
24.4.—3.10.2021 in den Sonderausstellungsräumen des Residenzschlosses Altenburg Nach der Neuordnung der ernestinischen Herzogtümer im Jahr 1826 beschlossen die Herzöge Friedrich von Sachsen-Altenburg, Ernst I. von Sachsen-Coburg und Gotha und Bernhard II. von Sachsen-Mei- ningen und Hildburghausen die Stiftung eines „Hausordens“ zu Ehren ihres Stammvaters Ernst des Frommen. Am 25. Dezember 1833 wurde schließlich der „Herzoglich Sachsen-Ernestinische Hausorden“ mit einem großen Gründungsfest auf Schloss Friedenstein in Gotha ins Leben gerufen. Bis ins Jahr 1918 verliehen die ernestinischen Herzöge den Hausorden nicht nur den Mitgliedern ihrer Familien, sondern auch vermehrt für herausragende zivile und militärische Verdienste, die sich jemand im jeweiligen Herzogtum erworben hatte. Der Ernestinische Hoforden diente nicht nur dazu, adelige Familien- mitglieder standesgemäß zu ehren, sondern öffnete seinen Trägern auch die Türen zu politisch einflussreichen Kreisen. Gemeinsam mit der Deutschen Gesellschaft für Ordenskunde e.V. möchte das Schloss- und Spielkartenmuseum sowohl die Geschichte als auch die gesellschaftliche Bedeutung dieser Ordensstiftung genauer betrachten und den Museumsbesuchern dieses heute so fern wirkende Instrument der Machtausübung verständlich machen. In Kooperation mit der Deutschen Gesellschaft für Ordenskunde e.V. residenzSchloss 18 | 19
Foto: Residenzschloss Altenburg Am Anfang war das Spiel Eine der größten Spielesammlungen der Welt in Altenburg
28.11.2021—6.3.2022 in den Sonderausstellungsräumen des Residenzschlosses Altenburg Brettspiele sind Kulturgut und viel mehr als bloße Unterhaltung. Sie sind ein Spiegel der Zeit, in der sie erfunden und gespielt wurden. Aber warum wird eigentlich gespielt? Und warum macht das Spielen nicht nur den Menschen, sondern auch den Tieren so viel Spaß? Die Ausstellung gibt Antworten auf diese Fragen und vermittelt auf anschauliche Weise überraschende neue Erkenntnisse. Altenburg ist für diese Ausstellung prädestiniert: Hier erfand man vor über 200 Jahren das Skatspiel und im Residenzschloss ist eine der größten Spielkartensammlungen der Welt zu Hause. In der traditionellen Weihnachtsausstellung des Schloss- und Spielkarten- museums nehmen wir nun unsere Besucherinnen und Besucher mit auf eine Reise mit dem Brettspiel durch Zeit und Raum. Das Spielkartenmuseum konnte 2019 eine der weltweit größten Sammlungen von Brett- und Gesellschaftsspielen als Leihgabe übernehmen, die Spielesammlung der Familie de Cassan aus Österreich. In der Sonderausstellung erfahren die Besucherinnen und Besu- cher Spannendes über die Geschichte des Spiels. So wird beispiels- weise erklärt, welche Gesellschaftsspiele bereits im alten Ägypten oder in der römischen Antike gespielt wurden. Auch Spiele der heutigen Zeit werden vorgestellt. Dabei können die Ausstellungs besucher nicht nur die Lieblingsspiele der eigenen Kindheit wieder entdecken, sondern auch die neuesten, gerade erschienenen Brett- spiele. An Spieltischen können alle, die Lust haben, ihre Erkenntnisse umsetzen und Klassiker sowie Neuerscheinungen ausprobieren. Zusätzlich wartet ein umfangreiches Begleitprogramm auf alle Freundinnen und Freunde des Spiels. Die Ausstellung ist ein Gemeinschaftsprojekt mit dem Berliner Institut für Ludologie. residenzSchloss 20 | 21
Dr. Felix Friedrich geht in den Ruhestand Altenburgs Schlossorganist Felix Friedrich wird sich mit dem letzten Fotos: Residenzschloss Altenburg Orgelkonzert der diesjährigen Saison am 9. Oktober in den verdienten Ruhestand verabschieden. Damit endet eine Ära, denn der promovierte Musikwissenschaftler bekleidete das Amt des Schlossorga- nisten an der berühmten Trost-Orgel seit 1976. Bereits 1971 ergriff er die Initiative zur Rettung und Sanie- rung dieses wertvollen Instrumentes. Die Restaurierung der Orgel (1974 bis 1976) wurde von ihm wissenschaftlich begleitet. Nach dem Abschluss der Sanierungsmaßnahmen begründete Felix Friedrich im Altenburger Schloss eine international beachtete Orgelkonzertserie mit namhaften Organisten aus dem In- und Ausland. Im Jahr 1991 war er Initiator der „Thüringischen Orgelakademie“, seitdem ist er ihr Direktor. Die Orgelakademie ist von ausgezeichnetem fachlichen Niveau und hohem internationalem Ansehen geprägt. Felix Friedrich zählt zu den profiliertesten deutschen Organisten und blickt auf eine umfangreiche Konzerttätigkeit im In- und Ausland zurück. Er arbeitete mit berühmten Orchestern und Dirigenten zusam- men und kann auf zahlreiche CD-Einspielungen verweisen. Über 50 Uraufführungen sowie die Herausgabe von Noteneditionen mit zeitgenössischer Orgelmusik spiegeln sein großes Engagement für die Orgelmusik der Gegenwart wider. Neben seinem umfangreichen künstlerischen Schaffen hat sich Felix Friedrich mit seinem Fachwissen auch einen Namen als profun- der Berater bei Orgelsanierungen gemacht. Er hielt Vorträge auf internationalen Symposien und publizierte zahlreiche Bücher In Anerkennung seines verdienstvollen Wirkens hat Felix Friedrich etliche Ehrungen und Preise erhalten. 2006 wurde ihm unter anderem der Kulturpreis der Stadt Altenburg verliehen.
