KIRCHE IM DORF WASSER - UNSER THEMA UNSERE - Kirchenkreis Ronnenberg

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KIRCHE IM DORF
       SEITE 27                                             SEITE 31
       UNSERE                                            NEUE KLEIDER-
                                              SEITE 7
     GEMEINDE IM                                         SAMMELSTELLE
                                           UNSER THEMA
        HERBST                                                FÜR
                                            WASSER         RUMÄNIEN

Foto: Manfred Wilke, Benthe—Tropfenfotografie
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                                                                          Foto: D. Jürges

Liebe Leserinnen und Leser,

als wir uns zur ersten Sitzung dieser Ausgabe des Gemeindebriefes trafen, lagen die
ersten warmen Tage des späten Frühlings bereits hinter uns. Wir haben uns gefragt,
wie der kommende Sommer wohl werden wird. Inzwischen ist er nahezu vorbei. Nach
eher wechselhaftem Wetter zu Ferienbeginn folgte eine Phase mit ungewöhnlich hohen
Tagestemperaturen und Nächten, die kaum Abkühlung brachten. Mensch und Natur
litten unter zunehmender Trockenheit. Ein Blick auf die leeren Wassertonnen und die
traurig-welken Blumen im Garten machte uns deutlich, welch kostbares Gut frei verfüg-
bares Wasser ist. Da waren die Schauer der letzten Tage eine willkommene Erfrischung.
Erfreuen wir uns daher an Sonne und Regen gleichermaßen!
                                                                      Ihre Redaktion

Wir sind für Sie da

Pastor Martin Funke, 9138202, Fax 9138201               E-Mail: martin.funke@web.de
Kirchenvorsteher/innen:
Vorsitzende: Sabine Grune, 0178 2067325                  E-Mail: sabinegrune@web.de
Stellv. Vors.: Dagmar Drögemeier, 925304      E-Mail: dagmar.droegemeier@yahoo.de
Birgitt Bantelmann, 0157 89592890                    E-Mail: bbantelmann@gmail.com
Stefani Habermann, 0151 12759588                              E-Mail: stefanih@gmx.de
Cornelia Schmidt, 0178 1486703                               E-Mail: corndi@freenet.de
Klaus Schulze, 0177 7965460                      E-Mail: klausschulze.benthe@gmx.de
Pfarrsekretärin: Diane Grüne
Im Gemeindebüro, Di 16-18 Uhr, Fr 8:30-10:30 Uhr
Wallbrink 5, 30952 Ronnenberg OT Benthe, 9138200           E-Mail: kg.benthe@evlka.de
Vors. Gemeindebeirat: Dr. Jörg Grune                  E-Mail: joerg.grune@t-online.de
Küsterin: Diane Grüne                                                    0173 7425971
Diakonie Sozialstation Barsinghausen-Ronnenberg                          05105 516767
Regionaldiakonin: Anja Marquardt, 05108 9219863     E-Mail: anja.marquardt@evlka.de
Verwaiste Eltern: Ines und Bernd Damerau, Hermann-Löns-Str. 10                   2068
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AUF EIN WORT

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Bereit zum Aufbruch?

Liebe Leserinnen und Leser,
vor einigen Wochen war ich zelten. Zwei
Tage unterwegs nur mit den nötigsten
Utensilien: Zelt, Luftmatratze, Gaskocher,
etwas Kleidung. Alles leicht auszupacken
und schnell wieder einzupacken. Ein schö-                                     Foto: D. Jürges
nes Gefühl. Warum?
Wer zeltet, ist an wenig gebunden und
kann stets leicht weiterziehen. So wie es      gelassen und kilometerweit weg in eine
der Nomade Abraham im Alten Testament          Wohngemeinschaft mit Unbekannten ge-
ständig getan hat. Nicht lang dem Ort          zogen ist.
nachtrauern, an dem er ist, sondern Zelt       All dies sind Menschen, die—wie auch Ab-
abbrechen und auf zum nächsten.                raham—einen Drang in sich gespürt, viel-
Einmal zog er sogar in ein völlig fremdes      leicht auch so etwas wie eine Stimme in
Land, obwohl er noch gar nicht wusste, wie     sich gehört haben: Komm, wage die Verän-
es dort sein wird (1. Mose 12,1-4).            derung, brich dein Zelt ab und zieh los! Da
Zelten kann so auch ein Symbol sein für        wartet neues Land auf dich. Menschen, die
eine Haltung, in der wir leben können:         alle nicht am Gewohnten festgehalten ha-
nicht zu sehr festhalten an dem Gewohn-        ben, sondern im Herzen beweglich waren –
ten: dem Leben, wie wir es gerade führen,      auch in dem Vertrauen: Festen Halt gibt
sondern stets bereit sein, Dinge loszulas-     uns ein Anderer.
sen, zurückzulassen und weiterzuziehen.        Kennen Sie diese Stimme auch? Manchmal
Ausbrechen z.B. aus einer festen Gewohn-       ist es nur eine Laune oder Gefühlsregung.
heit, einem festgefahrenen Lebensrhyth-        Manchmal aber verbirgt sich dahinter
mus oder auch nur einem Denkmuster, das        Gottes Stimme. Zu welchem Aufbruch ruft
wir pflegen, vielleicht auch Materielles       er Sie?
hinter uns lassen oder Orte, an denen wir      In einem Vers des Dichters Hans von Lehn-
leben.                                         dorff heißt es: „Komm in unser festes
Ich kenne Christinnen und Christen, die das    Haus, / der du nackt und ungeborgen, /
gemacht haben: Eine Frau in einem Nach-        mach ein leichtes Zelt daraus, / das uns
barort, die jahrzehntelang täglich Fleisch     deckt kaum bis zum Morgen. / Denn wer
gegessen hat, dann aber von einem Tag          sicher wohnt, vergisst, / dass er auf dem
auf den anderen Veganerin wurde und es         Weg noch ist.“
bis heute ist. Eine Familie mit Kindern, die   Christlich leben heißt beweglich bleiben.
nach Jahren den Schutzmantel ihrer Fünf-       Auf Gottes Stimme hören. Immer wieder
samkeit geöffnet und einen Flüchtling als      auch neue Ziele ins Auge fassen, Zelte ab-
Mitbewohner bei sich aufgenommen hat.          brechen und weiterziehen.
Eine Frau, die nach Jahrzehnten ihr Dorf       Herzlich grüßt Sie Ihr
mit vielen lieben Freundinnen hinter sich                                  P. Martin Funke
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NEUES AUS DEM KIRCHENVORSTAND

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Am 29. Juni 2019 hat unsere Gemeindeversammlung stattgefunden

   Foto: Jörg Grune

Wir haben uns sehr gefreut, dass über 20     reformen auf die Kirchengemeinden ver-
engagierte Gemeindeglieder gekommen          teilt werden sollen. Natürlich stellt sich
sind, um mit uns über Ihre Wünsche und       gleichzeitig die Frage, wofür wir Gelder
Vorstellungen an ein lebendiges Gemein-      benötigen: sind dies Dinge, die wir hier vor
deleben zu diskutieren.                      Ort auch umsetzen können, oder handelt
Anlass war die Anfrage des Kirchenkreises,   es sich bei der Umsetzung um so große
wie die von der Landeskirche zur Verfü-      Projekte, dass sie nur gemeinsam mit an-
gung gestellten Gelder für Struktur-         deren Gemeinden realisiert werden kön-
                                             nen? Mit viel Freude an der Sache haben
                                             sich alle Teilnehmer ausnahmslos disku-
                                             tierfreudig mit ihren Ideen in diese Runde
                                             eingebracht.