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Immer wieder sonntags … … finden im Schloss- und Spielkartenmuseum thematische Sonder- führungen statt. An einem dieser Sonntage, am November 2021, um 14 Uhr, findet die Führung „Holz, Metall, Papier und ein Hauch von Rom – Die Herzogliche Bibliothek“ statt. Zusammen mit Dr. Jutta Reinisch, Kuratorin für Kunstgewerbe und Plastik am Residenzschloss Alten- burg, können die Besucherinnen und Besucher in der Herzoglichen Bibliothek Platz nehmen und einen Blick in die Geschichte der privaten Bibliotheken und der Schrift werfen. 1908 ließ Herzog Ernst I. von Sachsen-Altenburg eine Bibliothek im Schloss einrichten. Schon in der Renaissance waren in Italien die ersten Gelehrtenkabinette entstanden. Umgeben von dunklem Holz, vereinten und verbargen Sammler hier alles, was sie liebten: antike Münzen, Schmucksteine, Mineralien, Druckgrafik, archäologische Fundstücke, kostbare Bücher. Feinste Intarsien (Einlegearbeiten in Holz) und Portraits der bedeutendsten Philosophen, Mathematiker und Künstler der Welt umgaben den Forschenden. Ernst II. reihte sich in diese Tradition ein; Holzreliefs zeigen Allegorien der Literatur, Entwicklungsstufen der Schrift und der Wissensübermittlung. Der damals berühmteste Künstler, Raffael, durfte nicht fehlen. Er hatte im 16. Jahrhundert die Privatgemächer des Papstes mit dessen bedeutender Bibliothek ausgemalt, die Stanzen. Seit jeher sind in der Herzoglichen Bibliothek Stahlstiche nach diesen Wandmalereien ausgestellt; sie sind womöglich ein Hinweis darauf, dass der Altenburger Herzog nicht nur mit seinem Bibliotheksprojekt verstohlen dem Vorbild der Kunststadt Rom nacheiferte. Dabei ist dieser Studienraum kein Import aus Italien, sondern eine Schöpfung aus der Region. Über dem Kamin ist der berühmte Altenburger Prinzenraub von 1455 wiedergegeben. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts neigte sich der Jugendstil seinem Ende entgegen. Ernst I. starb bereits am 7. Februar 1908,
Foto: Frank Burchert sein Neffe Ernst II. übernahm noch am gleichen Tag die Regierung und das Schloss, in dem er auf die Welt gekommen war. Der Erste Weltkrieg warf seine Schatten voraus. Nach der Abdankung des letzten Herzogs wurden die Bücher der Bibliothek in alle Winde verstreut. Doch der Raum selbst, der die Geschichte des Wissens und der Bücher so anspruchsvoll abbildet, überdauerte. residenzSchloss 24 | 25
Move it! Raus aus der Schublade – mit Vorurteilen aufräumen! Dreitägiger Workshop für Jugendliche und junge Erwachsene zum jüdischen Leben in Altenburg. Freitag, 22.10., bis Sonntag, 24.10.2021 Solo Synchrony (Freiraum Syndikat), Bildrechte: Ökumenische Akademie Gera/Altenburg, Grafikrechte: Sebastian Ristow (Flatlab)
In dem Workshop „Move it!“ wird durch den Einsatz unterschiedli- cher Kunstformen mit Vorurteilen aufgeräumt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Workshops begeben sich auf eine Spurensuche nach bewegenden Geschichten zum jüdischen Leben in Altenburg und Deutschland. Unter der Anleitung des Künstlerkollektivs Freiraum Syndikat wird ein künstlerisches Konzept erarbeitet, das einen neuen Zugang zum Thema ermöglicht. Über drei Tage ent stehen in improvisierter Form Musiktracks, Choreografie, Bilder und Stop-Motion-Filme. Man kann die Kunstform frei wählen und ent- scheidet selbstständig, wohin die Spurensuche führen soll. Neue Impulse zum jüdischen Leben werden beim Kurzfilm Masel Tov Cocktail gesammelt, der mit viel Ironie und Witz zeigt, was es heißt, als jüdischer Jugendlicher in Deutschland aufzuwachsen. Zudem wird mit dem Regionalforscher Christian Repkewitz über Lebenswege jüdischer Einwohnerinnen und Einwohner im Altenbur- ger Land während der 1930er Jahre gesprochen. Es wird diskutiert, zum Nachdenken angeregt und die eigenen Gedanken werden in eine künstlerische Sprache übersetzt. Es stehen Fragen im Mittelpunkt wie: Was wissen wir über jüdisches Leben? Was bedeutet Jüdisch- sein damals und heute für uns? Für den Workshop sind keine Vorerfahrungen erforderlich. Das Angebot richtet sich an alle, die Interesse und Lust haben. Eigene Instrumente bitte mitbringen. Das Angebot ist kostenfrei. Aktuelle Informationen und Anmeldung auf der Website von Freiraum Syndikat. Eine Kooperation mit dem Residenzschloss Altenburg und der Ökumenischen Akademie Gera/Altenburg im Rahmen des Themenjahres „Neun Jahrhunderte jüdisches Leben in Thüringen“ residenzSchloss 26 | 27
Das besondere Exponat Prunkuhr der Altenburger Landesstände Über allem steht der absolute Herrscher Herzog Friedrich II. von Sachsen-Gotha-Altenburg (1676–1732), dessen Büste die kostbare Augsburger Uhr krönt. Die Altenburger Landesstände sowie die Städte Altenburg, Eisenberg und Saalfeld hatten sie 1712 beim Silberschmied Georg Sigmund Kohler (1666–1716) in Auftrag gegeben. Die technische Raffinesse und die künstlerische Gestaltung der Uhr sind einzigartig. Das Uhrwerk mit 24-Stundenblatt, Datums anzeige und Musikspielwerk auf Silberglocken, welches viertelstünd- lich erklingt, stammt von Jacob Mayr (1648–1714). Der knapp drei Meter hohe Korpus des Uhrgehäuses ist mit Schildpatt belegt und mit silbernen Einlegearbeiten und Beschläge verziert. Hier kam die besonders zur Entstehungszeit geschätzte Boulle-Technik zum Einsatz. Überreicht wurde das kostbare Geschenk nach dem Landtag des Jahres 1712. Auf den Landtagen dieser Jahre herrschte selten eitel Sonnenschein. Eine 1703 verfügte Kopfsteuer und die hohen Auf- wendungen für das im Ausland eingesetzte Militär bedrückten die Stände. So stellt die Uhr nicht allein ein Zeugnis barocker Huldigung dar, sondern auch einen Appell, mit (mehr) Liebe und Klugheit zu regieren. Dafür stehen die allegorischen Silberfiguren zu beiden Seiten des Giebels.
Foto: Residenzschloss Altenburg residenzSchloss 28 | 29
Foto: Jens Paul Taubert
Rote Spitzen Die „Roten Spitzen“ sind das Wahrzeichen Altenburgs. Auf dem Gelände des ehemaligen Augustiner-Chorherrenstiftes kann man sich auf eine Zeitreise ins Mittelalter begeben. Es ist die Zeit Friedrich Barbarossas, der zwischen 1165 und 1188 mehrfach in Altenburg war. Bei einem Rundgang durch die archäologischen Grabungen kann man die einstige Größe der romanischen Stiftskirche nachvollziehen, die 1172 in Anwesenheit Barbarossas geweiht worden sein soll. In der Kapelle des Südturmes sieht man in einer Apsis die Wandmalerei einer Marienkrönung, eine in dieser Form einzigartige Darstellung nördlich der Alpen. In späteren Jahrhunderten wurde in den Gebäu- den ein Witwen- und Waisenhaus eingerichtet, zeitweise diente es als Zucht- und Arbeitshaus. Einige Anbauten wurden Ende des 19. Jahrhunderts wieder entfernt. In der Ausstellung im Nordturm kann man sich durch interaktive Elemente die frühere Ausdehnung des Stiftes vor Augen führen. Heute sind große Teile der Anlage von Wohnhäusern überbaut. Eine Präsentation in den Räumen des Obergeschosses thematisiert das Adelsgeschlecht der Staufer, die Person Kaiser Friedrichs I. Barbarossa, die Baugeschichte des Stiftes und die ehemals hier wirkenden Ordensgeistlichen. Öffnungszeiten: Mai bis Oktober 2021 Freitag bis Sonntag, 13–17 Uhr Rote Spitzen 30 | 31
Foto: Residenzschloss Altenburg Schlossgarten, Teehaus, Orangerie Einst im Teehaus Das Teehaus wurde zusammen mit der benachbarten Orangerie zwischen 1706 und 1712 unter Herzog Friedrich II. von Sachsen- Gotha-Altenburg errichtet. Nachdem der gesamte Schlossgarten zu Beginn des 19. Jahr hunderts im Stil eines Englischen Landschaftsgartens umgestaltet worden war, nutzte man die Gebäude auch für nicht-höfische Zwecke,beispielsweise für Ausstellungen. Nach dem Ersten Weltkrieg eröffnete das Altenburger Kaffeehaus Volkstädt im Festsaal des Teehauses ein Café. Im Mittelpavillon der Orangerie hatte der bekannte Altenburger Maler Ernst Müller-Gräfe
bis zu seinem Tod 1954 sein Atelier. In den 1960er und 1970er Jahren wurde das Teehaus Familientreffpunkt mit Live-Musik und Konzerten. Die Fläche östlich des Gebäudes wurde als Biergarten genutzt. Die Orangerie wurde „Klub der Volkssolidarität“. Im Dezember 2004 wurde in Altenburg der „Teehaus Altenburg Förderverein” e.V. von einer Reihe engagierter Bürgerinnen und Bürger gegründet. Der Verein hat es sich zum Ziel gesetzt, dabei zu helfen, das kulturhistorisch wertvolle barocke Ensemble zu erhalten und mit kulturellen Veranstaltungen einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Schlossgarten 32 | 33