                                             Rund um die Themenschwerpunkte
                                             „Niederschwellige Begegnungsangebote“,
                                              „Glauben leben und dazu ermutigen“,
                                             „Neue Gottesdienstformen“, „Nutzung des
                                             Kirchenraumes“, „Vernetzung der Gemein-
                                             deglieder vor allem zwischen den Alters-
                                             gruppen“ fanden sich viele Einzelgedan-
                                             ken, die alle noch zu vertiefen sind.
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NEUES AUS DEM KIRCHENVORSTAND

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Wir haben versucht, die Ideen auf einer
Pinnwand zusammen zu stellen – sie konn-
ten im Anschluss bei Kirchens Biergarten
auch von den dort anwesenden Gästen mit
bunten Punkten bewertet werden.

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                                               Es wird Dienstag, den 10. September 2019
                                               um 19 Uhr in dem kleinen Raum des Ge-
                                               meindehauses eine Folgeveranstaltung
                                               geben, zu der alle bisherigen und jeder
                                               weitere Interessierte kommen kann.
   Ein Aspekt: niederschwellige Angebote
                                          Über eine rege Teilnahme würde ich mich
Es gab sehr unterschiedliche Ansätze und auch hier sehr freuen!
doch passte alles irgendwie wieder zusam- Bis bald in unserer Kirche
men: allen Teilnehmern ist an einem le-
bendigen Gemeindeleben gelegen! Insge-                              Ihre Sabine Grune
samt hat die Veranstaltung viel Spaß und
uns KV-Mitgliedern auch Mut zur Weiter-
                                               Wichtig zu wissen:
arbeit gemacht!
                                                   Wir haben neue Vorkonfir-
                                                   manden!
                                                   Dies sind: Lorenz Bechtloff
                                                              Johanna Behre
                                                              Max Heemann
                                                               Niclas Korsch
  Zu beherzigende Motive bei unserer Arbeit                    Luisa Lettmann
                                                               Jara-Marie Mues
Die Gespräche um unsere Kirchenbelange                        Jonas Nollmann
sind damit aber noch nicht zu Ende. Vor
allem auch über ein neues Altarbild, zu
                                                              Kevin Pfahl
dem wir auf der Versammlung aus Zeit-                         Jonas Schaaf
gründen wegen der vielen vorgetragen               Allen wünschen wir eine schöne
Aspekte gar nicht mehr gekommen sind,              Zeit!
soll noch gesprochen werden.
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LEITTHEMA WASSER

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Das Wasser                                   Auch die Überschwemmungen der Elbe-
                                             hochwasser in den Sommern 2002, 2010
Kaum ein Element beschäftigt uns tagtäg- und 2013 sind uns noch in Erinnerung.
lich stärker: Das Wasser sichert das (Über-)
Leben auf unserem Planeten und wird da- Es ist erstaunlich, dass ein so nachgiebiges
her in allen Kulturen der Welt als Lebens- Element eine derart starke Wirkung entfal-
spender verehrt. Die Erdoberfläche ist zu ten kann, wie machtlos es den Menschen
etwa 72 % von Wasser bedeckt, wobei die machen kann. Das Wasser formt und be-
Ozeane mit ihrem salzhaltigen Wasser den einflusst den Planeten und die Lebewesen
Löwenanteil darstellen. Süßwasserreser- wie kaum ein anderer Stoff auf dieser Erde.
ven machen lediglich ca. 2,53 % des irdi-                          Stefanie Nollmann
schen Wassers aus und nur 0,3 % kann als
Trinkwasser genutzt werden. Ein Großteil
des Wassers ist – für den Menschen unzu-
gänglich – im Poleis sowie im Boden der
Permafrost-Regionen gebunden. Es gibt
Gegenden auf der Erde, wo die Suche nach
trinkbarem Wasser die erste und letzte
Herausforderung eines jeden Tages dar-
stellt. Auch in unseren „verwöhnten“ Brei-
ten ist das Wasser, seine Reinheit und sei-
ne Verfügbarkeit mittlerweile ein die Medi-
en beherrschendes Thema. Ein zweiter
heißer Sommer in Folge gibt uns eine Vor-
ahnung, dass auch in unseren Breiten das
Wasser knapp werden könnte.

Wir lieben und wir fürchten die Kraft des
Wassers. Viele von uns haben die vergan-
genen Ferien am Meer verbracht, oder an
einem schönen Bergsee, einem kühlen
Wasserlauf die Natur genossen. Ob in der
Nähe oder in fernen Ländern: Seit jeher
zieht es uns an – das Wasser. Allerdings
haben die meisten von uns auch noch die
schrecklichen Bilder der Tsunami-Wellen
im Indischen Ozean und Japan im Kopf, mit
ihren verheerenden Folgen für Mensch
und Natur.                                Epulafquen, Argentinien   Foto: Marc Nollmann
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     Der „Wallteich“ bzw. das Regenrückhaltebecken am Wallbrink              Foto: Sabine Grune

Wie ist denn unsere Wasser-Situation in Benthe?
Die Fakten hierzu hat Christin Tute gecheckt:

Die Auskünfte bei der Stadt Ronnenberg              Der Wasserverbrauch in Benthe entspricht
ergaben folgendes:                                  damit etwa dem Durchschnittsverbrauch
Das Wasser in Benthe ist im Härtebereich            aus Ronnenberg von 165 Kubikmeter auf 4
1. Es ist also weiches Wasser, das nicht            Personen.
kalkhaltig ist.                                     Damit liegt Ronnenberg etwas unter dem
Pro Kubikmeter bezahlen wir in Benthe               bundesweiten Durchschnitt (180 Kubikme-
1,55 Euro + 7% Mehrwertsteuer.                      ter auf 4 Personen).
2018 wurden 89.452 Kubikmeter Wasser
in Benthe abgerechnet, 2017 waren es
91.013 Kubikmeter.
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Welchen Stellenwert hat Wasser die Landwirte in Ronnenberg machen, geht
für unsere Landwirte?          in Benthe aber nicht.
                                             Das Grundwasser am Hof ist 13 Meter tief
                                             – zu tief, um es mit der Pumpe zum Bereg-
Ohne ausreichend Wasser vertrocknen die      nen der Felder zu nutzen. Wegen der allge-
Felder und somit auch die Ernte.             meinen Wasserknappheit werde mit Hilfe
Deswegen beregnen einige Bauern ihre         von Wasseruhren auch darauf geachtet,
Felder mit großen Maschinen. So wird         dass die Landwirte nicht zu viel Grundwas-
nicht nur die obere Schicht feucht, auch     ser verbrauchen. „Aber im Augenblick
der Grundwasserspiegel kann wieder stei-     scheint noch genügend Wasser da zu sein“,
gen. „Die fünf Liter auf den Quadratmeter,   wundert sich auch Behrens.
die wir jetzt hatten, sind nicht genug. Da
sind nur die oberen 30 Zentimeter be-
feuchtet“, erklärt der Benther Landwirt
Karl-Heinrich Behrens. Beregnen, wie es

   Feldweg zwischen Benthe und Empelde                                 Foto: Christin Tute
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Auch unsere freiwillige Feuerwehr Durch die hochmoderne Technik bzw Ge-
in Benthe benötigt Wasser:        rätschaften im Feuerlöschwesen ist es
                                                   möglich, die Abgabemenge des Wassers im
Wieviel Wasser bei einem Brandeinsatz              Brandeinsatz gezielter einzusetzen und
verbraucht wird, hängt von der Ausbrei-            damit deutlich zu verringern. Das Lösch-
tung des Wassers ab. Auch ist ein Feuer            wasser wird aus dem Trinkwasserleitungs-
nicht gelöscht, nur weil man keine Flam-           netz entnommen. Nach der Entnahme wird
men mehr sieht. Alle Glutnester müssen             das Trinkwasser zu Löschwasser. Aber auch
gelöscht werden. Dafür benötigt die Feuer-         aus "offenen Gewässern" wie Teichen,
wehr zwischen 10 Liter (kleiner Papierkorb-        Löschbrunnen und Seen kann Löschwasser
brand) und 10.000 Liter (größerer Woh-             genommen werden. Das ist für die Feuer-
nungsbrand). Bei einem kleinen Bö-                 wehr aber ein größerer technischer und
schungsbrand an der B65 verbrauchte die            personeller Aufwand als die Entnahme aus
Feuerwehr genau 10 Liter Wasser.                   einem Hydranten.

   Einsatz am Waldrand in Benthe Richtung Badenstedt                        Foto: Feuerwehr
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Für unsere Kirchengemeinde                   kommt durch ungewöhnlich starke Mittel-
                                             meer-Tiefdruckgebiete zu viel Wasser bei
ermittelt der GRÜNE HAHN regelmäßig uns an. Dann entstehen die Jahrhundert-
den Wasserverbrauch:                         hochwasser wie an der Elbe, Donau und
Ja, wir notieren natürlich auch die Wasser- Oder. Das gleichmäßige Wasserdargebot
verbräuche des Gemeindehauses, 4 mal im wird zur Ausnahme.
Jahr. Das macht Gerhard Felchner.
Der jährliche Wasserverbrauch im Ge- In der Region Hannover haben wir zu stark
meindehaus macht etwa 15 - 20 Kubikme- abgesunkene Grundwasserstände durch
ter aus. Letztes Jahr war er etwas höher, eine bisher nicht gekannte Dürre. Das
nämlich 30 Kubikmeter, allerdings von Steinhuder Meer hat so niedrige Wasser-
Sommer bis Sommer gemessen.                  stände wie nie. Die Hochmoore in der Re-
Aber insgesamt ist der Verbrauch so unbe- gion trocknen extrem aus. Im Wald ster-
deutend, dass wir uns bislang vom GRÜ- ben nicht nur Fichten, sondern auch Rot-
NEN HAHN keine Sparmaßnahmen über- buchen. Die Stadtwerke Barsinghausen
legt haben. Vermutlich geht der größte (Baschewasser) haben nicht mehr ausrei-
Teil für den Wasserverbrauch der Spülma- chend Trinkwasser, weil im Deister in den
schine drauf.                                letzten Wintern zu wenig Schnee lag und
                           Rüdiger Rode      die Sommer zu trocken sind. Daher konnte
                                             sich das Grundwasser nicht ausreichend
                                             neu bilden. Das Wasser der Deisterquellen
                                             versiegt.
Wasser in Benthe und in der                  Der Streit um das Grundwasser hat längst
                                             begonnen.
Region                                       In Neustadt ist das dort geförderte Trink-
                                             wasser hoch mit Nitrat belastet, weil die
In Zeiten der Menschen gemachten Klima- konventionelle Landwirtschaft zu stark
erhitzung wird Wasser ein immer wichtige- gedüngt hat und die Nährstofffracht nun
rer Lebensstoff, auch in unseren gemäßig- im Grundwasser ankommt. Zudem nutzt
ten Breiten, auch in unser Region, auch in die Landwirtschaft das Grundwasser zum
Benthe.                                      Bewässern der zu trockenen Äcker und
Es gibt Jahre mit zu hohen Niederschlags- erhöht das Problem weiter. Nun fordern
mengen, mit zu viel Niederschlag inner- die Menschen dort, auch von den Harz-
halb kürzester Zeit (extremer Starkregen) wasserwerken mit qualitativ guten Trink-
und es gibt Jahre mit ausgeprägten trocke- wasser versorgt zu werden, so wie wir in
nen Phasen, so wie wir es bisher in histori- Benthe. Doch selbst die Trinkwasserver-
scher Zeit noch nicht erlebt haben.          sorgung aus dem Harz gelangt in Dürrejah-
                                             ren an ihre Grenze. Da wird sich in der
Das Jahr 2018 und wohl auch dieses Jahr
sind dafür typisch, extreme Dürrejahre. In                              Fortsetzung Seite 13
anderen Jahren wie 2002 oder 2017
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LEITTHEMA WASSER

                                                                                           13
Fortsetzung von Seite 11
Folge der Klimaerhitzung in der Zukunft ein   sickerung auf den Grundstücken, Regen-
großes Problem auftun.                        wassernutzung oder begrünte Dächer sind
Der Verteilungskampf zeigt, dass wir mit      Teil dieser Vorsorge.
dem Lebensmittel Wasser viel sorgsamer
umgehen müssen als in der Vergangen-           Wir können auch leicht einen eigenen
heit!                                         Beitrag dazu leisten: Garagenzufahrten
                                              oder so mancher Platz brauchen nicht
Deshalb ist es wichtig, dass sich jede und    unbedingt mit Pflaster, Beton oder As-
jeder bewusst macht: Wie benutze ich          phalt versiegelt zu werden. Schottergär-
Wasser. Ist das Wässern des Rasens, da-       ten sind nicht nur für die biologische Viel-
mit er schön grün bleibt, noch zeitgemäß?     falt eine verlorene Fläche, sondern sie
Oder ist ein Wasserbecken zum Baden im        verhindern oft eine Versickerung des Nie-
Garten verantwortbar? Wie kann ich das        derschlags und damit die Neubildung von
Regenwasser in einer Wassertonne sam-         Grundwasser. Regenwasser können wir
meln, um somit den Garten zu wässern          sammeln und für den Garten verwenden
und die kostbare Ressource Trinkwasser        oder im Garten versickern lassen. Das
zu schonen? Wie spare ich Trinkwasser im      spart sogar noch die Niederschlagswasser-
Haushalt?                                     gebühr bei der Stadt Ronnenberg.