GroSSe Kunst braucht groSSe Hilfe Neben den im Schloss- und Spielkartenmuseum und dem Lindenau- Museum verwahrten international geschätzten Sammlungen Bernhard August von Lindenaus finden sich in den Beständen der Altenburger Museen zahlreiche weitere wertvolle Exponate. So gelangten beispielsweise nach dem Brand, der 1945 das Schön- haus vernichtete, vier Holzskulpturen in das Schlossmuseum. Während die Figuren des tanzenden Fauns und der Bacchantin verhältnismäßig gut erhalten sind, zeigen die Göttinnen Venus und Diana deutlich die Spuren des verheerenden Feuers. Meisterwerke barocker Schnitzkunst Heute weitgehend in Vergessenheit geraten, gehört der Schöpfer der Figuren, Johann Christoph Meil, zu den Künstlern, „die in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts zu den vorzüglichsten in Deutschland gerechnet wurden“. Tatsächlich fällt es schwer, Schnitzarbeiten des mitteldeutschen Spätbarocks zu benennen, deren Qualität an die Schönhausfiguren heranreicht. Jede Hilfe zählt! Für die Erfassung des Erhaltungszustandes und die Dokumentation des Schadensbildes sowie die Erarbeitung eines Konservierungs- und Restaurierungskonzeptes benötigt das Schloss- und Spielkar- tenmuseum ca. 3.000 Euro. Ihre Unterstützung trägt dazu bei, die Untersuchung der Figuren zu ermöglichen. Gemeinsam schaffen wir so die Grundlage, die vier Skulpturen dauerhaft den Besuchern Altenburgs zu präsentieren. Spenden an: Schloss- und Spielkartenmuseum Altenburg IBAN: DE 11 8306 5408 0003 6330 80 BIC: GENODEF1SLR Verwendungszweck: Schönhausfiguren Johann Christoph Meil, tanzender Faun, Holzskulptur aus dem Schönhaus, 1730
Foto: Residenzschloss Altenburg Schlossgarten 34 | 35
Veranstaltungen Oktober 2021 bis Januar 2022 Im Schloss- und Spielkartenmuseum finden von Dienstag bis Sonntag jeweils um 11 Uhr, 13 Uhr und 15 Uhr öffentliche Führungen durch die Festräume und die Schlosskirche statt. Sonntag, 3.10. Schloss- und Tag des Porzellans Spielkartenmuseum Führung 11 Uhr Kleine Geschichte des Porzellans Asien in Europa. Die hochkarätige Porzellansammlung Bernhard August von Lindenaus im Residenzschloss Dr. Jutta Reinisch, Kuratorin Kunstgewerbe/Plastik Schloss- und Führung Spielkartenmuseum Oma-Opa-Enkelzeit: Spiele ja nicht in der Fremde, sonst 14 Uhr verlierst Du Rock und Hemde Gabriele Heinicke, Museumspädagogin Schloss- und Führung Spielkartenmuseum Weinempfang mit anschließender Führung durch die 18.15 Uhr Gartenausstellung Der Erlös der Veranstaltung dient der restauratorischen Untersuchung der Schönhausfiguren. (Kosten: 15 Euro pro Person. Um Anmeldung wird gebeten.) Samstag, 9.10. Schlosskirche Konzert 17 Uhr Orgelkonzert mit Dr. Felix Friedrich Sonntag, 10.10. Schloss- und Führung Spielkartenmuseum Geschichten aus der Rüst- und Antiquitätenkammer des 14 Uhr Altenburger Residenzschlosses Florian Voß, Museumsassistent Lindenau-Museum Familien-Entdeckertour im Prinzenpalais des Ruth Wolf-Rehfeldt. Gerhard-Altenbourg-Preis 2021 Residenzschlosses Schreibmaschinenbilder 15 Uhr zu Gedichten von Christian Morgenstern Änderungen vorbehalten! Donnerstag, 14.10. Lindenau-Museum Führung im Prinzenpalais des Ruth Wolf-Rehfeldt. Gerhard-Altenbourg-Preis 2021 Residenzschlosses Dr. Benjamin Rux, Kurator der Ausstellung 18 Uhr
Sonntag, 17.10. Schloss- und Führung Spielkartenmuseum Von der Sonnen- bis zur Räderuhr 14 Uhr Eine Zeitreise in die Uhrengeschichte Dirk Sparborth, Uhrmachermeister Lindenau-Museum, Offene Familien-Werkstatt Kunstgasse 1 | Studio für Kinder ab 5 J. mit Erwachsenen 14–17 Uhr Bunter Herbst unter Glas Botanische Schätze aus Papier und Draht Anleitung: Thekla Nowak, Textildesignerin Lindenau-Museum Führung Kunstgasse 1 „Blumen möchte ich anders, freier und übersetzter“ – 15 Uhr Zu Leben und Werk von Elisabeth Ahnert Anna Lutz, Museologin Donnerstag, 21.10., Freitag, 22.10. und 3-tägiger Workshop ab 16 J. Freitag, 29.10. Form und Dekor Lindenau-Museum Gefäße aus Tonplatten mit eingearbeitetem Porzellan Kunstgasse 1 | Studio Christine Kleeberg, Keramikerin 18–21 Uhr Freitag, 22.10. bis Sonntag, 24.10. 