Aber auch für Starkregenereignisse oder       Jede und jeder kann mit einer noch so klei-
ungewöhnlich nasse Jahre müssen wir vor-      nen Maßnahme beginnen und einen positi-
sorgen. Flüsse und Bäche brauchen mehr        ven Beitrag leisten und andere ökologische
Raum für Überflutungen. Die naturnah          Wege gehen. Wenn wir viele sind, sich das
umgebaute Ihme von Vörie bis Hannover         Denken ändert, dann habe ich Hoffnung
oder der Hirtenbach um Ronnenberg sind        diesen Planeten so zu erhalten, wie wir ihn
hierfür gute Beispiele. Auch in den Quell-    lieben. Fangen wir an!
gebieten der Flüsse und Bäche muss Vor-
sorge betrieben werden.                                      Dipl.-Ing. Ulrich Schmersow
Weniger versiegelte Flächen, Regenwas-               Landschaftsökologe u. Regionsabge-
serrückhaltebecken wie der Wallteich, Ver-                                       ordneter

                                                                  Nur vier bis sechs Mal im Jahr
                                                                  mähen: Garagenzufahrt mit
                                                                  bunt blühendem Schotterra-
                                                                  sen
                                                                        Foto: Ulrich Schmersow
UNSERE PARTNER

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TREFFPUNKTE IN UNSERER GEMEINDE

                                                                                 15

   Gruppen und Kreise
   Hauptkonfirmandenunterricht            montags alle 2 Wochen 18.00 bis 19.30 Uhr
   Vorkonfirmandenunterricht              montags alle 2 Wochen 17.00 bis 18.30 Uhr
   Grüner Hahn                            Rüdiger Rode, Tel. 921140
   Willkommenskreis                       jeder 2. Dienstag alle 2 Monate um 19.30 Uhr
                                          Silvia Ventz-Heemann, Tel. 8766737
    Rumänien                              Dieter Garber, Tel. 926109
    Posaunenchor                          dienstags 19.30 bis 21.30 Uhr
                                          Ronnenberger Gemeindehaus, Am Kirchhof 4
                                          Ulrike Fürstenberg, Tel. 8782427
                                          email: ulrikefue@hotmail.de
    Achtsamkeits-Meditation               jeder 1. u. 3. Sonntag im Monat um 18.00 Uhr
                                          Antje Mexner
    Glaubensgesprächskreis                montags 1x im Monat 19.30 Uhr (s. unten)
                                          P. Martin Funke, Tel. 05108-9138202
    Kindergottesdienst                    Oana Funke, Tel. 926964 (Termine s. S. 17)
    Kinderchor 1 ab 5 Jahre               donnerstags 15.00 bis 15.45 Uhr
    Kinderchor 2 ab Klasse 3              donnerstags 16.00 bis 17.00 Uhr
                                          Melanie Schulze, Tel. 2829
    NewKammerChor                         donnerstags 20.00 bis 22.00 Uhr
    Flötenorchester                       einmal im Monat 17.15 bis 18.45 Uhr
                                          Melanie Schulze, Tel. 2829
    lesen, vorlesen, zuhören (Lesekreis)  jeder 1. Dienstag im Monat um 10 Uhr
                                          Hanne Rode Tel. 927092
    Verwaiste Eltern                      jeder 1. Dienstag im Monat um 19 Uhr
                                          Ines und Bernd Damerau, Tel. 2068
    Klönfrühstück                         jeder 3. Dienstag im Monat um 9 Uhr
                                          Dagmar Lappat-Garber, Tel. 926109
In den Ferien finden die Gruppen und Kreise nur nach Absprache mit der jeweiligen Lei-
tung statt.

   Alle anderen Termine auf einen Blick

   Dorfkino der SPD                     Freitag      25. Oktober          20.00 Uhr
   Glaubensgesprächskreis               Montag       26.8.,23.9.,14.10., 19.30 Uhr
                                                     11.11.
   DRK Blutspende                       Mittwoch     23. Oktober       ab 16 .00 Uhr
   Taizé                                Freitag      1. November          19.00 Uhr
   Taizé                                Freitag      29. November         19.00 Uhr
   Repair-Café                          Samstag      19. Oktober          14.00 Uhr
   Lichterfest                          Samstag      19. Oktober          18.00 Uhr
GOTTESDIENSTE

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  Gottesdienste in Lenthe, Northen und Everloh

  01.09. 09.30 Uhr        Lenthe         Begrüßung der neuen
                                         Konfirmanden, Pastor Funke
  15.09. 09.30 Uhr        Lenthe         Pastor Funke
  22.09. 09.30 Uhr        Everloh        Lektorin Inga Neuhäuser
         11.00 Uhr        Northen        Lektorin Inga Neuhäuser

  06.10. 10.00 Uhr        Benthe         Erntedankfest, Pastor Funke m.A.
         11.30 Uhr        Everloh        Erntedankfest, Pastor Funke m.A.
  20.10. 09.30 Uhr        Lenthe         Pastor Funke
  27.10. 09.30 Uhr        Everloh        Lektorensonntag
         11.00 Uhr        Northen        Lektorensonntag
  31.10. 19.00 Uhr        Benthe         Gottesdienst zum Reformationstag

   3.11. 18.00 Uhr        Lenthe         Abendgottesdienst mit Team
  17.11. 09.00 Uhr        Lenthe         Volkstrauertag, Pastor Funke
         09.45 Uhr        Lenthe         Gedenkstunde Ehrenmal
         11.00 Uhr        Northen        Gedenkstunde Ehrenmal, Pastor Funke
         11.30 Uhr        Everloh        Gedenkstunde Ehrenmal, Pastor Funke
  20.11. 20.00 Uhr        Lenthe         Meditation zum Buß- und Bettag,
                                         Christiane Joost-Plate und Team
  24.11. 09.30 Uhr         Lenthe        Pastor Funke, mit Gedenken Verstorbener

  24.11. 09.30 Uhr         Everloh       Präd. Jürgen Rieß, mit Gedenken Verst.

        15.00 Uhr          Northen       Pastor Funke, in der Friedhofskapelle, mit

                                         Gedenken Verstorbener

  01.12. 09.30 Uhr      Lenthe           Familiengottesdienst zu 1. Advent mit

                                         „Ensemble auf dem Weg“

  Lenther Kindergottesdienste

  So. 08.09., 13.10. und 10.11. jeweils um 10.00 Uhr mit gemeinsamen Frühstück
GOTTESDIENSTE

                                                                             17

Gottesdienste in Benthe

So.    01. September    11.00 Uhr      Pastor Funke, Gottesdienst mit Begrüßung
                                        der neuen Konfirmanden
                                       mit Abendmahl und Jugendchor; Verabschie-
                                        dung von Lisa Bockemüller
So.    15. September    11.00 Uhr      Gottesdienst mit Pastor Funke
                        18.00 Uhr      Jugendgottesdienst der Konfirmanden

So.    06. Oktober      10.00 Uhr      Erntedankfest, Pastor Funke mit Abendmahl
So.    20. Oktober      11.00 Uhr      Gottesdienst mit Pastor Funke
Do.    31. Oktober      19.00 Uhr      Gottesdienst zum Reformationstag
                                       mit P. Funke

So.    03. November     11.00 Uhr      Gottesdienst mit Abendmahl, Pastor Funke
So.    17. November     11.00 Uhr      Gottesdienst mit Pastor Funke
Mi.    20. November     20.00 Uhr      Klangnacht zum Buß- und Bettag
So.    24. November     11.00 Uhr      Pastor Funke, mit Gedenken Verstorbener

So.    01. Dezember     11.00 Uhr      Familiengottesdienst zum 1. Advent mit dem
                                       Kinderchor

Benther Kindergottesdienste

So. 22.09.und 17.11., jeweils von 10.30-12.00 Uhr im Gemeindehaus

  Foto: Okapia                                                        Foto: Lotz
KINDERSEITE

        19
KONFIRMANDEN IN UNSERER GEMEINDE

 20

Auch in diesem Jahr werden unsere Konfir-   einem Spendenausweis der Kirchenge-
manden am Martinstag, Sonntag, den          meinde kommen sie von Haus zu Haus.
10. November, wieder für die Kinder in      Über Ihre Spendenbereitschaft freuen sie
Scholten, Rumänien, sammeln. Ausge-         sich sehr.
stattet mit einer Sammelbüchse und
LEITTHEMA WASSER

                                                                                       21

Wasser in der Bibel

Das Thema Wasser hat uns im letzten Gemeindebrief ja schon im Zusammenhang mit
dem Thema „Taufe“ beschäftigt.
Aber die Bibel hat darüber hinaus das Wasser auch als Symbol für viele andere Fragen-
komplexe aufgegriffen. Auf einige wollen wir im Folgenden exemplarisch eingehen:

„… und führet mich zum frischen Wasser“ Auch die Reinigung des Menschen am
Wasser in der Bibel                          Leib, aber auch an der Seele und sein seeli-
                                             sches Gesundwerden geschehen häufig in
Wasser ist eine Gabe Gottes, die dem Le- Verbindung mit Wasserhandlungen. So
ben dient (vgl. Ps 104,10). Es einem Dursti- wird z.B. ein gelähmter Mann zum Teich
gen zu geben, gilt daher als selbstver- Bethesda getragen, um dort durch Reini-
ständlich. Das gilt sogar für Feinde (siehe gung im Wasser gesund zu werden (siehe
z.B. 2. Kön 6,22).                           Joh 5,7). Jesus vergleicht im Neuen Testa-
Zugleich war Wasser in Israel wie über- ment sein heilsames Wirken an den Men-
haupt im gesamten Vorderen Orient oft schen mit lebendigem Wasser (Joh 4,10-
knapp. Wasserquellen waren sehr begehrt 15), das Leben spendet. Nicht zuletzt ist
und wurden teilweise auch umkämpft. auch unser Sakrament der Taufe ja ein
Auch in den Geschichten der Erzväter und Ritual, das unverzichtbar an das Wasser
–mütter Abraham und Sarah, Isaak und gebunden ist, das von Schuld befreit, rei-
Rahel, Jakob und Lea kommen Streitigkei- nigt und die Gottesbeziehung herstellt.
ten um Brunnen vor.                          Dementsprechend sind auch Zeremonien
Daher wird Wasser auch nie als Selbstver- der Tauferinnerung oft mit Wasser ver-
ständlichkeit angesehen, sondern ist, wo bunden, wie etwa in der katholischen Kir-
es ist, immer Zeichen von Gottes Zuwen- che die Selbstsegnung bei Betreten der
dung zur Schöpfung: Menschen, Tiere und Kirche mit Weihwasser.
Pflanzen.                                                                  Martin Funke

                                                          Foto: Wodicka, Gemeindebrief.de
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 22

Auch in anderen Kulturkreisen ist das Bewusstsein für die Bedeutung des Wassers seit
Jahrtausenden beschrieben worden.

Meditation zum Thema ‚Wasser‘                    Ohne zu zögern in seinem Lauf stürzt es
                                                 sich über Steilwände in die Tiefe. Es ist mu-
Einen Weisen im alten China fragten einmal       tig. Seine Oberfläche ist glatt und ebenmä-
seine Schüler: „Du stehst nun schon so lan-      ßig, aber es kann verborgene Tiefen bilden.
ge vor diesem Fluss und schaust ins Was-         Es ist weise. Felsen, die sich ihm in den
ser. Was siehst du denn da?“                     Weg stellen, umfließt es. Es ist verträglich.
Der Weise gab keine Antwort. Er wandte           Aber seine sanfte Kraft ist Tag und Nacht
den Blick nicht ab von dem unablässig strö-      am Werk, das Hindernis zu beseitigen. Es ist
menden Wasser. Endlich sprach er: „Das           ausdauernd. Wie viele Windungen es auch
Wasser lehrt uns, wie wir leben sollen. Wo-      auf sich nehmen muss, niemals verliert es
hin es fließt, bringt es Leben und teilt sich    die Richtung zu seinem ewigen Ziel, dem
aus an alle, die seiner bedürfen. Es ist gütig   Meer, aus dem Auge. Es ist zielbewusst.
und freigebig. Die Unebenheiten des Gelän-       Und sooft es auch verunreinigt wird, be-
des versteht es auszugleichen. Es ist ge-        müht es sich doch unablässig wieder rein zu
recht.                                           werden.

                                                              Grafik: Pfeffer,
                                                              Gemeindebrief-Magazin
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                                                                                      23

                          Foto: Haubner

Unser tägliches Wasser gib uns heute!
... und auch morgen und übermorgen,
nicht nur denen, die an der Quelle sitzen,
nicht nur denen, die die Wasserrechnung bezahlen können,
nicht nur denen, die wissen, wo die Vorräte liegen,
nicht nur denen, die Ressourcen steuern können,
auch denen, die auf dem Trockenen sitzen,
auch denen, die nie Regen gesehen haben,
auch denen, denen man den Hahn zugedreht hat,
auch denen, denen die Zunge am Gaumen klebt,
denen Brot und Wasser mangelt,
die weder Sekt noch Selters kennen,
auch denen, die Kilometer laufen müssen für einen Eimer Wasser,
„Wen dürstet, der komme;
und wer da will, der nehme das Wasser des Lebens umsonst.“ (Offb. 22, 1)

Wolfgang Huber (2003 bis 2009 Ratsvorsitzender der Evangelischen Kirche in Deutschland)
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Interview mit Noah

Wasser beeinflusste schon immer das Leben vieler Menschen. So auch das von Noah
und seiner Familie. Wir führten ein (fiktives) Interview mit ihm.

  Ria Sopala, pixabay

Was für eine Verbindung haben Sie zu          Dann hat es lange Zeit geregnet.
Wasser?                                       Richtig, meine Familie und viele Tiere wa-
Nun ja, Wasser hat mein Leben und das         ren in unserem Schiff. Es war zermürbend
meiner Familie grundlegend geändert.          jeden Tag den prasselnden Regen und das
Gott hat mich wissen lassen, dass eine        Rauschen des Wassers zu hören. Aber wir
Sintflut kommen wird und mir einen            waren sicher. Die Arche schwamm und wir
Auftrag gegeben. Deswegen würde ich           hatten genügend zu Essen. So wie es mir
schon sagen, dass Wasser eine große Rolle     von Gott gesagt wurde.
in meinem Leben spielt.
                                            Wie war es, als es dann endlich aufhörte?
Konnten Sie sich das denn vorstellen, dass  Das können Sie sich wahrscheinlich vor-
tatsächlich eine Sintflut kommt?            stellen, wie wir uns alle gefreut haben,
Nur schwer, aber ich habe Gott geglaubt.    endlich wieder festen Boden unter den
Das war im Nachhinein überlebenswichtig.    Füßen zu haben. Aber es war auch ein biss-
                                            chen beängstigend, weil wir nicht wussten,
Wie haben die Leute aus Ihrer Umgebung wie die Welt aussieht.
reagiert, als sie von Ihren Plänen erfahren
haben?                                      Wie hat diese Erfahrung Ihre Beziehung zu
Ich hatte den Menschen weitergegeben, Wasser verändert?
was Gott mich hat wissen lassen. Sie haben Ich habe gemerkt, was für eine riesige
mich ausgelacht und mich für verrückt Kraft dahinter steckt. Wasser beeinflusst
gehalten. Aber als das Wasser dann tat- das Leben von uns allen: Gibt es zu wenig,
sächlich kam, wollten sie doch alle auf die verdursten und verhungern wir; gibt es zu
Arche.                                      viel, ist es auch nicht förderlich.
                                                                              Christin Tute
UNSERE PARTNER

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UNSERE GEMEINDE IM HERBST

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Wann ist wieder
Kindergottesdienst?