3-tägiger Workshop Geschichtswerkstatt Move it! im Residenzschloss Raus aus der Schublade – mit Vorurteilen aufräumen! Workshop für Jugendliche und junge Erwachsene zum jüdischen Leben in Altenburg (weitere Infos s. S. 26/27) Anne Oswald, Volontärin für Bildung und Vermittlung Sonntag, 24.10. Schloss- und Führung Spielkartenmuseum Herzog Josephs schöne Töchter 14 Uhr Beatrix Weinhold-Haucke, Museumsassistentin Lindenau-Museum Führung im Prinzenpalais des Ruth Wolf-Rehfeldt. Gerhard-Altenbourg-Preis 2021 Residenzschlosses Dr. Benjamin Rux, Kurator der Ausstellung 15 Uhr Änderungen vorbehalten! Donnerstag, 28.10. Schloss- und Kaffeekränzchen Spielkartenmuseum Altenburg 1180 14 Uhr Besuch der Kinoprojektion im Marstall und gemeinsames Kaffeetrinken bei guten Gesprächen Gabriele Heinicke, Museumspädagogin Veranstaltungen 36 | 37
Freitag, 29.10. Schloss- und Kaffeekränzchen Spielkartenmuseum Altenburg 1180 14 Uhr Besuch der Kinoprojektion im Marstall und gemeinsames Kaffeetrinken bei guten Gesprächen Gabriele Heinicke, Museumspädagogin Sonntag, 7.11. Führung Schloss- und Der wiedererstandene historische Ofen im Arbeitszimmer Spielkartenmuseum des Herzogs Ernst II. von Sachsen-Altenburg 14 Uhr Mario Gawlik, Restaurator Lindenau-Museum Familien-Entdeckertour im Prinzenpalais des Ruth Wolf-Rehfeldt. Gerhard-Altenbourg-Preis 2021 Residenzschlosses Wir schreiben einen Tannenbaum 15 Uhr Samstag, 13.11. Wochenende der Grafik Lindenau-Museum Workshop ab 14 J. Kunstgasse 1 | Studio Drucken auf Ton 10–16 Uhr Einführung in das keramische Umdruckverfahren. Frank Steenbeck, Maler/Keramiker Sonntag, 14.11. Schloss- und Führung Spielkartenmuseum Holz, Metall, Papier und ein Hauch von Rom – 14 Uhr Die Herzogliche Bibliothek Dr. Jutta Reinisch, wissenschaftliche Mitarbeiterin Lindenau-Museum Wochenende der Grafik im Prinzenpalais des Führung Residenzschlosses Ruth Wolf-Rehfeldt. Gerhard-Altenbourg-Preis 2021 15 Uhr Dr. Benjamin Rux, Kurator der Ausstellung Freitag, 19.11. 50 Jahre Studio Bildende Kunst im Lindenau-Museum Music Hall, Gerhard- Königs Weltreise Altenbourg-Straße (A King’s Journey / Le voyage d’un roi / El viaje del Rey) 17/19 Uhr Schattentheater mit Livemusik Version für Kinder und Familien Produktion: Peter Müller (Theater Handgemenge) und Annette Wurbs, Spiel: Peter Müller und Marie Feldt Änderungen vorbehalten!
Sonntag, 21.11. Schloss- und Führung Spielkartenmuseum Oma-Opa-Enkelzeit: Brrr! Ist das kalt! 14 Uhr Gabriele Heinicke, Museumspädagogin Lindenau-Museum Führung Kunstgasse 1 Aus Lindenaus Kunstbibliothek 15 Uhr Sabine Hofmann, Stellvertretende Direktorin Mittwoch, 24.11. Residenzschloss, Vortrag Bachsaal Aus der Amtsstube in die Baugrube – Friedrich Wagner 19 Uhr (1792–1859), einer der ersten Altenburger Bodendenk- malpfleger Gemeinschaftsveranstaltung der Geschichts- und Alter- tumsforschenden Gesellschaft des Osterlandes und des Schloss- und Spielkartenmuseums Gustav Wolf, Altenburg Donnerstag, 25.11. Schloss- und Kaffeekränzchen Spielkartenmuseum Dr. Friedrich stellt den neuen Orgelkalender vor 14 Uhr Orgelklang und gemeinsames Kaffeetrinken bei guten Gesprächen Gabriele Heinicke, Museumspädagogin Freitag, 26.11. Schloss- und Kaffeekränzchen Spielkartenmuseum Dr. Friedrich stellt den neuen Orgelkalender vor 14 Uhr Orgelklang und gemeinsames Kaffeetrinken bei guten Gesprächen Gabriele Heinicke, Museumspädagogin Sonntag, 28.11. Schloss- und Ausstellungseröffnung Spielkartenmuseum Am Anfang war das Spiel – Eine der größten Spiele- 14 Uhr sammlungen der Welt in Altenburg Lindenau-Museum Offene Familien-Werkstatt Kunstgasse 1 | Studio für Kinder ab 5 J. mit Erwachsenen 14–17 Uhr Kugel, Stern und Tannenbaum Weihnachtliches aus Ton Änderungen vorbehalten! Anleitung: Doreen Kaiser, Keramikerin Veranstaltungen 38 | 39