Grüne Erkennungs-Flagge vor dem
Gemeindehaus

„Wann ist wieder Kindergottesdienst?“
werde ich öfter gefragt. Von einem Termin
bis zum nächsten ist es immer so viel Zeit.
Da verliert man schon mal den Überblick.
Damit Kinder nicht immer erst ihre Eltern
                                                                             Foto: epd bild
oder den Pastor fragen müssen, stellen wir
immer eine Woche vor dem nächsten Kin-
                                              Danken macht glücklich
dergottesdienst die grüne Flagge vor das
Gemeindehaus (siehe Bild). Dann wissen
alle Kinder: Am nächsten Sonntag um           Umgeben von Gemüse und Obst feiern
10.30 Uhr ist es soweit.                      wir Erntedank am 6. Oktober um 10 Uhr
Apropos:                                      in der Benther Kirche
Die nächsten Termine sind am 22. Septem-
ber und am 17. November im Benther Ge-        Die Luft ist voll vom Duft reifer Äpfeln und
meindehaus.                                   Birnen. Strohballen mit Gemüse garniert
                          Martin Funke        liegen um den weißen Altar. Das Lied „Wir
                                              pflügen und wir streuen“ erfüllt die Ben-
                                              ther Kirche.
                                              Menschen aus den Gemeinden rund um
                                              den Benther Berg kommen am Sonntag,
                                              den 6. Oktober um 10 Uhr zum Ernte-
                                              dankfest in der Benther Kirche zusam-
                                              men.
                                              Als Zeichen unserer Freude, dass wir aus-
                                              reichend zu essen haben, bitten wir jeden
                                              freundlich, etwas für den Erntedank-Altar
                                              mitzubringen. Gemüse und Obst können
                                              aus dem eigenen Garten kommen oder
                                              auch gekauft sein. Im Anschluss gehen alle
                                              Spenden an die Gehrdener Tafel, wo sie an
                                              Bedürftige verteilt werden. Der Gottes-
                                              dienst wird musikalisch umrahmt vom
 Foto: Martin Funke                           NewKammerChor Benthe.
                        Foto: Martin Funke
                                                                             Martin Funke
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Blühstreifen am Gemeindehaus –
wir lassen es blühen

Ulli Schmersow rief mich an, um zu fragen,
wann wir vom Grünen Hahn den Blühstrei-
fen am Gemeindehaus anlegen wollten.
„Der Grüne Hahn will es blühen lassen“,
war die Überschrift der Zeitung Ende Juni.
Herr Schmersow hatte in seinem Naturgar-
ten mittlerweile fleißig Wildsamen gesam-
melt wie den der Flockenblume, Witwen-
blume, Glockenblume und mehrerer Klee-
arten, insgesamt ca. 20 verschiedene Sa-
menarten aus der Region. Wichtig ist es,
regionale Pflanzen aus der Gegend einzu-
säen, die unsere Wildbienen bevorzugen.
Schnell musste ein gemeinsamer Termin
gefunden werden zum Anlegen des Blüh-
streifens neben dem Gemeindehaus: er
fiel ausgerechnet auf einen der heißesten
Tage im Juli. Wir haben 5 qm Fläche vor-
bereitet und Ulli Schmersow hat den         Ulrich Schmersow, Gerhard Felchner und Wilhelm
                                            Kulke bei der Arbeit          Foto: Rüdiger Rode:
Pflanzensamen eingesät. Nun muss es
nur noch regnen, damit die Saat keimt und
aufgeht.                                   Die Einsaat des Blühstreifens am Gemeinde-
Die Aktion Blühstreifen zum Erhalt der haus besteht aus:
Insekten kam gerade noch rechtzeitig vor       Bromus erectus (Aufrechte Trespe)
unserem Pressetermin mit einem Journa-         Brachypodium pinnatum (Fieder-Zwenke)
                                               Festuca rubra (Rot-Schwingel)
listen der Landeskirche, der unser Team        Anthyllis vulneraria (Wundklee) *
exemplarisch vorstellen will für seinen        Centaurea scabiosa (Skabiosen-
Bericht über die Arbeit des Grünen Hahn in     Flockenblume)
der Landeskirche.                              Agrostemma githago (Kornrade)
                                               Knautia arvensis (Acker-Witwenblume)
Übrigens: Manchmal hilft es auch, beim         Lotus corniculatus (Hornklee)
Mähen des Rasens an einigen Stellen den        Trifolium pratense (Rotklee)
Schnitt des Rasenmähers nicht so tief ein-     Medicago lupulina (Hopfenklee)
zustellen und so Inseln entstehen zu las-      Silene vulgaris (Taubenkropf-Leimkraut)
                                               Campanula persicifolia (Pfirsichblättrige Glo
sen, auf denen sich Wildblumen ausbrei-        ckenblume) *
ten können.                                    Herkunft Harz /Sonstige Herkünfte: Gehrdener
                              Rüdiger Rode     Berg, Thüster Berg
UNSERE GEMEINDE IM HERBST

                                                                                     29

                                               Einführungsabend mit Mareile Preuschhof
                                               am Sonntag, 27.10.2019 um 17:00 Uhr
                                               im Benther Gemeindehaus, Wallbrink 5.

                                               Informationen über Meditation, über die
                                               christliche Tradition und über unterschied-
   2. Repair-Café in Benthe
                                               liche Meditationsweisen. Fragen, Gedan-
   am Samstag, den 19.10.2019,                 ken, Bedenken, all das kann an diesem
   im Gemeindehaus, Wallbrink 5,               Abend ins Gespräch kommen.
   Von 14.00 bis 17.00 Uhr
                                               Mareile Preuschhof,
                                               Äbtissin Kloster Wen-
                                               nigsen, Geistliche Be-
                                               gleiterin, Sterbe- und
                                               Trauerbegleiterin, Ev.
                                               Theologin, Dipl. Sozi-
                                               alpädagogin

                                               Einführungskurs
                                               Neue Interessierte können in einem Ein-
                                               führungskurs diese Form der Meditation
                                               kennenlernen. Mit thematischen Impulsen,
                         Foto: Antje Mexner    Wahrnehmungsübungen, stillem Sitzen,
                                               Bewegungsmeditation und Austausch wer-
                                               den wir uns an 4 Sonntagabenden im No-
Einführung in die Stille Meditation            vember u.a. den Themen Achtsamkeit,
                                               Wahrnehmung ohne Bewertung, Stille, Da-
Das Leben ist so schnell und laut gewor-       sein im Hier und Jetzt nachgehen. Die Ben-
den. Neben aller Lebensfreude, die darin       ther evangelische Kirchengemeinde eröff-
liegen kann, ist dieses Viele oft auch Über-   net einen Raum für Begegnung mit uns
forderung. Dann sehnen wir uns nach Ru-        selbst und mit dem Urgrund unseres Seins,
he, nach Rhythmus, nach Lebensgrund,           ohne dass die Teilnehmenden Christ sein
vielleicht sogar nach Lebenssinn.              oder werden müssen.
Meditation kann uns dabei helfen. Sie          Der Kurs findet am 3., 10., 17. und 24. No-
schult Achtsamkeit und Rhythmus, sie er-       vember jeweils von 17:00 Uhr bis 19:00
möglicht Stille und ein Zu-sich-Kommen.        Uhr im Benther Gemeindehaus statt. Teil-
Und stellt all dies in einen spirituellen      nehmerbeitrag insgesamt 10 €. Mitzubrin-
Raum. Wir können der Sehnsucht nach            gen sind warme Socken, bequeme Klei-
Gott nachgehen, uns einsenken in das Un-       dung und eine Decke. Leitung, weitere
ermesslich-Große, in das Geheimnis, das        Information und Anmeldung:
weit über uns hinausgeht.                      Antje Mexner, 0160-1271823,
                                               antje.mexner@web.de.
UNSERE GEMEINDE IM HERBST