Sonntag, 5.12. Schloss- und Führung Spielkartenmuseum Von der Sonnen- bis zur Räderuhr 14 Uhr Eine Zeitreise durch die Uhrengeschichte Dirk Sparborth, Uhrmachermeister Sonntag, 12.12. Schloss- und Führung Spielkartenmuseum Sachsens First Lady des 15. Jahrhunderts: Kurfürstin 14 Uhr Margaretha von Österreich Beatrix Weinhold-Haucke, Museumsassistentin Lindenau-Museum Führung Kunstgasse 1 Der Altenburger Maler Erdmann Julius Dietrich 15 Uhr Sabine Hofmann, Stellvertretende Direktorin Sonntag, 19.12. Schloss- und Führung Spielkartenmuseum Die Chorfenster der Schlosskirche 14 Uhr Uwe Strömsdörfer, Museumsleiter Lindenau-Museum Offene Familien-Werkstatt Kunstgasse 1 für Kinder ab 5 J. mit Erwachsenen 15 Uhr Verpackt, bunt, geheimnisvoll – Geschenke in der Weihnachtszeit Jacqueline Glück, Kunstvermittlerin Samstag, 25.12. Lindenau-Museum Führung Kunstgasse 1 „und taten ihre Schätze auf …“ 15 Uhr Michele di Michele Ciampanti und seine „Anbetung der Heiligen Drei Könige“ Angelika Forster, Kunstvermittlerin Sonntag, 26.12. Schloss- und Führung Spielkartenmuseum Historische Ölgemälde aus dem Residenzschloss: 14 Uhr das Bildnis „König Georg III. von England“ Mario Gawlik, Restaurator 2022 Änderungen vorbehalten! Neujahr Samstag, 1.1 . Lindenau-Museum Führung zum Jahresbeginn Kunstgasse 1 Odysseus in Altenburg 15 Uhr Zum 200. Geburtstag von Heinrich Schliemann Dr. Roland Krischke, Direktor der Altenburger Museen
Sonntag, 9.1. Schloss- und Führung Spielkartenmuseum Oma-Opa-Enkelzeit: Von klugen Prinzessinnen und 14 Uhr tollkühnen Rittern im Altenburger Schloss Gabriele Heinicke, Museumspädagogin Donnerstag, 13.1 . 17–21 Uhr 3-tägiger Workshop 15+ Samstag, 15.1 . und Anzetteln! Was wollt ihr? Samstag, 22.1. Grafische Blätter in Linolschnitttechnik 14–20 Uhr Infos s. S. 44 Lindenau-Museum Sebastian Speckmann, Grafiker, Leipzig Kunstgasse 1 | Studio Ein Projekt der Thüringer Jugendkunstschulen Sonntag, 16.1. Schloss- und Führung Spielkartenmuseum Altenburg und seine Karten 14 Uhr Frische Luft in Deutschlands ältestem Spielkarten museum Florian Voß, Museumsassistent Lindenau-Museum Führung Kunstgasse 1 Kinder, Kaffee, Kohle, Kunst 15 Uhr Der Wintersdorfer Maler und Zeichner Alfred Ahner Nora Frohmann, Kunstvermittlerin Sonntag, 23.1. Schloss- und Führung Spielkartenmuseum Von der Sonnen- bis zur Räderuhr 14 Uhr Eine Zeitreise durch die Uhrengeschichte Dirk Sparborth, Uhrmachermeister Lindenau-Museum Offene Familien-Werkstatt Kunstgasse 1 | Studio für Kinder ab 5 J. mit Erwachsenen 14–17 Uhr Himmelblau & Wolkenweiß Farbexperimente auf Papier Anleitung: Julia Penndorf, Grafikerin/Illustratorin Lindenau-Museum Führung Kunstgasse 1 Nicht jede Wolke regnet 15 Uhr Himmelsdarstellungen in der Malerei Steven Ritter, Referent für Presse und Marketing Änderungen vorbehalten! Sonntag, 30.1. Schloss- und Führung Spielkartenmuseum Sachsens First Lady des 15. Jahrhunderts: Kurfürstin 14 Uhr Margaretha von Österreich Beatrix Weinhold-Haucke, Museumsassistentin Veranstaltungen 40 | 41
Herbstferien im Schloss … Geschichte(n) erleben! Rundgänge in den Ausstellungen und Mitmachaktionen, ohne Anmeldung, 14–15 Uhr, 4,50 € pro Pers. Ihr habt in den Herbstferien noch nichts weiter vor? Dann kommt gerne im Schloss- und Spielkartenmuseum vorbei. Hier könnt ihr spannende Geschichten entdecken und euch praktisch ausprobieren. Dienstag, 26.10. Herbstlicher Drucktag 14 Uhr Wir drucken mit Herbstlaub. Donnerstag, 28.10. Sankt Martin war ein guter Mann … 14 Uhr Wir betrachten im Schlossmuseum einen alten Truhen- schrank, hören die Geschichte vom Heiligen Martin von Tours und gestalten ein Fensterbild. Dienstag, 2.11. Änderungen vorbehalten! Herbstlicher Drucktag 14 Uhr Wir drucken mit Herbstlaub. Donnerstag, 4.11. Sankt Martin war ein guter Mann … 14 Uhr Wir betrachten im Schlossmuseum einen alten Truhen- schrank, hören die Geschichte vom Heiligen Martin von Tours und gestalten ein Fensterbild. Foto: Residenzschloss Altenburg