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                                                So wird es sein bei der „Klangnacht“ am
                                                Mittwoch, den 20.11. um 20 Uhr in der
                                                Benther Kirche. Statt eines Gottesdienstes
                                                zu dem diesjährigen Buß- und Bettag laden
                                                Dagmar Drögemeier, Antje Mexner und
                                                Pastor Martin Funke zu einem meditativen
                                                Sinnes-Menü aus Musik, Stille, Worten und
                                                Lichtern ein. Eintauchen in eine Welt der
                                                Klänge, die die Seele berühren. Hineinkom-
                                                men in ein Erleben, das die Besucher zum
                                                Ruhigwerden, Wahrnehmen und Nachsin-
                                                nen verlocken will. Sie sind herzlich dazu
                                                eingeladen.
                                                                              Martin Funke

Eintauchen ins Lichtermeer

Klangnacht am Mittwoch, den 20. Novem-
ber 2019 um 20 Uhr in der Benther Kirche

Die Kirche ist dunkel. Kerzenlichter erhellen
den Raum. Worte sind zu hören, bedächtig
gesprochen – zum Nachdenken über das
Leben und über uns. Klänge eines Glocken-
baums unterbrechen die Beiträge, auch CD-
Musik, Worte zu Klavier gesprochen. Dann
Stille.
RUMÄNIENFREUNDSCHAFT

                                                                                               31

Reise nach Siebenbürgen 2019                             NEUE SAMMELSTELLE
                                                         - und neue Sammeltermine!!!
Im Juni dieses Jahres machte sich eine Rei-              Wie im Bericht über die Reise nach Sieben-
segruppe mit 14 Teilnehmern auf den Weg                  bürgen geschildert, sind die Spenden von
nach Rumänien, um am 29.06.2019, dem                     gut erhaltener Kleidung, Bettwäsche, Haus-
Festtag Peter und Paul, am Stiftungsfest des             textilien, Geschirr und Gläsern sowie medi-
gleichnamigen Altenheimes in der Benther                 zinischen Hilfsmitteln (Rollstühle, Rollato-
Partnergemeinde Scholten (rum.: Cenade)                  ren, Inkontinenzvorlagen etc.) sehr wichtig
teilzunehmen. Nach unterschiedlichen An-                 für unsere Partner in Siebenbürgen. Daher
reisewegen traf sich die Gruppe eine Wo-                 bitten wir Sie auch weiterhin um Unterstüt-
che vorher in der Ev. Akademie Transsylva-               zung. Nachdem wir unsere bisherige Sam-
nien in Hermannstadt (Sibiu). Nach einem                 melstelle nicht mehr nutzen konnten, ha-
gemeinsamen sonntäglichen Gottesdienst                   ben wir jetzt eine vorläufige Lösung gefun-
mit der deutschsprachigen Gemeinde in der                den, die es uns ermöglicht, in diesem Jahr
Johanniskirche in Hermannstadt teilte sich               noch zwei Sammlungen durchführen zu
die Gruppe auf: neun Reisende begaben                    können.
sich begleitet von Ina Wagner von der Dia-               Die neue Sammelstelle befindet sich bei
konia in Karlsburg (Alba Iulia) und ihrem                der Kartoffelscheune von Karl-Heinrich Beh-
Sohn Matthias auf eine Pilgerwanderung.                  rens, Landwirt in Benthe, dem wir herzlich
Fünf Reisende machten sich als Kulturgrup-               für seine Unterstützung danken. Die Scheu-
pe auf den Weg, um Land, Leute und Se-                   ne befindet sich allerdings nicht direkt in
henswürdigkeiten Siebenbürgens kennen-                   Benthe, sondern am Ortsrand in der Nähe
zulernen.                                                der B65:
                                                         Von der Ampelkreuzung der Nenndorfer
                                                         Landstraße/B65 mit den Straßen Gergar-
                                                         ten / Benther Straße auf der B65 ca. 300m
                                                         in Richtung Hannover, dann nach links in
                                                         einen landwirtschaftlichen Weg; nach ca.
                                                         100m liegt die Scheune rechts.
                                                         Wir wollen die ursprünglich für Juni vorge-
                                                         sehene Sammlung nachholen und noch
                                                         einmal im Herbst sammeln.

                                                         Termine: 04.-09.11.2019
 Direktor Lazar, Gerhard Wagner, Dieter u. Dagmar
 Garber, Ina Wagner
                                                         Mo.          04.11.2019      10–12      Uhr
Den ausführlichen Reisebericht mit der guten Beschrei-   Mi.          06.11.2019      14–16      Uhr
bung über die Weiterverwertung der gesammelten           Fr.          08.11.2019      14–16      Uhr
Kleider und Spenden werden wir in einem späteren
Gemeindebrief gern abdrucken. Anm. d. Red.
                                                         Sa.          09.11.2019      10–12      Uhr
KIRCHENKREIS UND REGION

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10 Jahre Calenberger
Diakoniestiftung
                                              Mark und Pfennig für die Spendenbox!
Die Calenberger Diakoniestiftung feiert       In der Diakonie und in vielen Haushalten
ihren 10. Geburtstag! Zehn Jahre lang hat     liegen verborgene Schätze, die gehoben
sie im Kirchenkreis Ronnenberg diakoni-       werden können.
sche und soziale Arbeit gefördert. Mittler-   Denn: Viele Haupt- und Ehrenamtliche
weile sind jährliche Ausschüttungen mög-      wirken mit. Sie tragen dazu bei, dass Be-
lich, da das Stiftungskapital 263.000 € be-   nachteiligte unterstützt, Einsame besucht,
trägt. Unterstützt wurden z. B. das Diako-    Kranke begleitet, Kinder gefördert, Fami-
nieLädchen „Kids“ in Empelde, der Ambu-       lien gestärkt werden und vieles mehr.
lante Hospizdienst „Aufgefangen“ in Bar-      Und: In vielen Haushalten liegen D-Mark-
singhausen, das Familienzentrum Empelde       Schätze. Damit können Kinder - gerade
oder die Familienfreizeit Kirchdorf.          zum Schulanfang - finanziell unterstützt
Verborgene Schätze wollen gehoben wer-        werden.
den. Machen Sie mit - finden Sie Ihre         Aus Anlass des Jubiläums gibt es eine
Schätze für uns!                              Wette: „Wenn es bis zum 15. September
                                              gelingt, im Kirchenkreis Ronnenberg 1500
                                              D-Mark zu sammeln, arbeiten die sechs
                                              Mitglieder des Kuratoriums jeweils einen
                                              Tag in einer diakonischen Einrichtung des
                                              Kirchenkreises“.
                                              Ab Mitte August stehen in allen Kirchen
                                              und Kapellen Sammelboxen. Wir bitten
                                              dann bis zum 15. September um Spenden
                                              – in D-Mark oder auch in Euro. Spenden
                                              können      auch    überwiesen     werden
                                              (Kirchenkreisamt Ronnenberg, Sparkasse
                                              Hannover, IBAN: DE66 2505 0180 0020
                                              0000 22, Stichwort: Calenberger Diakonie-
                                              stiftung)
5 MINUTEN MIT GOTT