… und Herbstferien im Studio Bildende Kunst im Lindenau-Museum Lindenau-Museum Kunstgasse 1 | Studio Bildende Kunst Anmeldung: Mail: studio@lindenau-museum.de, Tel.: 034 47- 89 55-43/-48 Montag, 25.10. Tageskurs 10–15 Uhr Von A wie Amsel bis Z wie Zaunkönig Sägen, Schleifen, Bohren – gemeinsam bauen wir Futter- häuser für die Wintervögel in unseren Gärten. 8–12 J., Kursleitung: Lars Dahlitz, Markus Weber, Holz designer Donnerstag, 28.10./ 2-Tage-Kurs Freitag, 29.10. Von Pappnasen und Kartonkostümen 10–14 Uhr Verkleidungen aus Papier Aus großen Pappkartons und Papierbögen fertigen wir lustige Kostüme. Bunt bemalt, beklebt und gefaltet – wir lassen unserer Kreativität freien Lauf. Gemeinsam erwecken wir unsere Kostümschar zum Leben. 6–10 J., Kursleitung: Franziska Heinze, Thekla Nowak, Mode- und Textildesignerinnen Dienstag, 2.11./ 2-Tage-Kurs Mittwoch, 3.11. Fantasievögel aus Holz 10–14 Uhr Mit Säge, Messer und Raspel Ein „grüner“, also noch frischer Ast von einer Weide ver- wandelt sich unter unseren Händen in einen Fantasie vogel. Mit Schnitzmesser, großer Vorsicht und Geschick entstehen Kopf und Körper aus einem Stück. Danach wird der Vogel farbig gestaltet. Wer schnell ist, zimmert noch einen Käfig, damit uns der Fantasievogel nicht wieder entwischt. Ab 10 J., Kursleitung: Susann Schade, Holzbildhauerin Donnerstag, 4.11./ Freitag, 5.11. 2-Tage-Kurs Änderungen vorbehalten! 10–14 Uhr Wie ein kleiner Italiener Von der Farbenherstellung zum Tafelbild In diesem Kurs entsteht ein kleines Bild, gemalt auf Holz. Von der Grundierung über die Farbherstellung bis hin zum sicheren Farbauftrag wollen wir alles erkunden. Auch ein passender Rahmen wird so entstehen. Ab 9 J., Kursleitung: Therese Heller, Malerin/Grafikerin Herbstferien 42 | 43
Anzetteln! Was wollt Ihr? Workshop 15+ / für Jugendliche und Erwachsene Donnerstag, 13.1., 17–21 Uhr Samstag, 15.1., und Samstag, 22.1., 14–20 Uhr Während des dreitägigen Workshop sollen grafische Blätter im Linolschnitt, mit maximal zwei Farben plus Schwarz, entwickelt werden. Was wünscht ihr euch für eure Stadt? Habt ihr eine Idee? Dann zeichnet sie, entwerft erste Skizzen! Wir werden diese am ersten Tag besprechen und eine grafische Umsetzung erarbeiten. Danach wird geschnitten und fleißig gedruckt. Ziel ist es, „laute“ und aufregende Blätter zu entwickeln, die ins Auge fallen. Denn die fertigen Arbeiten sollen anschließend im Altenburger Stadtraum präsentiert werden. Kursleitung: Sebastian Speckmann, Grafiker www.sebastianspeckmann.de Lindenau-Museum Kunstgasse 1 | Studio Anmeldungen bitte an studio@lindenau-museum.de Tel. 03447-8955-43/-48 Der Workshop ist Teil des Projektes „Anzetteln“ der Thüringer Jugendkunstschulen 2021/22 und wird vom Fotos: Sebastian Speckmann Föderverein des Studios unterstützt.
kursPlan Studio Bildende Kunst im Lindenau-Museum Kurse für Kinder und Jugendliche Malerei/Grafik wöchentlich 5/6 J. Zeichnen, Malen, plastisches Gestalten Susann Schade Di 15.00–16.00 T. Kuhrt, Th. Heller 6–8 J. Zeichnen, Malen + Keramik im Wechsel Mo 15.15–16.45 C. Pinkert, D. Kaiser Tilman Kuhrt Mo 17.00–18.30 8–10 J. Zeichnen, Malen + Keramik im Wechsel Carla Pinkert 8–13 J. BuchWerkstatt: Bilder und Typen / Ulrike Weißgerber Di 16.30–18.00 Kalenderbilder ab Oktober 10–12 J. Zeichnen, Malen + Experimentieren Kerstin Hoppe Mi 15.30–17.00 12–14 J. Zeichnen, Malen + Experimentieren Markus Bläser Fr 15.00–16.30 14–18 J. Zeichnen, Malen + Experimentieren Markus Bläser Fr 16.45–18.15 15–27 J. Grundlagen der Gestaltung: jetzt anmelden! Di + Mi /abends Zeichnung, Druckgrafik, Schwarzweiss und Farbe, Typografie ab Oktober Keramik/Plastik 14-tägig 8–13 J. Keramik: Gefäß, Dekoration, Figur Carla Pinkert Do 15.30–17.45 10–16 J. Keramische Plastik, Gefäß, Fläche Frank Steenbeck Di 16.00–18.15 Kurse für Erwachsene (16+) Malerei/Grafik ab 16 J. Malerei und Grafik, 14-tägig Gerd Rödel Mo 19.00–21.15 ab 16 J. Zeichnung und Druckgrafik, 14-tägig Therese Heller Di 18.15–20.30 ab 16 J. Malerei und Grafik, monatl. 1-mal Prof. Peter Schnürpel Sa 9.30–11.45 ab 16 J. Textiles Gestalten, monatl. 1-mal Evelin Müller Sa 9.30–11.45 Keramik/Plastik 14-tägig ab 16 J. Plastik + keram. Flächengestaltung Frank Steenbeck Di 18.30–20.45 Änderungen vorbehalten! Erw. I Keramik: Gefäß, Dekor, Techniken Carla Pinkert Mo 18.45–21.00 Erw. II Keramik: Gefäß, Dekor, Techniken Carla Pinkert Mi 17.00–19.15 Erw. III/v Keramik: Gefäß, Dekor, Techniken Carla Pinkert Do 9.00–11.15 Erw. III/n Keramik: Gefäß, Dekor, Techniken Carla Pinkert Do 18.00–20.15 Kurse im Studio 44 | 45
Öffnungszeiten und Kontakte Lindenau-Museum Altenburg Kontakt: Kunstgasse 1 Tel.: 0 34 47- 51 2712 info@residenzschloss-altenburg.de Dienstag bis Sonntag: 12–18 Uhr, www.residenzschloss-altenburg.de an Feiertagen geöffnet ftIY Sonderausstellung „Ruth Wolf-Rehfeldt“ Adresse: im Prinzenpalais des Residenzschlosses: Schloss 2–4 Dienstag bis Sonntag: 12–17 Uhr 04600 Altenburg Der Eintritt ist frei. Für die Angebote des Studios Bildende Rote Spitzen Kunst werden Entgelte berechnet. Kontakt: Mai bis Oktober 2021 Tel.: 0 34 47- 89 55 43 Freitag bis Sonntag: 13–17 Uhr info@lindenau-museum.de Preis: 3 EUR pro Person www.lindenau-museum.de Kontakt: ftIY Tel.: 0 34 47- 51 2712 info@residenzschloss-altenburg.de Adresse: www.residenzschloss-altenburg.de Ausstellung / Studio Bildende Kunst Kunstgasse 1 Adresse: 04600 Altenburg Berggasse 15 04600 Altenburg Verwaltung Hillgasse 15 04600 Altenburg Nikolaiturm saisonbedingt geschlossen Aufgrund von Sanierungsarbeiten ist das Lindenau-Museum in der Adresse: Gabelentzstraße geschlossen. Nikolaikirchhof 04600 Altenburg Residenzschloss Altenburg Teehaus betreut vom Teehaus Altenburg Mai bis Oktober: Förderverein e.V. Dienstag bis Donnerstag: 10–17 Uhr Freitag bis Sonntag, an Feiertagen: Kontakt: 10–18 Uhr Tel.: 0 34 47- 26 58 teehausaltenburg@gmail.com November bis April: Dienstag bis Sonntag, an Feiertagen: Reservierungen unter 0 34 47- 51 2710 10–17 Uhr (Residenzschloss Altenburg) info@residenzschloss-altenburg.de Preis: 8 EUR (Erwachsene) / www.teehaus-altenburg.de 6 EUR (ermäßigt), Führungen + 3 EUR Adresse: Für Sonderveranstaltungen gelten Schlossberg 1 A abweichende Preise. 04600 Altenburg
Gute Freunde Förderkreis „Freunde des Lindenau-Museums“ e.V. c/o Lindenau-Museum Altenburg Hillgasse 15, 04600 Altenburg foerderkreis@lindenau-museum.de Tel.: 0 34 47- 89 55 43 Vorsitzender: Lutz Woitke Altenburger Schlossverein e.V. Schloss 2, 04600 Altenburg altenburger-schlossverein@arcor.de Tel.: 0 34 47- 48 83 55 Vorsitzender: Frank Tanzmann Förderverein Quartier „Rote Spitzen“ Altenburg e.V. Torgasse 6, 04600 Altenburg foerderverein-quartier@rote-spitzen-altenburg.de Tel.: 0 34 47- 55 64 56 Vorsitzender: Ralf Knöfler Teehaus Altenburg Förderverein e.V. Marstallstraße 14, 04600 Altenburg teehausaltenburg@gmail.com Tel.: 0 34 47- 26 58 Vorsitzender: Frank Hammerschmidt Gerhard Altenbourg Gesellschaft e.V. c/o Lindenau-Museum Altenburg Hillgasse 15, 04600 Altenburg post@gerhard-altenbourg-gesellschaft.de Vorsitzende: Jutta Penndorf Förderverein „Studio Bildende Kunst im Lindenau-Museum Altenburg“ e.V. c/o Lindenau-Museum Altenburg Hillgasse 15, 04600 Altenburg foerderverein-studio@lindenau-museum.de Vorsitzender: Dr. Matthias Brachert Altenburger Museen 46 | 47
Foto: Residenzschloss Altenburg
Schlossgarten 49 | 49
Förderer Unterstützer Partner Umschlagbild: Brettspiel, Monopoly Schlösser & Burgen, Foto: Residenzschloss Altenburg Impressum V.i.S.d.P. Dr. Roland Krischke, Direktor der Altenburger Museen Redaktion: Angelika Forster, Gabriele Heinicke, Steven Ritter Lektorat: Dr. Jutta Reinisch Gestaltung: Ulrike Weißgerber, Leipzig Gesamtherstellung: PögeDruck, Leipzig STUDIO LDENDE KUNST
Am 1. Oktober 2020 hat die Kommunale Arbeitsgemeinschaft Altenburger Museen, ein Zusammenschluss von Lindenau-Museum und Residenzschloss Altenburg, ihre Arbeit aufgenommen. In der Kooperation der beiden Museen soll der Schlossberg in allen Museumsbereichen, aber auch als touristisches Ausflugsziel weiter- entwickelt werden. Ziel ist es, in jeder Hinsicht Synergieeffekte zu schaffen und die beiden Museumseinrichtungen über die Landesgrenzen hinaus noch bekannter zu machen. Berlin Magdeburg Lutherstadt Wittenberg Torgau Göttingen Halle Leipzig S 5/S 5X Naumburg Borna Meißen Dresden A 72 Weimar ALTENBURG Erfurt Jena Gera Chemnitz Zwickau Nürnberg Altenburger Museen 50 | 51
Lindenau-Museum Altenburg Residenzschloss Altenburg Rote Spitzen Schlossgarten / Teehaus / Orangerie
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