                                                                                      33

5 Minuten mit Gott

Das Thema ‚Wasser‘ zieht sich durch die       Ohne Wasser kann kein Leben existieren.
ganze Bibel.                                  Das konnten wir im vergangenen Sommer
Wir lesen im ersten Buch Mose 1, Vers 1       2018 feststellen. Viele Bäume und Pflan-
und 2: „Am Anfang schuf Gott Himmel und       zen sind damals vertrocknet. In vielen Psal-
Erde. Und die Erde war wüst und leer, und     men wird das Wasser erwähnt, so in Psalm
es war finster auf der Tiefe, und der Geist   23, Vers 2, eine Bibelstelle, die fast alle
Gottes schwebte über dem Wasser.“ Am          kennen: „Er weidet mich auf grüner Aue
Ende der Bibel, in der Offenbarung des        und führt mich zum frischen Wasser …“.
Johannes heißt es in Kapitel 22, Vers 1 und   Jesus hat in seinen drei Wanderjahren im-
2: „Und er zeigte mir einen Strom lebendi-    mer wieder auf die Bedeutung des Was-
gen Wassers, klar wie Kristall, der ausgeht   sers hingewiesen. Auf der Hochzeit zu Ka-
von dem Thron Gottes und des Lammes,          na verwandelte er Wasser in Wein. In Jo-
mitten auf dem Platz und auf beiden Sei-      hannes 4, Vers 10, spricht Jesus zur Sama-
ten des Stromes Bäume des Lebens, die         riterin vom „lebendigen Wasser“. Wenn
trugen zwölfmal Früchte, jeden Monat          wir das aufnehmen, was Jesus uns gelehrt
bringen sie ihre Frucht und die Blätter der   hat, dann wird uns nie mehr dürsten. Jesus
Bäume dienen zur Heilung der Völker.“         ist die Quelle des lebendigen Wassers,
Wasser ist lebensnotwendig.                   „das in das ewige Leben quillt“.
                                                                        Traudel Felchner

                                                                  Grafik: Pfeffer,
                                                                  Gemeindebrief-Magazin
IMPRESSUM/IN EIGENER SACHE

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Unser neues Projekt:
Der gemeinsame Gemeindebrief aller Benther-Berg-Gemeinden!
Wie schon im Gemeindebrief 1/2019 erwähnt, soll er jetzt Realität werden—ein Ge-
meindebrief für Benthe, Everloh, Lenthe und Northen!
Vor der Sommerpause haben sich beide Redaktionsteams mit Pastor Funke und Sabine
Freitag zu einer ersten Arbeitssitzung getroffen. Das Ergebnis dieses ersten Abends mit
vielen neuen Ideen und konkreten Plänen hat uns alle hoffnungsvoll gestimmt. Wir
waren uns sofort einig in unserem Ziel, weiterhin einen rundum lesenswerten, manch-
mal auch nachdenklichen, doch immer der christlichen Botschaft verbundenen Ge-
meindebrief für alle Gemeindeglieder rund um den Benther Berg herauszugeben.
Die nächste Sitzung in dieser Sache ist am 05. Sept. im Gemeindehaus in Lenthe, wo
weiter beraten wird.
Eine Reihe Aufgaben liegen noch vor uns. So benötigen wir einen neuen Namen für den
gemeinsamen Gemeindebrief. Möchten Sie uns dabei helfen?

In dieser Sache bitten wir alle Leser beider Gemeindebriefe um
             Vorschläge: Wie soll der neue Gemeindebrief heißen?

Nachrichten nehmen beide Redaktionsteams, per Email oder telefonisch, jederzeit ent-
gegen.

Für die erste gemeinsame Ausgabe haben wir Februar 2020 vorgesehen und wir sind
auch zuversichtlich, dass uns das gelingen wird.
                                               Wolfgang Preiß/Christine van den Heuvel

IMPRESSUM
„Kirche im Dorf“ wird kostenlos herausgegeben vom Kirchenvorstand der ev.-luth.
Kirchengemeinde Benthe und erscheint viermal im Jahr, Auflage 1000 Stück.

Redaktion:          Sabine Grune, Stefanie Nollmann, Christin Tute, Dr. Christine van den Heuvel
Kontakt:            Wallbrink 5, 30952 Ronnenberg OT Benthe
                    TEL: 05108 - 91 38 200
                    E-Mail: sabinegrune-gemeindebrief@web.de
Druck:               Gemeindebriefdruckerei, TEL: 05838 - 99 08 99
Spenden:             Spendenkonto Ev. Bank
                     IBAN: DE77 5206 0410 0000 6091 37            BIC: GENODEF1EK1
Im Internet:         www.kirchenkreis-ronnenberg.de/gemeinden/gehrden_wennigsen
                    /benthe/gemeindebrief
__________________________________________________________________
       Redaktionsschluss für Ausgabe Winter 2019: 1. November 2019
35

Der Andere Advent erscheint zum 25. Mal
Wie sieht es aus, wenn ein Engel vom Himmel rauscht? Wie ist Jesus zu seinem Namen
gekommen? Und was ist Maria an ihrem Sohn besonders wichtig? An den Sonntagen im
Kalender Der Andere Advent erzählen in diesem Jahr sechs biblische Figuren die Weih-
nachtsgeschichte in einem neuen Licht. Und übersetzen sie damit überraschend aktuell.
Das Besondere dieser Wochen können Sie sich aber auch von den Kalenderblättern der
Wochentage näherbringen lassen. Vom 30. November bis zum 6. Januar geht es um be-
freiendes Tanzen, um Weitblick, um Freunde und um einen Gott, der in die Knie geht. Die
Texte möchten Sie zum Nachdenken einladen über unsere Zeit, unser Miteinander und
unsere Hoffnung. Autoren wie Mascha Kaléko, Herbert Grönemeyer, Dietrich Bonhoeffer
und Herta Müller sind in diesem Jahr dabei. Begleitet werden sie von Bildern und Illus-
trationen, die eine weitere Sinnebene eröffnen – und von einem Nikolausgeschenk.
Für den gemeinnützigen und ökumenischen Verein Andere Zeiten ist dieser Kalender ein
ganz besonderer: Der Andere Advent erscheint zum 25. Mal. Und er hat eine wunderbare
Entwicklung genommen. Die Auflage ist kontinuierlich bis auf zuletzt 650 000 Stück gestie-
gen. Damit ist er der weltweit auflagenstärkste Adventskalender geworden.
                                                                               Iris Macke

Den DIN-A4-Kalender Der Andere Advent können Sie für 8,50 Euro bei
uns im Gemeindehaus zu den Öffnungszeiten oder per Email
bis 30. Oktober bestellen.
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